BUHUUU! Bald heisst es wieder: Süsses oder Saures! - Siedlungsgenossenschaft Eigengrund
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Das Magazin der Siedlungsgenossenschaft Eigengrund OKTOBER 2017 BUHUUU! Bald heisst es wieder: Süsses oder Saures! Eigengründiges Zu viert einen Jass klopfen, statt allein fernzusehen – der «Allein- Verein» stellt sich vor Von mir für dich Guacamole – die Nervennahrung, wenn man hoch hinaus will
Impressum Foto: unsplash.com SGE Kultur: Ein Magazin zum Mitmachen SGE Kultur lädt alle HERAUSGEBERIN Siedlungsgenossenschaft Eigengrund Leserinnen und Leser KONZEPT & UMSETZUNG herzlich zum Mitmachen ein Trace Creative LLC CREATIVE DIRECTOR Möchten Sie genauer wissen, nach welchen Kriterien Jason Hegetschweiler die SGE die Erneuerung ihrer Siedlungen plant? Wie die Mitglieder im Vorstand so ticken? Wer in der MITARBEITENDE DIESER AUSGABE Geschäftsstelle arbeitet? Oder welche Anlässe in Margherita Angeli, Nora Leutert, Ihrer Siedlung in den nächsten Wochen anstehen? Claudia Weik, Barbara Geiser, Lissa Lobis Wollen Sie selbst aktiv werden und einen Siedlungs- KORREKTORAT brunch veranstalten? Ein Kasperlitheater vorführen? Text Control AG Oder zum gemeinsamen «Tatort»-Schauen ins Sied- lungslokal einladen? DRUCK Schmid-Fehr AG Haben Sie ein Angebot, von dem Ihre Mitgenossen- 1300 Ex. schafterinnen und Mitgenossenschafter unbedingt wissen sollten? Oder suchen Sie einen Abnehmer für KONTAKT & INFOS ein ungenutztes Schaukelpferd? Siedlungsgenossenschaft Eigengrund Wir nehmen Ihre Ideen gerne auf – denn «SGE Kultur» Zürcherstrasse 109 soll ein Magazin für alle sein. Sie können mitdenken, 8952 Schlieren mitschreiben, mitzeichnen und auf der Pinnwand Ihre Telefon 044 404 50 40, Fax 044 404 50 49 Nachrichten und Wünsche platzieren. info@eigengrund.ch Öffnungszeiten Wir freuen uns auf viele Beiträge und einen regen Montag bis Donnerstag: Austausch und sind gerne für Sie da: 8.30–12.00 Uhr, 14.00–16.30 Uhr kultur@eigengrund.ch Freitag geschlossen Pikettnummer der Geschäftsstelle Ihre Redaktion «SGE Kultur» in Notfällen: 076 367 83 77 (ausserhalb der Öffnungszeiten) PERFOR MANCE neutral 01-17-854126 Drucksache myclimate.org 2 SGE Kultur Oktober 17
Editorial Oktober 2017 Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter Wir blicken wiederum auf verschiedene Ereignisse der SGE zurück. So haben Sie an der Generalversammlung den Gesamtvorstand wiedergewählt; für Ihr uns entgegengebrachtes Vertrauen möchte ich mich im Namen aller Vorstandsmitglieder herzlich bedanken. Für die neue Siedlung am Letzigraben wurde im Mai der Grundstein gelegt, und am 12. Juli hat der Zürcher Gemeinderat der Übertragung des Baurechts für die Siedlung Obsthalde an die SGE zugestimmt – unsere Bauprojekte sind auf Kurs. Gebäude alleine schaffen jedoch noch keine gute Siedlungs- und Genossen- schaftsatmosphäre, hierzu brauchen wir Ihren Einsatz. Das Café Sergio an der Gutstrasse ist ein Beispiel dafür (S.10). An der Seniorenschifffahrt im August trafen sich Genossenschafterinnen und Genossenschafter aus allen Siedlungen; die schönsten Momente finden Sie auf S. 8. Dort entstand auch die Idee zum «Allein-Verein». Lesen Sie dazu S. 11. Samuel Volery, aufgewachsen im Glanzenberg, bringt nichts so schnell aus dem Gleichgewicht. In schwindelerregender Höhe bewegt er sich sicher über die gespannte Slackline. Ein ganz anderes Talent hat Irene Egloff aus der Siedlung Am Wasser. Ihre wunderschönen Jupes lassen modebewusste Herzen höher schlagen. Zurzeit fiebern die SGE-Kinder Halloween entgegen; wir zeigen Ihnen, wie sie feiern. Ich wünsche Ihnen viel Süsses, wenig Saures und eine spannende Lektüre! Mit genossenschaftlichen Grüssen Lelia Bollinger SGE Kultur Oktober 17 3
C’EST LA VIE SAMUEL VOLERY Der ehemalige Glanzenberger wollte schon immer hoch hinaus: Mittlerweile hält er zwei Weltrekorde im Slacklinen. S. 16 4 SGE Kultur Oktober 17
SGE KULTUR Oktober 2017 Eigengründiges 14 S. 6 Mitteilungen Dies und das S. 8 Genuss auf dem See 90 Seniorinnen und Senioren der SGE genossen die grosse Rundfahrt. S.10 Café Sergio mit neuer Crew Die alten Betreiber gehen, die neuen kommen – doch das Café Sergio bleibt S. 11 Gemeinsam statt allein Zwei Genossenschafterinnen gründen den «Allein-Verein» Bald spukt es wieder im Quartier Hier zuhause Foto: unsplash.com S. 12 Zwischen Spitze und Tüll Zu Besuch bei der Modedesignerin Irene Egloff GEWINN- S. 14 Süsses oder Saures? Ruckzuck gemacht: SPIEL Halloween steht vor der Türe – Guacamole zwei SGE-Kinder erklären den Brauch 19 C’est la vie S. 16 Mit Geduld zum Weltrekord Nie mehr allein: Ilse Hafner und Samuel Volery erobert mit seinen Slackline-Künsten die Welt Ruth Wirth haben da eine Idee Kulturelles S. 18 SGE-Pinnwand Mexikanische Powernahrung aus Avocado S. 19 Herbst-Gewinnspiel SBB-Tageskarten zu gewinnen S. 20 Aktivitäten & Veranstaltungen SGE Kultur Oktober 17 5
Eigengründiges Grundsteinlegung am Letzigraben Mitteilungen Am 19. Mai wurde in der grossen Baugrube am Letzigraben der SGE Grundstein für die neue Siedlung gelegt. Trotz ungemütlichem Kurznews Wetter fanden sich zahlreiche Genossenschafterinnen und Ge- nossenschafter, Mitarbeitende und Vorstandsmitglieder der SGE, Vertreterinnen und Vertreter von Architekturbüros, Bauunterneh- men, Behörden und der Nachbarschaft ein, um eine Erinnerung an die alte Siedlung oder einen Gegenstand, der mit einem guten Stimmungsvolle Wunsch für die neue Siedlung verbunden war, in die «Schatzkis- Generalversammlung te» zu legen, die anschliessend vergraben wurde. Bei so vielen berührenden Geschichten und Wünschen wird im neuen Let- Am 2. Juni fand im Lake Side am Zürich- zigraben ein ganz besonders guter Geist herrschen müssen! horn die diesjährige Generalversamm- lung statt. Ca. 180 Personen nahmen bei zunächst strahlendem, dann zu- nehmend stürmischem Wetter teil. Die Wiederwahl des gesamten Vorstands und des Präsidenten Ron Steiger ver- lief erfreulich. Auf www.eigengrund.ch sind unter Zusammenleben > Rückbli- cke zahlreiche tolle Fotos des Anlasses zu finden. Bereits steht fest, dass auch nächstes Jahr die GV im Lake Side statt- finden wird, und zwar am 8. Juni. Bitte merken Sie sich das Datum vor. Neue Hausordnungen sind ausgehängt Die in den vergangenen Monaten neu ausgearbeitete Hausord- nung ist inzwischen in allen Siedlungen ausgehängt worden. Der SGE-Botschafter «Eigi» weist freundlich darauf hin, was gilt. Fra- gen dazu beantworten die Hauswarte. Vorstand und Geschäfts- leitung hoffen, dass mit den aktualisierten Regeln die Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung in den Siedlungen erhöht wird. Die Bewirtschafterinnen und Hauswarte haben bereits zahlreiche Siedlungsbesuche absolviert, um die Regeln einzufordern. «Grüezi, wie geht’s?» «Darf ich Ihnen helfen?» 6 SGE Kultur Oktober 17
Baurecht für die Siedlung Obsthalde erteilt Die SGE gratuliert herzlich zum 90. Geburtstag:* Am 12. Juli hat der Zürcher Gemeinderat an seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause einstimmig beschlossen, der Herrn Marcel Rüegg SGE das Baurecht für das Land an der Obsthaldenstrasse zu Hirzenbachstrasse, Zürich erteilen. Das freut Vorstand und Geschäftsleitung sehr. Da ge- Frau Hedi Andenmatten nossenschaftliche Bauprojekte auf städtischem Grund zum Hirzenbachstrasse, Zürich Teil auf Skepsis und Widerstand stossen, hatte man zwar mit einer Zustimmung gerechnet, die Einstimmigkeit war aber doch eine freudige Überraschung. Somit kann das Projekt nun Die SGE gratuliert herzlich planmässig weiter ausgearbeitet werden. Mit dem Bezug der zum 80. Geburtstag: neuen Siedlung ist frühestens 2021/2022 zu rechnen. Frau Stefanie Ferroli Glanzenbergstrasse, Dietikon (Nov. 2016) Herrn Heinz Heuberger Gutstrasse, Zürich 75 Jahre SGE – Geschichten aus der SGE gesucht Herrn Yücel Cap Überlandstrasse, Zürich 2019 ist es so weit: Die SGE feiert einen runden Geburts- Frau Teresa Termotto tag. Zu diesem Anlass soll ein Buch erscheinen. Keine An- Püntstrasse, Egg sammlung von trockenen Fakten soll es sein, sondern einen Herrn Ignazio Montana Einblick gewähren in eine lebendige Genossenschaft. Dazu Glanzenbergstrasse, Dietikon braucht es Ihre Mithilfe. Die SGE sucht Fotos, Dokumente Frau Fernanda Gambetti und Geschichten rund um die SGE, aus welcher Zeit auch im- Püntstrasse, Egg mer. Wo fand ein besonders rauschendes Fest statt? Wer hat Frau Verena Müller etwas Spannendes in der SGE erlebt, das gerade noch gut Püntstrasse, Egg ausging? Wer erinnert sich an ganz besondere Genossen- Herrn Hermann Heine schafter/-innen, die das Leben in einer Siedlung prägten? Brunaustrasse, Fahrweid Wessen Grosseltern wohnten schon in einer SGE-Siedlung? Herrn Alois Oetterli Wo hat man gemeinsam angepackt, um etwas Besonderes Fahrweidstrasse, Fahrweid zu schaffen? Frau Helga Burri Brunaustrasse, Fahrweid * In der letzten Nummer fehlten die Gratulationen. Daher werden hier alle gewürdigt, die im Zeitraum von November 2016 bis Oktober 2017 einen 80. oder 90. Geburtstag feiern konnten. Text: Barbara Geiser Fotos linke Seite: Thomas Züger Schicken Sie Ihre Bilder oder Notizen bitte an Verena Manz oder bringen Sie sie auf der Geschäftsstelle vorbei. Verena Manz steht Ihnen bei Fragen dazu auch telefonisch zur Verfügung. Telefon: 044 404 50 40 | Mail: v.manz@eigengrund.ch SGE Kultur Oktober 17 7
Eigengründiges Grosse Rundfahrt auf dem Zürichsee Text: Claudia Weik | Fotos: Thomas Züger Die Seniorinnen und Senioren aus allen Siedlungen der SGE genossen die vierstündige Schifffahrt von Zürich nach Rapperswil und zurück ganz offensichtlich. 8 SGE Kultur Oktober 17
BIS IN ZWEI JAHREN! Mit der Einladung zum Dessert setzten sich die Maschinen wieder in Bewe- gung, und man tuckerte ohne Eile zu- rück Richtung Zürich Bürkliplatz. Beim Aussteigen erhielten alle Beteiligten ein kleines Abschiedspräsent, und man war sich einig: Wir sind in zwei Jahren wie- der dabei, wenn es heisst «Schiff Eigen- grund Ahoi!». Bei heiterem Wetter trafen sich am vergangenen 16. August gut neunzig Seniorinnen und Senioren der SGE am Schiffssteg 4 beim Bürkliplatz und bestiegen die «Albis» für eine Vergnü- gungsfahrt auf dem Zürichsee. Die Tem- peraturen waren sommerlich warm, und der See zeigte sich in einem Türkisblau, das mehr an die Karibik erinnerte als an einen schweizerischen Binnensee. An Bord wurden die Gäste mit einem Apéro willkommen geheissen. Während bereits das Trio Holdrio aufspielte, ver- teilten sich die Gäste an den Tischen. Gut gelaunt liessen sie sich an Thalwil, Horgen und Wädenswil vorbei bis nach AUF DECK AN DIE SONNE Rapperswil fahren. Die Schiffscrew ser- vierte das wiederum ausgezeichnete Es- Pünktlich zum Stopp vor der Insel Ufenau sen in charmanter Manier, und die Seni- konnten unsere Gäste eine Pause einlegen orinnen und Senioren genossen es, sich und es sich auf dem Oberdeck gemütlich verwöhnen zu lassen. machen. Damit es keinen Sonnenbrand gab, standen etliche Tuben SGE-Son- nencrème zur Verfügung. Es wurde ge- plaudert und politisiert, man schmiedete Pläne für genossenschaftliche Aktivitäten und genoss die Aussicht: Steuerbord die wunderbare Kulisse des Städtchens Rapperswil mit seinem schönen Schloss und backbord die Insel Ufenau. SGE Kultur Oktober 17 9
Eigengründiges Café Sergio – Abschied und Neubeginn Text: Claudia Weik | Foto: SGE Es ist zur Institution geworden, ES MUSS WEITERGEHEN! Die regelmässigen Café-Besucherin- nen und -Besucher überreichten den das Café Sergio in der Siedlung An einem kleinen Workshop zum The- Regnicolis ein Rosenbäumchen und eine Gutstrasse. Monika und Orfeo ma «Wie weiter?» waren sich alle Anwe- Schachtel voller handgeschriebener und senden einig: Die Teilnahme der Nach- selbst gebastelter Karten und brachten Regnicoli haben es mit Herzblut barschaft, die schönen Begegnungen, so ihre Dankbarkeit zum Ausdruck. geführt, nun ziehen sie sich zurück. die Gespräche und das Jassen – all das ist den Bewohnerinnen und Bewohnern Doch das Café Sergio lebt weiter. ans Herz gewachsen und darf nicht ein- DAS CAFÉ SERGIO LEBT fach im Sand verlaufen. So wurden Frei- Fünfzig Mal haben Monika und Orfeo willige gesucht, die eine Gruppe bilden Das Café Sergio lebt unter der neuen Regnicoli ihre Nachbarinnen und Nach- und das Café Sergio weiterführen wür- Leitung weiter und leistet weiterhin barn mit viel Liebe bekocht. Das Café den. Engagierte Bewohnerinnen und einen wertvollen Beitrag zur Belebung Sergio verwandelte sich durch ihre Koch- Bewohner der Gutstrasse stellten sich der Nachbarschaft und zum Zusam- künste in ein Gourmetrestaurant mit einer zur Verfügung, und man verteilte die menhalt in der Siedlung. Es ist auch authentischen italienischen Küche. Mit anfallenden Ämtli wie Einkauf, Schlüs- für Besucherinnen und Besucher aus viel Charme und Witz verwöhnten sie selverwaltung, Kassier usw. Seither hat anderen Siedlungen offen. Die nächste die Gutsträssler; es wurde gegessen, ge- das Café Sergio bereits einmal unter der Gelegenheit für einen Besuch ist am trunken, geschwatzt und so mancher Jass neuen Führung stattgefunden und war 23. November (siehe Heftrückseite). geklopft. Doch das Café Sergio bedeute- auch gut besucht. te sehr viel Engagement und Arbeit: Alle Der Vorstand und die Mitarbeitenden drei Wochen hiess es planen, einkaufen, der Geschäftsstelle drücken die Dau- vorbereiten, kochen, Tische decken, be- GROSSES men für ein weiterhin gutes Gelingen wirten und danach auch wieder abräumen ABSCHIEDSFEST und wünschen den neuen Betreiberin- und putzen. All das freiwillig und für ei- nen und Betreibern viel Erfolg! nen kleinen Unkostenbeitrag, der gerade Am 20. April dieses Jahres bewirteten mal die Ausgaben der Gastgeber deckte. Monika und Orfeo zum letzten Mal die Monika und Orfeo Regnicoli planten, sich Gäste im Café Sergio. Das Abschlussfest allmählich zurückzuziehen und das Café war fulminant: Mehr als vierzig Personen Sergio in neue Hände zu übergeben. waren anwesend, feierten und tanzten. 10 SGE Kultur Oktober 17
Gemeinsam statt allein Text: Barbara Geiser | Foto: Margherita Angeli Zu viert einen Jass klopfen, statt allein fernzusehen? Zu dritt ins Kino, statt zu Hause zu bleiben? Alleinstehende wollen nicht immer allein unterwegs sein. Zwei Genossenschafterinnen der SGE bieten Hand, sich zu organisieren. kennenlernen möchten: Start ist um 18 Uhr im Hotel 25Hours Langstrasse in der Lounge im 1. Stock. Es bietet die Mög- lichkeit, eigene Ideen einzubringen und zu hören, welche Ideen andere haben. Ob man sich regelmässige Treffen wünscht oder sich lieber spontan findet. Ziel ist, dass danach eine Liste mit den Kontakt- daten der Interessierten verteilt werden kann. «Wer weiss, vielleicht gibt es schon bald ei- nen SGE-Jasskreis, einen Theaterclub oder eine Ausflugsgruppe?», denkt Ruth Wirth laut. Sie und ihre Nachbarin Ilse Hafner sind auf jeden Fall gespannt, ob die Idee ankommt. Wie gestaltet man seine Freizeit, wenn «ALLEIN-VEREIN» man allein ist? Darüber wurde auch an 1. Treffen der diesjährigen Seniorenschifffahrt dis- «Wenn man wüsste, wer in der SGE auch des «Allein-Vereins» kutiert. Und dann war plötzlich die Idee noch allein ist und grundsätzlich inter- da: Warum nicht eine Gruppe bilden, lo- essiert wäre, könnte man ja einfach ein 28. November 2017 cker, unverbindlich, einfach um zu wis- Mail, eine SMS oder WhatsApp-Nach- 25Hours Hotel, Langstrasse 150 sen, wer noch Lust hätte, mal gemeinsam richt verschicken und in die Runde fra- (7 Minuten vom HB Zürich entfernt) etwas zu unternehmen? gen», sagt Ilse Hafner. Heute geht das 18:00 Uhr so einfach. Niemand wäre verpflichtet, teilzunehmen, es müsste vielleicht mit GLEICHGESINNTE FINDEN der Zeit nicht einmal mehr jemand den Anstoss geben, sondern es würden sich Ilse Hafner und Ruth Wirth waren sofort Gruppen finden, die Interessen teilen und überzeugt. Beide Seniorinnen wohnen in nach Lust und Laune ab und zu miteinan- der Siedlung Überland und sind alleinste- der etwas unternehmen: «Allein-Vereine» hend. Ruth Wirth seit zwölf Jahren, Ilse eben. Das ist die Idee. Ilse Hafner und Ruth Wirth freuen Hafner hat vor einem Jahr ihren Mann sich auf euer Kommen. verloren. Beide sagen von sich, dass sie gut allein sein können und das auch brauchen. SGE ORGANISIERT ERSTES Doch genauso gern sind sie unterwegs, TREFFEN treffen Menschen. Bloss will man sich nicht immer wie das fünfte Rad am Wagen Die SGE schafft den Rahmen für den Start fühlen, wenn man mit Paaren unterwegs dieses Unternehmens: Am 28. November ist. Was also tun, wenn man Lust hat, ins sind alle Genossenschafterinnen und Ge- Kino zu gehen, eine Ausstellung zu besu- nossenschafter zu einem Treffen eingeladen, chen, wieder einmal einen Jass zu klopfen? die gerne andere Unternehmungslustige SGE Kultur Oktober 17 11
Hier zuhause «Auf dem Mond»: ein Besuch im Designatelier von Irene Egloff Text: Nora Leutert | Fotos: Margherita Angeli 12 SGE Kultur Oktober 17
Edel und doch bodenständig: FRÜHE REVOLTE, ALTE LIEBE Irene Egloff schneidert in ihrem Die Schneiderei begleitet Irene Egloff Designatelier «su la luna» schon das ganze Leben lang: Ihre Fa- milie war in der Modebranche tätig. Jupes und Röcke, welche sich Sie selbst wollte aber ihren eigenen an einer Feier, aber auch im Weg gehen: «Ich gehöre zu der Revo- luzzer-Generation», meint sie, nicht Büro tragen lassen. Dabei setzt ohne zu lächeln. Sie wurde Verkäuferin sie auf hochwertige Stoffe und und hat später eine Zweitausbildung zur Optikerin gemacht. Die 64-Jährige Liebe zum Detail. schneiderte in der Vergangenheit zwar nebenher privat, geschäftlich ist sie ihre Man kann es nicht lassen: Die Stoffe in Leidenschaft aber erst in den letzten zwei Billigproduktionen, die den Modemarkt Irene Egloffs Atelier sind so wunderbar, Jahren angegangen: Unterstützt durch überschwemmen. Sie ist allerdings der dass man sie einfach anfassen muss. Der ihre Familie, wagte sie mit ihrem Hand- Meinung, dass die Leute umdenken und lange Seidenrock, mit Streifen aus Spitze werk den Schritt an die Öffentlichkeit. vermehrt auf Qualität setzen. «Klar, das durchsetzt, gleitet durch die Finger wie ist ein Lernprozess, der geht nicht von etwas besonders Kostbares. Er gehört zum heute auf morgen», meint Irene Egloff. Hochzeitskleid, das die Modedesigne- «Manchmal kommt mir «Zu mir kommen Leute, die vielleicht rin für ihre Tochter gemacht hat. Sie hat auch bei H&M oder Zara einkaufen –, schon seit jeher für ihre Kinder genäht – mitten in der Nacht eine die nun aber etwas suchen, das sie über bei dieser einen Arbeit aber war ihre ganze Idee.» längere Zeit begleiten soll. Etwas für ei- Schneiderkunst gefragt: «Da wurde mehr nen besonderen Anlass, das man auch als einmal beim Znacht in unserer Woh- später noch tragen kann und das man nung mit der Braut und ihren Freundin- DAS BESONDERE STÜCK gleichzeitig mit einer schönen Erinnerung nen diskutiert und gelacht», erzählt sie. verbindet.» Su la luna, der Name des Ateliers, be- deutet so viel wie «auf dem Mond». Ein RAUM FÜR KREATIVITÄT Name, der Träume wachruft und viel- Designatelier «su la luna» leicht den Wunsch, ein bisschen vom Miteinander sprechen, das gehört im Boden abzuheben. Er lässt das Zeitlose Irene Egloff fertigt in ihrem Atelier Atelier «su la luna» dazu: Irene Egloffs und das Extravagante anklingen, das ausschliesslich Jupes und Röcke an. Röcke sind massgeschneiderte Einzelstü- diese Arbeiten zugleich haben. Diese sind Einzelstücke und ent- cke, den Vorstellungen und der Persön- Irene Egloff verwendet nur hochwertige stehen nach ausführlicher Beratung lichkeit der Kundinnen entsprechend. Naturmaterialien wie Seide, Baumwolle auf den Wunsch der Kundin hin. Die Kreationen entstehen bei der Desi- oder Wolle: «Die Arbeit ist aufwändig, Weitere Informationen gibt es gnerin zu Hause in der SGE-Siedlung da muss auch das Material stimmen.» online unter: www.sulaluna.ch. Am Wasser, was einige Vorteile mit sich Damit setzt sie ein Zeichen gegen die bringt: «Wenn ich mitten in der Nacht eine Idee habe, kann ich aufstehen und diese im Atelier gleich aufzeichnen», meint Irene Egloff. Seit 19 Jahren wohnen Irene und Rolf Egloff in der Siedlung, mit der Genos- senschaft verbunden ist ihre Familie so- gar schon länger: Die Eltern von Rolf Egloff gehörten zu den Gründungspio- nieren der SGE, er selbst engagierte sich im Vorstand. Darüber hinaus sind wert- volle Bekanntschaften entstanden, auch geschneidert hat Irene Egloff bereits ein- mal für eine Freundin aus der SGE. Die Modedesignerin schätzt das Leben in der Genossenschaft: «Es erweitert den eige- nen Horizont und bereichert mein krea- tives Schaffen.» SGE Kultur Oktober 17 13
Hier zuhause Süsses, sonst gibt’s Saures! Unterwegs an Halloween Text: Nora Leutert | Fotos: Margherita Angeli Bald geistern wieder kleine Monster, Hexen und Superhelden durchs Quartier – Halloween steht vor der Tür. Die Jagd nach Süssigkeiten ist auch hierzulande weitverbreitet. Manche können sich schwer dafür begeistern, andere finden’s witzig – vor allem natürlich die Kinder. 14 SGE Kultur Oktober 17
Wenn draussen der Herbstwind durch henden Kindern am 31. Oktober gern die Süsswaren- und Spielsachen-Industrie. das bunte Laub rauscht, wenn es beim Tür, stellen vielleicht einen geschnitzten Die Wurzeln des Festes reichen zurück Eindunkeln immer wieder an der Tür Kürbis vors Haus oder schmeissen gleich in die irisch-katholische Tradition. «All klingelt – dann ist Halloween da. Es fol- selbst eine Gruselparty. Die andern leh- Hallows’ Eve» bezeichnet den Abend vor gen die fröhlich aufgeregten Stimmen nen Halloween als Konsumfest ab, das Allerheiligen. Die irischen Einwanderer von verkleideten Kindern, die nach Süs- obendrein aus Amerika importiert ist und brachten ihre Volksbräuche rund um das sigkeiten fragen. Vielleicht gibt’s dabei in der Schweiz nichts verloren hat. Gedenken an die verstorbenen Heiligen auch mal einen scherzhaft frechen Spruch und Menschenseelen mit nach Amerika: zu hören, aber meist auch ein liebes Dan- Aus «All Hallows’ Eve» wurde mit der keschön, wenn man ein paar Bonbons ALTER URSPRUNG, NEUE SITTE Zeit «Halloween» – das in seiner heutigen übrig hat. Form freilich kaum mehr etwas mit sei- Die einen Leute finden diesen Brauch und Die Kritiker mögen recht haben, gleich- nem traditionellen, spirituellen Ursprung alles, was dazugehört, unterhaltsam und wohl ist Halloween ein bisschen mehr als zu tun hat. schaurig-schön: Sie öffnen den umherzie- nur eine Erfindung der amerikanischen AUCH IN DER SGE WIRD HALLOWEEN GEFEIERT Die Süssigkeitenjagd macht ungeheuerlich viel Spass! Aleksija (9) und ihr kleiner Bruder Naum (5), die mit ihren Eltern in der SGE-Siedlung Pünt wohnen, erklären, wie’s geht. Verratet ihr schon, als was ihr euch an Und funktioniert das immer? Halloween verkleiden werdet? Aleksija: Es gibt auch ältere Leute, die Naum: Ich will als Gepard gehen. sagen, sie würden Halloween nicht fei- Aleksija: Ich bin noch nicht sicher, viel- ern, dann gehen wir weiter mit unseren Aleksija leicht als Katze oder als böse Zauberin. Freundinnen und Freunden. Wir selbst 9 Jahre Letztes Jahr ging ich auch als Zauberin, da feiern ja auch nicht, wir machen das ei- braucht man nicht so ein grosses Kostüm: gentlich nur wegen der Süssigkeiten. Man kann sich einfach ein dunkles Kleid anziehen und ein bisschen das Gesicht Und wenn ihr die Süssigkeiten erbeutet schminken. Aber wir sind auch schon mal habt, esst ihr gleich alle auf? zusammen als Piraten gegangen. Aleksija: Nein nein, nicht alle aufs Mal. So zwei verschiedene Sachen am Tag Naum Welches ist der beste Spruch? vielleicht. 5 Jahre Naum: Süsses oder Saures! Aleksija: Als Scherz sage ich auch so et- was wie: «Wenn du mir keine Süssigkei- ten gibst, dann verzaubere ich dich.» Aleksija und Naums Top-5-Lieblings-Süssigkeiten 1. Fizzers 2. Nimm2-Bonbons 3. Gummibärli und Ähnliches von Haribo 4. Mehr Gummibärli 5. Von Gummibärli kann man nie genug kriegen! SGE Kultur Oktober 17 15
C’est la vie Mit Geduld und Kampfgeist zum Weltrekord Text: Barbara Geiser | Fotos: Samuel Volery Der ehemalige Glanzenberger Samuel Volery geht beim Slacklinen an die Grenzen. Seine Leidenschaft für den noch relativ jungen Freestyle-Sport ist ansteckend. Das könnte auch die SGE dereinst feststellen ... 16 SGE Kultur Oktober 17
Berge und Wolken, davor ein schmales, leicht durchhängendes Band. Darauf ein Mensch mit weit ausgebreiteten Armen. So sehen viele Fotos von Samuel Volery aus. Er ist im Glanzenberg aufgewachsen und der Sohn von Susi und Marcel Volery. Samuel Volery wohnt zwar nicht mehr im Glanzenberg, doch die Tatsache, dass er zwei Weltrekorde aufgestellt hat, verdient eine Würdigung. Und ist eine gute Gelegenheit, eine Nischensportart vorzustellen: das Slacklinen. LEIDENSCHAFT FÜR LINES Ein Kreuzbandriss stand am Anfang ZWEI WELTREKORDE von Samuel Volerys Slackline-Leiden- schaft. Der damalige Student der Be- Bei 1200 Metern Länge liegt der Weltre- wegungswissenschaften begann, auf kord im Highlinen, den Samuel Volery einem Band zu balancieren. Er wohnte hält. Damit man sich das vorstellen kann: noch im Glanzenberg bei seinen Eltern, Das entspricht der Distanz vom Zürcher spannte erste Lines auch dort. «Ich Central zum Bellevue. Seinen zweiten wollte so rasch wie möglich wieder ein Weltrekord hat er beim Waterlinen aufge- stabiles Knie; auf einer Slackline zu stellt, hier sind es 750 Meter, die er ohne trainieren, schien mir ein guter Weg», Sturz, ohne Absitzen, Schritt für Schritt, sagt er rückblickend. Fuss vor Fuss hinter sich gebracht hat. «Solche Distanzen sind körperlich und Das Knie erholte sich, und er wollte mental extrem anstrengend, aber Highli- davon für wen gewinnbringend eingesetzt mehr. Immer längere Lines. Und im- nen ist nicht gefährlich», stellt Samuel werden könnten», sagt Volery. Kurse für mer höhere. Wurde fast süchtig nach Volery klar, «denn wir sind immer mit Physio- oder Psychomotoriktherapeuten dem Spiel mit dem Gleichgewicht, Klettergurten gesichert.» Im Unterschied sind ein Ergebnis davon. dem Ausreizen seiner Konzentrations- zum Seiltanzen gehören Stürze beim fähigkeit, nach all dem, was ein Körper Slacklining dazu; an einem Trainingstag auf einem Kunststoffband so anstellen fällt man gut und gerne zwischen fünfzig EIN ALTER TRAUM kann: gehen, sitzen, drehen, hängen, und hundert Mal. bouncen, surfen … Auf die Frage, was es brauche, um ein gu- Samuel Volery wohnt schon lange nicht ter Slackliner zu werden, antwortet Samu- mehr im Glanzenberg. Doch wenn er sei- el Volery: «Geduld, Risikobereitschaft und ne Eltern besucht, taucht ab und zu ein al- SLACKLINEN: Kampfgeist.» Eigenschaften, die er nicht ter Wunsch auf: «Die beiden Hochhäuser DYNAMISCHER BALANCEAKT nur auf der Line, sondern auch in seinem haben eine ideale Höhe und Distanz für Unternehmeralltag brauchen kann. eine Highline. Irgendwann würde ich das Slacklinen ist die moderne, zugängli- gerne mal machen.» Seine Eltern haben chere und dynamischere Form des Seil- sich inzwischen daran gewöhnt, dass ihr tanzens. Slacklines, wenige Zentimeter DIE LEIDENSCHAFT ZUM BERUF Sohn oft in luftigen Höhen unterwegs ist: breite Kunststoffbänder, die an Spann- GEMACHT «Meine Mutter kommt sogar manchmal sets erinnern, können gut transportiert zuschauen.» So wäre sie beim Balanceakt und fast überall gespannt werden. 50 Denn die schmalen Bänder sind Samuels zwischen den roten Türmen bestimmt Zentimeter über Boden zwischen zwei Leben geworden; er hat das Slacklinen zu auch unter den Zuschauern. Bäumen, über einen See oder Fluss seinem Beruf gemacht. Gemeinsam mit hinweg – das nennt sich dann Water- einem Geschäftspartner entwickelt und line – oder auch 100 Meter oder mehr verkauft er heute Slackline-Material, bie- Weitere Informationen über Boden zwischen zwei Berggipfeln tet Kurse an und vermittelt Shows. «Uns als Highline. Slacklines können ein interessiert Slacklinen als Freizeitsport, Infos zu Kursen, Material und paar Meter lang sein oder auch sehr viel doch als Bewegungswissenschaftler überle- Shows: www.slacktivity.ch mehr. gen wir uns immer auch, welche Aspekte SGE Kultur Oktober 17 17
Kulturelles SGE-PINNWAND Von mir für dich GUACAMOLE – DIE BASIS FÜR HÖHENFLÜGE Guacamole Zutaten 2 schön reife Avocados 2 Limetten 1 kleine rote Zwiebel 2 Knoblauchzehen Salz und Pfeffer Nach Belieben: Guacamole ist hierzulande inzwischen vielen bekannt. 2 Tomaten Der mexikanische Dip aus Avocado ist echte Powernahrung. 1 Chilischote Der Slackliner Samuel Volery mag sie zur Vorbereitung auf frischer Koriander sportliche Höchstleistungen. 2 Löffel Naturejoghurt Text: Barbara Geiser | Fotos: Samuel Volery, unsplash.com Zubereitung Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Wer es gerne scharf mag, schneidet noch eine SAMUEL VOLERY, SLACKLINE- Chilischote oder einen Teil davon WELTREKORDHALTER klein und gibt ihn zusammen mit Zwiebel und Knoblauch in ein Was nimmt ein Sportler wie Samuel Schüsselchen. Avocados halbieren, Volery vor dem Slacklinen zu sich? mit einem Löffel das Fruchtfleisch Es klingt sympathisch unspektaku- aus der Schale lösen. Einen der lär und weit entfernt von einer aus- Steine zur Seite legen. Frucht- geklügelten Sportlerdiät: Er trinkt fleisch ebenfalls in die Schüssel ge- einen Kaffee, isst Pasta und Käse ben und mit einer Gabel zerdrücken – und eben gerne auch Guacamole. und mit Zwiebeln und Co. mischen, Dies allerdings nicht nur vor dem Slacklinen. bis alles schön cremig ist. Limette Hauptbestandteil der Guacamole ist Avocado, die fettreichste Frucht auspressen und Saft dazugeben, (neben der Olive), die es gibt. Sie enthält enorm viel ungesättigte Fett- würzen. Wer möchte, gibt noch säuren, also gesundes Fett, und Vitamine. In den letzten Jahren ist sie klein geschnittene, geschälte und zu einer richtigen Trendfrucht geworden. entkernte Tomaten, etwas gehack- Guacamole passt bestens als Dip zu Nacho-Chips oder auch als Be- ten frischen Koriander oder Joghurt gleitung zu Fleischgerichten, Tacos und Fajitas. Da die grosse Avoca- dazu und rührt nochmals um. Den do-Begeisterung zu Rodungen und Wasserknappheit in den Anbau- Avocadostein in der Mitte in den Dip gebieten führt, ist es sicher gut, wenn Guacamole nicht täglich auf stecken, dann bleibt die Guacamole den Tisch kommt. Aber wenn, dann geniessen Sie sie! schön grün. – En Guete! 18 SGE Kultur Oktober 17
Herbst-Gewinnspiel: Gewinnen Sie SBB-Tageskarten! GEWINN- SPIEL SGE-Wettbewerb FINDEN SIE DIE RICHTIGEN ANTWORTEN RUND UM DAS SGE- MAGAZIN IM OKTOBER. HABEN SIE AUFMERKSAM Frage 1 GELESEN? Wann feiert die SGE ihren 75. Geburtstag? a) Im Jahr 2018 b) Im Jahr 2019 WIR VERLOSEN SBB-TAGESKARTEN c) Im Jahr 2020 FÜR ZWEI PERSONEN FÜR EINEN SCHÖNEN HERBSTAUSFLUG MIT BAHN, BUS ODER SCHIFF. Frage 2 Wonach fragen umherziehende Kinder an Halloween? Bitte in einem Brief oder in einer Mail a) Süsses oder Salziges die richtigen Antworten mitteilen. Vergessen Sie nicht, Ihren Vor- und b) Saures oder Salziges Nachnamen, Ihre Telefonnummer und c) Süsses oder Saures Adresse anzugeben. Frage 3 Wann findet das 1. Treffen des «Allein-Vereins» statt? E-Mail: kultur@eigengrund.ch a) Am 28. November im 25Hours Hotel Langstrasse in Zürich. b) Am 28. November im 24Hours Hotel in Rapperswil. Brief: Siedlungsgenossenschaft Eigengrund, c) Am 4. Dezember im 25Hours Hotel West in Zürich. Zürcherstrasse 109, 8952 Schlieren Einsendeschluss: 18. November 2017 Über den Wettbewerb wird keine Die SGE gratuliert der Korrespondenz geführt. Gewinnerin des letzten Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wettbewerbs: Silvia Hauser «Mit dem gewonnenen SBB- Wir freuen uns Ticket gönnte ich mir einen wunderschönen Ausflug an den auf Ihre Teilnahme. Blausee!»
Foto: unsplash.com AKTIVITÄTEN & VERANSTALTUNGEN DAS ANGEBOT IN DER SGE IST VIELFÄLTIG: Kommen Sie vorbei, machen Sie mit und bringen Sie sich ein. Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. SGE-KALENDER 4. QUARTAL 2017 > Siedlungsaktivitäten Giessächer und Brunau, Castagnata, 28.10.17 Gutstrasse, Raclette-Abend, 9.12.17 25Hours Hotel Langstrasse, 1. «Allein-Verein»- «Auf einen Treffen, 28.11.17 Schönen gemein- Weitere Siedlungsaktivitäten können Sie in Kürze samen herbst!» dem Kalender auf der Website der SGE entnehmen (www.eigengrund.ch/agenda/kalender). MITGLIEDER-ANGEBOTE Café Sergio im Gemeinschaftsraum Gutstrasse Die Bewohnerinnnen und Bewohner der Gutstrasse Wann: am 23. November, ab 14.30 Uhr treffen sich zum Jassen und zum Kaffeekränzli. Wo: Gemeinschaftsraum Gutstrasse 218 Kommen Sie vorbei und pflegen Sie den Austausch Kontakt: Claudia Weik, 044 404 38 51 zwischen Nachbarn. (Geschäftsstelle) Hier könnte Ihr nächstes Siedlungsfest, Ihr Flohmi oder Ihr Bastelnachmittag stehen! Melden Sie sich bei uns: kultur@eigengrund.ch 20 SGE Kultur Oktober 17
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