Städtebaulicher Rahmenplan | Kernort Igersheim - mit Feinuntersuchung Möhlerplatz - Gemeinde Igersheim
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Städtebaulicher Rahmenplan | Kernort Igersheim mit Feinuntersuchung Möhlerplatz Projekt- und Maßnahmenkatalog
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog 8.1 Erläuterungen / Abkürzungen Bedeutung der Projekte Impulsprojekte Relevanz für die zukünftige Ortsentwicklung Die nebenstehend definierten Impulsprojekte basie- ren insbesondere auf den Ergebnissen des im An- Die Bedeutung der einzelnen Projekte lässt sich auf hang dokumentierten Beteiligungsprozesses. Sowohl der Basis folgender Aspekte abschätzen: die Gemeinderäte/innen, als auch die Bürger/innen • Wirkungsgrad der Projekte im Hinblick auf die for- der Gemeinde Igersheim haben sich intensiv mit den mulierten Ziele vorgeschlagenen Projekten befasst. • Wirkung auf unterschiedliche, relevante Aspekte (Mehrfachnutzen, mögliche Synergieeffekte) Art der Maßnahmen • Dimension von Entwicklungspotenzialen V = Vorbereitende Maßnahmen Vorbereitung der Erneuerung, wie z. B. städtebauliches Entwick- Dringlichkeit lungskonzept, Vorbereitende Untersuchungen, Rahmenplanung, Zeitliche Dringlichkeit Bebauungspläne, Gutachten, Wettbewerbe, Öffentlichkeitsarbeit, Stadtumbauträgervergütung, Verfahrenskosten, sonstiges. Die Dringlichkeit gibt Aufschluss über den avisierten Umsetzungszeitraum. Sie ergibt sich aus den o.g. As- O = Ordnungsmaßnahmen: Erwerb von Grundstücken, Bodenordnung, Umzug von Bewohnern pekten der Bedeutung sowie aus dem Handlungsbe- und Betrieben, Freilegung von Grundstücken, Herstellung und darf (aufgrund von Defiziten und Missständen) sowie Änderung von Erschließungsanlagen, sonstige Ordnungsmaß- den Umsetzungschancen und Rahmenbedingungen.. nahmen. Der avisierte Umsetzungszeitraum gemäß des Pro- B = Baumaßnahmen Modernisierung und Instandsetzungen, Neubebauung und Ersatz- jekt- und Maßnahmenkataloges leitet sich aus der bauten (städtebaulich bedingter Mehraufwand), Gemeinbedarfs- Bedeutung und der Dringlichkeit sowie den tatsäch- und Folgeeinrichtungen, Verlagerung oder Änderung von Betrie- lichen Umsetzungsmöglichkeiten ab. ben, sonstige Baumaßnahmen. S = Sonstige Maßnahmen Der Umsetzungszeitraum wird in folgende Katego- rien / Zeiträume eingeteilt: Kostenberechnung Kurzfristig Jahre: 2018 bis 2022 Alle Kosten sind grobe Schätzungen zur Orientierung, i.d.R. auf 5.000 EUR gerundet. In den Preisen sind Sonderleistungen wie Mittelfristig Jahre: 2023 bis 2028 z. B. Maßnahmen zum Hochwasserschutz nicht berücksichtigt. Langfristig Jahre: 2029 bis 2034 Grundlage der Kostenermittlung: Projekte, die durchlaufende Kosten oder Maßnah- Kostenschätzung nach BKI (Mittlere Ausstattung / Mittlere Anforderung), inkl. 12 % Baunebenkosten men generieren werden mit „ „ dargestellt. -- hochwertige Platzgestaltung 200,- €/qm -- durchschnittliche Platzgestaltung 150,- €/qm Der Projekt- und Maßnahmenkatalog bildet den -- Straßenraumgestaltung 100,- €/qm Handlungsleitfaden für die Kommune und sollte Kostenschätzung nach HOAI, Zone III, Mittelsatz Merkblatt Städtebaulicher Entwurf als informelle Planung nach jährlich überprüft und fortgeschrieben wer- § 42 HOAI (Arbeitshilfe der AK Baden-Württemberg) den. Damit kann eine zeitliche Anpassung der Kostenschätzung Fachplaner Projekte, die evtl. Ergänzung oder Streichung Kostenschätzung nach Angaben der Gemeinde Igersheim von einzelnen Projekten sowie eine bedarfsge- rechte Planung im Rahmen der jeweiligen finan- Abkürzungen ziellen Möglichkeiten der Gemeinde gesichert StBauF Städtebauförderung werden. DenkmalS Denkmalschutz LEADER LEADER-Programm KomFörder Kommunales Förderprogramm Mit der Beschlussfassung des Städtebaulichen ErhSteuerAb Erhöhte Steuer Abschreibuung Rahmenplans durch den Gemeinderat ist ein KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau erster wichtiger Schritt in Richtung Zukunft ab- WiFö Wirtschaftsförderung geschlossen. GVFG Gemeindeverkehrsfinanzierungsge- setz Erste Impulsprojekte müssen nun zeitnah ange- EEG Erneuerbare Energien Gesetz stoßen werden, da diese für die direkt beteili- KULAP Kulturlandschaftsprogramm gten Akteure, ebenso wie für die Bevölkerung FAKT Agrarumweltprogramm FAKT ein Zeichen des Auftakts darstellen. Daraus des Landes Baden-Württemberg sollte sich die Umsetzung der Rahmenplanung Wohnungsbau-BW Förderprogramm Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg verstetigen. WWA Wasserwirtschaftsamt 2
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog 8.2 Impulsprojekte 2018 2019 2020 Verkehrs- und Gestaltungskonzept Möhlerplatz – Platzgestaltung Möhlerplatz – LA 1.1 Bebauungs- und Nutzungskonzept Möhlerplatz 2 – LA 1.2 Parken in der Ortsmitte – Neubau Mehrfamilienhaus mit TG und Parkplatz MGH-Str. – LA 2.3 Einrichtung e. Bürgerladens LA 3.1 Gestaltung Bahnhof + Umfeld – LA 4 Ergänzung des bestehenden Verkehrsgutachtens – LA 7 Nachnutzungskonzept ehemalige Schule | Ärztehaus – LA 11 Aufwertung Wohnumfeld | Birken-/Wacholderweg – AW 2.1 Bebauungs- und ErschlieSSungskonzept Harthäuser Str. – AW 5 Wohnstandort ErlenbachstraSSe – AW 8 Machbarkeitsstudie – TTT 1.1 + 1.2 Tauberstrand / W+G-Spielplatz Info- und Leitsystem – TTT 1.7 Sanierung Erlenbachhalle – TTT 7 Sanierung der unterführung Erlenbachstr. / Schule – WV 7 3
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog Handlungsfeld Lebendiger Altort Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig LA 1 Feinuntersuchung Möhlerplatz LA 1.1 Verkehrs- und Gestaltungskonzept Möhlerplatz O Platz- und Straßenraumgestaltung des zentralen Ortsplatzes als 400 TEUR Gemeinde StBauF „Wohnzimmer Igersheim“ durch einheitlichen Pflasterbelag, Baumpf- (Fachplaner, lanzungen und Schaffung von Aktionsflächen (Wasserspiele). Eigentümer) Ziel: Erhöhung der Aufenthaltsqualität (vor allem für Fußgänger) Adresse für Besucher bilden / Besucherfrequenz steigern Eine größere zusammenhängende Platzfläche für Veranstaltungen schaffen (Gassenfest etc.) Aufwertung als Anreiz -- für private Eigentümer in ihre Gebäude zu investieren -- für Investoren, neue Nutzungen zu schaffen -- für Gewerbetreibende, sich dort niederzulassen Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch LA 1.2 Bebauungs- und Nutzungskonzept Möhlerplatz 2 V Interessentenakquise im Bereich Gastronomie zur Findung poten- nach Gemeinde ____ zieller Betreiber einer gastronomischen Einrichtung am Möhlerplatz Umfang (Fachplaner) Erarbeitung eines Exposés zur Veröffentlichung in den Fachmedien und Immobilienportalen LA 1.2.1 Sanierung und Umnutzung des Bestandsgebäudes – Möhlerplatz 2 V Erstellung eines Baugutachtens / Bautechnische Bestandsaufnahme 20 TEUR Gemeinde StBauF zur Verifizierung (Fachplaner, einer möglichen Umnutzung als gastronomischer Betrieb Gutachter) zur Beurteilung möglicher Eingriffe in die Bausubstanz (Entfernung von Zwischendecken etc.) V/B Erstellung eines Sanierung- und Umnutzungskonzeptes für das Be- 400 TEUR Gemeinde StBauF standsgebäude Möhlerplatz 2 zur Beherbergung eines kleinflächigen (Fachplaner, gastronomischen Betriebes (Bistro, Imbiss, Eisdiele) unter Einbindung Betreiber/ des zukünftigen Betreibers. Gastronom) Gebäudesanierung und Umbau auf Basis eines Sanierungskonzeptes. LA 1.2.2 Neubau – Möhlerplatz 2 V Auslobung eines Investorenwettbewerbs für den Neubau eines 45 TEUR Gemeinde StBauF Wohn- und Geschäftshauses, das im Erdgeschoss eine großflächige, (Fachplaner, gastronomische Nutzung (Restaurant) beherbergt. Investoren, (Inkl. Wettbewerbsmanagement und Preisgelder für 4 Teilnehmer) Betreiber/ Gastronom) B Neubebauung auf Basis des Ergebnisses des Investorenwettbewerbs ___ Investor KfW Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch 4
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog Handlungsfeld Lebendiger Altort Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig LA 2 Parken in der Ortsmitte LA 2.3 Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und Parkplatz Bad Mergentheimer Straße V/O Vorbereitende Maßnahmen: 20 TEUR Gemeinde StBauF Ermittlung der Veräußerungsbereitschaft der Eigentümer (Fachplaner/ Grunderwerb von Teilgrundstückflächen der Flurstücke 185/1 und 186 Sparkasse/ Klärung der Nutzungs- bzw. Durchfahrtsrechte auf dem Flurstück Eigentümer) 179/1 der Sparkasse Neuordnung der Grundstücke B/O Bau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage und Anlage von nach Gemeinde / StBauF Stellplätzen inkl. öffentlicher Erschließung Umfang Investor KfW Rückbau der Bestandsgebäude Mühlgasse 1 und Bad Mergenthei- (Fachplaner) Wohnungs- mer Str. 10 inkl. Nebengebäude bau-BW Abtrag des Geländes zur Schaffung einer durchgängigen und zusammenhängenden Park- und Erschließungsebene Anlage von Stellplätzen und Erschließungsflächen (Gemeinde) Anlage von Freiflächen (Gemeinde) Neubau eines Mehrfamilienhauses am Standort Mühlgasse 1 mit durchfahrbarer Tiefgarage Richtung Möhlerplatz Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch LA 3 Reaktivierung Leerstände LA 3.1 Ehemalige Schleckerfiliale Möhlerplatz | Einrichtung eines Bürgerladens V/B Reaktivierung des Leerstands der ehemaligen Schleckerfiliale am nach Gemeinde StBauF Möhlerplatz 6 zur Einrichtung eines Bürgerladens. Umfang (Ver- Ziele: markter/ Poststelle zurück in den Altort holen Deutsche Belebung des Möhlerplatzes Post / Lokale Vermarktung und Wertschöpfung fördern Bürger) Schaffung eines Treffpunkts für die Bürger/-innen Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch LA 4 Gestaltung Bahnhof + Umfeld V Grunderwerb des Bahnhofsgebäudes und Erstellung eines Nutzungs- 25 TEUR Gemeinde StBauF und Sanierungskonzepts. (ohne Grund- (Fachplaner/ Nutzungsvorschläge: erwerb) Deutsche Reaktivierung der Wartehalle im Erdgeschoss Bahn) Kleine Dienstleistungsangebote im Erdgeschoss Wohnnutzung im Obergeschoss B Sanierung und Umnutzung des Bahnhofsgebäudes auf der Basis des 150 TEUR Gemeinde StBauF Nutzungs- und Sanierungskonzepts (Fachplaner/ Denkmal- Deutsche schutz Bahn) KfW O/B Aufwertung des Bahnhofsumfeldes durch: 400 TEUR Gemeinde StBauF Schaffung eines Platzbereiches vor dem Bahnhofsgebäude / Deutsche GVFG Schaffung eines barrierefreien Zugangs zu den Gleisen Bahn Gestalterische Einbindung des Busbahnhofes (Fachplaner) Erhöhung der Sicherheit durch Beleuchtungskonzept Grünflächengestaltung Schaffung von Fahrradunterständen (Radboxen oder Radhaus) Einbindung einer E-Bike-Station Einbindung von Kurzzeitparkplätzen (Kiss & Ride) Einbindung von P+R -Stellplätzen Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch 5
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog Handlungsfeld Lebendiger Altort Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig LA 5 Gestaltung Bahnhofsstraße O Stärkung der Verbindung zwischen Bahnhof und Ortskern durch 225 TEUR Gemeinde StBauF gestalterische Maßnahmen zur Aufwertung des Straßenraums, (Fachplaner, GVFG insbesondere für Radfahrer und Fußgänger. Deutsche Überprüfung / Sanierung des Fahrbahnprofils Bahn, Sanierung / Neugestaltung der Gehwege Eigentümer) Begrünung des Straßenraums / Baumpflanzungen Einbindung von Angeboten für den ruhenden Verkehr Einbindung einer Rampenanlage für eine mögliche Fußgängerun- terführung (siehe Projekt WV 6 „Unterführung Bahnhof) Einbindung von Plätzen und Aufenthaltsbereichen im öffentlichen Raum zur Stärkung eines kurzweiligen Erlebniswertes Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch-mittel LA 6 Gestaltung Bad Mergentheimer Straße O Stärkung der wichtigen und prominenten Wegeverbindung zum 335 TEUR Gemeinde StBauF Ortskern / Möhlerplatz durch gestalterische Maßnahmen zur Aufwer- (Fachplaner, GVFG tung des Straßenraums, insbesondere für Radfahrer und Fußgänger. Eigentümer) Überprüfung / Sanierung des Fahrbahnprofils Sanierung / Neugestaltung der Gehwege Begrünung des Straßenraums / Baumpflanzungen Einbindung von Angeboten für den ruhenden Verkehr Einbindung Aufenthaltsbereiche (Außengastronomieflächen) in den öffentlichen Raum zur Stärkung eines kurzweiligen Erlebniswertes Einbindung der Bushaltestelle in die Straßenraumgestaltung Einbindung der Zufahrt zu den neu entstehenden öffentlichen Parkplätzen und der Tiefgarage (siehe Projekt LA 2.3 „Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und Parkplatz Bad Mergenthei- mer Straße“ Gestalterische Anknüpfung an den neu gestalteten Möhlerplatz Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch LA 7 Gestaltung Burgstraße V Ergänzung des bestehenden Verkehrsgutachtens Möhlerplatz zur 15 TEUR Gemeinde StBauF Überprüfung einer Einbahnstraßenregelung (ausgehend von einer (Fachplaner) Einbahnstraßenregelung in Süd–Nord-Richtung auf dem Möhlerplatz) auf der gesamten Länge der Burgstraße und die Auswirkung auf die umliegenden Verkehrsverbindungen. (Ggf. Erweiterung des Betrachtungsraumes auf die Bad Mergenthei- mer Straße.) O Neugestaltung der Burgstraße zur Aufwertung des Straßenraums, 225 TEUR Gemeinde StBauF insbesondere für Radfahrer und Fußgänger, und Erhöhung der (Fachplaner, GVFG Wohnumfeldqualität. Eigentümer) Verringerung des Straßenbreite auf 3,5 m (Einbahnstraße) Überprüfung / Sanierung des Fahrbahnprofils Sanierung / Neugestaltung der Gehwege Begrünung des Straßenraums / Baumpflanzungen Verkehrsberuhigung durch gestalterische Maßnahmen Einbindung von Angeboten für den ruhenden Verkehr Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel LA 8 Gestaltung Ortseingang O/S Aufwertung des nördlichen Kernortzugangs an der Harthäuser Straße 100 TEUR Gemeinde StBauF und Gestaltung als Visitenkarte Igersheims. (Fachplaner) GVFG Begrünung des Straßenraums / Baumpflanzungen Verkehrsberuhigung durch gestalterische Maßnahmen Platzierung eines „Willkommensschildes“ Gestalterische Einbindung der Stellplätze B Fassadensanierung am Gebäude, Harthäuser Straße 2 ____ Eigentümer KomFörder bzw. Verein Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel 6
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog Handlungsfeld Lebendiger Altort Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig LA 9 Entwicklungskonzept Schafgraben V Erarbeitung eines Bebauungs- und Erschließungskonzeptes zur 20 TEUR Gemeinde StBauF Schaffung eines innerörtlichen Wohnstandorts unter Beteiligung der (Fachplaner, Eigentümer. Eigentümer) Städtebauliche Feinuntersuchung zur: Ermittlung der Mitwirkungs- und Veräußerungsbereitschaft der Eigentümer Konzept zur Neuordnung der Grundstücke, zur Ordnung der Erschließungssituation und zur Schaffung neuer Angebote für altortnahes Wohnen, v.a. für junge Familien V Sukzessiver Grunderwerb der Grundstücksflächen im Geltungsbereich. nach Umfang V Aufstellung eines Bebauungsplans auf der Grundlage der Städtebau- 15 TEUR Gemeinde StBauF lichen Feinuntersuchung (ca. 1 ha). (Fachplaner) O Stufenweise Umsetzung des Konzeptes nach Gemeinde StBauF Herstellung der Erschließung durch die Gemeinde Umfang (Fachplaner) Rückbau leer stehender Gebäude Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel LA 10 Umnutzung Scheunen „Wohnscheunen“ V Aktivierung und Beratung der Eigentümer zur Sanierung und Umbau nach Gemeinde StBauF von Scheunen bzw. Wirtschaftsgebäuden und deren Umnutzung zu Umfang (Eigentümer, Wohn- oder Geschäftsgebäuden im Zusammenhang mit dem kommu- Fachplaner) nalen Förderprogramm. Im Fokus stehen ortsbildprägende Scheunen / Wirtschaftsgeb. wie z.B.: -- Kirchgasse 19 -- Pfarrgang 6 -- Goldbachstraße 14 B Sanierung- und Umbau von Scheunen bzw. Wirtschaftsgebäuden nach Private KomFörder Umfang KfW Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel LA 11 Nachnutzungskonzept ehemalige Schule | Ärztehaus V Bedarfsanalyse Ärztehaus: ___ Gemeinde Ermittlung der Mitwirkungsbereitschaft der in Igersheim niederge- lassenen Ärzte(innen) Weitere Interessentenakquise (auch med. Dienstleistungen) Abstimmung mit der KV Ziele: Sicherung der Kerninfrastruktur durch abgestimmte medizinische Versorgungsangebote Ärzteversorgung im Hauptort durch z. B. Etablierung einer Regio-Praxis V Erstellung eines Nachnutzungskonzeptes für die ehemalige Schule 50 TEUR Gemeinde StBauF zur Verifizierung der Nachnutzung als Ärztehaus mit angegliederten (Fachplaner) medizinischen / gesundheitstechnischen Dienstleistungsangeboten (z. B. Physiotherapie). Vorentwurf des Raumprogramms inkl. Varianten B Umbau und Sanierung der ehemaligen Schule zu einem Ärztehaus / 2 Mio. Gemeinde StBauF Gesundheitszentrum. (Fachplaner) DenkmalS (altes Schulgebäude) Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch 7
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog Handlungsfeld Attraktiver Wohnstandort Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig AW 1 Innenentwicklung AW 1.1 Mehrgenerationenwohnen | Mehrgenerationenhaus V Standort- und Umnutzungs- bzw. Bebauungskonzepte zur Schaffung ____ Gemeinde / von Mehrgenerationenwohnformen. Private (Private / Feinuntersuchungen zur: Investoren) Ermittlung geeigneter und verfügbarer Objekte/Grundstücke Ermittlung der Mitwirkungs- und Veräußerungsbereitschaft der Eigentümer B/O Stufenweise Umsetzung der Konzepte: nach Gemeinde / Bundes- Grunderwerb von Grundstücksflächen bzw. Gebäude durch die Umfang Private / programm Gemeinde Investoren Mehrgene- Sanierung und Umbau von Bestandsgebäuden und / oder Errich- (Betreiber / rationen- tung von Neubauten Nutzer) haus Ggf. Rückbau von untergenutzten und / oder ungeeigneten Gebäu- den für diese Wohnform Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch-mittel AW 1.2 Eigentümeraktivierung V Erstellung bzw. Weiterführung eines Brachflächen-, Baulücken- und ____ Gemeinde Leerstandskatasters zur Mobilisierung vorhandener Innenentwick- (Eigentümer) lungspotenziale: Erfassen, dokumentieren von unbebauten Wohnbauflächen Erfassen und dokumentieren von Wohnungs- Gebäudeleerständen Bereitstellung der Daten auf der kommunalen Internetseite und auf den Immobilienportalen Abfrage der Verkaufsbereitschaft Beratung durch die Gemeinde, z.B. im Hinblick auf eine mögliche Gebäudesanierung / Gebäudeumbau und Fördermöglichkeiten im Zusammenhang mit dem Kommunalen Förderprogramm / steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch-mittel AW 2 Aufwertung Wohnumfeld AW 2.1 Birkenweg – Wacholderweg O Aufwertung /Neugestaltung einer Quartiersmitte zur Erhöhung der 190 TEUR Gemeinde StBauF Aufenthaltsqualität für die Bewohner aller Generationen. (Fachplaner, (ggf. Soziale Teilentsiegelung und Begrünung Anwohner) Stadt) Herstellung bzw. Neugestaltung der Erschließungs- und Stellplatz- flächen (Pflasterung) Anlage von Aufenthalts- und Spielflächen (Einbindung von Angebo- ten zum Verweilen) Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel-gering AW 2.2 Anbindung Wohnstandort an die Tauber V Machbarkeitsstudie zur Verifizierung von möglichen Bereichen/ 25 TEUR Gemeinde Standorten zur Schaffung von Zugängen und/oder Blickbeziehungen (Fachplaner, zur Tauber in Kombination mit dem bestehenden Hochwasserschutz. WWA) O/B Abschnittsweise Umsetzung der Planung: nach Gemeinde StBauF Ggf. Grunderwerb der für den Wegebau erforderlichen Flächen Umfang (Fachplaner) (ggf. Soziale durch die Gemeinde Stadt) Freiflächengestaltung Herstellung von Wegen, Stegen, Treppenanlagen,Plateaus, Holzdecks, Aufenthaltsflächen etc. Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel 8
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog Handlungsfeld Attraktiver Wohnstandort Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig AW 3 Neues Wohnen an der Tauber AW 3.1 Umnutzung Gewerbestandort „Kleine Au“ V Erarbeitung eines Bebauungs- und Erschließungskonzeptes zur Um- 30 TEUR Gemeinde StBauF nutzung des derzeit gewerblich genutzten Areals zum innerörtlichen (Fachplaner, Wohnstandort unter Beteiligung der Eigentümer. Eigentümer) Städtebauliche Feinuntersuchung zur: Ermittlung der Mitwirkungs- und Veräußerungsbereitschaft der Eigentümer Neuordnung der Grundstücke Ordnung der Erschließungssituation Einbindung einer neuen Wegeverbindung entlang der Tauber Schaffung neuer Angebote für altortnahes Wohnen, v.a. für junge Familien (Nähe zu dem Kindergärten und zur Schule nutzen) Einbindung möglicher Zwischennutzungskonzepte V Sukzessiver Grunderwerb von Grundstücksflächen (als Zwischener- nach Gemeinde StBauF (ggf. werb) durch die Gemeinde Umfang (Eigentümer) Stadtum- baugebiet) V Aufstellung eines Bebauungsplans mit integriertem Grünordnungsplan 50 TEUR Gemeinde StBauF auf der Grundlage der Städtebaulichen Feinuntersuchung (ca. 5,8 ha). (Fachplaner) O Stufenweise Umsetzung des Konzeptes nach Gemeinde StBauF Herstellung der Erschließung und Parzellierung der Grundstücke Umfang (Fachplaner) Rückbau leer stehender Gebäude / von Gewerbebauten Bedeutung für die Ortsentwicklung: kurzfristig gering – langfristig hohe Bedeutung AW 4 Neues Wohnen am Kirchberg O Schaffung neuen Wohnraums im Neubaugebiet „Kirchberg“ auf ____ Gemeinde Grundlage des bestehenden Bebauungsplanes. (Private / Herstellung der Erschließung und technischer Infrastruktur durch Investoren) die Gemeinde und Versorgungsanbieter Bebauung mit freistehenden Einfamilienhäusern und Reihenhäu- sern durch private Bauherren oder Investoren Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch-mittel AW 5 Bebauungs- und Erschließungskonzept Harthäuser Straße V Erarbeitung eines Bebauungs- und Erschließungskonzeptes zur 10 TEUR Gemeinde Erweiterung des Wohnstandortes „Alte Ziegelei“. (Fachplaner) Städtebauliche Feinuntersuchung zur: Schaffung und Ergänzung der öffentlichen Erschließung Schaffung neuer, differenzierter Wohnungsangebote: -- Miet- und Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern (auch Mehrgenerationenmodelle) -- Freistehende Einfamilienhäuser Schaffung von Wegeverbindungen in die angrenzenden Grünräume V Sukzessiver Grunderwerb der Grundstücksflächen im Geltungsbereich. nach Umfang V Aufstellung eines Bebauungsplans mit integriertem Grünordnungsplan 35 TEUR Gemeinde auf der Grundlage der Städtebaulichen Feinuntersuchung (ca. 3 ha). (Fachplaner) O Stufenweise Umsetzung des Konzeptes: nach Gemeinde Herstellung der Erschließung und Parzellierung der Grundstücke Umfang (Fachplaner) Gegebenenfalls Rückbau des leer stehenden Discounters Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch-mittel 9
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog Handlungsfeld Attraktiver Wohnstandort Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig AW 6 Feinuntersuchung Aussiedlerhöfe Reisfelder Steige V Erarbeitung eines Bebauungs- und Erschließungskonzeptes zur 30 TEUR Gemeinde Umnutzung untergenutzter landwirtschaftlicher Betriebsflächen und (Fachplaner) zur Erweiterung des Wohngebiets „Altenberg“. Städtebauliche Feinuntersuchung zur: Ermittlung der Mitwirkungs- und Veräußerungsbereitschaft der Eigentümer Veträglichkeitsprüfung landwirtschaftlicher Nutzung / Tiefhaltung im Wohnumfeld Neuordnung der Grundstücke Schaffung neuer, differenzierter Wohnungsangebote: -- Miet- und Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern -- Freistehende Einfamilienhäuser Schaffung von Wegeverbindungen in die angrenzenden Grünräume V Sukzessiver Grunderwerb der Grundstücksflächen im Geltungsbereich. nach Umfang Gemeinde V Aufstellung eines Bebauungsplans mit integriertem Grünordnungsplan 50 TEUR Gemeinde auf der Grundlage der Städtebaulichen Feinuntersuchung (ca. 5,5 ha). (Fachplaner) O Stufenweise Umsetzung des Konzeptes: nach Gemeinde Herstellung der Erschließung und Parzellierung der Grundstücke Umfang (Fachplaner) Rückbau leer stehender Gebäude Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel AW 7 Günstige Betreuungsangebote V/S Sicherung bestehender und Schaffung neuer qualitativer, günstiger nach Gemeinde Betreuungsangebote im Rahmen des Audits „Familiengerechte Umfang Kommune“. (Kindergartenbeiträge) Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch AW 8 Wohnstandort „Erlenbachstraße“ V Für diese Flächen, die im Flächennutzungsplan als „Sondergebiet 30 TEUR Gemeinde Kur“ ausgewiesen sind, sollte eine Einbeziehung von Außenbe- reichsflächen in das beschleunigte Verfahren laut § 13b (BauGB) geprüft werden, um hier Wohnbauflächen für Mehrfamilienhäuser/ Geschosswohnungsbau zu schaffen. Kurzfristige Erstellung eines Lärmgutachtens zur Prüfung der Verträglichkeit einer Wohnnutzung mit den angrenzenden Sport- und Schulflächen Aufstellung Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan Teiländerung des Flächennutzungsplans im Parallelverfahren V Sukzessiver Grunderwerb der Grundstücksflächen im Geltungsbereich. nach Gemeinde Umfang O Stufenweise Umsetzung des Konzeptes: nach Gemeinde Herstellung der Erschließung und Parzellierung der Grundstücke Umfang Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel-hoch 10
Handlungsfeld TauberTalTourismus Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig TTT 1 Erlebnisband Tauber TTT 1.1 Tauberstrand TTT 1.2 Wasser- und Generationenspielplatz V Machbarkeitsstudie zur Verifizierung der Möglichkeit zur Anlage 20 TEUR Gemeinde LEADER einer Badestelle an der Tauber kombiniert mit einem Wasser- und (Fachpla- Generationenspielplatz. ner/WWA) Konzipierung einer Badestelle (Strand) an der Tauber: Liegewiese (Strand) und Uferbereich Zufahrt und Parkplatz WCs Kiosk Konzipierung eines Wasser- und Generationenspielplatzes an der Tauber: 10 TEUR Wasserspielbereich Outdoor-Fitnessgeräte Sitz- und Liegegelegenheiten B/O Anlage einer Badestelle mit den oben aufgezählten Bausteinen nach Gemeinde LEADER Umfang (Fachplaner) B/O Anlage eines Wasser- und Generationenspielplatzes nach Gemeinde LEADER Umfang (Fachplaner) Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch-mittel TTT 1.3 Taubermühle V Erstellung eines Nutzungs- und Ausstellungskonzeptes zur Integrati- nach Gemeinde Tourismus on der Taubermühle in das touristische Angebot Igersheims. Umfang (Fachplaner, TauberEner- Feinuntersuchung zur: gieKuhn/ Ermittlung der Mitwirkungsbereitschaft der Nutzer WWA) Schaffung eines museumspädagogischen Angebotes „Lehrgarten Wasserkraft) Schaffung von Wegeverbindungen und Zugängen zur Tauber und ggf. zum Taubertalradweg Einbindung in das örtliche Leit- und Infosystem (siehe Projekt TTT 1.7) B/O Umsetzung der realisierbaren Bausteine. nach Gemeinde / Tourismus Umfang TauberEner- gieKuhn (Fachplaner) Bedeutung für die Ortsentwicklung: gering TTT 1.4 Tauberbalkon(e) V Machbarkeitsstudie zur Verifizierung von möglichen Standorten zur 10 TEUR Gemeinde Tourismus Errichtung von Holzdecks, die als Aussichts- und Aufenthaltsplateaus (Fachpla- am Uferbereich der Tauber dienen. ner/WWA) B/O Errichtung eines Tauberbalkons / mehrerer Tauberbalkone nach Gemeinde Tourismus Umfang (Fachplaner) Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel TTT 1.5 Boule-Platz O Anlage eines Boule-Platzes nach internationaler Norm (4 x 15 m) zzgl. 5 TEUR Gemeinde eines kleinen Aufenthaltsbereichs mit Sitzmöglichkeit. (Fachplaner) Bedeutung für die Ortsentwicklung: gering 11
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog Handlungsfeld TauberTalTourismus Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig TTT 1.6 Radler-Rastplatz O Anlage eines Radler-Rastplatzes entlang des Taubertalradweges. 10 TEUR Gemeinde Tourismus GVFG Aufstellen von Bänken, Tischen, Fahrradbügeln, Müllbehältern und eines Wetterschutzes Einbindung in ein einheitliches Leit- und Informationssystem (siehe Projekt TTT 1.7) Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel TTT 1.7 Info- und Leitsystem V Konzeption und Einrichtung eines, für ganz Igersheim einheitlichen, 25 TEUR Gemeinde Tourismus Informations- und Leitsystems unter Einbeziehung folgender Aspekte: (Fachplaner) StBauF Errichtung an strategisch wichtigen Orten entlang der Rad- und WiFö Wanderrouten Informationen zu(r) Ortsgeschichte, Baudenkmälern, Einkehr- und Übernachtungsangeboten etc. Einbeziehung der Nutzung neuer Medien z. B. Informationsabruf über QR-Code B/O Installation des Info- und Leitsystems / Anbringen der Beschilderung nach Gemeinde Tourismus Umfang StBauF WiFö Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch TTT 2 Taubertalradweg – Wegschleife Altort V/O Ergänzung des im Ort verlaufenden Streckenabschnitts des Tauber- 10 TEUR Gemeinde Tourismus talradweges um eine Wegschleife die in den Altort führt. (Gemeinde, StBauF Fachplaner) GVFG Konzipierung der Wegschleife unter folgenden Aspekten: Erarbeitung eines Radwegeplans zur Ausweisung einer Wegschlei- fe in den Altort Mögliche Errichtung von Fahrradschutzstreifen oder Anlage von Fahrradwegen in bestimmten Bereichen Einbindung von Fahrradstellplätzen und E-Bike-Ladestationen in den Verlauf der Wegschleife Einbindung in ein einheitliches Leitsystem (siehe Projekt TTT 1.7) Ziel: Steigerung der Besucherzahlen im Altort insbesondere am Möhlerplatz Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch-mittel TTT 3 Etablierung Streuobststandort Igersheim S Ausbau des Streuobstbaumbestands als Beitrag zum Erhalt der nach Gemeinde, KULAP Kulturlandschaft und Positionierung Igersheims als „Streuobstort“. Umfang Private FAKT (Fachplaner, Mögliche Aspekte / Bausteine: Berater im Schaffung einer Dachmarke „Igersheimer Streuobst“ Bereich Einrichtung eines Streuobstzentrums zur Regionalvermarktung Tourismus, Umweltbildung (Streuobstlehrpfad) MLR) O Streuobstwiesen als Beitrag zum Ökokonto: nach KULAP Die Pflege von Streuobstbeständen sowie Anlage neuer Streuobst- Umfang Gemeinde FAKT wiesen (Anerkennung als naturschutzrechtliche Kompensationsmaß- nahme (Ausgleichsflächen) im Rahmen der Eingriffsregelung möglich. Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel-gering 12
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog Handlungsfeld TauberTalTourismus Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig TTT 4 Radlerherberge B Einrichtung eines Radlerhotels an einem strategisch wichtigen nach Gemeinde Tourismus Standort entlang des Taubertalradwegs. Umfang (Fachplaner) Standortvorschlag: Leerstand, Bad Mergentheimer Str. 27 Anforderungen an das Raumkonzept: Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad (umsetzbar in der Wohn- nutzung im Obergeschoss) Gemeinschaftsbereich mit Frühstückraum (umsetzbar im Ladenlo- kal im Erdgeschoss) Mögliche Kooperation bei der Verpflegung mit dem gegenüberlie- genden Gasthaus „Zum Heckenwirt“. Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel TTT 5 Nutzungskonzept Burg Neuhaus V Erstellung eines Teilnutzungskonzeptes zur Schaffung eines gastrono- nach Gemeinde Tourismus mischen Angebotes unter Einbeziehung der jetzigen Mieter / Nutzer. Umfang (Fachplaner, ggf. Ermittlung der Mitwirkungsbereitschaft der jetzigen Mieter Investor, LEADER Ermittlung und Begutachtung verfügbarer Gebäude und Freiflächen Mieter) zur Verifizierung der Umsetzbarkeit Investoren- / Gastronomenakquise V Erstellung eines Umnutzungskonzepts für die mittel- bis langfristige nach Gemeinde, Tourismus Umnutzung bei Verfügbarkeit der gesamten Immobilie zur möglichen Umfang Investor ggf. Umnutzung als: (Fachplaner) LEADER Hotelnutzung: z. B. Romantikhotel, Wellnesshotel, Tagungshotel Jugendherberge Kombination aus Wohn- und Gastronomienutzung Bedeutung für die Ortsentwicklung: kurzfristig: gering, langfristig: hoch TTT 6 Verbindung Burg – Tauber V Machbarkeitsstudie zur Verifizierung der möglichen Eingriffstiefe in 20 TEUR Gemeinde Tourismus das Landschaftsschutzgebiet zur Schaffung: (Fachplaner) ggf. von Fußwegverbindungen LEADER einer verbesserten Straßenanbindung einer Freizeitattraktion z. B. Sommerrodelbahn, Flying Fox S Etablierung und Anlage einer Freizeitattraktion mit überörtlicher nach Investor, Strahlkraft (Sommerrodelbahn oder Flying Fox) Umfang Betreiber Erarbeitung eines Betreiber- und Finanzierungskonzepts (Gemeinde, Akquise möglicher Betreiber, Verifizierung der Planung und Flä- Investor, chenbereitstellung durch die Gemeinde Betreiber) Ziel: Schaffung eines besonderen Angebots, das im Umkreis der Gemeinde noch keine Entsprechung findet. Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel TTT 7 Sanierung Erlenbachhalle B Bauliche, energetische, brand- und schallschutztechnische 2,9 Mio Gemeinde StBauF Sanierung der Erlenbachhalle als zentrale Begegnungseinrichtung (Fachplaner) (SIQ) und Veranstaltungshalle unter Einbeziehung der Anforderungen für Barrierefreiheit. Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch TTT 7 Stärkung Gesundheitsstandort Siehe Alternativprojekt: AW 8 „Wohnstandort Erlenbachstraße“ 13
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog Handlungsfeld Wirtschaft und Verkehr Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig WV 1 Optimierung der verkehrlichen Erschließung „Löffelsgraben“ V Machbarkeitsstudie zur verkehrlichen Anbindung des Gewerbestand- 50 TEUR Gemeinde orts „Löffelsgraben“ an die Landesstraße 2251 über die Bahntrasse (Fachplaner) mittels eines Brückenbauwerks. O/B Errichtung eines Brückenbauwerks nach Gemeinde/ GVFG Umfang Land-BW (Fachplaner) Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch WV 2 Stärkung Gewerbestandort „Igersheim Süd“ V/S Aktivierung der vorhanden Flächenpotenziale und Stärkung der nach Gemeinde WiFö Adressbildung unter Einbeziehung der Gewerbetreibenden / Eigen- Umfang (Fachplaner, tümer. Gewerbe- treibende, Erfassen, dokumentieren von unbebauten Gewerbeflächen Eigentümer) Bereitstellung der Daten auf der kommunalen Internetseite und auf den Immobilienportalen Abfrage der Mitwirkungsbreitschaft Beratung durch die Gemeinde / Fachplaner im Hinblick auf -- eine anspruchsvolle Gewerbearchitektur bei Neubauten -- Gebäudesanierung /-neugestaltung bei Bestandsgebäuden, -- Freiflächengestaltung (Begrünung, Stellplätze, Einhausung von Lagerflächen etc.) Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel WV 3 Nachhaltiger Gewerbestandort V/S Aufstellen eines kommunalen Förderprogramms zur verstärkten 20 TEUR EEG Nutzung von Umweltenergie sowie zum Ausbau von Photovoltaik- (10 TEUR/a) dachflächenanlagen im gewerblichen Bereich. Prüfung der Mitwirkungsbereitschaft Ggf. PublicPrivatePartnership zur Umsetzung als Bürgerenergiean- lage (Fokus: Photovoltaikdachflächenanlage Kaufland) Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel WV 4 Verkehrliche Beruhigung der Reisfelder Steige V Gestaltungs- und Standortkonzept zur Aufwertung des Straßen- 30 TEUR Gemeinde raums und Verbesserung der Querungssituation für Radfahrer und (Fachplaner) Fußgänger. Feinuntersuchung zu: Verringerung des Fahrbahnprofils im Zuge der verkehrlichen Beruhi- gung (Abhängig von der Umsetzung des Projekts WV 1 „Optimie- rung der verkehrlichen Erschließung Löffelsgraben“ – Bahnbrücke) Neugestaltung der Gehwege und Querungsbereiche Begrünung des Straßenraums / Baumpflanzungen (insbesondere Schaffung von Baumtoren als verkehrsberuhigende Elemente) O Straßenraumgestaltung – Querungsbereiche Reisfelder Steige nach Gemeinde GVFG Umfang Bedeutung für die Ortsentwicklung: gering 14
8 Projekt- und Maßnahmenkatalog Handlungsfeld Wirtschaft und Verkehr Nr. Projekt Beschreibung grobe Träger mögliche Umsetzungszeitraum Art Kosten (Akteure) Förderpro- kurzfristig mittel- lang- gramme 2018 2019 2020 2021 2022 fristig fristig WV 5 Fußgängerbrücke/-unterführung Hermann-von-Mitternacht-Straße – Lindenweg V Machbarkeitsstudie zur Schaffung einer fußläufigen Anbindung 30 TEUR Gemeinde des Gewerbestandorts „Löffelsgraben“ über die Bahntrasse an den (Fachplaner südlichen Kernort mittels einer Fußgängerbrücke/-unterführung. / Deutsch Bahn) Kernthematik der Studie: Barrierefreien Gestaltung des Brückenbauwerks hinsichtlich des erhöhten Platzbedarfs im Bereich der Rampenanlagen B/O Errichtung einer Fußgängerbrücke/-unterführung. nach Gemeinde Umfang / Deutsche Bahn Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel WV 6 Unterführung Bahnhof V Machbarkeitsstudie zur Schaffung einer Anbindung des Standortes 30 TEUR Gemeinde „Kleine Au“ an den Bahnhof mittels einer Fuß- und Radwegunter- (Fachplaner führung. / Deutsch Bahn) Kernthematik der Studie: Barrierefreien Gestaltung des Unterführungsbauwerks hinsichtlich des erhöhten Platzbedarfs im Bereich der Rampenanlagen B/O Errichtung einer Fuß- und Radunterführung. nach Gemeinde Umfang / Deutsche Bahn Bedeutung für die Ortsentwicklung: gering WV 7 Sanierung der Unterführung Erlenbachstraße / Schule V Erstellung eines Sanierungskonzeptes zur Aufwertung und Sicherung 10 TEUR Gemeinde der Fuß- und Radunterführung, das folgende Aspekte berücksichtigt: (Fachplaner) Verbesserung der Belichtung-/Ausleuchtungssituation Optimierung der Rutschsicherheit / Bodenhaftung Ansprechende Gestaltung z. B. Gestaltung durch Graffitikünstler B/O Umsetzung des Sanierungskonzeptes nach Gemeinde GVFG Umfang Bedeutung für die Ortsentwicklung: mittel WV 8 Stärkung Elektromobilität B/S Errichtung von Mobilstationen mit folgenden, möglichen Bausteinen: nach Gemeinde GVFG E-Bike-Ladestationen Umfang (Fachplaner) Elektromo- E-Bike-Verleih-Angebote bilität Fahrradstellplätze (Bundes-/ Abschließbare Fahrradboxen Landesför- E-Mobil-Ladestationen derung) Car-Sharing-Angebote Durchgängiges Projekt - Größere Bautätigkeiten im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes (siehe Projekt LA 4) Bedeutung für die Ortsentwicklung: hoch 15
Projekt- und Maßnahmenkatalog
8 Erläuterungen Impulsprojekte Handlungsfeld Lebendiger Altort Handlungsfeld Attraktiver Wohnstandort Handlungsfeld TauberTalTourismus Handlungsfeld Wirtschaft und Verkehr
Sie können auch lesen