Ein Twitter-Marathon der Polizei

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Ein Twitter-Marathon der Polizei
Ein Twitter-Marathon der Polizei

Tweets von 10 bis 22 Uhr: Die Rosenheimer Bundespolizei startet am
morgigen Freitag einen Twitter-Marathon! Dabei soll von ‚Zehn bis Zehn‘
der Einsatz der Rosenheimer Bundespolizei im deutsch-österreichischen
Grenzgebiet möglichst transparent und authentisch dargestellt werden.
Der Fokus dieser Aktion wird dabei auf die stationären und mobilen
Grenzkontrollen gerichtet sein.

Berichtet wird hierzu aus der Kontrollstelle auf der A93 sowie punktuell von den
mobilen Kontrollen.
Ein Twitter-Marathon der Polizei
Finanzielle Herausforderungen

Hochbehälter sanieren, Leitungen instand halten, neue Wohngebiete mit
Wasseranschlüssen ausstatten. Die umfangreichen Aufgaben des
Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Schonstetter Gruppe
erfordern im laufenden Haushaltsjahr eine Kreditaufnahme! In ihrer
jüngsten Sitzung verabschiedeten die Verbandsräte aus den
Mitgliedsgemeinden den Wirtschaftsplan für 2018 nun einstimmig …

Aktuell bewältige man sehr viele Unterhaltsmaßnahmen sowie Sanierungen und
nutze gemeindliche Bauvorhaben, um beispielsweise alte Wasserleitungen im
gleichen Zuge zu erneuern, betonte Verbandsvorsitzender August Voit. „Ziel ist
dabei immer, unsere wichtige Infrastruktur und Technik ganz bewusst und
nachhaltig für die Zukunft zu sichern.“

Die Ausgaben für Unterhalt belaufen sich in diesem Jahr auf 924.000 Euro, hinzu
kommen Investitionen in Höhe von 878.000 Euro. Größte Einzelmaßnahmen sind
dabei der Sanierungsstart für den Ameranger Hochbehälter und die
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Leitungserneuerung im Zuge einer Fahrbahnsanierung in der Schonstetter Straße
in Amerang.

Um die vorgesehenen Investitionen tätigen zu können, sprachen sich die
Verbandsräte aus den Mitgliedsgemeinden Amerang, Eiselfing und Schonstett mit
ihrer Zustimmung zum Wirtschaftsplan 2018 auch für eine Kreditaufnahme in
Höhe von 1,26 Millionen Euro aus. Aus einer vorhandenen Sonderrücklage
können 250.000 Euro entnommen werden.

Beim abschließenden Ausblick auf die kommenden Jahre wurde deutlich, dass
verpflichtende Aufgaben wie etwa die Neuausweisung des Wasserschutzgebietes
in Schonstett für den Verband auch künftig große finanzielle und organisatorische
Herausforderungen darstellen.

GR

Unsere Fotos: Außenansicht (ganz oben) und Innenaufnahme des
Trinkwasser-Hochbehälters bei Amerang.
Ein Twitter-Marathon der Polizei
Das schweigende Klassenzimmer
…

Das schweigende Klassenzimmer – so heißt ein neuer, deutscher Film ab
der nächsten Woche im Wasserburger Utopia. Schweigen, eigentlich keine
große Sache, doch im DDR-System, wo Mut und Zivilcourage als
konterrevolutionär eingestuft wurden, ist es der Beginn unglaublicher
Ereignisse. Der Film ist eine kluge Geschichtsstunde und – um im Titel zu
bleiben – es ist ein Film von ganz großer Klasse! Mitreißend, souverän
und berührend inszeniert!

Darum geht’s:
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1956: Bei einem Kinobesuch in Westberlin sehen die Abiturienten Theo und Kurt
in der Wochenschau dramatische Bilder vom Aufstand der Ungarn in Budapest.
Zurück in Stalinstadt entsteht spontan die Idee, im Unterricht eine solidarische
Schweigeminute für die Opfer des Aufstands abzuhalten.

Doch die Geste zieht viel weitere Kreise als erwartet: Während ihr Rektor zwar
zunächst versucht, das Ganze als Jugendlaune abzutun, geraten die Schüler in die
politischen Mühlen der noch jungen DDR.

Der Volksbildungsminister verurteilt die Aktion als eindeutig
konterrevolutionären Akt und verlangt von den Schülern innerhalb einer Woche
den Rädelsführer zu benennen. Doch die Schüler halten zusammen und werden
damit vor eine Entscheidung gestellt, die ihr Leben für immer verändert …

DE

2018

FILMREIHE Hauptfilm

REGIE Lars Kraume

DARSTELLER Leonard Scheicher, Tom Gramenz, Anna Lena Klenke, Isaiah
Michalski, Jonas Dassler, Ronald Zehrfeld

KAMERA Jens Harant

MUSIK Christoph M. Kaiser, Julian Maas

AB 12 JAHRE

LÄNGE 111 MIN.

Das Kino-Programm in Wasserburg bis zum
kommenden Sonntag:
Donnerstag 22.02
17.45 UHR Wind River
18.00 UHR Die beste aller Welten
20.15 UHR Die dunkelste Stunde
Ein Twitter-Marathon der Polizei
20.30 UHR Docteur Knock – Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen
Freitag 23.02
15.00 UHR Das Leben ist ein Fest
15.15 UHR Die kleine Hexe
17.30 UHR Docteur Knock – Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen
17.45 UHR Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
20.15 UHR Die dunkelste Stunde
20.30 UHR The Disaster Artist
22.30 UHR It Comes at Night
22.35 UHR Wind River – O.m.U.
Samstag 24.02
13.00 UHR Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft
13.15 UHR Die kleine Hexe
15.00 UHR Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft
15.15 UHR Die kleine Hexe
17.15 UHR Der Nobelpreisträger – El ciudadano ilustre
17.30 UHR Docteur Knock – Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen
20.15 UHR Die dunkelste Stunde
22.30 UHR It Comes at Night
Sonntag 25.02
11.00 UHR B12 – auf der Suche nach dem Sinn des Lebens
11.01 UHR Die beste aller Welten
11.05 UHR Die dunkelste Stunde
13.00 UHR Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft
13.15 UHR Tad Stones und das Geheimnis von König Midas
15.00 UHR Der Drei Filme Nachmittag – Drei Dokumentarfilme von Gerburg Rosa
Schwägerl und Erwin Rehling – mit Erwin Rehling
15.15 UHR Die kleine Hexe
17.30 UHR Docteur Knock – Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen
17.45 UHR Wind River
20.15 UHR Die dunkelste Stunde
20.30 UHR The Disaster Artist
Ein Twitter-Marathon der Polizei
Kirchen, Klöster und Kapellen
                                   Gemeinsam mit der Erzdiözese
                                   München-Freising       bewirbt    der
                                   Tourismusverband Chiemsee-Alpenland ,
                                   zu dem auch der Raum Wasserburg
                                   gehört, auf der Münchner Freizeitmesse
                                   seine neue Kirchenkarte. Diese enthält
                                   94 Kirchen, Klöster und Kapellen aus
                                   der Region Chiemsee-Alpenland.

Die Anzahl von nahezu 450 Kirchen, Klöstern und Kapellen im Chiemsee-
Alpenland ist ebenso beeindruckend wie die geschichtlichen und
architektonischen Besonderheiten jedes einzelnen dieser Bauwerke.

Die druckfrische Kirchenkarte von Chiemsee-Alpenland Tourismus (CAT) enthält
mit 94 Gotteshäusern zahlreiche Vorschläge für besondere Ausflüge, Orte zum
Entschleunigen und Plätze um zur Ruhe zu kommen. Zusammengefasst in 17
„Runden“ werden die Kirchen genauer vorgestellt und mit touristischen
Sehenswürdigkeiten ergänzt.

Auf der Rückseite befindet sich eine ansprechende Regionskarte, eine Auflistung
der genannten Bauwerke mit ihren Adressen sowie Informationen zu
Feierlichkeiten und Bräuchen im Jahresverlauf. Die Kreisheimatpfleger der
Region sowie die Kunsthistorikerin Dr. Evelyn Frick unterstützen CAT tatkräftig
bei der Recherche.

Weitere Informationen sind unter www.chiemsee-alpenland.de/kirchen
erhältlich. Die Kirchenkarte kann kostenlos beim Chiemsee-Alpenland-
Infocenter unter +49 (0)8051 96555-0 angefordert werden.
Ein Twitter-Marathon der Polizei
Hausbesichtigung und Messe

PR – Die Schnaitseer Holzbau GmbH Köhldorfner ist am kommenden
Wochenende bei der Energie- & Baumesse in Ebersberg vertreten. „Als
Holzhausbauer haben wir uns das Thema nachhaltig wohngesundes Bauen
und Sanieren mit Holz ganz groß auf unsere Fahne geschrieben“, heißt es
vom Schnaitseer Familienbetrieb, der am 11. März auch wieder eine
Hausbesichtigung anbietet.

Unabhängig davon, ob man bei Köhldorfner ein Holzhaus in Holzständer-,
Holzmassivwand- oder Holzblockbauweise bauen will – alle Holzhäuser können
auf Wunsch in ökologischer, nachhaltiger und wohngesunder Ausführung geplant
und gebaut werden. „Gerne übernehmen wir als Komplettanbieter für
wohngesunde Lebensräume auch die gesamte Bauleitung für das Bauvorhaben.“

Demnächst gibt’s bei Köhldorfner auch wieder eine Hausbesichtigung.
Diese findet am Sonntag, 11. März, von 13 bis 16 Uhr in der
Zugspitzstraße 22 in Kolbermoor statt.
Ein Twitter-Marathon der Polizei
Franzi traurig: „Es tut mir so
leid!“

Nein, es hat nicht sollen sein! Der Traum von einer olympischen Medaille
ist leider für Franzi Preuß aus Albaching ausgeträumt – zumindest für die
nächsten vier Jahre! Sie wurde am heutigen Mittag mit der deutschen
Biathlon-Staffel bei Olympia ’nur‘ Achte. Es hätte nicht chaotischer
beginnen können für die so zuversichtlich ins Rennen gegangene 23-
Jährige: Beim ersten Liegendschießen dachte Franzi, eine Scheibe sei
stehen geblieben – dabei war der Klapp-Mechanismus der Südkoreaner
langsamer, als Franzis Handeln.

Sie sah eine schwarze Scheibe, lud eine Patrone nach und konnte erst dann
sehen, dass für sie doch die Null stand und alle Scheiben weiß geblieben waren!

Jetzt begann das große Rätselraten, ob Franzi der Sicherheitsregel entsprechend
ohne Nachlader-Patrone im Gewehr wieder weiter gelaufen ist. Unser Foto oben
zeigt den Beweis rot eingekreist. So wie sie es auch den Reportern erklärt hat
Ein Twitter-Marathon der Polizei
anschließend – sie hat die Patrone wieder aus dem Gewehr herauskatapultiert.

„Das weiß ich doch“, sagte sie leise – traurig der Blick!

Tapfer stand Franzi dem Millionen-
Publikum vor den TV-Geräten Rede und
Antwort …

Es tue ihr so leid, sagte Franzi dem Millionen-Publikum.

Sie hatte bestens geschossen und war aber durch den Klapp-Mechanismus
plötzlich komplett irritiert. Es ging ja darum, möglichst schnell und
fehlerfrei zu schießen – und genau das war ihr liegend eigentlich perfekt
gelungen.

Leider aber brachte diese Verwirrung die junge Sportlerin aus Albaching vollends
aus dem Tritt – nicht läuferisch, aber am Stehend-Schießstand. Plus starker
Windböen: Franzi reichten die drei Nachlader nicht, sie musste einmal in die
Strafrunde.

Trotz allem übergab sie ’nur‘ mit einer Minute Rückstand an Denise Herrmann.

Zwar war zu diesem Zeitpunkt klar, dass Team Deutschland nicht disqualifiziert
wird, weil Franzi sich zum großen Glück regelkonform verhalten hatte – die
Staffel wäre nämlich ansonsten sofort aus dem Rennen genommen worden – aber
ausgerechnet Deutschlands Läuferin Nummer zwei, die eigentlich so laufschnelle
Denise Herrmann, vermasselte dann leider den holprigen Start der deutschen
Staffel noch mehr:

Das Feld hatte sich hier wieder zeitnah gesammelt und alle Chancen waren
wieder offen. Sie wartete aber am Schießstand und wartete und wartete und
musste prompt ebenfalls in eine Strafrunde. Der Wind habe ihr so zu schaffen
gemacht, sagte Herrmann später. Und auch sie entschuldigte sich.

Mittlerweile erhöhte sich der Abstand auf das nun führende Team auf über eine
Minute 30. Auch Franziska Hildebrand ging es beim Schießen nicht viel besser
und auch sie musste in eine Strafrunde, bevor Laura Dahlmeier noch ein letztes
Mal ihr Bestes gab. Doch schnell war klar, sie wird nicht mehr auf die Medaillen-
Ränge laufen können. Mit knapp einer Minute Rückstand kam sie als Achte für
Team Deutschland ins Ziel.

Der Traum ist für die nächsten vier Jahre ausgeträumt und ja, Laura sagte es als
Doppel-Olympiasiegerin den Reportern deutlich: Es is, wia’s is!

Fotos: Quelle ZDF

MEGGLE kämpft gegen Blutkrebs
Die MEGGLE-Familie hält zusammen – in guten, aber auch in schwierigen
Zeiten! Da ein Produktionsmitarbeiter die Diagnose „Leukämie“ bekam,
organisierte die Wasserburger Molkerei kurzerhand eine
Typisierungsaktion für den erkrankten Kollegen.

Es ist die Suche nach der „Nadel im Heuhaufen“: Um einen „genetischen
Zwilling“ zu finden, der als ein Spender gesunder Stammzellen in Frage kommt,
wird zuerst eine Typisierung durchgeführt. Hierbei wird mit einem
Wattestäbchen ein Abstrich der Wangenschleimhaut entnommen – es ist der
Schritt hin zu einem potenziellen Lebensretter.

Mit Unterstützung der DKMS und unter der medizinischen Aufsicht von MEGGLE-
Betriebsärztin Dr. Gertrud Huber nahmen am gestrigen Mittwoch 165
Kolleginnen und Kollegen an der Typisierung teil. Auszubildende, Mitarbeiter der
Personalabteilung und Betriebsräte von MEGGLE sorgten als Helfer gerade in
den Stoßzeiten für einen reibungslosen Ablauf.

Neben einem Aushang und einer Plakataktion auf dem Werksgelände wurden
Mitarbeiter zudem gezielt beim Kantinengang und beim Schichtwechsel auf die
Typisierung aufmerksam gemacht.
„Wir hoffen, dass wir mit der Aktion unserem erkrankten Kollegen, vielleicht auch
noch anderen Betroffenen, helfen konnten. Auf jeden Fall haben wir die
Mitarbeiter am Standort Wasserburg für das Thema Blutkrebs sensibilisiert“,
bewertet die Leiterin Human Resources, Doris Kollmannsberger, die Typisierung
auf dem Werksgelände.

Einige MEGGLE-Mitarbeiter waren bereits vorab schon als potenzielle
Stammzellenspender registriert und mussten sich deshalb nicht erneut typisieren
lassen.

Nach Angaben der DKMS bekommt in Deutschland alle 15 Minuten ein Patient
die Diagnose Blutkrebs. Auf www.dkms.de erhält man mehr Informationen zur
Krankheit, außerdem ist beschrieben, wie man Spender – also vielleicht ein
Lebensretter – werden kann.
Frontalzusammenprall:                                                Drei
Verletzte
                         Gegen 7.20 Uhr ereignet sich am heutigen
                         Donnerstag auf der Staatsstraße 2080 zwischen
                         Tuntenhausen und Rosenheim ein Verkehrsunfall,
                         bei dem drei Fahrzeuginsassen verletzt wurden..
                         Die junge Fahrerin eines weißen Kleinwagens aus
                         Bad Feilnbach und ihr Beifahrer aus
                      Großkarolinenfeld befuhren die Pfaffenhofener
Straße in Großkarolinenfeld und …

… wollten an der Einmündung auf die Staatsstraße 2080 in Richtung
Tuntenhausen einbiegen. Beim Abbiegen übersah die Fahrerin den ankommenden
Pkw einer 64-jährigen Großkarolinenfelderin. Es kam zum Frontalzusammenstoß.
Beide Fahrzeuge drehten sich um die eigene Achse und kamen teilweise erst
neben der Fahrbahn zum Stehen.

Die Unfallverursacherin, ihr Beifahrer und die geschädigte Großkarolinenfelderin
erlitten mittelschwere Verletzungen. Zur Behandlung wurden sie in ein
nahegelegenes Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand
Totalschaden. Die Fahrbahn musst auf Grund des Unfalls für längere Zeit voll
gesperrt werden.

Neben fünf Beamten der Polizei Rosenheim waren eine Vielzahl von
Einsatzkräften der Feuerwehren aus Marienberg, Großkarolinenfeld und
Westerndorf St. Peter sowie dem Bayrischen Roten Kreuz beteiligt. Dank der
guten Zusammenarbeit der Einsatzkräfte war eine schnelle Versorgung der
Verletzten und Räumung der Unfallstelle möglich.
„Ich würde                             wieder                  Polizist
werden“
112 junge Frauen und Männer
aus      dem      gesamten
Zuständigkeitsbereich    des
Polizeipräsidiums Oberbayern
Süd beginnen in der nächsten
Woche – am Donnerstag, 1. März
– mit der Ausbildung für den
Polizeivollzugsdienst bei der
Bayerischen Bereitschaftspolizei.
Polizeipräsident Robert Kopp und
sein Vertreter, Polizeivizepräsident Harald Pickert, wünschten den jungen
Leuten bei einem Termin im Polizeipräsidium alles Gute für ihre
berufliche Zukunft.

Beim gestrigen Begrüßungstermin im Polizeipräsidium in Rosenheim schilderte
Kopp den jungen Berufsanfängern seinen eigenen dienstlichen Werdegang, der
ihn vom Polizeipraktikanten bis an die Spitze eines Polizeipräsidiums führte.

Wer könnte „den Neuen“ also besser Tipps zum Berufseinstieg geben?
Gemeinsam mit Polizeivizepräsident Harald Pickert wurden die vielen positiven
Seiten dieses außergewöhnlich vielseitigen Berufs erwähnt. Beide waren sich
einig, stünden sie heute noch einmal vor der Entscheidung, sie würden wieder
Polizisten werden wollen!

Neben Vertretern des Personalrats nahmen an dem Termin auch mehrere junge
Kolleginnen und Kollegen teil, die aus „erster Hand“ über ihre Ausbildungszeit
bei der Bereitschaftspolizei berichteten.

Organisiert hatten das Treffen die Einstellungsberater des Polizeipräsidiums. Sie
begleiteten die 112 „Neupolizisten“ in den vergangenen Monaten vom ersten
Kontakt an, erklärten in vielen persönlichen Beratungsgesprächen die weiteren
Abläufe beim Bewerbungsverfahren und drückten den Aspiranten die Daumen, als
es an die Einstellungstests ging.
Vor den zukünftigen „Schandis“ liegen nun 30 Monate, in denen sie bei der
Bereitschaftspolizei in fünf Ausbildungsabschnitten auf den anspruchsvollen
Beruf vorbereitet werden. Dabei werden Themen aus den Bereichen Recht, Praxis
und Persönlichkeitsbildung vermittelt.

Man trainiert Echtfälle – vom Notruf über das Verhalten am Einsatzort bis hin zur
Sachbearbeitung. In Übungsräumen und später auch im realen öffentlichen Raum
werden die Berufsanfänger auf möglichst viele Einsatzsituationen vorbereitet.
Nach ihrer erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung werden die meisten dann
als „fertige“ Polizistinnen und Polizisten wieder auf Dienststellen in ihre Heimat
zurückkehren.

  Derzeit läuft bei der Bayerischen Polizei das Bewerbungsverfahren für
     eine Einstellung zum 1. März 2019. Und die Chancen stehen für
 Interessierte so gut wie nie. Denn die Zahl der Neueinstellungen bei der
     Polizei ist hoch. So werden alleine im Jahr 2018 rund 1.800 neue
                  Polizistinnen und Polizisten ausgebildet.

Dem Schneemann wird’s gefallen
Polare Kaltluft nähert sich Deutschland unaufhaltsam. Spätestens ab
Sonntag wird es in Deutschland nahezu überall Dauerfrost geben. „Die
eisige Kälte, auch russische Kältepeitsche genannt, schlägt ab Sonntag so
richtig zu. Vor allem die Nächte werden klirrend kalt“, erklärt Diplom-
Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net. Derweil sind
die Enten am Chiemseeufer …

… noch etwas irritiert, weil sie um diesen Schneemann herumwatscheln müssen.
Dabei passt er doch bestens zum kommenden Kälteeinbruch…

Foto: hö

Riesenandrang beim Infoabend
„Wasser“

So voll war das Krippnerhaus in Edling wohl noch nie – jedenfalls nicht
bei einer Infoveranstaltung oder Bürgerversammlung: Es ging am
gestrigen Abend um das Thema Wasser – das Edlinger Trinkwasser – und
die Pläne der Firma Meggle zum Bau eines neuen Brunnens nahe
Dirnhart (wir berichteten). Das Podium war hochkarätig besetzt und nicht
nur Klaus Sandfort, der Geologe des Wasserwirtschaftsamtes, sagte, er sei
überwältigt von dem enormen Interesse der Bevölkerung.

                           Fotos: Renate Drax

Die kam nicht nur aus Edling, sondern auch aus den umliegenden
Gemeinden wie Pfaffing und Ramerberg! Um es vorweg zu nehmen: Trotz
der Brisanz der Thematik rund um den „Lebensschatz“ Trinkwasser, blieb
die Diskussion in Edling betont sachlich.
Auch Edlings Bürgermeister Matthias
                             Schnetzer staunte nicht schlecht. Auch er hatte
                             nicht in diesem Ausmaß mit dem Bürger-Andrang
                             gerechnet. Selbst die Stehplätze im voll
                             besetzten Saal schienen auszugehen.

Im Vorfeld hatte sich in Edling eigens ein neuer Verein gegründet – die
Interessengemeinschaft Edlinger Wasser mit Jürgen Reischenbeck an der
Spitze (wir berichteten).

Den Fragen der Bevölkerung stellten sich am gestrigen Abend von der Firma
Meggle Dr. Franz Mayer, Mitglied der Geschäftsführung, sowie Werkleiter
Herbert Fußstetter, selbst Edlinger. Klaus Sandfort, Geologe
des Wasserwirtschaftsamtes Rosenheim und sein Kollege Michael Holzmann,
Claudia Schweinöster vom Landratsamt Rosenheim – Abteilung Wasserrecht
– sowie
Barbara Sperling, Geologin des mit einem Gutachten beauftragten
Ingenieurbüros der IGwU, waren ebenso auf dem Podium vertreten.
Unser Foto zeigt am Podium von links: Claudia Schweinsöster
  (Landratsamt), Dr. Franz Mayer (Geschäftsführung Firma Meggle), Herbert
  Fußstetter (Werkleiter Firma Meggle), Barbara Sperling (Geologin des
  Büros IGwU) sowie Klaus Sandfort und Michael Holzmann (beide
  Wasserwirtschaftsamt).

                             Zur Einführung wurden vom Werkleiter der
                             Firma Meggle, Herbert Fußstetter (Foto),
                             Informationen zum Wasserbedarf der Molkerei
                             Meggle präsentiert. Es ging um die Qualität,
                             Verwendung und die Sicherheitsaspekte eines
                             Lebensmittelherstellers.

Fußstetter betonte dabei, dass die Firma Meggle definitiv keine Mehrentnahme in
Bezug auf die aktuelle Wassermenge plane. Das bedeute, man sei viel mehr
bestrebt, Wasser künftig einzusparen, so der Werkleiter. Auch sei nicht geplant –
so wie es Nestle mache – in Zukunft Mineralwasser anzubieten.

Bürgermeister Schnetzer wies darauf hin, dass das mögliche Entwicklungsgebiet
der Gemeinde Edling (südlich der derzeitigen Bebauung) möglichst nicht
beeinträchtigt werden dürfe.

Auch an den Status der Firma Meggle als öffentlicher Versorger für
Reitmehring Süd und Viehhausen wurde von Bürgermeister Schnetzer
erinnert.

Dieser schickte der Debatte voraus, dass es an diesem Abend lediglich um
die Information und die Fragen dazu gehe – es werde und es könne noch
keine Lösung zum Projekt Wasserversorgung der Firma Meggle
präsentiert werden! Es sei noch völlig offen, welchen Weg die Firma
Meggle gehen werde …

Neben der Situation am aktuellen Brunnenstandort wurde auch der
chronologische Ablauf, der Informationsfluss an Behörden und die Gemeinde
Edling sowie der Projektstand am Untersuchungsstandort kurz dargelegt.

Einem gut informierten Publikum saßen die Fachleute in Edling
gegenüber: Das wurde bei den Fragen deutlich. Und auch, dass man sich
große Sorgen macht im Raum Edling um das Trinkwasser – vor allem um
das Trinkwasser für die künftigen Generationen – den Klimawandel und
seine unschönen Folgen dabei fest im Blick. Immerhin benötige die Firma
Meggle schon jetzt das Fünffache an Wassermenge im Vergleich zur
Gemeinde Edling. Deshalb gab es die besorgte Frage: Sitzt Edling über
kurz oder lang auf dem Trockenen?

Aus dem Publikum kam der Appell, einen kühlen Kopf zu bewahren, beim Thema
Wasser genau nachzudenken – denn es sei nicht nur vom Gefühl her schon so,
dass die Pegelstände der Seen und Bäche seit Jahren zurückgingen. Tom Bacher
wurde da in seiner Meinung von Vielen im Saal bestätigt.

Nach einer Kontrolle der entnommenen Wassermengen erkundigte sich Martin
Mayer. Pfaffings Zweiter Bürgermeister, Tobias Forstner, wollte ganz
grundsätzlich wissen, warum man den Brunnen überhaupt verlagern wolle – und
er bat darum, auch die Nachbargemeinde Pfaffing im Informationsfluss nicht
außen vor zu lassen.

Werkleiter Fußstetter erklärte dazu, es gehe bei der Verlegung um die Qualität
des Wassers. Offen sei, ob man nicht die Entnahme splitten werde.
Beruhigende Worte kamen ganz grundsätzlich da vom Podium: Edling sei in einer
absolut glücklichen Lage, man säße quasi auf einer riesigen Wassermenge – dem
Edlinger Delta. Es werde zudem stets geprüft, ob für alle genügend Wasser da
sei. Die Firma Meggle könne nur das nehmen, was übrig bleibe, so der Geologe
des Wasserwirtschaftsamtes.

Ein großes Thema waren gestern die Fragen vor allem auch rund um das
bestehende und das künftige Schutzgebiet, das ja deshalb ausgewiesen
wird, um eine Top-Wasserqualität zu sichern: Als Lebensmittelhersteller
braucht die Firma Meggle etwa 40 Prozent der Wassermenge in bester
Trinkwasser-Qualität.

Auf die Frage, ob es in einem neuen Schutzgebiet Bauvorhaben geben dürfe, kam
die klare Antwort: Nein.

Das bestehende Edlinger Wasserschutzgebiet (mit älterer Bebauung) sei nun aber
sozusagen unnütz, wie sich herausgestellt hatte – es soll abgeschafft werden und
die für die bislang betroffenen Bürger so quälenden, nun unnötigen Auflagen in
diesem Gebiet möchte das Landratsamt streichen, wie die Vertreterin am Podium
zusagte. Der Grund: Das Wasser fließe aus einer ganz anderen Richtung, als
gedacht.

Ihre Sorgen und Bedenken legten die Bürger im Edlinger Krippnerhaus offen und
zahlreich dar. Viele forderten am Mikro ein zweites Gutachten als Zweitmeinung,
so wie man es auch in Krankheitsfällen einhole. Klaus Weiß aus Edling erinnerte
daran, dass die Firma Meggle der wichtigste Arbeitgeber sei und es außer Frage
stehe, die Firma in jede Richtung zu unterstützen – auch er stellte in Bezug auf
das Gutachten Fragen.

Klaus Sandfort, der Geologe des Wasserwirtschaftsmtes, wiederum fand, das
vorliegende Gutachten sei absolut plausibel. Bernhard Golla aus Edling fragte
konkret nach einem „Plan B“ der Firma Meggle, worauf der Werkleiter betonte,
dass genau das in naher Zukunft an Überlegungen jetzt anstünde. Hier und heute
könne er darüber noch nichts sagen.

Aber auch die Frage tauchte auf, warum die Firma Meggle nicht das
Wasser aus dem Inn beziehe und überhaupt, warum denn Edling und
nicht Wasserburg, wo doch der Standort der Firma mit Reitmehring im
Stadtgebiet Wasserburg sei? Auch die Möglichkeit, Wasser selbst in
Trinkwasser-Qualität vor Ort in der Firma aufzubereiten, wurde dem
Meggle-Werkleiter als Alternative vorgeschlagen.

Das alles seien Punkte, die nun genau analysiert würden, so Fußstetter.
was aber Zeit in Anspruch nehme.

                              Die Geologin des Ingenieurbüros, Barbara
                              Sperling (Foto), hatte zuvor ausführlich die seit
                              längerer Zeit laufende Standortsuche und die
                              vorliegenden Ergebnisse des hydrogeologischen
                              Gutachtens sowie des numerischen
                              Grundwassermodells des Standorts Edling
                              dargelegt. Die Bürger wurden hier detailliert über
                              die Grundlagen der Erstellung eines
                              Grundwassermodells, als auch über die
                              Einzelergebnisse der Projektschritte und die
                              Prüfschritte der Plausibilisierung des
Gesamtmodells informiert.

Sie stellte Simulationen vor, bei denen unterschiedliche Entnahmeszenarien an
den Brunnenstandorten berechnet wurden. Dabei wurden jeweils auch die
Auswirkungen auf die Brunnen der Gemeinde Edling aufgezeigt. In die
Darstellung einbezogen wurden ebenfalls die Aufzeichnungen der Datenlogger
der verschiedenen Messstellen. Mit Hilfe dieser Langzeitaufzeichnungen konnte
die Wasserstandsentwicklung über einen längeren Zeitraum sowie die Reaktion
auf die mit einbezogenen Niederschlagsmengen, ebenfalls in graphischer
Darstellung dargelegt werden.

Immer wieder wurde am gestrigen Abend festgestellt, dass durch die
Ergebnisse des Grundwassermodells nun weitere Untersuchungsrouten –
und Alternativen – seitens der Molkerei Meggle verfolgt werden, deren
Ausarbeitung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Dabei sollen
sowohl das Wasserwirtschaftsamt, als auch das Landratsamt Rosenheim
mit seiner Abteilung Wasserrecht und die Gemeinde Edling kontinuierlich
mit einbezogen werden.

Edlings Rathauschef Matthias Schnetzer zeigte sich am Ende der
Bürgerversammlung noch einmal überwältigt von dem großen Interesse – er freue
sich „narrisch“ darüber – und er versprach, die Bürger stets zu den aktuellen
Sachständen über die Gemeinderäte ausführlich zu informieren. Die Edlinger
Wasserversorgung dürfe zu keinem Zeitpunkt gefährdet sein, so Schnetzer. Er
lobte die gute Zusammenarbeit mit der Firma Meggle. Es sei sicher nicht die
letzte Veranstaltung zu diesem Thema gewesen …

Renate Drax

Innwerksiedlung und Wohnpark
Die nächste Sitzung des Wasserburger Stadtrates
                          findet am heutigen Donnerstag um 18 Uhr im
                          Sitzungssaal des Rathauses statt. Unter anderem
                          stehen zahlreiche Bauthemen auf der
                          Tagesordnung. Nach dem Ausscheiden von CSU-
                          Statdrat Oliver Winter (wir berichteten) wird
                          außerdem formal ein neuer Stellvertreter für die
                          drei Bürgermeister bestimmt.

Die Tagesordnung des öffentlichen Teils:

Ö1 Bekanntgabe von behandelten               Tagesordnungspunkten       deren
Nichtöffentlichkeit entfallen ist

Ö 2 Errichtung einer Wohnanlage auf dem Grundstück Ponschabaustraße 9;
Maßnahmenbeschluss

Ö 3 Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 47 „Südlich der Schmiedwiese“;
Billigung des Planentwurfes für die frühzeitige Öffentlchkeits- und
Behördenbeteiligung

Ö 4 Tätigkeitsbericht der Referentin für Jugend und Familie

Ö 5 Änderung des Bebauungsplanes Nr. 21 „Wohnpark Tegernau“ BA I;
Änderungsbeschluss und Billigung des Planentwurfes

Ö 6 Änderung des Flächennutzungsplanes für die Darstellung eines
Gewerbegebietes, Fl.Nr. 1049 Tfl., Gemarkung Wasserburg a. Inn

Ö 7 3- Änderung des Bebauungsplanes Nr. 24 „Innwerksiedlung“ im
vereinfachten Verfahren; Änderungsbeschluss und Billigung des Planentwurfes

Ö 8 Stadtwerke – Maßnahmenbeschluss zur Investition „WW – Austausch
Gussleitung Mozartstraße bis Kampenwandstraße“

Ö 9 Änderung der Geschäftsordnung des Stadtrates der Stadt Wasserburg a. Inn;
Bestellung einer/s Nachrückers/in für den ausgeschiedenen Stadtrat Herrn Oliver
Winter als eine/r der Stellvertreter der drei Bürgermeister.
Kinder sorgen fürs Wohl der Tiere

Die Kleinen sind gefragt: Am kommenden Samstag, 24. Februar, begleitet
Toni Langgassner, wie schon in den Jahren zuvor, die kleinen und
größeren Nistkastenpfleger ins Wuhrtal. Alle interessierten Kinder treffen
sich mit ihren Eltern oder Großeltern um 14 Uhr am Parkplatz beim „Opel
Weber“ am Steinmühlweg.

Nach der Aktion gibt es im BUND-Garten ein Lagerfeuer mit warmen Getränken
und einer kleinen Brotzeit. Anmeldung ist bis morgen, Freitag, möglich.
Blasenschwäche ist das Thema
Dr. Martin Heindl, Chefarzt der Gynäkologie und
Geburtshilfe sowie Leiter des gynäkologischen
Beckenbodenzentrums an der RoMed-Klinik Wasserburg
erläutert die beim nächsten Gesundheitsforum typischen
Symptome der weiblichen Beckenbodenschwäche. Im
Rahmen des Vortrages werden konservative und operative
Möglichkeiten der Behandlung vorgestellt.

Die Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 1. März, um 19 Uhr im
Sparkassensaal Wasserburg, Rosenheimer Straße 2, in Wasserburg statt.
Die Veranstaltung des Gesundheitsforums ist wie immer kostenfrei, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.

Keilhacker                                            übergibt
Dirigentenamt

Auf ein ereignis- und erfolgreiches Vereinsjahr 2017 blickte die
Trachtenblaskapelle Ramsau bei der Jahreshauptversammlung im
Gasthaus Baumgartner in Tiefenstätt zurück. Im Mittelpunkt der
Versammlung stand aber die Neuwahl der Vorstandschaft, bei der
ein Generationenwechsel eingeleitet wurde. Und es gibt einen neuen
Dirigenten. Ludwig Keilhacker (rechts) übergab sein Amt an Josef Zeiler.

„47 Proben und Konzerte wurden im vergangenen Jahr verzeichnet, wobei
durchschnittlich 41 Musiker anwesend waren“, fasste Vorstand Anderl Kurz zu
Beginn der Versammlung zusammen. Dies waren alleine 3800 Stunden, welche
die Musikanten in Probenarbeit investiert haben.

Dirigent Ludwig Keilhacker erinnerte bei seinen Ausführungen an die
verschiedenen Auftritte im Vorjahr, worunter auch unter anderem das
Feuerwehrfest in Haag, das Gemeinschaftskonzert in Walten (Südtirol) oder das
Gautrachtenfest in Bad Feilnbach zählte.

Ludwig Keilhacker verkündete anschließend, dass er nach 30 Jahren sein Amt
als Dirigent und musikalischer Leiter der Trachtenblaskapelle Ramsau abgibt. Die
Zeit sei günstig, da mit Josef Zeiler ein junger, motivierter Nachfolger zur
Verfügung stehe.

In seiner Rede blickte Keilhacker auf die Meilensteine der Entwicklung der
Trachtenblaskapelle Ramsau während seiner Amtszeit zurück. „Besonders
prägend waren die vielen Auslandsreisen, zum Beispiel Rom oder Amsterdam.“
Beeindruckend sei aber auch die musikalische Entwicklung des Vereins, welche
er miterleben durfte, so sei man auf dem Weg von „einer Dorfkapelle zur
sinfonischen Blaskapelle“. Abschließend bedankte er sich für die Unterstützung
während seiner Amtszeit.

Jugendleiter Martin Lohmaier freute sich, dass im vergangenen Jahr zwölf
Jungmusiker das bronzene Leitungsabzeichen und fünf Jungmusiker das silberne
Leistungsabzeichen erfolgreich abgelegt haben. Auf ein sehr aktives Jahr kann
auch die Jugendblaskapelle und die Ramsauer Jungbläser zurückblicken. So habe
man zuim Beispiel bei der Jugendkapellenserenade in Wasserburg mitgewirkt.
„Ein besonderer Höhepunkt war, dass die Jugendkapelle eigenständig beim
Herbstfesteinzug in Haag mitmarschiert ist.“

Eine umfangreiche Kasse hat Kassier Brigitte Huber zu führen. Den
Kassenbericht dazu verlas sie ebenfalls in der Jahreshauptversammlung und
freute sich über ein wiederum erfolgreiches Vereinsjahr.

Schriftführer Gerhard Irl berichtete über die internen Vorstandswahlen,
welche bereits zu einem früheren Zeitpunkt unter den aktiven Musikern
abgehalten wurde.

Vorstand Anderl Kurz verkündete, dass er sich nicht mehr zur Wahl zur
Verfügung steht und bedankte sich bei der Unterstützung, die er in seiner
Amtszeit erfahren durfte.

In der Jahreshauptversammlung wurden unter der Leitung von Bürgermeisterin
Annemarie Haslberger die Ämter des Ersten und Zweiten Vorstandes sowie
zwei Vertreter der fördernden Mitglieder und zwei Rechnungsprüfer gewählt.

Die neue Vorstandschaft der Trachtenblaskapelle Ramsau setzt sich nun
folgendermaßen zusammen: Martin Lohmaier (1. Vorstand), Martin Friesinger (2.
Vorstand), Josef Zeiler (1. Dirigent), Josef Schöberl (2. Dirigent), Brigitte Huber
(Kassier), Elisabeth Kitzeder (Schriftführer), Anna-Maria Schloifer (1.
Jugendleiter), Cora Furtner (2. Jugendleiter), Gertraud Haslberger
(Trachtenwart), Gerlinde Späth (1. Notenwart), Regina Greißl (2. Notenwart),
Paul Huber (1. Raum- und Verantstaltungswart), Dominik Göschl (2. Raum- und
Veranstaltungswart), Nicola Obermaier (Medien- und Öffentlichkeitsarbeit),
Helmut Pointvogl, Markus Glück (Vertreter der fördernden Mitglieder).

Die Kasse wird weiterhin von Michael Huber und Christian Gäßl geprüft.

Bürgermeisterin Annemarie Haslberger würdigte die Arbeit der
Trachtenblaskapelle Ramsau in der Gemeinde und dankte Ludwig Keilhacker und
Anderl Kurz für ihre langjährige Vorstandstätigkeit.

Gust Grundner, Vorstand des Trachtenvereins Reichertsheim, bedankte
sich für die gute Zusammenarbeit zwischen Trachtenblaskapelle Ramsau und
Trachtenverein Reichertsheim und freut sich auf weitere gemeinsame
Unternehmungen, wie zum Beispiel den Ausflug ins Elsass im Oktober diesen
Jahres.
Die neue Vorstandschaft (hinten von links): Markus Glück, Josef Zeiler,
Josef Schöberl, Helmut Pointvogl, Nicola Obermeier, Martin Lohmaier,
Brigitte Huber, Dominik Göschl, Gerlinde Späth, Paul Huber, Anna-Maria
Schloifer, Martin Friesinger und (vorne von links) Cora Furtner, Elisabeth
Kitzeder, Regina Greißl, Gertraud Haslberger.
Von links: Martin Lohmaier (neuer 1. Vorstand), Anderl Kurz (bisheriger
1. Vorstand) und Martin Friesinger (2. Vorstand)

Auf einem Foto oben: Josef Zeiler (neuer Dirigent) und Ludwig Keilhacker
(bisheriger Dirigent) zu sehen.

Peißenberg verspricht                                    Löwen
heißen Tanz
Es geht in die schönste Zeit des
                        Eishockeyjahres für den EHC Waldkraiburg!
                        Am Freitag startet auswärts die „Best-of-7“-
                        Serie des Playoff-Viertelfinales! Gegner sind
                        ab sofort die „Eishackler“ vom TSV
                        Peißenberg, die um 19.30 Uhr zum ersten
                        Spiel in den Pfaffenwinkel bitten. Am Sonntag
kommt die Mannschaft von Trainer Josef Staltmayr um 17.15 Uhr in die
Raiffeisen Arena.

Nach dem 5:4-Penaltysieg in Memmingen am vergangenen Sonntag konnte EHC-
Coach Rainer Zerwesz hinter dem ersten Etappenziel auf dem Weg zum erhofften
Oberliga-Klassenerhalt ein Häkchen setzen.

Das Playoff-Viertelfinale wurde erreicht, wenn auch dank des Punktabzuges ohne
Heimrecht, aber immerhin. Nach einer enorm durchwachsenen Saison, der im
Sommer massiv verjüngten Waldkraiburger Mannschaft, mit drei
Trainerwechseln, vielen Verletzungen und vier verschiedenen Kontingentspielern,
durchaus ein Erfolg. „Ja, es war schon ein sehr, sehr schweres Jahr mit wenigen
Highlights“, blickte auch Löwen-Coach Zerwesz zurück.

„Aber im zweiten Jahr in einer neuen Liga ist es meistens schwer“, so der 49-
Jährige weiter. Dennoch, in den letzten Wochen ging die Formkurve nach oben:
„Wir haben jetzt vier Spiele in Folge gewonnen, auch wenn uns im Nachhinein
Punkte abgezogen wurden. Aber wir haben die Spiele ja gespielt. Das ist auch ein
Indiz dass es passt und es geht schon in die richtige Richtung.“

Jetzt geht es gegen die Eishackler aus Peißenberg wieder bei Null los und in
maximal sieben Spielen wird der Sieger der Serie, Halbfinalist und Oberligist für
die Saison 2018/2019 gesucht. Nach ihrem letzten Gruppenspiel der Verzahnung
gegen Füssen, versprachen die Peißenberger den Löwen auf der Pressekonferenz
bereits einen heißen Tanz und der EHC hat sein Schuhwerk bereits entsprechend
auf Hochglanz poliert.

Die Bayernliga-Vorrunde beendete Peißenberg auf dem vierten Platz mit 14
Siegen in 26 Spielen und insgesamt 46 Punkten. Damit hatte das Team vom
ehemaligen Zweitliga-Verteidiger Josef Staltmayr, der im letzten Jahr seine
Karriere bei seinem Heimatklub beendet gehabt hatte, zwar 19 Punkte weniger
auf dem Konto als Vorrunden-Meister Höchstadt – mit 83 Gegentoren hinter
Höchstadt aber die zweitbeste Defensive und mit 128 erzielten Toren den
drittbesten Angriff.

Highlight der Vorrunde war sicherlich der 10:2-Heimsieg gegen Dorfen, zur
besseren Einschätzung des Gegners durch die EHC-Fans kann auch die 3:4-
Niederlage nach Verlängerung auswärts und der 6:2-Heimsieg gegen Landsberg
aufgeführt werden. Schließlich war Landsberg auch Gegner der Löwen in der
Verzahnungsrunde.

In der Peißenberger Verzahnungsrunde hießen die Gegner Füssen, Geretsried,
Höchstadt, Lindau und Miesbach und hier feierten die Eishackler in zehn Spielen
sieben Siege, sechs davon in regulärer Spielzeit.

Mit 21 Punkten belegten die Mannen um Kapitän Florian Barth den zweiten Platz,
der Kanadier Brandon Morley ist aktuell Top-Scorer des kommenden Löwen-
Gegners: In 36 Spielen erzielte der 23-Jährige Stürmer 24 Tore, weitere 39
Treffer bereitete Morley vor. „Jede Mannschaft hat ihre Stärken und Schwächen
und Peißenberg hat momentan einen guten Lauf und eine richtig gute Stimmung.

Was das bewirken kann, hat man die letzten Jahre bei uns gesehen“,
meinte Rainer Zerwesz über den kommenden Gegner, der sich sicher ist:
„Das wird eine sehr, sehr schwere Serie werden.“

Auf Waldkraiburger Seite steht hinter dem Einsatz des nach wie vor
angeschlagenen Kapitäns Max Kaltenhauser weiterhin ein Fragezeichen, ebenso
lässt sich noch keine einhundertprozentige Aussage bei Michail Sokolov und
Lukas Wagner machen.

Mehr Verletzte sind derzeit aber nicht zu beklagen und Rainer Zerwesz
kommentiert dies bereits mit dem nötigen Humor: „So viele Verletzte können wir
gar nicht haben, bei unserem kleinen Kader“, meinte Zerwesz mit einem Lachen.
„Wenn ich bei anderen Mannschaften höre, dass sie zehn verletzte Spieler haben
– so viele haben wir ja fast nicht im Kader.“

Karten für das erste Heimspiel des Playoff-Viertelfinales am Sonntag gibt
es wie üblich bis 24 Stunden vor Spielbeginn Online zum
Selbstausdrucken unter ehcwaldkraiburg.com, im Vorverkauf auf der
Geschäftsstelle in der Raiffeisen Arena am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr
und am Spieltag selbst an den Abendkassen, die ab 15.45 Uhr geöffnet
sein werden.

PH

Aufregende Tage mit Kindern
verbringen
                               Auch in diesem Jahr wird die Kommunale
                               Jugendarbeit des Landkreises Rosenheim
                               vielen Kindern und Jugendlichen in den
                               Pfingst- und in den Sommerferien tolle und
                               aufregende Tage mit der Aktion Spielmobil
                               und der Spielstadt Mini-Rosenheim
                               bescheren. Gesucht sind jetzt junge
Menschen, die Lust haben, die beiden Aktionen als Betreuerin oder als
Betreuer zu begleiten.

Wer sich angesprochen fühlt, ist herzlich zu einem Informationsabend am
Donnerstag, den 1. März um 18 Uhr in die Kantine des Landratsamtes in der
Wittelsbacherstraße 53 in Rosenheim eingeladen. Dort werden die beiden
Aktionen vorgestellt und im Anschluss können vor Ort Bewerbungsbögen
ausgefüllt werden.

Die künftigen Mitarbeiter müssen zu Beginn der Aktion mindestens 16 Jahre alt
sein. Weitere Voraussetzungen sind die Teilnahme an dem jeweiligen
Vorbereitungstreffen, die Lust mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten sowie
die Vorfreude viel Spaß in einem jugendlichen Team zu erleben.

Die Tätigkeiten als Betreuerin oder Betreuer bei der Kommunalen Jugendarbeit
im Landkreis Rosenheim können als Praktika angerechnet werden. Darüber
hinaus besteht für Berufstätige die Möglichkeit, für die Zeit der Betreuung eine
Freistellung vom Arbeitgeber zu erhalten, die nicht auf den Jahresurlaub
angerechnet wird. Zudem wird die Mitarbeit mit einer Aufwandsentschädigung
belohnt.

Weitere Informationen zu den beiden Aktionen und der Betreuertätigkeit gibt es
bei der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Rosenheim unter den
Telefonnummern 08031/392 2392 oder 392 2394.

TSV Rosenheim: Spiel ist abgesagt
    Der Wettergott macht dem TSV 1860 Rosenheim zum Liga-Auftakt
    nach der Winterpause einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.
Die für Samstag um 14 Uhr angesetzte Regionalliga-Partie vom 25.
Spieltag gegen den SV Seligenporten im heimischen Jahnstadion muss auf
Grund Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Ein Nachholtermin
steht noch nicht fest.

Stattdessen konnte für Samstag um 14.30 Uhr kurzfristig ein Testspiel auf dem
Kunstrasen an der Jahnstraße vereinbart werden. Gegner ist der WSG Swarovski
Wattens, der in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse (Sky Go Erste
Liga) aktiv ist. Ein sicherlich äußerst interessanter und attraktiver Gegner für die
Strobl-Truppe.
Revanche im Landkreis-Derby
geglückt
                     Die erste Herrenmannschaft des TSV Wasserburg
                     nahm erfolgreich Revanche für die recht deutliche
                     Niederlage in der Hinrunde beim SB Rosenheim II
                     und siegte diesmal 80:68 (39:41). Die Lasten waren
                     wieder auf viele Schultern verteilt, am
                     erfolgreichsten Punkteten Chris Sardgon (20) und
                     Lorenzo Griffin (19).

Wasserburg ging allerdings diesmal als klarer Favorit ins Rennen, hatten die
Rosenheimer doch ihren starken Center Adrian Ghorghiu an die erste Mannschaft
„verloren“ und nach einer Niederlagenserie auch einen neuen Trainer

Das seit sechs Bayernliga-Spielen ungeschlagene CR-Team ging aber trotz der
eindringlichen Ermahungen von Coach Gospodinov („ich will volle Konzentration
in der Verteidigung und bei den Rebounds“) etwas zu locker ins Duell und wurde
vom temporeichen Auftritt der Rosenheimer überrascht und lag schnell hinten, im
zweiten Viertel sogar zwischenzeitlich mit 16:29. Erst nach der zweiten Auszeit
fanden die Gastgeber endlich zu ihrer gewohnten Aggressivität zurück und
machten es den Rosenheimern endlich schwer, ihre Angriffe abzuschließen. Zum
Pausenpfiff sah deshalb alles schon wieder freundlicher aus – der Rückstand war
nur noch knapp (39:41).

Wie häufig in dieser Saison war das CR-Team im dritten Viertel am stärksten: Am
Anfang hielten die Gäste noch mit, aber dann zog die Gospodinov-Truppe mit
einem 16:0-Lauf auf 61:49 davon. Wer aber nun in diesem packenden Lokalderby
mit einer Vorentscheidung gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Rosenheim gab
sich keinesfalls geschlagen, kämpfte sich wieder auf 68:65 heran als noch vier
Minuten auf der Uhr waren. Doch die Wasserburger bewiesen diesmal, dass sie
zurecht Tabellenzweiter sind. Sie behielten die Nerven, punkteten unter dem
Korb, aus der Distanz und schließlich noch souverän an der Freiwurflinie und
durften am Ende einen 80:68-Erfolg feiern. Tabellenführer Weilheim gewann
ebenfall (mit 83:65 gegen den Dritten aus Schwabing), so dass der Bayernliga-
Titel in dieser Saison ziemlich sicher zwischen diesen beiden Kontrahenten
ausgemacht wird.

„Es ist ein guter und wichtiger Sieg für uns, aber wir müssen die gesamten 40
Minuten konzentriert agieren”, meinte Trainer Gospodinov nach der Partie. Bei
Kapitän Biberovic war der Ärger über das Pokal-Aus gegen Augsburg noch nicht
verraucht, aber er freute sich, dass „wir dank der guten Mannschaftsleistung
gewonnen haben und an Weilheim dran geblieben sind“. FJ

Es spielten: Sardgon 20, Griffin 19, Biberovic 16, Posch 11, Rath 11, Tadi 2 und
Fuchs 1.

Guten Morgen, Wasserburg!
                                       Schälen, Herausdrehen oder Zuzln?
                                       Heute ist der Tag der Weißwurst und
                                       da stell‘ ich mir die Frage der
                                       Fragen: Wie geht’s am besten? I
                                       moan ja, dass Aussadrahn des beste
                                       ist. Schaut guad aus, macht koa
                                       Batzerei, bassd!
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