Die Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Bern
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Ausgabe 3/2020 Stadt Bern MAZDie Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Bern Der Kunst Die Stadt Bern Die Umfrage auf der Spur muss sparen zu Homeoffice Unterwegs mit Im Gespräch mit Einschätzung des der MAZ-Redaktion dem Finanzdirektor Personalverbands Seite 6 Seite 4 Seite 9 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 1 19.08.20 14:02
EDITORIAL GASTKOLUMNE Liebe Leserin, lieber Leser Lasst uns träumen … Die Stadt Bern muss sparen. Nach Jahren mit regelmässigen Bern hat 143’000 Einwohnerinnen und Einwohner, in Aarau Haushaltüberschüssen kommen wieder schwierigere Zeiten auf leben 21’000 Menschen. Ich bin kein Aarauer, aber ein Fan die Stadt zu, in denen sie den Gürtel enger schnallen muss. Wie kam des dortigen Stadtmuseums, das mit 30’000 Eintritten pro Jahr die lokale Bevölkerungszahl deutlich übertrifft. Und es dazu? Und vor allem: Wo setzt der Gemeinderat den Rotstift an? im Stadtmuseum Bern, dem «Bernischen Historischen Mu- Das wollte die MAZ von Finanzdirektor Michael Aebersold wissen. seum»? Die jährliche Besucherstatistik weist weniger als Im Gespräch erläutert er, wie er die Lage einschätzt und was die einen Viertel Stadtbernerinnen und Stadtberner aus – und strategische Haushaltüberprüfung für die Dienststellen und dies trotz erfolgreicher Wechselausstellungen. Sind die Mitarbeitenden bedeutet. Leute in Bern museumsmüde? Wenn man die steigenden Zahlreiche Kunstwerke bereichern den öffentlichen Raum Frequenzen in den grossen Berner Museen als Massstab nimmt, kann es daran nicht liegen. der Stadt Bern. Im Alltag finden sie nicht immer grosse Beachtung. Wann haben Sie als Stadtmitarbeiterin oder Stadtmitar- Das könnte sich nun ändern: Kultur Stadt Bern hat sämtliche K unst- beiter das letzte Mal das Historische Museum «änet» der werke auf Gemeindeboden erfasst und inventarisiert. Daraus sind Kirchenfeldbrücke besucht, sind durch die Jahrhunderte sechs Kunstspaziergänge entstanden. Sie laden ein, die Stadt- Berner Vergangenheit, die Jahrtausende Menschheits teile und ihre Kunstobjekte zu entdecken. Die MAZ-Redaktion geschichte und Exotica aus fernen Ländern und Epochen hat einen der Spaziergänge ausprobiert. Lassen Sie sich inspirieren gewandelt und haben sich von Artefakten und Geschich- und tun Sie es uns gleich. Die Routen sind online und in Bro- ten geistig erbauen lassen? Würden Sie mir zustimmen, dass dieses museale Konzept der Dauerausstellungen, das schüren beschrieben. Letztere sind gratis erhältlich am Empfang seine Wurzeln in der Gründungszeit des BHM vor 126 Jah- im Erlacherhof, im Foyer des Meerhauses und bei der Tourist ren hat, in die Jahre gekommen ist? Information Bern am Bahnhof. Dann ist es höchste Zeit, das Berner Haus für Geschich- In der vorletzten MAZ haben wir Ihnen die neue Online- te(n) neu zu erfinden und mit dem Träumen zu beginnen. Gesundheitsbefragung vorgestellt. Aus ihr ist eine umfassende Ich träume von einer Inspirationsquelle der Geschichte, wo Mitarbeitenden-Umfrage entstanden, bei der Sie ab sofort mitma- spannende und lustvolle Reisen in vergangene Lebenswel- ten genauso im Angebot stehen wie ein Stadtlabor für chen können. Ein entsprechendes E-Mail oder ein entsprechender das Verhandeln von Themen aus gegenwärtigen Lebens- QR-Code sollte Ihnen bereits zugestellt worden sein. In der Umfrage welten. Und ich stelle mir ein eng mit den anderen Kultur geht es um die beiden Schwerpunkte Gesundheit und Inklusion. häusern im Kirchenfeld vernetztes Museum vor, das ein Mitmachen lohnt sich: Nach Abschluss der Umfrage erhalten pulsierendes Museumsquartier mitgestaltet. Sie auf Wunsch ein individuelles Feedback. Wovon träumen Sie, was für ein Museum wünschen Sie Und zum Schluss noch dies: Bitte beachten Sie den Beitrag sich? Lassen Sie sich bei einem Besuch im Museumsschloss inspirieren. Ihre Meinung und Ideen interessieren mich: von Stadtpräsident Alec von Graffenried. Er zeigt darin auf, Thomas.Pauli@bhm.ch wie sich die MAZ im nächsten Jahr verändern wird. Thomas Pauli-Gabi, Peter Brand, MAZ-Redaktor Direktor Bernisches Historisches Museum Impressum MAZ: Die Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Bern; Herausgeber: Informationsdienst der Stadt Bern; Redaktion: Peter Brand, pbr (Informations- dienst, L eitung); Marion Gygax (PRD); Katharina Rederer (BSS); Ueli Müller (TVS); Aron Oggier (FPI); Léa Zürcher (SUE); Gestaltung: Büro eigenart, Stefan Schaer, Bern, eigenartlayout.ch; Druck: Ast & Fischer AG, Wabern; Auflage: 6800 Exemplare; Ausgaben: Februar, Mai, August und November; Redaktionsschluss: 31. Januar, 30. April, 31. Juli und 31. Oktober; Redaktionsadresse: MAZ@bern.ch oder Peter Brand, Junkerngasse 49, Postfach, 3000 Bern 8, 031 321 62 28 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 2 19.08.20 14:02
AUSBLICK Neu – vielfältig – digital: Aber die MAZ bleibt die MAZ! Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter Sie halten die neue Ausgabe der MAZ in den Händen. Zuverlässig und pünktlich wie immer in den letzten 18 Jahren ist sie in Ihren Briefkasten geflattert. Ich schätze die MAZ und lese sie immer gerne. Sie informiert über Neues aus der Verwaltung, lässt Mitarbeitende zu Wort kommen und dient ihnen als Spiegelbild für ihr Wirken im Dienste der Stadt. Die Zeitschrift schafft für alle Stadtangestellten eine gemeinsame, direktionsübergreifende Identität und gibt der Verwaltung ein Gesicht. Darüber hinaus schlägt die MAZ eine starke Brücke zu den pensionierten Mitarbeitenden. Sie sollen sich auch in ihrem Ruhestand der Stadt- verwaltung zugehörig fühlen und sich für sie interessieren. Mein Dank gehört der guten und sorgfältigen Arbeit der Redaktion unter der Leitung von Peter Brand. Bisher wurde die MAZ bewusst in gedruckter Form hergestellt und per Post verschickt. Lange Jahre war dies der zuverlässigste Weg, alle aktiven und ehemaligen Mitarbeitenden zu erreichen – auch solche, die am Arbeitsplatz über keinen PC verfügen. Schöner Nebeneffekt der Printversion: Die MAZ lag zu Hause auf und konnte auch von anderen Familienmitgliedern gelesen werden. Sie merken bereits der Vergangenheitsform an, dass sich daran künftig etwas ändern wird. Der Gemeinde- rat ist nämlich überzeugt davon, dass die Zeit reif ist, mit der MAZ einen neuen Weg einzuschlagen. Die Zukunft ist digital. Daher soll auch die MAZ ab Mitte des nächsten Jahres digital werden. Die Vorteile einer digitalen MAZ liegen auf der Hand: Es gibt kein fixes Publikationsdatum mehr. Dies ermöglicht der Redaktion, laufend und bei Bedarf aktuell und kurzfristig neue Beiträge aufzuschalten. Diese umfassen nebst Texten und Fotos auch Audio- und Videoaufnahmen. Das erhöht die Darstellungsvielfalt. Die Redaktion kann «näher ran», gesprochene Interviews bringen und die Kolleginnen und Kollegen bei ihrer Arbeit filmen. Und nicht zuletzt bietet eine digitale MAZ auch die Möglichkeit von interaktiven Formen wie das Abgeben von Kommentaren, das Führen von Diskussionen und das Teilen von Beiträgen. Möglich wird die digitale MAZ, weil das Intranet bis Ende dieses Jahres mobilfähig wird. Das heisst: Die Mitarbeitenden können künftig über ihr eigenes Handy auf das Intranet gelangen. Das Intranet kann damit als Plattform für die MAZ genutzt werden. Die Mitarbeitenden und – mit speziellem Zugangscode – auch die Pensionierten werden ab Mitte 2021 überall und jederzeit über ihr eigenes Smartphone oder ihr Tablet auf die gewünschten Artikel, Reportagen und Beiträge zugreifen können. Der Zugang zur MAZ ist somit für alle sichergestellt. Ich bin mir bewusst, dass die anstehende Digitalisierung der MAZ nicht bei allen auf Gegenliebe stösst. All jenen, die lieber weiterhin die Printausgabe lesen würden, möchte ich versichern: Die MAZ bleibt die MAZ. Zwar ändert sich ihr Kanal, aber nicht ihr Wesen. Sie wird auch in Zukunft spannende Geschichten aus der Berner Stadtverwaltung erzählen. Der Gemeinderat freut sich auf die neue MAZ und zählt auf Sie als regelmässige Leserinnen und Leser. Alec von Graffenried, Stadtpräsident 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 3 19.08.20 14:02
Seite 4 Thema MAZ 3/2020 STADTFINANZEN «Wir sparen mit Augenmass» Steuerrückgänge und Corona: Die Stadt Bern muss sparen. Wie kam das alles? Und: Was bedeutet das für die Dienststellen und die Mitarbeitenden? Nachgefragt bei Finanzdirektor Michael Aebersold. PETER BRAND Herr Aebersold, kürzlich sagten Sie an einer Medienkonferenz, dass «finanzpolitisch schwierige Zeiten auf die Stadt Bern zukommen». Sind die Jahre mit regelmässigen Haushaltüberschüssen endgültig passé? Aebersold: Auf kurze Sicht würde ich die Frage mit Ja beantworten. Die Finanzpolitik unterliegt aber Wellen- bewegungen. Ich bin daher über- zeugt, dass auch wieder rosigere Zei- Ist in Sparzeiten besonders gefordert: Finanzdirektor Michael Aebersold. ten kommen. Zum Glück verfügt die Stadt Bern über gewisse finanzielle Lassen Sie uns zurückblicken: Nun belastet Corona den Haushalt Reserven. Dazu gehören 87 Millionen Die Stadtfinanzen trübten sich in zusätzlich. In welchen Bereichen Franken an Eigenkapital und 187 Mil einer ersten Phase ein, weil die wird das besonders spürbar sein? lionen, die für Abschreibungskosten Steuererträge im Jahr 2019 tiefer Lässt sich die Mehrbelastung von Schulen und Sportanlagen bei- waren als budgetiert. Was genau bereits abschätzen? seitegelegt wurden. Da für die nächs- war geschehen? Aebersold: Wir haben die Steuerein- ten acht Jahre Investitionsbedürfnisse Aebersold: Wir stellten gegen Ende nahmen wegen Corona um 36 Millio- von rund 1,5 Milliarden Franken in Jahr fest, dass die Steuereinnahmen bei nen Franken reduziert. Wir verzeich- der Pipeline sind, müssen wir mit den den Unternehmen beträchtlich unter nen Einnahmenausfälle, beispielswei- vorhandenen Mitteln sparsam umge- den Erwartungen zurückblieben. Alles se durch nicht verrechnete Gebühren, hen. in allem reden wir von Mindereinnah- und haben Mietzinsausfälle. Auch in men von rund 35 Millionen Franken bei der Sozialhilfe und im öffentlichen Ver- Wie schlimm kommt es – rechnen Steuererträgen von insgesamt 510 Mil- kehr werden höhere Kosten anfallen. Sie mit einem kurzfristigen Gewitter lionen Franken. Das kam unerwartet. Wie hoch die Mehrbelastung unter oder eher mit einem anhaltenden Zudem liess sich der Minderertrag dem Strich ausfällt, lässt sich zum jetzi- Landregen? nicht einer einzelnen Branche zuord- gen Zeitpunkt kaum beziffern. Auch Aebersold: Aufgrund der aktuellen nen. Sämtliche Wirtschaftszweige wa- wenn sich die Wirtschaft erholt, blei- Herausforderungen – rekordhohe In- ren betroffen. Das war vor allem des- ben die Herausforderungen gross: vestitionen und Konjunktureinbruch – halb unerwartet, weil wir in den letzten Zum Beispiel wächst die Zahl der Schü- gehe ich eher von einer mehrjährigen Jahren stets ein Steuerwachstum ver- lerinnen und Schüler und wir müssen Trübung aus. Es wird einige Zeit dau- zeichnet hatten und es keine Anzei- zusätzlichen Schulraum bauen. ern, bis sich die Wirtschaft wieder voll- chen für einen Rückgang gab. Dadurch ständig erholt hat. Vieles hängt davon stiegen die Prognosen von Jahr zu Jahr. Der Gemeinderat rechnet in den ab, wie wir die Auswirkungen von Co- Im Nachhinein betrachtet waren sie zu- nächsten vier Jahren mit Millionen- rona bewältigen. letzt zu optimistisch. defiziten und muss sparen. Eine 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 4 19.08.20 14:02
MAZ 3/2020 Thema Seite 5 verzichtet und bei welchen er den Ausführungsstandard senkt. Der Gemeinderat wird nicht darum herumkommen, Stellen zu streichen. Wo wird er ansetzen und in welchem Umfang? Aebersold: Die Personalkosten ma- chen rund einen Viertel der städti- schen Ausgaben aus. Darum muss der Gemeinderat auch einen Stellenab- bau ins Auge fassen. Wie dieser ausse- hen wird, lässt sich zum jetzigen Zeit- punkt nicht sagen, da die Entschei- dungsgrundlagen noch nicht vor liegen. Klar ist, dass der Gemeinderat einen allfälligen Stellenabbau sozial- verträglich gestalten wird. Was bedeutet das konkret? Aebersold: Der Stellenabbau erfolgt über die natürliche Fluktuation sowie vorzeitige Pensionierungen und die Reduktion von Pensen. Auf Entlassun- gen will der Gemeinderat bewusst verzichten. Geplant ist daher eine städtische Stellenbörse, die Umplat- zierungen möglich macht. Generelle Lohnkürzungen schliesst der Gemein- derat aus. Die Stadtmitarbeitenden haben in Trotz Sparpaket: Die städtischen Arbeitsbedingungen sollen sich nicht verschlechtern. Bilder: pbr den letzten 25 Jahren 14 Sparpakete solidarisch mitgetragen. Nun ist ihre erste rasche Korrektur für die Für die Jahre 2022 bis 2024 Solidarität ein weiteres Mal gefordert. Rechnungen 2020 und 2021 erfolgte hat der Gemeinderat nun eine Ihre Gedanken als Finanzdirektor? mit Globalkürzungen bei den strategische Haushaltüberprüfung Aebersold: Die Mitarbeitenden sind Direktionen. Welche Entlastungen in Auftrag gegeben. Wie läuft unser wichtigstes «Kapital». Das mag fallen beispielsweise darunter? sie ab – und in welcher Form jetzt abgedroschen klingen, ist aber Aebersold: Gespart wird beispiels- werden die Mitarbeitenden einfach so. Ohne die tägliche Leistung weise beim baulichen Unterhalt, bei mit einbezogen? der Mitarbeitenden würde in der der Kultur, beim Tierpark, mit der or- Aebersold: Bis im September 2020 Stadt nichts laufen. Der Gemeinderat ganisatorischen Zusammenführung werden alle Dienststellen dem Ge- will daher die Personalfrage beson- von Tagis und Tagesschulen, beim meinderat aufzeigen, welche Mass- ders sorgfältig angehen. Die Heraus- Cannabisprojekt oder bei Veranstal- nahmen sie ergreifen müssten, wenn forderung besteht darin, ein Sparpa- tungen, Drucksachen und Honoraren. ihr Budget im Umfang von 20 Prozent ket zu schnüren, zu dem alle stehen Zudem verzichtet der Gemeinderat des Sach- und Personalaufwandes können. Selbstverständlich werden auf einen Personalausbau und hat bei und um 10 Prozent der Beiträge redu- die Personalverbände einbezogen. Neubesetzungen von Stellen eine ziert würde. Die Abteilungen sind so- viermonatige Vakanz eingeführt. mit in diesen Prozess eingebunden. Bern ist eine Stadt mit hoher Lebens- Sie können am besten beurteilen, wo qualität. Wird sie das auch in den sich sparen lässt. Der Gemeinderat kommenden Jahren bleiben? wird aufgrund des aufgezeigten Ent- Aebersold: Das soll und wird sie blei- Städtische Sparpakete lastungspotenzials Prioritäten setzen ben. Wir nehmen keinen Kahlschlag Die Stadt Bern entlastet ihren Finanzhaushalt und entscheiden, welche Sparmass- vor, sondern sparen mit Augenmass. in den kommenden Jahren wie folgt: nahmen umgesetzt werden. Eben- Es geht um jährliche Einsparungen 2020: 15,5 Millionen Franken falls unter die Lupe nimmt er die In- von 35 bis 45 Millionen Franken. In ei- 2021: 23,5 Millionen Franken vestitionen. Hier wird er entscheiden nem Budget von 1,3 Milliarden Fran- 2022: 35 Millionen Franken müssen, auf welche Bauprojekte er ken ist das machbar. 2023: 45 Millionen Franken 2024: 45 Millionen Franken 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 5 19.08.20 14:03
Seite 6 Aktuell MAZ 3/2020 SPAZIERGANG Der Kunst auf der Spur Die MAZ-Redaktion nahm miert uns darüber, dass es sich um die Sommerzeit zum Anlass, eine exakte Nachbildung einer Iso- lierzelle in der Strafanstalt Thorberg um einen der sechs neuen handelt. Weiter lesen wir, dass sich Kunstspaziergänge der Stadt der zweite Teil der Skulptur im 15 Ki- Bern auszuprobieren. Sie lometer entfernten Gefängnis befin- entschied sich für die Läng- det. Uns inspiriert die Anordnung zu gass-Route und wandelte einem Auftritt mit Regenschirm in von der Grossen Schanze Mary-Poppins-Manier. Fast könnte quer durchs Quartier bis man meinen, der Sträfling entfliehe zum Bremgartenfriedhof. fliegend der Enge der Zelle. PETER BRAND UND 10 Der Himmel hat sich unterdessen sich? Warum ist es in Schieflage gera- NATHALIE RÖLLIN etwas aufgehellt. Wenigstens regnet ten? Das schlaue Büchlein gibt darauf es nicht mehr. Vorbei an weiteren keine eindeutige Antwort. Ein klein Das darf nicht wahr sein. Noch vor Skulpturen gelangen wir zum Staats- wenig erinnert das Kunstwerk an ein sechs Uhr kündet lautes Donnergrol- archiv am Falkenplatz, wo bereits Fussballtor. Die bunte Bemalung lässt len ein Sommergewitter an. Und be- Narziss auf uns wartet. Er kniet am eher auf ein Spielplatzgerät schlies reits fallen die ersten schweren Trop- Gartenteich und betrachtet bewun- sen. Auf jeden Fall bildet das Objekt fen, Sekunden später regnet es wie dernd sein Spiegelbild, das sich auf einen reizvollen Kontrast zu seinem aus Kübeln. Der geplante Spaziergang der Wasseroberfläche spiegelt. Die Standort, dem Gebäude für exakte steht auf der Kippe. Auch später, beim Bronzeskulptur war ursprünglich für Wissenschaften der Uni Bern. Wir eini- vereinbarten Treffpunkt Lift Grosse die Landesausstellung 1939 in Zürich gen uns auf einen bewussten Kontrast Schanze, ist das Wetter noch alles an- geschaffen und dann hierher versetzt von Archaischem zur wissenschaft dere als berauschend. Es nieselt und worden. Leider können wir nicht ganz lichen Lehre. ist empfindlich kühl. Ausgerüstet mit zu Narziss vordringen, denn Gebäude Windjacke respektive Faserpelz und und Garten des Staatsarchivs sind we- 15 Die Pauluskirche. Ist sie über- Regenschirm wagen wir es trotzdem gen Bauarbeiten abgesperrt. Immer- haupt geöffnet? Die erste Pforte ist und steuern kurz nach acht Uhr den hin erblicken wir unseren Helden hin- verschlossen, bei der zweiten haben ersten Posten an. ter dem Stacheldrahtzaun. wir Erfolg. Wir schauen uns das Innere des Bauwerks an und nehmen einen 5 Vorbei an Fernrohr, Lebensbrun- 12 Nach der Begegnung mit Johan- Moment Platz auf den Holzbänken. nen, Albrecht von Haller und Bundes- nes von Gutenberg machen wir uns Hier konsultieren wir unseren Führer rat Jakob Stämpfli geht es zum Ob- auf die Suche nach einem Brunnen im Taschenformat. Dieser lobt die jekt «Der 4. Ort». Es wirkt auf den an der Schanzeneckstrasse. Die Stras Pauluskirche als Gesamtkunstwerk, als ersten Blick wie eine abstrakt-geo- sen sind hier sehr verwinkelt. Trotz Juwel des Jugendstils in der Schweiz. metrische Betonskulptur. Die kleine mehreren Anläufen gelingt es uns Wir erforschen kurz den Aussenraum. Broschüre, die uns begleitet, infor- nicht, das gesuchte Objekt zu finden. Dann zieht es uns weiter. Unsere Mä- Schade, denn das Bild in der Broschü- re sieht interessant aus: Ein kleiner Brunnen in einer lauschigen Ecke. Über dem Becken mit einfachen For- men ein stilisiertes Frauengesicht. Sehr poetisch. 14 Wir stehen unter dem magi- schen Tor. Ein Passant fotografiert uns freundlicherweise. Wir schauen etwas ratlos. Was hat es mit dem aus Brem dem Winkel geratenen Gebilde auf KiöR_Län 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 6 19.08.20 14:03
MAZ 3/2020 Aktuell Seite 7 wegs. Inzwischen drückt sogar die 28 Zuerst spazieren wir weiter zum Sonne hervor. Es wird spürbar wär- Halen- oder Länggassbrunnen. Der Fa- mer. brikstrasse folgend gelangen wir dann zum Von-Roll-Campus. Hier ragen 25 Frisch gestärkt besuchen wir da- zwei riesige, rote Edelstahl-Skulp- nach Einsteins Gehirn. Die Skulptur turen auf. Die beiden identischen Ob- thront golden glänzend auf dem jekte stehen an der Ost- und der West- Dachgiebel des Schulhauses Läng- seite des Hauptgebäudes und fassen gasse. Weitere Kunstwerke erwarten gen haben uns in der Stille der Kirche uns im Gymnasium Neufeld, im Lin- unmissverständlich zu verstehen ge- denhofspital und im Schulhaus Hoch- geben, dass es Zeit ist für eine Kaffee- feld, wo uns ein Trojanisches Pferd pause. verblüfft. Bei der Nutztier- und Klein- tierklinik schliesslich begegnen wir So kehren wir nach einem bewusst den Laubenvögeln. Sie sind klein kurzen Besuch der Musen im Hof von und leben in Bodennähe. Hier werden Unitobler in einer Bäckerei ein. Sie sie auf hinterleuchteten Plexiglasta- liegt direkt an der Länggassstrasse, feln zu Protagonisten inszenierter Sze- die normalerweise stark befahren ist. nen. Auf einer der Tafeln posieren sie Aber heute gibt es hier kaum Ver- vor einem Haufen von Gegenstän- kehr – den Sommerferien sei Dank. den. Sammeln die Vögel diese Utensi- Wir sitzen draussen und sehen zu, wie lien? Oder stehen die Gegenstände dieses ein. Ihre geschwungene Form das Quartier langsam erwacht. Der vielmehr für die menschliche Zivilisa erinnert an eine elegante Brückenkon- Blick auf den Lageplan zeigt uns, dass tion, die die Vögel ihres natürlichen struktion. Die auf- und absteigende wir rund die Hälfte des Spaziergangs Lebensraums beraubt? Unschlüssig Form könnte aber auch für eine ab geschafft haben. Wir sind gut unter- gehen wir weiter. strakte Partitur stehen. So oder so pas- sen die Objekte hervorragend zu den Gebäuden. 29 Wir überqueren die grosse Kreu- zung an der Murtenstrasse und gelan- gen durch einen Nebeneingang in den Bremgartenfriedhof. Bereits die Fried- hofanlage aus dem Jahr 1865 ist ein Kunstwerk. Es ist wunderschön, durch diese zeitlose Oase zu spazieren. Der Spaziergang führt an neun Skulpturen und Objekten vorbei. Der eindrück- lichste Posten ist die Portraitbüste von Robert Grimm, dem sozial 21 demokratischen Politiker und Wort- 20 19 e Ne führer des Generalstreiks 1918. Streng e ss trass ub tra und entschlossen blickt er. Später le- rüc ns naus rte 22 kst ga sen wir, dass auf dem Friedhof weitere ras em Tiefe 18 se Br prominente Personen bestattet sind. 26 25 23 24 Unter anderem haben hier der Revolu- H 20 tionär Michail Alexandrowitsch Baku e ss str a nin, der Chirurg und Nobelpreisträger el Emil Theodor Kocher, das Stadtoriginal itt Zä 17 M hr in G ge I Lä ng rs tr. Karl Tellenbach und der Liedermacher Fre 16 ga 27 ie str. s ss Mani Matter ihre letzte Ruhestätte t r. Länggasse gefunden. Was für ein inspirierender r. kst Muesmatt 15 b ri 28 G J es Abschluss unseres Spaziergangs. Zu- Fa 14 el ls ch . s tr he im 13 F Erlac afts st r. A frieden fahren wir mit dem Bus zurück ald hstr. W C B 7 ins Stadtzentrum. Inzwischen ist es ns tr. 1 E 11 10 Bah 9 6 wieder richtig heiss geworden. 2 3 4 8 e 4 ss 12 5 9 5 a Scha D l tr 3 Büh s ur S Link: www.bern.ch/ c hü t M te s tr Bremgarten- te ns 1 as se nzen 29 t ra friedhof 6 ss tr b a c hs a s s e 2 kunstspaziergaenge stras e ad t 7 St Bahnhof Innere Stadt se Mar ktga s se . 8 str i burg Laupenstrasse e Fr Casinoplatz KiöR_Länggasse_UG_GzA2.indd 11 16.07.20 12:07 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 7 19.08.20 14:03 Effingerstras se
Seite 8 Unterwegs mit MAZ 3/2020 UNTERWEGS MIT Martina Berger, Strassenreinigung Ich putze die Stadt Bern. Genauer ge- zeug alleine unterwegs. Beim Wischen Bern. Da geht einem schon einiges sagt die Innenstadt von Bern. Das hingegen arbeiten wir zu zweit mit durch den Kopf. Ich komme wie ge- heisst konkret: Ich leere Abfalleimer, Besen oder Laubbläser. sagt vom Land und war zuerst ziem- wische die Strassen und Gassen sauber lich schockiert darüber, was in den und beseitige nach Partynächten den städtischen Strassen alles liegen bleibt liegengebliebenen Abfall. Natürlich Meine Arbeit gefällt mir gut. Sie ist und welche Mengen an Abfall täg- tue ich das nicht alleine, sondern zu- zwar anstrengend, aber schön. Ich bin lich zusammenkommen. Überall Fla- sammen mit meinen Teamkolleginnen froh, draussen arbeiten zu können, schen, Dosen, Tüten oder Scherben. und Teamkollegen. Wir sind sehr früh und geniesse die körperliche Arbeit. Muss das sein? Wir versuchen unser am Morgen unterwegs. Normalerwei- Meine Eltern führen einen Bauernbe- Möglichstes. Das Angebot an Abfall se beginnt die erste Schicht um 4 Uhr. trieb. Daher bin ich es gewohnt, bei eimern ist gross, und wir leeren sie In der Corona-Zeit nehmen wir die jedem Wetter draussen zu sein und mehrmals täglich. Trotzdem bleibt Arbeit erst ab 5 Uhr auf. Weitere Schich- mit anzupacken. Ich kann jedem Wet- vieles einfach liegen. ten beginnen um 6 Uhr und um 7 Uhr. ter etwas Gutes abgewinnen – selbst Um 13.30 Uhr startet die Spätschicht. einem Regentag. Schön ist es, wenn mir kleine Kinder zuwinken, wenn sie Ich arbeite seit Anfang Jahr bei der mich im grossen orangen Fahrzeug städtischen Strassenreinigung. Ur- Zum Glück bereitet mir das frühe Auf- sehen, oder wenn sich jemand be- sprünglich absolvierte ich eine Lehre stehen keine grossen Probleme. Klin- dankt für meine Arbeit. Ich mag es, als Logistikerin bei der SBB. Da war gelt der Wecker, bin ich gleich hell- in den frühen Morgenstunden durch ich vor allem im Rangierdienst im Ein- wach. Frühdienst heisst für mich: um die menschenleeren Strassen zu ge- satz. Danach war ich ein Jahr lang im 3 Uhr aufstehen, um 3.15 Uhr von hen und die Stadt langsam erwachen Büro. Weil meine Abteilung geschlos- zu Hause wegfahren. Ich wohne in zu sehen. Es ist immer wieder stim- sen wurde, verlor ich meine Stelle. Bei Fahrni bei Thun, muss also einen etwas mungsvoll, wenn die Sonne aufgeht der Stellensuche stiess ich irgend- längeren Arbeitsweg einkalkulieren. und der Tag allmählich anbricht. wann auf die Ausschreibung der Stadt Wenn ich ganz früh raus muss, richte Bern und bewarb mich dafür. Es ich mein Programm am Vorabend ent- klappte auf Anhieb. Geplant war das sprechend aus. Zu Beginn ging ich re- Ich sehe bei meiner Arbeit auch regel- alles nicht. Aber es ist gut so, wie es gelmässig bereits um 19 Uhr ins Bett. mässig die «dreckigen» Seiten von gekommen ist. Mittlerweile darf es auch mal etwas später werden. Übers Wochenende war ich rund um den Bahnhof im Einsatz. Heute leere ich Abfalleimer. Ich startete meine Tour auf dem Kornhausplatz, anschlies send ging es über den Casinoplatz zum Münsterplatz, weiter durch Kram- gasse und Gerechtigkeitsgasse bis zum Bärengraben. Danach führte mein Weg zurück über die Post- und die Rathausgasse. Jetzt bin ich in der Matte und gehe gleich anschliessend ins Marzili. Wichtig ist bei unserer Ar- beit, dass wir nichts übersehen. Dafür entwickelt man schnell einen geziel- ten Blick. Man kennt die Ecken, die es im Auge zu behalten gilt. Beim Leeren der Abfalleimer bin ich mit dem Fahr- Beim Leeren von Abfalleimern auf dem Waisenhausplatz: Martina Berger. Bild: pbr 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 8 19.08.20 14:03
MAZ 3/2020 Nachgefragt Seite 9 HOMEOFFICE «Zwei Tage pro Woche» Der Personalverband der chen als auch den fachlichen Aus- Stadt Bern (PVSB) lancierte tausch. Nur gerade die Hälfte vermisst hingegen den Kontakt zu den Vorge- im Juni bei seinen Mitgliedern setzten. Mit Erstaunen haben wir zu- eine Umfrage zu Homeoffice. dem zur Kenntnis genommen, dass Präsident Simon Bühler stellt die in den Medien oft thematisierte im Gespräch die Ergebnisse fehlende Tagesstruktur und die er- vor und ordnet ihre Bedeu- schwerte Vereinbarung von Familie tung ein. und Beruf von den Befragten nicht als Nachteil empfunden wurden. Nur et- PETER BRAND wa ein Viertel gab an, im Homeoffice übermässig abgelenkt zu sein. Herr Bühler, eine Umfrage zu Homeoffice. Was motivierte An der Umfrage beteiligten sich den Personalverband der Stadt rund 120 Personen. Inwieweit sind Bern dazu? die Ergebnisse repräsentativ für Bühler: Mit der Corona-Pandemie die gesamte Stadtverwaltung? arbeiteten plötzlich viele von uns von Bühler: Wir betrachten die Umfrage einem Tag auf den anderen im nicht als repräsentativ für die Stadt- Homeoffice. Alle mussten sich dem verwaltung Bern. Die Ergebnisse ha- Thema stellen. Uns interessierte, wie ben aber Gewicht für die Haltung des sich diese Arbeitsform für die Mitar- PVSB-Vorstands. Es ging uns darum, beitenden anfühlt. Aus ihren Rück- ein Stimmungsbild zu diesem Thema meldungen wollten wir die Stossrich- einzufangen. Dies ist gelungen. tung unseres Verbands ableiten. Im Vorstand gab es verschiedene Mei- In welche Richtung verfolgt nungen dazu. Ich selbst war Home der Personalverband das Thema office gegenüber zuvor eher zurück- Homeoffice nun weiter? haltend eingestellt gewesen. Durch Bühler: Das Thema ist wichtig. Auf- die Ereignisse wurde ich eines Besse- Hat ein Stimmungsbild zu Homeoffice grund der Umfrage lässt sich klar sa- ren belehrt: Mittlerweile sehe ich das eingefangen: Simon Bühler. Bild: pbr gen, dass sich die Mitarbeitenden Potenzial dieser Arbeitsform. mehr Homeoffice wünschen – auch Bühler: Neun von zehn Befragten be- nach Corona. Die Wunschvorstellun- Inzwischen ist die Umfrage grüssen den Wegfall des Arbeitswegs. gen der Befragten variieren von ei- ausgewertet. Welche Ergebnisse Gut 80 Prozent der Befragten sehen nem bis zu fünf Tage Homeoffice sind für Sie die wichtigsten? Vorteile bei der flexiblen Einteilung pro Woche. Unter Betrachtung der Bühler: Das wichtigste Resultat: 86 der Arbeitszeit und gut 60 Prozent bei Resultate und der betrieblichen Mög Prozent der Befragten befürworten, der besseren Vereinbarung von Fami- lichkeiten befürwortet der Vorstand dass Homeoffice in der Stadtverwal- lie und Beruf. Auch die grössere Ruhe zwei Tage pro Woche Homeoffice bei tung künftig noch stärker möglich für komplexe Arbeiten wird geschätzt. einem Pensum von 80 bis 100 Pro- gemacht wird. Dieser Wert erstaunt Ein Grossteil der Befragten fand zu- zent – immer vorausgesetzt, dass die umso mehr, als 37 Prozent der Befrag- dem, dass Besprechungen per Video jeweilige Tätigkeit dies zulässt. Wir ten zuhause gar nicht über ein separa- kürzer und effizienter seien als reale. vertreten grossmehrheitlich die Büro- tes Zimmer für Homeoffice verfügen. arbeitsplätze. In diesem Bereich ist Das zeigt, dass diese Arbeitsform bei Wo orten die Mitarbeitenden praktisch in allen Funktionen Home den Mitarbeitenden Anklang findet. Nachteile? office möglich. Bühler: 84 Prozent der Befragten ver- Die überwiegende Mehrheit missen den Kontakt zu ihren Arbeits- begrüsst Homeoffice. Wo sehen kolleginnen und Arbeitskollegen. Sie Personalverband der Stadt Bern: die Mitarbeitenden die Vorteile? meinen damit sowohl den persönli- www.pvsb.ch 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 9 19.08.20 14:03
Seite 10 Personalnachrichten MAZ 3/2020 PERSONAL 54 Eintritte, 26 Jubiläen, 26 Pensionierungen Mai Juni Marina Berger Marco Blaser Patrick Rohrbach Matthias Lemke Eintritte TVS, Entsorgung SUE, Schutz und Rettung Ombudsstelle TVS, Tiefbauamt und Recycling Markus Ferrero Matthias Schlapbach Frank Liechti Werner Dettli FPI, Direktions- SUE, Schutz und Rettung SUE, Schutz und Rettung BSS, Sozialamt stabsdienste Oliver Schramm Stefan Liechti Anja Dominguez Florian Fröhlich BSS, Schulamt FPI, Steuerverwaltung BSS, Sozialamt TVS, Tiefbauamt Melanie Steinegger Marc Maurer Christine Fischer Betina Furrer BSS, Schulamt BSS, Sozialamt SUE, Erwachsenen- FPI, Personalamt Tobias Ulrich Lea Schenk und Kindesschutz Isabelle Fux BSS, Schulamt SUE, Erwachsenen- Dominic Hänzi BSS, Sozialamt Johannes Vogel und Kindesschutz SUE, Polizeiinspektorat Adrian Gerber TVS, Tiefbauamt Babette Schweizer Thomas Junker SUE, Schutz und Rettung Mario Wächter BSS, Alters- und BSS, Familie & Quartier Jennifer Grimm BSS, Familie & Quartier Versicherungsamt Stadt Bern BSS, Familie & Quartier Stadt Bern Fritz Stücker Stephan Kapschak Stadt Bern TVS, Tiefbauamt SUE, Schutz und Rettung Lukas Hartmann Juli Sonja Süess Lucas Kobel SUE, Bauinspektorat Justine Bertschy TVS, Stadtgrün SUE, Schutz und Rettung Gian Andrea Held BSS, Familie & Quartier Melanie Wechsler Silvan Martin Mangold BSS, Sozialamt Stadt Bern BSS, Familie & Quartier SUE, Erwachsenen- Tobias Lauper Angela Brunner Stadt Bern und Kindesschutz SUE, Schutz und Rettung PRD, Direktionsstabsdienste Binia Marti Kevin Nideröst Nancy Calimbo Stadtkanzlei SUE, Schutz und Rettung SUE, Polizeiinspektorat Marc Maurer Johanna Portmann Franziska Elsaesser PRD, Stadtplanungsamt TVS, Entsorgung BSS, Sozialamt Dominik Mösching und Recycling Claudia Fähndrich FPI, Personalamt TVS, Tiefbauamt Samuel Müller Simona Hänni TVS, Stadtgrün TVS, Verkehrsplanung Tobias Ramser Kushtrim Hazari PRD, Stadtplanungsamt SUE, Amt für Umweltschutz Karin Schärz Mario Klopfenstein BSS, Alters- und BSS, Sozialamt Pflegeheim Kühlewil Dorothee Lanz Markus Strugger SUE, Amt für Umweltschutz SUE, Schutz und Rettung Claudia Walther TVS, Tiefbauamt GESTORBEN Domenico Lauro FPI, Immobilien Stadt Bern 20.4.74–20.6.20 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 10 19.08.20 14:03
MAZ 3/2020 Personalnachrichten Seite 11 25 Jahre (ohne Bild) Weitere Jubiläen José Antonio Lopez TVS, Entsorgung und Recycling Rebecca Weber BSS, Familie & Quartier Stadt Bern Karin Wyder Mai BSS, Schulamt Susanna Balz Jubiläen 25 Jahre Pensionierungen FPI, Immobilien Stadt Bern 30 Jahre Claudia Menchini Christian Bögli BSS, Sozialamt Stephan Kredtke TVS, Tiefbauamt Giorgio Rizzi FPI, Immobilien Stefan Buri-Schmälzle TVS, Tiefbauamt Stadt Bern TVS, Stadtgrün Annemarie Daniela Cagliari Stern-Beutler BSS, Alters- und FPI, Personalamt Versicherungsamt Damiana Tomezzoli José Antonio Diaz BSS, Alters- und John Sivapragasam TVS, Tiefbauamt Versicherungsamt BSS, Alters- und Jonathan R. Gimmel Pflegeheim Kühlewil PRD, Direktionsstabsdienste Juni Edith Hostettler Madeleine Burgener FPI, Immobilien Stadt Bern BSS, Alters- und Liselotte Lehmann Versicherungsamt FPI, Immobilien Stadt Bern Kurt Frommenwiler Ralph Nicolet BSS, Sportamt Priska von Ballmoos BSS, Alters- und Magdalena Joaquin-Brand BSS, Sozialamt Versicherungsamt Stadtkanzlei Alexander Ott Lucenira SUE, Polizeiinspektorat Machado de Aguiar Senta Reinmann FPI, Immobilien Stadt Bern BSS, Familie & Quartier Karin Padar Stadt Bern SUE, Amt für Umweltschutz Bernhard Rufener Heidi Walther Zbinden SUE, Tierpark PRD, Direktionsstabsdienste Fritz Tschirren Thomas Zysset TVS, Stadtgrün BSS, Sozialamt Beat Zingg BSS, Sozialamt Juli Werner Amacher Markus Rudolf Kindler 35 Jahre FPI, Steuerverwaltung PRD, Hochbau Dominique Chiquet Markus Balsiger Daniel Kürschner SUE, Polizeiinspektorat TVS, Tiefbauamt SUE, Erwachsenen- Martin Groh Max Bärfuss und Kindesschutz FPI, Steuerverwaltung TVS, Tiefbauamt Maria Rysava Carolina Mäder Ulrich Binggeli BSS, Alters- und SUE, Direktionsstabsdienste SUE, Schutz und Pflegeheim Kühlewil Karin Padar Rettung Bern Christa Saxer SUE, Amt für Umweltschutz Katharina Fuhrer SUE, Erwachsenen- Daniel Stampfli FPI, Immobilien Stadt Bern und Kindesschutz TVS, Tiefbauamt Peter Fuhrer Alfred Schaller Rita Studer FPI, Immobilien Stadt Bern FPI, Immobilien Stadt Bern BSS, Gesundheitsdienst Alice Joss Brigitta Stillhardt BSS, Sportamt SUE, Amt für 40 Jahre Umweltschutz Brigitte Krähenbühl Felix Wolffers BSS, Alters- und BSS, Sozialamt Pflegeheim Kühlewil 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 11 19.08.20 14:03
Seite 12 Digital MAZ 3/2020 INTRANET 3.0 Mobilfähig und übersichtlich Mehr Aktualität, bessere Übersicht und Zugänglich- keit: Zurzeit wird das Intranet weiterentwickelt. Ein zentra- les Anliegen dabei: Künftig sollen alle Mitarbeitenden auch via Smartphone auf die Plattform zugreifen können. Die MAZ gibt einen ersten Einblick. NATHALIE RÖLLIN Das Intranet erhält ein Update. Mit dem Projekt «Intranet 3.0» soll die Plattform übersichtlicher, aktueller, mobilfähig und barrierefrei zugäng- lich werden. Dazu werden die Soft- Im September geht das neue Intranet live: erste Illustration der Startseite. Bild: zvg ware und das Design angepasst, so- dass das aktualisierte Intranet die glei- zu löschen. Ziel ist es, die Informatio- laufenden Digitalprojekten bis hin zu che Ausstattung und das gleiche Lay- nen noch besser auf die Mitarbeiten- Bestellformularen. out wie das städtische Internet hat. den auszurichten und die Übersicht des Angebots zu verbessern. So kön- Unterscheidung vom Internet Über Smartphone und Tablet nen die Mitarbeitenden noch aktuel- Damit das Intranet nicht mit dem In- Mit der Weiterentwicklung wird si- ler über das Geschehen in der Stadt- ternet verwechselt wird, jetzt, wo die chergestellt, dass das Intranet bedie- verwaltung, über neue Arbeitsmittel, beiden im gleichen Layout daher- nungsfreundlicher wird. So kann die Reglemente und interne Dienstleis- kommen, werden kleine, aber klare Plattform künftig über Smartphone tungen auf dem Laufenden gehalten optische Unterschiede eingebaut. So oder Tablet aufgerufen werden. Da- werden. Dazu entsteht unter ande- zeigt ein eigens dafür kreiertes Logo mit haben neu auch die Mitarbeiten- rem unter der Rubrik «Arbeitsplatz» oben links, dass die Nutzerinnen und den ohne PC-Account die Möglich- auch ein Themenindex A–Z, ähnlich Nutzer im Intranet unterwegs sind. keit, auf die Intranet-Seiten und inter- wie es ihn bereits im Internet gibt. Zusätzlich wird der obere Naviga ne Inhalte zuzugreifen – und das tionsbalken grau statt rot eingefärbt, ganz bequem vom eigenen Gerät. Bis Erleichterte Suche damit auf den ersten Blick klar ist: Das Mitte September 2020 soll das aktua- Auch die Arbeitshilfen werden über- ist die neue Intranet-Umgebung. lisierte Intranet aufgeschaltet werden. arbeitet. Künftig umfassen diese die Neben dem Update der Funktionen meistgesuchten Anliegen. Mit einem Mobiler Zugriff und des Designs werden auch die Klick gelangen die Mitarbeitenden zu Auf die aktualisierte Umgebung wer- Module «Blog» und «Marktplatz» den gewünschten Informationen. Da- den in Zukunft alle Mitarbeitenden weiterentwickelt. Ende 2020 wird das mit wird der Zugang zu Angeboten der Stadt mobil zugreifen können – Gesamtprojekt abgeschlossen. und Dokumenten einfacher. Die Su- auch diejenigen ohne Büroarbeits- che führt rascher zum Ziel. Die Rubri- platz. Bis Anfang November realisie- Aktualisierte Inhalte ken «Finanzielles» und «Personelles» ren die Informatikdienste in einem Zurzeit arbeiten über 60 Autorinnen werden komplett neu. Die beiden parallel laufenden Projekt «Intranet und Autoren aus den verschiedenen Bereiche «Digitales» und «Informatik» mobile» die dafür erforderliche Infra- Abteilungen und Dienststellen aller werden zusammengeführt zur Rubrik strukturlösung. Wie sich Mitarbeiten- Direktionen mit Hochdruck daran, ih- «Digitales + IT». Darin finden die Mit- de über ihr Mobilegerät im Intranet re Seiten zu überarbeiten, Inhalte zu arbeitenden alles Wichtige zu diesem anmelden können, erfahren sie zu ei- bündeln und veraltete Informationen Thema – von IT-Hilfen über Infos zu nem späteren Zeitpunkt. 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 12 19.08.20 14:03
MAZ 3/2020 Digital Seite 13 DIGITALTAGE 2020 Live-Stream aus dem Erlacherhof Aufgrund der aktuellen Chancen, um die Lebensqualität für hofs stattfinden. Entstanden ist ein Entwicklungen werden die alle zu verbessern.» Er sei gespannt kompaktes Online-Programm, das darauf zu erfahren, welche Chancen wichtige Fragen rund um die The- Berner Digitaltage erstmals andere sehen und wo der Schuh am men Digitalisierung und Nachhaltig- primär online durchgeführt: stärksten drückt. keit ins Zentrum stellt. «Wir gratulie- Vom 2. bis 3. November ver- ren der Stadt Bern zu diesem mutigen wandelt sich der Erlacherhof Kompaktes Programm Schritt», sagt Catherine Prohaska von in einen Hotspot für Digital Rund drei Monate vor der Durchfüh- digitalswitzerland, Ansprechperson fragen und wird für zwei rung wurde der Anlass neu konzipiert. für die über 20 Standorte der Schwei- Tage zum Studio. Verfolgen «Aufgrund der aktuellen Entwicklun- zer Digitaltage. Sie den Live-Stream. gen haben wir uns entschieden, neue Wege zu gehen und primär auf einen Inspirierender Austausch ANGELA BRUNNER Live-Stream zu setzen, bei dem sich Lassen Sie sich von den Panels, Mit- Besuchende ohne Ansteckungsrisiko tags-Talks, Inputreferaten und Live- Bald heisst es in den historischen Ge- à la carte aussuchen können, welche Demos an den Berner Digitaltagen in- mäuern des Festsaals mit seinem Themen sie live verfolgen und wo sie spirieren und geben Sie der Stadt Im- himmlischen Deckengemälde: «Drei, mitdiskutieren möchten», erklärt Jo- pulse, wie sie sich – unterstützt durch zwei, eins, Kamera läuft.» Beobachtet nathan Gimmel, Leiter Digital Stadt den digitalen Fortschritt – nachhaltig von Apollo, dem Gott der Künste, und Bern. Wer einen Beitrag verpasst, kann entwickeln kann. Spannend bleibt die seinen neun Musen, werden sich vom diesen später zeit- und ortsunabhän- Frage, wie die Stadt den digitalen Stadtpräsidenten bis zur Schülerin gig anschauen. Ausnahmen bilden Wandel verantwortungsvoll gestalten zahlreiche Studiogäste mit Vertreten- Programmierworkshops für Schulklas- kann, selbst wenn die Kamera ausge- den aus Forschung, Wirtschaft und sen sowie Politikerinnen und Politiker, schaltet wird. Verwaltung etwa dazu äussern, wie die in einem familiären Rahmen unter wir Daten teilen, unterwegs sein, ler- Einhaltung der Hygiene- und Ab- Infos und Live-Stream: nen und künstliche Intelligenz ein standregeln ausserhalb des Erlacher- www.bern.ch/digitaltage setzen wollen, um fit zu sein für die digitale Zukunft. Denn der digitale Wandel betrifft uns alle und beein- flusst unser Denken und Handeln im Alltag – von der politischen Partizipa- tion über Inklusion bis zu Online-Ser- vices und Zukunftskompetenzen. Zukunft gestalten Für das inspirierende, vielfältige und kostenlose Programm der Berner Digi- taltage arbeitet die Stadt Bern mit über dreissig Firmen und Organisa tionen rund um Bern zusammen und ermöglicht einen intensiven interdis ziplinären Dialog zu Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. «Gemeinsam mit der Bevölkerung und unseren Partnern gestalten wir die nachhaltige Zukunft von Bern als smarte Hauptstadt», sagt Stadtprä sident Alec von Graffenried, der die Berner Digitaltage eröffnen wird. «Der An den Berner Digitaltagen 2020 sollen die Medienkompetenz digitale Wandel bietet zahlreiche und der sichere Umgang mit Fake News gefördert werden. Bild: zvg 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 13 19.08.20 14:03
Seite 14 Junge Themen MAZ 3/2020 LEHRABSCHLUSS Die Stadt Bern gratuliert Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Ahlam Al-Aqwari, Mendime Amiti, Sam rawit Fitsum Büroassistentin und Büroassistent EBA Suruthy Ravinesalingam, Luca Siegenthaler Dentalassistentin und Dentalassistent EFZ Bleona Ameti, Viviane P aulo Martins Fachleute Betreuung EFZ Fachrichtung Kinderbetreuung Johanna Alesi, Celine Arm, Romina Balzano, Luana Burkhard, Aline Engeli, Sabrina Fankhauser, Selina Fuhrimann, Gregory Gerber, Selina Guggisberg, Elia Hartmann, Aline Kappe ler, Afra Knäple, Kim Leuenberger, Melanie Liechti, Sara Cristina Machado Rosa, Mary Pepe, Jananth Rajakulendran, Yannic Roth, Franca Schmid, Nina Schmid, Latisha Sollberger, Céline Stähli, Nadja Stübi, Francine Stüssi, Lara Vögeli, Nina von Siebenthal, Maël Wagner, Noah Wyss, Ibrahim Yimga Unterhaltspraktiker EBA Bleron Merseli Fachleute Betriebsunterhalt EFZ Fachrichtung Hausdienst Gianna Birrer, Christoph Flühmann Fachpersonen Gesundheit EFZ Edwin Aliesch, Ronja Bedoul, Evan Cassion, Naomi Dürrenmatt, Laura Morina, Eli Lukas Reuteler, Salome Stähli, Beatrice Wenger Gärtnerin und Gärtner EBA Fachrichtung Garten- und Land- schaftsbau Mischa Nietlispach, Cora Zambaldi Gärtner EFZ Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Jan Röthlisberger Gärtnerin EFZ Fachrichtung Zierpflanzen Leona Roggli Hauswirtschaftspraktikerinnen EBA Larissa Allemann, Jacqueline Heiniger Informatiker EFZ Fachrichtung Applikationsentwicklung Jan Pavel Kauf- leute EFZ Profile B/E/Lehre Sport І Musik Clarance Anthonipillai, Stefan Bachofner, Denisse Barreto Portela, Nina Carpinelli, Naudé Duvenhage, Michael Etter, Rimma Gashaeva, Elira Kastrati, Kristina Kojovic, Enis Krasniqi, Nico Maier, Leonora Maloku, Celia Morell, Lisa Moser, Janik Rhyn, Galdim Salijaj, Edmea Luna Sanginisi, Sarah Suter, Rodrigue Tokognon, Christina Wiget Köchin EFZ Lakene Paola Zang Andou Logistiker EFZ André Gilomen Recyclist EFZ Michael Lomatter Restaurantange stellte EBA Tenzin Dasel Khangsar Tierpfleger EFZ Thomas Marti Winzer EFZ Jolan Schmutz Zeichnerin EFZ Fachrichtung Raumplanung Michèle Fabienne Straub 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 14 19.08.20 14:03
MAZ 3/2020 Fragebogen Seite 15 MAZ-FRAGEBOGEN Anna Bütikofer Wovon haben Sie als Kind geträumt? Von einem Apparat, der auf Knopfdruck flugs auf Papier bringt, was ich denke. Redigieren ist bequemer als Schreiben. Buch oder Tolino? Wann und warum sind Sie Ganz klar Buch – ich muss das das letzte Mal rot geworden? Blättern fühlen und hören. Kürzlich nach einem Tag Anna Bütikofer, geboren in Bern, an der Sonne in Südfrankreich. aufgewachsen in Tägertschi, Mozart oder Miles Davis? seit Januar 2020 Leiterin Schulamt «Round Midnight» zuhause und Sie können eine Zeitreise Stadt Bern. «Don Giovanni» im Theater. machen: Wohin geht es? Ich hätte zu gern mal an einer Bei welchem Lied im Radio Versammlung des Spartakusbunds singen Sie laut mit? teilgenommen. Business oder Casual? Bei «Ich schänke dir mis Härz» Casual. In Business sehe ich aus und «079» tuets mir eifach. Mit wem würden Sie gerne wie ein Clown. einen Tag tauschen? Welches Sportutensil Mit meinem Kater. Was machen Sie auf haben Sie zuletzt gekauft? dem Arbeitsweg? Ein Tennisracket. Das schönste Geburtstags Versuchen, die eigene Basis geschenk, das man Ihnen runterzuchillen. Welches haben Sie machen kann? zuletzt benutzt? Hauptsache, etwas Unvorher Velo oder E-Bike? Immer wieder mein Velo. gesehenes: Das Schönste war, Das E-Bike mal zum Spass, mein am Gambia River im Niemandsland Velo für den Alltag und die Tour. Kino oder Netflix? einen Champagner kredenzt zu Gezwungenermassen Netflix bekommen. Was kochen Sie Ihren und auch das sehr selten. liebsten Gästen? Ihr Lichtblick nach Eine eigene Komposition Was steht zuoberst auf einem tristen Arbeitstag? aus mindestens drei Gängen – Ihrer Bucket List? Gemüse schnippeln und kochen immer anders. An einem Ort auf dieser Erde oder mich bekochen lassen mit durchschnittlicher Temperatur und zusammen essen. Was setzen Sie Ihren von 25 Grad ein B&B eröffnen liebsten Feinden vor? und betreiben. Morgensitzung oder Ich habe keine. Abendtermin? Der Abend ist mir heilig. Er gehört Was gehört auf die Pommes? mir und meiner Familie. Lieber gar keine Pommes – auch nicht im Restaurant. Ihr Lieblingsbuch? Da gibt es viele. Sehr berührt hat mich Ian McEwans «Kindeswohl». 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 15 19.08.20 14:03
Vogelperspektive In einigen Jahren muss die Nydeggbrücke saniert werden. Im Rahmen des Vorprojekts wird die Brücke nun exakt vermessen und umfassend fotografisch dokumentiert. Diese Aufgabe hat ein von der Stadt Bern beauftragtes Vermessungsteam übernommen. Es bestimmte während der Sommerferien wichtige Punkte auf und neben der Brücke und machte mit einer Drohne Luftaufnahmen. Diese Bilder liegen nun vor. Sie zeigen die Nydeggbrücke aus ungewohntem Blickwinkel. Bilder: GeoplanTeam AG 2020003_MAZ_3-2020_def.indd 16 19.08.20 14:03
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