Chempark unterstützt Corona-Warn-App der Bundesregierung - Currenta

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Chempark unterstützt Corona-Warn-App der Bundesregierung - Currenta
Currenta GmbH & Co. OHG
 Presse-Information                                                                                            CHEMPARK
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Bildautor: CURRENTA
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Pandemie eindämmen

Chempark unterstützt Corona-Warn-App der Bundesregierung
Empfehlung zur freiwilligen Installation an die Belegschaft im Werk

Leverkusen, Dormagen, Krefeld-Uerdingen, 17. Juni 2020 – Der Chempark bildet mit
seinen drei Standorten eines der größten und bedeutendsten Chemie-Areale Europas.
Mehr als 50.000 Mitarbeiter sind in den über 70 hier angesiedelten Unternehmen
beschäftigt. Der Chempark und die ansässigen Unternehmen empfehlen allen die
Installation der in dieser Woche gestarteten Corona-Warn-App.

Mit einem von Beginn an konsequenten Schutzkonzept hat der Chempark die erste
Infektionswelle gut überstanden. Informationen über verschärfte Hygienemaßnahmen
wurden schon zu Jahresbeginn kommuniziert. Fieber-Screenings zum Schutz vor
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unerkannten Infektionen, die seit Ende März an allen Zugängen obligatorisch waren,
konnten in dieser Woche teilweise wieder aufgehoben werden. Jetzt geht es darum, eine
zweite Welle möglichst gar nicht erst entstehen zu lassen. Die seit Dienstag verfügbare
Corona-Warn-App der Bundesregierung soll dabei helfen.

Empfehlung gilt für Dienst- und Privathandys
Der Chempark empfiehlt die App-Nutzung uneingeschränkt auf allen geeigneten
Smartphones, auf Diensthandys ebenso wie auf Privathandys. „Als Arbeitgeber wollen wir
natürlich die Gesundheit unserer Mitarbeiter schützen. Wir verstehen uns aber auch als
verantwortungsvollen Teil der Nachbarschaft. Viele unserer Mitarbeiter wohnen im direkten
Umfeld. Da ist es klar, dass Arbeits- und Privatleben sowieso immer ineinandergreifen“,
erklärt Chempark-Leiter Lars Friedrich. „So kurios es angesichts von Abstandsregeln
klingen mag – die Pandemie rückt jetzt alles noch enger zusammen, denn das Virus macht
ja nicht an der Werksgrenze halt.“

Die digitale Warnung vor kürzlichen Kontakten mit Ansteckungsgefahr könnte
entscheidend helfen, Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen. Denn: Sie kann bereits
Hinweise auf eine mögliche Infektion geben, bevor Symptome entstehen. „Dass zuhause
bleiben muss, wer krank ist, ist wohl eine der meistwiederholten Aussagen der
vergangenen Monate“, so Friedrich. „Ohne Beschwerden bleibt aber niemand zuhause
oder geht zum Arzt, um sich testen zu lassen – es sei denn, er wird gewarnt.“

Familie, Nachbarn und Arbeitskollegen schützen
Symptome entwickeln sich erst nach Tagen und nicht jeder Erkrankte fühlt sich auch krank,
viele Krankheitsverläufe sind mild. Das bewahrt aber andere nicht vor Ansteckung. Wer
dank App über potenziell ansteckende Kontakte informiert wird, kann durch
Selbstisolierung Familie, Nachbarn und Arbeitskollegen schützen. „Wir sehen die App-
Nutzung als Beitrag zu einer im wahrsten Sinne gesunden Nachbarschaft und wollen alle
ermuntern, die App zu installieren: Chempark-Mitarbeiter, Standort-Besucher, externe
Dienstleister und Lieferanten ebenso wie alle Nachbarn. Selbst dann, wenn sie noch nie
einen Fuß hinter den Werkszaun gesetzt haben“, sagt der Chempark-Leiter.

Chempark setzt auf Freiwilligkeit
Experten sind sich einig, dass die digitale Corona-Warnung umso wirkungsvoller ist, je
verbreiteter sie genutzt wird. Am Freiwilligkeitsprinzip, das die Bundesregierung als
erfolgskritisch für die App ansieht, will dennoch niemand im Chempark rütteln – auch nicht
mit Blick auf Diensthandys. Der Zugang zum Chempark ist nicht an die Installation der
Corona-Warn-App geknüpft. Die Installation ist jedem freigestellt und wird auch nicht
erfragt. Friedrich: „Zwang sorgt immer für Unwillen und das wäre hier genau die falsche
Botschaft. Jeder hat Freunde und Angehörige, die ihm wichtig sind. Ich bin sicher, dass die
meisten natürlich gewarnt werden und im Infektionsfall andere schützen wollen.“

Bildunterschrift: Steht jetzt zum Download bereit: die Corona-Warn-App der
Bundesregierung.
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Über die Chempark-Standorte
Im Chempark bilden 70 Unternehmen aus Produktion, Forschung und Dienstleistung Synergien. An den
Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen findet auf einer Fläche von 11 Quadratkilometern
und in rund 500 Betrieben ein Drittel der nordrhein-westfälischen Chemieproduktion statt. Die Unternehmen
erhalten vor Ort eine komplette Infrastruktur und bedarfsgerechte Services. Dafür sorgt die Currenta GmbH &
Co. OHG, Manager und Betreiber des Chempark.

Der Chempark Leverkusen zählt mit seinen rund 31.500 Beschäftigten zu den vielseitigsten
Chemiestandorten weltweit. Mehr als 5.000 Chemikalien werden hier auf einer Fläche von 480 Hektar
hergestellt. Schwerpunkte liegen dabei auf Nitrier- und Chlorierprodukten, Aromaten, Feinchemikalien und der
Siliziumchemie. Im auch überregional bedeutenden Entsorgungs- und Recyclingzentrum des Chempark
werden chemisch belastete Sonderabfälle auf höchstem technischem Niveau verwertet.

Im Chempark Dormagen stellen die rund 9.500 Beschäftigten auf einer Fläche von 360 Hektar rund 2.000
verschiedene chemische Produkte her. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Entwicklung und Herstellung von
Pflanzenschutzmitteln, Polymeren, Kunststoffen und Kautschuken. Im Rhein-Kreis Neuss zählt der Chempark
Dormagen zu den größten Arbeitgebern und Ausbildern.

Im Chempark Krefeld-Uerdingen stellen die über 8.600 Beschäftigten rund 2.000 verschiedene chemische
Produkte her. Dazu zählen Kunststoffe, Weiß- und Farbpigmente sowie Zwischenprodukte für
Pflanzenschutzmittel, Geruchs- und Geschmacksstoffe. Das 260 Hektar große Areal hat sich als führender
Polycarbonat- und Polyamid-Standort Westeuropas etabliert. Zudem konzentriert sich im Chempark Krefeld-
Uerdingen die weltgrößte Produktion von anorganischen Pigmenten.

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Ansprechpartner:
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E-Mail: joerg.brueckner@currenta.de

jb       (2020-0029)

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