DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER - Mittwoch, 16. November 2016 Umwelt Arena Spreitenbach - About Fleet
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r pe Pa E- DER UNABHÄNGIGE FACHEVENT FÜR SCHWEIZER FLOTTENBETREIBER Mittwoch, 16. November 2016 Umwelt Arena Spreitenbach
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer, Sponsoren, Importeure und Aussteller! Sponsoren Importeure Aussteller Fahrzeug Re-Marketing
v.l. Natalie Amrein, Vanessa Bordin, Juan Doval, Valerie De Maio, Rafael Künzle, Jasmin Eichner, Sandra-Stella Triebl, Giuseppe Cucchiara, Arzu Cucchiara, Mary Ilic, Peter Affolter, Lukas Hasselberg, Skender Hajdari. aboutFLEET Event – der unabhängige Fachevent für Schweizer Flottenbetreiber. 3. Ausgabe Lukas Hasselberg, Jasmin Eichner, Anschrift Verlag & Redaktion Chefredaktor A&W Verlag AG Verkaufsleitung A&W Verlag AG A&W Verlag AG Riedstrasse 10, 8953 Dietikon D Telefon 043 499 18 99 info@aboutfleet.ch, www.aboutfleet.ch er 11. aboutFLEET Event hat unterstrichen, dass dieser nationale Flottenevent mit www.aboutfleet.ch/event2016 einer unabhängigen Plattform ein Fixpunkt im Kalender der Schweizerischen Herausgeber Flottenbranche ist. Mit rund 500 Teilnehmern war die Ausgabe 2016 in der Umwelt (Helmuth H. Lederer, 1937–2014) Arena wiederum ein voller Erfolg und das Feedback der Teilnehmer, Sponsoren, Impor- Verwaltungsratspräsident Peter Affolter teure und Aussteller äusserst positiv. Die einzigartige Mischung aus Branchenevent in- paf@auto-wirtschaft.ch klusive Networking-Plattform, hochstehenden Referaten und der Kontakt zu zahlreichen Geschäftsführer Flottenmanagern und Fuhrparkbetreibern ist einmalig und wird sehr geschätzt. Giuseppe Cucchiara Telefon 043 499 18 60 Dieses Jahr wurde den Teilnehmern ein geballtes Programm geboten. Neben einem gcu@auto-wirtschaft.ch Interview mit sffv-Präsident Patrick Bünzli zu aktuellen Themen in der Flottenbranche Chefredaktion präsentierte Moderatorin Sandra-Stella Triebl sieben hochkarätige Referenten, die ver- Lukas Hasselberg Telefon 043 499 18 64 schiedene flottenrelevante Bereiche beleuchteten und den Zuhörern neue Inputs und hbg@auto-wirtschaft.ch Inspiration lieferten. Die Zusammenfassungen der Referate lesen Sie auf den nächsten Verkaufsleitung Seiten. Die entsprechenden Präsentationen können Sie unter www.aboutfleet.ch/ Jasmin Eichner Telefon 043 499 18 60 event2016 downloaden. Mobile 079 766 99 00 In den grosszügigen Pausen zeigten die Sponsoren und Aussteller an ihren Ständen je@auto-wirtschaft.ch ihre neusten Technologien, Errungenschaften und Dienstleistungen für Flottenmanager Grafik/Layout Skender Hajdari und Fuhrparkbetreiber. In diesem Rahmen konnten auch zahlreiche gute Gespräche mit potenziellen Kunden geführt werden. An dieser Stelle möchten wir unserem langjährigen Bilder: Martin Walder, Erwin Kartnaller, Lukas Hasselberg, Giuseppe Cucchiara Hauptsponsor BP danken, der massgeblich zur erfolgreichen Durchführung des aboutFLEET © 2016 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlags- und Events beiträgt. Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Hingucker waren auch dieses Jahr die zahlreichen Autos und leichten Nutzfahrzeuge, Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte die die Importeure präsentiert haben. Darunter viele Highlights, wie zum Beispiel die Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Offizielles Mitteilungsorgan des erste Schweizer Premiere in der Geschichte des aboutFLEET Events, der Opel Ampera-e. Wir danken allen Sponsoren, Ausstellern, Importeuren und Referenten für ihr Engage- ment und wünschen Ihnen eine unterhaltsame Lektüre dieses e-Papers! E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 03
Jasmin Eichner und Lukas Hasselberg eröffneten den aboutFLEET Event 2016. aboutFLEET Event 2016: Flottenbranche traf sich in der Umwelt Arena Zum elften Mal stand am 16. November der aboutFLEET Event vor der D ie 11. Austragung des nationalen Branchenevents für die Flottenbran- Tür. Neben zahlreichen Referaten zu topaktuellen Themen aus der che war ein voller Erfolg. Rund 500 Flottenbranche zeigten die Autoimporteure ihre automobilen Teilnehmer kamen am 16. November in die Neuheiten, wie beispielsweise die Schweizer Premiere des Opel Umwelt Arena in Spreitenbach, um einerseits Ampera-e. Natürlich kam auch das Networking unter den rund 500 spannenden Referaten zuzuhören und sich Teilnehmern nicht zu kurz. andererseits über die neusten Angebote für Flottenmanager und Fuhrparkbetreiber zu Text: Rafael Künzle, Fotos: Martin Walder, Erwin Kartnaller, Lukas Hasselberg, Giuseppe Cucchiara informieren. Natürlich stand auch das Net- working im Mittelpunkt. Namhafte Vertreter der Flotten- und Au- tobranche gaben in ihren Referaten Einblicke in vielfältige Bereiche. So thematisierte An- dreas Burgener, Ing. HTL, EMBA HSG und Direktor von auto-schweiz mit seinem Refe- rat über alternative Antriebe die Möglichkei- ten neuer Antriebssysteme für Schweizer Fahrzeugflotten, während Christian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer und Partner der A&W Treuhand GmbH die Umsetzung der natio- nalen Vorlage zur Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI) erläutert. Neben weiteren nationalen Themen wie «Strassenfinanzierung im Umbruch – folgt nach dem NAF das Road Pricing?» von Hans Koller, Generalsekretär strasseschweiz - Verband des Strassenverkehrs FRS oder den 04 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
E-Paper aboutFLEET Event 2016 ÜBERSICHT Erkenntnissen von Balz Eggenberger, lic.oec. HSG, Managing Partner fleetcompetence europe GmbH, zur Car Policy Studie 2016, warf der aboutFLEET Event auch einen Blick über den Schweizer Tellerrand. So gewährte Markus A. Falk SAP SE, Head of Global Car Fleet mit seinem Referat zur Transformation der SAP-Flotte einen internationalen Einblick ins Flottenbusiness. Ein weiterer internationaler Gast durfte dieses Jahr auch mit Dr.-Ing. Thomas Sauter- Servaes, Mobilitätsforscher & Studiengan- gleiter «Verkehrssysteme» an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften School of Engineering (ZHAW) begrüsst werden. Der Deutsche beleuchtete unter dem Motto «Alles flotte(r)» – die Veränderungen der Mobilität im Second CarAge. Er begeis- terte und verunsicherte die Teilnehmer mit seinen Zukunftsszenarien und was diese für Auswirkungen auf die Auto- und Mobilitäts- branche haben. Des Weiteren referierte Dr. Ing. Thomas Bartsch, BP Global Fuels Tech- nology - Expert Technologist, rund ums Premiere des Opel Ampera-e oder der werden. Zudem präsentierten verschiedene Thema «Treibstoffqualität». brandneuen zweiten Panamera-Generation Aussteller ihr attraktives Produkt- und Neben den Referaten durfte beim 11. von Porsche, warteten gute Gespräche und Dienstleistungsangebot für das Flottenge- aboutFLEET Event auch das Networking nicht neue Kontakte auf die Teilnehmer. Auch im schäft. zu kurz kommen: Inmitten von automobilen Nutzfahrzeugbereich durften Neuheiten wie Highlights, wie der exklusiven Schweizer der Transporter TGE von MAN begutachtet www.aboutfleet.ch E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 05
aboutFLEET EVENT 2016 Referate Treibstoffe sind streng normiert Für Benzin gilt die Norm EN228, für Diesel EN590. Sie setzen die Mindestanforderungen, welche durchgängig an Treibstoffe gestellt werden – von der Förderung bis zum Kundentank. I nsgesamt 20 Parameter gelte es einzuhal- ten in der Frage, wie Treibstoff aussehen und was er leisten muss, erklärte Dr. Ing. Thomas Bartsch. Und auch wenn von Min- destanforderungen die Rede sei: «Die Messlatte ist hoch.» Das Europäische Komi- Dr. Ing. Thomas Bartsch, BP Global Fuels Technology tee für Normung (CEN), zusammengesetzt aus Vertretern der Mitgliedstaaten und der auch zur Entlastung der Umwelt. Bei Additi- barkeit. Leistungsadditive oder multifunkti- Industrie, arbeite die Normen aus. In den ven handle es sich um vollorganische Zusatz- onale Additive sind dann quasi die nächste nationalen Normungsgremien würden dann stoffe. Schmierstoffen werden davon bis 25 «Brennstufe», welche dem Premium-Treib- die verbindlichen Gesetzesgrundlagen ge- Volumenprozente beigemischt, bei Treibstof- stoff zu seinen überragenden Eigenschaften schaffen. fen sei dieser Anteil auf 0,25% beschränkt. verhelfen, die rundum zu einer Verbesserung Nichtsdestotrotz: «Mit wenig, sehr viel be- der Funktionen beitragen. Genannt seien: Additive leisten wichtigen Beitrag wirken», brachte es Thomas Bartsch auf den Schmierfähigkeit, Zündfähigkeit, Reinigungs- Diese Vorgaben seien Garant für eine dauer- Punkt. wirkung. All dies sind Eigenschaften, welche hafte Qualität über die gesamte Prozessket- Unterschieden werde in Primäradditive, innermotorisch den Verschleiss reduzieren, te. Laufende Kontrollen in allen Teilbereichen die bereits in der Raffinerie beigemengt den Verbrauch absenken und die Leistung stellten dies sicher, führte Bartsch aus. Ad- würden. Sie verbessern beispielsweise bei hochhalten. Thomas Bartsch abschliessend: ditive leisteten einen ganz wichtigen Beitrag Diesel die Zündbeschleunigung, erhöhen die «Als Treibstoff der Zukunft gilt alles, was über zur Verbesserung der Produktequalität und Lagerstabilität und optimieren die Filtrier- die Mindestanforderungen hinausgeht.» Umwelt und Nachhaltigkeit sind Hauptkriterien Balz Eggenberger stellte die Erhebungen der Car Policy Studie 2016 vor, die einige ganz bemerkenswerte Resultate zu Tage fördert. Befragt wurden 153 Unternehmen unterschiedlicher Grösse aus verschiedensten Branchen. F irmenwagen sind bei weit über 50% der 30% der befragten Unternehmer die Folgen befragten Unternehmen die bevorzugte des Euro-Mindestkurses noch nicht umge- Variante, ihre Mitarbeitenden zu mobi- schlagen hätten, gelte doch: «Heute kriegt lisieren. Unterschieden wurde in den Kate- man mehr Auto fürs Geld». gorien «Top Management», «Mittleres Ma- nagement», «Kaufmännischer Aussendienst» Deutsche Marken fast monopolisiert und «Technischer Aussendienst». Mehrheitlich Gestiegen ist gegenüber der letzten Erhebung (39%) wird bei der Vergabe von Firmenwagen vor drei Jahren der Grad der Eigenfinanzierung, die Marke und das Modell vorgegeben. Im- von 40 auf 48% - quasi bar auf die Hand. Die merhin 30% setzen den Rahmen etwas Fremdfinanzierungsquote liegt bei 34%. Die breiter und stellen mehrere vorgegebene Ausgabenlimiten bei der Full Service Leasing Modelle zur Wahl. Nur gerade 6% geben an, rate schwanken beim Top Management von ihren Mitarbeitenden freie Hand zu lassen. 1200 bis über 2500 Franken, 900 bis 2000 Der finanzielle Rahmen bei den Anschaffungs- Franken beim Mittleren Management und von kosten bewegt sich beim Top Management 800 bis 1750 Franken bei den Aussendienst- zwischen 50‘000 und 100‘000 Franken, lern. In der Statistik der bevorzugten Marken 30‘000 bis 95‘000 Franken beim Mittleren sticht sogleich ins Auge, dass ausschliesslich Management und von relativ tief bis 75‘000 die deutschen Autos obenauf schwingen: Franken bei den Aussendienst-Kategorien. BMW, Mercedes-Benz und Audi. Als einziger Balz Eggenberger, Managing Partner fleetcompetence So viel darf ein Firmenwagen kosten. Hier «Exot» taucht da noch der Skoda auf – und europe GmbH zeigte sich Balz Eggenberger erstaunt, dass das ist nur die halbe Wahrheit. 06 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
Referate aboutFLEET EVENT 2016 Emotionalität nebelt Gesamtschau ein Der Direktor der Vereinigung Schweizer Automobilimporteure, Andreas Burgener, versuchte Licht in die Frage der Sinnhaftigkeit von alternativen Antrieben für Flotten zu bringen. I m Prinzip habe ich ein rein technisches Thema gefasst», hob er an. Davon sei es aber weit entfernt. «Von Beginn weg war es voller Emotionen und auch die Politik schwingt kräftig mit rein», zeigte er eine Andreas Burgener, Direktor auto-schweiz Realität auf, die das gesamtheitliche Denken in Summe negativ beeinflusst und viele Fakten ausser Acht lässt. nungsmotors. Nun aber werde eine weitere der Kunde. Er entscheidet, welcher Antriebs- Entwicklungsstufe eingeläutet. Ausgelöst form er den Vorrang gibt.» Gestützt auf eine Diesel zu Unrecht totgeredet werde diese durch die CO2-Debatte. «CO2 ist Umfrage sind 68% der Schweizer Bevölkerung Burgener hielt als Gesamtes fest, dass die zum allgegenwärtigen und übermächtigen bereit, auf alternative Antriebe umzustellen. Fahrzeuge in den letzten Jahren tendenziell Massstab geworden», deutete Andreas Burge- Die Zulassungsstatistik, Stand 30.9.2016, leichter und effizienter geworden seien. All dies ner mit kritischem Unterton an. Ein Manager- relativiert diese Bewusstseinsäusserungen im Interesse der Umweltbilanz. In der Zukunft fehler habe zwischenzeitlich eine weitere Lawi- dann aber brutal: Der Marktanteil von Fahr- dürften Automobile indes schwerer und teurer ne ausgelöst, «der Diesel wird von der Politik zeugen mit alternativen Antrieben beträgt werden. Dies ist den neuen Energieformen zu Tode geredet. Derweil ist der Selbstzünder 4,7%. Der Direktor von auto-schweiz ist geschuldet. Man betrachte aber mal die Ent- ein hocheffizientes Aggregat». überzeugt, dass «die Musik bei Hybrid- und wicklung des Individualverkehrs: Von der Plugin-Fahrzeugen spielen wird. Der Verbren- Pferdekutsche zum Elektromotor, danach der Verbrennungsmotor bleibt erhalten nungsmotor wird uns auch nach dem Jahr grosse und nachhaltige Siegeszug des Verbren- Für Burgener steht fest: «Am Schluss steht 2030 erhalten bleiben.» FABI – es betrifft uns alle Seit anfangs Jahr ist die angenom- Unterschied zwischen der privaten Aufrech- mene Abstimmungsvorlage FABI in nung bei der Einkommenssteuer und der Kraft. Welche Auswirkungen dies Aufrechnung des Privatanteils im Lohnaus- für Pendler künftig haben wird, weis entsteht. zeigte das Referat des dipl. Wirt- Aussendiensttage werden zentral schaftsprüfers und Fachbuchautors, Auch machte Feller deutlich, dass die Ziffer Christian Feller auf. 15 in der Steuererklärung zur Deklaration der Aussendiensttage künftig sehr wichtig sein C hristian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer werde. So riet er beispielsweise, Vor- und und Fachbuchautor, machte in seinem Nachmittage der beruflichen Tätigkeit Referat auf die Auswirkungen der 2014 schriftlich festzuhalten und die Anzahl Au- vom Stimmvolk angenommenen Abstim- ssendiensttage mit dem Arbeitgeber vor mungsvorlage FABI (Finanzierung und Ausbau Einreichung der Steuererklärung abzuspre- der Eisenbahninfrastruktur) aufmerksam, chen. Das Publikum wurde auch auf fehlende welche seit anfangs Jahr in Kraft ist, aber Regelungen bei «gemischte Tagen» aufmerk- wohl erst bei der kommenden Steuerrechnung sam gemacht, bei welchen der Mitarbeiter im Gedächtnis der Betroffenen ankommen beispielsweise zuerst ins Büro, dann zum dürfte. Denn die steuerliche Begrenzung des Kunden und wieder nach Hause fährt. Pendlerabzuges betrifft alle, welche einen Christian Feller, Dipl. Wirtschaftsprüfer, Partner Handlungsbedarf gebe es aber nicht nur bei Arbeitsweg mehr als zehn Kilometer oder A&W Treuhand GmbH den Arbeitnehmern. So riet Feller den Arbeit- einen Fahrtkostenabzug mehr als 3‘000 gebern zu einer Auswertung der betroffenen Franken pro Jahr haben. Zudem wies Feller entgegen anderslautenden Befürchtungen Mitarbeitenden, einer Bildung von Pools von darauf hin, dass es keinen Unterschied macht, ein Firmenfahrzeug weiterhin zahlreiche Mitarbeitenden zur Auswertung von Aussen- ob dazu ein Privat-, Geschäftsfahrzeug oder Vorteile bietet. Als weitere Quintessenz wies dienst-Tagen sowie die Spesenreglemente die öffentlichen Verkehrsmittel eingesetzt der diplomierte Wirtschaftsprüfer anhand auf den aktuellen Stand zu bringen. Denn werden. Des Weiteren zeigte er auf, dass von Beispielen darauf hin, dass ein massiver letztlich betrifft FABI alle. E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 07
aboutFLEET EVENT 2016 Referate Das «Waldsterben» rächt sich Hans Koller, Generalsekretär von strasseschweiz, ging auf die Strassenfinanzierung ein. Ein kontrovers geführtes Dauerthema von höchster politischer Brisanz. D er Bund selbst prognostiziere, dass die Verkehrsleistung auf der Strasse seit Jahren im Steigen begriffen sei. Man gehe von einer Zunahme von 1,5% pro Jahr aus. Das habe dazu geführt, «dass unser Verkehrsnetz an seine Grenzen stösst. Es ist hypersensibel geworden. Die geringste Stö- rung führt zu Stau, ja gar zu Stillstand», griff Hans Koller ein Bild auf, das zum Alltag ge- worden ist. Letztes Jahr hätten wir 23‘000 Hans Koller, Generalsekretär strasseschweiz FRS Staustunden gezählt. «Diese Zahl erfasst nur den stehenden Verkehr auf den Nationalstra- Einseitiger Geldfluss der NAF-Vorlage, über welche das Schwei- ssen. Wir alle wissen aber, dass auch auf Das Waldsterben habe dazu geführt, dass zer Stimmvolk im Februar 2017 befinde, Kantonsstrassen und in den Agglomerationen in den 80- und 90er-Jahren ausschliesslich könne der Finanzierungsgrad weiterhin mit Sicherheit ebenso viele Stillstandphasen in den öffentlichen Verkehr investiert worden erhöht werden. Es bleibe aber noch ein zu vergegenwärtigen sind. Die tatsächlichen sei - dreimal so viel wie in die Strasse. fetter Restbetrag, der das Thema des Mo- Staustunden dürften sich folglich im Bereich «Gemessen an der Verkehrsleistung ent- bility Pricing befeuern dürfte. «Dann aber von 40‘000 bis 50‘000 Stunden bewegen», spricht dies sogar dem Fünffachen», rech- muss auch der öffentliche Verkehr im Sinne präzisierte der Generalsekretär von strasse- nete Koller vor. Das räche sich nun. Bis 2040 der Kostenwahrheit eingebunden werden, schweiz. 4,9 Stunden Stau pro Tag zähle man weise die Strasse einen Investitionsbedarf und bestimmte, bestehende Abgaben heute am Baregg, 7,8 Stunden pro Tag auf von rund 69 Mrd. Fr. aus. Ein Drittel davon müssen wegfallen», forderte Koller in der der Nordumfahrung in Zürich. sei finanziell gesichert, mit der Annahme Konsequenz der Sache. Von der vertikalen zur «End-to-End»-Mobilität Ein Outsourcing der Möglichst früh kommunizieren Fahrzeugflotte birgt neben Nach Ansicht von Falk müsse die Unterneh- mensmobilität in Zukunft von einer vertikalen Möglichkeiten zur Kosten- und zu einer «End-to-End»-Mobilität erfolgen. Ressourcenoptimierung auch viele Das heisst, ein starres Festhalten an fix zu- Herausforderungen. Markus A. geteilte Dienstfahrzeuge könnte künftig ei- Falk, Head of Global Car Fleet von nem durchdachten Mix verschiedener Ver- kehrsmittel weichen, um Kosten und SAP, gab in seinem Referat Ressourcen zu optimieren. So sei eine Ver- interessante Einblicke und netzung aus Firmenfahrzeugen, Fahrrad, wichtige Tipps aus eigener Bahncard oder Carsharing je nach Situation Erfahrung. sinnvoll. Als grösste Herausforderung sieht Falk M arkus A. Falk, Head of Global Car rückblickend das sogenannte «Change-Ma- Fleet von SAP, machte in seinem nagement», d.h die komplikationsfreie Referat auf die Chancen und Her- Übergabe des gesamten Flottenmanage- ausforderungen aufmerksam, welche der ments am festgelegten Stichtag sowie die weltgrösste Anbieter von Unternehmensan- Schwierigkeit, die Mitarbeitenden auf die wendungen beim Outsourcing der Fahrzeug- veränderte Situation vorzubereiten. Auf die flotte zu meistern hatte. Denn dies beinhalte Markus A. Falk, SAP SE, Head of Global Car Fleet Frage, ob es Aspekte gebe, welche er in Zu- nicht nur die Verwaltung der 22‘000 Fahr- kunft anders angehen würde, antwortete zeuge zählenden SAP-Flotte (16‘000 in die Wege geleitet werden. Zudem hatte Falk Falk: «Ich würde noch früher mit den Mitar- Deutschland sowie 6’000 in 20 weiteren auch interne Vorbehalte der Mitarbeitenden beitern kommunizieren, denn nur wenn alle Ländern). Auch kommerzielle, rechtliche, zu entkräften, welche den neuen Dienstleis- an einem Strick ziehen, ist ein solch umfas- administrative oder nachhaltige Aspekte ter zu Beginn als Gegenspieler, anstatt als sendes Outsourcing letztlich von Erfolg ge- mussten mit dem externen Dienstleister in Partner ansahen. krönt.» 08 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
Referate aboutFLEET EVENT 2016 Leben statt lenken Mit seinem Referat, «alles flotte(r) – wie das Second Car Age die Zukunft revolutionert» wagte Dr.-Ing. Thomas Sauter-Servaes einen Blick in die Zukunft der Mobilität. D r.-Ing. Thomas Sauter-Servaes zog das Google oder Apple erhalten. Publikum beim aboutFLEET Event Unter dem Begriff «Collaborative» sieht gleich zu Beginn in seinen Bann. Doch der ZHAW-Studiengangleiter die verschwin- bevor der Mobilitätsforscher & Studiengan- denden Grenzen zwischen dem öffentlichem gleiter «Verkehrssysteme» an der Zürcher und dem Privatverkehr. Mobilitätsformen wie Hochschule für Angewandte Wissenschaften, «sharoo», «BlablaCar» oder «Uber» reissen ZHAW, in die Kristallkugel der Mobilität von dabei auch die Grenzen zwischen Konsument morgen blickte, zeigte er schonungslos die und Anbieter ein, und Verkehrsguides wie Versäumnisse von heute auf. So werden «waze» oder «moovit» ermöglichen den durchschnittlich 75% der Energie bei Verbren- Datenaustauch zwischen den Fahrzeugen. nungsmotoren verschwendet, nur 25% des Zu guter Letzt soll «Convenient» Lenkzei- Platzangebotes verwendet, die Nutzzeit ten dank autonomen Fahrzeugen in Nutz- beträgt gerade einmal 5%, und noch immer zeiten verwandeln und sogenannte basieren 90% Prozent der verursachten «Permamobile» werden rund um die Uhr im Unfälle auf menschlichem Versagen. Einsatz stehen. Dies ermöglicht gemäss Sauter-Servaes neue Raum- und Arbeitskon- Die dreifache Revolution zepte und soll die Stehzeiten der Fahrzeuge Dem Status Quo will Sauter-Servaes künftig deutlich verringern. Reine Fantasien oder in dreifacher Hinsicht zu Leibe rücken. Träumereien seien diese Visionen keines- «Connected» steht dabei für die Vernetzung wegs, denn Sauter-Servaes ist überzeugt, des Automobils mit der Aussenwelt. Dabei dass bereits sein wenige Monate alter Sohn Dr.-Ing. Thomas Sauter-Servaes, Mobilitätsforscher & werden die heutigen Automobilhersteller in Zukunft keinen Führerschein mehr brau- Studiengangleiter «Verkehrssysteme», ZHAW künftig Konkurrenz von Global Playern wie chen werde. Der erste Schritt zur Professionalisierung Im Interview mit Sandra-Stella Triebl stand sffv-Präsident Patrick Bünzli Rede und Antwort zu heutigen und künftigen Themen, welche den Schweizerischen- Fahrzeugflottenbesitzer-Verband beschäftigen. Sandra-Stella Triebl: Herr Bünzli, was beschäftigte den sffv 2016 am meisten? Moderatorin Sandra-Stella Triebl mit Patrick Bünzli, sffv-Präsident Patrick Bünzli: Aus Verbandssicht nehmen wir den Auftrag unserer Mitglieder, uns zu nen. Obwohl ich nicht bei allen gesagten den jeweiligen Unternehmen und deren Tä- professionalisieren, sehr ernst. Einen ersten Aspekten zustimmen konnte, werden wir die tigkeit abhängig sein wird. Schritt haben wir diesbezüglich getan, und Entwicklungen diesbezüglich sehr genau den Sitz unserer Geschäftsstelle von Frauen- verfolgen und tauschen uns mit unseren Bis das autonome Fahren Einzug hält, dürfte feld nach Untersiggenthal verlegt. Bis Mitgliedern stetig darüber aus. noch einige Zeit vergehen. Welche sämtliche Schritte vollzogen sind, wird aber Herausforderungen werden den sffv in der noch etwas Zeit vergehen, da wir beim sffv Welche sind die grössten Sorgen der nahen Zukunft beschäftigen? ehrenamtlich arbeiten. Verbandsmitglieder in Bezug auf das Die Umsetzung von FABI, was auch im Refe- autonome Fahren? rat von Herrn Feller thematisiert wurde, wird Welches sind denn die automobilen Trends, Es besteht eine gewisse Unsicherheit, da uns in naher Zukunft sehr beschäftigen. welche den sffv beschäftigen? niemand genau weiss, wann und in welcher Kürzlich veranstalteten wir zu diesem Thema Sehr spannend wird sicherlich die Entwick- Form das autonome Fahren Realität wird. einen Roundtable, was einen grossen An- lung des autonomen Fahrzeugs, diesbezüglich Solche Ereignisse haben auch immer Einfluss sturm zur Folge hatte. Dies verdeutlicht die wird in den nächsten Jahren einiges auf uns auf die betroffenen Unternehmen. Die kon- Dringlichkeit des Themas, obwohl viele die zukommen. Ich durfte letzte Woche einem kreten Folgen zu nennen ist zum jetzigen genauen Auswirkungen noch nicht abschät- Experten-Vortrag zu diesem Thema beiwoh- Zeitpunkt sehr schwierig, da dies auch von zen können. E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 09
IMPORTEURE E-Paper aboutFLEET Event 2016 MAN: Ronald Ziegler (l.) und Markus Raasch SEAT: Christoph Enderli Renault: Reinhold Turati (l.) und Roger Witschi Porsche: Erik Müller (l.), Ronnie Sukheswala (M.) und Daniel Pfister 10 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
E-Paper aboutFLEET Event 2016 IMPORTEURE Opel (v.l.): Daniel Mehli, Jan Schenker, Thomas Fentzling, Marc Duflon Nissan (v.l.): Vincent Briod, Sandro Kläui und Piero Imbrogno Honda: Daniel Venzin (l.) und Rolf Leiser Hyundai: Mischa Giger E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 11
IMPORTEURE E-Paper aboutFLEET Event 2016 Fiat Chrysler Automobiles FCA (v.l.): Salvatore Ragusa, Fulvio Corbella, Dario Schöllkopf, Maurizio Costa, Urs Leutert, Tobias Dilsch Volvo (v.l.): Karin Ramseyer, Mauro Zanello, Andrea Coscia, Andreas Stuber Toyota/Lexus: Konrad Schütz (l.), Radek Kubelka Volkswagen: Tobias Rohrer (l.), Michael Boltshauser 12 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
E-Paper aboutFLEET Event 2016 IMPORTEURE Audi: Marcus Requejo Ford (v.l.): Werner Huber, Daniel Hüppin, Martin Kyburz Volkswagen NFZ: Giuseppe Romano Skoda: Isabelle Deville E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 13
SPONSOREN E-Paper aboutFLEET Event 2016 BP (SWITZERLAND) (v.l.): Simon Büchler, Snezana Asceric, Thomas Bartsch, Flavio Caggiula Akzo Nobel Car Refinishes AG (v.l.): Giuseppe Ciappa, Christian Sidler, Niels Krüger, Ralf Peters Allianz Suisse (v.l.): Cornelia Kamber, Patrick Bünzli, Massimiliano Bray, Christoph G. Kamber, auto-i-dat ag (v.l.): René Mitteregger, Azren Rastoder, Andrej Boskovic, Wolfgang Schinagl Christian Lemmel 14 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
E-Paper aboutFLEET Event 2016 SPONSOREN Continental: Patrick Matejcek community4you AG (v.l.): Uwe Bauch, Melanie Rhode Migrol AG (v.l.): Marc Furrer, Diego Cuevas, Sandro Chiesa E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 15
SPONSOREN E-Paper aboutFLEET Event 2016 SOCAR Energy Switzerland GmbH (v.l.): Markus Hadorn, Monika Weissbrodt, Laurence Pariaug, Marcel Renggli,Reto Reidt Quality1: Matthias Odermatt Euromaster Schweiz AG (v.l.): Oliver Schorro, Rolf Göggel, Roland Von Arx, Thomas Schaufelberger Quality Alliance Eco-Drive (v.l.): Cornelia Tignonsini, Reiner Langendorf 16 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
E-Paper aboutFLEET Event 2016 AUSSTELLER car4rep ag (v.l.): Walter Luck, Selcuk Özgül, Timur Özgül ABACUS Research AG (v.l.): Tobias Meyer, Pascal Fleckenstein Adam Touring GmbH (v.l.): Fabio Petranca, René Gisler 4 Fleet Group (v.l.): Jürg Rieser, Franziska Enzmann, Roger Blaser, Jochen Clahsen E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 17
AUSSTELLER E-Paper aboutFLEET Event 2016 Pirelli Tyre (Suisse) SA (v.l.): Iginio Cangero, Filippo Covello, Cianmaria Dolci CARAUKTION AG (v.l.): Harald Lutz, Senat Türker, Daniel Hablützel FRIPOO Produkte AG (v.l.): Brigitte Berner, Dr. Dietger Leyendecker Pneu Egger AG (v.l.): Marcel Hässig, René Portmann 18 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
E-Paper aboutFLEET Event 2016 AUSSTELLER KYBURZ Switzerland AG (v.l.): Hanspeter Wepfer, Joris Bettler RIWAX-Chemie AG (v.l.): Patrick Ryser, Michèle Ulmann Repanet Suisse (v.l.): Florian Stähli, Ralf Käser, Enzo Santarsiero E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 19
SalesLab Fleet AG (v.l.): Marco Lehner, Andreas Leisi, Narcisa Pobic, Linda Sadrijaj, Mats Scholz Sortimo Walter Rüegg AG (v.l.): Martin Jungi, Benjamin Schaad, Peter Rüegg SWISSGLASS AG (v.l.): Caterina Umiker Cataldi, Alessandro Pascuzza, Sabrina Ferrazza, Marc Finotti 20 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
E-Paper aboutFLEET Event 2016 IMPRESSIONEN E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 21
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IMPRESSIONEN E-Paper aboutFLEET Event 2016 24 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
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aboutFLEET EVENT 2016 BP «Auch beim Tanken geht das Flottenmanagement heute in Richtung Datenerhalt in Echtzeit» Im Gespräch mit aboutFLEET verrät Flavio Caggiula von BP Switzerland, wie sich die Qualität des Treibstoffs auf die Betriebskosten auswirkt und welche Vorteile Flottenhaltern die BP PLUS Tankkarte bietet. nachhaltiges Flottenmanagement. Bereits mikroskopisch kleine Schmutzablagerungen auf kritischen Motorteilen können negative Auswirkungen haben: Erhöhter Treibstoff- verbrauch, verminderte Motorleistung – der Flavio Caggiula, Motor läuft weniger rund – und ungeplante Cards Manager Reparaturen von Motorteilen wie beispiels- BP Switzerland weise Einspritzinjektoren können die Folge sein. Bei LKW können verschmutzte Einsprit- Speziell im Flottenbetrieb empfiehlt es sich, aboutFLEET: Warum engagiert sich BP zinjektoren zu einer Erhöhung des Treibstoff- das Treibstoffmanagement über Switzerland seit Jahren als Hauptsponsor verbrauchs von bis zu 3,8 % führen. Kundenkarten zu erledigen. Welche des aboutFLEET Events? finanziellen Vorteile bietet die BP PLUS Flavio Caggiula: Der aboutFLEET Event hat Durch welche Eigenschaften unterscheiden Tankkarte? seit Beginn das Ziel verfolgt, Flottenverant- sich BP Treibstoffe von jenen der Gab man sich vor Jahren noch mit dem wortlichen, die sich eingehend mit den Total Mitbewerber? bargeldlosen Tanken und einer Monatsrech- Cost of Ownership befassen, eine Plattform BP Treibstoffe mit ACTIVE Technology besit- nung zufrieden, so geht es heute ganz klar zu bieten, wo sie mit allen Anbietern in zen spezielle Reinigungseigenschaften, die Richtung Datenerhalt in Echtzeit. Heute be- Kontakt treten können. Aber auch der Erfah- bei regelmässiger Verwendung schädliche nötigt der Flottenmanager die Transaktions- rungsaustausch und spannende Referate zu Schmutzablagerungen im Motor beseitigen. daten möglichst schnell, um bei Bedarf Themen, die im Alltag eines Flottenverant- Die neuen BP Treibstoffe können helfen, umgehend korrigierend einzugreifen. Effizi- wortlichen eine wichtige Rolle spielen, sind verloren gegangene Motorleistungen wieder- enz, Kosteneinsparung und Sicherheit stehen von grossem Nutzen. Heute ist der Event ein herzustellen, die Häufigkeit ungeplanter im Vordergrund. Eine Online-Applikation Muss für alle, die sich mit der Materie TCO Reparaturen zu reduzieren und so die Fahr- erleichtert zudem die gesamte Tankkarten- bei Autos auseinandersetzen. Und für BP ist zeugflotte einsatzbereit zu halten. Somit wird verwaltung. es eine einmalige Plattform, um sich sowohl die gesamte Treibstoff-Effizienz verbessert. als Qualitätstreibstofflieferant als auch als Und welche organisatorischen und innovativen Tankkartenanbieter profilieren sicherheitstechnischen Vorteile bietet die zu können. Karte? Die praktischen Auswertungen pro Karte Welche Rolle – gerade für einen geben dem Flottenmanager Gewähr, stets Flottenbesitzer – spielt eigentlich die alles im Griff zu haben. Zudem ist die Nutzung richtige Wahl des Treibstoffs? jeder Karte individuell definierbar, beispiels- Die Wahl des Treibstoffs ist ein äusserst weise bezüglich Umsatzgrenzen oder Pro- wichtiger Faktor für ein effizientes und duktkategorien. Die Sicherheit der Karte steht an oberster Stelle. Heute wird jede Karte europaweit zu 100 % online autorisiert. Dabei erfolgen laufend Plausibilitätsprüfungen zur Vorbeugung von Missbrauch. Innerhalb kürzester Zeit werden Anomalien aufgedeckt und die Kunden entsprechend informiert. Folgt der Entscheid, eine Karte zu sperren, geschieht dies rasch und europaweit. Was gibt es zum BP Tankstellennetz in der Schweiz und in Europa zu sagen? In der Schweiz und im Fürstentum Liechten- stein stehen den Kunden fast 350 BP Tank- stellen sowie rund 280 Tankstellen des Routex-Partners Agip/Eni zur Verfügung. Europaweit ist die BP PLUS Card nebst den BP Stationen an den Tankstellen von Aral, Eni, OMV und Statoil willkommen – das sind 18‘000 Stationen in 29 Ländern. 26 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
community4you AG / SOCAR aboutFLEET EVENT 2016 «Auf Augenhöhe mit den Global Playern» Innerhalb von nur 15 Jahren etablierte sich die community4you AG als erfolgreicher Hersteller für die Vermarktung, Entwicklung und Implementierung zukunftssicherer Business Software. Vorstandsvorsitzender Uwe Bauch gibt im Gespräch mit aboutFLEET Einblicke in das Erfolgsgeheimnis. Uwe Bauch, die community4you AG als Top-Innovator Vorstandsvor- ausgezeichnet und gehört damit zur Innova- sitzender tionselite Deutschlands. community 4you AG aboutFLEET: Könnten Sie Ihre In welchen Bereichen liegen die grössten Unternehmenstätigkeit und Ihr Wettbewerbsvorteile? Als innovatives Unternehmen ist die Softwareportfolio für diejenigen, welche Auf Grundlage der unternehmenseigenen community4you AG darauf bedacht, sich stets community4you AG noch nicht kennen, kurz Integrationsplattform open-EIS bieten die zu erneuern, an aktuelle Anforderungen an- beschreiben? Softwareprodukte der community4you AG zupassen und veränderten Kundenansprüchen Uwe Bauch: Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 exzellente Möglichkeiten zur flexiblen Integ- gerecht zu werden. Die Fuhrparkbranche hat sich die community4you AG als weltweit ration in eigene Systemlandschaften oder befindet sich im Wandel: Internationalisierung, erfolgreicher Softwarehersteller für die Cloudumgebungen. Mit open-EIS steht das Digitalisierung und Effizienz erfordern fle- Vermarktung, Entwicklung und Implemen- Unternehmen auf Augenhöhe mit Global xible Lösungen, die das komplexe Zusam- tierung zukunftssicherer Business Software Playern wie SAP, IBM, Microsoft, Oracle, menspiel aller Fuhrparkkomponenten und etabliert. Die Systeme sind bei mehr als 180 Google und Apple und gehört damit zu den -prozesse optimal unterstützen. Mit der Unternehmen in 18 Industrienationen im wenigen Unternehmen weltweit, deren comm.fleet-Produktlinie bietet die commu- weltweiten Einsatz. Mit seiner mehrfach Software auf einer eigenen Technologieplatt- nity4you AG ein zukunftssicheres Fuhrpark- prämierten comm.fleet-Produktlinie für form basiert. management, das in der Lage ist, alle flot- Fuhrpark- und Leasingmanagement avan- tenspezifischen Geschäftsabläufe intuitiv cierte das Unternehmen in kürzester Zeit zum Woran wird die Innovativität Ihres und bedienungsfreundlich abzubilden - europäischen Marktführer. Kürzlich wurde Unternehmens sichtbar? mobil und im Web. «Nur das Kartenformat ist Standard» SOCAR feiert beim diesjährigen aboutFLEET Event seine Premiere als Goldsponsor. Markus Hadorn, Cards Manager der SOCAR Energy Switzerland, sprach mit aboutFLEET über die Beweggründe zur ersten Teilnahme beim grössten Schweizer Flottenevent, und verrät, weshalb das Unternehmensmotto «Nur das Kartenformat ist Standard» keine leere Floskel ist. Kaffeemobil, wo Kunden zum Kafi und frische Markus Hadorn, Cantuccini eingeladen sind, wollen wir Vor- Cards Manager teile der SOCAR Tankkarte unseren Ge- SOCAR Energy sprächspartner näherbringen. Sie werden Switzerland merken, dass unser Motto «Nur das Karten- aboutFLEET: SOCAR ist zum ersten Mal als format ist Standard» keine leere Floskel ist. Online-Kartenmanagementsystem. Goldsponsor am aboutFLEET Event dabei. Es zählen Eigenschaften wie dynamisch, in- Was führte zu dieser Premiere? dividuell, persönlich und innovativ. SOCAR Business bieten Sie ein Markus Hadorn: Als ein europäisches Premium- massgeschneidertes Paket für Energieunternehmen sind wir auf sehr gute Da wir gerade von der SOCAR-Tankkarte Flottenkunden. Welches sind Ihrer Ansicht Plattformen angewiesen, um uns unter der sprechen: Welche Vorteile bietet diese den nach die grössten Pluspunkte? Marke SOCAR Business als zuverlässigen Flottenkunden? Unser persönliche Kundenberatung und Dienstleister und Partner im Tankkartenbereich Nebst ausgezeichneter Qualität unserer unsere Verlässlichkeit. den Flottenverantwortlichen zu präsentieren. Treibstoffe und Dienstleistungen das bargeld- Der aboutFLEET Event ist eine logische Wahl. lose Zahlen an den rund 160 SOCAR Stationen in der Schweiz und Fürstentum Liechtenstein, Welche Erwartungen haben Sie bezüglich ein Kundendienst, der auch nach dem Büro- aboutFleet Event? schluss, der Kartenerneuerungsservice, Bei entspannten Gesprächen beim SOCAR mehrwertsteuerkonforme Rechnung und das E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 27
aboutFLEET EVENT 2016 EUROMASTER / Migrol «Die Kundenzufriedenheit im Fokus» Euromaster ist eines der führenden Unternehmen im Bereich Reifen und Service, und beehrt als langjährigen Goldsponsor auch in diesem Jahr den aboutFLEET Event. Wir sprachen mit Key Account Manager Rolf Göggel rund ums Thema Reifen und Service. Des Weiteren ist für den Einkauf ein zent- raler Ansprechpartner bei Lieferanten notwen- dig, welcher für allfälligen Fragen und für die Rolf Göggel, Koordination von Lösungen zuständig ist. Key Account aboutFLEET: Worauf legt Euromaster beim Die elektronische Verrechnung und das Manager diesjährigen aboutFLEET Event den Fokus? Reporting darf auch nicht ausser Acht gelas- Euromaster Rolf Göggel: Die Euromaster Schweiz legt sen werden. ihren Fokus auf die Kundenzufriedenheit parkplatz durchgeführt werden. Für diesen sowie auf ein möglichst flächendeckendes Mit dem Pneu Bus bietet Euromaster zudem Service ist die Planung und Organisation im Filialnetz. Zusammen mit den Partnerbetrie- eine mobile Montagestation. Welche Voraus sehr wichtig. ben (Leasingkunden) bieten wir ein Filialnetz Vorteile bieten sich dadurch? von 66 Niederlassungen. Bei der mobilen Montage wird auf dem Fir- Auch der Bereich Fahrzeug-Service zählt menparkplatz des Kunden der normale Rei- zum Leistungsangebot von Euromaster. Worauf sollten Flottenkunden bei der Wahl fenservice angeboten. Das heisst, es werden Welches sind hierbei Ihre grössten Stärken? des richtigen Service- und Reifenpartners Reifen/Räder gewechselt/montiert gewuchtet, Dazu gehört Lenkgeometrie, Klimaservice, achten? zudem werden die demontierten Räder/Reifen Auspuff-/ Bremsenservice und Ölwechsel. Flottenkunden, welche überregional tätig sind, bei der ausführenden Filiale eingelagert. Zudem wird das Angebot für den kompletten müssen bei der Wahl Ihres Reifenpartners auf Durch diesen Service entstehen dem Fahrzeugservice kontinuierlich flächendeckend eine möglichst flächendeckende Abdeckung Kunden keine Zusatzaufwendungen wie ausgebaut. Zusätzlich werden Fahrzeuge für achten. Zudem sollte auf die Leistungsfähigkeit Fahr- und Wartezeit des Mitarbeiters. Der die MFK-Kontrolle bereitgestellt und Fahrzeug- und Flexibilität der gesamten Firma und der Reifenservice kann z.B. während eines service nach Herstellerangaben, inkl. europa- einzelnen Niederlassungen geachtet werden. Meetings der Mitarbeiter auf dem Firmen- weiter Mobilitätsgarantie angeboten. «Wir setzen den Kunden in den Mittelpunkt» Die Migrol bietet hierzulande mit 370 Akzeptanzstellen eines der dichtesten Tankstellennetze. Darüber hinaus hält das Schweizer Traditionsunternehmen auch für Flottenkunden zahlreiche attraktive Angebote bereit, wie Marc Furrer, Key Account Manager Migrolcard, im Gespräch mit aboutFLEET erläutert. in vielen Themen Schrittmacher im Markt, so zum Beispiel mit der App für Smartphones Marc Furrer, oder der nationalen Car Wash Card, um nur Key Account aboutFLEET: Auch in diesem Jahr dürfen wir einige zu nennen. Es können zudem alle Manager die Migrol als Goldsponsor beim Dienstleistungen im attraktivsten Car Wash Migrolcard aboutFLEET-Event begrüssen. Was führte zu Netz der Schweiz mit der Migrolcard direkt dieser langjährigen Zusammenarbeit? vor Ort bezahlt werden. Dies gilt sogar für in der Lenzerheide eine Automatentankstelle Marc Furrer: Der aboutFleet Event ist eine die Selbstbedienungs-Waschboxen und und in Plan-les-Ouates GE feierte Migrol eine spannende Austauschplattform im Flotten- Staubsaugerplätze. Weiter können unsere Wiedereröffnung mit einem neuen migrolino- bereich. Mit der Präsenz der Migrol vertreten Kunden die Tankdaten online selbstständig Shop. Weiter zählt neu eine Tankstelle in Sugiez wir die Migrol Firmen-Tankkarte für Flotten- verwalten und analysieren. sowie ein modernes Car Wash Center in Sursee manager aktiv vor Ort. zum attraktiven Migrolnetz. Für Flottenkunden ist auch das Tankstellen- Welches sind Ihrer Ansicht nach die grössten Netzwerk ein wichtiger Faktor. Was hat die Ab welcher Flottengrösse lohnt sich Ihrer Vorteile der Migrolcard für Flottenkunden? Migrol diesbezüglich zu bieten? Ansicht nach die Einführung einer Wir setzen den Kunden und dessen Bedürf- Mit 370 Akzeptanzstellen (an allen Migrol- Tankkarte? nisse in den Mittelpunkt. Als Schweizer Tankstellen und Shell-Tankstellen mit Die Tankkarte kann sich bereits ab einem Unternehmen können wir sehr schnell migrolino Shop) bietet Migrol schweizweit eines Firmenfahrzeug für eine einfachere Spesen- agieren und individuelle Lösungen anbieten. der dichtesten Tankstellennetze an und baut administration und einer MWST-konformen Migrol entwickelt sich stetig weiter und ist dieses stetig aus. So übernahm Migrol kürzlich Monatsabrechnung lohnen. 28 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
Akzo Nobel Car Refinishes AG / Allianz aboutFLEET EVENT 2016 «Reparaturen auf einem hohen Qualitätsstandard» Mit AkzoNobel ist auch in diesem Jahr eines der führenden Unternehmen in der Farben- und Lackindustrie sowie ein bedeutender Hersteller von Spezialchemikalien als Goldsponsor beim aboutFLEET Event dabei. Business Consultant Christian Sidler über die neuesten Entwicklungen der Akzo Nobel Car Refinishes AG. hohen und einheitlichen Qualitätsstandard, Christian Sidler, Business unter Berücksichtigung der aktuellen Gege- Consultant Akzo benheiten auf dem Markt. Nobel Car Refinishes AG aboutFLEET: Vor 40 Jahren rief AkzoNobel Seit Anfang 2016 arbeitet AkzoNobel mit das Premiumnetzwerk Acoat Selected, ein dem Nürnberger Schadensregulierer Worin sehen Sie die grössten Stärken in Zusammenschluss von erstklassigen Technology Content Services (TCS) Bezug auf ein nachhaltiges Lackierfachbetrieben, ins Leben. Welche zusammen. Was führte zu dieser Schadenmanagement mit Acoat Selected Vorteile ergeben sich dadurch? Kooperation? und TCS? Christian Sidler: Acoat Selected ist seit 40 TCS gewährleistet mit seinen Dienstleis- Für Flottenbetreiber bedeutet die Koope- Jahren das erfolgreiche Partnernetzwerk tungen im Schadenmanagement die kom- ration neben einem reduzierten Administ- unabhängiger Lackier- und Carrosseriebetrie- plette Abwicklung im Schadenprozess – von rationsaufwand und einer zertifizierten und be, dem weltweit mehr als 2000 Betriebe der Schadenaufnahme und -steuerung, über zuverlässigen Instandsetzung auch opti- angehören – allein in Deutschland, Österreich die Überwachung des gesamten Repara- mierte Reparaturkosten. Sie profitieren von und der Schweiz sind es rund 350. Die Betrie- turprozesses bis hin zum Reporting. Im einem flächendeckenden Netzwerk aus be verfügen über eine langjährige Erfahrung Rahmen der Kooperation mit AkzoNobel Carrosserie- und Lackierbetrieben, die eine in der professionellen Abwicklung von Schäden steuert TCS seine Schäden in die Partner- langjährige Abwicklung mit Flotten- und für Flotten, Leasing- oder Schadenmanage- werkstätten des Premiumnetzwerks Acoat Leasingunternehmen aufweisen und für mentunternehmen. Als Werkstatt-Netzwerk Selected hinein und garantiert damit ein effiziente Reparaturmethoden sowie gewährleisten sie hochwertige Unfallrepara- umfassendes Schadenmanagement aus kundenorientierte Serviceleistungen ste- turen nach Herstellervorgaben auf einem einer Hand. hen. «Die häufigsten Schäden sind selbstverschuldet» Im Gespräch mit Christoph Kamber, Verantwortlicher Fleet Efficency bei der Allianz Suisse wird klar: die Wahl des Versicherers spielt trotz rückgehender Schadenfrequenz eine Rolle. Und: Potenzial gibt es bei der Fahrerschulung – Kaskoschäden sind immer noch die häufigsten. Gibt`s bei der Allianz für präventive Massnahmen Rabatte oder sonstige Boni? Christoph Ein Pauschal-System kennt die Allianz nicht. Kamber, Verantwortlicher Wir berücksichtigen aber bei der Prämien- Fleet Efficiency aboutFLEET: Was sind die Gründe für gestaltung eine aktive Schadenprävention bei Allianz Kaskoschäden im Flottenbetrieb? wie z.B. Fahrsicherheitstrainings, zertifizier- Suisse. Christoph Kamber: Selbstverschuldete Schä- te Flottenmanager oder weitere Massnahmen. den am Fahrzeug passieren vor allem wegen Gute Leistungen im Schadenfall bedeuten Ablenkung am Steuer. Zudem unterschätzen Welches sind die häufigsten Fehler, die nun beispielsweise auch, Standzeiten zu re- viele Fahrer die Masse Ihres Fahrzeuges. Flottenkunden beim Abschluss einer duzieren. Das heisst, nach der Schadenmel- Versicherung begehen? dung wird im Rahmen der Schadensteuerung Wie wirkt sich die zunehmende Zahl der Der Fokus sollte auf den Leistungen im umgehend der Reparaturprozess gestartet Assistenzsysteme in den Autos aus? Schadenfall liegen. Häufig wird aber nur auf mit dem Ziel, Ausfallkosten zu minimieren. Assistenzsysteme wie z.B. die City-Notbrem- die Höhe der Prämie und Selbstbehalte ge- se oder Totwinkelwarner tragen tatsächlich achtet, die jedoch nur einen kleinen Teil der Worauf gilt es als Versicherungsnehmer dazu bei, dass Schadenfälle generell rück- ganzen Flottenbetriebs-Kosten ausmachen. sonst noch zu achten? läufig sind. Aber auch präventive Massnah- Kunden sollten einen Versicherer wählen, der men wie Fahrtrainings oder die Analyse von Was versteht man bei der Allianz unter alle Leistungen aus einer Hand mit flexiblen Unfallursachen sind sehr wichtig, um die guten Leistungen im Schadenfall? Versicherungsmodellen bietet und Kunden Fahrer zu sensibilisieren und Unfälle zu Mit dem Schadenfall beginnt die Ausfallzeit auf Risiken und Gefahren proaktiv aufmerk- vermeiden. des Fahrzeugs und somit entstehen Kosten. sam macht. E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 29
aboutFLEET EVENT 2016 AUTO-I-DAT / ECODRIVE Kunden profitieren von grösster und präzisester Automobil-Datenbank Wer eine Fahrzeugflotte betreibt, ist auf möglichst komplette Daten aller Fahrzeuge angewiesen, um Kosten und Restwerte kalkulieren zu können. Die Fahrzeugdatenbank von auto-i-dat reicht bis ins Jahr 1980 Wolfgang zurück und umfasst alle Daten von Personenwagen, Nutzfahrzeugen Schinagl, Geschäftsführer und Motorrädern, die in der Schweiz zugelassen sind. auto-i-dat ag. Number VIN via unseren Partner, der Deut- weise zum Teil bis ins Jahr 1990 zurück die schen Automobil Treuhand DAT Group. DAT Serien- und Sonderausstattungen individu- ist mit einer über 80-jährigen Geschichte das eller Fahrzeuge ermittelt werden. Das ist sehr älteste Fahrzeugdatenunternehmen, das wichtig, da in der Schweiz bei den fünf Top- zudem die weltweit umfangreichste Fahr- Marken allein zwischen 20 und 30% des zeugdatenbank aufgebaut hat. Preises verbaute Sonderausstattungen be- aboutFLEET: Bei der auto-i-dat ag wird eine treffen. Riesenmenge an Daten zu Fahrzeugen und Wie viele Mitarbeiter sind in der Schweiz Fahrzeugreparaturen aufbereitet. Wo beschäftigt? Was sind für einen Flottenhalter die kommen diese Daten her? Zur Zeit sind etwas mehr als 25 Mitarbeiter wesentlichen Nutzen der Dienstleistungen Wolfgang Schinagl: Wir erfassen und verar- bei uns beschäftigt. Wir dürfen seit unserer der auto-i-dat ag? beiten alle Daten in der Schweiz mit einem Gründung vor 26 Jahren stetig Jahr für Jahr Alle Fahrzeugkonfigurationen, Reifendaten, Team von rund 10 Leuten. So sind wir schnell wachsen. Zeitwerte, VIN- und Forecast-Daten - Letz- am Markt und können uns auch um Details tere natürlich unter Berücksichtigung und kümmern, damit die Daten immer aktuell und Was kann man eigentlich aus einer VIN- Analyse des Marktgeschehens - können so- präzis sind. Lokal beziehen wir zudem Daten Nummer heraus lesen? wohl über gebrauchsfertige Software-An- vom Bundesamt für Strassen ASTRA. Inter- Dank der grössten Datenbank im automobi- wendungen, wie auch als Rohdaten via nationale Daten wie Vehicle Identification len Umfeld der DAT Group können beispiels- Webservices genutzt werden. «10% Einsparungen liegen locker drin» Reiner Langendorf von Quality Alliance EcoDrive sieht in einer konsequenten Anwendung von EcoDrive noch viel Sparpotenzial. Und er macht einen guten Vergleich: «Auf dem Velo fahren wir automatisch so effizient wie möglich – warum also nicht auch im Auto?» ohne langsamer zu sein, dafür aber sicherer. Das zeigt sich auch in unseren Kursen – die Teilnehmer sparen da oft sogar 15% ein. Reiner Langendorf, aboutFLEET: Wer ist die Quality Alliance Geschäftsführer EcoDrive und welche Ziele werden verfolgt? Wie schätzen Sie die Bedeutung von Eco Quality Alliance Reiner Langendorf: Die QAED fördert die Drive für Flottenhalter ein? EcoDrive. Anwendung der cleveren Fahrweise, unter Clever fahren hat grosse Vorteile – in ganz optimaler Nutzung der heutigen Technik. Dies verschiedenen Bereichen. Dank weniger die Technik stark entwickelt. In der optimalen in enger Kooperation mit EnergieSchweiz. Im Verbrauch und Verschleiss sinken die Kosten Anwendung dieser modernden Technik im Verein organisiert sind alle wichtigen Player deutlich. Und zudem ist man nachgewiesen Alltag sehen wir noch grosses Potential. im Bereich der Aus- und Weiterbildung von sicherer und stressfreier unterwegs. Das führt Fahrzeuglenkern. zu weniger Unfällen und Ausfällen sowie zu Wie kann die QAED Flottenhalter in ihren einer besseren CO2 -Bilanz. Also Vorteile auf Bemühungen unterstützen, ihre Fahrer auf EcoDrive: Was sind die Kernpunkte? Was der ganzen Linie. EcoDrive-Kurs zu bringen? bringt’s wirklich? Unsere Partner bieten interessante Kursmo- Vorausschauend und niedertourig fahren ist EcoDrive dürfte jedem Autofahrer ein Begriff delle an, die dank unserer finanziellen Unter- das Wesentliche. Beim Velofahren machen sein. Was denken Sie, wie viele tun es auch? stützung schon ab 60 Franken starten. Zudem wir das automatisch. Hohe Gänge, Schwung EcoDrive basiert auf zwölf Tipps aus den stellen wir Simulatoren und Informationsbro- nutzen, rollen lassen, optimaler Reifendruck, Bereichen Auto checken, Technik nutzen und schüren bereit und stellen uns für Informa- kein Ballast. Das funktioniert auch im Auto. Fahrweise optimieren. Diese werden unter- tionsanlässe zur Verfügung. Alle Tipps finden 10% Einsparung liegen locker drin. Und das schiedlich breit angewandt. Nun hat sich aber sich auch auf www.ecodrive.ch. 30 aboutFLEET E-Paper aboutFLEET Event 2016
GOLD SPONSORS: ORGANIZED BY: International Meeting Geneva 2017 Date: 8 th March 2017 (2 nd press day) Place: Geneva International Motor Show Location: Room K, Congress Center Target groups: International Fleet Managers / International Fleet Procurement Managers Capacity max. 250 people Access only with admission ticket and an official ticket for the press day. Registration and additional information: www.internationalfleetmeeting.com Limited number of participants. Timetable: From 09:00 Welcome Desk opened 11:00 Start of the event / networking 11:30 2 Top speakers (in English) Markus A. Falk, CFE, Vice President, Head of Global Car Fleet Global Procurement Organization SAP SE Jürgen Freitag, Head of Global Commodity Fleet Siemens AG 12:00 Panel discussion – Moderator, Anne Dopson Sales Director International Fleet World 12:30 Lunch buffet and networking 13:30 End of the official event 14:00 – 18:00 Lounge-service for sponsors, media partners and guests (only with admission ticket) Contact: aboutFLEET / A&W Verlag AG • Mrs. Jasmin Eichner • Riedstrasse 10 • CH-8953 Dietikon Phone +41 (0)43 499 18 60 • Fax +41 (0)43 499 18 61 • Mobile +41 (0)79 766 99 00 • je@auto-wirtschaft.ch • www.aboutfleet.ch fleetcompetence europe GmbH • Mr. Balz Eggenberger • Alte Landstrasse 106 • CH-9445 Rebstein Phone +41 (0)71 777 15 32 • Fax +41 (0)71 777 15 31 • balz.eggenberger@fleetcompetence.com • www.fleetcompetence.com Please note this programme may be subject to change SILVER SPONSORS: MEDIA PARTNERS: Forum biznesowe E-Paper aboutFLEET Event 2016 aboutFLEET 31
08.00 – 16.30 Uhr Der aboutFLEET DRIVINGDAY bietet Flottenmanagern, Fuhrparkverantwortlichen und Geschäftsführern die Chance, sich ein objektives Bild auf neutralem Boden über ausgewählte Flottenfahrzeuge zu machen. Melden Sie sich heute noch für das kostenlose Fahrerlebnis an. Weitere Informationen und Anmeldung: www.aboutfleet.ch/drivingday A&W Verlag AG • Riedstrasse 10 • CH-8953 Dietikon Telefon +41 (0)43 499 18 60 • Fax +41 (0)43 499 18 61 events@auto-wirtschaft.ch • www.auto-wirtschaft.ch • www.aboutfleet.ch
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