DYWIDAG Geotechnische Systeme - DYWIDAG-Systems International
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DYWIDAG-Systems International (DSI) - Ihr Partner für innovative Systeme und Lösungen Bewährte Qualität Pünktliche Lieferung Ausgezeichneter Service 2
Inhalt Über uns ..............................................................................................................................4 Einsatzbereiche ..................................................................................................................6 DYWIDAG-Stabanker Grundlagen & Hauptmerkmale .............................................................................................8 Technische Daten .................................................................................................................9 Daueranker & Kurzzeitanker ...............................................................................................10 Ausbaubare Kurzzeitanker..................................................................................................11 Referenzen..........................................................................................................................12 DYWIDAG-Litzenanker Grundlagen & Hauptmerkmale ...........................................................................................14 Technische Daten ...............................................................................................................15 Daueranker & Kurzzeitanker ...............................................................................................16 Ausbaubare Kurzzeitanker..................................................................................................17 Daueranker mit Doppelter Verrohrung – System TWIN-Corr..............................................17 Daueranker Elektrisch Prüfbar, System El-Iso ....................................................................18 Daueranker mit Multi-Kopf..................................................................................................18 Referenzen..........................................................................................................................19 GEWI®-Pfahl/GEWI® Plus-Pfahl Grundlagen & Hauptmerkmale ...........................................................................................22 Technische Daten ...............................................................................................................23 Standard Korrosionsschutz (SKS) ......................................................................................24 GEWI®-Mehrstab-Pfahl.......................................................................................................24 Dauerhafter Korrosionsschutz (DKS) ..................................................................................25 Referenzen..........................................................................................................................26 DYWIDAG-Bodennagel Grundlagen & Hauptmerkmale ...........................................................................................28 Technische Daten ...............................................................................................................29 Dauernagel & Kurzzeitnagel................................................................................................30 Referenzen..........................................................................................................................31 DYWIDAG-Felsbolzen SN-Anker & Spreizkopfanker .............................................................................................32 Referenzen..........................................................................................................................33 DYWI® Drill Hohlstab-System Grundlagen & Hauptmerkmale ...........................................................................................34 Temporärnagel & Semipermanentnagel .............................................................................35 Technische Daten ...............................................................................................................35 Referenzen..........................................................................................................................36 DYWIDAG-Horizontalanker Grundlagen & Hauptmerkmale ...........................................................................................38 Korrosionsschutzsysteme...................................................................................................39 Technische Daten ...............................................................................................................39 Anschlüsse .........................................................................................................................40 Gurtbolzen ..........................................................................................................................41 Referenzen..........................................................................................................................42 GEWI®-System, Anschlussbewehrung Grundlagen & Hauptmerkmale ...........................................................................................44 Technische Daten ...............................................................................................................45 FLIMU® Verfahren, Anschlussbewehrung Grundlagen & Hauptmerkmale ...........................................................................................46 Technische Daten & Pressen ..............................................................................................47 Referenzen..........................................................................................................................48 DYWIDAG-Equipment DYWIDAG-Spannpressen, Technische Daten ...................................................................50 CFK-Leichtbaupressen, Technische Daten ........................................................................51 Spannzubehör & Kraft- und Wegmessung .........................................................................52 Kontergeräte, Technische Daten.........................................................................................53 3
Über uns Der Ursprung der DYWIDAG-Systems International (DSI) reicht auf die Gründung der Dyckerhoff & Widmann AG (DYWIDAG) im Jahre 1865 und damit auf die Anfänge des industriellen Bauens zurück. DSI bietet als anerkannter Marktführer in Deutschland und Europa im Bereich Geotechnik alle gängigen Systeme im Spezialtiefbau. Die Produktpalette umfasst Verpressanker, Mikropfähle und Boden- und Felsnägel. Dafür werden auf ganzer Länge schraubbare Gewindestäbe GEWI®, GEWI® Plus, Standort Königsbrunn Spannstäbe und DYWI® Drill Hohlstäbe sowie Spannstahllitzen als Tragglieder verwendet. Unsere jahrzehntelange Erfahrung bei der Entwicklung, Zulassung, Produktion und Anwendung geotechnischer Produkte garantiert Ihnen, unseren Kunden, qualitativ hochwertige Produkte und Systeme, die höchste Qualitätsansprüche erfüllen. Als Innovationsführer bieten wir Ihnen seit Jahrzehnten eine umfassende Produktpalette an technisch ausgereiften Lösungen. Wir treiben technische Standort Unterschleißheim Neuentwicklungen und Forschungs- vorhaben aktiv voran. Weltweite Patentanmeldungen belegen unsere führende Position und sind der Grundstein unserer erfolgreichen Arbeit – zu Ihrem Nutzen. Kundenspezifische Sonderlösungen bzw. Modifikationen unserer Produkte werden durch kompetente und langjährig erfahrene Ingenieure in unseren technischen Fachabteilungen praxisgerecht „just in time“ umgesetzt. Als ständige Mitglieder in den Standort Langenfeld entsprechenden Sachverständigen- und Normenausschüssen treiben wir technische Entwicklungen sowie die Sicherheit und Anwendbarkeit unserer Produkte und Systeme kontinuierlich voran. Bei Bedarf bieten wir Unterstützung bei Zustimmungen im Einzelfall sowie bei der Anwendung und Bemessung entsprechend neu eingeführter Europäischer Normen. Zudem erstellen wir bei Bedarf technische Expertisen und Gutachten. Wir verfügen weltweit über eine Vielzahl bauaufsichtlicher Genehmigungen und Zulassungen und erweitern kontinuierlich Standort Nauen unsere umfassende Produktpalette. 4
Über uns Darüber hinaus stellen wir die gesamte Projektbeteiligte Planer und Ingenieurbüros An unserem größten Produktionsstandort, Gerätetechnik für den sicheren und beraten wir bei der Umsetzung und bieten dem Kompetenzzentrum Geotechnik in reibungslosen Einbau bereit. So vermieten jederzeit gerne CAD-Zeichnungen und Königsbrunn bei Augsburg, werden die und verkaufen wir z.B. Spannpressen, Bemessungshilfen. Auf Anfrage über- unterschiedlichsten Typen von Litzen- und Verpressmörtel-Mischer und Kontergeräte nehmen wir die Einweisung des Baustellen- Stabankern, Pfählen und Bodennägeln mit entsprechendem Zubehör. personals vor Ort und unterstützen unsere hergestellt. An unserem Standort in Selbstverständlich beinhalten unsere Kunden beim Einbau sowie bei Probe- Pasching/Linz, Österreich fertigen wir umfassenden Serviceleistungen auch belastungen und Abnahmeprüfungen. sämtliche Hohlstäbe für selbstbohrende die fachgerechte Kalibrierung, Wartung Systeme (Marke DYWI® Drill) in höchster und Reparatur dieser Geräte sowie Qualität für den Spezialtiefbau und Tunnel- projektspezifische Sonderlösungen. bau. Weitere Produktions- und Vertriebs- Unsere hoch qualifizierten und erfahrenen standorte befinden sich in Langenfeld bei Mitarbeiter unterstützen Sie kompetent, Düsseldorf und in Nauen bei Berlin. Somit schnell und zuverlässig bei Ihrem Projekt. ist eine flächendeckende, termingerechte Versorgung aller Baustellen in ganz Deutschland gewährleistet. DSI - Ihr unabhängiger Systemlieferant und kompetenter Partner für den Spezialtiefbau. 5
Einsatzbereiche Hochgeschwindigkeitsstrecken – stellt Brückendecks oder von Pontons aus – aufgrund der Forderung nach geringer auch das geringe Gewicht und somit das Steigung erhöhte Anforderungen an die erforderliche Planum spielen dabei eine Trassierung. Die Verbreiterung von Auto- Rolle. Eine nachträglich Ertüchtigung bahnen durch zusätzlich Fahrspuren er- bzw. Sanierung oder Lastumlagerung von fordert meist umfangreiche Erdbauarbeiten Fundamenten kann somit schnell und und bedingt die Erstellung hoher, steiler einfach durchführbar sein. Böschungen in den angeschnittenen Hängen und Hügeln. Mit Hilfe von Boden- Dies wird durch das äußerst gute Verhältnis Baugrubensicherung nägeln werden die Fronten dieser zwischen Bohrlochdurchmesser und Böschungssicherungen wie z.B. Spritz- übertragbarer Kraft ermöglicht. Durch die Speziell im innerstädtischen Bereich ge- betonschalen oder Segmentwände aus Anwendung als Mantelreibungspfahl mit winnen große und tiefe Baugruben immer Betonfertigteilen im Boden verankert. einem unvergleichlich hohen Stahlanteil mehr an Bedeutung. Zur Realisierung werden in Bohrlöchern bis max. 300 mm dieser extrem anspruchsvollen Spezialtief- Auch Netze zur Sicherung gegen Felssturz hohe Lasten bis 80 m und noch tiefer in bauanwendung haben sich Verpressanker können so im Fels befestigt werden. den Untergrund abgetragen. bewährt. Häufig sind sie die einzige Durch die Bodenvernagelung wird das Zusätzlich können durch GEWI®- und Verankerungsmöglichkeit. Auch in Bezug gesamte Bodenpaket stabilisiert und GEWI® Plus-Pfähle Zug-, Druck-/und auch auf Wirtschaftlichkeit stellen sich Anker verfestigt, der komplette Erdkeil samt Wechsellasten übertragen werden. So ist oft im Vergleich zu Aussteifungen mittels Gleitkreis wird vernagelt und gegen z.B. die Verankerung bzw. Gründung von Stahlprofilen oder Betonstreben als Kippen, Abrutschen, Gleiten, Grundbruch Bauzuständen oder Kranfundamenten günstigste Lösung heraus: Unbehinderter und Lageverlust gesichert. Hierbei werden problemlos möglich. Zugang zur Baugrube, der ungestörte, in der Regel passive Systeme verwendet, barrierefreie Kranbetrieb, keine Knick- da die Verformungen des Verbaus meist GEWI®- und GEWI® Plus-Pfahl gefahr und beinahe grenzenlose Optionen unerheblich sind – die Bodennägel werden bei den Verankerungskräften. erst beansprucht, wenn Bewegungen im Hang oder an der Front beginnen. Falls erforderlich, können Verpressanker Bei Vollbelastung wird dann der Erddruck nach Fertigstellung der Tiefbaumaß- komplett über die solide Vernagelung nahmen wieder aus dem Erdreich entfernt aufgefangen und abgetragen. werden, um nachfolgende Tiefbauarbeiten nicht zu behindern. Falls Verformungen bei Hangsicherungs- maßnahmen eine Rolle spielen, kann ein Da Verpressanker als aktives System aktives System wie z.B. Verpressanker vorgespannt sind, werden Verformungen gewählt werden. der Baugrubenumschließung vorweg genommen – das bedeutet kontrollierte Boden- und Felsnagel GEWI® Lastaufbringung, bevor mit dem Aushub Boden- und Felsnagel DYWI® Drill begonnen wird, und somit sichere Bau- Wasserbau, Kraftwerks- und Stab- und Litzenanker Dammbauten zustände für alle Beteiligten und die Nachbarbebauung. Für Baugruben, bei denen Verformungen der Baugrubenwände Durch neue Bemessungsgrundlagen unerheblich sind, kommen auch passive und höhere Vollstau-Niveaus werden Systeme wie Bodenvernagelungen oder an Staumauern und Dämme erhöhte Zugpfähle zum Einsatz. Anforderungen gestellt; so ergeben sich z.B. aus größeren Eisdrücken, aktualisierten Stab- und Litzenanker Erdbeben-Lastzonen und neuen Vorgaben Boden- und Felsnagel GEWI® zur Dichtigkeit und Lage- oder Kipp- Boden- und Felsnagel DYWI® Drill sicherheit völlig neue Einwirkungen auf die bestehenden Bauwerke. Zur Ertüchtigung bei gleichzeitiger Sanierung können diese anspruchsvollen Lasterhöhungen Fundamente und Unterfangungen meist durch massives Verankern des Staukörpers erreicht werden. Hierbei Einzel-, Streifen-/und Plattenfundamente werden von der Dammkrone aus Bohr- werden zunehmend durch Mikropfähle löcher senkrecht nach unten abgeteuft, abgefangen, die die Lasten sicher und und die Staumauer wird am Boden mit nachhaltig in den tragfähigen Baugrund Verpressankern festgespannt. ableiten. Speziell die sehr kleinen und Auch abhebende Sogkräfte in den Böschungssicherung und platzsparenden Bohrgeräte sind der Überlaufbauwerken und Tosbecken Hangeinschnitte entscheidende Grund für eine Gründung können durch Anker oder Zugpfähle mit Mikropfählen. Sie können in nur dauerhaft im Baugrund verankert werden. Der Ausbau und die Erweiterung der schwer zugänglichen Bereichen hergestellt Ebenso können bei Stauwehren die Infrastruktur – vor allem der Bau von werden, wie z.B. in engen Kellern, unter verschiedenen Lastzustände je nach 6
Einsatzbereiche Wasserständen mit Ankern (bei reinen sogar Permafrost und antarktisches Zuglasten) oder auch Mikropfählen (selbst Eis – DYWIDAG-Systeme haben ihre für Wechsellasten) sicher abgefangen Tauglichkeit in Bezug auf Funktion und werden. Wirtschaftlichkeit dauerhaft unter Beweis gestellt. Für Fangedämme oder neue Kaianlagen werden Kastenkonstruktionen aus GEWI®- und GEWI® Plus-Pfahl gerammten Spundwänden erstellt. Diese Stab- und Litzenanker werden im Kopfbereich mit Hilfe von Horizontalverankerungen und Boden- und Felsnagel GEWI® Horizontalankersystemen zusammen- Boden- und Felsnagel DYWI® Drill Abspannungen gespannt und so gegen Aufdrücken während des Sandeinspülens und nach- In allen Fällen, in denen zwei oder folgender Belastungen aus Eigengewicht mehrere Punkte eines Bauwerks in ihrer und Verkehr gesichert. gegenseitigen Lage gesichert werden müssen, kommen Horizontalankersysteme Boden- und Felsnagel zum Einsatz. So werden geschüttete Stab- und Litzenanker Dammbauwerke, die seitlich von GEWI®- und GEWI® Plus-Pfahl gerammten Spundwänden gestützt Horizontalverankerung werden, im Kopfbereich von Zugbändern gehalten. Auch seilartige Auskreuzungen mit teilweise beachtlichen Kräften sind realisierbar. Ebenso können abtreibende Horizontalkräfte in Einzel- oder Streifen- fundamenten mittels Horizontalanker abgetragen werden. Kippsicherheit DYWIDAG-Gewindestäbe GEWI®, Kippgefährdete Bauwerke wie z.B. Masten, GEWI® Plus und Spannstahl Y1050H Türme oder Windkraftanlagen können Litzen durch Mikropfähle dauerhaft gesichert werden. Als voll vermörteltes, passives System können sie Zug-, Druck- und Wechsellasten übertragen. Zur Verminderung Auftriebssicherung von Setzungen, Verformungen und Bewegungen eignen sich auch aktiv Auftrieb entsteht bei den unter- vorgespannte Verpressanker zur schiedlichsten Grundbauwerken abhängig Abtragung von Zugkräften. Eventuell vom vorhanden Wasserstand oder durch entstehende Druckkräfte werden dann veränderliche Auflasten. So müssen z.B. über eine steife Flachgründung bzw. über Baugrubensohlen (UW-Beton- oder HDI- zusätzliche Druckpfähle abgefangen. sohlen) temporär während der Bauzeit So kann ein Aufschaukeln von Kräften und stabil in ihrer Lage gehalten werden. Bewegungen vermindert oder verhindert Dasselbe gilt auch für Trogbauwerke werden. Selbst eine nachträgliche wie abtauchende Tunneleinfahrten beim Verankerung von Zuglasten Ertüchtigung solcher Bauwerke ist möglich, U-Bahnbau. Als wirtschaftliche Alternative sollten sich erste Überlastungen der zum Massenbeton kommen hier vermehrt Rückverankerungen von Zugkräften im Gründung zeigen oder die Einwirkungen Zugpfähle zum Einsatz. Boden werden mit Verpressankern oder von außen (Wind, Erdbeben, Schnee usw.) Bei erhöhten Anforderungen an die Lage- Zugpfählen wirtschaftlich ausgeführt. gestiegen sein. genauigkeit wie z.B. bei Trockendocks können auch vorgespannte Anker Große, schwere und damit auffällige Stab- und Litzenanker eingesetzt werden. Der Hauptvorteil Gegengewichte bzw. Rückhaltebauwerke GEWI®- und GEWI® Plus-Pfahl entsteht bei dieser Systembauweise durch können entfallen, da die Zuglasten direkt verkürzte Bauzeiten wegen geringerer in den Boden eingeleitet werden und Aushubarbeiten und Reduzierung der somit an der Oberfläche nur noch wenig Sohlstärken. sichtbare Übergangskonstruktionen und Verbindungen verbleiben. Je nachdem, wie Durch eine Auftriebssicherung mit Pfählen die tragfähige Bodenschicht beschaffen ist können aber auch Wechsellasten, wie z.B. und mit welcher Methode sie abgetragen durch Revisionsarbeiten bei Klärbecken wird, stehen unterschiedliche Varianten auftreten. Dabei kann wirtschaftlich sogar von Spezialtiefbau-Systemen zur Auswahl. ein Wechsel von Druck- auf Zuglast Auch die Verankerungsmedien spielen problemlos erfolgen. dabei keine Rolle – ob Fels, nicht-bindige Böden wie Sand und Kies, bindige Böden GEWI®- und GEWI® Plus-Pfahl wie Ton oder Schluff, organische Böden Stab- und Litzenanker mit und ohne Grundwasser oder 7
DYWIDAG-Stabanker Grundlagen DYWIDAG-Stabanker sind ein aktiv vor- Krafteintragungslänge: mit Verpress- Jeder Anker wird nach ausreichender gespanntes Verpressanker-System und mörtel (Zementmörtel) wird der Anker Erhärtung des Verpressmörtels durch eine entsprechen den Vorgaben nach im Bohrloch fixiert und kann die Kräfte Abnahmeprüfung auf seine Tragfähigkeit DIN 4125 und EN 1537. Durch die aktive über Verbund und Mantelreibung ins hin überprüft. Vorspannung werden die zu erwartenden tragfähige Erdreich abtragen Verformungen des Systems und Freie Ankerlänge: mit einem Glattrohr Falls erforderlich, können die Anker nach- Verformungen im Bereich der Tiefbau- (Hüllschlauch) wird der Stab von der gespannt oder ablassbar ausgebildet maßnahme minimiert oder ganz eliminiert. Bohrlochverfüllung entkoppelt, so daß werden. Eine permanente Kontrolle der Dabei kann es sich um temporäre er sich in der freien Länge ungehindert Ankerkraft ist durch den Einbau von Kraft- Konstruktionen (z.B. Baugrubenverbau) dehnen kann. So kann die Vorspannung messdosen möglich oder kann mit Hilfe oder um dauerhafte Rückverankerungen auf die Ankerkonstruktion aufgebracht des speziell mit DSI entwickelten, kontakt- handeln. werden losen Kraftmesssystems DYNA Force® am Ankerkopf oder auch im Bohrloch erfolgen. Ankerkopf: der Ankerkopf überträgt die Definitionsgemäß besteht ein Anker aus Ankerkraft auf die Unterkonstruktion und drei Hauptkomponenten: somit auf die zu verankernde Struktur Schematische Darstellung – Stabanker Zugglied Verpresskörper freie Ankerlänge Abstandhalter Krafteintragungslänge freie Stahllänge Bauteil Auflagerkonstruktion Ankerkopf Verankerungslänge des Zugglieds Einsatzbereiche Hauptmerkmale Innerstädtisches Bauen Gewindestäbe mit bewährtem baustellen- Variable Ankerkopf- und Winkelaus- Baugruben (verformungsarm) tauglichen GEWI®-Grobgewinde gleichskonstruktionen auf ganzer Länge; dadurch Längen- Einfache Handhabung: Spannen, Rückverankerungen anpassung noch auf der Baustelle mit Nachspannen oder Ablassen durch Fels- und Hangsicherung den entsprechenden Zubehörteilen und Schraubverankerung Auftriebssicherung Geräten problemlos möglich Überkopfeinbau z.B. in Kavernendecken Lagesicherung Diverse Stahlgüten aufgrund der hohen Steifigkeit des Stab- ■ Hochwertige Spannstäbe für gutes Dammbau systems sehr einfach Verhältnis von Kraft zu Bohrlochdurch- Steigende Anker messer ■ Robuster, schweißbarer GEWI®-Stab ■ GEWI® Plus-Stäbe für höchste Beanspruchung Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-20.1-17 / DIBt Z-34.11-225 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0053-IV/ST2/2011 / BMVIT-327.120/0034-II/ST2/2005 8
DYWIDAG-Stabanker Technische Daten DYWIDAG-Spannstahl Y1050H Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Gewicht DKS Zulassung durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze Ø fp0,1k/fpk A Fp0,1k Fpk [mm] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m] [kg/m] 26,5 950/1.050 552 525 580 4,48 7,4 32 950/1.050 804 760 845 6,53 9,8 36 950/1.050 1.018 960 1.070 8,27 12,3 40 950/1.050 1.257 1.190 1.320 10,21 14,0 47 950/1.050 1.735 1.650 1.820 14,10 20,0 GEWI®- Gewindestahl B500B Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Gewicht DKS Zulassung durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze Ø fp0,2k/ftk A Fyk Ftk [mm] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m] [kg/m] 32 500/550 804 402 442 6,31 9,5 40 500/550 1.257 628 691 9,86 13,6 50 500/550 1.963 982 1.080 15,41 21,0 63,5 555/700 3.167 1.758 2.217 24,86 32,4 GEWI® Plus-Gewindestahl S670/800 Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Gewicht DKS Zulassung durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze Ø fp0,2k/ftk A Fyk Ftk [mm] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m] [kg/m] 18 670/800 254 170 204 2,00 5,4 22 670/800 380 255 304 2,98 6,5 25 670/800 491 329 393 3,85 7,0 28 670/800 616 413 493 4,83 8,6 30 670/800 707 474 565 5,55 9,0 35 670/800 962 645 770 7,55 11,3 43 670/800 1.452 973 1.162 11,40 15,8 57,5 670/800 2.597 1.740 2.077 20,38 30,0 63,5 670/800 3.167 2.122 2.534 24,86 32,4 75 670/800 4.418 2.960 3.534 34,68 43,5 Deutschland: Z-20.1-17 DYWIDAG-Stabanker Spannstahl Y1050H Österreich: BMVIT-327.120/0053-IV/ST2/2011 DYWIDAG-Stabanker Spannstahl Y1050H Deutschland: Z-34.11-225 DYWIDAG-Stabanker GEWI® Österreich: BMVIT-327.120/0034-II/ST2/2005 DYWIDAG-Stabanker GEWI® Plus Ankerkopf Ausbildung als Daueranker Ankerkopf mit Winkelausgleich Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-20.1-17 / DIBt Z-34.11-225 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0053-IV/ST2/2011 / BMVIT-327.120/0034-II/ST2/2005 9
DYWIDAG-Stabanker Daueranker Einsatzbereiche Dauerhaftes System für permanenten Ankerkomponenten nach ETA 05/0123 Permanente Rückverankerung Einsatz (100+ Jahre) (Stabspannverfahren) Auftriebssicherung Zugelassener, Dauerhafter Korrosions- Zugelassene, dauerhaft abgedichtete Lagesicherung Schutz (DKS) durch zementverpresstes Ankerkopfkonstruktion mit robusten Dammbau Ripprohr mit kontrollierter Rissbreite Dichtungen und Hauben Fels- und Hangsicherung Diverse Korrosionsschutzbeschichtungen der Kopfkomponenten je nach Einsatz- zweck Ankermutter Auflagerplatte mit Dichtrohr werksseitig vorverpresster, innerer Zementstein glattes Hüllrohr Federkorbabstandhalter Verpresskörper Ripprohr Dichtungsringe Hohlräume mit Korrosionsschutzmasse verfüllt Haube, dauerhaft geschützt DYWIDAG-Spannstahl / GEWI®-Gewindestahl Kurzzeitanker Einsatzbereiche Temporäres System für vorüber- Zugelassene Ankerkomponenten nach Baugrubensicherung gehenden Einsatz bis zwei Jahre ETA 05/0123 (Stabspannverfahren) Temporäre Rückverankerung Erweiterte Einsatzdauer nach Absprache Sicherung von Bauzuständen Ankermutter Auflagerplatte glattes Hüllrohr Federkorbabstandhalter Verpresskörper Kappe zur Schmutz- und Wassersicherung DYWIDAG-Spannstahl / GEWI®-Gewindestahl Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-20.1-17 / DIBt Z-34.11-225 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0053-IV/ST2/2011 / BMVIT-327.120/0034-II/ST2/2005 10
DYWIDAG-Stabanker Kurzzeitanker, Komplett Ausbaubar Einsatzbereiche Vollständig rückbaubarer Anker - im Boden Einfacher und sicherer Ankerausbau Baugrubensicherung verbleiben lediglich die Gussdruckkörper durch Herausdrehen des Stahltraggliedes Temporäre Rückverankerung mit Sollbruchstellen, die spätere Tiefbau- aus der Fußverankerung Sicherung von Bauzuständen arbeiten (Rammen, Aushub, TBM o.ä.) Druckrohr aus patentierten Gusskörpern nicht behindern sichert Kraftübertrag vom Zugglied zum Verpresskörper Druckrohrlängen können auf die vor- liegenden Bodenverhältnisse angepasst werden Ankermutter Auflagerplatte glattes Hüllrohr zerstörbares Druckrohr aus Gussdruckkörpern Federkorbabstandhalter Verpresskörper Fußverankerung Kappe zur Schmutz- und Wassersicherung DYWIDAG-Spannstahl / GEWI®-Gewindestahl Kurzzeitanker mit Ausbaubarer Freier Länge Einsatzbereiche Teilweise rückbaubarer Anker – freie Einfacher und sicherer Ankerausbau Baugrubensicherung Länge kann ausgebaut werden durch Herausdrehen des Stahltraggliedes Temporäre Rückverankerung aus der speziellen Muffe im Übergang Sicherung von Bauzuständen von der Haftlänge zur freien Länge Schlankes System – kleine Bohrlöcher möglich Ankermutter Auflagerplatte glattes Hüllrohr spezielle Ausbaumuffe Federkorbabstandhalter Verpresskörper Kappe zur Schmutz- und Wassersicherung DYWIDAG-Spannstahl / GEWI®-Gewindestahl Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-20.1-17 / DIBt Z-34.11-225 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0053-IV/ST2/2011 / BMVIT-327.120/0034-II/ST2/2005 11
Anwendungen DYWIDAG-Stabanker Sichere Fahrt mit DSI: Bau einer Steinschlaggalerie an der Reschenstraße, Österreich Auftraggeber Land Tirol, Landesstraßenverwaltung, Österreich +++ Auftragnehmer ARGE, bestehend aus Alpine, Hilti & Jehle, Österreich +++ Ingenieurbüro IBPA Ingenieurbüro Passegger-Autengruber ZT-GmbH, Österreich DSI-Einheit DYWIDAG-Systems International GmbH, Österreich DSI-Leistungen Produktion und Lieferung von 168 doppelt korrosionsgeschützten GEWI® Plus-Pfählen, Ø 63,5 mm und von GEWI® Plus-Mikropfählen, Ø 50 mm, in Längen von 8 und 15 m GEWI® Plus-Anker sichern wichtige Stützwände nach Tunneleinsturz, Gerrards Cross, Großbritannien Auftraggeber Tesco Stores Limited und Network Rail, beide Großbritannien +++ Auftragnehmer Costain Group PLC, Großbritannien +++ Ingenieurbüro Peter Brett Associates LLP, Großbritannien DSI-Einheit DYWIDAG-Systems International Ltd., Großbritannien DSI-Leistungen Lieferung und Installation von 108 GEWI® Plus-Ankern, Ø 57,5 mm, 60 GEWI® Plus-Ankern, Ø 43 mm und von 336 Ankerplatten mit Keilen und Kugelbundmuttern 12
Anwendungen DYWIDAG-Stabanker DYWIDAG-Anker sichern Großbaustelle in Marseille, Frankreich Auftraggeber SOGIMA, Marseille, Frankreich +++ Generalunternehmer SECTP, Aix-en-Provence, Frankreich +++ Nachunternehmer SEFI INTRAFOR (13), Frankreich +++ Architekt BECT, Frankreich +++ Ingenieurbüro BECT, Frankreich DSI-Einheit DSI-Artéon, Frankreich DSI-Leistungen Lieferung und Installation von 7.000 m GEWI®-Stabankern, Typ 20, 26 und 32 mm und von DYWIDAG-Litzenankern der Typen 4, 5 und T15 Sanierung eines Trockendocks mit DYWIDAG-Systemen in Frankreich Auftraggeber DCNS, Lorient, Frankreich +++ Auftragnehmer SEMEN TP, Frankreich DSI-Einheit DSI-Artéon, Frankreich DSI-Leistungen Lieferung von 32 DYWIDAG-Stabankern, Ø 75 mm, 6 DYWIDAG-Stabankern, Ø 40 mm und 33 vorgefertigten DYWIDAG-Stabankern, Ø 40 mm; Vermietung von Equipment, Durchführung der Vorspannarbeiten, technische Beratung 13
DYWIDAG-Litzenanker Grundlagen DYWIDAG-Litzenanker sind ein aktiv Definitionsgemäß besteht ein Anker aus Jeder Anker wird nach ausreichender vorgespanntes Verpressanker-System drei Hauptkomponenten: Erhärtung des Verpressmörtels durch eine und entsprechen den Vorgaben nach Abnahmeprüfung auf seine Tragfähigkeit DIN 4125 und EN 1537. Durch die Vor- Krafteintragungslänge: mittels hin überprüft. spannung werden die zu erwartenden Verpressmörtel (Zementmörtel) wird der Verformungen des Systems und im Anker im Bohrloch fixiert, und die Kräfte Falls erforderlich, können die Anker Bereich der Tiefbaumaßnahme minimiert werden über Verbund und Mantelreibung nachspannbar oder ablassbar ausgebildet oder eliminiert. Dabei kann es sich um ins tragfähige Erdreich abgetragen werden. Eine permanente Kontrolle der temporäre Konstruktionen (z.B. Bau- Freie Ankerlänge: mittels Einzelverrohrung Ankerkraft ist durch den Einbau von grubenverbau) oder um dauerhafte Rück- wird jede Litze von der Bohrlochver- Kraftmessdosen möglich oder kann mit verankerungen handeln. Die Litzenanker füllung entkoppelt, so dass sie sich in dem speziell mit DSI entwickelten, kontakt- werden mit Dauerhaftem Korrosions- der freien Länge ungehindert dehnen losen Kraftmesssystem DYNA Force® am schutz (DKS) ausgeführt: jede Einzellitze kann. So kann Vorspannung auf die Ankerkopf oder im Bohrloch erfolgen. wird im Werk mit Korrosionsschutzmasse Ankerkonstruktion aufgebracht werden umhüllt und in einem Einzelhüllrohr verrohrt. Ankerkopf: der Ankerkopf überträgt die Solange sich das Verankerungsmedium Ankerkraft auf die Unterkonstruktion und als tragfähig erweist, gibt es keine Ein- somit auf die zu verankernde Struktur schränkung der Ankerkraft, da beliebig viele Litzen im Anker kombiniert werden können. Verankerungsscheibe Zugglied Verpresskörper freie Ankerlänge Krafteintragungslänge Auflager Bauteil freie Stahllänge Ankerkopf Verankerungslänge des Zuggliedes Einsatzbereiche Hauptmerkmale Baugruben (verformungsarm) Große Flexibilität: Kraft, Länge, Transport, Nachträgliches Nachspannen oder Rückverankerungen Einbau Ablassen durch Außengewinde an den Praktisch keine Längenbeschränkung – Verankerungsscheiben Auftriebssicherung 150 m Dauerlitzenanker in den verschiedensten Lagesicherung Variationen lieferbar Beim Transport - kleines Packmaß Felsverankerung (Standard, El-Iso, TWIN-Corr) Beim Einbau - geringer Platzbedarf Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-20.1-53 / DIBt Z-20.1-64 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0054-IV/ST2/2011 14
DYWIDAG-Litzenanker Technische Daten DYWIDAG-Spannstahl, Litzen 140 mm² Ø 15,3 mm (0.6") Anzahl Querschnitts- Gewicht Standard Y1770 Hochwert Y1860 fläche Last an der Bruchlast Zulassung Last an der Bruchlast Zulassung Streckgrenze Streckgrenze A Fp0,1k Fpk Fp0,1k Fpk [mm²] [kg/m] [kN] [kN] [kN] [kN] 1 140 1,09 218 248 230 260 2 280 2,19 437 496 459 521 3 420 3,28 655 743 689 781 4 560 4,37 874 991 918 1.042 5 700 5,47 1.092 1.239 1.148 1.302 6 840 6,56 1.310 1.487 1.378 1.562 7 980 7,65 1.529 1.735 1.607 1.823 8 1.120 8,74 1.747 1.982 1.837 2.083 9 1.260 9,84 1.966 2.230 2.066 2.344 10 1.400 10,93 2.184 2.478 2.296 2.604 11 1.540 12,02 2.402 2.726 2.526 2.864 12 1.680 13,12 2.621 2.974 2.755 3.125 13 1.820 14,21 2.839 3.221 2.985 3.385 14 1.960 15,30 3.058 3.469 3.214 3.646 15 2.100 16,40 3.276 3.717 3.444 3.906 16 2.240 17,49 3.494 3.965 3.674 4.166 17 2.380 18,58 3.713 4.213 3.903 4.427 18 2.520 19,67 3.931 4.460 4.133 4.687 19 2.660 20,77 4.150 4.708 4.362 4.948 20 2.800 21,86 4.368 4.956 4.592 5.208 21 2.940 22,95 4.586 5.204 4.822 5.468 22 3.080 24,05 4.805 5.452 5.051 5.729 DYWIDAG-Spannstahl, Litzen 150 mm² Ø 15,7 mm (0.62") Anzahl Querschnitts- Gewicht Standard Y1770 Hochwert Y1860 fläche Last an der Bruchlast Zulassung Last an der Bruchlast Zulassung Streckgrenze Streckgrenze A Fp0,1k Fpk Fp0,1k Fpk [mm²] [kg/m] [kN] [kN] [kN] [kN] 1 150 1,17 234 266 246 279 2 300 2,34 468 531 492 558 3 450 3,52 702 797 738 837 4 600 4,69 963 1.062 984 1.116 5 750 5,86 1.170 1.328 1.230 1.395 6 900 7,03 1.404 1.593 1.476 1.674 7 1.050 8,20 1.638 1.859 1.722 1.953 8 1.200 9,38 1.872 2.124 1.968 2.232 9 1.350 10,55 2.106 2.390 2.214 2.511 10 1.500 11,72 2.340 2.655 2.460 2.790 11 1.650 12,89 2.574 2.921 2.706 3.069 12 1.800 14,06 2.808 3.186 2.952 3.348 13 1.950 15,24 3.042 3.452 3.198 3.627 14 2.100 16,41 3.276 3.717 3.444 3.906 15 2.250 17,58 3.510 3.983 3.690 4.185 16 2.400 18,75 3.744 4.248 3.936 4.464 17 2.550 19,92 3.978 4.514 4.182 4.743 18 2.700 21,10 4.212 4.779 4.428 5.022 19 2.850 22,27 4.446 5.045 4.674 5.301 20 3.000 23,44 4.680 5.310 4.920 5.580 21 3.150 24,61 4.914 5.576 5.166 5.859 22 3.300 25,78 5.148 5.841 5.412 6.138 Deutschland: Z-20.1-53 SUSPA-Felsanker Deutschland: Z-20.1-64 SUSPA-Kompaktanker Österreich: BMVIT-327.120/0054-IV/ST2/2011 Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-20.1-53 / DIBt Z-20.1-64 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0054-IV/ST2/2011 15
DYWIDAG-Litzenanker Daueranker Einsatzbereiche Dauerhaftes System für permanenten Werksseitige Vorverpressung der Permanente Rückverankerung Einsatz (100+ Jahre) Haftlänge möglich – auch in Teilbereichen Auftriebssicherung Zugelassener, Dauerhafter Korrosions- Ankerkomponenten aus den DYWIDAG- Lagesicherung schutz (DKS) durch werksseitig Litzenspannverfahren Felsverankerung gefettete, einzeln verrohrte Litzen im Sammelripprohr Verankerungsscheibe Haube Keil Auflagerplatte mit Dichtrohr Litzen, nackt Abstandhalter Verpresskörper Dichtringe Ripprohr Verfüllschlauch Litzen, einzeln verrohrt und gefettet Korrosionsschutzmasse Kurzzeitanker Einsatzbereiche Temporäres System für vorüber- Dichter Anschluss der Einzelverrohrung Baugrubensicherung gehenden Einsatz bis zwei Jahre an den Ankerkopf möglich Temporäre Rückverankerung Erweiterte Einsatzdauer nach Absprache Ankerkomponenten aus den DYWIDAG- Sicherung von Bauzuständen Litzenspannverfahren Ausführung gegen drückendes Wasser möglich Verankerungsscheibe Einzelverrohrung Litzen Abstandhalter Verpresskörper Keil Auflagerplatte Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-20.1-53 / DIBt Z-20.1-64 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0054-IV/ST2/2011 16
DYWIDAG-Litzenanker Kurzzeitanker mit Ausbaubarer Freier Länge Einsatzbereiche Teilweise rückbaubarer Anker – nur die Einzelverrohrte, gefettete Litzen im Baugrubensicherung Haftstrecke verbleibt im Boden Bereich der freien Länge sorgen für Temporäre Rückverankerung Schlankes System – hohe Kräfte trotz reibungslosen Ausbau Sicherung von Bauzuständen kleiner Bohrlöcher Spezielle Geräte zum Ausbau der Innerstädtischer Bereich Sollbruchstelle an jeder Litze am Abreisslitzen Übergang Haftstrecke zur freien Länge – geschwächte Litze Keil Litzen, einzeln verrohrt und gefettet Sollbruchstelle Verpresskörper Abstandhalter Litzen, nackt Auflagerplatte Verankerungsscheibe Daueranker mit Doppelter Verrohrung – System TWIN-Corr Einsatzbereiche Dauerhaftes System für permanenten Zusätzlicher Schutz der Verankerungs- Permanente Rückverankerung Einsatz (100+ Jahre) länge durch ein zweites, konzentrisch Auftriebssicherung Dauerhafter Korrosionsschutz (DKS) angeordnetes Ripprohr – zwei Kunststoff- Lagesicherung durch werksseitig gefettete, einzeln hüllen auch in der Verpresslänge Felsverankerung verrohrte Litzen im Sammelripprohr des Ankers Haube Keil Auflagerplatte Dichtringe inneres Ripprohr Abstandhalter Verpresskörper Litzen äußeres Ripprohr Verankerungs- scheibe Litzen, einzeln verrohrt und gefettet Korrosionsschutzmasse Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-20.1-53 / DIBt Z-20.1-64 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0054-IV/ST2/2011 17
DYWIDAG-Litzenanker Daueranker, Elektrisch Prüfbar – System El-Iso Einsatzbereiche Dauerhaftes System für permanenten jederzeit und permanent mittels Permanente Rückverankerung Einsatz (100+ Jahre) elektrischer Widerstandsprüfung über- Auftriebssicherung Durch Entkopplung des Ankerkopfes prüfbar Lagesicherung und des Zugglieds von der Ankerplatte Erfüllt die Anforderungen nach SIA Felsverankerung ist eine elektrische Widerstandmessung Als Sonderausführung auch für den vom Anker zum Erdreich möglich – Einsatz bei Streuströmen Einsatz bei Streuströmen (Eisenbahn) Unversehrtheit der Korrosionsschutzhülle anwendbar Haube Keil Verankerungsscheibe Auflagerplatte Litzen, nackt Abstandhalter Verpresskörper Ripprohr Korrosionsschutzmasse Litzen, einzeln verrohrt und gefettet Ankerkopf, vollständig entkoppelt Korrosionsschutzmasse Daueranker/Permanentanker mit Multi-Kopf Einsatzbereiche Dauerhaftes System für permanenten Durch werksseitige Vorfabrikation der Staudammertüchtigung Einsatz (100+ Jahre) Standardtypen können Übergrößen Permanente Rückverankerung Mehrere Standard-Litzendaueranker schnell und einfach hergestellt werden Auftriebssicherung können in einem Bohrloch gebündelt Höchste Qualitätsstandards Lagesicherung verankert werden – der Übergangs- Patentiertes DYWIDAG-System bereich zum Ankerkopf wird speziell Felsverankerung ausgebildet, so dass alle Litzen in einer Höchstleistungsanker einzigen Verankerung münden Sammel-Dichtrohr Formring zur Abdichtung Sammel-Ankerkopf nach DYWIDAG-Spannverfahren Litzenanker in Standardgröße Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-20.1-53 / DIBt Z-20.1-64 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0054-IV/ST2/2011 18
Anwendungen DYWIDAG-Litzenanker Windkraftanlagen mit Litzenankern stabilisiert, Schweden Betreiber des Windparks Rabbalshede Kraft, Rabbalshede, Schweden +++ Generalunternehmer Nordex AG, Norderstedt, Deutschland +++ Nachunternehmer Engelhardt Spezialtiefbau GmbH, Deutschland DSI-Einheiten DYWIDAG-Systems International B.V., Niederlande und DYWIDAG-Systems International GmbH, Deutschland DSI-Leistungen Lieferung von 162 doppelt korrosionsgeschützten, 11,5 m langen Litzenankern 17-0.62"; Vermietung von Equipment DYWIDAG-Daueranker sichern erste Autobahnverbindung zwischen Albanien und Kosovo Auftraggeber Verkehrsministerien von Albanien und Kosovo, Albanien und Kosovo +++ Auftragnehmer Bechtel-Enka JV, bestehend aus Bechtel, USA und ENKA, Türkei +++ Subunternehmer WERKOS d.o.o. – OSIJEK, Kroatien DSI-Einheiten DYWIDAG-Systems International GmbH, Österreich; DYWIDAG-Systems International GmbH, Deutschland DSI-Leistungen Lieferung von 110 doppelt korrosionsgeschützten DYWIDAG-Litzenankern 8-0.62"; technische Unterstützung vor Ort 19
Anwendungen DYWIDAG-Litzenanker 1.730 DYWIDAG-Litzenanker sichern Schlitzwand an der neuen Schnellstraße S8, Polen Auftraggeber GDDKiA, Polen +++ Generalunternehmer ARGE, bestehend aus Budimex Dromex SA, Polen; Strabag Sp. z o.o., Polen; Mostostal Warszawa SA, Polen und Warbud SA, Polen +++ Auftragnehmer AARSLEFF Sp. z o.o., Polen +++ Ingenieurbüro ARGE, bestehend aus TPF PLANEGE – Consultores de Engenharia e Gestão S.A., Portugal und E&L Architects Sp. z o.o., Polen +++ Architekt Arcadis Sp. z o.o., Polen DSI-Einheit DYWIDAG-Systems International Sp. z o.o., Polen DSI-Leistungen Lieferung von 1.730 DYWIDAG-Temporärankern, Längen ca. 21 m, 2 Vorspannausrüstungen; technische Beratung Attraktives Zentrum für UNESCO-Weltkulturerbe: Quartier 17, Stralsund, Deutschland Fotos © PST Grundbau GmbH Auftraggeber TLG Immobilien GmbH, Deutschland +++ Auftragnehmer PST Grundbau GmbH, Deutschland DSI-Einheit DYWIDAG-Systems International GmbH, BU Geotechnik, Deutschland DSI-Leistungen Lieferung von 320 temporären DYWIDAG-Litzenankern mit je 4 Litzen 20
Anwendungen DYWIDAG-Litzenanker Sicherung Pfeiler 70, A10 Tauernautobahn, Österreich Auftraggeber ASFINAG BAU MANAGEMENT GMBH, Österreich +++ Ingenieurbüro SCHIMETTA CONSULT, Österreich DSI-Einheit DYWIDAG-Systems International GmbH, Österreich DSI-Leistungen Lieferung von 10 DYWIDAG-Litzendauerankern 8-0.62" mm, Länge: ca. 80 m Einsatz von DYWIDAG-Litzenankern für Hochgeschwindigkeits- strecken, Spanien Auftraggeber ADIF (staatliche Organisation zur Verwaltung des Schienennetzes), Spanien +++ Generalunternehmer Acciona S.A., Spanien +++ Subunternehmer Ingeniería Geotécnica, S.A., Spanien +++ Ingenieurbüro ARGE, bestehend aus Getinsa, Madrid, Spanien und Geocontrol, Spanien +++ Beratende Ingenieure (Litzenanker) AEPO S.A. Ingenieros Consultores, Spanien DSI-Einheit DYWIDAG SISTEMAS CONSTRUCTIVOS, S. A., Spanien DSC-Leistungen Lieferung von 310 DYWIDAG-Dauerlitzenankern des Typs 10-0.6" in Längen von bis zu 52 m; technische Beratung und Vermietung von Equipment 21
GEWI®-Pfahl-System Pfahlkopf Grundlagen GEWI®- und GEWI® Plus-Pfähle sind Speziell bei Zugkräften wie z.B. Gründungs- Mikropfähle nach DIN 4128 und EN 14199. dauerhaften Auftriebssicherungen kommt element In der Regel werden sie nicht vorgespannt diese Ausführungsvariante zum Einsatz, und wirken somit als passives Gründungs- da hier Risse in der Überdeckung den system. In das Bohrloch mit max. 300 mm Passivierungseffekt des Zementsteins Durchmesser wird ein GEWI®-Gewinde- vermindern können. stab eingestellt, der mittels eines Federkorb- abstandhalters zentriert wird. Anschließend Da es sich bei GEWI®- und GEWI® Plus- wird das Bohrloch von unten nach oben Pfählen um reine Mantelreibungspfähle GEWI®-Stahl mit Zementmörtel verfüllt oder verpresst. handelt, können diese Druck-, Zug- und Der Zementmörtel dient einerseits zur Wechsellasten abtragen. Dabei sind dank Kraftübertragung durch Mantelreibung in des speziell entwickelten DYWIDAG- das Erdreich, andererseits als Standard- Gewindes und der Systemkomponenten Korrosionsschutz (SKS). Hierbei wird keine Anpassungen am Gründungssystem ähnlich zum Massivbau das alkalische erforderlich. Lediglich die Ausbildung Milieu der umgebenden Zementstein- der Pfahlköpfe und Muffenverbindungen überdeckung zum Schutz des Betonstahls wird variiert. Definitionsgemäß werden herangezogen. Falls bei stahlaggressivem an Mikropfählen Probebelastungen Baugrund oder Grundwasser diese durchgeführt, um die Tauglichkeit des Zementsteinhülle keine ausreichende gewählten Systems für die anstehenden Schutzwirkung bietet, kann der GEWI®-Pfahl Verhältnisse und die Ausführungsqualität mit Dauerhaftem Korrosionsschutz (DKS) nachzuweisen. ausgeführt werden. Hierzu wird das Stahl- tragglied werksseitig mit einem Kunststoff- Zur Abtragung extrem hoher Lasten Ripprohr umhüllt und der Ringraum mit können mehrere Einzelpfähle (in der Zementmörtel verpresst. Regel drei) in einem Bohrloch kombiniert werden, sofern der Bohrlochdurchmesser dementsprechend groß gewählt wird. Einsatzbereiche Gründung Muffen- Auftriebssicherung verbindung Fundamente Lagesicherung Dammbau Zementstein- Hauptmerkmale überdeckung Gewindestäbe mit bewährtem, baustellen- Diverse Stahlgüten tauglichem GEWI®-Grobgewinde – ■ Robuster, schweißbarer GEWI®-Stab Schraubbarkeit auch unter extremen ■ GEWI® Plus-Stäbe für höchste Bedingungen Beanspruchung Gewinde auf der ganzen Länge Zur Erhöhung der Mantelreibung können Flexible Längenanpassung noch auf der GEWI®- und GEWI® Plus-Pfähle mit Abstandhalter einem Nachverpresssystem ausgerüstet Baustelle werden Aufnahme von Zug-, Druck und Wechsel- lasten zugelassen Optimale Lasteinleitung in Beton- konstruktionen über die Verankerungs- Exzellentes Verhältnis von Kraft zu elemente Bohrlochdurchmesser Bei Verwendung von Spaltzugbewehrung Geringer Platzbedarf beim Einbau besonders kleine Pfahlabstände möglich kompakte, leichte Geräte Bei Extrembelastung als Mehrstabpfahl ausführbar Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-32.1-2 / DIBt Z-32.1-9 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0017-II/ST2/2007 22
GEWI®-Pfahl-System Technische Daten GEWI®-Pfahl B500B & S555/700 Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Gewicht DKS Zulassung durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze Ø f0,2k/ftk A Fyk Ftk [mm] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m] [kg/m] 20 500/550 314 157 173 2,47 5,9 25 500/550 491 245 270 3,85 7,0 28 500/550 616 308 339 4,83 8,6 32 500/550 804 402 442 6,31 9,5 40 500/550 1.257 628 691 9,86 13,6 50 500/550 1.963 982 1.080 15,41 21,0 63,5 555/700 3.167 1.758 2.217 24,86 32,4 GEWI® Plus-Pfahl S670/800 Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Gewicht DKS Zulassung durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze Ø f0,2k/ftk A Fyk Ftk [mm] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m] [kg/m] 25 670/800 491 329 393 3,85 7,0 28 670/800 616 413 493 4,83 8,6 30 670/800 707 474 565 5,55 9,0 35 670/800 962 645 770 7,55 11,3 43 670/800 1.452 973 1.162 11,40 15,8 57,5 670/800 2.597 1.740 2.077 20,38 30,0 63,5 670/800 3.167 2.122 2.534 24,86 32,4 75 670/800 4.418 2.960 3.534 34,68 43,5 GEWI®-Mehrstabpfahl B500B Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Gewicht DKS Zulassung durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze Ø f0,2k/ftk A Fyk Ftk [Anzahl x Ø] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m] [kg/m] 3 x 32 500/550 2.413 1.206 1.327 18,9 28,5 3 x 40 500/550 3.770 1.885 2.073 29,6 40,8 3 x 50 500/550 5.890 2.945 3.240 46,2 63,0 2 x 40 500/550 2.513 1.257 1.382 19,7 27,2 2 x 50 500/550 3.927 1.963 2.160 30,8 42,0 1 x 40 & 1 x 50 500/550 3.220 1.610 1.771 25,3 34,6 2 x 40 & 1 x 50 500/550 4.477 2.238 2.462 35,1 48,2 1 x 40 & 2 x 50 500/550 5.184 2.592 2.851 40,7 55,6 Deutschland: Z-32.1-2 GEWI®-Pfahl Ø 20 - 50 mm Deutschland: Z-32.1-9 GEWI®-Pfahl Ø 63,5 mm Österreich: BMVIT-327.120/0017-II/ST 2/2007 GEWI® Plus-Pfahl Ø 25 - 63,5 mm Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-32.1-2 / DIBt Z-32.1-9 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0017-II/ST2/2007 23
GEWI®-Pfahl-System Standard-Korrosionsschutz (SKS) Einsatzbereiche Korrosionsschutz durch Zementstein- Gründungen Pfahlkopf überdeckung Fundamente Lebensdauer abhängig von Umwelt- Ertüchtigungen bedingungen und Lastrichtung Unterfangungen Als Druckpfahl dauerhafter Einsatz (100+ Jahre) bei geringer Aggressivität Überwiegend Drucklasten Als Zug- und Wechsellastpfahl Einsatz Pfahlhalsverrohrung bis 2 Jahre (DIN 4128) bzw. bis 50 Jahre (EN14199) bei geringer Aggressivität Spritz- oder feuerverzinkte Ausführung möglich Abstandhalter zentrieren das Tragglied im Bohrloch und sichern die erforderliche Überdeckung Diverse Pfahlkopfvarianten je nach Anwendungsfall lieferbar Zugelassene Komponenten aus dem GEWI®-Mehrstabpfahl GEWI®-Verfahren Einsatz bei großen Lasten Reaktionspfähle für Probebelastung Abstandhalter Beispiele für Pfahlkopfvarianten Größere Bohrlöcher Plattenverankerung gestaffelte Ankerstücke auf Druck GEWI®- oder GEWI® Plus-Gewindestahl Muffenverbindung Endverankerung auf Zug gestaffelte Muffenstöße Zementsteinüberdeckung Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-32.1-2 / DIBt Z-32.1-9 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0017-II/ST2/2007 24
GEWI®-Pfahl-System Dauerhafter Korrosionsschutz (DKS) Einsatzbereiche Korrosionsschutz durch werksseitig Auftriebssicherung Pfahlkopf zementverpresstes Kunststoffripprohr Gründung mit kontrollierter Rissbreite GEWI®- oder Fundamente GEWI® Plus-Gewindestahl Dauerhafter Einsatz (100+ Jahre) unabhängig von Aggressivität und Ertüchtigung Lastrichtung Unterfangung DYWIDAG-Nachverpresssystem montierbar Ripprohr, werksseitig Schlankes System – kleines Bohrloch Doppel-Ankerstück mit Zementmörtel Diverse Pfahlkopfvarianten je nach verpresst Anwendungsfall lieferbar Zugelassene Komponenten aus dem GEWI®-Verfahren GEWI®-Mehrstabpfahl höchste Wirkungsgrade dauerhafter Korrosionsschutz Abstandhalter gestaffelte Ankerstücke Muffenverbindung, dauerhaft geschützt Muffenstoß gestaffelte Muffenstöße Zementsteinüberdeckung Weitere Informationen Zulassung Deutschland DIBt Z-32.1-2 / DIBt Z-32.1-9 / Zulassung Österreich BMVIT-327.120/0017-II/ST2/2007 25
Anwendungen GEWI®-Pfähle GEWI® Plus-Pfähle sichern einen der größten Autohäfen weltweit: Kaiserschleuse Bremerhaven, Deutschland Bauherr Bremenports GmbH & Co. KG, Bremerhaven, Deutschland +++ Auftraggeber Neidhardt Grundbau GmbH, Deutschland +++ Auftragnehmer ARGE, bestehend aus Hochtief Construction AG, August Prien Bauunternehmung (GmbH & Co. KG), STRABAG AG und Gustav W. Rogge, Deutschland DSI-Einheit DYWIDAG-Systems International GmbH, Deutschland DSI-Leistungen Lieferung von ca. 770 GEWI® Plus-Einstabpfählen, Ø 63,5 mm, die Hälfte davon mit doppeltem Korrosionsschutz Einsatz von GEWI®-Pfählen für wichtige Zugverbindung zwischen München und Verona, Österreich Bauherr ÖBB Infrastruktur Bau AG, Österreich +++ Auftraggeber Strabag AG Dir. IE, Österreich +++ Auftragnehmer ZÜBLIN Spezialtiefbau Ges.m.b.H., Österreich DSI-Einheit DYWIDAG-Systems International GmbH, Österreich DSI-Leistungen Lieferung von 180 GEWI®-Pfählen und 1.394 DYWIDAG-Litzenankern mit 3 bis 9 Litzen 26
Anwendungen GEWI®-Pfähle GEWI®-Pfähle sichern Skivergnügen auf der Zugspitze, Deutschland Auftraggeber Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG, Deutschland +++ Generalunternehmer Häsch Georg GmbH, Deutschland DSI-Einheit DYWIDAG-Systems International GmbH, Deutschland DSI-Leistungen Lieferung von doppelt korrosionsgeschützten GEWI®-Pfählen, Ø 40 und 50 mm und Zubehör GEWI® Plus-Pfähle verhindern Setzungen bei Kraftwerksbau: Wilhelmshaven, Deutschland Bauherr GDF Suez Energie Deutschland AG, Deutschland +++ Auftraggeber Neidhardt Grundbau GmbH, Deutschland +++ Auftragnehmer ARGE Kraftwerk Wilhelmshaven, bestehend aus Max Bögl Bauservice GmbH und Co. KG und Heitkamp Ingenieur- und Kraftwerksbau GmbH, beide Deutschland +++ Subunternehmer Demler Spezialtiefbau GmbH + Co. KG, Deutschland +++ Beratende Ingenieure Inros Lackner AG, Deutschland +++ Ingenieurbüro Axel Christmann Ingenieurtechnik GmbH, Deutschland DSI-Einheit DYWIDAG-Systems International GmbH, Deutschland DSI-Leistungen Lieferung von 283 GEWI® Plus-Pfählen, Ø 75 mm, sowie Muffen, Verankerungsplatten und Kontermuttern 27
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