Die Immunbooster-Checkliste - Offical Herbalife Nutrition Dach

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Die Immunbooster-Checkliste - Offical Herbalife Nutrition Dach
Die
                                                      Immunbooster-
                                                         Checkliste

17 Geheimtipps aufgedeckt:
Wie du dein Immunsystem auf Hochtouren bringst

In der folgenden Checkliste erfährst du,

•   weshalb manche Menschen anfälliger für Krankheiten sind
•   wie Proteine dein Immunsystem grundlegend unterstüzten
•   welche Fette du ruhig zu dir nehmen kannst
•   wie du deine Atemwege in optimaler Funktion hältst
•   weshalb Ballaststoffe ganz entscheidend sind für ein starkes Immunsystem
•   was Sonneneinstrahlung mit dir macht, weshalb sie so wertvoll ist und was du auch im
    Winter tun kannst
•   wie Achtsamkeitsmeditation die Killerzellen in deinem Blut erhöhen kann
•   wie genau Pausen die Arbeit deiner Abwehrzellen unterstützen
•   wie die sogenannten Fresszellen in deinem Körper auf Alkoholkonsum reagieren
•   wie wertvoll gute Laune ist und wie dein Körper sie wahrnimmt
•   und vieles mehr!
Die Immunbooster-Checkliste - Offical Herbalife Nutrition Dach
1. Das Timing
Kümmere dich nicht erst um dein Immunsystem, wenn du darauf angewiesen bist. Sich
damit zu beschäftigen, wie man die körpereigene Abwehr unterstützt, ist der erste wichtige
Schritt und den hast du hiermit gemacht. Gratulation!

2. Deine Komposition
Achte auf ein normales Gewicht. Übergewicht mit zu viel Bauchfett schwächt das Immun-
system und beeinträchtigt seine Funktionen. Der Grund ist meist die latente Entzündung,
die bei Übergewichtigen (mit hohem Bauchfettanteil) stets beobachtet werden kann, wes-
halb sie auch häufiger Opfer mancher Infekte werden.¹

3. Die Ernährung
Esse ausgewogen mit einer ausreichenden Proteinzufuhr, die alle essenziellen Aminosäu-
ren enthält. Fit und gesund dank ausreichend Eiweiß! Das klingt zwar wie eine Werbean-
zeige, kann aber tatsächlich wissenschaftlich belegt werden. Protein gehört nicht nur zu
den Grundbausteinen deiner Zellen, sondern auch deines Immunsystems. Die Aufnahme
von ausreichend viel Protein ist enorm wichtig, damit dein Körper die Abwehrkörper produ-
zieren kann, mit denen er Krankheitserreger bekämpft. Daher solltest du gerade in Zeiten
von Infekten auf eine ausreichende Proteinzufuhr achten. Jede deiner Zellen benötigt
Protein, um richtig zu funktionieren. Dein Immunsystem ist davon nicht ausgenommen.
Ohne Eiweiß kann es keine Antikörper produzieren, die für den Kampf gegen Krankheits-
erreger benötigt werden. Da stellt sich doch glatt die Frage, ob sich deine Proteinzufuhr
auf deine Gesundheit auswirkt. Ein durchschnittliches menschliches Immunsystem besteht
aus rund 1,5 Kilogramm Eiweiß. Wie groß es tatsächlich ist, lässt sich am Eiweißspiegel
im Blut messen. Dieser soll bei einem normalen Immunsystem zwischen 6,6 % und 8,7 %
liegen. Befindet sich dein Spiegel eher im unteren Bereich, gehörst du wahrscheinlich zu
den Menschen, die anfälliger für Infekte und öfter erkältet sind. Je höher der Spiegel ist,
desto größer und funktionsfähiger ist dein Immunsystem. Das heißt im Umkehrschluss:
Je mehr Eiweiß du zu dir nimmst und je höher der Eiweißspiegel in deinem Blut ausfällt,
desto fitter bist du, und desto geringer ist das Risiko, zu erkranken. Was den Eiweißbedarf
von Sportlern und Nicht-Sportlern betrifft, variieren die Meinungen. Fast immer wird jedoch
von einem Bedarf ab 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht gesprochen – gern auch
mehr, denn so bist du auf der sicheren Seite, was den Erhalt deiner Muskelmasse angeht.
Studien zeigen, dass ein erhöhter Proteinkonsum unbedenklich ist. Dieser Proteinbedarf
erhöht sich bei Krankheiten um rund 30 – 40 Prozent. Warum ist das so?
Um Viren und Bakterien zu bekämpfen, muss dein Körper Abwehrzellen produzieren, die
aus vorhandenen Aminosäuren zusammengebaut werden. Hierfür nutzt dein Körper die
Aminosäuren, die im Blut und in deinen Muskeln vorhanden sind.

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Bei einem Infekt besteht deshalb nicht nur die Gefahr, Muskeln abzubauen, weil du länger
liegst und nicht trainieren kannst; auch das Aufrechterhalten deines Immunsystems kostet
Kraft und gegebenenfalls deine mühevoll antrainierte Muskelmasse.²

4. Fette
Die richtigen Fette essen: Eine ausreichende Versorgung mit Omega 3 Fettsäuren hat
auch eine positive Wirkung auf das Immunsystem: Omega-3-Fettsäuren haben gleich
mehrere positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Herz-Kreislauf, Augen und Gehirn
profitieren laut wissenschaftlichen Untersuchungen von den mehrfach ungesättigten Fett-
säuren. Eine internationale Studie zeigt, dass Omega 3 auch für das Immunsystem vor-
teilhaft ist. Ein internationales Forscherteam der Universität Jena und der Harvard Medical
School in Boston konnte darlegen, dass Omega 3 eine wichtige Rolle bei Entzündungs-
prozessen im Körper spielt. Infektionen durch Bakterien können im Organismus zu Entzün-
dungen führen. Das Abwehrsystem reagiert auf diese Krankheitserreger mit Immunzellen,
beispielsweise Makrophagen. Wenn diese Makrophagen beim Angriff von Bakerien aktiv
werden, werden Entzündungsprozesse als Abwehr in Gang gesetzt. Fettsäuren, wie die
Omega-3-Fettsäuren sind Bausteine in diesen Entzündungsprozessen. Das Wissenschaft-
lerteam um Prof. Dr. Oliver Werz fand nun heraus, dass Omega 3-Fettsäuren Bausteine
von Substanzen im Körper sind, die die Entzündung mildern können. Das sind die soge-
nannten Resolvine, Lipoxine, Maresinde und Protektine. Diese werden aus Omega-3-Fett-
säuren gebildet. Es war bereits bekannt, dass Omega 3 auf Prostaglandine wirken, die
ebenfalls an Entzündungsvorgängen beteiligt sind.
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Damit stärkt Omega 3 die Immunabwehr. Die Studienergebnisse wurden in der Fachzeit-
schrift „Nature Communications“ veröffentlicht.³

5. Ballaststoffe
Auch eine ballaststoffreiche Ernährung hat einen positiven Einfluss auf das Immunsys-
tem: Lösliche Ballaststoffe stärken das Immunsystem. Denn durch sie kann die Dickdarm-
schleimhaut besser schädliche Keime abwehren. Die Gesellschaft für Ernährungsmedizin
und Diätetik, Bad Aachen, empfiehlt tägliche mindestens 30 Gramm Ballaststoffe zu sich
zu nehmen. Während unlösliche Ballaststoffe beinahe unverdaut den Darm passieren,
können die löslichen Ballaststoffe von Bakterien im Dickdarm verstoffwechselt werden.
Dabei entstehen kurzkettige Fettsäuren wie Butyrate, die der Dickdarmschleimhaut als
Energie liefernde Substrate dienen. Ein unzureichendes Versorgung an Butyrat verringert
die Barrierefunktion der Dickdarmschleimhaut. Die Dickdarmschleimhaut dient als eine Art
Schutzschild vor schädlichen Keimen, die im Körper eine Infektion verursachen könnten.
Ist die Barriere durchlässig, können vermehrt Bakterien in die Blut- und Lymphbahn ge-
langen. Das darmassoziierte Immunsystem ist ein wichtiger Bestandteil des Immunsystem.
Neben den sogenannten Probiotica sind aber auch Prebiotica, die die Probiotica ernähren,
wichtig, betont die Gesellschaft. Eine unzureichende Zufuhr an prebiotischen löslichen Bal-
laststoffen schwächt daher das Immunsystem. Außerdem kann eine geringe Ballaststoff-
aufnahme die Entstehung von Darmkrebs begünstigen. Lösliche Ballaststoffe finden sich
beispielsweise in Haferkleie und Äpfeln. Generell ist der Gehalt an löslichen Ballaststoffen
in Nahrungsmitteln jedoch eher gering, es überwiegen die unlöslichen.⁴
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6. Frische Luft und Trinken
Frische Luft tut den Atemwegen und insbesondere den Schleimhäuten gut. Diese stellen
quasi die erste Verteidigungsinstanz gegen Erreger dar. Ist die Luft trocken, was beson-
ders in beheizten Räumen der Fall ist, funktionieren die Schleimhäute nicht so gut. Regel-
mäßiges Stoßlüften kann hier helfen. Auch wer viel trinkt, hält die Schleimhäute feucht und
damit funktionsfähig.⁵

7. Nährstoffe
Versorge den Körper mit allen essenziellen Mikronährstoffen, wie ausreichend Vitamine
und Mineralstoffe. Da oft die Versorgung von Mikronährstoffen durch die normale Ernäh-
rung nicht ausreichend ist, kann es ratsam sein, sich bezüglich von Nahrungsergänzungen
im Mikronährstoffbereich beraten zu lassen, da bestimmte Vitamine und Mineralien essen-
ziellen für eine gute Immunabwehr sind.

8. Bewegung
Bewegung stärkt das Immunsystem. Dieses Erkenntnis ist keineswegs neu – und auch
wissenschaftlich gut belegt. Wer regelmäßig Sport treibt, tut nicht nur etwas für sein Wohl-
befinden, sondern unterstützt auch sein Immunsystem. Von moderaten Sporteinheiten
profitieren sowohl gesunde, als auch chronisch kranke, Menschen.

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Körperliche Belastung führt zur Ausschüttung von Adrenalin. Adrenalin wiederum begüns-
tigt die Abwehrzellen, sich schneller zu vermehren und aktiver zu werden. Sowohl natür-
liche Killerzellen (NK-Zellen), als auch weiße Blutkörperchen, T- und B-Lymphozyten sind
dadurch häufiger im Blut enthalten.
Nach dem Sport, wenn das Adrenalin im Blut wieder sinkt, sinkt auch die Anzahl der Ab-
wehrzellen. Durch die Reize, die während moderatem Ausdauersport gesetzt werden,
kommt es zu einem Trainingseffekt des Immunsystems: Potenziell schädliche Zellen wer-
den effizienter bekämpft und auch die Lymphozyten sind aktiver. Sportler leiden daher
seltener an Infektionskrankheiten der Atemwege, wie beispielsweise Erkältungen, Ent-
zündungen des Rachens und der Mandeln im Vergleich zu Untrainierten. Da die NK-Zel-
len auch auf Krebszellen reagieren können, senkt regelmäßiger Sport ebenso das Risiko,
an Krebs zu erkranken. Grundsätzlich sind moderate Trainingseinheiten, die den Sportler
nicht an das absolute Belastungsgrenze bringen, zu empfehlen, wie beispielsweise Yoga,
joggen oder wandern Alles, was den Körper in angemessener Weise auspowert und als
entspannend empfunden wird, fördert den Abbau von Stress und reduziert somit ebenfalls
die Möglichkeit, dass Stress die Ursache für ein geschwächtes Immunsystem ist. Leichter
Ausdauer-Sport stärkt nicht nur Herz und Gefäße, sondern auch unsere Immunabwehr.⁶

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9. Yoga
Das Wissen um die gesunde Wirkung von Yoga basiert auf zahlreichen internationalen Un-
tersuchungen. So bestätigt eine große Studie der Columbia Universität in New York, dass
Yoga entzündungshemmend und antioxidativ wirkt, Stress reduziert und Körpersubstanzen
fördert, die eine regenerative Wirkung haben. Yoga eignet sich zur Vorbeugung gegen vie-
le Zivilisationskrankheiten, beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Da
der gesamte Organismus angesprochen wird, kann es außerdem Erkältungen vorbeugen.
Also: Yoga-Übungen sind nicht nur gut für den Körper, sondern können auch das Immun-
system nachweislich stärken!⁷

10. Sonne tanken
Sonnenstrahlen sorgen dafür, dass unser Körper das für unsere Gesundheit so wichtige
Vitamin D bilden kann. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Depressionen, Müdigkeit oder
Konzentrationsschwächen führen. Wissenschaftler des Georgetown University Medical
Center haben nun einen weiteren positiven Effekt von Sonnenlicht entdeckt: Sonnenstrah-
len können unser Immunsystem stärken. Wir wissen, dass durch Sonnenlicht Vitamin D
produziert wird, welches wiederum einen Einfluss auf das Immunsystem hat. Darüber hin-
aus konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass allein die Sonnenstrahlen bereits einen
positiven Effekt auf das Immunsystem haben. Es wurden zwei Gruppen der sogenannten
T-Zellen untersucht – eine Gruppe von weißen Blutzellen, die für die Immunabwehr zu-
ständig sind. Die eine Gruppe T-Zellen wurde vorher mit Sonnenlicht bestrahlt, die ande-
re nicht. Dabei fanden die Forscher heraus, dass das in den Sonnenstrahlen enthaltene
blaue Licht T-Zellen dazu bringt, sich schneller zu bewegen. Demnach aktiviert das blaue
Licht in den Sonnenstrahlen die T-Zellen direkt, diese beschleunigen ihr Tempo und kön-
nen schneller auf Krankheitserreger reagieren.⁸

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11. Die Atmung
Die meisten Menschen atmen falsch. Hektik und Stress im Alltag lassen sie zu schnell und
zu flach Luft holen. Dabei schieben sie nur verbrauchte Luft hin und her. Dies führt zu einer
ungenügenden Sauerstoffversorgung. Gewebe, Organe, vor allem aber das Gehirn wer-
den schlecht durchblutet. Damit wird nicht nur den Zellstoffwechsel und die Immunabwehr
geschädigt, sondern ebenfalls die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt. Regelmäßiges
Atemtraining - ein- oder zweimal täglich für mindestens elf Minuten oder auch länger - sti-
muliert die inneren Organe, verbessert die Durchblutung und den Zellstoffwechsel und
stärkt das Immunsystem.⁹

12. Meditation & Achtsamkeit
Meditation und Achtsamkeit stärkt das Immunsystem. Achtsamkeitsmeditation (MBSR)
kann die Anzahl der Killerzellen im Blut erhöhen und dadurch das Immunsystem stärken.
Gleichzeitig trägt sie dazu bei, Entzündungsreaktionen zu reduzieren. Meditation tut der
Seele gut. Sie kann den ganzen Körper entspannen und das seelische Gleichgewicht
fördern. Doch ob und wie sie sich auf die körperliche Gesundheit auswirkt, ist nicht hin-
reichend bewiesen. Zwar liefern verschiedene Studien Hinweise auf positive Effekte, doch
die Ergebnisse lassen bisher eindeutige Aussage nicht zu. Eine weitverbreitete Form der
Meditation, die auch schon in vielen Krankenhäusern angewendet wird, ist die Mindful-
ness-Based Stress Reduction (MBSR), was so viel wie „Stressbewältigung durch Achtsam-
keit“ bedeutet. Sie kombiniert fernöstliche Traditionen mit Erkenntnissen der westlichen
Medizin. Um herauszufinden, wie sich MBSR auf das Immunsystem auswirkt, hat die
Forscherin Carolyn Y.
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Fang von der Temple University in Philadelphia 24 Probanden untersucht, die an einem
achtwöchigen MBSR-Programm teilnahmen. Zu Beginn und Ende der Studie füllten die
Teilnehmer einen Fragebogen aus und gaben eine Blutprobe ab. Wie zu erwarten, führte
das Programm bei vielen Teilnehmern zu signifikanten Verbesserungen bei Erscheinungen
von Stress und Angst. Bei der Untersuchung der Blutproben stellte sich außerdem her-
aus, dass die Killerzellen nach Ende der Studie aktiver waren und gleichzeitig weniger von
einem Entzündungsmarker, dem C-reaktiven Protein (CRP), im Blut enthalten war. Damit
konnte ein eindeutiger Zusammenhang zwischen MBSR und einer Verbesserung des
Immunsystems gezeigt werden. Die Studie zeigte zudem, dass die verstärkte Aktivität der
Killerzellen sowie das reduzierte Level an CRP nur im Zusammenhang mit einer Verbesse-
rung des psychischen Befindens auftraten. Bei den Patienten, die durch das Meditations-
programm nicht entspannen konnten, verbesserte sich auch die Immunabwehr nicht. Das
entspricht der bekannten Tatsache, dass das seelische Befinden und die Immunabwehr
eng miteinander verbunden sind.¹⁰

13. Regeneration
Ermögliche deinem Körper ausreichend Schlaf. Erholsamer Schlaf unterstützt die Arbeit
bestimmter Abwehrzellen, der sogenannten T-Zellen. Diese heften sich an befallene Kör-
perzellen und zerstören sie. Über die Auswirkung von Schlaf auf das Immunsystem gibt es
zahlreiche Studien, die verdeutlichen, wie wichtig ausreichend Schlaf für die Immunabwehr
ist.¹¹

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14. Alkohol
Trinke weniger Alkohol oder vermeide ihn gänzlich, denn Alkohol hat eine dämpfende Wir-
kung auf das Immunsystem. Die weißen Blutkörperchen, insbesondere die sogenannten
Fresszellen, die an vorderster Front in der Bekämpfung von Krankheiten stehen, werden
durch den Alkohol im Blut „gelähmt“. Dies wirkt sich auch negativ auf die Produktion der
körpereigenen Botenstoffe wie Interferon aus. Interferon gibt im Fall einer drohenden In-
fektion das Signal zur Aktivierung des Immunsystems. Fehlt der Botenstoff oder wird weni-
ger davon ausgeschüttet, können Krankheitserreger nicht ausreichend bekämpft werden.
Darüber hinaus scheidet der Körper durch den Konsum alkoholhaltiger Getränke vermehrt
Vitamin C, Kalium und Phosphat aus.¹²

15. Weniger Stress
Entschleunige dein Leben, denn weniger Stress ist gut für dein Immunsystem. Stress-
belastungen schwächen das Immunsystem (Immundefizienz). Die Anfälligkeit für Infekte
steigt mit zunehmenden psychischen Belastungen. Hohe Cortisol-Konzentrationen im Blut
beziehungsweise eine dauerhafte Cortisolausschüttung reduzieren die Nahrungsaufnah-
me, fördern den Kohlenhydrat-Abbau, führen zu Insomnie (Schlafstörungen), erhöhen die
Infektanfälligkeit und die Zahl kanzerogene Stoffwechselprodukte im Körper.¹³

16. Gute Laune
Bringe dich in eine gute oder bessere Stimmung. Gute Laune und Lachen stärkt das Im-
munsystem. Neben der Gelotologie gilt auch in der Psychoneuroimmunologie, Humor als
die Medizin, die am leichtesten einzunehmen ist und am wenigsten kostet. Psychoneuro-
immunologen wie der Amerikaner Lee S. Berk untersuchen die Wechselwirkungen zwi-
schen der Psyche und Immunsystem. Mitte der 90er-Jahren konnte Lee S. Berk nachwei-
sen, dass Lachen das Immunsystem stärkt. Er zeigte, dass bei lachenden Menschen die
Werte der körpereigenen Immunabwehr besser funktioniert. Sowohl T-Lymphozyten, die
infizierte Zellen vernichten als auch Gamma-Interferonen, die für die Produktion von kör-
pereigenen Abwehrstoffen zuständig sind, wies er im Blut der Probanden vermehrt nach.
Während seelische Belastungen das Immunsystem schwächen, kann eine optimistische
Lebenseinstellung die Abwehrkräfte stärken und so Krankheiten vorbeugen. Das mit der
Zuversicht verbundene psychische Wohlbefinden aktiviert den Stoffwechsel, Glückshormo-
ne im Blut werden ausgeschüttet und Stresshormone abgebaut.¹⁴

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17. Liebe
Kuscheln tut nicht nur der Seele gut, sondern macht auch gesund: Das Oxytocin, das der
Körper beim Kuscheln vermehrt produziert, hemmt die Ausschüttung des Stresshormons
Cortisol. Wie man weiß, schwächt ein erhöhter Cortisol-Spiegel das Immunsystem. Ku-
scheln stärkt demnach also auf indirektem Weg die Abwehrkräfte und sorgt dafür, dass das
Immunsystem Krankheitserreger leichter bekämpfen kann.¹⁵

                                                      Herbalife Nutrition
                                                         wünscht beste
                                                    Gesundheit und eine
                                                   angenehme Jahreszeit

                                                                                         10
Quellen:

¹ Han et al. (2017). White adipose tissue is a reservoir for memory T cells and promotes protective memory responses

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² Glaser, Hubertus (o. J.), Was hat Eiweiß mit dem Immunsystem zu tun?, in: Navigator-Medizin/Immunsystem & Ab-

wehrkraft, https://www.navigator-medizin.de/immunsystem_abwehrkraft/wie-das-immunsystem-funktioniert/abwehrzel-

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³ Autor unbekannt (2019), Studie belegt: Omega 3 ist gut für das Immunsystem, in: #lebennurbesser Wissenschaft &

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⁴ Autor unbekannt (o. J.), Stärkeres Immunsystem durch lösliche Ballaststoffe, in: medizinauskunft, https://www.medi-

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⁵ Autor unbekannt (2009), Wie man während der Heizperiode Atemwegsbeschwerden vermeiden kann, in: Lungen-

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⁶ Derler, Katrin (2015), Sport stärkt das Immunsystem, in: netdoktor.at, https://www.netdoktor.at/gesundheit/sport-im-

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⁷ Autor unbekannt (2010), So stärkt Yoga das Immunsystem, in: Für Sie, https://www.fuersie.de/gesundheit/immunfit/

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⁸ Windmüller, Gunda (2017), So gut sind Sonnenstrahlen für unser Immunsystem, in: Welt: kmpkt, https://www.welt.de/

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⁹ Mai, Jochen (2020), Atemübungen: So nutzen Sie Ihre Atmung richtig, in: Karriere Bibel, https://karrierebibel.de/

atemuebungen-richtig-atmen/, letzter Zugriff: 01.11.2020.

¹⁰ Volkmann, Anne (2013), Meditation stärkt Immunsystem, in: Gesundheitsstadt Berlin, https://www.gesundheitsstadt-

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¹² Autor unbekannt (o. J.), Alkohol und Immunsystem., in: Massvoll-geniessen.de: Gesundheit, https://www.massvoll-

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¹⁴ Autor unbekannt (o. J.), Die Wissenschaft vom Lachen, in: Rote Nasen, https://www.rotenasen.de/wissenschaft/

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¹⁵ Autor unbekannt (2020.), Kuscheln schützt Sie vor Krankheiten, in: t-online., https://www.t-online.de/gesundheit/

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