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Fachinformation COLOGAST von JAB biopharma
Fachinformation für Ärzte und Heilpraktiker, nicht für den Endverbraucher COLOGAST von JAB biopharma Disclaimer Bei dem hier beschriebenen Produkt handelt es sich um einen Kräuterbittermischextrakt aus Kräuteressenzen, Pflanzenextrakten und Polyphenolen. Es handelt sich nicht um ein pharmakologisch wirkendes Arzneimittel. Dies schließt nicht aus, die möglichen ernährungsphysiologischen Eigenschaften eines Kräuterbit- termischextraktes im Rahmen der dem Therapeuten zustehenden Therapiefreiheit zur unterstützenden, ernährungsphysiologischen Begleitung seiner Therapie einzusetzen. Mit diesem Kräuterbittermischextrakt kann eine ärztliche Therapie und die Verwendung von pharmakologisch wirksamen Arzneimitteln nicht ersetzt werden. Für eine Vielzahl der genannten ernährungsphysiologisch möglichen Eigenschaften der enthaltenen Vitalstoffe gibt es keine Anerkennung durch die herrschende Schulmedizin. Die Erkenntnisse wurden zusammengetragen durch bestätigende Laboruntersuchungen, Patientenerfahrungsberichte und Therapeu- tenerfahrungsberichte in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden und allgemein gesicherten wie anerkannten wissenschaftlichen Schul- medizin nicht geteilt werden. Die Schulmedizin verlangt hierfür placebokontrollierte klinische Studien. Im Rahmen der Therapiefreiheit obliegt es Ihnen selbst zu entscheiden, ob Sie dennoch auf der Grundlage von In-vitro-Untersuchungen, Tierversuchen oder auch positiven Anwendungsbeobachtungen am Menschen den Einsatz bestimmter Nährstoffe im Rahmen einer begleitenden Ernährungstherapie berücksichtigten möchten. Ergebnisse aus In-vitro-Untersuchungen und Tierstudien sind nur eingeschränkt aussagefähig und nur bedingt auf den Menschen übertragbar! Weder dem Therapeuten noch seinen Patienten soll sugge- riert werden, dass eine ernährungstherapeutische Unterstützung bei allen hier genannten Erkrankungen, bei Verzehr des Kräuterbittermischextraktes in jedem Einzelfall nützlich und somit fraglich ist. Der individuelle ernährungsphysiologische Erfolg einer solchen Ernährungstherapie variiert von Fall zu Fall, je nach der unterschiedlichen Konstitution des Betroffenen. Anwendungsgebiete Das Produkt kann bei einer adjuvanten ernährungsphysiologischen Behandlung als Ernährungstherapie bei einem breiten Spektrum an körperlichen Störungen und Mangelzuständen begleitend eingesetzt werden. Die im Produkt enthaltenen Nährstoffe haben in Studien unter anderem folgende Eigenschaften zeigen können: > Antibakteriell [1, 5, 7, 11, 30, 31, 40, 46, 47, 52, 54, 55, 57, 58, 60, 61, 62, 68] > Antiallergisch [7, 11, 55, 56] > Antiinflammatorisch (entzündungshemmend) [1, 2, 5, 6, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15, 21, 22, 25, 28, 31, 35, 37, 38, 46] > Antimykotisch [7, 11, 29, 31, 32, 36, 40, 41, 46, 48, 52, 57, 59, 63, 66] > Antiparasitär [11, 13, 40, 46, 49, 50, 51, 54, 63] > Antioxidativ [1, 2, 11, 13, 26, 45, 46] > Antiviral [1, 3, 7, 11, 13, 20, 27, 31, 55, 69, 70, 71] > Apoptosefördernd [4, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 19] > Darmberuhigend [7, 8, 9, 10, 11, 13, 24, 28] > Darmreinigend [7, 11] > Durchfallhemmend [28] > Krebshemmend (im Verdauungstrakt) [1, 6, 7, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 19, 21, 22, 31, 33, 42, 44, 46, 64, 65] > Magenstärkend [8] > Immunmodulierend [1, 2, 3, 7, 11, 12, 13, 16] > Stoffwechselanregend [1, 7, 8, 17, 24, 53, 67] > Schmerzstillend (Magenschmerzen) [7, 8, 10, 11, 12, 24, 31] > Verdauungsfördernd [1, 7, 8, 17] > Völlegefühlhemmend [1, 7, 8] Verwendete Pflanzenbestandteile als alkoholischer Kräuterauszug: Aloe, Angelikawurzel, Brennnessel, Curcuma, Enzian, Ginkgo, Schwarzwalnuss, Löwenzahn, Nelke, Olivenblätter, Oreganum, Quassiaholz, Ringelblume, Schwarzkümmelsamen, Thymian, Weintraubenkernextrakt (OPC), Wermut, Ysopkraut Aufgrund des Rezepturgeheimnisses wird die genaue prozentuale Mischung hier nicht angegeben. Verzehrempfehlung JAB Cologast mit Wasser verdünnt verzehrt trägt zum Wohlbefinden bei.
INHAltsstoffe Aloe Vera Neben dem Hauptwirkstoff Acemannan findet man im Aloe-Vera-Saft 13 weitere Mucopoly- und Monosaccharide, elf Anthrachinone (von jeher wegen ihrer abführenden und schmerzstillenden Wirkung geschätzt), 13 Mineralstoffe (u. a. Calcium, Phosphor, Kalium, Eisen Natrium, Mangan, Magnesium, Kupfer, Chrom, Zink), 15 Enzyme, Saponine, (Kohlehydrate mit reinigender und antiseptischer Wirkung), 21 Aminosäuren (Eiweißbausteine) und essentielle Fettsäuren. Auch wichtige Vitamine sind vorhanden: u. a. Vitamin A (verbessert das Sehvermögen, fördert die Gesundheit der Haut), Vitamin C (bekämpft in Verbindung mit Vitamin E Infektionen, fördert Vernarbungsprozesse), Vitamin B1 (wird zum Wachstum des Gewebes und zur Energieproduktion gebraucht), Vitamin B2 (wirkt gemeinsam mit Vitamin B6, vor allem bei Mangelerscheinungen wie Anämie), Vitamin B12 (unentbehrlich für die Funktion der Nervenzellen und für den Stoffwech- sel, fördert die Bildung roter Blutkörperchen). Ihre besonderen Heilwirkungen verdankt die Aloe Vera in erster Linie dem Mucopolysaccharid Acemannan, einer langkettigen Zuckerform. Bis zur Pubertät wird Acemannan im Körper selbst gebildet, danach muss es mit der Nahrung zugeführt werden. Acemannan wird in alle Zellmembranen des gesamten Körpers eingelagert und unterstützt die intrazelluläre Abwehr gegen Parasiten, Viren, Bakterien und Mykosen. Aloe Vera wird für innerliche Zwecke u. a. zur Behandlung von Verstopfungen, Wunden, Diabetes, Arthritis, Asthma, Immunschwäche und Krebs empfohlen. Acemannan hat darüber hinaus eine direkte Auswirkung auf die Zellen des Immunsystems. Es aktiviert und stimuliert Makrophagen, Monozyten, Antikörper und T-Killerzellen. Durch seine antiviralen, antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften kann Acemannan helfen, Candidaüberwucherungen zu kontrollieren und die natürliche Bakterienflora der Verdauungsorgane wiederherzustellen. Außerdem stimuliert Acemannan die Beweglichkeit der Verdauungsorgane und hilft allergieauslösende Fremdproteine in den Dickdarm abzuführen. Die Bitterstoffe im Aloe-Vera-Pulver wirken anregend auf die Darmperistaltik. Angelikawurzel (Angelica archangelica) Auch als Engelwurz (Angelica archangelica) bezeichnet, ist die Angelikawurzel eine in Mitteleuropa an feuchten Standorten vorkommende Pflanze aus der Fa- milie der Apiaceae. Verwendet werden vor allem die Bitterstoffe und ätherischen Öle. Außer dem ätherischen Öl stecken in der Wurzel noch weitere wirksame Substanzen wie Furanocumarine, Bergapten und Archangelicin, Cumarine sowie Flavonoide. Angelikawurzel wird gegen Appetitlosigkeit, leichte Magen- und Darmkrämpfe, Völlegefühl und Blähungen eingesetzt. Weiterhin ist eine, antimikrobielle Wirkung bekannt. Die Wirkstoffe regen die Gallensäuren-, Magensaft- und Bauchspeicheldrüsensekretion an. Angelikawurzel kann durch die sogenannten Furanocumarine krampflösend wirken. Diese sekundären Pflanzenstoffe sollen Ca-Kanäle blockieren, die an der glatten Muskulatur des Magen-Darm-Trakts sitzen, und diese dadurch entspannen. Brennnessel Der Brennnessel (Urtica dioica) bzw. ihren Inhaltsstoffen (Nesselgift, Vitamine, Mineralien, Eisen, Histamin, Sekretin) werden blutreinigende, blutbildende, blut- stillende, haarwuchs- und allgemein stoffwechselfördernde Wirkungen zugeschrieben. Ferner hat diese Pflanze günstige Einflüsse auf folgende Erkrankungen/ Beschwerden: Harnwegserkrankungen, Rheumatismus, Gicht, Frühjahrsmüdigkeit, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Durchfall, Magenschwäche, Nierenschwäche, Diabetes, Bluthochdruck und Menstruationsbeschwerden. Curcuma Bereits vor 6000 Jahren wurde Curcuma in der Ayurveda-Medizin als nützliches Mittel zur begleitenden Unterstützung bei Krebs schriftlich erwähnt. Es gehört somit zu den ältesten beschriebenen Pflanzen in der Ernährungstherapie. In den letzten 50 Jahren hat man intensiv die Eigenschaften des Curcumawirkstoffes Curcumin untersucht. Folgende Eigenschaften werden Curcumin zugeschrieben: Entzündungshemmend, antibakteriell und fungizid, Anregung der Gallebildung, antioxidativ, antikanzerogen. Curcuma longa kann Cyclin D1 hemmen. Cyclin D1 ist ein natürlicher Eiweißfaktor, der den Zellteilungszyklus stimuliert, also die Zell- teilungsrate erhöht. Er ist somit ein wichtiger Regulator für Zellwachstum und wurde unter anderem erhöht bei Brustkrebs, Prostatakrebs, Ösophaguskrebs, CLL, Plasmazell-Lymphom, Dickdarmkrebs vorgefunden. Somit soll Curcuma eine unterstützende antikanzerogene Wirkung auf verschiedene Tumorarten haben. Cur- cuma longa senkt C-Jun N-terminal Kinase. Kinasen sind Enzyme, die ATP auf Zieleiweiße übertragen. C-Jun ist ein Transkriptionsfaktor, ein Eiweißprodukt, welches Gene „abliest“ und zu einer Übersetzung in Boten-RNA als Vorlage zu jeder Eiweißsynthese dient, welche wiederum am Zellteilungsprozess beteiligt sind. Gleiches gilt für die Aktivität der Transkriptionsfaktoren AP-1 und NF-KappaB, welche bei Tumorerkrankungen erhöht sind und durch Curcuma longa gesenkt werden. Curcuma longa reduziert Cyclooxygenase 2 (COX-2), welche die Bildung von Prostaglandinen aus Arachidonsäure, die wiederum massive Zellwucherungsvorgänge verursachen können, verstärkt. Curcuma longa reduziert die Bildung von MMP9, einem Matrix-Metalloprotein, welches notwendig ist, damit Tumorzellen durch die Doppelmembran des Bindegewebes (Matrix) hindurchbrechen können, um in die Blutgefäße zu gelangen. Somit soll Curcuma longa im Wege der Ernährungstherapie das Einbrechen von Metastasenzellen in die Blutbahn und somit deren Ausbreitung im Sinne einer Verhinderung beeinflussen können. Curcuma longa hemmt auch die Bildung von Adhäsionsmolekülen. Diese werden von Metastasenzellen benötigt, damit sie nach Eindringen in die Blutgefäße an „Fernstellen“ innerhalb der Gefäße „andocken“ können, um dann durch die Gefäßwand hindurch in andere Organe oder Gewebe einzudringen. Curcuma longa hemmt die Aktivität von uPA (Urokinase-Typ Plasminogenaktivator), ein Eiweiß, welches für den Durchbruch von Tumorzellen durch die extrazelluläre Matrix (Bindegewebe) in die Blutbahn mitverantwortlich ist. Curcuma longa erhöht die Level von p53, einem Tumor-Suppressorgen, das in Interaktion mit dem calciumabhängigen, tumorzell-toxischen NO-Gas steht. Das gleiche Gas, das Tumorzellen und auch andere Zelltypen produzieren, um intrazelluläre Erreger wie Protozoen, Pilze und Viren zu vernichten und danach den natürlichen und vorprogrammierten Zelltod auszulösen. Curcuma reduziert die Level von Bcl-2, einem Onkogen, dessen Eiweißprodukt
an der äußeren Mitochondrienmembran andockt und die Mitochondrienschleusen schließt. Dies führt zu einem Zusammenbruch des natürlichen, normalen und vorprogrammierten Tod von veralterten, geschädigten und entarteten Zellen durch eine Behinderung des dafür nötigen Calciumeinstroms. Curcuma longa steigert den programmierten Zelltod (Apoptose) durch Erhöhung der Level von Cytochrom C, dem mobilen Elektronenüberträger in der Atmungskette zwischen dem 3. und 4. Komplex der Atmungskette. Cytochrom wandert in das Zellplasma, und seine Erhöhung löst den Abbau von Zellkern-DNA aus. In Krebszellen liegt ein beschleu-nigter Abbau von Cytochrom C vor. Dies führt zu Störungen in der Atmungskette im Komplex 4. Interessant dabei ist die Tatsache, dass Curcuma longa auch die NO- Synthese-anregenden Typ-1-Cytokine TNF und IL-12 hemmt. Dies führt zu einer antiinflammatorischen Wirkung. Curcuma longa hemmt die Synthese des EGF (Epithelial Growth Faktor), einem Eiweißmolekül, welches Zellteilungsprozesse stimuliert, also wachstumsfördernd ist. Es hemmt gleichzeitig die Rezeptoraufnahme der Zelle von EGFR1 (Epithelial Growth Factor Receptor), der Andockstelle von EGF (zellteilungserhöhend). 80 Prozent aller Tumore sind epithelialen Ursprungs! Curcuma longa soll die Expression von HER2, einem Rezeptor bei Brustkrebs, der bei jedem vierten Brustkrebsfall nachgewiesen wurde, im Wege der Ernährungstherapie günstig beeinflussen können. Curcuma longa tut dies neben all seinen anderen tumorhemmenden Eigenschaften ebenso! Somit soll Curcuma longa Signal- und Stimulationswege von Krebszellen ernährungsspezifisch günstig beeinflussen. enzian Enziane (Gentiana) sind eine Pflanzengattung aus der großen Familie der Enziangewächse. Die Wurzelstöcke einiger Arten werden seit dem Mittelalter zur Herstel- lung von appetitanregenden Substanzen verwendet. Enzian enthält starke Bitterstoffe (fördern die Verdauung), kann hilfreich sein bei Appetitlosigkeit, schlechter Magenfunktionen, Völlegefühl, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit, Darmgasen und bei einem „schlaffen“ Magen-Darm-Trakt. Es kann die Aufnahme von Nährstoffen verbessern und die Gallenblase, Leber, Milz und den Blutkreislauf unterstützen. Im Rahmen einer begleitenden Ernährungstherapie kann Enzian Unterstützung leisten bei Lebensmittelallergien, Fieber, Erkältungen, Gicht und bei zu starken Menstruationsblutungen. Gewürznelke Die Gewürznelke kann Wurmeier eliminieren und unterstützend eingesetzt werden bei Gastritis und Meteorismus, zudem zur lokalen Anwendung bei entzündlichen Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut. Sie kann antibakteriell und schmerzstillend im Zahnbereich wirken. Ginkgo biloba Ginkgo biloba ist eine Pflanze, die entwicklungsgeschichtlich 150 Millionen Jahre zurückverfolgt werden kann. Sie enthält zahlreiche Substanzen mit Radikalfän- gereigenschaften. Bestens bekannt sind die Ginkgolide und die Flavonoide. Mit dem hohen Gehalt an Polyphenolen wird ihre Resistenz gegen Luftverschmutzung, tiefe Temperaturen, Viren, Pilze, Insekten und Feuer erklärt. Berühmt ist die Geschichte, dass ein Ginkgo-biloba-Baum wegen seiner außerordentlichen Resis- tenz 1945 die Atombombe von Hiroshima überlebt hat. Die ernährungstherapeutische Wirkung von Ginkgo biloba ist vielfältig. Standardisierte Ginkgo-Extrakte besitzen multifunktionale Eigenschaften, die radikal-induzierten Prozessen entgegenwirken. In verschiedenen in-vitro- und in-vivo-Testsystemen konnte eine Hemmung der Lipidperoxidation und der radikalinduzierten Membranschädigung durch Ginkgo-Extrakt nachgewiesen werden. Die antioxidativen Effekte d es Extraktes erstrecken sich auch auf seine Fähigkeit, Enzyme zu aktivieren, die in den Abbau freier Radikale involviert sind. Ginkgo ist vor allem auch für seine durch- blutungsfördernden Eigenschaften bekannt. Löwenzahn Dem Löwenzahn werden regenerierende und entwässernde Eigenschaften zugesprochen. Er kann bei rheumatischen Erkrankungen und Arthrose hilfreich sein und bei der Regeneration von funktionellen Magenstörungen Unterstützung leisten. Löwenzahn kann zudem die Galleproduktion anregen. Olivenblattextrakt Olivenblattextrakt enthält vielfältige Iridoide, die in der Lage sein können, Viren, Pilze und Bakterien abzutöten. Olivenblattextrakt ist antioxidativ und blutdruck- senkend. Er kann bei Atemwegserkrankungen bakteriellen Ursprungs, sowie bei Mandelentzündungen, Bronchitis etc. unterstützend wirksam sein. OpC (Oligomere procyanidine oder proanthocyanidine) OPC gehören zur Gruppe der Flavanole, jedoch nicht zur Gruppe der Flavonoide. OPC werden aus dem Kern- und Schalenextrakt roter Weintrauben gewonnen und sind in ihrer antioxidativen Wirkung (Redoxpotenzial) wirksamer als Vitamin C oder Vitamin E. OPC bilden einen in hohem Maße bioverfügbaren Bioflavanol- Komplex mit hoher Resorptionsfähigkeit und schneller Verteilung im gesamten Körper. Die OPC sind in vitro in ihrer antioxidativen Wirkung ca. 50-mal stärker als Vitamin E und bis zu 20-mal stärker als Vitamin C. Procyanidine blockieren die Enzyme, die zur Histaminbildung führen. OPC unterstützen die Wirksamkeit des Vitamin C, indem sie in Zusammenarbeit mit Glutathion das oxidierte Vitamin C in seine aktive Form zurückführen. Sie überwinden die Blut-Hirn-Schranke und bieten für Hirn und Rückenmark eine ernährungsphysiologische Unterstützung vor Schädigungen durch freie Radikale. Sie beseitigen und schützen vor Lipofuscinansammlungen in Hirn und Herz. OPC binden sich an Kollagenfasern und erhöhen die Elastizität und Flexibilität in Muskeln, Sehnen, Bindegewebe und in Gefäßen. In den Blutgefäßen wirken OPC muskelentspannend.
Oreganum Oregano oder lat. (Oreganum vulgare) kann gegen Bakterien und Pilze eingesetzt werden und gilt als natürlicher Bakterienkiller. Diese Eigenschaft von Oregano bezieht sich insbesondere auf seine ätherischen Öle. Die Inhalstoffe Thymol und Carvacrol zeigen starke antibakterielle und fungizide Wirkung. Quassiaholz Quassiaholz kann bei Lebererkrankungen und -belastungen sowie bei Verdauungsschwäche hilfreich sein. ringelblume Die lokale Anwendung der Ringelblume (Calendula officinalis) bei Entzündungen und schlecht heilenden Wunden ist lange bekannt, und ihre Wirksamkeit ist in verschiedenen klinischen Studien belegt. Ringelblumenblüten enthalten eine Reihe antioxidativ wirksamer Substanzen (v. a. Flavonoide) und haben eine starke Radikalfängerwirkung. Das Enzym Gelatinase (Matrix-Metalloproteinase) beeinflußt den Heilungsprozess geschädigter Haut und Schleimhaut. Schwarzkümmelsamen Schwarzkümmelsamen werden in der Naturheilkunde mit der Absicht der Linderung von Allergien, Neurodermitis, Psoriasis (Schuppenflechte), zur Regulierung des Immunsystems, gegen Asthma, sowie begleitend bei Chemotherapien zur Milderung der Nebenwirkungen, bei Verdauungsproblemen, Bluthochdruck eingesetzt. In der indischen Heilkunde gelten sie als bevorzugtes Mittel zu Linderung von Schwangerschaftsbeschwerden. Schwarzwalnuss Die Schwarzwalnuss kann hilfreich sein bei Parasiten und bei Verkrampfungen im Verdauungstrakt. Sie kann Beschwerden der Gelenke, Sehnen und Muskulatur positiv beeinflussen. Sie wurde traditionell als verdauungsförderndes Mittel und bei Entzündungen in Mund, Rachen und Darm eingesetzt. Die Schwarzwalnuss kann zudem bei Pilzinfektionen hilfreich sein und sie kann bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels sowie bei Entgiftung und Fettabbau Unterstützung leisten. Thymian Thymian hat einen hohen Eisengehalt, kann antiseptisch und appetitanregend sein und kann die Gallensekretion unterstützen. Es ist magenfreundlich, kann Krämpfe im Magen-Darm-Trakt lösen und blähungstreibend sein. Übelriechender, dünner Kot kann normalisiert werden. Thymian wurde traditionell zur Bekämp- fung von Darmparasiten und anderen Darmproblemen eingesetzt. Er kann den Darm vor Mykosen und viralen Erkrankungen schützen. wermut Wermut (englisch Wormwood = Wurmholz) kann hilfreich sein bei der Eliminierung von Würmern und als mildes Sedativum. Wermut kann die Magensäurebildung anregen. Er kann zudem hilfreich sein bei Gefäßerkrankungen und Migräne. Er ist wirksam gegen Darmparasiten. Ysopkraut Ysopkraut enthält Gerbstoffe, Flavonoide, Sitosterin, Ursolsäure und ätherische Öle. Es kann hilfreich sein bei Magen- und Darmstörungen, Atemwegserkrankungen (Husten, Asthma), Entzündungen der Bronchien, Rheuma sowie bei Entzündungen der Harnwege, Nieren und Gallenblase. Studien ALOE VERA [1] Gala-Garcia A, Teixeira KIR et.al., Effect of Aloe vera. Pharmaceutical…, 2008. [2] Aloe vera, dietary value, therapeutic value. UMWELT & GESUNDHEIT 1 (2008) Genauere Untersuchungen aus der letzten Zeit belegen, dass die Aloe besonderen Einfluss auf unser Immunsystem hat. Das zeigt sich vor allem in ihren nachgewiesenen anti-inflammatorischen, immunmodulierenden und antioxidativen Eigenschaften. [3] Lee YR, Lee YH et. Al., In vivo evidence of the immunomodulatory activity of orally administered Aloe vera gel. Archives of pharmacal…, 2010-Springer [4] Lin JG, Chen GW ET: AL., Aloe- emodin induces apopstosis in T24 human bladder cancer cells trough the P53 depenndent apoptotic pathway. J Urol. 2006 Jan;175(1):343-7 [5] Habeeb F, Stables G, et. Al., The inner gel component of Aloe vera suppresses bacterial-induced proinflammatory cytokines from human immune cells. Methods 42 4 (2007) 388- [6] Kim K, Han SS, Lee CK: Acemannan purified from Aloe vera induces phenotypic and functional maturation of immature dendritic cells. Int Immunopharmacol 1 7 (2001) 1275- [7] Bland J. Effect of orally consumed Aloe vera juice on gastrointestinal function in normal humans. Preventive Medicine 3/4 (1985) 135
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