Hochschuldidaktik & Lehrentwicklung - Gender Campus
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
PROG RA MM 2019 Zentrum für un ivers itäre We it e r bildung Z UW w w w. zu w. u n i b e . ch Hochschuldidaktik & Lehrentwicklung
Inhalt «Als Assistentin an der Uni Bern waren die Veranstal- tungen im CAS Hochschullehre für mich die Grund- 4 «Digital Literacy» auch für Lehrende lage, um zu verstehen, was gute Lehrveranstaltungen ausmacht und wie man sie plant und umsetzt. Auch 6 CAS Hochschullehre bei Vorlesungen sollte es ja schliesslich nicht nur ums ‹Vorlesen› gehen. Seit dem Abschluss des CAS habe 8 CAS Führen in Projekten und Studiengängen an Hochschulen ich weitere hochschuldidaktische Angebote besucht, um meine Lehre in puncto Didaktik am ‹state of the 9 Sechs heisse Tool -Tipps art› und an den anspruchsvollen Bedürfnissen der Studierenden im Bachelor-, Master- und Weiterbil- 10 Maker Movement an der Universität Bern dungsstudium auszurichten. Bisher fand ich auf jede 12 Kursprogramm Hochschuldidaktik meiner Fragen die passende Antwort.» Prof. Dr. Anja Habegger 18 7. Tag der Lehre Dozentin für Personalmanagement und Organisations- 20 Dienstleistungen lehre, Leiterin Kompetenzteam Führung, Organisation und Personal, Berner Fachhochschule 22 Gute Lehre an der Universität Bern 23 Videos in der Lehre 24 Fachbibliothek und E-Services 26 Kosten und Kontakt «Der CAS Hochschullehre – der Studienleiter nannte ihn 2006 hinter vorgehaltener Hand ‹subversiv› – ist bis heute eine der Grundlagen meiner jetzigen Tätigkeit und des Buchs ‹Agile Hochschuldidaktik›.» Prof. Dr. Dr. Christof Arn Ethiker, Dozent, Berater und Autor «Dank des CAS Hochschullehre kann ich in meiner Lehrtätigkeit in der Weiterbildung am Berner Bildungszentrum Pflege Pflegefachpersonen mit ausländischen Diplomen auf ihrem Weg zur Schweizer Anerkennung professionell begleiten, ausbilden und fördern.» Monika Mannhart Reimann, Dipl. Gesundheits- und Pflegeexpertin FH Lehrperson Fachbereich Weiterbildung, Berner Bildungszentrum Pflege 3
«Digital Literacy» Lehrende in Aus- und Weiterbildung über die nötige Kompetenz verfügen, die Wirksamkeit und damit das Potential der verfügbaren Technologien hinsichtlich des Lern-Ertrages kompetent einzuschätzen. Mit anderen Worten: Der Einsatz auch für Lehrende* muss evidenzbasiert entschieden werden. Die dritte wesentliche Perspektive be- trifft Kontext und Folgen des Technologieeinsatzes und damit die Reflexion über dessen Sinnhaftigkeit. Digital Literacy meint somit einen mehrperspektivischen, kompetenten und vor allem reflektieren Umgang mit digitaler Transformation. Die digitale Transformation stellt auch Das Potential der Digitalisierung Hochschullehrende vor ganz neue Heraus- Tatsächlich schlummert in der Digitalisierung grosses Potential zur Förderung der Lernprozesse – falls es erkannt und geschickt genutzt wird. Dies kann an- forderungen. hand einiger Beispiele gezeigt werden. Im Inverted Classroom Model (ICM), auch bekannt als Flipped Classroom, werden die Beiträge der Lehrenden in Form von Videos im Netz verfügbar Invasion der Mobilgeräte gemacht. Im Gegensatz zur Vorlesung können die Lernenden die Ausführungen Nicht wenige Dozierende werden durch die omnipräsenten mobilen Geräte in vor- und zurückspulen oder wiederholt ansehen. Die Flexibilisierung durch Hochschule und Weiterbildung verunsichert. Oft befinden sie sich in einer Art eigene Lernpfade und -tempi ist damit leicht möglich und die anschliessende von innerem Kampf mit den Notebooks im Saal und werben um die Aufmerk- wertvolle Präsenzphase wird dialogisch und aktivierend zur Vertiefung und samkeit des Publikums. Manche sind orientierungslos und wissen nicht, wie Anwendung genutzt. Mittels LiveVoting-Apps kann der Wissenstand ad hoc im sie mit dieser Situation umgehen sollen. Die Geräte generell verbieten in der Saal erfasst und auf Lücken eingegangen werden. Zeitintensive und raumzeit- Lehrveranstaltung? Immer wieder um Aufmerksamkeit bitten oder diese streng lich gebundene Weiterbildungen sind für viele eine starke organisatorische einfordern? Sich in Gleichmut und Gleichgültigkeit üben? Empfohlen wird Belastung. Mit einem durchdachten ICM lässt sich diese Situation entspannen. häufig das Patentrezept, die Geräte in die Lehrveranstaltung einzubauen. Aber Die inzwischen niederschwellige Videotechnologie, z.B. auch in Form leistungs- wie? Und letztlich stellen sich auch existentielle Fragen wie beispielsweise, ob fähiger Mobiltelefone, ermöglicht in Kombination mit schnellem Internet die die heutige Generation vollkommen anders lernt und ob Lehrende in Zukunft Veranschaulichung komplexer Inhalte durch Videos oder interaktive Grafiken, noch benötigt werden. die die gedankliche Modellierung unterstützen. Statistische Zusammenhänge werden damit verständlicher, Fallsituationen realitätsnaher, vieles lässt sich ohne To MOOC or not to MOOC? umständliche Erklärung zeigen. Heute kann man zudem buchstäblich in die Die aktuelle Situation scheint viele Akteure zu verunsichern. Tertiäre Bildungs- Räume eintauchen mit günstig erhältlichen Mixed-Reality-Brillen. institutionen werden zur Individualisierung ihrer Programme angehalten, von Weiterbildung und Personalwesen werden flexible Fortbildungsformate Fazit erwartet. Alles unter dem Eindruck der sich rasant entwickelnden Technologie John Hattie wird nicht müde, die Wirkung der Lehrperson für den Lernerfolg zu und der Unsicherheit im Hinblick auf mögliche Zukunftsszenarien. Wie häufig betonen. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist der wohlüberlegte und fachkundige in der Vergangenheit ist die Gefahr gross, dass viele unter Zugzwang unreflek- Einsatz neuer Technologien. Dies galt übrigens schon immer – für die Kreide, tiert auf einen technologischen Trend aufspringen wollen – was den Lehrenden für den Hellraumprojektor oder für den Computer. Im Zuge ihrer Digitalisierungs- dieser Institutionen nicht wirklich weiterhilft. Am Beispiel von MOOCs (Massive strategie orientiert sich die Universität Bern an einer Digital Literacy als Leitidee Open Online Courses) zeigt sich dies besonders deutlich. Statistische Auswer- für entsprechende Massnahmen auf unterschiedlichen Systemstufen. Eine tungen des Nutzungsverhaltens von MOOC-Teilnehmenden zeichnen hinsicht- davon ist die jährlich stattfindende Swiss Maker Week, zu der Sie in dieser Bro- lich der Wirkung nämlich ein ernüchterndes Bild. schüre weitere Hinweise finden. Bewusster Einsatz von Technologie Thomas Tribelhorn, Leiter Bereich Hochschuldidaktik & Lehrentwicklung Wenn echte Lernprozesse technologisch unterstützt werden sollen, dann ist * Dieser Text ist ein Auszug aus einem Beitrag in der Zeitschrift «Psychotherapie im Dialog» zum einen natürlich Wissen über die Technik gefragt, sowie die Fähigkeit, sie (Thieme Verlag), der unter dem Titel «Emanzipierte Digitalisierung» in der Dezember- zu bedienen. Besonders wichtig ist jedoch, dass Entscheidungsträger_innen und ausgabe 2018 erscheint. 4 5
Vier Prinzipien CAS Hochschullehre Flexibilität Eine flexible, offene Struktur ermöglicht ein berufsbegleitendes Studium. Der Vernetzung Die Teilnehmenden stammen aus verschie- denen fachlichen und institutionellen Einstieg ist jederzeit möglich und die Teil- Kontexten (Universitäten, Fachhochschu- Bilden Sie aus einem umfassenden Wahlpflicht- nehmenden gestalten ihr individuelles len, pädagogischen Hochschulen etc.). Programm, indem sie aus jedem Modul Ihr Erfahrungswissen wird bewusst in ge- angebot Ihren individuellen Lernpfad. Absol- diejenigen Kurse auswählen, die ihren mischten Gruppen genutzt, um vielfältige Bedürfnissen, Interessen und ihrem Zeit- Perspektiven auf die Themen zu gewähr- vierte Einzelkurse lassen sich nachträglich an plan am besten entsprechen. leisten. den Studiengang anrechnen. Praxisnähe Handlungsorientierung Im Studiengang wird auf den Theorie- Der lange Weg vom Wissen zum Handeln M ODUL AR I SI ERT Praxis-Transfer besonderes Gewicht wird bei uns abgekürzt. Vertiefte Lern- Der CAS Hochschullehre an der Universität Bern existiert seit dem Jahr 2002. gelegt. Im Zentrum steht fallbasiertes prozesse finden in aktiver Auseinander- Als erster Studiengang dieser Art im deutschsprachigen Raum ist er nach Lernen anhand eigener Lehrsituationen. setzung mit den Inhalten statt. Unsere wie vor einzigartig durch seinen Fokus auf die Verbindung von Theorie und Die Kompetenznachweise entstehen Kursleitenden arbeiten mit zeitgemässen Praxis sowie die konsequente Modularisierung. Dadurch ergibt sich eine ausser- aus Konzepten, die in der Praxis erprobt didaktischen Methoden und fördern Hand- gewöhnlich hohe zeitliche Flexibilität. werden. lungskompetenzen in kleinen Gruppen. M EHRPER SPEK TI V I SC H In den Kursen, Workshops und Transfergruppen treffen sich Lehrende aus Universitäten, Fachhochschulen, pädagogischen Hochschulen und anderen Sechs Themen Bildungsinstitutionen. Die Teilnehmenden kommen aus den verschiedensten Der Studiengang umfasst sechs Themen- Disziplinen, was eine äusserst inspirierende Mehrperspektivität ermöglicht. bereiche: Modul 4: Assessment der Studierenden Unter den Kursleitenden befinden sich ebenso viele Frauen wie Männer. Modul 1: Planung und Entwicklung Modul 5: Qualitätssicherung der Lehre M ACHB AR von Lehrangeboten und der eigenen Lehrtätigkeit Modul 2: Methoden der Vermittlung Modul 6: Selbstmanagement und Profes- Seit 2002 haben 278 Personen den CAS Hochschullehre abgeschlossen, weitere Modul 3: Betreuung von Studierenden sionalität im Hochschulkontext 112 absolvieren aktuell ihr individuelles CAS-Programm. Der Einstieg ist jeder- zeit möglich, die Studienzeit ist praktisch unbeschränkt. Schon bei der Konzep- tion dieses Studiengangs galt eine möglichst hohe Individualisierung als wesent- liche Leitidee, denn er soll zeitlich vereinbar mit Berufs- und Privatleben sein. Drei Formate M AL SC HNUPPER N Präsenzkurs: Vermittlung von aktuellem Im CAS Hochschullehre erarbeiten Sie Sie müssen die Katze übrigens nicht im Sack kaufen. Absolvieren Sie zuerst hochschuldidaktischem Wissen sich 15 ECTS-Punkte. Dabei fördern Einzelkurse, deren Kosten und Credits Sie sich später an den Studiengang Vertiefung: Unterstützung der Teilneh- aktivierende Weiterbildungsformate die anrechnen lassen können. Welche Möglichkeiten Sie dabei haben, erfahren Sie menden beim Transfer des erworbenen intensive Auseinandersetzung mit anlässlich der regelmässig stattfindenden Infotreffen, zu denen sich ernsthaft Wissens in die Praxis den Inhalten sowie die theoriegeleitete Interessierte auf unserer Webseite anmelden können. Kompetenznachweis: Kritisch-reflexive Planung und Reflexion der eigenen Dokumentation der Anwendung dieses Praxis. Dies trägt zum stabilen Aufbau Wissens von Handlungskompetenzen bei. 6 7
GER NE VERWE ISE N WIR AUF EI N ANGEBO T DER PH Z Ü R I C H : A U S D E M H OCH S CH U LD ID A KT IK- T E A M CAS Führen in Projekten Sechs heisse Tool-Tipps und Studiengängen an 1. Kollaboratives Schreiben mit Etherpad Mit dem ILIAS-Werkzeug Etherpad können bis zu 15 Personen am gleichen Text arbeiten und sich über einen Chat live darüber austauschen. Die grössten Plus- Hochschulen Start nächste Durchführung 11. März 2019 punkte: Zeitliche und räumliche Unabhängigkeit, eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Schreibprozess und die Erarbeitung eines gemeinsamen Produkts. 2. Screenrecording mit Camtasia WICHTIGES I N K ÜR ZE V ORT E IL E Wollen Sie für ein Erklärvideo Ihre Powerpoint-Präsentation aufzeichnen oder • Berufsbegleitender Zertifikatslehrgang • Module an drei Hochschulen ein Software-Tutorial produzieren? Mit Camtasia können Sie Ihre Bildschirm- während 15 Monaten (PH Zürich, Uni Bern, Uni St. Gallen) aufnahmen einfach und schnell aufzeichnen, nachbearbeiten und publizieren – • Umfang 10 ECTS -Punkte, Abschluss • Austausch / Netzwerk mit Personen alles mit demselben Programm. mit anerkanntem Zertifikat aus Uni, FH und PH • 6 ECTS Basisprogramm mit Schwer- • Kompetentes Dozierendenteam mit 3. Wissens-Contest mit Socrative.com punkten Bildungspolitik, Lateral langjähriger Erfahrung Mit Socrative lassen sich schnell und einfach Quiz-Spiele mit verschiedenen Frage- Führen, Curriculumentwicklung, • Flexible Programmgestaltung typen erstellen. Basierend auf einem Quiz kann danach ein Space Race eröffnet Qualitätsmanagement ausgerichtet auf die Anliegen der werden, bei dem der Fortschritt der Teilnehmenden oder der Teams am Beamer • 4 ECTS individuelle Schwerpunkt- Teilnehmenden im Saal live angezeigt wird. Die entstehende Wettbewerbsatmosphäre lässt sogar setzung (Kurse, Projekte, Mentoring) vermeintlich Erwachsene zuweilen über ihren Vernunftschatten springen. • Hochschulabschluss und hochschuldidak- tische Grundlagen als Voraussetzung 4. Trello zur Konzeption von Lehrveranstaltungen Wer gerne mit Karten oder Post-It-Zetteln auf dem Tisch Konzepte entwickelt, erhält mit Trello eine virtuelle Variante. Über den Browser lassen sich virtuelle Basisprogramm (6 ECTS) Boards erstellen, denen mit einem Mausklick Karten beigefügt und beschriftet werden können. Mit der Maus werden die Karten hin und her geschoben zwischen Kernmodul Basismodul Basismodul Basismodul Rubriken (Spalten), die sich ebenso einfach editieren lassen. Auch Phasen und Anspruchsvolle Lateral Curriculums- Qualitäts- Rollen im Kontext führen entwicklung perspektiven Ablauf einer Lehrveranstaltung können so schnell und einfach geplant, verändert, gespeichert und später wieder geöffnet werden. FÜHREN DIDAKTIK MANAGEMENT TRANSFER Basismodul Wahlmodul 5. «Khan Style Videos» mit dem eigenen Smartphone Wahlmodul Entscheidungs- Planspiel Bildungs- Mentoring- Wollen Sie selber Videos im Khan Style produzieren, fühlen sich aber mit Tablet prozesse Curriculums- marketing Partnerschaft gestalten entwicklung und elektronischem Stift unwohl? Mit Ihrem Smartphone, einem Stativ und einer Wahlmodul Kamera-App zur manuellen Einstellung von Fokus und Helligkeit (z.B. Cinema Wahlmodul Wahlmodul Grundlagen der E-Didaktik Design Thinking FV-5 Lite für Android oder reShoot für iOS) geht’s auch. Beispiel gefällig? Beratung Projekt (tinyurl.com/khanstyle-smartphone) Weitere Weitere Weitere Wahlmodule Wahlmodule Wahlmodule 6. Peer-Feedback optimieren mit der ILIAS-Übung Individuelle Schwerpunktsetzung (4 ECTS) Auch in grossen Gruppen können Sie allen ein individuelles Feedback ermögli- chen dank Peer-Feedback. Mit dem ILIAS-Werkzeug «Übung» geht das struk- turiert und ohne grossen Aufwand. Mehr Informationen in unserem DidakTipp Mehr Informationen unter phzh.ch/cas-lsh (tinyurl.com/peerfeedback-uebung). 8 9
Wie sollen die neuen digitalen Lehrmittel Maker Movement an sinnvoll mit Selbststudium und Präsenzlehre kombiniert werden? Unsere Swiss Maker Week der Universität Bern und die Maker Days zum «digital turn» in der Hochschullehre geben Ihnen die Möglich- keit, unter kompetenter Beratung eigene digitale Lernmaterialien zu erstellen und diese Unsere Angebote zum «digital turn» sinnvoll in Ihre Lehrveranstaltung zu integrieren. in der Hochschullehre D IG ITA LE LERNMATERI ALI EN UND KU RZINF O R M ATI O NE N PA SSEN D E LERNSZENARI EN ENTWI CKELN Maker Days In den Medien und der Hochschulland- Zeichen der Videoproduktion. Nach einem «Videos für die Hochschullehre» schaft kursieren Begriffe wie Blended Überblick über die gängigsten Produk- Datum: 29. / 30. Januar 2019 Learning oder Flipped Classroom. Sie tionstechniken erstellen Sie ihr eigenes Zeiten: 9 – 17 Uhr deuten auf neue Möglichkeiten und Lernvideo und berücksichtigen dabei Ort: Bern, UniS Perspektiven in der Hochschullehre hin. die wichtigsten Qualitätsmerkmale. Sie Leitung: David Graf Häufig fehlt jedoch die Zeit, um sich mit reflektieren die Einsatzmöglichkeiten Kosten: Fr. 660.– (Für Mitarbeitende der Universität Bern und diesen Konzepten vertraut zu machen, dieses Videos und erhalten Feedback von PHBern kostenlos) die nötigen digitalen Lernmaterialien zu Gleichgesinnten und Fachpersonen. erstellen und die Lehrveranstaltung 3. Swiss Maker Week anzupassen. In der Swiss Maker Week «Digitalisierung «Digitalisierung in der Hochschullehre – Fokus Video» in der Hochschullehre – Fokus Video» Datum: 12. – 16. August 2019 Hier kommen unsere Angebote im Rah- beschäftigen Sie sich umfassend mit Ihrer Zeiten: 9 – 15 Uhr (Anschliessend besteht die Möglichkeit, bis 17 Uhr im men des Maker Movement zum «digital Lehrveranstaltung. In thematischen In- Kursraum zu arbeiten.) turn» ins Spiel. Im Fokus steht Ihre eigene puts gewinnen Sie einen Überblick über Ort: Bern, UniS Lehrveranstaltung. Dank prägnanter Refe- didaktische Einsatzszenarien, setzen sich Leitung: David Graf rate zu verschiedenen Themen und mit dem Erklären komplexer Sachverhalte Kosten: Fr. 1350.– (Für Mitarbeitende der Universität Bern und unter kompetenter Begleitung erstellen auseinander, erhalten Tipps und Tricks zu PHBern kostenlos) Sie nach Bedarf digitale Lernmaterialien den gängigsten Videoproduktionstech- und planen deren didaktisch sinnvollen niken und lernen hilfreiche E-Tools ken- Einsatz. Wir bieten zwei unterschiedliche nen. Jeweils im Anschluss arbeiten Sie an Formate an: Ihren eigenen Materialien, werden dabei von E-Learning-Experten und -Expertinnen Die zweitägigen Maker Days «Videos begleitet und können sich mit den ande- Anmeldung unter swissmakerweek.unibe.ch für die Hochschullehre» stehen ganz im ren Kursteilnehmenden austauschen. 10 11
Alle Kurse, die im Rahmen des Studiengangs Kursprogramm CAS Hochschullehre angeboten werden, können auch einzeln besucht werden. Hochschuldidaktik D ER G L O B US F ÜR DI E IN T E R N AT ION A L IS IE R U NG MODUL 1 PLANUNG UND ENTWICKLUNG VON LEHRANGEBOTEN Basics der Hochschuldidaktik H.19.06 25.–27. Februar 2019 Die Internationalisierung der Lehre ist ein neuer strategischer Schwerpunkt an Lydia Rufer H.19.19 24.–26. Juni 2019 der Universität Bern. Darum hat der Bereich Hochschuldidaktik & Lehrentwick- H.19.35 25.–27. November 2019 lung vom Vizerektorat Entwicklung den Auftrag erhalten, Unterstützungsmass- Workshop Hochschullehre H.19.40 5. April 2019 Neu! nahmen für die Lehrenden zu realisieren. Thomas Tribelhorn Kurse im Rahmen des hochschuldidaktischen Programms, die Aspekte der Essentials for Teaching in Higher Education H.19.12 25./26. April 2019 Ingrid Le Duc Internationalisierung von Lehre und Studium einbeziehen, sind mit einem Globus gekennzeichnet. Hochschuldidaktik für MINT-Fächer H.19.18 14. Juni 2019 Christian Spannagel Der Globus weist jene Kurse aus, die mindestens eine der folgenden Grundlagen der Hochschullehre H.19.21 16./23. / 30. August, Bedingungen erfüllen: (deckt die Module 1 bis 4 des CAS Hochschullehre ab) 6. September 2019 • Sie thematisieren den Umgang mit heterogenen Gruppen. Thomas Tribelhorn und 10. /17. / 24. / 31. Januar 2020 • Sie sensibilisieren für (interkulturelle) Kommunikation. Bausteine guter Hochschullehre H.19.29 15./16. Oktober 2019 • Sie fördern sonstige interkulturelle Kompetenzen der Kursteilnehmenden. Ulrike Hanke • Sie leisten einen Beitrag zur Flexibilisierung von Studienangeboten. Basics of Medical Teaching H.19.38 23. / 28. / 30. Oktober und • Sie leisten Beiträge zur Internationalisierung von Studienangeboten. Robert Greif / Kai Schnabel 4. / 6. /18./20. November 2019 (jeweils Montag / Mittwoch von 17 –19.30 Uhr) Workshop Stoffverdichtung H.19.45 6. Dezember 2019 Neu! Thomas Tribelhorn MODUL 2 METHODEN DER VERMITTLUNG Maker Days «Videos für die Hochschullehre» H.19.00 29./30. Januar 2019 David Graf Think global, teach local: Bildung für H.19.01 8. Februar und 8. März 2019 Nachhaltige Entwicklung in die eigene Lehre integrieren David Graf / Karl Herweg 12 13
Problemorientiertes Lernen: H.19.09 18./19. März 2019 Gestaltung motivierender Lernaufgaben Lydia Rufer Best of Frontalunterricht H.19.11 30. April und 1. Mai 2019 MODUL 5 Lydia Rufer / Thomas Tribelhorn Q U A L I TÄT S S I C H E R U N G D E R L E H R E U N D D E R E I G E N E N L E H R TÄT I G K E I T Projektunterricht: Erfolgreich Projekte in der H.19.14 6./7. Mai 2019 H.19.03 16. Januar, 13. März Optimierung der Lehre: Lehre durchführen und 12. Juni 2019 leicht gemacht durch Selbstevaluation Stefan Braun (2. und 3. Tag: nur vormittags) Daniela Blum / Iris Michel Erfolgreich debattieren H.19.15 20./21. Mai 2019 H.19.37 31. Januar, 14. März, Evidenz statt Anekdoten: Neu! Lydia Rufer 2. Mai und 6. Juni 2019 Erforschung der eigenen Lehre Visualisieren von Lerninhalten H.19.20 22. und 29. August 2019 Roman Suter (Abendkurs: 17.15 – 20.45 Uhr) Jimmy Schmid H.19.31 22. Oktober, 12. November, Evaluation in der Bildung: Workshop Moderation H.19.41 10. September 2019 praxisnah und zielgerichtet 10. Dezember 2019 und 7. Januar 2020 Lydia Rufer Sabrina Gallner (Abendkurs: 17.15 – 20.45 Uhr) MODUL 3 MODUL 6 BETREUUNG VON STUDIERENDEN S E L B S T M A N A G E M E N T U N D P R O F E S S I O N A L I TÄT I M H O C H S C H U L K O N T E X T Wissenschaftliches Schreiben kompetent H.19.08 15. und 29. März 2019 Effective Presentations in English H.19.02 11./18./25. Januar 2019 begleiten Marc Matter H.19.22 30. August und Christian Wymann 6. /13. September 2019 Mit Zielen führen in der Hochschullehre H.19.23 2. / 3. September 2019 Grundlagen der Rhetorik: H.19.04 6.– 8. Februar 2019 Peter Röhrig und 23. Januar 2020 Sprache, Sprechen, Rede Selbstgesteuertes Lernen an der Hochschule H.19.32 23. Oktober, 13. November H.19.07 6.– 8. März 2019 Christoph Werren Lydia Rufer / Thomas Tribelhorn und 4. Dezember 2019 H.19.10 3.–5. April 2019 (Abendkurs: 16 –19.30 Uhr) H.19.24 4.–6. September 2019 Studierende coachen leicht gemacht H.19.33 1. und 22. November 2019 Scientific Writing Clinic (Social Sciences) H.19.05 22. Februar und Franziska Meyer Marc Matter / Jeannette Regan 1./8./15. März 2019 Scientific Writing Clinic H.19.13 3./10./17./24. Mai 2019 (Medicine, Life Sciences and Chemistry) H.19.27 27. September und MODUL 4 Marc Matter / Jeannette Regan 4./11./18. Oktober 2019 ASSESSMENT DER STUDIERENDEN Teaching Portfolio: H.19.17 13. Juni und 4. Juli 2019 Gründlich mündlich: H.19.16 22./23. Mai 2019 Lehrkompetenzen darstellen und entwickeln (2. Tag: halbtags von 9 –12.30 Uhr) Fair prüfen im Gespräch Silke Wehr Rappo Ulrike Hanke Vielfalt – der Stoff, der uns das Lernen lehrt H.19.36 17./18. Juni 2019 Neu! Prüfungen planen, durchführen H.19.30 17. Oktober und 21. November 2019 Eva Gerich und auswerten Wolfgang Schatz / Ute Woschnack Kreatives Denken H.19.25 12. September 2019 Jiri Scherer Entwicklung schriftlicher Prüfungsfragen: H.19.34 4./5. November 2019 Multiple Choice und Kurzantwortfragen Konfliktmanagement H.19.26 23./24. September 2019 Tina Schurter / Maja Fluri Lydia Rufer 14 15
Zeitmanagement H.19.28 14. Oktober und 11. November 2019 Lydia Rufer Workshop Rhetorik H.19.42 7. November 2019 Christoph Werren Workshop Stimme H.19.43 8. November 2019 Christoph Werren Workshop Scientific Writing H.19.44 6. Dezember 2019 Marc Matter / Jeannette Regan «Im CAS Hochschullehre habe ich gelernt, Studierende zu begeistern.» Prof. Dr. Oliver Krancher Associate Professor an der IT University of Copenhagen «Ich habe mich aus zwei Gründen für die Absolvie- rung des CAS Hochschullehre entschieden. Einerseits wollte ich mich als angehende Dozentin auch mal fundiert mit den didaktischen Überlegungen und nicht nur mit den inhaltlichen Fragestellungen auseinandersetzen. Andererseits wollte ich in Zukunft die Weiterentwicklung der Lehre mit innovativen und dennoch hochschulgerechten Lehrmethoden vorantreiben. Beide Erwartungen wurden durch den CAS Hochschullehre mit seiner Praxisbezogenheit und den vielfältigen Inhalten voll und ganz erfüllt. Zusätzlich ergab sich daraus ein wertvolles univer- sitäres Netzwerk und viel Motivation, innovative Lehrmethoden auch an einer Uni einzusetzen. Posi- tive studentische Rückmeldungen und Lehrmomente bestätigen mir dies noch heute.» Dr. Monika Bandi Tanner Leiterin Forschungsstelle Tourismus (CRED-T), Universität Bern 16 17
Emanzipierte Digitalisierung 7. Tag der Lehre am Tag der Lehre 2019 Digitale Werkzeuge in der Hochschullehre logien zielführend und effizient nutzen oder die Entwicklung und Anwendung und gleichzeitig deren Einsatz kritisch neuer Software und Technologien werden reflektieren zu können. Wie beschäftigen seit einigen Jahren thematisiert. Kaum sich die Fachdisziplinen mit den Folgen diskutiert wurde bisher jedoch, welchen der Digitalisierung? Was muss in die Aus- Beitrag die Fachdisziplinen dazu leisten, bildungsinhalte an Hochschulen integriert einen reflektierten Umgang mit der werden, um Studierende zu einer reflek- Digitalisierung zu ermöglichen. «Digital tierten Teilhabe an der digitalen Welt zu Literacy» ist die Kompetenz, neue Techno- befähigen? 15. Februar 2019 13.15 – 17 Uhr www.tdl.unibe.ch in der Aula der Universität Bern Reflektierter H A U PTREFERENT: GERD LEO NHARD FU TU RIST, HUMANI ST, AUTO R, CEO THE FUTURES AGENCY Umgang mit Das Zitat aus einem Interview mit der Handelszeitung bringt auf den Punkt, mit welcher Kernaussage Gerd Leonhard Digitalisierung zum Megastar auf YouTube wurde. Mit mehr als 1500 Vorträgen und Engagements in über 50 Ländern und vor fast einer Million Teilnehmenden hat er sich seit 2004 einen Namen als inspirierender Hochschulbildung zwischen Futurist geschaffen, der komplexe Dinge digitaler Transformation verständlich und konkret erklären kann. Dies tut er auch in seinem jüngsten Buch und akademischen Inhalten «Technologie kann uns helfen, Krebs zu «Technology vs. Humanity». Gerd Leonhard richtet den Blick auf die heilen und den Klimawandel zu bremsen. nahe Zukunft, observiert das Jetzt und Gleichzeitig müssen wir als Gesellschaft wagt am Tag der Lehre Voraussagen für HAUPTR EF ER ENT: aber für uns klären, was wir mit neuen die Hochschulbildung. Wir freuen uns Technologien erreichen wollen. Das ist sehr, dass wir den weltweit gefragten GERD LEO NHAR D der kritische Punkt. Denn Technologie ist Keynote Speaker für den Tag der Lehre an moralisch neutral». der Universität Bern gewinnen konnten. WE ITER E R EF ER I ER EN D E : PROF. DR . C L AUS B E IS B A RT, P R OF. D R . S IL K E AD A M , DR. MATTHI AS STÜRME R , P D D R . ROU VE N P ORZ www.gerdleonhard.de 19
Neben Kursprogramm und Studiengang bieten Dienstleistungen wir eine breite Palette von Dienstleistungen an. Lehrentwicklung Hospitation Sie haben Ihre Lehridee im Kurs noch Sind Sie sich nicht sicher, ob Ihre Lehre nicht hinreichend konkretisieren können? so funktioniert, wie sie sollte? Möchten Dann sind Sie herzlich willkommen Sie etwas Bestimmtes über Ihre Lehre zu einer individuellen Beratung, in der wissen? Gerne kommen wir nach einer Sie mit einer Fachperson von der Hoch- Vorbesprechung in Ihren Unterricht schuldidaktik & Lehrentwicklung Ihre und geben Ihnen anschliessend gezieltes Lehrveranstaltung oder Ihr Modul konzi- Feedback in Bezug auf Stärken und pieren oder optimieren können. mögliche Verbesserungen. Wenn Sie möchten auch mit Videokamera und Curriculumsberatung anschliessender gemeinsamer Analyse. Möchten Sie Ihr Studienprogramm über- arbeiten oder ein neues konzipieren? Flying Hochschuldidaktik Gerne helfen wir Ihnen, auf der Basis Wünschen Sie eine Inhouse-Schulung für der neuesten Forschung zu einem guten die Dozierenden Ihres Instituts? Möchten «Eine Universität ist der intellektuelle Nährboden für die nächste Generation. Die Lehre ist daher Ergebnis zu kommen. Bei grösseren Sie gemeinsam eine didaktische Heraus- von zentraler Bedeutung und der CAS Hochschullehre Projekten unterstützen wir Sie auch bei forderung angehen und suchen Sie eine bringt Leute zusammen, die sich für gute Lehre der Prozesssteuerung oder übernehmen Workshopmoderation? Sehen Sie sich als einsetzen.» vor Ort die Moderation der entsprechen- Team vor einem didaktischen Problem, Dr. Andreas Hengstermann den Gremien. für das Sie keine Lösung finden? Wir kom- Dozent für Raumplanung und -entwicklung, Universität Bern men gerne mit einem massgeschneiderten Individuelles Coaching Angebot zu Ihnen! Sind Sie nach einem unserer Kurse auf den Geschmack gekommen und möch- FEDERALL ten in Bezug auf eine bestimmte Lehr- Im Rahmen von FEDERALL (Faculty and kompetenz weiterkommen? Besser Educational Development Research reden, besser visualisieren, besser Ziele Alliance) erforschen Dozierende der definieren? Einige unserer Kursleitenden Universität Bern ihre eigene Lehre und bieten Ihnen individuelles Coaching an. publizieren die Ergebnisse in einschlägi- «Im CAS Hochschullehre werden wichtige Aspekte des Lehrens und Lernens an Hochschulen thematisiert. gen Fachzeitschriften. Möchten Sie Alle Module bieten eine Möglichkeit, die Inhalte Porträts über aktuelle Entwicklungen im Rahmen praxisbezogen zu vertiefen und die eigene Lehrpraxis Haben Sie besonders innovative Lehr- von FEDERALL informiert oder selbst weiterzuentwickeln. Die im CAS gewonnene, fun- dierte didaktische und methodische Grundausbildung veranstaltungen? Leiten Sie einen aus- Teil der Community werden? Dann log- unterstützt Lehrende an Hochschulen adäquat.» sergewöhnlichen Studiengang? Wir gen Sie sich ein auf www.federall.unibe.ch. Dr. Sigrid Haunberger kommen gerne mit der Kamera zu einem Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Senior) an der Fachhoch- Interview bei Ihnen vorbei und erstellen Extern? Kein Problem! schule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, ein Porträt für die Webseite der Univer- Sind Sie oder Ihr Team nicht Teil der Institut Professionsforschung und -entwicklung sität Bern, damit andere von Ihren Ideen Universität Bern? Selbstverständlich und Ihrem Engagement für die Lehre stehen wir dennoch sehr gerne zu Ihrer erfahren. Verfügung. 20 21
Gute Lehre an der Videos in der Lehre Universität Bern Ein Angebot der Supportstelle iLUB Unser Ziel ist es, die Qualität der Lehre an Möchten Sie Ihre Vorlesung auf Inverted der Universität Bern stetig zu verbessern. Das Classroom umstellen? Brauchen Sie Hilfe bei Vizerektorat Lehre setzt hierzu unterschied- der Produktion eines Lernvideos? Führen Sie liche Fördermassnahmen ein und bietet in im Rahmen eines Forschungsprojekts Video- Zusammenarbeit mit dem Bereich Hoch- analysen durch? Planen Sie, eine Veranstal- schuldidaktik & Lehrentwicklung sowie der tung als PodCast anzubieten? Die Support- Supportstelle für ICT-gestützte Lehre (iLUB) stelle für ICT-gestützte Lehre und Forschung spannende Veranstaltungen an, die Ihnen der Universität Bern (iLUB) berät Sie gerne neue Horizonte eröffnen werden. bei Ihrem Vorhaben rund um den Einsatz von Videos. Im Rahmen von individuellen Bera- Alle Informationen zu Dienstleistungen, tungen oder auf Ihre Bedürfnisse zugeschnit- aktuellen Fördermassnahmen und Veranstal- tenen Schulungen erhalten Sie praxisnahe tungen zum Thema «Gute Lehre» finden Sie Hinweise zu technischen Voraussetzungen und auf der Webseite gutelehre.unibe.ch didaktischen Einsatzszenarien von Videos in Lehre und Forschung. Mehr Informationen erhalten Sie unter lehre.unibe.ch/video 22 23
Fachbibliothek und E-Services FA CH BIBL I O THEK Die spezialisierte Bibliothek des Zentrums PRÜFUNG GESUCHT? Unsere «Assessment Toolbox» hilft Ihnen, für universitäre Weiterbildung ZUW mit schnell und genau diejenigen Prüfungs- aktuellster Literatur zur Hochschuldidaktik oder Assessmentformen zu finden, die zu steht Ihnen zur Verfügung. Wenn Sie Ihrer Veranstaltung, Ihren Studierenden Literatur zu einem bestimmten Thema und Ihren Ansprüchen passen: suchen: Fragen Sie uns! www.assessment.unibe.ch H OCH SCHULDI DAKTI K AUFSÄTZE, LI NKS, «Ich habe den CAS Hochschullehre Ende 2010 abge- FÜ R D A S SMARTPHO NE AUSTAUSCH, BEI SPI ELE? schlossen, als ich am Anfang meiner Hochschullauf- bahn stand. Als Erziehungswissenschaftlerin hatte ich bereits viel Vorwissen und habe mir viele An- Suchen Sie eine schnelle Inspiration für Als Mitarbeitende der Universität Bern knüpfungsmöglichkeiten gewünscht. Die Arbeit an eine bestimmte Lehrveranstaltung, eine können Sie unsere umfangreiche eigenen und fremden ‹Knacknüssen› aus unserem Antwort auf eine didaktische Frage oder Material- und Beispielsammlung zur Lehralltag gab mir sehr viele neue Impulse. Besonders inspirierend fand ich die interdisziplinär zusammen- einen Tipp für eine anspruchsvolle Situa- Hochschullehre auf ILIAS nutzen gesetzten Gruppen. Diese boten die Möglichkeit, tion? Sie finden in unseren «DidakTipps» (ilias.unibe.ch/link/hochschuldidaktik). auch mal quer zu denken. Von den Kursleitenden prägnante Informationen: didaktipps.ch wurden wir ermutigt, unsere Hochschullehre am Lernen der Studierenden auszurichten. Durch den hohen Anteil von Übungen und Diskussionen erleb- ten wir das Prinzip gleich selbst. Ich arbeite aktuell im Bereich der Hochschuldidaktik, berate Hochschullehrende, konzipiere Weiterbildungs- formate, evaluiere und entwickle meine eigene Lehre in Ausbildung und Weiterbildung weiter. So kann ich täglich meine im CAS erworbenen Kompetenzen «Als mein damaliger Arbeitgeber mir die Möglichkeit einsetzen und weiterentwickeln.» eröffnet hat, den CAS Hochschullehre zu besuchen, Andrea Gerber, lic. phil. habe ich zugegriffen – und es anschliessend nicht Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fachstelle bereut! Das vielfältige Kursangebot, die familiäre Kompetenzforschung und Didaktik, HSA FHNW Atmosphäre und der Austausch mit dem Team und den anderen Studiengangsteilnehmenden haben mich schnell begeistert. Auch wenn bereits viel Er- fahrung in der Lehre vorhanden ist, lernt man in kurzer Zeit jede Menge dazu. In der Zwischenzeit habe ich viele grössere und kleinere Ideen in meinen Lehrveranstaltungen umgesetzt und Neues auspro- biert. Gerade in den pädagogischen Fächern ist eine (hochschul-) didaktische Ausbildung zunehmend sogar Pflicht, um eine feste Anstellung zu ergattern – zumindest ein sehr gutes Argument ist der CAS aber mit Sicherheit in jeder Bewerbungsmappe!» Dr. Julia Winkes Lektorin am Departement für Sonderpädagogik, Universität Fribourg 24 25
Kosten und Kontakt K OSTEN KO NTAKT Für Mitarbeitende der Universität Bern Leitung und der PHBern entfallen die Teilnahme- Thomas Tribelhorn gebühren für den CAS Hochschullehre thomas.tribelhorn@zuw.unibe.ch sowie die einzelnen Kurse des Pro- Telefon 031 631 87 54 gramms. Ebenso ist die individuelle Beratung für Dozierende dieser beiden Administration Institutionen kostenlos. Lucia Walter hd@zuw.unibe.ch CAS Hochschullehre Telefon 031 631 55 32 Fr. 10 800.– Die Studiengangsgebühr ist als «Flatrate» CAS Hochschullehre zu verstehen. Während der Studienzeit Dr. Silke Wehr Rappo sind sämtliche Angebote inklusive indi- silke.wehr@zuw.unibe.ch vidueller Beratung, beliebig vieler Veran- Telefon 031 631 53 50 staltungen aus dem Kursprogramm sowie Zugriff auf die Lernplattform inbegriffen. Curriculumsentwicklung Wer zuerst nur «schnuppern» möchte, Lydia Rufer kann sich bei uns absolvierte Einzelkurse lydia.rufer@zuw.unibe.ch sowohl zeitlich als auch finanziell an den Telefon 031 631 46 87 CAS anrechnen lassen. Kurse 1-Tages-Kurse: Fr. 390.– 2-Tages-Kurse: Fr. 660.– 3-Tages-Kurse: Fr. 930.– Kurs «Scientific Writing Clinic»: Fr. 930.– Kurs «Grundlagen der Hochschullehre»: «Der CAS Hochschullehre hat mir die richtigen Fr. 3 200.– Tools mit auf den Weg gegeben, um meine Lehr- veranstaltungen lerneffektiv zu gestalten und Swiss Maker Week: Fr. 1350.– die Studierenden aktiv in den Lernprozess mitein- zubeziehen.» Dr. Annemarie Schumacher-Dimech Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Alter, FHS St. Gallen, Präsidentin «Women’s Brain Project» Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf hd.unibe.ch 26 27
Universität Bern Zentrum für universitäre Weiterbildung ZUW Hochschuldidaktik & Lehrentwicklung Schanzeneckstrasse 1 Postfach 3001 Bern Telefon 031 631 55 32 E-Mail hd @ zuw.unibe.ch www.hochschuldidaktik.unibe.ch
Sie können auch lesen