Edition clandestin Neuerscheinungen Herbst 2020 - Verlagsvertretung

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Edition clandestin Neuerscheinungen Herbst 2020 - Verlagsvertretung
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Neuerscheinungen Herbst 2020
Edition clandestin Neuerscheinungen Herbst 2020 - Verlagsvertretung
REGULA TSCHUMI
Ataa Oko Addo
256 Seiten, Hardcover gebunden, 21.5 × 28 cm, Abbildungen 4-farbig und s/w
CHF 68.– / € 68.–
ISBN 978-3-907262-04-7 (deutsch), ISBN 978-3-907262-04-7 (englisch),
ISBN 978-3-907262-06-1 (französisch)

Der Künstler Ataa Oko Addo aus La in Ghana war ein Pionier der heute
weltberühmten ghanaischen Sargkunst. 2002, nach seiner Begegnung mit

                                                                           und Atta Kwami
                                                                           Regula Tschumi, Lucienne Peiry
                                                                           Mit Texten von Sarah Lombardi,

                                                                                                                      Herausgegeben von Regula Tschumi
                                                                                                                                                  Ataa Oko Addo
der Schweizer Ethnologin Regula Tschumi, begann der ehemalige Sarg­
künstler im Alter von über 80 Jahren zu zeichnen. So entstand bis zu seinem                                                                                                              A
                                                                                                                                                                  A
                                                                                                                                                                                         t
Tod ein einzigartiges grafisches Werk, das dem westlichen Betrachter einen
Einblick in die Kultur Ghanas und in die spirituelle Welt des Künstlers ver­
mittelt.                                                                                                                                                          t
Zum Künstler
                                                                                                                                                                  a
                                                                                                                                                                  a
                                                                                                                                                                                         a
Der Künstler Ataa Oko Addo wurde 1919 in der Küstenstadt La in Ghana
geboren und wuchs dort ohne Schulbildung auf. In seiner Jugend arbeitete                                                                                                                 a
                                                                 mittelt.
                                                                 Einblick in die Kultur Ghanas und in die spirituelle Welt des Künstlers ver-
                                                                 Tod ein einzigartiges grafisches Werk, das dem westlichen Betrachter einen
                                                                 künstler im Alter von über 80 Jahren zu zeichnen. So entstand bis zu seinem
                                                                 mit der Schweizer Ethnologin Regula Tschumi, begann der ehemalige Sarg-
                                                                 heute weltberühmten ghanaischen Sargkunst. 2002, nach seiner Begegnung
                                                                 Der Künstler Ataa Oko Addo (1919–2012) aus La in Ghana war ein Pionier der

er zunächst als Fischer, absolvierte dann von 1936 bis 1939 eine Schrei­                                                                                          O
ner­ausbildung in Accra. Bereits um 1945 begann Oko seine ersten figürli­                                                                                         k
chen Särge herzustellen. Mit diesen in den 1950er Jahren noch ganz un­
gewöhnlichen Werken wurde er rasch in der ganzen Küstenregion berühmt.
                                                                                                                                                                  o                      O
Heute gilt Ataa Oko als Pionier der ghanaischen Sargkunst. Von 2004 bis
2012 widmete sich der Künstler auch dem Zeichnen. Sein Werk befindet                                                                                              A                      k
sich heute zum Teil im Besitz der Sammlung der Collection de l’Art Brut in
Lausanne.
                                                                                                                                                                  D
                                                                                                                                                                  D                      o
Zur Herausgeberin                                                                                                                                                 O
Die Ethnologin und Fotografin Regula Tschumi arbeitet freiberuflich im Be­
reich Museen und Kunst. Nach mehreren Jahren Feldforschung bei der                                                                                                                       A
                                                                                                                                                                  Regula Tschumi Hrsg.

Volksgruppe der Ga im Süden Ghanas promovierte sie 2012 an der Univer­
sität Basel in Ethnologie mit einer Arbeit zu den figürlichen Sänften und                                                                                                                D
Särgen der Ga. Ihre speziellen Interessen gelten den afrikanischen Religi­
onen und den damit verbundenen künstlerischen Ausdrucksformen.                                                                                                                           D
Mit Texten von                                            edition clandestin
                                                          978–3–907262–04–7
Sarah Lombardi, Regula Tschumi, Lucienne Peiry und Atta Kwami
                                                                                                                                                                                         O
Edition clandestin Neuerscheinungen Herbst 2020 - Verlagsvertretung
JÜDISCHES MUSEUM DER SCHWEIZ                                                                                                                                                                                                                                                                            ANDREAS ZANGGER, RALPH HARB
 Pandemie und Poesie.                                                                                                                                                                                                                                                                           Ferne Welten / Fremde Schätze
  Ein jüdisches Lexikon                                                                                                                                                                                                                                                                                    Ethnografische Objekte und frühe
  Text Deutsch und Englisch                                                                                                                                                                                                                                                                            Fotografien aus Niederländisch-Indien
  64 Seiten, fadengeheftet, 12 × 14.5 cm                                                                                                                                                                                                                                     188 Seiten, Hardcover gebunden, 24 × 30.5 cm, Abbildungen 4-farbig
  CHF 16.– / € 14.–                                                                                                                                                                                                                                                                                                          CHF 42.– / € 42.–
  ISBN 978-3-907262-08-5
ISBN 978-3-907262-08-5
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      ISBN 978-3-907262-03-0

9 783907 262085
 C wie Corona:                                                                                                                                                                                                                                                                                  Im Museum Heiden befindet sich eine ethnografische Sammlung mit Ob­
 Substantiv, femininum. Lateinisch: Krone. Bezeichnet aufgrund seines kro­                                                                                                  A   N   D   R   E   A   S   Z   A   N   G   G   E   R   &   R   A   L   P   H   H   A    R   B
                                                                                                                                                                                                                                                                                                jekten aus „Niederländisch-Indien“ (heute Indonesien) aus dem 19.Jahrhun­
 nenhaften Aussehens das seit 2019 verbreitete Virus SARS-CoV-2, das die                                                                                                                                                                                                                        dert. Es ist ein Bestand, wie er ähnlich in anderen ethnografischen Samm­
 Krankheit Covid-19 verursacht. Corona löste eine weltweite Krise aus. Schu­                                                                                                                                                                                                                    lungen (beispielsweise im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen)

                                                                                                                                            Ferne Welten – fremde Schätze
 len und Universitäten, Gaststätten und Hotels, Geschäfte und Fabriken                                                                                                                                                                                                                          vorhanden ist, der aber im Provinzmuseum Heiden überrascht. Dass die
 wurden als nicht „systemrelevant“ geschlossen. Regierungen verhängten                                                                                                                                                                                                                          Objekte aus Südostasien heute im Appenzeller Vorderland zu bestaunen
 die Quarantäne, empfahlen Desinfektionsmittel und verordneten die Mas­                                                                                                                                                                                                                         sind, hat mit den Biografien von vier Ostschweizer Handelsherren zu tun,
 kenpflicht.                                                                                      ETHNOGRAFISCHE OBJEKTE                                                                                                                                            ETHNOGRAFISCHE OBJEKTE
                                                                                                                                                                                                                                                                    UND FRÜHE FOTOGRAFIEN
                                                                                                                                                                                                                                                                                                die in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts in Südostasien lebten (haupt­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                sächlich auf Java und Sumatra). Ihre unterschiedlichen Lebenswege stehen
                                                                                                  UND FRÜHE FOTOGRAFIEN
                                                                                                  AUS NIEDERLÄNDISCH-INDIEN                                                                                                                                         AUS NIEDERLÄNDISCH-INDIEN
                                                                                                  IM MUSEUM HEIDEN                                                                                                                                                  IM MUSEUM HEIDEN

 Die Gefahr der Ansteckung veränderte unsere Umgangsformen. Sie ver­                                                                                                                                                                                                                            als Beispiele für globales Unternehmertum von Schweizern in den damali­
 setzte die Menschen in Angst, trieb sie zu Hamsterkäufen, hielt sie im Home                                                                                                                                                                                                                    gen kolonialen Strukturen. Im Buch werden diese Biografien dokumentiert
 Office oder liess sie im Lockdown plötzlich erwerbslos werden. Aber sie         Das Buch vereinigt drei verschiedene Anliegen.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                und in ihren historischen (lokalen wie kolonialen) Kontext gestellt.
 beförderte auch neue Technologien. Und sie brachte neue Begriffe hervor.        Zum einen ist es eine historische Studie, die ein Bild
                                                                                 der kolonialen Verhältnisse in Südostasien und der

 Das vorliegende Lexikon hält einige von ihnen in einer Momentaufnahme                                                                                                                                                                                                                          Mit Texten von
                                                                                 Verflechtungen mit der Schweiz entwirft. Vor diesem
                                                                                 Hintergrund stehen vier ausführliche Biografien von
                                                                                 Ausserrhoder Persönlichkeiten, die in der zweiten
 fest. Es deutet sie subjektiv, ironisch und bisweilen poetisch – etwa wenn      Hälfte des 19. Jahrhunderts in Indonesien koloniale
                                                                                 Karriere machten – mehr und weniger erfolgreich.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                Andreas Zangger, Ralph Harb, Andreas Isler, Hans Bjarne Thomsen,
 Social Distancing vom Social Dancing träumen lässt, der Krisenherd an den
                                                                                 Zum zweiten ist es ein Fotoband. Im Nachlass von
                                                                                 Traugott Zimmermann befand sich eine ansehnliche
                                                                                 Fotosammlung. Die Bilder geben Einblick in die koloniale
                                                                                                                                                                                                                                                                                                Paolo Maiullari, Angelika Widrig, Patrick Thür, Wendelin Kugler
 Küchenherd erinnert, das „Volk des Buches“ zum Volk des Bauches wird            Welt der Protagonisten (Schweizer in Indonesien)
                                                                                 wie auch in exotische Lebenswelten der Einheimischen.

 und Antikörper doppelt lesbar sind.
                                                                                 Das Buch ist auch ein Sammlungskatalog.
                                                                                 Die «Indonesien-Sammlung» im Museum Heiden ist ein                                                                                                                                                             Buchpräsentation
                                                                                                                                                                                                                                                                                                Die Buchpräsentation ist auf den 27. September 2020 im Museum
                                                                                 kleiner, aber feiner Bestand von ethnografischen
 Das Virus wirkte weltweit gleich, aber die Betroffenen reagierten sehr un­      Objekten aus dem ehemaligen «Niederländisch-Indien».
                                                                                 Der ausführlich kommentierte Katalog bildet den

 terschiedlich – je nach Geschichte, Ökonomie und Kultur. Juden diskutierten     dritten Teil des Buchs.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                Heiden geplant. Bitte kontaktieren Sie die Webseite des Museums:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                www.museum-heiden.ch
                                                                                 Herausgeber:
 Corona vor dem Hintergrund ihrer Religion und ihrer Erfahrung. Sie erin­        Andreas Zangger und Ralph Harb
                                                                                 für das Museum Heiden

                                                                                                                                             Herausgeber: Andreas Zangger
 nerten sich an den Auszug der Israeliten aus Ägypten, an die Geschichte         museum-heiden.ch

 des Pessach-Fests. Sie stritten über den Einsatz von Online-Gottesdiensten,

                                                                                                                                                          Ralph Harb
 weil der Schabbat eigentlich elektrofrei stattfinden sollte. Andere bevorzug­
 ten derweil das jüdische Angebot von Netflix .

 Das vorliegende Wörterbuch entstand in Zusammenarbeit mit zahlreichen
 Autorinnen und Autoren. In seiner Vielstimmigkeit bringt es verschiedene
 Wahrnehmungen der Pandemie zur Geltung. Kulturschaffende wählten Be­
 griffe aus dem Vokabular der Corona, die indirekt oder unerwartet eine jü­
 dische Bedeutung haben. Entstanden ist eine Sammlung von Neuschöp­
 fungen, Lehnwörtern und neuen Veranstaltungsformaten. Ein Beitrag vom
 „Volk des Buches“ zur Bewältigung der Corona-Krise: ein Jüdisches Lexikon
 für Pandemie und Poesie.

 Autorinnen und Autoren
 Caspar Battegay, Sylvia Battegay, Sibylle Berg, Nadia Guth Biasini, Alfred
 Bodenheimer, Juliane Camfield, Max Czollek, Lizzie Doron, Emiliano Fied­
 ler, Oded Fluss, Mirna Funk, Michael Griff, Yuriy Gurzhy, Shifra Kuperman,
 David Levine, Hanno Loewy, Miriam Lubrich, Naomi Lubrich, Stefanie Mah­
 rer, Luci van Org, Olga Osadtschy, Anika Reichwald, Roger ReissI
Edition clandestin Neuerscheinungen Herbst 2020 - Verlagsvertretung
BENEDIKT LODERER                                                                                                                                                                                           JÜDISCHES MUSEUM DER SCHWEIZ
Stadtwanderers Störsender                                                                                                                                                                                        Pässe, Profiteure, Polizei
Kolumnen zum Verdauen                                                                                                                                                                     Ein Schweizer Kriegsgeheimnis
Mit einem Vorwort von Köbi Gantenbein und Fotografien von Hans Jörg Bachmann                                                                                                                   Text Deutsch und Englisch
176 Seiten, Softcover gebunden, 12.5 × 20 cm, Fotos s/w                                                                                                  216 Seiten, Hardcover gebunden, 17 × 24 cm, Abbildungen 4-farbig
CHF 34.– / € 34.–                                                                                                                                                                                      CHF 35.– / € 35.–
ISBN 978-3-907262-07-8                                                                                                                                                                          ISBN 978-3-907262-09-2

Grabe, wo du stehst. Sieh, was da ist. Denk, wie es ist. Schreib, was du                                                                                                                            Das Buch erzählt vom Helfernetzwerk in der Schweiz, das Tausenden von
denkst. Das ist Stadtwanderers Methode. Biel ist der Boden, worauf er steht.                                                                                                                        Jüdinnen und Juden für die Flucht aus Deutschland und den besetzten
Ein Biel, sein Biel. Es ist erwandert. Im Fussgängertempo. An der Haustüre                                                                                                                          Ländern lateinamerikanische Pässe vermittelte und Hunderte auf diese
beginnt’s, bis ans End der Welt reicht’s. Der Stadtwanderer begeht sein                                                                                                                             Weise vor dem Tod rettete – was bislang kaum bekannt ist. Als viele Länder
Revier. Anders herum, die Welt ist lokal. Sie hat eine Mitte, das Obergässli,                                                                                                                       ab 1938 die Grenzen für Juden schliessen, war die Flucht ohne besondere
wo der Stadtwanderer haust. Darum ist so oft von der Altstadt die Rede und                                                                                                                          Dokumente kaum noch möglich. Um Visa und Pässe zu beschaffen, entwi­
so wenig von Madretsch. Man sieht nur, was man weiss. Geologen sehen                                                                                                                                ckelte sich in diplomatischen Kreisen in Bern, Genf, Zürich, Lausanne, Ba­
Steine, Schneiderinnen Stoffe, Lehrer Fehler. Der Stadtwanderer sieht Zu­                                                                                                                           sel und Montreux ein agiles Netzwerk von Helfern, in engem Kontakt mit
stände. Vor seinen Augen geschehen sie, die Sonderbarkeiten des Alltags,                                                                                                                            der Botschaft der polnischen Exilregierung. Private Helfer brachten zusam­
die Störungen des Tageslaufs, die Sensationen des Gewöhnlichen, der                                                                                                                                 men mit internationalen jüdischen karitativen Organisationen mehrere Mil­
Wandel des Selbstverständlichen, das Kleingedruckte des Schicksals. Das                                                                                                                             lionen Franken für die Erstellung von Staatsangehörigkeitsausweisen auf.
riecht er, das hört er, das sieht er. Er saugt Zustände auf. Nichts ist ohne                                                                                                                        Die Passbeschaffer wurden jedoch verraten. Im Mai 1943 überraschten
Grund, wenig, so wie es scheint. Der Stadtwanderer hat ein grüblerisches                                                                                                                            Beamte mehrere Helfer mit gleichzeitigen Wohnungsdurchsuchungen in
Gemüt, er sucht nach Erklärung. Auf die Kinderfrage warum ist ihm ein                                                                                                                               Genf, Lausanne, Montreux und Zürich. Die Beamten konfiszierten Briefe
darum zu einfach. Es muss Ursache und Folge da sein. Sind sie zu unter­                                                                                                                             sowie Passfotos und verhörten acht Helfer. Die Rettungsmission wurde
scheiden? Der Zustand ist gemacht, ist entstanden, ist gewollt. Wer oder                                                                                                                            unterbunden, zwei Konsuln mussten ihre Ämter ablegen.
was steckt dahinter? Der Zustand ist das Ergebnis der Kräfte, die auf ihn                                                                                                                           Diese Geschichte ist nahezu unbekannt. Es gibt noch keine historische
einwirken. Der Kaufkraft zum Beispiel. Der Stadtwanderer ist unterdessen                                                                                                                            Aufarbeitung des Materials, obwohl einschlägige Archive – wie das Bun­
75, ihm wird die Zukunft nur noch wenig antun. Resignatio sine qua non?                                                                                                                             desarchiv in Bern, das Archiv für Zeitgeschichte der ETH in Zürich, das US
Altersmilde mit Goldrand? Sicher nicht. Wer um sich blickt, merkt: Die Welt                                                                                                                         Holocaust Memorial Museum in Washington oder die Gedenkstätte Yad
ist nicht in Ordnung. Darum ist er von Alterswut erfüllt, nicht -milde. Sie ist                                                                                                                     Vashem in Jerusalem – hunderte Dokumente bewahren. Für diesen Band
der Trieb- und Treibstoff die ewigen Wahrheiten einmal mehr zu wiederho­                                                                                                                            rekonstruierte das Jüdische Museum der Schweiz die Geschichte und zeigt
len.                                                                                                                                                                                                zahlreiche Dokumente der Öffentlichkeit.
                                                                                                                                                                                                    Die Publikation ist eine Zusammenarbeit des Jüdischen Museums der
Zum Autor                                                                                                                                                                                           Schweiz mit dem Archiv für Zeitgeschichte der Eidgenössischen Techni­
Benedikt Loderer, 1945, lernte Bauzeichner, studierte Architektur, wurde                                                                                                                            schen Hochschule, Zürich.
Schreiber, war der Gründer und erste Chefredaktor von „Hochparterre“, der
Zeitschrift für Architektur, Design und Planung und lebt heute als freier                                                                                                                           Buchpräsentation
Schreiber in Biel/Bienne.                                                                                                                                                                           Das Datum wird auf der Homepage des Jüdischen Museum der
                                                                                                                                                                                                    Schweiz kommuniziert: www.juedisches-museum.ch

                                                                                           Familie De Jong
                                                                                           Salomon De Jong (Den Haag, 1897)
                                                                                           Leie (Lea) Lotte De Jong (geborene Lustig)
                                                                                           Mirjam De Jong (1924)
                                                                                           David De Jong (1928)
                                                                                           Leo De Jong (1930)

                                                                                  Salomon de Jong und Leie Lotte wurden mit ihren Kindern,      Salomon de Jong and Leie Lotte were deported to
                                                                                  David und Leo, nach Bergen-Belsen deportiert. Als britische   Bergen-Belsen with their children, David and Leo.
                                                                                  Truppen sich dem Konzentrationslager näherten, wurden         When British troops advanced to Bergen-Belsen,
                                                                                  Salomon und David aus dem Lager evakuiert. Sie sollten        Salomon and David were evacuated from the
                                                                                  nach Theresienstadt verbracht werden, starben aber nach       camp. They were on their way to Theresienstadt,
Edition clandestin Neuerscheinungen Herbst 2020 - Verlagsvertretung
FABIO LUKS                                                                                                                                                                      FRANCESCA PETRARCA
CHAI – ‫יח‬                                                                                                                                                                   No grazie, non fumo
Oder wenn Grabsteine vom Leben erzählen                                                                                                                 64 Seiten, Softcover gebunden, 12.5 × 19 cm
Hrsg. Jüdisches Museum der Schweiz                                                                                                                                                CHF 30.– / € 30.–
Text Deutsch und Englisch                                                                                                                                                  ISBN 978-3-907262-10-8
48 Seiten, Broschüre mit Klammerheftung, 14.8 × 21 cm, Abbildungen 4-farbig
CHF 10.– / € 10.–
ISBN 978-3-905297-99-7

                                                                                                                                                  Dies ist ein Buch über die Beziehung zwischen Maria Perpetua und ihrer
Die Publikation erscheint anlässlich der Installation im Innenhof des Jüdi­                                                                       Enkelin Francesca Petrarca, die gemeinsame Liebe zu Gegenständen und
schen Museums der Schweiz. Die Skulpturen treten mit den mittelalterlichen                                                                        zur Lasagne. Zudem ist es auch ein Buch über eine italienische Immigran­
Grabsteinen in einen Dialog und stellen Fragen nach der Bedeutung des                                                                             tin, die zum Arbeiten in die Schweiz kam und für ihren Ruhestand nach
Lebens und Todes im Judentum und in der Museologie. Fabio Luks (*1982,                                                                            Italien zurückkehrte.
Schweiz) studierte Bildende Kunst am Institut Kunst in Basel sowie Philo­
sophie und Jüdische Studien an der Universität Basel. Im Zentrum von Luks’                                                                        „Die zwei Handtaschen dominieren mein Arbeitszimmer. Sie sind offen und
Schaffen stehen Text und Schrift. Texte werden zu Bildern, und Buchstaben                                                                         aus ihnen quellen verschiedene Dinge heraus. Bis ich mich dazu überwin­
entfalten ihr figuratives Potential. Kommunikation, Vergänglichkeit, Raum                                                                         den kann, mich den Gegenständen zu widmen, liegt eine feine Staubschicht
und das Künstlerdasein sind wiederkehrende Themen seiner Arbeit.                                                                                  über den Taschen. Im Zimmer riecht es nach meiner Nonna, was ich mit der
                                                                                                                                                  Zeit nicht mehr ignorieren kann. Also nehme ich die Dinge, die einst ihr
Mit Texten von Nadia Guth Biasini (Präsidentin des Vereins für das Jüdische                                                                       gehörten, aus den Taschen. Ein Gefühl des Übergriffs macht sich breit. Und
Museum der Schweiz), Naomi Lubrich (Direktorin des Jüdischen Museums                                                                              der Ratlosigkeit. Um meine Gedanken zu strukturieren erstelle ich ein In­
der Schweiz), Fabio Luks und Caspar Battegay (Kultur- und Literaturwis­                                                                           ventar der beiden Inhalte. Vielleicht fällt mir dann das Aufbrechen der Ord­
senschaftler)                                                                                                                                     nung meiner Grossmutter leichter und hoffe damit, den Gegenständen bald
                                                                                                                                                  eine neue Rolle zu geben.“ (Auszug aus dem Buch)
Vernissage
Das Datum wird auf der Homepage des Jüdischen Museum der                                                                                          Zur Autorin
Schweiz kommuniziert: www.juedisches-museum.ch                                                                                                    Als visuelle Gestalterin und Bildforscherin widmet sich Francesca Petrarca
                                                                                                                                                  bevorzugt Projekten, in denen sie Beobachtungen alltäglicher Begebenhei­
                                                                                                                                                  ten im öffentlichen und privaten Raum künstlerisch umsetzt. Dabei arbeitet
                                                                                                                                                  sie oftmals an der Schnittstelle von Theorie und Praxis, die von einer viel­
                                                                                                                                                  seitigen Erforschung der Thematik geprägt ist. Der Alltag, seine Routine und
                                                                                                                                                  die Brüche die manchmal entstehen, interessieren Petrarca besonders.
                                                                                                                                                  Objekte und die Beziehung, welche der Mensch zu ihnen aufbaut, faszinie­
                                                                              Fabio Luks
                                                                                                                                                  ren sie vor allem unter dem Aspekt, wann und wie aus der Konsumware ein

                                                                                       chai–‫חי‬
                                                                                                                                                  personalisierter Gegenstand mit Bedeutung wird.
                                                                                                                                                  Francesca Petrarca hat Kunstgeschichte, Medienwissenschaften und Visu­
                                                                                                                                     NO GRAZIE,   elle Kommunikation studiert. Sie lebt und arbeitet in Basel.
                                                                                           Oder wenn Grabsteine vom Leben erzählen
                                                                                                 Or when Gravestones Speak of Life   NON FUMO
Edition clandestin Neuerscheinungen Herbst 2020 - Verlagsvertretung
FRÉDÉRIC PAJAK
Ungewisses Manifest 5
                                                                              „Pajak zaubert, wenn er malt, und er arbeitet, wenn
                                                                              er schreibt. So vereint er seltsame Gegensätze in
                                                                              seiner Kunst, deren Anmut gerade aus ihrer strengen
Vincent van Gogh. Eine Biographie                                             Askese wächst. Vielleicht ist Pajak auch ein Entfesse­
Mit einem Vorwort von Paul Nizon                                              lungskünstler, der die Freiheit erst gewinnt, wenn
                                                                              er sich mit Haut und Haar dem Schaffenszwang un­
Aus dem Französischen von Ruth Gantert                                        terwirft. Denn er schreibt und zeichnet mit dem Furor
254 Seiten, Hardcover gebunden, 18 × 23.5 cm                                  dessen, der nicht anders kann, als konvulsivisch
                                                                              und ohne Ende Blatt um Blatt mit seinen Kritzeleien,
CHF 39.– / € 35.–                                                             dem Geschriebenen wie Gemalten, zu füllen.“
ISBN 978-3-905297-96-6 (Bd. 5), ISBN 978-3-905297-71-3 (Bd. 1),               Roman Bucheli, NZZ

ISBN 978-3-905297-82-9 (Bd. 2), ISBN 978-3-905297-83-6 (Bd. 3),
ISBN 978-3-905297-84-3 (Bd. 4)

Frédéric Pajaks Manifeste incertain ist ein ambitioniertes Buchprojekt, das
insgesamt neun Bände umfassen wird. Der Autor verschränkt darin Text
und Bild zu einem berückend schönen Gesamtkunstwerk. Das Narrativ der
Bände verschmilzt in loser Reihenfolge; eher assoziativ dahinmäandrierend
als chronologisch geordnet, persönliche Erinnerungen des Autors mit
Schicksalen historischer Personen verknüpfend.
Frédéric Pajak widmet sich im neuen Band dem Künstler Vincent van Gogh
und folgt dessen Lebensweg. Sein ganzes Leben lang sah sich Vincent van
Gogh als „Versager“. Aber er glaubte an sein Schicksal und war überzeugt,
dereinst mit Pauken und Trompeten in die Kunstgeschichte einzugehen.
Zeichnen und Malen waren für ihn ein zehn Jahre währender Kreuzweg,
von den ersten ungeschickten Skizzen bis zu den entscheidenden Werken.
Der fünfte Band des Ungewissen Manifests begibt sich auf die Spuren sei­
ner einsamen Irrungen, von der Geburt in Holland bis zum Tod in Auvers-
sur-Oise. „Ich hatte Vincent vergessen. Und dabei war ich so aufgewühlt
vor seinem Selbstporträt mit abgeschnittenem Ohr, mit seinem undurch­
dringlichen Blick, der Pfeife im Mund, das die kalte Ruhe nach dem Wahn­
sinnsanfall ausdrückt; das von einem nirgends hinführenden Feldweg durch­
schnittene Kornfeld berührte mich, und dann der explosionshungrige
Himmel, und dann die Raben, wie schwarze, an der falschen Ruhe der
Landschaft kratzende Kreuze.“
Edition clandestin Neuerscheinungen Herbst 2020 - Verlagsvertretung
ANDREJ SEUSS                                                                                                                                            PAUL BOISVERT
Nur das Eine, furchtbare – Andreas ist tot!                                                                                                                            Tram 8
Die kurze Freundschaft zwischen Albert H.Rausch und Andreas Walser                                                          Zurich. The Darkness of rain
132 Seiten, Hardcover gebunden, 13.5 × 19.5 cm, Abbildungen 4-farbig u. s/w                                                                 Text Englisch
CHF 29.– / € 29.–                                                                                    36 Seiten, Hardcover gebunden, 10 × 18 cm, Fotos s/w
ISBN 978-3-907262-00-9                                                                                                                  CHF 30.– / € 30.–
                                                                                                                                 ISBN 978-3-907262-02-3

Paris, 1929                                                                                               Der Fotograf Paul Boisvert nimmt uns in diesem Buch auf eine Reise mit.
Der junge Künstler Andreas Walser (1908–1930) zieht von Chur nach Paris                                   Er zeigt uns Zürich an einem regnerischen, grauen Tag durch die Fenster­
um Maler zu werden. Er lässt sich von der Stadt einsaugen und findet schnell                              scheibe des Trams Nummer 8. Gedichtstrophen greifen diese Momente auf,
Anschluss in die Pariser Künstlerszene, wo er verschiedene Kunstströmun­                                  weiten sie aus. Boisvert beobachtet die Stadt durch Regentropfen und prä­
gen kennenlernt und mit Picasso, Kirchner und Giacometti korrespondiert.                                  sentiert sie durch das Oszillieren von Innen und Aussen sowie von Schwarz
Er wird von einem enormen Schaffensdrang getrieben, nimmt Drogen und                                      und Weiss.
lebt masslos. Der Schriftsteller Albert H.Rausch (1882–1949) trifft den we­
sentlich jüngeren Mann im Getümmel der Grossstadt.                                                        Über den Künstler
Das Buch gibt Einblicke in die Begegnung zweier bekennender Homo­                                         Paul Boisvert wurde 1944 in New York City geboren und ist im US-Bundes­
sexueller, die einen Hang „zum Entrückten, zur totalen Hingabe, zum Ge­                                   staat Connecticut aufgewachsen. Nach seinem Musikstudium arbeitete er
nialischen und zur Romantik“ haben. Andrej Seuss schildert die Freundschaft                               als Pädagoge und entwickelte eine Begabung für Kunst und Handwerk.
und den künstlerischen Austausch sowie die dramatischen Ereignisse an­                                    Dies führte zu Musikinstrumentenbau, Schmuck- und Uhrendesign. Vor
hand von ihrem Briefwechsel und man erfährt, wie Rausch vergeblich ver­                                   ungefähr 40 Jahren begann er sich für Fotografie zu interessieren. Im Ge­
sucht hat, Walser von den Drogen zu retten und wie er nach dessen Tod                                     heimen wollte er eigentlich Maler werden, traute aber seinem Talent zur
um sein Andenken bemüht war.                                                                              Pinselführung nicht und entschied sich deshalb zum Kauf einer Kamera.
                                                                                                          Die meisten Fähigkeiten hat er sich autodidaktisch angeeignet, so war es
Zum Autor                                                                                                 auch mit der Fotografie. Auf diese Weise wurde er zu einem kritischen
Andrej Seuss, 1966 in Frankfurt am Main geboren. Studium der Fächer                                       Beobachter, der sich von Monet bis (Franz) Klein, Atget bis Ghirri inspirieren
Biologie, Germanistik und Politik an der Justus-Liebig-Universität Giessen.                               liess und natürlich, zurück zu seinen Wurzeln, auch von Bach. In seinen
Nach dem Ersten Staatsexamen sozialpädagogische Tätigkeit in der teil­                                    Bildern wird keine Geschichte vorgegeben. Lassen Sie sich beim Betrach­
stationären Jugendhilfe. Seit 2001 Lehrer an einer Gesamtschule in Hessen.                                ten zur Interpretation inspirieren.
1999 Veröffentlichung eines Radio-Feature beim Hessischen Rundfunk über
Albert H. Rausch/Henry Benrath. Seit 2018 ehrenamtlicher Mitarbeiter des
Henry-Benrath-Archivs der Stadt Friedberg.

                                                                               Walser vor Atelier.

                                                                               Brief von Walser
                                                                               an Rausch, 1929.
Edition clandestin Neuerscheinungen Herbst 2020 - Verlagsvertretung
MARINKA LIMAT, ANDRÉ VLADIMIR HEIZ                                             HANS JÖRG BACHMANN                                                                                       FABIO LUKS
L’étincelle – Vers l’art à pied                                                Teahouse                                                                                                                 DU
Funken – Zu Fuss zur Kunst                                                     24 Seiten, japanische Fadenheftung,                                        84 Seiten, Broschur, 21 × 29.7 cm
Text Deutsch und Französisch                                                   15 × 21 cm, Fotos s/w                                                                      CHF 25.– / € 25.–
316 Seiten in zwei Bänden, Fadenheftung, 11.5 × 16.5 cm                        CHF 34.– / € 34.–                                                        Auflage 1/100 – 100/100 (num./sig.)
CHF 34.– / € 34.–                                                              ISBN 978-3-907262-03-0                                                              ISBN 978-3-905297-95-9
ISBN 978-3-905297-92-8

Kunst-Pilger-Reise von Kassel nach Athen, 2017, 3000 km, 163 Tage

Die Performancekünstlerin Marinka Limat erzählt von der Magie der Be­
gegnungen auf ihrer Reise durch Europa. 44 alltägliche, besondere Ge­
genstände erinnern daran. Ihren Anekdoten trägt der Autor und Forscher
André Vladimir Heiz als zweite Stimme die Fussnoten bei.

Über die Autoren
Marinka Limat ist Performance-Künstlerin. Im Mittelpunkt ihres Schaffens
steht das Zwischen-Menschliche. Ihre Praxis bewegt sich oft an den Gren­
zen des performativen Bereichs: Sie geht zu Fuss lange Strecken im Na­
men der Kunst (kunst-pilger-reise.ch), sie bringt ihr Werk in den Alltag der
Leute und sieht Begegnungen als Kunstmomente.

André Vladimir Heiz setzt als Autor, Forscher, Künstler und Dozent Zeichen
in Wort und Bild. Sein literarisches Werk wurde mehrfach ausgezeichnet.

                                                                               Eine Serie von 28 schwarz-weiss Fotografien geben einen Ein­    Ein Künstlerbuch, dass das Lesen eines Buches ad absurdum
                                                                               blick in die Atmosphäre verschiedener japanischer Teehäuser.    führt. Pro Seite ist nämlich nur ein Buchstabe abgebildet und zu
                                                                               Die Aesthetik der Reduktion und das geheimnisvolle Ambiente     lesen. Als ob dies nicht schon genug hinderlich wäre für den
                                                                               der Innenräume stehen im Focus der Auswahl – eine Spurensu­     Lesefluss, sind die Buchstaben, die im Original pastos mit Acryl
                                                                               che über den Teemeister Sen no Rikyu.                           auf Papier gemalt wurden, auch noch figurativ verformt und somit
                                                                                                                                               nicht direkt oder kaum lesbar. Schaut man hier also auf Bilder
                                                                               Über den Künstler                                               oder Buchstaben? Und soll man lesen oder nur schauen? Über
                                                                               Der Schweizer Künstler Hans Jörg Bachmann beschäftigt sich      84 Seiten können wir nun dieser spielerischen Choreografie der
                                                                               seit Jahren mit verschiedenen Aspekten japanischer Kunst und    Buchstaben folgen, mal lesend (die 84 Buchstabenbilder bilden
                                                                               Kultur. Auf mehreren Reisen und während Studienaufenthalten     zusammen zwei Sätze) und mal nur betrachtend und im besten
                                                                               entstanden zahlreiche Fotografien, mit denen er sich dem Land   Fall mit einem Schmunzeln im Mundwinkel.
                                                                               annähert.
                                                                                                                                               Über den Künstler
                                                                                                                                               Fabio Luks (*1982, Biel/Bienne) wohnt und arbeitet in Basel. Nach
                                                                                                                                               dem Studium der Philosophie und der Jüdischen Studien an der
                                                                                                                                               Universität Basel hat er Freie Kunst am Institut Kunst der Fach­
                                                                                                                                               hochschule Nordwestschweiz studiert.
Edition clandestin Neuerscheinungen Herbst 2020 - Verlagsvertretung
Veranstaltungen
                                                                                                     I Never Read, Basel: 16.09.–19.09.2020
                                                                                                 Frankfurter Buchmesse: 14.10.–17.10.2020
                                                                                                                Zürich iiest: 21.–25.10.2020
edition clandestin                                                                                               Buch Wien: 11.–15.11.2020
Kunstbuchverlag                                                                                 Volumes, Kunsthalle Zürich: 20.– 22.11.2020
Schützengasse 86, CH–2502 Biel/Bienne
M: +41 79 382 20 32
info@edition-clandestin.ch
www.edition-clandestin.ch                                                           Für Lesungen von unseren Autoren und Ausstellungen
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