Certificate of Advanced Studies (CAS): Digitale Transformation im Bildungsmanagement - SCIL
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Certificate of Advanced Studies (CAS): Digitale Transformation im Bildungsmanagement Berufsbegleitendes Zertifikatsprogramm Abschluss: «Certified Learning Professional» - HSG (CAS)
Stand 13.10.2021, Programmänderungen vorbehalten Inhaltsverzeichis • Das Programm im Überblick • Profilbildung • Transferorientiertes Lerndesign • Technologie-Unterstützung • Veranstaltungsorte • Vertiefungsmodule • Wissenswertes • Wie weiter? • swiss competence centre for innovations in learning Page 1
In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt sind Bildungsverantwortliche mit neuen Herausforderungen konfrontiert. So sollen einerseits bestehende Angebote bzw. Dienstleistungen weitergeführt und verbessert werden (Optimierung). Andererseits sollen die mit der Digitalisierung verbundenen neuen Anforderungen und Chancen verstanden sowie dazu passende (neue) Angebote, Prozesse und Infrastrukturen bereitgestellt werden (Innovation). Mit dem Zertifikatsprogramm «Digitale Transformation im Bildungsmanagement» bieten wir eine kompakte Ausbildung, die diese beiden Herausforderungen adressiert. Das Programm im Überblick Zielgruppe "Learning Professionals" d.h. alle Akteure, welche die Kompetenzentwicklung von Lernenden direkt oder indirekt unterstützen. Beispiele: • Verantwortliche für Weiterbildung und Personalentwicklung, die mit Aufgaben der Weiterbildungsplanung und -durchführung betraut sind oder sich auf diese Aufgaben vorbereiten (Bildungsmanager, Führungskräfte), • MitarbeiterInnen aus Bildungsunternehmen, die Bildungsprozesse für oder in Unternehmen planen und durchführen, • Programmmanager/ Programmverantwortliche für die Kompetenzentwicklung von Mitarbeitenden und Führungskräften, • Fach- und Führungskräfte mit Verantwortung für interne Trainings und Seminare, • TrainerInnen in Betrieben und Organisationen. Ziele Das Programm „CAS Digitale Transformation im Bildungsmanagement“ befähigt Sie, diese Herausforderungen im (betrieblichen) Bildungsmanagement anzunehmen und Ihre Handlungskompetenzen zu erweitern: • Sie überprüfen die Ausrichtung von Angeboten, die aktuellen Rahmenbedingungen für Kompetenzentwicklung und die etablierten Leistungsprozesse. • Sie passen Angebote, Prozesse, Infrastrukturen und auch Rollen auf die sich verändernden Anforderungen an. • Sie evaluieren und steuern den Einsatz von technischen Lösungen zur Unterstützung von Lehren und Lernen. Page 2
• Sie beraten bei Fragen zu Kompetenzerfordernissen und zu innovativen Lerndesigns sowie zur Gestaltung von Bildungsprozessen und Sie entwickeln entsprechende Lösungen. Neben diesen fachlichen Zielen fördert das Weiterbildungsprogramm auch Kompetenzen auf der Ebene der Selbst- und Sozialkompetenzen: • Reflexion der eigenen Rolle in der Organisation; • Feedback erhalten und Feedback geben (z.B. Peer Feedback formulieren); • Reflexion und Dokumentation der eigenen Kompetenzentwicklung; • Identifikation persönlicher Entwicklungsmöglichkeiten; • Erweiterung des persönlichen Methodenrepertoires; • Einsatz von Methoden und digitalen Medien zur Unterstützung von Lernprozessen selbst erleben, reflektieren und bewerten; • Arbeitsergebnisse in Lerntandems, Kleingruppen erreichen; • Präsentation und Reflexion persönlicher Transfererlebnisse. Programmelemente Das Zertifikatsprogramm beinhaltet eine Standortbestimmung, Basismodul, frei wählbare Vertiefungsmodule, eine Integrationsleistung und ein auf die berufliche Zukunft ausgerichtetes Abschlusscoaching. • 1 Basismodul (online): Einführung grundlegender Konzepte, Vorgehensweisen und Begrifflichkeiten; • 8 Module aus dem Vertiefungsbereich (jeweils 1 Präsenztag + 1/2 Online-Tag); mindestens vier Vertiefungsmodule zahlen auf das gewählte Profil «Digitale Transformation im Bildungsmanagement» ein; • Teilnahme an einem scil Trend- & Community Day; • Programmbegleitende Elemente: • Einstiegsgespräch & Standortbestimmung • Integrationsleistung: Entwicklungsprojekte im Bereich L&D konzipieren, planen & steuern (Besuch von zwei halbtägigen Workshops, schriftliche Ausarbeitung und Präsentation); • Abschlusscoaching • Austauschforen: Austausch mit anderen Programmteilnehmenden und Hinweise von scil. Page 3
Unterstützung des individuellen Entwicklungsprozesses Bei der Zusammenstellung Ihres persönlichen Programms sowie auch bei der Bearbeitung der programmbegleitenden Integrationsleistungen berät und unterstützt Sie das Team der scil academy. Page 4
Profilbildung In einer zunehmend digitalisierten Lebens-, Arbeits- und Lernwelt gilt es veränderte Anforderungen an Bildungsangebote, an Bildungsprozesse sowie an Rahmenbedingungen und an Infrastrukturen zu erfüllen. Die Breite dieser Veränderung legt eine Profilbildung auf Seiten der Bildungsverantwortlichen nahe. Relevante Profilbildungen werden durch die beiden von scil academy angebotenen CAS-Programme "Digitale Transformation im Bildungsmanagement" einerseits und "Digitale Bildung" andererseits unterstützt. Die Profilbildungen sind u.a. am Konzept der Augmentationsstrategien (Davenport / Kirby 2016) orientiert: • Page 5
Image not found or type unknown Transferorientiertes Lerndesign Alle scil Weiterbildungsmodule sind in einem transferorientierten Blended Learning Design gestaltet, d.h. sie beinhalten 3 Phasen: • Vorbereitungsphase, • Vertiefungsphase (Präsenz und / oder Online), • begleitete Transferphase mit Follow-up. Die Struktur der Vertiefungsmodule im Programm gestaltet sich wie folgt: Page 6
Begleitetes Selbststudium Sie erhalten bei jedem Modul ca. 2 Wochen vor dem ersten Präsenztag eine E-Mail mit den wichtigsten Informationen (Uhrzeit, Ort, Anreise) und mit Hinweisen zu den Unterlagen und Aufgaben für die Selbststudiumsphase. Typische Elemente sind: • Orientierung im Thema; • Aufbau von Basiswissen; • Reflexion von Herausforderungen & Problemstellungen im eigenen Arbeitsfeld; • individuelle Entwicklungsziele für das Modul. Vertiefungsphase • erster Termin jeweils 10 – 18 Uhr • zweiter Termin jeweils 9 – 13 Uhr Trainer-geführtes und kollaboratives Lernen im physischen und im online-Kursraum (Webinar). Typische Elemente sind: • Vertiefungen; • Standortbestimmungen; • Vorgehensmodelle; • Arbeitshilfen; • Aufträge & Übungen; • Transferauftrag: Hinführung & vorbereitende Aktivitäten. Page 7
Begleitete Transferphase Nach der Vertiefungsphase startet die Transferphase mit der Bearbeitung einer individuellen Problemstellung bzw. Herausforderung aus Ihrer eigenen Praxis – sozusagen Ihr eigenes «Mini-Projekt» zum Thema des Moduls. Arbeit am Transferauftrag & offener Kursraum / Sprechstunde: Freitrag von 16 – 18 Uhr • Fokussierung der Problemstellung und Beginn der Arbeit; • Einbringen von Fragen in den offenen Kursraum (online-Sprechstunde); • Fortsetzung der Arbeit am Transferauftrag. Modulabschluss Freitag von 14 – 15.30 Uhr • Geführte Verdichtung von Arbeitsergebnissen; • angleitete Reflexion von Erfahrungen aus der Transferphase; • themenspezifisches Coaching; • Klärung von offenen Fragen; • Ausblick auf die persönliche Weiterentwicklung zum Modulthema. Für das abschliessende Webmeetings ist ein Zeitfenster reserviert. Ihre Teilnahmebestätigung können Sie im Anschluss an ein Modul jeweils eigenständig herunterladen. Integrationsleistung: Entwicklungsprojekte in L&D planen & steuern Bei dem Entwicklungsprojekte handelt es sich um eine schriftliche Ausarbeitung und Präsentation zu einer aktuellen Problemstellung aus der eigenen Praxis im Handlungsfeld Bildungsmanagement. Mit der Verzahnung von Konzepten und Vorgehensweisen aus den Modulen einerseits und praktischer Umsetzung andererseits möchten wir die Idee von arbeitsplatznahem Lernen unterstützen, den Lerntransfer fördern und zur modulübergreifenden Integration von Lernerfahrungen beitragen. Die Bearbeitung des Entwicklungsprojekts ist ein zentraler Baustein für den erfolgreichen Abschluss des Zertifikatsprogramms. Page 8
Zentrale Elemente dieser Teilleistung im Rahmen des Zertifikatsprogramms sind die folgenden: • Bearbeitung von online-Ressourcen zum Thema Konzeption, Planung und Steuerung von Bildungsprojekten, • Workshop Sessions, • Projektskizze, Vertiefung und Kurzbericht zum Zwischenstand, • Schriftliche Ausarbeitung und Poster-Präsentation. Die nachfolgende Abbildung zeigt den Ablauf des Gesamtprozesses zum Entwicklungsprojekte: Beispiele für Entwicklungsprojekte, die im Rahmen dieses Lehrgangs umgesetzt wurden, sind: • Entwicklung eines Bildungssystems für die Fachausbildung des Fahrpersonals [Name Unternehmen], • Fachliche Begleitung praktischer Ausbildungsteile in der LehrerInnenbildung, • Implementierung einer neuen Learning Management Plattform für internationale Marketing & Vertriebseinheiten • Entwicklung von Drehbüchern für Weiterbildungsmodule - ein Beitrag zur normativen Didaktik • Entwicklung eines Rahmenkonzepts für BlendedLearning@[Name Unternehmen] • Onboarding - ein kompetenzorientierter Reiseführer für Mitarbeitende und Vorgesetzte im Pflegebereich Page 9
Abschlusscoaching Zum Ende der Weiterbildung wird ein Coaching-Gespräch durchgeführt, in dem der Blick sowohl zurück als auch nach vorn gerichtet wird. Das Abschlusscoaching findet mit der Programmleitung nach dem Programmabschluss (ggf. auch vor dem letzten Modulbesuch) statt. Das Gespräch kann entweder persönlich am Rande des letzten scil Modul in St.Gallen oder als Webmeeting geführt werden. Das Ziel für das Abschlusscoaching ist, das besuchte Weiterbildungsprogramm zu reflektieren, eigene Lernerfahrungen zu analysieren und zukünftige Lern- und Entwicklungsfelder zu identifizieren. Das Coaching wird nicht bewertet, ist aber Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikats. Page 10
Technologie-Unterstützung Zur Unterstützung des transferorientierten Lerndesigns und der ergänzenden Lernbegleitung setzen wir verschiedene technische Plattformen ein. Lernplattform «learning@scil» Über die Lernplattform learning@scil erhalten Sie Zutritt zu unseren virtuellen Kursräumen. Hier finden Sie alle Lernmaterialien, zusätzliche Literatur, Präsentationen, Programminformationen, etc. Die Zugangsinformationen erhalten Sie automatisch mit dem Start der Selbststudiumsphase eines Moduls, d.h. etwa zwei Wochen vor dem ersten Präsenz- oder Online-Tag. Virtueller Besprechungsraum Trainer-geführte, synchrone Lernphasen werden in einem virtuellen Besprechungsraum durchgeführt. Hier setzen wir die Plattform zoom.us ein, die verschiedene Lehr-Lernaktivitäten unterstützt (Impulsvorträge, gemeinsame Annotation von Dokumenten oder Kurzumfragen ebenso wie das Bearbeiten von Aufträgen in voneinander getrennten (Klein-)Gruppenräumen. Page 11
Austauschforen Der Austausch innerhalb einer Expertengemeinschaft ist ein wichtiger Bestandteil im persönlichen Lernmix. Die scil Online-Foren sind den Teilnehmenden an den Weiterbildungsprogrammen vorbehalten und sollen den Austausch zu programmrelevanten Themen und Fragestellungen unterstützen. Auch Hinweise auf offene Stellen für Bildungsverantwortliche werden hier eingestellt - sofern sie uns bekannt gemacht werden. Die Foren sind schliesslich auch ein Ort, an welchem man Fragen an Peers stellen kann. Kuratierte Themensammlungen Die Bedeutung informellen Lernens für die eigene Kompetenzentwicklung ist in den letzten Jahren breit ins Bewusstsein gedrungen. Ergänzend zu den formal gestalteten Lernprozessen bieten wir den Programmteilnehmenden einen erweiterten Zugriff auf die Plattform scil.ch. Über die öffentlich zugänglichen Blogbeiträge und Fundstücke zu den Arbeits- und Modulthemen von scil sind hier auch zahlreiche scil Arbeitsberichte verfügbar. Diese Berichte bieten nicht nur inhaltliche Vertiefungen sondern auch Hinweise zur praktischen Umsetzung von Aufgaben im Bereich des Bildungsmanagements. Page 12
Veranstaltungsorte Die scil Module finden an verschiedenen Orten in St.Gallen und Umgebung sowie Online statt. Executive Campus der Universität St.Gallen (WBZ-Holzweid) Weitere Hotels befinden sich in der Nähe und können über das Büro des St.Gallen-Bodensee Tourismus ( www.st.gallen-bodensee.ch) gebucht werden. Weitere Seminarorte Je nach Auslastung der oben genannten Durchführungsorte können Module auch in anderen Häusern in der Stadt St.Gallen durchgeführt werden (z.B. Einstein Kongress oder Radisson Blue). Informationen dazu erhalten die Teilnehmenden mit Beginn der Selbststudiumsphase. Interaktiv-Webinare Page 13
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Die Module Datenbasiertes Bildungsmanagement & Analytics (2022) Im Zuge der Digitalisierung werden HR- und PE-Prozesse zunehmend durch digitale Werkzeuge (z.B. Tablet- Computer, Skill-Management- und Lernplattformen, Lern-Apps, digitale Lernmedien) unterstützt. Die daraus resultierenden Prozessdaten und deren Analyse können vielfältige Steuerungsentscheide im Bildungsmanagement unterstützen – angefangen von der Bedarfsklärung (z.B. Skill-Gap-Analysen) über das Portfolio-Management (z.B. verschiedene Angebotsformate), das Bereitstellen von Inhalten (z.B. auf der Grundlage von Echtzeit-Profilinformationen) bis hin zur Evaluation und der Überarbeitung von Lerndesigns (z.B. auf der Grundlage von Learning Analytics). Gleichzeitig ergeben sich neue Herausforderungen für Bildungsverantwortliche. Diese betreffen die Datensammlung bzw. -konsolidierung ebenso wie das Datenmanagement und die Datenanalyse sowie auch Fragen von informationeller Selbstbestimmung und Datenschutz. Ihr Nutzen Sie verstehen, welche Typen von (Prozess-)Daten im Verlauf von Bildungsprozessen (Bedarfsklärung bis Evaluation) erzeugt werden – sei es automatisch oder manuell. Sie verstehen das mit digitalen Leistungsprozessen und datenbasiertem Management verbundene Potenzial für Verbesserungen der Bildungsarbeit (Ausrichtung, Prozesseffizienz, etc.). Sie kennen die damit verbundenen Anforderungen (z.B. Datenmanagement, Datenanalyse, Datenschutz) ebenso wie bewährte Vorgehensmodelle, Werkzeuge und Arbeitshilfen. Sie sind in der Lage, die Voraussetzungen für datenbasiertes Bildungsmanagement im Kontext Ihrer eigenen Bildungsorganisation zu klären und mögliche Umsetzungen (Teilprozesse oder Gesamtprozess) zu konzipieren. Programm Bildungsmanagement Visualisierung Page 15
Themen und Inhalte • Bildungsprozess / Wertschöpfungskette, technische Plattformen, Prozessdaten • Datenbasierung & Entwicklungspotenzial • Daten, Datenmanagement, Datenanalyse, Datenschutz (DSGVO) • Skill Management, personalisierte Lernumgebungen, Management-Dashboards • Teaching Analytics / Learning Analytics und Qualitätsentwicklung • Datenbasierte Wirkungsanalyse • Vorgehensmodelle und Arbeitshilfen zu datenbasiertem Bildungsmanagement • Fallbeispiele aus den Bereichen Schule / Hochschule sowie betriebliche Weiterbildung Lernbegleiter/in Dr. Christoph Meier - Modulleitung Universität St.Gallen / IBB / scil Emmerich Stoffel - Learning Analyst Swisscom (Gastexperte) Prof. Dr. Florian Berding - Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Fachbereich Berufliche Bildung & Lebenslanges Lernen Universität Hamburg Yikai Cao - Data Scientist, People Analytics SAP SE, Walldorf (Gastexperte) Page 16
Innovative Blended Learning Designs (2022) Unsere Arbeits- und Lernwelten ändern sich: neue Rahmenbedingungen und organisationale Strukturen, agile Prozesse, Diversität unter den Mitarbeitenden, neue technologische Plattformen und Arbeitsmittel, etc. Daraus ergeben sich neue und veränderte Anforderungen an eine kunden- und wirkungsorientierte Gestaltung von Bildungsprodukten bzw. Bildungsdienstleistungen. Ihr Nutzen Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Hinblick auf Lerndesign ebenso wie zu Herausforderungen für (Corporate) E-Learning und digitale (Hochschul-)Lehre in Zeiten der digitalen Transformation. Verstehen Sie die Gestaltungsoptionen für Blended Learning Designs und erweitern Sie Ihren Baukasten dafür. Berücksichtigen Sie Grundprinzipien für motivierendes E-Learning und gestalten Sie starke (blended) Lernumgebungen. Programm Bildungsmanagement Visualisierung Page 17
Themen und Inhalte • Blended Learning und Medien-unterstütztes / digitales Lernen • Grundbegriffe (Gestaltungsebenen, Lernarrangement, Lernsituation, Lernlandschaft, etc.) • Blended Learning: Varianten & Beispiele • Wirkung: Empirische Forschungsergebnisse • Analyse von Lerndesigns • Lerndesigns: Baukasten & Vorgehensmodell • Fallbearbeitung & Transferanker Lernbegleiter/in Dr. Volker Rohr - Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-HSG)/scil Page 18
Workplace Learning (2022) Mit dem Aufkommen von E-Learning hat eine anhaltende Verlagerung eingesetzt: weniger Training „off the job“, mehr Kompetenzentwicklung „on bzw. near the job“. Diese Entwicklung geht weiter (Microlearning, „Learning in the flow of work“, etc.). Darüber hinaus ist die grosse Bedeutung informellen Lernens im Arbeitsfeld mittlerweile anerkannt. In der Folge verlagert sich der Ressourceneinsatz (weniger Training, mehr Performance Support), verändern sich die Aufgaben von Bildungsverantwortlichen (u.a. mehr Gewicht auf das Ermöglichen von Lernen) und stellen sich neue Herausforderungen (wie kann die Wirksamkeit und Effizienz von informellem Lernen am Arbeitsplatz überprüft werden?). Ihr Nutzen Sie können ‚Workplace Learning‘ im Feld Personalentwicklung einordnen. Sie kennen Beispiele für Ansätze wie Microlearning, ‚Learning in the flow of work‘ oder Performance Support. Sie können das Potenzial und die Herausforderungen, die mit einem erweiterten Leistungsportfolio von L&D verbunden sind, einschätzen. Sie können die Bedeutung digitaler Medien für diese verschiedenen Formen einschätzen und sie explorieren entsprechende Applikationen. Sie explorieren Methoden und Techniken für selbstgesteuertes Lernen und persönliches Wissensmanagement. Sie reflektieren ihre eigene Aufgabe und Verantwortung als Bildungsverantwortliche/r im Zuge dieser Veränderungen (Gestalten? Organisieren? Unterstützen? Evaluieren?). Sie entwickeln Konzepte und Grobplanungen für die Umsetzung von Workplace Learning in Ihrer eigenen (Bildungs-)Organisation. Programm Bildungsmanagement Visualisierung Page 19
Themen und Inhalte • Arbeitsbezogenes, Arbeitsprozess-integriertes und informelles Lernen • Lernhaltige Arbeitsplätze / Arbeitsaufgaben, Lernen / Entwicklung in verschiedenen Karrierephasen • Erweitertes Leistungsportfolio für L&D • Microlearning, Performance Support und Formen informellen Lernens (Working Out Loud, lernOS, etc.) • Was sind die Aufgaben für Bildungsverantwortliche: Gestalten? Organisieren? Befähigen? Evaluieren? • Wie können diese Aufgaben umgesetzt werden? Lernbegleiter/in Dr. Christoph Meier - scil (Modulverantwortlicher) Kathrin Falkenstein - LV 1871 (Gastexpertin) Page 20
Immersive Lernumgebungen (2022) Lernumgebungen, die realistische Handlungssituationen repräsentieren, in die man eintauchen und in denen man explorieren sowie handeln kann, entfalten eine hohe Attraktivität und Wirksamkeit. Im Zuge der Digitalisierung gibt es zunehmend mehr Möglichkeiten, solche immersiven Lernumgebungen zu realisieren: 360° Fotos bzw. Videos, 3D Simulationen (PC), Virtual-Reality-Umgebungen (Datenbrille), Serious Games oder auch virtuelle Klassenräume. Ihr Nutzen Sie orientieren sich zu zentralen Konzepten (z.B. „situated cognition“ und „social presence“) und verschiedenen Typen von immersiven Lernumgebungen. Sie erleben ausgewählte immersive und virtuelle Lernumgebungen ganz direkt und persönlich. Sie kennen Anwendungskontexte, Gestaltungsmerkmale und Erfolgsfaktoren für den Einsatz immersiver Lernumgebungen. Sie kennen Rollen, Abläufe und Werkzeuge für die Realisierung von immersiven Lernumgebungen und Sie entwickeln Ideen für relevante Umsetzungen in Ihrer eigenen Bildungsorganisation. Programm Digitale Bildung Visualisierung Page 21
Themen und Inhalte • Grundkonzepte: ‚teaching- / social- / cognitive presence‘ etc. • Typen immersiver Lernumgebung • Einsatzszenarien für immersive Lernumgebungen • Gestaltungselemente und Erfolgsfaktoren für immersive Lernumgebungen • Werkzeuge für die Realisierung immersiver Lernumgebungen Lernbegleiter/in Dr. Christoph Meier - scil Judith Spirgi - scil Uwe Weber - Berner Bildungszentrum Dr. Claudia Schlegel - Berner Bildungszentrum Stefanie Brown - Klinische Pflegeexpertin APN-CH bei Kantonsspital Baden AG Stefan Adam - Betriebliche Bildung mit Simulationen und e-Learning SBB Page 22
Lernkultur: Analyse & Veränderung (2022) https://www.scil.ch/wp-content/uploads/2020/11/Weiterbildungsmodul_Lernkultur-Analyse-und-Veraenderung-2022.mp4 „Culture eats strategy for breakfast“ – dieses Diktum von Peter Drucker verweist auf die Bedeutung von Kulturen für das Handeln in Unternehmen und Organisationen. Lernkultur bezeichnet die konventionalisierte Praxis und die geteilten Werthaltungen (eines Staatswesens oder einer Organisation) im Hinblick auf Lernen und Entwicklung. Lernkultur manifestiert sich in lernbezogenen Artefakten und Handlungsmustern, in lernbezogenen Werten, Normen und Einstellungen sowie in impliziten und unreflektierten Grundannahmen zu Lernen und Entwicklung. Aber wie kann man Lernkulturen greifbar machen und analysieren? Wie kann man ein Zielbild zur Lernkultur entwickeln und Veränderungsimpulse setzen? Dies sind einige der zentralen Fragen, denen wir in diesem Modul nachgehen. Ihr Nutzen Explorieren Sie die Lernkulturen der durch die Teilnehmenden vertretenen Unternehmen / Organisationen. Orientieren Sie sich zu verfügbaren Instrumenten für die Analyse von Lernkulturen und führen Sie ein kurzes Benchmarking in der Gruppe der Teilnehmenden durch. Verknüpfen Sie das Thema Lernkultur mit Aspekten des Veränderungsmanagements. Entwickeln Sie Ideen für Impulse zur Veränderung der Lernkultur in Ihrem Unternehmen / in Ihrer Organisation. Programm Bildungsmanagement Visualisierung Page 23
Themen und Inhalte • Kennenlernen mit Gegenständen zur Lernkultur • Exploration zu betrieblichen Lernkulturen und zu «digitaler» Lernkultur • Operationalisierung und Analyse: Instrumente zur Bestimmung von Lernkultur • Standortbestimmung / Benchmarking in der Gruppe der Teilnehmenden • Change-Management und Veränderung von (Lern-)Kultur • Impulse zur Veränderung von Lernkultur • Werkstatt zur Ideenentwicklung Lernbegleiter/in Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen / scil (Modulleitung) Page 24
Adaptive Lernumgebungen (2022) https://www.scil.ch/wp-content/uploads/2020/11/Weiterbildungsmodul_Adaptive-Lernumgebungen-2022.mp4 Aktuelle Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) beflügeln die Erwartungen an adaptive und intelligente tutorielle Systeme, die personalisierte Lernpfade und bessere Lernerfolge ermöglichen sollen. Aber wie funktionieren adaptive Lernumgebungen eigentlich und wie ermöglichen sie personalisiertes Lernen? Welche Typen von adaptiven / KI-basierten Lernsysteme gibt es? Wie können diese zielführend eingesetzt werden? Und welche Belege für den Nutzen bzw. die Leistungsfähigkeit solcher Systeme gibt es? Ihr Nutzen Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Bereich KI und adaptive Lernumgebungen. Erleben Sie selbst das Lernen in einer adaptiven Lernumgebung. Lernen Sie unterschiedliche Typen von adaptiven Lernumgebungen kennen. Schätzen Sie das Potenzial dieser Lernumgebungen für die Gestaltung von personalisierten Lernumgebungen ein. Erarbeiten Sie sich eine Übersicht zu am Markt verfügbaren adaptiven Lernumgebungen, recherchieren Sie Beispiele für gute Praxis und entwickeln Sie Ideen zur Umsetzung von adaptiven Lernumgebungen in Ihrer eigenen Bildungsorganisation. Programm Digitale Bildung Visualisierung Page 25
Themen und Inhalte • Personalisierung von Lernangeboten als Herausforderung für Bildungsverantwortliche • Grundbegriffe zu KI, Machine Learning (ML) und adaptiven Lernumgebungen • Komponenten adaptiver Lernumgebungen: Tutorielles Modell, Lernenden-Modell, Domänen-Modell • Ausgewählte Typen adaptiver Lernumgebungen: Intelligente Tutorielle Systeme, Dialogbasierte Tutorielle Systeme, KI-unterstützte Content-Curation-Lösungen, Automated Writing Evaluation • Praxisbeispiele aus den Kontexten Schule, Hochschule und betriebliche Bildung • Szenarien für den Einsatz adaptiver Lernumgebungen und Hinweise zur Gestaltung Lernbegleiter/in Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, scil (Modulleitung) Page 26
Kompetenzen für die fortgeschrittene Digitalisierung (2022) Die digitale Transformation manifestiert sich zunehmend auch im Bildungsbereich. Für Bildungsverantwortliche ist es wichtig, diese Entwicklung verstehen und einschätzen zu können, um schliesslich die eigene Arbeitspraxis darauf auszurichten. Es gilt insbesondere, sich den veränderten Kompetenzanforderungen in den verschiedenen Bildungskontexten bewusst zu werden. Mit Blick auf die in diesem Zusammenhang geforderten digitalen Kompetenzen bestehen diverse Klärungsbedarfe: Wie können digitale Kompetenzen definiert und modelliert werden? Was braucht es, um digitale Kompetenzen aufbauen zu können? Ihr Nutzen Sie lernen verschiedene Ansätze zur Definition und Modellierung von digitalen Kompetenzen kennen und sind in der Lage, Tools auf ihre Eignung für Standortbestimmungen zur digitalen Kompetenz hin zu analysieren. Darauf aufbauend entwickeln Sie einen Aktionsplan, wie digitale Kompetenzen, in Ihrer (Bildungs- )Organisation entwickelt werden können. Programm Bildungsmanagement Visualisierung Themen und Inhalte • Bedeutung von „digitaler Bildung – digitale Kompetenzen“ Page 27
• Digitale Kompetenzmodelle und Kompetenzbereiche: • Augmentation in der Bildung: Die Maschine als Partner und die Gestaltung der Schnittstellen • Der Blick in die Zukunft: Welche digitalen Kompetenzen braucht es 2050? • Aktuelle Entwicklungen im Bildungsbereich: der bildungsstufenübergreifende Blick – digital literacies, digital citizenship, digital entrepreneurship? Lernbegleiter/in Dr. Volker Rohr - Universität St.Gallen, Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB- HSG)/ scil Page 28
Kompetenzüberprüfung: E-Assessment, E-Portfolios & Co. (2022) Vorgeschaltete Verfahren der Kompetenzüberprüfung und (formative) E-Assessments sind nicht nur Ansatzpunkte für eine stärkere Personalisierung von Lernprozessen. Sie können auch die Motivation der Lernenden stärken, indem sie aufzeigen, wo die Lernenden stehen und was sie noch erarbeiten müssen. Aber für welche Kompetenzen sind welche Formen der Überprüfung geeignet? Wie können E-Assessments, E- Portfolios und Classroom Assessments didaktisch-methodisch konzipiert und umgesetzt werden? Welche Infrastrukturen bzw. Werkzeuge braucht es dafür? Ihr Nutzen Sie sichten und vergleichen verschiedene Verfahren zur Kompetenzüberprüfung (Selbsteinschätzungen, Beobachtungen, Portfolios, Situational Judgement Tests, Standardisierte Diagnostik-Instrumente). Sie klären, welche Überprüfungsformate für die bei Ihnen entwickelten Kompetenzen relevant sind. Sie erproben das Arbeiten mit ausgewählten Verfahren (z.B. Situational Judgement Tests und Classroom Assessments). Sie entwickeln Ideenskizzen zur Weiterentwicklung der Praxis der Kompetenzüberprüfung in Ihrer eigenen (Bildungs-)Organisation. Programm Digitale Bildung Visualisierung Page 29
Themen und Inhalte • Grundfragen zu Assessments (Was? Wie gut? Wie? Wie auswerten? Wie bewerten?) • Wissen & Kompetenzen überprüfen: Modelle und Verfahren • Formen von Online-Assessments (Classroom Assessments, E-Test, Situational Judgement Tests, E- Portfolio, mündliche Prüfungen auf Distanz, etc.) • Praxisberichte (u.a. aus Berufsbildung & Hochschule) Lernbegleiter/in Dr. Volker Rohr - Universität St.Gallen / scil (Modulleitung) Dr. Judith Studer - Leiterin Ressort Didaktik, Berner Fachhochschule, Abtlg. Soziale Arbeit (Gastexpertin) Antonia Bonaccorso - Lehrentwicklung & Technologie, ETH Zürich (Gastexpertin) Page 30
Bots & Robots als Lernpartner (2022) Die zweite Welle der Digitalisierung bringt Systeme, die digitale Daten nicht mehr nur erfassen, speichern und übertragen, sondern auch verstehen, veredeln und aktiv nutzen. Beispiele sind u.a. Chatbots und Robots wie Pepper oder Nao. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten für die Gestaltung von Teilnehmer- zentrierten Lernumgebungen. Ihr Nutzen In erleben die Roboter Pepper & Nao live in unserem Roboter-Lab und erste Szenarien für deren Einsatz im Bildungsbereich. Sie kennen verschiedene Typen von KI-basierten Systemen, die zur Gestaltung bzw. Ergänzung interaktiver Lernumgebungen genutzt werden können. Sie unterscheiden Text- und Skript- basierte Systeme von Systemen, die auf ’natural language processing‘ und maschinellem Lernen basieren. Sie kennen die Anforderungen bzw. Voraussetzungen für die Nutzung dieser Systeme und können deren Relevanz für die eigene Bildungsorganisation einschätzen. Sie erproben Werkzeuge und Systeme, erleben die Interaktion mit diesen aus erster Hand und skizzieren Einsatzszenarios für Ihre eigene Bildungsorganisation. Programm Digitale Bildung Themen und Inhalte • Künstliche Intelligenz und Smart Machines • Typen von „intelligenten“ Systemen für den Einsatz in Lernumgebungen • Einsatzszenarien für Smart Machines in verschiedenen Lernkontexten • Entwicklungswerkzeuge • Entwicklung von Interaktionsszenarien Lernbegleiter/in Prof. Dr. Sabine Seufert - Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien, Universität St.Gallen Stefan Sonderegger - Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien, Universität St.Gallen Page 31
Summer Workshop "Digitale Plattformen & Werkzeuge für Bildungsverantwortliche" (2022) Unsere Arbeits- und Lernwelten ändern sich: wir sind mit neuen Rahmenbedingungen und organisationalen Strukturen konfrontiert, mit agilen Prozessen und neuen Werkzeugen. Im Zuge der Digitalisierung werden für mehr und mehr Aufgaben spezifische Applikationen und Plattformen verfügbar. Dies gilt auch im Feld der Aus- und Weiterbildung: Werkzeuge und Tools für die Distribution von bzw. den Zugriff auf Lerninhalte, für aufgabenspezifische Zusammenarbeit, für informellen Austausch und Peer-Learning, für Coaching, für das Erstellen von digitalen Lernmaterialien, für Performance Support oder für Lernerfolgskontrollen & Prüfungen. Der Markt für solche Plattformen erweitert sich ständig und ist nur schwer zu überblicken. Ihr Nutzen Im Rahmen dieses Moduls erstellen die Teilnehmenden eine Standortbestimmung zum aktuellen Stand ihres Portfolios an digitalen Werkzeugen für die Gestaltung und das Management von Lehr-Lernprozessen. Sie identifizieren und priorisieren diesbezügliche Entwicklungsfelder. Im Rahmen eines selbst gewählten Entwicklungsauftrags arbeiten sie – begleitet durch die Fachexperten von scil – an der Konkretisierung von Einsatzszenarien, an der Identifikation geeigneter Werkzeuge und gegebenenfalls auch an deren Pilotierung bzw. Erprobung. scil stellt die hierzu erforderliche Werkstatt-Umgebung bereit und unterstützt bei den verschiedenen Schritten von der Formulierung des Entwicklungsziels über die Konzeptarbeit bis hin zum Durchspielen eines Szenarios. Programm Bildungsmanagement Visualisierung Page 32
Themen und Inhalte • Formulierung des Szenarios, der Zielgruppe, der Zielsetzung und des relevanten Typs von Werkzeugen zur Unterstützung der Umsetzung • Klärung von (technischen) Anforderungen, Sichtung von geeigneten / verfügbaren Werkzeugen • Sichtung und Zusammenstellung von Auswahlkriterien • Auswahl eines Werkzeugs für die Erprobung / Umsetzung des Szenarios • Arbeit an der Umsetzung des Szenarios • Durchspielen des Szenarios mit der Gruppe der Teilnehmenden • Angeleitete Reflexion der Erfahrungen und Ableitung von Lessons Learned (z.B. After Action Review oder Retrospektive) • Beispiele: • Vergleich von Lernplattformen (LMS oder LXP) und Konzept für das Bereitstellen von Lernressourcen • Konzeption und Demonstrator / Prototyp einer digitalen Selbstlerneinheit • Konzeption und Erprobung einer Sitzung im virtual Classroom • Konzeption und Demonstrator / Prototyp eines E-Assessments bzw. einer online-Prüfung • Sichtung und Erprobung von KI-basierten Werkzeugen für verschiedene Lernszenarien (z.B. Entwicklung von Produktwissen, Schreibwerkstatt, etc.) Lernbegleiter/in Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, scil (Leitung Summer Workshop) Judith Spirgi - Universität St.Gallen, scil (Co-Leitung Summer Workshop) Page 33
Strategien für die digitale Transformation von PE / L&D (2022) Wenn es noch Anschauungsunterricht dazu gebraucht hat, was es heisst, in einer VUCA-Welt zu leben, so haben wir diesen im Zuge der Covid-19-Pandemie erhalten. Mittlerweile haben viele (Bildungs- )Organisationen ihre Anstrengungen im Hinblick auf eine Digitalisierung ihrer Leistungen und Prozesse verstärkt. Idealerweise passiert dies aber nicht nur ad-hoc und improvisiert im Modus eines kurzfristigen Krisenmanagements, sondern mit Blick auf übergeordnete Zielsetzungen und Zielbilder – also strategisch orientiert. Wie Bildungsmanagement «strategisch» umgesetzt werden kann, darum geht es in diesem Modul. Ihr Nutzen Sie verstehen Grundbegriffe im Hinblick auf strategisches Management und unterscheiden drei Ebenen des Bildungsmanagements. Sie verstehen die laufende digitale Transformation („zweite Welle“ oder „fortgeschrittene Digitalisierung“) und die damit verbundenen Chancen / Herausforderungen für Bildungsorganisationen bzw. Bildungsverantwortliche. Sie arbeiten mit dem Konzept „Geschäftsmodell“ und identifizieren erforderliche Anpassungen. Sie kennen Instrumente für die Analyse der Ist-Situation, für die Entwicklung eines Zielbilds, für die Formulierung einer Strategie und die Steuerung bzw. die Überprüfung des Erfolgs dieser Strategie. Und Sie können diese Instrumente bzw. Arbeitshilfen einsetzen. Programm Bildungsmanagement Visualisierung Themen und Inhalte • Strategisches Bildungsmanagement Page 34
• Digitale Transformation • Das Geschäftsmodell einer Bildungsorganisation • Steuerung der Strategieumsetzung – von BSC zu OKR • Umsetzung 1: Ausgangspunkte & Ist-Situation • Umsetzung 2: Zukunfts-Szenarien & Zielbild • Umsetzung 3: Strategie formulieren • Umsetzung 4: Strategie umsetzen & Erfolg überprüfen Lernbegleiter/in Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen / scil (Modulleitung) Eric Dubuis - Head of Learning, Post-CH Informatik Page 35
Winter Workshop "Innovative Blended Learning Designs" (2022) Unsere Arbeits- und Lernwelten ändern sich: neue Rahmenbedingungen und organisationale Strukturen, agile Prozesse, Diversität unter den Mitarbeitenden, neue technologische Plattformen und Arbeitsmittel, etc. Daraus ergeben sich neue und veränderte Anforderungen an eine kunden- und wirkungsorientierte Gestaltung von Bildungsprodukten bzw. Bildungsdienstleistungen. Ihr Nutzen Im Rahmen dieses Moduls erstellen die Teilnehmenden Lehr-Lernprozessen im Blended Learning Design. Sie identifizieren und priorisieren diesbezügliche Entwicklungsfelder. Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Hinblick auf Lerndesign ebenso wie zu Herausforderungen für (Corporate) E-Learning und digitale (Hochschul-)Lehre in Zeiten der digitalen Transformation. Verstehen Sie die Gestaltungsoptionen für Blended Learning Designs und erweitern Sie Ihren Baukasten dafür. Berücksichtigen Sie Grundprinzipien für motivierendes E-Learning und gestalten Sie starke (blended) Lernumgebungen. Im Rahmen eines selbst gewählten Entwicklungsauftrags arbeiten sie – begleitet durch die Fachexperten von scil – an der Identifikation geeigneter Werkzeuge und an deren Pilotierung bzw. Erprobung. scil stellt die hierzu erforderliche Werkstatt-Umgebung bereit und unterstützt bei den verschiedenen Schritten von der Formulierung des Entwicklungsziels über die Konzeptarbeit bis hin zum Durchspielen eines Szenarios. Programm Bildungsmanagement Visualisierung Page 36
Themen und Inhalte • Formulierung des Szenarios, der Zielgruppe, der Zielsetzung und des relevanten Typs von Werkzeugen zur Unterstützung der Umsetzung • Klärung von (technischen) Anforderungen, Sichtung von geeigneten / verfügbaren Werkzeugen • Sichtung und Zusammenstellung von Auswahlkriterien • Auswahl eines Werkzeugs für die Erprobung / Umsetzung des Szenarios • Arbeit an der Umsetzung des Szenarios • Durchspielen des Szenarios mit der Gruppe der Teilnehmenden • Angeleitete Reflexion der Erfahrungen und Ableitung von Lessons Learned (z.B. After Action Review oder Retrospektive) • Beispiele: • Corporate Learning: Design einer starken Lernumgebung für OneHR-Schulungskampagne • Corporate Learning: Blended Learning Design für ein kunden-spezifisches Angebot zur Führungskräfteentwicklung • Hochschule: Redesign der Kurse «Literaturarbeit» & «Wissenschaftliches Arbeiten & Schreiben» für einen BSc-Studiengang • Berufsbildung: Umstellung einer Unterrichtssequenz (Informatik, Applikationsentwicklung) auf Blended Learning • Schule: Weiterentwicklung des Designs für 2-tägige Lehrerfortbildung Lernbegleiter/in Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, scil Dr. Volker Rohr - Universität St.Gallen, scil (Leitung Winter Workshop) Page 37
Trend- & Community Day (2022) Die scil Trend- & Community Days greifen aktuelle Themen des (betrieblichen) Bildungsmanagements auf. Sie dienen als Dialogplattform für Vertreter von Forschung, Entwicklung und Praxis und unterstützen die Vernetzung – insbesondere auch unter den Alumni der scil Weiterbildungsprogramme und der scil Innovationskreise. Ihr Nutzen Sie sind dabei, wenn Forschung, Entwicklung und Praxisgestaltung im Dialog sind, Sie diskutieren mit Ihren Peers aktuelle Fragen zum Bildungsmanagement und Sie erweitern Ihr berufliches Netzwerk. Zu Thema und Format werden wir zu gegebener Zeit informieren. Programm Bildungsmanagement Lernbegleiter/in Prof. Dr. Sabine Seufert - Universität St.Gallen, Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-HSG) / scil Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB- HSG) / scil Page 38
Video-basierte Lernumgebungen (2022) Kurzvideos unterschiedlicher Art begegnen uns in verschiedensten Lernsituationen. Beispielsweise im Rahmen von MOOCs, im Rahmen von Flipped-Classroom Designs oder auch als Format bei der Umsetzung von „Lernens durch Lehren“. Die Formen sind vielfältig; es gibt Vortragsvideos, Erklärvideos, Informationsvideos, Debattenvideos und viele mehr. Videos als Lernressourcen sind populär. Aber sind sie auch wirksam? Und wie erstellt man lernwirksame Videos? Ihr Nutzen Orientieren Sie sich zu verschiedenen Formaten von Videos als Lernressourcen. Lernen Sie Ausrüstung für und das Vorgehen bei der Planung und Umsetzung eines Kurzvideos kennen. Probieren Sie selbst Dinge aus und produzieren Sie ein kurzes Lernvideo mit anderen Teilnehmenden. Erstellen Sie ein Konzept für ein Lernvideo, das die von Ihnen verantwortete(n) Bildungsdienstleistung(en) erweitert und bereichert. Programm Digitale Bildung Visualisierung Themen und Inhalte • Den Trend verstehen: Von Erklärvideos zu MOOCs Page 39
• Einsatzszenarien und Ziele im Bildungs- und Organisationskontext • Erfolgsfaktoren von Lernvideos (Analyse) • Gestaltungsprinzipien und -formen • Tools für die Lernvideoproduktion kennenlernen und ausprobieren • Experimentelle Produktion von eigenen Lernvideos Lernbegleiter/in Andy Lüdemann - Medien und Kompetenz Page 40
Design Thinking (2021) Design Thinking kann uns dabei unterstützen, neue, innovative Ideen, Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten aufzuspüren und zu gestalten. Einem strukturierten Ablauf folgend kann es gelingen, neue Denkprozesse anzuregen und unter einer starken Kundenorientierung Lösungen zu entwickeln, die tatsächlich Kundenbedürfnissen begegnen. Welche Potenziale birgt Design Thinking? Wie kann Design Thinking im Bildungsbereich eingesetzt werden, um innovative Ideen und Lösungen kundenorientiert zu entwickeln? Ihr Nutzen Sie erleben und erproben Design Thinking als strukturierte Vorgehensweise zur Ideen- und Lösungsentwicklung im Bereich der Aus- und Weiterbildung. Sie stärken die Kundenorientierung bei der Umsetzung Ihrer Bildungsprojekte und Sie reflektieren Einsatzpotenziale und Herausforderungen in der Umsetzung dieser Methode. Programm Digitale Bildung Visualisierung Themen und Inhalte • Design Thinking als Kreativitätsmethode zur Ideen- und Lösungsentwicklung im Bildungsbereich • Kundenorientierung und Kunden als Mitentwickler im Design Thinking • Die Phasen des Design Thinking selbst erleben: Empathize, Define, Ideate, Prototype, Test Page 41
• Reflexion Einsatzpotenziale und Herausforderungen Lernbegleiter/in Dr. Deborah Schnabel - Creative Learning Spaces Page 42
Coaching für digitale Lern- und Arbeitswelten (2021) In der Praxis von Learning Professionals kommen vielfältige Situationen auf, in denen die gezielte Anwendung von Coaching-Elementen ihre Arbeit unterstützen kann: z.B. in Gesprächen mit verschiedenen Anspruchsgruppen, Begleitung von Lernprozessen oder die Unterstützung von selbstgesteuertem Lernen in der Organisation. Ihr Nutzen Sie kennen zentrale Elemente einer coachenden Haltung und setzen diese, auf der Grundlage von Werkzeugen und Arbeitshilfen, in Übungen um. Sie erleben ein individuelles Transfercoaching auf der Grundlage digitaler Medien. Sie erarbeiten ein Konzept für die Umsetzung von Coaching-Angeboten (ohne oder mit digitalen Medien) in Ihrer eigenen Organisation / in Ihrem eigenen Unternehmen. Programm Digitale Bildung Visualisierung Page 43
Themen und Inhalte • Die Essenz von Coaching • Coaching Tools und praktische Übungen (z.B. systemische Fragetechniken) • Elemente von Lernbegleitung und Umsetzungsmöglichkeiten • Lernorientierte Beratungsgespräche mit Anspruchsgruppen • Selbstgesteuertes Lernen in der Organisation durch eine „coachende Haltung“ unterstützen • Coaching mit modernen Medien – Überblick und praktische Erprobung Lernbegleiter/in Prof. Dr. Petra Kipfelsberger - Institut für Führung und Personalmanagement, Universität St.Gallen Sarah Schwab - The Experience Accelerator (Gastexpertin) Page 44
Bildungsmarketing / Customer Centricity (2021) https://www.scil.ch/wp-content/uploads/2019/04/Weiterbildungsmodul_Bildungsmarketing-und-Customer-Centricity.mp4 Mit welchen Typen von Kunden bzw. Teilnehmenden haben wir es als Bildungsanbieter zu tun? Was erleben diese auf den zwei grossen Abschnitten ihrer Kundenreise („Kunde werden“ – „Kunde sein“)? Welche Kundentypen haben an welchen Stellen eher positive oder eher negative Erlebnispunkte? Wie können wir die Elemente des Marketing-Mix so konfigurieren, dass die von uns gewünschte Kundenreise und Kundenerfahrung resultiert? Ihr Nutzen Sie verstehen die durch die Digitalisierung ausgelösten Veränderungen bei Erlebnisreisen und Erlebnispunkten (aus der Perspektive der Kunden) im Rahmen von Weiterbildungen. Sie verstehen zentrale Konzepte wie Personas, Kundenreise, Erlebnispunkte oder Service Blueprint. Sie analysieren die aktuelle Ausprägung von Kundenreisen und Erlebnispunkten bei von Ihnen verantworteten Bildungsprodukten bzw. Bildungsdienstleistungen und gestalten zielgerichtet die künftige Kundenreise – unter Berücksichtigung aller Elemente des Marketing-Mix. Programm Bildungsmanagement Visualisierung Page 45
Themen und Inhalte • Marketing und Bildungsmarketing: grundlegende Konzepte • Strategisches und operatives Bildungsmarketing: Aufgaben • Personas, Kundenreise & Marketing-Mix • Was erleben unsere Kunden heute, was sollen sie erleben? • Wie wollen wir Kundenreise & Kundenerlebnis medial erweitert gestalten? • Wie können wir den Erfolg unserer Marketing-Aktivitäten überprüfen? Lernbegleiter/in Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, scil (Modulleitung) Page 46
Wertorientierung: Anspruchsgruppen, ROI & ROE (2021) Das Aufzeigen und Erhöhen des Nutzens bzw. Werts von Personalentwicklung und Weiterbildung stellt eine Dauerherausforderung für Bildungsverantwortliche dar. Für einige Jahre hiess es, die Bestimmung des „Return on Invest“ sei der Königsweg dahin. Doch mittlerweile hat sich das Interesse eher in Richtung einer Überprüfung der grundlegenden Ausrichtung der Bildungsarbeit (z.B. Strategieunterstützung vs. Business Continuity vs. Regulatorik) verlagert und der „Return on Expectations“ wird in den Mittelpunkt gestellt. Ihr Nutzen Sie kennen ein bewährtes Vorgehensmodell zur Erhöhung des Werts von Bildungsdienstleistungen, das zentrale Anspruchsgruppen und zentrale Schritte im Leistungsprozess von L&D umfasst. Sie kennen spezifische Vorgehensweisen und Arbeitshilfen zu Aufgaben wie Bedarfsklärung, Ergebnis-Mitverantwortung zentraler Stakeholder, „Design the complete experience“, Transferorientierung oder anspruchsgruppenorientierte Evaluation. Sie können diese Vorgehensweisen und Arbeitshilfen fachkundig einsetzen, um den Wert der von Ihnen verantworteten Bildungsdienstleistungen auszuweisen und zu erhöhen. Programm Bildungsmanagement Visualisierung Page 47
Themen und Inhalte • Fokussierung: Strategieunterstützung vs. Business Continuity vs. Regulatorik • Sichtachse Kompetenzentwicklung – Organisations- / Bereichsziele • Ergebnisverantwortung • Ergebnisorientiert planen, konzipieren, realisieren & durchführen (transferorientiertes Design, Make- Curate-Buy, Transfermanagement, etc.) • Nutzenpotenziale von Prozessautomatisierung • Ergebnisse evaluieren, Ergebnisse interpretieren und Leistungen / Erfolge kommunizieren Lernbegleiter/in Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen / scil (Modulverantwortlicher) Remo Steinmetz - Head SRI Client Engagement Director Swiss Re Institute Page 48
Agiles Arbeiten in L&D (2022) Die fortschreitende Digitalisierung aber auch die Covid19-Pandemie haben deutlich gemacht, wie wichtig für eine (Bildungs-)Organisation die Fähigkeit ist, schnell und flexibel – also agil – handeln zu können. Es braucht daher geeignete Konzepte, Methoden und Verfahren, damit (Bildungs-)Organisationen in einer VUCA-Welt flexibel auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren und ihre Leistungen agil und lean erbringen können. Ihr Nutzen Sie unterscheiden verschiedene Ebenen, auf denen Agilität für Bildungsorganisationen relevant ist (Gesamtorganisation, Staffing, Projektarbeit / Lerndesign) und bewerten deren Relevanz im Hinblick auf Ihre eigene Bildungsorganisation. Sie kennen Grundprinzipien und Verfahrensweisen für agiles Management, für agile Organisationseinheiten und agile Entwicklung von Lerndesigns und Lernmedien. Und sie wenden diese Prinzipien / Verfahren auf Ihre eigene Bildungsorganisation bzw. eigene Entwicklungsvorhaben an. Programm Bildungsmanagement Visualisierung Themen und Inhalte • Management-Praxis: agil & lean • Agile Organisationsmodelle für Bildungsorganisationen • Kompetenzprofile und Staffing-Strategien • Agile Projektarbeit / Methoden für die agile Entwicklung von Lerndesigns und Lernmedien Page 49
Lernbegleiter/in Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen / scil (Modulverantwortlicher) Susanne Ziörjen - PO Organizational & Personal Development, AXA Janosch Türling - Head Transformation & Learning Lab, AXA Megan Torrance - CEO / President TorranceLearning Page 50
Wissenswertes ECTS und Abschluss Sie haben das Programm erfolgreich abgeschlossen, nachdem Sie: • 1 online Basismoduleabsolviert haben, • einmal am scil Trend- & Community Day teilgenommen haben, • 8 Wahlmodule besucht haben, • die Transferaufträge pro Modul erfolgreich bearbeitet haben, • alle Bestandteile der Integrationsleistung erfüllt haben und • am Abschlusscoaching teilgenommen haben. Sie schliessen das Zertifikatsprogramm mit 13 ECTS-Punkten (gemäss dem European Credit Transfer System) als Certified Learning Professional - HSG (Certificate of Advanced Studies (CAS)) ab. Das Programm umfasst damit ca. 300 Lernstunden Preis CHF 9‘900.- Beinhaltet Kursunterlagen, Verpflegung während der Seminarzeiten, studienbegleitendes Coaching, Prüfungskosten und Zertifikat. Beinhaltet NICHT Kosten für Anreise, Übernachtung und Telekommunikationsinfrastruktur bei der Teilnahme an Online-Tagen (z.B. Telefongebühren). Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über www.scil.ch. Wir bitten Sie, dort das Programm in den Warenkorb zu legen und Ihre Angaben in den vorgesehenen Feldern einzugeben. Nach der Prüfung Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche Zusage per Mail. Einstieg Sie können flexibel mit jederzeit mit dem online Basismodul in das Programm einsteigen. Die Module sind nicht zwingend bei Programmstart bereits festzulegen – Sie können erste Module einbuchen und später die weiteren ergänzen. Page 51
Dauer Sie können das Programm in einem Jahr abschliessen oder die Modulbesuche auf bis zu zwei Jahre verteilen. Die Module werden jährlich angeboten. Zulassungsbestimmungen Zur Weiterbildung im Rahmen des Programms zugelassen werden die folgenden Personengruppen: • Personen mit einem Hochschulabschluss und mindestens zwei Jahren einschlägiger Berufserfahrung, • Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung oder einer mindestens dreijährigen, einschlägigen Berufserfahrung (in diesen Fällen kann die fachliche Eignung zusätzlich im Rahmen eines Aufnahmegespräches nachgewiesen werden), • Grundkenntnisse in Didaktik und Methodik (kann über ein Online-Modul nachgearbeitet werden), • Bildungsaufgaben und die Gestaltung von (digitalen) Lernumgebungen bzw. Lernprozessen gehören zur beruflichen Praxis bzw. sind zukünftig geplant. Sie erfüllen diese Voraussetzungen formal nicht oder Sie sind sich nicht sicher? Bitte kontaktieren Sie uns, wir prüfen im Rahmen eines Gesprächs, ob eine Zulassung in Frage kommt. Rechnungsstellung Die Rechnung erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Sie können zwischen vier verschiedenen Zahlungsoptionen wählen: • Einmalzahlung: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung; • Zwei gleiche Raten: 1. Rate 30 Tage nach Eingang der Rechnung fällig, 2. Rate 90 Tage nach 1. Rate fällig; • Drei gleiche Raten: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung + weitere jeweils 90 Tage versetzt; • Vier gleiche Raten: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung + weitere jeweils 90 Tage versetzt. AGB Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gemäss www.scil.ch/agb/ Page 52
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