Die Angst der Lehrer Die Angst ... Überfordert Einzelkämpfer

Die Seite wird erstellt Stefan-Louis Schaller
 
WEITER LESEN
ZEIT ONLINE 40/2008 S. 85 [http://www.zeit.de/2008/40/C−Lehrer]

Die Angst der Lehrer
Die Angst ...
Überfordert
Einzelkämpfer
Warum es vielen Pädagogen so schwer fällt, mit Kritik umzugehen

Schule
Von Jeannette Otto

Adrian Fromme* blieb seltsam ruhig, als er seiner eigenen Hinrichtung zusah. Der Lehrer hatte nur für einen
kurzen Moment das Gefühl, den Halt zu verlieren, als er die Pistolenkugel links aus dem Bildrand kommen
und direkt auf seinen Kopf zusteuern sah. Dann spritzte nur noch Blut. Die animierte Szene im Videoportal
YouTube endete mit dem Satz: »Noch ist das alles nur ein Traum.«

Bis zu diesem Tag dachte der Latein− und Religionslehrer aus Landshut, er sei ein guter, beliebter Lehrer. Er
hatte nie die Illusion, »der Freund aller Schüler zu sein«. Aber Respekt hätte er gern, und mit Hass hatte er
ganz und gar nicht gerechnet. Trotzdem versucht sich der Lehrer bei der Verarbeitung dieses Angriffs in
Gelassenheit: »Das Internet ist eine Riesenmaschine, wo Schüler sämtliche Emotionen sofort rauslassen
können. Wir Lehrer müssen lernen, damit zu leben.«

Nie war es einfacher, Lehrer zu kritisieren   und sie zu diffamieren

Wie mit so vielem: Kaum ein Berufsstand wurde in der vergangenen Zeit so stark angegriffen wie der der
Lehrer. Viele nehmen sie für die Pisa−Misere in Haftung, das mittelmäßige Abschneiden deutscher Schüler
im internationalen Vergleich. Eine Mutter landet mit dem Lehrerhasser−Buch einen Bestseller, und Schüler
vertreiben sich nach der Schule die Zeit damit, ihren Lehrern auf der Internetplattform Spickmich Noten zu
geben, unerkannt über die Eigenarten ihrer Pauker zu lästern oder sie gar schwer zu beleidigen. Mit Handys
gefilmte Unterrichtsszenen geben auf YouTube der ganzen Welt einen Einblick in die Zustände in deutschen
Klassenzimmern. Und auf der Internetseite Schulradar rechnen Eltern mit den Schulen ihrer Kinder ab.

Nie war es einfacher, Lehrer zu kritisieren aber auch, sich an ihnen zu rächen, sie zu diffamieren und zu
beschämen. Die Anonymität des weltweiten Netzes bietet einen idealen Raum, um unerkannt Dampf
abzulassen und angestaute Aggressionen loszuwerden.

Für Außenstehende ist es kaum nachvollziehbar, wie ängstlich und hilflos viele Lehrer auf diese Kritik
reagieren. Nur wenige bleiben dabei so gelassen wie der Landshuter Lehrer Adrian Fromme. Andere schießen
lieber zurück. Drohen damit, nun auch Schüler im Internet öffentlich bewerten zu wollen, ziehen gegen die
Schülernoten bei Spickmich vor Gericht oder verschanzen sich beleidigt in ihren Wagenburgen, die sie Schule
nennen.

Erstaunlich ist das, weil Lehrer ein Berufsleben lang Urteile über andere fällen, also routiniert mit der Kritik
an der Arbeit anderer umzugehen gelernt haben. Und es ist deswegen erstaunlich, weil die Lehrer aus ihrem
öffentlichen Ansehen eigentlich ein starkes Selbstbewusstsein schöpfen könnten. In einer aktuellen
repräsentativen Umfrage im Auftrag der ZEIT bescheinigen 64 Prozent der Befragten den Lehrern, dass sie
»gute« oder »sehr gute« Arbeit leisten. Auch Spickmich ist alles andere als eine Abrechnung: 56 Prozent der
verteilten Noten sind Einsen und Zweien. Im Schnitt bekommen Lehrerinnen die Note 2,7, ihre männlichen
Kollegen eine 2,9.

Warum also fühlen sich viele Lehrer durch öffentliche Kritik derart unter Druck gesetzt? Und warum
ergreifen nur so wenige die Initiative, um Rückmeldungen von Schülern und Eltern auf ihre Arbeit zu
bekommen?

»Das Internet jedenfalls ist kein geeigneter Ort, um Lehrer zu bewerten«, sagt Marianne Demmer vom
Vorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). »Lehrer befürchten schließlich auch
negative Reaktionen der Eltern.« Zwei Fälle von besonders schlecht bewerteten Lehrern seien bereits mit
Namen und Schule in der entsprechenden Lokalpresse aufgetaucht. »Dadurch bekommt Spickmich den
Charakter einer öffentlichen Anprangerung und kann das gesamte Schulklima belasten«, sagt Marianne
Demmer. Manuel Weisbrod, einer der Gründer von Spickmich, hält dagegen, dass gerade Schüler die idealen
Experten seien, um Lehrer zu bewerten. »Schließlich machen sie den ganzen Tag nichts anderes, als ihrem
Lehrer bei der Arbeit zuzusehen.« Bei Spickmich haben sie die Möglichkeit, ihren Lehrern in Kategorien wie
»guter Unterricht«, »cool und witzig«, »fachlich kompetent«, »motiviert«, »faire Noten«, »menschlich«, »gut
vorbereitet« oder »beliebt« Zensuren zu geben. Um den Vorwurf der Schmähkritik zu entkräften, haben die
Betreiber die Kategorie »sexy« entfernt. Bevor jedoch ein Lehrer auf Spickmich ein Zeugnis erhält, müssen
sich mindestens zehn Schüler zu seinen Leistungen geäußert haben. Die 892000 Schüler, die ihren Lehrern in
den vergangenen eineinhalb Jahren insgesamt 22 Millionen Einzelnoten gegeben haben, zeigen, wie groß ihr
Unbehagen darüber ist, täglich von Menschen bewertet zu werden, deren eigene Leistung sich jeglicher
Kontrolle entzieht. Gleichzeitig sind sie ein Indiz dafür, wie sehr sich Schüler in ihrer Meinungsäußerung
unterdrückt sehen. Gäbe es an den Schulen eine offene Feedback−Kultur, müsste sich kein kritischer
Realschüler oder Abiturient in der Verborgenheit des Internets verstecken, wäre ein Ventil wie Spickmich
überflüssig. Dann müssten sich Lehrer und Schüler auch nicht wie Feinde gegenüberstehen.

Die Mehrheit der benoteten Lehrer sieht in der Schülerbewertung eine Verletzung ihrer Persönlichkeits− und
Datenschutzrechte. Eine Gymnasiallehrerin aus Nordrhein−Westfalen beschäftigt seit geraumer Zeit die
Gerichte. Nachdem ihre Klage gegen das Internetportal beim Oberlandesgericht Köln eine Niederlage erlitten
hat, hofft sie nun auf ein Grundsatzurteil vom Bundesgerichtshof. Ihre Anwälte begründen die Klage damit,
dass aufgrund der Anonymität der Schüler die Lehrerin einer unkontrollierbaren Diffamierungsmöglichkeit
ausgesetzt sei. Außerdem wisse man nicht, ob es tatsächlich Schüler seien, die die Noten vergäben, oder ob
nicht gar ein Schüler mehrere Urteile pro Lehrer abgebe. »Damit sind derartige Bewertungen von vornherein
wertlos.«

Immerhin, gibt Marianne Demmer zu, habe Spickmich einen wichtigen Impuls gesetzt. Der GEW sei es leider
nicht gelungen, einer sinnvollen Feedback−Kultur im Schulalltag zu solcher Popularität zu verhelfen.

»Die fehlende Rückmeldekultur an den Schulen ist ein klares Modernitätsdefizit«, sagt der
Erziehungswissenschaftler Ewald Terhart von der Universität Münster. »Aber historisch gesehen konnten sich
Lehrer aufgrund ihrer besonderen Rolle, ihrer personenbezogenen Arbeit, stets recht gut davor schützen, von
außen bewertet zu werden.« Ein Lehrer, der die Klassentür hinter sich ins Schloss fallen lässt, gilt nicht als
Sonderling, er entspricht an deutschen Schulen der Norm des unnahbaren Einzelkämpfers. Am »zellulären
Dasein« des Lehrers, seiner abwehrenden Haltung gegenüber äußeren Einblicken und Eingriffen in die
Autonomie und Magie seines Unterrichts hat sich auch acht Jahre nach den ersten Pisa−Ergebnissen nichts
verändert. Ohne Transparenz aber fehlt von vornherein die Basis für konstruktive Kritik.

Nur wenige Lehrer lernen während ihrer Ausbildung, was es heißt, Schüler− und Elternmeinungen
einzuholen, auszuwerten und darauf einzugehen. Wo Schulleitungen nicht darauf bestehen,
Feedback−Systeme zu etablieren, wird der einzelne Lehrer vorzugsweise die Finger davon lassen. Kritik, Lob
und Tadel bleiben damit in seiner Hand. Rückmeldungen von Schülern und Eltern gelten vielerorts als störend
und unerwünscht. Schüler weiterführender Schulen, vor allem der Gymnasien, ertragen teilnahmslos das
frontale Dozieren ihrer Lehrer, kündigen innerlich dem System Schule und sehnen nur noch den Abschluss
herbei. Das Aufbegehren aber wagen sie nicht, aus Angst vor Nachteilen und schlechten Zensuren. Lehrer
verteilen Lebenschancen deshalb ziehen schließlich auch viele Eltern resigniert den Kopf ein, anstatt eine
Erziehungspartnerschaft einzufordern, von der alle profitieren würden. In der von der ZEIT in Auftrag
gegebenen Umfrage zum Image der Lehrer beklagen denn auch 41 Prozent der Befragten, dass deutsche
Pädagogen nicht mit Kritik umgehen könnten. 63 Prozent der Befragten sind außerdem der Meinung, dass die
Ausbildung der Lehrer nicht den Anforderungen entspreche. Und immerhin jeder vierte Deutsche bescheinigt
den Lehrern eine weniger gute beziehungsweise schlechte Arbeit.

»Kritik kommt für Lehrer einer narzisstischen Kränkung gleich«

Doch anstatt sich in einen Dialog mit Schülern und Eltern zu begeben, bleiben viele Lehrer defensiv, ziehen
die Mauern um sich herum noch höher und reagieren auf jegliche Art von Rückmeldungen extrem
dünnhäutig. »Anders als in anderen Berufen fehlen den Lehrern die Maßstäbe für ihre Leistung. Es gibt keine
einheitlichen Standards für den Lehrerberuf«, sagt Ulrich Herrmann, emeritierter Pädagogikprofessor aus
Tübingen. Die Vorstellungen, was man von einem Lehrer erwarten darf und was nicht, gehen weit
auseinander. Schon deshalb bieten Lehrer unzählig viele Angriffspunkte. Sie können für alles verantwortlich
gemacht werden, weil die Grenzen für ihre Zuständigkeiten nie scharf gezogen werden können. Natürlich
weiß jeder Lehrer, dass es unmöglich ist, allen Anforderungen perfekt zu genügen, aber ihre Unsicherheit
verbietet es, darüber zu reden und Schwäche auch nur ansatzweise zu zeigen. »Lehrer haben eine
Berufskrankheit, sie können nicht zugeben, dass sie etwas nicht können«, sagt Herrmann. »Kritik kommt für
sie einer narzisstischen Kränkung gleich.«

Es ist die unterschwellige Angst, permanent versagen und scheitern zu können, die Lehrer in diese Haltung
treibt. Jede einzelne Unterrichtsstunde ist ein Ringen um Anerkennung und gleicht einem riskanten
Abenteuer. Aber anstatt mit Kollegen Teams zu bilden, Unterrichtseinheiten gemeinsam vorzubereiten, neue
didaktische Formen zu versuchen oder ihre Schüler zu fragen, wie sie gerne lernen möchten, hängen die
meisten Lehrer an ihrem Unterricht wie an einem Heiligtum, egal wie gelangweilt und abgestumpft die Klasse
ihm folgt.

Ungeeignete Bewerber sollten rechtzeitig gewarnt werden

»Seit mindestens fünf Jahren wird intensiv versucht, eine Entwicklung und Änderung in den unterrichtlichen
Routinen herbeizuführen«, sagt Ewald Terhart. »Aber die Lehrer verhalten sich doch eher abwehrend und
abwartend.« Der Veränderungsdruck werde in den Lehrerzimmern zunehmend als Belastung empfunden. Und
je mehr sich die Lehrerschaft gezwungen fühle, sich zu öffnen, umso mehr ziehe sie sich zurück, sagt Terhart.

Zum einen sehen sich viele Lehrer in bildungspolitischen Debatten zu Randfiguren degradiert, zum anderen
mündet die Angst, den Erwartungshaltungen und Ansprüchen aus Politik, Wissenschaft und Elternhäusern
nicht genügen zu können, in ein Gefühl heilloser Überforderung. Dabei wachsen die Rollenzuweisungen an
Lehrer in dem Maße, in dem auch die gesellschaftlichen Probleme vielschichtiger werden.

Lehrer sollen Wissensvermittler, Erzieher und Lebensberater sein. Nebenbei wird von ihnen verlangt,
Ganztagsschulen auf die Beine zu stellen, ihre Klassen in landesweiten Vergleichsarbeiten nicht zu blamieren,
sie sollen ihre Besserwisserei ablegen, zu Lernbegleitern werden und das Selbstwertgefühl ihrer Schüler
stärken.

Natürlich gibt es unter den rund 800000 Lehrern in Deutschland eine Vielzahl beseelter, fachlich fähiger, am
Menschen und nicht nur an ihrem Fach interessierter Lehrer mit hohem pädagogischen Ethos. Dennoch
schafft es eine Minderheit unmotivierter, unbegabter und überforderter Pädagogen, am Image eines ganzen
Berufsstandes zu kratzen. Peter Meidinger weiß, dass er sich als Vorsitzender des Deutschen
Philologenverbandes mit kritischen Aussagen über den Lehrerstand vorsehen sollte. Trotzdem sagt er: »Wir
haben eine problematische Lehrerklientel. Zehn Prozent unserer Lehrer hätten diesen Beruf nie ergreifen
dürfen.« Lehrer, die gerne Macht über andere ausüben, selbst aber ängstlich und nicht kommunikativ sind,
seien zwar Einzelfälle. »Aber wenn ein Schüler über acht Jahre mit diesem Menschen verbringt, kann das für
ihn sehr prägend und quälend sein«, sagt Meidinger.

Er plädiert dafür, Eignungstests in das Bewerbungsverfahren für ein Lehramtsstudium aufzunehmen. »Es
muss eine Möglichkeit geben, jemanden rechtzeitig zu warnen: Du wirst 30 Jahre unglücklich sein, wenn du
diesen Beruf ergreifst.«

In vielen Bundesländern bleibt den Schulen kaum eine Wahl. 20000 Lehrer fehlen laut Philologenverband in
Deutschland, in Bayern gibt es bereits eine Einstellungsquote von 100 Prozent. Für die Nichtskönner und
Unmotivierten unter den angehenden Lehrern war es selten so einfach, sich eine lebenslange Beamtenstelle im
deutschen Schuldienst zu sichern. Egal, wie viele Kinder, Mütter und Väter sie auf die Barrikaden oder in die
Verzweiflung treiben werden.

Als die 17−jährige Schülerin Miriam Böhm vor zwei Jahren ihren Realschullehrer in Dortmund vor der
versammelten Klasse für sein Verhalten kritisierte, wusste sie noch nicht, dass ihr dieser Moment den Weg
aufs Gymnasium verbauen würde. Auch heute kann sie nur vermuten, dass es einen Zusammenhang zwischen
ihrer Kritik und der schlechten Note gab, mit der ihr der Lehrer wenig später die Qualifikation für das
Gymnasium verbaute. Die meisten ihrer Mitschüler trauen sich längst nicht mehr, sich gegen einen Lehrer
aufzulehnen. »Es gibt eine Tendenz des Schweigens«, sagt Miriam Böhm, die sich in der
Bezirksschülervertretung Dortmund engagiert. Alles kreise um die Frage: Was wird aus mir, wo komme ich
unter? Dass dieser Druck nicht selten von den Eltern mitaufgebaut wird, trägt nicht gerade zu einem
couragierteren Verhalten der Kinder bei. »Zu Hause hören die Schüler: Vertrag dich mit deinem Lehrer. Es
sind doch nur fünf oder sechs Jahre.«

Für Gerlinde Unverzagt, die Autorin des Lehrerhasser−Buches, macht eine Schule, die Schülermeinungen mit
Strafen und schlechten Noten sanktioniert, Kinder zu regelrechten »Duckmäusern«. »Anstatt Widerständigkeit
zu schulen, werden sie eingeschüchtert und solidarisieren sich nicht mehr.« Vielen Eltern geht es ähnlich. Sie
halten resigniert den Mund, weil sie »ebensolche Angst vor der Schule haben wie ihre Kinder«. Edda Georgi
von der Elternkammer Hamburg weiß, dass gerade an den Gymnasien der Hansestadt besonders kritischen
Eltern schon einmal nahegelegt wird, nicht mehr als Elternvertreter zu arbeiten, weil sie für zu viel Unruhe
sorgten. »Seit Jahren gibt es eine große Unzufriedenheit unter den Eltern, mit den Unterrichtsmethoden, den
Umgangsformen, dem Verhältnis zu den Lehrern«, sagt Georgi. »Aber anstatt Kritik zu üben, geben manche
Eltern lieber 800 Euro im Monat für Nachhilfe aus.«

Lehrer verteilen freiwillig Feedback−Bögen an ihre Schüler

Was es heißt, wenn sich ein Lehrerkollegium der Beurteilung durch eine unabhängige Schulinspektion stellen
muss, hat Edda Georgi am Gymnasium ihrer Tochter vor einiger Zeit selbst erlebt. Der Bericht offenbarte
schonungslos viele Schwachstellen, die auch die Elternvertreter seit Langem kritisierten. Die Schulleitung
aber übte sich in ihren schriftlichen Kommentaren vor allem darin, »bestimmte Fehlwahrnehmungen der
Inspektoren« zu korrigieren. Wenig Selbstkritik war da zu lesen.

An der Schule von Peter Meidinger gibt es inzwischen Feedback−Bögen, die die Lehrer auf freiwilliger Basis
verwenden können. Der Schulleiter aber wird nie erfahren, was die Schüler über ihre Lehrer denken. Die
haben den Rückmeldungen aus ihren Klassen nur unter der Bedingung zugestimmt, dass der Direktor die
Auswertungen nicht zu sehen bekommt; schließlich erhalten Lehrer in Bayern regelmäßige Beurteilungen von
ihren Vorgesetzten.

*Name von der Redaktion geändert

Diesen Artikel finden Sie als Audiodatei im Premiumbereich unter www.zeit.de/audio

Zum Thema
DIE ZEIT 40/2008: »Ein schön schwerer Beruf«
Der Hamburger Landesschulrat Peter Daschner über das Lehrerklischee in den Medien, den Reiz des Berufs
und das Selbstbild der Lehrkräfte.
[http://www.zeit.de/2008/40/C−Interview−Daschner]

DIE ZEIT 40/2008: Der Beruf in Zahlen
Die Hälfte der Lehrer ist über 50, jeder Zweite fühlt sich überlastet.
[http://www.zeit.de/2008/40/Lehrer−Fakten−neu]

                                                 DIE ZEIT, 25.09.2008 Nr. 40
Sie können auch lesen