Duale Berufsausbildung für Real- und Wirtschaftsschüler - Informationen für Schüler/innen und deren Eltern
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Duale Berufsausbildung für Real- und Wirtschaftsschüler Informationen für Schüler/innen und deren Eltern Ein Projekt der Initiative ProDual – Stärkung der dualen Berufsausbildung in Mittelfranken
3 Inhaltsverzeichnis Mein Kind soll ... Mein Kind soll ... Seite 3 …Freude und Spaß im Beruf haben! Die Arbeitswelt von morgen Seite 4 …es einmal besser haben! …gut verdienen! Berufe in rasantem Wandel Seite 5 …abgesichert sein! Der Weg von der Schule in den Beruf Seite 6 …Verantwortung übernehmen können! Zehn Tipps zur Berufsorientierung Seite 8 …Aufstiegsmöglichkeiten erhalten! …einmal einen angesehenen Beruf ausüben können! So geht es weiter nach der dualen Ausbildung Seite 10 …studieren können! Erfolgsgeschichten der dualen Ausbildung Seite 11 …alle Berufschancen haben! Nützliche Links Seite 13 Diese oder ähnliche Aussagen stellen sich viele Eltern. Das Schulsystem in Bayern eröffnet jedem Kind einen individuellen Bildungsweg. Die Real- und Wirtschaftsschulen sind die Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. Der Unterricht ist auf die spätere Berufswelt ausgerichtet und in Verbindung mit Praktika gestaltet. Die Wirtschafts- und Realschulen sind das Sprung- brett in den Beruf und vermitteln neben einer fundierten Allgemeinbildung deshalb vor allem Grundkenntnisse für die Berufs- ausbildung. In der dualen Berufsausbildung wird der praktische Teil im Betrieb mit dem theoretischen Teil in der Berufsschule verbunden. Die berufliche Handlungsfähigkeit kann nicht nur in einem Beruf erlernt werden. Die Industrie, Handel, Dienstleistungen und das Handwerk bieten in weit über 300 Ausbildungsberufen hochmoderne Technik, Kreativität, Fingerspitzengefühl im Beruf und im Umgang mit Menschen. Im Handwerk gibt es Ausbildungsberufe im Bau- und Ausbaugewerbe, Elektro- und Metallgewerbe, Holzgewerbe, Beklei- dungs-, Textil- und Ledergewerbe, Lebensmittelgewerbe, Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie im chemischen und Reinigungsgewerbe, ebenso im Glas-, Papier-, keramischen und sonstigen Gewerbe. Im Zuständigkeitsbereich der Industrie- und Handelskammern gibt es technische Berufe u. a. in den Bereichen Elektro und Metall, Chemie, Physik und Biologie sowie im Kaufmännischen – beispielsweise in der Industrie, Handel, Banken und Versicherungen, der Gastronomie und Hotellerie, der Logistik und im Büro. Einen weiteren Einblick in die Vielfalt der Berufe können sie mit Ihren Kindern bei Beratungsstellen der Agentur für Arbeit und der Kammern auch online erfragen (siehe Infoblock am Ende sowie „Nützliche Links“).
4 5 Die Arbeitswelt von morgen Berufe in rasantem Wandel Die Arbeitswelt verändert sich immer schneller. Arbeitsplätze sind zunehmend hoch spezialisiert und technologisiert. Gerade Früher war mit der beruflichen Ausbildung der Arbeitsplatz bis zum Rentenalter gesichert. Heute ist die Ausbildung ein rohstoffarmes Land wie die Bundesrepublik Deutschland ist stark auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen. Und genau nur der Einstieg: Schneller technischer Wandel und die entsprechenden Veränderungen in der Arbeitswelt erfordern die werden immer rarer. lebenslanges Lernen. Das liegt zum einen an der demografischen Entwicklung, d. h. die beschäftigten Arbeitnehmer in den Unternehmen werden Am Beispiel der Weiterentwicklung des Büromaschinenmechanikers lässt sich zeigen, wie sich Berufe im Laufe der Zeit wandeln immer älter und scheiden in absehbarer Zeit mit all ihrem Wissen und ihrer Kompetenz aus den Firmen aus – im Jahr 2020 können bzw. neue Inhalte von Berufsbildern aufgegriffen werden: wird jeder dritte Bundesbürger älter als 50 Jahre sein. Gleichzeitig sinkt aber in den nächsten Jahren stetig die Zahl der Schulabgänger. Also stehen dem Arbeitsmarkt weniger Bewerber zur Verfügung, als freie Stellen zu besetzen sind. Zum anderen stellt die veränderte Arbeitswelt wie eingangs erwähnt immer höhere Anforderungen an die Arbeitnehmer. Eine praxis- 1934 Büromaschinenmechaniker orientierte Ausbildung, die viele Fortbildungs- und somit Aufstiegsmöglichkeiten bietet, wird daher immer wichtiger. Neben der Beratung von Kunden über Produkte und Dienstleistungen des Betriebes und der Durch- führung von Verkaufsgesprächen bauten die Büromaschinenmechaniker mechanische, elektromecha- Der Fachkräftemonitor der Industrie- und Handelskammern in Bayern (www.ihk-fachkraeftemonitor-bayern.de) prognostiziert nische, elektrische und elektronische Baugruppen und Geräte zusammen. Des Weiteren nahmen sie für die Region Mittelfranken bereits für das Jahr 2020 einen Fachkräftemangel von 40.000 Beschäftigten im Bereich der Baugruppen, Maschinen, Anlagen, Geräte und Zusatzgeräte der Büroinformations- und Kommuni- beruflich Qualifizierten. Bei denjenigen, die eine Position in der Unternehmensführung und -organisation mit einer kationstechnik in Betrieb. beruflichen Weiterqualifizierung auf Fachwirt- bzw. Meisterebene anstreben, liegt der vorhergesagte Mangel sogar bei 13,5 %. Sie warteten und reparierten Büromaschinen aller Art, angefangen von der klassischen Schreibma- Bis zum Jahr 2023 stehen im mittelfränkischen Handwerk 5.000 Betriebe zur Nachfolge an. 1960 schine bis hin zu Rechenmaschinen, EDV-Kassen, Kopiergeräten, Diktiergeräten, Buchungsmaschinen, Telekommunikationsgeräten wie Telefax, mobile Telefone, Fernkopierer oder Anrufbeantworter. Junge Menschen können daher heute mit einer dualen Berufsausbildung den optimalen Grundstein setzen für ihren beruflichen Erfolg. Im Anschluss bieten sich verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung. Und so können sie genau die Qualifikationen erwerben, die unsere Wirtschaft dringend benötigt. Sie sind die gesuchten Fachkräfte von morgen! Änderung zum Büroinformationselektroniker 1987 Die Tätigkeiten erweiterten sich auf das Messen und Überprüfen von elektrischen Werten und das Lokalisieren von Stör- und Fehlerquellen. Änderung zum Informationselektroniker Das Berufsbild beinhaltet seitdem im Schwerpunkt Bürosystemtechnik 1999 das Installieren und Warten informationstechnischer Systeme. Heute fällt die Wahl häufig nicht auf den Beruf des Informationselektronikers, sondern viele entscheiden sich für den Fachinformatiker – z. B. mit der Fachrichtung Systemintegration.
6 7 Der Weg von der Schule in den Beruf Auf dem Weg zum Beruf können Sie Ihr Kind gezielt begleiten. Verschiedene Institutionen unterstützen Sie dabei. Auch die Schule bietet vor allem in der 9. Klasse Hilfe bei der Berufswahl Ihres Kindes. Berufsorientierung findet jedoch über einen längeren Zeitraum statt. Die folgenden Hinweise zeigen, wie Sie Ihr Kind bei der Berufswahl und der Ausbildungsplatzsuche während der letzten drei Schuljahre unterstützen können. 8. Klasse: Erste Orientierung Die erste Orientierung hat bereits mit der Wahl der Fächergruppe in der 7. Klasse stattgefunden. Nun ist es in der 8. Jahrgangsstufe, v. a. im zweiten Halbjahr, sinnvoll, erste Überlegungen hinsichtlich infrage kommender Berufsfelder anzustrengen. Deshalb sollten zu diesem Thema erste Gespräche im Elternhaus stattfinden. Loten Sie die Neigungen und Fähigkeiten Ihrer Kinder gewissenhaft aus und fördern Sie diese! Vorsicht vor Trendberufen oder den Entscheidungen der Freunde. 9. Klasse: Gefestigte Orientierung und Berufswahl Verschiedene Anlaufstellen zur Berufswahl liefern gesicherte Informationen (siehe Infoblock am Ende sowie „Nützliche Links“). Das Berufsinformationszentrum (BiZ) wird aufgesucht, um auch vor Ort Interessen bzw. Stärken zu erkennen. Hilfreich ist hier auch der Kompetenzcheck von IHK und HWK. Informationen zu den Berufen erteilt auch die Berufsberatung an der Schule (Fragen Sie Ihr Kind oder in der Schule, wer an der Schule Ihres Kindes zuständig ist). Das verpflichtende Berufspraktikum (Dauer: 1 Woche) ist in einem vom Schüler selbst gewählten Betrieb zu machen. Daneben ist es sinnvoll, weitere freiwillige Praktika in den Ferien zu absolvieren, um das vielfältige Spektrum der Berufswelt zu erleben. So erkennt der Schüler eigene Was sollten Sie als Eltern besonders beachten? Fähigkeiten, Vorstellungen und Wünsche und lernt diese einzuschätzen. Er verschafft sich einen Einblick in die Entwicklungs- tendenzen der Arbeitswelt. 1. Die Bewerbung findet ab dem Halbjahreszeugnis der 9. Klasse statt. Die Entscheidung für den Ausbildungsberuf wird getroffen, Ausbildungsplätze werden gesucht. In vielen Schulen findet ein 2. Die sogenannten Lernfächer (inkl. Religion und Musik) sind keinesfalls zu vernachlässigen. intensives Bewerbungstraining statt. Das Verfassen überzeugender, individueller Bewerbungsschreiben wird trainiert. 3. Informieren Sie sich frühzeitig über feste Bewerbungstermine. 4. Nutzen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Unterstützungsmöglichkeiten und Beratungsangebote der verschiedenen Institutionen (siehe Infoblock am Ende sowie „Nützliche Links“). 10. Klasse: Konzentration auf die Mittlere Reife 5. Halten Sie Ihr Kind an, Klassenämter zu übernehmen, als Tutor tätig zu sein oder andere soziale Dienste auszufüllen, die sich in einer günstigen Zeugnisbemerkung widerspiegeln können. Halten Sie Ihr Kind zu Beginn der 10. Jahrgangsstufe zu weiteren Praktika an (etwa in den Herbst- und Winterferien) – idealerweise sollte spätestens zum Halbjahreszeugnis der Ausbildungsvertrag geschlossen sein. Es ist von entscheidendem Vorteil hinsichtlich der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung, wenn zu diesem Zeitpunkt die Frage der Berufswahl beantwortet ist.
8 9 Zehn Tipps zur Berufsorientierung 1. Geben Sie Ihrem Kind feste Aufgaben im Haushalt wie beispielsweise Einkaufen. Achten Sie darauf, dass die Aufgaben 8. Nutzen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Vielfalt der modernen, vernetzten Welt. Das Internet bietet viele Möglichkeiten, regelmäßig erledigt werden. Zuverlässigkeit, Ausdauer und Verantwortungsbewusstsein sind Eigenschaften, die im Berufsleben sich umfassend mit Texten und Filmen über Berufe zu informieren, Einstellungstests zu üben, sowie Praktikumsplätze und eine wichtige Rolle spielen. Ausbildungsstellen zu finden (siehe „Nützliche Links“). 2. Versuchen Sie, die Wünsche, Interessen, Fähigkeiten und Begabungen Ihres Kindes herauszufinden. Sprechen Sie mit Ihrem 9. Gibt es dringende Probleme in der Schule, dann warten Sie nicht bis zur nächsten Sprechstunde oder zum nächsten Kind darüber, vielleicht sind ihm seine eigenen Stärken bisher gar nicht so bewusst oder es hält diese für unbedeutend. Wer Elternabend. Suchen Sie sofort den Kontakt zur Schule. seine Stärken und Interessen kennt, tut sich viel leichter dabei, einen passenden Beruf zu finden. Auch bei der Bewerbung ist es wichtig, dass Ihr Kind mit seinen persönlichen Stärken überzeugen kann. Informationen zu den persönlichen Stärken liefert 10. Wenn Ihr Kind zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen wird, dann ist es dem Ziel Ausbildungsplatz ein der Kompetenzcheck von IHK und HWK. Stück näher. Zur Vorbereitung auf diesen wichtigen Termin sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Kind nochmals prüfen, ob es im Gespräch gut begründen kann, warum es ganz speziell diesen Beruf interessant findet und erlernen will. Zwei bis drei konkrete 3. Manche Kinder wissen nicht genau, welchen Beruf die Eltern ausüben oder gelernt haben. Erzählen Sie Ihrem Kind von der Beispiele, was es an dem Beruf mag, sind hier sehr hilfreich. Eine gute und stimmige Antwort zusammen mit Wissen über den eigenen Ausbildung und aus Ihrem Berufsleben. Machen Sie die Wunschberufe Ihrer eigenen Kindheit zum Thema, um mit Beruf (z. B. aus dem Berufenet der Arbeitsagentur) ist die wichtigste Grundlage für ein gut verlaufendes Vorstellungsgespräch. Ihrem Kind über seine aktuellen Traumberufe zu sprechen. Auch Verwandte, Freunde und Bekannte erzählen meistens gerne Helfen Sie ihm außerdem, sich im Internet über den Ausbildungsbetrieb zu informieren. Klären Sie mit ihm folgende Fragen: über Erlebnisse aus ihrem Berufsleben. Warum will ich als Azubi in diesen Betrieb? Warum soll sich der Betrieb gerade für mich entscheiden? Auch das höfliche Auftreten Ihres Kindes und das persönliche Erscheinungsbild sind wichtig – das Outfit sollte dem Beruf und der Branche entsprechen. 4. Hat Ihr Kind ein Hobby? Wenn nicht: Suchen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam nach einer interessanten Freizeitbeschäftigung oder neuen Aufgaben (Schränke [auf]bauen, Reifen wechseln, Gärtnern…). Aus der Beschäftigung mit neuen Themen können sich Interessen und damit evtl. auch Berufsideen entwickeln. Sollte dies im Rahmen eines Vereins sein, würde damit auch die im Berufsleben notwendige Teamfähigkeit geschult und im Lebenslauf belegbar. Wer private Interessen hat, ist häufig bei Betrieben gefragter als jemand, der außer Chatten und Fernsehen keine geistigen oder körperlichen Aktivitäten außerhalb der Schule zeigt. 5. Gleiches gilt für ehrenamtliche Tätigkeiten. Egal ob es eine Tutor- oder Streitschlichterstelle an der eigenen Schule ist, Klassensprecher/in, freiwillige Feuerwehr oder etwa im Verein: Wer sich hier aus eigenem Antrieb und Interesse ohne äußere Pflicht engagiert, erntet Pluspunkte bei den meisten Arbeitgebern. Motivieren Sie Ihr Kind zu solchen Aktivitäten. 6. Für viele Ausbildungsberufe werden bestimmte Schulnoten oder ein bestimmter Notendurchschnitt erwartet. Gute Durch- schnittsnoten und eine gute Zeugnisbemerkung sind oft entscheidender als ein höherer Schulabschluss. Noten lassen sich häufig verbessern. Viele Schulen unterstützen eine Nachhilfe unter Schülern. Erkundigen Sie sich, ob auch an der Schule Ihres Kindes so etwas organisiert wird. 7. Wenn Unsicherheit bei der Berufswahl besteht, Ideen für weitere passende Berufe gesucht werden oder es nicht gleich mit der Bewerbung klappt, holen Sie sich frühzeitig Rat bei den Experten der Berufsberatung. Versuchen Sie Ihr Kind zu motivieren, sich häufig zu bewerben, gerade wenn es den Mut nach Absagen verliert. Helfen Sie Ihrem Kind, sich auch für die Suche nach Alternativberufen zu öffnen – es gibt über 300 Berufe; da passt mehr als nur ein einziger.
10 11 So geht es weiter nach der dualen Berufsausbildung Erfolgsgeschichten der dualen Berufsausbildung Mit dem Abschluss einer Berufsausbildung stehen viele Wege offen. Jeder Ausbildungsberuf, ob kaufmännisch, technisch oder Arbeitsplatz im Ausbildungsbetrieb, Weiterbildung, Aufstieg im Unternehmen, Hochschulstudium, Selbstständigkeit. Die duale handwerklich, bietet Weiterbildungsmöglichkeiten im Anschluss an die duale Ausbildung. Auch ein Hochschulstudium ist nicht Ausbildung dient als Grundlage für das Erreichen eines jeden beruflichen Ziels. Die folgenden Beispiele zeigen den beruflichen ausgeschlossen. Werdegang ehemaliger Real- und Wirtschaftsschüler. Betriebswirt/in IHK Master Technische/r Betriebswirt/in Bachelor Melanie G. ilderin Ausbildung zur Bürokauffrau > Ausb Fachkaufmann/-frau Technische/r Industriemeister/in Meister/in im Hochschul- schlossen. 2003 und diese mit der Mittleren Reife abge Fachwirt/in Fachwirt/in Fachmeister/in Handwerk studium hluss habe ich die Städt ische Wirtschaftsschule in Ansbach besucht Nach meinem Hauptschu labsc ar 2006 erfolgreich beendet habe. Nürn berg eine Ausb ildun g zur Büro kauffrau begonnen, die ich dann im Febru H in habe ich bei der Johann Walthelm Gmb g konnte ich mir überhaupt nicht vorst ellen, dass mir r Firma in der Lohn - und Finan zbuc hhaltung. Zu Beginn meiner Ausbildun Berufspraxis Seither arbeite ich in diese er Kollegin für unsere kaufmännischen al Spaß mach en würd e. Seit 2012 bin ich nun in Zusammenarbeit mit mein einm (in der Regel 1 bis 3 Jahre) die Arbeit in der Finanzbuchhaltung nden mit vielen Eindrücken und Erfah rungen, sowohl positive tolle Aufg abe! Mit der Ausb ildung beginnt ein neuer Abschnitt, verbu Azubis verantwortlich. Eine meinen anderen Kollegen unterstützt. währ end mein er eigen en Ausb ildun g sehr gut von meinem Ausbilder und e ich als auch negative. In der Hinsicht wurd Tat zur Seite zu stehen. Aus diesem Grund habe ich die Kaufmännische Industriell-technische gewerblich/technische e Moti vatio n, junge n Mens chen beim Start ins Berufsleben mit Rat und Für mich ist es eine groß Ausbildung Ausbildung Ausbildung BOS nommen. (max. 3 Jahre) (max. 3,5 Jahre) (max. 3,5 Jahre) Herausforderung „Ausbilder“ gerne ange Schule Realschule – Wirtschaftsschule Franziska T. Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen / Vorbereitung auf Führungsposition 2006 Mittlere Reife Ein Hochschulstudium ist nicht unabdingbare Voraussetzung für eine anspruchsvolle Beschäftigung. Bereits mit der ersten 2006-2009 Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen bei der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe Weiterbildungsstufe ist ein Qualifikationsniveau, vergleichbar mit dem des Bachelor-Abschlusses, erreichbar. Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) macht eine Bewertung und Vergleichbarkeit deutscher Qualifikationen Seit Übernahme innerhalb Europas möglich. Die Weiterbildung zum Fachkaufmann/-frau, Fachwirt/-in oder Meister/-in ist dem gleichen 2009-2012 NÜRNBERGER SofortService AG Haftpflicht Schaden Qualifikationsniveau wie der Bachelor-Abschluss zugeordnet. (www.deutscherqualifikationsrahmen.de) Seit 2012 NÜRNBERGER SofortService AG Sach Schaden Ab 2013 Vorbereitung auf eine Führungsposition Weiterbildung 2009-2011 Weiterbildung zur Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen (IHK) 2011-2014 Bachelor of Arts Studiengang Versicherungswirtschaft, Hochschule Coburg Aktuelle Tätigkeit Bearbeitung Sachschäden bis 50.000 EUR, Assistenz der Bereichsleitung, Projektleitung, Disponentin der Schadensregulierung der NÜRNBERGER SofortService AG, Betriebsrätin
12 13 Peter W. Ausbildung zum Kfz-Elektriker Betri ebsle iter Annkathrin S. it“ ium „Soziale Arbe zu r Be sta ttu ng sfachkraft / Stud 2000 Ausbildung Gang zur Berufs- Mittlere Reife kt. Ab er au ch de r gemeinschaftliche ziemlich erschrec 2000-2004 ern zuerst einmal Ausbildung zum Kfz-Elektriker (entsprich t heutigem Mechatroniker für System- rin zu we rde n, habe ich meine Elt halten. - bei Koller & Schwemmer GmbH Nürn und Hochvolttechnik) swunsch, Bestatte nsjahr anpeilte, ab chten Ausbildungs berg „Mit meinem Beruf l, da s ich sch on seit dem 13. Lebe Au sb ild un g in einem selbst gesu 2005-2007 ch nicht von meine m Zie t wurde, meine Bosch System-Techniker und Servicetec beratung konnte mi ildungsberuf erklär ginnen konnte. hniker ruf zu einem Ausb isterausbildung be 2008 Kfz-Technik-Meister ein Jah r, na ch de m de r Be sta tte rbe Sti pe nd ium , mi t dem ich meine Me rde es möglich, mi t Und so begann ich ich La nd ess ieg erin und erhielt ein ch ge na u ric hti g, denn ab 2009 wu 2009-2010 r Gesellenprüfung wurde wiederum zeitli früheren Betriebswirt im Handwerk betrieb. Mit meine abgelegt. Das war luss wäre zu einem me ine Me ist erp rüfung erfolgreich olu ng be sta nd en en Realschulabsch 2010-2013 Oldtimer-Restauration Walsdorff, eigen ich dann auch in der Wiederh ständiger Bereichsleiter für Kfz-Technik Mit 25 Jahren hatte nach meinem erst Seit 2013 und Wartung historischer Fahrzeuge m an zu fan ge n. Ein Glücksfall, denn r Georg- Betriebsleiter Bosch Car Service bei Kolle dem Meistertitel ein Studiu ziale Arbeit“ an de r & Schwemmer GmbH Nürnberg we sen . d sch rie b mi ch für das Studium „So ran zu denken ge bein aufzubauen un wie mein zweites Zeitpunkt nicht da nd we rks be ruf ein zweites Stand ko mm en mi r da bei ebenso zugute, inem Ha alen Notlagen rdegang , mir parallel zu me nschen in emotion tet, war mein We Also beschloss ich en Erf ahrungen mit Me mi ch . Im Nachhinein betrach be rufl ich sto lz au f chule ein. Meine ch glücklich und Simon-Ohm-Hochs ine Eltern sind au an zie ll fre ier ag ieren lässt. Und me ch fin Stipendium, das mi ge .“ genau der richti Jasmin B. Ausbildung zur Automobilkauffrau / Bachelor of Business Administration Nützliche Links 2008 Mittlere Reife 2008-2011 Ausbildung zur Automobilkauffrau 2010 Qualifizierung Service-Assistentin Volks Informationen zu Ihrer IHK bzw. HWK finden Sie auf der nächsten Seite. wagen 2011 Zusatzqualifizierung Kauffrau Internatio Außerdem finden Sie auf nachfolgenden Links nützliche Informationen: nal, England, London 2011-2012 Betriebswirtin im Kfz-Gewerbe 2012-2013 Bachelor of Business Administration mit Schwerpunkt Automotive, USA, Florid Seit 2013 a AdA-Schein https://startpunkt-ausbildung.persokomp.de Unter dieser Adresse kann der Kompetenzcheck von IHK und HWK durchgeführt werden. www.planet-beruf.de Die Bundesagentur für Arbeit bietet Schülern und Eltern Informationen und Tipps zur Berufswahl. www.berufenet.arbeitsagentur.de Raman S. tständigkeit Hier erhalten Jugendliche detaillierte Informationen zu Ausbildungsberufen. twicklung / Informatikstudium / Selbs Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsen www.jobboerse.arbeitsagentur.de 2008 Mittlere Reife end der Ausbildung Über die Jobbörse kann nach freien Ausbildungsstellen gesucht werden. Anwe ndungsentwicklung bei DATEV eG; währ 2008-2011 Ausbildung zum Fachinformatiker für ule +“ Fachabitur im Pilotprojekt „Berufssch stemen sowie eigene Projekte und Entwicklung von Personalwirtschaftssy 2011-2012 Software-Entwickler bei DATEV; Planung www.sprungbrett-bayern.de le Nürnberg; parallele Tätigkeit Science) an der Technischen Hochschu Seit 2012 Studium der Informatik (Bachelor of Hier können Jugendliche nach Praktikumsstellen suchen. als Werkstudent bei DATEV eG selbstständiger Basis ites für verschiedene Unternehmen auf Seit 2013 Entwicklung von Software und Webs www.beroobi.de Branchen, bei DATEV eG, Entwicklung in anderen elor- Absc hluss versc hiede ne Wege möglich: Masterstudium, Entwicklung Hier finden sich Beschreibungen von Berufsfeldern sowie Informationen zu Tätigkeiten, Nach Bach Vorantreiben der Selbstständigkeit Voraussetzungen, dem Tagesablauf oder Karrieremöglichkeiten einzelner Ausbildungsberufe. www.schlau.nuernberg.de (regionales Übergangsmanagement Nürnberg) Die Koordinierungsstelle SCHLAU (Schule – Lernerfolg – Ausbildung) betreut und motiviert teilnehmende Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Schule in eine Ausbildung.
14 15 Handwerkskammer für Mittelfranken Sulzbacher Straße 11-15 90489 Nürnberg Telefon: (0911) 53 09 0 E-Mail: ausbildungsberatung@hwk-mittelfranken.de Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag 07:30 - 16:00 Uhr Freitag 07:30 - 14:30 Uhr Auf der Internetseite der Handwerkskammer bieten Unternehmen über die Lehrstellenbörse freie Praktikums- und Lehrstellen an. www.hwk-mittelfranken.de IHK Nürnberg für Mittelfranken Hauptmarkt 25-27 90403 Nürnberg Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Haupteingang Waaggasse Telefon: (0911) 13 35 - 227 E-Mail: ausbildungsberatung@nuernberg.ihk.de Öffnungszeiten Service-Zentrum: Montag-Donnerstag 08:00 - 17:00 Uhr Freitag 08:00 - 15:00 Uhr Auf der Internetseite der IHK bieten Unternehmen über die IHK-Lehrstellenbörse freie Ausbildungsplätze an. www.ihk-lehrstellenboerse.de Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit Nürnberg Richard-Wagner-Platz 5 90443 Nürnberg Anmeldung zum Beratungsgespräch unter der kostenlosen Servicerufnummer 0800/4 5555 00 (Mo-Fr 08:00 - 18:00 Uhr) oder persönlich: Öffnungszeiten: Montag-Freitag 08:00 - 12:30 Uhr Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr BiZ Berufsinformationszentrum in der Agentur für Arbeit Nürnberg Richard-Wagner-Platz 5 90443 Nürnberg Telefon: (0911) 529-28 05 E-Mail: Nuernberg.BiZ@arbeitsagentur.de Öffnungszeiten: Montag, Dienstag 09:00 - 16:00 Uhr Mittwoch, Freitag 09:00 - 12:30 Uhr Donnerstag 09:00 - 18:00 Uhr
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