JAB COLOGAST Fachinformation von - JAB biopharma

Die Seite wird erstellt Harald Ehlers
 
WEITER LESEN
Fachinformation

COLOGAST
      von

JAB
biopharma
Fachinformation für Ärzte und Heilpraktiker, nicht für den Endverbraucher

COLOGAST von JAB biopharma

Disclaimer
Bei dem hier beschriebenen Produkt handelt es sich um einen Kräuterbittermischextrakt aus Kräuteressenzen, Pflanzenextrakten und Polyphenolen. Es handelt
sich nicht um ein pharmakologisch wirkendes Arzneimittel. Dies schließt nicht aus, die möglichen ernährungsphysiologischen Eigenschaften eines Kräuterbit-
termischextraktes im Rahmen der dem Therapeuten zustehenden Therapiefreiheit zur unterstützenden, ernährungsphysiologischen Begleitung seiner Therapie
einzusetzen. Mit diesem Kräuterbittermischextrakt kann eine ärztliche Therapie und die Verwendung von pharmakologisch wirksamen Arzneimitteln nicht ersetzt
werden. Für eine Vielzahl der genannten ernährungsphysiologisch möglichen Eigenschaften der enthaltenen Vitalstoffe gibt es keine Anerkennung durch die
herrschende Schulmedizin. Die Erkenntnisse wurden zusammengetragen durch bestätigende Laboruntersuchungen, Patientenerfahrungsberichte und Therapeu-
tenerfahrungsberichte in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden und allgemein gesicherten wie anerkannten wissenschaftlichen Schul-
medizin nicht geteilt werden. Die Schulmedizin verlangt hierfür placebokontrollierte klinische Studien. Im Rahmen der Therapiefreiheit obliegt es Ihnen selbst
zu entscheiden, ob Sie dennoch auf der Grundlage von In-vitro-Untersuchungen, Tierversuchen oder auch positiven Anwendungsbeobachtungen am Menschen
den Einsatz bestimmter Nährstoffe im Rahmen einer begleitenden Ernährungstherapie berücksichtigten möchten. Ergebnisse aus In-vitro-Untersuchungen und
Tierstudien sind nur eingeschränkt aussagefähig und nur bedingt auf den Menschen übertragbar! Weder dem Therapeuten noch seinen Patienten soll sugge-
riert werden, dass eine ernährungstherapeutische Unterstützung bei allen hier genannten Erkrankungen, bei Verzehr des Kräuterbittermischextraktes in jedem
Einzelfall nützlich und somit fraglich ist. Der individuelle ernährungsphysiologische Erfolg einer solchen Ernährungstherapie variiert von Fall zu Fall, je nach der
unterschiedlichen Konstitution des Betroffenen.

Anwendungsgebiete
Das Produkt kann bei einer adjuvanten ernährungsphysiologischen Behandlung als Ernährungstherapie bei einem breiten Spektrum an körperlichen Störungen und
Mangelzuständen begleitend eingesetzt werden. Die im Produkt enthaltenen Nährstoffe haben in Studien unter anderem folgende Eigenschaften zeigen können:

> Antibakteriell [1, 5, 7, 11, 30, 31, 40, 46, 47, 52, 54, 55, 57, 58, 60, 61, 62, 68]
> Antiallergisch [7, 11, 55, 56]
> Antiinflammatorisch (entzündungshemmend) [1, 2, 5, 6, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15, 21, 22, 25, 28, 31, 35, 37, 38, 46]
> Antimykotisch [7, 11, 29, 31, 32, 36, 40, 41, 46, 48, 52, 57, 59, 63, 66]
> Antiparasitär [11, 13, 40, 46, 49, 50, 51, 54, 63]
> Antioxidativ [1, 2, 11, 13, 26, 45, 46]
> Antiviral [1, 3, 7, 11, 13, 20, 27, 31, 55, 69, 70, 71]
> Apoptosefördernd [4, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 19]
> Darmberuhigend [7, 8, 9, 10, 11, 13, 24, 28]
> Darmreinigend [7, 11]
> Durchfallhemmend [28]
> Krebshemmend (im Verdauungstrakt) [1, 6, 7, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 19, 21, 22, 31, 33, 42, 44, 46, 64, 65]
> Magenstärkend [8]
> Immunmodulierend [1, 2, 3, 7, 11, 12, 13, 16]
> Stoffwechselanregend [1, 7, 8, 17, 24, 53, 67]
> Schmerzstillend (Magenschmerzen) [7, 8, 10, 11, 12, 24, 31]
> Verdauungsfördernd [1, 7, 8, 17]
> Völlegefühlhemmend [1, 7, 8]

Verwendete Pflanzenbestandteile als alkoholischer Kräuterauszug: Aloe, Angelikawurzel, Brennnessel, Curcuma, Enzian, Ginkgo, Schwarzwalnuss, Löwenzahn,
Nelke, Olivenblätter, Oreganum, Quassiaholz, Ringelblume, Schwarzkümmelsamen, Thymian, Weintraubenkernextrakt (OPC), Wermut, Ysopkraut

Aufgrund des Rezepturgeheimnisses wird die genaue prozentuale Mischung hier nicht angegeben.

Verzehrempfehlung
JAB Cologast mit Wasser verdünnt verzehrt trägt zum Wohlbefinden bei.
INHAltsstoffe

Aloe Vera
Neben dem Hauptwirkstoff Acemannan findet man im Aloe-Vera-Saft 13 weitere Mucopoly- und Monosaccharide, elf Anthrachinone (von jeher wegen ihrer
abführenden und schmerzstillenden Wirkung geschätzt), 13 Mineralstoffe (u. a. Calcium, Phosphor, Kalium, Eisen Natrium, Mangan, Magnesium, Kupfer, Chrom,
Zink), 15 Enzyme, Saponine, (Kohlehydrate mit reinigender und antiseptischer Wirkung), 21 Aminosäuren (Eiweißbausteine) und essentielle Fettsäuren.
Auch wichtige Vitamine sind vorhanden: u. a. Vitamin A (verbessert das Sehvermögen, fördert die Gesundheit der Haut), Vitamin C (bekämpft in Verbindung mit
Vitamin E Infektionen, fördert Vernarbungsprozesse), Vitamin B1 (wird zum Wachstum des Gewebes und zur Energieproduktion gebraucht), Vitamin B2 (wirkt
gemeinsam mit Vitamin B6, vor allem bei Mangelerscheinungen wie Anämie), Vitamin B12 (unentbehrlich für die Funktion der Nervenzellen und für den Stoffwech-
sel, fördert die Bildung roter Blutkörperchen). Ihre besonderen Heilwirkungen verdankt die Aloe Vera in erster Linie dem Mucopolysaccharid Acemannan, einer
langkettigen Zuckerform. Bis zur Pubertät wird Acemannan im Körper selbst gebildet, danach muss es mit der Nahrung zugeführt werden. Acemannan wird in alle
Zellmembranen des gesamten Körpers eingelagert und unterstützt die intrazelluläre Abwehr gegen Parasiten, Viren, Bakterien und Mykosen. Aloe Vera wird für
innerliche Zwecke u. a. zur Behandlung von Verstopfungen, Wunden, Diabetes, Arthritis, Asthma, Immunschwäche und Krebs empfohlen. Acemannan hat darüber
hinaus eine direkte Auswirkung auf die Zellen des Immunsystems. Es aktiviert und stimuliert Makrophagen, Monozyten, Antikörper und T-Killerzellen. Durch
seine antiviralen, antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften kann Acemannan helfen, Candidaüberwucherungen zu kontrollieren und die natürliche
Bakterienflora der Verdauungsorgane wiederherzustellen. Außerdem stimuliert Acemannan die Beweglichkeit der Verdauungsorgane und hilft allergieauslösende
Fremdproteine in den Dickdarm abzuführen. Die Bitterstoffe im Aloe-Vera-Pulver wirken anregend auf die Darmperistaltik.

Angelikawurzel (Angelica archangelica)
Auch als Engelwurz (Angelica archangelica) bezeichnet, ist die Angelikawurzel eine in Mitteleuropa an feuchten Standorten vorkommende Pflanze aus der Fa-
milie der Apiaceae. Verwendet werden vor allem die Bitterstoffe und ätherischen Öle. Außer dem ätherischen Öl stecken in der Wurzel noch weitere wirksame
Substanzen wie Furanocumarine, Bergapten und Archangelicin, Cumarine sowie Flavonoide. Angelikawurzel wird gegen Appetitlosigkeit, leichte Magen- und
Darmkrämpfe, Völlegefühl und Blähungen eingesetzt. Weiterhin ist eine, antimikrobielle Wirkung bekannt. Die Wirkstoffe regen die Gallensäuren-, Magensaft-
und Bauchspeicheldrüsensekretion an. Angelikawurzel kann durch die sogenannten Furanocumarine krampflösend wirken. Diese sekundären Pflanzenstoffe sollen
Ca-Kanäle blockieren, die an der glatten Muskulatur des Magen-Darm-Trakts sitzen, und diese dadurch entspannen.

Brennnessel
Der Brennnessel (Urtica dioica) bzw. ihren Inhaltsstoffen (Nesselgift, Vitamine, Mineralien, Eisen, Histamin, Sekretin) werden blutreinigende, blutbildende, blut-
stillende, haarwuchs- und allgemein stoffwechselfördernde Wirkungen zugeschrieben. Ferner hat diese Pflanze günstige Einflüsse auf folgende Erkrankungen/
Beschwerden: Harnwegserkrankungen, Rheumatismus, Gicht, Frühjahrsmüdigkeit, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Durchfall, Magenschwäche, Nierenschwäche,
Diabetes, Bluthochdruck und Menstruationsbeschwerden.

Curcuma
Bereits vor 6000 Jahren wurde Curcuma in der Ayurveda-Medizin als nützliches Mittel zur begleitenden Unterstützung bei Krebs schriftlich erwähnt. Es gehört
somit zu den ältesten beschriebenen Pflanzen in der Ernährungstherapie. In den letzten 50 Jahren hat man intensiv die Eigenschaften des Curcumawirkstoffes
Curcumin untersucht. Folgende Eigenschaften werden Curcumin zugeschrieben: Entzündungshemmend, antibakteriell und fungizid, Anregung der Gallebildung,
antioxidativ, antikanzerogen. Curcuma longa kann Cyclin D1 hemmen. Cyclin D1 ist ein natürlicher Eiweißfaktor, der den Zellteilungszyklus stimuliert, also die Zell-
teilungsrate erhöht. Er ist somit ein wichtiger Regulator für Zellwachstum und wurde unter anderem erhöht bei Brustkrebs, Prostatakrebs, Ösophaguskrebs, CLL,
Plasmazell-Lymphom, Dickdarmkrebs vorgefunden. Somit soll Curcuma eine unterstützende antikanzerogene Wirkung auf verschiedene Tumorarten haben. Cur-
cuma longa senkt C-Jun N-terminal Kinase. Kinasen sind Enzyme, die ATP auf Zieleiweiße übertragen. C-Jun ist ein Transkriptionsfaktor, ein Eiweißprodukt, welches
Gene „abliest“ und zu einer Übersetzung in Boten-RNA als Vorlage zu jeder Eiweißsynthese dient, welche wiederum am Zellteilungsprozess beteiligt sind. Gleiches gilt
für die Aktivität der Transkriptionsfaktoren AP-1 und NF-KappaB, welche bei Tumorerkrankungen erhöht sind und durch Curcuma longa gesenkt werden.
Curcuma longa reduziert Cyclooxygenase 2 (COX-2), welche die Bildung von Prostaglandinen aus Arachidonsäure, die wiederum massive
Zellwucherungsvorgänge verursachen können, verstärkt. Curcuma longa reduziert die Bildung von MMP9, einem Matrix-Metalloprotein, welches notwendig ist,
damit Tumorzellen durch die Doppelmembran des Bindegewebes (Matrix) hindurchbrechen können, um in die Blutgefäße zu gelangen. Somit soll Curcuma longa im
Wege der Ernährungstherapie das Einbrechen von Metastasenzellen in die Blutbahn und somit deren Ausbreitung im Sinne einer Verhinderung beeinflussen
können. Curcuma longa hemmt auch die Bildung von Adhäsionsmolekülen. Diese werden von Metastasenzellen benötigt, damit sie nach Eindringen in die
Blutgefäße an „Fernstellen“ innerhalb der Gefäße „andocken“ können, um dann durch die Gefäßwand hindurch in andere Organe oder Gewebe einzudringen.
Curcuma longa hemmt die Aktivität von uPA (Urokinase-Typ Plasminogenaktivator), ein Eiweiß, welches für den Durchbruch von Tumorzellen durch die
extrazelluläre Matrix (Bindegewebe) in die Blutbahn mitverantwortlich ist. Curcuma longa erhöht die Level von p53, einem Tumor-Suppressorgen, das in
Interaktion mit dem calciumabhängigen, tumorzell-toxischen NO-Gas steht. Das gleiche Gas, das Tumorzellen und auch andere Zelltypen produzieren, um
intrazelluläre Erreger wie Protozoen, Pilze und Viren zu vernichten und danach den natürlichen und vorprogrammierten Zelltod auszulösen. Curcuma reduziert die
Level von Bcl-2, einem Onkogen, dessen Eiweißprodukt
an der äußeren Mitochondrienmembran andockt und die Mitochondrienschleusen schließt. Dies führt zu einem Zusammenbruch des natürlichen, normalen und
vorprogrammierten Tod von veralterten, geschädigten und entarteten Zellen durch eine Behinderung des dafür nötigen Calciumeinstroms. Curcuma longa steigert
den programmierten Zelltod (Apoptose) durch Erhöhung der Level von Cytochrom C, dem mobilen Elektronenüberträger in der Atmungskette zwischen dem 3. und 4.
Komplex der Atmungskette. Cytochrom wandert in das Zellplasma, und seine Erhöhung löst den Abbau von Zellkern-DNA aus. In Krebszellen liegt ein beschleu-nigter
Abbau von Cytochrom C vor. Dies führt zu Störungen in der Atmungskette im Komplex 4. Interessant dabei ist die Tatsache, dass Curcuma longa auch die NO-
Synthese-anregenden Typ-1-Cytokine TNF und IL-12 hemmt. Dies führt zu einer antiinflammatorischen Wirkung. Curcuma longa hemmt die Synthese des EGF
(Epithelial Growth Faktor), einem Eiweißmolekül, welches Zellteilungsprozesse stimuliert, also wachstumsfördernd ist. Es hemmt gleichzeitig die
Rezeptoraufnahme der Zelle von EGFR1 (Epithelial Growth Factor Receptor), der Andockstelle von EGF (zellteilungserhöhend). 80 Prozent aller Tumore sind
epithelialen Ursprungs! Curcuma longa soll die Expression von HER2, einem Rezeptor bei Brustkrebs, der bei jedem vierten Brustkrebsfall nachgewiesen wurde, im
Wege der Ernährungstherapie günstig beeinflussen können. Curcuma longa tut dies neben all seinen anderen tumorhemmenden Eigenschaften ebenso! Somit
soll Curcuma longa Signal- und Stimulationswege von Krebszellen ernährungsspezifisch günstig beeinflussen.

enzian
Enziane (Gentiana) sind eine Pflanzengattung aus der großen Familie der Enziangewächse. Die Wurzelstöcke einiger Arten werden seit dem Mittelalter zur Herstel-
lung von appetitanregenden Substanzen verwendet. Enzian enthält starke Bitterstoffe (fördern die Verdauung), kann hilfreich sein bei Appetitlosigkeit, schlechter
Magenfunktionen, Völlegefühl, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit, Darmgasen und bei einem „schlaffen“ Magen-Darm-Trakt. Es kann die Aufnahme von Nährstoffen
verbessern und die Gallenblase, Leber, Milz und den Blutkreislauf unterstützen. Im Rahmen einer begleitenden Ernährungstherapie kann Enzian Unterstützung
leisten bei Lebensmittelallergien, Fieber, Erkältungen, Gicht und bei zu starken Menstruationsblutungen.

Gewürznelke
Die Gewürznelke kann Wurmeier eliminieren und unterstützend eingesetzt werden bei Gastritis und Meteorismus, zudem zur lokalen Anwendung bei
entzündlichen Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut. Sie kann antibakteriell und schmerzstillend im Zahnbereich wirken.

Ginkgo biloba
Ginkgo biloba ist eine Pflanze, die entwicklungsgeschichtlich 150 Millionen Jahre zurückverfolgt werden kann. Sie enthält zahlreiche Substanzen mit Radikalfän-
gereigenschaften. Bestens bekannt sind die Ginkgolide und die Flavonoide. Mit dem hohen Gehalt an Polyphenolen wird ihre Resistenz gegen Luftverschmutzung,
tiefe Temperaturen, Viren, Pilze, Insekten und Feuer erklärt. Berühmt ist die Geschichte, dass ein Ginkgo-biloba-Baum wegen seiner außerordentlichen Resis-
tenz 1945 die Atombombe von Hiroshima überlebt hat. Die ernährungstherapeutische Wirkung von Ginkgo biloba ist vielfältig. Standardisierte Ginkgo-Extrakte
besitzen multifunktionale Eigenschaften, die radikal-induzierten Prozessen entgegenwirken. In verschiedenen in-vitro- und in-vivo-Testsystemen konnte eine
Hemmung der Lipidperoxidation und der radikalinduzierten Membranschädigung durch Ginkgo-Extrakt nachgewiesen werden. Die antioxidativen Effekte d es
Extraktes erstrecken sich auch auf seine Fähigkeit, Enzyme zu aktivieren, die in den Abbau freier Radikale involviert sind. Ginkgo ist vor allem auch für seine durch-
blutungsfördernden Eigenschaften bekannt.

Löwenzahn
Dem Löwenzahn werden regenerierende und entwässernde Eigenschaften zugesprochen. Er kann bei rheumatischen Erkrankungen und Arthrose hilfreich sein und
bei der Regeneration von funktionellen Magenstörungen Unterstützung leisten. Löwenzahn kann zudem die Galleproduktion anregen.

Olivenblattextrakt
Olivenblattextrakt enthält vielfältige Iridoide, die in der Lage sein können, Viren, Pilze und Bakterien abzutöten. Olivenblattextrakt ist antioxidativ und blutdruck-
senkend. Er kann bei Atemwegserkrankungen bakteriellen Ursprungs, sowie bei Mandelentzündungen, Bronchitis etc. unterstützend wirksam sein.

OpC (Oligomere procyanidine oder proanthocyanidine)
OPC gehören zur Gruppe der Flavanole, jedoch nicht zur Gruppe der Flavonoide. OPC werden aus dem Kern- und Schalenextrakt roter Weintrauben gewonnen und
sind in ihrer antioxidativen Wirkung (Redoxpotenzial) wirksamer als Vitamin C oder Vitamin E. OPC bilden einen in hohem Maße bioverfügbaren Bioflavanol-
Komplex mit hoher Resorptionsfähigkeit und schneller Verteilung im gesamten Körper. Die OPC sind in vitro in ihrer antioxidativen Wirkung ca. 50-mal stärker als
Vitamin E und bis zu 20-mal stärker als Vitamin C. Procyanidine blockieren die Enzyme, die zur Histaminbildung führen. OPC unterstützen die Wirksamkeit des Vitamin
C, indem sie in Zusammenarbeit mit Glutathion das oxidierte Vitamin C in seine aktive Form zurückführen. Sie überwinden die Blut-Hirn-Schranke und bieten für
Hirn und Rückenmark eine ernährungsphysiologische Unterstützung vor Schädigungen durch freie Radikale. Sie beseitigen und schützen vor
Lipofuscinansammlungen in Hirn und Herz. OPC binden sich an Kollagenfasern und erhöhen die Elastizität und Flexibilität in Muskeln, Sehnen, Bindegewebe und in
Gefäßen. In den Blutgefäßen wirken OPC muskelentspannend.
Oreganum
Oregano oder lat. (Oreganum vulgare) kann gegen Bakterien und Pilze eingesetzt werden und gilt als natürlicher Bakterienkiller. Diese Eigenschaft von Oregano
bezieht sich insbesondere auf seine ätherischen Öle. Die Inhalstoffe Thymol und Carvacrol zeigen starke antibakterielle und fungizide Wirkung.

Quassiaholz
Quassiaholz kann bei Lebererkrankungen und -belastungen sowie bei Verdauungsschwäche hilfreich sein.

ringelblume
Die lokale Anwendung der Ringelblume (Calendula officinalis) bei Entzündungen und schlecht heilenden Wunden ist lange bekannt, und ihre Wirksamkeit ist in
verschiedenen klinischen Studien belegt. Ringelblumenblüten enthalten eine Reihe antioxidativ wirksamer Substanzen (v. a. Flavonoide) und haben eine starke
Radikalfängerwirkung. Das Enzym Gelatinase (Matrix-Metalloproteinase) beeinflußt den Heilungsprozess geschädigter Haut und Schleimhaut.

Schwarzkümmelsamen
Schwarzkümmelsamen werden in der Naturheilkunde mit der Absicht der Linderung von Allergien, Neurodermitis, Psoriasis (Schuppenflechte), zur
Regulierung des Immunsystems, gegen Asthma, sowie begleitend bei Chemotherapien zur Milderung der Nebenwirkungen, bei Verdauungsproblemen,
Bluthochdruck eingesetzt. In der indischen Heilkunde gelten sie als bevorzugtes Mittel zu Linderung von Schwangerschaftsbeschwerden.

Schwarzwalnuss
Die Schwarzwalnuss kann hilfreich sein bei Parasiten und bei Verkrampfungen im Verdauungstrakt. Sie kann Beschwerden der Gelenke, Sehnen und
Muskulatur positiv beeinflussen. Sie wurde traditionell als verdauungsförderndes Mittel und bei Entzündungen in Mund, Rachen und Darm eingesetzt. Die
Schwarzwalnuss kann zudem bei Pilzinfektionen hilfreich sein und sie kann bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels sowie bei Entgiftung und Fettabbau
Unterstützung leisten.

Thymian
Thymian hat einen hohen Eisengehalt, kann antiseptisch und appetitanregend sein und kann die Gallensekretion unterstützen. Es ist magenfreundlich, kann
Krämpfe im Magen-Darm-Trakt lösen und blähungstreibend sein. Übelriechender, dünner Kot kann normalisiert werden. Thymian wurde traditionell zur Bekämp-
fung von Darmparasiten und anderen Darmproblemen eingesetzt. Er kann den Darm vor Mykosen und viralen Erkrankungen schützen.

wermut
Wermut (englisch Wormwood = Wurmholz) kann hilfreich sein bei der Eliminierung von Würmern und als mildes Sedativum. Wermut kann die Magensäurebildung
anregen. Er kann zudem hilfreich sein bei Gefäßerkrankungen und Migräne. Er ist wirksam gegen Darmparasiten.

Ysopkraut
Ysopkraut enthält Gerbstoffe, Flavonoide, Sitosterin, Ursolsäure und ätherische Öle. Es kann hilfreich sein bei Magen- und Darmstörungen, Atemwegserkrankungen
(Husten, Asthma), Entzündungen der Bronchien, Rheuma sowie bei Entzündungen der Harnwege, Nieren und Gallenblase.

Studien

ALOE VERA
[1]   Gala-Garcia A, Teixeira KIR et.al., Effect of Aloe vera. Pharmaceutical…, 2008.
[2]   Aloe vera, dietary value, therapeutic value. UMWELT & GESUNDHEIT 1 (2008) Genauere Untersuchungen aus der letzten Zeit belegen, dass die Aloe
      besonderen Einfluss auf unser Immunsystem hat. Das zeigt sich vor allem in ihren nachgewiesenen anti-inflammatorischen, immunmodulierenden und
      antioxidativen Eigenschaften.
[3]   Lee YR, Lee YH et. Al., In vivo evidence of the immunomodulatory activity of orally administered Aloe vera gel. Archives of pharmacal…, 2010-Springer
[4]   Lin JG, Chen GW ET: AL., Aloe- emodin induces apopstosis in T24 human bladder cancer cells trough the P53 depenndent apoptotic pathway. J Urol.
      2006 Jan;175(1):343-7
[5]   Habeeb F, Stables G, et. Al., The inner gel component of Aloe vera suppresses bacterial-induced proinflammatory cytokines from human immune cells.
      Methods 42 4 (2007) 388-
[6]   Kim K, Han SS, Lee CK: Acemannan purified from Aloe vera induces phenotypic and functional maturation of immature dendritic cells.
      Int Immunopharmacol 1 7 (2001) 1275-
[7]   Bland J. Effect of orally consumed Aloe vera juice on gastrointestinal function in normal humans. Preventive Medicine 3/4 (1985) 135
ANGELIKAWURZEL
[8]   Max Wichtl (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka. 4. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2002 ISBN 3-8047-1854-X, S. 38–41.

BRENNNESSEL
[9]   Heidelore Kluge: Brennnessel, Haug, Heidelberg 1999, 2001, ISBN 3-7760-1751-1
[10] Renate Spannagel: Heilkraut Brennnessel, Weltbild, Augsburg 1998, ISBN 3-89604-731-0

CURCUMA
[11] Jurenka JS. Anti-inflammatory properties of curcumin, a major constituent of Curcuma longa: a review of preclinical and clinical research. ltern Med Rev.
      2009 Jun;14(2):141-53.
[12] Aggarwal BB, Harikumar KBPotential therapeutic effects of curcumin, the anti-inflammatory agent, against neurodegenerative, cardiovascular, pulmonary,
      metabolic, autoimmune and neoplastic diseases. Int J Biochem Cell Biol. 2009 Jan;41(1):40-59. Epub 2008 Jul 9.
[13] Aggarwal BB, Sung B. Pharmacological basis for the role of curcumin in chronic diseases: an age-old spice with modern targets. Trends Pharmacol Sci.
      2009 Feb;30(2):85-94. Epub 2008 Dec 26.
[14] Lee JY, Lee YM, Chang GC, Yu SL, Hsieh WY, Chen JJ, Chen HW, Yang PC. Curcumin induces EGFR degradation in lung adenocarcinoma and modulates p38
      activation in intestine: the versatile adjuvant for gefitinib therapy. PLoS One. 2011;6(8):e23756. Epub 2011 Aug 17.
[15] Sinha R, Daniel CR, Devasenapathy N, Shetty H, Yurgalevitch S et. al, Multi-center feasibility study evaluating recruitment, variability in risk factors and
      biomarkers for a diet and cancer cohort in India. BMC Public Health. 2011 May 27;11:405.
[16] Jančinová V, Perečko T, Nosáĺ R, Mihalová D, Bauerová K, Drábiková K. Pharmacological regulation of neutrophil activity and apoptosis: Contribution to new
      strategy for modulation of inflammatory processes. Interdiscip Toxicol. 2011 Mar;4(1):11-4.
[17] Shehzad A, Ha T, Subhan F, Lee YS. New mechanisms and the anti-inflammatory role of curcumin in obesity and obesity-related metabolic diseases. Eur J Nutr.
      2011 Apr;50(3):151-61. Epub 2011 Mar 27.
[18] New mechanisms and therapeutic potential of curcumin for colorectal cancer.Villegas I, Sánchez-Fidalgo S, Alarcón de la Lastra C.Department of
      Pharmacology, Faculty of Pharmacy, University of Seville, Seville, Spain.
[19] Aggarval BB, Kumar A, Bharti AC. Antikrebs-Potential des Curcumins: Präklinische und klinische Studien. Anticancer Res. 2003. Jan-Feb; 23(1A): 363-98.
[20] Autoren: Rai D; Yadav D; Balzarini J; De Clercq E; Singh RK. Titel: Design and development of curcumin bioconjugates as antiviral agents. Quelle: Nucleic acids
      symposium series (2004)
[21] Chainani-Wu N. Safety and anti-inflammatory activity of curcumin: a component of tumeric (Curcuma longa). J Altern Complement Med. 2003 Feb;9(1):161-8.
[22] New mechanisms and therapeutic potential of curcumin for colorectal cancer. Villegas I, Sánchez-Fidalgo S, Alarcón de la Lastra C.Department of
      Pharmacology, Faculty of Pharmacy, University of Seville, Seville, Spain.
[23] Cancer Lett. 2008 Aug 18;267(1):133-64. Curcumin and cancer: An „old-age“ disease with an „age-old“ solution. Anand P, Sundaram C, Jhurani S,
      Kunnumakkara AB, Aggarwal BB. Cytokine Research Laboratory, Department of Experimental Therapeutics, The University of Texas M.D. Anderson
      Cancer Center, Houston, TX, USA.

ENZIAN
[24] Citová I; Ganzera M; Stuppner H; Solich P Titel: Determination of gentisin, isogentisin, and amarogentin in Gentiana lutea L. by capillary electrophoresis.
      Quelle: Journal of separation science; VOL: 31 (1); p. 195-200 /200801/ A novel, fast, and simple capillary electrophoresis method has been developed for the
      analysis of gentisin, isogentisin, and amarogentin in roots of Gentiana lutea (yellow gentian), an herb traditionally used as gastric stimulant.
[25] Autoren: Chen L; Liu JC; Zhang XN; Guo YY; Xu ZH; Cao W; Sun XL; Sun WJ; Zhao MG Titel: Down-regulation of NR2B receptors partially contributes to analgesic
      effects of Gentiopicroside in persistent inflammatory pain. Quelle: Neuropharmacology; VOL: 54 (8); p. 1175-81 /200806/ PM: Print-Electronic EPD: 20080325
      SU: IM Sprache: English CY: England JID: 0236217 ISSN: 0028-3908 CO: NEPHBW Institution: Department of Chinese Traditional Medicine, College of Life
      Science, Northwest University, Xi‘an 710069, China.
[26] Autoren: Kusar A; Zupancic A; Sentjurc M; Baricevic D Titel: Free radical scavenging activities of yellow gentian (Gentiana lutea L.) measured by electron spin
      resonance. Quelle: Human & experimental toxicology; VOL: 25 (10); p. 599-604 /200610/ PM: Print SU: IM Sprache: English CY: England JID: 9004560
      ISSN: 0960-3271 CO: HETOEA Institution: Department of Agronomy, Biotechnical Faculty, University of Ljubljana, Jamnikarjeva 101, Ljubljana, Slovenia.
      Autoren: Oztürk N; Korkmaz S; Oztürk Y; Baser KH Titel: Effects of gentiopicroside, sweroside and swertiamarine, secoiridoids from gentian (Gentiana lutea ssp.
      symphyandra), on cultured chicken embryonic fibroblasts. Quelle: Planta medica; VOL: 72 (4); p. 289-94 /200603/ PM: Print SU: IM Sprache: English
      CY: Germany JID: 0066751 ISSN: 0032-0943 CO: PLMEAA Institution: Anadolu University, Faculty of Pharmacy,
GEWÜRZNELKE
[27] Shiraki K; Yukawa T; Kurokawa M; Kageyama S Titel: Cytomegalovirus infection and its possible treatment with herbal medicines Quelle: Nippon rinsho.
      Japanese journal of clinical medicine; VOL: 56 (1); p. 156-60 /199801/ Medicinal herbs, Geum japonicum, Syzygium aromaticum, Terminalia chebula, and Rhus
      javanica, with anti-herpes simplex virus therapeutic activity, inhibited replication of human cytomegalovirus(CMV) and murine CMV(MCMV) in vitro.
[28] Gastrointestinal effects of Syzigium aromaticum (L) Merr. & Perry (Myrtaceae) in animal models Agbaje EO. Department of Pharmacology, College of Medicine,
      University o Lagos P. M. B. 12003, Idi-araba, Lagos, Nigeria. PMID: 19062476 [PubMed - indexed for MEDLINE]
[29] Antifungal activities of the essential oils in Syzygium aromaticum (L.) Merr. Et Perry and Leptospermum petersonii Bailey and their constituents against various
      dermatophytes. Park MJ, Gwak KS, Yang I, Choi WS, Jo HJ, Chang JW, Jeung EB, Choi IG.Department of Forest Sciences, College of Agriculture and Life Sciences
      Seoul National University, Seoul, Republic of Korea. PMID: 17978807 [PubMed - indexed for MEDLINE]
[30] Antimicrobial activity of clove and rosemary essential oils alone and in combination. Fu Y, Zu Y, Chen L, Shi X, Wang Z, Sun S, Efferth T.Key Laboratory of Forest
      Plant Ecology, Ministry of Education, Northeast Forestry University, Harbin 150040, P. R. China. PMID: 17562569 [PubMed - indexed for MEDLINE
[31] The chemical composition and biological activity of clove essential oil, Eugenia caryophyllata (Syzigium aromaticum L. Myrtaceae): a short review.Chaieb K,
      Hajlaoui H, Zmantar T, Kahla-Nakbi AB, Rouabhia M, Mahdouani K, Bakhrouf A. Laboratoire d‘Analyses, Traitement et Valorisation des Polluants
      de l‘Environnement et des Produits, Faculté de Pharmacie, rue Avicenne 5000 Monastir, Tunisie. chaieb_mo@yahoo.fr PMID: 17380552 [PubMed - indexed for
      MEDLINE]
[32] In vitro efficacy of 75 essential oils against Aspergillus niger.Pawar VC, Thaker VS.Department of Biosciences, Saurashtra University, Rajkot, Gujarat, India. PMID:
      16784447 [PubMed - indexed for MEDLINE]

 GINGKO
 [33] Anticancer Drugs from Traditional Toxic Chinese Medicines. Man S, Gao W, Wei C, Liu C.Key Laboratory of Industrial Fermentation Microbiology, (Tianjin Uni
      versity of Science and Technology), Ministry of Education, Tianjin, 300457, PR China; Tianjin Key Laboratory of Industrial Microbiology, Tianjin University of
      Science and Technology, Tianjin, 300457, PR China
 [34] The hepatic protective mechanism of Ginkgo biloba extract in rats with obstructive jaundice. Weng MZ, Zhou XP, Jia JG, Ding J, Fang CF, Qin YY, Tao SF, Rao LH,
      Li JY, Quan ZW.Department of General Surgery, Xinhua Hospital, Shanghai Jiaotong University School of Medicine, China.

 LÖWENZAHN
 [35] Jeon HJ; Kang HJ; Jung HJ; Kang YS; Lim CJ; Kim YM; Park EH Titel: Anti-inflammatory activity of Taraxacum officinale. Quelle: Journal of ethnopharmacology;
      VOL: 115 (1); p. 82-8 /20080104/
 [36] Odintsova TI, Rogozhin EA, Sklyar IV, Musolyamov AK, Kudryavtsev AM, Pukhalsky VA, Smirnov AN, Grishin EV, Egorov TA. Antifungal activity of storage 2S
      albumins from seeds of the invasive weed dandelion Taraxacum officinale Wigg. Protein Pept Lett. 2010 Apr;17(4):522-9.
 [37] J Ethnopharmacol. 2008 Jan 4;115(1):82-8. Epub 2007 Sep 15. Links Anti-inflammatory activity of Taraxacum officinale.Jeon HJ, Kang HJ, Jung HJ, Kang YS,
      Lim CJ, Kim YM, Park EH. College of Pharmacy, Sookmyung Women‘s University, Cheongpa-dong, Yongsan-ku, Seoul 140-742, Republic of Korea.

 OLIVENBLATTEXTRAKT
 [38] Wang L et al. The anti-atherosclerotic effect of olive leaf extract is related to suppressed inflammatory response in rabbits with experimental atherosclerosis.
      Eur J Nutr. 2008 Aug;47(5):235-43. Dept. of Pathology, Dalian Medical University, Dalian, China.
 [39] Goulas V, Exarchou V, Troganis AN, Psomiadou E, Fotsis T, Briasoulis E, Gerothanassis IP. Section of Organic Chemistry and Biochemistry, Department of
      Chemistry, University of Ioannina, Ioannina, Greece.
 [40] Int J Antimicrob Agents. 2009 May;33(5):461-3. Epub 2009 Jan 9 Antimicrobial activity of commercial Olea europaea (olive) leaf extract. Sudjana AN,
      D‘Orazio C, Ryan V, Rasool N, Ng J, Islam N, Riley TV, Hammer KA. Discipline of Microbiology and Immunology, School of Biomedical, Biomolecular and
      Chemical Sciences, The University of Western Australia, 35 Stirling Hwy, Crawley, WA 6009, Australia. PMID: 19135874 [PubMed - indexed for MEDLINE]
 [41] 2007 May 26;12(5):1153-62. LinksPhenolic compounds and antimicrobial activity of olive (Olea europaea L. Cv. Cobrançosa) leaves.Pereira AP, Ferreira IC,
      Marcelino F, Valentão P, Andrade PB, Seabra R, Estevinho L, Bento A, Pereira JA.CIMO/Escola Superior Agrária, Instituto Politécnico de Bragança, Campus Sta
      Apolónia, Apt. 1172, 5301-855 Bragança, Portugal. PMID: 17873849 [PubMed - indexed for MEDLINE]

 OPC (OLIGOMERE PROCYANIDINE ODER PROANTHOCYANIDINE)
 [42] Kim YJ, Park HJ, Yoon SH, Kim MJ, Leem KH, Chung JH, Kim HK. Anticancer effects of oligomeric proanthocyanidins on human colorectal cancer cell line,
      SNU-C4.Department of Food and Biotechnology, Hanseo University, Seosan, South Korea.
 [43] Mladenka P, Zatloukalová L, Filipský T, Hrdina R. Cardiovascular effects of flavonoids are not caused only by direct antioxidant activity. Free Radic Biol
      Med. 2010 Sep 15;49(6):963-75. Epub 2010 Jun 11.
[44] Youn-Jung Kim, Hae-Jeong Park, Seo-Hyun Yoon, Mi-Ja Kim, Kang-Hyun Leem, Joo-Ho Chung, Hye-Kyung Kim Anticancer effects of oligomeric
     proanthocyanidins on human colorectal cancer cell line, SNU-C4 ISSN 1007-9327 CN 14-1219/R World J Gastroenterol 2005 August 14;11(30):4674-4678
[45] Wolfe KL, Liu RH. Structure-activity relationships of flavonoids in the cellular antioxidant activity assay. J Agric Food Chem. 2008 Sep 24;56(18):8404-11.
     Epub 2008 Aug 15.

OREGANUM
[46] Baser KH. Biological and pharmacological activities of carvacrol and carvacrol bearing essential oils. Curr Pharm Des. 2008;14(29):3106-19.
[47] Nostro A, Blanco AR, Cannatelli MA, Enea V, Flamini G, Morelli I, Sudano Roccaro A, Alonzo V.Susceptibility of methicillin-resistant staphylococci to oregano
     essential oil, carvacrol and thymol. FEMS Microbiol Lett. 2004 Jan 30;230(2):191-5.
[48] Kordali S, Cakir A, Ozer H, Cakmakci R, Kesdek M, Mete E. Antifungal, phytotoxic and insecticidal properties of essential oil isolated from Turkish Origanum
     acutidens and its three components, carvacrol, thymol and p-cymene. Bioresour Technol. 2008 Dec;99(18):8788-95. Epub 2008 May 29.

QUASSIAHOLZEXTRAKT
[49] Vigneron M et al. Antimalarial remedies in French Guiana: a knowledge attitudes and practices study. J Ethnopharmacol. 2005 Apr 26;98(3):351-60.
     Laboratoire de Pharmacochimie des Substances Naturelles et Pharmacophores Redox, UMR-152 IRD - Université Paul Sabatier, Centre IRD de Cayenne, BP 165,
     97323 Cayenne, Guyane, France.
[50] Bertani S et al. Evaluation of French Guiana traditional antimalarial remedies. J Ethnopharmacol. 2005 Apr 8;98(1-2):45-54.Laboratoire de Parasitologie
     Comparée et Modèles Expérimentaux, Muséum National d‘Histoire Naturelle, Paris, France.
[51] Bertani S et al. Simalikalactone D is responsible for the antimalarial properties of an Amazonian traditional remedy made with Quassia amara L.
     (Simaroubaceae). J Ethnopharmacol. 2006 Nov 3;108(1):155-7. Laboratoire de Parasitologie Comparée et Modèles Expérimentaux, Muséum National d‘Histoire
     Naturelle, 61, rue Buffon, 75231 Paris Cedex 05, France.
[52] Ajaiyeoba EO et al. Antibacterial and antifungal activities of Quassia undulata and Quassia amara extracts in vitro. Afr J Med Med Sci. 2003 Dec;32(4):353-6.
     Department of Pharmacognosy, Faculty of Pharmacy, University of Ibadan, Ibadan, Nigeria.

RINGELBLUME
[53] Hepato and reno protective action of Calendula officinalis L. flower extract. Preethi KC, Kuttan R.Department of Biochemistry Amala Cancer Research Centre,
     Amala Nagar, Thrissur, India, 680 555.
[54] Antibacterial and antiparasitic activity of oleanolic acid and its glycosides isolated from marigold (Calendula officinalis). Szakiel A, Ruszkowski D, Grudniak A,
     Kurek A, Wolska KI, Doligalska M, Janiszowska W.Institute of Biochemistry, University of Warsaw, Warsaw, Poland. szakal@biol.uw.edu.pl

SCHWARZKÜMMEL
[55] Anne Simons: Das Schwarzkümmel Praxisbuch. Allergien, Abwehrschwäche und Infektionen natürlich vorbeugen. Scherz Verlag, München 1997.
[56] Peter Schleicher & Lutz Bannasch: Allergiebehandlung mit immunologisch wirksamem Pflanzensamenöl (Schwarzkümmelöl). Notabene Medici. Journal
     für Ärzte 24. notamed Verlag, Bad Homburg/Melsungen 1994.

SCHWARZWALNUSS
[57] AZ19900396144 Autoren: Clark AM; Jurgens TM; Hufford CD Titel: Antimicrobial activity of juglone. Quelle: Phytotherapy Research; VOL: 4 (1); p. 11-14 /1990/
     Sprache: English ISSN: 0951-418X Institution: Department of Pharmacognosy, School of Pharmacy, The University of Mississippi, University, MS 38677, USA.
[58] Antibacterial activity of tannin constituents from Phaseolus vulgaris, Fagoypyrum esculentum, Corylus avellana and Juglans nigra.Amarowicz R, Dykes GA,
     Pegg RB.Division of Food Science, Institute of Animal Reproduction and Food Research, Polish Academy of Sciences, 10-747 Olsztyn, ul. Tuwima 10, Poland.
     amaro@pan.olsztyn.pl PMID: 18325686 [PubMed - indexed for MEDLINE]

THYMIAN
[59] Kalemba D, Kunicka A. Antibacterial and antifungal properties of essential oils. Curr Med Chem. 2003 May;10(10):813-29. Review. Institute of General Food
     Chemistry, Technical University of Lodz, Poland. dakal@snack.p.lodz.pl
[60] Additive antmicrobial effects of the active components of the essential oil of Thymus vulgaris--chemotype carvacrol.Iten F, Saller R, Abel G,
     Reichling J.Institute of Complementary Medicine, University Hospital Zurich, Zurich, Switzerland. felix.iten@usz.ch PMID: 19347798 [PubMed - in process]
[61] Antibacterial activity of Thymus daenensis methanolic extract.Mojab F, Poursaeed M, Mehrgan H, Pakdaman S.Pharmaceutical Science Research Center
     (PSRC) and School of Pharmacy, Shaheed Beheshti Medical University (SBMU), Tehran, Iran. sfmojab@yahoo.com PMID: 18614414 [PubMed - indexed for
     MEDLINE]
[62] Inhibition of Streptococcus mutans adhesion to buccal epithelial cells by an aqueous extract of Thymus vulgaris.Hammad M, Sallal AK, Darmani H.Department
     of Preventive Dentistry, Faculty of Dentistry, Jordan University of Science and Technology, Irbid, Jordan. PMID: 17927636 [PubMed - indexed for MEDLINE]
WERMUTEXTRAKT
[63] Krishna S et al. Artemisinins: their growing importance in medicine. Trends Pharmacol Sci. 2008 Aug 25. Centre for Infection, Division of Cellular and Molecular
     Medicine, St. George‘s, University of London, Cranmer Terrace, London, SW17 0RE, UK.
[64] Efferth T. Willmar Schwabe Award 2006: antiplasmodial and antitumor activity of artemisinin--from bench to bedside. Planta Med. 2007 Apr;73(4):299-309.
     German Cancer Research Center, Heidelberg, Germany. t.efferth@dkfz.de
[65] Efferth T. Molecular pharmacology and pharmacogenomics of artemisinin and its derivatives in cancer cells. Curr Drug Targets. 2006 Apr;7(4):407-21. Review.
     German Cancer Research Center, M070, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, Germany. t.efferth@dkfz.de
[66] Masotti V et al. Seasonal and phenological variations of the essential oil from the narrow endemic species Artemisia molinieri and its biological activities.
     J Agric Food Chem. 2003 Nov 19;51(24):7115-21. Laboratoire Dynamique et Ressources du Végétal, E.A. 2202-Biodiversité, Université de Provence, UFR
     DENTES et SVTE, case 17, 3 place Victor Hugo, F-13331 Marseille Cedex 3, France. vmasotti@up.univ-mrs.fr

YSOPKRAUTEXTRAKT
[67] Miyazaki H et al. Inhibitory effects of hyssop (Hyssopus officinalis) extracts on intestinal alpha-glucosidase activity and postprandial hyperglycemia. J Nutr Sci
     Vitaminol (Tokyo). 2003 Oct;49(5):346-9. Northern Advancement Center for Science and Technology, Sapporo 001-0021, Japan. hmiya@rakuno.ac.jp
[68] Marino M et al. Impedance measurements to study the antimicrobial activity of essential oils from Lamiaceae and Compositae. Int J Food Microbiol.
     2001 Aug 5;67(3):187-95. Department of Food Science, University of Udine, Italy. marilena.marino@dsa.uniud.it
[69] Koch C et al. Inhibitory effect of essential oils against herpes simplex virus type 2. Phytomedicine. 2008 Jan;15(1-2):71-8. Department of Virology, Hygiene
     Institute, University of Heidelberg, Heidelberg, Germany.
[70] Schnitzler P et al. Susceptibility of drug-resistant clinical herpes simplex virus type 1 strains to essential oils of ginger, thyme, hyssop, and sandalwood.
     Antimicrob Agents Chemother. 2007 May;51(5):1859-62. Hygiene Institute, Department of Virology, University of Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 324,
     Heidelberg, Germany. Paul_Schnitzler@med.uni-heidelberg.de
[71] Kreis W et al. Inhibition of HIV replication by Hyssop officinalis extracts. Antiviral Res. 1990 Dec;14(6):323-37. Department of Medicine, North Shore University
     Hospital, Manhasset, NY 11030.
JAB
biopharma
JAB biopharma                    Tel.   02762/9896-121
Inhaber Jürgen Antonius Breuer   Fax    02762/9896-122
Zum Schönauer Holz 9             Mail   info@jab-biopharma.de
57482 Wenden                     Web    www.jab-biopharma.de
Sie können auch lesen