Die Wohngemeinschaft Leben am Rheinelbepark - Selbstbestimmt mit Demenz - A PPRO - APD Ambulante ...
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Selbstbestimmt mit Demenz ROL NT ALIT Y CO Die Wohngemeinschaft Leben am Rheinelbepark OVED QU PR AP
„DAS KÖNNEN WIR…!“ Betreuung Wohnqualität und Pflege Mitwirkung Wohngemeinschaft Hauswirtschaftliche und „Leben am Versorgung Mitbestimmung Rheinelbepark“ Information Gemeinschaftsleben und und Beratung Alltagsgestaltung
Die Wohngemeinschaft „Leben am Rheinelbepark“ Selbstbestimmt mit Demenz Wer an Demenz erkrankt, braucht Hilfe bis an sein Einzelzimmer in einer überschaubaren Größe von ca. Lebensende. Die Begleitung, Pflege und Betreuung 16 Quadratmetern mit privatem Mobiliar und persön- dementer Menschen erfordert ein hohes Maß an fach- lichen Gegenständen schaffen jederzeit Rückzugs- licher Kompetenz, aber auch an Engagement. Demenz möglichkeiten. Die Wohngemeinschaften sind mit ist nicht gleich Demenz. Deshalb gibt es sehr individu- eigenen Farbmilieus versehen und so angelegt, dass elle Betreuungsformen, um möglichst vielen Aspekten die Orientierung gefördert wird und eine angenehme dieser Krankheit und ihrer Umstände gerecht werden Raumstimmung entsteht. Menschen mit Demenz zu können. Eine davon ist das Leben als Mieterin oder nehmen dies besonders sensibel wahr. Mieter in einer Demenz-Wohngemeinschaft der APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH. Die Begleitung der Wohngemeinschaft durch All- tagshelferinnen, auch Conciergen genannt, sorgt Mit ihren Wohngemeinschaften hat die APD am für ein persönliches Umfeld. Durch die Organisati- Rheinelbepark einen Lebensort für rund 23 Men- on von Bezugsteams je Wohngemeinschaft stehen schen geschaffen. Einen Ort, wo die Mieterinnen und diese „Helfer des Alltags“ den Mietern stärkend und Mieter mit ihrer besonderen Bedarfslage und ihrer unterstützend zur Seite. Gemeinsam mit den Pflege- persönlichen Lebensgeschichte ankommen dürfen. fach- und Pflegehilfskräften, die – je nach Bedarf – die Einen Ort, der mitten im Quartier liegt, unter Nach- Grund- und Behandlungspflege sicherstellen, sind sie barn – also dort, wo das Leben passiert. Einen Ort, wo für die Mieter und ihre Familien 24 Stunden am Tag sie familienähnlich leben und gemeinsam den Alltag im Einsatz. Die Pflegekräfte werden durch die „Team- organisieren, aber auch persönlich gehört werden. Ei- leiterin Pflege“ der APD koordiniert. nen Ort, der letzter Lebensort sein kann und an dem der Mensch bis zum Abschiednehmen verweilen darf. Dabei bedeutet Alltag in der Wohngemeinschaft Normalität – wie in einer Familie. Wann möchte ich Das Herzstück jeder Wohngemeinschaft ist ihre heute aufstehen? Mit wem möchte ich zusammen wohnzimmerähnliche Wohnküche. Hier zeigt sich frühstücken? Was gibt es zum Mittagsessen? Was das Wesen dieser alternativen Betreuungsform be- muss eingekauft werden? Wer schält die Kartoffeln? sonders deutlich. Im gemeinsamen Leben und Erle- Wann wasche ich meine Wäsche? Was mache ich ben liegt der Schlüssel für ein würdevolles Dasein. Je heute in meiner Freizeit? Die Mitarbeiter verstehen nach dem Grad der Demenz übernimmt der einzel- sich dabei als Gast im Hause der Mieter. Sie fördern ne Mieter hier Aufgaben im organisatorischen oder moderierend und impulsgebend die Gruppe, sie stär- auch im sozialen Sinne, die seine Wohn- und Lebens- ken und schützen den Einzelnen. So gelingt eine fa- qualität genauso verbessern wie die der Mitmieter. miliäre Atmosphäre, in der auch Konflikte ihren Raum bekommen. Jede Achter-WG entwickelt auf diese Die Gesamtverantwortung über die WG liegt bei der Weise ihren ureigenen Charakter und ihre individu- Gemeinschaft von in der Regel acht Mieterinnen ellen Abläufe. und Mietern bzw. ihren Angehörigen oder ihren ge- setzlichen Vertretern. Die Wahrnehmung von Ver- Als Ansprechpartner und Koordinatorin für alle antwortung erst gibt der Wohngemeinschaft eine WG-Belange der Mieter, Angehörigen und Mitarbei- besondere Form von „Seele“. Alltägliche Entscheidun- ter fungiert die „Teamleiterin WG“. Sie versteht sich gen über den Einkaufszettel, die Mahlzeitenplanung, als besondere Schnittstelle zum Pflegeteam und ist die Gestaltung des Wohnzimmers oder des Tagesab- verantwortlich für eine gelingende Kommunikations- laufs werden in der „Familienkonferenz“ getroffen. kultur mit gutem Informationsfluss nach allen Sei- Darüber hinaus bestimmt die Mietergemeinschaft ten. Die Teamleiterin WG, früher auch Hausmutter in regelmäßigen Mieterversammlungen den Rahmen genannt, begünstigt zudem das Zusammenleben in ihres Zusammenlebens – nicht der begleitende Pfle- der Nachbarschaft und im Quartier. gedienst! Ruhe und Rückzug haben ihren Platz im Gemein- Gemeinschaft tut nur gut, wenn sie nicht verein- schaftsgeschehen. Auch wenn der Mieter Abstand nahmt, sondern als stabilisierendes Netzwerk ver- sucht zu den Aufgaben des Alltages, die Krankheit standen wird. Jeder Mensch möchte mit seinen weiter fortschreitet und die Energie allmählich individuellen Bedürfnissen und Wertvorstellungen schwindet, geht der gemeinsame Weg in der WG wahrgenommen werden. In der Wohngemeinschaft weiter. So ermöglichen die Wohngemeinschaften ein hat jeder Mieter seinen persönlichen Schutzraum. Leben bis zum Abschiednehmen.
Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz Ergebnisbericht: Anbieterverantwortete Wohngemeinschaft Nach § 30 WTG werden anbieterverantwortete Wohngemeinschaften regelmäßig überprüft. Werden Mängel in der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen - als Mangel gilt jede Nichterfüllung der gesetzlichen Anforderungen - festgestellt, werden die Einrichtungen zur Abstellung dieser Mängel beraten. Ihnen kann insoweit auch eine Frist zur Mangelbeseitigung gesetzt werden. Sofern es die Art des Mangels erfordert, wird die Einrichtung aufgefordert, den Mangel sofort zu beseitigen. Bei der Feststellung von Mängeln wird zwischen geringfügigen und wesentlichen Mängeln differenziert. Geringfügig sind Mängel, wenn im Rahmen der Ermessensausübung von einer Anordnung abgesehen wird. Wesentliche Mängel liegen vor, wenn zu ihrer Beseitigung eine Anordnung (z. B. Anordnung einer bestimmten Personalbesetzung, Aufnahmestopp, Betriebsuntersagung etc.) erlassen wird. Manche Anforderungen werden auch nicht geprüft, z: B. weil sie zu einem früheren Zeitpunkt geprüft wurden und keine Anhaltspunkte für eine Veränderung bestehen. Das wesentliche Ergebnis der Prüfung wird nach §§ 14 Abs. 9 WTG, 4, 5 WTG DVO nachfolgend veröffentlicht: 1
Allgemeine Angaben Wohngemeinschaft Wohngemeinschaften „Leben am Rheinelbepark“ Name Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH Anschrift Rheinelbestr. 48, 45886 Gelsenkirchen Telefonnummer 0800 9230500 ggf. Email-Adresse und Homepage (der info@apd.de; www.apd.de Leistungsanbieterin oder des Leistungsanbieters sowie der Wohngemeinschaft) Leistungsangebot (Pflege, Eingliederungshilfe, Pflege und Soziale Betreuung, Unterstützung bei hauswirtschaftlichen Verrichtungen im Rahmen ggf. fachliche Schwerpunkte) der Sozialen Betreuung Kapazität 23 Plätze Die Prüfung der zuständigen Behörde zur 14.09.2017 Bewertung der Qualität erfolgte am 2
Wohnqualität Anforderung Nicht geprüft Nicht Keine Mängel Geringfügige Wesentliche Mangel angebotsrelevant Mängel Mängel behoben am 1. Privatbereich ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - (Einzelzimmer/Badezimmer/ Zimmergrößen) 2. Gemeinschaftsräume ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - (Raumgrößen) 3. Technische Installationen ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - (Radio, Fernsehen, Telefon, Internet) 3
Hauswirtschaftliche Versorgung Anforderung nicht geprüft nicht keine Mängel geringfügige wesentliche Mangel behoben angebotsrelevant Mängel Mängel am: 4. Speisen- und ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Getränkeversorgung (nur zu prüfen, wenn vereinbart) 5. Wäsche- und ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Hausreinigung Gemeinschaftsleben und Alltagsgestaltung Anforderung nicht geprüft nicht keine Mängel geringfügige wesentliche Mangel behoben angebotsrelevant Mängel Mängel am: 6. Anbindung an das ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Leben in der Stadt/im Dorf 7. Erhalt und Förderung ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - der Selbstständigkeit und Mobilität 8. Achtung und ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Gestaltung der Privatsphäre Information und Beratung Anforderung nicht geprüft nicht keine Mängel geringfügige wesentliche Mangel behoben angebotsrelevant Mängel Mängel am: 9. Information über ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Leistungsangebot 10. Beschwerde- ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - management 4
Mitwirkung und Mitbestimmung Anforderung nicht geprüft nicht keine Mängel geringfügige wesentliche Mangel behoben angebotsrelevant Mängel Mängel am: 11. Beachtung der ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte Personelle Ausstattung Anforderung nicht geprüft nicht keine Mängel geringfügige wesentliche Mangel behoben angebotsrelevant Mängel Mängel am: 12. Persönliche und ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - fachliche Eignung der Beschäftigten 13. Fort- und ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Weiterbildung 5
Pflege und Betreuung Anforderung nicht geprüft nicht keine Mängel geringfügige wesentliche Mangel behoben angebotsrelevant Mängel Mängel am: 14. Pflege- und ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Betreuungsqualität 15. Pflegeplanung/ ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Förderplanung 16. Umgang mit ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Arzneimitteln 17. Dokumentation ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - 18. ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Hygieneanforderungen 19. Organisation der ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - ärztlichen Betreuung Freiheitsentziehende Maßnahmen (Fixierungen/Sedierungen) Anforderung nicht geprüft nicht keine Mängel geringfügige wesentliche Mangel behoben angebotsrelevant Mängel Mängel am: 20. Rechtmäßigkeit ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - 21. Konzept zur ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Vermeidung 22. Dokumentation ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Gewaltschutz Anforderung nicht geprüft nicht keine Mängel geringfügige wesentliche Mangel behoben angebotsrelevant Mängel Mängel am: 23. Konzept zum ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - Gewaltschutz 24. Dokumentation ☐ ☐ ☒ ☐ ☐ - 6
Einwendungen und Stellungnahmen Leistungsanbieterinnen und Leistungsanbieter haben das Recht, Einwände gegen das Ergebnis der Prüfungen zu erheben. Wenn die Behörde den Einwand für berechtigt hält, ändert sie die obige Bewertung. Hält sie den Einwand nicht für berechtigt, bleibt sie bei ihrer Bewertung und gibt dazu eine Stellungnahme ab. Ziffer Einwand Begründung ---- Einwand der Leistungsanbieterin/des Leistungsanbieters ---- ---- Die Beratungs- und Prüfbehörde hält an der Bewertung fest, weil ---- ---- Einwendung der Leistungsanbieterin/des Leistungsanbieters ---- ---- Die Beratungs- und Prüfbehörde hält an der Bewertung fest, weil ---- ---- Einwendung der Leistungsanbieterin/des Leistungsanbieters ---- ---- Die Beratungs- und Prüfbehörde hält an der Bewertung fest, weil ---- 7
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse in einfacher Sprache Im Gebäude des o. g. Standortes befinden sich drei anbieterverantwortete Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen für Menschen mit Demenz. Im Erdgeschoss befindet sich eine Wohngemeinschaft mit sieben Plätzen, im ersten und zweiten Obergeschoss jeweils eine Wohngemeinschaft mit acht Plätzen. Somit werden am Standort insgesamt 23 Plätze in Einzelzimmern vorhalten. Sie werden betreut durch ein festes Team von Conciergen und Betreuungskräften unter der Leitung einer „Hausmutter“, die als verantwortliche Fachkraft die Betreuung organisiert und koordiniert. Die pflegerische Versorgung wird durch ein Pflegeteam gewährleistet. Für 23 Plätze existieren insgesamt 6 Bäder und 3 Extra-WCs, somit steht je ein vollwertiges Bad für 4 Nutzer zur Verfügung. Die Voraussetzung aus § 26 Abs. 1 Satz 1 WTG DVO wird damit erfüllt. Das Wohnumfeld wurde entsprechend dem hierzu verfassten Konzept unter Einbeziehung der Bewohnerinnen und Bewohner persönlich, familiär und bedürfnisgerecht gestaltet. Die Wohnküchen bieten auf jeder Etage eine hochwertige und bedarfsgerechte Ausstattung. Das Gebäude ist barrierefrei errichtet; Zimmer und Gemeinschafts- bzw. Funktionsräume bieten eine die gesetzliche Mindestanforderung überschreitende Fläche. Eines von sieben Zimmern im Erdgeschoss sowie je vier von acht Zimmern unterschreiten zwar geringfügig die Mindestgröße von 14 m², was aber gesetzeskonform durch wesentlich größere Gemeinschaftsflächen ausgeglichen wird. Im Kellergeschoss liegt ein großer Mehrzweckraum, der regelmäßig für Versammlungen, Gottesdienste und Freizeitaktivitäten genutzt wird. Außerdem wird im Kellergeschoss ein vollständig eingerichtetes und nutzbares Pflegebad vorgehalten, das jedoch nach Auskunft des Personals kaum aufgesucht wird – die Mieterinnen und Mieter duschen lieber in den Gemeinschaftsbädern. Es existiert ein ansprechend gestalteter Garten mit Sitzmobiliar, der von den Mieterinnen und Mietern aller drei Wohngemeinschaften genutzt werden kann. Das Gebäude ist insgesamt barrierefrei gestaltet, es existieren Aufzüge und barrierefreie Zugänge zu den Räumen. Die Mieterinnen und Mieter können sich sowohl in den Räumlichkeiten der Wohngemeinschaften als auch im Außengelände sicher und frei bewegen. Es liegt ein Qualitätsmanagement (=QM) -Handbuch für Ambulant Betreute Wohngemeinschaften des Anbieters vor. Darüber hinaus liegt ein Praxishandbuch, eine allgemeine Leistungsbeschreibung, eine Konzeption der WG und das vorgesehene Qualitäts- und Beschwerdeverfahren für „Leben am Rheinelbepark“ vor. Es existiert eine festgelegte Besprechungsstruktur: wöchentlich finden interdisziplinäre Teambesprechungen der Sozialen Betreuung und der Pflege (sog. „Quickbesprechungen“) statt, monatlich Besprechungen aller Pflegeteams der Wohngemeinschaften (=WGen) des Anbieters sowie quartalsweise Besprechungen aller WG-Teams der Sozialen Betreuung. Alle 14 Tage wird ein Qualitätszirkel der verantwortlichen Fachkräfte der Wohngemeinschaften des Anbieters abgehalten. Die Konzeption schreibt vor, dass der fachliche Wissensstand der Mitarbeiter gemäß MDK-Qualitätsprüfungsrichtlinie (QPR) und WTG- Anforderungen weiterentwickelt wird. Fortbildungen werden sowohl durch interne Veranstaltungen als auch durch externe Schulungen z. B. beim Verband privater Anbieter, dem bpa, sichergestellt. Für die Funktionsbereiche Pflege und Soziale Betreuung ist jeweils eine mit den passenden Qualifikationen ausgestattete verantwortliche 8
Fachkraft benannt. Konzepte und Maßnahmen zu Vertretungsregelungen, zur Personalgewinnung, zur Erhebung der Mitarbeiterzufriedenheit und zur Weiterqualifizierung des Personals werden vorgehalten. Die Durchsicht der Dienstpläne für die Funktionsbereiche Pflege und Betreuung bot keinen Anlass zur Beanstandung. Die personelle Ausstattung kann sowohl qualitativ als auch quantitativ als ausreichend bezeichnet werden Die hauswirtschaftliche Versorgung wird als Bestandteil der Betreuung unter Einbeziehung der Mieterinnen und Mieter (je nach Fähigkeit und Vorlieben) organisiert. Zum Betreuungsauftrag gehören demnach laut Konzept unterstützende Tätigkeiten bei der Mahlzeitenversorgung einschließlich der Küchenreinigung, der Wäschepflege und der Zimmerreinigung. Die Verkehrsflächen werden von Reinigungskräften des Anbieters gereinigt, die von den Angehörigen der Mieterinnen und Mieter dazu beauftragt wurden. Das Speiseangebot erscheint abwechslungsreich und gesundheitsfördernd. Die Hygieneanforderungen werden fachgerecht erfüllt. Der Anbieter unterstützt und fördert die Mieterinnen und Mieter der Wohngemeinschaften bei der Sicherung der Selbstbestimmung und gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Konzepte und geeignete Maßnahmen zur Freizeitgestaltung, ggf. der Begleitung zu auswärtigen Terminen, der Einbeziehung von Angehörigen und sonstigen Vertrauenspersonen liegen vor. Beschlüsse der Versammlungen der Mieter/innen bzw. der Angehörigen werden berücksichtigt. Spezielle Aktivitäten für demenzerkrankte und / oder immobile Bewohnerinnen und Bewohner werden angeboten (z. B. Klangschalentherapie, Handmassage, Vorlesen). Die Sozialanamnese in der individuellen Betreuungsplanung hält die Gewohnheiten und Vorlieben fest. In Bezug auf die pflegerische Versorgung wird neben dem Pflege- / Betreuungskonzept u. a. ein Leitfaden zur Pflege in Wohngemeinschaften vorgehalten. Den mit der Pflege und Betreuung betrauten Beschäftigten sind die vorliegenden Konzepte – auch zu freiheitsentziehenden Maßnahmen und palliativer Versorgung - bekannt. Ein Risikomanagement wird fachgerecht durchgeführt. Es werden geeignete Maßnahmen zur Gewaltprävention getroffen. Die eingesehenen Dokumentationen entsprechen den Anforderungen einer vollständigen, angemessenen und nachvollziehbaren Darstellung aller für den Pflege- und Betreuungsprozess erforderlichen Informationen. Die am Prüfungstag in Augenschein genommenen Bewohnerinnen befanden sich in einem guten pflegerischen Zustand. Der Anbieter informiert alle Interessierten in geeigneter Weise über das Leistungsangebot nach Art, Umfang und Preis. Es existiert ein standardisiertes Einzugsverfahren einschließlich einer Checkliste. Es existiert ein übergeordnetes Beschwerdekonzept, das ein in Bezug auf das zuständige Personal und den Ablauf der Bearbeitung detailliertes Beschwerdeverfahren vorhält. Die Anforderungen an die Mitwirkung und Mitbestimmung der Bewohnerinnen und Bewohner werden erfüllt – es finden quartalsweise Versammlungen der Mieter/innen bzw. der Angehörigen statt, die Grundsätze und Verfahrensregeln in Bezug auf die Versammlungen werden ebenfalls erfüllt. 9
Darstellung des Angebots durch die Leistungsanbieterin/den Leistungsanbieter Um Ihnen eine genauere Vorstellung von dem geprüften Angebot zu geben, hat die Leistungsanbieterin/der Leistungsanbieter die besonderen Merkmale des Angebotes wie folgt beschrieben. Bei der Prüfung wurde festgestellt, dass die nachfolgenden Aussagen/ Beschreibungen zutreffend sind. Welche besonderen Leistungen beinhaltet das Angebot (maximal 700 Zeichen inkl. Leerzeichen)? „Conciergen“ stehen als „Helfer des Alltags“ unter der fachlichen Leitung der „Hausmutter“ in allen lebensüblichen Aufgaben und Lebenslagen den Mieterinnen und Mietern zur Seite, helfen bei der Organisation des Wohngemeinschafts-Haushaltes, der Freizeitgestaltung und bei persönlichen Wünschen. Was zeichnet die Einrichtung/das Angebot besonders aus? a) hinsichtlich der Konzeption (maximal 1.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) Die Mieterinnen und Mieter erledigen alle Angelegenheiten, die sie selbständig wahrnehmen können und wollen, selbständig oder mit Unterstützung. Mit zunehmendem Hilfebedarf wächst auch der Einsatz der betreuungs- und Pflegekräfte. Durch die Fachlichkeit ist der Leistungsanbieter in der Lage, ein Leben in der Wohngemeinschaft bis zum Abschiednehmen zu ermöglichen. Für die unterschiedlichen Bedarfe hält er zusätzlich alternative Versorgungsangebote vor und vermittelt, wenn es von den Mieterinnen und Mietern gewünscht ist. b) hinsichtlich der Gestaltung der Räumlichkeiten (maximal 700 Zeichen inkl. Leerzeichen) Gestaltungsangelegenheiten werden in der Gruppe der Mieterinnen und Mieter abgestimmt. Das Haus hat seinen Standort mitten im Quartier und fördert somit die Nachbarschaftlichkeit und Teilhabe. 10
Die Wohngemeinschaft „Leben am Rheinelbepark“
Wir sind für Sie da! Stephanie Schulte WG Teamleitung Telefon 0209 4022627 Marina Kranich Qualitätsbeauftragte der Wohngemeinschaften Telefon 0209 92305-13 Nicole Lehmann Verwaltung Telefon 0209 92305-65 Wohngemeinschaft Rin Hus Leben am Rheinelbepark g em str 7 ann 22 aß stra Ü ck ße Rheinelbestraße 48 e e aß en Str 45886 Gelsenkirchen do er rfe Hiberniastraße us rS tha tra Ro ße Bok e rm APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH 7 üh 22 lstra Pastoratstraße 1 Rh e i ße Wissen- Neustadt n e l bestraß schaft- 45879 Gelsenkirchen Boch spark Telefon 0800 9230500 (gebührenfrei) me u e Fax 0800 9230520 (gebührenfrei) rS 7 ße tr 22 a info@apd.de · www.apd.de Version 1.0 / 06.18 Rheinelbepark SLeithestr aße 227
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