Chempark unterstützt Corona-Warn-App der Bundesregierung - Currenta
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Currenta GmbH & Co. OHG Presse-Information CHEMPARK 51368 Leverkusen +49 214 30 - 0 www.chempark.de Bildautor: CURRENTA Bild Verwertung: Nutzung mit Quellenvermerk gestattet. Die kommerzielle Weitergabe an Dritte ist unzulässig. Pandemie eindämmen Chempark unterstützt Corona-Warn-App der Bundesregierung Empfehlung zur freiwilligen Installation an die Belegschaft im Werk Leverkusen, Dormagen, Krefeld-Uerdingen, 17. Juni 2020 – Der Chempark bildet mit seinen drei Standorten eines der größten und bedeutendsten Chemie-Areale Europas. Mehr als 50.000 Mitarbeiter sind in den über 70 hier angesiedelten Unternehmen beschäftigt. Der Chempark und die ansässigen Unternehmen empfehlen allen die Installation der in dieser Woche gestarteten Corona-Warn-App. Mit einem von Beginn an konsequenten Schutzkonzept hat der Chempark die erste Infektionswelle gut überstanden. Informationen über verschärfte Hygienemaßnahmen wurden schon zu Jahresbeginn kommuniziert. Fieber-Screenings zum Schutz vor
Seite: 2 unerkannten Infektionen, die seit Ende März an allen Zugängen obligatorisch waren, konnten in dieser Woche teilweise wieder aufgehoben werden. Jetzt geht es darum, eine zweite Welle möglichst gar nicht erst entstehen zu lassen. Die seit Dienstag verfügbare Corona-Warn-App der Bundesregierung soll dabei helfen. Empfehlung gilt für Dienst- und Privathandys Der Chempark empfiehlt die App-Nutzung uneingeschränkt auf allen geeigneten Smartphones, auf Diensthandys ebenso wie auf Privathandys. „Als Arbeitgeber wollen wir natürlich die Gesundheit unserer Mitarbeiter schützen. Wir verstehen uns aber auch als verantwortungsvollen Teil der Nachbarschaft. Viele unserer Mitarbeiter wohnen im direkten Umfeld. Da ist es klar, dass Arbeits- und Privatleben sowieso immer ineinandergreifen“, erklärt Chempark-Leiter Lars Friedrich. „So kurios es angesichts von Abstandsregeln klingen mag – die Pandemie rückt jetzt alles noch enger zusammen, denn das Virus macht ja nicht an der Werksgrenze halt.“ Die digitale Warnung vor kürzlichen Kontakten mit Ansteckungsgefahr könnte entscheidend helfen, Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen. Denn: Sie kann bereits Hinweise auf eine mögliche Infektion geben, bevor Symptome entstehen. „Dass zuhause bleiben muss, wer krank ist, ist wohl eine der meistwiederholten Aussagen der vergangenen Monate“, so Friedrich. „Ohne Beschwerden bleibt aber niemand zuhause oder geht zum Arzt, um sich testen zu lassen – es sei denn, er wird gewarnt.“ Familie, Nachbarn und Arbeitskollegen schützen Symptome entwickeln sich erst nach Tagen und nicht jeder Erkrankte fühlt sich auch krank, viele Krankheitsverläufe sind mild. Das bewahrt aber andere nicht vor Ansteckung. Wer dank App über potenziell ansteckende Kontakte informiert wird, kann durch Selbstisolierung Familie, Nachbarn und Arbeitskollegen schützen. „Wir sehen die App- Nutzung als Beitrag zu einer im wahrsten Sinne gesunden Nachbarschaft und wollen alle ermuntern, die App zu installieren: Chempark-Mitarbeiter, Standort-Besucher, externe Dienstleister und Lieferanten ebenso wie alle Nachbarn. Selbst dann, wenn sie noch nie einen Fuß hinter den Werkszaun gesetzt haben“, sagt der Chempark-Leiter. Chempark setzt auf Freiwilligkeit Experten sind sich einig, dass die digitale Corona-Warnung umso wirkungsvoller ist, je verbreiteter sie genutzt wird. Am Freiwilligkeitsprinzip, das die Bundesregierung als erfolgskritisch für die App ansieht, will dennoch niemand im Chempark rütteln – auch nicht mit Blick auf Diensthandys. Der Zugang zum Chempark ist nicht an die Installation der Corona-Warn-App geknüpft. Die Installation ist jedem freigestellt und wird auch nicht erfragt. Friedrich: „Zwang sorgt immer für Unwillen und das wäre hier genau die falsche Botschaft. Jeder hat Freunde und Angehörige, die ihm wichtig sind. Ich bin sicher, dass die meisten natürlich gewarnt werden und im Infektionsfall andere schützen wollen.“ Bildunterschrift: Steht jetzt zum Download bereit: die Corona-Warn-App der Bundesregierung.
Seite: 3 Über die Chempark-Standorte Im Chempark bilden 70 Unternehmen aus Produktion, Forschung und Dienstleistung Synergien. An den Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen findet auf einer Fläche von 11 Quadratkilometern und in rund 500 Betrieben ein Drittel der nordrhein-westfälischen Chemieproduktion statt. Die Unternehmen erhalten vor Ort eine komplette Infrastruktur und bedarfsgerechte Services. Dafür sorgt die Currenta GmbH & Co. OHG, Manager und Betreiber des Chempark. Der Chempark Leverkusen zählt mit seinen rund 31.500 Beschäftigten zu den vielseitigsten Chemiestandorten weltweit. Mehr als 5.000 Chemikalien werden hier auf einer Fläche von 480 Hektar hergestellt. Schwerpunkte liegen dabei auf Nitrier- und Chlorierprodukten, Aromaten, Feinchemikalien und der Siliziumchemie. Im auch überregional bedeutenden Entsorgungs- und Recyclingzentrum des Chempark werden chemisch belastete Sonderabfälle auf höchstem technischem Niveau verwertet. Im Chempark Dormagen stellen die rund 9.500 Beschäftigten auf einer Fläche von 360 Hektar rund 2.000 verschiedene chemische Produkte her. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Entwicklung und Herstellung von Pflanzenschutzmitteln, Polymeren, Kunststoffen und Kautschuken. Im Rhein-Kreis Neuss zählt der Chempark Dormagen zu den größten Arbeitgebern und Ausbildern. Im Chempark Krefeld-Uerdingen stellen die über 8.600 Beschäftigten rund 2.000 verschiedene chemische Produkte her. Dazu zählen Kunststoffe, Weiß- und Farbpigmente sowie Zwischenprodukte für Pflanzenschutzmittel, Geruchs- und Geschmacksstoffe. Das 260 Hektar große Areal hat sich als führender Polycarbonat- und Polyamid-Standort Westeuropas etabliert. Zudem konzentriert sich im Chempark Krefeld- Uerdingen die weltgrößte Produktion von anorganischen Pigmenten. Hinweis für die Redaktionen: Bildmaterial zu diesem Thema erhalten Sie unter www.presse.currenta.de zum Download. Für Social-Media-Nutzer: Folgen Sie uns auf Facebook unter www.facebook.com/chempark oder auf Twitter unter www.twitter.com/chempark. Ansprechpartner: Jörg Brückner, Tel. 0214-30-66565 oder 0175-30-66565 E-Mail: joerg.brueckner@currenta.de jb (2020-0029) Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Currenta GmbH & Co. OHG bzw. seiner Tochtergesellschaften beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Currenta Gruppe wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Die Currenta GmbH & Co. OHG übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Sie können auch lesen