Certificate of Advanced Studies (CAS): Digitale Transformation im Bildungsmanagement - SCIL

 
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Certificate of Advanced Studies (CAS): Digitale Transformation im Bildungsmanagement - SCIL
Certificate of Advanced Studies (CAS):
Digitale Transformation im Bildungsmanagement

Berufsbegleitendes Zertifikatsprogramm

Abschluss: «Certified Learning Professional» - HSG (CAS)
Certificate of Advanced Studies (CAS): Digitale Transformation im Bildungsmanagement - SCIL
Stand 13.10.2021, Programmänderungen vorbehalten

    Inhaltsverzeichis

       •   Das Programm im Überblick
       •   Profilbildung
       •   Transferorientiertes Lerndesign
       •   Technologie-Unterstützung
       •   Veranstaltungsorte
       •   Vertiefungsmodule
       •   Wissenswertes
       •   Wie weiter?
       •   swiss competence centre for innovations in learning

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Certificate of Advanced Studies (CAS): Digitale Transformation im Bildungsmanagement - SCIL
In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt sind Bildungsverantwortliche mit neuen Herausforderungen
    konfrontiert. So sollen einerseits bestehende Angebote bzw. Dienstleistungen weitergeführt und verbessert
    werden (Optimierung). Andererseits sollen die mit der Digitalisierung verbundenen neuen Anforderungen
    und Chancen verstanden sowie dazu passende (neue) Angebote, Prozesse und Infrastrukturen bereitgestellt
    werden (Innovation).

    Mit dem Zertifikatsprogramm «Digitale Transformation im Bildungsmanagement» bieten wir eine kompakte
    Ausbildung, die diese beiden Herausforderungen adressiert.

    Das Programm im Überblick

    Zielgruppe

    "Learning Professionals" d.h. alle Akteure, welche die Kompetenzentwicklung von Lernenden direkt oder
    indirekt unterstützen. Beispiele:

       •    Verantwortliche für Weiterbildung und Personalentwicklung, die mit Aufgaben der
            Weiterbildungsplanung und -durchführung betraut sind oder sich auf diese Aufgaben vorbereiten
            (Bildungsmanager, Führungskräfte),
       •    MitarbeiterInnen aus Bildungsunternehmen, die Bildungsprozesse für oder in Unternehmen planen
            und durchführen,
       •    Programmmanager/ Programmverantwortliche für die Kompetenzentwicklung von Mitarbeitenden
            und Führungskräften,
       •    Fach- und Führungskräfte mit Verantwortung für interne Trainings und Seminare,
       •    TrainerInnen in Betrieben und Organisationen.

    Ziele

    Das Programm „CAS Digitale Transformation im Bildungsmanagement“ befähigt Sie, diese
    Herausforderungen im (betrieblichen) Bildungsmanagement anzunehmen und Ihre Handlungskompetenzen zu
    erweitern:

       •    Sie überprüfen die Ausrichtung von Angeboten, die aktuellen Rahmenbedingungen für
            Kompetenzentwicklung und die etablierten Leistungsprozesse.
       •    Sie passen Angebote, Prozesse, Infrastrukturen und auch Rollen auf die sich verändernden
            Anforderungen an.
       •    Sie evaluieren und steuern den Einsatz von technischen Lösungen zur Unterstützung von Lehren und
            Lernen.

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Certificate of Advanced Studies (CAS): Digitale Transformation im Bildungsmanagement - SCIL
•   Sie beraten bei Fragen zu Kompetenzerfordernissen und zu innovativen Lerndesigns sowie zur
           Gestaltung von Bildungsprozessen und Sie entwickeln entsprechende Lösungen.

    Neben diesen fachlichen Zielen fördert das Weiterbildungsprogramm auch Kompetenzen auf der Ebene der
    Selbst- und Sozialkompetenzen:

       •   Reflexion der eigenen Rolle in der Organisation;
       •   Feedback erhalten und Feedback geben (z.B. Peer Feedback formulieren);
       •   Reflexion und Dokumentation der eigenen Kompetenzentwicklung;
       •   Identifikation persönlicher Entwicklungsmöglichkeiten;
       •   Erweiterung des persönlichen Methodenrepertoires;
       •   Einsatz von Methoden und digitalen Medien zur Unterstützung von Lernprozessen selbst erleben,
           reflektieren und bewerten;
       •   Arbeitsergebnisse in Lerntandems, Kleingruppen erreichen;
       •   Präsentation und Reflexion persönlicher Transfererlebnisse.

    Programmelemente

    Das Zertifikatsprogramm beinhaltet eine Standortbestimmung, Basismodul, frei wählbare Vertiefungsmodule,
    eine Integrationsleistung und ein auf die berufliche Zukunft ausgerichtetes Abschlusscoaching.

       •   1 Basismodul (online): Einführung grundlegender Konzepte, Vorgehensweisen und Begrifflichkeiten;
       •   8 Module aus dem Vertiefungsbereich (jeweils 1 Präsenztag + 1/2 Online-Tag); mindestens vier
           Vertiefungsmodule zahlen auf das gewählte Profil «Digitale Transformation im Bildungsmanagement»
           ein;
       •   Teilnahme an einem scil Trend- & Community Day;
       •   Programmbegleitende Elemente:
               • Einstiegsgespräch & Standortbestimmung
                  •   Integrationsleistung: Entwicklungsprojekte im Bereich L&D konzipieren, planen & steuern
                      (Besuch von zwei halbtägigen Workshops, schriftliche Ausarbeitung und Präsentation);
                  •   Abschlusscoaching
                  •   Austauschforen: Austausch mit anderen Programmteilnehmenden und Hinweise von scil.

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Unterstützung des individuellen Entwicklungsprozesses

    Bei der Zusammenstellung Ihres persönlichen Programms sowie auch bei der Bearbeitung der
    programmbegleitenden Integrationsleistungen berät und unterstützt Sie das Team der scil academy.

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Profilbildung

    In einer zunehmend digitalisierten Lebens-, Arbeits- und Lernwelt gilt es veränderte Anforderungen an
    Bildungsangebote, an Bildungsprozesse sowie an Rahmenbedingungen und an Infrastrukturen zu erfüllen. Die
    Breite dieser Veränderung legt eine Profilbildung auf Seiten der Bildungsverantwortlichen nahe.

    Relevante Profilbildungen werden durch die beiden von scil academy angebotenen CAS-Programme "Digitale
    Transformation im Bildungsmanagement" einerseits und "Digitale Bildung" andererseits unterstützt. Die
    Profilbildungen sind u.a. am Konzept der Augmentationsstrategien (Davenport / Kirby 2016) orientiert:

               •

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Certificate of Advanced Studies (CAS): Digitale Transformation im Bildungsmanagement - SCIL
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    Transferorientiertes Lerndesign

    Alle scil Weiterbildungsmodule sind in einem transferorientierten Blended Learning Design gestaltet, d.h. sie
    beinhalten 3 Phasen:

       •   Vorbereitungsphase,
       •   Vertiefungsphase (Präsenz und / oder Online),
       •   begleitete Transferphase mit Follow-up.

    Die Struktur der Vertiefungsmodule im Programm gestaltet sich wie folgt:

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Begleitetes Selbststudium

    Sie erhalten bei jedem Modul ca. 2 Wochen vor dem ersten Präsenztag eine E-Mail mit den wichtigsten
    Informationen (Uhrzeit, Ort, Anreise) und mit Hinweisen zu den Unterlagen und Aufgaben für die
    Selbststudiumsphase.

    Typische Elemente sind:

       •   Orientierung im Thema;
       •   Aufbau von Basiswissen;
       •   Reflexion von Herausforderungen & Problemstellungen im eigenen Arbeitsfeld;
       •   individuelle Entwicklungsziele für das Modul.

    Vertiefungsphase

       •   erster Termin jeweils 10 – 18 Uhr
       •   zweiter Termin jeweils 9 – 13 Uhr

    Trainer-geführtes und kollaboratives Lernen im physischen und im online-Kursraum (Webinar).

    Typische Elemente sind:

       •   Vertiefungen;
       •   Standortbestimmungen;
       •   Vorgehensmodelle;
       •   Arbeitshilfen;
       •   Aufträge & Übungen;
       •   Transferauftrag: Hinführung & vorbereitende Aktivitäten.

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Begleitete Transferphase

    Nach der Vertiefungsphase startet die Transferphase mit der Bearbeitung einer individuellen Problemstellung
    bzw. Herausforderung aus Ihrer eigenen Praxis – sozusagen Ihr eigenes «Mini-Projekt» zum Thema des
    Moduls.

    Arbeit am Transferauftrag & offener Kursraum / Sprechstunde:

    Freitrag von 16 – 18 Uhr

       •   Fokussierung der Problemstellung und Beginn der Arbeit;
       •   Einbringen von Fragen in den offenen Kursraum (online-Sprechstunde);
       •   Fortsetzung der Arbeit am Transferauftrag.

    Modulabschluss

    Freitag von 14 – 15.30 Uhr

       •   Geführte Verdichtung von Arbeitsergebnissen;
       •   angleitete Reflexion von Erfahrungen aus der Transferphase;
       •   themenspezifisches Coaching;
       •   Klärung von offenen Fragen;
       •   Ausblick auf die persönliche Weiterentwicklung zum Modulthema.

    Für das abschliessende Webmeetings ist ein Zeitfenster reserviert.

    Ihre Teilnahmebestätigung können Sie im Anschluss an ein Modul jeweils eigenständig herunterladen.

    Integrationsleistung: Entwicklungsprojekte in L&D planen & steuern

    Bei dem Entwicklungsprojekte handelt es sich um eine schriftliche Ausarbeitung und Präsentation zu einer
    aktuellen Problemstellung aus der eigenen Praxis im Handlungsfeld Bildungsmanagement. Mit der Verzahnung
    von Konzepten und Vorgehensweisen aus den Modulen einerseits und praktischer Umsetzung andererseits
    möchten wir die Idee von arbeitsplatznahem Lernen unterstützen, den Lerntransfer fördern und zur
    modulübergreifenden Integration von Lernerfahrungen beitragen. Die Bearbeitung des Entwicklungsprojekts
    ist ein zentraler Baustein für den erfolgreichen Abschluss des Zertifikatsprogramms.

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Certificate of Advanced Studies (CAS): Digitale Transformation im Bildungsmanagement - SCIL
Zentrale Elemente dieser Teilleistung im Rahmen des Zertifikatsprogramms sind die folgenden:

       •   Bearbeitung von online-Ressourcen zum Thema Konzeption, Planung und Steuerung von
           Bildungsprojekten,
       •   Workshop Sessions,
       •   Projektskizze, Vertiefung und Kurzbericht zum Zwischenstand,
       •   Schriftliche Ausarbeitung und Poster-Präsentation.

    Die nachfolgende Abbildung zeigt den Ablauf des Gesamtprozesses zum Entwicklungsprojekte:

    Beispiele für Entwicklungsprojekte, die im Rahmen dieses Lehrgangs umgesetzt wurden, sind:

       •   Entwicklung eines Bildungssystems für die Fachausbildung des Fahrpersonals [Name Unternehmen],
       •   Fachliche Begleitung praktischer Ausbildungsteile in der LehrerInnenbildung,
       •   Implementierung einer neuen Learning Management Plattform für internationale Marketing &
           Vertriebseinheiten
       •   Entwicklung von Drehbüchern für Weiterbildungsmodule - ein Beitrag zur normativen Didaktik
       •   Entwicklung eines Rahmenkonzepts für BlendedLearning@[Name Unternehmen]
       •   Onboarding - ein kompetenzorientierter Reiseführer für Mitarbeitende und Vorgesetzte im
           Pflegebereich

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Abschlusscoaching

     Zum Ende der Weiterbildung wird ein Coaching-Gespräch durchgeführt, in dem der Blick sowohl zurück als
     auch nach vorn gerichtet wird. Das Abschlusscoaching findet mit der Programmleitung nach dem
     Programmabschluss (ggf. auch vor dem letzten Modulbesuch) statt. Das Gespräch kann entweder persönlich
     am Rande des letzten scil Modul in St.Gallen oder als Webmeeting geführt werden.

     Das Ziel für das Abschlusscoaching ist, das besuchte Weiterbildungsprogramm zu reflektieren, eigene
     Lernerfahrungen zu analysieren und zukünftige Lern- und Entwicklungsfelder zu identifizieren. Das Coaching
     wird nicht bewertet, ist aber Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikats.

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Technologie-Unterstützung

     Zur Unterstützung des transferorientierten Lerndesigns und der ergänzenden Lernbegleitung setzen wir
     verschiedene technische Plattformen ein.

     Lernplattform «learning@scil»

     Über die Lernplattform learning@scil erhalten Sie Zutritt zu unseren virtuellen Kursräumen. Hier finden Sie
     alle Lernmaterialien, zusätzliche Literatur, Präsentationen, Programminformationen, etc. Die
     Zugangsinformationen erhalten Sie automatisch mit dem Start der Selbststudiumsphase eines Moduls, d.h.
     etwa zwei Wochen vor dem ersten Präsenz- oder Online-Tag.

     Virtueller Besprechungsraum

     Trainer-geführte, synchrone Lernphasen werden in einem virtuellen Besprechungsraum durchgeführt. Hier
     setzen wir die Plattform zoom.us ein, die verschiedene Lehr-Lernaktivitäten unterstützt (Impulsvorträge,
     gemeinsame Annotation von Dokumenten oder Kurzumfragen ebenso wie das Bearbeiten von Aufträgen in
     voneinander getrennten (Klein-)Gruppenräumen.

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Austauschforen

     Der Austausch innerhalb einer Expertengemeinschaft ist ein wichtiger Bestandteil im persönlichen Lernmix.
     Die scil Online-Foren sind den Teilnehmenden an den Weiterbildungsprogrammen vorbehalten und sollen
     den Austausch zu programmrelevanten Themen und Fragestellungen unterstützen. Auch Hinweise auf offene
     Stellen für Bildungsverantwortliche werden hier eingestellt - sofern sie uns bekannt gemacht werden. Die
     Foren sind schliesslich auch ein Ort, an welchem man Fragen an Peers stellen kann.

     Kuratierte Themensammlungen

     Die Bedeutung informellen Lernens für die eigene Kompetenzentwicklung ist in den letzten Jahren breit ins
     Bewusstsein gedrungen. Ergänzend zu den formal gestalteten Lernprozessen bieten wir den
     Programmteilnehmenden einen erweiterten Zugriff auf die Plattform scil.ch. Über die öffentlich zugänglichen
     Blogbeiträge und Fundstücke zu den Arbeits- und Modulthemen von scil sind hier auch zahlreiche scil
     Arbeitsberichte verfügbar. Diese Berichte bieten nicht nur inhaltliche Vertiefungen sondern auch Hinweise
     zur praktischen Umsetzung von Aufgaben im Bereich des Bildungsmanagements.

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Veranstaltungsorte

     Die scil Module finden an verschiedenen Orten in St.Gallen und Umgebung sowie Online statt.

     Executive Campus der Universität St.Gallen (WBZ-Holzweid)

     Weitere Hotels befinden sich in der Nähe und können über das Büro des St.Gallen-Bodensee Tourismus (
     www.st.gallen-bodensee.ch) gebucht werden.

     Weitere Seminarorte

     Je nach Auslastung der oben genannten Durchführungsorte können Module auch in anderen Häusern in der
     Stadt St.Gallen durchgeführt werden (z.B. Einstein Kongress oder Radisson Blue). Informationen dazu
     erhalten die Teilnehmenden mit Beginn der Selbststudiumsphase.

     Interaktiv-Webinare

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Die Module

     Datenbasiertes Bildungsmanagement & Analytics (2022)

     Im Zuge der Digitalisierung werden HR- und PE-Prozesse zunehmend durch digitale Werkzeuge (z.B. Tablet-
     Computer, Skill-Management- und Lernplattformen, Lern-Apps, digitale Lernmedien) unterstützt. Die daraus
     resultierenden Prozessdaten und deren Analyse können vielfältige Steuerungsentscheide im
     Bildungsmanagement unterstützen – angefangen von der Bedarfsklärung (z.B. Skill-Gap-Analysen) über das
     Portfolio-Management (z.B. verschiedene Angebotsformate), das Bereitstellen von Inhalten (z.B. auf der
     Grundlage von Echtzeit-Profilinformationen) bis hin zur Evaluation und der Überarbeitung von Lerndesigns
     (z.B. auf der Grundlage von Learning Analytics). Gleichzeitig ergeben sich neue Herausforderungen für
     Bildungsverantwortliche. Diese betreffen die Datensammlung bzw. -konsolidierung ebenso wie das
     Datenmanagement und die Datenanalyse sowie auch Fragen von informationeller Selbstbestimmung und
     Datenschutz.

     Ihr Nutzen

     Sie verstehen, welche Typen von (Prozess-)Daten im Verlauf von Bildungsprozessen (Bedarfsklärung bis
     Evaluation) erzeugt werden – sei es automatisch oder manuell. Sie verstehen das mit digitalen
     Leistungsprozessen und datenbasiertem Management verbundene Potenzial für Verbesserungen der
     Bildungsarbeit (Ausrichtung, Prozesseffizienz, etc.). Sie kennen die damit verbundenen Anforderungen (z.B.
     Datenmanagement, Datenanalyse, Datenschutz) ebenso wie bewährte Vorgehensmodelle, Werkzeuge und
     Arbeitshilfen. Sie sind in der Lage, die Voraussetzungen für datenbasiertes Bildungsmanagement im Kontext
     Ihrer eigenen Bildungsorganisation zu klären und mögliche Umsetzungen (Teilprozesse oder Gesamtprozess)
     zu konzipieren.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

        •   Bildungsprozess / Wertschöpfungskette, technische Plattformen, Prozessdaten
        •   Datenbasierung & Entwicklungspotenzial
        •   Daten, Datenmanagement, Datenanalyse, Datenschutz (DSGVO)
        •   Skill Management, personalisierte Lernumgebungen, Management-Dashboards
        •   Teaching Analytics / Learning Analytics und Qualitätsentwicklung
        •   Datenbasierte Wirkungsanalyse
        •   Vorgehensmodelle und Arbeitshilfen zu datenbasiertem Bildungsmanagement
        •   Fallbeispiele aus den Bereichen Schule / Hochschule sowie betriebliche Weiterbildung

     Lernbegleiter/in

     Dr. Christoph Meier - Modulleitung Universität St.Gallen / IBB / scil
     Emmerich Stoffel - Learning Analyst Swisscom (Gastexperte)
     Prof. Dr. Florian Berding - Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Fachbereich Berufliche Bildung &
     Lebenslanges Lernen Universität Hamburg
     Yikai Cao - Data Scientist, People Analytics SAP SE, Walldorf (Gastexperte)

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Innovative Blended Learning Designs (2022)

     Unsere Arbeits- und Lernwelten ändern sich: neue Rahmenbedingungen und organisationale Strukturen, agile
     Prozesse, Diversität unter den Mitarbeitenden, neue technologische Plattformen und Arbeitsmittel, etc.
     Daraus ergeben sich neue und veränderte Anforderungen an eine kunden- und wirkungsorientierte
     Gestaltung von Bildungsprodukten bzw. Bildungsdienstleistungen.

     Ihr Nutzen

     Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Hinblick auf Lerndesign ebenso wie zu Herausforderungen für
     (Corporate) E-Learning und digitale (Hochschul-)Lehre in Zeiten der digitalen Transformation. Verstehen Sie
     die Gestaltungsoptionen für Blended Learning Designs und erweitern Sie Ihren Baukasten dafür.
     Berücksichtigen Sie Grundprinzipien für motivierendes E-Learning und gestalten Sie starke (blended)
     Lernumgebungen.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

        •   Blended Learning und Medien-unterstütztes / digitales Lernen
        •   Grundbegriffe (Gestaltungsebenen, Lernarrangement, Lernsituation, Lernlandschaft, etc.)
        •   Blended Learning: Varianten & Beispiele
        •   Wirkung: Empirische Forschungsergebnisse
        •   Analyse von Lerndesigns
        •   Lerndesigns: Baukasten & Vorgehensmodell
        •   Fallbearbeitung & Transferanker

     Lernbegleiter/in

     Dr. Volker Rohr - Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-HSG)/scil

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Workplace Learning (2022)

     Mit dem Aufkommen von E-Learning hat eine anhaltende Verlagerung eingesetzt: weniger Training „off the
     job“, mehr Kompetenzentwicklung „on bzw. near the job“. Diese Entwicklung geht weiter (Microlearning,
     „Learning in the flow of work“, etc.). Darüber hinaus ist die grosse Bedeutung informellen Lernens im
     Arbeitsfeld mittlerweile anerkannt. In der Folge verlagert sich der Ressourceneinsatz (weniger Training,
     mehr Performance Support), verändern sich die Aufgaben von Bildungsverantwortlichen (u.a. mehr Gewicht
     auf das Ermöglichen von Lernen) und stellen sich neue Herausforderungen (wie kann die Wirksamkeit und
     Effizienz von informellem Lernen am Arbeitsplatz überprüft werden?).

     Ihr Nutzen

     Sie können ‚Workplace Learning‘ im Feld Personalentwicklung einordnen. Sie kennen Beispiele für Ansätze
     wie Microlearning, ‚Learning in the flow of work‘ oder Performance Support. Sie können das Potenzial und
     die Herausforderungen, die mit einem erweiterten Leistungsportfolio von L&D verbunden sind, einschätzen.
     Sie können die Bedeutung digitaler Medien für diese verschiedenen Formen einschätzen und sie explorieren
     entsprechende Applikationen. Sie explorieren Methoden und Techniken für selbstgesteuertes Lernen und
     persönliches Wissensmanagement. Sie reflektieren ihre eigene Aufgabe und Verantwortung als
     Bildungsverantwortliche/r im Zuge dieser Veränderungen (Gestalten? Organisieren? Unterstützen?
     Evaluieren?). Sie entwickeln Konzepte und Grobplanungen für die Umsetzung von Workplace Learning in
     Ihrer eigenen (Bildungs-)Organisation.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

        •   Arbeitsbezogenes, Arbeitsprozess-integriertes und informelles Lernen
        •   Lernhaltige Arbeitsplätze / Arbeitsaufgaben, Lernen / Entwicklung in verschiedenen Karrierephasen
        •   Erweitertes Leistungsportfolio für L&D
        •   Microlearning, Performance Support und Formen informellen Lernens (Working Out Loud, lernOS,
            etc.)
        •   Was sind die Aufgaben für Bildungsverantwortliche: Gestalten? Organisieren? Befähigen? Evaluieren?
        •   Wie können diese Aufgaben umgesetzt werden?

     Lernbegleiter/in

     Dr. Christoph Meier - scil (Modulverantwortlicher)
     Kathrin Falkenstein - LV 1871 (Gastexpertin)

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Immersive Lernumgebungen (2022)

     Lernumgebungen, die realistische Handlungssituationen repräsentieren, in die man eintauchen und in denen
     man explorieren sowie handeln kann, entfalten eine hohe Attraktivität und Wirksamkeit. Im Zuge der
     Digitalisierung gibt es zunehmend mehr Möglichkeiten, solche immersiven Lernumgebungen zu realisieren:
     360° Fotos bzw. Videos, 3D Simulationen (PC), Virtual-Reality-Umgebungen (Datenbrille), Serious
     Games oder auch virtuelle Klassenräume.

     Ihr Nutzen

     Sie orientieren sich zu zentralen Konzepten (z.B. „situated cognition“ und „social presence“) und
     verschiedenen Typen von immersiven Lernumgebungen. Sie erleben ausgewählte immersive und virtuelle
     Lernumgebungen ganz direkt und persönlich. Sie kennen Anwendungskontexte, Gestaltungsmerkmale und
     Erfolgsfaktoren für den Einsatz immersiver Lernumgebungen. Sie kennen Rollen, Abläufe und Werkzeuge für
     die Realisierung von immersiven Lernumgebungen und Sie entwickeln Ideen für relevante Umsetzungen in
     Ihrer eigenen Bildungsorganisation.

     Programm

     Digitale Bildung

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

         •   Grundkonzepte: ‚teaching- / social- / cognitive presence‘ etc.
         •   Typen immersiver Lernumgebung
         •   Einsatzszenarien für immersive Lernumgebungen
         •   Gestaltungselemente und Erfolgsfaktoren für immersive Lernumgebungen
         •   Werkzeuge für die Realisierung immersiver Lernumgebungen

     Lernbegleiter/in

     Dr. Christoph Meier - scil
     Judith Spirgi - scil
     Uwe Weber - Berner Bildungszentrum
     Dr. Claudia Schlegel - Berner Bildungszentrum
     Stefanie Brown - Klinische Pflegeexpertin APN-CH bei Kantonsspital Baden AG
     Stefan Adam - Betriebliche Bildung mit Simulationen und e-Learning SBB

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Lernkultur: Analyse & Veränderung (2022)

     https://www.scil.ch/wp-content/uploads/2020/11/Weiterbildungsmodul_Lernkultur-Analyse-und-Veraenderung-2022.mp4

     „Culture eats strategy for breakfast“ – dieses Diktum von Peter Drucker verweist auf die Bedeutung von
     Kulturen für das Handeln in Unternehmen und Organisationen. Lernkultur bezeichnet die konventionalisierte
     Praxis und die geteilten Werthaltungen (eines Staatswesens oder einer Organisation) im Hinblick auf Lernen
     und Entwicklung. Lernkultur manifestiert sich in lernbezogenen Artefakten und Handlungsmustern, in
     lernbezogenen Werten, Normen und Einstellungen sowie in impliziten und unreflektierten Grundannahmen
     zu Lernen und Entwicklung. Aber wie kann man Lernkulturen greifbar machen und analysieren? Wie kann
     man ein Zielbild zur Lernkultur entwickeln und Veränderungsimpulse setzen? Dies sind einige der zentralen
     Fragen, denen wir in diesem Modul nachgehen.

     Ihr Nutzen

     Explorieren Sie die Lernkulturen der durch die Teilnehmenden vertretenen Unternehmen / Organisationen.
     Orientieren Sie sich zu verfügbaren Instrumenten für die Analyse von Lernkulturen und führen Sie ein kurzes
     Benchmarking in der Gruppe der Teilnehmenden durch. Verknüpfen Sie das Thema Lernkultur mit Aspekten
     des Veränderungsmanagements. Entwickeln Sie Ideen für Impulse zur Veränderung der Lernkultur in Ihrem
     Unternehmen / in Ihrer Organisation.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

        •   Kennenlernen mit Gegenständen zur Lernkultur
        •   Exploration zu betrieblichen Lernkulturen und zu «digitaler» Lernkultur
        •   Operationalisierung und Analyse: Instrumente zur Bestimmung von Lernkultur
        •   Standortbestimmung / Benchmarking in der Gruppe der Teilnehmenden
        •   Change-Management und Veränderung von (Lern-)Kultur
        •   Impulse zur Veränderung von Lernkultur
        •   Werkstatt zur Ideenentwicklung

     Lernbegleiter/in

     Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen / scil (Modulleitung)

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Adaptive Lernumgebungen (2022)

     https://www.scil.ch/wp-content/uploads/2020/11/Weiterbildungsmodul_Adaptive-Lernumgebungen-2022.mp4

     Aktuelle Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) beflügeln die Erwartungen an adaptive und
     intelligente tutorielle Systeme, die personalisierte Lernpfade und bessere Lernerfolge ermöglichen sollen.
     Aber wie funktionieren adaptive Lernumgebungen eigentlich und wie ermöglichen sie personalisiertes
     Lernen? Welche Typen von adaptiven / KI-basierten Lernsysteme gibt es? Wie können diese zielführend
     eingesetzt werden? Und welche Belege für den Nutzen bzw. die Leistungsfähigkeit solcher Systeme gibt es?

     Ihr Nutzen

     Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Bereich KI und adaptive Lernumgebungen. Erleben Sie selbst das
     Lernen in einer adaptiven Lernumgebung. Lernen Sie unterschiedliche Typen von adaptiven Lernumgebungen
     kennen. Schätzen Sie das Potenzial dieser Lernumgebungen für die Gestaltung von personalisierten
     Lernumgebungen ein. Erarbeiten Sie sich eine Übersicht zu am Markt verfügbaren adaptiven
     Lernumgebungen, recherchieren Sie Beispiele für gute Praxis und entwickeln Sie Ideen zur Umsetzung von
     adaptiven Lernumgebungen in Ihrer eigenen Bildungsorganisation.

     Programm

     Digitale Bildung

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

        •   Personalisierung von Lernangeboten als Herausforderung für Bildungsverantwortliche
        •   Grundbegriffe zu KI, Machine Learning (ML) und adaptiven Lernumgebungen
        •   Komponenten adaptiver Lernumgebungen: Tutorielles Modell, Lernenden-Modell, Domänen-Modell
        •   Ausgewählte Typen adaptiver Lernumgebungen: Intelligente Tutorielle Systeme, Dialogbasierte
            Tutorielle Systeme, KI-unterstützte Content-Curation-Lösungen, Automated Writing Evaluation
        •   Praxisbeispiele aus den Kontexten Schule, Hochschule und betriebliche Bildung
        •   Szenarien für den Einsatz adaptiver Lernumgebungen und Hinweise zur Gestaltung

     Lernbegleiter/in

     Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, scil (Modulleitung)

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Kompetenzen für die fortgeschrittene Digitalisierung (2022)

     Die digitale Transformation manifestiert sich zunehmend auch im Bildungsbereich. Für
     Bildungsverantwortliche ist es wichtig, diese Entwicklung verstehen und einschätzen zu können, um
     schliesslich die eigene Arbeitspraxis darauf auszurichten. Es gilt insbesondere, sich den veränderten
     Kompetenzanforderungen in den verschiedenen Bildungskontexten bewusst zu werden.

     Mit Blick auf die in diesem Zusammenhang geforderten digitalen Kompetenzen bestehen diverse
     Klärungsbedarfe: Wie können digitale Kompetenzen definiert und modelliert werden? Was braucht es, um
     digitale Kompetenzen aufbauen zu können?

     Ihr Nutzen

     Sie lernen verschiedene Ansätze zur Definition und Modellierung von digitalen Kompetenzen kennen und
     sind in der Lage, Tools auf ihre Eignung für Standortbestimmungen zur digitalen Kompetenz hin zu
     analysieren.

     Darauf aufbauend entwickeln Sie einen Aktionsplan, wie digitale Kompetenzen, in Ihrer (Bildungs-
     )Organisation entwickelt werden können.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Visualisierung

     Themen und Inhalte

        •   Bedeutung von „digitaler Bildung – digitale Kompetenzen“

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•   Digitale Kompetenzmodelle und Kompetenzbereiche:
        •   Augmentation in der Bildung: Die Maschine als Partner und die Gestaltung der Schnittstellen
        •   Der Blick in die Zukunft: Welche digitalen Kompetenzen braucht es 2050?
        •   Aktuelle Entwicklungen im Bildungsbereich: der bildungsstufenübergreifende Blick – digital literacies,
            digital citizenship, digital entrepreneurship?

     Lernbegleiter/in

     Dr. Volker Rohr - Universität St.Gallen, Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-
     HSG)/ scil

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Kompetenzüberprüfung: E-Assessment, E-Portfolios & Co.
     (2022)

     Vorgeschaltete Verfahren der Kompetenzüberprüfung und (formative) E-Assessments sind nicht nur
     Ansatzpunkte für eine stärkere Personalisierung von Lernprozessen. Sie können auch die Motivation der
     Lernenden stärken, indem sie aufzeigen, wo die Lernenden stehen und was sie noch erarbeiten müssen. Aber
     für welche Kompetenzen sind welche Formen der Überprüfung geeignet? Wie können E-Assessments, E-
     Portfolios und Classroom Assessments didaktisch-methodisch konzipiert und umgesetzt werden? Welche
     Infrastrukturen bzw. Werkzeuge braucht es dafür?

     Ihr Nutzen

     Sie sichten und vergleichen verschiedene Verfahren zur Kompetenzüberprüfung (Selbsteinschätzungen,
     Beobachtungen, Portfolios, Situational Judgement Tests, Standardisierte Diagnostik-Instrumente). Sie klären,
     welche Überprüfungsformate für die bei Ihnen entwickelten Kompetenzen relevant sind. Sie erproben das
     Arbeiten mit ausgewählten Verfahren (z.B. Situational Judgement Tests und Classroom
     Assessments). Sie entwickeln Ideenskizzen zur Weiterentwicklung der Praxis der Kompetenzüberprüfung in
     Ihrer eigenen (Bildungs-)Organisation.

     Programm

     Digitale Bildung

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

        •   Grundfragen zu Assessments (Was? Wie gut? Wie? Wie auswerten? Wie bewerten?)
        •   Wissen & Kompetenzen überprüfen: Modelle und Verfahren
        •   Formen von Online-Assessments (Classroom Assessments, E-Test, Situational Judgement Tests, E-
            Portfolio, mündliche Prüfungen auf Distanz, etc.)
        •   Praxisberichte (u.a. aus Berufsbildung & Hochschule)

     Lernbegleiter/in

     Dr. Volker Rohr - Universität St.Gallen / scil (Modulleitung)
     Dr. Judith Studer - Leiterin Ressort Didaktik, Berner Fachhochschule, Abtlg. Soziale Arbeit (Gastexpertin)
     Antonia Bonaccorso - Lehrentwicklung & Technologie, ETH Zürich (Gastexpertin)

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30
Bots & Robots als Lernpartner (2022)

     Die zweite Welle der Digitalisierung bringt Systeme, die digitale Daten nicht mehr nur erfassen, speichern
     und übertragen, sondern auch verstehen, veredeln und aktiv nutzen. Beispiele sind u.a. Chatbots und Robots
     wie Pepper oder Nao. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten für die Gestaltung von Teilnehmer-
     zentrierten Lernumgebungen.

     Ihr Nutzen

     In erleben die Roboter Pepper & Nao live in unserem Roboter-Lab und erste Szenarien für deren Einsatz im
     Bildungsbereich. Sie kennen verschiedene Typen von KI-basierten Systemen, die zur Gestaltung bzw.
     Ergänzung interaktiver Lernumgebungen genutzt werden können. Sie unterscheiden Text- und Skript-
     basierte Systeme von Systemen, die auf ’natural language processing‘ und maschinellem Lernen basieren. Sie
     kennen die Anforderungen bzw. Voraussetzungen für die Nutzung dieser Systeme und können deren
     Relevanz für die eigene Bildungsorganisation einschätzen. Sie erproben Werkzeuge und Systeme, erleben die
     Interaktion mit diesen aus erster Hand und skizzieren Einsatzszenarios für Ihre eigene Bildungsorganisation.

     Programm

     Digitale Bildung

     Themen und Inhalte

        •   Künstliche Intelligenz und Smart Machines
        •   Typen von „intelligenten“ Systemen für den Einsatz in Lernumgebungen
        •   Einsatzszenarien für Smart Machines in verschiedenen Lernkontexten
        •   Entwicklungswerkzeuge
        •   Entwicklung von Interaktionsszenarien

     Lernbegleiter/in

     Prof. Dr. Sabine Seufert - Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien, Universität St.Gallen
     Stefan Sonderegger - Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien, Universität St.Gallen

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Summer Workshop "Digitale Plattformen & Werkzeuge für
     Bildungsverantwortliche" (2022)

     Unsere Arbeits- und Lernwelten ändern sich: wir sind mit neuen Rahmenbedingungen und organisationalen
     Strukturen konfrontiert, mit agilen Prozessen und neuen Werkzeugen. Im Zuge der Digitalisierung werden
     für mehr und mehr Aufgaben spezifische Applikationen und Plattformen verfügbar. Dies gilt auch im Feld der
     Aus- und Weiterbildung: Werkzeuge und Tools für die Distribution von bzw. den Zugriff auf Lerninhalte, für
     aufgabenspezifische Zusammenarbeit, für informellen Austausch und Peer-Learning, für Coaching, für das
     Erstellen von digitalen Lernmaterialien, für Performance Support oder für Lernerfolgskontrollen & Prüfungen.
     Der Markt für solche Plattformen erweitert sich ständig und ist nur schwer zu überblicken.

     Ihr Nutzen

     Im Rahmen dieses Moduls erstellen die Teilnehmenden eine Standortbestimmung zum aktuellen Stand ihres
     Portfolios an digitalen Werkzeugen für die Gestaltung und das Management von Lehr-Lernprozessen. Sie
     identifizieren und priorisieren diesbezügliche Entwicklungsfelder. Im Rahmen eines selbst gewählten
     Entwicklungsauftrags arbeiten sie – begleitet durch die Fachexperten von scil – an der Konkretisierung von
     Einsatzszenarien, an der Identifikation geeigneter Werkzeuge und gegebenenfalls auch an deren Pilotierung
     bzw. Erprobung.

     scil stellt die hierzu erforderliche Werkstatt-Umgebung bereit und unterstützt bei den verschiedenen
     Schritten von der Formulierung des Entwicklungsziels über die Konzeptarbeit bis hin zum Durchspielen eines
     Szenarios.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

        •   Formulierung des Szenarios, der Zielgruppe, der Zielsetzung und des relevanten Typs von
            Werkzeugen zur Unterstützung der Umsetzung
        •   Klärung von (technischen) Anforderungen, Sichtung von geeigneten / verfügbaren Werkzeugen
        •   Sichtung und Zusammenstellung von Auswahlkriterien
        •   Auswahl eines Werkzeugs für die Erprobung / Umsetzung des Szenarios
        •   Arbeit an der Umsetzung des Szenarios
        •   Durchspielen des Szenarios mit der Gruppe der Teilnehmenden
        •   Angeleitete Reflexion der Erfahrungen und Ableitung von Lessons Learned (z.B. After Action Review
            oder Retrospektive)
        •   Beispiele:
               •   Vergleich von Lernplattformen (LMS oder LXP) und Konzept für das Bereitstellen von
                   Lernressourcen
               •   Konzeption und Demonstrator / Prototyp einer digitalen Selbstlerneinheit
               •   Konzeption und Erprobung einer Sitzung im virtual Classroom
               •   Konzeption und Demonstrator / Prototyp eines E-Assessments bzw. einer online-Prüfung
               •   Sichtung und Erprobung von KI-basierten Werkzeugen für verschiedene Lernszenarien (z.B.
                   Entwicklung von Produktwissen, Schreibwerkstatt, etc.)

     Lernbegleiter/in

     Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, scil (Leitung Summer Workshop)
     Judith Spirgi - Universität St.Gallen, scil (Co-Leitung Summer Workshop)

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Strategien für die digitale Transformation von PE / L&D (2022)

     Wenn es noch Anschauungsunterricht dazu gebraucht hat, was es heisst, in einer VUCA-Welt zu leben, so
     haben wir diesen im Zuge der Covid-19-Pandemie erhalten. Mittlerweile haben viele (Bildungs-
     )Organisationen ihre Anstrengungen im Hinblick auf eine Digitalisierung ihrer Leistungen und Prozesse
     verstärkt. Idealerweise passiert dies aber nicht nur ad-hoc und improvisiert im Modus eines kurzfristigen
     Krisenmanagements, sondern mit Blick auf übergeordnete Zielsetzungen und Zielbilder – also strategisch
     orientiert. Wie Bildungsmanagement «strategisch» umgesetzt werden kann, darum geht es in diesem Modul.

     Ihr Nutzen

     Sie verstehen Grundbegriffe im Hinblick auf strategisches Management und unterscheiden drei Ebenen des
     Bildungsmanagements. Sie verstehen die laufende digitale Transformation („zweite Welle“ oder
     „fortgeschrittene Digitalisierung“) und die damit verbundenen Chancen / Herausforderungen für
     Bildungsorganisationen bzw. Bildungsverantwortliche. Sie arbeiten mit dem Konzept „Geschäftsmodell“ und
     identifizieren erforderliche Anpassungen. Sie kennen Instrumente für die Analyse der Ist-Situation, für die
     Entwicklung eines Zielbilds, für die Formulierung einer Strategie und die Steuerung bzw. die Überprüfung des
     Erfolgs dieser Strategie. Und Sie können diese Instrumente bzw. Arbeitshilfen einsetzen.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Visualisierung

     Themen und Inhalte

        •   Strategisches Bildungsmanagement

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•   Digitale Transformation
        •   Das Geschäftsmodell einer Bildungsorganisation
        •   Steuerung der Strategieumsetzung – von BSC zu OKR
        •   Umsetzung 1: Ausgangspunkte & Ist-Situation
        •   Umsetzung 2: Zukunfts-Szenarien & Zielbild
        •   Umsetzung 3: Strategie formulieren
        •   Umsetzung 4: Strategie umsetzen & Erfolg überprüfen

     Lernbegleiter/in

     Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen / scil (Modulleitung)
     Eric Dubuis - Head of Learning, Post-CH Informatik

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Winter Workshop "Innovative Blended Learning Designs"
     (2022)

     Unsere Arbeits- und Lernwelten ändern sich: neue Rahmenbedingungen und organisationale Strukturen, agile
     Prozesse, Diversität unter den Mitarbeitenden, neue technologische Plattformen und Arbeitsmittel, etc.
     Daraus ergeben sich neue und veränderte Anforderungen an eine kunden- und wirkungsorientierte
     Gestaltung von Bildungsprodukten bzw. Bildungsdienstleistungen.

     Ihr Nutzen

     Im Rahmen dieses Moduls erstellen die Teilnehmenden Lehr-Lernprozessen im Blended Learning Design. Sie
     identifizieren und priorisieren diesbezügliche Entwicklungsfelder.

     Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Hinblick auf Lerndesign ebenso wie zu Herausforderungen für
     (Corporate) E-Learning und digitale (Hochschul-)Lehre in Zeiten der digitalen Transformation. Verstehen Sie
     die Gestaltungsoptionen für Blended Learning Designs und erweitern Sie Ihren Baukasten dafür.
     Berücksichtigen Sie Grundprinzipien für motivierendes E-Learning und gestalten Sie starke (blended)
     Lernumgebungen.

     Im Rahmen eines selbst gewählten Entwicklungsauftrags arbeiten sie – begleitet durch die Fachexperten von
     scil – an der Identifikation geeigneter Werkzeuge und an deren Pilotierung bzw. Erprobung.

     scil stellt die hierzu erforderliche Werkstatt-Umgebung bereit und unterstützt bei den verschiedenen
     Schritten von der Formulierung des Entwicklungsziels über die Konzeptarbeit bis hin zum Durchspielen eines
     Szenarios.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

        •   Formulierung des Szenarios, der Zielgruppe, der Zielsetzung und des relevanten Typs von
            Werkzeugen zur Unterstützung der Umsetzung
        •   Klärung von (technischen) Anforderungen, Sichtung von geeigneten / verfügbaren Werkzeugen
        •   Sichtung und Zusammenstellung von Auswahlkriterien
        •   Auswahl eines Werkzeugs für die Erprobung / Umsetzung des Szenarios
        •   Arbeit an der Umsetzung des Szenarios
        •   Durchspielen des Szenarios mit der Gruppe der Teilnehmenden
        •   Angeleitete Reflexion der Erfahrungen und Ableitung von Lessons Learned (z.B. After Action Review
            oder Retrospektive)
        •   Beispiele:
                •   Corporate Learning: Design einer starken Lernumgebung für OneHR-Schulungskampagne
                •   Corporate Learning: Blended Learning Design für ein kunden-spezifisches Angebot zur
                    Führungskräfteentwicklung
                •   Hochschule: Redesign der Kurse «Literaturarbeit» & «Wissenschaftliches Arbeiten &
                    Schreiben» für einen BSc-Studiengang
                •   Berufsbildung: Umstellung einer Unterrichtssequenz (Informatik, Applikationsentwicklung) auf
                    Blended Learning
                •   Schule: Weiterentwicklung des Designs für 2-tägige Lehrerfortbildung

     Lernbegleiter/in

     Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, scil
     Dr. Volker Rohr - Universität St.Gallen, scil (Leitung Winter Workshop)

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Trend- & Community Day (2022)

     Die scil Trend- & Community Days greifen aktuelle Themen des (betrieblichen) Bildungsmanagements auf.
     Sie dienen als Dialogplattform für Vertreter von Forschung, Entwicklung und Praxis und unterstützen die
     Vernetzung – insbesondere auch unter den Alumni der scil Weiterbildungsprogramme und der scil
     Innovationskreise.

     Ihr Nutzen

     Sie sind dabei, wenn Forschung, Entwicklung und Praxisgestaltung im Dialog sind, Sie diskutieren mit Ihren
     Peers aktuelle Fragen zum Bildungsmanagement und Sie erweitern Ihr berufliches Netzwerk.

     Zu Thema und Format werden wir zu gegebener Zeit informieren.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Lernbegleiter/in

     Prof. Dr. Sabine Seufert - Universität St.Gallen, Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien
     (IBB-HSG) / scil
     Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-
     HSG) / scil

                                                       Page

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Video-basierte Lernumgebungen (2022)

     Kurzvideos unterschiedlicher Art begegnen uns in verschiedensten Lernsituationen. Beispielsweise im
     Rahmen von MOOCs, im Rahmen von Flipped-Classroom Designs oder auch als Format bei der Umsetzung
     von „Lernens durch Lehren“. Die Formen sind vielfältig; es gibt Vortragsvideos, Erklärvideos,
     Informationsvideos, Debattenvideos und viele mehr. Videos als Lernressourcen sind populär. Aber sind sie
     auch wirksam? Und wie erstellt man lernwirksame Videos?

     Ihr Nutzen

     Orientieren Sie sich zu verschiedenen Formaten von Videos als Lernressourcen. Lernen Sie Ausrüstung für
     und das Vorgehen bei der Planung und Umsetzung eines Kurzvideos kennen. Probieren Sie selbst Dinge aus
     und produzieren Sie ein kurzes Lernvideo mit anderen Teilnehmenden. Erstellen Sie ein Konzept für ein
     Lernvideo, das die von Ihnen verantwortete(n) Bildungsdienstleistung(en) erweitert und bereichert.

     Programm

     Digitale Bildung

     Visualisierung

     Themen und Inhalte

        •   Den Trend verstehen: Von Erklärvideos zu MOOCs

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•   Einsatzszenarien und Ziele im Bildungs- und Organisationskontext
        •   Erfolgsfaktoren von Lernvideos (Analyse)
        •   Gestaltungsprinzipien und -formen
        •   Tools für die Lernvideoproduktion kennenlernen und ausprobieren
        •   Experimentelle Produktion von eigenen Lernvideos

     Lernbegleiter/in

     Andy Lüdemann - Medien und Kompetenz

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Design Thinking (2021)

     Design Thinking kann uns dabei unterstützen, neue, innovative Ideen, Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten
     aufzuspüren und zu gestalten. Einem strukturierten Ablauf folgend kann es gelingen, neue Denkprozesse
     anzuregen und unter einer starken Kundenorientierung Lösungen zu entwickeln, die tatsächlich
     Kundenbedürfnissen begegnen. Welche Potenziale birgt Design Thinking? Wie kann Design Thinking im
     Bildungsbereich eingesetzt werden, um innovative Ideen und Lösungen kundenorientiert zu entwickeln?

     Ihr Nutzen

     Sie erleben und erproben Design Thinking als strukturierte Vorgehensweise zur Ideen- und
     Lösungsentwicklung im Bereich der Aus- und Weiterbildung. Sie stärken die Kundenorientierung bei der
     Umsetzung Ihrer Bildungsprojekte und Sie reflektieren Einsatzpotenziale und Herausforderungen in der
     Umsetzung dieser Methode.

     Programm

     Digitale Bildung

     Visualisierung

     Themen und Inhalte

        •   Design Thinking als Kreativitätsmethode zur Ideen- und Lösungsentwicklung im Bildungsbereich
        •   Kundenorientierung und Kunden als Mitentwickler im Design Thinking
        •   Die Phasen des Design Thinking selbst erleben: Empathize, Define, Ideate, Prototype, Test

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41
•   Reflexion Einsatzpotenziale und Herausforderungen

     Lernbegleiter/in

     Dr. Deborah Schnabel - Creative Learning Spaces

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Coaching für digitale Lern- und Arbeitswelten (2021)

     In der Praxis von Learning Professionals kommen vielfältige Situationen auf, in denen die gezielte Anwendung
     von Coaching-Elementen ihre Arbeit unterstützen kann: z.B. in Gesprächen mit verschiedenen
     Anspruchsgruppen, Begleitung von Lernprozessen oder die Unterstützung von selbstgesteuertem Lernen in
     der Organisation.

     Ihr Nutzen

     Sie kennen zentrale Elemente einer coachenden Haltung und setzen diese, auf der Grundlage von
     Werkzeugen und Arbeitshilfen, in Übungen um. Sie erleben ein individuelles Transfercoaching auf der
     Grundlage digitaler Medien. Sie erarbeiten ein Konzept für die Umsetzung von Coaching-Angeboten (ohne
     oder mit digitalen Medien) in Ihrer eigenen Organisation / in Ihrem eigenen Unternehmen.

     Programm

     Digitale Bildung

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

        •   Die Essenz von Coaching
        •   Coaching Tools und praktische Übungen (z.B. systemische Fragetechniken)
        •   Elemente von Lernbegleitung und Umsetzungsmöglichkeiten
        •   Lernorientierte Beratungsgespräche mit Anspruchsgruppen
        •   Selbstgesteuertes Lernen in der Organisation durch eine „coachende Haltung“ unterstützen
        •   Coaching mit modernen Medien – Überblick und praktische Erprobung

     Lernbegleiter/in

     Prof. Dr. Petra Kipfelsberger - Institut für Führung und Personalmanagement, Universität St.Gallen
     Sarah Schwab - The Experience Accelerator (Gastexpertin)

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Bildungsmarketing / Customer Centricity (2021)

     https://www.scil.ch/wp-content/uploads/2019/04/Weiterbildungsmodul_Bildungsmarketing-und-Customer-Centricity.mp4

     Mit welchen Typen von Kunden bzw. Teilnehmenden haben wir es als Bildungsanbieter zu tun? Was erleben
     diese auf den zwei grossen Abschnitten ihrer Kundenreise („Kunde werden“ – „Kunde sein“)? Welche
     Kundentypen haben an welchen Stellen eher positive oder eher negative Erlebnispunkte? Wie können wir
     die Elemente des Marketing-Mix so konfigurieren, dass die von uns gewünschte Kundenreise und
     Kundenerfahrung resultiert?

     Ihr Nutzen

     Sie verstehen die durch die Digitalisierung ausgelösten Veränderungen bei Erlebnisreisen und
     Erlebnispunkten (aus der Perspektive der Kunden) im Rahmen von Weiterbildungen. Sie verstehen zentrale
     Konzepte wie Personas, Kundenreise, Erlebnispunkte oder Service Blueprint. Sie analysieren die aktuelle
     Ausprägung von Kundenreisen und Erlebnispunkten bei von Ihnen verantworteten Bildungsprodukten bzw.
     Bildungsdienstleistungen und gestalten zielgerichtet die künftige Kundenreise – unter Berücksichtigung aller
     Elemente des Marketing-Mix.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

        •   Marketing und Bildungsmarketing: grundlegende Konzepte
        •   Strategisches und operatives Bildungsmarketing: Aufgaben
        •   Personas, Kundenreise & Marketing-Mix
        •   Was erleben unsere Kunden heute, was sollen sie erleben?
        •   Wie wollen wir Kundenreise & Kundenerlebnis medial erweitert gestalten?
        •   Wie können wir den Erfolg unserer Marketing-Aktivitäten überprüfen?

     Lernbegleiter/in

     Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, scil (Modulleitung)

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Wertorientierung: Anspruchsgruppen, ROI & ROE (2021)

     Das Aufzeigen und Erhöhen des Nutzens bzw. Werts von Personalentwicklung und Weiterbildung stellt eine
     Dauerherausforderung für Bildungsverantwortliche dar. Für einige Jahre hiess es, die Bestimmung des
     „Return on Invest“ sei der Königsweg dahin. Doch mittlerweile hat sich das Interesse eher in Richtung einer
     Überprüfung der grundlegenden Ausrichtung der Bildungsarbeit (z.B. Strategieunterstützung vs. Business
     Continuity vs. Regulatorik) verlagert und der „Return on Expectations“ wird in den Mittelpunkt gestellt.

     Ihr Nutzen

     Sie kennen ein bewährtes Vorgehensmodell zur Erhöhung des Werts von Bildungsdienstleistungen, das
     zentrale Anspruchsgruppen und zentrale Schritte im Leistungsprozess von L&D umfasst. Sie kennen
     spezifische Vorgehensweisen und Arbeitshilfen zu Aufgaben wie Bedarfsklärung, Ergebnis-Mitverantwortung
     zentraler Stakeholder, „Design the complete experience“, Transferorientierung oder
     anspruchsgruppenorientierte Evaluation. Sie können diese Vorgehensweisen und Arbeitshilfen fachkundig
     einsetzen, um den Wert der von Ihnen verantworteten Bildungsdienstleistungen auszuweisen und zu
     erhöhen.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Visualisierung

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Themen und Inhalte

        •   Fokussierung: Strategieunterstützung vs. Business Continuity vs. Regulatorik
        •   Sichtachse Kompetenzentwicklung – Organisations- / Bereichsziele
        •   Ergebnisverantwortung
        •   Ergebnisorientiert planen, konzipieren, realisieren & durchführen (transferorientiertes Design, Make-
            Curate-Buy, Transfermanagement, etc.)
        •   Nutzenpotenziale von Prozessautomatisierung
        •   Ergebnisse evaluieren, Ergebnisse interpretieren und Leistungen / Erfolge kommunizieren

     Lernbegleiter/in

     Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen / scil (Modulverantwortlicher)
     Remo Steinmetz - Head SRI Client Engagement Director Swiss Re Institute

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Agiles Arbeiten in L&D (2022)

     Die fortschreitende Digitalisierung aber auch die Covid19-Pandemie haben deutlich gemacht, wie wichtig für
     eine (Bildungs-)Organisation die Fähigkeit ist, schnell und flexibel – also agil – handeln zu können. Es braucht
     daher geeignete Konzepte, Methoden und Verfahren, damit (Bildungs-)Organisationen in einer VUCA-Welt
     flexibel auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren und ihre Leistungen agil und lean erbringen können.

     Ihr Nutzen

     Sie unterscheiden verschiedene Ebenen, auf denen Agilität für Bildungsorganisationen relevant ist
     (Gesamtorganisation, Staffing, Projektarbeit / Lerndesign) und bewerten deren Relevanz im Hinblick auf Ihre
     eigene Bildungsorganisation. Sie kennen Grundprinzipien und Verfahrensweisen für agiles Management, für
     agile Organisationseinheiten und agile Entwicklung von Lerndesigns und Lernmedien. Und sie wenden diese
     Prinzipien / Verfahren auf Ihre eigene Bildungsorganisation bzw. eigene Entwicklungsvorhaben an.

     Programm

     Bildungsmanagement

     Visualisierung

     Themen und Inhalte

        •   Management-Praxis: agil & lean
        •   Agile Organisationsmodelle für Bildungsorganisationen
        •   Kompetenzprofile und Staffing-Strategien
        •   Agile Projektarbeit / Methoden für die agile Entwicklung von Lerndesigns und Lernmedien

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Lernbegleiter/in

     Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen / scil (Modulverantwortlicher)
     Susanne Ziörjen - PO Organizational & Personal Development, AXA
     Janosch Türling - Head Transformation & Learning Lab, AXA
     Megan Torrance - CEO / President TorranceLearning

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Wissenswertes

     ECTS und Abschluss

     Sie haben das Programm erfolgreich abgeschlossen, nachdem Sie:

        •    1 online Basismoduleabsolviert haben,
        •    einmal am scil Trend- & Community Day teilgenommen haben,
        •    8 Wahlmodule besucht haben,
        •    die Transferaufträge pro Modul erfolgreich bearbeitet haben,
        •    alle Bestandteile der Integrationsleistung erfüllt haben und
        •    am Abschlusscoaching teilgenommen haben.

     Sie schliessen das Zertifikatsprogramm mit 13 ECTS-Punkten (gemäss dem European Credit Transfer
     System) als Certified Learning Professional - HSG (Certificate of Advanced Studies (CAS)) ab. Das Programm
     umfasst damit ca. 300 Lernstunden

     Preis

     CHF 9‘900.- Beinhaltet Kursunterlagen, Verpflegung während der Seminarzeiten, studienbegleitendes
     Coaching, Prüfungskosten und Zertifikat. Beinhaltet NICHT Kosten für Anreise, Übernachtung und
     Telekommunikationsinfrastruktur bei der Teilnahme an Online-Tagen (z.B. Telefongebühren).

     Anmeldung

     Die Anmeldung erfolgt über www.scil.ch. Wir bitten Sie, dort das Programm in den Warenkorb zu legen und
     Ihre Angaben in den vorgesehenen Feldern einzugeben. Nach der Prüfung Ihrer Anmeldung erhalten Sie von
     uns eine schriftliche Zusage per Mail.

     Einstieg

     Sie können flexibel mit jederzeit mit dem online Basismodul in das Programm einsteigen. Die Module sind
     nicht zwingend bei Programmstart bereits festzulegen – Sie können erste Module einbuchen und später die
     weiteren ergänzen.

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Dauer

     Sie können das Programm in einem Jahr abschliessen oder die Modulbesuche auf bis zu zwei Jahre verteilen.
     Die Module werden jährlich angeboten.

     Zulassungsbestimmungen

     Zur Weiterbildung im Rahmen des Programms zugelassen werden die folgenden Personengruppen:

        •    Personen mit einem Hochschulabschluss und mindestens zwei Jahren einschlägiger Berufserfahrung,
        •    Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung oder einer mindestens dreijährigen, einschlägigen
             Berufserfahrung (in diesen Fällen kann die fachliche Eignung zusätzlich im Rahmen eines
             Aufnahmegespräches nachgewiesen werden),
        •    Grundkenntnisse in Didaktik und Methodik (kann über ein Online-Modul nachgearbeitet werden),
        •    Bildungsaufgaben und die Gestaltung von (digitalen) Lernumgebungen bzw. Lernprozessen gehören
             zur beruflichen Praxis bzw. sind zukünftig geplant.

     Sie erfüllen diese Voraussetzungen formal nicht oder Sie sind sich nicht sicher?
     Bitte kontaktieren Sie uns, wir prüfen im Rahmen eines Gesprächs, ob eine Zulassung in Frage kommt.

     Rechnungsstellung

     Die Rechnung erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Sie können zwischen vier verschiedenen
     Zahlungsoptionen wählen:

        •    Einmalzahlung: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung;
        •    Zwei gleiche Raten: 1. Rate 30 Tage nach Eingang der Rechnung fällig, 2. Rate 90 Tage nach 1. Rate
             fällig;
        •    Drei gleiche Raten: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung + weitere jeweils 90 Tage versetzt;
        •    Vier gleiche Raten: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung + weitere jeweils 90 Tage versetzt.

     AGB

     Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gemäss www.scil.ch/agb/

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