Clubnachrichten SAC Sektion Einsiedeln September 2020 - www.sac-einsiedeln.ch
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FÜR SCHMALE GRATE UND WEITE BLICKE Bergabenteuer beginnen bei uns. Beratung durch begeisterte Bergsportler, faire Preise und erstklassiger Service für deine Ausrüstung. Wir leben Bergsport. Filiale Pfäffikon Eichenstrasse 8 8808 Pfäffikon 055 415 88 10 baechli-bergsport.ch
Der Vorstand berichtet Wir trauern um linarisch verwöhnte. Auch auf ein paar legen- Robert (Röbi) Schönbächler-Grätzer dären Herbstreisen unserer Sektion an südliche (26.7.1935 – 23.6.2020), Einsiedeln. Röbi trat Felsen am Mittelmeer war Walter als Teil der 1958 dem SAC bei und war mit 62 Mitglied- Küchenmannschaft dabei. Wir werden Walter Jahren eines unserer langjährigsten Mitglieder. als hilfsbereiten Kameraden in guter Erinnerung Er nahm an Wander-, Berg- und Skitouren teil, behalten und sprechen der Trauerfamilie unser ein paar Mal auch an Chilbitouren und Touren- herzliches Beileid aus. wochen. Mit Herzblut engagierte er sich im ETV und bei der Feuerwehr. Nach seiner Pensionie- Wir können gratulieren: rung war er fast täglich auf den Höhen rund um Den 90. Geburtstag kann am 6. September Einsiedeln unterwegs – auf bekannten und we- bei bester Gesundheit unser Freimitglied Franz niger bekannten Wegen. In den letzten Jahren Grätzer, Kornhausstrasse 42, 8840 Einsiedeln wurden seine Kreise kleiner. Wir werden Röbi feiern. Franz hat eine lange Liste mit Verdiens- als angenehmen Bergkameraden in guter Erin- ten zu Gunsten unserer SAC Sektion vorzuwei- nerung behalten und sprechen der Trauerfami- sen. So u.a. Tourenchef, JO-Chef, Hüttenwart lie unser herzliches Beileid aus. auf der Furggelen und Leiter vieler Touren. 85 Jahre alt wird am 24. September August Walter Weber (5.11.1938 – 14.7.2020), Schönbächler, Gähaldenweg 2, 8840 Einsie- Einsiedeln. Walter trat 1988 dem SAC bei. Er deln. Gusti war während vieler Jahre ein regel- nahm in den ersten Jahren an Berg- und Hoch- mässiger Teilnehmer an den Seniorentouren. touren teil. Später engagierte er sich vor allem Zudem verteilt er seit vielen Jahren die «Club- als Wirt bei den SAC-Treffen auf dem Segelplatz nachrichten» im Birchli. und organisierte einige Male eine Seniorentour 91 Jahre alt wird am 26. September unser auf seine Wänialp, wo er, oft zusammen mit Freimitglied Karl Hensler, Kronenstrasse 19, Franz Kälin (Fischerstube), die Teilnehmer ku- 8840 Einsiedeln. Besser bekannt ist unser Ju- Inhaltverzeichnis Impressum Der Vorstand berichtet 1 © SAC Sektion Einsiedeln Impressum 1 Redaktion: Werner Bösch Die Touren der Stammsektion 2 Druck: Franz Grätzer+Co., Einsiedeln; Die Touren der Senioren 5 Auflage: 215 Expl. Die Touren der SAC-Jugend 7 Redaktionsschluss: 10. September2020 Aktivitäten der Rettungsstation 8 Inserate: Tourenberichte 8 Ruedi Birchler, praesident@sac-einsiedeln.ch Bild auf Frontseite: Text: Ein Bänkli, ein Kreuz: Auf der Arniseewanderung (24. Juni) gab es einige schöne Plätz- chen, um eine gemütliche Pause einzuschalten. 1
bilar unter dem Namen «Tällä Kari». Als Blu- Bettschart und Gerhard Schmitt, Egg; Nico- menkenner und Dorfhistoriker war Kari auf den las Feller, Noëmi Hauser, Einsiedeln; Nicole Wanderungen früherer Jahre ein gefragter Teil- Kälin, Walde; Simone Fritschi, Richterswil; nehmer. Daniela Keiser, Hausen am Albis; Marco Her- Am 30. September kann Freimitglied Adel- sche, Bennau; Prisca, Fritz, Marco und Jas- rich Fuchs, Bümplizstrasse 104a, 3018 Bern, min Mächler, Siebnen; Monika Mars, Schin- seinen 80. Geburtstag feiern. Bedingt durch dellegi; Nils Reichmuth, Euthal; Sabine seinen Wohnort ist es ihm nicht möglich, an Goerz, Marc und Andrea Fischer und Martin den Touren in seiner alten Heimat teilzuneh- Moos, Sandra Faisst, alle Zürich. men. Wir heissen alle herzlich willkommen und Der Vorstand und die ganze Sektion gratulie- wünschen viele schöne Stunden mit dem SAC ren den Jubilaren herzlich zum hohen Geburts- Einsiedeln. tag und wünschen ihnen beste Gesundheit. SAC-Hock Wir begrüssen als neue Clubmitglieder: Der nächste Hock findet am 4. September Alexander Bailey, Wollerau; Theresa Mat- 2020 ab 20.00 Uhr im Langrütigärtli statt. thes und Tim Becker, Giessen (D); Felicia Vorschau 3./4. Oktober 2020 Am 3. Oktober (Samstag) findet der traditionelle Furggelen-Arbeitstag statt. Für den 4. Oktober merke man sich vor: Tritt Einräumet und Furggelen- Eröffnung (Wie immer mit feiner Suppe in der jeweiligen Hütte). Die Touren der Stammsektion Freitag bis Sonntag, 4. bis 6. September Anmelden bei: Othmar Birchler, Einsiedeln. 2020: MB: Bike-Weekend in Scuol Anmeldeschluss: 21. August 2020. Telefon: 055 Leitung: Othmar Birchler 412 79 47 / 079 200 51 48. E-Mail: othmar. Da das geplante Bike-Weekend in Scuol im birchler@birchlerholzbau.ch letzten Jahr buchstäblich ins Wasser fiel und nicht im Engadin durchgeführt werden konnte, Sonntag bis Sonntag, 20. bis 27. September probieren wir es in diesem Jahr nochmals. Vor 2020: W: Wanderwoche Valle Po gut 20 Jahren waren wir das letzte (und einzige) Leitung: Franz Zürcher Mal im Unterengadin. Da wird es schon wieder Eine Wander-Reise ins Piemont mit ho- einmal Zeit, die Gegend um Scuol mit dem Bike hen Bergen, Weitsicht über die Po-Ebene und unsicher zu machen. Die vorgesehenen Touren Nahsicht zum Alpen-Hauptkamm, frischem haben eine Distanz zwischen 40 und 60 km und Trinkwasser aus dem Po und köstlichen Über- eine Höhendifferenz von 1200 bis 1800 Hm. raschungen der piemontesischen Küche. Und Schwierigkeit: S2. Treffpunkt: Sennhofplatz-Mi- dies für sechs Tage rund um die Uhr. Crissolo gros Einsiedeln (Güterschuppen). Zeit: 6.00 Uhr. und «König aus Stein»: Die Region Crissolo ist Transportmittel: PW. Ausrüstung: kompl. Bike- eine vielseitige Wandergegend. Wir werden Ausrüstung, Ersatzwäsche und warme Kleider. uns zwischen Italienern wohlfühlen und auch Kosten: PW-Anteil, Hotel Zimmer mit Frühstück. einsame Wege finden. Fast immer sind wir 2
vom Monte Viso begleitet: «In diesem Reich zum Chrämer. Hier beginnt der teils weglose ist er der König aus Stein: der Monviso, der Aufstieg über den Nordgrat zum Gipfel des schon von Vergil und später von Dante besun- Gandstocks 2315 m.ü.M. Abstieg über den gene Berg, den die Römer für das Dach der Normalweg zum Berglimattsee und zurück zur Welt hielten. Ein König mit vertrautem und be- Seilbahn. kanntem Profil, eine perfekte Pyramide, die sich Schwierigkeit: T4. Auf-/Abstieg: je 750 Hm. gegen den Himmel abzeichnet und unerwartet Marschzeit: Aufstieg: ca. 3 h, Abstieg: ca. 2 h. aus dem Kranz der Cottischen Alpen emporragt Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln. und so ein immerwährender Bezugspunkt für Zeit: 7.30 Uhr. Transportmittel: PW. Ausrü- die Po-Ebene bleibt.» Mit seinen 3841 m ist er stung: Bergwander-Ausrüstung, evtl. Stöcke. das letzte steile Aufbäumen, das letzte «sich in Verpflegung: aus dem Rucksack. Kosten: Seil- die Wolken Strecken» einer Bergkette, die dann bahn/ Fahrspesenanteil PW. zum Meer abfällt. (www.vallidelmonviso.it). Anmelden bei: Ernst Frei, Willerzell. Anmel- Paesana (piemontesisch Paisan-a, okzitanisch deschluss: 1.September 2020. Telefon: 055 Paisana): Hier liegt unser Feinschmecker-Hotel. 412 37 53 / 079 285 09 47. E-Mail: ernst. Paesana ist eine Gemeinde mit 2713 Einwoh- frei53@gmail.com nern in der italienischen Provinz Cuneo (CN), Region Piemont. Sie befindet sich am Ober- Samstag, 5. September 2020: lauf des Po, etwa 50 km südwestlich von Tu- W: Gitschen 2513 m.ü.M. rin. Der Ort liegt auf einer Höhe von 650 m in Leitung: Benno Ochsner der Mitte des Valle Po, etwa 20 km bevor sich Anreise mit dem PW von Einsiedeln ins das Gebirgstal in die Poebene öffnet. Der in Isenthal, dann noch kurz weiter ins Chlital. Mit den Cottischen Alpen entspringende Po fliesst der Seilbahn hinauf auf die Gietisflueh. Von dort am südlichen Ortsrand vorbei und hat hier aus- aus zu Fuss Richtung Rinderstöckli, rechts da- nahmsweise einen relativ breiten Talboden. Pa- ran vorbei über den Grat in die Ostflanke mit esana existiert zumindest seit dem Mittelalter, Tiefblick Richtung Urnersee. Der Flanke entlang wurde jedoch im Zweiten Weltkrieg teilweise unter dem Gipfel des Gitschen vorbei. Südlich zerstört. Die Pfarrkirche Santa Margherita wird des Gitschen geht es in Kraxelei zurück auf den 1386 schriftlich erwähnt. Sie hat einen roma- Grat und hinauf zum Gipfel, wobei im letzten nischen Campanile und wurde im Barockstil Teil hier und dort ein Fixseil Hilfe bietet. Ab- renoviert. stieg zunächst in ähnlicher Manier im Geröll- Schwierigkeit: T4. Alle wichtigen Infos wie kessel des Chlitals hinunter zu Musenalp, wo- Ausrüstung, Kosten, Treffpunkt, etc. werden bei die eine oder andere Runse gequert werden den Angemeldeten bekannt gegeben. Beson- muss. Von der Musenalp mit der Seilbahn hi- deres: Franz entscheidet kurzfristig, ob die Tou- nunter in den Talboden und zurück zum Park- renwoche - je nach Coronasituation - stattfin- platz. Es handelt sich um eine mit T5-bewertete den kann. Alpinwanderung. Zitat Tourenführer: «Die zeit- Anmelden bei: Franz Zürcher, Einsiedeln. An- weise ausgesetzte Wegführung, steiles Schr- meldeschluss: 31. Juli 2020. Telefon: 055 412 ofengelände und mehrere kurze Kraxelstellen 27 77 / 079 213 23 58. E-Mail: franz.zuercher@ verlangen viel Trittsicherheit und eine gute Por- sihlnet.ch tion Schwindelfreiheit.» Dies erwarte ich auch von den Teilnehmern Donnerstag, 3. September 2020: Schwierigkeit: T5. Aufstieg: 1200 Hm. Ab- W: Gandstock 2315 m.ü.M. stieg: 1100 Hm. Marschzeit: Aufstieg ca. 4 h., Leitung: Ernst Frei Abstieg knapp 3h. Treffpunkt: Sennhofplatz- Fahrt mit dem PW zur Talstation der Luft- Migros, Einsiedeln. Zeit: 5.45 Uhr. Transport- seilbahn Chies-Mettmen. Von der Bergstati- mittel: PW. Verpflegung: aus dem Rucksack. on wandern wir über Alp Mettmen-unter Laui Kosten: Fahrkosten-Anteil PW, 2x Luftseilbahn. 3
Anmelden bei: Benno Ochsner, Einsiedeln. Über Widderen zum Schonegg Pass, zum Anmeldeschluss: 2. September 2020. Telefon: Oberalper Grat und Chaiserstuel, via Schoneg- 055 412 15 72 / 079 684 64 20. E-Mail: ben- geli und Büelenboden zur Bergstation Chrüz- noochsner@bluewin.ch hütte. Schwierigkeit: T3. Distanz: 8.5 km. Aufstieg: Dienstag, 8. September 2020: 775 Hm. Abstieg: 700 Hm. Marschzeit: 4.5 h. E-MB: Wisstannen-Panoramastrasse Treffpunkt: Bahnhof Einsiedeln. Zeit: 6.15 Uhr. Leitung: Peter Grätzer Transportmittel: ö.V. Einsiedeln-Biberbrugg- Distanz: 42 km. Reine Fahrzeit: knapp 3 h. Arth-Goldau-Luzern-Wolfenschiessen-Oberri- Gesamtaufwand: ca. 4 h. Rund 1000 Hm. ckenbach, Talstation LFCH-LSB Spies-Sinsgäu. Treffpunkt: Altes Schulhaus, Einsiedeln. Zeit: Verpflegung: aus dem Rucksack. Kosten: Fr. 9.30 Uhr. Route: Euthal-Wisstannen-Studen- 35.20 Zug/Bus nach Oberrickenbach, ca. Fr. Bränten–Ijenschatten–Chälen–Einsiedeln. Aus- 20.00 LSB. rüstung: E-Bike, Helm, Regenschutz. Rucksäck- Anmelden bei: Felix Deprez, Wyssachen. An- lein mit Zwischenverpflegung und Getränk. meldeschluss: 11. September 2020. Telefon: Anmelden bei: Peter Grätzer, Einsiedeln. An- 062 966 21 70 / 079 654 96 21. E-Mail: felix. meldeschluss: 6.September 2020. Telefon: 079 deprez@bluewin.ch 382 97 59. E-Mail: liz_pet@outlook.com Samstag, 26. September 2020: W: Donnerstag, 10. September 2020: Rautispitz – Wiggis W: Martinsloch 2600 m.ü.M. Leitung: Max Birchler Leitung: Ernst Gyr Ab unserem Startort Obersee geht es steil Mit dem PW bis Elm. Die ersten 500 Hm neh- aufwärts zur Grapplialp. Dann über fixseilgesi- men wir die LSB bis Tschingelalp (Niederen). cherten Aufstieg an den Fuss der Geisskappel. Zu Fuss weiter den steilen Bergweg Richtung Weiter zum Rautispitz. Danach Uebergang zum Segnes Pass bis P. 2380. Ab hier rechts weg Wiggis via Höchnase. Der steile Abstieg (T4) über eine steile Schutthalde, dann bewältigen mit 1600 Höhenmetern bis an den Klöntalersee wir eine kurze Kletterstelle bis zum bekannten erfordert Trittsicherheit und starke Oberschen- Martinsloch. Durch dieses Loch scheint 2 Mal kel. jährlich die Sonne auf den Kirchplatz von Elm. Schwierigkeit: T4. Aufstieg: 1500 Hm, Ab- Der Abstieg erfolgt südseitig Richtung Bündner- stieg: 1600 Hm. Marschzeit total ca. 7-8 h. land bis auf ca. 2500 m.ü.M. hinunter, es er- Rückkehr gegen Abend. Treffpunkt: Sennhof- folgt ein weiterer Aufstieg auf den Segnes Pass platz-Migros, Einsiedeln. Zeit: 6.00 Uhr. Trans- 2627 m.ü.M., Abstieg bis zur LSB Niederen. portmittel: PW bis Näfels, mit Taxibus bis Ober- Schwierigkeit: T5. Auf-/Abstieg: je 1250 Hm. see; ab Klöntal mit Postauto-SBB bis Näfels. Marschzeit: 5–6 h. Treffpunkt: Sennhofplatz-Mi- Ausrüstung: Bergschuhe. Verpflegung: aus dem gros, Einsiedeln. Zeit: 6.00 Uhr. Transportmittel: Rucksack (keine Brunnen an der Route!). Ko- PW. Ausrüstung: Wanderausrüstung mit gutem sten: Fahrkosten-Anteil PW, Taxibus, ö.V. Schuhwerk. Verpflegung: aus dem Rucksack. Anmelden bei: Max Birchler, Einsiedeln. An- Kosten: Anteil Fahrkosten PW, Luftseilbahn. meldeschluss: 24. September 2020. Telefon: Anmelden bei: Ernst Gyr, Einsiedeln. Anmel- 055 412 74 59 / 076 387 74 59. E-Mail: max. deschluss: 8. September 2020. Telefon: 055 birchler@bluewin.ch 412 25 39 / 079 515 92 45. E-Mail: bgyr@ bluewin.ch Samstag, 12. September 2020: W: Chaiser- stuel 2400 m.ü.M. via Schonegg Pass Leitung: Felix Deprez 4
IT-Infrastrukturen | Applikationen | Services & Support Wir sind für Sie da info@iseag.ch | www.iseag.ch Ob Standardlösung oder Spezialprogrammierung, Hardware- Erneuerung, Netzwerk-Erweiterung, Hilfestellungen oder Portallösungen: Wir sind Ihre zuverlässigen Profis. Und das seit mehr als 20 Jahren. ISE_Ins_SAC_Einsiedeln_128x91_LAY_01.indd 1 27.10.15 08:39 Die Touren der Senioren Voranzeige Senioren-Ausflug 2. November 2020 Dieses Jahr führt der Ausflug nach Welschenrohr SO mit Besichtigung der Seifenfabrik. Nach dem Mittagessen Stadtbummel durch Solothurn. Anmeldung bis 25. Oktober 2020 an Hans Bachmann: 055 412 49 76 / 079 390 03 92. E-Mail: ahbachmann@hispeeed.ch Mittwoch, 2. September 2020: cina dei Sterli 2000 m.ü.M. Dann beginnt die W: Strada Alta San Gottardo landschaftlich schönste Teilstrecke der Wan- Leitung: Josef Schönbächler-Kälin derung. Dabei ist ein Zickzackweg über ein Wir starten die Wanderung beim Tunnel Ga- steiles Gröllfeld zu passieren. Dies erfordert leria Banchi auf der Gotthard-Südseite. Kurze volle Konzentration und Schwindelfreiheit. Strecke auf Asphalt, dann schöner Höhenweg Vor dem steilen, aber schön angelegten Ab- auf einer Naturstrasse via Alpe Di Fieud-Alpe stieg nach All Aqua am Anstieg zum Nufenen- di Vinei-Alpe di Cavanna zur Alpe di Pesciora. pass (370 Hm!) machen wir Einkehr in der am Immer mit herrlichen Aussichten aufs Bedret- 1. Juli 2020 neu eröffneten umgebauten SAC- total bis zum Anstieg Nufenenpass und u.a. Hütte Piansecco 1988 m.ü.M. Um 17.13 Uhr Piz Rotondo. Mittagshalt machen wir bei Cas- geht’s per Postauto durchs Bedrettotal zurück 5
nach Airolo. Geplante Ankunft in Einsiedeln: Mittwoch, 16. September 2020: 19.45 Uhr. W: Hummel Schwierigkeit: T2. Marschzeit: knapp 5 h, Di- Leitung: Werner Greter stanz 15 km. Aufstieg: 440 Hm, Abstieg: 800 Mit dem Postauto bis zur Haltestelle Stein- Hm. Treffpunkt: Bahnhof Einsiedeln. Zeit: 6.15 bach, wo die Wanderung startet. Zuerst fol- Uhr. Abfahrt: 6.25 Uhr. Transportmittel: ö.V. gen wir dem Steinbach bis Schijen, dann zu Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Wanderstöcke P. 1107 und über Steinruns, Untergschwänd von Vorteil. Verpflegung: aus dem Rucksack. hoch zur Panoramastrasse Unteriberg-Einsie- Kosten: Bahn/ Postauto ca. Fr. 40.-. deln. Dann auf der Strasse bis Unter Hummel Anmelden bei: Josef Schönbächler-Kälin, und von dort nochmals 150 Höhenmeter Auf- Trachslau. Anmeldeschluss: 31. August 2020. stieg zum Ziel Hummel. Hier können wir uns Telefon: 055 412 31 27 / 079 137 02 07. E- aus dem Rucksack verpflegen und hoffentlich Mail: schoenbaechler43@sihlsee.ch die Aussicht geniessen. Der Abstieg folgt kurz der Aufstiegsroute, dann schwenken wir links Dienstag, 8. September 2020: MB: Wiss- ab auf einen Weg zu P. 1328 und über Tries, tannen-Panoramastrasse Ijenschatten nach Gross. Hier können wir, be- Siehe Programm Stammsektion vor uns das Postauto nach Hause bringt, noch unseren Durst oder sonst einen erfrischenden Mittwoch, 9. September 2020: Wunsch stillen. Rückkehr in Einsieden: 15.53 W: Innerthal-Bockmattlihütte 1501 m.ü.M. oder 16.20 Uhr Leitung: Margrit Kälin Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je 590 Hm. Von der Post-Innerthal 906 m.ü.M. steigen Marschzeit: 4 h. Treffpunkt: Bahnhof Einsie- wir auf der Strasse an der Kirche vorbei zum deln. Zeit: 8.50 Uhr. Abfahrt: 9:03 Uhr. Trans- Heuboden. Ein schmaler, abwechslungsreicher portmittel: ö.V. Ausrüstung: Wanderausrü- Weg führt hinauf zur Schwarzenegghöchi. Nach stung, Stöcke. Verpflegung: aus dem Rucksack. kurzer Zeit erreichen wir das Bockmattlihüttli Kosten: Fr. 6.- / jeder löst das Billett selbst. 1501m.ü.M. Die Bockmattlitürme stehen zum Anmelden bei: Werner Greter, Einsiedeln. Greifen nahe! Nach dem Picknick (die Hütte Anmeldeschluss: 13. September 2020. Tele- ist nur am Wochenende bewartet) steigen wir fon: 055 412 47 35 / 079 393 76 85. E-Mail: über Schwarzenegg auf einem steinreichen, et- wernergreter@bluewin.ch was steilen Weg über Fällätschen-Laueli an den Wägitalersee hinunter. Auf der Strasse mit See- Freitag, 18. September 2020: blick erreichen wir wieder Innerthal. C: Senioren-Tourenleiterhock Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je 600 Hm. Leitung: Alfred Kälin Marschzeit: 4 h. Treffpunkt: Bahnhof Einsie- Die Senioren-Tourenleiterinnen- und Leiter deln. Zeit: 7.35 Uhr. Abfahrt 7.45 Uhr. Rückkehr treffen sich im Hotel Drei Könige zur Berei- 17.10 Uhr. Transportmittel: Bahn/Postauto. nigung des Tourenprogrammes 2021. Bitte Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Stöcke. Verpfle- alle vorgesehenen Touren für das Jahr 2021 gung: Menü 1 aus dem Rucksack! Kosten: ca. bis spätestens 1. September 2020 auf unserer Fr. 16.- (mit Halbtax / Kollektivbillett). Homepage eintragen. Das Treffen beginnt um Anmelden bei: Margrit Kälin, Richterswil. 17.00 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Infos Anmeldeschluss: 6.September 2020. Telefon: unter Telefon: 055 412 30 77 / 079 563 18 044 784 39 33. E-Mail: kaelin-margrit@blue- 82. E-Mail: seniorentourenchef@sac-einsie- win.ch deln.ch Dienstag, 8. September 2020: Mittwoch, 23. September 2020: E-MB: Wisstannen-Panoramastrasse W: Mueterschwanderberg OW/NW Siehe Programm Stammsektion Leitung: Josef Schönbächler-Kälin 6
Wir erwandern praktisch die gesamte An- Mittwoch, 30. September 2020: höhe zwischen dem Stanserhorn und dem W: Braunwald Alpnachersee mit dem Ausgangspunkt Kerns Leitung: Bernadette Dittli OW. Wir passieren den idyllischen Gerzensee, In Braunwald wandern wir 15 Minuten und ehe wir dann immer wieder die Kantonsgren- fahren dann mit der Bahn nach Grotzenbü- ze OW/NW überqueren. Wir laufen dann auf el. Nach der langen Fahrt geniessen wir ei- der Süd-Ostseite des Muterschwandenberges nen Startkaffee. Zuerst auf breitem, später auf hoch bis nahe Zingel. Ab hier steigen wir hinauf schmalem Weg geht’s bergauf bis auf den See- zur Waldstrasse. Mittagshalt. Wir geniessen blengrat und weiter zum Gumen. Ist die Höhe immer wieder schöne Blicke zum Stanser- und erreicht, gibt es den Picknick-Halt. Weiter geht Buochserhorn sowie zum Vitznauerstock, der die Wanderung auf dem schönen Panorama- Rigi-Hochfluh und sogar zum Gross Mythen. weg über das Ortstockhaus zurück nach Grot- Auf schönem Wege geht’s dann auf der Nord- zenbüel. Wir werden hoffentlich genügend Zeit west-Seite mit Aussicht auf den Pilatus den für einen Schlusstrunk haben. Braunwald re- Hinterbergwald runter. Entlang des Flugplatzes tour: 16:25 Uhr, Ankunft in Einsiedeln: 18 33 erreichen wir unser Ziel Alpnach. Geplante Uhr. Ich löse ein Kollektivbillett. Wenn du ein Rückkehr nach Einsiedeln: 17.45 Uhr. GA hast, teile das bitte bei der Anmeldung mit. Schwierigkeit: T2. Aufstieg: 350 Hm, Abstieg: Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg: je ca. 500 460 Hm. Distanz: 12 km, Marschzeit: knapp Hm. Marschzeit: 3.5 h. Die Wanderung ist mit- 4 h. Treffpunkt: Bahnhof Einsieden. Zeit: 7.00 tel bis anspruchsvoll. Trittsicherheit ist notwen- Uhr. Abfahrt: 7.12 Uhr. Transportmittel: ö.V. dig. Treffpunkt: Bahnhof Einsiedeln. Zeit: 7.15 Ausrüstung: Wanderschuhe, Wanderstöcke Uhr. Abfahrt: 7:25 Uhr. Transportmittel: ö.V. empfohlen. Verpflegung: aus dem Rucksack. Ausrüstung: Wanderausrüstung. Kosten: Basis Kosten: ca. Fr. 23.- für Bahn/Postauto. Halbtax ca. Fr. 50.–. Anmelden bei: Josef Schönbächler-Kälin, Anmelden bei: Bernadette Dittli, Richterswil. Trachslau. Anmeldeschluss: 20.September Anmeldeschluss: 28. September 2020. Tele- 2020. Telefon: 055 412 31 27 / 079 137 02 07. fon: 043 810 46 40 / 079 518 76 88. E-Mail: E-Mail: schoenbaechler43@sihlsee.ch be.dit@sunrise.ch Die Touren der SAC-Jugend Sonntag, 6. September 2020: Uhr. Ausrüstung: Helm, Mountain-Bike und MB: Biken mit Marvin und Fabian Verpflegung. Leitung: Fabian Zehnder Anmelden bei: Fabian Zehnder, Bennau. An- Start für die Einsiedler beim Paracelsuspark. meldeschluss: 5. September 2020. Telefon: Dann geht’s auf direktem Weg zum Rindereg- 055 412 54 81 / 079 109 84 70. E-Mail: fabi- gli, wo wir auf Marvin und die Zindelspitz- anzehnder@bluewin.ch ler treffen. Von da aus geht’s gemeinsam den Fischbachtrail runter nach Willerzell. Danach Sonntag, 13. September 2020: SK: Klettern hoch zur Wildegg und wieder zurück nach Will- mit Franziska erzell, wo sich unsere Sektionen wieder tren- Leitung: Benjamin Müller nen und den Heimweg antreten. Schwierigkeit: 5b. Die genauen Infos werden Schwierigkeit: S2. Auf-/Abstieg: je 1000 Hm. den Angemeldeten direkt bekannt gegeben. Fahrzeit: ca. 5-6 h. Ca. 30-35 km Distanz. Treff- Anmelden bei: Benjamin Müller, Einsiedeln. punkt: Einsiedeln Paracelsuspark. Zeit: 8.00 Anmeldeschluss: 11. September 2020. Telefon: 7
079 276 24 03. E-Mail: ben.mueller@bluewin. Schwierigkeit: 5a. Infos erfolgen nach der An- ch. meldung. Anmelden bei: Benjamin Müller, Einsiedeln. Sonntag, 27. September 2020: Anmeldeschluss: 25. September 2020. Telefon: SK: Wildhauser Schafberg 079 276 24 03. E-Mail: ben.mueller@bluewin. Leitung: Benjamin Müller ch. Infos: https://sac-zindelspitz.ch/aktivitae- ten/tourenprogramm-details/?id=2865 Aktivitäten der Rettungsstation Sonntag, 27. September 2020: unter: 055 412 79 47 / 079 200 51 48. E-Mail: R: Helferdienst Iron Bike Race othmar.birchler@birchlerholzbau.ch Leitung: Othmar Birchler Der Einsatzplan wird den betreffenden Hel- ferinnen und Helfern bekannt gegeben. Infos Berge mit Genuss Geniessen Sie mit mir, Ihrem Bergführer, unvergessliche Touren. • Skitouren • Klettertouren • Hochtouren • Gletschertrekking • Wandertouren • Lawinenkurse • Kletterkurse • Rettungskurse Ich freue mich Sie auf Ihre Wunschtouren zu begleiten. Franz Zürcher, Bergführer IVBV / Wanderleiter SBV Wänibachstrasse 14, 8840 Einsiedeln +41 (0)79 213 23 58 franz.zuercher@bergemitgenuss.ch www.bergemitgenuss.ch 8
Tourenberichte Sonntag, 17. Mai 2020: SK: Klettern in der Region Mythen Leitung: Benjamin Müller Teilnehmer: 2 JO, 1 Gast Bericht/Fotos: Benjamin Müller Wetter: sonnig und warm Aufgrund der unsicheren Witterung wurde die Tour auf Sonntag verschoben. Eine kleine, motivierte Gruppe trifft sich am Sonntagmorgen für den ersten gemein- samen Klettertag nach dem Covid- Lockdown im Klettergarten Holzegg am Fusse des Gross Mythen. Nicht ganz ökologisch, aber dafür mit genügend Abstand, fahren wir mit dem PW ge- trennt ins Brunni. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass wir heute nicht die einzigen sein werden, welche diesen schönen Ort mit dem griffigen Fels aufsuchen werden. Nach einem kurzen Zustieg unter vielen Wanderern erreichen wir den Klettergarten. Eine Seilschaft vergnügt sich an athletischen Routen, die andere übt Klet- ter- und Seiltechnik am gegenüberliegenden Felsvorsprung. Zwischenzeitlich zählen wir 38 Personen/19 Seilschaften im immer beliebte- ren Klettergarten; die eingeschränkte Mobili- Seriöses Sichern – wie es Pascal zeigt- ist von tät der Menschen durch die Covid-Bedrohung grösster Wichtigkeit. zeigt seine Wirkung. Mit zurückgewonnenem Vertrauen in uns, das Seil und unsere Kletterpartner tre- ten wir die Rück- kehr ins Brunni mit einer verdienten Glace an. Nach der langen Corona-Pause: endlich wieder zusammen klettern gehen. 9
Donnerstag, 21. Mai 2020: W: Gnipen Orchideen-Tour Leitung/Bericht: Edith Schönbächler Fotos: Lilly Marty, Edith Schönbächler Teilnehmer: 3 Clubmitglieder, 1 Gast Wetter: schön und warm Es war ein guter Entscheid, die Tour vom Sams- tag auf den Donnerstag vorzuverschieben. Die angesagte Kaltfront mit heftigen Niederschlägen war pünktlich eingetroffen. Leider waren zwei Kameradinnen am neuen Datum verhindert. Den vorgeschriebenen Abstand einzuhalten, war nicht schwierig, war der Zug sowohl bei der Hin- wie Rückfahrt fast leer. Der Aufstieg über den Zäniweg ab Goldau ist immer interessant. Die zum Teil sehr grossen Nagelfluh-Blöcke er- innern anschaulich an die Bergsturzkatastrophe vom September 1806, wo 457 Menschen und unzählige Tiere ihr Leben verloren. 30-40 Mio. Kubikmeter Gestein donnerten nach einem Re- gensommer zu Tale. Die Dörfer Goldau, Buo- singen und Röthen wurden zerstört. Den Zeitpunkt um blühende Orchideen - vor allem Frauenschühlein - zu bestaunen, hatten auch noch andere Wanderer gut getroffen. Sie blühten ab 650 m bis zuoberst auf den Gipfel in Der Gelbe Frauenschuh kann bis zu 60 Zenti- grosser Anzahl, oft direkt am Wanderweg, vor meter hoch werden allem Frauenschühlein und Waldvögelein. Auf dem Gnipen kamen Wanderer mit Kind und Hund (und Geissen) aus allen Richtungen. den Durst ohne Wenn und Aber löschen konn- Wir fanden aber noch ein idyllisches Plätzchen ten. Im letzten Teil des Abstiegs waren noch sel- nahe der Abbruchkante. Via Wildspitz-Lang- tene Magerwiesen zu bestaunen. Kurz nach drei matt-Leiterenflue-Türlistock gelangten wir zur Uhr stiegen wir in Sattel in den Zug. Danke allen Halsegg. Auf der Terrasse konnten wir einen der für die Kameradschaft! Es war ein Tag mit vielen raren Tische ergattern. Der Wirt hatte soeben Augenweiden - und eine der ersten SAC-Touren den Tisch samt Stühlen desinfiziert, so dass wir seit den Corona-Einschränkungen. Sonntag, 24. Mai 2020: SK: Klettern in der Region Leitung: Benno Ochsner, Jan Huwiler 8.30 Uhr beim Sennhofplatz. Wir warteten alle Bericht: Elena Kälin auf David, welcher mit einem «heibsch diä- Fotos: David, Marco nigä» Auto angefahren kam. Wir teilten uns Teilnehmer: 7 Clubmitglieder Corona-gerecht in die Autos auf und fuhren Wie abgemacht, trafen wir (Benno, Jan, Richtung Brunni los. Danach fing die Bergtour Marco, David, Florian, Aila und ich) uns um an. Es war etwa so: Wandern-Gstältli anzie- 10
hen- klettern-Haggenspitz-klettern- wandern- klettern-kleiner Mythen- Gstältli ablegen- wandern. Was mich sehr verwundert hat: Wir haben uns in kein einziges Gipfelbuch einge- schrieben! Das war ja auch egal, wir waren oben und haben es alle sehr genossen. Als Belohnung finanzierte uns Benno eine Glace. Herzlichen Dank für die schöne Bergtour und dies so nah von Zuhause! Ein luftiges Ruheplätzchen, das die beiden offensichtlich geniessen. Der eindrückliche Blick zurück zum Hag- genspitz während des Aufstiegs zum Klein Mythen. 11
Samstag, 30. Mai 2020: MB: Mountainbike-Tour in der Region Leitung: Fabian Zehnder, Ruedi Birch- moor und wieder hoch zum St. Jost, weiter zum ler Ahorähüttli, wo wir unsere erste grössere Pause Bericht: Fabian Zehnder eingelegt haben. Gestärkt gings den nächsten Teilnehmer: 5 Clubmitlieder leichten Trail runter in Sichtweite des Aegerise- Wetter: schön es und entlang der Strasse zurück zum Restau- Bei schönem Wetter mit etwas Bise trafen wir rant Raten. Von da aus via Feldweg hintenrum uns bei den Schanzen Einsiedeln zu unser Bi- Richtung Gottschalkenberg. Ruedi, Elsbeth und ketour. Wir sind Richtung Bolzberg losgeradelt Pascal machten noch eine Zusatzrunde runter und weiter entlang der Strasse hoch Richtung Richtung Alosen, während Lena und ich den Hundwileren. Auf der anderen Seite runter zur direkten Weg zum Restaurant wählten. Keine 5 Schiessanlage in der 2. Altmatt. Danach fuh- Minuten später waren wir da und fanden dann ren wir gemütlich übers wunderschöne Hoch- doch, dass wir auch noch was tun sollten. Wir fuhren also den Weg zur Panorama-Plattform und den Trail runter zur Strasse, den Weg, wel- chen wir alle nach dem Mittagessen als näch- stes machten. Doch zuerst trafen wir dann fast gleichzeitig um 12.15 Uhr vor dem Restaurant wieder aufeinander. Nach nicht ganz einer Stun- de Pause und Mittagessen ging es wieder wei- ter. Zuerst entlang dem zuvor ausgekundschaf- teten Weg, dann weiter runter zum Seeli. Von da aus traten wir ein letztes Mal bergauf in die Pedalen bis zur Höh Rohn. Über Wurzeln und Steine entlang des ganzen Grates vom Dreilän- derstein zum letzten Gipfel des Tages (Wildspitz 1205 m.ü.M.) war Vorsicht geboten. Von da ging die wilde Fahrt dann richtig los bis hin zum Ort, wo einmal der PTT-Turm stand. Von da aus wars nur noch ein Katzensprung zum grossen Finale. Vom Trail mit einer Schwierigkeit von ca. 3 sind zwar nicht alle alles gefahren, aber unten am Ziel habe ich nur zufriedene Teilnehmer ge- sehen. In der Schwyzerbrugg beendeten wir un- sere geführte Tour und meine Begleitpersonen nahmen noch den Heimweg über den Schnabi unter die Räder. Ich danke allen Teilnehmern und Ruedi für die Unterstützung auf meiner er- Präsident Ruedi im Temporausch. sten Biketour als Leiter. Sonntag, 31. Mai 2020: AK: Klein Mythen 1810 m.ü.M. Leitung: Vinzenz Vetsch Bericht/Fotos: Vinzenz Vetsch Wetter: schön mit ein paar wenigen Teilnehmer: 3 Clubmitglieder Wolken 12
Vinz, Hubi und Elsbeth auf dem Gipfel des Klein Mythen. Gruppe: klein, aber fein! Elsbeth in der Traverse zum Süd-Gipfel. In der Tiefe die Alp Zwüschet Mythen. 13
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Bei bedecktem Himmel und ein paar Re- reichten wir so den Holzlagerplatz Langmösli. gentropfen und der berechtigten Hoffnung auf Nach einer schönen rassigen Abfahrt stärkten Sonnenschein sind wir in Einsiedeln gestar- wir uns in der Alpwirtschaft Sonnegg für den tet. Das Flachstück bis zum Werkhof des Be- bevorstehenden Heimweg. zirks bewältigten wir problemlos. Ab da ging Nochmals einen kurzen Aufstieg im Wald und es bereits in die Waden, denn der Aufstieg zur wieder erfreuten wir uns an einem flowigen Schwyzeren stand bevor. Auf dem ersten Trail Trail ins Hürital hinunter. Wir liessen das Aege- des Tages erreichten wir das mit Hunderten von rital hinter uns und kämpften uns die alte Ra- Schafen übersäte Cholmattli. Wir überquerten tenstrasse hoch. Ab dem Chlausenchappeli be- das vielfältig blühende Moor und meisterten fuhren wir nochmals einen eher unbekannten die Höhenmeter auf den St. Jost, begleitet mit Trail, der uns direkt zum Wyssenbach hinunter viel Geplapper. führte. Zu guter Letzt hatten wir nun noch den Auf unbekannten Trails vernichteten wir wie- Katzenstrick als krönenden Abschluss vor uns. der die gewonnenen Höhenmeter ins Aegerital Nach einem kurzen Schwatzstopp beim Günzli- hinunter. Mit aufklarendem Himmel radelten weg 1 verabschiedeten wir uns, um noch recht- wir durch das Zigermoos bis Allenwinden und zeitig vor dem beginnenden Regen Einsiedeln weiter zum bekannten Blasenberg, bekannt zu erreichen. durch die Spezialität «Kapaun». Ab hier befuhren wir für alle Teilnehmer un- bekannte Trails bis zum Walchwilerberg. Am Auch in den Steigungen ging das Lächeln nicht westlichen Rand der Hochebene entlang er- verloren. 15
Donnerstag, 11. Juni 2020: AK: Farenstöckli Oberiberg 1714 m.ü.M. Leitung: Benno Ochsner Bericht: Edith Schönbächler Fotos: Lilly, Rebecca, Helen, Edith Teilnehmer: 8 Clubmitglieder Wetter: bedeckt, Nebelschwaden, kein Regen Pünktlich um halb neun starten 8 unentwegte SACler-/innen in Oberiberg. Ziel ist das Fa- renstöckli 1714 m.ü.M. Weil es in den letzten Tagen intensiv geregnet hat und die Wetter- entwicklung nicht so eindeutig ist, steigen wir zuerst auf den Roggenstock. Beim Punkt 1485 lassen wir den Wanderweg via Wässerli rechts liegen und steigen auf einem alten, kaum mehr begangenen «Weg» dem Güli zum Sätteli unter- halb des Roggenstocks hoch. Die aufsteigende Feuchtigkeit hält die sonst gute Weitsicht vom Roggenstock in Gren- zen. Es ist kein Regen auszumachen. So ent- schliessen wir uns, das eigentliche Tourenziel, das Farenstöckli, in Angriff zu nehmen. Wir steigen zum Sätteli ab und halten uns nun mehr oder weniger weglos nach Südwesten. Weil der Boden vom intensiven Regen weich ist, lässt es sich sehr gut gehen und steigen. Föhrli sind auch gute Haltegriffe im doch Der Humor ist ein ganz wesentlicher Antrieb für tolle Leistungen – auch am Berg. Der Blick des Tourenleiters Benno zurück: Follow me! steilen Gelände. Ernst hängt noch eine Reep- schnur ein. So ist es für alle kein Problem auf das Farenstöckli zu kommen. Auch der Abstieg nach Oberroggen und zur Roggenhütte ist gut zu bewältigen. Im Restaurant Fuederegg ge- nehmigen wir uns eine längere Kaffeepause. Auf dem Rückweg via Chäswald sprudeln die Bächlein und beim Felsvorsprung Nollen kann man schon nass werden. In Unteriberg statten wir noch Monika im eröffneten Restaurant ei- nen Besuch ab. Es war eine interessante Tour. Einmal mehr hat es sich gelohnt, trotz trüben Wetterprogno- sen die Tour nicht abzusagen. Danke, Benno und Ernst, für die umsichtige Tourenleitung und allen für die stimmige Kameradschaft. 16
Samstag, 13. Juni 2020: W: Trailrun in der Umgebung Leitung: Martin Ochsner Bericht: David Ochsner Fotos: Ines Meier Teilnehmer: 5 Clubmitglieder, 1 Gast Wetter: Sonnig, leicht bewölkt Aus bekannten Gründen und in- folge der widrigen Wetterprogno- sen für den Nachmittag entschied Tourenleiter Martin, den Trailrun in die Region Etzel- Stöcklichrüz zu verlegen. So trafen wir uns zu Siebt am Samstagmorgen und verscho- ben uns gemeinsam Richtung Egg. Beim Abzweiger Richtung Brand- egg starten wir in der Gruppe. Gemäss Vorgabe Die Gruppe auf dem Stöcklichrüz. Nur einer war es das Ziel, die ganze Strecke zusammen stellt sich «kaputt». zu laufen und zwar so, dass auch ein kleiner «Schwatz» noch möglich war. Lediglich der letz- te Teil im Aufstieg zum Stöcklichrüz wurde als Während die meisten in zügigem Schritt «freie Jagd» definiert. hochliefen, zeigte Andrew seine gute Form und Los gings via Egg, Teufelsbrücke zur Enze- behielt das Jogging-Tempo bei. Eine kleine Pau- nau und anschliessend vor dem Etzel zurück se auf dem Stöcklichrüz mit gefühlt 30 anderen zum St. Meinrad. Auf Pfäffiker Seite liefen wir Gipfelstürmern. Anschliessend gings via Müli- leicht steigend Richtung Diebishütte. Nach gut gassegg und Sunnenchranz zurück zum Fahr- einer Stunde und ca. 8 km legten wir eine kurze zeug beim Brandegg-Abzweiger. Mehr oder Trinkpause ein. So gut diese auch tat, so unan- weniger müde erreichte die fröhliche Gruppe genehm gestaltete sich für den einen oder an- nach gut zweieinhalb Stunden das Ziel des 18 deren das Loslaufen. Doch zehn Minuten spä- Kilometer langen Rundwegs. Doch wie gesagt: ter waren alle wieder im Trott und mehr oder Bei solchen Trailruns ist das Tempo zweitran- weniger auch gesprächig. Der letzte Aufstieg gig, das Gruppenerlebnis steht im Vordergrund. von der Diebishütte hoch zum Stöcklichrüz lief Und dies tat es wirklich. dann jeder in seinem Tempo. Donnerstag, 18. Juni 2020: W: Leistchamm 2100 m.ü.M. Die Bilder zu dieser Tour befinden sich auf S.18. Samstag, 20. Juni 2020: H: leichte Hochtour Grassen >> Bockmattlistock 1931 m.ü.M. / Schiberg 2043 m.ü.M. Leitung: Beatrice Binder Die eigentlich geplante Hochtour auf den Grassen konnten wir aufgrund des unsicheren 17
Bilder zur Tour Leistkamm oben: Alp Egg mit toller Wolken-Sonne- Stimmung. links: Das kleine Leistchamm-Team gönnt sich eine Gipfelrast. Wetters leider nicht durchführen. Als Ersatztour bewölkt und wir hofften, dass die Wolken noch in der Umgebung schlug Bea vor, die Brenna- vorüberziehen. Auf dem Bockmattlistock ange- route am Schiberg zu machen. Wir fanden diese kommen, eine kurze Picknickpause eingelegt, Idee ziemlich interessant und machten uns am entschieden wir uns noch, die Aussicht vom Samstagmorgen auf den Weg ins Wägital. Dort Schiberg zu betrachten. Zurück zum Bockmatt- angekommen, mussten wir feststellen, dass das lipass, dem Grat entlang und hoch zum Schi- Gelände - wie vermutet - ziemlich nass war. berg-Gipfel. Die Wolken schlugen auf, ein we- Deshalb entschieden wir uns, die Brennaroute nig Aussicht durften wir geniessen! ein anderes Mal zu kraxeln. Denselben Weg gingen wir wieder zurück Nichtsdestotrotz machten wir uns auf den und machten eine kurze Rast bei der Bockmatt- Weg Richtung Bockmattlipass. Es war ziemlich lihütte. Danke für die schöne Tour! 18
Bereits der zweite Gipfel nach dem Bock- mattlistock. Gipfelkreuz auf dem Schiberg 2043 m.ü.M. Sonntag, 21. Juni 2020: W: Fronalpstock 1906 m ü.M. Leitung: Hubert Späni wir den noch steileren Weg hinauf zum Wil- Bericht: Hubert Späni diheuerhüttli ca. 1500 m.ü.M. unterhalb der Fotos: Lilly, Thomas, Hubert Bietplangg. Hier erfreuten wir uns der tollen Teilnehmer: 10 Clubmitglieder Aussicht und stärkten uns für den weiteren Auf- Wetter: Nebelschwaden in den Ber- stieg. Mit einem gewaltigen Tiefblick querten gen, sonnig wir auf schmalem Pfad das Bockerentobel. Auf Im Osten Restwolken und vereinzelt Re- einem angenehmen Höhenweg wanderten wir gen. Gocht zu nass, dies einmal mehr die kla- dann bis zum Chalberweidli 1493 m.ü.M., wo re Ansage. Deshalb entschied ich mich für eine es dann weglos zum Wiss Nollen hochging. In Tour über die Wildiheuerplanggen hinauf zum einer engen Rinne oder «Chlack», wie Chle- Fronalpstock. ri sagte, erreichten wir den Klettergarten. Die Wir starteten beim Parkplatz der Luftseilbahn letzten Höhenmeter bewältigten wir dann auf Morschach-Stoos 798 m.ü.M. auf dem Wan- dem gekennzeichneten Zustieg des Klettergar- derweg südwärts bis Hetzig und auf dem stei- tens, bis wir beim Punkt 1875 den Ausstieg aus len Aufstieg bis zur Alp Schilteli 1109 m.ü.M. der steilen Wand fanden. Hier oben, genau an Nach einer ersten kurzen Pause erklommen der Kante zum «Abgrund», machten wir aus- 19
oben: An Steilheit und grandiosem Tiefblick unten: Den Schlusstrunk in Oberschönenbuch fehlt es in der Froni-Westwand beileibe nicht. hat sich die «Wildheuer-Gruppe» verdient. 20
giebig Pause und genossen die mitgebrachten weniger steil war, zur Alp Eu 1309 m.ü.M. hi- Esswaren. nunter und weiter in engem Zick-Zack bis zur Nun waren es noch ein paar lockere Schritte Strasse hinunter. auf dem touristischen Gratweg bis zum Gipfel Im Restaurant Betschart in Oberschönenbuch des Fronalpstocks 1906 m.ü.M., wo wir uns beglückwünschten wir uns dann zu dieser ein- von der Aussichtsterrasse aus dem Blick auf samen und alpinistischen Tour auf den Fronalp- den Vierwaldstättersee tief unter uns und der stock. ganzen Bergwelt dahinter erfreuten. Rechtzeitig Also: nächstes Jahr Gocht zum vierten!! machten wir uns dann an den Abstieg, der nicht Mittwoch, 24. Juni 2020: W: Arnisee Rundwanderung Alphütte Wichel – Zeit für die Mittagsrast. Endlich ist es nach der schwierigen Corona- zeit wieder erlaubt Gruppenwanderungen Leitung: Bernadette Dittli durchzuführen. Während über drei Monaten Bericht: Alfred Kälin waren alle geführten Wanderungen untersagt, Fotos: Josef Schönbächler umso mehr freuten sich die Senioren-Wande- Teilnehmer: 13 Clubmitglieder rinnen und Wanderer wieder einmal auf eine Wetter: herrlicher Sommertag gemeinsame Tour. 21
Passieren eines Restschneefeldes vor traum- hafter Kulisse (mit Bristen rechts oben). Der höchste Punkt der Tour: Schindlachtal- hütte 1981 m.ü.M. 22
Diesmal geht es mit dem ö.V. ins Urnerland Punkt der Wanderung, zur Schindlachtalhütte nach Intschi und mit der Luftseilbahn zum Ar- 1981m.ü.M. Die Hütte wird zurzeit von einem nisee 1368 m.ü.M. Die erstmals im Einsatz «Wanderwegmacher» bewohnt, der uns auch stehende Tourenleiterin Bernadette Dittli be- Auskunft erteilt über die umliegenden Berge grüsste die gutgelaunte Gruppe beim Kaffee und die Tierhaltung auf den verschiedenen Alp- auf der sonnigen Terrasse des Bergrestaurants stufen. Alpenblick. Nach einer kurzen Einlaufstrecke Der Abstieg über Seewlisegg und Silberen ist beginnt dann ein steiler Aufstieg durch den recht steil und führt im oberen Teil sogar über Rostwald und weiter durch blühende Alpen- ein kleines Schneefeld. Von Rinderstafel geht rosenfelder zur Twären. Die Wege sind sehr es dann gemütlich, auf einem fast ebenen, gut gut angelegt und erstaunlich trocken. Viele ausgemähten Waldweg zurück zur Heissigegg Alpenblumen sind in voller Blüte und verleiten und dem Arnisee. Die Luftseilbahn bringt uns immer wieder zum Fotografieren (vor allem wieder hinunter nach Intschi, wo wir noch ei- von den Frauen). Bei der verlassenen Alphüt- nen Schlusstrunk geniessen. Mit dem ö.V. geht te Wichel machen wir Mittagsrast und genies- es dann - zufrieden aber etwas müde - heim- sen dabei das herrliche Alpenpanorama. Nach wärts. der verdienten Stärkung wandern wir noch- Vielen Dank an Bernadette für die umsichtige mals eine halbe Stunde bergan zum höchsten Leitung dieser abwechslungsreichen Bergtour. Mittwoch, 24. Juni 2020 – Donnerstag, 25. Juni 2020: H: Pizzo Forno >>>Piz Borel 2951 m.ü.M. Leitung: Franz Zürcher Ausspannen und Steinböcke Beobachten. In Franz musste sich ein neues Gipfelziel aus- den Felsen oberhalb der Hütte lebt nämlich suchen, da das Rifugio Alpe Sponda Corona- eine stattliche Kolonie dieser prachtvollen bedingt nur 8 Plätze zur Verfügung hatte und Tiere. Unweit der Hütte hatte Heinz, der zudem nicht bewartet war. Das war für unsere Hüttenwart, auf einem Felsen einen Salzstein Mega-Gruppe von 18 Leuten definitv zu wenig montiert, welcher im Verlaufe des Nachmit- Platz! Als Alternative entschied sich Franz für tags regen Besuch erhielt. die Tessiner Cadlimo-Hütte, mit Besteigung des Sina und Mario stiessen etwas später vom Piz Borel und Abstieg durch das Val Maighels Lukmanierpass herkommend auch noch zu auf den Oberalp-Pass. uns. Felix (Einsiedeln) wollte sich das Nacht- 1. Tag: essen etwas besser verdienen und beschloss Mit Zug und Postauto fuhren wir zur Tal-Sta- kurzerhand, noch rasch auf die gegenüberlie- tion der Ritóm-Bahn, welche uns in zwei Fuh- gende Punta Negra zu spurten, während der ren, zusammen mit zahlreichen anderen Wan- Rest das Chillen in der Sonne vorzog. dervögeln und Ausflugs-Touristen, in imposant Den Boden der Hütte zieren ähnliche Kle- steiler Fahrt hoch nach Piora brachte. Die 850 bebänder mit Abstands-Hinweisen wie bei Höhenmeter Aufstieg zur Cadlimo-Hütte 2570 den Grossverteilern. Wegweiser und Desin- m.ü.M. nahmen wir gemütlich unter die Füsse, fektionsmittel sind überall angebracht. Aus lernten uns unterwegs beim Plaudern etwas 10er-Schlägen sind komfortable 6er-Schläge besser kennen und genossen die traumhafte geworden. Das Konzept stimmt zweifellos - Landschaft und Blumenpracht. Um 14.30 Uhr die Umsetzung ist den Besuchern überlassen, erreichten wir bereits unser Tagesziel. Bis zum was in den Bergen ja irgendwie auch nach- Nachtessen blieben uns also noch komfortable vollziehbar ist. Wir haben uns auf jeden Fall 4 Stunden zum Durst Löschen, Kuchen Essen, sehr wohl gefühlt. 23
Übernachtungsort erreicht: die Cadlimo-SAC- Gipfel entgegen. Die Aussicht war spektaku- Hütte 2570 m.ü.M. lär! Gerade auf dem Gipfel 2951 m.ü.M. an- gekommen, zog - fast wie bestellt - direkt über uns ein mächtiger Bartgeier seine Kreise, be- 2. Tag: vor es von dannen zog. Auf dem Gipfel (450 Wegen der warmen Temperaturen und der Hm in gut 2 Std. Aufstieg) liessen wir uns Zeit milden Nacht entschied Franz, früh aufzubre- mit Lunchen, bevor wir vorsichtig auf den chen. 4.30 Uhr Frühstück und 5.30 Uhr Ab- Maighels-Gletscher abstiegen und angeseilt marsch. Etwa die Hälfte des Aufstiegs folgten über den weichen Schnee den Gletscher hi- wir dem gut ausgebauten blau-weiss mar- nunter talauswärts torkelten. Die Maighels- kierten Wanderweg Richtung Bornengo-Pass. Hüttel liessen wir rechts liegen und leerten Dann bogen wir ab und stiegen unschwierig ostwärts weiter die Hänge hoch bis zum Grat des Piz Borel. Von Beginn weg war der Schnee weich - gut, dass wir so früh gegangen waren! Für die letzten paar Meter über den Schnee- und Felsgrat seilten wir an, da ein Sturz bös hätte enden können. Vorsichtig bewegten sich die 4 Seilschaften tatzelwurmmässig dem Darf es ein feines gemischtes Plättli sein? No so gern!! 24
Abstieg ins Val Maighels mit Ziel Oberalppass. Die ganze Gruppe auf einen Blick! 25
stattdessen noch die Vorräte in unserem halbe Schweiz schien man ins Oberalpgebiet Rucksack. losgelassen zu haben! Die letzte gute Fuss-Stunde zum Oberalp- Im Restaurant Calmott gab’s noch was zu pass war geprägt von unglaublich schöner Blu- trinken, bevor es auf die lange Heimreise ging. menpracht und sogar eine Kreuzotter begeg- Danke, Franz, für die tolle Tour! Danke nete uns noch auf dem Weg. Aber jetzt waren allen Teilnehmern für die schönen gemein- wir definitiv nicht mehr alleine unterwegs. Die samen zwei Tage. Wir waren eine mega coole Gruppe! Samstag, 27. Juni 2020: W: Zuestoll 2234 m.ü.M. Leitung: Michael Kappeler schieden es zu wagen. So fuhren wir planmä- Bericht: Michael Kappeler ssig mit den ersten Sesseln bzw. Kabinen von Fotos: Edith Schönbächler, Patrizia Alt St. Johann zum Ausgangspunkt auf die Alp Eppler, Michael Kappeler Sellamatt. Beim Abmarsch von der Bergstation, Teilnehmer: 8 Clubmitglieder kurz vor 9 Uhr, war das Wetter im Toggenburg Wetter: sonnig zwar nicht ganz wolkenlos aber dennoch über- Angesichts der drohenden Gewitter war die raschend sonnig. Die dunklen Gewitterwolken Durchführbarkeit der Tour zwischenzeitlich jenseits des Alpsteins ermahnten uns jedoch fraglich. Schliesslich habe ich mich aber ent- noch einmal die Wetterentwicklung im Auge zu behalten. Dem Sagenweg entlang wanderten wir zu- nächst mehr oder weniger flach durch ab- wechslungsreichen Alpweiden mit Blick auf das Tagesziel und die benachbarten Churfirsten. Kurz nach der Alp Lochhütte begann dann die Steigung über den Schribersboden, Langlitten und das Rügglizimmer hinauf zum Rüggli, wo sich die Wege zum Schibenstoll und zum Zues- toll trennen und der Alpinwanderweg beginnt. Nach einer kurzen Pause nahmen wir die erste der drei etwas anspruchsvolleren Stel- len in Angriff. Obwohl der Weg aufgrund der vergangenen Regenfälle teilweise noch etwas feucht war, erfolgte der Aufstieg durch das Felsband problemlos. In den (zu) engen Ser- pentinen stiegen wir immer steiler dem Gipfel entgegen. Zunächst führte der Weg noch durch teilweise dichtes Buschwerk, ging dann aber zunehmend in eine offene Grasfläche über. Mit jedem Höhenmeter reichte die Aussicht wei- ter und erstreckte sich bereits von Wattwil bis Wildhaus und den gesamten Alpstein. Am Ende des Grasrückens folgte die zweite Schlüsselstelle, ein einseitig leicht ausgesetztes, Kraxelgelände – das mach den Aufstieg noch aber mit einem Drahtseil gut abgesichertes spannender. Grätchen mit einem anschliessenden kurzen 26
Abstieg auf die nächste ‘Grasram- pe’. Nach ein paar weiteren Kurven erreichten wir den Gipfelaufsatz, bei dem ebenfalls ein Drahtseil die leich- te Kraxelei zum Gipfelkreuz er- leichterte. Von den drohenden Ge- wittern war zum Glück nach wie vor nichts in Sicht und so konnten wir während der Gip- felrast die zusätz- liche Aussicht über das Sarganserland, Von links: Schibestoll, Zuestoll, Brisi und den Walensee bis ins Glarnerland in Ruhe ge- Frümsel. Rechts fehlt noch der Selun. niessen. Frisch gestärkt machten wir uns nach der Pau- se an den Abstieg auf demselben Weg hinun- Gelöste Stimmung auf einem der Churfirsten: ter bis zum Rügglizimmer. Dort zweigten wir Zuestoll 2234 m.ü.M. in nordöstlicher Richtung ab und folgten dem direkten Weg zur Bergstation Sela- matt über die Alp Hinterlücheren. Auf der Terrasse des Bergasthauses genossen wir dann noch eine wohlverdiente Erfrischung, be- vor uns die kom- binierte Sessel-/ Gondel-Bahn wie- der zurück ins Tal transportierte. 27
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