Das RSC informiert: Aktuelle Fördermöglichkeiten für Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität - Goethe-Universität Frankfurt
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Das RSC informiert: Aktuelle Fördermöglichkeiten für Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität Ausgabe: 01/2021 ALLGEMEINE HINWEISE & VERANSTALTUNGSTIPPS 5 Goethe-Universität: Neuer Leitfaden zur Einwerbung und Abwicklung von Drittmitteln 5 Gutachter*innen für EU-Anträge gesucht 5 Büro der Goethe-Universität in Brüssel 5 DAAD: Wissenschaftskooperation mit Belarus 5 DFG: Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Arbeit der DFG 6 AKTUELLE FÖRDERAUSSCHREIBUNGEN 6 Verschiedene Disziplinen 6 BMBF: Innovative Arbeitswelten im Mittelstand 6 BMBF: Datentreuhandmodelle in Forschung und Wirtschaft 6 BMBF: Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung 7 BMBF: Innovative Frauen im Fokus 7 BMBF: Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II 8 BMBF: „KMU-innovativ: Bioökonomie“ 8 BMEL: Innovationen im urbanen Gartenbau 8 BMG: Digitale Lösungen in der Versorgung erfahrbar machen 9 BMU / Strahlenschutz: Smart Cities (5G) 9 BMU: Klimaschutz durch Stärkung des Radverkehrs 9 BMU: innovative Klimaschutzprojekte 10 BMU: investive Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte 10 BMVI: Städtische Logistik 10 BMWi: WIPANO - Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen 11 BMWi: EXIST-Forschungstransfer 11 BMWi: EXIST-Gründerstipendium 11 Center for Advanced Internet Studies: Fellowships, Arbeitsgemeinschaft, Veranstaltungen 11 Research Service Center 1
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 DFG: Förderprogramm „Digitalisierung und Erschließung“ 12 DFG: Costa Rican-German Collaboration in Research 12 EU: Europäische Partnerschaften im neuen EU-Rahmenprogramm Horizon Europe 13 EU: Horizon Europe – Informationen zu „Missionen“ veröffentlicht 13 EU: Themenoffene Ausschreibungen der EU für Early Career Researchers 13 EU: Geplante Ausschreibungstermine für ERC Grants 2021 14 Fritz Thyssen Stiftung: Projektförderung Geistes- und Sozialwissenschaften, Biomedizin 14 German-Israeli Foundation: Young Scientists’ New Program: 15 Hessen: Förderlinie 5: LOEWE-Exploration 15 Hessen: Förderlinie 3: LOEWE-KMU-Verbundvorhaben 16 Stiftung fiat panis: Projektförderung zur Verbesserung der Welternährungslage 16 VolkswagenStiftung: Künstliche Intelligenz – Auswirkungen auf die Gesellschaft von morgen 16 VolkswagenStiftung: Lichtenberg-Stiftungsprofessuren 17 VolkswagenStiftung: Symposien und Sommerschulen 17 VolkswagenStiftung: Integrationshilfe für geflohene WissenschaftlerInnen 18 VolkswagenStiftung: Offen - für Außergewöhnliches 18 Kunst, Geistes-, Sozial- & Wirtschaftswissenschaften 18 ANR-DFG-Förderprogramm für deutsch-französische Forschungsprojekte in den Geistes- und Sozialwissenschaften 18 BMBF: Alphabetisierung und Grundbildung von Erwachsenen 18 BMBF: Systematische Vorausschau zur Zukunft der Wertschöpfung 19 BMBF: Berufsorientierung für Geflüchtete − BOF 19 DFG: German-American Collaboration within SSRC’s Media & Democracy Program 20 Gerda Henkel Stiftung: „Transformationen der Demokratie? Oder: Konturen der kommenden demokratischen Gesellschaft“ 20 Otto-Brenner-Stiftung: Projektförderung „Neue Ideen für die Gesellschaft von morgen“ 20 Stiftung Geld und Währung: Fördermittel 20 VolkswagenStiftung: Opus Magnum 21 VolkswagenStiftung: Weltwissen – Strukturelle Stärkung „kleiner Fächer“ 21 VolkswagenStiftung: Herausforderungen für Europa 21 Mathematik, Natur- & Ingenieurswissenschaften 22 AVIF: Stahlverarbeitung und -anwendung 22 BMBF: Monitoring der Bioökonomie 22 BMBF: Wassersicherheit in Afrika 22 BMBF: Repositorien und KI-Systeme im Pflegealltag nutzbar machen 23 BMBF: Grüner Wasserstoff – Kooperation mit Kanada 23 BMBF: Digital GreenTech – Umwelttechnik trifft Digitalisierung 23 Research Service Center 2
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 BMBF: Innovationen für die Energiewende 24 BMBF: Photonik Forschung Deutschland - wissenschaftliche Vorprojekte 25 BMBF: Batterie 2020 Transfer 25 BMBF: Ideenwettbewerb „Wasserstoffrepublik Deutschland“ 25 BMBF: Enabling Start-up – Quantentechnologien und Photonik 26 BMBF: nukleare Sicherheitsforschung und Strahlenforschung 26 BMEL: Torfreduzierte Substrate im Friedhofsgartenbau 27 BMEL: Reduzierung von Kunststoffverpackungen entlang der Lebensmittelkette 27 BMEL: Moorbodenschutz über die Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen aus der Paludikultur 27 BMEL: Mehrgeschossiger Holzbau 27 BMEL: Recyclinggerechte Verwendung von Holz 27 BMVI: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II 28 BMVI: Zukunft Schienengüterverkehr zur Förderung von Innovationen 28 BMWi: Wasserstoff - Erzeugung, Transport, Speicherung und Nutzung 29 BMWi: CO2-Abscheidung und -Nutzung 29 BMWi: Produktion innovativer persönlicher Schutzausrüstung 29 DFG: Priority Programme “Catalysts and Reactors under Dynamic Conditions for Energy Storage and Conversion” 30 DFG: Priority Programme Engineered Artificial Minerals (EnAM) 30 DFG: Gezielte Nutzung umformtechnisch induzierter Eigenspannungen in metall. Bauteilen 31 ESA: Ausschreibung zu innovativen Produkten in der Satellitennavigation 31 Fonds der Chemischen Industrie: Lehrmethoden im Chemiestudium 31 Hessen: Elektromobilität 31 NSF/DFG: Opportunity for Collaborations in Advanced Manufacturing 32 Lebenswissenschaften & Medizin 32 BMBF: Therapeutika gegen SARS-CoV-2 32 BMBF: Tumorheterogenität, klonale Tumor-Evolution und Therapieresistenz 32 BMEL: (Teil-)mobile Schlachtung und Weideschlachtung von Nutztieren 33 BMEL: Modell- & Demonstrationsvorhaben für Erhaltung & innovative, nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt 33 BMEL: Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe – Kooperation mit Brasilien 33 BMEL: Waldökophysiologie und Klimawandeleffekte 34 BMWi: Nutzung & Bau von Demonstrationsanlagen für die industrielle Bioökonomie 34 BMZ/Else Kröner-Fresenius-Stiftung: Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit 35 Deutsche Krebshilfe: Modellhafte Implementierung von Strukturen für Sport- und Bewegungstherapie bei Krebspatienten 35 DFG: African-German Scientific Exchange in the Field of Public Health 35 DFG Priority Programme “Rhizosphere Spatiotemporal Organisation – a Key to Rhizosphere Functions” 35 Research Service Center 3
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 DFG: Priority Programme “Physics of Parasitism” 36 DFG: Much More Than Defence: the Multiple Functions and Facets of CRISPR-Cas 36 DFG: Funding Opportunities for Indo-German Fundamental Research Projects 36 DFG: Programm „Klinische Studien“ 37 EU: Förderbekanntmachung von ERAPerMed 37 Goethe-Corona-Fonds 37 JPND: Linking pre-diagnosis disturbances of physiological systems to Neurodegenerative Diseases 37 PREISE & WETTBEWERBE 38 Verschiedene Disziplinen 38 BMBF / Wissenschaftskommunikation: Ralf-Dahrendorf-Preis 38 UMSICHT-Wissenschaftspreis: Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft 38 Mathematik, Natur- & Ingenieurswissenschaften 39 ISC3 Innovation Challenge in Sustainable Chemistry and Renewable Energies 39 KFBT: Ars legendi-Fakultätenpreis für exzellente Hochschullehre (Ingenieurwissenschaften & Informatik) 39 Lebenswissenschaften & Medizin 39 Christof Lohfert Stiftung: Lohfert-Preis 2021 39 Deutsche Röntgengesellschaft: Alfred-Breit-Preis 40 Deutsche Röntgengesellschaft: Werner-Porstmann-Preis 40 Lasker Awards: Medical Research 40 KONTAKT UND BERATUNG IM RSC DER GOETHE-UNIVERSITÄT 41 Research Service Center 4
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 ALLGEMEINE HINWEISE & VERANSTALTUNGSTIPPS Goethe-Universität: Neuer Leitfaden zur Einwerbung und Abwicklung von Drittmitteln Der aktualisierte Leitfaden fasst die wichtigsten Schritte und Ansprechpartner im Drittmittelprozess zusammen: Von der Antragstellung bis zum Vertragsabschluss. http://www.uni-frankfurt.de/72180338/Leitfaden_Drittmitteleinwerbung.pdf Gutachter*innen für EU-Anträge gesucht Alle Anträge im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation werden im Peer Review Verfahren evaluiert. Aufgrund der großen Zahl an Ausschreibungen gibt es jedes Jahr einen Bedarf an mehreren tausend Gutachterinnen und Gutachtern. Die Europäische Kommission ruft die Wissenschaft explizit dazu auf, sich zu registrieren. Die Gutachtertätigkeit bietet viele Vorteile: 1. Sie erhalten Einblicke in das Evaluierungsverfahren, 2. Sie erlangen wichtiges Know-how für eigene Antragsvorhaben, 3. Sie stärken Ihren eigenen wissenschaftlichen CV und bauen Ihr persönliches Netzwerk über nationale und fachliche Grenzen hinweg aus Die EU-Kommission zahlt 450 Euro für jeden vollen Arbeitstag, zuzüglich Auslagen. Die Zahl der Arbeitstage variiert je nach der Ausschreibung, die die Begutachtenden begleiten, zwischen ca. 5 und 15 Tagen. Die Online-Registrierung steht allen interessierten Wissenschaftler*innen offen und erfolgt unter: http://ec.europa.eu/research/participants/portal4/desktop/en/experts/index.html Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das EU-Referat im RSC: rsc-eu@uni-frankfurt.de Büro der Goethe-Universität in Brüssel Das Büro Brüssel der Goethe-Universität befindet sich in der Hessischen Landesvertretung im Europaviertel in unmittelbarer Nähe zur Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Europäischen Forschungsrat (ERC). Die Räumlichkeiten in der Landesvertretung stehen kostenfrei für dienstliche Aktivitäten von Mitgliedern der Goethe-Universität zur Verfügung, beispielsweise für Treffen zur Anbahnung von EU- Projektanträgen oder für Tagungen und Workshops mit europäischer oder internationaler Beteiligung. Service & Angebote Arbeitsmöglichkeit für Mitglieder der Goethe-Universität während dienstlicher Aktivitäten in Brüssel; Zugang zum Konferenz-Zentrum der Hessischen Landesvertretung (Tagungs- und Seminarräumlichkeiten für Veranstaltungen von 10 bis zu 200 Teilnehmer*innen inkl. ausgestattetem Videokonferenzraum mit 12 Plätzen); ggf. Unterstützung bei der Vor-Ort-Organisation durch das Team der Hessischen Landesvertretung. Bei Interesse an einer Nutzung des Büros Brüssel und Tagungsräumlichkeiten richten Sie Ihre Anfragen bitte an das EU-Referat der Universität, E-Mail: brussels@uni-frankfurt.de. DAAD: Wissenschaftskooperation mit Belarus Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ruft die deutschen Hochschulen dazu auf, sich auf derzeit ausgeschriebene Programme zum Ausbau von Hochschulkooperationen mit Belarus zu bewerben. Darüber hinaus hat er Empfehlungen zur Entwicklung des wissenschaftlichen Austausches mit Belarus veröffentlicht. In dem Impulspapier mit dem Titel „Wissenschaftskooperationen mit Belarus. Chancen der Zusammenarbeit in einer außenwissenschaftspolitisch herausfordernden Lage“ regt der DAAD an, in der aktuellen Situation den wissenschaftlichen Austausch aufrechtzuerhalten und auszubauen, um Gesprächskanäle offenzuhalten und Wandel Research Service Center 5
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 zu ermöglichen. Es zeigt auf, wie deutsche Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen Institutionen in Belarus unterstützen können. Es regt insbesondere an, mit jüngeren Forschenden zu kooperieren, um diese zu stärken und so einen Beitrag zum Generationswechsel an den belarussischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu leisten. Zudem gelte es, auch Universitäten außerhalb der Hauptstadt Minsk stärker in Projekte einzubeziehen und Kooperationsmöglichkeiten in trilateralen Projekten zu nutzen, insbesondere wenn neben belarussischen auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Nachbarländern Polen oder Litauen einbezogen würden. Das Impulspapier und weitere Informationen zur akademischen Zusammenarbeit mit Belarus finden Sie hier: https://www.daad.de/de/laenderinformationen/europa/belarus/wissenschaftskooperationen/ DFG: Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Arbeit der DFG Um relevante Informationen rund um die Coronavirus-Pandemie besser zugänglich zu machen, hat die DFG ihr Informationsangebot umstrukturiert. Zielgruppenspezifische Zugänge adressieren unter anderem Geförderte und Gremienmitglieder. Übersichten zu aktueller Forschung zum Thema oder internationalen Kooperationen sowie Ausschreibungen ergänzen das Angebot. Zum Informationsportal unter: www.dfg.de/corona_news. AKTUELLE FÖRDERAUSSCHREIBUNGEN VERSCHIEDENE DISZIPLINEN BMBF: Innovative Arbeitswelten im Mittelstand Das BMBF fördert Projekte für den Forschungsschwerpunkt „Innovative Arbeitswelten im Mittelstand“ im Rahmen des FuE-Programms „Zukunft der Arbeit“ als Teil des Dachprogramms „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“. Gefördert werden Projekte, in denen die verbesserte Zusammenarbeit und Arbeit von Menschen mittels innovativer und neuartiger digitaler Werkzeuge im Vordergrund steht. FuE-Bedarfe liegen auf dem lebenslangen Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten im Unternehmen, der intelligenten Bereitstellung von Wissen bei der Arbeit sowie auf neuen Formen der Zusammenarbeit von Menschen in oder zwischen Unternehmen. Die sozio-technischen Lösungen sollen einen der genannten Bedarfe adressieren und zudem an die typischen Erfordernisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Mittelstand angepasst sein. Durch eine anwendungsnahe arbeitswissenschaftliche Begleitung soll die Implementierung unterstützt und eine Übertragbarkeit gewährleistet werden. Bezüge der Lösungen reichen dabei entlang der Handlungsfelder des Programms „Zukunft der Arbeit“ von sozialen Innovationen und der Gestaltung der Digitalisierung, über neue Arbeitsformen und Kompetenzentwicklung, bis zu Aspekten der Nachhaltigkeit, wie der Gesundheit durch Prävention. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind einzureichen zu den Einreichungsstichtagen: • 1. März 2021 • 1. September 2021 Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3280.html BMBF: Datentreuhandmodelle in Forschung und Wirtschaft Das BMBF fördert Projekte zur Entwicklung und praktischen Erprobung von Datentreuhandmodellen in den Bereichen Forschung und Wirtschaft. Im Hinblick auf die verbesserte Verfügbarkeit von Daten bei gleichzeitiger Wahrung grundlegender datenschutzrechtlicher Regelungen und Weiterentwicklung datenethischer Prinzipien hat Research Service Center 6
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 die vorliegende Förderrichtlinie die Durchführung von Pilotprojekten zur Konzeption, Entwicklung und Erprobung von technischen sowie organisatorischen beispielgebenden Lösungen im Rahmen von Datentreuhandmodellen zum Gegenstand. Insbesondere willkommen sind Ansätze zur praxisnahen Erprobung und begleitende Beforschung (Reallabor-Ansatz) von Datentreuhandmodellen in bereichsspezifischen oder auch -übergreifenden Anwendungsfeldern. Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 18. März 2021. Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3292.html BMBF: Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung Das BMBF fördert Projekte zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ im Rahmen des Programms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum“. In Säule II von Horizont Europa wird in Cluster 3 die zivile Sicherheitsforschung gefördert. Die ausgeschriebene Förderrichtlinie soll einen Beitrag dazu leisten, frühzeitig Anreize bezüglich einer Beteiligung an Ausschreibungen des Clusters 3 in Horizont Europa zu schaffen. Ziel ist es, einzelnen Akteuren aus Deutschland die internationale Vernetzung, den Aufbau von europäischen Konsortien sowie die Ausarbeitung eines EU-Antrags zu ermöglichen und so die Einreichung eines Projektantrags im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm zu erreichen. Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags erforderlich sind. Auch die Einbindung von Dienstleistern zur professionellen Unterstützung der Antragstellung ist ausdrücklich erwünscht. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Projektskizzen sind zu den folgenden Stichtagen vorzulegen: • 30. April 2021 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2022) • 15. März 2022 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2023) • 15. März 2023 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2024) • 15. März 2024 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2025). Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3283.html BMBF: Innovative Frauen im Fokus Das BMBF fördert Projekte zum Themenschwerpunkt „Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern“ („Innovative Frauen im Fokus“). Gefördert werden Forschungsprojekte und Umsetzungsmaßnahmen, die Frauen in Wissenschaft, Forschung und - Innovation durch mehr Sichtbarkeit als Leistungsträgerinnen stärken und/oder als Rollenvorbilder bekannt machen, die die Repräsentanz von Frauen erhöhen, die zugrundeliegenden Mechanismen untersuchen bzw. die Umsetzung von entsprechenden Forschungsergebnissen unterstützen. Insbesondere sollen auch Wissenschafts-Praxis-Dialoge und innovative informationstechnische Präsentationsmethoden und -formate genutzt werden, um die Leistungen und Erfolge von Frauen zu würdigen und Maßnahmen zur Erhöhung ihrer Sichtbarkeit und Repräsentanz strukturell zu verankern. Das BMBF fördert den fachlichen Austausch und die Vernetzung der bewilligten Vorhaben sowie den Transfer mit einem Metavorhaben, das die geförderten Vorhaben bei der Umsetzung öffentlichkeitswirksamer Maßnahmen unterstützt, die Maßnahmen bündelt und Angebote zur Vernetzung der Vorhaben unterbreitet. Für die Forschungs- und Umsetzungsvorhaben ist das Antragsverfahren einstufig. Anträge sind zu den Stichtagen 30. November 2021 sowie 30. November 2022 einzureichen. Für das Metavorhaben besteht ein zweistufiges Antragsverfahren. Projektskizzen dafür sind einzureichen bis 30. Juni 2021. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3223.html Research Service Center 7
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 BMBF: Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II Das BMBF fördert Vorhaben zur zivilen Sicherheit mit Einbezug von Anwendern in Forschungsprojekte. Mit der Fördermaßnahme "Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II" will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Umsetzungspotenzial von Forschungsergebnissen direkt bei den Anwendern stärken. Mögliche Themen sind unter anderem: • Schutz und Rettung von Menschen, nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr, Katastrophenschutz, • Kriminalitätsprävention, polizeiliche Gefahrenabwehr, • Schutz kritischer Infrastrukturen, Versorgungssicherheit, • Schutz vor Terrorismus, • Detektion von Gefahrstoffen, • übergreifende Themen – wie etwa innovative Sicherheitsdienstleistungen, Organisationskonzepte, Modelle zur Aus-, Fort- und Weiterbildung und Migration. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind: • 31. Juli 2021 • 31. Januar 2022 • 31. Juli 2022 Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1702.html BMBF: „KMU-innovativ: Bioökonomie“ Das BMBF hat die Fördermaßnahme "KMU-innovativ: Bioökonomie" gestartet, um neuartige Produkte und Verfahren hervorzubringen, Ressourcen zu schonen und Wohlstand zu schaffen. Gefördert werden technologisch anspruchsvolle, risikoreiche Projekte, die die effiziente Nutzung von biologischem Wissen mit innovativen technologischen Lösungen vereinen und im umfassenden Sinne der Bioökonomie zuzuordnen sind. Im Fokus stehen die Entwicklung und Herstellung zukunftsweisender, klimaneutraler Produkte aus biogenen Ressourcen unter Minimierung umweltschädlicher Emissionen und Abfälle, beziehungsweise deren Rückführung in natürliche Kreisläufe oder Wertschöpfungsketten. Dazu gehören beispielsweise umweltfreundliche Biomaterialien und Biokunststoffe, neue Wirk- und Wertstoffe aus bisher ungenutzten Reststoffen bzw. neuen Quellen wie Insekten oder Algen sowie miniaturisierte Verfahren, die Biologie und Digitalisierung verbinden. Die Zusammenarbeit mit einem forschungstreibenden KMU ist Bedingung für die Förderung. Das Auswahlverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind zu folgenden Stichtagen einzureichen: • 15. April 2021, • 15. Oktober 2021, • 15. April 2022, • 15. Oktober 2022. Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung.php?B=929 BMEL: Innovationen im urbanen Gartenbau Das BMEL fördert Innovationen im urbanen Gartenbau im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung. Mit der vorliegenden Bekanntmachung sollen innovative Vorhaben der industriellen Forschung und der experimentellen Entwicklung unterstützt werden, die auf innovative Produkte, Verfahren, Dienstleistungen und Konzepte für den Gartenbausektor im urbanen Raum abzielen. Innovationspotenzial wird in der Erforschung und Entwicklung in den folgenden Bereichen gesehen: • Grüne Infrastruktur in der Stadt Research Service Center 8
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 • Gartenbauproduktion in urbanen und periurbanen Räumen Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen können bis zum 26. März 2021 eingereicht werden. Weitere Informationen: www.ble.de/SharedDocs/Downloads/DE/Projektfoerderung/Innovationen/BMEL/201214_Urbaner_Gartenbau.pdf?_ _blob=publicationFile&v=2 www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/Innovationen/Programm-BMEL/programm- bmel_node.html BMG: Digitale Lösungen in der Versorgung erfahrbar machen Das BMG fördert Vorhaben zum Thema "Digitale Lösungen in der Versorgung erfahrbar machen - Innovative Modellvorhaben im Rahmen der Zukunftsregion Digitale Gesundheit". Gefördert werden Projekte im Rahmen der Zukunftsregion Digitale Gesundheit in der Testregion Berlin/ Brandenburg. Die Projekte sollen anhand der konkreten Implementierung digitaler Lösungen in den Versorgungsalltag evaluieren, welche Anforderungen und Rahmenbedingungen hierbei zu berücksichtigen sind. Im Vordergrund steht dabei die Untersuchung jener förderlicher als auch hinderlicher Faktoren und Strukturen, welche die Akzeptanz, Nutzung und Zufriedenheit der Anwenderinnen und Anwender, sprich der Leistungserbringer, der Patientinnen und Patienten bzw. Bürgerinnen und Bürger betreffen. In diesem Kontext soll ebenfalls das Potenzial digitaler Lösungen im Hinblick auf eine fach- und sektorenübergreifende Versorgung analysiert werden. Projektskizzen können bis zum 23. Dezember 2021 eingereicht werden. Weitere Informationen: www.forschung-bundesgesundheitsministerium.de/foerderung/bekanntmachungen/modellvorhaben-zukunftsregion- digitale-gesundheit BMU / Strahlenschutz: Smart Cities (5G) Das Bundesamt für Strahlenschutz hat für folgendes Vorhaben die vergaberechtliche Bekanntmachung veröffentlicht: „Smart Cities: Abschätzung der Gesamtexposition des Menschen durch zusätzliche 5G Mobilfunktechnologien anhand modellierter Zukunftsszenarien.“ Angebote können bis zum 8. Februar 2021 eingereicht werden. Weitere Informationen: https://www.evergabe- online.de/tenderdetails.html;jsessionid=D69667111E26379626E4F541B01565F8.node611?0&id=368457 BMU: Klimaschutz durch Stärkung des Radverkehrs Das BMU hat den Förderaufruf für modellhafte regionale investive Projekte zum Klimaschutz durch Stärkung des Radverkehrs im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMU "Klimaschutz durch Radverkehr" bekannt gegeben. Gefördert werden investive regionale Maßnahmen mit Modellcharakter zur klimafreundlichen und radverkehrsgerechten Umgestaltung des Straßenraumes, zur Errichtung notwendiger und zusätzlicher Radverkehrsinfrastruktur sowie zur Etablierung lokaler Radverkehrsdienstleistungen. Die Maßnahmen geben hierdurch entscheidende Impulse zur Erreichung der Klimaschutzziele und der Erhöhung des Radverkehrsanteils. Anforderungen an Projekte sind: • ein klarer und nachvollziehbarer Beitrag zur Minderung von Treibhausgasemissionen; • die Anwendung und Umsetzung integriert geplanter Maßnahmen; • eine hohe Fördermittel- und Kosteneffizienz. Research Service Center 9
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 Das Antragsverfahren ist zweistufig. Termine für die Abgabe von Projektskizzen sind bis zum Jahr 2023 jeweils der 30. April und 31. Oktober. Weitere Informationen: https://www.ptj.de/projektfoerderung/nationale-klimaschutzinitiative/radverkehr BMU: innovative Klimaschutzprojekte Das BMU fördert innovative Klimaschutzprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) der Bundesregierung. Ziel des Förderaufrufes ist es, innovative Ansätze im Klimaschutz zu entwickeln und pilothaft zu erproben (Modul 1) sowie die Wirkungen von bereits pilothaft erprobten, erfolgreichen Ansätzen durch eine bundesweite Verbreitung zu verstärken und nachhaltig zu sichern (Modul 2). Das Verfahren ist zweistufig. Termine für das Einreichen von Projektskizzen sind: • Für Modul 1 der 31. März 2021. • Für Modul 2 der 31. März 2021 sowie 30. September 2021. Weitere Informationen: https://www.ptj.de/lw_resource/datapool/systemfiles/cbox/1208/live/lw_bekdoc/fo-CC- 88rderaufruf-innovative-klimaschutzprojekte.pdf https://www.ptj.de/projektfoerderung/nationale-klimaschutzinitiative/innovative-klimaschutzprojekte BMU: investive Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert investive Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Die geförderten Projekte leisten durch ihre direkten Treibhausgasminderungen einen wesentlichen Beitrag zur schrittweisen Erreichung der Treibhausgasneutralität von Kommunen und regen durch ihre bundesweite Sichtbarkeit zur Nachahmung und Umsetzung weiterer Klimaschutzprojekte an. Handlungsfelder sind: • Abfallentsorgung, • Abwasserbeseitigung, • Energie-und Ressourceneffizienz, • Stärkung des Umweltverbunds, grüne City-Logistik und Treibhausgas-Reduktion im Wirtschaftsverkehr, • Smart-City (Vernetzung, Integration und intelligente Steuerung verschiedener umwelttechnischer Infrastrukturen). Das Verfahren ist zweistufig. Die nächste Einreichfrist für Projektskizzen endet zum 1. März 2021. Weitere Informationen: https://www.ptj.de/klimaschutzinitiative/modellprojekte BMVI: Städtische Logistik Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat eine Ausschreibung zum Thema „Städtische Logistik“ veröffentlicht. Deren Schwerpunkte sind: • Erstellung städtischer Logistikkonzepte, • Erstellung von Machbarkeitsstudien zu konkreten Einzelvorhaben im Bereich der städtischen Logistik, • Umsetzung und Evaluierung konkreter Einzelvorhaben im Bereich der städtischen Logistik. Die Antragseinreichung ist zu zwei Stichtagen möglich: • 30. April 2021 und • 31. August 2021. Weitere Informationen: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/foerderrichtlinie-staedtische-logistik-vierter-aufruf- antragstellung.pdf?__blob=publicationFile Research Service Center 10
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 BMWi: WIPANO - Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Richtlinie zur Förderung des Technologie- und Wissenstransfers durch Patente, Normung und Standardisierung zur wirtschaftlichen Verwertung innovativer Ideen von Hochschulen und Unternehmen „WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind: • Öffentliche Forschung – Verwertungsförderung (Unterstützung bei der Patentierung und Verwertung), • Öffentliche Forschung - Weiterentwicklung von Erfindungen (Unterstützung bei der Verwertung), • Normung und Standardisierung (Unterstützung bei der Normung). Anträge können jederzeit eingereicht werden. Weitere Informationen: www.innovation-beratung-foerderung.de/INNO/Redaktion/DE/ Downloads/ WIPANO/wipano-richtlinie_2020-2023.html BMWi: EXIST-Forschungstransfer Der EXIST-Forschungstransfer unterstützt herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, die mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind. Der EXIST-Forschungstransfer besteht aus zwei Förderphasen. In der Förderphase I sollen Forschungsergebnisse, die das Potenzial besitzen, Grundlage einer Unternehmensgründung zu sein, weiterentwickelt werden. Ziel ist es, die prinzipielle technische Machbarkeit der Produktidee sicherzustellen und die Gründung des Unternehmens vorzubereiten. In der Förderphase II stehen die Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie die Sicherung einer externen Anschlussfinanzierung des Unternehmens im Fokus. Die Einreichung von Projektskizzen für die Förderphase I ist jeweils zum 31. Januar und 31. Juli eines Kalenderjahres möglich. Weitere Informationen: http://www.exist.de/DE/Programm/Exist-Forschungstransfer/inhalt.html BMWi: EXIST-Gründerstipendium Das EXIST-Gründerstipendium unterstützt Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die ihre Gründungsidee realisieren und in einen Businessplan umsetzen möchten. Bei den Gründungsvorhaben sollte es sich um innovative technologieorientierte oder wissensbasierte Projekte mit signifikanten Alleinstellungsmerkmalen und guten wirtschaftlichen Erfolgsaussichten handeln. Gefördert wird die Sicherung des persönlichen Lebensunterhalts über ein Stipendium für 1 Jahr, Sachausgaben sowie Coaching. Ein Antrag kann jederzeit gestellt werden. Weitere Informationen: http://www.exist.de/DE/Programm/Exist-Gruenderstipendium/inhalt.html Center for Advanced Internet Studies: Fellowships, Arbeitsgemeinschaft, Veranstaltungen Das Center for Advanced Internet Studies (CAIS) mit Sitz in Bochum ermöglicht Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, individuell oder im Team Vorhaben im Bereich der Digitalisierungs- und Internetforschung durchzuführen. Das CAIS will mit seinem Förderprogramm an der verantwortlichen Gestaltung des durch die Digitalisierung ausgelösten sozialen, politischen und wirtschaftlichen Wandels aktiv mitwirken und insbesondere den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft unterstützen. Das CAIS schreibt drei Programmlinien aus: • Fellowships für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Persönlichkeiten der Praxis und des öffentlichen Lebens, die sich bis zu sechs Monate am CAIS aufhalten, um individuelle oder gemeinsame Projekte durchzuführen Research Service Center 11
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 • Arbeitsgemeinschaften mit zwei bis zwölf Mitgliedern, die Ressourcen des CAIS für einmalige oder wiederholte Treffen und gemeinsame Arbeit für jeweils bis zu zwei Wochen nutzen • Veranstaltungen wie Tagungen, Workshops, Kolloquien oder Summer Schools, die in Bochum stattfinden. Anträge können jederzeit gestellt werden. Weitere Informationen: http://www.cais.nrw DFG: Förderprogramm „Digitalisierung und Erschließung“ Das bisherige Programm „Erschließung und Digitalisierung“ der LIS und DFG wurde auf die Förderung von Digitalisierung und Erschließung aller potenziell für die Forschung relevanten Objekte erweitert. Mit dieser neuen Akzentuierung wurde auch der Name des Förderprogrammes in „Digitalisierung und Erschließung“ geändert. Die Förderung von Digitalisierung und Erschließung handschriftlicher und gedruckter Materialien ist weiterhin möglich. Die Aktualisierung des Förderprogramms umfasst darüber hinaus folgende Punkte: • konsequente Orientierung am Bedarf wissenschaftlicher Nutzerinnen und Nutzer, • Ergänzung der Förderziele um die Entwicklung von materialspezifischen Qualitätskriterien und Praxisregeln sowie die Anwendung neuerer Verfahren für die Digitalisierung und Erschließung (z. B. automatische Bilderkennung, Named-Entity Recognition (Eigennamenerkennung) oder 3-D-Digitalisierung), • FAIR-Data (findable, accessible, interoperable, reusable) als übergreifendes Förderziel, • Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen auch ohne Vorhandensein detaillierter Erschließungsdaten, • (Weiter-)Entwicklung von Qualitätskriterien und Praxisregeln für Digitalisierungsprojekte auch unter Einbeziehung von Elementen der Selbstorganisation. Zudem können Anträge auf Digitalisierung spezifischer Materialgruppen, für die es bisher eigene Ausschreibungen gab (archivalische Quellen, historische Zeitungen, mittelalterliche Handschriften) jederzeit im regulären Programm gestellt werden. Anträge können jederzeit eingereicht werden. Weitere Informationen: http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2020/info_wissenschaft_20_58 DFG: Costa Rican-German Collaboration in Research In order to establish a basis for a joint research initiative between Germany and Costa Rica, researchers from both countries have the possibility to apply for funds for mobility within the regular programmes of the DFG (German Research Foundation) and the Costa Rican National Council of University Rectors (CONARE). If such a research cooperation is established, funding for joint international research projects is available. On the German side, researchers being eligible at DFG can submit joint international proposals within the regular funding instrument “Initiation of International Cooperation”. The submission of joint proposals is possible at any time during the year. There are no submission deadlines within the programmes for the initiation of an international collaboration. Proposals have to be written in English and must be submitted to both organisations in parallel in accordance with the proposal preparation requirements of each side, respectively. For German researchers, this means submission via the DFG elan system according to the guidelines for the programme “Initiation of International Collaboration” (DFG form 1.813). If you intend to submit a joint international research grant proposal, please contact DFG first (contact details see below) in order to get more information! Proposals may be submitted at any time. Further Information: http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2018/info_wissenschaft_18_12/index.html Contact person at the DFG in Bonn, Germany: Dr. Dietrich Halm, +49 228 885-2347, dietrich.halm@dfg.de Research Service Center 12
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 EU: Europäische Partnerschaften im neuen EU-Rahmenprogramm Horizon Europe Die Europäische Kommission hat neue Details zu Horizon Europe, dem kommenden Rahmenprogramm für die EU- Forschungsförderung, bekanntgegeben. Gegenüber dem letzten Rahmenprogramm sollen die öffentlich-öffentlichen und öffentlich-privaten Partnerschaften in ihrem finanziellen Umfang deutlich ausgebaut und gleichzeitig transparenter gestaltet werden. Es ist von bis zu 50 Europäischen Partnerschaften zu unterschiedlichsten Themengebieten auszugehen – bspw. im Bereich Klimawandel über IKT bis hin zu diversen Initiativen im Bereich der Gesundheitsforschung. Bei Interesse an Ausschreibungen der einzelnen Partnerschaftsinitiativen oder einer Zusammenarbeit über die Beteiligung an einzelnen Ausschreibungen hinaus, ist es möglich, sich bereits jetzt an die jeweiligen Initiativen zu wenden. Die Webseite des ERA-LEARN-Netzwerks bietet hierzu eine umfangreiche Übersicht: www.era-learn.eu/partnerships-in-a-nutshell/r-i-partnerships/european-partnerships-under-horizon- europe/partnerships-under-preparation/candidates-for-european-partnerships. Kontaktdaten und weitere Informationen kann Ihnen auch das EU-Referat im Research Service Center zur Verfügung stellen: rsc-eu@uni-frankfurt.de. EU: Horizon Europe – Informationen zu „Missionen“ veröffentlicht Die Europäische Kommission hat neue Details zu Horizon Europe, dem kommenden Rahmenprogramm für die EU- Forschungsförderung, bekanntgegeben. Eine wesentliche Neuerung sind die sogenannten Missionen, die innerhalb der 2. Fördersäule von Horizon Europe („Globale Herausforderungen und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas“) angesiedelt werden. Sie sollen ehrgeizige und inspirierende Ziele ansteuern, um aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen durch interdisziplinäre Innovationen zu lösen. Gleichzeitig werden die Missionen innerhalb eines klar definierten Zeit- und Budgetrahmens operieren. Bislang wurden fünf Felder bestimmt, in denen ab dem nächsten Jahr Missionen starten sollen: • Krebs, • Anpassung an den Klimawandel, einschließlich gesellschaftlicher Veränderungen, • Gesunde Ozeane, Meere, Küsten- und Binnengewässer, • Klimaneutrale, intelligente Städte sowie • Bodengesundheit und Ernährung. Weitere Informationen zu Missionen finden Sie unter: ec.europa.eu/info/horizon-europe-next-research-and- innovation-framework-programme/missions-horizon-europe_en. Bei Fragen zur Ausgestaltung einzelner Missionsbereiche steht Ihnen auch das EU-Referat des Research Service Centers zur Verfügung: rsc-eu@uni-frankfurt.de. EU: Themenoffene Ausschreibungen der EU für Early Career Researchers ERC Starting Grants des European Research Council Der ERC fördert eine als Pionierforschung charakterisierte grundlagenorientierte Forschung in zurzeit vier Hauptförderlinien: Die Starting Grants richten sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs 2 – 7 Jahre nach der Promotion. Gefördert wird die eigene Arbeitsgruppe mit bis zu 1,5 Mio. Euro. Die Laufzeit der Projekte beträgt fünf Jahre. Die Erfolgsquote für eingereichte Anträge bewegte sich in den letzten Ausschreibungsjahren um 10-15%. Individual Fellowships für PostDocs (Marie Sklodowska-Curie-Programm) Die EU fördert individuelle Forschungsprojekte von Nachwuchswissenschaftler*innen (Voraussetzung: Doktortitel oder mind. vier Jahre Forschungserfahrung seit Beginn der Promotion). Das Programm hat zum Ziel, wissenschaftliche Karrieren durch internationale und intersektorale Mobilität zu unterstützen. Dies soll dabei helfen eine unabhängige Forschungsposition zu erreichen. Das Programm besteht aus den folgenden beiden Förderlinien: Research Service Center 13
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 • European Fellowships: geeignet für Forschende, die in den letzten drei Jahren nicht mehr als zwölf Monate in Deutschland gelebt oder gearbeitet haben und mit ihrem Projekt an die Goethe-Universität kommen möchten, Förderdauer 12 – 24 Monate • Global Fellowships: geeignet für Forschende, die für ein oder zwei Jahre Erfahrungen außerhalb Europas sammeln möchten, um im letzten Projektjahr an die Goethe-Universität zurückzukehren, Förderdauer 24 – 36 Monate Einreichungsfrist: Alle Förderlinien werden jährlich ausgeschrieben. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die EU- Referentinnen im Research Service Center (rsc-eu@uni-frankfurt.de). EU: Geplante Ausschreibungstermine für ERC Grants 2021 Die Exektutivagentur des ERC (ERCEA) hat die Nationalen Kontaktstellen für den ERC über die geplanten Termine für die ersten ERC Ausschreibungen in Horizont Europa informiert. Voraussetzung ist hierbei, dass Horizont Europa wie vorgesehen am 1. Januar 2021 startet. Die vorläufigen Termine werden vom ERC bisher wie folgt angekündigt: Förderlinie Ausschreibungsöffnung Einreichungsfrist Starting Grant 12. Januar 2021 9. März 2021 Consolidator Grant 21. Januar 2021 20. April 2021 Advanced Grant 20. Mai 2021 31. August 2021 Synergy Grant Keine Ausschreibung in 2021 16. März 2021 Proof of Concept 14. Januar 2021 17. Juni 2021 20. Oktober 2021 Zudem hat der Wissenschaftliche Rat des ERC die Panelstruktur für die Ausschreibungen 2021 und 2022 neugestaltet. Mit der Überarbeitung soll sichergestellt werden, dass die eingehenden Anträge von der Panelstruktur besser abgedeckt werden und Antragstellende sich besser einem Panel zuordnen können. Zwei Panels wurden hinzugefügt - bei den Physical Sciences and Engineering ist das Panel „PE11 Materials Engineering“ hinzugekommen und bei den Social Sciences and Humanities das Panel “SH7 Human Mobility, Environment and Space”. Des Weiteren sind bei verschiedenen Panels Untertitel und Deskriptoren aktualisiert und modernisiert worden. Weitere Informationen: https://erc.europa.eu/news/new-erc-panel-structure-2021-and-2022 Fritz Thyssen Stiftung: Projektförderung Geistes- und Sozialwissenschaften, Biomedizin Die Projektförderung der Fritz Thyssen Stiftung richtet sich an Wissenschaftler aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Biomedizin. Thematisch ist eine Antragstellung in folgenden Förderbereichen möglich: • Geschichte, Sprache & Kultur, • Querschnittbereich „Bild–Ton–Sprache“, • Staat, Wirtschaft & Gesellschaft, • Medizin und Naturwissenschaften (Molekulare Grundlagen der Krankheitsentstehung). Auch interdisziplinär angelegte Projekte werden von der Stiftung begrüßt. Projektanträge können jährlich zum 15. Februar und zum 15. September vorgelegt werden. Weitere Informationen: https://www.fritz-thyssen-stiftung.de/foerderung/foerderarten/projektfoerderung/ Research Service Center 14
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 German-Israeli Foundation: Young Scientists’ New Program: The program offers one-year research grants for scientists up to 10 years after their doctoral degree, with or without a research partner in the other country. This is a new feature compared to the existing GIF Young Scientists’ Program, which supports projects by individual researchers only. Additional researchers may either be young (by the definition of up to 10 years after doctoral degree) or more senior scientists. Subject to scientific merit, submissions by young scientists are given preference, with special emphasis on collaborative projects with young investigators only. The GIF Young Scientists’ New grants offer a budget of up to EUR 25–75k, depending on the number of investigators involved. The 2021 call in the GIF Young Scientists’ New Program invites proposals in one of the most discussed topics in our world today: Sustainability in all aspects of life. Research questions could include renewable energies, climate research, agriculture, water and waste management; civil construction, artificial intelligence and all the areas that make our life on earth more sustainable. We also invite projects that examine the notion of sustainability in history and modern society, cultural approaches to and the diversity of notions in the discourse on sustainability. This also includes implications of the Covid-19 pandemic. The deadline for submission of proposals is March 1, 2021. For further details on the call for proposals, please visit http://www.gif.org.il/Pages/gif-programs/call-for- proposal.aspx. A detailed description of the new program and application guidelines can be found at http://www.gif.org.il/pages/applicants/newProgram2021.aspx. Contact for questions on the upcoming call and program: submission@gif.org.il. Hessen: Förderlinie 5: LOEWE-Exploration Mit der erstmalig ausgeschriebenen Förderlinie 5 LOEWE-Exploration soll die Möglichkeit eröffnet werden, neuartige, hoch innovative und gewagte Forschungsideen umzusetzen, die das aktuelle wissenschaftliche Verständnis in Frage stellen oder substanziell erweitern. Die Förderung richtet sich auf eine zeitlich begrenzte, explorative Phase, in der die Tragfähigkeit eines neuen bzw. unkonventionellen Forschungsansatzes erprobt werden soll. Risiko, Mut zum Scheitern und unerwartete Befunde sind integrale Bestandteile des Programms. Ausschreibungen erfolgen i.d.R. zweimal im Jahr. Bei Einreichungen in der aktuellen Ausschreibungsrunde ist zu berücksichtigen: • Die Ausschreibung erfolgt themenoffen; alle Fachdisziplinen sind antragsberechtigt. • Antragsberechtigt sind alle Wissenschaftler*innen mit einer abgeschlossenen Promotion, die an einer Hochschule des Landes Hessen mit mindestens 50% angestellt sind (eine mind. zweijährige Forschungserfahrung inkl. internationaler • Publikationstätigkeit muss nachgewiesen werden). • Die ökonomische, gesellschaftliche und ökologische Relevanz der vorgesehenen Forschungsarbeiten und deren erwartete Ergebnisse fließen positiv in die Bewertung der Anträge ein. • Bei der Bewertung beantragter Projekte sind die Originalität und Neuartigkeit der Idee • bzw. des Forschungsvorhabens, das transformative Potential und eine schlüssige Planung der Umsetzung ausschlaggebend. • Die Fördersumme je Vorhaben beläuft sich auf 200.000 bis max. 300.000 • Euro für max. zwei Jahre. • Anträge können bis zum 1. April 2021 in der LOEWE-Geschäftsstelle im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst eingereicht werden. Research Service Center 15
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 Weitere Informationen: https://wissenschaft.hessen.de/sites/default/files/media/hmwk/ausschreibung_15_foerderstaffel.pdf und https://wissenschaft.hessen.de/wissenschaft/landesprogramm-loewe Hessen: Förderlinie 3: LOEWE-KMU-Verbundvorhaben Das Land Hessen fördert im Rahmen der "Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz - LOEWE" Verbundvorhaben von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Hessen (LOEWE- Förderlinie 3). Gefördert werden Modell- und Pilotprojekte zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen hessischen kleinen und mittleren Unternehmen und Hochschulen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Anträge können jederzeit eingereicht werden. Stichtage für die Einreichung von Projektskizzen sind: • 25. Februar 2021 • 29. April 2021 • 17. Juni 2021 • 26. August 2021 • 30. September 2021 Weitere Informationen: https://www.innovationsfoerderung-hessen.de/loewe-foerderlinie-3 Stiftung fiat panis: Projektförderung zur Verbesserung der Welternährungslage Die Stiftung fiat panis (in Nachfolge der Eiselen-Stiftung Ulm) initiiert und fördert Forschungsprojekte der entwicklungsbezogenen Agrar- und Ernährungsforschung, die geeignet sind, bei Anwendung ihrer Ergebnisse zur Verbesserung der Ernährungslage in Mangelländern beizutragen und/oder die Auswirkungen von Hunger und Armut zu lindern. Anträge für Forschungsprojekte können von Professoren, Institutionsleitern, Doktorandenbetreuern u. ä. gestellt werden. Das Antragsverfahren ist formlos. Die Antragstellung kann jederzeit erfolgen. Weitere Informationen: http://www.stiftung-fiat-panis.de/de/forschungsfoerderung/forschungsprojekte VolkswagenStiftung: Künstliche Intelligenz – Auswirkungen auf die Gesellschaft von morgen Die Initiative zielt im Kern auf gemeinsame, integrative Forschungsansätze der Gesellschafts- und Technikwissenschaften. Vor dem Hintergrund der unter dem Begriff "Künstliche Intelligenz" stattfindenden aktuellen und sich abzeichnenden Entwicklungen sollen ausgehend von Gegenwartsdiagnosen neue Sichtweisen und Erkenntnisse mit Blick auf die Zukunftsgestaltung der Gesellschaft wie auch der Technologie ermöglicht werden. Hierbei sollen neuartige Projektkonstellationen und interdisziplinäre Zusammenarbeit für ein wissenschaftliches wie gesellschaftlich hoch relevantes und aktuelles Themenfeld ermöglicht und durch die entsprechenden Perspektivenwechsel zu neuen Sichtweisen und Lösungsansätzen erreicht werden. Das Förderangebot richtet sich primär an Gesellschafts- und Technikwissenschaftler(innen) aller Karrierestufen nach der Promotion, die sich in interdisziplinären Forschungsverbünden den Herausforderungen im Spannungsfeld Künstliche Intelligenz und Gesellschaft widmen. Die Einbindung geisteswissenschaftlicher Disziplinen ist möglich. Neben einer substantiellen, längerfristigen Projektförderung ist auch die Förderung eines optional vorgeschalteten einjährigen "Planning Grant" vorgesehen: Angesichts der mit der gewünschten "neuen Qualität" der interdisziplinären Zusammenarbeit verbundenen Herausforderungen für die beteiligten Projektpartner(innen) bietet die Stiftung im Vorfeld eines Vollantrages die Option zur Beantragung eines "Planning Grant" mit einer Laufzeit von einem Jahr und einer maximalen Fördersumme von 150.000 EUR. Die aktive Unterstützung dieser "Findungsphase" soll unter anderem die Zusammenstellung eines geeigneten Projektteams, das Finden einer gemeinsamen Sprache, die Identifizierung eines verbindenden Themas sowie schließlich die Ausformulierung eines "Full Grant" ermöglichen. Die Frist für Anträge zu Planning Grants ist bis zum 17. März 2021 verlängert worden. Research Service Center 16
Das RSC informiert Ausgabe: 01/2021 Weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/unsere-foerderung/unser-foerderangebot-im- ueberblick/kuenstliche-intelligenz-ihre-auswirkungen-auf-die-gesellschaft-von-morgen VolkswagenStiftung: Lichtenberg-Stiftungsprofessuren Mit den „Lichtenberg-Stiftungsprofessuren“ möchten der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und die VolkswagenStiftung das hierzulande noch neue Förderinstrument des Endowments an Universitäten in Deutschland etablieren. Damit werden Hochschulen dabei unterstützt, herausragende Wissenschaftler(innen) aus innovativen, zukunftsträchtigen und risikoreichen Forschungsfeldern zu gewinnen. Die Initiative ermöglicht sowohl für die Hochschulen als auch für die Inhaber(innen) der Professur eine größere Planungssicherheit. Die Universitäten können zudem in höherem Maße als bisher eigenverantwortlich und verlässlich Innovations- und Strukturpolitik betreiben und werden angeregt, ihre Anstrengungen der externen Mittelakquise zu verstärken. Gleichzeitig wird mit der Initiative ein Signal für mehr zivilgesellschaftliches Engagement im Bereich Wissenschaft gesetzt. Jede Professur wird mit einem Kapital in Höhe von insgesamt mindestens fünf Mio. Euro ausgestattet. Seitens der VolkswagenStiftung und ggf. einer dem Stifterverband verbundenen Stiftung wird ein Startkapital von je einer Mio. Euro pro Professur zur Verfügung gestellt. Weitere drei Mio. Euro müssen von der Hochschule durch Fundraising gewährleistet werden. Bewerben können sich hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller Disziplinen und Nationalitäten, die im internationalen Vergleich (mit)führend auf ihren jeweiligen Themenfeldern sind gemeinsam mit der Zieluniversität in Deutschland. Weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/unsere-foerderung/unser-foerderangebot-im- ueberblick/lichtenberg-stiftungsprofessuren VolkswagenStiftung: Symposien und Sommerschulen Mit der Förderinitiative "Symposien und Sommerschulen" unterstützt die Stiftung Veranstaltungen aller Fachgebiete, die zum Ziel haben, neue wissenschaftliche Ideen und Forschungsansätze zu behandeln. Die Stiftung möchte auch dazu ermutigen, innovative Veranstaltungsformate bzw. neue Instrumente zur Unterstützung der Interaktion und Vernetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erproben. Unterstützt werden können Symposien, Workshops und Konferenzen (in der Regel bis zu 50 Personen) sowie Sommerschulen (höchstens 60 Teilnehmer). Die Förderung ist themenoffen und nicht auf bestimmte Fachgebiete beschränkt. Grundvoraussetzungen sind ein interdisziplinärer und internationaler Kontext, eine aktive Beteiligung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Doktoranden und Post-Doktoranden) sowie eine signifikante Einbeziehung von Wissenschaftlerinnen sowohl unter den Vortragenden als auch den Teilnehmenden. Die durch die VolkswagenStiftung geförderten Symposien, Workshops und Konferenzen finden im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen in Hannover statt. Im Rahmen der "Symposienwochen der VolkswagenStiftung" stehen verschiedene Termine für die Durchführung Ihrer Veranstaltung zur Verfügung. Unter dem folgenden Link finden Sie die Termine der Symposienwochen für 2021. In gut begründeten Ausnahmefällen können die Symposien auch an den jeweiligen Institutionen der Antragsteller*innen stattfinden. Sommerschulen werden weiterhin in ganz Deutschland gefördert. Der Zeitraum zwischen Antragstellung und Durchführung der Veranstaltung sollte mindestens acht Monate betragen. Bitte beachten Sie bei der Antragstellung für Symposien, Workshops und Konferenzen zudem die entsprechenden Stichtage. Weitere Informationen: https://www.volkswagenstiftung.de/unsere-foerderung/unser-foerderangebot-im- ueberblick/symposien-und-sommerschulen Research Service Center 17
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