Büro für Finanzen und Verwaltung (BFV)
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© LWB/H.Putsman Büro für Finanzen und Verwaltung (BFV) Das BFV empfängt, verwaltet, kontrolliert und erstattung wünschen, als sie das bisherige legt Rechenschaft ab über die von den LWB-Mit- Buchhaltungssystem bieten kann. Um die wach- gliedskirchen und Partnern erhaltenen Mittel. sende Nachfrage nach umfassenderer und trans- Einnahmen und Ausgaben der verschiedenen parenterer Berichterstattung über die Verwen- Einheiten werden monatlich mitgeteilt, damit dung der Mittel zu befriedigen, haben alle AWD- sichergestellt werden kann, dass die Mittel um- Länderprogramme ein gemeinsames Buch- sichtig und korrekt genutzt werden. haltungssystem auf Fälligkeitsbasis installiert. In den letzten Jahren ist deutlich geworden, Dies hat die Qualität der Berichterstattung er- dass die GeberInnen eine ausführlichere Bericht- heblich verbessert und ermöglicht dem BFV eine Zehnte Vollversammlung des LWB – Bericht des Generalsekretärs 67
vereinfachte Kontrolle des Cashflow sowie eine verlassen haben, wurden nicht ersetzt und frei Verbesserung der Planungsinstrumente. Ferner werdende Stellen blieben länger vakant als nor- erleichtert der verbesserte Überblick über die mal, obwohl dadurch die Arbeitsbelastung der tatsächlich verfügbaren Ressourcen die Planung verbleibenden MitarbeiterInnen angestiegen ist. der Aktivitäten der Länderprogramme. Das BFV wird auch im Genfer Sekretariat ein neues Ressourcen-Konsultation Buchhaltungssystem installieren, das den wach- senden Bedürfnissen unserer Partner, Die Ressourcen-Konsultation, die im November BuchprüferInnen, MitarbeiterInnen in den Län- 1999 in Genf stattfand, machte die Notwendigkeit derprogrammen usw. Rechnung trägt. deutlich, dass der LWB die Zahl der Geber- organisationen, die ihn unterstützen, erweitert. Das gilt insbesondere dann, wenn er zusätzliche nicht- Finanzen 1997-2002 zweckbestimmte Mittel erschliessen will. Die Kon- sultation untersuchte neue Konzepte und Mecha- Dem LWB ist es dank einer sorgfältigen Kontrolle nismen, um Ressourcen, die innerhalb der lutheri- der ihm zur Verfügung stehenden Mittel gelungen, schen Kirchenfamilie verfügbar sind, zu identifizie- seine Ausgaben im Rahmen der gebilligten Bud- ren und miteinander zu teilen. In den Diskussionen gets zu halten. Der LWB steht vor der schwieri- wurde darauf hingewiesen, wie wichtig es ist: gen, aber wichtigen Aufgabe, Wege zu finden, wie zukünftige Einnahmen eingeschätzt werden kön- • unterschiedliche Modelle multilateraler, nen. Diese Unsicherheit betrifft sowohl die Ein- bilateraler und interner Kooperation zu prak- nahmen- als auch die Ausgabenseite und erfor- tizieren, dert permanente Wachsamkeit seitens des BFV. Mit der Anpassung des LWB an ein niedrige- • Bündnisse einzugehen, um die Schaffung res Einkommensniveau wurde klar, dass er seine zusätzlicher Einrichtungen zu vermeiden, spezifische Rolle klären und betonen musste. Ein stetiges Absinken der Einnahmen über die Jahre • unterschiedliche Methoden der Mittel- hinweg spiegelt auch die zunehmend schwieri- beschaffung und Kommunikation zu sondieren, ge wirtschaftliche Lage einiger Mitgliedskirchen wider. Der LWB berücksichtigt zwar die finanzi- • neue Mechanismen der Zusammenarbeit zu ellen Probleme der einzelnen Mitgliedskirchen, entwickeln. erinnert seine Partner aber gleichzeitig daran, wie wichtig es ist, dass sie im Rahmen ihrer Mit- Die Konsultation unterstrich die globale Verant- tel einen Beitrag zu seiner Arbeit leisten. wortung der Mitgliedskirchen und Partnerein- In den letzten Jahren haben die Auswirkun- richtungen bei ihrer Zusammenarbeit mit dem gen der weltweiten Rezession, der Wechselkurs- LWB. Die Anstrengungen des LWB, als effizien- schwankungen und Währungsabwertungen die tes Instrument kostenbewusst für die Gemein- Mitgliedskirchen wie auch den LWB getroffen und schaft zu arbeiten, stehen in enger Wechselbe- zu Einkommensausfällen auf beiden Seiten ge- ziehung zu einer zuverlässigen Finanzierung des führt. Die allgemeine Finanzlage des LWB wird LWB durch die Mitgliedskirchen und Partner. von externen Faktoren bestimmt, die ausserhalb Ein nachhaltiges Miteinanderteilen von Res- seiner Kontrolle liegen, und dies kann nicht län- sourcen wird in unserer Gemeinschaft von Kir- ger als ein vorübergehendes Phänomen angese- chen als wesentlich angesehen. hen werden. Der LWB hat sich permanent darum bemüht, seine Finanzen zu konsolidieren. Reise- Vermögensverwaltung beschränkungen, zeitweiliges Einfrieren der Ge- hälter, reduzierte Anpassungen an die steigenden Im Jahr 2002 wurde das Generalsekretariat vom Lebenshaltungskosten haben dazu beigetragen, Rat gebeten, nach Mitteln und Wegen zu suchen, die Auswirkungen der sinkenden Einnahmen zu wie das Konzept der Nachhaltigkeit auf die Ver- minimieren. Einige MitarbeiterInnen, die den LWB waltung des Sekretariats und insbesondere auf 68 Lutherischer Weltbund
die LWB-Vermögensverwaltung angewendet Es ist daher von zentraler Bedeutung, dass die werden könnte. finanzstärkeren Mitgliedskirchen ihrer Verantwor- Im März 2002 veranstaltete das BFV ein Se- tung auch in Zukunft nachkommen. Der LWB erin- minar über ethisch vertretbare, nachhaltige Geld- nert die Mitgliedskirchen immer wieder daran, dass anlagen, mit dem Ziel, die Haltung des LWB zur die finanzschwächeren Kirchen ermutigt werden Anlage seines Vermögens, des Vermögens der sollten, im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkei- Personalfürsorgestiftung und der LWB-Stiftung ten Verantwortung zu übernehmen. zu diskutieren. Die Diskussionen machten deutlich, wie Gerechte Mitgliedsbeiträge wichtig einerseits ethisch vertretbare Anlage- entscheidungen, wie vielfältig andererseits aber Die jährlichen Mitgliedsbeiträge sind für den LWB auch die Kriterien für die Definition ethisch ver- eine wichtige Finanzierungsquelle (sie dienen zur tretbarer und nachhaltiger Geldanlagen sind. Die Finanzierung des Genfer Koordinierungsbudgets) Einschätzung und Evaluierung der ethischen und Ausdruck der grundlegenden Partnerschaft Haltung von VermögensverwalterInnen könnte zwischen Mitgliedskirchen und Weltbund. In der z. B. aus einer Vielfalt von Gründen ein beson- Vergangenheit wurden die Mitgliedskirchen ge- ders subjektives Unterfangen sein. Es ist auch beten, jährlich USD 1 pro Kirchenmitglied beizu- wichtig, die Auswirkungen bestimmter Anlage- tragen. Die vom LWB-Rat gebilligten kriterien auf wirtschaftlich benachteiligte Grup- regelmässigen Anhebungen der Mitgliedsbeiträ- pen zu prüfen, bevor man eine umfassende ethi- ge erwiesen sich als nicht zufriedenstellend, weil sche Anlagepolitik beschliesst. sie von der Grösse einer Kirche statt von ihren Einer der wichtigsten Aspekte ethisch vertret- finanziellen Möglichkeiten ausgingen. Eine neue barer Geldanlagen ist Transparenz. In der LWB-Ver- Methode der Beitragsfestsetzung, die auf der Fi- mögensverwaltung sollten ganz klar die Werte und nanzkraft einer Kirche basiert, wurde gefordert. Verpflichtungen der Kirchen zum Ausdruck kom- Im Februar 1999 veranstaltete das BFV eine men. Gegenwärtig wird an konkreten ethischen Konsultation über gerechte und effektive Kriterien Kriterien und Prinzipien gearbeitet, die speziell auf für die Festsetzung von Mitglieds- und die Bedürfnisse des LWB abgestimmt werden und Vollversammlungsbeiträgen. In der Folge führte das zentrale Wertvorstellungen, Anlagekriterien und BFV ein neues Kriterium für die Berechnung der eine klare Anlagestrategie beinhalten. Beiträge ein: die Kaufkraftparität. Nach diesem Kriterium werden internationale Vergleiche der Gemeinsame und gegenseitige durchschnittlichen Preisniveaus herangezogen. Verantwortung Diese Berechnung misst den durchschnittlichen Wohlstand und geht dabei vom BSP pro Kopf der Die meisten Mitgliedskirchen tragen so gut sie Bevölkerung aus. Das neue Kriterium verfolgt den können zur Arbeit des LWB bei und viele Mitglieds- Zweck, die alten Zahlen, auf denen frühere Be- kirchen des Südens betonen, dass sie ihre Beiträ- rechnungen basierten, in ganz neuer Weise festzu- ge trotz finanzieller Schwierigkeiten erhöhen legen, und wird mittlerweile bei der Festsetzung möchten. Der Grossteil der Beiträge kommt von der Mitglieds- und Vollversammlungsbeiträge für den Kirchen, die in der Lage sind, hohe Geldsum- neue Mitglieder angewendet. Die Konsultation von men bereitzustellen: 80 Prozent des Genfer LWB- 1999 kam zu dem Schluss, dass dies eine faire Art Koordinierungsbudgets werden von sechs Mit- der Beitragsfestsetzung sei, da sie den tatsächlich gliedskirchen und ihren Partnerorganisationen zu zahlenden Mitgliedsbeitrag in Beziehung zur bezahlt. Das spiegelt die Verteilung des Reich- Wirtschaftskraft einer Mitgliedskirche setzt. Eini- tums in der Welt und – zu einem geringeren ge Kirchen haben die Berechnung ihres Mitglieds- Ausmass – die geographische Verteilung der beitrags bereits dementsprechend umgestellt. LutheranerInnen wider. Wenn wir diese Zahlen in Die Stabilisierung der Einnahmen durch die Beziehung zur Kaufkraft setzen, dann ist der An- Zahlung obligatorischer Mitgliedsbeiträge stellt teil der Mittel, die die Kirchen des Südens beitra- eine wesentliche Voraussetzung für die Funkti- gen, höher als der Anteil der Kirchen des Nordens. onsfähigkeit des Genfer Sekretariats dar, das die Zehnte Vollversammlung des LWB – Bericht des Generalsekretärs 69
Aufgaben erfüllen muss, die der Rat und die Voll- ses Projekt einsetzen müssen, wenn es breite versammlung ihm übertragen. Gerechte Mitglieds- Unterstützung finden soll. beiträge sind Ausdruck der gemeinsamen Verant- Dieser Fonds ist auf unbegrenzte Zeit einge- wortung der Mitgliedskirchen, Sorge dafür zu tra- richtet. Es steht zu hoffen, dass er zu einer soli- gen, dass der LWB seine Arbeit leisten kann. den und regelmässigen Einnahmequelle für den LWB wird und dass die jährlichen Zinsgewinne Stiftungsfonds einen signifikanten Beitrag zum Koordinierungs- budget des Sekretariats leisten. Die finanziellen Schwierigkeiten, die einigen Die Einrichtung des LWB-Stiftungsfonds wur- Mitgliedskirchen die Unterstützung der de von der Neunten Vollversammlung beschlos- Koordinierungsarbeit des Genfer Sekretariats sen und im April 1999 realisiert. Der Stiftungs- bereitet, waren Anlass für die Gründung eines rat, der vom LWB-Treuhandschaftsrat ernannt Stiftungsfonds. Die Kirchenleitungen der Mit- wird, setzt sich aus acht Mitgliedern zusammen, gliedskirchen werden sich nachdrücklich für die- die die Regionen des LWB vertreten, sowie aus 70 Lutherischer Weltbund
zwei nicht-stimmberechtigten Mitgliedern. Sta- dungen von Einzelpersonen. Der Grossteil der Bei- tuten, Ausführungsbestimmungen, Richtlinien träge kommt von Kirchen aus dem Norden. Es steht und Verfahrensweisen wurden sorgfältig vorbe- zu hoffen, dass Besuche bei Mitgliedskirchen und reitet, um sicherzustellen, dass der Stiftungsfonds die Teilnahme von Mitgliedern des Stiftungsrats an seine Ziele und Aufgaben erfüllen kann. Im Ok- Regionaltagungen dazu beitragen werden, alle tober 2000 wurde der LWB-Stiftung von der LWB-Mitgliedskirchen zur Unterstützung des Fonds Schweizer Regierung Steuerfreiheit gewährt. zu motivieren. Im September 2002 hatte der Fonds Während das langfristige Ziel des Fonds darin die Marke von CHF 5.800.000 erreicht. besteht, CHF 50.000.000 als Gesamteinlage zu er- reichen, sind für das Jahr 2004 als Nahziel CHF Einnahmen 10.000.000 anvisiert. Viele Mitgliedskirchen haben positiv auf den Stiftungsfonds reagiert und feste Haupteinnahmequellen des LWB sind die Mit- Zusagen gegeben. Andere Mitgliedskirchen bemü- gliedsbeiträge, zusätzliche Zuwendungen der hen sich, den Fonds im Rahmen ihrer Möglichkei- Mitgliedskirchen, Beiträge kirchlicher Partner, ten zu unterstützen, organisieren Veranstaltungen, Gelder aus dem LWB-Stiftungsfonds und Mittel wie z. B. die LWB-Sonntage, und lassen die gesam- von staatlichen Organisationen und NGOs. melten Spenden dem Stiftungsfonds zugute- Die Einnahmen für das A-Budget (Genfer Koordi- kommen. Die LWB-Stiftung erhält ferner Zuwen- nierung) sind seit 1997 gesunken. Die Zahl der Zehnte Vollversammlung des LWB – Bericht des Generalsekretärs 71
MitarbeiterInnen im Sekretariat wird daher angepasst Einnahmen anzupassen. Dieses Vorgehen darf werden müssen, woraus eine Verringerung der Lei- nicht zu einer dauerhaften Einrichtung werden. stungen für die Mitgliedskirchen resultiert. Zum einen stehen die Mitgliedskirchen vor Allgemeine Rücklagen der Herausforderung, noch stärker zur Finanzie- rung des LWB beizutragen, zum anderen aner- Allgemeine Rücklagen werden benötigt, um lau- kennt der LWB auch voller Dankbarkeit die fenden Verpflichtungen im Fall unerwarteter Grosszügigkeit, das Engagement und das Vertrau- Defizite nachzukommen. In Anbetracht des brei- en, das seine Partner ihm entgegenbringen. ten Spektrums an Aktivitäten, die potenziell ge- fährdet sind, müssen die allgemeinen Rücklagen Ausgaben aufgestockt werden, um die Arbeit des LWB zu- sätzlich gegen Risiken abzusichern. Die Ausgaben müssen an die Prioritäten des LWB angepasst werden und müssen den Einnahmen Computerservice Zum Büro für Finanzen und und dem Budget entsprechen. In der Vergangen- Verwaltung gehört u. a. ein Computertechniker aus Indien. heit ist es dem LWB gelungen, mit Seit 1997 wurden auf Grund der Entwicklungen in © LWB/H.Putsman Überbrückungsmassnahmen die Ausgaben an die der Informationstechnologie Verbesserungen in den Bereichen Betriebssystem, Standardsoftware, Internetnutzung, Datenbanken, Webseite und Buch- haltung vorgenommen. Wichtigstes Ziel der LWB- Einheit für elektronische Datenverarbeitung war und ist die Entwicklung und Erneuerung von Datenbankanwendungen. Veränderungen in den wichtigsten Anwendungen wurden in Zusammen- arbeit mit dem ÖRK vorgenommen. Schrittweise sind neue Tools, die die Arbeit der NutzerInnen erleichtern, in das neue Betriebssystem eingeführt worden. MitarbeiterInnenschulungen in den neuen Anwendungen werden fortlaufend durchgeführt. Datenbankprogramme wurden an die Bedürfnisse der Organisation angepasst und zu diesem Zwecke weiterentwickelt oder neu konzipiert. 72 Lutherischer Weltbund
Projekt- und Berichterstattungssystem der Darstellung transparenter werden und zu ei- (MaRS) nem besseren Verständnis der Arbeit des LWB beitragen könnte. Solche Veränderungen wären MaRS bietet eine Online-Plattform für den schnel- sowohl für den LWB als auch für die Geber- len und umfassenden Informationsaustausch organisationen von Vorteil. Der LWB-Workshop zwischen dem Sekretariat, den Aussenstellen, über Budgetstrukturen, der im November 2000 Mitgliedskirchen und Partnerorganisationen. Das in Stuttgart durchgeführt wurde, kam zu dem BFV konzipierte und realisierte MaRS in Zusam- Schluss, dass die neuen Strukturen nach der Zehn- menarbeit mit allen Abteilungen, deren Beiträge ten Vollversammlung eingeführt sein sollten. vom Büro der Stellvertretenden Generalsekretä- Im Januar 2002 wurden diese Diskussionen auf rin koordiniert wurden. Mit Hilfe von MaRS ha- einem Seminar fortgeführt und die Einführung der ben Mitgliedskirchen und Partnerorganisationen neuen Strukturen wurde auf 2004 anberaumt. Die Zugang zu den neuesten Finanz- und Textdateien neuen Budgetstrukturen, die auf den Fern- und Nah- aller LWB-Programme und Projekte weltweit. zielen des LWB basieren werden, werden die Arbeit Das Projekt wurde 1999 initiiert und im des LWB ganzheitlicher darstellen, d. h. sie werden Januar 2001 wurde in der ÖRK-Computereinheit den Finanzbedarf administrativer und projektbezo- testweise ein Web-Server für MaRS eingerichtet. gener Arbeit in einer Gesamtdarstellung auflisten. MaRS stand den LWB-Länderprogrammen von Dadurch sollte es den Partnerorganisationen ermög- 2001 an zur Verfügung, so dass sie umfangreiche licht werden, voll an der Verabschiedung eines rea- Informationen (die zuvor per E-Mail oder Fax an listischen Koordinierungsbudgets beteiligt zu wer- sie weitergeleitet wurden) jetzt von der Webseite den. Selbst bei gutem Management werden die ver- herunterladen können. Im März 2002 erhielten fügbaren Mittel möglicherweise nicht ausreichen, auch die Geberorganisationen Zugang zu MaRS um den Bedarf vollständig zu decken. Es steht zu und bald wird es auch den Mitgliedskirchen hoffen, dass die neue Budgetdarstellung nicht nur zugänglich gemacht werden. zu grösserer Transparenz und besserer Verständlich- keit, sondern auch zu einer Steigerung der nicht- Personalfürsorgestiftung zweckbestimmten Mittel führen wird. Seit 1968 unterhält der LWB eine Personal- fürsorgestiftung als Pensionsplan für seine An- gestellten. Der Stiftungsrat der Stiftung, dessen Vorsitz die LWB-Schatzmeisterin innehat, setzt sich zusammen aus drei Mitgliedern, die vom LWB-Rat als VertreterInnen des Arbeitgebers er- nannt werden, und drei Mitgliedern, die unter den Mitgliedern der Stiftung als VertreterInnen der Angestellten gewählt werden. Neue Budgetstrukturen Seit einiger Zeit wird bereits darüber diskutiert, wie das LWB-Budget mit Hilfe einer neuen Form Zehnte Vollversammlung des LWB – Bericht des Generalsekretärs 73
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