Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag - HESSEN GERECHT - Reinhard Kahl
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen bei der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag. Die 29 Abge- ordneten der SPD-Fraktion sehen sich gegenüber allen Hessen verpflichtet, die ihre Hoffnung in die Sozialdemokratie setzen. Sie erwarten von uns kraftvolle und mutige Entscheidungen für eine stabile Balance zwischen handlungsfähi- gem Staat und sozialem Markt. Die Aufgabe der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag ist eine demokratische, innovative, soziale und ökologisch nachhaltige Gestaltung der Globalisierung. Thorsten Wir wollen die zentralen Fragen des Klimawandels, der Überwindung der Wirt- Schäfer-Gümbel schafts- und Finanzkrise und des Aufbaus einer zukunftsgerechten solidarischen Fraktionsvorsitzender Gesellschaft entschieden angehen. Unser Markenzeichen ist die soziale Gerech- tigkeit. Denn der soziale Ausgleich ist eine tragende Säule unseres Gemein- wesens. Unser Ziel ist, in dieser 18. Legislaturperiode angemessen auf die politischen Her- ausforderungen unserer Zeit zu reagieren und mit überzeugenden politischen Antworten Hessen innovativ und sozial gerecht zu gestalten. Diese Broschüre soll Ihnen einen ersten Überblick über unsere Themen in der parla- mentarischen Arbeit im Hessischen Landtag in Wiesbaden geben. Wir sind überzeugt, dass Hessen eine Günter Rudolph starke Sozialdemokratie als starke Parlamentarischer politische Kraft benötigt. Dafür Geschäftsführer haben Sie der SPD am 18. Januar 2009 Ihr Vertrauen ausgesprochen. Und diesem Wählerauftrag fühlen wir uns in unserer parlamentarischen Arbeit verpflichtet. Herzlichst Thorsten Schäfer-Gümbel SPD-Fraktionsvorsitzender 2
Wolfgang Decker Nancy Faeser Uwe Frankenberger Dieter Franz Petra Fuhrmann Lisa Gnadl Manfred Görig Timon Gremmels Gernot Grumbach Heike Habermann Heike Hofmann Brigitte Hofmeyer Reinhard Kahl Heinz Lotz Gerhard Merz Regine Müller Dr. Judith Pauly-Bender Lothar Quanz Dr. Michael Reuter Ernst-Ewald Roth Günter Rudolph Thorsten Schäfer-Gümbel Norbert Schmitt Michael Siebel Dr. Thomas Spies Torsten Warnecke Sabine Waschke Marius Weiß Andrea Ypsilanti 3
Arbeit, Familie und Gesundheit Sozialer Ausgleich und soziale Sicherheit sein und vorbeugend tätig werden. Spar- sind gerade in der Finanz- und Wirt- maßnahmen sind hier fehl am Platz, das schaftskrise gefragte Werte. Nur wenn in gilt auch für das Land Hessen. unserer Gesellschaft die Starken für die Schwachen einstehen, kann der soziale Gesundheit ist das höchste Gut. Auch in „Wir wollen ein gerechtes und solidarisches Hessen, in dem Friede gewahrt bleiben. Hessen muss wieder ein Schwerpunkt auf das Miteinander gefördert die Krankheitsvermeidung gelegt werden. wird.“ Der Bekämpfung und Vermeidung von Die medizinische Versorgung im ländli- Dr. Thomas Spies Kinderarmut gilt unser besonderes chen Raum, gerade im demografischen Sozialpolitischer Sprecher Augenmerk. Denn die soziale Herkunft hat Wandel, ist eine der großen Zukunftsher- leider immer noch entscheidenden Ein- ausforderungen. Daneben muss eine gute Weitere Mitglieder im Arbeits- kreis Arbeit, Familie und fluss auf die Lebenschancen. Diesen Teu- Krankenhausversorgung mit hoher Quali- Gesundheit: felskreis gilt es zu durchbrechen. Alle Kin- tät, genug Personal und guten Arbeitsbe- der müssen optimal gefördert werden, in dingungen wieder ins Zentrum der Lan- • Wolfgang Decker • Gerhard Merz gut ausgestatteten Kindertagesstätten despolitik rücken. • Regine Müller und Schulen, am besten ganztags mit • Ernst-Ewald Roth gesunder, kostenloser Mittagsverpfle- Vorbeugen ist besser – dieser Spruch gilt gung. nicht nur beim Zahnarzt. Wer Kinder vor Misshandlung schützen und Kriminalität Aus- und Fortbildung kommen in der Krise bei Kindern und Jugendlichen vermeiden ebenfalls besondere Bedeutung zu. Die will, muss präventiv tätig werden. Leider Auszubildenden von heute sind die Fach- hat das soziale Netz in Hessen unter der kräfte von morgen. Deshalb müssen sich Regierung Koch sehr gelitten, gerade bei die Betriebe ihrer Verantwortung bewusst vorbeugenden Angeboten. Das Land hat • Kinderarmut bekämpfen • Frauen endlich gleichstellen • Aus- und Fortbildung sichern Zukunft • Behinderte Menschen unterstützen • Gute Jahre im Alter 4
sich mehr und mehr zurückgezogen und Trotz der im Grundgesetz verankerten die Kommunen mit den vielfältigen sozia- Gleichberechtigung sind Frauen nach wie len Aufgaben allein gelassen. Hier sind vor benachteiligt. Sie tragen die Hauptlast dringend Korrekturen notwendig. der Familienpflichten, sie bekommen für gleiche Arbeit nach wie vor nicht den glei- Die ältere Generation hat heute andere chen Lohn. Deshalb brauchen wir klare Ansprüche. Die meisten wollen selbst- Regeln auch für die freie Wirtschaft und ständig wohnen und sich aktiv an der eine Clearingstelle, an die sich Frauen bei Gesellschaft beteiligen. Wir wollen, dass Verstößen wenden können. Die Vereinbar- Seniorinnen und Senioren ihr Leben so keit von Beruf und Familie muss gerade gestalten können, wie sie es möchten – auch für Väter und nicht nur für Mütter unabhängig vom Geldbeutel und der Tat- erleichtert werden. sache, ob sie eine Familie haben, die sie unterstützt. Wir brauchen Netzwerke für die ältere Generation, und wir müssen das Zusammenleben der Generationen för- dern. 5
• Chancen nutzen – früher fördern • Chancengleichheit durch längeres gemeinsames Lernen „Jedes Kind hat ein Recht auf • Zeit zum Lernen in der bestmögliche Bildung und För- Ganztagsschule derung – unabhängig von sei- ner Herkunft. Gute Schulen schaffen dafür die Vorausset- • Qualität entwickeln in der zungen.“ eigenverantwortlichen Schule Heike Habermann • Lebensperspektiven sichern – Bildungspolitische Sprecherin Aufstieg ermöglichen Weitere Mitglieder im Arbeits- kreis Kultur: • Lisa Gnadl • Brigitte Hofmeyer • Gerhard Merz • Dr. Michael Reuter Bildung und Kultur Das hessische Schulsystem wird den Bildung beginnt übrigens nicht erst in der Anforderungen an gute Bildung und Schule. Um die Startchancen aller Kinder Chancengleichheit nicht gerecht. Kinder deutlich zu verbessern, will die SPD-Frakti- werden frühzeitig in Bildungsgewinner on in Hessen die frühkindliche Bildung in und Bildungsverlierer geteilt. Nach wie vor den Kindertageseinrichtungen stärken. bestimmt der soziale Status der Eltern die Bildungschancen der Kinder. Zu viele Kin- Kinder lernen besser gemeinsam. Deshalb der scheitern an zahlreichen Stolperstei- setzt sich die SPD für eine längere Phase nen auf den Bildungswegen. Es ist Aufga- gemeinsamen Lernens ein. Damit jedes be staatlichen Handelns, diese Stolperstei- Kind Zeit hat, seine Begabungen individu- ne beiseite zu räumen. ell zu entwickeln. Deshalb ist unser Ziel: „Fördern statt Aus- Ganztagsschulen bieten mehr Zeit zum lese“. Denn jedes Kind hat ein Recht auf Lernen und mehr Zeit zum Fördern. Mit die bestmögliche Förderung. Und wir Sozi- einem bedarfsgerechten Angebot an aldemokraten sind der Überzeugung, dass Ganztagsschulen werden nicht nur Kinder die Schulen in weitreichender Selbstver- unterstützt, sondern sie helfen auch antwortung handeln sollen, denn sie wis- Eltern, Familie und Beruf besser zu verein- sen vor Ort am besten, wie sie ihre Kinder baren. und Jugendlichen optimal bilden und erziehen können. Landespolitik setzt den Rahmen, in dem Schulen agieren. 6
Wissenschaft und Kunst Hessens Hochschulen befinden sich in durch die verkürzte Schulzeit am Gymna- einem Wandlungsprozess. Profilbildung sium die Zahl der Studierenden deutlich und autonome Strukturen haben in die ansteigt. Bei der Neuverhandlung des Hochschulen Einzug gehalten. Wir werden Hochschulpaktes in Hessen stehen wir an diesen Wandlungsprozess unterstützen der Seite der Hochschulen. Darüber hin- „Wir wollen die Qualität des und dafür sorgen, dass er demokratisch aus muss aber im Rahmen des Hochschul- Studiums verbessern und die von allen Mitgliedern der Hochschule paktes 2020 mit dem Bund die Schaffung Zahl der Hochschulabsolven- getragen wird. Wir wollen Spitzenfor- zusätzlicher Studienplätze ermöglicht ten erhöhen – und zwar gebührenfrei. Denn wir brau- schung mit herausragender Lehre und werden. chen mehr sehr gut ausgebil- Chancengleichheit mit der Verbesserung dete Menschen, um die der Studienstruktur verbinden. An Hessens Hochschulen muss es demo- Zukunft meistern zu können.“ kratisch zugehen. Die erstarkten Präsidien Gernot Grumbach In Hessen muss das Studium gebühren- bedürfen der inneren Demokratie. Ein Ziel Sprecher für Wissenschaft und frei bleiben. Nur Talent und Fleiß dürfen der SPD-Fraktion ist, das Mitbestim- Kunst den Ausschlag für die Möglichkeit eines mungsrecht der Studierenden gerade bei Weitere Mitglieder im Arbeits- Studiums geben, nicht aber der Geldbeu- der Frage der Vergabe von Mitteln für die kreis Wissenschaft und Kunst: tel der Eltern. Deshalb hat die SPD die Lehre zu verbessern. • Uwe Frankenberger Abschaffung der Studiengebühren durch- • Lisa Gnadl gesetzt. Und wir werden auch in Zukunft • Dr. Thomas Spies dafür sorgen, dass das so bleibt. Wir brauchen mehr und nicht weniger Studierende in Hessen. Dafür müssen die Hochschulen ausreichend Ressourcen bekommen, um die bestehenden Studien- angebote zu erhalten und qualitativ zu verbessern. Dies gilt besonders, wenn • Verbindung von herausragender Forschung und guter Praxis • Das Studium gebührenfrei halten • Erneuerung des Hochschulpaktes in Hessen • Schaffung zusätzlicher Studien- plätze mit dem Hochschulpakt 2020 • Demokratische Strukturen erhalten und Autonomie stärken 7
Finanzen Seit Amtsantritt der Regierung Koch ist grenze getrieben und eine Abstufung von Hessen so tief wie noch nie in die Ver- Hessens Kreditwürdigkeit in Kauf genom- schuldung getrieben worden, obwohl der men. Regierung lange Zeit mehr Einnahmen zur Verfügung standen als allen Vorgängerre- Wir haben uns eine solide und zukunfts- „Wir wollen gestalten – auch mit unserer Haushalts- und gierungen. Im Jahre 2010 wird unser Bun- gerichtete Finanzpolitik zum Ziel gesetzt. Finanzpolitik. Deshalb wollen desland mit etwa 40 Milliarden Euro in Dazu zählen sinnvolles Sparen, klare Prio- wir die notwendige Haushalts- der Kreide stehen. Mehr als 1,4 Milliarden ritätensetzung und wertsteigerndes In- konsolidierung mit einer kla- ren Prioritätensetzung für Euro müssen alleine 2010 für Zinsen auf- vestieren. Gerade bei sinkenden Steuer- Bildung und Erneuerbare gebracht werden, obwohl seit 2004 ein einnahmen infolge der Finanzmarktkrise Energien verbinden.“ regelrechter Ausverkauf von Landesver- sind Steuersenkungsversprechen im höch- Norbert Schmitt mögen stattgefunden hat, um Haushalts- sten Maße unsolide. Was wir aber benöti- Finanzpolitischer Sprecher löcher zu stopfen. Auch vor dem Griff in gen, ist eine gerechte Finanzierung der die Kassen der Landkreise, Städte und Folgelasten der Krise. Gerade hier gilt, Weitere Mitglieder im Arbeits- Gemeinden schreckt diese Landesregie- dass die Verursacher herangezogen wer- kreis Haushalt: rung nicht zurück. Die Bürgerinnen und den müssen. Bürger müssen das nun mit steigenden • Wolfgang Decker • Reinhard Kahl Belastungen vor Ort ausbaden. Wir wollen ein partnerschaftliches Ver- • Marius Weiß hältnis zu den Städten und Gemeinden Weil zum Sparen weder bereit noch fähig, unseres Landes. Denn unsere Kommunen hat Finanzminister Weimar es zugelassen, brauchen eine gute und gerechte Finanz- dass in Hessen das Geld mit vollen Hän- ausstattung, die ihnen Verlässlichkeit und den ausgegeben wird. Fünfmal hat die Planbarkeit garantiert, um ihre Aufgaben CDU die Verschuldung des Landes sogar gegenüber ihren Bürgerinnen und Bür- vor der Finanzkrise über die Verfassungs- gern erfüllen zu können. • Hessen braucht endlich wieder eine solide Finanzpolitik • Sparen und Investieren sind kein Widerspruch • Gerechte Finanzierung der Folge- lasten aus der Finanzmarktkrise • Erhaltung der Finanzkraft der Städte, Gemeinden und Kreise 8
Innen Für Sozialdemokraten in Hessen ist die im Falle einer Regierungsübernahme bis Gewährleistung der Sicherheit der Bevöl- zum Jahr 2014 mit über 3.200 Neueinstel- kerung von herausragender Bedeutung. lungen für ausreichend Polizeibeamte in Dabei geht es zum einen darum, die Bür- Hessen gesorgt. Darüber hinaus leidet die ger- und Freiheitsrechte des Einzelnen vor hessische Polizei unter einem demotivie- „Die SPD steht für einen Staat, unzulässigen Eingriffen des Staates zu renden und unangemessenen Führungs- der den Anspruch der Bürge- schützen. Zum anderen ist sicherzustellen, stil. rinnen und Bürger auf Sicher- dass den Bürgerinnen und Bürgern heit und Freiheit in gleicher Weise achtet und sich seiner in Hessen gut ausgebildete Polizeibeamte Der Modernisierung des Dienstrechts Verantwortung gegenüber der in ausreichender Anzahl als Ansprechpart- kommt eine besondere Bedeutung zu. Die Bevölkerung nicht entzieht.“ ner und Sicherheitsgaranten zur Verfü- SPD setzt sich für flexible Arbeitszeiten Nancy Faeser gung stehen. und Altersteilzeitmodelle sowie stärkere Innenpolitische Sprecherin Mitwirkungsrechte in Hessen ein. Bei der Gewährleistung der Sicherheit der Weitere Mitglieder im Arbeits- kreis Innen: Bevölkerung in unserem Land hat sich die Hessen braucht starke und leistungsfähi- Landesregierung bisher aus der Verant- ge Kommunen. Das Plündern kommuna- • Dieter Franz wortung gestohlen. Durch Missmanage- ler Kassen durch die Landesregierung • Günter Rudolph • Michael Siebel ment und Personalabbau hat sie zu ver- muss endlich gestoppt werden. Außer- antworten, dass der hessischen Polizei dem gilt es, Feuerwehren und Rettungs- 1.000 Stellen fehlen. Die Folge dieser ver- dienste zu stärken. Aufgrund seiner fehlten CDU-Politik ist, dass der Polizei- herausgehobenen gesellschaftlichen dienst in der bisherigen Form nicht auf- Bedeutung ist der Sport auch in rechterhalten werden kann. Nach Gewerk- Zukunft finanziell abzusichern. schaftsangaben war Anfang 2008 bereits rund ein Dutzend Dienststellen gänzlich Hessen muss beim Datenschutz oder teilweise geschlossen. Die SPD hätte seine ursprüngliche Vor- reiterrolle wieder über- nehmen. Die SPD hat • Hessen braucht zusätzliche Polizeibeamte für Hessen deshalb sowohl eine europage- • Die Polizei muss in der Fläche rechte Datenschutzre- erhalten bleiben gelung als auch ein moder- nes Informationsfrei- • Hessen braucht ein modernes heitsgesetz vorgelegt. Dienstrecht • Datenschutz modernisieren • Die Finanzkraft der Kommunen ist zu fördern • Kommunen in Hessen stärken • Feuerwehren stärken 9
Recht und Integration Die SPD hat sich im Interesse der Bevölke- Zudem beabsichtigt die Landesregierung, rung stets für eine auskömmliche perso- Verwaltungs- und Sozialgerichtsbarkeit nelle und sächliche Ausstattung der Justiz zusammenzulegen. Auch hiergegen wen- eingesetzt. Nur dann sind die Vorausset- det sich die SPD. Die SPD setzt sich dafür zungen gegeben, dass Gerichte und ein, dass die hoch spezialisierten Fachge- „Hessen braucht eine bürger- nahe, personell gut ausgestat- Staatsanwaltschaften effizient und konse- richtsbarkeiten, die sich bewährt haben tete Justiz, um Sicherheit und quent handeln und den Rechtsfrieden in und erfolgreich arbeiten, erhalten bleiben. Rechtsfrieden gewährleisten unserem Land sichern können. zu können.“ Das Justizressort ist nun auch für die Inte- Heike Hofmann Eine bürgernahe Justiz muss auch in der gration zuständig. Integration bedeutet Rechtspolitische Sprecherin Fläche präsent sein. Die Landesregierung für die SPD mehr als bloßer Spracherwerb. Weitere Mitglieder im Arbeits- plant eine weitere sogenannte Operation Erfolgreiche Integration kann nur in kreis Recht: Düstere Zukunft II, d. h., sie will viele gegenseitigem Verständnis, durch gezielte Gerichte schließen. Besonders betroffen Förderung und Chancengleichheit gelin- • Brigitte Hofmeyer • Heike Habermann sind die Arbeits- und Verwaltungsge- gen. • Marius Weiß richtsbarkeit. Die SPD in Hessen wird ent- schieden gegen eine Zerschlagung der Justiz in Hessen eintreten. • Auskömmliches Personal für eine starke Justiz • Keine Zusammenlegung von Verwaltungs- und Sozialgerichts- barkeit • Keine Zerschlagung von Justiz- standorten • Integration durch Chancen- gleichheit 10
Hauptausschuss • Hessische Politik im Bundesrat • Verwaltungsreform bürgernah gestalten • Qualität in Rundfunk und „Sozialer und rechtsstaatlicher Fernsehen sicherstellen Fortschritt ist für Hessen wesentlich. Für den sozialen Rechtsstaat von morgen muss heute gearbeitet werden.“ Dr. Judith Pauly-Bender Der Hauptausschuss des Hessischen Vorsitzende des Arbeitskreises Landtags verfolgt mit seinen Inhalten die Hauptausschuss Zuständigkeiten der Staatskanzlei und Weitere Mitglieder des regelmäßig die Beteiligung des Landes an Arbeitskreises Hauptausschuss: Petitionen der Bundesgesetzgebung (Bundesrat). Ihn • Petra Fuhrmann beschäftigen Fragen der Verwaltungs- • Reinhard Kahl reform und Medienpolitik, namentlich die • Thorsten Schäfer-Gümbel Das im Grundgesetz und in der Verfas- Organisation der öffentlich-rechtlichen • Andrea Ypsilanti sung des Landes Hessen verankerte Petiti- und privaten Medien und das Thema der onsrecht bietet jeder Bürgerin und jedem Gebühren und Angebotsqualität. Gele- Bürger die Möglichkeit, sich direkt an das gentlich behandelt der Ausschuss Anträge Parlament zu wenden. Mit einer Petition von übergreifender politischer Bedeutung. kann jedermann seine individuelle Hin und wieder erreichen ihn verfas- Beschwerde an den Hessischen Landtag sungsrechtspolitische Gegenstände. richten. Gegenstand können in diesem Fall Entscheidungen von hessischen Behörden Während der Landtag nicht versammelt oder kann die Anwendung hessischer Lan- ist bzw. zwischen dem Ende einer Wahlpe- desgesetze sein. Die Abgeordneten im riode oder der Auflösung des Landtags Petitionsausschuss untersuchen und und dem Zusammentritt des neuen Land- behandeln jede Eingabe und setzen sich tags hat der Ausschuss die Rechte der „Jede Bürgerin und jeder so für die Anliegen der Bürgerinnen und Volksvertretung gegenüber der Landesre- Bürger hat das Recht, sich mit Bürger unmittelbar ein. Die SPD-Landtags- gierung als sogenanntes Notparlament zu einer Petition an seine Volks- vertreter zu wenden. Dieses fraktion will das Petitionsverfahren verein- wahren (Art. 93). Instrument ist elementar wich- fachen. In Zukunft sollen Petitionen auch tig für unsere Demokratie.“ elektronisch eingereicht werden können. Ernst-Ewald Roth Sprecher im Petitionsausschuss Weitere Mitglieder des • Beschwerde gegen staatliches Arbeitskreises Petitionen: Handeln • Timon Gremmels • Petitionsrecht für alle • Regine Müller • Lothar Quanz • Unmittelbarer Einsatz für • Marius Weiß Belange der Bürgerinnen und Bürger 11
Wirtschaft und Verkehr Hessen ist ein strukturstarkes Land. Mit Der Mittelstand ist eine wichtige Säule seinen modernen Unternehmen, exzellen- unserer Wirtschaft. Ihn wollen wir unter- ten Hochschulen und gut ausgebildeten stützen und vor Dumpingkonkurrenz Arbeitskräften zählt es zu den führenden schützen. Wir wollen Mittelstandsinteres- europäischen Regionen. Diese Position ist sen mehr Gehör verschaffen und größen- „Zukunftschancen nutzen – soziale Gerechtigkeit und öko- in Gefahr, denn Hessen lebt seit Jahren bedingte Nachteile, sei es bei Forschung logische Vernunft sind wichti- von seiner Substanz. und Entwicklung, Fort- und Weiterbildung ge Grundlagen einer erfolgrei- oder Wissenstransfer, ausgleichen helfen chen Wirtschaft.“ Gerade in der Krise darf es aber keinen und besonders in der Krise den Zugang zu Uwe Frankenberger Stillstand geben. Die Zukunftsthemen Krediten und Bürgschaften erleichtern. Sprecher für Wirtschaft und Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Verkehr Elektromobilität, moderne Antriebstech- Die SPD-Landtagsfraktion steht für eine Weitere Mitglieder im Arbeits- nik und Mobilität, aber auch die Gesund- moderne und innovative Wirtschaftspoli- kreis Wirtschaft und Verkehr: heits- und die Kreativwirtschaft dürfen tik in sozialer und ökologischer Verant- nicht länger vernachlässigt oder sogar wortung. • Gernot Grumbach • Michael Siebel behindert werden. • Torsten Warnecke • Sabine Waschke Gute Arbeit ist die Grundlage für eine erfolgreiche Wirtschaft. Für uns steht der Erhalt von Arbeits- und Ausbildungsplät- zen an erster Stelle. Darüber hinaus gilt • Marktradikalismus beenden – es, bessere Rahmenbedingungen zu Verantwortung übernehmen schaffen. Das betrifft Investitionen in eine moderne Infrastruktur, die Förderung von • Arbeits- und Ausbildungsplätze Technologie- und Wissenstransfer und erhalten den Ausbau und die Modernisierung der • Mittelstand fördern und schützen Fort- und Weiterbildung. Wir setzen uns dafür ein, dass Hessen endlich seine • Spitzentechnologie und Erneuer- Blockadehaltung gegenüber Erneuerbaren bare Energien fördern Energien aufgibt und in der Forschungs- und Technologiepolitik wieder einen Spit- • Fort- und Weiterbildung ausbauen zenrang einnimmt. und modernisieren 12
Umwelt Eine aktive Umweltpolitik für unser Land Wir wollen den Reichtum der Natur erhal- verbindet zwei Zukunftschancen: Sie ten und das Ehrenamt stärken. Diesen sichert natürliche Lebensgrundlagen und Reichtum gäbe es nämlich nicht ohne das schafft durch die Anwendung neuer Tech- Engagement einer Vielzahl von Menschen, nologien neue Arbeitsplätze. die sich ehrenamtlich für die Natur einset- „Wahrer Fortschritt zen. Wertvolle Biotope brauchen besonde- bringt Arbeit und Umwelt Die SPD im Hessischen Landtag hat sich ren Schutz und unser Wald eine nachhalti- zusammen.“ zum Ziel gesetzt, den Verbrauch von Res- ge Bewirtschaftung und Pflege. Manfred Görig sourcen und Energie nachhaltig zu ver- Umweltpolitischer Sprecher mindern und umweltschonende Techno- logien zu fördern, um Arbeitsplätze zu • Energieeinsparung fördern – Weitere Mitglieder im Arbeits- schaffen. Neue Umwelttechnologien Energieeffizienz steigern – kreis Umwelt, Ländlicher Raum sichern eine lebenswerte Umwelt für jet- Erneuerbare Energien ausbauen und Verbraucherschutz: zige und kommende Generationen. Mit • Umweltschonende Technologien • Petra Fuhrmann dem Energiesparen muss endlich Ernst • Heinz Lotz gemacht werden. Wir sehen Klimaschutz fördern und neue Arbeitsplätze • Timon Gremmels schaffen • Dr. Judith Pauly-Bender als eine zentrale Aufgabe. (zuständig für den Tierschutz) • Klimaschutz mit Erneuerbaren Arbeit und Umwelt gehören zusammen. Energien statt Festhalten an Technische Entwicklungen für einen scho- Atom- und Kohleenergie nenden Verbrauch von Ressourcen sichern die Zukunft und schaffen hochwertige • Landwirtschaftliche Produktion Arbeitsplätze. In Hessen hat die CDU diese ohne Gentechnik – unsere Lebens- Chancen in den vergangenen zwölf Jahren mittel müssen gentechnikfrei nicht wahrgenommen, da sie Energiespa- bleiben ren und Klimaschutz nicht ausreichend förderte. Investitionen in Erneuerbare • Den Tierschutz verbessern und den ehrenamtlichen Energien und innovative Umwelttechno- Tierschutz aufwerten logie werden heute von uns vorangetrie- ben. Atomkraft ist und bleibt dagegen ein nicht beherrschbares Risiko, nur der Aus- stieg daraus und der Einstieg in Erneuer- bare Energien sichern eine gefahrlose Energieversorgung. Wir wollen deshalb, dass die Atomkraftwerke Biblis A und B abgeschaltet werden und die Laufzeit nicht verlängert wird. 13
Europa Der „Vertrag von Lissabon“ ist ein Meilen- Europa steht vor weitreichenden Verände- stein der europäischen Integration. Eine rungen. Dabei müssen hessische Interes- klare Zuständigkeit und Aufgabenvertei- sen wirksam vertreten werden. Die EU- lung auf allen staatlichen Ebenen und bei Osterweiterung bietet Chancen, die wir der EU schaffen mehr Effizienz und sind für unser Land nutzen wollen. Denn nur „Hessen hat Gewicht in Europa. Unser Bundesland ist Voraussetzung für eine angemessene Ver- das geeinte Europa ist der Garant für Frie- eine der wirtschaftsstärksten tretung der Bundesländer. Im „Europa der den und Stabilität, für Wohlstand und Regionen und wichtigste Ver- Regionen“ wollen wir mehr Bürgernähe Wachstum. Wir brauchen in der globali- kehrsdrehscheibe. Damit Hes- sen in Brüssel als starke und und demokratische Beteiligung. sierten Welt ein starkes Europa. selbstbewusste Region mit lauter Stimme wahrgenom- Neben der Wirtschafts- und Sozialpolitik men wird, dafür engagiert sich die SPD im Hessischen Land- und der Forschung muss die Förderung tag.“ der ländlichen Entwicklung und der Umwelt der Schwerpunkt hessischer und Dr. Michael Reuter Europapolitischer Sprecher europäischer Politik sein. Zusammenge- führte und abgestimmte Förderprogram- me können effektiv dazu beitragen, unse- Weitere Mitglieder im Arbeits- kreis Europa: re Lebensgrundlagen, Erholungsräume und die Kulturlandschaft zu erhalten • Dieter Franz beziehungsweise weiterzuentwickeln. • Dr. Judith Pauly-Bender • Lothar Quanz • Bürgernähe durch ein Europa der Regionen • Weiterführung des europä- ischen Verfassungsprozesses • Eine starke Stimme für Hessen in Brüssel 14
Unterausschüsse Justizvollzug Die SPD hat sich stets an dem im Grund- schaft. Dies haben wir mit unserem eige- gesetz verankerten Ziel orientiert, im Rah- nen Strafvollzuggesetz deutlich gemacht. men der gesetzlichen Regelungen ein Dafür muss inhaltlich der Chancenvoll- Heike Hofmann wirksames Resozialisierungskonzept für zug, u. a. das sogenannte Übergangsma- Sprecherin für Justizvollzug den Strafvollzug zu entwickeln. Dies gilt nagement, weiter ausgebaut und opti- Weitere Mitglieder im insbesondere für den Erwachsenenstraf- miert werden. Wir wollen den Ausbau der Unterausschuss Justizvollzug: vollzug. Hier setzt sich die SPD dafür ein, immer wichtiger werdenden Anti-Aggres- • Nancy Faeser dass der Strafvollzug in Hessen mit rund sionskurse für gewalttätige Jugendliche • Sabine Waschke 100 zusätzlichen Stellen personell in einer und spezielle soziale Trainingskurse für Weise ausgestattet wird, dass die Sicher- jugendliche Straftäter, wie es sie in ande- heit der Bevölkerung und die Sicherheit ren Bundesländern und dem europäi- der Bediensteten garantiert sind. Unser schen Ausland schon lange gibt. In Hessen Schwerpunkt im Justizvollzug liegt auf der sind diese längst überfällig. sozialen Reintegration in unsere Gesell- Heimatvertriebene, Aussiedler, Flüchtlinge und Wiedergutmachung Der Unterausschuss befasst sich mit der am Frankfurter Flughafenasyl – ein. Ziel ist Integrations-, Migrations- und Flüchtlingspo- die soziale Integration von anerkannten Dieter Franz litik. Er ist für die Pflege des kulturellen Erbes Flüchtlingen bzw. Aussiedlern mit deut- Sprecher für Heimatvertriebene der Heimatvertriebenen und für Fragen der schem Pass. Ein besonderes Anliegen ist die Wiedergutmachung einschließlich des Här- Pflege von guten Kontakten zu den jüdischen Weitere Mitglieder im Unter- ausschuss Heimatvertriebene: tefonds für NS-Opfer zuständig. Die SPD- Gemeinden, um das Andenken an die Fraktion setzt sich für die menschenwürdige Geschichte und das Schicksal der jüdischen • Heinz Lotz Behandlung von Flüchtlingen – insbesondere Mitbürger zu erhalten. • Sabine Waschke Finanzcontrolling und Verwaltungssteuerung Der Unterausschuss „Finanzcontrolling den über- und außerplanmäßigen Ausga- und Verwaltungssteuerung“ ist ein ben des Landes Hessen. Zu den Aufgaben Unterausschuss des Haushaltsausschus- des Unterausschusses zählt die Prüfung ses und kontrolliert im Rahmen der Haus- der vierteljährlichen Controllingberichte haltsrechnung und Haushaltsprüfung der Landesregierung. Außerdem verfolgt den korrekten und wirtschaftlichen Ein- er aufmerksam die monatliche Entwick- satz der Steuereinnahmen. Darüber hin- lung der Steuereinnahmen des Landes aus befasst sich der Unterausschuss mit Hessen. Torsten Warnecke Sprecher für Finanzcontrolling Weitere Mitglieder im Unter- ausschuss Finanzcontrolling: • Wolfgang Decker • Manfred Görig 15
Fraktionsvorsitzender Schäfer-Gümbel, Thorsten Thorsten Schäfer-Gümbel wurde 1969 in Oberstdorf gebo- Fraktionsvorsitzender ren und zog mit fünf Jahren nach Hessen. Als eines von Politikwissenschaftler vier Kindern und als Erster in der Familie machte der Sohn Schlossplatz 1-3 eines Kraftfahrers und einer Hausfrau das Abitur. Nach 65183 Wiesbaden dem Studium arbeitete er zunächst an der Justus-Liebig- Telefon: +49 611 350-500 Universität und dann in der Verwaltung seiner Heimat- Telefax: +49 611 350-525 t.schaefer-guembel@ltg.hessen.de stadt Gießen. 2003 zog der Politikwissenschaftler erstmals www.schaefer-guembel.de für den Wahlkreis Gießen II (Landesliste) in den Hessischen Landtag ein. Gießen II Am 27. Januar 2009 wurde Thorsten Schäfer-Gümbel zum Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag gewählt. Seit dem 28. Februar 2009 ist er auch Landesvorsitzender der hessischen SPD. Bei der Landtagswahl 2009 war er Spitzenkandidat für die SPD in Hessen. Er setzt sich für ein gerechtes Bildungssystem, Gute Arbeit, Erneuerbare Energien, einen neuen Hessenplan für den ländlichen Raum, Mindestlöhne und mehr soziale Gerechtigkeit ein. Seine Aufgabe sieht er darin, dass sich die SPD um alle gesellschaftlichen Schichten kümmert, um bis zur Landtagswahl 2014 regierungsfähig zu sein. Thorsten Schäfer-Gümbel ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Fraktionsvorstand Am 27. Januar 2009 hat die SPD- Fraktion im Hessischen Landtag einstimmig Thorsten Schäfer- Gümbel zum neuen Fraktionsvor- sitzenden gewählt. Neben Günter Rudolph als Parlamentarischen Geschäftsführer gehören dem Fraktionsvorstand Nancy Faeser, Heike Habermann, Brigitte Hof- meyer, Petra Fuhrmann, Dr. Tho- mas Spies und Michael Siebel als stellvertretende Fraktionsvorsit- zende an. Mitglied im SPD-Frak- tionsvorstand ist aufgrund seines Amtes der Vizepräsident des Hes- sischen Landtags, Lothar Quanz. 16
Rudolph, Günter Quanz, Lothar Parlamentarischer Geschäftsführer Vizepräsident des Hessischen Landtags Dipl.-Verwaltungswirt Studiendirektor a. D. Schlossplatz 1-3 Am Steingraben 7 65183 Wiesbaden 37269 Eschwege Telefon: +49 611 350-503 Telefon: +49 5651 10604 Telefax: +49 611 350-525 Telefax: +49 5651 951809 g.rudolph@ltg.hessen.de l.quanz@ltg.hessen.de www.guenter-rudolph.de www.lothar-quanz.de Schwalm-Eder I Eschwege-Witzenhausen Faeser, Nancy Fuhrmann, Petra Stv. Fraktionsvorsitzende Stv. Fraktionsvorsitzende Innenpolitische Sprecherin frauenpolitische Sprecherin Rechtsanwältin Politologin Nordring 33 Schlossplatz 1-3 65719 Hofheim 65183 Wiesbaden Telefon: +49 6192 97777-77 Telefon: +49 611 350-664 Telefax: +49 6192 97777-66 Telefax: +49 611 350-511 n.faeser@ltg.hessen.de p.fuhrmann@ltg.hessen.de www.nancy-faeser.de www.petra-fuhrmann.de Main-Taunus I Hochtaunus I Habermann, Heike Hofmeyer, Brigitte Stv. Fraktionsvorsitzende Stv. Fraktionsvorsitzende Bildungspolitische Sprecherin Geschäftsleitungs-Assistentin Diplom-Pädagogin Herrnstraße 14 Elisabethstraße 7 63065 Offenbach 34369 Hofgeismar Telefon: +49 69 887045 Telefon: +49 5671 508486 Telefax: +49 69 887046 Telefax: +49 5671 508487 h.habermann@ltg.hessen.de b.hofmeyer@ltg.hessen.de www.heike-habermann.de www.hofmeyer-mdl.de Offenbach-Stadt Kassel-Land I Siebel, Michael Spies, Dr. Thomas Stv. Fraktionsvorsitzender Stv. Fraktionsvorsitzender Sprecher für Kommunalpolitik/Wohnen u. Medien Sozialpolitischer Sprecher Geschäftsführer Arzt Parcusstraße 1 Frankfurter Straße 47 64293 Darmstadt 35037 Marburg Telefon: +49 6151 788550 Telefon: +49 6421 16990-13 Telefax: +49 6151 788168 Telefax: +49 6421 16990-18 m.siebel@ltg.hessen.de E-Mail: t.spies@ltg.hessen.de www.siebel-spd.de www.thomas-spies.de Darmstadt-Stadt I Marburg-Biedenkopf II 17
SPD-Fraktion Decker, Wolfgang Görig, Manfred Vorsitzender im Haushaltsausschuss Umweltpolitischer Sprecher Arbeitsmarktpolitischer Sprecher Dipl.-Ingenieur Verwaltungsdirektor a. D. Humboldtstr. 8 a Grünberger Str. 22 34117 Kassel 36329 Romrod Telefon: +49 561 7001054 Telefon: +49 6636 918565 Telefax: +49 611 350-511 Telefax: +49 6636 917786 w.decker@ltg.hessen.de m.goerig@ltg.hessen.de www.wolfgang-decker.de www.manfred-goerig.de Kassel-Stadt II Vogelsberg Frankenberger, Uwe Gremmels, Timon Sprecher für Wirtschaft und Verkehr Diplom-Politologe Dipl.-Handelslehrer Humboldtstraße 8 a Humboldtstraße 8 a 34117 Kassel 34117 Kassel Telefon: +49 561 7001050 Telefon: +49 561 700 10 52 Telefax: +49 561 16374 Telefax: +49 561 700 10 53 uwefrankenberger.mdl@t-online.de t.gremmels@ltg.hessen.de www.uwe-frankenberger.de www.timon-gremmels.de Kassel-Stadt I Kassel-Land II Franz, Dieter Grumbach, Gernot Sprecher für Heimatvertriebene, Sprecher für Wissenschaft und Kunst Aussiedler, Flüchtlinge und Wieder- Verwaltungsangestellter gutmachung Sachsenweg 10 Schlossplatz 1-3 37287 Wehretal 65183 Wiesbaden Telefon: +49 611 350-661 Telefon: +49 611 350-643 Telefax: +49 611 350-1663 Telefax: +49 0611 350-511 d.franz@ltg.hessen.de g.grumbach@ltg.hessen.de www.dieter-franz.eu www.grumbach.de Rotenburg Frankfurt am Main II Gnadl, Lisa Hofmann, Heike Diplom-Soziologin Rechts- und Justizvollzugspolitische Sprecherin Rechtsanwältin Kleine Klostergasse 16 Wilhelminenstraße 7a 61169 Friedberg 64283 Darmstadt Tel: +49 6031 69 39-96 Telefon: +49 6151 3929473 Fax: +49 6031 69 39-97 Telefax: +49 6151 45072 l.gnadl@ltg.hessen.de info@heike-hofmann.net www.lisagnadl.de www.heikehofmann.net Wetterau II Darmstadt-Dieburg I 18
Kahl, Reinhard Pauly-Bender, Dr. Judith Warnecke, Torsten Konrektor a. D. Sprecherin Hauptausschuss Sprecher für Finanzcontrolling und Politikwissenschaftlerin Verwaltungssteuerung Angestellter Geismarerstraße 11 Leipziger Ring 40 Bahnhofstraße 5 35066 Frankenberg/Eder 63110 Rodgau 36251 Bad Hersfeld Telefon: +49 6451 6590 Telefon: +49 611 350-641 Telefon: +49 6621 506555 Telefax: +49 6451 23286 Telefax: +49 611 350-1641 Telefax: +49 6621 506565 r.kahl@ltg.hessen.de j.pauly-bender@ltg.hessen.de t.warnecke@ltg.hessen.de www.reinhard-kahl.de www.pauly-bender.de www.torsten-warnecke.de Waldeck-Frankenberg II Offenbach-Land III Hersfeld Lotz, Heinz Reuter, Dr. Michael Waschke, Sabine Schornsteinfegermeister Europapolitischer Sprecher Mittelstandspolitische Sprecherin/ Rechtsanwalt Sprecherin für Tourismus Substitutin Altenhaßlauer Straße 21 Hammerweg 30 Vor dem Peterstor 10 63571 Gelnhausen 64720 Michelstadt 36037 Fulda Telefon: +49 6051 8858569 Telefon: +49 6061 968980 Telefon: +49 661 72279 Telefax: +49 6051 8858570 Telefax: +49 6061 968990 Telefax: +49 661 72429 h.lotz@ltg.hessen.de m.reuter@ltg.hessen.de s.waschke@ltg.hessen.de www.heinz-lotz.de www.reuterspd.de www.sabine-waschke.de Odenwald Main-Kinzig III Fulda II Merz, Gerhard Roth, Ernst-Ewald Weiß, Marius Integrations- und familienpolitischer Sprecher für Petitionen Rechtsanwalt Sprecher Henriette-Fürth-Haus Grünberger Str. 140 Kaiser-Friedrich-Ring 19 Schlossplatz 1-3 35394 Gießen 65185 Wiesbaden 65183 Wiesbaden Telefon: +49 641 979045-22 Telefon: +49 611 9999-112 Telefon: +49 611 350-638 Telefax: +49 641 979045-14 Telefax: +49 611 9999-160 Telefax: +49 611 350-511 wahlkreis@gerhard-merz.de e.roth@ltg.hessen.de m.weiss@ltg.hessen.de www.gerhard-merz.de www.ernst-ewald-roth.de www.marius-weiss.eu Gießen I Wiesbaden I Rheingau-Taunus II Müller, Regine Schmitt, Norbert Ypsilanti, Andrea Erzieherin Finanzpolitischer Sprecher Diplom-Soziologin Jurist Landgraf-Philipp-Str. 26 Karl-Marx-Straße 5 Schlossplatz 1-3 34613 Schwalmstadt 64646 Heppenheim 65183 Wiesbaden Telefon: +49 6691 6180 Telefon: +49 6251 56125 Telefon: +49 611 350-676 Telefax: +49 6691 220633 Telefax: +49 6251 589878 Telefax: +49 611 350-1676 Regine.Mueller@ltg.hessen.de n.schmitt@ltg.hessen.de a.ypsilanti@ltg.hessen.de www.regine-mueller.de www.norbertschmitt-mdl.de www.andrea-ypsilanti.de Schwalm-Eder II Bergstraße I Frankfurt am Main VI 19
Service Die Geschäftsstelle der SPD-Landtagsfraktion ist für die organisatorischen SPD-Fraktion Abläufe der parlamentarischen Arbeit der Fraktion zuständig. Den einzel- im Hessischen Landtag nen Facharbeitskreisen sind entsprechende Parlamentsreferate zugeordnet. Schloßplatz 1-3 Fraktionsvorsitzender 65183 Wiesbaden Thorsten Schäfer-Gümbel, MdL Parlamentsreferat I (t.schaefer-guembel@ltg.hessen.de) Haushalt, Umwelt, ländlicher Raum, Postfach 3240 Verbraucherschutz und Hauptausschuss 65022 Wiesbaden Persönliche Referentin Robert Martin (r.martin@ltg.hessen.de) Milena Hartmann Tel.: +49 611 350-519 (m.hartmann@ltg.hessen.de) Parlamentsreferat II Fax: +49 611 350-511 Innen, Recht, Justizvollzug Parlamentarischer Geschäftsführer Ralf Sturm (r.sturm@ltg.hessen.de) spd-fraktion@ltg.hessen.de Günter Rudolph, MdL Integration www.spd-fraktion-hessen.de (g.rudolph@ltg.hessen.de) Lena Kreutzmann (l.kreutzmann@ltg.hessen.de) Parlamentsreferat III Soziales, Petitionen, Demografischer Wandel Hiltrud Wall (h.wall@ltg.hessen.de) Parlamentsreferat IV Bildung, Wissenschaft und Kunst Martin Rabanus (m.rabanus@ltg.hessen.de) Fraktionsgeschäftsstelle Parlamentsreferat V Impressum Geschäftsführer Wirtschaft, Verkehr, Grundsatzangelegenheiten Gert-Uwe Mende Dagmar Schmidt (d.schmidt@ltg.hessen.de) Herausgeber: (g.mende@ltg.hessen.de) SPD-Landtagsfraktion, Schlossplatz 1-3 Parlamentsreferat VI 65183 Wiesbaden Pressestelle Öffentlichkeitsarbeit, Internet, Redaktion: Pressesprecher: N.N Medienpolitik Gert-Uwe Mende V. i. S. d. P. Petra Tursky-Hartmann Petra Tursky-Hartmann Konzeption und Gestaltung: Pressereferentin (p.tursky-hartmann@ltg.hessen.de) augenfällig, Wiesbaden Milena Hartmann Bilder: Fraktion, Vorstand, Titelseite: (m.hartmann@ltg.hessen.de) Parlamentsreferat VII Alexander Paul Englert Europa, Finanzmärkte, Budgetmanagement Titelseite l.u. : und -controlling (NVS) Hermann Heibel alle anderen: © DIGITALstock Dr. Oliver Serfling (o.serfling@ltg.hessen.de) 1. Auflage www.spd-fraktion-hessen.de Die SPD-Fraktion informiert unter www.spd-fraktion-hessen.de aktuell über ihre Landtagsfraktion Arbeit im Landtag. Dort finden Sie alle Presseerklärungen und weiterführende Hessen Informationen zu landespolitischen Themen. Die E-Mail-Adresse der SPD-Landtagsfraktion lautet: spd-fraktion@ltg.hessen.de. HESSENGERECHT.
Sie können auch lesen