Die 5 besten Unternehmen, in die Sie in 2021 investieren müssen - Spezialreport von Michael Proffe 2021 by Michael Proffe

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Die 5 besten Unternehmen, in die Sie in 2021 investieren müssen - Spezialreport von Michael Proffe 2021 by Michael Proffe
+++Sonderveröffentlichung 2021+++

     Die 5 besten
  Unternehmen, in die
      Sie in 2021
  investieren müssen
                           Spezialreport von
                            Michael Proffe

© 2021 by Michael Proffe
Die 5 besten Unternehmen, in die Sie in 2021 investieren müssen - Spezialreport von Michael Proffe 2021 by Michael Proffe
Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

herzlichen Glückwunsch! Ich freue
mich, dass Sie sich entschieden haben,
Ihre Geldanlage in die eigenen Hände
zu nehmen und den Grundstein für
Ihre finanzielle Unabhängigkeit zu
legen. Denn mal ganz ehrlich: Wer
von uns hat noch nie davon geträumt,
finanziell unabhängig zu sein? Da
wird es wohl nur sehr wenige geben,
die bei dieser Frage die Hand heben.
Aber es ist ja auch wirklich ein sehr
angenehmer Wunschtraum. Aber muss
es wirklich ein Traum bleiben? Ich
glaube daran, dass jeder in der Lage
ist, sich diesen Traum zu erfüllen –
und ich zeige Ihnen hier Ihren
                                            Michael Proffe
persönlichen Weg in die finanzielle
Unabhängigkeit.

Wenn Sie finanziell unabhängig sind, können Sie sich all Ihre Träume
erfüllen.

Aber es gibt noch einen anderen Aspekt, der vielleicht noch viel wichtiger ist:
Die Sicherheit. Klar, Luxus ist etwas Feines, aber eigentlich geht es uns allen
doch hauptsächlich darum, dass wir mindestens den Lebensstandard, den wir
uns erarbeitet haben, dauerhaft erhalten können. Niemand, der sein Leben lang

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Die 5 besten Unternehmen, in die Sie in 2021 investieren müssen - Spezialreport von Michael Proffe 2021 by Michael Proffe
hart gearbeitet hat, möchte im Alter zurückstecken, weil er vom Staat nur eine
kleine Rente erhält. Und auch die medizinische Versorgung wird immer
wichtiger: Wir werden alle immer älter, was eine gute Nachricht ist. Aber was
nützt uns das hohe Alter, wenn wir finanziell nicht in der Lage sind, unsere
Gesundheit zu erhalten?

Wie erreicht man finanzielle Unabhängigkeit?

Viele Menschen spielen jede Woche Lotto und träumen vom Millionen-Jackpot.
Andere versuchen am Roulette-Tisch oder am Spielautomaten ihr Glück. Und
ein paar wenige werden sogar kriminell. Sie werden mir zustimmen: Alles keine
guten Methoden, um reich zu werden: Zu unsicher, zu riskant oder illegal. Was
bleiben für realistische Möglichkeiten? Eins steht jedenfalls fest:

Das gute alte Sparbuch ist definitiv keine Option.

Wenn Sie die Minizinsen, die Ihnen die Bank einräumt, mit der Inflationsrate
gegenrechnen, verlieren Sie sogar unterm Strich Geld. Die staatliche Rente
dürfte auch in den wenigsten Fällen reichen, ein sorgenfreies Leben im Alter zu
führen. Sie können diese natürlich mit privaten Renten- und
Lebensversicherungen aufstocken, aber auch das sind keine besonders
lukrativen Geldanlagen.

Da wäre aber noch eine weitere Möglichkeit: Das Spekulieren an der Börse.

Der eine oder andere von Ihnen wird vielleicht schon beim Wort „Spekulieren“
zusammengezuckt sein – denn das klingt doch schon unheimlich riskant, oder?
Und haben wir nicht schon alle genug Geschichten gehört von Hasardeuren, die
an der Börse Haus und Hof verzockt haben und die am Ende nicht mehr als die
Kleider am eigenen Leib besessen hatten? Stimmt alles – und ist doch nur die
halbe Wahrheit!

Finanzielle Unabhängigkeit mit Aktien

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Die 5 besten Unternehmen, in die Sie in 2021 investieren müssen - Spezialreport von Michael Proffe 2021 by Michael Proffe
Allen Unkenrufen zum Trotz ist das Investieren in Aktien eine sichere und vor
allem lukrative Geldanlage und damit der einzige Weg, ohne Risiko den
Grundstein für die eigene finanzielle Unabhängigkeit zu legen. Denn mit der
Aktie erwerben Sie einen Teil eines Unternehmens. Die Aktie ist damit kein
virtuelles Spekulationsobjekt, sondern ein realer Wert.

Aber welche Unternehmen könnten das sein, die für uns als Anlageobjekte
interessant sind?

Ich habe für Sie 5 Unternehmen ausgewählt, von denen ich Aktien und
Optionsscheine gekauft habe. Diese 5 Unternehmen möchte ich Ihnen in diesem
Spezialreport näher vorstellen. Denn für mich sind es Trendfolger, die jeder
Anleger im Depot haben sollte.

Mir ist es wichtig, dass Sie nicht einfach blind meinem Rat folgen. Ich möchte,
dass Sie verstehen, warum ich diese 5 Unternehmen ausgewählt habe: Was
steckt hinter dem Unternehmen? Was ist die Idee? Warum sind diese
Unternehmen Trendfolger? Das alles können Sie in diesem Spezialreport
nachlesen. Dabei wünsche ich Ihnen viel Spaß!

Herzliche Grüße,

Ihr Michael Proffe

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Die 5 besten Unternehmen, in die Sie in 2021 investieren müssen - Spezialreport von Michael Proffe 2021 by Michael Proffe
1. Visa Inc.
Die Geschichte der Visa Inc.

Die Geschichte der Visa Inc. beginnt in den späten fünfziger Jahren in
Kalifornien, USA. Zu dieser Zeit hatten die Menschen Anschreibekredite bei
vielen Händlern und Dienstleistern. Im Lebensmittelgeschäft, zum Beispiel, ließ
man anschreiben, und wenn man etwas kaufte, wurde es zur Rechnung
hinzugefügt. Am Ende des Monats schickte das Geschäft die Rechnung.

In den USA wurde die Rechnung dann im Normalfall mit einem Scheck
beglichen, also einer Nachricht an die Bank, woraufhin diese den Händler
bezahlte.

Die Leute hatten ähnliche Vereinbarungen mit dem lokalen Eisenwarengeschäft,
der Tankstelle, dem Tierfutterhandel und der Autowerkstatt usw. Kredite
wurden oft nur aufgrund persönlicher Beziehungen oder des gesellschaftlichen
Ansehens gewährt. Ohne diese Voraussetzungen erhielt man normalerweise
keinen Kredit.

Die Bank of America, mit Hauptsitz in San Francisco, erkannte die
Umständlichkeit diese Systems. Ihre Produktentwicklungsabteilung hatte die
Idee, eine Kreditkontenkarte anzubieten, die sogenannte BankAmeriCard, die
ihre Kunden bei jedem Händler oder Dienstleister anbieten konnten, bei dem sie
regelmäßig oder auch unregelmäßig einkauften, wobei der Kredit über die Bank
of America lief und nicht über die einzelnen Geschäfte.

Am Ende des Monats erhielt man eine Zusammenfassung aller Ausgaben in
einer Kartenabrechnung und zahlte diese in einem Mal an die Bank anstatt an
jeden Händler einzeln. Außerdem erlaubte dieses System auch Ankäufe auf
Kredit bei Geschäften, zu denen man keine persönliche Beziehung hat, da die
Bank of America für die Bezahlung bürgte.

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Die 5 besten Unternehmen, in die Sie in 2021 investieren müssen - Spezialreport von Michael Proffe 2021 by Michael Proffe
Visa goes international

Das erste Pilotprogramm der Bank of America war die Stadt Fresno in
Kalifornien, und obwohl das Programm kein durchschlagender Erfolg war (es
gab eine höhere Ausfallrate als erwartet), begann die Bank of America, das
System an andere Banken in Kalifornien zu lizensieren. Später wurden auch
Lizenzen außerhalb Kaliforniens und sogar außerhalb der Vereinigten Staaten
vergeben.

In den siebziger Jahren wurde das Programm so groß, dass die lizensierten
Banken sich in einem Konsortium zusammenschlossen. Dieses Konsortium
nannte sich National BankAmericard Inc. oder NBI unter der Führung von Dee
Hock. Hock war Angestellter der Bank of America im Staat Washington im
Nordwesten der USA und war maßgeblich an der Entwicklung des
Kreditkartensystems beteiligt. Letztendlich wurde die NBI so groß, dass sie aus
der Bank of America ausgegliedert und in „Visa“ umbenannt wurde. Dee Hock
wähle den Namen „Visa“, da das Wort in vielen Sprachen die gleiche
Bedeutung und Aussprache hat.

       Altes Firmenzeichen in einem Schaufenster, das anzeigt, dass hier
       BankAmeriCard akzeptiert wurde. (Quelle: Flickr)

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Visas Aktien: jung, aber langlebig

Überraschenderweise ging Visa erst viele Jahre nach seiner Gründung an die
Börse. Erst 2008 wurden Visa-Aktien den Anlegern zum ersten Mal angeboten.
Mit $42 pro Anteil wurde es die größte Börseneinführung in der Geschichte und
brachte sage und schreibe $17.9 Milliarden. Seitdem gab es für die Visa-Aktie
nur eine Richtung: und zwar nach oben.

Visa: eine einzigartige und stabile Langzeitinvestition

Visa Inc. war das Resultat eines Megatrends in den Sechzigern und Siebzigern,
der sich bis heute fortsetzt. Und derzeit verkörpert Visa perfekt einen der
Megatrends unserer Tage, den weltumspannenden elektronischen Geldverkehr
sowie die Übertragung der Kreditverantwortlichkeit von den Einzelhändlern auf
die großen Bankorganisationen.

Heute wäre es beinahe unmöglich eine Firma wie Visa zu kopieren oder zu
duplizieren. Visas Business, Kundenstamm und globale Reichweite sind
unbeschreiblich umfangreich. Aus diesen Gründen sollte die Aktie weiterhin
deutlich und langfristig wachsen.

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2. Colgate-Palmolive
Für ein strahlend weißes Lächeln

Egal, ob Oscar- oder Bambi-Verleihung, Filmpremiere oder Vernissage: Wenn
die Reichen, Schönen und Berühmten über den roten Teppich flanieren, dann
präsentieren Sie den Kameras und den Menschen auf der ganzen Welt ihr
strahlendstes Zahnpasta-Lächeln.

Und auch, wenn Sie und ich nicht täglich im Blitzlichtgewitter stehen, so haben
wir doch mit den Hollywood-Stars und etwas gemeinsam. Alle putzen sich
regelmäßig ihre Zähne, damit diese gesund bleiben und gepflegt aussehen. Und
die Hersteller von Zahnpasta verdienen sehr viel Geld damit. Für uns Grund
genug, sich einmal eines dieser Unternehmen genauer anzusehen.

            Colgate Zahnpasta – zuhause in vielen Badezimmern auf der ganzen
            Welt (Quelle: eigenes Bild)

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Colgate-Palmolive: Der Hygiene-Gigant aus New York City

Kaum zu glauben, aber es ist bereits über 200 Jahre her, dass William Colgate
im Jahre 1806 sein Geschäft für Stärke, Seifen und Kerzen in New York
eröffnete. Dieser kleine Laden war die eine Keimzelle für einen der größten
Konsumgüter-Konzerne unserer Zeit.

Die andere wurde einige Jahre später, 1864 in Milwaukee im Bundesstaat
Wisconsin gegründet, als die B.J. Johnson Soap Company ihren Betrieb
aufnahm. Der Durchbruch gelang aber erst 1898 mit einer Seife, die
hauptsächlich aus Palmöl und Olivenöl bestand und folgerichtig den Namen
Palmolive trug.

Bereits zwei Jahre zuvor hatte Colgate & Company für eine Revolution gesorgt:
Seit 1896 wurde die üblicherweise in Dosen abgepackte Zahnpasta in einer
neuartigen Verpackung verkauft: Der Zahnpasta-Tube.

Erst im Jahr 1928 kam es zum Zusammenschluss der beiden Unternehmen
Colgate & Company und der B.J. Johnson Soap Company, die seit 1916 unter
dem Namen ihres bekanntesten Produkts firmierte: Palmolive Company.

Ein Stück Palmolive-Seife von 1898 (Quelle: www.colgate.de)

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Colgate-Palmolive heute: Eine lohnende Investition

Colgate-Palmolive ist heute nach Procter & Gamble weltweit der zweitgrößte
Hersteller von Hygieneprodukten. Mit dem Zukauf von Hill’s Pet Nutrition, Inc.
ist der Konzern seit 1976 auch auf dem Tierfuttermarkt erfolgreich.
Die Aktie hatte kürzlich eine kleine Talfahrt hinter sich, aber schauen Sie sich
einmal den Chart an, der die Entwicklung seit 1987 zeigt.

Wir Trendfolger lassen uns durch kurzfristige Aufs und Abs nicht irritieren und
sehen eher das große Ganze:

Das ist der Aktien-Kurs von Colgate-Palmolive seit 1987.

Wenn wir so etwas anschauen, dann wird uns nicht bange, ganz im Gegenteil,
wir wissen wie es weitergehen wird und warten auf den kommenden Anstieg.

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3. Fielmann
Das Unternehmen, das dem Kassengestell seinen Schrecken nahm

Wenn Sie in den 1970er Jahren auf das Tragen einer Brille angewiesen waren,
und Ihre finanziellen Mittel eher gering waren, dann kam für Sie nur das
sogenannte Kassengestell in Frage. Das waren Modelle, die komplett vom
Zuschuss der Krankenkassen finanziert werden konnten und wo der Kunde nicht
selbst ins Portemonnaie greifen musste. Das Dumme daran: Zu dieser Zeit gab
es exakt 6 (!) verschiedene Modelle, aus denen der Kunde wählen konnte; bei
Kindern waren es sogar nur zwei. Erwähnenswert ist auch, dass diese Gestelle
alles andere als modisch schick waren, und dass diese Brillen für ihre Träger in
höchstem Maße stigmatisierend waren.

Fielmann-Filiale in der Kölner Innenstadt

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Günter Fielmann: Der Mann, der eine Branche revolutionierte

Der 1939 in Stafstedt (Schleswig-Holstein) geborene Günter Fielmann strebte
eigentlich nach dem Abschluss der Schule eine Ausbildung als Fotograf an,
doch der strenge Vater lässt das nicht zu und drängt den Sohn in eine solide und
sichere Branche. So beginnt er eine Ausbildung zum Optiker; 1965 machte er
den Abschluss als staatlich geprüfter Augenoptikermeister.

Zunächst arbeitet er in verschiedenen optischen Großbetrieben, aber schon bald
wächst in ihm der Wunsch, auf eigenen Beinen zu stehen. 1972 ist es schließlich
soweit und Günter Fielmann eröffnet in Cuxhaven sein eigenes Geschäft.

Schon früh stößt er sich an der gängigen Praxis der Kassengestelle. Und er
handelt: In seinem Laden gibt es schon nach kurzer Zeit sensationelle 600
verschiedene Modelle ohne Zuzahlung. Die Branche tobte. Da kommt doch
einfach so ein Emporkömmling und revolutionierte handstreichartig das
lukrative Geschäft mit den Brillengestellen. Doch der Widerstand stachelt
Günter Fielmann nur noch weiter an. Und er ist nicht mehr aufzuhalten.

Die Fielmann AG heute: Marktführer in Europa

Fielmann hat heute in Deutschland gut 700 Filialen, die einen Umsatz von 1,55
Milliarden Euro erwirtschaften. Zum Unternehmen gehören aber nicht nur die
Filialen in den Fußgängerzonen Deutschlands; Fielmann ist auch Großhändler
und Hersteller und verdient so an jedem Punkt der Wertschöpfungskette mit.

Und Günter Fielmann? Ist immer noch – mit über 80 Jahren – als
Vorstandsvorsitzender aktiv. Er selbst hält zudem 5,88 % der Aktien, über eine
Holding kontrolliert er weitere 55 %; seine Kinder besitzen knapp 11 %, der
Rest der Aktien befindet sich im Streubesitz.

Und davon sollten Sie sich einen Teil sichern!

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Die Fielmann-Aktie: Eine gute Geldanlage

Fielmann ist ein ideales Unternehmen für unser Newcomer-Depot. Ein gutes
Geschäftsmodell, ein qualitativ hochwertiges Produkt, das gut von den Kunden
angenommen wird und eine hohe Marktdurchdringung (5 % aller
Optikfachgeschäfte sind Fielmann-Filialen) sorgen dafür, dass der Trend
langfristig immer nach oben gehen wird.

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4. Amazon
Online-Riese schluckt Supermarkt-Kette

An manchen Tagen sitzt man so herum, macht sein eigenes Ding, während
irgendwo etwas Bahnbrechendes passiert. Ein Mann auf dem Mond.
Mobiltelefone. Breitbandinternet. Internet der Dinge. Onlinehandel.
Meinem Gefühl nach ist das so damals passiert, als Amazon verkündete, dass
das Unternehmen die Bio-Kette Whole Foods Market aufkaufen wird.

Whole Foods Filiale in Boston (Quelle: By Marco Verch - Whole Foods Market in Boston, CC BY 2.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=50126090)

Es gab immer wieder ein paar Anzeichen, dass Amazon sich in Richtung
stationärer Handel orientieren könnte. Das Unternehmen startete mit einigen
Feinkostläden, die ohne traditionelle Kasse betrieben wurden. Kunden aktivieren
eine App, schnappen sich ihr Sandwich und Getränk und laufen einfach wieder
heraus. Die App sorgt dafür, dass das Konto für die jeweiligen Produkte belastet
wird.

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Amazon-Chef Jeff Bezos: Ein Mann mit Visionen

Und während alle über kleinere Dimensionen dieser Art nachdachten, hatte
Amazon Gründer und Geschäftsführer Jeff Bezos wesentlich größere Pläne.
Mit dem Kauf von Whole Foods übernahm Amazon über 450 Filialen in den
USA, Kanada und Großbritannien. Das sind zahlreiche stationäre Geschäfte,
nicht nur ein paar.

Die Nachricht folgte direkt nachdem Kroger, die größte Supermarktkette der
USA, bekanntgab, dass die Umsatzerwartungen für das Jahr aufgrund des
Preisdrucks seitens Konkurrenten nach unten korrigiert wurden. Die
preisgünstige deutsche Einzelhandelskette Aldi verkündete, dass 3,4 Milliarden
Dollar bereitgestellt wurden, um in den USA Filialen zu eröffnen. In all diesem
Chaos musste die Großhandelskette Costco erstmal einen gehörigen Schlag
einstecken.

Es versteht sich von selbst, dass in der Lebensmittelindustrie aktuell große
Verwirrung herrscht und das ist für Investoren nie gut. Aber in solchem
Wirrwarr finden sich häufig gute Gelegenheiten. Und wir haben Aktien des
Unternehmens, das im Herzen dieses Sturmes steht.

Oktopus zum Frühstück

Im Business Insider stand neulich eine Geschichte, in der Jeff Bezos mit dem
Geschäftsführer von einem Online-Discounter zum Frühstück ging, dessen
Unternehmen er 2010 für 110 Millionen Dollar aufgekauft hatte.

Bezos war nicht an Small Talk interessiert, egal wie sehr es sein Gegenüber
auch versuchte. Bezos bestellte Oktopus mit Kartoffeln, Speck, grünem
Knoblauchjoghurt und pochierten Eiern. Schließlich fragte der Geschäftsführer
Bezos, warum er seine Firma gekauft hat.

Nach einer langen und unangenehmen Pause sagte Bezos schließlich: "Sie sind
der Oktopus, den ich hier zum Frühstück esse. Sie sind das, was ich nicht

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verstehe, was ich noch nie zuvor gegessen habe. Ich muss den
Frühstücksoktopus einfach haben."

Die Geschichte wirft zweierlei Aspekte auf.
Einerseits ist Bezos hungrig nach neuen Ideen und neuen Herausforderungen.
Genau wie kleine Kinder, die später Ingenieure werden, erstmal damit anfangen,
Uhren und Toaster auseinanderzunehmen und wieder zusammenzubauen, so
sucht auch Bezos Firmen, die ihn reizen und die er auseinandernehmen und
entlang seiner Vision neu zusammensetzen kann.

Andererseits ist Bezos ein aggressiver Wettbewerber. Er hat keine Bedenken, in
Märkte einzudringen und diese umzustülpen, wenn er sie für strategisch wichtig
hält.

Er ist kein liebenswürdiges Technik-Genie, das sich aus dem Tagesgeschäft
raushält. Er macht kleine Schritte, lotet die Risiken und Möglichkeiten aus und
findet heraus, wie man innerhalb dieses Systems brilliert. Dann startet er seine
eigene Version des Geschäftes, in das er eingedrungen ist.

Amazon übertrifft alle Erwartungen

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Am spannendsten ist, – vorausgesetzt, man ist Amazon-Aktienbesitzer – dass
Bezos bereits bis zur Taille in anderen Sektoren steckt, die er gehörig
umkrempelt.

Der Grund, warum die Wall Street bezüglich Amazon manchmal vorsichtig ist,
liegt darin, dass Amazon keine Dividende ausschüttet oder Gelder ansammelt.
Alles wird für das Unternehmenswachstum ausgegeben und dabei gibt es ein
inhärentes Risiko.

Wenn sich die massive Investition in die Lebensmittelindustrie zum Beispiel
nicht auszahlen würde. Amazon ist in eine Branche eingetreten, die unter
starkem Druck steht und man wird sicherlich eine beträchtliche Menge an Geld
investieren müssen, damit der Plan aufgeht.

Wenn man sich allerding Bezos’ Erfolgsbilanz anschaut, ist es wahrscheinlich,
dass er die richtigen Impulse geben wird, um diese, über lange Zeit
unveränderte, Industrie aufzubrechen.

Dies könnte ein weiterer Wendepunkt sein, der von Amazon orchestriert wurde,
um dem Unternehmen zu helfen, sein nahezu unaufhaltsames Wachstum
fortzusetzen.

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5. Apple
Apple: Der Tech-Riese, der unser Leben verändert hat

Eigentlich ist über Apple schon alles gesagt worden, was zu sagen ist, und jeder
weiß, wie eng der Erfolg dieses Unternehmens mit einem Mann verknüpft ist:
Steve Jobs.

Ein Unternehmer, der von seinen Mitarbeitern gefürchtet wurde, von den
Kunden aber abgöttisch geliebt. Sein Tod 2011 wurde daher von Apple-Jüngern
auf der ganzen Welt betrauert, und nicht wenige sahen den baldigen Absturz des
Unternehmens kommen.

Zeichen der Trauer vor dem Apple-Store in Boston an Steve Jobs‘ Todestag

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Der Siegeszug des Smartphones

Apple feierte Jahr für Jahr neue Erfolge mit seinen ikonischen Smartphones. Der
Trend des iPhones ist einfach nicht mehr zu stoppen.

Ein perfekter Trendfolger für Ihr Depot

Ich habe Apple seit Ende 2010 mit sehr gutem Erfolg in meinem Portfolio und
im vergangenen Jahrzehnt ohne Unterbrechung. Apple ist ein ausgezeichnetes
Beispiel für Aktien, die in unserem Depot Erfolg haben: ein dominanter und
kreativer Player mit einem soliden, langfristigen Wachstum innerhalb eines
disruptiven Trends, der auch in den kommenden Jahren weiter anhalten wird.

Solche Aktien sind selten, bekommt man sie jedoch in die Hände, machen sie es
einem sehr leicht, ein erfolgreicher Anleger zu sein. Ihnen wird schnell
aufgefallen, dass es in meinem Portfolio grundsätzlich nur Aktien gibt, die die
notwendigen fundamentalen, technischen und emotionalen Anforderungen
erfüllen, um ihren Platz über alle Ereignisse des letzten Jahrzehnts zu
verteidigen. Apple gehört definitiv dazu!

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