C L I O Geschichte Literatur Fotografie - 75 Jahre 1945 Graz - Geschichte(n) Geschichtswerkstätte in Gösting - Dokumentationsarchiv des ...
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CL IO Geschichte Literatur Fotografie Veranstaltungen Herbst 2020 75 Jahre 1945 Graz – Geschichte(n) Geschichtswerkstätte in Gösting
Editorial GRAZ-Geschichte(n) und Bilder Werden Sie Mitglied und fördern Sie halten das Programmheft für den Herbst in Händen und Comrade Conrade – Ein Name für eine Straße Sie unsere Aktivitäten! denken sich vielleicht „Habe ich diese Veranstaltungen nicht Buchpräsentation und Gesprächsrunde schon angekündigt gesehen?“ Und tatsächlich: Einige der Sie erhalten dadurch u. a. alle CLIO Veranstaltungen waren bereits für das Frühjahr – für unse- Ein interdisziplinäres Kunst-, Forschungs- und Friedenspro- Publikationen zu einem reduzier- ren Schwerpunkt 75 Jahre Befreiung Österreichs vom jekt zum 100jährigen Gedenken an den Beginn des demo- ten Preis (-20%). NS-Regime – vorgesehen, ehe COVID 19 einen Strich durch kratischen Staates Österreich in Graz 2016–2019. Ein loses Förderer bekommen jährlich alle unser Frühjahrsprogramm gemacht hat. Netzwerk an Personen, Vereinen, Institutionen untersuchte CLIO-Neuerscheinungen (bis zu 10 Daher nun auf ein Neues mit Rundgängen, Vorträgen, den Zustand von Demokratie und Frieden auf der Straße Bücher) gratis. Diskussionen und Lesungen. Zudem gibt es auch zahlrei- anhand der Conrad-von-Hötzendorf-Straße. Wie sieht Ge- che Präsentationen von CLIO Büchern, die wir im heurigen schichtsschreibung durch Zeichen des öffentlichen Raumes Jahresmitgliedsbeitrag: € 25,00 Jahr herausgeben. Dabei reicht die Bandbreite von einem aktuell aus? Wie stellen wir uns eine Zukunft gemeinsam Ermäßigt (Studierende): € 12,50 Gedichtband von Peter Veran über einen Rundgangfüh- vor? Förderer: über € 100,00 rer durch das Jüdische Geidorf oder dem ersten Band der Die Conrad-von-Hötzendorf-Straße ist einer der gro- Publikationsreihe der Multimedialen Sammlungen des ßen Boulevards von Graz. Die Straße ist einerseits durch Veranstalter, Herausgeber, Universalmuseums Joanneum (Graz-Fotos von Uto Laur) die hohe Dichte sowohl an demokratiepolitisch wichtigen Verleger, Medieninhaber: bis hin zu zeitgeschichtlichen Büchern etwa über den Wi- Institutionen als auch an populären Landmarken relevant. CLIO Verein für Geschichts- und derstandskämpfer Sepp Filz und autobiografischen Texten Andererseits ist sie auch durch ihre Benennung nach dem Bildungsarbeit von Franz Mikusch oder Trude Philippsohn-Lang. k.u.k. Feldmarschall Franz Conrad von Hötzendorf immer Elisabethinergasse 20 a Am 28. September wird zudem noch die Ausstellung wieder im Fokus. 8020 Graz Was bewegt die Jugend? Kann die Jugend was bewe- In Texten von 34 Autorinnen und Autoren beleuchtet Nicole Pruckermayr (Hg.): office@clio-graz.net gen? im Landhaushof eröffnet. Diese Ausstellung über „Ju- der von Nicole Pruckermayr herausgegebene Sammelband Demokratie und Frieden auf der www.clio-graz.net gendbewegungen in Diktatur und Demokratie“ wurde im die Straße aus unterschiedlichsten Perspektiven wie Erin- Straße: Comrade Conrade. Ein letzten Schuljahr von Schülerinnen und Schülern von vier nerungskultur, Intersektionalität, Stadtanthropologie und Kunst-, Forschungs- und Friedens- Unterstützt von: steirischen Schulen erarbeitet und ist bis Anfang November zeitgenössische Kunst. projekt in Graz 2016 –2019. 2020 zu sehen. Geb., 256 Seiten Die im Rahmen des Kulturjahrs Graz 2020 im Frühjahr Der Historiker Gerald Lamprecht, die Kulturanthropologin (ISBN 978-3-902542-79-3), geplant gewesenen Geschichtswerkstätten unter dem Mot- Judith Laister, Direktor des GrazMuseums Otto Hochreiter CLIO: Graz 2019, to „Geschichte erlebt und erzählt – Zukunft denken und sowie die Künstlerin und Kuratorin Nicole Pruckermayr Euro 21,00 gestalten“ in Andritz und Gösting versuchen im Herbst in diskutieren mit dem Historiker Heimo Halbrainer über das Gösting auch einen Neustart. Die Geschichtswerkstatt in Projekt, seine Zugänge, Straßenbenennungen und Denk- Andritz wird dann im Jahr 2021 erfolgen. malstürze. Alle Veranstaltungen finden unter den aktuellen Anfor- Mittwoch, 16. September 2020, 18.00 Uhr derungen und Richtlinien gegen die COVID-19 Pandemie GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz statt. Eine Veranstaltung von CLIO, dem Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz, Institut für Kulturanthropolo- gie und GrazMuseum Cover Bild: Stein der Republik (Mahnmal gegen Krieg und Spenden und Mitgliedsbeiträgen Faschismus, Alfred Hrdlicka, 1988). 2 3
GRAZ-Geschichte(n) und Bilder GRAZ-Geschichte(n) und Bilder Vom Margaretenbad bis zur Villa Loewi – Graz zwischen 1930 und 1970 – oder „Uns gehört die Jüdisches Leben in Geidorf Zukunft!“ Rundgang Kuratorenführung Ab Mitte des 19. Jahrhunderts konnten sich vermehrt auch Die Ausstellung und der Katalog erinnern an Uto Laur, einen Jüdinnen und Juden in Graz niederlassen und 1863 eine in Vergessenheit geratenen Grazer Amateurfotografen und eigene Gemeinde gründen. Viele kamen aus den umlie- -filmer. 1904 in einem Vorort von Kursk geboren, übersiedel- genden Regionen der Habsburgermonarchie, vor allem aus te Uto Laurs Familie 1907 zu den Großeltern mütterlicher- Westungarn, und ließen sich zunächst in den traditionellen seits nach Graz. Der sonntägliche Besuch des 1906 gegrün- Zuwandererbezirken der Murvorstadt, in Lend und Gries deten ersten Grazer Kinos gemeinsam mit seiner Mutter nieder. Mit der Verankerung in Graz und dem sozialen Auf- hat Laurs Lebensweg entscheidend beeinflusst. Nach einer stieg setzte über die Jahre eine innerstädtische Migration beruflichen Odyssee als Praktikant bei der Großdeutschen von den „ärmlicheren“ Bezirken in die bürgerlichen Bezirke Partei, in einer Bank und schließlich im Filmgeschäft be- Geidorf und St. Leonhard ein. gann er 1931, mit 27 Jahren, als Operateur im Ton-Kino zu Im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der Karl-Fran- arbeiten. Diesen Beruf übte er bis zu seiner Pensionierung zens-Universität haben Studierende gemeinsam mit Heimo aus. Halbrainer und Gerald Lamprecht einen Rundgang durch Laur beschäftigte sich darüber hinaus auch selbst mit das „Jüdische Geidorf“ erarbeitet. Dieser Rundgang geht dem Medium Film und war zudem als Fotograf aktiv. Einige Jüdisches Geidorf? der Geschichte einiger der jüdischen BewohnerInnen von seiner Fotografien gehören zum Bildergedächtnis von Graz. Eine historische Spurensuche. Geidorf nach und erzählt anhand einzelner Schicksale ihre Uto Laur: Amateurfotografien Hg. v. Heimo Halbrainer und Geschichte. Führung durch die Ausstellung mit Heimo Hofgartner zwischen 1930 und 1970. Gerald Lamprecht. Brosch., (Multimediale Sammlungen) und Heimo Halbrainer Herausgegeben von Bettina 92 Seiten Heimo Halbrainer und Gerald Lamprecht Habsburg-Lothringen und Heimo (ISBN: 978-3-902542-85-4), (Historiker, Graz) Sonntag, 4. Oktober 2020, 11.00 Uhr Hofgartner. Geb. 120 Seiten CLIO: Graz 2020, Euro 7,50 Museum für Geschichte, Sackstraße 16, 8010 Graz (ISBN: 978-3-902542-82-3), Donnerstag, 17. September 2020, 16.00 Uhr CLIO: Graz 2020. Euro 20,00 Treffpunkt: Margaretenbad, Grillparzerstraße 10, 8010 Graz Die Ausstellung ist noch bis zum 4. Oktober im Museum für Geschichte zu sehen. Eine Veranstaltung von CLIO, Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz und der Grätzelinitiative Margaretenbad Eine Veranstaltung der Multimediale Sammlungen/Univer- salmuseum Joanneum und CLIO 4 5
GRAZ-Geschichte(n) Literatur Trude Philippson-Lang: Erinnerungen einer Grazer Europäische Lese Jüdin aus dem englischen Exil 1939-1942 Lesung und Buchpräsentation Buchpräsentation Im Herbst 1942 schreibt Trude Lang in Horwood House Nach seiner vielbeachteten Groteske um Engelbert Dollfuß, in England ihre Erfahrungen der Flucht vor den National- Plädoyer eines Märtyrers, legt der steirische Autor Peter Ve- sozialisten aus Graz Anfang 1939 und der ersten Jahre in ran nun sein zweites Buch vor. Hier präsentiert er sich von der Emigration in England nieder. Sie tut dies auf Englisch einer völlig anderen, überraschenden Seite: als Lyriker jen- und der Titel ihres Textes On My Way to Adaption ist wie die seits aller lyrischen Moden und als passionierter Leser im Sprachwahl gleichsam programmatisch für ihren Willen, die mehrfachen Sinne des Wortes. Veran wandert durch die Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein neues Leben in Haupt- und Seitentrakte einer imaginären Bibliothek, die einer neuen Heimat zu beginnen. den Geist Europas, seiner Rebellen und Außenseiter, auf- Trude Lang wurde 1915 in eine großbürgerliche Grazer bewahrt und lebendig erhält. Zugleich blättert er im Buch jüdische Familie hineingeboren. Sie maturierte in Graz und seines Lebens. Den Blick stets auf andere gerichtet – Zeit- konnte nach dem „Anschluss“ 1938 ihr Geschichtestudium genossen und Persönlichkeiten ferner Epochen, Berühmte noch mit einer „stillen Promotion“ abschließen. Ihr Text und Verkannte, unruhige, schöpferische Geister allesamt –, ist ein eindringliches Zeugnis für die äußeren und inneren schärft er sein eigenes Profil und zeichnet, in vielen Variatio- Schwierigkeiten, mit denen Jüdinnen und Juden auf ihrer nen, sein eigenes Bild: einmal überschwänglich, einmal me- Flucht vor den Nationalsozialisten konfrontiert waren. lancholisch, einmal zornig, einmal zart, einmal polemisch Trude Philippson-Lang: und dann wieder leise und verhalten, einmal selbstbewusst Peter Veran ist das literarische On My Way to Adaption. Dieter A. Binder (Graz) und Gerald Lamprecht (Graz) und dann wieder voller Zweifel an sich selbst, immer aber Pseudonym des Juristen und His- Erinnerungen einer Grazerin im von einer tiefen, ungebrochenen Freude am Dasein erfüllt. torikers Werner Anzenberger. englischen Exil 1939 –1942. Freitag, 20. November 2020, 18.00 Uhr Hg. v. Dieter A. Binder und Gerald Museum für Geschichte, Sackstraße 16, 8010 Graz Peter Veran: Europäische Lese. Lamprecht. Geb. ca. 300 Seiten Lesung: Peter Veran (Graz) Einhundertsechzig Gedichte. Und (ISBN: 978-3-902542-81-6), Eine Veranstaltung von CLIO, dem Centrum für Jüdische Moderation: Christian Teissl eines. Und ein letztes. Mit Illustra- CLIO: Graz 2020. Euro 25,00 Studien der Universität Graz und dem Museum für Ge- tionen von Denise Lackner. Geb., schichte/Universalmuseum Joanneum Dienstag, 27. Oktober 2020, 19.00 Uhr 274 S. (ISBN 978-3-902542-89-2), Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz CLIO: Graz 2020, Euro 28,00 6 7
Literatur und Zeitgeschichte Ausstellung im Landhaushof „So ich noch lebe…“ Meine Annäherung an den Großvater. Jugendbewegungen in Diktatur und Demokratie Eine Geschichte von Mut und Denunziation Ausstellung Lesung Eine persönliche und bewegende Spurensuche: die Ge- Im Ausstellungsprojekt „Was bewegt die Jugend? Kann die schichte einer Denunziation im Dritten Reich. Lange vor der Jugend was bewegen?“ setzten sich steirische Schülerinnen Geburt seines Enkels Wolfgang wird Hugo Paterno umge- und Schüler in einem offenen Dialog mit WissenschafterIn- bracht. Der Zollbeamte aus Vorarlberg und streng gläubige nen, ExpertInnen und LehrerInnen mit Fragen auseinander, Katholik wird Opfer der im Nationalsozialismus so alltägli- was die Jugend in diesem Jahrhundert bewegt hat bzw. chen wie folgenschweren und erbarmungslosen Praxis der was Jugendliche bewegen konnten und kann. Die Themen- Denunziation: Einer Aussage eines Arbeitskollegen gemäß palette reicht von Fragen, welche Formen des Widerstands habe er sich abfällig über das NS-Regime geäußert, was ihm Jugendliche während der Zeit des Nationalsozialismus eine Strafversetzung nach Innsbruck einbringt. Eine weitere ausübten, über Fragen, welche Rolle sie bei den Protesten Denunziation trennt ihn nicht nur räumlich von seiner Fami- gegen Umweltzerstörung oder in verschiedenen Demokra- lie, sondern kostet ihn das Leben: 1944 wird Hugo Paterno tiebewegungen in den letzten Jahrzehnten spielten, bis hin in München-Stadelheim hingerichtet. Zurück bleiben eine zur Frage, welche Bedeutung unterschiedliche Musikrich- alleinerziehende Mutter, vier Halbwaisen und viele offene tungen für Jugendbewegungen hatte und hat. Fragen. Das Projekt ist ein Teil der historischen Auseinandersetzung Wolfgang Paterno: „So ich noch Lesung: Wolfgang Paterno des Landes Steiermark anlässlich des österreichischen Ge- Was bewegt die Jugend? Kann die lebe…“ Meine Annäherung an den Moderation: Agnes Altziebler, Heimo Halbrainer denktages gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an Jugend was bewegen? Jugend Großvater. Eine Geschichte von die Opfer des Nationalsozialismus. Für die Umsetzung ver- bewegungen in Diktatur und Mut und Denunziation. Dienstag, 3. November 2020, 19.00 Uhr antwortlich zeichnen CLIO und erinnern.at_steiermark. Demokratie. Hg. v. CLIO und Haymon Verlag 2020. Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz _erinnern.at_-Steiermark, Die Ausstellung ist vom 28. September bis 2. November 70 Seiten (ISBN 978-3-902542-90-8), Eine Veranstaltung des Literaturhauses Graz mit CLIO 2020 frei zugänglich im Innenhof des Landhauses, CLIO: Graz 2020, Euro 5,00 Herrengasse 16, 8010 Graz zu sehen. Für die finanzielle Unterstützung ergeht ein herzlicher Dank an Herrn Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Frau Landesrätin Dr.in Juliane Bogner-Strauß sowie an den Zukunftsfonds der Republik Österreich. 8 9
Jüdische Studien 75 Jahre Befreiung – 75 Jahre Kriegsende „Schritte durch Graz“ – Der Erste Weltkrieg aus jüdischer Perspektive Orte der Opfer, Orte der Täter, Orte des Widerstands Buchpräsentation und Podiumsgespräch Historischer Stadtspaziergang Die 100. Wiederkehr des Beginns des Ersten Weltkrieges im Die Grazer Oper zeigt „Die Passagierin“, eine Oper von Jahr 2014 lenkte weltweit großes Augenmerk auf die Urka- Mieczysław Weinberg nach dem gleichnamigen Roman der tastrophe des 20. Jahrhunderts. Wissenschaftliche Projekte, polnischen Auschwitz-Überlebenden Zofia Posmysz. Darin Tagungen, Publikationen aber auch vielfältige mediale Bei- hat Zofia Posmysz ihre Erinnerungen durch den Blickwinkel träge von Sonderheften bis hin zu Fernsehdokumentatio- einer Täterin im Jahr 1960 verarbeitet, die zurückführen ins nen und Radio-Featuren setzten sich mit den unterschied- Vernichtungslager nach Auschwitz. lichsten Aspekten des Krieges und seinen Nachwirkungen Im Rahmenprogramm zur Oper „Die Passagierin“ führt auseinander. der Rundgang zu den Spuren der Täter, Opfer und des Wi- Am Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz derstands gegen den Nationalsozialismus von 1938 bis wurden in den letzten Jahren verschiedene Studien zu den 1945 in Graz. Er führt aber auch zu Orten der Erinnerung und spezifisch jüdischen Erfahrungen des Ersten Weltkrieges des Gedenkens und erzählt, wie auch hier bald schon nach durchgeführt. Die Präsentation von vier daraus hervorge- der Befreiung die Zeit des Nationalsozialismus verdrängt gangenen Publikationen soll Anlass für eine Reflexion dar- wurde. über sein, inwieweit sich die Forschungen zum Ersten Welt- krieg seit dem Jahr 2014 gewandelt haben und inwieweit Heimo Halbrainer (Historiker) der „Hype“ des Centenniums auch nachhaltig die Forschun- Louise an Egon Zweig. Briefe einer gen und Perspektiven verändert hat. Sonntag, 27. September 2020, 11.00 Uhr jüdischen Frau im Ersten Weltkrieg. Sonntag, 18. Oktober 2020, 11.00 Uhr Herausgegeben und mit Moderation: Helmut Konrad (Graz) Treffpunkt: vor der Oper Graz einer Einleitung versehen von DiskutantInnen: Dieter Hecht (Wien), Daniel Hoffman Dieter J. Hecht. Geb. 324 Seiten (Düsseldorf), Gerald Lamprecht (Graz), Eleonore Lappin- Oper Graz in Kooperation mit CLIO (ISBN: 978-3-902542-67-0) Eppel (Wien), Olaf Terpitz (Graz), Ulrich Wyrwa (Berlin) CLIO: Graz 2020, Euro 25,00 Dienstag, 13. Oktober 2020, 18.00 Uhr GrazMuseum, Schloßberg, Kanonenhalle, 8010 Graz Daniel Hoffmann: Die Welt zerbirst!“ Ein Essay zu Eine Veranstaltung des Centrums für Jüdische Studien der Uriel Birnbaums Sonettzyklus Universität Graz und CLIO „In Gottes Krieg“ (Vorlesungen des Centrums für Jüdische Studien 14), Geb., 178 Seiten (ISBN: 978-3-902542-88-5), CLIO 2020, Euro 12,00 10 11
75 Jahre Befreiung – 75 Jahre Kriegsende 75 Jahre Befreiung – 75 Jahre Kriegsende „Meine Mama war Widerstandskämpferin.“ Netzwerke des Widerstands und dessen Bedeutung Widerstand in Kapfenberg für die nächste Generation Vortrag Buchpräsentation und Diskussion Der organisierte Widerstand gegen den Nationalsozialismus Zentren des Widerstands gegen den Nationalsozialismus wird zumeist männlich gedacht – doch auch Frauen betätig- befanden sich in der Obersteiermark, wo die organisierte ten sich: Wer waren diese Frauen? Wie waren sie organisiert? Arbeiterbewegung und bewaffnete Gruppen der „Öster- Junge Frauen im Widerstand wurden nach der Nieder- reichischen Freiheitsfront“ aktiv waren. Gegen diese Orga- schlagung des Nationalsozialismus zu Müttern, die eine nisationen ging der NS-Staat mit Härte und Terror vor. Die neue Generation prägten: Welchen Beitrag zur Demokrati- Gestapo nahm mehrere Tausend Mitglieder und Unterstüt- sierung haben sie geleistet? zer dieser Widerstandsgruppen fest und überstellte sie in In Interviews mit Söhnen und Töchtern der Widerstands- Konzentrationslager oder übergab sie dem Volksgerichts- kämpferinnen wurden nicht nur die Auswirkungen der Wi- hof, der hunderte Steirer/innen zum Tode verurteilte. Bevor derstandstätigkeit auf Mutter und Familie, sondern auch die diese hingerichtet wurden, durften sie noch einen letzten innerfamiliäre Tradierung von Narrativen sowie politischem Brief schreiben. So schrieb etwa der am 10. Juli 1941 in Ber- Bewusstsein ergründet. lin-Plötzensee hingerichtete Kapfenberger Anton Buchalka seinen Eltern: „Von Weitem klingt so ein Todesurteil viel Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr schrecklicher als es von der Nähe aussieht. Die eine Gewiß- (Politikwissenschaftlerinnen, Wien) heit mag für Euch und auch für alle übrigen Familienmitglie- DÖW (Hg.): Widerstand und Verfol- Helga Amesberger / Simon der maßgebend sein: Ich habe Euch nie Schande bereitet gung in der Steiermark. ArbeiterIn- Clemens / Brigitte Halbmayr: Mittwoch, 7. Oktober 2020, 18.00 Uhr und kann auch heute noch jedem offen und ehrlich ins nenbewegung und PartisanInnen Meine Mama war Widerstands- Infocafé Palaver, Lendplatz 38, 8020 Graz Auge sehen und bin mir keiner gemeinen Schuld bewußt, 1938–1945. Mit einer Einführung kämpferin. Netzwerke des Wider- also braucht Ihr Euch meiner nicht zu schämen. Daß ich im- von Heimo Halbrainer. Geb. 760 S. stands und dessen Bedeutung für Eine Veranstaltung des Vereins Frauenservice und CLIO mer offen und ehrlich für die Arbeiter und für den Sozialis- (ISBN: 978-3-902542-61-8), die nächste Generation. mus eingetreten bin, ist meine einzige Schuld, die ich mir Euro 25,00 Picus Verlag 2019. selber beimesse, für die ich aber auch immer mit meiner Freiheit bezahlt habe.“ Heimo Halbrainer: „Wenn einmal Neben einen Überblick über den Widerstand in Kapfen- die Saat aufgegangen, …“ berg wird aus diesen Briefen gelesen und so einzelne Wider- Letzte Briefe steirischer standskämpfer mit ihren letzten Worten vorgestellt. Widerstandskämpferinnen und -kämpfer aus Todeszelle und Heimo Halbrainer (Historiker Graz) Konzentrationslager. Geb. 360 S. (ISBN: 978-3-902542-75-5), Mittwoch, 21. Oktober 2020, 18.30 Uhr Euro 20,00 Kulturzentrum Kapfenberg, Mürzgasse 3, 8605 Kapfenberg Eine Veranstaltung der Stadtgemeinde Kapfenberg und CLIO 12 13
75 Jahre Befreiung – 75 Jahre Kriegsende 75 Jahre Befreiung – 75 Jahre Kriegsende Der Koffer des Bruno Kurzweil Für die Freiheit Österreichs! Bei den Partisanen und Vortrag im Ersten Österreichischen Bataillon Buchpräsentation Anfang November zeigt Next Liberty das Stück „Der Koffer Als im Frühjahr 1944 Widerstandskämpfer in Kapfenberg der Adele Kurzweil“ von Thilo Reffert und Manfred Theisen. verhaftet wurden, mussten in Graz Franz und Aurelia Mi- Hintergrund des Stücks ist die Geschichte der Grazer Familie kusch untertauchen. Sie flohen zu den slowenischen Par- Kurzweil, die 1938 aus rassistischen Gründen von Graz nach tisanen, in deren Reihen sie bis Mai 1944 kämpften, ehe Frankreich fliehen musste und die Aurelia Mikusch als Krankenschwester ins Spital der 31. Par- 1942 nach Auschwitz deportiert tisanen-Division überstellt und Franz Mikusch in die Propa- und ermordet wurde. Während gandaabteilung eingegliedert wurde, wo er u.a. Flugblätter im Stück und im gleichnamigen schrieb, die sich an deutsche Soldaten richteten. Im März Roman von Manfred Theisen das 1945 kamen beide in das Erste Österreichische Bataillon, Leben der damals 17jährigen Ade- in dessen Reihen sie an der Einnahme von Kočevje (Gott- le im Mittelpunkt steht, wird im schee) am 3. Mai und dem Einmarsch in Ljubljana am 9. Vortrag die Geschichte des Gra- Mai 1945 beteiligt waren. Franz Mikusch führte in dieser Zeit zer Juristen Bruno Kurzweil vom Tagebuch und schrieb nach seiner Rückkehr mehrere Texte Rechtsanwalt der Kanzlei des über seine Tätigkeit im Widerstand. Diese Beiträge, wie auch Unterstaatssekretärs für Justiz die Texte, die er in der Zeitung der Partisanen geschrieben und späteren Mitglieds des Ver- hat, werden mit dem Tagebuch veröffentlicht und mit einer fassungsgerichtshofs Arnold Eisler Einleitung und weiteren historischen Informationen, Bild- Franz Mikusch: Für die Freiheit über seine Tätigkeit als Anwalt der material und Dokumenten über ein beinahe vergessenes Österreichs! Bei den slowenischen Bruno Kurzweil (am Steuer) mit steirischen Sozialdemokratie bis hin zum „Verwalter der Kapitel über Österreicher, die aktiv für die Befreiung vor 75 Partisanen und im Ersten Öster- Gisela und Adele Kurzweil (vor dem Hinterlassenschaft“ der österreichischen Sozialdemokratie Jahren gekämpft haben, ergänzt. reichischen Bataillon. Wagen) und Familie Robinson in Frankreich nachgezeichnet, wo Bruno Kurzweil für die Hg. u. mit einer Einleitung und Betreuung der hier gestrandeten Familien der Sozialdemo- Heimo Halbrainer (Historiker) und Alex Mikusch (Enkel Nachwort versehen von Heimo kratischen Partei zuständig war. von Franz Mikusch, Sozialpädagoge) Halbrainer und Alex Mikusch. Christian Ehetreiber / Bettina Geb., 184 Seiten Ramp / Sarah Ulrych (Hg.): Heimo Halbrainer (Historiker, Graz) Mittwoch, 30. September 2020, 18.00 Uhr (ISBN: 978-3-902542-76-2), „… und Adele Kurzweil und …“ GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz Graz: CLIO 2020, Euro 18,00 Fluchtgeschichte(n) 1938 bis 2008 Donnerstag, 29. Oktober 2020, 18.30 Uhr (ISBN: 978-3-902542-19-9), Museum für Geschichte, Sackstraße 16, 8010 Graz CLIO: Graz 2009, Euro 19,00 CLIO in Kooperation mit dem Museum für Geschichte/Uni- versalmuseum Joanneum Manfred Theisen: Der Koffer der Adele Kurzweil. Roman. Geb., 230 Seiten (ISBN 978-3-902542-59-5), CLIO: Graz 2018, Euro 17,50 14 15
75 Jahre Befreiung – 75 Jahre Kriegsende 75 Jahre Befreiung – 75 Jahre Kriegsende Opa, Rebell! Sepp Filz – Widerstand und Wiederaufbau: Der Donawitzer Ein Donawitzer Arbeiter und Widerstandskämpfer Arbeiter und Widerstandskämpfer Sepp Filz Theater und Buchvorstellung Film und Buchvorstellung Am 8. Mai 1945 übernahmen die Widerstandskämpfer rund Der Kurzfilm „Helden oder Verräter“ zeigt die ehemaligen um Sepp Filz die Macht im Bezirk Leoben. Sepp Filz war ein Partisanen Sepp Filz und Max Muchitsch, wie sie in ihrem Schlosser aus Donawitz, der in den 1920er-Jahren jahrelang seinerzeitigen Partisanenlager in der Nähe von Eisenerz auf der Walz quer durch Europa und Nordafrika war, ehe er von einem vergessenen Kapitel des österreichischen Wider- Anfang der 30er-Jahre wieder nach Donawitz zurückkehrte. stands erzählen. Diese weithin unbekannte Geschichte des Hier war er führend innerhalb der KPÖ aktiv, weshalb der Widerstands gegen den Nationalsozialismus steht auch im bis 1938 mehrmals verhaftet wurde. Im Frühjahr 1943 floh er Mittelpunkt des Buches über Sepp Filz. Daneben gibt das aus Donawitz und ging zu den slowenischen Partisanen. Als Buch aber auch einen Überblick über die Geschichte von er Monate später wieder in die Obersteiermark zurückkehr- Leoben-Donawitz in der ersten Hälfte des 20. Jahrhun- te, baute er gemeinsam mit anderen in und um Leoben die derts: von den sozialen und politischen Kämpfen am Vor- Österreichische Freiheitsfront, eine Partisanenorganisation, abend des Ersten Weltkriegs und 1918/19, dem Hunger und auf, die gegen die Nationalsozialisten aktiv wurde. Nach der der Not, dem Aufschwung und den Krisen der Zwischen- Befreiung 1945 galt es Zerstörungen durch die Nazis zu ver- kriegszeit, den politischen Auseinandersetzungen Ende der hindern und das öffentliche Leben wieder in Schwung zu 1920er und Anfang der 1930er Jahre. Es handelt aber auch bringen. Diese Freiheitsfront bildeten Ausschüsse, die so- davon, wie nach der Befreiung vom Nationalsozialismus Heimo Halbrainer: wohl die Entnazifizierung als auch die Wiederaufnahme des 1945 Sepp Filz im Zentrum des Neubeginns im Bezirk stand Sepp Filz. öffentlichen Verkehrs, die Versorgung der Bevölkerung mit und vom beginnenden Kalten Krieges. Walz, Widerstand, Wiederaufbau. Lebensmitteln oder die Wiederinbetriebnahme der Alpine- Geb., ca. 334 Seiten Werke durchführte. Bis Ende Juni 1945 war sie die zentrale Heimo Halbrainer (Historiker, Graz) (ISBN 978-3-902542-80-9). politische Kraft im Bezirk und Sepp Filz ihr Kopf. CLIO: Graz 2020, Euro 25,00 Donnerstag, 26. November 2020, 18.30 Uhr Das Theaterstück und das Buch erzählen die Geschichte Museumsturm Leoben, Kirchgasse 6, 8700 Leoben des steirischen Widerstandskämpfers Sepp Filz, der bis 1950 führend in Leoben aktiv war, ehe er in der Steiermark Be- Eine Veranstaltung von CLIO und der Stadtgemeinde rufsverbot erhielt. Leoben Buchvorstellung: Heimo Halbrainer (Historiker, Graz) Theater: Geschichten im Ernst (Wien) Freitag, 13. November 2020, 18.00 Uhr Volkshaus Graz, 8020 Graz Eine Veranstaltung von CLIO und dem KPÖ Bildungsverein 16 17
Geschichtswerkstätte Historische und aktuelle Diskurse der Ab- und Ausgrennzung Gösting einst und jetzt – Geschichtswerkstätte in Gösting im Kulturjahr 2020 „Ob Nord, Süd, Ost oder West, zu Haus ist´s am best“ Symposium Gösting reicht vom dörflichen Raach bis zu ehemaligen Industriebetrieben am Mühlgang. Vom Fürstenstand am Plabutsch bis zum einstigen Exerzierplatz in der Fischerau. Seit der Zahlreich sind jene Ethnisierungen und Kulturalisierungen, die sich aus stereotypen Zu- Römerzeit verlaufen hier wichtige Nord-Süd-Verbindungen, lange Zeit beschützt durch die schreibungen entlang geographisch imaginierter Grenzlinien speisen. Seien es Klischees Burg Gösting. Vieles ist inzwischen verschwunden. Grünbereiche wurden verbaut, ehema- über sogenannte „Südländerinnen“, die angeblichen Gefahren aus dem „Osten“, das Kli- lige Vorzeige-Betriebe, wie Klein- schee eines wilden „Balkans“ oder die oscheg oder Zankl, sind mit neu- erotisch aufgeladene Exotik des „Ori- em Leben erfüllt und wo einst das ents“ aus 1001 Nacht. Militär-Monturdepot stand, wächst Die Verallgemeinerung der Anderen die BULME weiter. Auch manch als gefährlich, minderwertiger, kulturell aktuelle Vorhaben haben eine Vor- unbedeutend bzw. als naturnaher oder geschichte, etwa die Straßenbahn- unverdorbener hat nicht nur in Öster- linie zum Schlossplatz oder der reich eine lange Geschichte. Sessellift auf den Plabutsch. Und es ist eine Geschichte, die bis Sie als Bewohner/innen von heute unser Denken in vielfältiger Wei- Gösting sind eingeladen, mit uns se mitbestimmt. So ließen sich in Ver- in die Alltagsgeschichte ihres viel- bindung mit den Fluchtbewegungen fältigen Bezirkes einzutauchen. in den letzten Jahren vermehrt Verein- Bringen Sie uns ihre Geschichten, ihre alten Fotoalben, Dokumente und Zeitungsausschnit- fachungen und Teilungen der Welt be- te. Gemeinsam lassen wir die Vergangenheit aufleben, um so heutige Entwicklungen und obachten, bei welchen Angehörigen aus so genannten „fremden Kulturkreisen“ pauschal Veränderungen besser zu verstehen. die vermeintliche Kultiviertheit des „Westens“ abgesprochen wird, die es sodann in Werte- kursen zu erlernen gibt. Leitung: Joachim Hainzl und Christine Lackner Der Balkan als europäischer Mikrokosmos. Ideen Europas und seiner Grenzen Montag, 19. Oktober 2020, 18.00 Uhr Florian Bieber (Politologe und Zeithistoriker) (mit einem einleitenden Vortrag von Dr. Karl Albrecht Kubinzky) Montag, 9. November 2020, 18.00 Uhr Europas geteilter Himmel. Warum der Westen den Osten nicht versteht. Montag, 16. November 2020, 18.00 Uhr Norbert-Mappes Niediek (Journalist und Fachautor) Montag, 23. November 2020, 18.00 Uhr Montag, 30. November 2020, 18.00 Uhr Vom Sultan zum Cowboy oder: was uns die Zigarette über die Orient-Okzident-Beziehung Montag, 7. Dezember 2020, 18.00 Uhr erzählt. Joachim Hainzl (Sozialhistoriker) Montag, 18. Jänner 2021, 18:00 Uhr Jeweils Lehrsaal E-Werk Franz, Viktor-Franz-Straße 15, 8051 Graz Der Westen als Paradies. Über Projektionen und Wunschbilder von IranerInnen im Iran Montag, 14. Dezember 2020, 18.00 Uhr Maryam Mohammadi (Fotokünstlerin und Kunsthistorikerin) Pfarrsaal Raach, Swikerstraße 45, 8051 Graz Freitag, 13. November, 14.00 –18.00 Uhr Für Fragen: Mag. Joachim Hainzl, CLIO, Elisabethinergasse 20 a, Afro-Asiatisches Institut, Leechgasse 22, 8010 Graz 8020 Graz, joachim.hainzl@clio-graz.net, mobil: 0699 10390453 Eine Veranstaltung von XENOS, in Kooperation mit CLIO und dem AAI Ein Projekt von CLIO in Kooperation mit dem Bezirksrat Gösting Gefördert von der Gesellschaft für politische Bildung 18 19
Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Kalendarium SEPTEMBER MI 16.09. 18:00 Buchpräsentation und Diskussion: Comrade Conrade – Ein Name für eine Straße DO 17.09. 16:00 Rundgang: Jüdisches Leben in Geidorf SO 27.09. 11:00 Rundgang: Orte der Opfer und des Widerstands MI 30.09. 18:00 Buchpräsentation: Bei den Partisanen und im Ersten Österreichischen Bataillon OKTOBER SO 04.10. 11:00 Kuratorenführung: Graz-Bilder von Uto Laur (1930–1970) MI 07.10. 18:00 Buchpräsentation: Meine Mama war Widerstandskämpferin DI 13.10. 18:00 Buchpräsentation und Diskussion: Der Erste Weltkrieg aus jüdischer Perspektive SO 18.10. 11:00 Rundgang: Orte der Opfer und des Widerstands MO 19.10. 18:00 Geschichtswerkstätte Gösting MI 21.10. 18:30 Vortrag: Widerstand in Kapfenberg DI 27.10. 19:00 Lesung: Europäische Lese DO 29.10. 18:30 Vortrag: Der Koffer des Bruno Kurzweil NOVEMBER DI 03.11. 19:00 Lesung: Eine Geschichte von Mut und Denunziation MO 09.11. 18:00 Geschichtswerkstätte Gösting FR 13.11. 14:00 Tagung: Historische und aktuelle Diskurse der Ab- und Ausgrenzung FR 13.11. 18:00 Theater u. Buchpräsentation: Opa, Rebell! MO 16.11. 18:00 Geschichtswerkstätte Gösting FR 20.11. 18:00 Buchpräsentation: Erinnerungen der Grazer Jüdin Trude Philippsohn-Lang MO 23.11. 18:00 Geschichtswerkstätte Gösting DO 26.11. 18:30 Buchpräsentation: Sepp Filz: Widerstand und Wiederaufbau in Leoben MO 30.11. 18:00 Geschichtswerkstätte Gösting DEZEMBER MO 07.12. 18:00 Geschichtswerkstätte Gösting MO 14.12. 18:00 Geschichtswerkstätte Gösting JÄNNER MO 18.01. 18:00 Geschichtswerkstätte Gösting Retouren an CLIO, Elisabethinergasse 20a, 8020 Graz
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