Coronavirus Aktuelle Information über das - 2021-04-13 Klaus Friedrich

 
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Coronavirus

 2021-04-13
 Klaus Friedrich
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Mutanten
Coronavirus Aktuelle Information über das - 2021-04-13 Klaus Friedrich
13.04.2021

In ihrer Studie untersuchten Forscher des University College London mit PCR-Tests die Viruslast von Infizierten und
werteten die in diesem Zeitraum aufgetretenen schweren Verläufe und Todesfälle aus. Bei Infizierten mit der
sogenannten britischen Variante stellten sie eine höhere Viruslast fest. Der Anteil der Patienten, die an Covid-19
starben, war jedoch bei der Variante nicht erhöht.
 Die andere in "The Lancet" veröffentlichte Studie wertete Symptome von Covid-Patienten aus, die diese über eine
App des Gesundheitssystems meldeten. Mittels Gensequenzierung stellten sie zudem fest, an welcher Corona-
Variante die Betroffenen erkrankt waren.
Auch diese Studie stellte keine signifikanten Unterschiede bei der Schwere der Erkrankung sowie bei nachweisbaren
Langzeitwirkungen einer Infektion fest. Die Forscher wiesen jedoch für die britische Variante eine deutliche
Erhöhung des R-Wertes nach, der die Entwicklung der Pandemie beschreibt. Das spricht ebenfalls für eine erhöhte
Übertragbarkeit der Variante.
Da die Studien beide im vergangenen Winter in London und Südengland durchgeführt wurden, wo sich die Variante
B.1.1.7 zu dieser Zeit rapide ausbreitete, hatten die Forscher eine gute Vergleichbarkeit beider Varianten. Allerdings
räumen die Wissenschaftler ein, dass zusätzliche Studien nötig seien, um die Erkenntnisse weiter zu bestätigen.
Göttingen – Coronavarianten, gegen die aktuelle Impfstoffe weniger oder gar nicht mehr wirken, können nach
Einschätzung von Forschern auch in Deutschland entstehen. Das sei insbesondere dann möglich, wenn sich das Virus
jetzt in der dritten Welle stark ausbreitet, erklärten Stefan Pöhlmann und Markus Hoffmann vom Leibniz-Institut für
Primatenforschung in Göttingen.
Solche Escapevarianten können den Angaben nach entstehen, wenn sich das Virus in einer Bevölkerung mit
unvollständigem Immunschutz ausbreitet. Dies sei beispielsweise auch der Fall, wenn die Immunität nach
überstandener Infektion oder Impfung langsam abnimmt.
In einer Bevölkerung mit einem gewissen Grad an Immunität hätten Escapevarianten bei vergleichbarer Infektiosität
einen Vorteil gegenüber dem Ursprungsvirus, erläuterten Pöhlmann und Hoffmann. In einem solchen Szenario würde
eine Escapevariante relativ schnell dominant werden. Beispiel könnte die Mutante P.1 in Brasilien sein.
„Falls in einer Bevölkerung kaum Immunität vorherrscht, so wie derzeit in Deutschland, würde eine Escapevariante in
direkter Konkurrenz mit den vorherrschenden Virusvarianten stehen, die ihrerseits noch genügend empfängliche Wirte
vorfinden“, erklärten die Wissenschaftler. Dann würde sich eine Escapevariante nur dann großflächig durchsetzen,
wenn sie auch besser übertragbar wäre.
Die Experten des Deutschen Primatenzentrums haben mit Kollegen des Uniklinikums Ulm herausgefunden, dass ein für
die COVID-19-Therapie eingesetzter Antikörper bei den Varianten B.1.351 (Südafrika) und P.1 komplett wirkungslos
gewesen sei. Sie stufen die beiden daher als Escapevarianten ein. Es sei aber davon auszugehen, dass B.1.351 und P.1
immer noch durch die verfügbaren Impfstoffe gehemmt würden.
„Allerdings ist der Impfschutz möglicherweise reduziert und von kürzerer Dauer.“ Daher sei es umso wichtiger, durch
Impfung schnell eine großflächige Immunität in der Bevölkerung zu erlangen und so den Varianten der Wirte zu
berauben, die sie zum Ausbreiten benötigten.
Um den Schutz gegen Varianten wie B.1.351 und P.1 zu verbessern könnten die vorhandenen Impfstoffe angepasst
werden. „Dieses Vorgehen würde der Impfstrategie ähneln, mit der wir uns vor Grippeviren schützen“, erklärten
Pöhlmann und Hoffmann.
Dass Varianten entstehen, die nicht mehr durch jetzt verfügbare Impfstoffe gehemmt werden, sei „ein extremes
Szenario, aber nicht auszuschließen“. Um die Wahrscheinlichkeit zu senken, dass Escapevarianten entstehen, müsse die
Ausbreitung des Virus wirksam eingedämmt werden – etwa durch Einhalten der AHA-Regeln und flächendeckende
Inhalt
1. Zahlen und Fakten (Folie 13 ff)
2. Strategie (Folie 38 ff)
3. Labor und Testung (Folie 51 ff)
4. Pharmakologie (Folie 65 ff)
5. Medizinische Versorgung (Ambulant , Kliniken,
   Intensiv (Folie 89 ff)
6. Masken (Folie 94 ff)
7. Reinigung und Desinfektion
8. Sonstiges (Folie 96 ff)
Inhalt

   Zahlen und Fakten
weltweit
Zusammenfassung
Inzidenz
Schätzung der Fallzahlen unter
Berücksichtigung des Verzugs
(Nowcasting) und der
Reproduktionszahl
Infektionsgeschehen Deutschland …
Ansteckung
Demographie
Tote
13.04.2021
Inhalt

         Strategie
13.04.2021
Inhalt

    Labor und Testung
Testung …
  Anzahl
Berlin – Laut dem Berufsverband Deutscher Laborärzte (BDL) macht es medizinisch keinen Sinn, vollständig Geimpfte
in Alten- und Pflegeheimen weiterhin regelmäßig auf das Coronavirus SARS-CoV-2 zu testen.
„Es wird Zeit, dass wir nach mehr als einem Jahr der Isolation endlich wieder die Normalität in die Heime einziehen
lassen. Mit gemeinsamen Aktivitäten unter vollständig geimpften Heimbewohnern und Erleichterungen in den
Besuchsregelungen können die Einsamkeit und die teilweise schweren psychischen Folgen wirksam bekämpft
werden“, sagte der Vorsitzende des BDL, Andreas Bobrowski.
Unterdessen steigt die Positivrate bei den PCR-Tests auf das Coronavirus weiter – von 11,3 Prozent in der Woche vor
Ostern auf 12,8 Prozent in der darauffolgenden Woche nach Ostern (14. Kalenderwoche). Darauf weist der Verband
„Akkreditierte Labore in der Medizin“ (ALM) hin.
Basis dieser Zahlen sind die Ergebnisse von 177 Laboren in ganz Deutschland. Die britische Variante B.1.1.7 wird
bundesweit mittlerweile bei deutlich über 80 Prozent der diagnostizierten SARS-CoV-2-Fälle nachgewiesen.
„Wir bekommen diese Pandemie nicht mit den ewig gleichen Diskussionen, sondern mit mehr nachhaltig
konsequentem Handeln mit klarer Zielsetzung und Kommunikation an die Bevölkerung unter Kontrolle“, hieß es aus
dem Verband.
Dazu gehören vor allem die breite Akzeptanz und das Einhalten der Empfehlungen zur Kontaktreduktion, die
Einhaltung der AHA + L-Regeln mit Nutzung der Corona-Warn-App sowie die Verwendung der vorhandenen
ausreichenden SARS-CoV-2-PCR-Testkapazitäten für symptomatische Personen und medizinischen Bedarf an COVID-
19-Diagnostik“, betonte dessen Vorsitzender Michael Müller.
Der ALM warnt davor, das Potenzial der Schnell- und Selbsttests zu überschätzen. „Obwohl derzeit in Deutschland
Millionen von Antigentests zum Einsatz kommen, steigt die Zahl der Neuinfektionen weiter an. Das könnte auch daran
liegen, dass dann die Schutzmaßnahmen weniger beachtet werden“, sagte Wolf Kupatt aus dem ALM-Vorstand. ©
hil/aerzteblatt.de
Berlin – Das Bundesgesundheitsministerium hat bisher durch Rahmenverträge rund 763 Millionen
Antigenschnelltests für den deutschen Markt gesichert, darunter mindestens 138 Millionen
Selbsttests. Das teilte die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag
mit.

Es bestehe laut den Abkommen die Möglichkeit, bis zu 280 Millionen Selbsttests anstelle von Point-
of-Care-(PoC)-Antigentests abzugeben, also Antigentests, die in professioneller Umgebung eingesetzt
werden.

„Derzeit prüft die Bundesregierung die Möglichkeit der Erstattung von Selbsttests, die unter der
Aufsicht eines fachkundigen Dritten durchgeführt werden“, heißt es in der Antwort auf die Kleine
Anfrage.

Zusätzlich habe sich Deutschland am Joint-Procurement für Antigentests der Europäischen Union
beteiligt und unverbindlich einen Bedarf von 240 Millionen PoC-Antigentests für das Jahr 2021
angemeldet. Die Preise für diese Antigentests lägen zwischen 2,50 und 4,50 Euro.
Deutschland fördere zudem die nationale Produktion von Antigentests – und zwar „als nicht rückzahl-
barer Zuschuss im Wege der Anteilsfinanzierung nach positivem Abschluss der Prüfung des Verwen-
dungsnachweises“, so die Bundesregierung. Bislang seien aber noch keine Förderentscheidungen
getroffen worden. © hil/aerzteblatt.de
13.04.2021
Inhalt

         Pharmakologie
Oxford – Die Verordnung eines inhalativen Steroids hat in einer randomisierten Studie an
älteren ambulanten Patienten mit relativ mildem COVID-19 die Symptomdauer um mehrere
Tage verkürzt. …
Im letzten Jahr hatte die britische RECOVERY-Studie gezeigt, dass eine Behandlung mit
Dexamethason die Überlebenschancen von Patienten verbessert, die wegen einer schweren
COVID-19 im Krankenhaus mit Sauerstoff versorgt oder sogar mechanisch beatmet werden.
Die Steroidgabe gehört in dieser Gruppe seither zum Behandlungsstandard.
Anders als in der RECOVERY-Studie werden in der PRINCIPLE-Studie ambulante Patienten mit
leichteren Erkrankungen behandelt. Die Teilnahme ist zudem auf ältere Patienten beschränkt
(ab 65 Jahren, bei Risikofaktoren auch ab 50 Jahren). Wie in der RECOVERY-Studie werden
verschiedene Optionen untersucht. Eine bestand aus der Verordnung eines inhalativen
Steroids (Budesonid 800µg 2 Mal täglich), wie es auch in der Asthmatherapie eingesetzt wird.
Die Teilnehmer wurden seit Anfang April letzten Jahres auf eine Behandlung mit Budesonid,
eine normale Betreuung oder auf eine der verschiedenen anderen Behandlungen
randomisiert, die in der PRINCIPLE-Studie untersucht werden (Das Design ist wie in der
RECOVERY-Studie offen. Es gibt also keine Placebogruppe). …
RESULTS
The trial opened on April 2, 2020. Randomization to inhaled budesonide began on November 27, 2020 and was
stopped on March 31, 2021 based on an interim analysis using data from March 4, 2021. Here, we report updated
interim analysis data from March 25, 2021, at which point the trial had randomized 4663 participants with suspected
COVID-19. Of these, 2617 (56.1%) tested SARS-CoV-2 positive and contributed data to this interim budesonide
primary analysis; 751 budesonide, 1028 usual care and 643 to other interventions. Time to first self-reported recovery
was shorter in the budesonide group compared to usual care (hazard ratio 1.208 [95% BCI 1.076 – 1.356], probability
of superiority 0.999, estimated benefit [95% BCI] of 3.011 [1.134 – 5.41] days). Among those in the interim
budesonide primary analysis who had the opportunity to contribute data for 28 days follow up, there were 59/692
(8.5%) COVID-19 related hospitalizations/deaths in the budesonide group vs 100/968 (10.3%) in the usual care group
(estimated percentage benefit, 2.1% [95% BCI −0.7% – 4.8%], probability of superiority 0.928).
CONCLUSIONS
In this updated interim analysis, inhaled budesonide reduced time to recovery by a median of 3 days in
people with COVID-19 with risk factors for adverse outcomes. Once 28 day follow up is complete for all
participants randomized to budesonide, final analyses of time to recovery and hospitalization/death
will be published. (Funded by the National Institute of Health Research/ United Kingdom Research
Innovation [MC_PC_19079]; PRINCIPLE ISRCTN number, ISRCTN86534580.)
Wenn sich derzeit vermehrt Patienten mit Angst vor Sinusvenenthrombosen und unspezifischen Symptomen
vorstellen, geht es nicht zuletzt darum, unnötige Überdiagnostik zu vermeiden.
Nach wie vor äußerst selten: Die englische Medicines & Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) sieht auf der
Basis von geschätzt 13,7 Millionen mit der AstraZeneca- Vakzine durchgeführten Impfungen keine erhöhte Inzidenz
venöser Thromboembolien. Foto: Science Photo Library/Jim Dowdalls
Nach wie vor äußerst selten: Die englische Medicines & Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) sieht auf der
Basis von geschätzt 13,7 Millionen mit der AstraZeneca- Vakzine durchgeführten Impfungen keine erhöhte Inzidenz
venöser Thromboembolien. Die in zeitlichem Zusammenhang mit einer COVID-19-Impfung aufgetretenen
Hirnvenenthrombosen mit systemischen Gerinnungsstörungen haben viele Menschen erheblich verunsichert.
Während in anderen Ländern die AstraZeneca-Vakzine ohne Einschränkungen weiterverimpft wurde, hatte sie die
Bundesregierung zunächst für einige Tage gestoppt. Seit dem 19. März 2021 wird sie von der Ständigen
Impfkommission (STIKO) nur mehr für Personen ab 60 Jahren empfohlen.
Die intensive Berichterstattung hat das sehr seltene Krankheitsbild der Sinusvenenthrombose in den Fokus der
Aufmerksamkeit gerückt. Zahlreiche Patienten und Patientinnen stellen sich daher bei einschlägigen Warnsymptomen
beim Arzt vor. Ein von mehreren Fachgesellschaften konsentierter Algorithmus (Grafik) soll nun die Abklärung so
rational wie sicher gestalten.
Die Symptome einer Sinus- oder Hirnvenenthrombose (CSVT) mit oder ohne disseminierter intravasaler Koagulopathie
(DIC) sind eher unspezifisch. Starke Kopfschmerzen, Nausea, Übelkeit, Schwindel und Sehstörungen zählen dazu. Viele
Geimpfte klagen indes 1–2 Tage nach der Impfung über ähnliche Symptome wie Gelenk-, Muskel-und Kopfschmerzen
sowie Müdigkeit als harmlose Nebenwirkung einer solchen Impfung. Diese Symptome allein sind daher noch kein
Anlass für eine weitere laborchemische oder bildgebende Diagnostik, heißt es in der Stellungnahme zu dieser
Problematik
13.04.2021
Inhalt

Medizinische Versorgung
    Ambulante Versorgung
     Klinische Versorgung
Augsburg – Aufgrund der steigenden Infektionszahlen in der Coronapandemie erwarten die deutschen Kliniken bereits im April einen
neuen Höchststand bei Intensivpatienten.
„Wir müssen davon ausgehen, dass wir deutschlandweit jetzt jeden Tag zwischen 50 und 100 neue COVID-19-Intensivpatienten aufnehmen
müssen“, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Gernot Marx, der
Augsburger Allgemeinen heute.
Der DIVI-Präsident warnte, noch im April dürfte die Zahl der Coronaintensivpatienten auf eine Größenordnung von 6.000 ansteigen.
Derzeit sind es gut 4.600. Marx forderte angesichts der dramatischen Entwicklung, so schnell wie möglich einen strengen Lockdown zu
verhängen. „Die Situation ist wirklich sehr, sehr angespannt“, hob er hervor.
„Unsere dringende Bitte ist, dass die politisch Verantwortlichen die geplanten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes möglichst noch
diese Woche verabschieden“, sagte Marx. „Bis die Gesetzesmaßnahmen umgesetzt sind, und wir auf den Intensivstationen einen Effekt
merken, vergehen 12 bis 14 Tage“, warnte er. Sollte die Zahl von Intensivpatienten weiter steigen, wäre dies ein „Stresstest nicht nur für die
Intensivstationen, sondern für das gesamte Gesundheitssystem“, warnte Marx.
Er wies darauf hin, dass derzeit in den Krankenhäusern deutlich jüngere Coronapatienten aufgenommen würden als in früheren Phasen der
Pandemie. Viele Menschen im Alter zwischen 50 und 60 Jahren litten an schweren Verläufen der Krankheit. In der ersten Welle seien
Patienten unter 50 Jahren noch eine Ausnahme gewesen, sagte Marx.
Marx unterstütze auch die Forderung, den Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfungen auszudehnen. So könnten schwere Verläufe
verhindert werden. „Wir wissen, dass etwa 12 bis 14 Tage nach einer ersten Impfung ein gewisser Schutz besteht“, sagte er. „Mehr
Erstimpfungen in kürzerer Zeit könnten deshalb eine klare Entlastung der Intensivstation bedeuten, wenn sich diese Studienergebnisse in
der Praxis bestätigen“.
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) unterdessen binnen eines Tages 10.810 Coronaneuinfektionen
gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 294 neue Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI von heute Morgen
hervor.
Vor einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 6.885 Neuinfektionen und 90 neue Todesfälle verzeichnet. Zudem könnten die Zahlen
der Vorwoche wegen der Schulferien noch nicht vergleichbar mit früheren Werten sein. RKI-Präsident Lothar Wieler rechnete ab Mitte
dieser Woche wieder mit verlässlicheren Daten zur Pandemie.
13.04.2021
Inhalt

 Masken/Schutzausstattung
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         Sonstiges
Bleiben Sie gesund!
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