Die Strategischen Begleitgruppe Gesundheit (SBG Gesundheit) der Euregio Maas-Rhein - Dr. K. H. Feldhoff Leiter des Gesundheitsamtes Kreis ...

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Die Strategischen Begleitgruppe Gesundheit (SBG Gesundheit) der Euregio Maas-Rhein - Dr. K. H. Feldhoff Leiter des Gesundheitsamtes Kreis ...
Die Strategischen Begleitgruppe
  Gesundheit (SBG Gesundheit)
     der Euregio Maas-Rhein

             Dr. K. H. Feldhoff
      Leiter des Gesundheitsamtes
     Kreis Heinsberg –Deutschland–
Sprecher der Strategischen Begleitgruppe

         Maastricht, 22.05.2013       1
Die Strategischen Begleitgruppe Gesundheit (SBG Gesundheit) der Euregio Maas-Rhein - Dr. K. H. Feldhoff Leiter des Gesundheitsamtes Kreis ...
Inhalt:

- Aufgaben der SBG Gesundheit
- Gesundheitsthemen in der EMR
- Strategie der EMR 2020 im Hinblick auf
  gesundheitliche Themen
- Beispiele kommunaler Zusammenarbeit
- Stiftung euPrevent

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Die Strategischen Begleitgruppe Gesundheit (SBG Gesundheit) der Euregio Maas-Rhein - Dr. K. H. Feldhoff Leiter des Gesundheitsamtes Kreis ...
Aufgaben der SBG Gesundheit (1)

  begleitet die grenzüberschreitende
  Zusammenarbeit

  unterstützt Arbeit der EMR

  informiert Vorstand der EMR über
  inhaltliche Fortschritte

  trägt zum Zustandekommen des
  Dreijahresplanes bei                 3
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Aufgaben SBG Gesundheit (2)
 Entwicklung eines 3-Jahres-Planes

 Unterstützung der Netzwerke im Gesundheitsbereich

 Schwerpunktbildungen
   - Prävention
   - Gesundheitsberichterstattung
   - Weiterentwicklung der medizinischen Fachberufe

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Strategie der EMR 2020 im Hinblick
   auf gesundheitliche Themen
1.   Stabilisierung und Ausbau der euregionalen Netzwerke
     durch Einbindung der Beteiligten aus dem
     Gesundheitssektor unter Einbeziehung der
     Patientenorganisationen und der Gesundheitswirtschaft
2.   Verbesserung der Vernetzung bestehender stationärer
     und ambulanter Angebotsstrukturen in bestimmten
     Fachgebieten (Gefäßchirurgie, Kardiochirurgie,
     Onkologie)
3.   Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den
     Universitäten/Universitätskliniken/Krankenhäusern
     (Behandlungsstrategien; Ausbildung; Weiterbildung; …)
4.   Verbesserung der Transparenz von
     grenzüberschreitenden Gesundheitsleistungen;
     Entwicklung einer (themenbezogenen) euregionalen
     Gesundheitsberichterstattung                        5
5. Steigerung der Mobilität von Patienten und Personal
6.Erhöhung der Patientenbeteiligung
7.Entwicklung eines Präventionskonzeptes zu den
Themen
      Ernährung und Bewegung
      Seelische Gesundheit
      Gesundheit von älteren Menschen
8.    Entwicklung einer Gesundheitsstrategie für die
EMR mit Innovationen aus Technologie, Marketing und
unter Einbeziehung der Gesundheitswirtschaft
9.    Anerkennung der EMR als Mitglied des WHO
Healthy Region Netzwerkes
10.   Enge Kooperation mit Taskforce Grenzgänger
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Beispiele kommunaler
         Zusammenarbeit
Netzwerk Prävention (www.euprevent.eu):

- Jugendlichenbefragung in der EMR 2001/2006/2013
  zum Risikoverhalten (EU-Prevent Sucht), Euregionale
  Präventionstage
- Programm zur Verbesserung der Lebensqualität bei
  Kindern und Jugendlichen (EU-Prevent Adipositas)
- Programm zur Patientensicherheit und zum
  Infektionsschutz – EurSafety Health-net EMR (EU-
  Prevent MRSA)
- Kerngruppe Seelische Gesundheit
- Kerngruppe Umweltmedizin
- Kerngruppe Patientenbeteiligung
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Stop-smoking discotheque

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Abgeschlossene Projekte (1)
Projekt EU- Prevent Adipositas:

Ein Projekt zur Verbesserung der Lebensqualität und
Beeinflussung von Risikofaktoren bei Kindern und
Jugendlichen

Ziel: Reduktion der übergewichtigen und fettleibigen
      Kinder und Jugendlichen

-   Deutliche Verbesserung der Bewegungsangebote für
    Kinder und Jugendliche
-   Positive Einflussnahme auf Ernährungsverhalten und
    Kochgewohnheiten (z. B. Wettbewerbe, Schulköche,
    Elternbeteiligung, Politikbeteiligung)          9
Sporting activities and integrated
        health education

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Präsentation Kartentool

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Abgeschlossene Projekte (2)
Projekt euPrevent MRSA (EurSafety Health-net
EMR):

- Majeures PanEuregionales Projekt zum Schutz
  der Patienten und Bevölkerung vor
  Krankenhausinfektionen
- Einbindung NL, Belgien, NRW, Nds, Rld.-Pflz
- Euregionale Qualitätsnetze
  Vorbild: EUREGIO MRSA-net Gronau/Enschede
- Qualitätssiegel MRSA/MRE für Krankenhäuser
  und stationäre Pflegeeinrichtungen
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Laufende Projekte
- Beteiligt in zahlreichen Projekten:
  EPECS (European Patients Empowerment
  for Customised Solutions)
- Zusammenarbeit der Universitätskranken-
  häuser und anderer Krankenhäuser mit
  Krankenkassen
- eHealth und Telemedizin
- Eumed
- emric +
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Frühere Projekte
- Cross Border Healthcare (Zorg over de
  Grens) – GesundheitsCard International
- EMR-IC (Krisenintervention)
- Euregio für alle
- CHRONOS
- Profinteg
- Projekt Berufsgenossenschaften

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Die Stiftung euPrevent –
Eine Organisationsstruktur für
Präventionsarbeit (und
Versorgung) in der Euregio
Maas-Rhein
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Hintergrund
      euPrevent EMR
1. Bündelung der Präventionsaktivitäten auf
   den verschiedenen Arbeitsgebieten
2. Sicherung der Nachhaltigkeit
3. Unterstützung der Netzwerkstrukturen
4. Erschließung der EU Fonds in
   Zusammenarbeit mit den Universitäten
5. Operationelle Basis zur Unterstützung der
   Stichting EMR

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Ziel euPrevent EMR
Verbesserung der
Lebensqualität von
Bürgerinnen und Bürgern in
der Euregio Maas-Rhein im
Hinblick auf gesundheitliche
Prävention und Versorgung

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Struktur euPrevent
6+1 Programmlinien
   euPrevent Infektionskrankheiten
   euPrevent Adipositas
   euPrevent Sucht
   euPrevent seelische Gesundheit
   euPrevent Umweltmedizin
   euPrevent Patientenbeteiligung
    (EPECS= european patient empowerment
     customers solutions)
  Vorgesehen: euPrevent Health Care

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9 nov 2010   Netwerkbijeenkomst EurSafety Health-net - Enschede   21
Zusammenfassung
1. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
   in der gesundheitlichen Versorgung und
   Prävention stellt einen Wert an sich für
   die Bürgerinnen und Bürger da
2. Anhand von institutionalisierten
   Verfahrensweisen (regelmäßige
   Gesundheitskonferenzen,
   grenzüberschreitende
   Gesundheitsberichterstattung,
   Definieren von gemeinsamen
   Gesundheitszielen) lassen sich wichtige
   Themen der Zusammenarbeit aquirieren
   und bedarfsabhängig bearbeiten.
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3. Die Beseitigung von Hindernissen bei
   der grenzüberschreitenden Versorgung
   anhand von gezielten Bedarfsanalysen
   (Rettungsdienstversorgung,
   Zusammenarbeit von
   Hochleistungszentren der Medizin)
   führen zu einer wechselseitigen
   Beschleunigung der Zusammenarbeit
4. Eine gezielte Zusammenarbeit führt zu
   mehr Unternehmertum, mehr
   Beschäftigung, erzielt einen größeren
   wirtschaftlichen Mehrwert und
   unterstützt damit die
   gesundheitswirtschaftliche           23
   Entwicklung.
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