Der Berufswahlordner - Stadt Freiburg im Breisgau

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Der Berufswahlordner - Stadt Freiburg im Breisgau
Der Berufswahlordner
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Der Berufswahlordner - Stadt Freiburg im Breisgau
Vorwort

Die vorliegende Handreichung mit ihren Arbeitsblättern wendet sich an alle Akteure, die im Berufs- und
Studienorientierungsprozess Jugendliche begleiten bzw. beraten, wie Eltern, Lehrkräfte, Schulsozialar-
beiter/-Innen oder Berufsberater/-Innen.

Die eigene Berufsbiografie zu gestalten ist für junge Menschen eine große Herausforderung und stellt
gerade in Zeiten des schnellen Wandels, des wirtschaftlichen Wachstums und der fortschreitenden Digi-
talisierung einen lebenslangen Prozess dar. Hierauf haben die Gesellschaft und das Bildungssystem
reagiert.

Mit der Aufnahme der Beruflichen Orientierung als Leitperspektive im neuen Bildungsplan der weiterfüh-
renden Schulen und der Verwaltungsvorschrift zur Beruflichen Orientierung vom August 2017 findet der
Berufsorientierungsprozess eine verbindliche Verankerung im Bildungssystem in Baden-Württemberg.

Berufliche Identitätsentwicklung und Berufliche Orientierung für junge Menschen ist ein individueller
Prozess. Fortlaufend werden Interessen, Wünsche und Fähigkeiten geklärt bzw. entwickelt, Einstellun-
gen und Haltungen geformt sowie Wissen über die Berufs- und Arbeitswelt angeeignet. Mit zunehmen-
den Berufswahlkompetenzen können so Zukunftsperspektiven gestaltet und der Übergang in eine Aus-
bildung oder ein Studium erfolgreich bewältigt werden. Entscheidend hierbei ist die kontinuierliche Re-
flexion der Erfahrungs- und Lernprozesse.

Genau hierfür bietet sich der Berufswahlordner als Dokumentationsinstrument für junge Menschen an
allen allgemeinbildenden Schulen an. Individuelle Berufs- und Lebensziele werden auch bei Klassen-
und Schul- sowie beim Ortswechsel innerhalb der drei Gebietskörperschaften Landkreises Breisgau-
Hochschwarzwald, Landkreis Emmendingen und Stadt Freiburg transparent. Hiervon profitieren junge
Menschen und unterschiedliche Ansprechpartner, Mentoren oder Institutionen.

Schulische Berufsorientierung als pädagogische Querschnittsaufgabe ist dann wirksam, wenn sich alle
Mitglieder eines Kollegiums für systemische schuleigene Konzepte verantwortlich fühlen und diese ge-
meinsam umsetzen.

Für das gemeinsame pädagogische Handeln bietet der Berufswahlordner eine unterstützende Basis
und kann als Verbindungs- und Strukturierungselement einen „Roten Faden“ bilden, der den Lern- und
Entwicklungsprozess von jungen Menschen systematisiert und sichtbar macht.

Kooperationspartner sind die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen, die Stadt
Freiburg, das Regierungspräsidium Freiburg, das Staatliche Schulamt Freiburg, die IHK Südlicher Ober-
rhein, die Handwerkskammer Freiburg und Vertreter/-innen aller Schularten.

Unterstützt wird der Berufswahlordner durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau
Baden-Württemberg.

Ein besonderer Dank gilt dem Bildungsbüro Ravensburg für seine inhaltliche Unterstützung.
Inhaltsverzeichnis

Vorwort                                                                      S. 1
Überblick über die Kopiervorlagen                                            S. 4
Aufbau des Berufswahlordners                                                 S. 5
Was macht die Arbeit mit dem Berufswahlordner so sinnvoll?                   S. 5
Wie wird mit dem Berufswahlordner gearbeitet?                                S. 6
          1. Stärken und Kompetenzen                                         S. 8
             01   Persönliche Daten / Meine Motivation                       S. 9
             02   Meine geistigen Fähigkeiten                                S. 10
             03   Meine körperlichen / psychischen Voraussetzungen           S. 12
             04   Meine sozialen / persönlichen Fähigkeiten                  S. 13
             05   Meine sozialen / fachlichen Kompetenzen                    S. 15
             06   Meine Sprachkenntnisse                                     S. 18
             07   Meine interkulturellen Kompetenzen                         S. 19
             08   Das macht mich zufrieden                                   S. 20
             09   Fremdeinschätzungen Wie sehen mich andere                  S. 21
             10   Mein Engagement in der Freizeit                            S. 23
             11   Mein Engagement in der Schule                              S. 24
             12   Meine Hobbys                                               S. 25
             13   Meine Interessen in der Freizeit                           S. 26
             14   Fächer, die mich interessieren                             S. 28
             15   Fächer, die mich nicht interessieren                       S. 29
             16   Meine Schulleistungen                                      S. 30
             17   Schulleistungen verbessern                                 S. 32
             18   Mein nächstes Ziel                                         S. 33
             19   Meine Reise in die Zukunft                                 S. 35
          2. Berufe kennenlernen                                             S. 36
             01   Berufliche Tätigkeitsfelder                                S. 37
             02   Berufliche Einblicke                                       S. 39
             03   Mein Wunschberuf unter der Lupe                            S. 40
          3. Berufe erleben                                                  S. 42
             01   Fragebogen für Betriebsbesichtigungen und Bildungsmessen   S. 43
             02   Checkliste für das Praktikum                               S. 45
             03   Persönliche Erfahrungen und Eindrücke aus dem Praktikum    S. 47
             04   Praktikumsbeurteilung durch den Betrieb                    S. 50
          4. Berufs- und Studienberatung                                     S. 51
             01   Vorbereitung zur Berufsberatung                            S. 52
             02   Anmeldebogen zur Berufsberatung                            S. 55
             03   Protokoll eines Beratungsgespräches                        S. 57
5. Für einen Beruf bewerben
               01   Meine Bewerbungen im Überblick                                        S. 58
               02   Muster-Deckblatt                                                      S. 60
               03   Muster-Anschreiben                                                    S. 61
               04   Muster-Lebenslauf                                                     S. 63
               05   Die Bewerbungsmappe                                                   S. 64
               06   Vorbereitung des Bewerbungsgesprächs                                  S. 66
               07   Fragen im Bewerbungsgespräch und ihre Bedeutungen                     S. 68
               08   Weitere Fragen zur Gesprächsvorbereitung                              S. 71
               09   E-Mail- und Online-Bewerbung                                          S. 74
        6. Anhang                                                                         S. 75
               01   Qualipass - Nachweis                                                  S. 76
               02   Qualipass – Zertifikatsvorlage Schule                                 S. 77
        A. Alltagsorganisation                                                            S. 78
               01   Auskommen mit dem Einkommen                                           S. 79
               02   Alleine wohnen – Abkürzungs-ABC                                       S. 81
        B. Vorlagen und Informationen                                                     S. 82
               01   Interessante Links und Adressen                                       S. 83
               02   Informationsbrief für Eltern                                          S. 86
               03   Elternrückmeldung                                                     S. 87
               04   Bildungswege in Baden-Württemberg - Übersicht                         S. 88

Die einzelnen Arbeitsblätter sind auf der Homepage der Stadt Freiburg unter www.freiburg.de/schuleberuf
eingestellt. Die Arbeitsblätter stehen in beschreibbarer Form im Word-Format zum Down-Load zur Verfü-
gung.
Überblick über die Kopiervorlagen

1    Stärken und Kompetenzen                         4    Berufs- und Studienberatung

01   Persönliche Daten/Momentane Motivation          01   Vorbereitung zur Berufsberatung

02   Meine geistigen Fähigkeiten                     02   Anmeldebogen zur Berufsberatung

03   Meine körperlichen / psychischen                03   Protokoll eines Beratungsgespräches
     Voraussetzungen
04   Meine sozialen / persönlichen Fähigkeiten
05   Meine sozialen / fachlichen Kompetenzen
06   Meine Sprachkenntnisse                          5    Für einen Beruf bewerben
07   Meine interkulturellen Kompetenzen
08   Das macht mich zufrieden                        01   Meine Bewerbungen im Überblick
09   Fremdeinschätzungen Wie sehen mich andere       02   Muster-Deckblatt
10   Mein Engagement in der Freizeit                 03   Muster-Anschreiben
11   Mein Engagement in der Schule                   04   Muster-Lebenslauf
12   Meine Hobbys                                    05   Die Bewerbungsmappe
13   Meine Interessen in der Freizeit                06   Vorbereitung des Bewerbungsgesprächs
14   Fächer, die mich interessieren                  07   Fragen im Bewerbungsgespräch und ihre
15   Fächer, die mich nicht interessieren                 Bedeutungen

16   Meine Schulleistungen                           08   Weitere Fragen zur Gesprächsvorbereitung

17   Schulleistungen verbessern                      09   E-Mail- und Online-Bewerbung

18   Mein nächstes Ziel
19   Meine Reise in die Zukunft
                                                     6    Anhang

                                                     01   Qualipass - Nachweis
2    Berufe kennenlernen                             02   Qualipass – Zertifikatsvorlage Schule

01    Berufliche Tätigkeiten
                                                     A    Alltagsorganisation
02   Berufliche Einblicke
03   Mein Wunschberuf unter der Lupe
                                                     01   Auskommen mit dem Einkommen
                                                     02   Alleine wohnen – Abkürzungs-ABC
3    Berufe erleben

                                                     B    Vorlagen und Informationen
01   Fragebogen für Betriebsbesichtigungen und
     Bildungsmessen
02   Checkliste für das Praktikum                    01   Interessante Links und Adressen

03   Persönliche Erfahrungen und Eindrücke aus dem   02   Informationsbrief für Eltern
     Praktikum                                       03   Elternrückmeldung

04   Praktikumsbeurteilung durch den Betrieb         04   Bildungswege in Baden-Württemberg

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                          4
Aufbau des Berufswahlordners

Deckblatt
Die Eintragung der persönlichen Kontaktdaten macht den Berufswahlordner zu einem individuellen
Portfolio für die einzelne Schülerin/den einzelnen Schüler. Über die Einverständniserklärung der Eltern
bzw. Erziehungsberechtigten zur Verwendung der Daten für Beratungs- und Bewerbungszwecke wird
er zur informationsreichen Ressource für Berufsberater/-Innen, Praktikumsbetreuer/-Innen, Personal-
verantwortliche und andere an der Berufsorientierung Beteiligten.

Register
Das Register des Berufswahlordners zeigt die vielfältigen Facetten des Berufswahlprozesses. Was in
welchem Register abgelegt werden kann, verdeutlichen die jeweils genannten Beispiele. So kann
beispielsweise der Profil AC unter „Kompetenz/Stärkenanalyse“ abgelegt werden. Besuche beim
Berufsinformationszentrum (BIZ) oder bei der Bildungsmesse werden unter „Berufs-/Studienberatung“
dokumentiert und Nachweise über Schulungen, z. B. als Sportmentor/-In, Schülermentor/-In, Schulsa-
nitäter/-In etc., Zertifikate wie die Jugendleitercard
(JuLeiCa) und Teilnahmebescheinigungen finden ihren Platz unter „Qualifikationsnachweise.

Adressen- und Linkliste
Diese Zusammenstellung gibt einen Überblick über digitale Informationsmöglichkeiten zur Ausbil-
dungs-, Berufs- und Studienorientierung. Außerdem bietet sie eine Auflistung der gängigsten Freiwilli-
gendienste wie FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr), FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) oder Aupair-
Dienste. Die Adressen- und linkliste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

Arbeitsmaterialien
Die Arbeitsmaterialien stellen eine Sammlung bewährter Unterlagen dar, die flexibel einsatzbar sind
und eine steigende Berufswahlkompetenz junger Menschen zum Ziel haben.
Alle Materialien und Arbeitsblätter stehen online auf den Homepages der drei Gebietskörperschaften
zur Verfügung. Die Dokumente sind im Word-Format bereitgestellt, so dass sie mit dem Schullogo
versehen und den Bedürfnissen der Schulen bzw. der Schüler/-innen angepasst werden können.
Alle Arbeitsmaterialien haben zum Ziel, bei den jungen Menschen ein Bewusstsein für ihre Interessen,
Stärken und Möglichkeiten zu schaffen und Erfahrungs- und Lernprozesse kontinuierlich zu reflektie-
ren. Ein differenziertes Reflexionswissen ermöglicht eine begründete Berufswahlentscheidung vor
dem Hintergrund individueller Fähigkeiten und Ziele einerseits sowie beruflicher Anforderungen und
Perspektiven andererseits. Folgende Bereiche werden abgedeckt: Selbstreflexion, Bewerbung, Be-
rufserkundung und -beratung, Alltagsorganisation, Vorlagen.

Was macht die Arbeit mit dem Berufswahlordner so sinnvoll?

Individuelles Portfolio
Berufsorientierungsrelevante Unterlagen können gesammelt und geordnet werden, auch über schulin-
terne Prozesse hinaus (z. B. Berufsberatung, JuLeiCa etc.). Die von den drei Gebietskörperschaften
bereitgestellten Arbeitsmaterialien lassen sich in den Berufswahlunterricht einbinden und bilden eine
solide Basis für das Portfolio der Schüler/-Innen.

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Schnittstellenunterlage
Für alle an der Berufsorientierung beteiligten Akteure wie Lehrkräfte, Schüler/-Innen, Eltern und Be-
rufsberater/-Innen wird der Berufsorientierungsprozess durch den Berufswahlordner transparent und
ermöglicht eine individuelle Begleitung.

Archivierung/Einbindung Qualipass
Qualifizierungsnachweise, Schulungsnachweise, Zertifikate, Arbeitszeugnisse oder Bestätigungen
bzw. Beurteilungen von Praktika finden im Berufswahlordner ihren Platz. Sowohl das Abheften des
kompletten Qualipasses als auch die Dokumentation einzelner Nachweise bietet sich z.B. beim Regis-
terblatt „Qualifikationsnachweise“ an.

Verlässliche Struktur
Bei einem Klassen- oder Schulwechsel, sogar über die Stadt- bzw. Landkreiskreisgrenzen hinaus,
bleiben bisherige Aktivitäten der Berufsorientierung für alle nachfolgend Beteiligten ersichtlich. So
kann eine direkte Anknüpfung stattfinden.

Gesprächsgrundlage
Über den Berufswahlordner fällt es leichter, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gerade
zwischen Eltern und Jugendlichen, aber auch in Beratungssituationen bietet der Berufswahlordner
zahlreiche Gesprächsanlässe. So kann Bezug genommen werden auf bestimmte Sachverhalte wie
persönliche Interessen, Stärken, Bewerbungsgespräche, berufliche Interessen oder absolvierte
Praktika.

Wie wird mit dem Berufswahlordner gearbeitet?

Einführung im Unterricht
Abhängig von der Schulart und dem Berufsorientierungskonzept der Schule sollte geklärt
werden, in welcher Klassenstufe der Ordner eingeführt wird. Um den eigenverantwortlichen und
gewissenhaften Umgang mit der Loseblatt-Sammlung schrittweise zu erlernen, ist eine Aufbewahrung
an der Schule empfehlenswert. So kann die Funktion des Berufswahlordners als verlässliches Ord-
nungssystem zur Unterlagensammlung und für die Zusammenarbeit mit den extern am Berufsorientie-
rungsprozess Beteiligten sichergestellt werden. Um die Vertraulichkeit der Daten zu gewährleisten,
bietet sich ein abschließbarer Schrank an.
Als Einstieg zur Arbeit mit dem Berufswahlordner bieten sich Anlässe wie die Vorbereitung eines
Praktikums, der bevorstehende Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) oder einer Bildungsmes-
se
an. Durch das Aufgreifen authentischer Situationen aus der Erfahrungswelt der Schüler/-Innen sowie
der Arbeitswelt wird sich den Schüler/-Innen die Bedeutung dieses Instruments erschließen. So wird
die Gestaltung der individuellen Berufswegeplanung als persönliche Aufgabe für junge Menschen
sinnhaft.

Gestaltung der Elternarbeit
Eltern spielen als Rollenvorbilder bei der Berufsorientierung eine entscheidende Rolle. Der Berufs-
wahlordner ermöglicht eine aktive Einbindung und Beteiligung der Eltern in diesen Prozess. Er

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kann Ausgangspunkt einer konstruktiven Kooperation zwischen Schule und Elternhaus darstellen, da
er die Transparenz und die Akzeptanz des Berufsorientierungsprozesses fördert. In der Eltern-Kind-
Auseinandersetzung dient er als impulsgebende Gesprächsbasis. Idealerweise wird das schuleigene
Konzept zur Berufsorientierung und die Rolle des Berufswahlordners den Eltern in einem jährlichen
Elternabend oder einem gemeinsamen Eltern-Schüler-Abend erläutert, um die Eltern gezielt in den
Prozess miteinzubinden. Ferien können genutzt werden, um den Eltern regelmäßige Einblicke in den
Berufswahlordner zu ermöglichen.

Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen
Eine Mehrzahl der Schulen verfügt über Kooperationsvereinbarungen mit Betrieben bzw.
Unternehmen. Durch die Errichtung und Pflege von nachhaltigen Netzwerken besteht die Möglichkeit,
schulisches und außerschulisches Lernen zu verbinden. Über authentische Informationen,
Kontakte und Erfahrungen aus der realen Berufs- und Arbeitswelt wie Betriebsbesichtigungen, Tage
der offenen Tür, Praktika oder Expertenbefragungen erfahren die Schüler/-Innen einen essentiellen
Zuwachs ihrer Berufswahlkompetenz, was ihre Entscheidungsgrundlage stärkt. Hier fungiert der Be-
rufswahlordner als Bindeglied. Betriebe bzw. Unternehmen können sich über Informationen bei Schü-
ler/-Innen und deren Eltern präsentieren, gleichzeitig werden Rückmeldungen zu Praktika oder Exper-
tenbefragungen im Ordner abgelegt und das eigene Kompetenzprofil ausdifferenziert.

Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit
Eine bedeutende Rolle kommt der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der Berufsberatung zu.
Aktuelle Ausbildungs- und Arbeitsmarktinformationen der Berufsberater/-Innen unterstützen Schüler/-
Innen, Lehrkräfte und Eltern bei der Begleitung der Jugendlichen. Sind die Berufsberater/-Innen
fester Bestandteil des schulischen Berufsorientierungskonzepts und haben Einblick in die Unterlagen
des Berufswahlordners, ist dies für eine qualifizierte und individuelle Beratung absolut zielführend. Aus
diesem Grund empfiehlt es sich, dass Schüler/-Innen den Berufswahlordner zu allen Beratungsge-
sprächen mitnehmen. Gleichzeitig können Berufsberater/-Innen über Serviceangebote der Bunde-
sagentur informieren und sorgen so für Transparenz.

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                            7
1 Stärken und Kompetenzen

                            01   Persönliche Daten / Momentane Motivation
                            02   Meine geistigen Fähigkeiten
                            03   Meine körperlichen/psychischen Voraussetzungen
                            04   Meine sozialen/persönlichen Fähigkeiten
                            05   Meine sozialen/fachlichen Kompetenzen
                            06   Meine Sprachkenntnisse
                            07   Meine interkulturellen Kompetenzen
                            08   Das macht mich zufrieden
                            09   Fremdeinschätzungen Wie sehen mich andere
                            10   Mein Engagement in der Freizeit
                            11   Mein Engagement in der Schule
                            12   Meine Hobbys
                            13   Meine Freizeitinteressen
                            14   Fächer, die mich interessieren
                            15   Fächer, die mich nicht interessieren
                            16   Meine Schulleistungen
                            17   Schulleistungen verbessern
                            18    Mein nächstes Ziel
                            19    Meine Reise in die Zukunft

                                 Alle Arbeitsblätter und Vorlagen finden Sie auch zum
                                 Download auf der Homepage der Stadt Freiburg

                                 www.freiburg.de/schuleberuf
AB 01, Stärken und Kompetenzen

Persönliche Daten
Meine Motivation

Persönliche Daten

Vorname, Name

Straße

PLZ, Ort                                                   E-Mail

Telefon                                                    Mobil

Geburtstag                                                 Staatsangehörigkeit

Meine Motivation

                               Begründung für Deine Zukunftsidee
              Zukunftsidee
                               (Nenne die Institution / den Betrieb, wenn möglich)

              Weiterführende
              Schule

              Ausbildung

              Studium

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                           9
AB 02, Stärken und Kompetenzen

Meine geistigen Fähigkeiten

Name                                                 Klasse                    Datum

             Gehe mit dem folgenden Arbeitsblatt zu Personen Deines Vertrauens. Bitte sie, die Tabelle für Dich
             auszufüllen. Wo sehen sie Deine Stärken?
             Vergleiche Deine eigene Einschätzung mit denen der anderen Personen und unterhalte Dich mit
             ihnen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Wie kommen diese zustande?

                                     eher     eher              Begründung mit einem Beispiel
                              ja                        nein
                                      ja      nein              aus ihrem / seinem Alltag

Mathematisches
Verständnis
„Matheaufgaben wie
Dreisatz-, Bruch- oder
Prozentrechnungen
kannst Du leicht lösen.“

„Du kannst Flächen,
Inhalte und Winkel gut
berechnen.“

Organisations-
fähigkeit
„Du hast Talent zum
Planen und überlegst Dir
vorher genau, was alles
zu tun ist, damit Du eine
Aufgabe gut schaffst.“

Räumliches Denken

„Wenn Du den Bauplan
eines Körpers siehst,
kannst Du dir den fertigen
Körper schnell vorstellen.“

„Du kannst Dir Gegen-
stände auf einem Bild aus
verschiedenen Blickwin-
keln genau vorstellen und
weißt, wie die Gegen-
stände in Wirklichkeit
zueinander angeordnet
sind.“

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                       10
AB 02, Stärken und Kompetenzen

                                   eher   eher          Begründung mit einem Beispiel
                              ja                 nein
                                    ja    nein          aus ihrem/seinem Alltag

Technisches
Verständnis
„Du erkennst, wie Ma-
schinen oder mechani-
sche Apparate aufgebaut
sind und wie ihre Einzel-
teile zusammenarbeiten.“

Textverständnis
„Du verstehst Texte gut
und kannst das Wichtigste
daraus richtig wiederge-
ben.

„Es fällt Dir leicht, einen
Aufsatz zu schreiben.“

Zusammenhänge
erkennen
„Du erkennst z. B. bei
verschiedenen Formen,
Mustern oder Symbolen
schnell die Gemeinsam-
keiten und Unterschiede.“

Logisches Denken

„Du bist in der Lage,
Sachverhalte, die ein-
leuchtend und klar sind,
nachzuvollziehen.“

Ideenreichtum

„Du hast gute Einfälle und
Ideen bei der Lösung von
Problemen.“

Sprachbeherrschung
„Du kannst Dich so aus-
drücken, dass andere gut
verstehen, was Du
meinst.“

„Du kannst gut diskutie-
ren.“

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                       11
AB 03, Stärken und Kompetenzen

Meine körperlichen und psychischen Voraussetzungen

Name                                               Klasse                     Datum

            Gehe mit dem folgenden Arbeitsblatt zu Personen Deines Vertrauens. Bitte sie, die Tabelle für Dich
            auszufüllen. Wo sehen sie Deine Stärken?
            Vergleiche Deine eigene Einschätzung mit denen der anderen Personen und unterhalte Dich mit
            ihnen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Wie kommen diese zustande?

                                   eher   eher              Begründung mit einem Beispiel
                              ja                   nein
                                    ja    nein              aus ihrem/seinem Alltag

Belastbarkeit

„Du behältst auch in
schwierigen Situationen
die Nerven und handelst
überlegt.“

Körperliche Leis-
tungsfähigkeit

„Du bist und fühlst Dich
körperlich fit und bist
deshalb ausdauernd und
belastbar.“

Handwerkliches
Geschick

„Du bist geschickt beim
Basteln und kannst gut
mit Werkzeugen umge-
hen.“

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                  12
AB 04, Stärken und Kompetenzen

Meine sozialen und persönlichen Fähigkeiten

Name                                                  Klasse                     Datum

                Gehe mit dem folgenden Arbeitsblatt zu Personen Deines Vertrauens. Bitte sie, die Tabelle für Dich
                auszufüllen. Wo sehen sie Deine Stärken?
                Vergleiche Deine eigene Einschätzung mit denen der anderen Personen und unterhalte Dich mit
                ihnen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Wie kommen diese zustande?

                                     eher    eher              Begründung mit einem Beispiel
                                ja                    nein
                                      ja     nein              aus ihrem / seinem Alltag

Einfühlungs-
vermögen
„Es fällt Dir leicht, Dich in
die Situation und in die
Gefühle von anderen
Menschen hineinzuver-
setzen.“

Kommunikations-
fähigkeit
„Du kannst Dich gut aus-
drücken und gut zuhören.“

Konfliktfähigkeit
„Du gehst ruhig und sach-
lich mit Meinungsver-
schiedenheiten um und
versuchst, eine gemein-
same Lösung zu finden.“

„Du traust Dich auch,
unangenehme Sachen
anzusprechen.“

Selbstständigkeit

„Du siehst selbst, was zu
tun ist und versuchst, die
Aufgaben ohne fremde
Hilfe zu lösen.“

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                      13
AB 04, Stärken und Kompetenzen

                                   eher   eher          Begründung mit einem Beispiel
                              ja                 nein
                                    ja    nein          aus ihrem / seinem Alltag

Sorgfalt
„Du versuchst, Aufgaben
ordentlich, gewissenhaft
und möglichst ohne Feh-
ler zu erledigen.“

„Du gehst sorgfältig mit
Deinen Sachen und dem
Eigentum anderer um.“

Zuverlässigkeit

„Du hast in vielen Situati-
onen gezeigt, dass man
sich auf Dich verlassen
kann.“

Teamfähigkeit

„Du arbeitest gerne mit
anderen in der Gruppe
zusammen. Das gemein-
same Ziel ist Dir wichtiger
als Deine eigenen Inte-
ressen.“

Verantwortungs-
bewusstsein

„Du überlegst Dir vorher,
welche Folgen Dein Ver-
halten haben kann.“

Kontaktfähigkeit

„Dir fällt es leicht, auf
andere Menschen zuzu-
gehen und mit ihnen in
Kontakt zu treten.“

Konzentrationsfähig-
keit
„Du lässt Dich nicht leicht
ablenken und kannst an
einer Sache dran bleiben,
bis sie erledigt ist.“

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                          14
AB 05, Stärken und Kompetenzen

Meine sozialen und fachlichen Kompetenzen

Name                                            Klasse                   Datum

               1. Was versteht man unter sozialen bzw. fachlichen Kompetenzen?
                  Recherchiere dazu im Internet und nenne jeweils fünf Beispiele.

                      Beispiele

Soziale
Kompetenzen

Fachliche
Kompetenzen

              2. Warum sind soziale und fachliche Kompetenzen so wichtig für Betriebe?
                 Begründe anhand von Beispielen.

Kompetenzen           Was hat der Betrieb davon?

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                             15
AB 05, Stärken und Kompetenzen

              3. Nenne sowohl soziale als auch fachliche Kompetenzen, die für Deinen Wunschberuf
                 besonders wichtig sind.

Soziale Kompetenzen                                Fachliche Kompetenzen

              4. Schätze Dich selbst ein:
              Welche Kompetenzen zählen zu Deinen Stärken, welche sind eher schwächer ausge-
              prägt?
              Warum ist das so? Diskutiere Deine Einschätzungen mit einer Person deiner Wahl.

Kompetenzen - Stärken                             Kompetenzen - Schwächen

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                         16
AB 05, Stärken und Kompetenzen

              5. Nenne sowohl soziale als auch fachliche Kompetenzen, die Du weiterentwickeln und
                 ausbauen möchtest.
                 Wie möchtest Du das machen?

Soziale
                      Wie baue ich diese Kompetenzen aus?
Kompetenzen

Fachliche
                      Wie baue ich diese Kompetenzen aus?
Kompetenzen

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                          17
AB 06, Stärken und Kompetenzen

Meine Sprachkenntnisse

Name                                             Klasse                     Datum

           Welche Sprachen sprichst Du? Hier kannst Du aufführen, welche Sprachen Du bisher gelernt hast.
           Es ist wichtig zu wissen, ob es Deine Muttersprache, eine Zweitsprache oder eine Fremdsprache ist
           (kreuze an). Notiere außerdem, wo und wie Du die Sprache gelernt hast und wie gut Du die Sprache
           schon lernst oder sprichst.

                                 Seit wann                          Wo und wie hast Du die Sprache
Sprache                                                             gelernt?
                                 lernst/sprichst Du sie?
                                                                    Wie gut sprichst Du sie?

Mutter-     Zweit-     Fremd-
sprache    sprache     sprache

Mutter-     Zweit-     Fremd-
sprache    sprache     sprache

Mutter-     Zweit-     Fremd-
sprache    sprache     sprache

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                18
AB 07, Stärken und Kompetenzen

Meine interkulturellen Kompetenzen

Name                                              Klasse                      Datum

            Hier kannst Du aufführen, wenn Du schon öfter mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen zu
            tun hattest und was Du dadurch über die Menschen gelernt hast. Außerdem kannst Du Dir überlegen,
            was für Deine eigene Kultur besonders ist. Interkulturelle Kenntnisse und Fähigkeiten sind besondere
            Kompetenzen, die für Deine Berufswahl bedeutsam sein können.

In meiner eigenen Kultur sind mir diese Eigenschaften / Verhaltensweisen / Gewohnheiten /
Umgangsformen wichtig
-
-
-
-

Im Umgang mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen habe ich folgende Umgangs-
formen kennen gelernt
Beispiele                                    Land
-                                            -
-                                                           -
-                                                           -
-                                                           -

Diese Eigenschaften / Verhaltensweisen / Gewohnheiten / Umgangsformen von Menschen aus
anderen Ländern und Kulturen gefallen mir
Beispiele                                                   Land
-                                                           -
-                                                           -
-                                                           -
-                                                           -

Wenn Du Dich in Deiner Freizeit für den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen enga-
gierst, gib das in der folgenden Tabelle an.
Organisation/Verein                              Meine Tätigkeit/Aufgabe

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                  19
AB 08, Stärken und Kompetenzen

Das macht mich zufrieden

Name                                              Klasse                     Datum

            Überlege Dir, welche Situationen / welche Anlässe Dich in Deinem Alltag glücklich und zufrieden
            machen.
            Zeige Deine Einschätzung einer Person Deines Vertrauens und bitte um seine / ihre Einschätzung.
            Ergänze, sofern notwendig.

                                Wann und warum bin ich zufrieden?
Bereich, Beispiel
                                (Beschreibe mit Hilfe von Beispielen)

      Familie/Freunde

            Freizeit

            Schule

          Weiteres:

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                   20
AB 09, Stärken und Kompetenzen

Fremdeinschätzungen
Wie sehen mich andere?

Name                                                                                  Klasse                                            Datum

                    Die Einschätzung von sich selbst ist gar nicht so leicht und spiegelt nicht unbedingt das eigene Wahrnehmen wieder. Deshalb kann es hilfreich sein, sich von Perso-
                    nen, die einen kennen, einschätzen zu lassen.
                    1. Suche Dir drei Personen Deines Vertrauens, von denen Du gerne eine Fremdeinschätzung möchtest, z. B. Eltern, Freunde, Lehrer, Verwandte, Mentoren (z. B.
                       Trainer, Gruppenleiter, …), weitere Personen.
                    2. Überlege Dir fünf Fragen, die Du Deinem Gegenüber zu Deiner Person stellen möchtest (Stärken, Schwächen, Fähigkeiten/Fertigkeiten, Entwicklungs-/ Verbes-
                       serungsmöglichkeiten, Schlüsselqualifikationen/Kompetenzen),
                       z. B. Wo liegen meine Stärken? Welche Fähigkeiten könnte ich noch verbessern? Bin ich teamfähig? usw.
                    3. Protokolliere die Einschätzungen selbst.

Frage 1

                          Person 1                                                     Person 2                                                     Person 3
Name                                                              Name                                                      Name

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                                                                                               21
AB 09, Stärken und Kompetenzen

Frage 2

                          Person 1          Person 2          Person 3
Name                                 Name              Name

Frage 3

                          Person 1          Person 2          Person 3
Name                                 Name              Name

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                        22
AB 10, Stärken und Kompetenzen

Mein Engagement in der Freizeit

Name                                             Klasse                     Datum

               Wie und wo engagierst Du Dich in Deiner Freizeit?
               Notiere Dein Engagement, schätze den Zeitumfang (wöchentlich oder einmalig) und beschreibe
               kurz, was Du genau machst.
                Mitglied in einem Verein oder einer Organisation?
                Ehrenamtlich tätig (Jugendgruppenleiter/-In, ...)
                Nebentätigkeit (Bedienung, Zeitungsausträger/-In, ...)

Engagement                Zeitumfang          Beschreibung
                          (w) = wöchentlich
                          (e) = einmalig

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                 23
AB 11, Stärken und Kompetenzen

Mein Engagement in der Schule

Name                                                Klasse                      Datum

               Wie engagierst Du Dich für Deine Schule?
               Zur Hilfe kannst Du die nachfolgende Liste verwenden – oder weitere Aktivitäten nennen, die hier
               nicht aufgeführt sind. (Klassensprecher/-In, Streitschlichter/-In, Schülerzeitung, SMV, Hausaufga-
               benbetreuung, Sanitätsdienst usw.)

Engagement                Zeitumfang          Beschreibung
                          (w) = wöchentlich
                          (e) = einmalig

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                     24
AB 12, Stärken und Kompetenzen

Meine Hobbys

Name                                                 Klasse                   Datum

             Hast Du ein Hobby?
             Dein Hobby sagt nämlich viel über Deine Interessen und Fähigkeiten aus.
             Die Tätigkeiten, die Du bei Deinem Hobby immer wieder durchführst, können Dir auch in Berufen
             nützlich sein.

                              Beschreibung                             Fähigkeiten,
Hobby                         Welche Tätigkeit führst Du dabei immer   die durch Dein Hobby verbessert werden,
                              wieder durch?                            sind

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                  25
AB 13, Stärken und Kompetenzen

Meine Interessen in der Freizeit

Name                                              Klasse                      Datum

             Im Folgenden sind unterschiedliche Interessensgebiete aufgeführt.
             Nenne jeweils mindestens ein Beispiel, welches Dich besonders interessiert.
             Begründe kurz.

                                            Das interessiert mich
                                         (Beispiele mit Begründungen)

Sportarten

Filme

Bücher

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                  26
AB 13, Stärken und Kompetenzen

                               Das interessiert mich.
                              (Beispiele mit Begründungen)

Zeit-
schriften

Fahrzeuge

Länder

Schul-
fächer

Berufe

Freizeit-
aktivitäten

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                             27
AB 14, Stärken und Kompetenzen

Fächer, die mich interessieren

Name                                              Klasse                      Datum

              Welche Unterrichtsfächer interessieren Dich besonders – und warum ist das so?
              Die Analyse Deiner fachlichen Vorlieben geben Dir, aber auch Deinem Betreuer / Deiner Betreuerin,
              wichtige Hinweise, wenn es um die Wahl eines Berufes geht.

Schulfächer,              Beschreibung                                                                Note
die mich                  Warum magst Du dieses Fach? An was liegt das? Analysiere!
interessieren

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                  28
AB 15, Stärken und Kompetenzen

Fächer, die mich nicht interessieren

Name                                                Klasse                      Datum

               Welche Unterrichtsfächer magst Du nicht – und warum ist das so?

                        Sind es äußere Umstände?
                         Ich verstehe den Stoff nicht / Die Stunde liegt schlecht im Stundenplan / Das Klassenzim-
                         mer lenkt mich ab / Ich lasse mich von Mitschülern ablenken / Ich komme mit der Lehrkraft
                         nicht zurecht usw.

                        Oder liegt es an Deinem Verhalten?
                         Ich habe keine Lust zum Lernen / Ich schaue abends fern, spiele am PC und bin morgens
                         dann müde / Ich brauche das Fach später nicht / Ich konzentriere mich auf andere Fächer
                         usw.

               Die Analyse deiner fachlichen Abneigungen geben dir, aber auch deinem Betreuer/deiner Betreuerin
               wichtige Hinweise, wenn es um die Wahl eines Berufes geht.
Schulfächer,              Beschreibung                                                                     Note
die mich nicht            Warum magst Du dieses Fach nicht? An was liegt das? Analysiere.
interessieren

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                    29
AB 16, Stärken und Kompetenzen

 Meine Schulleistungen

 Name                                                                                                              Klasse                                     Datum

                         Trage Deine Schulnoten in den Fächern ein und beobachte die Entwicklung.
                         Versuche zu erklären, warum sich Deine Schulleistungen jeweils so entwickelt haben.

                                                                                                     Note Kl. 10

                                                                                                                    Note Kl. 11

                                                                                                                                  Note Kl. 12

                                                                                                                                                Note Kl. 13
                                    Note Kl. 5

                                                 Note Kl. 6

                                                              Note Kl. 7

                                                                           Note Kl. 8

                                                                                        Note Kl. 9
                                                                                                                                                                      Erklärungen
 Fächer

                      1. Halbjahr
 Deutsch
                      2. Halbjahr

                      1. Halbjahr
 Mathematik
                      2. Halbjahr

                      1. Halbjahr
 Englisch
                      2. Halbjahr

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                                                                                                                   30
AB 16, Stärken und Kompetenzen

                                                                                                     Note Kl. 10

                                                                                                                   Note Kl. 11

                                                                                                                                 Note Kl. 12

                                                                                                                                               Note Kl. 13
                                    Note Kl. 5

                                                 Note Kl. 6

                                                              Note Kl. 7

                                                                           Note Kl. 8

                                                                                        Note Kl. 9
                                                                                                                                                             Erklärungen
 Fächer

 Weiteres Fach
                      1. Halbjahr

                      2. Halbjahr

 Weiteres Fach
                      1. Halbjahr

                      2. Halbjahr

 Weiteres Fach
                      1. Halbjahr

                      2. Halbjahr

 Weiteres Fach
                      1. Halbjahr

                      2. Halbjahr

 Weiteres Fach
                      1. Halbjahr

                      2. Halbjahr

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                                                                                                          31
AB 17, Stärken und Kompetenzen

Schulleistungen verbessern

Name                                            Klasse                 Datum

              In welchen Fächern würdest Du Dich gerne verbessern?
              Wozu?
              In welchen Bereichen?
              Wie?

Schulfach                Begründung / Bereiche                       Wie?

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                            32
AB 18, Stärken und Kompetenzen

Mein nächstes Ziel

Name                                              Klasse                      Datum

              1. Überlege zuerst mit Deiner Klasse, was Ziele sind. Sammelt gemeinsam Beispiele für gute Ziele.

              2. Fülle dann in Einzelarbeit das Arbeitsblatt aus.
                 Hier kannst Du die Schritte zu Deinem selbst gesteckten Ziel planen und überprüfen, ob Du das
                 Ziel erreicht hast.

Das ist mein nächstes großes Ziel

                                 1.

Diese Schritte führen
mich zu meinem Ziel:
                                 2.
(schreibe auf, was Du kon-
kret tun wirst, um dieses
Ziel zu erreichen)
                                 3.

                                 1.

                                 2.
Bis wann?

                                 3.

                                 1.

Wer könnte mir dabei             2.
helfen?

                                 3.

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                  33
AB 18, Stärken und Kompetenzen

Zielüberprüfung

                                1.

Das habe ich bis zum            2.
vereinbarten Termin
geschafft

                                3.

                                1.

Diese Stärken / Fähigkei-
ten haben mir dabei             2.
geholfen

                                3.

                                1.

Was ist noch zu tun?            2.

                                3.

Du kannst dieses Blatt auch dazu nutzen, um mit Deinem Lehrer / Deiner Lehrerin zu schau-
en, ob Deine geplanten Schritte realistisch sind. Du kannst eine konkrete Vereinbarung tref-
fen, bis wann Du Dein Ziel erreichen willst.

Eine Vereinbarung könnte Dir helfen, an Dein Ziel zu kommen.

                        Datum

  Unterschrift Schüler/-in

    Unterschrift Lehrer/-in

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                    34
AB 19, Stärken und Kompetenzen

Meine Reise in die Zukunft

Name                                                Klasse                   Datum

            Überlege Dir, was Dir für Deine Zukunft wichtig ist.
            Diskutiere Deine Zukunftswünsche mit einer anderen Person. Sind diese realistisch?

Bereich                       Beschreibungen

Beruflicher
Bereich

Welche Aspekte sind
für mich wichtig?

z. B. Kontakt mit Men-
schen, praktisches
Arbeiten, sicheres Ein-
kommen, persönliche
Verwirklichung, gere-
gelte Arbeitszeiten,
Verantwortung, Weiter-
bildung usw.

Privater Bereich

Wie und wo will ich
leben?
z. B. bei den Eltern,
allein, in einer WG, in
der Nähe des Heima-
torts, in Entfernung zum
Heimatort usw.

Bzgl. Familie wünsche
ich mir…

So möchte ich meine
Freizeit gestalten…

Was mich in meiner
Freizeit reizen würde…

Diesen Wunsch möchte
ich mir irgendwann
einmal erfüllen…

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                 35
2 Berufe kennenlernen

                        01 Berufliche Tätigkeitsfelder - Meine Interessen
                        02 Berufliche Einblicke - Kurzrecherche
                        03 Mein Wunschberuf unter der Lupe

                            Alle Arbeitsblätter und Vorlagen finden Sie auch zum
                            Download auf der Homepage der Stadt Freiburg

                            www.freiburg.de/schuleberuf
AB 01, Berufe kennenlernen

Berufliche Tätigkeitsfelder
Meine Interessen

Name                                                       Klasse                       Datum

                     Im Folgenden lernst Du 18 wichtige Interessen kennen, die Du auch als Tätigkeiten in Berufen aus-
                     üben kannst.
                     Überlege genau, welche Tätigkeiten Du auch beruflich ausüben möchtest und kreuze diese an.
                     Manches, was Du gerne machst, darf aber auch Dein Hobby bleiben.
Ich interessiere

                                                                                   Berufe, in denen das jeweilige
                   Tätigkeitsfeld      Tätigkeitsprofil                            Tätigkeitsprofil relevant ist
mich für

                   Anbauen /           Du arbeitest gerne im Garten und
                                                                                   z. B. Landwirt/in, Gärtner/in, Tierpfle-
                                       kümmerst Dich immer um dein Hau-
                   Züchten                                                         ger/in
                                       stier.

                   Bauen / Material    Du lässt gerne etwas aus Papier, Holz       z. B. Maurer/in, Metallbauer/in, Tisch-
                   bearbeiten          oder Stein etc. entstehen.                  ler/in

                   Bedienen / Ver-     Du sprichst gerne mit anderen Men-          z. B. Friseur/in, Hotelfachmann/-frau,
                   kaufen / Werben     schen und bist gut im Überzeugen.           Verkäufer/in

                                                                                   z. B. Fachangestellte/r für Medien-
                   Dokumentieren /     Du sammelst gerne und bewahrst Dei-
                                                                                   und Informationsdienste, Verwal-
                   Verwalten           ne Sachen ordentlich auf.
                                                                                   tungsfachangestellte/r

                   Dolmetschen /       Du lernst gerne Sprachen und kommst         z. B. Fremdsprachenkorrespon-
                   Übersetzen          mit Englisch gut klar.                      dent/in, Dolmetscher/in, Übersetzer/in

                                       Dinge vergleichen macht Dir Spaß. Du
                   Kalkulieren /                                                   z. B. Steuerfachangestellte/r, Ver-
                                       gehst mit Zahlen lieber um als mit Wör-
                   Rechnen                                                         messungstechniker/in
                                       tern.

                   Maschinen                                                       z. B. Maschinen- und Anlagen-
                   steuern und         Du arbeitest gerne an Maschinen und
                                                                                   führer/in, Industriemechaniker/in,
                   bedienen            Dich interessiert, wie sie funktionieren.
                                                                                   Fachkraft für Lebensmitteltechnik

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                               37
AB 01, Berufe kennenlernen

Ich interessiere
                                                                                    Berufe, in denen das jeweilige
                   Tätigkeitsfeld       Tätigkeitsprofil                            Tätigkeitsprofil relevant ist
mich für

                   Messen / Prüfen /    Du magst es, den Dingen auf den             z. B. Chemikant/in, Werkstoffprüfer/in,
                   Untersuchen          Grund zu gehen.                             Biologielaborant/in

                                                                                    z. B. Systemelektroniker/in, Kraftfahr-
                   Montieren /          Du bastelst gerne und magst es, an
                   Reparieren                                                       zeugmechatroniker/in, Fahrradmon-
                                        kaputten Geräten zu schrauben.
                                                                                    teur/in

                   Pflegen / Helfen /   Du kümmerst Dich gerne um Kinder
                   Erziehen                                                         z. B. Altenpfleger/in, Erzieher/in
                                        oder ältere Menschen.

                                                                                    z. B. Veranstaltungskaufmann/-frau,
                   Planen /             Du magst es, wenn Dinge geregelt
                   Organisieren                                                     Hotelkaufmann/-frau, Produktions-
                                        ablaufen und planst gerne.
                                                                                    technologe/-technologin

                   Programmieren /
                                                                                    z. B. Fachinformatiker/in, Informatik-
                   EDV-Systeme          Du magst Computer und kennst Dich
                   einrichten &                                                     kaufmann/-frau, Informationselektro-
                                        mit Software-Programmen aus.
                   verwalten                                                        niker/in

                                        Du putzt gerne und hast Spaß daran,         z. B. Textilreiniger/in, Gebäudereini-
                   Reinigen
                                        etwas sauber zu halten.                     ger/in, Schornsteinfeger/in

                   Sichern /            Du passt gerne auf andere auf und           z. B. Fachkraft für Schutz und Sicher-
                   Schützen             sorgst dafür, dass ihnen nichts passiert.   heit, Polizist/in, Feuerwehrmann/-frau

                   Tanzen / Musizie-
                                        Du singst oder tanzt gerne und trittst
                   ren / Theater                                                    Musiker/in, Sänger/in, Tänzer/in
                   spielen              gerne vor Publikum auf.

                                                                                    Fachlagerist/in, Berufskraftfahrer/in,
                   Verpacken /          Du hältst gerne Ordnung oder Du bist        Fachkraft für Möbel-, Küchen- und
                   Transportieren       gerne mit Verkehrsmitteln unterwegs.        Umzugsservice, Packmitteltechnolo-
                                                                                    ge/in

                   Zeichnen / Ge-
                                        Du zeichnest, malst, fotografierst oder     Bauzeichner/in, Raumausstatter/in,
                   stalten / Fotogra-
                   fieren               gestaltest gerne.                           Goldschmied/in

                   Zubereiten /                                                     Koch/Köchin, Hauswirtschafter/in,
                   Kochen               Du kochst und backst gerne.
                                                                                    Diätassistent/in

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                                  38
AB 02, Berufe kennenlernen

Berufliche Einblicke
Kurzrecherche

Name                                                Klasse                     Datum

              Um ein erstes Bild eines Berufes zu erhalten, ist es am besten, selbst einmal an einem oder mehre-
              ren Tagen in einen Betrieb hineinzuschauen. Dies kann über Jobs oder Praktika erfolgen. Ebenfalls
              hilfreich können Gespräche mit Menschen sein, die einen für Dich interessanten Beruf ausüben. Nur
              so kommst Du an möglichst authentische Einschätzungen heran, die auch den Alltag und vor allem
              die Vor- und Nachteile eines Berufes widerspiegeln. Denke daran, dass auch negative Erfahrungen
              sehr wertvoll sind.

Beschreibungen

Kontaktdaten

 Firma
 Adresse
   Kontaktperson/en

Profil /
Produktbereich
der Firma

 Produktbereich
 Für Dich
    interessanter
    Bereich

                                 Job                            Infos von einem Bekannten

Art des Einblicks
(ankreuzen)                      Praktikum                      Betriebsbesichtigung, Führung

Beschreibungen /
Einschätzungen

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                   39
AB 03, Berufe kennenlernen

Mein Wunschberuf unter der Lupe

Name                                                 Klasse                    Datum

              Schau Dir den Beruf, von dem Du glaubst, dass er am besten zu Deinen Stärken und Interessen
              passt, genauer an.

              Gehe auf folgende Internetseite: www.berufenet.arbeitsagentur.de

              Gib dort in das Suchfenster Deinen Ausbildungsberuf ein. Auf der Seite dieses Berufes findest Du
              nach Anklicken der Links „Tätigkeit" und „Perspektiven" die entsprechenden Informationen.

              Das folgende Beispiel zeigt Dir, wie Du vorgehen sollst.

Beispiel: Annes Wunschberuf                                        Dein Wunschberuf

                                          1.   Wie lautet die korrekte Berufsbezeichnung?

Erzieher/in

                                          2.   Welcher Schulabschluss wird verlangt?

Mittlere Reife

                                         3.    Findet die Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule
                                               (duale Ausbildung) statt? Oder handelt es sich um eine
                                               schulische Ausbildung an einer Berufsfachschule?

Schulische Berufsausbildung

                                         4.    Welche Schulfächer sind für diese Ausbildung wichtig?

Deutsch, Musik, Kunst
(evtl. Religion, Biologie)

                                         5.    Worauf kommt es in diesem Beruf an?
                                               (Fähigkeiten / Interessen)

Konfliktfähigkeit,
Einfühlungsvermögen,
Kommunikationsfähigkeit,
Verantwortungsbewusstsein u.a.
Allgemeinwissen, Interesse an Musik,
Kunst usw.

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                      40
AB 03, Berufe kennenlernen

                                        6.      Was verdient man während der Ausbildung?

Während der Ausbildung verdient man
nichts. An manchen Schulen muss
man sogar Schulgeld bezahlen.

                                        7.     Gibt es Tätigkeiten, die einem vielleicht nicht gefallen könnten?

(Persönliche Antworten)

                                        8.     Mit wem wird man neben den Kindern zu tun haben?

Kontakte zu Erziehungsberechtigten,
Gemeinde, Schule

                                        9.     Wo wird hauptsächlich gelernt und gearbeitet?

Einrichtung, Berufsfachschule, andere
Lernorte,
z. B. in der Natur

                                        10. Wie hoch wird der Verdienst nach der Ausbildung sein?

Zwischen 2.200 und 2.700 Euro brutto

                                         11.     In welchen Berufen werden ähnliche Tätigkeiten gefordert?

Jugend- und Heimerzieher/in
Kinderdorfmutter, -vater
Sozialpädagogische/r Assistent/in
Kinderpfleger/in

                                        12. Gibt es ähnliche bzw. alternative Ausbildungsberufe, wenn
                                            niedrigerer Schulabschluss vorliegt als der geforderte?

Sozialpädagogische/r Assistent/-in
Kinderpfleger/in

                                        13. Wie kann man sich nach der Ausbildung weiterbilden?

Es gibt vielfältige Fort- und Weiter-
bildungsmöglichkeiten zu bestimmten
Themenbereichen

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                    41
3 Berufe erleben

                   01   Fragebogen für Betriebsbesichtigungen und
                        Bildungsmessen

                   02   Checkliste für das Praktikum
                   03   Persönliche Erfahrungen und Eindrücke aus
                        dem Praktikum

                   04   Praktikumsbeurteilung durch den Betrieb

                   Alle Arbeitsblätter und Vorlagen finden Sie auch zum
                   Download auf der Homepage der Stadt Freiburg

                   www.freiburg.de/schuleberuf
AB 01, Berufe erleben

Fragebogen für Betriebsbesichtigungen
und Bildungsmessen

Name                                          Klasse                   Datum

Allgemeines zum Unternehmen
1. Name oder Bezeichnung des Unternehmens

2. Interview- / Ansprechpartner/in

3. Standort des Unternehmens
Hauptsitz                                      Nebensitz/e

4. Welche Produkte stellt das Unternehmen her bzw. welche Dienstleistungen bietet es an?

5. Wie groß ist das Unternehmen?
   Wie viel Mitarbeiter sind an diesem Standort / insgesamt beschäftigt?

6. Wie sind die Arbeitszeiten?

   Montag - Freitag           Wochenende        Schichtarbeit          …………………………..

Wie hoch ist die wöchentliche Arbeitszeit?   ………………………… Stunden/Woche

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                       43
AB 01, Berufe erleben

Ausbildung und Weiterbildung

1. Ist es möglich, ein Praktikum zu machen

   Ja, ab Klasse ………………………………………                                   Nein

2. Welche Berufe werden ausgebildet?

3. Welche Anforderungen werden an Auszubildende gestellt?

4. Bietet das Unternehmen duale Ausbildungen an? Wo ist die Berufsschule (Standort)?

5. Gibt es für Azubis spezielle Ansprechpartner/Betreuer?

6. Bestehen Übernahmechancen nach der Ausbildung?

7. Wie hoch sind die Ausbildungsvergütung und der Verdienst nach der Ausbildung?

8. Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                         44
AB 02, Berufe erleben

Checkliste für das Praktikum

Name                                              Klasse                     Datum

             Kreuze an, was Du schon alles erledigt hast und beantworte die Fragen.

1. Bewerbung für die Praktikumsstelle im Betrieb

☐ Ich weiß, wie ich mich für ein Praktikum bewerben muss.

☐ Ich habe meine Unterlagen zusammengestellt:
         ☐ Anschreiben
         ☐ Lebenslauf
         ☐ Kopie des letzten Zeugnisses
         ☐ Foto
         ☐ Bescheinigungen über zusätzliches Engagement
         ☐ Weitere Unterlagen je nach Betrieb

2. Ich bin auf die Fragen vom Betrieb vorbereitet:

☐ Ich habe mich über den Betrieb informiert.
☐ Ich weiß, was der Betrieb macht und welche Berufe vorkommen.
☐ Ich kann meine Praktikumswahl im Gespräch begründen

3. Ich habe mir Fragen an den Betrieb überlegt
a. Welche Tätigkeiten kann ich während meines Praktikums kennenlernen?

b. Welche Arbeiten werde ich bei Ihnen im Betrieb machen

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                            45
AB 02, Berufe erleben

weiter mit 3. Ich habe mir Fragen an den Betrieb überlegt
c. Welche Erwartungen haben Sie an mich

d. Wie sind meine Arbeitszeiten?

e. Brauche ich ein Gesundheitszeugnis oder Schutzkleidung?

f. Wann soll ich am ersten Arbeitstag da sein?

g. Wer sind meine Ansprechpartner/-innen im Betrieb?

4. Ich habe alle Formalitäten erledigt

 ☐       Eine Praktikumsvereinbarung ist mit meinen Eltern und dem Betrieb unterschrieben worden
         (sofern erforderlich).

 ☐       Ich habe meine Lehrerin / meinen Lehrer und meine Eltern über die Zusage des Betriebs in-
         formiert.

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AB 03, Berufe erleben

Persönliche Erfahrungen
und Eindrücke aus dem Praktikum

Name                                     Klasse             Datum

    4. Praktikumsbetrieb                              Praktikumsdauer

                                                      von            bis

    5. Hat Dir das Praktikum gefallen?
                                                       ☐           ☐            ☐
Was hat Dir besonders gut gefallen?

Was hat Dir nicht gefallen?

    6. Hast Du Dir das Praktikum so vorgestellt?
                                                            ☐      ☐            ☐
Was hast Du Dir anders vorgestellt?

4. Welchen Beruf konntest Du im Praktikum erkunden?
                                                            ☐      ☐            ☐

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                              47
AB 03, Berufe erleben

5. Hat das Praktikum Einfluss auf Deinen Berufswunsch?

Kreuze an, was für Dich zutrifft.

☐    Das Praktikum hat mich darin bestätigt, dass ich diesen Beruf ergreifen möchte.

☐    Das Praktikum hat mir gezeigt, dass dieser Beruf nichts für mich ist.

☐    Das Praktikum hat mir für meine Berufswahl nichts gebracht.

6. Wenn Du jetzt entscheiden müsstest, welchen Beruf würdest Du dann wählen?

7. Hast Du bei Deinem Praktikum bemerkt, dass in Deinem Schulwissen noch Lücken beste-
hen, an denen Du unbedingt arbeiten musst?

☐    Ja                                      ☐    Nein

Wenn ja, welche Wissenslücken sind Dir aufgefallen?

8. Worin unterscheiden sich Schule und Beruf besonders?

9. Welche Fragen bezüglich Deiner Berufswahl sind trotz des Praktikums noch offen?

10. Welche Fragen und Probleme hinsichtlich Deiner Berufswahl möchtest Du nun
mit Deinem/r Berufsberater/in besprechen?

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                             48
AB 03, Berufe erleben

                 Wähle einen Wochentag aus und vergleiche Schule und Beruf.
                 Am besten Du wählst einen Schultag mit Nachmittagsunterricht.

Schultag

Wenn heute Schule gewesen wäre …                         So war es heute im Praktikum:

… hätte ich um …………Uhr aufstehen müssen.                 Ich stand um ……………. Uhr auf.

… hätte die Schule um ………… Uhr begonnen.                 Um ………. Uhr begann meine Arbeit im Betrieb.

… hätte ich bis ………… Uhr Unterricht gehabt.              Mein Arbeitstag endete um …………… Uhr.

… hätte ich insgesamt …………. Stunden in der               Ich verbrachte insgesamt …………..Stunden im
 Schule verbracht.                                       Betrieb.

                                                         Ich hatte insgesamt ……………… Minuten Pau-
… hätte ich ………………Minuten Pause gehabt.                  se.

Diese Fächer/Lehrer hätte ich heute gehabt:
                                                         Das habe ich heute im Betrieb gemacht
 Stunde       Schulfach              bei

    1.

    2.

    3.

    4.

    5.

    6.

 Nach-
 mittags

In der Schule wäre ich mit …………..Schülern                Im Betrieb hatte ich mit …………. Mitarbeitern
zusammen gewesen.                                        Kontakt.

Meine Klassenkameraden haben ungefähr das                Im Betrieb gibt es ……… Mitarbeiter (z. B. Lehr-
gleiche Alter wie ich.                                   linge), die etwa so alt sind wie ich.

Ich fühle mich in der Schule wohler als im Betrieb.      Ich fühle mich im Betrieb wohler als in der Schule.
☐ stimmt                      ☐ stimmt nicht             ☐ stimmt                ☐ stimmt nicht
Ich vermisse die Freizeit, die ich sonst habe.           Ich habe immer noch genügend Freizeit.
☐ stimmt                      ☐ stimmt nicht             ☐ stimmt                ☐ stimmt nicht

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AB 04, Berufe erleben

Praktikumsbeurteilung durch den Betrieb

Praktikant / Praktikantin

Betrieb

Ausbildungsberuf
Praktikumszeit von - bis
Praktikumsbereich(e)

Folgende Tätigkeiten hat
der / die Praktikant/in aus-
geübt

Beurteilung der Praktikantin / des Praktikanten

                                             ( 1 = sehr gut, 5 = mangelhaft)   1   2       3      4     5
Gesamteindruck der Praktikantin / des Praktikanten                             ☐ ☐ ☐ ☐ ☐
Beurteilen Sie die folgenden Punkte                                            1   2       3      4     5
    Auftreten und Benehmen                                                     ☐ ☐ ☐ ☐ ☐
    Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit                                          ☐ ☐ ☐ ☐ ☐
    Teamverhalten und Hilfsbereitschaft                                        ☐ ☐ ☐ ☐ ☐
    Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern                          ☐ ☐ ☐ ☐ ☐
    Interesse und Motivation                                                   ☐ ☐ ☐ ☐ ☐
    Eigeninitiative und Selbstständigkeit                                      ☐ ☐ ☐ ☐ ☐
Besondere Stärken / sonstige Bemerkungen

Würde sich der / die Praktikant/in für eine Ausbildung in Ihrem Betrieb / Ihrer Branche eignen?

☐    ja      ☐ eventuell                                                           ☐ nein

Ort und Datum                                             Unterschrift der Betreuerin / des Betreuers

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                             50
4 Berufs- und Studienberatung

                                01 Vorbereitung zur Berufsberatung
                                02 Anmeldung zur Berufsberatung
                                03 Protokoll eines Beratungsgespräches

                                   Alle Arbeitsblätter und Vorlagen finden Sie auch
                                   zum Download auf der Homepage der Stadt Frei-
                                   burg

                                   www.freiburg.de/schuleberuf
AB 01, Berufs- und Studienberatung

Vorbereitung zur Berufsberatung

Name                                              Klasse                     Datum

 Mein Beratungstermin findet an folgendem Termin statt

Datum                                 Uhrzeit                       Ort

Ansprechpartner bei der
Agentur für Arbeit

Betreuende Lehrkraft

            Wie sehen Deine beruflichen Wünsche aus?
            Markiere, was Du Dir vorstellen könntest und ergänze nach Möglichkeit, an welche konkrete Schu-
            le/Ausbildung/Studium etc. Du denkst

 ☐       Weiterer Schulbesuch

 ☐       Ausbildung

 ☐       FSJ, FÖJ, BFD

 ☐       Praktikum

 ☐       Studium

 ☐       Sonstiges

            Was hast Du bislang unternommen, um Deine Wünsche in die Tat umzusetzen?

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                                   52
AB 01, Berufs- und Studienberatung

             Was erhoffst Du Dir vom Beratungsgespräch?

☐       Ich möchte herausfinden, wo meine Stärken und Talente liegen.

☐       Ich brauche Hilfe, um den passenden Beruf für mich zu finden.

☐       Ich brauche Informationen zu meinem Berufswunsch.

☐       Ich suche Alternativen zu meinem Berufswunsch.

☐       Ich benötige Informationen zu weiterführenden Schulen, Bildungswegen,
        Studiengängen.

☐       Ich brauche allgemeine Informationen
        (z. B. Zugangsvoraussetzungen, Bewerbungsfristen, Anforderungen).

☐       Ich brauche Unterstützung bei der Zusammenstellung meiner Bewerbungsunterlagen.

☐       Ich brauche Tipps für mein Bewerbungsgespräch.

☐       Ich brauche Hilfe bei der Praktikumsplatzsuche.

☐       Ich brauche Hilfe bei der Ausbildungsplatzsuche.

☐       Ich habe Fragen zu meinem Ausbildungsvertrag.

☐       Ich möchte Informationen zu Einstellungschancen und beruflichen Perspektiven.

☐       Ich möchte wissen, ob ich für meine Ausbildung/Studium finanzielle Unterstützung
        bekommen kann.

☐       Ich habe Fragen aufgrund einer gesundheitlichen Einschränkung.

            Weitere Fragen an die Berufsberater/in:

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                     53
AB 01, Berufs- und Studienberatung

            Bereite Deine Dokumente und Unterlagen für das Beratungsgespräch vor.
            Welche kannst Du mitnehmen?

 ☐        Berufswahlordner

 ☐        Stärkenprofile

 ☐        Praktikumsbescheinigungen

 ☐        Bescheinigungen über Tätigkeiten in der Schule

 ☐        Kopien der letzten beiden Zeugnisse

 ☐        Bewerbungsunterlagen

 ☐      Sonstiges (z.B. Atteste)

         ☐

         ☐

         ☐

         ☐

DER BERUFSWAHLORDNER – 2/19                                                                               54
Bitte in Druckschrift ausfüllen

Anmeldebogen zur Berufsberatung
Persönliche Daten

Nachname:           …………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Vorname:            …………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Geburtsdatum:       …………………………………………………….                Geburtsort: ………..…………………………………………………………

Geschlecht:          männlich  weiblich                Nationalität: …..…………………………………………………………….

Straße/Haus-Nr.:    …………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Postleitzahl/Ort:   …………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Wohnhaft bei:        Eltern  Mutter  Vater  …………………………………………………………………………………………..

Telefon:            …………………………………………………….                Handy: …………..……………………………………………………………..

E-Mail:             …………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Gesundheitliche Probleme (z.B.: Rücken, Allergien, Asthma,…): ………………………………………………………………………………

Liegt eine Schwerbehinderung vor?  Nein  Ja       Grad der Behinderung:        30 bis unter 50
                                                                                 50 bis 100

Schulischer Werdegang
Welche Schulen wurden seit der 5. Klasse besucht?

von           bis       Schulart/-name, Ort                                             Abschluss

Noten im letzten Zeugnis:                                Jahrgang/Klasse (z.B.: 9a, BKFH1,…):

Deutsch: ………. Mathe: ………. Englisch: ……….                 .……………………………………………

Praktika, Ferienjob, Nebenjob,…
von           bis       Beruf                                     Betrieb

                                                                                        Haben Sie Fragen zur Berufswahl?
                                                                                  Wenden Sie sich an Ihre Berufsberatung
                                                                            Gebührenfreie Servicenummer: 0800 4 5555 00
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