Die maternale Gesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung - Deutscher Hebammenkongress Bremen
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Die maternale Gesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung 15. Deutscher Hebammenkongress Bremen Quelle: UNHCR Anne Kasper, Hebamme, M.Sc. Public Health 28.05.2019
Gliederung v Aktuelle Flucht- und Migrationsbewegungen v Allgemeine Gesundheit von Menschen mit Fluchterfahrung v Müttergesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung v Geburtshilfliche Versorgung von Frauen mit Fluchterfahrung v Empfehlungen zur Versorgung von Frauen mit Fluchterfahrung
Gliederung v Aktuelle Flucht- und Migrationsbewegungen v Allgemeine Gesundheit von Menschen mit Fluchterfahrung v Müttergesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung v Geburtshilfliche Versorgung von Frauen mit Fluchterfahrung v Empfehlungen zur Versorgung von Frauen mit Fluchterfahrung
Aktuelle Fluchtbewegungen Weltweite Fluchtmigration von 65,3 Mio. Menschen im Jahr 2015 § 40,8 Mio. Binnengeflüchtete; 24,5 Mio. international Geflüchtete bzw. Asylsuchende § Anstieg der Anzahl an Asylanträgen in Europa UNHCR 2016, 2017 1
Aktuelle Fluchtbewegungen Erhebliche Zunahme an Asylanträgen seit 2015 in Deutschland § Herkunftsländer: Syrien, Irak, Afghanistan, Iran Eritrea, Nigeria, Somalia, Osteuropa (Albanien, Serbien) § 1/3 der AntragstellerInnen sind weiblich § ca. 50% der Antragstellerinnen befinden sich im gebärfähigen Alter BAMF 2016, 2017, 2018 2
Migration und Flucht • Migration umfasst jegliche Form der räumlichen Mobilität • MigrantIn: Person, die ihren gewöhnlichen Wohnort innerhalb eines Landes oder über Staatsgrenzen hinweg verlässt. Unabhängig von dieser Migration sind die Rechtsstellung der Person sowie die Dauer und die Beweggründe für den Wegzug (IOM 2016) • Flucht = Zwang ist ursächlich für Migrationsentscheidung/-grund (Zwangsmigration, forced displacement) - Definition von Zwang bzw. Notlage wiederum sehr unterschiedlich: - subjektive Empfindungen von Zwang - ökonomische, ökologische, soziale Gründe Bade & Bommes, 2004; Berthold 2014; Castles 2003; IOM 2016; Treibel 2008 3
Gründe der Flucht- und Migrationsbewegungen • Angst vor Gewaltsamen Konflikten / Krieg • Diskriminierung bis zu Verfolgung • Schlechte persönliche Lebensbedingungen / Allgemeine wirtschaftliche Situation im Land • Angst vor Zwangsrekrutierung (Militärdienst) • Geschlechtsspezifische Gründe für Mädchen und Frauen • (drohende) Zwangsverheiratung • (drohende) Zwangsprostitution oder Menschenhandel • Weibliche Genitalbeschneidung Brücker et al. 2016; Parusel 2009; Wiese, Burhorst 2007 4
Gliederung v Aktuelle Flucht- und Migrationsbewegungen v Allgemeine Gesundheit von Menschen mit Fluchterfahrung v Müttergesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung v Geburtshilfliche Versorgung von Frauen mit Fluchterfahrung v Empfehlungen zur Versorgung von Frauen mit Fluchterfahrung
Gesundheit von Menschen mit Fluchterfahrung Krankheitslast im Sammelunterkünfte; Herkunftsland; Akkulturativer Stress; Traumatische Erlebnisse Unsicherheit; Diskriminierung Migrationsprozesses; Traumatische Erlebnisse; Krankheitslast der Transitländer; Hygienische Bedingungen Murray 2016; George et al. 2015, Parusel 2009; Wiese, Burhorst 2007; Zimmermann et al. 2011 5
Gesundheitsversorgung in Deutschland § Regelung durch das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) § Leistungsansprüche im Rahmen der gesundheitlichen Versorgung innerhalb der ersten 15 Monate in Deutschland eingeschränkt § medizinische Basisversorgung bei akuter Krankheit oder Schmerzen sowie Schwangerschaft § Zuständigkeit/Verantwortung bei der Kommune (Gesundheitsamt, Sozialamt) § Nach 15 Monaten Aufenthalt in Deutschland Anspruch auf Leistungen analog dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung AsylbLG; BMG 2016; MGEPA o.J. 6
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Müttergesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung 7
Müttergesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung 7
Müttergesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung Pre-departure Fertilität1 Maternale Mortalität2 Syrien: 2,5 Syrien: 70 Irak: 4,1 Irak: 63 Afghanistan: 5,2 Afghanistan: 460 Deutschland: 1,4 Deutschland: 7 1: Anzahl Geburten pro Frau während gebärfähiger Jahre 2: Zahl der Todesfälle pro 100.000 Lebendgeburten CIA 2010, 2016; IAWG 2010 8
Müttergesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung 9
Müttergesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung 20
Müttergesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung Destination § Beeinträchtigung des allgemeinen Gesundheitszustands § Multimorbidität hinsichtlich Infektionskrankheiten und chronischer Leiden § Häufung (komplizierter) Infektionskrankheiten insbesondere bei Frauen aus Subsahara-Afrika § Psychische Belastung (Depressionen, Angst- und Stressproblematiken) § Gewalterfahrung, sexueller Missbrauch Alemayehu et al. 2016; Carolan 2010; Correa-Velez, Ryan 2012; Cossa et al. 1994; Feldmann 2014; Fellmeth et al. 2015; Gibson-Helm et al. 2014; Kahler et al. 1996; Khanlou et al. 2017; Pappagallo, Bull 1996; Reynolds, White 2010; Russo et al. 2015; Shrimpton et al. 2009; Wilson-Mitchel, Rummens 2013 10
Müttergesundheit von Frauen mit Fluchterfahrung Destination § Häufiger Mehrgebärende mit rascher Schwangerschaftsfolge § Frauen mit Fluchterfahrung gebären überwiegend spontan (niedrige Sectio-Rate) § Sectiones aufgrund kindlicher Indikationen (z.B. abnorme fetale Herzfrequenz) § Keine Unterschiede bzgl. der Frühgeburtlichkeit sowie des Geburtsgewicht gegenüber einheimischen Frauen § Erhöhtes Risiko der postpartalen Depression im Wochenbett Alemayehu et al. 2016; Carolan 2010; Correa-Velez, Ryan 2012; Cossa et al. 1994; Feldmann 2014; Fellmeth et al. 2015; Gibson-Helm et al. 2014; Kahler et al. 1996; Khanlou et al. 2017; Pappagallo, Bull 1996; Reynolds, White 2010; Russo et al. 2015; Shrimpton et al. 2009; Wilson-Mitchel, Rummens 2013 11
Heterogenität der Frauen mit Fluchterfahrung § Herkunftsländer § Migrationsursache § Migrationswege § Migrationsdauer § Aufenthaltsdauer in Deutschland § Sprachkenntnisse § Gesundheitliche Situation 12
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Allgemeine Geburtshilfliche Versorgung § Form der Gesundheitsversorgung, die sich an Frauen in der Lebensphase Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett richtet § Beobachten und Unterstützen der physiologischen Prozesse § Vermeiden bzw. Behandeln von Komplikationen § körperliche sowie medizinische Betreuung unter Berücksichtigung der psychosozialen und emotionalen Bedürfnisse der Frauen § AkteurInnen: Hebammen und FrauenärztInnen GBA; Razum et al. 2011 13
Geburtshilfliche Versorgung von Frauen mit Fluchterfahrung § Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) § § 4 Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt § (1) Zur Behandlung akuter Erkrankungen und Schmerzzustände sind die erforderliche ärztliche und zahnärztliche Behandlung einschließlich der Versorgung mit Arznei- und Verbandmitteln sowie sonstiger zur Genesung, zur Besserung oder zur Linderung von Krankheiten oder Krankheitsfolgen erforderlichen Leistungen zu gewähren. § (2) Werdenden Müttern und Wöchnerinnen sind ärztliche und pflegerische Hilfe und Betreuung, Hebammenhilfe, Arznei-, Verband- und Heilmittel zu gewähren. 14
Herausforderungen der geburtshilflichen AkteurInnen § Sprach- und Verständigungsbarrieren § Fragmentierte Betreuung § Unzureichende Verzahnung der verschiedenen Angebote über die Sektoren § Begrenzte Ressourcen des geburtshilflichen Personals (z.B. Zeit) § Abrechnungsbürokratie Byrskog et al. 2015; Carolan 2010; Correa-Velez, Ryan 2012; Fellmeth et al. 2015; Gaudion, Allotey 2009; Kennedy, Murphy lawless 2011; Lephard, Haith-Cooper 2010; McCarthy, Haith-Cooper 2013; Reynolds, White 2010; Russo et al. 2015; VanHanegem et al. 2011 15
Problemkonstellation der Frauen mit Fluchterfahrung § Kurze Aufenthaltsdauer, Orientierung in Deutschland § Geringe Gesundheitskompetenz/ unzureichendes Zurechtfinden im Gesundheitswesen § Sprach- und Verständigungsbarrieren § Traumatische Erlebnisse/ Posttraumatische Belastungsstörung § Unsicherer Aufenthaltsstatus Byrskog et al. 2015; Carolan 2010; Correa-Velez, Ryan 2012; Fellmeth et al. 2015; Gaudion, Allotey 2009; Kennedy, Murphy lawless 2011; Lephard, Haith-Cooper 2010; McCarthy, Haith-Cooper 2013; Reynolds, White 2010; Russo et al. 2015; VanHanegem et al. 2011 18
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Zugang zum Gesundheitssystem erleichtern § Niedrigschwellige Angebote § rechtzeitiger und kontinuierlicher Zugang § Integration in das Regelsystem ermöglichen § Dolmetscherdienste bereitstellen 20
Angebotsanpassung § Ergänzende, abgestimmte Angebote § Vernetzung fördern (multi- und interdisziplinär) § Kultursensibilität – Reflektieren (individuelle Betreuung) § Dolmetscherdienste wahrnehmen 21
Datenerfassung § Surveillance mit differenzierteren Angaben § Überprüfen der Angebote auf Zielgruppenansprache 22
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Kontakt: Anne.kasper@uni-bielefeld.de
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