FLIXBUS VERLIERT VOR DEM OLG
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Confidential eMail-Info for the Top-Management # 44 – 09.06.2020 Published by O.K. Verlag GmbH, A-1130 Wien, Jagdschlossgasse 93 T.: +43-1-470 75 91 redaktion@travelexpress.at • www.travelexpress.at FLIXBUS VERLIERT VOR DEM OLG Der VEREIN FÜR KONSUMENTENINFORMATION/VKI hatte Auftrags des Sozialministeriums die deutsche FlixMobility GmbH wegen mehrerer Klauseln in deren Allgemeinen Geschäftsbedingungen geklagt. FlixBus unterlag nun dem VKI auch in zweiter Instanz in sämtlichen Punkten! Wie schon zuvor das Handelsgericht Wien erklärte auch das Oberlandesgericht (OLG) Wien alle 30 vom VKI eingeklagten Klauseln für unzulässig. Das Urteil ist rechtskräftig. • Sitzplatzreservierung: Hatten Reisende nebeneinanderliegende Plätze reserviert, so konnten ihnen getrennte Plätze in der gleichen Kategorie zugeteilt werden, ohne dass sie einen Anspruch auf Rückzahlung der Reservierungsgebühr hatten. VKI-Juristin Dr. CORNELIA KERN: „Die Klausel ist gesetzwidrig.“ • Gepäckhaftung: Kunden müssen für den Transport von Zusatz- und Sondergepäck ein zusätzliches Entgelt bezahlen. In den Beförderungsbedingungen ist die Haftung von FlixBus für das Vertauschen oder den Diebstahl eines Gepäckstückes ausgeschlossen, falls nur ein leichtes Verschulden des Unternehmens vorliegt. VKI-Juristin Dr. CORNELIA KERN: „Da der Unternehmer die Haftung für die Erfüllung der wesentlichen Vertragspflichten ausschließt, ist die Klausel unzulässig.“ • Mehrwertnummer: Eine Klausel sieht eine eigene kostenpflichtige Mehrwertnummer für die Anmeldung von Zusatzgepäck vor. VKI-Juristin Dr. CORNELIA KERN: „Ein Unternehmer, der seinen Kunden eine telefonische Kontaktaufnahme ermöglicht, darf den Kunden hierfür kein Extraentgelt verrechnen. Eine solche Bestimmung ist nicht zulässig.“ • Weitere Klauseln betreffen das Verbot, die Fahrt vor dem ursprünglich geplanten Ziel zu beenden bzw. an einem späteren Ort als dem auf dem Ticket angegebenen Start in den Bus zuzusteigen sowie eine Stornomöglichkeit von FlixBus, sollten bei einer Aktion mehr als drei Tickets auf einmal gekauft werden. Rückfragehinweis: Das Urteil im Volltext gibt es auf www.verbraucherrecht.at. REISEFREIHEIT FÜR KROATIEN, ITALIEN, GRIECHENLAND Im Vorfeld des Ministerrats von morgen, Mittwoch, 10.6. lädt Außenminister ALEXANDER SCHALLENBERG (ÖVP) seine für Reiseangelegenheiten zuständigen Amtskollegen - KARL NEHAMMER (Innenminister/ÖVP), RUDOLF ANSCHOBER (Gesundheitsminister/GRÜNE) und KAROLINE EDTSTADLER („Europa“ im Bundeskanzleramt/ÖVP) zu einem „runden Tisch“. Kreisen zufolge soll die Aufhebung der Reise- beschränkungen ab 16. Juni (14 Tage Selbstisolation oder gültiger negativer Covid19-Test) bei Einreise in Österreich aus KROATIEN, GRIECHENLAND und ITALIEN – beschlossen werden. Bei Italien steht eine „Ampellösung“ (Rot für gefährdete Regionen wie z.B. die Lombardei) im Raum. In einer Anschlußpressekonferenz wollen die Minister die Öffentlichkeit informieren. Hoffentlich diesmal in unmissverständlichen Worten… www.europaeische.at/meine-urlauberia 1
Confidential eMail-Info for the Top-Management # 44 – 09.06.2020 Published by O.K. Verlag GmbH, A-1130 Wien, Jagdschlossgasse 93 T.: +43-1-470 75 91 redaktion@travelexpress.at • www.travelexpress.at AB 15. JUNI: TESTLAUF FÜR DEUTSCHE URLAUBER Wie spanische Medien berichten, öffnen die BALEAREN am 15. Juni und damit zwei Wochen vor dem „Rest“ Spaniens die Grenzen für Urlauber. Die Balearen starten einen touristischen Testlauf. Geplant wurde das Projekt von der Balearen-Regierung unter Tourismusminister IAGO NEGUERUELA in Zusammenarbeit mit den Hotelketten GARDEN, IBEROSTAR, RIU und VIVA sowie den deutschen Reiseveranstaltern DER Touristik, SCHAUINSLAND REISEN und TUI. Laut "DIARIO DE MALLORCA" können 6.000 Deutsche auf die Inseln kommen - 4.000 nach Mallorca und je 1.000 nach Formentera, Ibiza und Menorca. Die deutschen Urlauber sollen auf Mallorca an der Playa de Palma und in der Bucht von Alcúdia untergebracht werden, so die lokale „MALLORCA ZEITUNG“, die über Anwohner-Proteste berichtet. Teile der Bevölkerung habe Angst um ihre Gesundheit und die Stadtverwaltung von Palma aufgefordert, das Projekt nicht zu autorisieren. TRUMP ZWINGT MARRIOTT ZUR SCHLIESSUNG Wie die REUTERS-Korrespondenten in Havanna - Sarah Marsh und Marc Frank – berichten, zwingt die US- Administration unter Präsident DONALD TRUMP die Hotelkette MARRIOTT INTERNATIONAL, den Betrieb ihres Hotels Four Points by Sheraton auf Kuba einzustellen. STARWOOD HOTELS, heute im Besitz von Marriott, war vor vier Jahren das erste US-amerikanische Hotelunternehmen, das seit der Revolution von 1959 einen Vertrag mit Kuba unterzeichnete. Voraussetzung war die Normalisierung der Beziehungen unter dem damaligen Präsidenten BARACK OBAMA. Die Regierung Trump hat die Entspannungspolitik jedoch gelöst, das jahrzehntealte US-Handelsembargo gegen Kuba verschärft und erklärt, man wolle Kubas Regierung zu demokratischen Reformen und zur Einstellung der Unterstützung des venezolanischen Präsidenten NICOLAS MADURO zwingen. Die Maßnahmen sollen Trump dabei helfen, die Unterstützung in der großen kubanisch- amerikanischen Gemeinde in Florida zu stärken, einem Staat, der für seine Wiederwahlchancen im November von entscheidender Bedeutung ist. Eine Marriott-Unternehmenssprecherin erklärte, das US-Finanzministerium habe befohlen, den Betrieb des Four Points Sheraton in Havanna bis zum 31. August einzustellen. Es dürfe auch keine anderen Hotels eröffnen, die es für den Betrieb vorbereitet habe. Ein Sprecher des US-Finanzministeriums sagte, er könne sich nicht zu bestimmten Lizenzfragen äußern, aber die Regierung habe versucht, das kubanische Militär daran zu hindern, Einnahmen aus dem Tourismus zu verwenden, um „seine eigenen Leute zu unterdrücken.“ Das Four Points Sheraton in Havanna wird wie Teile des Tourismussektors und der Wirtschaft insgesamt vom kommerziellen Arm des kubanischen Militärs kontrolliert. „2017 versprach Trump, bestehende Verträge der US-Unternehmen mit Kuba nicht zu stören,“ schrieb William LeoGrande, ein Kuba-Experte an der American University in Washington, auf Twitter. „Versprechen gemacht, Versprechen gebrochen.“ www.europaeische.at/meine-urlauberia 2
Confidential eMail-Info for the Top-Management # 44 – 09.06.2020 Published by O.K. Verlag GmbH, A-1130 Wien, Jagdschlossgasse 93 T.: +43-1-470 75 91 redaktion@travelexpress.at • www.travelexpress.at ITALIEN wurde vom Covid19-Virus schwer getroffen. Die Nation braucht dringend Finanzhilfe. Braucht Italien auch eine eigene Fluglinie? Wenn ja, was darf die kosten und wer bezahlt das? Eine subjektive Betrachtung von OTTO KOMAREK. DREI MILLIARDEN EURO, ABER WOFÜR?! In der Wirtschaftsgeschichte ist ALITALIA das Gegenstück zu Michael Endes „Unendlicher Geschichte“. Unfassbar viel (Steuer)geld wurde seit Gestehung der italienischen Fluglinie verbrannt*). Das chronisch finanzmarode Italien will seine Fluglinie dennoch nicht aufgeben - ungeachtet der wiederholt erfolglosen Suche nach Investoren, und das mitten in der herausfordernden Bewältigung der Schäden durch die Corona-Krise. Brüssel: 1,3 Mrd. Darlehen unter der Lupe Widerspruchslos wird der x.-te „Relaunch“ diesmal in Brüssel nicht durchgewunken. Italiens Regierung hatte im Gefolge der „Corona-Krise“ eine Alitalia-Anfangsfinanzierung von drei Milliarden Euro geplant. Widerstand signalisiert die dänische EU-Kommissarin für Wettbewerb, MARGRETHE VESTAGER. Italiens Plan, die bankrotte Fluglinie bei der Verstaatlichung und ihrem Neustart in eine „alte“ (= „bad Company“, quasi der Schuldenteil, Anm.) und eine „neue“ Alitalia (= operativer Bereich, Flugbetrieb und Wartung, Anm.) zu zerlegen, werde so nicht akzeptiert. Es bedürfe eines Alternativvorschlags, so die Kommissarin. Begründet ist das auf den von der EU-Kommission vorübergehenden flexiblen Vorschriften für staatliche Beihilfen, um Unternehmen bei der Pandemie zu unterstützen. Die gelten nämlich nicht für Unternehmen, die bereits vor der Krise in wirtschaftlichen Schwierigkeiten waren, folglich für Alitalia. Unabhängig davon untersucht die EU die seit 2017 gewährten staatlichen Darlehen in Höhe von 900 Mio. und späteren 400 Mio. Euro, in Summe also 1,3 Milliarden! Italiens Regierung erachtet die drei Milliarden Euro Alitalia-Finanzierung jedoch nicht als staatliche Beihilfe, sondern als notwendigen Beitrag zur Etablierung einer neuen Unternehmensstruktur (Flotte, Strecken, Belegschaft). Die Administration unter dem parteilosen Ministerpräsidenten GUISEPPE CONTE hat noch nicht entschieden, was nun zu tun ist, schreibt die Finanzpublikation Il Sole 24 Ore. Dafür entpuppt sich Wirtschaftsentwicklungsminister STEFANO PATUANELLI (Fünf-Sterne-Bewegung) als neuer Zampano der italienischen Zivilluftfahrt. Die Langstrecke sei einer jener Bereiche, in die die neue Alitalia investieren müsse. Außerdem reiche eine Flotte von 90 Flugzeugen statt der bisherigen 113. Die Entwicklung einer neuen Alitalia- Struktur könnte jedenfalls zu einer Verzögerung von „mehreren Monaten“ führen. Diese Periode wird sicherlich nicht verlustfrei zu überbrücken sein. Womit sich zwei Fragen stellen (die übrigens nicht auf „bella Italia“ beschränkt sind): • Wozu braucht Italien unbedingt eine eigene Fluglinie? • Ist EU-Finanzhilfe nicht sinnvoller zu investieren? *)Alitalia wurde bereits mehrfach aus Insolvenzen „gerettet“. Lufthansa hatte eine Beteiligung u.a. wegen des unvermindert starken Gewerkschaftseinflusses verworfen. Alitalia meldete im Mai 2017 Insolvenz an. Seitdem wurden Käufer oder Investoren gesucht. Ein Relaunch sah die Beteiligung der staatlichen italienischen Eisenbahngesellschaft Ferrovie dello Stato (FS) sowie die Einbeziehung von US-Carrier Delta und dem Infrastrukturkonzern Atlantia (Familie Benetton) vor. Das Projekt scheiterte im letzten Moment. www.europaeische.at/meine-urlauberia 3
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Confidential eMail-Info for the Top-Management # 44 – 09.06.2020 Published by O.K. Verlag GmbH, A-1130 Wien, Jagdschlossgasse 93 T.: +43-1-470 75 91 redaktion@travelexpress.at • www.travelexpress.at Gesundheit und Sicherheit Emirates hat ein umfassendes Maßnahmenpaket für jeden Reise-Abschnitt eingeführt. Dazu gehört die Verteilung kostenloser Hygienekits mit Masken, Handschuhen, Handdesinfektionsmitteln und antibakteriellen Tüchern an alle Fluggäste. Weiters setzt Emirates auf Flügen von über 1,5 Stunden Dauer zusätzlich einen Cabin Service Assistant an Bord ein, um die Toiletten in regelmäßigen Abständen von 45 Minuten zu reinigen. Die Flugzeugkabinen von Emirates wurden mit modernen HEPA-Luftfiltern ausgestattet, die 99,97 Prozent aller Viren aus der Kabinenluft entfernen, Staub, Allergene und Keime eliminieren und so für eine hygienischere und sicherere Umgebung an Bord sorgen. In Dubai durchläuft jedes Flugzeug ein spezielles Reinigungs- und Desinfektionsverfahren. EMIRATES-Hinweis zu Reisebeschränkungen Da in den meisten Ländern weiterhin Reisebeschränkungen gelten, sind Passagiere angehalten, vor ihrer Reise die Ein- und Ausreisebestimmungen zu überprüfen. Fluggäste werden nur dann akzeptiert, wenn sie die Anforderungen ihrer Zielländer in Bezug auf die Einreisekriterien erfüllen. Weitere Informationen finden Sie hier. Nach 32 Jahren ausgelistet Der Aviationkonzern fliegt an der Deutschen Börse aus dem Listing des DEUTSCHEN AKTIENINDEX (DAX), zu dessen Gründungsmitgliedern die Airline seit 1988 gehörte! Ab 22. Juni wird LUFTHANSA im MDax der mittelgroßen Werte gelistet. Die DAX-Auslistung aus dem auf 30 Top-Unternehmen beschränkten Index war unvermeidlich, hat doch die LUFTHANSA-Aktie seit Jahresbeginn 2020 mehr als die Hälfte ihres Werts verloren. Ersetzt wird Lufthansa im DAX durch den Berliner Immobilienkonzern DEUTSCHE WOHNEN. Nächster regulärer Überprüfungstermin für die Zusammensetzung der Aktienindizes der Deutschen Börse ist Donnerstag, 3. September 2020. Verstärkte Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen Singapore Airlines (SIA) hat eine Reihe von zusätzlichen Gesundheits- und Sicherheitsinitiativen eingeführt. Die Reinigungsprozesse in allen Bereichen, einschließlich der SilverKris Lounges, wurden intensiviert. Das Flugpersonal trägt während des Fluges bei der Interaktion mit Passagieren Gesichtsmasken mit zusätzlichen Augenbrillen sowie Handschuhe während des Mahlzeitenservices. Jedes Flugzeug durchläuft vor einem Flug ein spezielles, höchst penibles Reinigungsverfahrens. Fast alle Bord- Toiletten sind mit kontaktlosen Wasserhähnen ausgestattet und verfügen über antibakterielle Handseifen. SIA erwägt auch die Erprobung eines Verfahrens zur Reinigung der Bord-Toiletten mit ultraviolettem Licht (UVC). Seit 8. Juni stellt SIA ihren Passagieren ein Care-Kit mit einer chirurgischen Maske, antibakteriellen Reinigungstüchern und einem Handdesinfektionsmittel zur Verfügung. Die e-Library ist der digitale Ersatz für Bord-Zeitungen, Zeitschriften und Literatur, die aus den Flugzeugen entfernt wurden. Die e-Library ist über die SingaporeAir App verfügbar. SIA arbeitet an einer Print-n-Go-Lösung, die es ermöglicht, Bordkarten und Gepäckanhänger an Selbstbedienungs-Kiosken am Flughafen kontaktlos über die SingaporeAir App oder einen QR-Code auszudrucken. www.europaeische.at/meine-urlauberia 5
Confidential eMail-Info for the Top-Management # 44 – 09.06.2020 Published by O.K. Verlag GmbH, A-1130 Wien, Jagdschlossgasse 93 T.: +43-1-470 75 91 redaktion@travelexpress.at • www.travelexpress.at Schrumpfkurs sorgt für Konflikt 1,8 Milliarden Euro schwer ist der von der deutschen Bundesregierung abgesegnete Überbrückungskredit für den Reiseriesen TUI, um dessen wirtschaftliches Überleben in der Corona-Krise zu sichern. Dazu gesellt sich eine mittlerweile mit BOEING vereinbarte Kompensation für das Grounding des Problemjets 737Max (über die Höhe ist Stillschweigen vereinbart, Anm.). Das alles hilft aber nicht den Mitarbeitern der konzerneigenen Fluggesellschaft TUIfly. Rund 700 Arbeitsplätze in Cockpit und Kabine sollen abgebaut werden. Derzeit listet TUIfly rund 2.000 Vollzeit-Arbeitsplätze, darunter 1.400 Piloten und Flugbegleiter. Die Flotte soll um die Hälfte (!) reduziert werden und nur noch ab/bis Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, München und Stuttgart operieren. Die Situation im Fernreisesegment seit derzeit „unüberblickbar.“ Für die Wintersaison 2020/’21 waren u.a. Dienste von Düsseldorf nach Mexiko (Cancun) und in die Dom. Republik (Punta Cana, Puerto Plata) geplant. Den Stellenabbau nimmt die Belegschaft nicht kampflos hin. Man gibt dem Management Mitschuld an der schlechten finanziellen Situation und macht eine Kampfansage. Es bahnt sich ein heftiger Konflikt mit der Unternehmensführung an, berichtet n-tv: „Den Plänen des Managements, massenhaft Personal freizusetzen, werden wir gemeinsam mit allen Mitteln entgegentreten und für jeden einzelnen Arbeitsplatz, egal an welcher Stelle unseres Unternehmens, kämpfen,“ heißt es in einem internen Brief eines Krisenstabs der Tuifly Arbeitnehmervertreter. Das Schreiben ist u.a. unterzeichnet von Betriebsräten sowie von den Gewerkschaften Verdi und Vereinigung Cockpit (VC). Ab Juli: Vier neue Routen ab Wien WIZZ AIR startet im Juli vier neue Routen, und zwar von Wien nach Barcelona, Bukarest, Menorca und Santorini. Der Carrier bewirbt die Tickets für die neuen Strecken mit ab-Preisen von € 19,99, also 50% unter dem von der türkis-grünen Koalitionsregierung angestrebten „Anti-Dumping“-Mindesttarif von € 40,-… www.europaeische.at/meine-urlauberia 6
Confidential eMail-Info for the Top-Management # 44 – 09.06.2020 Published by O.K. Verlag GmbH, A-1130 Wien, Jagdschlossgasse 93 T.: +43-1-470 75 91 redaktion@travelexpress.at • www.travelexpress.at ÖSTERREICH 2020 & SOMMER-HERBST-WINTER 2020 ReiseFreiheiten Der Veranstalter hat ein vielfältiges Österreich-Programm zusammengestellt sowie - NEU! - ein kleines und feines Sortiment an (hoffentlich) möglichen Reisen im Sommer, Herbst und Winter 2020 aufgelegt. Alle Reisen haben den gemeinsamen Kneissl-Nenner: Beste Qualität, Transparenz in der Leistungs-beschreibung und sehr gute, ambitionierte ReiseleiterInnen. 2021: Alle bereits buchbaren Reisen finden Reisefreunde auf www.kneissltouristik.at NEU: Sommer - Herbst - Winter 2020: Unter dem Titel „ReiseFreiheiten“ sind bei Kneissl Touristik all jene Reisen und Destinationen buchbar, die unter Wahrung aller Sicherheitsvorkehrungen möglich sind. Darunter sind ein Island-Special mit einer neuen Herbst-Reise, Nordnorwegen im Winter, València im Herbst und auch eine MusikReise, die Oper und Mosaike im herbstlichen Ravenna verbindet. Im Sommer ist Deutschland eine gute Wahl, Reisende mit Sehnsucht nach Meer werden an der Ost- und Nordsee glücklich sein. Oder - inspiriert vom schönen Titelbild des Folders - im September die Felsklippen von Étretat in der Normandie bewundern. Österreich 2020: Keine Krise ohne Plus: Das weltweite Kneissl-Reise- Angebot wird nun endlich um das Naheliegende ergänzt: Österreich-Reisen in allen Facetten. Von kulturhistorischen und historischen Reisen zum Thema Gotik und Babenberger (beide StudienReisen) bis zu Erkundungen im mystischen Waldviertel, im südlichen Burgenland, im Salzkammergut, in Tirol, rund um den Bodensee spannt sich der Reisebogen. WanderReisen im Ländle, in Salzburg und "bierig" im Mühlviertel ergänzen das Angebot, dessen I-Tüpferl eine MusikReise auf Spuren der großen Komponisten Haydn, Beethoven, Liszt und Bruckner mit einem Konzert in Raiding ist. Vormerken: Die Jahreskataloge 2021 erscheinen im Oktober. Infos: Kneissl Touristik, 07245/20700, zentrale@kneissltouristik.at, www.kneissltouristik.at PARTNERSCHAFT MIT BOOKING.COM Dank einer globalen strategischen Partnerschaft mit dem Touristikkonzern TUI hat der Online-Reiseanbieter BOOKING.COM ab Juli die Möglichkeit, auf das Produktportfolio im Erlebnissegment der TUI Online-Tochter MUSEMENT (Touren, Tickets für Museen und Attraktionen, Aktivitäten, Sightseeing, Ausflüge) zuzugreifen. www.europaeische.at/meine-urlauberia 7
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Confidential eMail-Info for the Top-Management # 44 – 09.06.2020 Published by O.K. Verlag GmbH, A-1130 Wien, Jagdschlossgasse 93 T.: +43-1-470 75 91 redaktion@travelexpress.at • www.travelexpress.at 500 MIO. EURO ÜBERBRÜCKUNGSDARLEHEN? Auch die Kreuzfahrtbranche ist von der Corona-Krise schwer getroffen. Die 14 Schiffe der AIDA „Kussmund- Flotte“ liegen seit knapp drei Monaten vor Anker. Bis 2020 hat AIDA alle USA- und Kanada-Kreuzfahrten gestrichen. Der Umsatz fehlt, weshalb Insidern zufolge AIDA CRUISES – Eigentümer der Schiffe ist COSTA CROCIERE, das italienische Tochterunternehmen des US-Kreuzfahrtriesen CARNIVAL CORPORATION – mit der KfW Bankengruppe des deutschen Bundes über ein 500 Millionen Euro schweres Überbrückungsdarlehen verhandeln soll. PERSONALIA NIEDERÖSTERREICH. Mag. LEOPOLD SCHALHAS (52) wurde auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von der Niederösterreichischen Landesregierung mit Wirkung vom 1. September 2020 zum Leiter der Gruppe Wirtschaft, Sport und Tourismus des Amtes der NÖ Landesregierung bestellt. NIEDERÖSTERREICH. KERSTIN KOREN (45 ) wurde auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von der Niederösterreichischen Landesregierung mit Wirkung vom 1. September 2020 zur Leiterin der Abteilung Wirtschaft, Tourismus und Technologie des Amtes der NÖ Landesregierung bestellt. Ihr Otto Komarek Herausgeber o.komarek@travelexpress.at www.travelexpress.at www.holiday-express.at MANAGEMENT EXPRESS© - seit 1996 d e r Nachrichtendienst für Spitzenmanager IMPRESSUM Generell: Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung des Art. 7 B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise. MANAGEMENT EXPRESS© ist ein vertraulicher eMail-Informationsdienst für Spitzenmanager der Reisebranche, erscheint aperiodisch, je nach Nachrichtenanfall, zumindest jedoch 40 mal jährlich • Copyright O. K. Verlag GmbH bzw. - sofern angeführt - www.europaeische.at/meine-urlauberia 9
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