Czernin Verlag - Frühjahr 2021 Literatur | Sachbuch

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Czernin Verlag - Frühjahr 2021 Literatur | Sachbuch
Czernin Verlag

     Frühjahr
       2021
    Literatur | Sachbuch
Czernin Verlag - Frühjahr 2021 Literatur | Sachbuch
2   Editorial   |   Czernin                                                                                                                                                                                   Czernin   |   Inhalt   3

                                                                                                                      Inhalt
                              Liebe Leserinnen und Leser!

                              Alles wird besser! Das hoffen wir alle schon viel zu lange für das Frühjahr 2021. Und      4                               6                                    8
                              wenn die Sonnenstunden mehr, die Tage länger und die Temperaturen höher wer-
                              den, werden wir auch das Gefühl haben, dass dem so ist. Wir werden unsere sozialen
                              Kontakte wieder aufgenommen haben, Freundschaften pflegen und wieder aufleben
                              lassen.
                              In dieser gehobenen Stimmung werfen Sie hoffentlich einen wohlwollenden Blick
                              auf unser Frühjahrsprogramm 2021, das mehr von Literatur geprägt ist denn je.
                              Über Jahrzehnte hegte Renate Welsh den Wunsch, ihrem Erfolgsbuch »Johanna«
                              einen zweiten Teil hinzuzufügen und die Geschichte dieses beeindruckenden Frauen-
                              schicksals abschließend zu ergänzen. Mit »Die alte Johanna« ist ihr das nun auf                Renate Welsh                     Sophie Reyer                        Christian Futscher
                              berührende und eindrucksvolle Weise gelungen.                                                  Die alte Johanna                 1431                                Mein Vater, der Vogel
                              Vielschreiberin Sophie Reyer hingegen geht fast 600 Jahre in die Vergangenheit zu-
                              rück und nimmt sich der Geschichte Johanna von Orléans’ an, einer weiteren starken
                              Frauen­gestalt, die ebenso wie Welshs Johanna vielen als Vorbild diente und dient.        10                               12                                  14
                              Christian Futscher greift in seinem mittlerweile zwölften Buch im Czernin Verlag die
                              Charakterzüge der einflussreichsten männlichen Figur der Literaturgeschichte auf, die
                              des Vaters. Hingebungsvoll und berührend zeichnet er ein einfühlsames Porträt einer
                              Vater-Sohn-Beziehung.
                              Und Michael Stavarič bricht eine Lanze für die Poesie, indem er ein flammendes
                              Plädoyer für diese nicht immer angemessen wahrgenommene Literaturgattung hält.
                              Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Frühjahrsprogramm 2021, mit dem wir Sie
                              unterhalten, informieren und herausfordern wollen. Halten Sie uns und unseren Buch-
                              händlerInnen die Treue, bleiben Sie gesund und haben Sie viel Spaß beim Lesen.                 Michael Stavarič                 Austrofred                          Raoul Heinrich Francé
                                                                                                                             zu brechen bleibt die See        Die fitten Jahre sind vorbei        Die Pflanze als Erfinder
                              Benedikt Föger
                              und das Team des Czernin Verlags
                                                                                                                        16                               18                                  19

                                                                                                                             Pia Schölnberger (Hg.)           Andrea Casapicola, Brigitte         Birgit Fenderl,
                                                                                                                             Das Museum im                    Lendl, Wolfgang Bledl               Sabine Hauswirth
                                                                                                                             kolonialen Kontext               nichtgrau                           Kurswechsel bei 5.0

                                                                                                                        20

                              Der Czernin Verlag wird im Rahmen der Kunstförderung
                              des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen                                         Diagonale
                              Dienst und Sport unterstützt.
                                                                                                                             Diagonale ’21
Czernin Verlag - Frühjahr 2021 Literatur | Sachbuch
4 Literatur   |   Czernin                                                                                                                                                    Czernin   |   Literatur   5

Renate Welsh

Die alte Johanna                                                                                                                                            »Renate Welshs Bücher
                                                                                                                                                            spenden Trost, zeigen
                                                                                                                                                            Auswege auf, bringen
                                                                                                                                                            einen zum Lachen,
                                                                                                                                                            aber verklären die Welt
                                                                                                                                                            nicht.«
                                                                                                                                                            Falter

                                                                                                                                                            »Renate Welshs Texte
                                                                                                                                                            sind ein seit Jahr-
                                                                                                                                                            zehnten unablässig
                                                                                                                                                            formuliertes Plädoyer
                                                                                                                                                            für Achtung, Respekt,
                                                                                                                                                            Gerechtigkeit, für ein
                                                                                                                                                            besseres Leben.«
                                                                                                                                                            Laudatio, Theodor-Kramer-Preis
                                                                                                                                                            2017

Renate Welsh,                                    Die 13-jährige Johanna kommt voller Hoffnung auf eine Aus-
1937 in Wien geboren, in Wien und Bad Aussee     bildung in ein kleines niederösterreichisches Dorf. Doch dort
aufgewachsen. Studierte Englisch, Spanisch       angekommen, muss sie auf einem Bauernhof arbeiten, un-
und Staatswissenschaften, arbeitete als freie    entgeltlich und unter katastrophalen Bedingungen. Johanna
Übersetzerin und beim British Council in Wien.   teilt das Schicksal vieler unehelicher Mädchen im Österreich
Autorin diverser Kinder- und Jugendbücher,       der 1930er-Jahre, das geprägt ist durch Armut, politische
am bekanntesten: »Das Vamperl«, »Dieda oder      Unruhen und den aufkommenden Nationalsozialismus.
Das Fremde Kind«, »Johanna«, und Romane,
u. a. »Liebe Schwester« und »Großmutters         Jahrzehnte später muss Johanna einsehen, dass sie nicht mehr
Schuhe«. Zahlreiche Preise und Auszeichnun-      allein in dem Haus leben kann, in dem sie ihre acht Kinder groß-        Renate Welsh
gen, u. a. Österreichischer Würdigungspreis,     gezogen hat und in dem ihr Mann gestorben ist. Trotz der ewigen         Die alte Johanna
Würdigungspreis des Landes Niederösterreich      Geldknappheit, trotz der Vorurteile gegen das »rote Gesindel«           Roman
für Literatur, Deutscher Jugendliteraturpreis,   am unteren Ende des Dorfes gelang es ihr, ihren eigenen Weg zu          ca. 120 Seiten
                                                                                                                         978-3-7076-0724-6
Österreichischer Staatspreis für Kinder- und     finden und ihre Familie zusammenzuhalten. Nun aber ist die Zeit
                                                                                                                         Hardcover mit Schutzumschlag       Renate Welsh
Jugendliteratur, Theodor-Kramer-Preis und        gekommen, wo sie, die immer gegeben hat, auch nehmen lernen             12,5 x 19 cm                       Johanna
Preis der Stadt Wien für Literatur.              muss.                                                                   ca. 18,– Euro                      978-3-7076-0722-2
                                                 Renate Welsh erzählt einfühlsam und ergreifend über Johannas            21. April 2021                     23,– Euro
                                                 Leben und verknüpft es mit dem Schicksal einer ganzen Gene-             Auch als E-Book erhältlich         Ab April 2021 im Czernin Verlag lieferbar
                                                 ration. Mit »Die alte Johanna« ist ihr eine grandiose Fortsetzung
                                                 ihres Jugendbuchklassikers gelungen, die das Leben einer
                                                 bemerkenswert starken und mutigen Frau resümiert.

                                                                                                                     9       783707         607246      9        783707           607222
Czernin Verlag - Frühjahr 2021 Literatur | Sachbuch
6 Literatur   |   Czernin                                                                                                                                                                                                                                                          Czernin   |   Literatur   7

Sophie Reyer

1431

                                                                                                                                                                                                                             »Das ist große, unprätentiöse
                                                                                                                                                                                                                             Prosa, wahrhaftig und schön.«
                                                                                                                                                                                                                             Literaturhaus Wien über »Die Freiheit der
                                                                                                                                                                                                                             Fische«

                                                                                                                                                                                                                             »Sophie Reyers Arbeiten loten
                                                                                                                                                                                                                             die fragilen Grenzen der
                                                                                                                                                                                                                             menschlichen Identität aus.«
                                                                                                                                                                                                                             ORF, Kulturzeit

Sophie Reyer,                                   Johanna von Orléans, Märtyrerin und französische
1984 in Wien geboren, promovierte Philo­        Nationalheldin, wird 1431 als englische Gefangene in
sophin, arbeitet am Institut für Theater-,      Rouen hingerichtet. Ungemein feinfühlig und präzise
Film- und Medienwissenschaft an der             schreibt Sophie Reyer über das Leben der heiligen Jung-
Universität Wien. Sie schreibt Prosa, Lyrik     frau, ihr Erwachsenwerden und ihren Niedergang.
und Theatertexte für Erwachsene und
Kinder, zuletzt »Zwei Königskinder«             Johanna wächst während des Hundertjährigen Krieges in
und »Die Freiheit der Fische«. Diverse Preise   einem kleinen französischen Dorf auf. Bereits als junges                                                                          Sophie Reyer im Czernin Verlag:

                                                                                                                                                reyer_königskinder_barcode
und Stipendien, 2019 mit »Mutter brennt«        Mädchen hat sie Visionen, die sie immer stärker prägen,

                                                                                                                                                                                                  barcode_reyer_fische
auf der Shortlist des Österreichischen          bis sie dem Fanatismus verfällt. Johanna weiß, dass sie          Sophie Reyer

                                                                                                                                                                                                                                                   barcode_reyer_schildkroeten
Buchpreises.                                    aus dem traditionellen Frauenbild ausbrechen und in              1431

                                                                                                                                                                                                                                    606591

                                                                                                                                                                                                                                                                                                 606157
                                                                                                                                                                                         606898
                                                den Krieg ziehen muss. Doch sie gerät in einen Strudel           Roman
                                                aus Hinterlist und Verrat, aus dem sie nicht mehr heraus-        ca. 224 Seiten
                                                                                                                 978-3-7076-0726-0
                                                kommt. Kurz vor ihrer Hinrichtung trifft sie schließlich         Hardcover mit Schutzumschlag
                                                auf Nicolas Loyseleur, ihren vermeintlichen Beichtvater.         12,5 x 19 cm

                                                                                                                                                                                                                                    783707

                                                                                                                                                                                                                                                                                                 783707
                                                                                                                                                                                         783707
                                                Dieser soll ihr ein Geständnis entlocken, wird aber selbst       ca. 22,– Euro
                                                immer tiefer in ihren Bann gezogen.                              17. Februar 2021
                                                                                                                 Auch als E-Book erhältlich
                                                Mit viel Fingerspitzengefühl beschreibt Sophie Reyer

                                                                                                                                                                                                                                    9

                                                                                                                                                                                                                                                                                                 9
                                                                                                                                                                                         9
                                                Johannas Leben – die Entwicklung einer starken, jungen
                                                Frau, die den konventionellen Erwartungen widerspricht
                                                und ihr Leben selbst bestimmt.
                                                                                                                                                                             Zwei Königskinder                           Die Freiheit der Fische                                 Schildkrötentage
                                                                                                                                                                             978-3-7076-0689-8                           978-3-7076-0659-1                                       978-3-7076-0615-7
                                                                                                                                                                             20,– Euro                                   20,– Euro                                               22,– Euro

                                                                                                             9       783707         607260
Czernin Verlag - Frühjahr 2021 Literatur | Sachbuch
8 Literatur   |   Czernin                                                                                                                                                                                                                                                                                         Czernin   |     Literatur   9

Christian Futscher

Mein Vater, der Vogel
                                                                                                                                                                                                                                                     »Futscher zu lesen
                                                                                                                                                                                                                                                     macht umgehend
                                                                                                                                                                                                                                                     gesund, fröhlich und
                                                                                                                                                                                                                                                     springlebendig.«
                                                                                                                                                                                                                                                     ORF Vorarlberg

                                                                                                                                                                                                                                                     »Christian Futscher
                                                                                                                                                                                                                                                     ist mit allen Wassern
                                                                                                                                                                                                                                                     gewaschen! Da wird
                                                                                                                                                                                                                                                     mitunter auf Teufel
                                                                                                                                                                                                                                                     komm’ raus schwa­
                                                                                                                                                                                                                                                     droniert, kalauert und
                                                                                                                                                                                                                                                     geschwindelt, was das
                                                                                                                                                                                                                                                     Zeug hält, und dann
                                                                                                                                                                                                                                                     passiert es! Die Pointe
                                                                                                                                                                                                                                                     kehrt alles in sein
                                                                                                                                                                                                                                                     Gegenteil.«
                                                                                                                                                                                                                                                     ORF Vorarlberg

Christian Futscher,                                »Ich erinnere mich gern an meinen Vater, der eines
geboren 1960 in Feldkirch, Studium der             Tages einfach fortgeflogen ist …« Christian Futschers
Germanistik, lebt seit 1986 in Wien, wo er u. a.   neuer Erzählband ist ein Fundus an Geschichten aus
Pächter eines Stadtheurigen war. 1998 erfolg-      dem Leben und eine Hommage an einen Vater, der
lose Teilnahme beim Bachmann-Wettbewerb            manchmal mehr Kind ist als sein Sohn. Berührende
in Klagenfurt, dafür 2006 Publikumspreis bei       und tragikomische Momentaufnahmen aus dem

                                                                                                                                                                                                    barcode_futscher_erdmännchen
der »Nacht der schlechten Texte« in Villach.       Familienalltag erzählt der Autor meisterhaft in »Mein
2008 Gewinner des Dresdner Lyrikpreises.           Vater, der Vogel«.                                                                                                                  Christian Futscher zuletzt im Czernin Verlag:
2014 österr.-ungarisches Austauschstipen-

                                                                                                                                                                                                                                                                                       ISBN 978-3-7076052-7-3
dium. Seit 2010 Verfassen von Schulhausro-         Christian Futscher geht dabei in die Tiefe. Auf einfühlsame       Christian Futscher

                                                                                                                                                    barcode_futscher_großstadt

                                                                                                                                                                                                                                            9 783707 605730

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                605273
                                                                                                                                                                                                                                                              barcode_futscher_grete
manen mit Schulklassen. 2015 Aufenthalts-          und unvergleichliche Weise versteht er es, die kindischen         Mein Vater, der Vogel

                                                                                                                                                                                          606140
stipendium in Schloss Wartholz und 2016 in         Aktionen und übermütigen Blödeleien des Vaters in                 Roman
Winterthur.                                        sprachliche Kunstwerke zu verwandeln. Die Surrealitäten           ca. 160 Seiten
                                                                                                                     978-3-7076-0728-4
                                                   des Erzählten gehen dabei weit über die Banalität des             Hardcover mit Schutzumschlag
                                                   Alltags hinaus und überzeugen mit viel Witz und Ironie.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                783707
                                                                                                                     12,5 x 19 cm

                                                                                                                                                                                          783707
                                                   Der Autor erzählt eine ganz besondere Vater-Sohn-Bezie-           ca. 20,– Euro
                                                   hung, die tief ergreift und nachhaltig berührt.                   17. Februar 2021
                                                                                                                     Auch als E-Book erhältlich

                                                                                                                                                                                          9

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                9
                                                                                                                                                                                 Wer einsam ist in der                             Was mir die                                                                  Frau Grete und der
                                                                                                                                                                                 großen Stadt                                      Erdmännchen erzählen                                                         Hang zum Schönen
                                                                                                                                                                                 978-3-7076-0614-0                                 978-3-7076-0573-0                                                            978-3-7076-0527-3
                                                                                                                                                                                 19,90 Euro                                        19,90 Euro                                                                   19,90 Euro

                                                                                                                 9       783707         607284
Czernin Verlag - Frühjahr 2021 Literatur | Sachbuch
10 Literatur   |   Czernin                                                                                                                                                                                                                                                                       Czernin   |   Literatur   11

 Michael Stavarič

 zu brechen bleibt die See
                                                                                                                                                                                                                                          »Stavarič ist eines der
                                                                                                                                                                                                                                          herausragenden Talente
                                                                                                                                                                                                                                          der deutschsprachigen
                                                                                                                                                                                                                                          Gegenwartsliteratur.«
                                                                                                                                                                                                                                          Günter Kaindlstorfer

                                                                                                                                                                                                                                          »Stavarič verbindet immer
                                                                                                                                                                                                                                          wieder das Absurde mit dem
                                                                                                                                                                                                                                          Grotesken, das Naive mit dem
                                                                                                                                                                                                                                          Ironischen, die Vergangenheit
                                                                                                                                                                                                                                          mit der Gegenwart.«
                                                                                                                                                                                                                                          Biorama

                                                                                                                                                                                                                                          »Michael Stavarič hat seine
                                                                                                                                                                                                                                          Leser noch mit jedem seiner
                                                                                                                                                                                                                                          Bücher überrascht.«
                                                                                                                                                                                                                                          Deutschlandfunk

 Michael Stavarič,                                Wo es zusehends schwerer fällt, die Komplexität unserer
 geboren 1972 in Brno, lebt als freier Schrift-   Umwelt zu begreifen, dort kann die kleinste poetische Be-
 steller, Übersetzer und Dozent in Wien.          trachtung zum Ausgangspunkt der Orientierung werden.
 Zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen,
 u. a.: LeseLenz-Preis für Junge Literatur,       Das Leben ganzer Gesellschaften scheint längst unver-
 Adelbert-Chamisso-Preis, Österreichischer        ständlich. Überall treten Mängel, Zäsuren, Brüche und

                                                                                                                                                barcode_stavaric_pocahontas
 Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur,     Gräben zu Tage, deren Auflistung die Ohnmacht eines

                                                                                                                                                                                                                                               barcode_stavaric_schwoazza_kittl
 Kinderbuchpreis der Stadt Wien, German           Einzelnen zu zeigen scheint. Mit Poesie lässt sich dem                                                                                               Michael Stavarič im Czernin Verlag:

                                                                                                                                                                              ISBN 978-3-7076-0326-2
 Design Award, Literaturpreis Wartholz,           Wahnsinn keinesfalls adäquat begegnen – oder vielleicht
 Hohenemser Literaturpreis. Lehraufträge,         doch? Ist nicht das Negieren einer Sinnhaftigkeit von           Michael Stavarič

                                                                                                                                                                                                                        9 783707 603262
 u. a.: Stefan Zweig Poetikdozentur an der        Poesie der einzige Weg, ihr gleichzeitig die ultimativste       zu brechen bleibt die See

                                                                                                                                                                                                                                                                                              606003
 Universität Salzburg, Literaturseminare an       aller Liebeserklärungen zu machen? Die Bankrott­                ein Plädoyer
                                                                                                                  ca. 112 Seiten
 den Universitäten Bamberg, Wien, München,        erklärungen in unserer Welt sind mannigfaltig. Umso
                                                                                                                  978-3-7076-0730-7
 Rutgers, New York. Aktuelle Publikationen:       wichtiger wird die Botschaft der Poesie:                        Hardcover
 »Fremdes Licht«, »Balthasar Blutberg«,           Wir sind Sprache.                                               12,5 x 19 cm

                                                                                                                                                                                                                                                                                              783707
 »Die Menschenscheuche«.                          Wir sind Erinnerung.                                            ca. 19,– Euro
                                                  Wir sind Kritik.                                                24. März 2021
                                                                                                                  Auch als E-Book erhältlich
                                                  Wir sind der Anfang.

                                                                                                                                                                                                                                                                                              9
                                                                                                                                                                                                       Déjà-vu mit Pocahontas.                                                    In an schwoazzn kittl
                                                                                                                                                                                                       Raritan River                                                              gwicklt
                                                                                                                                                                                                       978-3-7076-0326-2                                                          978-3-7076-0600-3
                                                                                                                                                                                                       16,90 Euro                                                                 17,– Euro

                                                                                                              9       783707           607307
Czernin Verlag - Frühjahr 2021 Literatur | Sachbuch
12 Literatur   |   Czernin                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Czernin   |   Literatur         13

 Austrofred

 Die fitten Jahre sind vorbei
                                                                                                                                                                                                                                                                  »Brachial aber
                                                                                                                                                                                                                                                                  unglaublich lustig!«
                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Presse über »Hard on!«

                                                                                                                                                                                                                                                                  »Am Werk ist hier ein
                                                                                                                                                                                                                                                                  maliziöser Meister der
                                                                                                                                                                                                                                                                  österreichischen
                                                                                                                                                                                                                                                                  Eigenart, ausgesuchte
                                                                                                                                                                                                                                                                  Höflichkeiten mit
                                                                                                                                                                                                                                                                  bodenloser Gemeinheit
                                                                                                                                                                                                                                                                  zu verbinden. Brutal
                                                                                                                                                                                                                                                                  komisch!«
                                                                                                                                                                                                                                                                  Frankfurter Allgemeine Zeitung
                                                                                                                                                                                                                                                                  über »Ich rechne noch in Schilling«

                                                                                                                                                                                                                                                                  »Ein oberösterreichisches
                                                                                                                                                                                                                                                                  Weltwunder!«
                                                                                                                                                                                                                                                                  VICE über »Pferdeleberkäse«

 Austrofred,                                       Wenn vom Austrofred die Rede ist, dann geben sich
 geboren 1970 in Steyr/OÖ, ledig, lebt und         automatisch die Superlative die Türklinke in die Hand:
 arbeitet in Wien und München. Mit seinen          der Größte, der Härteste, der Stimmgewaltigste, der
 Austropop-Veredelungen der größten Hits der       Meistgeklickte, der liebestechnisch Robusteste.
 Rockgruppe Queen schrieb sich der gelernte
 Speditionskaufmann in die Geschichte der          Aber – und das hat der oberösterreichische Rock-Tau-
 österreichischen Nachkriegskultur der Nuller-     sendsassa in einer nachdenklichen Mittlebensphase erst

                                                                                                                                                                                                                                                                     barcode_austrofred_mozart
 jahre ein. Seither brilliert der Champion, wie    lernen müssen: Es ist verdammt lonely at the top. Also                                                                                                          Austrofred zuletzt im Czernin Verlag:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                 I S BN 9 7 8 - 3 - 7 0 7 6 - 0 3 2 8 - 6
 ihn seine Fans liebevoll nennen, nicht nur als    hat er sich entschlossen, in einen ehrlichen, offenen und

                                                                                                                                                       barcode_ausrofred_leberkäse

                                                                                                                                                                                                                               978-3-7076046-2-7
                                                                                                                                                                                     ISBN 978-3-7076054-5-7
 Rocksänger und Entertainer, sondern auch als      menschlichen Kontakt mit seinen Fans einzutreten. Was                Austrofred

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    9 783707 603286
                                                                                                                                                                                                                                                         604627
                                                                                                                                                                                                                      605457
 Schauspieler, TV-Moderator und Food-Desi­         treibt sie? Was bewegt sie? Was erwarten sie vom Leben?              Die fitten Jahre sind vorbei
 gner. Heute zählt Austrofred zu den wichtigsten   Was essen sie als Beilage?                                           Questions & Answers
 Medienkünstlern Österreichs.                      Dieses Buch ist Zeugnis des mutigen Experiments: Die                 ca. 192 Seiten
                                                                                                                        978-3-7076-0732-1
                                                   intimen Fragen seiner Fans und die offenherzigen und                 Softcover
                                                   ehrlichen Antworten des Show-Giganten bieten einen

                                                                                                                                                                                                                      783707

                                                                                                                                                                                                                                                         783707
                                                                                                                        15 x 21 cm
                                                   faszinierenden Blick hinter die Kulissen des Phänomens               ca. 18,– Euro
                                                   Austrofred. »Die fitten Jahre sind vorbei« ist ein einzigarti-       21. April 2021

                                                                                                                                                                                                                               ISBN
                                                                                                                        Auch als E-Book erhältlich
                                                   ger Bericht aus dem Vorhof einer Performance-Macht und

                                                                                                                                                                                                                      9

                                                                                                                                                                                                                                                         9
                                                   ein Geschenk des Champions an sich selbst.

                                                                                                                                                                                                              Pferdeleberkäse                      Hard on!                                                                                 Du kannst dir deine
                                                                                                                                                                                                              978-3-7076-0545-7                    978-3-7076-0462-7                                                                        Zauberflöte in den Arsch
                                                                                                                                                                                                              17,90 Euro                           16,90 Euro                                                                               schieben
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            978-3-7076-0328-6
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            15,90 Euro

                                                                                                                    9       783707            607321
Czernin Verlag - Frühjahr 2021 Literatur | Sachbuch
14   Sachbuch   |   Czernin                                                                                                                                                                                                                         Czernin   |   Sachbuch   15

 Raoul Heinrich Francé

 Die Pflanze als Erfinder

                                                                                                                                                                                                      »Die Biotechnik ist
                                                                                                                                                                                                      der Gipfel der Technik
                                                                                                                                                                                                      überhaupt!«
                                                                                                                                                                                                      Raoul Heinrich Francé

                                                                                                                                                                                                      »Wer aber die ›Erfindungen
                                                                                                                                                                                                      der Pflanze‹, die Biotechnik,
                                                                                                                                                                                                      verstanden hat, der ist reicher,
                                                                                                                                                                                                      als ihn jede Erfindung der
                                                                                                                                                                                                      Menschen je machen kann.«
                                                                                                                                                                                                      Raoul Heinrich Francé

                                                  U-Boote, Propellerflugzeuge oder Schiffsschrauben: Die
                                                  Natur dient als Vorbild für viele bahnbrechende Errun-
                                                  genschaften. Der Biologe Raoul Heinrich Francé erkennt
                                                  aber bereits im frühen 20. Jahrhundert, dass uns die
                                                  Pflanzenwelt als Erfinderin noch einiges voraushat.
 Raoul Heinrich Francé,
 1874 in Wien geboren und 1943 in Budapest        Um Mikroorganismen möglichst gleichmäßig über den

                                                                                                                                                                                                       darwin_regenwürmer_barcode
 gestorben, war Biologe, Botaniker und Na-        Acker zu verteilen, erfindet Francé einen Salzstreuer nach                                                                 »Launen der Natur« im Czernin Verlag:
 tur- bzw. Kulturphilosoph. Nach Forschungs-      dem Vorbild einer Mohnkapsel – und erhält dafür das               Raoul Heinrich Francé

                                                                                                                                                     barcode_frisch_bienen
 reisen durch Afrika, Indien, Südamerika und      erste deutsche bionische Patent. Der Grundstein für die           Die Pflanze als Erfinder
 Australien gründete er 1906 die Deutsche         Biotechnik als Wissenschaft ist gelegt.                           Mit einem Nachwort von Ille C.

                                                                                                                                                                                    606614

                                                                                                                                                                                                                                                606966
 Mikrologische Gesellschaft und die Zeitschrift   Die Technik kann von der Pflanzen- und Tierwelt noch              Gebeshuber
                                                                                                                    Mit zahlreichen Abbildungen
 »Mikrokosmos«. Francé gilt als Begründer         einiges lernen: So schießen schraubenförmige Einzeller
                                                                                                                    ca. 144 Seiten
 der Biotechnik (Bionik) als Wissenschaft und     blitzschnell durch das Wasser, die Pflanzenzelle funktio-         978-3-7076-0734-5
 Entdecker des Edaphons, der Kleinlebewesen       niert wie ein Hohlziegel und Holz quillt im Wasser so stark       Hardcover

                                                                                                                                                                                                                                                783707
                                                                                                                                                                                    783707
 des Bodens.                                      auf, dass es sogar Felswände zerreißen kann. All dies lässt       13,5 x 21,5 cm
                                                  nur einen Schluss zu: »Die Biotechnik ist der Gipfel der          ca. 20,– Euro
                                                  Technik überhaupt!«                                               24. März 2021

                                                                                                                                                                                                                                                9
                                                                                                                                                                                    9
                                                  Die Neuauflage von Francés fortschrittlichen und rich-
                                                  tungsweisenden Erkenntnissen lässt auch in heutiger Zeit                                                                   Karl von Frisch                                        Charles Darwin
                                                  immer wieder staunen und zeigt, wie viel die Menschen                                                                      Aus dem Leben der                                      Die Bildung der Ackererde durch
                                                                                                                                                                             Bienen                                                 die Tätigkeit der Würmer
                                                  noch von den Pflanzen lernen können.                                                                                       978-3-7076-0661-4                                      978-3-7076-0696-6
                                                                                                                                                                             24,– Euro                                              25,– Euro

                                                                                                                9       783707           607345
Czernin Verlag - Frühjahr 2021 Literatur | Sachbuch
16   Sachbuch   |   Czernin                                                                                                                                                            Czernin   |   Sachbuch   17

 Pia Schölnberger (Hg.)

 Das Museum im
 kolonialen Kontext

                                                  Wie soll mit Kunst- und Kulturgegenständen, die aus
                                                  ehemaligen europäischen Kolonien stammen, verfahren
                                                  werden? Die Debatte um eine mögliche Restitution der
                                                  Kolonialgüter, die sich heute in Museen in ganz Europa
 Pia Schölnberger,                                befinden, hat in den letzten Jahren stark an Intensität
 Germanistin und Historikerin; Mitarbeit          und Sichtbarkeit gewonnen.
 an den Gedenkstätten Hartheim und »Am
 Spiegelgrund«, beim Allgemeinen Entschädi-       Die Aufarbeitung und Erforschung der kolonialen Vergan-                                       Pia Schölnberger im Czernin Verlag:
 gungsfonds; Dissertation zum Anhaltelager        genheit der europäischen Museen rückte erst in jüngs-
 Wöllersdorf (1933–1938); 2011–2017 Proveni-      ter Zeit in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit.
                                                                                                                  Pia Schölnberger (Hg.)
 enzforscherin an der Albertina im Auftrag der    Ausgehend von einer Konferenz des österreichischen

                                                                                                                                                          606867
                                                                                                                  Das Museum im kolonialen
 Kommission für Provenienzforschung beim          Kulturministeriums in Kooperation mit ICOM Österreich           Kontext
 Bundeskanzleramt; 2017 Wechsel ebendahin;        vereint der vorliegende Sammelband den aktuellen                Mit zahlreichen Abbildungen
 in der Sektion Kunst und Kultur, nunmehr Bun-    Forschungsstand zu (potenziell) kolonialen Provenien-           ca. 432 Seiten
 desministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen   zen an österreichischen Bundesmuseen. Doch das Buch             978-3-7076-0735-2

                                                                                                                                                          783707
                                                                                                                  Hardcover
 Dienst und Sport, zuständig für Provenienz­      wirft auch einen Blick darüber hinaus, auf internationale
                                                                                                                  16,8 x 24 cm
 forschung und Kunstrückgabeangelegen­            Stimmen, Beispiele und Vorbilder aus anderen Ländern zu         ca. 35,– Euro
 heiten. Publikationen zu NS-Medizinverbre-       einem möglichen Umgang mit diesem Thema.                        21. April 2021

                                                                                                                                                          9
 chen, Vermögensentzug in Austrofaschismus
 und Nationalsozialismus, Lagerforschung,                                                                                                       Das Massiv der Namen
                                                                                                                                                Ein Denkmal für die österreichischen
 Provenienzforschung, (Kunst-)Restitution.
                                                                                                                                                Opfer der Shoa in Maly Trostinec
                                                                                                                                                978-3-7076-0686-7
                                                                                                                                                20,– Euro

                                                                                                              9       783707          607352
Czernin Verlag - Frühjahr 2021 Literatur | Sachbuch
18 Gesellschaft   |   Czernin                                                                                                                                                            Czernin   |   Gesellschaft   19

Eine Generation mitten
im Leben

                                  Gespräche und
                                  Porträts

                                                                                                                                                                  Porträts von:
                                                                                                                                                                  Shlomit Butbul
                                                                                                                                                                  Ulli Ehrlich
                                                                                                                                                                  Megumi Ito
                                                                                                                                                                  Sophie Karmasin
                                                                                                                                                                  Doris Kiefhaber
                                                                                                                                                                  Angelika Kirchschlager
                                                                                                                                                                  Katharina Stemberger
                                                                                                                                                                  u. a.
                                   Die Nachkriegsjahre – gekennzeichnet von Aufbau, Wirtschafts­
                                   wunder und Kinderreichtum. Eine Generation erblickt das Licht der
                                   Welt, die »Babyboomer«. Eine Chance für die Gesellschaft? Oder
                                   Bedrohung für die jüngere Generation?
                                   »nichtgrau – Eine Generation mitten im Leben« ist ein Buch,
                                   das Freude macht und ermutigt, sich auf die zweite Lebenshälfte
                                   neugierig einzulassen.

Gespräche mit:                     Andrea Casapicola, Brigitte Lendl, Wofgang Bledl
                                                                                                       Birgit Fenderl, Sabine Hauswirth
                                                                                                       Kurswechsel bei 5.0                Die gläserne Decke hielten sie für eine Geschichte aus der Vergan-
                                   nichtgrau                                                           Porträts einer Frauengeneration,   genheit. Selbstbewusst und besser ausgebildet als ihre Mütter,
                                   Eine Generation mitten im Leben                                     die sich neu erfindet              machten viele von ihnen bereits in ihren Dreißigern Karriere und
Sabine Haag                        Mit einem Vorwort von André Heller                                  ca. 192 Seiten
                                                                                                                                          eroberten ehemalige Männerdomänen. Job, Kinder und ein erfüll-
Herbert Habersack                  228 Seiten                                                          978-3-7076-0709-3
                                                                                                       Hardcover                          tes Privatleben stellte sich aber für viele Frauen doch schwieriger
                                   978-3-7076-0715-4
Petra Morzé                        Hardcover                                                           16,8 x 24 cm                       heraus, als sie gedacht hatten. Prioritäten und Ziele veränderten sich
                                                                                                       ca. 25,– Euro
Franz Radatz                       17 x 22 cm
                                   25,– Euro                                                           Verschoben auf April 2021
                                                                                                                                          plötzlich. Bis zur nächsten Wende, in ihren Fünfzigern.

Stefan Slupetzky                   bereits erschienen
                                barcode_nichtgrau
                                                                                                       Auch als E-Book erhältlich
                                                                                                                                          20 Jahre nach ihrem ersten gemeinsamen Buch »30erinnen. Porträts
Susanne Stuppacher                                                                                                                        von Frauen, die schon weit gekommen sind« spüren Birgit Fenderl und
u. a.                                                                                                                                     Sabine Hauswirth dem Lebensgefühl dieser Frauengeneration nach.
                                                                                                                                          Sie porträtieren Frauen um die 50 mit verschiedensten Lebenswegen
                                                                                                                                          in Wort und Bild.
                                   9   783707   607154
20   Sachbuch   |   Czernin                                                                                                                                    Czernin   |   Sachbuch   21

 Diagonale ’21
                                                                                                                                              Graz
                                                                                                                                              16.–21. März 2021

                                                                                                                                              »Das Grazer Film­-
                                                                                                                                              festival Diagonale
                                                                                                                                              eröffnet Möglichkeiten
                                                                                                                                              filmischer Erinnerungs-
                                                                                                                                              und Gegenwartspolitik.«
                                                                                                                                              Frankfurter Allgemeine Zeitung

                                                                                                                                              »Die Diagonale in Graz
                              Die Grazer »Diagonale« versammelt als »Festival des österreichi-
                              schen Films« seit 1998 einen großen Teil der Filmproduktion eines
                                                                                                                                              [...] zeigt mehr als
                              Jahres aus ganz Österreich. Der Katalog der Diagonale dient daher                                               eine Handvoll heraus­
                              als repräsentatives Nachschlagewerk und einzigartige Chronik des                                                ragender Filme.«
                              international immer wieder beachteten österreichischen Films.                                                   Wiener Zeitung

                              Im Programmbuch der Diagonale ’21 finden sich Texte und Bilder zu
                              sämtlichen Wettbewerbsfilmen des Festivals – von Spielfilmen über                                               »Die Diagonale ist
                              Dokumentarfilme bis hin zu Experimental- und Animationsfilmen.                                                  immer ein politisches
                                                                                                                                              Festival, da sie so
                              NewcomerInnen bekommen dabei ebenso Aufmerksamkeit wie die
                              etablierten FilmemacherInnen. Einführungen zu den Spezial- und            Diagonale ’21
                                                                                                                                              etwas ist wie das
                              Rahmenprogrammen eröffnen darüber hinaus Perspektiven auf                 Festival des österreichischen Films   Schaufenster des
                                                                                                        ca. 352 Seiten
                              die österreichische Filmgeschichte. Vorangestellt widmen sich die
                                                                                                        978-3-7076-0721-5
                                                                                                                                              österreichischen Kinos.«
                              Redaktion kolik.film sowie das Regie-Duo Veronika Franz und Severin
                                                                                                        Klappenbroschur                       Deutschlandfunk
                              Fiala in einem Essay markanten persönlichen sowie kulturpolitischen       17,5 x 24 cm
                              Entwicklungen, Trends und Tendenzen des Filmjahres 2020/21.               15,– Euro
                                                                                                        5. März 2021
                              Mit Texten von Alejandro Bachmann, Veronika Franz & Severin Fiala,
                              Sebastian Höglinger, Michelle Koch, Peter Schernhuber, Anna Stein-
                              bauer, Caroline Weidner, Alexandra Zawia u. a.

                                                                                                    9       783707           607215
22   Highlights   |   Czernin                                                                                                                                            Czernin   |   Highlights   23

     Highlights                                                                             Ludwig Laher

     aus unserem Programm                                                                   Schauplatzwunden
     Sandra Weihs

     Delilah                        »Ein wunderschön geschriebenes
                                    Werk. Das Buch ist in einer klaren,
                                                                                                                                    »Ludwig Laher ist ein beharrlicher
                                                                                                                                    Widerstandskämpfer gegen den
                                    bildhaften Sprache geschrieben, die                                                             kulturellen Stillstand der Gegenwart
                                    sich trotz der Thematik niemals ins                                                             und das Vergessen des Vergangenen.
                                    Verkitschte oder zu Verträumte ver-                                                             Großartig recherchiert und geschrieben.«
                                    rennt.«                                                                                         Heinz Sichrovsky, erLesen/ORF
                                    leseschatz.de

                                                                                                                                    »›Schauplatzwunden‹ führt mitten
                                    »Den Entwicklungsprozess weg von                                                                hinein ins Herz der Finsternis. Es
                                    tradierten Vorstellungen hin zu mehr                                                            ist auch ein Lehrstück darüber, wie
                                    Selbstbestimmtheit und eigenem Wil-                                                             schwierig es ist, die Opfer nicht zu
                                    len mit dem Hinweis darauf, dass die                                                            vergessen und die Täter mit ihrem
                                    Liebe schön sein kann, wenn beide                                                               Vergessenwollen ins Visier zu nehmen.«
                                    nach dem Gleichen streben, vermit-                                                              Alfred Pfoser, Falter
                                    telt Sandra Weihs auf eindringliche
                                    und überzeugende Weise.«                                                                        »Die Moralkeule kommt nie zur
                                    Andreas Tiefenbacher, Literaturhaus Wien                                                        Anwendung – das ideale Gegengift
                                                                                                                                    für jede Form von Extremismus.«
                                    »Eine schöne kompakte Geschichte                                                                Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten
                                    über junge Jahre, Flaschendrehen,
                                    erste Liebe, Selbstfindung und
                                    Betrug.«
                                    Astrid Kuffner, madamewien.at

                                                                                            Ludwig Laher
     Sandra Weihs                                                                           Schauplatzwunden
     Delilah                                                                                Über zwölf ungewollt verknüpfte Leben
     96 Seiten                                                                              192 Seiten
     978-3-7076-0703-1                                                                      978-3-7076-0707-9
     Hardcover mit Schutzumschlag                                                           Hardcover mit Schutzumschlag
     12,5 x 19 cm                                                                           12,5 x 19 cm
     18,– Euro                                                                              20,– Euro
     Bereits erschienen             Sandra Weihs erzählt in »Delilah« eine tiefgreifende    Bereits erschienen                      Zwölf Menschen sind durch ungeheuerliche Umstände
     Auch als E-Book erhältlich     Geschichte über Freundschaft, die erste Liebe und das   Auch als E-Book erhältlich              und einen Schauplatz, den NS-Lagerkomplex St. Panta-
                                    immerwährende Bedürfnis nach Freiheit. Sie verführt                                             leon-Weyer, unfreiwillig miteinander verbunden. Ludwig
                                    die Leserinnen und Leser mit ihrer bildhaften Sprache                                           Laher porträtiert Opfer, Täter und anderweitig von diesem
                                    in eine Welt des grenzenlosen Liebens, Verlierens und                                           Ort nachhaltig Berührte auf eindrückliche Weise. Willkür,
                                    Träumens und besticht doch mit einer unschätzbaren                                              Ohnmacht und Terror im demokratiebefreiten Staatswe-
                                    Klarheit.                                                                                       sen: im 21. Jahrhundert immer noch hochaktuell.
24    Highlights   |   Czernin                                                                                                                                                             Czernin   |   Highlights   25

     Thomas Ballhausen / Sophie Reyer                                                                   Andreas Huber / Linda Erker / Klaus Taschwer

     Sagen reloaded                                                                                     Der Deutsche Klub

                                                         Mit Beiträgen von:
                                                         Xaver Bayer
                                                         Alexandra Bernhardt
                                                         Daniela Chana
                                                         Petra Ganglbauer
                                                         Walter Grond
                                                         Elias Hirschl
                                                         Margret Kreidl
                                                         Hanno Millesi
                                                         Judith N. Pfeifer
                                                         Erwin Uhrmann                                                                               »Eines der wichtigsten
                                                         Herbert J. Wimmer                                                                           zeithistorischen Bücher
                                                         u. a.                                                                                       der letzten Jahre«
                                                                                                                                                     Oliver Rathkolb

     Thomas Ballhausen, Sophie Reyer (Hg.)                                                              Andreas Huber, Linda Erker, Klaus Taschwer
     Sagen reloaded                                                                                     Der Deutsche Klub
     Anthologie                                                                                         Austro-Nazis in der Hofburg
     272 Seiten                                                                                         304 Seiten
     978-3-7076-0705-5                                                                                  978-3-7076-0651-5
     Hardcover                                                                                          Hardcover                                    Das mächtige rechte Netzwerk des Deutschen Klubs,
     12,5 x 19 cm                                                                                       13,5 x 21,5 cm
                                             Seit jeher faszinieren und begeistern Sagen ihre Lese-                                                  der von 1908 bis 1939 in Wien bestand, nahm in der
     23,– Euro                                                                                          25,– Euro
     Bereits erschienen                      rinnen und Leser und verführen sie an Orte voller Ma-      Bereits erschienen                           Zwischenkriegszeit auf vielfältige Weise Einfluss auf die
     Auch als E-Book erhältlich              gie. Die Anthologie vereint Texte zahlreicher namhafter    Auch als E-Book erhältlich                   politischen Entwicklungen in Österreich. Vor allem war
                                             Autoren, die sich dieser Stoffe bedienen und sie – als                                                  der elitäre Verein in den 1930er-Jahren maßgeblich an
                                             Remix, neu gestaltet und experimentell erzählt – in die                                                 der nationalsozialistischen Unterwanderung des Landes
                                             Moderne übertragen. So bleiben die traditionellen Texte                                                 beteiligt. Nach dem »Anschluss« im März 1938 übernah-
                                             ihrem Genre treu und erlangen zugleich Gültigkeit in der                                                men etliche dieser Austro-Nazis Schlüsselpositionen in
                                             heutigen Zeit.                                                                                          Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft.
Czernin Verlag                               Impressum                               Lektorat
                                                                                                                                                                           Hannah Wustinger
                                                                                      Kupkagasse 4                                 Verleger und Geschäftsführung           wustinger@czernin-verlag.com
                                                                                      A-1080 Wien                                  Benedikt Föger                          Florian Huber
                                                                                      Tel. +43 / (0)1 / 403 35 63                  foeger@czernin-verlag.com               huber@czernin-verlag.com
                                                                                      Fax +43 / (0)1 / 403 35 63-15
                                                                                      office@czernin-verlag.com                    Presse und Vertrieb                     Produktion
                                                                                      www.czernin-verlag.com                       Karl Bichler                            Mirjam Riepl
                                                                                                                                   bichler@czernin-verlag.com              riepl@czernin-verlag.com

                                                                                      Österreich
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                                                                                      Buchvertrieb GmbH                            Burgenland:                             Tirol, Steiermark, Kärnten,
                                                                                      Sulzengasse 2                                Michael Orou                            Vorarlberg, Südtirol:
                                                                                      A-1230 Wien                                  Kegelgasse 4 / 14                       Thomas Rittig
                                                                                      Tel. +43 / (0)1 / 680 14-0                   A-1030 Wien                             Stefan-Zweig-Straße 6
                                                                                      Fax +43 / (0)1 / 688 71-30                   Tel. +43  /  (0)1  /  505 69 35         A-4600 Wels
                                                                                      Bestellservice:                              Fax +43  /  (0)1  /  505 69 35          Tel. +43 / (0)7242 / 290  84
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                                                                                      bestellung@mohrmorawa.at                                                             Mobil +43 / (0)664  / 391 28 32
                                                                                      www.mohrmorawa.at                                                                    thomas.rittig@mohrmorawa.at

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                                                                                                                                   Berlin, Brandenburg,
                                                                                                                                   Mecklenburg-Vorpommern,
                                                                                                                                                                           Bayern, Baden-Württemberg,
                                                                                                                                                                           Rheinland-Pfalz, Saarland:
                                                                                      D-35463 Fernwald-Annerod                     Sachsen, Sachsen-Anhalt,                Michel Theis
Sprechen Sie mit Ihren Vertretern über                                                Tel. +49 / (0)641 / 943 93-25                Thüringen, Hessen:                      theis@buero-indiebook.de
                                                                                      Fax +49 / (0)641 / 943 93-89                 Regina-Maria Vogel
gesonderte Werbemittelkonditionen!                                                    Christiane Schweiker                         vogel@buero-indiebook.de                Alle Gebiete:
                                                                                      c.schweiker@prolit.de                                                                c/o büro indiebook
                                                                                                                                   Bremen, Hamburg, Nieder-                Tel. +49 / (0)89 / 122 847 04
                                                                                                                                   sachsen, Nordrhein-Westfalen,           Fax +49 / (0)89 / 122 847 05
                                                                                                                                   Schleswig-Holstein:                     www.buero-indiebook.de
                                                                                                                                   Christiane Krause
                                         Postkartenset »Im freien Feld«                                                            krause@buero-indiebook.de

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                                         12er-Set zu 6 Motiven / 6,– Euro
                                         Werbemittelnummer Morawa: 978-3-7076-99991   AutorInnenfotos                              Fotos und Abbildungen                          @czerninverlag

                                         Werbemittelnummer Prolit: 95551              Christopher Macrič: S. 4                    Mirjam Riepl: Cover, S. 28
                                                                                                                                                                                  @czerninverlag
                                                                                      Konstantin Reyer: S. 6                       Francé, aus dem Buch: S. 14
                                                                                      Katharina R-Fröschl: S. 8                    Naturhistorisches Museum: S. 16
                                                                                      Bogenberger Autorenfotos: S. 10              ANOTHER COIN FOR THE MERRY-                    facebook.com/czernin.verlag

                                         Tragetaschen                                 Ingo Pertramer: S. 12                        GO-ROUND (AT 2020, R: Hannes Starz)
                                                                                      Sigmund Lipinsky, Wikicommons: S. 14         © Mario Kuhs und Aufzeichnungen aus     Der Czernin Verlag wird im Rahmen der Kunst-
                                         50 Stück / 10,– Euro                         Schölnberger privat: S. 16                   der Unterwelt (AT 2020, R: Tizza Covi   förderung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur,
                                         Werbemittelnummer Morawa: 978-3-7076-99992                                                und Rainer Frimmel) © Stadtkino         öffentlichen Dienst und Sport unterstützt.
                                         Werbemittelnummer Prolit: 93999                                                           Filmverleih: S. 20

                                                                                      Stand: November 2021, Änderungen und Irrtürmer vorbehalten.
Elizabeth Bishop
                                  Peter Handke
                                  Hermann Hesse
                                  James Joyce
                                  Karl Ove Knausgård
                                  Brigitte Kronauer
                                  Selma Lagerlöf
                                  Katherine Mansfield
                                  Sylvia Plath
                                  Henry David Thoreau
                                  Robert Walser
                                  u. a.

 Reale und fiktive Begegnungen
      mit Vögeln im freien Feld
        zwischen Wissenschaft,        Florian Huber (Hg.)
                                      Im freien Feld
Literatur und Kulturgeschichte.       Begegnungen mit Vögeln
                                      176 Seiten
                                      978-3-7076-0694-2
                                      22,– Euro
                                      Auch als E-Book erhältlich
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                                        9   783707   606942
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