MOBILE FIRST - CLOUD FIRST - 04 CMI AXIOMA 06 - 07 - CM Informatik AG

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MOBILE FIRST - CLOUD FIRST - 04 CMI AXIOMA 06 - 07 - CM Informatik AG
Newsletter der CM Informatik AG, Jahrgang 13 – Februar 2017

                       06 – 07                                10 –11                13
                       Projekt Viaduc für den                 2016 – das Jahr der   Submissionsgeschäfte
                       virtuellen Lesesaal                    Grossprojekte         effizient und nachvoll-
                                                                                    ziehbar abwickeln

                       04 CMI AXIOMA
                       MOBILE FIRST – CLOUD FIRST
MOBILE FIRST - CLOUD FIRST - 04 CMI AXIOMA 06 - 07 - CM Informatik AG
EDITORIAL

                                                               Doch genug in der Vergangenheit geschwelgt – was dürfen Sie
                                                               von uns in den kommenden Monaten erwarten? Ein erstes gros-
                                                               ses Highlight in diesem Jahr wird sicher unsere CMI Fach-
                                                               tagung mit Ihnen sein, die am Donnerstag, 30. März 2017
                                                               stattfinden wird. Freuen Sie sich auf viele spannende Refe-
                                                               renten und Themen, die auf der 360°-Projektionswand im
                                                               Zürcher AURA perfekt zur Geltung kommen! Ein grosser Teil
                                                               der Referate wird sich um das Thema «Digitale Transforma-
                                                               tion» drehen und aufzeigen, welche Antworten wir Ihnen mit
                                                               unseren Mobile Clients bieten können. Auch 2017 werden wir
                                                               weiter intensiv an unseren Standardlösungen arbeiten. So
                                                               stellen wir sicher, dass diese für die Anforderungen der Zu-
                                                               kunft bereit sind und Ihnen noch lange die Arbeit erleichtern.

                                                               Sie sehen: Wir haben uns grosse Ziele gesetzt. Doch wir sind
                                                               überzeugt, dass wir diese mit unserem starken Team und
                                                               unseren Partnern erreichen werden. So, nun bleibt mir nur
                                                               noch, Ihnen eine gute Zeit und viel Vergnügen beim Lesen
                                                               dieser INTERNA-Ausgabe zu wünschen. Ich freue mich Sie
Liebe Leserinnen und Leser                                     schon bald an der Fachtagung 2017 in Zürich persönlich zu
                                                               begrüssen.
Ein erfolgreiches Jahr 2016 liegt hinter uns und ein span-
nendes Jahr mit vielen neuen Aufgaben sowie unserem
zweijährlichen Grossanlass – der CMI Fachtagung 2017 –
erwartet uns.

Das letzte Jahr stand vor allem unter dem Stern «Umsetzung     Ihr Gregor Bosshard
und Einführung» der Grossprojekte, die wir im Jahr 2015        Leiter Entwicklung
gewonnen haben. Wir konnten alle Projekte planmässig
durchführen und produktiv setzen. Wie die Projekte im Detail
abgelaufen sind, was der Projektscope war und wo die He-
rausforderungen lagen, können Sie in den ERFA-Berichten
auf den folgenden Seiten nachlesen.

Auch im Langzeitarchiv – mit unserem Produkt CMI STAR
– hat sich einiges getan. Nach der Migration eines Gross-
teils unserer Bestandskunden auf das Basismodell haben
wir in einem Anschlussprojekt mit dem neuen Webclient,
der voll auf das CI/CD des Kunden anpassbar ist, bereits
erste Erfolge gefeiert. Des Weiteren konnten wir eine wei-
tere WTO-Ausschreibung gewinnen, in der es nun in diesem
Jahr darum geht, einen virtuellen Lesesaal für das Schwei-
zerische Bundesarchiv zu erstellen. Auch zu diesen beiden
Themen finden Sie weitere Infos in dieser INTERNA-Ausgabe.

Wir durften in den vergangenen Monaten aber nicht nur
grosse Projekte mit unserem bestehenden Lösungsumfang
durchführen, sondern konzipierten auch ein komplett neues
Modul Beschaffungswesen. Ganz nach unserer Strategie
konnten wir mit diesem neuen Modul unseren Pfeiler «Fach-
lösung» weiter stärken.

                                                                                                                                02
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INHALTSVERZEICHNIS

          02   Editorial

          04   Jederzeit und überall auf die Daten von CMI AXIOMA zugreifen
          		   CMI AXIOMA mit neuen Clients und Integrationen für die mobile und vernetzte Welt

          06   Bundesarchiv
          		   Projekt Viaduc für den digitalen Lesesaal

          08   CMI STAR
          		   Der neue Webclient im Einsatz

          09   Expansion
          		   Noch mehr Verstärkung in der Romandie

          10   Erfolge
          		   2016 – das Jahr der Grossprojekte

          12   Projekt Schulverwaltung
          		   Rückblick Swiss Education Days

          13   Fachlösung Beschaffungswesen
          		   Submissionsgeschäfte effizient und nachvollziehbar abwickeln

          14   Stadtgemeinde Brig-Glis und Gemeinde Naters
          		   Der Nebel im Wallis hat sich für CMI gelichtet ...

          16   Zum Schluss

     06                    10                                        14

03
MOBILE FIRST - CLOUD FIRST - 04 CMI AXIOMA 06 - 07 - CM Informatik AG
JEDERZEIT UND ÜBERALL AUF DIE DATEN VON CMI AXIOMA ZUGREIFEN

CMI AXIOMA MIT NEUEN CLIENTS
UND INTEGRATIONEN FÜR DIE
MOBILE UND VERNETZTE WELT
CMI investiert in die neue Client Generation und verfolgt dabei konsequent
den «Mobile First»- sowie «Cloud First»-Ansatz. Die Basis für die nächste Client
Generation ist gelegt – bei voller Kompatibilität mit der heutigen Technologie.
Der Zugriff auf die Daten von CMI AXIOMA erfolgt mit dem bestehenden Client,
neuen Apps und Webclients von CMI ebenso wie mit Drittlösungen wie Power BI
und Power App von Microsoft sowie mit Lösungen von unseren Partnern.

                                                                                   04
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Mit den ersten neuen Clients für die Sitzungsvorbereitung       Benutzer navigiert von der Übersicht bis ins Detail. Die Dash-
     und für die Zusammenarbeit mit Dritten sowie dem Dos-           boards stehen als App für die mobile Nutzung oder integriert
     sierbrowser unterstützt CMI AXIOMA die Benutzer bei spe-        in die neue Client Generation von CMI AXIOMA zur Verfügung.
     zifischen Aufgaben und Funktionen, die häufig nicht am
     Arbeitsplatz ausgeführt werden. Neben dem Client, der für      VRSG | Taskmaster Integration
     diese Art der Nutzung optimiert ist (Mobile First), wurde      Mit der Integration von CMI AXIOMA in den VRSG | Task-
     auch die ganze Lösungsplattform CMI AXIOMA in der Archi-       master stehen dem Benutzer alle Aktivitäten zur Verfügung
     tektur (Cloud First) erweitert.                                – in einer Übersicht mit allen weiteren Aufgaben des VRSG |
                                                                    Taskmaster! Die Integration erlaubt es dem Benutzer, Doku-
     Mobile First                                                   mente hochzuladen, zu bearbeiten und mit den Aktivitäten
     Die Apps und Webclients sind touch-optimiert und vollstän- zu arbeiten. Weiter wird die Mailablage von CMI AXIOMA in
     dig responsive für die Nutzung mit Tablets und Smartphones. das VRSG | Adon integriert. Der Benutzer kann so direkt aus
     Das bedeutet Mobile First bei CMI!                             dem VRSG | Adon Mails und Dokumente in ein Dossier von
                                                                    CMI AXIOMA ablegen.
     Cloud First
     Damit der Nutzen und somit die Anforderung der Mobilität
     nicht an der Eingangstür des Büros endet, müssen die Archi-
     tektur sowie die Security der Lösung entsprechend gebaut
     sein. Genau das haben wir in den letzten zwölf Monaten
                                                                       Security Token Service
     gemacht: Im Release 17 werden Architektur-Updates und
                                                                        – Integration von externen Identity Providern
     neue Security Features enthalten sein. Diese ermöglichen
                                                                       		 (Windows Live-ID, O365, AD & ADFS, BE-Login,
     ein Login mit unterschiedlichen Identitätsprovidern wie Active
                                                                       		  VRSG-Login …)
     Directory, Windows Live-ID, Mobile-ID, VRSG Login, BE-Login
                                                                        – Auswahl einer bevorzugten Authentisierungsmethode
     etc. Weiter werden verteilte Installationen beim Kunden
                                                                       		 (1-Weg / 2-Weg) je nach Netz des Benutzers
     (on-premise), in einem Rechenzentrum (private Cloud) oder
                                                                       		  (Extranet, Intranet)
     bei Microsoft in der Azure Cloud unterstützt. Mit dem opti-
                                                                        – CMI AXIOMA Login neu mit Konfiguration der Passwort-
     mierten Datenzugriff ist eine hohe Performance auch beim
                                                                       		 komplexität und Passwort-Vergessen-Funktion
     Zugriff über ein Mobilfunknetz sichergestellt. Das bedeutet
     Cloud First bei CMI!
                                                                         Aktenmanagement & Vorgangsbearbeitung
                                                                         – Einfache Dossierbildung
     Die nächsten Services auf der neuen Client Generation wer-
                                                                         – Dokumentenmanagement
     den das Aktenmanagement, die Vorgangsbearbeitung sowie
                                                                         – Pendenzenliste und Aufgaben
     die Kontaktverwaltung sein. Darauf aufbauend realisieren
     wir parallel die Schulverwaltung. Ergänzt wird das Angebot
                                                                         Kontaktverwaltung
     mit Office Apps für die Mail- und Dokumentenablage sowie
                                                                         – Kontaktliste mit Kommunikationsdaten für das Handy
     weiteren Integrationen in Drittsysteme.
                                                                         – Dossierliste pro Kontakt
                                                                         – Direktlink in die Aktenverwaltung
     Formularservice +
     Zur einfachen Erstellung und Nutzung von Formularen für
                                                                         Mailablage (Outlook AdIn)
     den Start eines Prozesses wird Power App von Microsoft
                                                                         –	Ablage der Mails und Anhänge direkt aus Outlook
     integriert. Neben einfachen Formularfunktionen bietet die
                                                                         – Vorschlag der relevanten Dossiers des Mail-Senders
     Lösung eine direkte Interaktion mit CMI AXIOMA an und der
     Benutzer kann eigene kleine AXIOMA Clients für bestimmte
                                                                         Power App
     Bedürfnisse realisieren. Die erstellten Formulare stehen als
                                                                         – Formularservice
     App für die mobile Nutzung oder als Weblösungen für die
                                                                         – Apps für medienbruchfreie Prozesse
     Integration in Webseiten zur Verfügung.
                                                                         Power BI
     Statistiken und Auswertungen
                                                                         – Führungscockpit
     Mit dem mächtigen Power BI von Microsoft werden die Da-
                                                                         – Geschäfts- und Dossierstatistiken
     ten von CMI AXIOMA für Managementbedürfnisse und Sta-
                                                                         – Analysewerkzeug
     tistiken aufbereitet und dargestellt. Die Statistiken greifen
     dabei dynamisch auf die Daten von CMI AXIOMA zu und der

              «ERLEBEN SIE DIE NEUE CLIENT GENERATION UND
            DAS MOBILE ARBEITEN LIVE AN DER FACHTAGUNG 2017!»
                                                  Stefan Bosshard, Geschäftsführer CMI

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BUNDESARCHIV

PROJEKT VIADUC FÜR DEN
DIGITALEN LESESAAL
Das Schweizerische Bundesarchiv möchte in Zukunft seine Dienstleistungen
effizienter gestalten und seiner Kundschaft flexiblere Nutzungsmöglichkeiten
bieten. Verwaltung und Öffentlichkeit sollen deshalb online einen benutzungs-
freundlichen und (im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen) direkten, orts-
und zeitunabhängigen Zugang zum Archivgut erhalten. Im August 2016 entschied
das Bundesarchiv, gemeinsam mit CMI im Projekt Viaduc einen digitalen Lesesaal
zu konzipieren und realisieren.

                                                                                 06
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Das Schweizerische Bundesarchiv verwaltet die archivwür- Im Hintergrund sind ebenfalls verschiedenste
     digen Geschäftsunterlagen des Bundes. Dabei handelt es Wartungsfunktionen zu bedienen:
     sich aktuell um über 60 Laufkilometer analoges Schriftgut –	Administrationsplattform für die Mitarbeiter des
     (Papierdokumente, audiovisuelles Archivgut und Bildma-             Bundesarchivs (inkl. Rechteverwaltung)
     terial), aber zunehmend auch um digitale Unterlagen aus –	Authentifizierung unterschiedlicher Benutzergruppen
     den Geschäftsverwaltungssystemen und Datenbanken der              (über das eIAM-System der Bundesverwaltung)
     Schweizerischen Eidgenossenschaft.
                                                                   Geplant sind weiterhin sogenannte «Participate Web
     Damit der gesetzliche Auftrag des Bundesarchivs zukünftig Services»:
     auch den Ansprüchen der Informationsgesellschaft gerecht –	Kommentare
     werden kann, soll im Projekt Viaduc der digitale Zugang zum –	Diskussionsforen
     Archivgut sichergestellt werden. Das Archivgut, zu dem so- –	User Generated Content
     wohl die Primär- als auch die Metadaten zählen, wird im Sinne
     eines Customer Self Service in einem digitalen Lesesaal im Aktuell befindet sich das Projekt noch bis im Februar 2017
     Internet zur Verfügung gestellt.                              in der Konzeptphase und einmal wöchentlich treffen sich
                                                                   alle Beteiligten zu gemeinsamen Workshops vor Ort im Bun-
     Innerhalb des digitalen Lesesaals werden somit ab             desarchiv. Danach beginnt die Realisierungsphase, bis dann
     Mitte 2018 für die Öffentlichkeit folgende Dienstleis-        der digitale Lesesaal der Öffentlichkeit vollumfänglich zur
     tungen angeboten:                                             Verfügung steht.
     –	Suche in Meta- und Primärdaten inkl. benutzerfreundliche
         Darstellung der Suchresultate
     –	Voransicht und Download digitaler Unterlagen
     –	Papierloses Bestellwesen inkl. Digitalisierungsaufträge
         von analog vorliegenden Unterlagen
     –	Einreichen von Einsichtsgesuchen zu Unterlagen, die
         sich noch innerhalb der Schutzfrist befinden
     –	Persönliche Benutzerprofile zur Verwaltung von Bestel-
         lungen, Aufträgen und Gesuchen

     Den Mitarbeitern des Bundesarchivs stehen für ihre
     Dienstleistungen verschiedenste Funktionalitäten
     zur Verfügung:
     –	Verwaltung (inkl. Priorisierung und Stornierung)
         der Anfragen
     –	Verarbeitung der Anfragen

     Eine wichtige Rolle spielt natürlich auch die Daten-
     integration:
     –	Integration der Metadaten aus dem AIS des
         Bundesarchivs
     –	Integration der Primärdaten aus dem Repository

           «DAS PROJEKT VIADUC UND DER DARAUS RESULTIERENDE
                DIGITALE LESESAAL BILDEN EIN INDIVIDUAL-
            PROJEKT, DENNOCH WERDEN AUCH CMI STAR KUNDEN
                  VOM NEU GEWONNENEN FACHWISSEN IM
                      BEREICH SEARCH PROFITIEREN.»
                                                 Stefan Bosshard, Geschäftsführer CMI

07
MOBILE FIRST - CLOUD FIRST - 04 CMI AXIOMA 06 - 07 - CM Informatik AG
CMI STAR

                       DER NEUE CMI STAR
                       WEBCLIENT IM EINSATZ
Bild Hotelarchiv:      Seit Anfang 2016 wurde ein grosser Teil der CMI STAR Kunden auf das Basismodell
Souvenir-Album des
Vierwaldstättersees,   migriert. Die meisten von ihnen setzen seitdem auch den neuen Webclient ein
Abbildung des Hotels   (Beispiele siehe Infobox). Wie CMI STAR selbst haben wir auch den Webclient von
Schreiber auf Rigi
Kulm, 1911             Grund auf überarbeitet. Er ist einfach und intuitiv zu bedienen und durch sein responsives
                       Design auch für mobile Endgeräte und Touch-Eingaben optimiert.

                       Mit dem CMI STAR Basismodell bietet CMI auch einen
                       Standard Webclient. Dieser verfügt über ein einheitliches      Aktuell ist der CMI STAR Webclient bei folgenden
                       Erscheinungsbild, lässt sich aber gleichzeitig an das CI/CD    Kunden im Einsatz:
                       des Kunden anpassen (individuelle Hintergrundbilder und        Staatsarchiv Kanton Nidwalden: archivverzeichnis.nw.ch
                       Kantons- bzw. Institutionsfarben fügen sich gut in den ge-     Hotelarchiv Schweiz: online.hotelarchiv.ch
                       samten Webauftritt des Kunden ein).                            Max Frisch-Archiv: maxfrischarchiv-online.ethz.ch
                                                                                      Thomas-Mann-Archiv: www.online.tma.ethz.ch
                       Mit dem Webclient ist eine standortunabhängige Nutzung
                       des öffentlichen Archivguts rund um die Uhr möglich. Be-
                       nutzer können sich unkompliziert registrieren, Merklisten
                       erstellen und Bestellungen aufgeben. Zentrales Element
                       des Webclients ist die Suche. Die Volltextsuche bietet unter
                       Verwendung der Lucene-Technologie einen ersten Einstieg,
                       für strukturierteres Suchen steht eine Expertensuche zur
                       Verfügung.

                       Digitalisate werden bei Bedarf vor der Publikation in eine
                       webtaugliche Auflösung umgewandelt und die Freigabe des
                       Archivguts sowie der Publikationszeitpunkt liegen vollstän-
                       dig in der Hand des Archivs. Das Hosting kann im eigenen
                       IT-Umfeld durchgeführt oder einfach und bequem an CMI
                       delegiert werden.

                       Auch der Anschluss an das schweizerische und europäische
                       Archivportal (www.archivportal.ch bzw. www.archivespor-
                       taleurope.net) ist durch eine Standardschnittstelle problem-
                       los möglich.

                                                                                                                                               08
MOBILE FIRST - CLOUD FIRST - 04 CMI AXIOMA 06 - 07 - CM Informatik AG
EXPANSION

     NOCH MEHR VERSTÄRKUNG
     IN DER ROMANDIE

     Nach der erfolgreichen Ausweitung in die Westschweiz mit unserem ersten lokalen Partner                                            CISEL Informatique
                                                                                                                                        SA, mit Sitz in
     OFISA Informatique SA (siehe ausführlicher Bericht im letzten INTERNA) konnten wir                                                 Morges und Matran
     mit CISEL Informatique SA eine weitere Partnerschaft besiegeln. Im Interview erzählt
     Adrien Perriard, SAP & Printing Business Unit Manager bei CISEL Informatique SA,
     wie die Zusammenarbeit mit CMI zustande gekommen ist.

     Herr Perriard, im August 2016 haben Sie einen Partner-            Was sind die Eckpfeiler des Partnerschaftsprojektes
     schaftsvertrag mit CMI unterzeichnet. Warum?                      und wann werden Sie loslegen können?
     Diese Partnerschaft steht im Einklang mit der Strategie von       Januar bis Juni 2017 stehen im Zeichen der Vorbereitung:
     CISEL, unser Angebot und damit auch unsere Positionierung         1. Geschäftsmodell, 2. Zielkunden, 3. Projektdefinition und
     im Markt zu diversifizieren. Zudem bietet es CMI, die haupt-      4. Verkaufspaket und Marketing.
     sächlich in der Deutschschweiz tätig ist, die Möglichkeit, ihre   Zwischen Juni und Dezember 2017 wollen wir mindestens
     Geschäftstätigkeit auf die Romandie und somit auf einen grös-     drei Kunden für GEVER gewinnen.
     seren Markt auszuweiten. Weiter können wir dank dieser
     Partnerschaft:                                                    Wo liegen die Herausforderungen?
     –	Durch den Vertrieb neuer Produkte den Leistungskata-           Wir müssen uns das nötige Wissen zu den Produkten von CMI
         log erweitern                                                 AXIOMA (mehrere Module) und die fachspezifischen Grundsätze
     –	Im Rahmen der globalen Strategie von CISEL die Erfah-          in Bezug auf GEVER sowie andere angebotene Module aneignen.
         rung und den Erfolg von CMI im IT-Bereich nutzen              Zudem gilt es, die Synergien aus der Branchenerfahrung von
     –	Unser Fachwissen in Bezug auf Gesetzgebungs- und               CMI und der praktischen Erfahrung der CISEL-Experten auf dem
         Umsetzungsverfahren erweitern                                 Westschweizer Markt effizient zu nutzen.

     Welche konkreten Bedürfnisse auf dem Westschweizer                Wo sehen Sie die Vorteile von CMI AXIOMA?
     Markt kann CISEL dank dieser Partnerschaft erfüllen?              Die Fachlösung von CMI AXIOMA ist voll und ganz auf die
     Das Ziel ist es, öffentlichen Verwaltungen ein französisch-       spezifischen Bedürfnisse der Gemeinden und Kantone zu-
     sprachiges Produkt anzubieten, das auf den Grundlagen von         geschnitten. Das gilt für die elektronische Geschäftsführung
     GEVER basiert. CISEL wird den Lizenzvertrieb der Fachlösung       ebenso wie für die Einführung von Arbeitsabläufen, die meh-
     von CMI AXIOMA, deren Implementierung bei den Kunden des          rere Bereiche des öffentlichen Sektors betreffen. Zum Beispiel
     öffentlichen Sektors und die Erbringung von Supportleistun-       die Führung von Gesetzgebungs- und Umsetzungsverfahren,
     gen im Westschweizer Markt übernehmen. Aus diesem neu-            der Personenschutz, die Schulverwaltung, das Heimatrecht
     en Produktangebot werden sich Chancen zur Geschäftsent-           oder das Bauwesen. Dafür stellt CMI AXIOMA eine Vielzahl
     wicklung ergeben, die es Stadt- und Kantonsverwaltungen           von ausgearbeiteten Fachmodulen zur Verfügung.
     in der Romandie ermöglichen, sich an Systemintegratoren zu
     wenden, welche die Fachlösungen von CMI AXIOMA stationär          Wie werden Sie die Zusammenführung der neuen Pro-
     oder in der Cloud anbieten können.                                dukte mit Ihren Dienstleistungen organisieren?
                                                                       Das Ziel ist es, dieser neuen Gruppe von Zielkunden zusätz-
                                                                       lich zu CMI AXIOMA das gesamte Produktspektrum von CISEL
                                                                       anzubieten (IT-Outsourcing, SAP, Drucken).

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MOBILE FIRST - CLOUD FIRST - 04 CMI AXIOMA 06 - 07 - CM Informatik AG
ERFOLGE

                       2016 – DAS JAHR DER
                       GROSSPROJEKTE
Zürich,                Das grosse Engagement und Vertrauen unserer Kunden sowie der unermüdliche Einsatz
Quaibrücke
                       aller beteiligten Mitarbeitenden ermöglichte im vergangenen Jahr wieder den Abschluss
                       zahlreicher Projekte. Darunter auch zwei besonders komplexe Herausforderungen: Die
                       Ablösung der bestehenden Bauverwaltungssoftware durch unser CMI AXIOMA BauPro für
                       die Stadt Winterthur und die Etablierung einer neuen Lösung zur Verarbeitung des
                       Regierungsratsgeschäfts für die Staatskanzlei des Kantons Zürich. Lesen Sie hier, wie
                       die Projektleiter auf Kundenseite den Projektverlauf beurteilen.

Markus Schneider,                                                                      löst werden. Hauptsächliches Projektziel war die vollelek-
Projektleiter                                                                          tronische, nachvollziehbare, revisionssichere und konsequent
Staatskanzlei Zürich
                                                                                       auf dem Dossierprinzip beruhende, effiziente Geschäftsbe-
                                                                                       arbeitung. In Zusammenarbeit mit einem Beratungspartner
                                                                                       erarbeiteten wir ein Lösungskonzept und ein Pflichtenheft
                                                                                       und führten eine öffentliche Ausschreibung durch. Auf An-
                                                                                       trag der Staatskanzlei beschloss der Regierungsrat, das
                                                                                       Standardprodukt CMI AXIOMA zu beschaffen, und im August
                                                                                       2015 begannen die Umsetzungsarbeiten. Am 6. Juli 2016
                                                                                       konnten wir die Anwendungen axiomaSK für die Verwaltung
                                                                                       der Fachgeschäfte und am 10. Oktober 2016 axiomaRR für
                                                                                       die Verwaltung und Abwicklung der Regierungsratsgeschäfte
                                                                                       wie geplant und nahezu problemlos in Betrieb nehmen. Eine
                                                                                       besondere Herausforderung war die Anbindung der unter-
                                                                                       schiedlichen Geschäftsverwaltungslösungen der Direktionen.
                                                                                       Dazu wurde eigens die sogenannte «Dossierschnittstelle» auf
                                                                                       Grundlage des Standards eCH-0147 entwickelt und in den
                                                                                       partizipierenden Lösungen umgesetzt.
                       Kanton Zürich – erfolgreiche Einführung von CMI AXIOMA
                       in der Staatskanzlei                                            Die bisherigen Erfahrungen bei der Nutzung der Lösung sind
                       Ein Bericht von Markus Schneider, Projektleiter Staatskanzlei   sehr erfreulich. Die rund 350 Benutzerinnen und Benutzer
                       Zürich                                                          sind mit der Bedienung, der Performance und der verfügbaren
                                                                                       Funktionalität der Anwendungen sehr zufrieden. Nicht zuletzt
                       Die Staatskanzlei des Kantons Zürich hat auf Grundlage einer    dank der professionellen Arbeit der CMI Spezialisten können
                       Machbarkeitsstudie anfangs 2014 entschieden, im Rahmen          wir nun das Projekt «GEVER SK» erfolgreich abschliessen.
                       des Projekts «GEVER SK» eine neue Lösung für die Verwal-
                       tung und Abwicklung der Geschäfte ihrer Fachbereiche und
                       des Regierungsrates zu beschaffen und einzuführen. Damit
                       sollten über 20 dezentrale Individual-Anwendungen auf Basis
                       IBM Notes und weitere unstrukturierte Datenablagen abge-

                                                                                                                                                      10
«DIE RUND 350 BENUTZERINNEN UND BENUTZER
                     SIND MIT DER BEDIENUNG, DER PERFORMANCE
                    UND DER FUNKTIONALITÄT DER ANWENDUNGEN
                                 SEHR ZUFRIEDEN.»
                                              Markus Schneider, Projektleiter Staatskanzlei Zürich

                                                                         hen der Datenmigration von der abzulösenden Anwendung            Daniel Kofmehl,
                                                                         GemDat. Die Standardlösung CMI AXIOMA BauPro konnte              Projektleiter Stadt
                                                                                                                                          Winterthur
                                                                         die gestellten Anforderungen weitgehend abdecken und wo
                                                                         erforderlich entwickelte CMI gewisse funktionale Erweite-
                                                                         rungen und Schnittstellen zeitnah und in Abstimmung mit
                                                                         dem Projektfortschritt.

                                                                         Am 1. September 2016 erfolgte die Betriebsaufnahme von
                                                                         CMI AXIOMA BauPro wie geplant und ohne vorausgehende
                                                                         Hektik. Die Software läuft bis heute stabil und mit guter Per-
                                                                         formance und alle genannten Projektziele konnten erreicht
                                                                         werden oder scheinen zumindest ungefährdet. Besonders
                                                                         erfreulich ist, dass die neue Software – trotz der tiefgrei-
                                                                         fenden Umstellung auf elektronische Dossiers – bei den Nut-
                                                                         zern auf keinerlei Akzeptanzprobleme gestossen ist. Ganz
                                                                         im Gegenteil: Die neue Lösung wird von den Nutzern gelobt.

                                                                         Die trotz sportlichem Terminplan planmässige und erfolgrei-
     Stadt Winterthur – Ablösung der Bauverwaltungssoftware              che Betriebsaufnahme war nur dank der vernetzten Zusam-
     Ein Bericht von Daniel Kofmehl, Projektleiter Stadt Winterthur      menarbeit von äusserst kompetenten, lösungsorientierten
                                                                         und unkomplizierten Fachleuten möglich. Dabei hat sich
     Am 25. November 2015 erteilte der Stadtrat CMI den Zu-              das gewählte Vorgehen mit zeitnaher Implementierung und
     schlag zur Beschaffung einer Bauverwaltungssoftware zur             Bereitstellung bestens bewährt. Mit der sehr flexiblen und
     baubehördlichen Begleitung von Bauvorhaben. Die Software            leistungsfähigen Software CMI BauPro konnten wir stets die
     musste ein durchgehend elektronisches Arbeiten ermögli-             für uns passenden Lösungen umsetzen.
     chen – von der Eingabe des Baugesuchs über die Baukon-
     trolle bis zur Archivierung. Es galt, Datenredundanzen zu Wir sind froh, dass wir uns für CMI und ihre Lösung CMI
     vermeiden, die in weiteren städtischen Systemen (NEST, AXIOMA BauPro entschieden haben. Das CMI Team hat uns
     Amtliche Vermessung, Gebäudedatenpool etc.) geführten äusserst kompetent, zuvorkommend und verlässlich unter-
     Daten über Datenschnittstellen zu beziehen und im Verbund stützt und die Zusammenarbeit war von Beginn bis heute
     mit dem GWR unter allen beteiligten Systemen abzugleichen. eine Freude. CMI AXIOMA BauPro mit den mobilen Ergän-
     Letztlich ergab dies ein System, das aus rund 15 Anwen- zungsclients Dossierbrowser und Zusammenarbeit Dritte
     dungen und zehn Datenschnittstellen bestand. Die Software erfüllt unsere hohen Ansprüche voll und ganz.
     musste zudem sicherstellen, dass gewisse Arbeiten auch
     auf Mobilgeräten ausgeführt werden können (Prüfung und
     Feedback durch Bauausschuss, Baukontrolle vor Ort etc.).
     Die Betriebsaufnahme war auf den 1. September 2016 ter-
     miniert, das Kick-off-Meeting fand am 18. Januar 2016 statt.

     Bereits vorgängig begann der Aufbau einer Testumgebung,
     die Sitzungstermine wurden vereinbart und man erstellte
     einen detaillierten Aufgabenplan, der – koordiniert über das
     Projektteam – von sieben Teilprojektteams abzuarbeiten
     war. Für ein möglichst speditives Vorankommen wurden
     die Spezifikationen in einem agilen Vorgehen schrittweise
     erarbeitet, auf dem Testsystem umgesetzt, geprüft und ge-
     gebenenfalls optimiert. Voraussetzung dafür waren die sehr
     frühzeitige Schulung der Poweruser sowie das rasche Ange-

11
PROJEKT SCHULVERWALTUNG

                       RÜCKBLICK SWISS
                       EDUCATION DAYS
CMI präsentiert die    Swiss Education Days – so heisst die bedeutendste Schweizer Bildungsmesse,
Fachapplikation
«Schulverwaltung» an   die im November 2016 in Bern stattfand. CMI war erstmals mit einem Stand
den Swiss Education    präsent und stellte dem interessierten Fachpublikum die neue Fachapplikation
Days in Bern
                       «Schulverwaltung» näher vor.

                       Die grosse Resonanz, die unser Projekt «Schulverwaltung»
                       an den Swiss Education Days 2016 bekam, hat uns positiv
                       überrascht. Mit dem integrierten Ansatz, der die drei Berei-
                       che Schulverwaltung, Protokollverwaltung und Dokumen-
                       tenmanagement (Dossier) zu einer Lösung vereint und somit       Highlights
                       nebst der Schulverwaltung auch die Schulpflege und die          –	Schülerverwaltung
                       Schulleitung mit einbindet, haben wir den Nerv des Marktes      –	Lehrer- und Pensenverwaltung
                       getroffen. Auch die grosse Zahl an Schnittstellen von und zu    –	Klassenverwaltung
                       den diversen Umsystemen, die in unserer Lösungsplattform        –	Betreuung und Tagesstruktur
                       CMI AXIOMA bereits vorhanden sind, sowie die Anbindungen        –	Schüler- und Schulpersonalstatistik auf Knopfdruck
                       an die externen Register stiessen auf sehr positives Echo.      –	Stufengerechtes Berechtigungskonzept
                                                                                       –	Einschulung, Klassenwechsel und Schulübertritte
                       Einen ersten Prototyp der neuen Fachapplikation konnten         –	Schüler- und Lehrerdossier
                       die Besucher direkt vor Ort in Augenschein nehmen und auf       –	Integrierte DMS- und Archivfunktionen
                       unterschiedlichen Geräten selbst erleben. Ob Smartphone         –	Integrierte Protokollverwaltung
                       oder Desktop, ob Touchscreen oder klassische Bedienung
                       mit Maus und Tastatur: Die Schulverwaltung ist auf diversen     Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website unter:
                       Geräteklassen einsatzbereit und kann die Benutzer so situativ   www.cmiaxioma.ch/Schulverwaltung
                       optimal unterstützen.

                       Insgesamt dürfen wir auf drei sehr erfreuliche und spannende
                       Tage in Bern zurückblicken. Der rege Austausch mit beste-
                       henden und zukünftigen Kunden, Partnern sowie weiteren
                       Interessenten hat gezeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg.
                       Auch nehmen wir einige Gedankenanstösse und Ideen mit, die
                       wir gemeinsam mit den Pilotkunden prüfen und anschliessend
                       in die Entwicklung einfliessen lassen werden. Unser Projekt-
                       team arbeitet weiterhin hoch motiviert darauf hin, dass die
                       Schulverwaltung baldmöglichst den Pilotkunden und weiteren
                       interessierten Kunden ausgeliefert werden kann. Wir freuen
                       uns schon jetzt auf die ersten produktiven Schülerdossiers,
                       Klassenwechsel, Schulübertritte, Lehrerdossiers, Statistiken
                       und was sonst noch so alles anfällt.

                                                                                                                                                       12
FACHLÖSUNG BESCHAFFUNGSWESEN

     SUBMISSIONSGESCHÄFTE EFFIZIENT
     UND NACHVOLLZIEHBAR ABWICKELN

     Seit Januar 2017 ist die Fachlösung Beschaffungswesen in der Stadtverwaltung Rapperswil-                                       Die Stadt Rapperswil-
                                                                                                                                    Jona mit Blick Richtung
     Jona produktiv im Einsatz und die Arbeitsentlastung für die Benutzer ist schon heute                                           Obersee
     deutlich spürbar. Wie alle CMI Fachlösungen ist sie nahtlos in die Lösungsplattform von
     CMI AXIOMA integriert.

     Jährlich vergibt die Stadt Rapperswil-Jona öffentliche Auf-     Der Lösungsplattform-Ansatz von CMI AXIOMA war auch in
     träge in der Höhe von mehreren hunderttausend Franken.          dieser Hinsicht ideal, denn in Rapperswil-Jona waren be-
     Diese Aufträge lassen sich in Liefer-, Dienstleistungs- und     reits verschiedene Fachlösungen innerhalb von CMI AXIOMA
     Bauaufträge gliedern und werden entsprechend den ge-            im Einsatz. Das heisst, die Benutzer kannten das System
     setzlich definierten Beschaffungsverfahren öffentlich aus-      schon und mussten sich nur noch mit dem Fachteil vertraut
     geschrieben und vergeben.                                       machen. Für Mario Göldi ist die neue Fachlösung ein voller
                                                                     Erfolg: «Wir können uns kaum mehr vorstellen, wie wir je
     Anstoss für das Projekt waren gemäss IT-Leiter Mario Göldi      ohne diese Unterstützung arbeiten konnten.»
     die stetig steigende Anzahl der auszuschreibenden Aufträge
     sowie die repetitiven Arbeiten. Dazu gehören das Schreiben
     der Einladung, die Überprüfung der Offerteingänge und das
     Vergleichen der Angebote ebenso wie das Verfassen der Zu-                    BESCHAFFUNGSWESEN
     und Absagen. Ziel war es, das aufwändige Handling dieses
     papierlastigen Prozesses so weit wie möglich zu automa-            Highlights
     tisieren und eine effiziente Abwicklung der Beschaffung           –	Unterstützung aller Verfahrensarten «Freihändige
     sicherzustellen.                                                     Vergabe», «Einladungsverfahren» und «offenes /
                                                                          selektives Verfahren»
     Die meisten Verfahren sind freihändige Vergaben – sie ma-         –	Standardprozesse und Templates für alle Verfahrensarten
     chen bis 90% der Geschäfte aus. Bis anhin arbeitete man in        –	Integriertes Vorlagen- und Dokumentenmanagement
     Rapperswil-Jona mit Excel-Listen und die Prozesse waren           –	Dossierbildung und revisionssichere Archivierung
     nicht digital abgebildet. Der grosse Mehrwert der Fachlö-         –	Statistikfunktion
     sung Beschaffungswesen liegt in der Standardisierung der          –	Erweiterbar mit Protokollverwaltung für die
     Prozesse innerhalb von CMI AXIOMA. Über Objektvorlagen               Entscheidungsfindung
     und automatisierte Dokumentenvorlagen werden die ver-             –	Nutzbar als eigenständige Lösung oder auch in
     schiedenen Verfahrensarten hinterlegt und die einzelnen              bestehender CMI AXIOMA Installation integriert
     Szenarien abgebildet. So ist es heute möglich, das Mas-
     sengeschäft mit wenig Aufwand und fast auf Knopfdruck              Mehr zur ICT-Strategie der Stadt Rapperswil-Jona erfahren
     gesetzeskonform und speditiv abzuwickeln. Durch die Re-            Sie im Kurzreferat von Mario Göldi am 30. März 2017 im
     gistrierung der Geschäfte im Ordnungssystem sind auch die          Rahmen der CMI Fachtagung 2017.
     Archivierung und Nachvollziehbarkeit jederzeit gewährleistet.
                                                                        Eine ausführliche Beschreibung des Fachmoduls finden
     IT-Leiter Mario Göldi war es aber auch wichtig, das The-           Sie hier: www.cmiaxioma.ch/beschaffungswesen
     ma «Beschaffung» strategisch anzugehen und einzubinden.

13
STADTGEMEINDE BRIG-GLIS UND GEMEINDE NATERS

DER NEBEL IM WALLIS HAT SICH
FÜR CMI GELICHTET ...
Viele Wege führen ins Wallis – sei dies über die Alpenpässe oder über die
Romandie dem Genfer See entlang. Eine beliebte Strecke mit dem öffentlichen
Verkehr führt durch den Lötschberg-Basistunnel. Nicht nur für die Reisenden,
die ins Wallis reisen, lichtet sich der Nebel nach der Durchfahrt. Nein, auch für
die CMI aus der «Üsserschwiz» hat sich dieser Nebel im Wallis verzogen.

                                                                                    14
«TOP-KUNDENBETREUUNG, TOP-PROJEKT-
                            EINFÜHRUNG UND MIT CMI AXIOMA EIN
                                     TOP-PRODUKT!»
                                                            Nestor Kalbermatten

     Was bis anhin nicht möglich war, durfte CMI im Jahre 2016                    Nestor Kalbermatten,
     umsetzen. Die ersten Gemeinden im Wallis arbeiten nun                        IT Leiter, Stadtge-
                                                                                  meinde Brig-Glis
     mit der GEVER Lösung CMI AXIOMA. Die Stadtgemeinde
     Brig-Glis und die Gemeinde Naters haben sich Ende 2015
     entschieden, die Lösungsplattform einzuführen. Zum einen
     hatten beide Verwaltungen die Fachlösungen BauPro und
     Tomba bereits seit langer Zeit im Einsatz. Zum anderen war
     Naters mit der bereits vorgängig evaluierten Lösung alles
     andere als zufrieden. Grund genug für die gemeinsame In-
     formatik, einen Evaluationsprozess zu starten.

     Nach einigen Abklärungen wurde der Prozess einer mögli-
     chen Einführung gemeinsam mit CMI lanciert. Für den Ent-
     scheid ausschlaggebend war, dass die Lösung CMI AXIOMA
     sehr intuitiv zu bedienen und an die Office-Welt angelehnt ist.
     Hinzu kam, dass CMI AXIOMA in der gesamten Schweiz eine
     starke Marktposition hat und das Bedürfnis der jeweiligen
     Exekutive, mobil zu arbeiten, abdecken kann. Im Verlaufe
     des Jahres 2016 wurde zuerst das allgemeine GEVER mit der                    Martin Willisch,
     Sitzungsvorbereitung und dem Dossierbrowser eingeführt.                      IT Leiter,
                                                                                  Gemeinde Naters
     In der zweiten Jahreshälfte wurde dann die Migration Bau-
     Pro und Tomba vorgenommen. Somit können die Gemeinden
     nun medienbruchfreie Prozesse aus dem Bau wie auch aus
     dem Bestattungswesen durchführen.

     Das gute Teamwork und die enge Zusammenarbeit zwischen
     CMI und der IT der Walliser Verwaltungen haben zu einem
     sehr guten Gelingen dieses Projektes beigetragen. Nach
     den diversen Meilensteinen wurde das Einführungsprojekt
     pünktlich per Ende 2016 abgeschlossen. Beide Verwaltun-
     gen können flächendeckend mit CMI AXIOMA und den je-
     weiligen Fachlösungen arbeiten und die IT hat sich bereits
     ein breites Fachwissen angeeignet. Damit wurde gemein-
     sam das erste Kompetenzcenter CMI AXIOMA im Oberwallis
     aufgebaut.

     Nicht nur der Lötschberg Basistunnel hat die Stadtgemein-
     de Brig-Glis und die Gemeinde Naters näher an die «Üsser-
     schwiz» gebracht, sondern auch die Lösungsplattform
     CMI AXIOMA, die sicherlich weitere Gemeinden im Wallis
     überzeugen wird.

15
ZUM SCHLUSS
    CMI Kurswesen – Kursangebote 2017
    Nach dem erfolgreichen Start unseres Kursprogramms «CMI AXIOMA Geschäftsverwaltung» im Jahr 2015 haben wir
    im Oktober 2016 die ersten Kurse zu einem CMI AXIOMA Fachmodul durchgeführt. Neben diesen 14 Workshops wurde
    unser Kursleiterteam zudem für drei zweiteilige Gemeinde-Kurse gebucht. Für 2017 werden wir unser bisheriges
    Kursangebot mit weiteren fachspezifischen Workshops ergänzen. Ziel dieser Kurse ist es, dass die Teilnehmenden die
    jeweiligen Kernfunktionen und deren Zusammenhänge kennenlernen und auf einer entsprechenden Schulungsumge-
    bung praktische Erfahrungen sammeln. Selbstverständlich kommen dabei auch Tipps und Tricks für die tägliche Arbeit
    nicht zu kurz. Zusätzlich zu den bekannten Kursen werden wir neu neben weiteren Fachkursen auch ein Angebot für
    Poweruser in unser Programm aufnehmen. Lassen Sie sich überraschen!

    Unsere aktuellen Kursangebote finden Sie unter www.cmiag.ch/kurse. Für Fragen, Anregungen oder Schulungs-
    möglichkeiten vor Ort ist unser Kursteam unter kurse@cmiag.ch gerne für Sie da.

    Fachlabor Gubler AG ist neuer Vertriebs- und Umsetzungspartner
    für CMI STAR
    Die Fachlabor Gubler AG ist ab Januar 2017 schweizweiter Vertriebs- und
    Umsetzungspartner für unser Produkt CMI STAR. Ziel der Kooperation ist
    es, gemeinsam neue CMI STAR Kunden zu gewinnen und bereits beste-
    henden Kunden beider Firmen umfassende Services anzubieten.

   «Die Fachlabor Gubler AG baut ihre Dienstleistungen vom Vorarchiv über
   die Verwaltung bis hin zur Vermittlung von analogen und digitalen Quel-
   len aus. Mit CMI haben wir einen Partner gefunden, der ebenfalls über David Gubler, Inhaber und Geschäftsführer
   ein exzellentes Renommee und vor allem über eine überragende, eigene der Fachlabor Gubler AG
   Softwareentwicklung ‹Made in Switzerland› verfügt. Auch CMI ist ein ei-
   gentümergeführtes Schweizer KMU: Wir ticken in vielen Aspekten ähnlich, bringen aber zahlreiche komplementäre
   Kompetenzen ein, die wir unseren gemeinsamen neuen und bestehenden Kunden zur Verfügung stellen wollen», bringt
   David Gubler, Inhaber und Geschäftsführer der Fachlabor Gubler AG, die Zusammenarbeit auf den Punkt.

   In den Abteilungen Archivpartner, Archivinformatik und Manufaktur der Fachlabor Gubler AG arbeiten interdisziplinäre
   Teams mit langjähriger Erfahrung und unterschiedlichen Werdegängen aus Archiv-, Geistes- und Naturwissenschaften,
   Applikationsentwicklung oder Betriebswirtschaft und Handwerk zusammen. So kann das Unternehmen kundennahe,
   pragmatische aber auch individuelle Lösungen realisieren. Als Vertriebs- und Umsetzungspartnerin verantwortet die
   Fachlabor Gubler AG die kundenspezifische Implementation des Produktes CMI STAR. Ihre Rolle als Übersetzerin
   von Kundenanforderungen in die Sprache der Software(weiter)entwicklung macht es uns möglich, gemeinsam die
   Produktentwicklung für unsere Kunden voranzutreiben.

    Neue Mitarbeiter
   Auch im letzten halben Jahr durften wir wiederum vier neue Mitarbei-
   ter einstellen. Ab Januar werden sie laufend unsere Teams in Wil und
   Schwerzenbach verstärken – wir freuen uns sehr auf die neuen Gesichter!
   Die beiden Lernenden Ismail Kassem und Vanessa Rabic sind im Sommer
   2016 optimal in ihre Ausbildung gestartet und bereiten uns viel Freude.
   Ebenfalls bereits besetzen konnten wir die Lehrstelle in der Entwicklung
   mit Start im Sommer 2017.

Eine Publikation der
CM Informatik AG.              Redaktion: Martina Schott,                                         Kontakt:
Erscheint 2-mal jährlich       CM Informatik AG, Schwerzenbach   Verantwortlich für den Inhalt:   CM Informatik AG
mit einer Auflage von          Realisation: Pikka GmbH, Zürich   Adrian Eicher,                   Ringstrasse 7
6'500 Exemplaren.              Druck: Gebo Druck AG, Zürich      adrian.eicher@cmiag.ch           CH-8603 Schwerzenbach
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