DOKUMENTATION ÖFFENTLICHKEITSBETEILIGUNG

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DOKUMENTATION ÖFFENTLICHKEITSBETEILIGUNG
DOKUMENTATION
 ÖFFENTLICHKEITSBETEILIGUNG
 Vorbereitende Untersuchungen
 mit integriertem städtebaulichen Entwicklungskonzept //
Aktive Stadt- und Ortsteilzentren // Ortszentrum Gemeinde Schönberg
 März bis Juli 2021

 Anlage: Flyer zur analogen Beteiligung

 Abbildung 1: Erste „Markt-Aktion“ in Schönberg
DOKUMENTATION ÖFFENTLICHKEITSBETEILIGUNG
DOKUMENTATION ÖFFENTLICHKEITSBETEILIGUNG
Inhalt

Einleitung ............................................................................................................................................... 2

1. Digitale und analoge Beteiligung ............................................................................................. 3

2. Auswertungsergebnisse ........................................................................................................... 6
2.1 Wegetagebücher ......................................................................................................................... 6
2.2 Räumliche Verortung ................................................................................................................. 13
2.3 Genannte Stärken ..................................................................................................................... 24
2.4 Genannte Schwächen ............................................................................................................... 26
2.5 Genannte Wünsche und Anregungen ....................................................................................... 31
2.6 Einschätzungen zu Statements ................................................................................................. 35
2.7 Offenes Kommentarfeld ............................................................................................................ 40

Anhang: Beteiligungsflyer .................................................................................................................. 43
DOKUMENTATION ÖFFENTLICHKEITSBETEILIGUNG
Einleitung
Die erste Information und Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen (VU) und
der Erstellung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (IEK) für das Untersuchungsgebiet
„Ortszentrum Gemeinde Schönberg“ erfolgte im Zeitraum von März bis Juli 2021. Trotz bedingter Einschränkungen
durch die Corona-Pandemie konnten unter strengen Hygienemaßnahmen zwei aufsuchende Informations- und
Beteiligungsveranstaltungen auf dem Schönberger Wochenmarkt (Marktplatz-Aktionen) stattfinden. Außerdem
wurde zusätzlich eine digitale Beteiligung über eine Informations- und Beteiligungswebseite eingerichtet sowie
Fragebögen per Postwurfsendungen an alle Haushalte im Untersuchungsgebiet sowie den darüber
hinausgehenden Verflechtungsbereich verteilt. Die Öffentlichkeit wurde über eine Pressemitteilung und mehrfache
Presseberichte in lokalen Medien sowie über die Fragebögen eingeladen.

Die vorliegende Dokumentation der Öffentlichkeitsbeteiligung gliedert sich in zwei Kapitel. Wobei das zweite Kapitel
in sieben weitere Unterkapitel gegliedert ist, die jeweils die Ergebnisse der digitalen und analogen Beteiligung
kategorisch darstellen:

 - Kapitel 2.1 zeigt die Ergebnisse der Wegetagebücher von der Marktplatz-Aktion.
 - In Kapitel 2.2 bis 2.7 werden die Ergebnisse der analogen sowie der digitalen Beteiligung verschnitten
 dargestellt.

Zusätzlich zur beschriebenen Beteiligung wurden zudem weitere Interviews mit lokalen sozialen Akteurinnen und
Akteuren geführt, um weitere Informationen und Kenntnisse über das „Ortszentrum Gemeinde Schönberg“ zu
erarbeiten.

Die Informationen und Anregungen fließen in die VU und die Entwicklung des IEK ein. Die Daten wurden in
allgemeiner Form und anonymisiert ausgewertet und werden nur im Rahmen der Voruntersuchungen verwendet.
Nach Abschluss der Beteiligung werden die Ergebnisse auf der Webseite www.schoenes-schoenberg.de
veröffentlicht. Allgemeine Fragen werden dort in einer FAQ-Liste beantwortet und Ansprechpartnerinnen und
Ansprechpartner bei der Stadt Schönberg sowie bei der BIG Städtebau GmbH für weitere Fragen aufgelistet.

Die Öffentlichkeitsbeteiligung hat viele Interessierte erreicht und war mit circa 70 Beteiligten im digitalen Raum
sowie 40 ausgefüllten Fragebögen im Rahmen der Haushaltsbefragung und zahlreichen konstruktiven Gesprächen
während der beiden Markt-Aktionen überaus erfolgreich.

Soweit nicht anders angegeben, sind die verwendeten Abbildungen eigene Aufnahmen.
DOKUMENTATION ÖFFENTLICHKEITSBETEILIGUNG
1. Digitale und analoge Beteiligung
Die Marktplatz-Aktionen fanden am 25.03.2021
und am 17.06.2021 während des Wochenmarkts
in der Fußgängerzone Knüll statt. Über
unterschiedliche Formate konnten zahlreiche
Einwohnende und Interessierte über die
vorbereitendenen Untersuchungen und das
integrierte städtebauliche Konzept informiert und
beteiligt werden. Während der ersten Marktplatz-
Aktion im März 2021 konnten Interessierte neben
Stärken, Schwächen und Herausforderungen im
Ortszentrum Schönberg auch Wünsche für die
weitere Entwicklung des Ortszentrums mit Hilfe
von Kärtchen auf eine Karte pinnen. Außerdem
hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit ihre
täglichen Wege z. B. für tägliche Erledigungen
 Abbildung 2: Impression der ersten Beteiligung im Knüll
oder Wege, die sie ungern zu Fuß gehen, in
separaten Wegetagebüchern einzuzeichnen.
Darüber hinaus konnte in zahlreichen Gesprächen gemeinsam erörtert werden, woran es in Schönberg mangelt
und wie den Herausforderungen möglicherweise begegnet werden kann. Da für die Gemeinde Schönberg
(ebenfalls im Auftrag der Gemeinde Schönberg) seit 2019 ein Verkehrsgutachten vom Büro Wasser- und Verkehrs-
Kontor GmbH erarbeitet wird, konnten Stärken, Schwächen und Lösungsansätze im Bereich Verkehr an einem
weiteren Stand mit dem beauftragten Verkehrsplaner erörtert und gesammelt werden.

 Bei der zweiten Marktplatz-Aktion im Juni 2021
 konnten Interessierte mittels Klebepunkten
 verschiedene Statements bewerten, die das
 Ortszentrum Schönberg betreffen. Außerdem
 bestand erneut die Möglichkeit tägliche Wege in
 einem Wegetagebuch einzutragen. Mit weiteren
 vertiefenden Gesprächen mit den Einwohnenden
 aber auch mit den Touristinnen und Touristen
 konnten weitere Meinungen und Sichtweisen zum
 Schönberger Ortszentrum gesammelt werden. In
 dieser Dokumentation werden zunächst die
 Ergebnisse der Wegetagebücher und der
 Marktplatz-Aktionen vorgestellt. Anschließend
Abbildung 3: Impression der zweiten Beteiligung im Knüll
 werden die Ergebnisse der Beteiligung vor Ort in die
 Ergebnisse der digitalen und analogen Beteiligung
 integriert dargestellt.

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In den per Postwurfsendung im
 Untersuchungsgebiet und darüber hinausgehenden
 Verflechtungsbereich der Gemeinde ausgeteilten
 und im Rathaus zur Mitnahme ausgelegten
 Fragebögen wurden ebenfalls Stärken, Schwächen
 und Potenziale des Ortszentrums der Gemeinde
 Schönberg abgefragt. Außerdem konnten die
 Befragten Einschätzungen zu den auch online
 abgefragten Statements abgeben. Insgesamt
 konnten 40 ausgefüllte Fragebögen ausgewertet
 werden. Die genannten Stärken und Schwächen
 werden mit den Ergebnissen der Marktplatz-
 Aktionen verschnitten. Die Ergebnisse sind in dieser
 Dokumentation nach Themenbereichen geclustert
 und tabellarisch dargestellt. Die Einschätzungen zu
 den Statements werden ebenfalls mit den online
 eingegangengen Daten integriert ausgewertet.

 Die eigens für den Beteiligungsprozess eingerichtete
 Informations- und Beteiligungswebsite war unter der
 Webadresse www.schoenes-schoenberg.de zu
 erreichen. Dort wurden in zwei Stationen die
 Perspektiven der Bürgerinnen und Bürger und von
 Abbildung 4: Analoger Flyer weiteren an Schönberg interessierten Personen
 abgefragt. Die erste Station diente der räumlichen
 Verortung von Stärken/Potenzialen und
Mängeln/Herausforderungen im Untersuchungsgebiet. Dazu konnten Teilnehmende Symbole zu bestimmten
Themen auf einer Karte des Gebiets verorten und diese mit Kommentaren ergänzen. Bei der zweiten Station
konnten Einschätzungen zu verschiedenen Statements abgegeben werden, wie beispielsweise zur Qualität des
öffentlichen Raums, zur Bedeutung des Marktplatzes oder zur Nutzung der Fußgängerzone. Diese Abfrage wurde
ergänzt durch ein offenes Kommentarfeld, welches mehrfach auch für die Übermittlung von Hinweisen und
Anregungen genutzt wurde.

Insgesamt konnten über die zwei interaktiven Stationen zahlreiche Meinungen, Anregungen, Hinweise, Wünsche
und Entwicklungsvorschläge aus der Bevölkerung ermittelt werden. Die genaue Anzahl der Beiträge sind jeweils
pro Station angegeben. Die Stellungnahmen fließen in die VU und die Entwicklung des IEK ein. Die Daten wurden
in allgemeiner Form und anonymisiert ausgewertet und nur im Zusammenhang mit der VU und dem IEK verwendet.
Nach Abschluss der Beteiligung sind die Ergebnisse auf der Webseite veröffentlicht und abrufbar. Unter
www.schoenes-schoenberg.de erhielten die Interessierten zudem weitere Informationen zum Förderprogramm
„Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (u.a. über einen umfangreichen audiounterlegten Vortrag), zu den bereits
zurückliegenden Phasen im Prozess von VU und IEK und den nächsten Schritten. Allgemeine Fragen wurden in
einer FAQ-Liste beantwortet und Kontaktpersonen bei der Gemeinde und bei der BIG Städtebau GmbH für weitere
Fragen aufgelistet. Einen Eindruck der Startseite der Internetpräsenz geben die folgenden Bilder.
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Abbildung 5: Audiounterlegte Präsentation

 Abbildung 6: Zeitstrahl (Ausschnitt)

 Abbildung 7: Ausschnitt Kartentool

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2. Auswertungsergebnisse
 2.1 Wegetagebücher
 Marktplatz-Aktion

Im Folgenden sind die Eintragungen der Wegetagebücher durch die Teilnehmenden der ersten und zweiten
Beteiligung vor Ort (Marktplatz-Aktionen) dargestellt. Bei den Wegetagebüchern wurden sechs unterschiedliche
Fragen gestellt:

  Frage 1: Welchen Weg legen Sie für tägliche Besorgungen/Erledigungen mit dem Pkw, dem Fahrrad oder
 zu Fuß zurück?
  Frage 2: Wo spazieren Sie mit Ihrem Besuch am liebsten? Was zeigen Sie Ihrem Besuch im Ortszentrum
 von Schönberg?
  Frage 3: Welche Wege gehen Sie gerne zu Fuß?
  Frage 4: Welche Wege fahren Sie gerne mit dem Fahrrad?
  Frage 5: Welche Wege gehen Sie ungern zu Fuß?
  Frage 6: Welche Wege fahren Sie ungern mit dem Fahrrad?

Es wurden bei der ersten Veranstaltung 19 Wegetagebücher von interessierten Personen verschiedenen Alters,
u.a. auch von engagierten Schulkindern ausgefüllt. In der zweiten Veranstaltung wurden die täglichen Wege auf
einem großen Plan an einer Stellwand eingezeichnet. Die Ergebnisse der gestellten Fragen werden separat in
verschiedenen Karten dargestellt und die Ergebnisse kurz beschrieben. Je stärker die eingezeichneten Striche in
der Karte dargestellt sind, desto öfter wurde der entsprechende Bereich in der Karte eingetragen.
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Frage 1: Welchen Weg legen Sie für tägliche Besorgungen/Erledigungen mit dem Pkw, dem
Fahrrad oder zu Fuß zurück?

 Abbildung 8: Auswertung Frage 1

Die Karte in Abbildung 9 zeigt, welche Wege die teilnehmenden Personen für tägliche Besorgungen/Erledigungen
mit dem Pkw, dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen. Es wird deutlich, dass hierfür diverse Wegeverbindungen im
Ortszentrum von Schönberg genutzt werden. Vor allem die Bahnhofstraße zwischen Knüll und Kuhlenkamp wird
von vielen befragten Personen genutzt.

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Frage 2: Wo spazieren Sie mit Ihrem Besuch am liebsten? Was zeigen Sie Ihrem Besuch im
Ortszentrum von Schönberg?

 Abbildung 9: Auswertung Frage 2

Die Karte in Abbildung 10 zeigt, welche Wege und Orte die Teilnehmenden ihrem Besuch am liebsten zeigen bzw.
wo sie am liebsten spazieren gehen. Es wird deutlich, dass vor allem die Bereiche um die Knüllgasse, Knüll, Am
Markt, Perserau und Am Friedhof häufig zum spazieren gehen genutzt werden. Die Kirche Schönberg sowie das
Probsteier Museum scheinen dazu gern besuchte Orte im Ortszentrum von Schönberg zu sein. Der südliche Teil
wird gemäß der teilnehmenden Personen kaum bis gar nicht für Spaziergänge genutzt.
Frage 3: Welche Wege gehen Sie gerne zu Fuß?

 Abbildung 10: Auswertung Frage 3

Die Karte in Abbildung 11 zeigt, welche Wege von den befragten Personen gerne zu Fuß zurückgelegt werden. Bei
dieser Frage wurden diverse Wege von den Beteiligten eingezeichnet. Häufig wird zu Fuß gerne vor allem die
Bahnhofstraße zwischen Knüll und Kleine Mühlenstraße genutzt. Daneben zeigt sich, dass aber auch Knüll,
Knüllgasse, Perserau und Am Friedhof gerne zu Fuß genutzt werden.

 9
Frage 4: Welche Wege fahren Sie gerne mit dem Fahrrad?

 Abbildung 11: Auswertung Frage 4

Abbildung 12 stellt die Wege dar, welche die teilnehmenden Personen im Ortszentrum Schönberg gerne mit dem
Fahrrad fahren. Vor allem Straßen und Wege im Norden des Ortszentrums werden hierbei von den befragten
Personen gerne genutzt. Am Friedhof und Am Markt werden ebenfalls gerne mit dem Fahrrad von den
teilnehmenden Personen befahren.
Frage 5: Welche Wege gehen Sie ungern zu Fuß?

 Abbildung 12: Auswertung Frage 5

In Abbildung 13 sind die Wege dargestellt, welche die befragten Personen ungern zu Fuß gehen. Es zeigt sich,
dass hierbei nur vereinzelt Straßen und Wege von den Befragten eingezeichnet worden sind. Die Bahnhofstraße
zwischen Knüll und Kuhlenkamp wurde hierbei beispielsweise vereinzelt genannt.

 11
Frage 6: Welche Wege fahren Sie ungerne mit dem Fahrrad?

 Abbildung 13: Auswertung Frage 6

Die Abbildung 14 zeigt, welche Wege die Teilnehmenden ungern mit dem Fahrrad im Ortszentrum von Schönberg
zurücklegen. Es wurden hierbei die Straßen Eichkamp, Probsteier Allee und Albert-Koch-Straße häufig
eingezeichnet. Viele der befragten Personen markierten die Bahnhofstraße als Straße, in der sie ungern mit dem
Fahrrad fahren.
2.2 Räumliche Verortung
 von Stärken/Potenzialen und Mängeln/Herausforderungen in der
 digitalen Beteiligung

Die Teilnehmenden konnten bei der Station 1 in einer Karte vom Untersuchungsgebiet verschiedene thematische
Symbole verorten und beschreiben. Diesen Beiträgen konnten andere Teilnehmende aktiv zustimmen oder auch
aktiv nicht zu stimmen. Die einzelnen Anregungen mit den entsprechenden Zustimmungen und Ablehnungen sind
nach Themenbereich nach der Kartendarstellung in Abbildung 15 aufgeführt.

 Abbildung 14: Verortete Stärken/Potenziale und Schwächen/Herausforde-
 rung aus der digitalen Beteiligung

 13
Wohnen und Wohnumfeld

Verortung 1

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Wohnraum Es fehlen zu viele bezahlbare Mieteinheiten. Mehr Sozialwohnungen 10 4

Besondere Orte und Gebäude

Verortung 1 (Marktplatz)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Marktplatz Marktplatz sollte als eines der schönsten Zentren Schönbergs belebt 16 0
 werden
keine weiteren Kommentare

Verortung 2 (Hotel Stadt Kiel)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmunge lehnungen
 n
 Hotel Stadt Kiel als Der Marktplatz als historisches Zentrum soll belebt werden und ein 2 3
 Kultur-und Kulturelles Zentrum bilden mit dem Kino, den Muesen in der
 Bürgerzentrum zur Nachbarschaft . Das " Hotel Stadt Kiel" ist ein denkmalgeschütztes
 Belebung der Kultur Gebäude in einem Ensemble anderer denkmalgeschützter Gebäude
 und kann als Ankergebäude des Platzes gut umgerüstet werden als
 Bürger-und Kulturzentrum. Es zahlt sich aus für Wirtschaft, Gäste und
 Einwohner!
keine weiteren Kommentare

Verortung 3 (Hotel Stadt Kiel)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Gebäude Das " Stadt Kiel" muss erhalten bleiben. 8 5
keine weiteren Kommentare
Verortung 4 (Hotel Stadt Kiel)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Das ehemalige Hotel Das ehemalige Hotel Stadt Kiel muss erhalten bleiben. Als Be- 1 1
 Stadt Kiel muss erhalten gegnungsstätte und Kulturforum würde es Schönberg in Zukunft
 bleiben! bereichern.
keine weiteren Kommentare

Verortung 5 (Am Markt)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Fotorahmen Gibt so etwas hier und da schon, quasi große Bilderrahmen in die 7 1
 man sich stellen kann um Fotos zu machen. Über dem Bilderrah-
 men steht dann 'Grüße aus Schönberg' Touristen werden das
 nutzen und virtuell verbreiten, einfachere Werbung geht nicht und
 der Blick auf die Kirche ist wohl im Ortszentrum das Motiv. Zwei-
 ter Rahmen an die Seebrücke. ;)

Einkaufen, Nahversorgung, Fußgängerzone

Verortung 1 (Strandstraße)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Einkaufen Im Bereich Neubaugebiet/Kreisel/Neuschönberg 5 12
 Einkaufsmöglichkeiten schaffen damit die Neubürger zum
 Einkaufen nicht durch das Dorf fahren müssen.

Verortung 2 (Knüll)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Belebung der Errichtung von Spielmöglichkeiten für Kinder entlang der 10 0
 Fußgängerzone Fußgängerzone.Ein Niedrigseilgarten oder andere
 Bewegungselemente würden den Verlust des Spielplatzes an der
 Feuerwehr ausgleichen, und die Fußgängerzone insgesamt für
 Familien interessanter machen.

 15
Verortung 3 (Knüll)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Fußgängerzone für alle Die Fußgängerzone sollte Spielmöglichkeiten aufweisen um den 0 0
 statt beleben wohl neu Verlust des Spielplatzes an der Feuerwehr auszugleichen. Es
 erschaffen! sollten Cafés (auch zusätzlich mit dem Schwerpunkt auf Kinder!)
 und kleine Ladengeschäfte w.z.B. Unverpackt-Läden und andere
 regional anbietende in die Fußgängerzone gebracht werden! Der
 "neu" erschaffene Platz vor der Polizei ist mit seinen Stufen ein
 Witz in Sachen Inklusion!

Verortung 4 (Knüll)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Fußgängerbereich vom Vom Bahnhofshotel bis zu Ines Haarwelt sollte Fußgänger und 17 8
 Kino bis zu Ines Haarwelt Fahrrad Bereich sein- dort ist man immer sehr gefährlich mit dem
 Fahrrad unterwegs, insbesondere Rossman KiK und edeka sowie
 die Eisdiele und zum Schuhladen ist es sehr gefährlich. Bei der
 Hypo Vereinsbank kommt man mit Kinderwagen auch nicht
 durch- dort Mußezeit ich schon oft auf der Straße stehen bleiben
 um Rollstuhlfahrer vorbei zulassen… Der Verkehr könnte außen
 herum - eventuell sogar im Kreis als Einbahnstraße geleitet
 werden. Zufahrt dann nur noch für Anwohner die nicht hinten rum
 nach Hause können… In der Fußgängerzone macht es dann Sinn
 eben grob Bereich zu gestalten- kleine Spiel Anlagen oder ein
 Wasserlauf für Kinder- so hält man sich dort gerne länger auf und
 es wird zu einem Treffpunkt. Für Touristen wäre der ganze
 Bereich durch Geschäfte Cafés u.ä. dann sehr einladend…. Das
 Kino und der Marktplatz sollten definitiv mit einbezogen werden
 und der Weg bis zur Bücherei breiter und sicherer gestaltet
 werden. Von dort an könnte dann über die Fußgängerampel eine
 schöne Fußgängerzone eingerichtet werden…

Verortung 5 (Bahnhofstraße)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Aufwertung der Ausweitung und optische Anbindung der vorhandenen 8 3
 Bahnhofstr/Große Fußgängerzone an Große Mühlenstr./Bahnhofstr bis Einmündung
 Mühlenstr und Kleine Mühlenstr durch Angleichen der Pflasterbeläge und das
 Anbindung an Errichten räumlich verbindender Elemete (Bäume,
 Fußgängerzone Pflanzflächen,Bänke, Beleuchtung etc). Ausführung als
 verkehrsberuhigte Zone mit Vorrang für Fußgänger/Radfahrer,
 ähnlich einer Wohn/Spielstr sorgt zugleich für weniger Verkehr
Mobilität und Verkehr

Verortung 1 (Strandstraße)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 30er Zone bis Kirchkamp Die 30er Zone sollte bis Kirchkamp erweitert werden, weil der 6 2
 erweitern Kirchkamp die einzige Zuwegung zu mittlerweile 3 Baugebieten
 ist und das Rasen direkt an/nach der Piraten Kita beginnt.

Verortung 2 (Tennisplatz)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Durchfahrt zur Um weniger Autos im Ortskern zu haben ist es sinnvoll entweder 8 4
 Schule/Friedhöfen vom Klärwerk aus zum Friedhof/Schulen mit dem Auto fahren zu
 schaffen können oder die Tennishalle platt zu machen, um dort einen Weg
 zu schaffen. Je weniger Autos durch den Ort müssen, umso
 entspannter ist dort in der Saison die Verkehrssituation.

Verortung 3 (Kreuzung Strandstraße - Lüningsredder)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Öffnung des Um den Ortskern zu entlasten und Verkehr vom Strandkreisel zur 6 3
 Lünningsredders Jugenherberge/Wohngebiet Lamp'sche Koppel zu verkürzen
 macht die Öffnung der Straße Sinn. Weniger Verkehr im Ortskern
 = weniger Verkehrsstress.

Verortung 4 (Strandstraße)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 weniger Verkehr + 30er Die Verkehrsbelastung ist zu hoch. Das Fahrradfahren ist zu 11 5
 Zone gefährlich, da kein Radweg vorhanden ist.

 17
Verortung 5 (Knüll)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Fußgängerzone öffnen Die Fußgängerzone ist leider gescheitert, die Einkaufsstraße ist 4 4
 die Bahnhofsstraße. Als Verlängerung dieser Einkaufsstraße
 sollte die Fußgängerzone als Einbahnstraße für Autos in
 Schrittgeschwindigkeit geöffnet werden. Oben beim Hotel am
 Rathaus beginnend und dann wieder zur Niederstraße führend.
 Parkplätze schaffen und die Straße für Wochenmärkte und
 Aktionen sperren.

Verortung 6 (Bahnhofstraße)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Fahrradfreundliche Im Ortszentrum sollte mehr Platz für den Fahrradverkehr 3 4
 Ortsmitte geschaffen werden.

Verortung 7 (Bahnhofstraße)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Bahnhofstraße Unmögliche Bedingungen bei Anlieferung von Waren zu den 8 2
 Geschäften. Fahrrad fahren in dem Bereich sehr gefährlich.

Verortung 8 (Bahnhofstraße)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Verkehrsberuhigter Die Bahnhofstraße von Rauher Berg - Kuhlenkamp sollte als 7 1
 Bereich in der Verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen werden und somit den
 Bahnhofstraße Fußgängern vorbehalten sein.

Verortung 9 (Eichkamp)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Straßenbelag Sanierung des Flickenteppichs der Straße dringend nötig. 12 0
Soziale Infrastruktur, Bildung und Sport

Verortung 1 (Schönberger Turn- und Schwimmverein)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Schwimmhalle Wir haben auf der Ecke die Sportplätze, ein Schützenverein, die 14 5
 Tanzsporthalle. Schönberg sollte sich weiter dafür einsetzen die
 Schwimmhalle ebenfalls in den Ort zu bekommen um das
 Schulschwimmen zu ermöglichen und eine sportliche Nutzung für
 den Sportverein eventuell ebenfalls zu ermöglichen.

Verortung 2 (Eekenring)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Kindertagesstätte im Die Kita Kunterbunt ist eine Kindertagesstätte unter Trägerschaft 0 1
 Eekenring des Elternvereins Kita Kunterbunt Probstei e.V. Im Hause unserer
 Kita Kunterbunt gibt es eine Krippengruppe, eine Familiengruppe
 und eine Regelgruppe sowie zwei integrativ arbeitende Gruppen
 unseres Kooperationspartners dem Lebenshilfewerk Kreis Plön
 gGmbH.

Grünflächen und Freiräume

Verortung 1 (Wald Am Pastorenbrook)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Der Wald Den Wald in Ordnung bringen wäre eine Idee, er gleicht einem 0 1
 Dschungel.

Verortung 2 (Knüllgasse)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Kinderfreundlicher Mit der Bücherei und dem Kindheitsmuseum ist dieser Bereich 11 2
 gestalten doch bestens geeignet, um Spielflächen zu schaffen und
 verschiedene Spielgeräte für Kinder aufzustellen. Weg mit dem
 Kopfsteinpflaster und mehr Grün. Der Bereich wirkt sehr trostlos.

 19
Verortung 3 (Knüll)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Begrünung der Die "schön" bepflasterte Fußgängerzone durch Bepflanzungen 6 1
 Fussgängerzone auf lockern. Evtl. kann dort eine kleine grüne Oase entstehen, wo
 man auch mal gerne verweilt.

Verortung 4 (Bahnhofstraße)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Grün macht das Wo immer möglich sollte man Grünanpflanzungen vorsehen. Die 11 1
 Ortszentrum freundlicher Gabelung Bahnhofstraße - Große Mühlenstraße bietet z.B. die
 Möglichkeit einen Platz zu schaffen, auf dem Grünanpflanzungen
 weithin sichtbar einladend wirken können.

Verortung 5 (südlich Rauher Berg)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Die Flora und Fauna Hinter der ehem. Gärtnerei Zindler(Rauher Berg) hat sich über die 2 0
 hinter der ehemaligen letzten Jahrzehnte ein Biotop entwickelt, welches Fledermäusen,
 Gärtnerei Zindler muss Dachsen, Füchsen, Kuckuck, Specht und anderen Lebewesen
 erhalten bleiben! Schutz und Zuflucht bietet! Dieser Schatz darf geldgierigen
 Investoren mit der Absicht alles zu vernichten nicht in die Hände
 fallen! Schönberg hat schon die Natur neben der
 Kleingartenanlage auf dem Gewissen.

Begegnung, Vielfalt, Teilhabe

Verortung 1 (Knüll)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Biergarten Der Bereich vorm Hofbräuhaus müsste mehr zum Biergarten 6 4
 werden. Pflaster entfernen und durch befestigten Sandplatz
 ersetzen. Mehrere Bäume für ein schönes Biergarten feeling
 pflanzen. Sowas fehlt in der Region.
Verortung 2 (Knüll)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Die Treppen vor der Für Rolli- und Rollatorfahrer aber auch Kinderwagen- und 2 0
 Polizeistation sind in Dreiradschiebende ist es sehr anstrengend nur auf der einen
 Sachen Inklusion Seite der Fußgängerzone am Schuhhaus vorbeizufahren, anstatt
 furchtbar! wie früher direkt rechts zum Café abbiegen zu können. Gerade
 Personen z.B. auch mit Gangstörung würden die Fußgängerzone
 sicherlich in Zukunft öfter nutzen wenn eine Rampe auf Seiten der
 Polizei gebaut würde.

Verortung 3 (Knüll)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Reduzierung von Zur Zeit besteht z.B. für die Fußgängerzone die Forderung, 1 5
 Leerständen, Belebung Erdgeschossbereiche nur mit Einzelhandel zu belegen. In Zeiten
 des Geschäftsumfeldes zunehmender Leerstande in Ortszentren durch wachsenden
 Online-Einkauf sollte dies in Schönberg aufgehoben werden und
 auch Wohnen und Gastronomie (u.U. mit Obergrenzen bezügl.
 der Anzahl) im Erdgeschossbereich im Ortszentrum zugelassen
 werden, um das Zentrum zu beleben.

Verortung 4 (Georg-Thron-Straße)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Wünsche für den Ich fände es schön wenn im Bereich der Fußgängerzone viel 2 1
 Ortskern mehr (vor allem im Bereich der Gastronomie) geboten wird. In
 vielen anderen Städten kann man sich garnicht entscheiden
 zwischen den vielen Angeboten und außerdem fehlen
 Spielmöglichkeiten für die Kinder, was man sonst auch an jeder
 Ecke findet. Die Fußgängerzone hat so viel Potential, was aber
 überhaupt nicht genutzt wird.

 21
Kultur und Freizeit

Verortung 1 (Marktplatz)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Filmenächte im Rahmen zur Kultur gehören für mich auch Filme, wie wäre es also wenn 1 0
 von Schönberg kulturell Schönberg kulturell auch hier ein wenig das Kino unterstützt? Alte
 Filme können eigentlich nicht so teuer sein. Mal der weiße Hai im
 Sommer, dann sind di Touris im Wasser vorsichtiger... Oder zu
 Weihnachten Disney Klassiker. Alte Star Wars oder Bond Filme
 würden vielleicht auch Kieler anlocken. Valentinstag ein
 Liebesfilm?

Verortung 2 (Kindheitsmuseum)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Lichterfest In Erinnerung an das Feuer was Schönberg 1779 erfasste könnte 14 1
 man immer in der Nacht vom 2. auf den 3. August ein Lichterfest
 organisieren. Kirche, Museen, Gewerbeverein könnten
 eingebunden werden. Nachtöffnung der Läden, mit vielen Kerzen
 und Lichtern vor den Geschäften, in einer schönen Sommernacht
 könnte man dies zu einem Event ausbauen, welches Verbindung
 zur Dorfgeschichte hat.

Sicherheit

Verortung 1 (Damm)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Verkehrsberuhigende Trotz Tempo 30 wird keine Rücksicht genommen. Eine Gefahr für 10 3
 Zone durch Poller ect. KiGa-und Schulkinder. Zusätzlich leitet das Navi ortsfremde über
 den Damm in den Ort und hindurch zum Einkaufen, obwohl der
 Weg über den Kuhlenkamp schneller und gefahrloser wäre, da
 die Straße breiter ausgebaut ist. Hier müsste mit Hinweisschildern
 zu Einkaufsmöglichkeiten/Zentrum rechtzeitig auf der KreisStraße
 hingewiesen werden.
Verortung 2 (Am Markt)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Einrichtung An dieser Stelle queren viele Menschen die Straße, auf der nur selten die 4 0
 eines vorgegebene Geschwindigkeit eingehalten wird. Um die Ampelanlage weiter
 Zebrastreifen unten zu nutzen, ist der Weg für Senioren , die das Gemeindehaus
 s besuchen zu abschüssig. Beide Bürgersteige sind zu schmal für die
 ansässige Kita. Entgegenkommende Passanten müssen auf die Straße
 ausweichen.

Verortung 3 (Am Markt)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Zebrastreifen Hier fahren viele Autofahrer zu schnell, es ist gefährlich mit den kleinen 1 0
 Kindern die Krippe zu verlassen. Ein Zebrastreifen oder eine Ampel könnten
 hier die Situation stark entschärfen.

Verortung 4 (Stolz Kaufhaus)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Parksituation Neues Zufahrs- Ausfahrtskonzept. Unmöglicher Zustand während der Saison. 13 4

Verortung 6 (Stolz Kaufhaus)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Sehr Die Bodenbeschriftung lässt Touris u. Einheimische die durchgezogene Linie 1 0
 gefährlicher zw. der Mündung Stolz und Aldi nicht erkennen. Auch der nur eine
 Parkplatz Fußgängerüberweg sollte mit einem Zebrastreifen und mind. 2 weiteren
 Fußgängerüberwegen ergänzt werden. Die Parkordner sollten viel öfter die
 auf dem "Gehweg"parkenden zur Rechenschaft ziehen. Für Menschen m.
 Handicap sehr gefährlich die Autos zu umgehen.

Sonstiges

Verortung 1 (Fuchsberg)

 Titel Kommentar Zu- Ab-
 stimmungen lehnungen
 Spielplatz Fuchsberg Ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige Mama bin, die sich 2 0
 über Bänke auf dem Spielplatz freien würde.

 23
2.3 Genannte Stärken
 in der analogen Beteiligung (Fragebogen-Aktion/Hauswurfsendung)
 und bei den Marktplatz-Aktionen

Bei der analogen Beteiligung und bei den Markt-Aktionen konnten die Teilnehmenden Stärken im Ortszentrum von
Schönberg nennen. Die genannten Stärken aus den verschiedenen Beteiligungsformaten wurden geclustert und
verschiedenen Themenbereichen zugeordnet.

Gebäude- und Flächenbestand

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Probsteier Museum 4
 Kirche 4
 Hotel Stadt Kiel und Vorplatz ist das Herz 3
 Eisdiele 2
 Schule 2
 Kindheitsmuseum 2
 Alte Apotheke 2
 Kino 2
 Marktplatz 2
 Funktional ok 1

Wohnen

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Bezahlbare Immobilien 1

Handel, Dienstleistung und Gewerbe

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 gute zentrale Nahversorgungsmöglichkeiten 14
 Fußgängerzone 3
 attraktiver Wochenmarkt 2
 Läden 1
 Struktur 1
 An- & Verkauf Secondhand (Beginn Fußgängerzone) ist ein kleiner Magnet 1
Soziale Infrastruktur

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 viele sportliche Angebote 7
 Bildung 4
 gute ärztliche Versorgung 2
 Spielplatz an Museumsbahn 2
 Kultur und Freizeit 2
 Kulturverein (Probstei) 1
 Gute dörfliche Gemeinschaft 1

Grün- und Freiflächen

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Gut besuchte Feldwege mit großer Vielfalt an Vögeln 1
 viele Möglichkeiten zum Spazieren 1

Erschließung und Mobilität

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 gute Mobilität und Verkehr 3
 Fußläufige Erreichbarkeit 2
 Gefahrloses Radfahren möglich 1
 Nähe zur Stadt Kiel 1
 gute Nahverkehrsverbindungen 1

Umweltsituation, Klimaschutz und Klimaanpassung

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 sehr gute Luftqualität 1

 25
Sonstiges

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Sicherheit 5
 Wohlfühlen in Schönberg 4
 unbebauter Strand 1

 2.4 Genannte Schwächen
 in der Analogen Beteiligung (Fragebogen-Aktion/Hauswurfsendung)
 und bei den Marktplatz-Aktionen

Bei der analogen Beteiligung und bei den Beteiligungsaktionen vor Ort (Marktplatz-Aktionen) konnten die
Teilnehmenden neben den Stärken im Ortszentrum von Schönberg auch Schwächen nennen. Die genannten
Schwächen aus den verschiedenen Beteiligungsformaten wurden ebenfalls geclustert und verschiedenen
Themenbereichen zugeordnet.

Gebäude- und Flächenbestand

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Leerstand und unter genutztes Potenzial Hotel Stadt Kiel 3
 kein öffentlicher Diskurs/Kommunikation zur Entwicklung des Hotel Stadt Kiel 1
 zu wenig öffentliche Räume abseits von "Essen und Sport" 1
 Sparkasse zu groß, nimmt viel Platz ein 1
 Bahnhof 1
 Parkplatz auf dem Marktplatz 1

Wohnen

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Wohnsegment ist angespannt (schwierig Mietwohnungen zu finden) 2
 teurer Wohnungsmarkt 1
 Fehlender altersgerechter Wohnraum 1
Handel, Dienstleistung und Gewerbe

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 unbelebte und unattraktive Fußgängerzone - nur Durchgang und kein Aufenthaltsort 26
 zu wenige Geschäfte im Ortskern (kein "innenstadtrelevantes Angebot") 7
 Leerstände in der Fußgängerzone 5
 zu wenige Angebote auf dem Wochenmarkt - mehr Nachfrage als Angebot 3
 Konzentration der Geschäfte (Edeka,…) 2
 zu hohe Mieten für Geschäfte 2
 nur einmal Wochenmarkt pro Woche zu wenig, Attraktionen fehlen 1
 Ostseestraße wenig belebt 1
 stark zersiedeltes Zentrum 1

Soziale Infrastruktur

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Wenig Begegnung, Vielfalt und Teilhabe 7
 kein Bereich für junge Leute 2
 Bildung und Sport 2
 zu wenig Kultur und Freizeit, vor allem Comedy und Musik 1
 keine Familieneinrichtungen 1
 keine Indooraktivitäten z. B. mit Kindern 1
 Kein gesellschaftliches Leben 1
 Sprüttenhuus fehlende Diversität der Nutzung 1
 fehlende Öffnungszeiten Jugendhaus am Abend 1
 Schwimmhalle ist heruntergekommen 1
 Fachärztemangel 1
 Bei Kultur und Bildung sind Karten für Ältere zu teuer 1

 27
Grün- und Freiflächen

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Fehlende Grün- und Freiräume im Ort (3 Nennungen) 3
 Nicht einladende Grün- und Freiflächen (2 Nennungen) 2
 Einziger Park ist der Friedhof 1
 Begrünung ragt auf die Straßen 1
 Spielplätze sind zugewachsen 1
 Unbenutzbare Spielplätze für Kleinkinder 1
 Spielplätze für Kinder fehlen 1
 zu wenige Ruhebänke 1
 zu wenige Mülleimer 1

Erschließung und Mobilität

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 ÖPNV
 ÖPNV nach Kiel zu teuer/mangelhaft (2 Nennungen) 2
 fehlende barrierefreie Bushaltestellen 1
 In den späten Abendstunden sind Nachbargemeinden nicht mehr gut zu erreichen 1
 schlechte Verbindung nach Laboe
 ohne Pkw alle Dörfer schlecht angebunden 1
 Gehwege
 zu schmale Gehwege + zugewachsene Gehwege 6
 Unebene Gehwege 3
 Strandstraße (Kita): Bürgersteige zu eng, Autos zu schnell 2
 Lünningsredder (Richtung Strandstraße): Gehsteig zu eng 1
 nur einseitiger Gehweg (Gehweg im Westen fehlt Am Friedhof - Fußweg hört plötzlich auf (nördlich des Pastoren- 1
 brook)
 Straßenverbindungen
 Kreuzungen 1
 Bundesstraße im Norden als Barriere (Nord-Süd-Verbindung wird dabei gestört) 1
 Verbindung zwischen Knüll und Knüllgasse fehlt (Ostseestraße als Barriere) 1
 Zustand Straßen
 Probsteier Allee & Eichkamp schlechter Straßenbelag: Sanierungsbedürftig 4
Gefährliche Straßenführung am Friedhof (Im Süden) 1
 Sicherheit
 zu schnelles Fahren v. a. Bahnhofstraße, Albert-Koch-Straße, Große Mühlenstraße, Rauher Berg 7
 Hohes Verkehrsaufkommen bei Edeka, … 1
 Fehlende Sicherheit am Bahnübergang 1
 Fahrräder auf Gehsteigen 1
 Barrierefreiheit
 Ortszentrum nur beschwerlich mit dem Rollator zu erleben 2
 gesamtes Ortszentrum ist nicht barrierefrei 2
 fehlende Barrierefreiheit Bahnhofstraße 1
 Knüll ist mit Rollator, Rollstuhl und Kinderwagen schlecht zu befahren 1
 Parken
 Mobilität und Verkehr mangelhaft 4
 Schlechte Parksituation 1
 Pkws parken den Straßenrand zu 1
 Fahrradinfrastruktur
 Bahnhofstraße & Strandstraße für Radfahrer gefährlich (zu eng) 2
 fehlende Abstellmöglichkeiten Fahrrad in der Bahnhofstraße 1
 Fehlende Radwege 1
 Radinfrastruktur schlecht (fehlender Rückschnitt, schlechter Bodenbelag) 1
 Auf den Feldwegen sind häufig Schlaglöcher zu finden (für Fahrradfahrer nicht schön) Richtung Stakendorf, Fiefber- 1
 gen
 Fahrradwege hören einfach auf 1

Technische Infrastruktur

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Weihnachtsmarkt findet am alten Marktplatz statt, wegen der schönen Atmosphäre. Aber eigentlich wurde Knüll mal 1
 extra mit Stromanschlüssen und öfftlichen WCs auf dem Parkplatz eingerichtet, sodass derartige Feste dort
 stattfinden sollten. Da die „stimmungsreichen“ 2-3 Events im Jahr aber am (histor.) Marktplatz stattfinden, hat die
 Fußgängerzone keine festlichen Events mehr. WCs werden dann für den Weihnachtsmarkt extra eingekauft, obwohl
 weiter „unten“ alles da ist.
 Fehlende Container für Altglas und Kleidung 1

 29
Sonstiges

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Sicherheit
 zu wenig Polizeipräsenz 1
 Sicherheit ist ausreichend 1
 Sauberkeit
 Hundekot am Wegrand/auf Spielplätzen 1
 bei Edeka Brücke große Verschmutzung (Gewässer) 1
 viel Müll im öffentlichen Raum 1
 Ort ist ungepflegt 1
 Mülleimer nicht mehr zeitgemäß 1

 Schwimmbad fehlt 1
 Man muss in andere Orte, z. B. Timmendorfer Strand, Hohwacht, Grömitz fahren, um sich wohl zu fühlen. 1
 Ehrlich gesagt finde ich in Schönberg gar nichts schön! Ich halte mich nur in den Salzwiesen oder am Strand gerne 1
 auf. Alles andere benutze ich nur.
 Dieser Ort wird nichts wirklich lebendiges, schönes bekommen. Es ging in jeder Hinsicht (kulturell, Austausch mit 1
 Partnergemeinden) nur bergab. Das einzig gute ist die Schule.
 Es geht nichts voran
 Behörde und Verwaltung sind sehr unromantisch 1
 Schönberg ist mit seinen viele "Altenkasernen" und Pflegeeinrichtungen eine "sterbende Ortschaft". Diese Entschei- 1
 dung ist aber schon vor 20 Jahren getroffen worden! Da lässt sich nichts mehr rückgängig machen! Außerdem ist
 Schön ungepflegt und nicht attraktiv. Seht euch Lütjenburg an und deren Fußgängerzone, dann wisst ihr Schönberger
 was ihr falsch macht! Schönbergs Zentrum ist Rewe, Aldi, Stolz...der Rest ist und bleibt tot.
 Die einzelnen Aufenthaltsorte sind sehr auseinander gezogen (Einkaufen, Sport, Freizeit, Gastronomie) 1
 Das Leben findet eher außerhalb des Zentrums statt --> Einkaufen eher umliegend, Spiel- und Sportmöglichkeiten 1
 am Ortsrand
 Herausforderung: Fitnesscenter in der Strandstraße 1
 Kritik am analogen Fragebogen
 Karte zu klein 1
 Fragebogen ist irreführend, unverständlich und z. T. falsch (Karte: Lidl), leider nicht nutzbar 1

 Leider war der Lidl in der Karte falsch
 verortet. Wir bitten dies zu entschuldigen!
2.5 Genannte Wünsche und Anregungen
 in der Analogen Beteiligung (Fragebogen-Aktion/Hauswurfsendung)
 und bei den Marktplatz-Aktion

Bei der analogen Beteiligung und bei den Beteiligungsaktionen vor Ort (Marktplatz-Aktionen) konnten die
Teilnehmenden außerdem mitteilen, was ihnen in Schönberg fehlt oder was sie sich für das Ortszentrum von
Schönberg wünschen. Die Wünsche und Anregungen wurden teilweise bei ähnlichem Wortlaut zusammengefasst.

Gebäude- und Flächenbestand

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Erhalten und Belebung Hotel Stadt Kiel 13
 Investor suchen, keine Finanzierung durch Steuergelder 3
 Hotel zum Veranstaltungsort 1
 Hotel zur Demenz-WG 1
 Hotel zum Kulturzentrum 1

 Belebung des historischen Marktplatzes z. B. Flohmärkte, Open Air 2

 Bessere Nutzung der Bereiche Hotel Stadt Kiel, Kirche, Marktplatz, Kindheitsmuseum 1
 Räumlichkeiten der Sparkasse für Einzelhandel nutzen 1
 Verdichtung des Ortskern (Baulückenschließung) 1
 Tennishalle entfernen 1
 Töpferhaus mit Touristinformation 1
 Attraktivierung Bahnhofsgebäude 1
 Bebauung Freiflächen an der Kreuzung Bahnhofstraße/Kleine Mühlenstraße 1
 Schaffung eines Begegnungsortes mit Galerie und Ausstellungen von Kunst und Handarbeiten 1
 Räumlichkeiten der Sparkasse für Einzelhandel nutzen 1

Wohnen

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Bezahlbarer Wohnraum 2
 Kleinere Wohnungen 1

 31
Handel, Dienstleistung und Gewerbe

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 mehr Aufenthaltsangebote in der Fußgängerzone z. B. Grün, Sitzgelegenheiten, Galerien, Ausstellungen 9
 Außengastronomie in der Fußgängerzone 9
 Wunsch nach inhabergeführten und abwechslungsreichen Geschäften (z. B. Metzger, Gemüseladen, Ernstingsfamily, 7
 Nordsee, Dekorationsgeschäfte)
 Gaststätten durch Veranstaltungen unterstützen "nicht in der Schule" 1
 Laubengang im Knüll nutzen z. B. Getränke und Zeitschriften 1
 Bioladen (Zusammenschluss regionaler Landwirte) 1
 Angebot auf dem Wochenmarkt ausbauen 1
 Themenmärkte (früher Themenmärkte 3x pro Jahr) 1
 Verlagerung der Fußgängerzone nach Norden 1
 Durchgehendes Mittagessen 1
 Freiraum hinter Penny und Edeka aufwerten 1

Soziale Infrastruktur

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Begegnungsort im Freien zum Sitzen 2
 Kostenlose kulturelle Angebote für Seniorinnen und Senioren 1
 Gerätehaus statt Container am Sportplatz 1
 Möglichkeit für Schwimmkurse für Kinder 1
 Fitnesscenter und Sauna wieder aktivieren eventuell Neubau 1
 Orte für Kultur und Freizeit, Begegnung, Vielfalt und Teilhabe schaffen am Marktplatz, Knüllgasse, Knüll, Fläche hinter 1
 Penny und Edeka, Fläche vor Rewe
 Wunsch nach einer Schwimmhalle 1

Grün- und Freiflächen

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Grün- und Freiräume
 Mehr Grün- und Freiflächen mit Sitzgelegenheiten 11
 mehr Sitzgelegenheiten vor allem Knüll und Knüllgasse 3
 Fußgängerzone beleben und begrünen 3
 Knüll muss attraktive Ruhe & Attraktivitätszone für gesellschaftliches Leben werden 1
Parkanlage für Jung und Alt 1
 Springbrunnen mit Enten oder Tauben und Bänken 1
 Spielflächen
 Neue Spielgeräte 2
 mehr Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten 1
 Gestaltung der Fußgängerzone mit Spielzonen für Kinder 1
 Großer Abenteuerspielplatz 1
 Sonstiges
 Mehr/größere Begrünung/Bäume 1
 Mehr Straßenbegleitgrünpflege 1
 Hundeauslaufflächen fehlen 1

Erschließung und Mobilität

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 ÖPNV
 Zugverbindung aktivieren 3
 Bessere Anbindung nach Kiel 2
 Öfter Schnellbus nach Kiel und Laboe 1
 Neue Haltestelle in der Albert-Koch-Straße 1
 Park and Ride Parkplätze 1
 Bessere Anbindung kleinere Dörfer 1
 Nachtbus 1
 Bahnhofstraße
 Idee: Bahnhofstraße = Einbahnstraße & mehr Platz für Alle 3
 Bahnhofstraße als Fußgängerzone 3
 Maßnahmenverkehrsberuhigung Bahnhofstraße 2
 Bahnhofstraße einengen und dadurch beruhigen 1
 Instandsetzung einiger Plattenwege (Neuschönberg, Brasilien) 1
 Straßen
 generell 30 km/h im Ort 2
 Straßensanierungen Probsteier Allee/Bahnhofstraße 1
 Änderung der Ampelschaltung in der Bahnhofstraße von Kaufhaus Stolz 1
 Mehr Spielstraßen in den Seitenstraßen 1
 Sicherheit in der S-Kurve für alle Verkehrsteilnehmer verbessern (Zebrastreifen) 1
 Barrierefreiheit

 33
Barrierefreie Straßenübergänge für Rollstuhlfahrer 1
 Fahrradinfrastruktur
 Ausbau sicherer Radfahrwege 4
 Radwege bessre pflegen auch die Feldwege 1
 Sonstiges
 Kein Geld mehr in Fußgängerzone stecken 1
 Elektromobilität durch Stromtankstellen erleichtern 1
 Wasserstofftankstelle für Probstei 1
 Mehr Blitzerkontrollen 1
 mehr Schnell-Ladestationen 1

Technische Infrastruktur

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Öffentliche Toiletten am Fußgängerzone Knüll 1
 Öffentliches freizugängliches WLAN 1
 Mehr Mülleimer und Hundekotbeutel 1

Umweltsituation, Klimaschutz und Klimaanpassung

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Bewaldung (nördlich der Strandstraße) 1
 Photovoltaik auf den Gebäudedächern 1

Sonstiges

 Kommentar Anzahl
 ähnlicher
 Nennungen
 Mehr Polizeipräsenz 2
 weniger Lichtverschmutzung (Beispiel Strand) 1
 Bushaltestelle am Neubaugebiet Strandstraße 1
 Keine Strafzettel wegen fehlender Parkscheibe 1
 Eingangsbereich zum Strand aufwerten 1
 Ort muss gepflegter aussehen 1
 Strandkörbe am Strand nicht im Ort 1
2.6 Einschätzungen zu Statements
Im Folgenden sind die bewerteten Statements durch die Teilnehmenden zu verschiedenen Fragestellungen
aufgeführt. Die jeweilige Anzahl der eingegangen Bewertungen sind pro Statement angegeben. Hierbei wurden
auch die Ergebnisse aus den schriftlich beantworteten Fragebögen sowie der zweiten Marktplatz-Aktion
einbezogen. Diese sind folgend integriert und werden nicht getrennt dargestellt, da sie mit dem gleichen Wortlaut
abgefragt wurden.

Der historische Marktplatz an der Kirche ist für das Ortszentrum bedeutsam.
 n = 159

 26% 39% 27% 7% 1%

 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu

Ich nehme die Knüllgasse zwischen dem Kindheitsmuseum und der Alten Apotheke als
lebendigen Raum im Ortszentrum wahr.

 n = 130

 4% 6% 9% 31% 50%

 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu

 35
Ich nutze die Fußgängerzone Knüll auch unabhängig vom Wochenmarkt und halte mich dort
gerne auf.

 n = 138

 12% 6% 20% 28% 34%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu

Im Ortszentrum gibt es ausreichend, generationsübergreifende Versorgungs-, Dienstleistungs-
und gastronomische Angebote.

 n = 133

 11% 23% 30% 20% 16%

 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu

Für Familien, Seniorinnen und Senioren sowie junge Erwachsene steht ein vielfältiges
Wohnungsangebot im Ortszentrum zur Verfügung.

 n = 125

 6% 7% 24% 34% 29%

 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu
Ich nutze die öffentlichen Plätze und Freiräume im Ortszentrum und halte mich dort gerne auf.

 n = 126

 3% 13% 26% 33% 25%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu

Fahrradfahren ist einfach und gefahrlos möglich.

 n = 134

 3% 13% 26% 33% 25%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu

Mit dem öffentlichen Personennahverkehr komme ich schnell und unkompliziert in umliegende
Städte und Gemeinden.

 n = 126

 3% 13% 26% 33% 25%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu

 37
Zu Fuß kann ich mich barrierarm und sicher fortbewegen, auch falls ich einen Kinderwagen
oder Rollator nutze.

 n = 131

 3% 13% 26% 33% 25%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu

Für Kinder und Jugendliche stehen attraktive Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten im
Ortszentrum zur Verfügung.

 n = 124

 3% 13% 26% 33% 25%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu
Es sind ausreichend öffentlich nutzbare Veranstaltungsräume im Ortszentrum für den
 gesellschaftlichen Austausch, Kultur und Bildung vorhanden.

 Dieses Statement wurde lediglich bei digitalen Beteiligung und bei der zweiten Marktplatz-Aktionen abgefragt,
 jedoch nicht im analogen Fragebogen.

 n = 89

 3% 13% 26% 33% 25%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu

 Ich wünsche mir einen öffentlich nutzbaren Veranstaltungsraum für Begegnung, Kultur und
 Bildung im Ortszentrum Schönberg.

 Dieses Statement wurde ausschließlich bei dem analogen Fragebogen abgefragt.

 n = 38

 3% 13% 26% 33% 25%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

 trifft zu trifft eher zu teils, teils trifft eher nicht zu trifft nicht zu

 39
2.7 Offenes Kommentarfeld
Bei der digitalen Beteiligung hatten die Teilnehmenden nach den abgefragten Statements zusätzlich die Möglichkeit
weitere offene Kommentare zu setzen. Diese werden in folgender Tabelle dargestellt.

 Kommentar
 Gebäude/Ortbild
 Gebäude des gewachsenen Ortsbilds erhalten - Neubauten der historischen Bauweise anpassen
 Der neue Ortskern ist komplett unattraktiv !
 Der alte um die Kirche bekommt ein neues Kino! Großartig! Das erhaltenswerte Hotel Stadt Kiel mit historischem Hintergrund liegt leider
 brach, eine Schande!
 "Stadt Kiel" muss belebt werden.
 Der Platz vor der Kirche ist leider sehr tot und die Gemeinde wird wenig machen können um den zu beleben, außer das Kino öffnet
 wieder. Die Gemeinde sollte bestehende Betriebe unterstützen (Parkplätze vor dem Kaffeehaus als Beispiel) und nicht Studie für Studie
 für massig Geld in Auftrag geben um sich abzusichern.
 Marktplatz sollte belebt werden, eigentlich Zentrum von Schönberg
 Keine schönen Geschäfte, kein Marktplatzflair bzw. erkennbare Ortsmitte, KIK kann nicht die Mitte darstellen. Der Ort lädt nicht zum
 Spaziergang ein. Zu viele Discounter und „Pommesbuden“. Schönberg wird seinem Ortsnamen nicht gerecht. Schöne Gebäude verrot-
 ten.
 Aktuell wird mit wenig Bedacht im Ortszentrum bebaut und verdichtet. So entsteht z.B. aktuell ein Wohnkomplex (tw. Blockbau) 9
 Wohneinheiten auf dem Grundstück Strandstr. 12, wo zuvor ein 1-Familien-Haus (alte Reetdachkate) angesiedelt war. Dies mit Mehrheit
 der Gemeindevertretung unter der Prämisse "Wohnraum um jeden Preis" und hier absolut gebietsuntypisch durch eine B-Planänderung
 durchgeführt.
 Gewerbe/Einzelhandel/Fußgängerzone
 In Schönberg gibt es ein Gewerbegebiet, dort gehören Supermarkt und Discounter hin. Das hätte der Fußgängerzone eine Chance zum
 Überleben gegeben. Mit dem Bau des Einkaufszentrums am Alten Bahnhof ist der Charme von Schönberg verloren gegangen. Hinzu
 kommen die leeren Grundstücke, Bahnhofstr. Ecke Mühlenstr. und Penny Parkplatz ,welche das Bild von Schönberg nicht schöner ma-
 chen. 
 Leider sind ansprechende Geschäfte (Tee und Kaffee, Schöner Schenken, Boutiquen etc.) nicht mehr vorhanden. Takko, Kik etc. ver-
 schöneren das Ortsbild nicht.
 Die Cafés haben keine ansprechende Umgebung.
 Wir wohnen jetzt seit 22 Jahren in Schönberg. Damals waren die Fußgängerzone noch gut besucht, durch vernünftige Geschäfte. Haus-
 haltswaren, Schuh Pfeil, Tchibo, Schmuckladen. Jetzt ist es ein Trauerspiel. Ein DM, H&M, eine vernünftige Eisdiele o. ä fehlt.
 Fußgängerzone für Familien interessanter machen
 Pop-up-Läden Fußgängerzone
 Schönberg hat sich durch die Verlagerung der Geschäfte selbst das alte Ortszentrum zerstört. Man muss durch eine Reaktivierung der
 kulturellen Angebote am Markt z.B. durch Umwandlung von Hotel Stadt Kiel in ein Bürger-und Kulturzentrum mit den Museen und dem
 Kino einen neuen Campus schaffen, der attraktiv für die Menschen ist und dadurch eine Brücke schafft zur Fußgängerzone .
 Es fehlt ein attraktives Zentrum. Der Marktplatz war mal schön, nun ist er tot.
 Die Fußgängerzone lockt gar nicht zum Bummeln, man besucht sie nur gezielt und sieht zu, wieder weg zu kommen.
 Das Dorf wurde leider ab den 70er Jahren völlig versaniert. Durch die Ostseestraße ist die Fußgängerzone nahezu unbedeutend.
 Kleine Geschäfte, Cafes, Bistros usw. im Bereich der Fußgängerzone bis zum alten Markt erlaubt sein. Auch sollte die unmögliche
 Zufahrts -Parksituation von Edeka bis Rewe neu durchdacht werden.
 Die Knüllgasse zwischen dem Kindheitsmuseum und der Alten Apotheke als lebendigen Raum im Ortszentrum wahrzunehmen soll ja
 wohl ein Witz sein. Genauso in der Fußgängerzone Knüll unabhängig vom Wochenmarkt, wo soll man sich dort bitte gerne aufhalten?
 Ortsunkundige fragen schon mal nach der Fußgängerzone, dort erwarten sie dann aber Cafe`s, wo man im Sommer draußen sitzen kann
 usw.
 Fußgängerzone unattraktiv durch Makler/ Versicherungen/ Polizei
 Barrierefreiheit
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