Das Potenzial des Südens - das magazin - US Treuhand

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Das Potenzial des Südens - das magazin - US Treuhand
das magazin
                Der Markt, Analysen & Trends

Ausgabe 01/19

Das Potenzial
des Südens
Warum mit der US Treuhand?

Die US Treuhand ermöglicht deutschsprachigen Anlegern den Zugang zu einem der aussichts-
reichsten Immobilienmärkte der Welt: den USA. Gemeinsam mit Estein USA ist die US Treuhand
als Investmenthaus und Asset Manager für Investoren am US-Immobilienmarkt tätig. Die Estein
USA ist der Vor-Ort-Partner der US Treuhand und zählt mit rund sechs Milliarden US-Dollar
Investitionsvolumen zu den größten Anbietern in diesem Segment. Unsere Investmentphilosophie
lautet: Gemeinsam investieren.

40 Jahre Erfahrung und Fokus im US-Immobilienmarkt
  ■■   Breites Netzwerk für Deal Sourcing und Zugriff auf starke US-Partner

  ■■   Alle aufgelösten Fonds haben positive Ergebnisse erwirtschaftet

  ■■   Anleger profitiert von Erfahrung mit komplexen Projekten

Erfahrene Teams in den USA und Deutschland
  ■■   Amerikanisches und deutsches Team können langjährigen Track-Record vorweisen
  ■■   Beide Teams sind auf die deutschsprachige Anlegerzielgruppe fokussiert

Interessengleichheit mit Investoren
  ■■ Signifikante Co-Investments
  ■■ Nur geringe Allokationskonflikte bei den Immobilien

Unternehmerischer Ansatz
  ■■   Kurze, schnelle interne Wege und „inhouse warehousing“ von Objekten möglich
  ■■   Keine Konzernzwänge: Investitionsgeschwindigkeit richtet sich nach Opportunitäten im
       Markt nicht nach dem Konzern-Budget
  ■■   Mitarbeiterbeteiligung
Inhaltsverzeichnis

I.     Editorial                                                               4

II.    Dallas feierte kürzlich gleich zweimal die Deutschen: Dirk Nowitzki     6
       und hartnäckige deutsche Immobilien Investoren

III.   2019 und Ausblick: Die US-Wirtschaft und                               12
       die Immobiliensektoren im Überblick

IV.    „Wir sind das booking.com der Immobilienwirtschaft“:                   24
       Interview mit Christian Crain, PriceHubble

V.     Secondary Cities – die zweite Reihe mit erstklassigem Potenzial        34
       1) Charlotte: Millennial-Boomtown und Amerikas zweites Finanzzentrum   34
       2) Sechs Gründe, die für Charlotte sprechen                            36

VI.    Kolumne von Florian Carl:                                              46
       Die „Title Search“ im US-Immobilienrecht

VII.   Quellenverzeichnis, Disclaimer & Impressum                             48
4   Editorial

    Liebe Leserinnen und Leser,

    nicht erst in letzter Zeit beobachte ich eine zunehmend abwehrende Haltung gegenüber den
    USA, die bis hin zum offenen Antiamerikanismus reicht. Negative Aussagen zu den USA und ihren
    Präsidenten ernten auf politischen Bühnen und in vielen Medien großen Beifall. Ich kann verstehen,
    dass man den Präsidenten und insbesondere gewisse Verhaltensweisen kritisiert. Trotzdem sollte man
    berücksichtigen, dass beispielsweise die Steuerreform sinnvoll war – wir würden uns in Deutschland
    auch eine wünschen. Zu Recht wurde auch die mangelnde Fairness beim Handel mit China, bei den
    Zöllen zwischen den USA und der EU sowie bei der Kostenverteilung innerhalb der NATO auf die
    Tagesordnung gesetzt. Dr. Stefan Kull von der Universität in Luzern hat es kürzlich bei der Veranstaltung
    zum Thema Asset Management auf den Punkt gebracht: „Präsidenten kommen und gehen, aber das
    Land bleibt und wird bleiben, was es war.“ Bei Investitionsentscheidungen sollten deshalb vor allem
    fundamentale Faktoren im Vordergrund stehen.

    Es gibt sehr viel mehr, das uns verbindet, als was uns trennt. Daran muss in der Diskussion um das
    transatlantische Verhältnis immer wieder erinnert werden – nicht erst seit den Präsidentschaftswahlen
    im Jahr 2016. Die USA und Europa verbinden enge historische und kulturelle Bande, ein gemeinsamer
    Wertekanon, gleichgerichtete Sicherheitsinteressen und nicht zuletzt auf das Engste miteinander
    verknüpfte wirtschaftliche Beziehungen. Als ich kürzlich in Berlin war, wurde ich daran nicht nur durch
    den siebzigsten Jahrestag der Berliner Luftbrücke, sondern auch durch persönliche Gespräche mit
    Berlinern erinnert. Dies sollte angesichts mancher – durchaus ernst zu nehmender – tagesaktueller
    Debatten und individueller Meinungsverschiedenheiten nicht in Vergessenheit geraten.

    Immobilieninvestoren sind in der Regel langfristig orientierte Kapitalanleger. Das hohe Maß an
    Rechtssicherheit, die Liquidität des größten und transparentesten Immobilienmarkts der Welt,
    die ökonomischen Fundamentaldaten und die Chancen, die das nachhaltige Bevölkerungs- und
    Wirtschaftswachstum in den USA bieten, sind die entscheidenden Kriterien für ein Immobilien-
    investment. Und bei all diesen Faktoren stehen die Ampeln in den Vereinigten Staaten unverändert auf
    Grün.

    Das zeigen unser Ausblick auf Konjunktur und Immobilienmärkte und unsere kleine Reise durch die
    Nutzungsarten in diesem Magazin. Das Wachstum von Wirtschaft und Bevölkerung ist in den USA
    wesentlich dynamischer als in Europa, das Wachstumspotenzial ist einfach größer. In beinahe allen
    Nutzungsarten erwartet unser Research-Partner CoStar weiter steigende Mieten. Die Cap Rates sind
    durchweg höher als bei vergleichbaren Investments im Euroraum. Ein erfolgreiches Investment setzt
    allerdings eine hohe lokale Marktkompetenz und Expertise im Asset Management voraus.

    Dies konnten unsere Kollegen in den USA beim „Victory Park“ in Dallas unter Beweis stellen. Auf
    dem Höhepunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise galt die Quartiersentwicklung nahe der Innenstadt
    als praktisch aussichtsloses Projekt. Nur durch die Kompetenz und Ausdauer des Teams sowie das
    persönliche Engagement von US-Treuhand-Gründer Lothar Estein konnte das Projekt gedreht werden.
Editorial   5

Inzwischen ist auf der ehemaligen Industriebrache ein lebendiger Stadtteil entstanden, in dessen
Highlight, dem „American Airlines Center“, die Dallas Mavericks ihre Körbe werfen – bis vor Kurzem
noch mit dem deutschen Basketball-Superstar Dirk Nowitzki.

Die Digitalisierung ist ein Thema, das uns beim Blick auf die USA immer wieder bewegt und schon
in früheren Ausgaben unseres Magazins beschäftigt hat. In der aktuellen Ausgabe sprechen wir mit
Christian Crain, der sowohl aus den USA als auch aus Europa Erfahrung mitbringt, unter anderem über
digitale Lösungen für realistischere Wertermittlungen von Immobilien und entsprechende Prognosen.
Sein Unternehmen PriceHubble setzt auf ein Verfahren, das auf Big Data und selbstlernende Modelle
zur Bewertungsermittlung zurückgreift. Erfahren Sie mehr in unserem Interview mit Herrn Crain.

Welches ist nach New York der Bankenstandort Nummer zwei in den Vereinigten Staaten? Chicago?
San Francisco? Boston? Es ist keine dieser drei Gateway Cities, sondern das auf den ersten Blick eher
unscheinbare Charlotte, Sitz der Bank of America und der Ostküsten-Zentrale von Wells Fargo. Mit der
größten Stadt North Carolinas setzen wir unsere Reihe der aussichtsreichsten Secondary Cities in den
USA fort. Die Stadt hat noch weit mehr zu bieten als Banken und NASCAR-Rennen, für die Charlotte
ebenfalls überregional bekannt ist – gerade auch als Investitionsstandort. Sie werden überrascht sein.

Anders als in Deutschland gibt es in den USA kein zentrales Grundbuch. Rechtstitel an einem Landbesitz
müssen deshalb recherchiert und nachgewiesen werden. Das kann von Bundesstaat zu Bundesstaat
sehr unterschiedlich funktionieren. Florian Carl, der in Los Angeles lebt und Partner der Kanzlei
Fassbender Rechtsanwälte ist, wirft in seiner regelmäßigen Kolumne in unserem Magazin einen Blick
auf diesen „Title Search“ in den USA.

Sie sehen schon an der Themenvielfalt der aktuellen Ausgabe unseres Magazins: Die Vereinigten
Staaten sind viel zu groß und vielschichtig, um auf einen einfachen und pauschalen Nenner gebracht zu
werden. Genaues Hinsehen und Verstehen ist mehr denn je das Gebot der Stunde. Das gilt schließlich
auch bei jeder einzelnen Investitionsentscheidung.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre

Ihr
Thomas Gütle

                                                       Thomas Gütle
                                        Geschäftsführender Gesellschafter

                                            thomas.guetle@ustreuhand.de
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