DSV Sortenkatalog 2018/2019 - www.dsv-saaten.de
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2018/2019 DSV Sortenkatalog Futterbau und Grünland, Zwischenfrüchte, Mais, Raps, Getreide, Ökosaatgut www.dsv-saaten.de
Innovation für Ihr Wachstum: Lösungen für Ihre Praxis! Die Deutsche Saatveredelung AG Futterbau und Grünland Zukunftsweisende Erfolge in der Pflanzenzüchtung sind nur mit einer wissenschaftlich zählt zu den führenden Pflanzen- 5 COUNTRY fundierten Forschungsarbeit realisierbar. Im Mittelpunkt unserer Aktivitäten steht deshalb die zuchtunternehmen Deutschlands. Sie ist spezialisiert auf die Züchtung, 6 COUNTRY Mischungen Entwicklung neuer Pflanzensorten und progressiver Saatguttechnologien für eine erfolgreiche Produktion und den Vertrieb von 10 Gräser Produktion. Ziel der DSV ist es, Ihnen für die wachsenden wirtschaftlichen und politischen Futter- und Rasengräsern, Ölfrüchten, 14 Feinleguminosen Anforderungen Lösungen an die Hand zu geben, die effizient und praxiserprobt sind. Kleearten, verschiedenen Zwischen- 15 Standardmischungen früchten, Getreide und Mais. Zum Intelligente Konzepte Unternehmen gehören neben der 16 Wildackermischungen Zentrale in Lippstadt verschiedene Bei der Ausgestaltung der Anbausysteme werden hohe Anforderungen an Effizienz, Betriebsstätten, Saatzuchtstationen Zwischenfrüchte Biodiversität und Nachhaltigkeit gestellt. Die DSV bietet Ihnen deshalb nicht nur Saatgut und internationale Tochterfirmen. 18 TerraLife® Mischungen in höchster Qualität, sondern auch intelligente Konzepte für die zukunftsorientierte Anbau- DSV Saatgut bietet Qualität aus 20 Einzelkomponenten planung und angepasste Begrünung. Es stehen erfolgreiche Systeme für Untersaaten, einer Hand, denn alle Prozesse rund um das Saatgut sind im Unterneh- 21 EasyGreen Mischungen Bioenergie, Futterbau und Zwischenfruchtanbau zur Verfügung. men gebündelt. Dabei verbindet 22 Anbauübersicht – das Qualitätssicherungssystem IQ Verschiedene Zwischenfrüchte Integrierte Qualität (= Integrierte Qualität) alle Bereiche All das geschieht auf Basis eines leistungsfähigen Qualitätsmanagements, das wir als und sorgt für hohe Standards. 23 Untersaaten Integrierte Qualität, kurz IQ, bezeichnen. Wir verstehen darunter, dass alle Funktions 24 Mais bereiche des Unternehmens in ein ganzheitliches Qualitätssicherungssystem mit hohen produktionstechnischen Standards integriert sind. Unsere Mitarbeiter im Außendienst 32 Energiepflanzen leben die Nähe zu den Kunden, beraten umfassend und stehen im direkten Austausch 34 Raps mit den Züchtern. So werden die Anforderungen der Praxis in die Forschung vermittelt und fließen in die Entwicklung neuer Sorten und Lösungen für Ihren Erfolg ein. 39 Öllein 40 Getreide 42 Winterweizen 47 Hafer 48 Wintergerste 50 Lupine 51 Ökosaatgut 59 Aussaatstärken 60 Botanische Bezeichnungen 2 3
COUNTRY Mit COUNTRY Qualität säen und Wertschöpfung ernten! COUNTRY Gräsermischungen helfen Ihnen, Qualitätsfutter mit einem höheren Nährwert zu produzieren. So kann die Protein- und Energiee rgänzung durch Kraftfutter reduziert werden. Sie erzielen eine bessere Wertschöpfung und produzieren wirtschaftlicher. Als erfahrener Züchter entwickelt die DSV nicht nur die Pflanzengenetik ihrer Gräsersorten kontinuierlich weiter, sondern stattet das erfolgreiche COUNTRY Mischungsprogramm jetzt auch mit innovativer Saatguttechnologie unter dem Markennamen DynaSeed aus. Das Zeichen für hohe Futterqualität: Milch Index – Mehrwert durch Nährwert Auf dem Gebiet der Qualitätszüchtung ist die DSV führend. Die Auszeichnung Milch Index bekommen nur Gras- und Jetzt neu in allen COUNTRY Mischungen mit Leguminosen: Maissorten, die sich durch eine besonders gute Verdaulichkeit und Nährstoffkonzentration auszeichnen. Durch die höhere Verdaulichkeit können Milchkühe die Nährstoffe aus dem Futter noch effizienter nutzen. Das hilft die Futterkosten im DynaSeed LegumeMaxx Griff zu halten. Die innovative Saatgutveredelung sorgt für: ASTONENERGY EUROCONQUEST Spitzenreiter in Verdaulichkeit Futterqualität und Ertrag • Schnellere Etablierung und höhere Vitalität Deutsches Weidelgras mittel, tetraploid mit Mooreignung Deutsches Weidelgras, mittelspät, tetraploid • Erhöhte N-Bindung durch Rhizobien • Außerordentliche Futterqualitätsmerkmale (in LWK-Versuchen bestätigt) • Hohe TM-Erträge in allen Schnitten, • H oher Zuckergehalt und hohe Verdaulichkeit insbesondere weitere Schnitte • Stärkere Durchwurzelung und Ausdauer der Zellwand • Gute Rostresistenz und Ausdauer • Für viele Standorte empfohlen • Geringe Blütenstandsbildung im Nachwuchs NEU ! Dr. Ulf Feuerstein EXPLOSION KAIMAN Forschungsleiter DSV Saatguttechnologie Eine Wucht in Ertrag und Qualität Gesunde Genetik mit hohem Deutsches Weidelgras, mittel, tetraploid Futterwert „Die schnelle und gleichmäßige Etablierung • Herausragende Futterqualität (in LWK-Versuchen bestätigt) Deutsches Weidelgras spät, diploid mit DynaSeed LegumeMaxx steigert den • Höchste Energieerträge durch sehr gute Zellwand- • Sehr gute Ausdauer, sehr gute Rostresistenz TM-Ertrag und die N-Fixierung.“ verdaulichkeit und Zuckergehalte • Erhöhter Zuckergehalt • Geeignet für Moorstandorte • Hoher Ertrag vor allem in den weiteren Schnitten ROSSERA SCHWETRA Ertrag, Ausdauer, Futterqualität Einzigartig in seiner Futterqualität Deutsches Weidelgras spät, diploid Tetraploider Wiesenschwingel • H ohe Verdaulichkeit und Energiekonzentration •H ohe Verdaulichkeit und Zuckergehalte vom • Hohe Ausdauer und gute Narbendichte Bundessortenamt (BSA) offiziell bestätigt • Sowohl für Weide- als auch für Schnittnutzung geeignet • Beste Futterqualität aller Wiesenschwingel • Besonders schmackhaft durch geringe Rostanfälligkeit TETRAX Der Alleskönner mit hohem Futterwert Erster tetraploider Wiesenschwingel •A usgesprochen robuste, gesunde und vor allem winterharte Sorte • Überdurchschnittliche Verdaulichkeitswerte • Rasche Jugendentwicklung und hohe Ausdauer Luzerneparzellen mit und ohne DynaSeed LegumeMaxx Behandlung 4 5
COUNTRY Die richtige Mischung für Ihren Standort Zusammensetzung in % Standort Nutzung Weidelgras mittel Wiesenschwingel Weidelgras spät Wiesenrispe Höhenlage Neuanlage Lieschgras Deutsches Mähweide Deutsches Nachsaat Weißklee Rotklee trocken normal Schnitt feucht Weide Moor Jetzt mit innovativer Mischung Bezeichnung Beschreibung Saatguttechnologie Intensive Schnitt- und Weidenutzung auf frischen COUNTRY 2020 Spät mit Klee × × 40 45 10 5 ••• ••• •• ••• ••• ••• ••• Mineralstandorten mit guter Nährstoffversorgung COUNTRY 2021 Mittelspät ohne Klee × × Intensive Schnittnutzung auf Mineral- und Moorstandorten 60 15 25 ••• ••• ••• ••• ••• ••• ••• Hochertragsmischung für Schnitt- und Weidenutzung COUNTRY 2022 Mittelspät mit Klee × × 50 40 10 •• ••• •• • •• ••• ••• ••• auf weidelgrassicheren Standorten COUNTRY 2023 Spät für Hochleistungsfutter × × Höchste Energiedichten und Nutzungselastizitäten im Aufwuchs 100 ••• ••• •• •• ••• ••• ••• Höchstleistungen in Ertrag und Qualität auf Moors tandorten und COUNTRY 2024 Moor und Mittelgebirge × × 70 20 10 • •• ••• ••• ••• ••• ••• ••• im Mittelgebirge Beste Futterqualität auf schwierigen Standorten: COUNTRY 2025 Spezial × 10 10 25 40 15 ••• •• •• ••• •• • •• ••• trocken, kalt, Niedermoor und Mittelgebirge COUNTRY 2026 Eiweiß × × Hochertragreiche, eiweißoptimierte Qualitätsmischung mit Klee 40 35 5 20 •• ••• ••• •• ••• • •• ••• COUNTRY 2027 Milch Index × × Hochleistungsmischung für maximale Grundfutterqualität 50 50 ••• ••• •• •• ••• ••• ••• Zusammensetzung in % Standort Nutzung Weidelgras mittel Wiesenschwingel Weidelgras spät Weidelgras früh Rohrschwingel Rotschwingel Wiesenrispe Festulolium Höhenlage Neuanlage Lieschgras Deutsches Deutsches Mähweide Knaulgras Deutsches Nachsaat Weißklee Rotklee trocken normal Schnitt feucht Weide Moor Jetzt mit innovativer Mischung Bezeichnung Beschreibung Saatguttechnologie COUNTRY 2001 Nachsaat Normallage × × Leistungsstarke Nachsaatmischung für intensives Grünland 20 20 60 • ••• ••• • • ••• ••• ••• Nachsaat Moor und Nachsaat für schwierige Moor- und Mineralstandorte COUNTRY 2002 × × 25 25 40 10 • ••• ••• ••• ••• ••• ••• ••• Mittelgebirge sowie Höhenlagen COUNTRY 2003 Nachsaat Trockenlage × × Nachsaat für Trockenstandorte 50 30 20 ••• •• • • •• •• ••• ••• COUNTRY 2004 Nachsaat mit Klee × × Leistungsstarke Nachsaatmischung mit Klee für intensives Grünland 25 25 45 5 •• •• ••• • •• ••• ••• ••• COUNTRY 2010 Mähweide universal mit Klee × Breite Standorteignung für reine Schnitt- oder Mähweidenutzung 15 20 15 35 10 5 •• ••• ••• ••• ••• • •• ••• COUNTRY 2011 Mähweide universal ohne Klee × Breite Standorteignung für reine Schnitt- oder Mähweidenutzung 15 25 15 35 10 •• ••• ••• ••• ••• • •• ••• Intensive Schnitt- und Mähweidenutzung auf mittleren bis COUNTRY 2012 Dauerwiese × 5 30 20 20 10 5 5 5 •• ••• ••• •• ••• • ••• ••• guten Standorten COUNTRY 2013 Mähweide Trockenlage × Intensive Schnitt- und Mähweidenutzung auf trockenen Standorten 10 10 45 20 10 5 ••• •• • • ••• • •• ••• Ertrag bei Trockenheit mit weichblättrigem und COUNTRY 2014 Ertragsmischung trocken × 25 10 10 10 5 40 ••• •• •• •• •• • •• ••• hochverdaulichem Rohrschwingel Später Vegetationsbeginn und hohe Ansprüche an Ausdauer COUNTRY 2016 Höhenlage Süd × × 25 20 10 20 15 5 5 •• ••• ••• • ••• •• ••• ••• sowie Winterhärte Intensivmischung für hohe Bewirtschaftungsintensität COUNTRY 2018 Süd × × 10 40 25 10 10 5 •• ••• ••• • •• ••• ••• ••• und Grundfutterleistung Die Mischungen des COUNTRY Grünland-Programms werden über ausgewählte Händler und Genossenschaften vertrieben. • • • besonders geeignet • • geeignet • bedingt geeignet kein • keine Angabe Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten werden diese durch gleichwertige ersetzt. 6 7
COUNTRY Die richtige Mischung für Ihren Standort Zusammensetzung in % Standort Wiesenschwingel Nutzungsdauer Schwedenklee Festulolium Weidelgras Weidelgras Weidelgras Höhenlage Weidelgras Perserklee Einjähriges Deutsches Lieschgras Weißklee Welsches in Jahren Luzerne Rotklee Bastard trocken normal feucht Moor Jetzt mit innovativer Mischung Bezeichnung Beschreibung Saatguttechnologie COUNTRY 2050 Feldgras einjährig 1 Für einjährigen Futterbau auf mittleren bis guten Standorten 50 50 • ••• ••• •• •• COUNTRY 2051 Feldgras ein- bis zweijährig 1– 2 Für ein- bis zweijährigen Futterbau auf mittleren bis guten Standorten 85 15 • ••• ••• •• •• COUNTRY 2052 Feldgras mehrjährig 2– 4 Zwei- bis vierjähriger Futterbau auf mittleren bis guten Standorten 10 10 30 10 20 20 •• ••• ••• •• •• COUNTRY 2053 Zwischenfrucht Turbo 1 Schnellwüchsiges Kleegras zur Zwischenfruchtnutzung 80 20 • ••• ••• •• •• COUNTRY 2054 Kleegras ein- bis zweijährig 1– 2 Ein- bis zweijähriges Kleegras auf mittleren bis guten Standorten 55 10 10 25 • ••• ••• •• •• COUNTRY 2055 Kleegras mehrjährig 2– 3 Zwei- bis dreijähriges Kleegras auf mittleren bis guten Standorten 20 20 30 30 •• ••• ••• •• •• COUNTRY 2056 Luzernegras 2– 3 Zwei- bis dreijährige Luzernegrasmischung für alle luzernefähigen Standorte 5 15 80 ••• ••• •• •• COUNTRY 2057 Leguminosen mehrjährig 2– 3 Reine Leguminosenmischung für ökologische Vorrangflächen 4 20 6 70 ••• ••• •• •• Die Mischungen des COUNTRY Feldgras-Programms werden über ausgewählte Händler und Genossenschaften vertrieben. • • • besonders geeignet • • geeignet • bedingt geeignet kein • keine Angabe Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten werden diese durch gleichwertige ersetzt. COUNTRY HORSE – Nur das Beste für Ihr Pferd Zusammensetzung in % Wiesenfuchsschwanz Dt. Weidelgras (spät) Dt. Weidelgras (früh) Aussaatstärke kg/ha Mehr Informationen: Wiesenschwingel Rohrschwingel Dt. Weidelgras Dt. Weidelgras Bestellen Sie unsere Rotschwingel Wiesenrispe (Weidetyp) (Rasentyp) Lieschgras Glatthafer kostenlose Broschüre „DSV COUNTRY Horse“ Mischung Bezeichnung Beschreibung Weitere Informationen Neuanlage unter www.dsv-saaten.de COUNTRY 2117 40 Mischung für stark beanspruchte Pferdeweiden und Ausläufe 25 25 20 20 10 Pferdegreen 20 – 25 Durchsaat; Nachsaat Nachsaatmischung zur Verbesserung lückiger Altnarben, sehr belastbar COUNTRY 2118 5 – 7 bei mehr- 40 20 20 20 Pferdegreen durch Verwendung von Rasentypen maliger Übersaat COUNTRY 2119 Gourmet 40 Die ausdauernde Mischung für Heu oder Silage 30 10 40 10 5 5 Fruktanreduzierte Mischung für die Pferdeweide und zur Heu- und COUNTRY 2120 Balance 40 5 30 25 15 15 5 5 Silagegewinnung DSV 830 Rennbahn 30 kg/1.000 m2 Mischung für stark belastete Flächen wie Rennbahnen oder Turnierplätze 25 25 50 1,5 zusätzlich Vielseitige Kräutermischung zur Verbesserung der Schmackhaftigkeit Kümmel, Wegwarte, Wiesenknopf, Gemeiner Fenchel, Petersilie, Spitzwegerich, COUNTRY 2122 Kräutermenü zur Aussaat und des Gesundheitswertes des Grünlandaufwuchses Gemeine Schafgarbe, Bibernelle, Wilde Möhre, Wiesenlabkraut 8 9
Gräser Deutsches Weidelgras Welsches Weidelgras Anfälligkeit für Rost Anfangsentwicklung Massenbildung in der Trockenmasse Gesamt Neigung zu Lager Blütenstandsbildung Anfangsentwicklung Massenbildung in der Anfälligkeit für Rost weitere Schnitte Bakterienwelke Anfälligkeit für Anfälligkeit für Anfälligkeit für Auswinterung Trockenmasse Trockenmasse Ährenschieben Neigung zu Lager Trockenmasse weitere Schnitte Neigung zu im Nachwuchs Auswinterung Trockenmasse Trockenmasse Ährenschieben Narbendichte Mooreignung Fusarium 1. Schnitt Mehltau Neigung zu Gesamt Ploidie* Ausdauer 1. Schnitt Ploidie* Sorte Sorte BALANCE d 6 4 5 5 4 4 5 4 5 4 6 KARATOS t 2 5 4 5 5 4 6 6 6 4 7 M DORIKE t 4 6 4 4 3 3 4 5 6 6 6 LACERTA t 3 7 4 4 5 4 6 5 5 3 7 M FABIO t 4 6 5 5 5 4 4 6 6 6 MIRTELLO t 3 6 4 4 4 4 7 5 6 3 8 M LIPSOS t 4 6 4 4 4 4 4 7 6 6 6 früh PANINO d 3 5 5 5 5 5 7 6 6 3 8 LITONIO t 5 5 5 4 4 4 4 4 6 5 6 PICARO d 1 6 4 5 4 6 6 6 5 4 6 M PONTOS d 5 5 4 5 4 4 3 5 5 6 PIONERO t 3 6 4 5 4 5 5 6 5 3 7 M SUBTYL d 5 5 6 4 3 3 5 3 5 4 6 ALLIGATOR t 4 6 3 6 6 5 7 5 7 7 6 TARANDUS t 5 5 4 5 3 3 3 6 5 7 ARELIO d 5 5 5 5 3 4 6 5 6 6 7 M YACHT t 5 6 4 4 3 4 4 4 6 6 6 ARSENAL d 5 5 5 6 4 5 6 6 6 6 6 ASTONENERGY** t 5 6 5 5 3 3 5 5 7 7 7 Bastardweidelgras ASTONHOCKEY t 6 6 4 5 4 5 7 5 6 6 6 M Anfälligkeit für Rost Anfangsentwicklung Massenbildung in der Neigung zu Lager AVENTINO t 5 5 5 4 5 4 6 5 6 6 6 weitere Schnitte Auswinterung Trockenmasse Trockenmasse Trockenmasse Ährenschieben Narbendichte CHICAGO d 5 5 5 5 3 5 6 6 6 5 6 Neigung zu Ausdauer 1. Schnitt DISCUS d 6 5 6 5 3 5 6 5 6 6 6 Gesamt Ploidie* mittel EUROCITY t 5 6 4 5 4 5 6 5 6 6 6 M Sorte EUROCONQUEST t 6 6 5 5 3 4 6 5 6 6 7 M ASTONCRUSADER t 3 5 4 6 4 7 5 6 6 6 NEU! EXPLOSION t 5 6 4 5 3 4 6 5 6 6 6 M IBEX t 3 7 5 6 4 7 4 6 6 7 INTRADA t 5 6 5 7 6 4 7 5 6 7 6 LIDELTA t 4 6 4 6 5 4 7 5 6 6 6 Wiesenlieschgras MATENGA t 5 7 4 6 4 4 6 4 7 7 6 Anfangsentwicklung Massenbildung in der MAURIZIO t 5 6 4 5 4 4 7 5 6 6 6 M weitere Schnitte TORONTO d 5 5 5 5 4 4 7 6 6 7 5 Trockenmasse Trockenmasse Trockenmasse Ährenschieben Narbendichte Auswinterung TRIVOS t 5 6 5 5 4 4 6 5 6 6 6 M Neigung zu Ausdauer 1. Schnitt Gesamt AKURAT t 8 5 4 5 3 4 5 5 6 7 5 M NEU! ANDENA d 7 5 5 5 4 5 6 5 6 7 5 Sorte ARNANDO d 7 5 5 6 2 4 6 6 6 7 6 LICORA 3 5 5 6 5 5 5 5 NEU! CHEVALIER t 7 5 5 6 3 4 6 5 6 7 6 M LISCHKA 3 6 5 6 5 5 5 5 CONDUCTOR t 9 5 4 6 2 4 7 5 6 6 6 RUBATO 2 7 5 6 5 5 6 5 ENSILVIO d 7 5 6 6 3 5 7 6 6 7 6 ATURO 3 5 5 6 5 5 5 5 FORNIDO t 9 4 5 5 3 5 6 5 6 6 6 M CRESCENDO 5 4 5 6 5 4 4 5 HERBAL t 9 4 5 5 3 5 6 5 6 6 6 Wiesenrispe spät HONROSO d 7 4 6 5 3 5 6 6 6 7 5 HURRICANE t 7 5 5 6 4 4 6 5 7 8 6 Anfälligkeit für Rost Anfangsentwicklung Massenbildung in der KAIMAN d 7 5 5 5 3 4 6 6 6 6 6 weitere Schnitte Rispenschieben Trockenmasse Trockenmasse Trockenmasse Narbendichte Auswinterung MAIKO d 8 4 5 6 3 4 6 6 6 6 6 M Neigung zu 1. Schnitt Ausdauer RIVALDO t 8 5 5 6 3 3 6 6 6 6 6 M Gesamt ROSSERA d 8 5 5 5 3 5 7 6 6 6 6 Sorte SHERLOCK t 8 5 5 5 2 3 6 5 6 6 6 M LIBLUE 6 4 5 3 6 6 4 4 4 VALERIO t 7 6 4 6 4 4 7 5 6 7 5 M LIMAGIE 4 4 5 4 6 5 5 5 5 XANTHUS t 8 5 5 5 3 4 7 5 6 7 6 LIKOLLO 5 8 5 2 5 6 6 7 4 = Milch Index Sorte *d = diploid t = tetraploid | **Züchtereinschätzung | Quelle: BSA Liste 2016, BSA Neuzulassungsliste 2018 *d = diploid t = tetraploid | Quelle: BSA Liste 2016 10 11
12 Sorte Sorte Sorte Sorte Sorte HUSAR BALTAS PREVAL RAFAEL FEDORO LIPOCHE LIDACTA REVOLIN LIPALMA LIHEROLD TETRAX** ROSTUQUE SCHWETRA Knaulgras = Milch Index Sorte Rotschwingel t t d d d d Rohrschwingel Ploidie* 2 7 5 4 6 Ährenschieben Rispenschieben Rispenschieben 4 2 Wiesenschweidel Rispenschieben Wiesenschwingel 4 5 4 5 3 3 Massenbildung Massenbildung Rispenschieben 6 5 in der Anfangs- Massenbildung in der Anfangs 5 5 6 entwicklung in der Anfangs entwicklung entwicklung 6 Massenbildung in der 5 7 5 7 7 Massenbildung Anfangsentwicklung 5 5 in der Anfangs- Neigung zu Neigung zu 4 5 entwicklung Auswinterung Auswinterung Neigung zu 5 5 4 Neigung zu 4 5 4 5 4 4 Auswinterung Auswinterung Neigung zu Anfälligkeit für 5 Lager Rost 5 5 5 6 5 Neigung zu 4 5 Neigung zu Lager Neigung zu Auswinterung 4 5 5 Lager Anfälligkeit 4 6 5 4 4 4 4 4 Ausdauer Anfälligkeit für Rost für Rost Anfälligkeit 2 3 6 für Rost Trockenmasse 6 5 7 4 7 6 7 7 Gesamt Ausdauer 6 4 Narbendichte Narbendichte 5 3 5 6 7 7 Trockenmasse 5 5 5 Narbendichte Gesamt Trockenmasse Trockenmasse 5 5 Gesamt Gesamt Trockenmasse 5 5 1. Schnitt Trockenmasse 5 5 6 6 6 6 Gesamt Trockenmasse 4 5 6 Trockenmasse 1. Schnitt Trockenmasse 6 5 1. Schnitt 1. Schnitt Trockenmasse 5 4 6 5 7 7 1. Schnitt Trockenmasse 6 5 Trockenmasse weitere Schnitte 6 6 5 Trockenmasse Trockenmasse 5 5 Trockenmasse 5 5 5 6 5 5 weitere Schnitte weitere Schnitte weitere Schnitte weitere Schnitte *d = diploid t = tetraploid | **Züchtereinschätzung | Quelle: BSA Liste 2016, BSA Neuzulassungsliste 2017 Sorte SUXYL RAMRIO LIBONUS LIFLORIA ALBERTO LIKOLOSS LICHERRY ARNOLDO LIRASAND ALLISARIO LIQUATTRO POLLANUM FALLADINO t t t t t d d d d d d d d Ploidie* Allgemein 3 4 4 5 3 3 4 2 4 4 5 8 3 Ährenschieben Einjähriges Weidelgras Massenbildung in der 7 5 6 6 6 6 5 5 6 6 – – – Anfangsentwicklung 5 6 4 5 5 4 5 – 4 4 – – – Neigung zu Lager 3 3 2 3 4 5 4 3 4 3 – – – Anfälligkeit für Rost Zwischenfruchtanbau Trockenmasse 8 7 6 6 7 6 6 5 5 – – – – 1. Schnitt Massenbildung in der 5 – – – – 7 – 4 – – – – – Anfangsentwicklung Trockenmasse 6 – – – – 6 – 6 – – – – – Gesamt Trockenmasse 5 – – – – 7 – 3 – – – – – Hauptfruchtanbau 1. Schnitt Trockenmasse – – – – – 7 – – – – – 5 8 weitere Schnitte Gräser 13
Feinleguminosen Standardmischungen Luzerne Standardmischungen für das Grünland in der Anfangs- Zusammensetzung in % Massenbildung Qualitätsstandardmisch Auswinterung Trockenmasse Trockenmasse Trockenmasse mischfarbiger entwicklung Rohprotein- Anfälligkeit ungen nach Empfehlung Neigung zu Blühbeginn Neigung zu für Welke 1. Schnitt der Arbeitsgemeinschaft Deutsches Weidelgras mittel Schnitte weitere Gesamt Deutsches Weidelgras spät Deutsches Weidelgras früh der nordwestdeutschen gehalt Blüten Anteil Lager Sorte Landwirtschaftskammern. Es werden nur Sorten Aussaatstärke kg/ha FRAVER 6 5 5 5 4 – 5 6 6 6 nach der gültigen Wiesenschwingel Mischungsempfehlung FLEETWOOD 2 4 5 5 6 – 5 5 6 7 der nordwestdeutschen Rotschwingel Wiesenrispe PLANET 4 4 5 5 5 – 5 6 6 6 Landwirtschaftskammern Lieschgras Weißklee* Knaulgras eingemischt. Weißklee Mischung GI 3 3 4 17 10 47 10 6 in der Anfangs- Massenbildung Trockenmasse Trockenmasse Trockenmasse Narbendichte säurehaltiger Auswinterung G II* 13 17 17 17 10 20 6 entwicklung im 1. Schnitt Rohprotein Anteil blau- Neigung zu Blühbeginn G III* 30 20 20 27 17 10 6 Pflanzen Schnitte weitere Gesamt gehalt Sorte G III-S 20 20 37 17 6 G IV 27 17 10 40 6 BIANCA 5 4 6 4 5 5 5 6 5 G V Nachsaat 25 25 50 BOBR 3 6 6 5 5 5 5 6 5 G V - Klee 10 – 30 20 20 50 10 LIFLEX 3 3 5 5 6 5 5 4 5 VYSOCAN 5 2 6 5 5 5 6 5 5 G V - spät 50 50 *Die Mischungen G II und G III sind auch ohne Weißklee erhältlich. Inkarnatklee Bei reduzierter Stickstoffdüngung und häufiger Nutzung empfiehlt sich die Verwendung von Weißklee in den Mischungen. in der Anfangs- Massenbildung Auswinterung für Kleekrebs Trockenmasse entwicklung Standardmischungen für den Ackerfutterbau Rohprotein- Anfälligkeit Neigung zu Blühbeginn 1. Schnitt Neigung zu Lager gehalt Sorte Aussaat stärke kg/ha Zusammensetzung in % LINKARUS 5 6 5 6 – 6 5 Qualitätsstandardmischungen nach Empfehlung der Arbeitsge- Einjähriges Weidelgras oder Alexandrinerklee Deutsches Weidelgras Deutsches Weidelgras Deutsches Weidelgras meinschaft der nordwestdeut- Deutsches Weidelgras Welsches Weidelgras Rotklee Bastardweidelgras schen Landwirtschaftskammern. Wiesenschwingel Es werden nur Sorten nach der gültigen Mischungsempfehlung Massenbildung in der Anfangsentwicklung Anfangsentwicklung Anfangsentwicklung nach dem 2. Winter Gesamt-TM-Ertrag der nordwestdeutschen Landwirt- Perserklee Lieschgras Rohproteingehalt mittelfrüh Neigung zu Lager Blanksaat Untersaat Mängel im Stand Weißklee weitere Schnitte Vollentwicklung Stängelbrenner schaftskammern eingemischt. Anfälligkeit für Luzerne Rotklee Trockenmasse Trockenmasse Trockenmasse für Kleekrebs Auswinterung Stängelhöhe Wuchshöhe/ Wuchshöhe/ für Mehltau Anfälligkeit Anfälligkeit Wuchsform/ früh spät Nachwuchs Neigung zu Blühbeginn Mischung Ausdauer im 2. HNJ 1. Schnitt Gesamt Ploidie* einjährig A2 45 33 67 Sorte A1 40 100 ATLANTIS t 5 6 6 6 7 6 4 4 5 5 6 6 6 6 6 6 5 6 über- Ackergras DIPLOMAT d 5 5 5 5 7 4 5 5 6 5 4 5 5 5 5 4 5 5 A1 WZ 40 100 jährig HARMONIE d 5 5 6 6 6 5 4 5 5 3 4 5 5 5 6 6 5 7 A3 35 25 29 29 42 KONTIKI d 5 5 6 6 7 5 5 5 4 5 5 6 5 6 6 5 6 A5 30 20 30 40 30 über- bis LARUS t 2 7 5 5 6 6 4 6 4 4 4 6 6 7 4 7 5 7 mehrjährig A5 spät 30 20 50 50 LORELEY d 5 5 5 5 7 5 5 5 5 4 4 6 6 5 6 6 5 7 MILVUS d 2 5 4 4 6 5 4 6 5 4 4 5 5 6 4 6 5 7 einjährig A6 40 30 25 25 50 SAPHIR d 5 5 5 5 6 5 5 5 5 4 4 6 6 6 5 6 5 7 A3 plus W 35 25 21 21 29 17 12 TAIFUN t 5 5 6 6 6 5 4 4 4 6 6 5 6 5 6 6 5 6 Kleegras A3 plus S 35 25 21 21 29 29 *d = diploid t = tetraploid | **Züchtereinschätzung | Quelle: BSA Liste 2016 über- bis mehr A5 spät plus W 30 25 33 34 20 13 jährig A5 spät plus S 30 25 33 34 33 A7 30 25 17 33 17 20 13 mischungen A8 25 15 100 Luzerne zwei- bis mehr- jährig A9 30 25 17 17 66 14 15
Wildackermischungen DSV Wildacker – Saatgutmischungen für den Erfolg im Revier Wildackermischungen im Überblick Spezielle Wildackermischungen zur Anlage von Äsungs- und Schutzflächen. Die Mischungen Zusammensetzung in % liefern sowohl schmackhaftes Futter als auch Deckung für die verschiedenen Wildarten. Je Klee und Kohl Wald-/Rücke- alle Wildarten Wildäsung für DSV-DJV plus Deckung und Mähweide/ Wildacker- nach Einsatzbereich sind die Mischungen ein- oder mehrjährig und wurden in Zusammenarbeit Kohlmenü schneisen Refugium Eintopf Wiese Äsung mit Landwirten und Jagdverbänden entwickelt. Art Dt. Weidelgras 5 40 20 6 10 Deckung und Äsung mehrjährig Wildacker-Eintopf (BSV) einjährig Lieschgras 5 10 10 15 10 Diese Mischung ist durch die Auswahl der verschiedenen Kulturen in gleicher Artenreiche, kurzlebige Wildäsungsmischung, in der die Pflanzenarten in einem Wiesenschwingel 5 10 30 10 Weise für Deckung und Äsung geeignet. Die eingemischten Arten sorgen ausgewogenen Verhältnis enthalten sind. Gesunde Äsung für das Wild mit Knaulgras 5 10 über einen mehrjährigen Zeitraum für einen gern gefressenen und leicht zu ausreichend Rohfaser, Stärke und Eiweiß. Wiesenrispe 25 5 pflegenden Aufwuchs. Zur Deckung tragen insbesondere Sonnenblumen, Staudenroggen und Buchweizen bei. Die verschiedenen Klee- und Kohlarten, Glatthafer 5 Esparsette sowie die bitterstoffarmen Lupinen werden besonders gern vom Rotschwingel 20 Wild angenommen. Mähweide-Wiese für extensive Welsches Weidelgras 6 Grünlandnutzung Lupinen, bitterstoffarm 20 10 10 10 23 Rotklee 2 5 5 5 4 5 5 mehrjährig Weißklee 2 4 6 5 5 5 DSV-DJV plus mehrjährig Ausgewogene Grünlandmischung für extensive Bewirtschaftung und Wild- Inkarnatklee 2 5 Diese Mischung kann auf allen Standorten für die verschiedenen Wildarten schutz. Die bewährte Grünlandmischung erfüllt nicht nur die Ansprüche an Perserklee 2 5 6 4 eingesetzt werden. Daher wird sie vom Deutschen Jagdverband (DJV) eine Mähweide und Wiese, sondern auch die Ansprüche der verschiedenen Luzerne 5 5 7 10 empfohlen. Waldstaudenroggen, verschiedene Gräserarten und Wicken Wildarten. Die eingesetzten Gräser- und Kleearten werden von Weidetieren bieten eine dauerhafte Deckung, so dass Wildtiere hervorragende Brut- und und Wildtieren gern gefressen. Die Mischung wird daher den Anforderungen Bokharaklee (gelbbl.) 3 0,5 Aufzuchtplätze für ihre Jungtiere finden. Durch die Beimischung weiterer des Futterbaus und des Artenschutzes in hohem Maße gerecht. Gelbklee 2 5 2,5 2 schmackhafter Arten wird die Vielfalt der Mischung erreicht und schafft eine Bockshornklee 3 5 4 optimale Äsung. DSV-DJV ist eine hervorragende Mischung zur Ansaat von Schwedenklee 5 5 Bracheflächen. Bei Frühjahrsaussaat empfiehlt es sich, 10 kg/ha Hafer und Wildäsung für alle Wildarten Hornklee 2,5 2 10 kg/ha Sommerweizen oder Sommergerste zuzumischen. ein-, mehrjährig Kleinklee Esparsette 10 5 2 4 Die ausgewählten Kohl- und Kleearten dieser Mischung liefern einen masse Sommerwicken 4 reichen Aufwuchs, der ideales Saftfutter für Hasen und andere Wildtiere Klee und Kohl mehrjährig liefert. Durch die Winterhärte der verschiedenen Mischungskomponenten Winterwicken 2 10 2 6 Die ausgewählten Kohl- und Kleearten dieser Mischung liefern einen masse kann diese Futtergrundlage über mehrere Jahre erreicht werden. Gleichzeitig Serradella 6 reichen Aufwuchs, der ideales Saftfutter für Hasen und andere Wildtiere sorgen Welsches Weidelgras und Staudenroggen für Deckung. Futtererbsen 4 16 liefert. Durch die Winterhärte der verschiedenen Mischungskomponenten Alexandrinerklee 4 kann diese Leistung über mehrere Jahre erreicht werden. Gleichzeitig sorgen Sojabohnen 12 Welsches Weidelgras und Staudenroggen für Deckung. Refugium (Wildäsung Daueranlage) Sonnenblumen 15 3 mehrjährig Waldstaudenroggen 10 10 20 15 Kulturmalve 6 2 5 3 Kohlmenü einjährig Diese Mischung ist für eine Daueranlage zur Wildäsung geeignet und wurde von Dr. F.-F. Gröblinghoff, Fachhochschule Südwestfalen, Fachbereich Agrar- Ölrettich 1 0,5 Das DSV-Wild-Kohlmenü setzt sich aus verschiedenen Kohlarten, Raps und wirtschaft, entwickelt. Sie bietet auf Bracheflächen mehrjährig wertvolles Futterraps (00) 2 4 3 25 8 1 Rübsen zusammen, die sich gegenseitig ergänzen und ein sehr schmackhaftes und schmackhaftes Futter. Bei dieser Mischung handelt es sich um eine Buchweizen 15 15 15 9 15 Saftfutter liefern. empfohlene Mischung der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadens- Blattstammkohl 2 1 1 5 2 verhütung, Bonn. Herbstrüben 1 1 1 20 Markstammkohl 1 3 2 20 1 Wald- und Rückeschneisen Winterrübsen 4 3 25 9 mehrjährig Geeignet für die Greeningmaßnahme „Honigpflanzen“: Furchenkohl (Westf.) 1 1 5 Diese Mischung setzt sich aus verschiedenen, sehr belastbaren Gräsern und Phacelia 2 1 Kleearten zusammen, die aufgrund ihrer Eigenschaften besonders für stärker Lippstädter Blütenparadies Ringelblumen 2 2 2 2 beanspruchte Flächen wie Wald- und Rückeschneisen geeignet sind. Sie Bewährte Mischung als Bienen- und Schmetterlingsweide. Die Zusammen Kräuter 1 3 sorgen für eine strapazierfähige Begrünung der Flächen ebenso wie für einen setzung besteht aus Arten, die verschiedene Blühtermine haben, um eine Stoppelrüben 1 schmackhaften Aufwuchs. möglichst lange Blühdauer zu erreichen. Auf Bracheflächen können Blüh- Aussaatstärke 30 kg/ha 20 kg/ha 30 kg/ha 5 kg/ha 40 kg/ha 50 kg/ha 40 kg/ha 50 – 70 kg/ha 35 kg/ha mischungen speziell für Bienen angebaut werden. Diese dienen einzig der Aussaatzeitpunkt Mai – Brache bis ab 15. Mai ab 15. Mai Mai – Mai April – März – April – Begrünung und schließen eine Bewirtschaftung aus. Mit dem Faktor 1,5 ist August 15. Mai September September Mitte September diese neue Maßnahme eine interessante Alternative. Die Etablierung der als Wildäs. August Brachefläche muss bis zum 31. Mai erfolgen. ab 15. Mai – August 16 17
TerraLife® TerraLife® – Für jede Fruchtfolge TerraLife® Zwischenfruchtmischungen liefern entscheidende Vorteile: • Erhöhung der Biodiversität und biologischen Aktivität • Nährstoffrecycling und -mobilisierung • Schaffung und Erhaltung vielfältiger Wurzelkanäle • Fruchtartenspezifische Vorbereitung der Folgekultur • Reduktion von N-Verlusten • Angepasster Leguminosenanteil für die unabhängige Düngung je nach Bundesland Aussaatstärke kg / ha Geeignet für Fruchtfolgen mit Aussaatperiode FAKTkonform1 Leguminosen Zuckerrüben Kartoffeln Getreide Leguminosen im Samenanteil in % Raps Mais Mischung Zusammensetzung Durchschnitt Juli August September Welsches Weidelgras, Inkarnatklee, Leindotter, Rotklee, Buchweizen, Rauhafer, Tiefenrettich, NEU! TerraLife®-CoolSeason W GREENING konform 25 – 30 X (X) X X X 26 Zur Einhaltung der Deutsches Weidelgras, Öllein, Abessinischer Kohl, Weißer Senf, Raps Düngeverordnung TerraLife®-WarmSeason GREENING konform Ramtillkraut, Alexandrinerklee, Öllein, Abessinischer Kohl, Sorghum, Sommerwicke, Saflor 25 – 30 X X X X X 27 ist eine Herbst düngung der TerraLife®-N-Fixx Alexandrinerklee, Serradella, Phacelia, Öllein, Persischer Klee, Sommerwicke, Felderbse, Ramtillkraut, Zwischenfrucht je GREENING konform 40 – 45 X X X X X 72 ohne Buchweizen Sonnenblume, Sorghum, Saflor nach Bundesland Phacelia, Alexandrinerklee, Öllein, Serradella, Persischer Klee, Sommerwicke, Ramtillkraut, Felderbse, und dem zulässigen TerraLife®-N-Fixx 50 GREENING konform 40 – 45 X X X X X 48 Sonnenblume, Sorghum, Saflor Leguminosenanteil möglich. Öllein, Phacelia, Alexandrinerklee, Ramtillkraut, Roggen, Abessinischer Kohl, Serradella, Tiefenrettich, Persischer Klee, TerraLife®-MaisPro TR 40 – 45 (X) X X 29 Sommerwicke, Schwedenklee, Sorghum, Inkarnatklee, Winterwicke, Felderbse, Rotklee, Saflor, Sonnenblume, Weißklee Wir haben für Sie TerraLife - ® Öllein, Phacelia, Ramtillkraut, Alexandrinerklee, Sorghum, Abessinischer Kohl, Serradella, Tiefenrettich, Schwedenklee, den maximalen GREENING konform 30 – 35 (X) X X X 26 Leguminosenanteil MaisPro TR Greening 30 Inkarnatklee, Persischer Klee, Sommerwicke, Felderbse, Rotklee, Saflor, Sonnenblume, Weißklee, Winterwicke von 30 % oder TerraLife®- Öllein, Alexandrinerklee, Phacelia, Ramtillkraut, Schwedenklee, Serradella, Inkarnatklee, Persischer Klee, Sommerwicke, 50 % im Mischungs- GREENING konform 30 – 35 (X) X X X 45 MaisPro TR Greening 50 Sorghum, Abessinischer Kohl, Weißklee, Felderbse, Tiefenrettich, Rotklee, Winterwicke, Saflor, Sonnenblume namen gekenn- TerraLife®-AquaPro zeichnet. GREENING konform Phacelia, Ramtillkraut, Öllein, Rauhafer, Sorghum, Sonnenblume, Saflor 25 – 30 (X) X X X X X 0 ohne Buchweizen TerraLife®-BetaMaxx 30 Phacelia, Ramtillkraut, Alexandrinerklee, Rauhafer, Öllein, Sommerwicke, Bitterlupine, Serradella, 27 GREENING konform 40 – 45 X X X X X TerraLife®-BetaMaxx 50 Persischer Klee, Felderbse 46 Phacelia, Ramtillkraut, Alexandrinerklee, Rauhafer, Öllein, Abessinischer Kohl, Serradella, Sommerwicke, TerraLife®-BetaMaxx TR GREENING konform 30 – 35 X X X X 26 Persischer Klee, Felderbse, Tiefenrettich TerraLife®-BetaSola GREENING konform Ölrettich Kat. 1 und 2, Rauhafer, Alexandrinerklee, Ramtillkraut, Sommerwicke 35 – 40 X X X X X X 25 TerraLife®-SolaRigol GREENING konform Ramtillkraut, Alexandrinerklee, Öllein, Rauhafer, Bitterlupine, Sommerwicke, Serradella, Persischer Klee, Felderbse 55 – 60 X X X X X X 39 Ramtillkraut, Rauhafer, Öllein, Sommerwicke, Abessinischer Kohl, Alexandrinerklee, Tiefenrettich, Serradella, TerraLife®-SolaRigol TR GREENING konform 30 – 35 (X) X X X X 24 Persischer Klee, Felderbse GREENING konform Phacelia, Leindotter, Rauhafer, Buchweizen, Weißer Senf, Öllein, Ramtillkraut, Tiefenrettich, Raps, TerraLife®-VitaMaxx TR GREENING konform Abessinischer Kohl, Sonnenblume, Ölrettich 20 – 25 X X X X 0 Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform Öllein, Phacelia, Leindotter, Ramtillkraut, Abessinischer Kohl, Rauhafer, Alexandrinerklee, Buchweizen, gekennzeichneten TerraLife®-Rigol TR GREENING konform 20 – 22 (X) X X X X 11 Mischungen sind in Tiefenrettich, Sommerwicke, Sonnenblume der hier beschriebenen mit Herbstnutzung Zusammensetzung für TerraLife®-FutterGreen GREENING konform Deutsches Weidelgras, Inkarnatklee, Rotklee, Schwedenklee, Weißklee, Welsches Weidelgras, Winterwicke 30 – 40 X X X X X X 58 (nicht als öVF) Greeningmaßnahmen TerraLife®-Landsberger Gemenge mit dem öVF-Faktor Welsches Weidelgras, Inkarnatklee, Winterwicke 50 X X X X X X 38 mit Herbstnutzung 0,3 geeignet. TR = mit Tiefenrettich Deeptill ( ) Fruchtfolgekrankheiten berücksichtigen W = winterhart Für alle Mischungen gilt: Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Arten / Sorten werden diese durch andere ersetzt. Stand: 01.2018 18 19
Einzelkomponenten EasyGreen Unsere besten Kreuzblütler nematodenresistent EasyGreen GREENINGkonform* Senf und Ölrettich sind seit jeher die Klassiker im Zwischenfruchtanbau. Die Züchtung von Sorten, die gegenüber schäd- lichen Nematoden eine verringernde Wirkung zeigen, sichert den intensiven Rüben- und Gemüseanbau in vielen Regionen Einfache Zwischenfruchtmischungen für das Greening bzw. macht ihn erst möglich. Unsere Neuzüchtungen verfügen über beste Eigenschaften. Sowohl in TerraLife® als auch als • Mit EasyGreen können Greeningauflagen erfüllt werden Einzelkomponenten sind Senf- und Ölrettich gute und erfolgreiche Bausteine für einen gesunden Pflanzenbau. • Die Komponenten sind so gewählt, dass die Mischungen greeningkonform und streufähig sind • Die Arten sind aufeinander abgestimmt und gewährleisten einen raschen Feldaufgang Anfälligkeit Vermehrung für Rüben- von Wurzel- nematoden gallenälchen Aussaatfenster EasyGreen Sommer 1 EasyGreen Leguminosengemenge Neigung (Heterodera (Meloidogyne Spätsaat Schmackhaft mit hohem Vorfruchtwert Sorte Art Pflanzenlänge zum Blühen schachtii) chitwoodi) Juli August September Oktober 60 % Buchweizen 60 % Felderbse TRIDENT Ölrettich mittel – lang sehr gering 2 gering 35 % Senf 20 % Sommerwicke FIREWORK Ölrettich mittel – lang gering 1 gering 5% Phacelia 20 % Welsches Weidelgras RESET Ölrettich hoch gering 1 gering Aussaatmenge: 20 – 25 kg/ha Aussaatmenge: 120 kg/ha Aussaattermin: Anfang – Mitte September Aussaattermin: März, Juni – Juli RADETZKY Ölrettich mittel – hoch gering 2 gering Fruchtfolge: Späte Zwischenfrucht vor Mais, XCELLENT Ölrettich mittel gering 2 k. A. keine Raps- oder Rübenfruchtfolgen PASSION Weißer Senf mittel – hoch gering – mittel 2 gering – mittel EasyGreen Sommer 2 EasyGreen Nema-Stopp ConceptOne Weißer Senf mittel gering 1 k. A. Für die aktive Nematodenreduzierung Nematodenbekämpfung in Rübenfruchtfolgen 50 % Rauhafer 60 % Ölrettich (NR) 45 % Ölrettich (NR Kat 2) 20 % Rauhafer Weitere Zwischenfrüchte 5% Öllein 20 % Senf (NR) Aussaatmenge: 20 – 25 kg/ha Aussaatmenge: 20 kg/ha Zwischenfrüchte für die Futternutzung Aussaattermin: Mitte August – Anfang September Aussaattermin: Ende Juli – Ende August Fruchtfolge: Kartoffeln, Rüben Fruchtfolge: Zuckerrüben Einjähriges Weidelgras Welsches Weidelgras Gräsermischungen Winterfutterraps diploid: Lifloria, Licherry, Likoloss, diploid: Balance, Licarno Lippstädter Futtertrio, Licapo EasyGreen Sommer 3 Suxyl, Ramiro, tetraploid: Fabio, Nabucco, Litonio, Country 2050 Feldgras einjährig, Sommerfutterraps Greeningsicherer Senfersatz EasyGreen Winter 1 tetraploid: Liquattro, Libonus, Dorike, Lipsos, Dolomit, Liberta, Country 2051 Feldgras überjährig, Winterharter Zwischenfruchtanbau Liforum Pollanum, Litoro, Elunaria, Alberto, Montoro COUNTRY 2053 45 % Senf mit Futternutzung Souvenier Herbstrüben 35 % Ölrettich Leguminosenanteil < 50 % Civasto 20 % Raps 50 % Welsches Weidelgras Zwischenfrüchte für die Futternutzung und Gründüngung Aussaatmenge: 15 – 20 kg/ha 35 % Inkarnatklee Aussaattermin: Mitte August – Mitte September 10 % Rotklee Fruchtfolge: Getreide, Mais Perserklee Winterfutterroggen/ Wintererbse 5% Deutsches Weidelgras Resal, Marco Polo Grünroggen E.F.B.33 Bonfire EasyGreen Sommer 4 Aussaatmenge: 25 – 30 kg/ha Aussaattermin: Mitte Juli – Mitte September Alexandrinerklee Greeningsicherheit mit 25 % Leguminosen Alex, Laura Fruchtfolge: Mais, Getreide, Raps Inkarnatklee 50 % Tiefenrettich Deeptill Linkarus, Conteal 38 % Senf EasyGreen Winter 2 12 % Sparriger Klee Die ideale Schäfermischung Zwischenfrüchte für die Gründüngung Aussaatmenge: 12 –15 kg/ha Aussaattermin: Ende Juli – Ende August 62 % Raps Felderbse Buchweizen Weißer Senf Phacelia Fruchtfolge: Mais, Getreide 35 % Stoppelrübe, Rübsen Livioletta Lifago Litember, Pole Position (2*), Indian Beehappy 3% Markstammkohl Winterwicken Ölrettich Summer (2*), Passion (2*), Sirtaki (2*) EasyGreen Sommer 5 Aussaatmenge: 10 –12 kg/ha Ostsaat Dr. Baumann´s, Villana Brutus, Reset (1)*, Radetzky (Multi ConceptOne (1) Sicher abfrierend und kruziferenfrei Aussaattermin: Mitte Juli – Mitte September resistenz), Xcellent (2)*, Trident, Fruchtfolge: Mais, Getreide, Raps Firework, *Nematodenresistenz Einstufung 55 % Ramtillkraut 40 % Phacelia *Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen 5% Alexandrinerklee sind in der hier beschriebenen Zusammensetzung für Greeningmaßnahmen mit dem öVF-Faktor 0,3 geeignet (Stand 01.2018). Wir weisen darauf hin, dass die Auch in Ökoqualität erhältlich! Aussaatmenge: 15 kg/ha Artenzusammensetzung unter Umständen neu angepasst wurde und bereits im Aussaattermin: Mitte August – Ende September Markt befindliche Restbestände vorangegangener Mischungen mit gleicher Fruchtfolge: Getreide, Mais Bezeichnung andere Zusammensetzungen aufweisen können! Bitte beachten Sie die Aussagen der regionalen Beratung. Für alle Mischungen gilt: Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Arten / Sorten und TKG-Schwankungen werden die Zusammensetzungen angepasst. 20 21
Untersaaten Anbauübersicht – Verschiedene Zwischenfrüchte Untersaaten in Mais GREENINGkonform Aussaat- und Nutzungsperiode Mais Untersaat Zusammensetzung Aussaattermin Aussaatstärke Nutzen /Bemerkung Art Saatstärke Leistung kg/ha Juli Aug. Sept. Okt. Nov. April Mai 90 % Horstbld. Rotschwingel direkt vor bzw. nach 7 –10 kg/ha Bodenbedeckung, Erosionsschutz, Humus-Plus-VORSAAT Deutsches Weidelgras 25 Fn Gd Fn Gute Durchwurzelung, niedrig wachsende Winterzwischenfrucht, 10 % Härtlicher Schwingel der Maisaussaat als Breitsaat Schutz vor Nährstoffauswaschung besonders für die Beweidung geeignet 45 tetraploid Fn Gd Fn Für alle Böden, hoher Grün- und Trockenmasseertrag, Welsches Weidelgras 40 diploid hoher Futterwert, große Wurzelmasse 50 % Deutsches Weidelgras 6 – 8-Blattstadium 15 kg/ha als Bodenbedeckung, Erosionsschutz, Humus-Plus-SPÄT Einjähriges 45 tetraploid Ertragreich, besonders schnellwüchsig, beste Silierfähigkeit, 50 % Welsches Weidelgras des Maises Breitsaat Schutz vor Nährstoffauswaschung Fn Gd Weidelgras 40 diploid große Wurzelmasse und gute Bodenbedeckung Gräser Lippstädter Hohe Erträge bei optimaler Futterstruktur, Silierfähigkeit und 85 % Welsches Weidelgras 15 kg/ha als Bodenbedeckung, Erosionsschutz, Futtertrio 40 – 45 Fn Gd Schmackhaftigkeit, gute Durchwurzelung und Bodenbedeckung 6 – 8-Blattstadium Humus-Plus-ENERGIE 15 % Bastard Weidelgras Breitsaat Energiegrasproduktion des Maises Hochertragreiche Gräsermischung für den ein- bis zweijährigen COUNTRY 2051 40 Fn Gd Feldfutterbau auf mittleren bis guten Standorten 50 % Welsches Weidelgras COUNTRY 2053 30 Fn Gd Hohe Erträge bei optimaler Futterstruktur, Silierfähigkeit und TerraLife® 6 – 8-Blattstadium 15 kg/ha als Bodenbedeckung, Erosionsschutz, Schmackhaftigkeit, gute Durchwurzelung und Bodenbedeckung 30 % Inkarnatklee Landsberger Gemenge des Maises Breitsaat Energiegrasproduktion Gute Weideeignung, gute Erträge im Herbst und Frühjahr, große 20 % Zottel-(Winter-)wicken COUNTRY 2050 40 Fn Gd Fn Wurzelmasse, gute Bodenbedeckung, nach milden Wintern Hauptfruchtbau möglich, guter erster Schnitt vor Mais (Biogas) Für produktionstechnische Hinweise wenden Sie sich an Ihren DSV Berater vor Ort: www.dsv-saaten.de Schnellwüchsig, hoher Eiweißgehalt, nicht silierfähig, guter Perserklee 18 – 20 Fn Gd Mischungspartner für Weidelgräser, gute Schmackhaftigkeit Alexandrinerklee 25 –30 Fn Gd Schnellwüchsig, hoher Eiweißgehalt, nicht silierfähig, guter Mischungspartner für Weidelgräser, gute Schmackhaftigkeit Untersaaten in Getreide GREENINGkonform Warme, leichte bis mittlere Böden, sehr gute Durchwurzelung Deckfrucht Untersaat Zusammensetzung Aussaattermin Aussaat- Nutzen /Bemerkung Bitterlupine, blau 160 –180 Gd auch in tieferen Bodenschichten, gute Vorfruchtwirkung in Wintergetreide in Sommergetreide stärke Für alle Böden, sehr anspruchslos, sehr gute, tiefe Durchwurzelung, Felderbse 140 –160 Fn Gd liefert eiweißreiches Futter 90 % Deutsches Weidelgras im Frühjahr auf nach Aussaat Futterbau und Gründüngung, Untersaat M 2 15 kg/ha Leguminosen Wintererbse 100 –120 Fn Hoher Ertrag, gute Vorfrucht zu Mais, gute Unkrautunterdrückung 10 % Weißklee den letzten Frost bis 4-Blattstadium Begrünungsprogramme Sommerwicke 100 % Deutsches Weidelgras mit der Aussaat Futterbau und Energiegras- 80 –120 Gd Sehr dichte Bodenbedeckung, gute Vorfruchtwirkung COUNTRY 2023 – 15 kg/ha spät, Futtersorten des Getreides produktion, GPS-Plus-System Sehr hohe Bodenbedeckung, gute Vorfrucht, Winterwicke 80 –100 Gd auch als Winterzwischenfrucht 85 % Welsches Weidelgras Frühjahrsuntersaat kurzlebiger Futterbau und COUNTRY 2051 ab 3-Blattstadium 20 kg/ha Serradella 30 – 50 Fn Gd Gute Eignung für leichte Böden, dichte Bodenbedeckung 15 % Bastard Weidelgras April/Mai Energiegrasproduktion Getreide Inkarnatklee Für alle Böden geeignet, gute Vorfruchtwirkung, Drusch- 55 % Welsches Weidelgras 25 – 30 Gd gute Bodenbedeckung oder GPS- 25 % Rotklee Frühjahrsuntersaat kurzlebiger Futterbau und COUNTRY 2054 ab 3-Blattstadium 20 kg/ha Ackerbohne 140 –210 Gd Gd Verträgt breitwürfige Aussaat und Einfräsen, gute Wurzelleistung, Nutzung 10 % Bastard Weidelgras April/Mai Energiegrasproduktion gute Vorfruchtwirkung 10 % Weißklee Geeignet zur Beweidung und Silagebereitung, sehr blattreich, 00-Winterfutterraps 8 –12 Fn Gd gute Schmackhaftigkeit, hoher Eiweißgehalt 30 % Rotklee im Frühjahr Für Schnittnutzung, Aussaat nicht vor Mitte August, höherer COUNTRY 2055 30 % Wiesenschwingel nach Aussaat mehrjähriger Futterbau und 00-Sommerfutterraps 8 –12 Fn Gd Stängelanteil als Winterraps, Beweidung muss früh erfolgen auf den 20 kg/ha 20 % Deutsches Weidelgras bis 4-Blattstadium Energiegrasproduktion letzten Frost Kreuzblütler Ölrettich 20 – 25 Gd Hervorragende Tiefendurchwurzelung, spätsaatverträglich, 20 % Lieschgras gute Bodenbedeckung, geringe Neigung zur Rettichbildung Schnelle Bodenbedeckung, spätsaatverträglich, Aussaat nicht 65 % Rotschwingel im Frühjahr auf Begrünung mit einem Weißer Senf 18 – 20 Gd nach Aussaat vor Ende August, Mulchsaat Grünbrache M 3 25 % Deutsches Weidelgras den letzten Frost 15 kg/ha hohen Grad an Unkraut- bis 4-Blattstadium Ermöglicht lange Winterfütterung vom Felde, hoher Eiweißgehalt, 10 % Weißklee bis März unterdrückung Markstammkohl 3–4 Fn hohe Nährstoffansprüche Getreide 80 % Einjähriges Weidelgras im Frühjahr Futterbau und Energiegras- Herbstrüben 1– 3 pilliert Fn Für leichte Böden, hoher Ertrag, geringe Gründüngungswirkung COUNTRY 2053 – 15 kg/ha GPS 20 % Perserklee (März) produktion, GPS-Plus-System Schnelle Bodenbedeckung, Mulchsaat, fruchtfolgeneutral, Die Mischungen des COUNTRY Programms werden über ausgewählte Händler und Genossenschaften vertrieben. Phacelia 8 –12 Gd gute Bienenweide Buchweizen 40 – 50 Gd Für alle Böden, schnelle Bodenbedeckung, fruchtfolgeneutral Die in dieser Broschüre mit GREENINGkonform gekennzeichneten Mischungen sind in der hier beschriebenen Andere Zusammensetzung für Greeningmaßnahmen mit dem öVF-Faktor 0,3 geeignet. Stand: 02.2018 Grünroggen 100 –150 Fn Hoher Ertrag als Vorfrucht von Mais Tiefenrettich 8 –12 Gd Sehr gut abfrierend, tiefe Durchwurzelung = Aussaat = Nutzungsperiode Fn = Futternutzung (Weide/Silage) Gd = Gründüngung Grünbrachemischungen Mischung Zusammensetzung Aussaatstärke M1 1 60 % Deutsches Weidelgras, 30 % Wiesenschwingel, 7 % Rotklee, 3 % Inkarnatklee 15 kg/ha M2 90 % Deutsches Weidelgras, 10 % Weißklee 15 kg/ha M3 25 % Deutsches Weidelgras, 65 % Rotschwingel, 10 % Weißklee 15 kg/ha F12 60 % Inkarnatklee, 40 % Phacelia 15 kg/ha LIFAGO-PLUS 2 25 % Inkarnatklee, 75 % Buchweizen 30 kg/ha 1 alternativ statt Wiesenschwingel mit Lieschgras, alternativ statt Inkarnatklee mit Alexandrinerklee 2 22 23
Mais Mais DAVOS S 210 | K 220 Doppelnutzer mit ganz viel Stärke Die Leistung der DSV Maissorten spiegelt sich in zahlreichen Versuchen mit hohen Erträgen DAVOS ist ein früher Silo- und Körnermais mit sichtbarem Zahnmais- anteil. Seine guten Kolbenleistungen sind die Basis einer guten, und besten Qualitäten wider. Unser Portfolio an Silo- und Körnermais wird durch speziell auf stärkereichen Silage wie zahlreiche LSV-Ergebnisse bestätigen. Aufgrund der guten Erträge ist die Sorte regional amtlich empfohlen. die Milchkuhfütterung und die Erzeugung von Biogas ausgerichtete Sorten abgerundet. Die Sorte verfügt über eine gute Jugendentwicklung. Unsere Züchter bedienen alle Reifegruppen, Sortimente und Ansprüche in der Maisproduktion. Ein eigenes, umfangreiches Testprogramm prüft das Material und erlaubt eine optimale • Sehr großer Kolben • Ausgeprägte Futterqualität Positionierung hinsichtlich Standort und Nutzung. • Hohe Ertragskonstanz in Silo und Korn DAVOS BSA-Einstufung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Pflanzenlänge Neigung zu Lager Anfälligkeit Stängelfäule Gesamttrockenmasse Stärkegehalt Verdaulichkeit Biogasausbeute Kornertrag TKM Nutzung Silo, Korn, Biogas CATHY S 210 | ca. K 220 RIDLEY S 210 | K 230 Der Hochertragsmais Der Maisjoker CATHY ist der breit empfohlene Hochertragssilomais. Die Sorte RIDLEY ist die Leistungsgenetik im frühen Maissegment. In der zeichnet sich durch die Kombination hoher Siloerträge mit früher Milchviehfütterung kann er als stärkereicher Silomais für grasbetonte Reife und einer ausgesprochen guten Grenzlagentoleranz aus. Die Rationen eingesetzt werden. Aufgrund der sehr guten Kältetoleranz hartmaisbetonte Sorte kommt auch unter kühlen Bedingungen ist RIDLEY auch in Grenzlagen die richtige Entscheidung. In diversen sehr gut zurecht. Regionen ist die Sorte empfohlen. • Sehr hoher Siloertrag • Geringe Kälteanfälligkeit • Gute Gesamtverdaulichkeit • Stark im Silo und im Korn • Auch in Grenzlagen top • Überzeugende Leistung CATHY BSA-Einstufung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 RIDLEY BSA-Einstufung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Pflanzenlänge Pflanzenlänge Neigung zu Lager Neigung zu Lager K S Anfälligkeit Stängelfäule Z Anfälligkeit Stängelfäule Gesamttrockenmasse Gesamttrockenmasse Stärkegehalt Stärkegehalt Verdaulichkeit Verdaulichkeit Biogasausbeute Biogasausbeute Nutzung Silo, Biogas, CCM Kornertrag TKM Notenspektrum BSA-Liste 2017 Z = Züchtereinstufung 1 = sehr niedrig 9 = sehr hoch Nutzung Silo, Biogas, Korn, CCM 24 25
Mais KORYNT S 230 | K 250 GALACTUS ca. S 230 | K 230 MATTHEW S 270 | ca. K 260 Korrekt, Konstant, Komplett Galaktisch in Korn und Stärke Das Gewicht im Silomais KORYNT ist die leistungsstarke mittelfrühe Silo- und Körnermais GALACTUS ist ein klassischer Hochertrags-Körnermais. Die Sorte ist MATTHEW überzeugte bereits im ersten Anbaujahr mit stabil hohen hybride. Die Sorte überzeugt in beiden Nutzungsrichtungen durch kompakt im Wuchs und besitzt einen zylindrischen, dicken Kolben Erträgen über 20 t/ha in allen wesentlichen Versuchen und bestätigt eine hohe Ertragskonstanz. Als Silomais erreicht die Sorte zudem mit 16 –18 Kornreihen. Das macht sie zu einer Sorte mit hervorragender damit eindrucksvoll die Zahlen der Wertprüfung. Die EU-Prüfung eine sehr hohe Futterqualität, die insbesondere durch einen hohen Druschfähigkeit. Zusätzlich verfügt GALACTUS mit einer guten 2015 – 2016 beendete MATTHEW mit einem Ertragsvorsprung von Stärkegehalt realisiert wird. Standfestigkeit und geringen Stängelfäuleanfälligkeit über ideale mehr als 5 % als eindeutiger Sieger und steht nun in regionalen agronomische Eigenschaften für einen Körnermais. Die 230er Sorte Landessortenversuchen. Das Geheimnis seines Ertragsvorsprungs ist • Sehr hohe Ertragskonstanz reift sicher ab und ist auch für Grenzlagen geeignet. der extrem hohe Blattflächenindex. In Vergleichsprüfungen erreicht • Ausgezeichnete Futterqualität die Sorte eine um 25 % größere Blattfläche. • Hoher bis sehr hoher Kornertrag • Hoher Stärke- und Kornertrag • Sehr hoher Ertrag • Gute Gesundheit • Kompakter Wuchs für gute Druschfähigkeit • Gute Ertragsstabilität • Gute Pflanzengesundheit KORYNT BSA-Einstufung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 GALACTUS BSA-Einstufung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 MATTHEW BSA-Einstufung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Pflanzenlänge Z Pflanzenlänge Pflanzenlänge Neigung zu Lager Z Neigung zu Lager Neigung zu Lager Anfälligkeit Stängelfäule Z Anfälligkeit Stängelfäule Anfälligkeit Stängelfäule Z Gesamttrockenmasse Z Gesamttrockenmasse Z Gesamttrockenmasse Stärkegehalt Z Stärkegehalt Z Stärkegehalt Verdaulichkeit Z Verdaulichkeit Z Verdaulichkeit Biogasausbeute Z Biogasausbeute Z Biogasausbeute Kornertrag Z Kornertrag Nutzung Silo, Biogas TKM Z TKM Nutzung Silo, Biogas, Korn, CCM Nutzung CCM, Korn, Silo, Biogas PETROSCHKA S 230 | ca. K 230 LIBERATOR S 240 | K 240 DANUBIO S 270 | ca. K 240 PALMER S 290 | ca. K 280 PETROSCHKA ist ein Hartmais/Zahnmaiszwischentyp, der vor Born for Corn Einer für Alles Der MaisRiese allem aufgrund des sehr hohen Stärkeertrags zugelassen worden LIBERATOR ist der leistungsstarke, mittelfrühe Körner- und Silomais. DANUBIO ist der Allrounder im mittelspäten Segment. Er kann als PALMER ist „DER“ Energiemais für Deutschland. Sehr hohe Gesamt- ist. Die Sorte eignet sich daher sehr gut als Silo- und Biogasmais. Die Sorte hat ihre sehr guten Kornerträge in jedem Jahr bestätigt. Silomais, für die Biogasproduktion und als Körnermais eingesetzt trockenmasseerträge und beste agronomische Eigenschaften machen Die sichere Abreife macht ihn für einen Anbau in ganz Deuschland LIBERATOR zeigt eine sehr gute Druschfähigkeit und niedrige DON- werden. Interessant in diesem Zusammenhang ist die Spreizung der ihn zu einer der meistverkauften Biogassorten. Der Zahnmais erreicht sehr interessant. Gehalte. (LSV Bayern 2015 und 2016). Als Silomais überzeugt die Sorte Reife zwischen Restpflanze und Korn. DANUBIO ist sehr langwüchsig, gute TS-Gehalte von Nord bis Süd. • Sehr hoher Stärkeertrag mit hohen Stärkegehalten, Erträgen und einem hohen Energiegehalt. besitzt eine gute Restpflanzenverdaulichkeit und eine anerkannte Trockentoleranz. • TOP-Erträge • Sichere Abreife • Hoher bis sehr hoher Kornertrag • Sehr hoher Siloertrag • TOP-Standfestigkeit • Sehr dichtes Blattwerk • Beste Stängelfäuleresistenz • Auch als Körnermais gut geeignet • Gute Jugendentwicklung • Sehr hohe Energie aus Stärke • Robuste Pflanzenentwicklung PETROSCHKA BSA-Einstufung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 LIBERATOR BSA-Einstufung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 DANUBIO BSA-Einstufung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 PALMER BSA-Einstufung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Pflanzenlänge Pflanzenlänge Pflanzenlänge Pflanzenlänge Neigung zu Lager Neigung zu Lager Neigung zu Lager Neigung zu Lager Anfälligkeit Stängelfäule Z Anfälligkeit Stängelfäule Anfälligkeit Stängelfäule Anfälligkeit Stängelfäule Z Gesamttrockenmasse Gesamttrockenmasse Z Gesamttrockenmasse Gesamttrockenmasse Stärkegehalt Stärkegehalt Z Stärkegehalt Stärkegehalt Verdaulichkeit Verdaulichkeit Z Verdaulichkeit Verdaulichkeit Biogasausbeute Biogasausbeute Z Biogasausbeute Biogasausbeute Nutzung Silo, Biogas Kornertrag Kornertrag Z Nutzung Biogas, Korn TKM TKM Z Notenspektrum BSA-Liste 2017 Z = Züchtereinstufung Notenspektrum BSA-Liste 2017 Z = Züchtereinstufung Nutzung Korn, Biogas, CCM, Silo Nutzung Silo, Biogas, Korn, CCM 1 = sehr niedrig 9 = sehr hoch 1 = sehr niedrig 9 = sehr hoch 26 27
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