CLUBNACHRICHTEN - SAC SEKTION INTERLAKEN - NR. 81 | DEZEMBER 2014
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1 SAC SEKTION INTERLAKEN Clubheft Nr. 81 20. Jahrgang 31. Dezember 2014 erscheint viermal jährlich am Quartalsende Herausgeber SAC Sektion Interlaken, Postfach 336, 3800 Interlaken Telefon: 033 823 39 64 E-Mail: info@sac-interlaken.ch Redaktion Andreas Held, Kanalpromenade 10A, 3800 Interlaken Telefon: 033 654 38 05, E-Mail: andreas.held@quicknet.ch Adressänderungen/ Ueli Küng, Vorholzstrasse 48, 3800 Unterseen Mutationen Telefon: 033 823 24 3, Natel: 079 963 78 91 E-Mail: ueli_kueng@quicknet.ch Inserate Daniel Rüegsegger, Fabrikstrasse 46, 3800 Interlaken Telefon: 079 222 53 33, Fax: 033 822 33 87 E-Mail: daniel141258@gmx.ch Druck SchlaeÁi Maurer A*, 3661 Uetendorf Das nächste Heft erscheint Ende März 2015 Redaktionsschluss: Samstag, 28. Februar 2015 (für Ausschreibungen April bis Juli 2015) INHALTSVERZEICHNIS Seiten Die Stimme des Präsidenten 2/3 Programm Januar – April 2015 JO 4 Programm Januar – April 2015 Sektion 5 Ausschreibungen 5–11 zum 24. Mal ………….. Z’Bärg mit Chopf 12–13 Protokoll der Monatsversammlung Herbst 15–17 Einladung zur 142. Hauptversammlung 19 Ehrungen 2015, Einladung an Jubilarinnen und Jubilare 20–21 Einladung zur Monatsversammlung Winter 23 Tourenberichte 24–38 Mutationen im Mitgliederbestand 39 last minute 40
2 Die Stimme des Präsidenten «DIE ALTE GUGGIHÜTTE» Liebe Clubkameradin, lieber Clubkamerad Anlässlich der MV Sommer 2014 und der Kletterwoche in der Jonte im Herbst war ich von den Hüttenchefs unserer Sektion auf den baulichen =ustand der Alten *uggihütte aufmerksam gemacht worden. Mitte Oktober konnte ich es einrichten, die Alte *uggihütte am M|nchsgrat zu besu- chen. Ich hatte vor, mich über ihren Zustand vor Ort zu informieren. Mein Begleiter war der Hüttenchef der aktuellen *uggihütte, Noldi Zwahlen. Nach einem Kaffee und einem kurzen Schwatz auf der Kleinen Scheidegg nahmen wir im *espräch vertieft den Hüttenweg unter die Füsse. Eine tiefe Wolkendecke verdeckte die berühmten *ipfel Eiger, M|nch und Jungfrau. Ab und zu l|ste sich die Wolkendecke ein wenig auf, drückten Sonnenstrahlen milchig durch die Wolken. hber mehrere *elän- destufen stiegen wir der Alten *uggihütte entgegen. Der Zustand der Alten *uggihütte und vor allem der unklare Besitzstand hatten bereits im Vorjahr 2013 im Vorstand für reichlich *esprächsstoff gesorgt so war der Vorstand nach intensiven Beratungen zum Schluss gekommen, dass die Alte *uggihütte in den Besitz des Zentralvorstandes übergegangen sei. Nach einer Wiederaufnahme des Traktandums *uggihütte im Herbst dieses Jahres wurde der Vorstand eines anderen belehrt, die Hütte sei in keinem Fall in den Besitzstand des ZV übergegangen, versicherte uns der Ressortleiter Hütten und die Sektion sei nach wie vor verantwortlich für die zerfallende *uggihütte. Unter der dichter werdenden Wolkendecke konnten wir die eindrückliche Bergwelt des M|nchs bewundern. Der Weg führte uns nun über die dritte Stufe. Bald waren wir am Ziel. Nach zirka zwei Stunden Aufstieg bog der Hüttenweg rechts ab und wir querten fünfzig Meter zum M|nchswestgrat. Da sah ich sie endlich, die Alte *uggihütte das Alter war ihr deutlich anzusehen. Viel kleiner ist sie, als ich sie mir vorgestellt hatte. Die Dachschindeln bilden wirr und un- regelmässig geschichtet das alternde Dach. Die steinerne Hüttenfront neigt sich bei nä- herem Betrachten nach vorne und in der Seitenmauer und in der Front treten mehrere lange Risse zum Vorschein. Zwei lange metallene Klammern verhindern das Einstürzen der Frontmauern. Stumm |ffneten wir vorsichtig die unverriegelte Türe und befanden uns im drei auf drei Meter grossen Hüttenraum.
3 Die Stimme des Präsidenten Der Vorstand kam anlässlich der letzten Vorstandssitzung nach längerer Beratung zum Schluss, die Hütte deÀnitiv aufzugeben und eine Warntafel anzubringen. In der darauf folgenden Monatsversammlung Herbst nahm die Versammlung davon Kenntnis. Bevor Noldi und ich schweigsam den Rückweg zur Kleinen Scheidegg antraten, trat Noldi etwas näher zu mir heran und erklärte: «Weisch, ig als Baufachmaa cha das nid aaluege, wenn e Hütte verkheit. Es tuet mir im Härze weh!» Ein letzter Blick zurück, ein kurzer Abschied und wir konzentrierten uns auf den Abstieg. Die Wolkendecke begann sich über uns zu schliessen, Nebelwolken hüllten uns bald ein. Abschiednehmen schmerzt, jedoch erm|glicht der Abschied, dass wir unsere SAC Res- sourcen auf unsere vier anderen Hütten konzentrieren. Ich wünsche dir und deinen Angehörigen eine besinnliche Weihnachtszeit, einen schö- nen Jahreswechsel und alles Gute im neuen Jahr 2015! Patrick Gächter PS: Hast du Lust, mit den Klubkameradinnen und Klubkameraden am Altjahrsh|ck auf das vergangene Jahr anzustossen? 30.12.2014, 19:30 Uhr im City Hotel Oberland; die Alt-Präsidenten laden ein!
4 Programm Januar – April 2015 JO Januar 9. Theorie Winterausbildung M. Imhof s. Einladung 11. Ausbildungstag Winter M. Imhof s. Einladung 18. Eisklettern B. Anderegg 079 693 86 75 31. Hauptversammlung Februar 2. Eggebärgli B. Anderegg S/L+ 079 693 86 75 7. Widderfeldstock M. Schoch S/ZS 079 756 02 81 8. Monatsversammlung Winter März 8. Wildgärst mit Sektion Ch. Lüthi S/WS+ 079 657 99 15 22. Lauenenhorn M. Schoch S/ZS 079 756 02 81 April 11. Arbeitstag Bohlhütte W. Brunner 079 673 68 46 12.–19. Ski- + Snowboardtourenwoche B. Anderegg S*/bis ZS 079 693 86 75 Fiesch 24. Infoabend Klettertraining B. Anderegg für Kids + Eltern SAC Winterausbildung 2015 (Sektion + JO) 9. und 11. Januar 2015 Programm Freitag: im City Hotel Oberland in Interlaken Zeit: – 19.30 – ca. 22.00 Uhr – Material-Demonstration – Informationen zum Kursablauf – Aufgabenstellung für Sonntag Sonntag: Zeit und Ort werden am Freitag informiert Material: wird am Freitag noch bekannt gegeben Bergführer: Imhof Michael J|rg Ralph Urfer Stephan Oberli Daniel Themen: Posten 1: Faktor Mensch auf Touren Posten 2: Div. Schaufeln und LVS-*eräte, ihre Vor- und Nachteile Posten 3: Das Hauptproblem? Teilnehmer, Wetter, Verhältnisse oder Ich Posten 4: Spurenanlage und Präparation im Aufstieg Anmeldung: Imhof Michael Natel: 079 742 27 04 Mail: infogipfelziele@bluewin.ch
5 Programm Januar – April 2015 Sektion Januar 9. Ausbildungsabend M. Imhof 079 742 27 04 11. Ausbildungstag Winter M. Imhof * 079 742 27 04 18. Eisklettern B. Anderegg EK/WS 079 693 86 75 24. Skitour nach Verhältnissen A. Zenger S/WS-ZS 077 414 32 53 25. Schneeschuhtour StandÁ ue H. Schilli SS/WS 079 484 19 11 31. HV 2015 Februar 1. Mehlsuppe W. Brunner 079 673 68 46 1.–6. Skitourenwoche Sellrain HR. *rob S*/bis S 079 428 84 43 8. Eggenbergli Ch. Wirz S/WS+ 033 654 75 43 15. Widderfeldstock M. Schoch S/ZS 079 756 02 81 22. Mäggisserhorn T. Aebischer S/WS 079 344 79 03 22. Schneeschuhtour Hundsrügg H. Schilli SS/WS 079 484 19 11 27. Monatsversammlung Winter 28. Rothorn bei Lauenen Ch. Joder S/L+ 079 816 45 30 März 28.2.–6.Skitourenwoche Plaisir Averstal P. Feuz S*/bis ZS 033 251 15 35 8.Wildgärst mit JO Ch. Lüthi S/WS+ 079 657 99 15 14.–15. Ausbildungswochenende S. Urfer S/* 079 481 61 20 Winter 21.–22. Schneeschuh-Weekend R. *mür SS/WS 079 319 54 13 *emmi 25. Kulturanlass M. R|ssler 079 432 02 97 «*letscherentwicklung» 28. *raui St|ckli Ch. Oskam S/ZS 076 434 96 23 April 11. Arbeitstag Bohlhütte W. Brunner 079 673 68 46 12. Skitour mit Wali *rimsel W. Brunner S/ZS 079 673 68 46 12.–19. Skitourenlager JO in Fiesch B. Anderegg S/* 079 693 86 75 18.–19. Kirschblütenwanderung B. Jost W/T2 033 676 31 32 19. Bundstock/ Hohtürli D. *rossniklaus S/ZS 079 731 51 62 26.–27. Mittaghorn R. Werner S/ZS+ 079 690 81 84 Ausschreibungen 6FKQHHVFKXKWRXU6WDQGÁXHP 6RQQWDJ-DQXDU Wir starten in Faltschen und erreichen den *ipfel nach ungefähr 3 î Stunden. Die Tour ist «wenig schwierig». Anmelden bei Hans Schilli, Tel. 033 222 10 18 Skitour Engelberg / Widderfeldstock Sonntag, 15. Februar 2015 Es zieht uns selten über den Brünig und deshalb haben wir einmal eine Tour im Engelberger- tal geplant. Der Widderfeldstock ist eine rassige Skitour mit einem kurzen, aber sehr steilen Zwischenstück, das nur bei guten Verhältnissen angegangen werden kann (Spitzkehren sollten beherrscht werden). Die Seilbahn nach Eggen verkürzt den Aufstieg um einiges, so dass nur noch knapp 1000 H|henmeter zu bewältigen sind. Die direkte Abfahrt nach Ober - Eggen ist sehr schattig und bietet meist wunderbaren Pulverschnee. Kosten: 35.– für Reise und Seilbahn Anmeldung: bis 9. Feb. bei Monika Schoch, Tel. 033 822 39 93
6 Ausschreibungen Schneeschuhtour Hundsrügg, 2046 m Sonntag, 22. Februar 2015 Der Start erfolgt auf dem Jaunpass, das Ziel ist Saanenm|ser. Die ganze Tour dauert je nach Variante ca. 5 Stunden und ist WS. Auch diese Tour ist sehr lohnenswert und bietet einen prächtigen Ausblick ins Simmental und Saanenland. Anmelden bei Hans Schilli, Tel. 033 222 10 18 Skitour Mäggisserehore, 2348 m Sonntag, 22. Februar 2015 Das Mäggisserehore ist der 7. *ipfel in der Niesenkette und liegt ungefähr auf der H|he von Frutigen. Wir besteigen den *ipfel jedoch von der Diemtigtalerseite (Springebode) aus. Tourendetails (Schwierigkeitsgrad WS): Start in Springebode (1329 m), gemütlicher Auf- stieg (ca. 4 Stunden) via Hore – Melchlistall aufs Mäggisserehore (2348 m), Aussicht ge- niessen, Abfahrt über die gleiche Route zurück nach Springebode. Anmelden bei Thomas Aebischer, Tel. 079 344 79 03 6NLWRXU5RWKRUQEHL/DXHQHQP 6DPVWDJ)HEUXDU Wenig Aufstieg, mehr Abfahrt, einfache Skitour Wir werden in der Lenk die erste *ondelbahn um 08:30 Uhr auf den Betelberg nehmen, dann folgen 370 hm Aufstieg auf das Rothorn. Abfahrt bis ungefähr 1700 m, erneuter Auf- stieg auf den P|risgrat 1940 m, dann Abfahrt ins P|schenried/Lenk. Total Aufstieg 590 hm, Abfahrt 1290 hm. Kosten: Zu den Fahrkosten in die Lenk kommt noch die Einzelfahrt der Bergbahn dazu, max. CHF 25.00 Normaltarif. Anmelden bei Christa Joder, chruglej@gmx.ch. 079 816 45 30
7 Skitourenwoche «Plaisir», Avers GR 28. Februar – 6. März 2015 Diese Skitourenwoche soll etwas beschaulicher und weniger anstrengend sein, unter dem Begriff «gemütliche Touren». Sie richtet sich an Leute, die diese «Linie» m|gen. Sie richtet sich aber auch an die «Oldies», die bisher an den «Oldies-Skitourenwochen» (auf privater Basis) teilgenommen haben. Datum: Samstag, 28. Februar bis Freitag, 6. März 2015 Gebiet: Averstal im Kanton *raubünden (südlich von Andeer) Schwierigkeit: WS bis Stellen ZS, Aufstiege 600 bis 1200 Hm Koordination: Peter Feuz, Erizbühlweg 20, 3656 Aeschlen ob *unten Techn. Leitung: Bergführer: Peter Schoch, Frutigen Unterkunft: Hotel «Capetta», 7447 Cresta, Avers, *R Teilnehmer: siehe oben im Text max. 12 bis 14 Teilnehmer Kosten: Reise, Unterkunft, Tourenleitung, VerpÁegung (inkl. Marschtee) Fr. 1050.– bis 1200.– (je nach Teilnehmerzahl) Anmeldung: bis 10. Januar 2015 an Peter Feuz, Erizbühlweg 20, 3656 Aeschlen Mail: ruth.peter.feuz@bluewin.ch, Tel. 033 251 15 35 Bemerkung: bis Mitte Mai 2014 sind bereits prov. 14 Anmeldungen eingetroffen. Voraussichtlich k|nnen leider keine weiteren Teilnehmerinnen und Teil- nehmer mehr aufgenommen werden. Bitte anfragen.
8 SAC Ausbildungsweekend Skihochtouren 14.–15. März 2015 Dieses Ausbildungswochenende richtet sich sowohl an geübte Tourengeher als auch an Novizen. Auch Wiederholungstäter sind willkommen. Rund um die Britanniahütte verbringen wir zwei Tage im hochalpinen *elände. Durch die rasche Erreichbarkeit mit den Bahnen und dem *elände rund um die Hütte lässt sich in diesen Tagen viel lernen und anwenden, so dass du gerüstet bist für deine *ipfelskitou- ren im Frühling. Spaltenrettung, Verankerungen, Spuranlage, Ritzen, Fixseil, Navigation und Beurteilung von *efahren sind Kernpunkte der Ausbildung. Je nach Ausbildungsstand der Teilnehmer lässt sich der Kurs den Teilnehmern anpassen. Nachdem wir am ersten Tag diese Themen in praktischer Ausbildung miteinander ange- schaut haben, steht der zweite Tag im Zeichen einer Tour, wo wir das *elernte anwenden werden. Samstag: Treffpunkt Visp Busstation nach Saas Fee Anreise und Ausbildung rund um die Britanniahütte Zeit: Interlaken Ost ab 06:00 Uhr Visp ab 07:06 Uhr Sonntag: Anwendungsskitour je nach Verhältnissen und Teilnehmern M|gliche Ideen: Fluchthorn – Abfahrt Mattmark Adlerpass (Strahlhorn) – Abfahrt Findelengletscher Allalinpass – Abfahrt Täschalp/Täsch Material: komplettes Skitourenmaterial, inkl. Material für *letschertouren Bergführer: Stefan Urfer, Brandstrasse 34, 3852 Ringgenberg Telefon 079 481 61 20, www.peakfein.com Kosten: ca. CHF 120.– inkl. Hüttenübernachtung/HP, Spesenanteil Bergführer. Die Sektion trägt den Hauptanteil der Führerkosten. Anmeldung: Stef Urfer Natel: 079 481 61 20 Mail: stefan.urfer@gmx.ch Anmeldeschluss ist am 16. Februar 2015. Familie Del Grasso
9 Schneeschuh-Spass auf der Gemmi 21./22. März 2015 Zwei genussvolle Tage unterwegs mit Schneeschuhen in traumhafter Umgebung am Gemmipass. Ich freue mich, euch wieder einmal auf eine Schneeschuhtour ins Wallis einzuladen. Wir werden wenig anspruchsvolle Touren je nach Verhältnissen im Raum *emmi unterneh- men. Die Touren sind auch für Schneeschuheinsteigerinnen und -einsteiger geeignet. Die Anreise erfolgt nach Leukerbad und die Rückreise voraussichtlich ab Kandersteg. Samstag Bahnreise von Interlaken durch den L|tschberg und über Visp nach Leukerbad und mit der Seil- bahn auf die *emmi. Abfahrt: – Interlaken Ost: 08.00, ICE, *leis 7/8 – Interlaken West: 08.03, ICE, *leis 1 – Spiez: 08.36 Uhr, IC, *leis 2/3 Bezug Unterkunft, Berghotel Wildstrubel, *emmi Schneeschuhwanderung, ca. 3 Std., max. WT 2 Abendessen HP im Berghotel Wildstrubel Sonntag Frühstück im Berghotel Wildstrubel Schneeschuhwanderung je nach Verhältnissen über den Lämmerenboden und Schwarenbach nach Sunnbühl, ca. 6 Std., max. WT 2 Heimreise mit Seilbahn nach Kandersteg und mit Bahn zurück. Ausrüstung: hbliche Winterbekleidung Schneeschuhe und Teleskopst|cke Lawinenausrüstung (LVS, Lawinensonde) Kosten: ca. CHF 80.– bis CHF 100.– (ohne *etränke) für hber- nachtung mit HP in 2- bis 4-Bettzimmern. Informationen und Anmeldungen bis spätestens 10.3.2015: Robert *mür, dipl. Wanderleiter SBV Baumgartenweg 25, 3706 Leissigen, Tel. 079 319 54 13 Mail: robertgmuer@bluewin.ch Buchhandlung QHJH Bahnhofstrasse 25 033 821 01 81 3800 Interlaken evb@freesurf.ch Neu: 10 % SAC-Rabatt INSERAT RIKI SAC-Mitglieder (Mitgliederausweis) erhalten 10 % Rabatt auf alle SAC-Verlags- und «Swisstopo»-Produkte.
10 F E R A N T I Z Ö L L I E I O N IHR H E E R R E G A U S D Familie Beeler und Mitarbeiter Seit 1970 Heizöl, Diesel, Benzin, Tankstellen und Transporte aus der Region Telefon 033 828 68 68, www.oeltrans.ch
11 SAC INTERLAKEN / NATURFREUNDE BERN SKI- UND SNOWBOARDTOURENLAGER Fiesch vom 12. bis 19. April 2015 Nachdem die letzten zwei Tourenlager im Bündnerland stattfanden, gehen wir dieses Jahr ins Wallis nach Fiesch. Von unserer Unterkunft im Ski- und Ferienresort können wir die *ipfel im Binntal oder *oms erobern. Z. B: Holz- jihorn, Brudelhorn, Chummenhorn, Blashorn, Teltsche- horn. Mit dem Tourenangebot Ànden sowohl *eniesser wie Könner ihre Leckerbissen. Neben tollen Touren steht auch Ausbildung in Lawinenkunde, Routenwahl, Spuran- lage und Handhabung LVS auf dem Programm. Teilnehmen können Kinder (ab Jahrgang 2003), Jugendliche und Erwachsene. Voraussetzung ist sicheres Ski- oder Snowboardfahren auf der Piste, Freude an der Natur, gute Kondition, kameradschaftliches Verhalten. Aufstieg mit Schneeschuhen oder Fellen je nach Tour ca. 3–5 Std. Organisation: Beat Anderegg, Bergführer und J+S-Leiter als *ruppenleiter. Ziel: Ausbildung für Anfänger und Fortgeschrittene, leichte bis schwierige Touren je nach Können und Verhältnissen, tolle Kameradschaft. Ausrüstung: Snowboard oder Tourenskis, Skistöcke, Schneeschuhe oder Felle, Rucksack, Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), Schaufel, zweck- mässige Bekleidung. Anfängern kann das nötige Material (mit Ausnahme Snowboard und Stöcke) leihweise abgegeben werden. Kosten: Für Kinder und Jugendliche Fr. 400.–, für erwachsene Mitglieder SAC Interlaken Fr. 700.–, Naturfreunde Bern Fr. 750.–, für Nichtmitglieder und Mitglieder anderer Sektionen Fr. 850.– für Unterkunft, VerpÁegung, Reise und Tourenleitung. Versicherung: ist Sache der TeilnehmerInnen bzw. deren Eltern. Auskunft und Bei Beat Anderegg per E-Mail: beat.anderegg@hotmail.com Anmeldung: oder per Post: Harderstrasse 24, 3800 Interlaken Tel: 079 693 86 75 Anmeldeschluss: 28. Februar 2014 (Teilnehmerzahl beschränkt) ================================================================== Anmeldung für das Ski- und Snowboardtourenlager Fiesch vom 12.–19. April 2015 Name ....................................... Vorname ............................ *eb. Datum .................................. (nur für Jugendliche) Strasse + Ort ........................................................................... Tel. Nummer ................................... Fehlendes Material: Tourenskis / Schneeschuhe / Felle / LVS / Schaufel (Zutreffendes unterstreichen!) Anzahl Teilnehmer: Erwachsene ...... / Jugendliche ....... Besitze Halbtaxabonnement / *A
12 Z’Bärg mit Chopf Werter Clubnachrichtenleser Die Rubrik «Z’Bärg mit Chopf» soll Wissenswertes aus dem ganzen Segment des Bergsteigens beinhalten, seien es Knoten- und Sicherungstechniken, Organisation und Pla- nung, wie auch Umwelt und KonÁiktzonen oder *esundheit! Manchmal entartet sie jedoch zu ketzerischen Kolumnen! Nr. 24 angebunden, um frei zu sein! Der Bergsteiger geniesst seine Freizeit und seine Ruhezeit so oft wie möglich in der freien Natur, am liebsten etwas erhöht, in den Bergen eben. Bergsteiger sind aber nicht nur an *esteinsschichten und *letschermoränen interessiert. Sehr oft sind Bergsteiger auch sehr reiselustig, freuen sich an anderen Kulturen und Landschaften. Bergsteiger deÀnie- ren gerne selber, wo es hingeht, was man wie macht und wer ihnen was zu sagen hat! Deutsch gesagt: Bergsteiger lieben die Freiheit, die ihnen ihr Hobby und ihre Leiden- schaft auch bietet. Auch wenn es das oft beschriebene *ipfelhochgefühl meiner Mei- nung nach nicht gibt, so geniesst man doch gerade auf hohen *ipfeln diese nie enden wollende Freiheit. Eine der kostbarsten *aben, die ein gesunder mündiger Mensch in der westlichen Welt hat, ist die Entscheidungs- und Handlungsfreiheit. Allgemein gültige Menschenrechte sollen genau diese sicherstellen. Auch wenn um das Erdenrund herum viele Menschen weit davon entfernt sind, diese Freiheiten selber erfahren zu dürfen, so wünscht sich das doch jeder! Frei sein bedeutet jedoch auch, Verantwortung für sein Tun und Entscheiden zu tragen. Man hat zwar die Wahl, ob man links rum geht oder rechts rum, jedoch muss jeder die Folgen seiner Entscheidung wiederum selber tragen. Zudem gibt es ein paar unausge- sprochene (z. B. physikalische) *esetze, an die sich auch der am meisten freiheitslie- bende Mensch halten muss! Der Schnee wird einfach am Nachmittag weich und sumpÀg, ob ich das so will oder nicht! An den kürzesten Tagen ist es einfach um 17 Uhr schon fast Ànster, ob ich das so will oder nicht! Über einen Abhang stürzt man halt einfach ab, wenn man nicht vorsichtig ist, ob ich das so will oder nicht! Am Matterhorn sind an einem schönen Sommertag einfach viele Leute unterwegs, ob ich das so will oder nicht! So frei die weite Sicht auf einem *ipfel sitzend scheinen mag, so klar deÀniert ist der vielleicht sehr mühsame Abstieg, der noch vor uns liegt, ob ich das so will oder nicht! Neben den hier angeführten freiheitsreduzierenden Tatsachen kommen noch meine persönlich limitierten Fähigkeiten dazu, die mir meinen eigenen Handlungsspielraum weiter einschränken. Vielleicht ist bei dir im Klettern bei 5c einfach Schluss! Alles Wollen und Wettern ändert nichts daran. Alleine ist diese Wand nicht zu knacken! Was hilft da?
13 Wenn ein Hund nicht im Auto warten, sondern auch ins Restaurant mitgehen will, dann muss er an die Leine! Nun ist er zwar angebunden, jedoch erlangt er dadurch zusätzliche Freiheiten! Ein Bergsteiger bindet sich auch gerne in ein Seil ein, das von einem ihm überlegenen Bergsteiger geführt wird. Zwar ist man jetzt angebunden und dadurch eingeschränkt. Trotzdem eröffnen sich neue Wege und Dimensionen. Auch im täglichen Leben gilt diese Tatsache. Nur wer bereit ist, sich (an-) zu binden, erreicht neue Dimensionen. Bist du in einem Club engagiert? Hast du Kinder? Bist du An- gestellter? Lebst du in einer festen Beziehung? Hast du Aufgaben, die du für irgend eine Institution wahrnimmst? ...usw. Anders gefragt: Bist du angebunden? Versuche dabei nicht das zu sehen, was dich einschränkt, sondern das, woraus sich neue, nie dagewesene Möglichkeiten bieten! *enau gleich wie der Hund, der sich freut, wenn man die Leine in die Hand nimmt, da er weiss, dass er jetzt mitkommen darf. «Z Bärg mit Chopf» und abunde ermöglichet schöni Toure ohni Erger! Ralph Jörg Ausschreibung Wanderwoche Villars sur Ollon 12. – 18. Juli 2015 Alle Wanderfreundinnen und Wanderfreunde des SACInterlaken sind herzlich eingela- den zum Mitwandern in den eher unbekannten Waadtländeralpen. Wie üblich werden wir wieder in drei Stärkegruppen unterwegs sein (die *emütlichen, die Áotten *emütli- chen und die Flotten). Für alle *ruppen werden wir die schönsten Wanderziele heraus- picken! Unterkunft: In einem gemütlichen Hotel in Villars sur Ollon. Kosten pro Person: Ca. Fr. 750. – (DZ) bis Fr. 840.– (EZ), inkl. Halbpension, Bergbahnen und ÖV in der Umgebung, aber ohne Hin- und Rückreise und ohne Kurtaxe. Anmeldung: Meldeformular anfordern bei: Beatrice Jost, Bönigen, 033 676 31 32 oder gebejost@bluewin.ch Anmeldefrist: spätestens 10. Februar 2015 Wir freuen uns auf eine unbeschwerte, fröhliche Woche mit vielen tollen Wandererlebnissen! Beatrice Jost und Co-Leiter Ruth Eggli und Martin Zybach
14 EDEL DANK STAHL Ihr Spezialist für die Fabrikation und Einrichtung von GROSSKÜCHEN · SELF-SERVICE-ANLAGEN Kompetente Beratung · Massgeschneiderte Lösungen · Beste Qualität zu fairen Preisen SCHMOCKER AG . Dammweg 15 . CH-3800 Interlaken . Telefon 033 828 38 48 . info@schmocker-ag.ch . www.schmocker-ag.ch BERGSPORT Sommer & Winter Das Erlebnis-Sportgeschäft mit der Riesen-Auswahl in Interlaken &JHFS4QPSUt#BIOIPGTUSBTTFt6OUFSTFFO TFM tXXXFJHFSTQPSUDI IDPVFKLSNHZDVVHU KDENHUQ WHOID[ ZZZEDHUHQKDENHUQFK LQIR#EDHUHQKDENHUQFK +DDEENNHHUUQQHHLLQQ2 2UUWWGGHHUU* *DDVVWWIIUUHHXXQQGGVVFFKKDDIIWW L 2 G * I G K %llUUHHQQ+ EN % l $$XXVVJJHH]]HHLLFFKKQQHHWWHH..FFKKHHVVFFKK||QQHH66RRQQQQHHQQWWHHUUUUDDVVVVHH ))UUHHP PGGHHQQ]]LLP PP PHHUU66DDDDOOIIUU))DDP PLLOOLLHHQQDDQQOOllVVVVHH XXQQGG**HHVVFKlIWVHVVHHQQ F K l IW V HV V
15 3URWRNROO]XU0RQDWVYHUVDPPOXQJ+HUEVW YRP1RYHPEHU 20:30 h, im City Hotel Oberland, Interlaken Traktanden Verantwortlich: 1. Begrüssung / Präsenzliste Präsident 2. Protokoll MV vom 8.8.14 Präsident 3. Mutationen Mitgliederverwalter 4. Tourenplanung 2015: *enehmigung Tourenchefs Jahresprogramm und Anhang zum Tourenreglement 5. Infos aus den einzelnen Bereichen Verantwortliche 6. Diskussion *eodatenmanagement Alle 7. Varia Alle 8. 142. HV 2015 Präsident Anwesend 43 Clubmitglieder (gemäss Präsenzliste) T1 Begrüssung / Präsenzliste – Patrick *ächter, unser Präsident, begrüsst die anwesenden Clubmitglieder. Die Einla- dung wurde in den Clubnachrichten Nr. 80 veröffentlicht. Zusätzliche Traktandenwün- sche oder Anträge wurden keine eingereicht. T2 Protokoll MV vom 8.8.14 – Das Protokoll (veröffentlicht in den Clubnachrichten Nr. 80) wird durch die MV ohne Bemerkungen genehmigt. Besten Dank an Lotti Aebischer. T3 Mutationen – Der Club hat 17 Eintritte, 24 Austritte und «*estrichene» sowie einen Verstorbenen (Martin Meichssner) zu verzeichnen aktuell zählt die Sektion rund 1232 Mitglieder. – Ueli Küng, unser Mitgliederverantwortlicher, verliest alle Neumitglieder und heisst ins- besondere die anwesenden Kameraden Liselotte Siegrist, Isabelle Niederberger und Bruno Schwab herzlich willkommen. T4 Tourenplanung 2015: Genehmigung Jahresprogramm und Anhang zum Tourenreglement – Die Tourenchefs, Michael Imhof und Ralph Jörg haben zusammen mit der Touren- kommission wiederum ein interessantes und abwechslungsreiches Jahresprogramm zusammengestellt. Michael Imhof und Ralph Jörg stellen das Programm im Detail vor. – Der Präsident und die Tourenchefs bedanken sich bei der Tourenkommission und bei allen Tourenleitern und Tourenleiterinnen, die sich für ein aktives Clubleben engagie- ren. – Das Jahresprogramm 2015 wird durch die MV einstimmig genehmigt. Die Aufschal- tung im Internet (www.sac-interlaken.ch) erfolgt nach der MV und auch die Taschen- format-Version wird gedruckt. – *emäss den Statuten wird der Anhang des Tourenreglements jährlich an der Monats- versammlung thematisiert. Der MV werden folgende Änderungen vorgeschlagen: Streichung der Passage «Maximalauslagen». – Diese Änderung und der Anhang als solches werden genehmigt.
16 3URWRNROO]XU0RQDWVYHUVDPPOXQJ+HUEVW YRP1RYHPEHU T5 Infos aus den einzelnen Bereichen Tourenwesen: – Parallel zum Sektions-Jahresprogramm wurde auch für die JO ein spannendes Jah- resprogramm 2015 erstellt, das einen Vergleich mit dem Sektionsprogramm durchaus aufnehmen kann. Schön festzustellen, wie die Jungen von Jahr zu Jahr zu erwachse- nen SAC-lern «heranwachsen»- – Die meisten Touren 2014 konnten durchgeführt werden, wenn auch nicht immer dort, wo es gemäss Programm hingeführt hätte. Einige Tourenberichte sind im Internet ver- fügbar (www.sac-interlaken.ch). Jeudisten: – Patrick *ächter liest einen kurzen Bericht von Beatrice Jost vor: Viele Jeudisten waren auch im 2014 rastlos und waren wöchentlich unterwegs und sehr aktiv. Rettung: – Im Jahr 2014 gab es relativ viele Rettungseinsätze, u. a. leider auch einen Sucheinsatz mit tödlichem Ausgang. – Die Organisation des Übungsprogramms 2015 ist in Bearbeitung. Hütten: – Alte *uggihütte: – o Patrick *ächter erklärt der MV die Besitzverhältnisse der alten *uggihütte und zeigt ein paar Bilder über deren Zustand. *emäss Amt für *rundstücke und *ebäude ist die Rechtslage folgende: Das Land gehört dem Kanton Bern und die Hütte unserer Sektion. Im Vorstand wurden die Vor- und Nachteile einer möglichen Renovation der alten Hütte besprochen, abgewägt und wie folgt entschieden: Eine Renovation kommt aus Ànanziellen *ründen nicht in Frage, wir lassen sie weiter zerfallen. Aller- dings wird im Frühling – aus *ründen der Haftung – ein Warnschild angebracht. – Rottalhütte: – o Der Boden in der Hüttenküche muss gemacht/erneuert werden. – Wintröschhütte: – o Die Holzet und Putzet haben stattgefunden und es war anstrengend. – Bohlhütte: – o Sie läuft gut und alles ist in Ordnung. Präsident: – Patrick *ächter teilt der MV mit, dass sich Anita Hämmerli für das Amt der Sekretärin zur Verfügung stellt und empÀehlt, Anita an der HV 2015 zu wählen. T6 Diskussion Geodatenmanagement – Das Projekt wurde in «Suisse Alpine 2020» umbenannt. Patrick *ächter gibt neuste Informationen dazu weiter und möchte die Diskussion eröffnen, was aber leider nicht genutzt wird. – Patrick präsentiert die Vor- und Nachteile. Der VS steht diesem Projekt sehr kritisch gegenüber. Der Präsident wird dies an der Präsidentenkonferenz vom 8.11.14 entspre- chend vertreten.
17 3URWRNROO]XU0RQDWVYHUVDPPOXQJ+HUEVW YRP1RYHPEHU 7 9DULD – Im ALPIN Outdoorblog (Beitrag von Natascha Knecht) gefunden: «… Ausserdem: Res- pekt an den SAC Interlaken, der die unbewartete *uggihütte so gepÁegt hält.» Der ganze Artikel ist im Internet verfügbar ³ http://blog.tagesanzeiger.ch/outdoor/index.php/page/6/ – Die Auffahrtszusammenkunft am 14.5.15 Àndet in der Lenk statt. – Hansruedi *osteli und Housi Eichenberger stellten bei einem Besuch in der *spalten- hornhütte erstaunt fest, dass das Hüttenbuch nicht mehr obligatorisch ist. Wann und wer hat das beschlossen? Zudem bemerkten sie, dass durch die Hüttenwartin die Ab- rechnungen auf «Kosum-Zetteli» gemacht wurden. – Patrick *ächter nimmt die Bemerkungen zur Abklärung entgegen und wird bei nächs- ter *elegenheit Bescheid geben. T8 142. HV 2015 – Die HV Àndet am Sa., 31.1.15 um 17:30 h im Kirchgemeindehaus Matten statt. Schluss der Sitzung: 22:05 h. SAC Sektion Interlaken Sekretärin Lotti Aebischer Beilage(n): Präsenzliste, Mutationen (werden nicht in den Clubnachrichten veröffentlicht) Gemeinsam Spitzenleistungen schaffen. Gemeinsam erreicht man Ziele schneller. Deshalb unterstützen wir mit viel Freude verschiedene Vereine und Veranstaltungen in unserer Region. Raiffeisenbank Jungfrau www.raiffeisen.ch/jungfrau
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19 Einladung zur 142. Hauptversammlung Samstag, 31. Januar 2015 Kirchgemeindehaus Matten =HLW8KU Traktanden 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler 2. Ehrungen 3. Jahresberichte 2014 4. Jahresrechnung 2014, Bericht der Revisoren 5. Budget 2015 6. Mutationen im Mitgliederbestand 7. Vorstandswahlen 8. Verschiedenes Das Protokoll der 141. Hauptversammlung vom 25. Januar 2014 wurde in den Clubnachrich- ten Nr. 78, März 2014, publiziert. Anträge sind bis Mittwoch, 31. Dezember 2014 dem Präsidenten einzureichen. Apéro Nach der Versammlung sind alle Clubmitglieder herzlich zum traditionellen Apéro eingeladen. Nachtessen Der Vorstand freut sich über eure Teilnahme am anschliessenden Nachtessen. Menü Warmer Beinschinken mit Kartoffelsalat, Dessert Kosten Fr. 27.– /Person Anmeldung zum Nachtessen bis Sonntag, 25. Januar 2015 an: Lotti Aebischer, Tel. 079 217 94 70 oder sekretariat@sac-interlaken.ch Kameradschaftliche *rüsse Patrick *ächter, Präsident
20 Ehrungen an HV 2015 Einladung an Jubilarinnen und Jubilare Wir freuen uns, anlässlich der Hauptversammlung folgende Clubkameradinnen und Clubkameraden für die langjährige und treue Mitgliedschaft im SAC zu ehren: 25 Jahre Eintritt 1990 Wegmüller Marcel Husmattstrasse 17 3123 Belp Abegglen Elsbeth Tenn 31 F 3807 Iseltwald Balmer Peter Obereiweg 7 3812 Wilderswil Hirschi Fritz Obere Bönigstrasse 28 3800 Interlaken Rauber Peter Josefstaedterstrasse 23/26 1080 Wien *rossniklaus Irene Steinen 3803 Beatenberg Thöni Melchior Allmendstrasse 17 3800 Interlaken Rubin Alfred Burgerweg 8 3800 Interlaken Egger Roland Oberdorfstrasse 14 3812 Wilderswil Imboden Werner Postfach 3822 Lauterbrunnen Zingg Peter E. Spielhölzli 8 3800 Unterseen Linder Reinhard Mühleholzstrasse 13 3800 Unterseen -DKUH (LQWULWW Vogt Peter Schwalmerenweg 17 3800 Interlaken Balsiger Ernst Hauptstrasse 29 3805 *oldswil Hostettler Erich Jungfraustrasse 38 3800 Interlaken Michel Hans Hohmüedig 8 3800 Unterseen Ritschard Fritz Schlossstrasse 5 3800 Interlaken *oodlad Paul M.N. Huntingdon Crescent 27 S118AX ShefÀeld 50 Jahre Eintritt 1965 Huggler Rudolf Rosenstrasse 2 3800 Interlaken Eichenberger Hans Salzhubelweg 944A 3805 *oldswil *osteli Hansrudolf Metzgergasse 4 3800 Matten *urtner Hanspeter Dorfstrasse 37 3706 Leissigen Heim Fritz Scheibenstrasse 33/102 3600 Thun Jaun Hans Kreuzlistrasse 3852 Ringgenberg Jehle Martin Landstrasse 87 9494 Schaan Wyss Hans Pestalozzistrasse 110 3600 Thun 60 Jahre Eintritt 1955 Meier Heinrich Rebstrasse 5 8107 Buchs ZH
21 Ehrungen an HV 2015 Einladung an Jubilarinnen und Jubilare Wir freuen uns, anlässlich der Hauptversammlung folgende Clubkameradinnen und Clubkameraden für die langjährige und treue Mitgliedschaft im SAC zu ehren: 61 und mehr Jahre Mitgliedschaft *üntensberger Fritz 3706 Leissigen 61 Häsler Johann 4005 Basel 61 Ringgenberg Oskar 3700 Spiez 61 Zurbrügg Alfred 3800 Unterseen 61 Minder Hans R. 8185 Winkel 62 Meister Hubert 3800 Interlaken 63 Stähli Rolf 8400 Winterthur 64 Holenweg Fritz 3806 Bönigen 65 von Bergen Rudolf 1204 *enqve 65 von *rünigen Christian 3706 Leissigen 65 *randjean Nelly 3800 Interlaken 66 Michel Adolf 3800 Unterseen 66 Schneider Hansruedi 3803 Beatenberg 66 Michel Walter 3805 *oldswil 67 Steuri Christian 3706 Leissigen 67 Witschi Elsy 3800 Interlaken 67 Aebersold Hans 3800 Interlaken 68 Borter Ernst 3800 Matten 68 Bösiger Max 4900 Langenthal 68 Zumstein Willy 3706 Leissigen 68 Zurbuchen Hans 3800 Unterseen 69 Allen Kameradinnen und Kameraden mit 60 und mehr Mitgliedschaftsjahren wird das Nachtessen aus der Sektionskasse offeriert. 5FNEOLFNDXIGLHJHOXQJHQH6HNWLRQVWRXUYRP$XJXVWDXIGDV2IHQKRUQPLWGHU Aufmunterung an alle Clubmitglieder zur aktiven Teilnahme am Clubgeschehen.
22 Frutiger AG BeO BAUEN FÜR MORGEN Brienz/Interlaken www.frutiger-beo.ch Wir sind für Sie da. Auch wenn alle Stricke reissen. Generalagentur Interlaken-Oberhasli Telefon 033 828 62 62 www.mobiinterlaken.ch NEU: Mittagsmenü Wir pflegen die gute, einfache und Vineria, Enoteca, Grapperia, Caffè… traditionelle italienische Küche. Pasta, Risotti, Insalata… Gute Qualität, freundliche und speditive Bedienung oder nach Ihrem Wunsch. Einfach und gut! sowie fachliche Beratung und viel Herz sind Riesen-Auswahl an italienischen Weinen und Grappas. unsere Stärke! Verkauf für Privatpersonen von 09.00 bis 01.00 Uhr morgens! Das West-End ist geöffnet von Montag bis Samstag ab 17.30 Uhr. Sonntag geschlossen. Antipasti, Risotti, Pasta auch zum Mitnehmen! Für Gruppen wird auch am Mittag geöffnet. Das Per Bacco ist geöffnet von Montag bis Samstag, Wir sind stolz, Sie als Gäste Das gute italienische 09.00 bis 01.00 morgens. Sonntag geschlossen. begrüssen zu dürfen! Ristorante beim West-Bahnhof Paolo Feci und Mitarbeiter (vis-à-vis Migrosmarkt) Wir freuen uns auf Ihren Besuch! perbacco@quicknet.ch www.feci.ch perbacco@quicknet.ch www.feci.ch
23 Einladung Monatsversammlung Winter )UHLWDJ)HEUXDU8KULP&LW\+RWHO2EHUODQG Traktanden 1. Begrüssung Präsident 2. Informationen über Prävention der Zecken- Hirnhautentzündung Dr. K. Rosenheim 3. Protokoll der MV Herbst (November 2014) Sekretariat 4. Mutationen Mitgliederverwaltung 5. Infos aus den einzelnen Bereichen Verantwortliche 6. Reparaturarbeiten Hütten Hüttenobmann 7. Varia Alle 8. Nächste Monatsversammlung Präsident Anträge bitte bis Freitag, 13. Februar 2015 an den Präsidenten Kameradschaftliche *rüsse Patrick Gächter Herzlich Willkommen im Stammlokal der SAC Sektion Interlaken ,ƂŚĞǁĞŐϳ͕ϯϴϬϬ/ŶƚĞƌůĂŬĞŶ dĞůϬϯϯϴϮϳϴϳϴϳ ǁǁǁ͘ĐŝƚLJͲŽďĞƌůĂŶĚ͘ĐŚ
24 Bericht Klettertour Gällihorn 2284 m 28. Juni 2014 Tourenleiter: Christian Vötzsch Teilnehmende: Therese Dauwalder, Nicole von Känel, Isabelle Schaad, Hansruedi *rob, Niels Baur Der verregnete Juni machte uns einen Strich durch die Rechnung. Deswegen wurde das Wendenhornprojekt abgesagt und Chrigel suchte eine schöne Alternative aus – das *äl- lihorn, einen alten Klassiker (gäll *röbli), mit einem atemberaubenden Tiefblick nach Kan- dersteg. Für diesen Tagestrip gab uns Petrus dann doch seinen Segen, allerdings nur bis zum frühen Nachmittag. Das hiess demnach, früh los und *as gä! Mit der neuen 7-Plätzer-Limousine von Chrigel machten wir uns am frühen Samstagmorgen auf den Weg nach Kandersteg. Den ganzen Weg vom Parkplatz über die *ondel bis zum Einstieg begleitete uns die ein- drucksvolle hohe *älliwand – die Vorfreude darauf stieg. Der Zustieg führte uns durch grosse Boulder über eine steile *eröllhalde und einem alpinen Vorbau zur Wand. Dort verloren wir aufgrund der Wettervorhersage keine Zeit und stiegen in den vorbesprochenen Zweierseilschaften in die erste Seillänge der Route «Löwenherz» 6a+ ein. Die ersten drei Seillängen haben wir uns in einfacher Kletterei mit dem Stein ange- freundet, bevor es in anspruchsvolleren, steilen Fels überging. Jedoch fand eine Seilschaft, der direktere Weg nach oben wäre doch interessanter. Was sie jedoch nicht ahnten, auch viel schwerer und kräfteraubender. (Tipp: Brav nach Topo klettern -)) Bis zuoberst genossen wir nun die senkrechte Kalkkletterei mit beeindruckendem Blick hin- unter ins Tal und auf zahlreiche Biker, die direkt unter unseren Füssen die neue Downhillstre- cke ausprobierten. Noch voller Adrenalin erreichten wir kurzum den *ipfel mit herrlicher Rundsicht, die wir al- lerdings nur kurz geniessen konnten. Zwangen uns doch die um uns auftürmenden Wolken zu einem schnellen Abstieg und auf die Minute genau fanden wir uns im Bergrestaurant ein, bevor es anÀng mit regnen – genauso wie es sein soll! Mit ämene feine Zvieri und äme «guete» KaÀ liessen wir den geglückten Tag ausklingen. Merci Chrigel, guet gmacht! Niels Baur / Isabelle Schaad SCHREINEREI BÖNIGEN Handwerk am Puls der Zeit. www.frutiger-schreinerei.ch Innenausbau . Fenster . Türen . Küchen . Schränke . Renovationen . Reparaturen Frutiger Schreinerei GmbH . Hauptstrasse 92A . 3806 Bönigen bei Interlaken Tel. 033 822 38 35 . frutiger@frutiger-schreinerei.ch
25 Bericht JO-Kletterwochendende Wiwanni 30./31. August 2014 Teilnehmende: Philipp, Loris, Nadine, Kaspar, Michael und Matthias Leitung: Chantal Brunner und Nicole von Känel (Bericht) Nach der Zugfahrt von Interlaken nach Ausserberg erwartete uns eine spektakuläre Fahrt hoch zum Fuxtritt mit einer «echten» Walliserin. Nachdem wir ausgestiegen waren und etwas unsere weichen Beine geschüttelt hatten, machten wir uns auf den Weg zur Wiwan- nihütte. Unterwegs sammelten wir einen Sack voll Kräuter für den Hüttentee, auch Brennnes- seln durften nicht fehlen. Doch wie nimmt man diese nun am besten in die Hand ...? In der Hütte angekommen deponierten wir unser *epäck und gingen zum überhängen- den Klettergarten. Dort hatten wir viel Spass beim Klettern (auf Platten hätten wir gar keine Lust gehabt ...). Nach dem Klettern konnten wir noch ein bisschen slacken und dann gab es zum selbst gesammelten Tee noch eine kurze Kräutergeschichte. Zum Znacht gab es kein Pulento, sondern Suppe, Salat, Hauptspeise und Dessert (Antwort der Hüttenwartin auf die Frage, was es denn zum Znacht gäbe). Vollgegessen gingen wir ins Bett und hatten eine ruhige Nacht. Um halb sieben gab es schon wieder Zmorge, sogar mit echter Milch und selbstgemachter Züpfe!! An diesem Tag kletterten wir die Salamander am kleinen Augstkummenhorn. Dank Michi hatten wir Nebel, die Stimmung war superkalt -). Hinter dem Nebel erkannten wir immer wieder das Lauterbrunner Breithorn, zum *lück lichtete er sich nie ganz, sonst wär’s viel- leicht vorbei gewesen mit unserer Fantasie. Chantal musste wegen dem Áeissigen deutsch Üben und Singen immer wieder auf ihre Seilpartner warten. (Philipp und Mathli sind also die schnellsten Kletterer der Welt -). Oben angekommen sahen wir den JO-Chef noch ganz unten leuchten. Wenigstens reagierte er auf unsere Rufe. Zum Schluss seilten wir ab, bis die 8er glühten. Abstieg zur Hütte und beim Runtergehen bis zum Fuxtritt wurden wir noch von den Urukais verfolgt. Jetzt warten wir wieder auf die «richtige» Walliserin, welche uns zum Zug fährt und langsam geht’s zurück ins Berner Oberland.
26 +RFKWRXU2IHQKRUQ %LQQWDO P $XJXVW Tourenleiter: Ueli Küng Teilnehmende: Therese Dauwalder, Anita Hämmerli, Mäggy Stark, Anne Simon, Isabelle Schaad, Tino Imhof, Andi Wyss, Christian Vötzsch Wenn Engel reisen – so müsste man dieses Wochenende fast betiteln. Denn nach dem über- aus verregneten Sommer fanden wir uns alle bei schönstem Sonnenschein auf dem Walida- parkplatz in Bönigen ein. Eine schöne Passfahrt und schon waren wir in unserem Nachbarkanton angelangt. Über Ernen gings nun ins Tal hinein, durch einen langen Natursteintunnel, dunkel wie die Nacht, erreichten wir schon bald unser erstes Ziel – Imfäld im Binntal. Damit wir es auch ganz gemütlich hatten am ersten Tag, hatte uns Ueli ein Taxibusli bestellt, das uns ans Ende der Strasse fuhr. Jetzt durften auch wir noch etwas leisten und machten uns langsam auf den kurzen Zustieg zur Mittlenberghütte auf 2394 m ü. M. Oben angelangt hatten wir schnell unsere farbigen Mützen und Daunenjacken hervorgeholt, trotzten dem kühlen Wind vor der Hütte und genossen erstmal die schöne Aussicht. Aber auch schnell sassen die Ersten in gemütlicher Runde am Tisch zum Apéro, währenddessen andere zuerst die morgige Tour rekognoszierten. Unsere Runde war eindeutig die lauteste, aber auch die, die am meisten Spass mit all den «Tischgeschichten» hatte. Ein kurzweiliger Abend mit viel Lachen verging, doch der nächste Morgen liess nicht auf sich warten. Früh gings aus den Federn. Noch mit verschlafenen Augen sassen wir am Frühstückstisch, bevor es direkt in die Bergschuhe ging und wir um 04:45 Uhr bei sternenklarem Himmel los- marschierten. Von weitem sahen wir mit all unseren Stirnlampen sicher wie eine *lühwürm- chenkette aus. So schritten wir nun durch die Dunkelheit voran, jeder in seinen *edanken versunken. Doch die Ruhe währte nicht lange, unserem Walliser war es zu still und so stimmte er zu einem Liedchen an: «Atemlos durch die Nacht…» und das begleitete unseren Trupp bis zum Schluss. Dauernd Àng wieder einer an, «die Helene» zu summen. So erreichten wir nach fast der Hälfte ein Plateau, ideal für eine kurze Pause und um die Steigeisen und das *stältli anzuziehen. Jetzt gings auf den *letscher. In 3 Seilschaften hinauf auf einen kleinen Pass und ein erster Blick aufs Ofenhorn. Weiter gings durch eine Mulde in eine steile FirnÁanke hinein bis auf den Rücken des Vorgipfels. Völlig dem Wind ausgesetzt erwarteten wir demzufolge ein kurzes *ipfelerlebnis. Dies wurde jedoch zu einem der längsten *ipfelbesuche – totale Windstille herrschte hier oben. Ein wunderschönes Panorama auf die Walliserberge mit dem einzig- artigen Bietschhorn – was wosch no meh? Darauf einen *ipfelschnupf, viele Fotos und äs Znüni nach knappen 4 Stunden Anstrengung. Dennoch von «Atemlos» keine Spur -). Nach der Stärkung machten wir uns gemächlich auf den Abstieg über die gleiche Route zurück, vorbei an der Hütte Richtung Talboden, wo unser Taxi noch etwas auf sich warten liess. Ein kühles Fussbad beim einen, beim anderen ein Bier, versüsste uns die Wartezeit. Bevor schlussendlich die Rückreise angetreten wurde, wollten wir noch einen kleinen Schmaus zu uns nehmen. Die Frage war jetzt halt ob kleiner Schmaus oder grosser? Jeden- falls konnten zwei einfach nicht genug bekommen … Merci Ueli für dini super atemlosi Tour im schöne Binntal! Isabelle Schaad
27 Klettern Tessin (Ersatztour für Kletterwoche Alpstein) 31.8. – 6.9.2014 Leitung: Stefan Urfer Teilnehmende: Hansruedi *rob, Hanspeter Meier, Monika Wäny, Monika Balmer Kletterwoche Alpstein, so stand es im Jahresprogramm. Doch manchmal kommt alles an- ders, in einem verregneten Sommer sowieso. So machten wir uns am 1.9. auf ins Tessin, unsere erste Anlaufstelle war das Rest. BahnhöÁi in Ponte Brolla, wo wir für die nächsten Tage unser Zuhause hatten. Wir wussten grundsätz- lich, dass wir wettertechnisch sicher das bessere Los gezogen hatten, doch es gab auch Momente, in denen wir etwas verunsichert waren. Als wir uns nämlich die Finger am heissen *ranit in Ponte Brolla fast verbrannten, wären wir froh um den kühlen Kalk des Alpsteins gewesen. Auf unserem Wochenprogramm standen die folgenden Punkte: – Ponte Brolla, Sektor Castelliere: FischÁosse und Co. – Jeden Anbend feines Essen – Sperone di Ponte Brolla: Zombie / Quarzo – Kühles Bier nach dem Klettern – Valle Onsernone, Placche di Paleria – *emütliche Erzählrunde – Avegno: Fantasia – Rasante Autofahrt nach Italien – *ravellona, Mottarone : Valentina – Ein nettes *ewitter zum Abschluss in der letzten Seillänge Danke euch allen für die gelungene Woche! Monika Balmer
28 Auf Walserwegen von Gspon zum Simplonpass 13./14. September 2014 Tourenleiter: Roby *mür Teilnehmende: Christine und Esther Bärtschi, Christian Borter, (Carmen und Tino Imhof), Regula Lamprecht (Bericht) Bei wolkenlosem Himmel starten wir, nach einem Kaffee (ohne *ipfeli!) zu fünft in *spon auf 1890 m zu unserer herrlichen Wanderung. Auf dem Panoramaweg wandern wir grösstenteils durch einen Lärchenwald zum Sädolti auf 2195 m, wo wir eine gemütliche Picknickpause machen. Anschliessend geht es weiter Richtung *iw. Da wir zeitlich sehr gut dran sind, mar- schieren wir noch über den *ebidumpass zum *ebidumsee. Traumhaft! Nach einer ausgiebigen Rast geht es nun in einer halben Stunde runter nach *iw, wo wir ungeduldig von Tino und Carmen erwartet werden. Nach Bezug unserer Unterkunft im Fe- rienhaus gehen wir zum gemütlichen Teil über: Roby hat eine super Weindegustation auf der Terrasse unserer Unterkunft, mit herrlicher Aussicht, organisiert. Anschliesend folgt das gemütliche Abendessen im Bergrestaurant. Am nächsten Morgen ist «Hüttenreinigung» angesagt, bevor wir zum Frühstück ins Berg- restaurant können. Nun heisst es, sich von Carmen und Tino verabschieden, die nicht mit- kommen können (Carmen hat sich den einen Fuss verstaucht und hat Mühe zu gehen). Erneut haben wir einen wolkenlosen Himmel. Rauf zum *ebidumpass und weiter auf dem Panoramahöhenweg der Heido-Suone entlang. Sehr bequemer Weg über dem Nanztal, nur einmal müssen wir ein «Schneefeld» unterqueren. Ein kleinerer, etwas steilerer Aufstieg vor unserer Mittagsrast am oberen Ende des Nanztales. Auf der anderen Seite des Tals stei- gen wir zunächst zum höchsten Punkt unserer Wanderung (2494 m), bevor es auf der ge- genüberliegenden Talseite bequem zum Bistinenpass auf 2386 m geht. Jetzt nur noch ca. 400 m runter zum Simplonpass und schon sind wir am Ziel eines wunderschönen Wander- wochenendes. Alles super organisiert, auch wenn es unterwegs keine Einkehrmöglichkeit für Roby gab. Vielen Dank, ich komme gerne wieder mit! Regula
29 Hochtourenwoche (Orny) 25. – 28. August 2014 Bergführer: Michel Imhof Teilnehmende: Sandra Schnydrig, Therese Dauwalder, Isabelle Schaad, Ueli Küng Voller Vorfreude auf eine ganze Woche in luftiger Höhe traf sich eine kleine SAC-*ruppe frühmorgens um 06.00 am Westbahnhof in Interlaken. In Visp stiess noch das letzte *rup- penmitglied hinzu, bevor es dann Richtung Unterwallis ging. Trotz den eher bescheidenen Wetterprognosen waren wir guter Dinge – glaubten an unser *ipfelglück. Dennoch gab es bei der Zielankunft in La Fouly schon die erste erfolgreiche Shoppingtour – ein warmes Jäckchen mehr in der Bergkleidersammlung, aus Angst, dass die eingepackten Kleider doch nicht reichen würden. Der Schnee zeigte sich einfach viel zu nah. Nach dem gefühlten vierten Kaffee dieses Morgens machten wir uns also gut gestärkt auf den Weg in die Cabane de l A Neuve (2735 m). Wir fünf alleine auf weiter Flur und ein *e- schnatter, das man von weitem hören musste. So verging die Zeit wie im Fluge und mit einer kühlen Nasenspitze – dem Wind zu verdanken, näherten wir uns schliesslich der Hütte. Nach einer etwas spezielleren Begrüssung von Seiten der Hüttenwartin, huschten wir schnell in un- sere Räumlichkeiten, die, wie wir erfahren hatten, uns ganz alleine gehörten heute Nacht. Keiner hatte sich ins wilde Wetterland gewagt. Als wir später gemütlich in der «Stube» des heimeligen Hexenhäuschens sassen (nein, kein Lebkuchendach) und draussen das immer stürmischere Wetter betrachteten, kam uns so ein «kleines» Fondue zum Zvieri genau gele- gen. Für den nächsten Tag war das Ziel der 3514 m hohe *rand Darray. Aber die Prognosen standen schlecht – trotzdem, die Hoffnung stirbt zuletzt. In der folgenden Nacht fehlte uns bald das Dach über unseren Köpfen, so stark windete es und am nächsten Morgen konnten wir uns noch ein paarmal in unserem Himmelbett umdrehen, weil draussen feuchtfröhliches Wetter herrschte. Unser «Summer-Wöschmaschine-Wätter» ging also weiter. Schnell war klar, der weitere Weg führte uns nicht nach oben, sondern zurück ins Tal. Der ganze Weg glich vielmehr einem Rinnsal von Bach und nicht lange dauerte es, bis wir trotz guten *oretex-Kleidern feucht bis durchnässt waren, ausser unser «Schirmfräulein» (ein Schirm in den Bergen, so komisch das klingen mag, ist also nicht die schlechteste Idee). vorher nachher Damit Àel uns der Entscheid, noch am selben Tag wieder nach Hause zurückzukehren, uns zu stärken und am Mittwoch auf etwas Neues loszugehen, nicht schwer. Zumal Petrus im Unterwallis in den nächsten Tagen mit Regen nicht geizte. Also Kaffee und Kuchen im Tal, neue Kleidergarnitur hervorgeholt und back at home.
30 Hochtourenwoche (Orny) 25. – 28. August 2014 Nach einem trockenen und «füürige Daheime» trafen wir uns am Mittwoch am späteren Vormittag und fuhren ins schöne, sonnige Simmental. Ziel war die Wildhornhütte auf 2303 m. Bis zum Mittag hatten wir alle schon fünf *ipfel in der Tasche … oder doch eher im Mund – lecker war s. Ein gemütlicher Aufstieg zur Hütte, vorbei an dem malerischen IfÀgensee, dazwischen ein kurzer Halt im Klettergarten und wir erreichten unser Nachtlager. Kaum an- gekommen «isch üs scho ds Wasser im Muul zämägloffe», als wir sahen, was für ein riesiger Brocken Fleisch in der Pfanne am Braten war. Das liessen wir uns dann auch gut schmecken und da wir mehr als brav ausgegessen hatten, waren wir uns sicher, dass der nächste Tag perfekt werden musste. Unserer Tour, die *ermannrippe (2949 m), eine kompakte Felsrippe, stand somit nichts mehr im Wege. Sie gilt als wohl die schönste, aber auch schwierigste Art, das Wildhorn zu erreichen. So marschierten wir frühmorgens los, zuerst über *eröll und eine Moräne bis zu einem weg- losen Zickzack mit der Rippe als Wegweiser vor Augen. Am Fels angelangt machten wir eine kurze Pause und zogen dabei unsere Klettergstältli an und hängten das Material daran. *eklettert wurde in den schweren Schuhen, was auch bis auf eine bis zwei Seillängen gut geglückt ist. Los gings mit der Dreierseilschaft, die Zweierseilschaft folgte. Anfangs musste man äusserst gut aufpassen, dass man keine Steinbrocken lostrat, bis der Fels dann eben jene, für diese Rippe so charakteristische Festigkeit, erlangte. Wir kamen gut voran, die alpine Kletterei machte uns so richtig Spass. Ausserdem nur wir fünf, mutter- seelenalleine genossen wir den schönen Fels. Oben angelangt, 13 Seillängen auf dem Bu- ckel, kurz ein Schokoriegel eingeworfen und weiter gings. Ein kurzer Abstieg mit viel losem *eröll und dann die langersehnte grosse Pause und noch wichtiger, weg mit den langen Leggins. Danach liefen wir weiter über einen technisch leichten, jedoch nicht uninteressan- ten Schuttrücken, bis hin zu einer Stelle, wo man kurzerhand auf den *letscher gelangen konnte. Wir hatten nämlich beschlossen, das Wildhorn auszulassen, forderte doch die ge- samte Tour hier oder dort ihren Tribut, es ist eben doch kein Plaisir-Tüürchen. Steigeisen brauchten wir keine anzuziehen, wie Watschel-Enten kamen wir uns eher vor in dem immer matschigeren Schnee. Schlussendlich folgte das letzte Stück bis zur Hütte, ein wohlverdientes Bier und bald schon begaben wir uns zur IfÀgenalp, wo wir, nun doch ein bisschen müde, ein verdientes leckeres Abendessen einnahmen und auf diese Weise un- sere Spezial-Hochtourenwoche ausklingen liessen. Danke vielmal Michel für dini Müeh, *eduld mit üs -), super Ideene u eifach für di coole vier Täg! Isabelle Schaad
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