Ein Twitter-Marathon der Polizei
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Ein Twitter-Marathon der Polizei Tweets von 10 bis 22 Uhr: Die Rosenheimer Bundespolizei startet am morgigen Freitag einen Twitter-Marathon! Dabei soll von ‚Zehn bis Zehn‘ der Einsatz der Rosenheimer Bundespolizei im deutsch-österreichischen Grenzgebiet möglichst transparent und authentisch dargestellt werden. Der Fokus dieser Aktion wird dabei auf die stationären und mobilen Grenzkontrollen gerichtet sein. Berichtet wird hierzu aus der Kontrollstelle auf der A93 sowie punktuell von den mobilen Kontrollen.
Finanzielle Herausforderungen Hochbehälter sanieren, Leitungen instand halten, neue Wohngebiete mit Wasseranschlüssen ausstatten. Die umfangreichen Aufgaben des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Schonstetter Gruppe erfordern im laufenden Haushaltsjahr eine Kreditaufnahme! In ihrer jüngsten Sitzung verabschiedeten die Verbandsräte aus den Mitgliedsgemeinden den Wirtschaftsplan für 2018 nun einstimmig … Aktuell bewältige man sehr viele Unterhaltsmaßnahmen sowie Sanierungen und nutze gemeindliche Bauvorhaben, um beispielsweise alte Wasserleitungen im gleichen Zuge zu erneuern, betonte Verbandsvorsitzender August Voit. „Ziel ist dabei immer, unsere wichtige Infrastruktur und Technik ganz bewusst und nachhaltig für die Zukunft zu sichern.“ Die Ausgaben für Unterhalt belaufen sich in diesem Jahr auf 924.000 Euro, hinzu kommen Investitionen in Höhe von 878.000 Euro. Größte Einzelmaßnahmen sind dabei der Sanierungsstart für den Ameranger Hochbehälter und die
Leitungserneuerung im Zuge einer Fahrbahnsanierung in der Schonstetter Straße in Amerang. Um die vorgesehenen Investitionen tätigen zu können, sprachen sich die Verbandsräte aus den Mitgliedsgemeinden Amerang, Eiselfing und Schonstett mit ihrer Zustimmung zum Wirtschaftsplan 2018 auch für eine Kreditaufnahme in Höhe von 1,26 Millionen Euro aus. Aus einer vorhandenen Sonderrücklage können 250.000 Euro entnommen werden. Beim abschließenden Ausblick auf die kommenden Jahre wurde deutlich, dass verpflichtende Aufgaben wie etwa die Neuausweisung des Wasserschutzgebietes in Schonstett für den Verband auch künftig große finanzielle und organisatorische Herausforderungen darstellen. GR Unsere Fotos: Außenansicht (ganz oben) und Innenaufnahme des Trinkwasser-Hochbehälters bei Amerang.
Das schweigende Klassenzimmer … Das schweigende Klassenzimmer – so heißt ein neuer, deutscher Film ab der nächsten Woche im Wasserburger Utopia. Schweigen, eigentlich keine große Sache, doch im DDR-System, wo Mut und Zivilcourage als konterrevolutionär eingestuft wurden, ist es der Beginn unglaublicher Ereignisse. Der Film ist eine kluge Geschichtsstunde und – um im Titel zu bleiben – es ist ein Film von ganz großer Klasse! Mitreißend, souverän und berührend inszeniert! Darum geht’s:
1956: Bei einem Kinobesuch in Westberlin sehen die Abiturienten Theo und Kurt in der Wochenschau dramatische Bilder vom Aufstand der Ungarn in Budapest. Zurück in Stalinstadt entsteht spontan die Idee, im Unterricht eine solidarische Schweigeminute für die Opfer des Aufstands abzuhalten. Doch die Geste zieht viel weitere Kreise als erwartet: Während ihr Rektor zwar zunächst versucht, das Ganze als Jugendlaune abzutun, geraten die Schüler in die politischen Mühlen der noch jungen DDR. Der Volksbildungsminister verurteilt die Aktion als eindeutig konterrevolutionären Akt und verlangt von den Schülern innerhalb einer Woche den Rädelsführer zu benennen. Doch die Schüler halten zusammen und werden damit vor eine Entscheidung gestellt, die ihr Leben für immer verändert … DE 2018 FILMREIHE Hauptfilm REGIE Lars Kraume DARSTELLER Leonard Scheicher, Tom Gramenz, Anna Lena Klenke, Isaiah Michalski, Jonas Dassler, Ronald Zehrfeld KAMERA Jens Harant MUSIK Christoph M. Kaiser, Julian Maas AB 12 JAHRE LÄNGE 111 MIN. Das Kino-Programm in Wasserburg bis zum kommenden Sonntag: Donnerstag 22.02 17.45 UHR Wind River 18.00 UHR Die beste aller Welten 20.15 UHR Die dunkelste Stunde
20.30 UHR Docteur Knock – Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen Freitag 23.02 15.00 UHR Das Leben ist ein Fest 15.15 UHR Die kleine Hexe 17.30 UHR Docteur Knock – Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen 17.45 UHR Three Billboards Outside Ebbing, Missouri 20.15 UHR Die dunkelste Stunde 20.30 UHR The Disaster Artist 22.30 UHR It Comes at Night 22.35 UHR Wind River – O.m.U. Samstag 24.02 13.00 UHR Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft 13.15 UHR Die kleine Hexe 15.00 UHR Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft 15.15 UHR Die kleine Hexe 17.15 UHR Der Nobelpreisträger – El ciudadano ilustre 17.30 UHR Docteur Knock – Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen 20.15 UHR Die dunkelste Stunde 22.30 UHR It Comes at Night Sonntag 25.02 11.00 UHR B12 – auf der Suche nach dem Sinn des Lebens 11.01 UHR Die beste aller Welten 11.05 UHR Die dunkelste Stunde 13.00 UHR Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft 13.15 UHR Tad Stones und das Geheimnis von König Midas 15.00 UHR Der Drei Filme Nachmittag – Drei Dokumentarfilme von Gerburg Rosa Schwägerl und Erwin Rehling – mit Erwin Rehling 15.15 UHR Die kleine Hexe 17.30 UHR Docteur Knock – Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen 17.45 UHR Wind River 20.15 UHR Die dunkelste Stunde 20.30 UHR The Disaster Artist
Kirchen, Klöster und Kapellen Gemeinsam mit der Erzdiözese München-Freising bewirbt der Tourismusverband Chiemsee-Alpenland , zu dem auch der Raum Wasserburg gehört, auf der Münchner Freizeitmesse seine neue Kirchenkarte. Diese enthält 94 Kirchen, Klöster und Kapellen aus der Region Chiemsee-Alpenland. Die Anzahl von nahezu 450 Kirchen, Klöstern und Kapellen im Chiemsee- Alpenland ist ebenso beeindruckend wie die geschichtlichen und architektonischen Besonderheiten jedes einzelnen dieser Bauwerke. Die druckfrische Kirchenkarte von Chiemsee-Alpenland Tourismus (CAT) enthält mit 94 Gotteshäusern zahlreiche Vorschläge für besondere Ausflüge, Orte zum Entschleunigen und Plätze um zur Ruhe zu kommen. Zusammengefasst in 17 „Runden“ werden die Kirchen genauer vorgestellt und mit touristischen Sehenswürdigkeiten ergänzt. Auf der Rückseite befindet sich eine ansprechende Regionskarte, eine Auflistung der genannten Bauwerke mit ihren Adressen sowie Informationen zu Feierlichkeiten und Bräuchen im Jahresverlauf. Die Kreisheimatpfleger der Region sowie die Kunsthistorikerin Dr. Evelyn Frick unterstützen CAT tatkräftig bei der Recherche. Weitere Informationen sind unter www.chiemsee-alpenland.de/kirchen erhältlich. Die Kirchenkarte kann kostenlos beim Chiemsee-Alpenland- Infocenter unter +49 (0)8051 96555-0 angefordert werden.
Hausbesichtigung und Messe PR – Die Schnaitseer Holzbau GmbH Köhldorfner ist am kommenden Wochenende bei der Energie- & Baumesse in Ebersberg vertreten. „Als Holzhausbauer haben wir uns das Thema nachhaltig wohngesundes Bauen und Sanieren mit Holz ganz groß auf unsere Fahne geschrieben“, heißt es vom Schnaitseer Familienbetrieb, der am 11. März auch wieder eine Hausbesichtigung anbietet. Unabhängig davon, ob man bei Köhldorfner ein Holzhaus in Holzständer-, Holzmassivwand- oder Holzblockbauweise bauen will – alle Holzhäuser können auf Wunsch in ökologischer, nachhaltiger und wohngesunder Ausführung geplant und gebaut werden. „Gerne übernehmen wir als Komplettanbieter für wohngesunde Lebensräume auch die gesamte Bauleitung für das Bauvorhaben.“ Demnächst gibt’s bei Köhldorfner auch wieder eine Hausbesichtigung. Diese findet am Sonntag, 11. März, von 13 bis 16 Uhr in der Zugspitzstraße 22 in Kolbermoor statt.
Franzi traurig: „Es tut mir so leid!“ Nein, es hat nicht sollen sein! Der Traum von einer olympischen Medaille ist leider für Franzi Preuß aus Albaching ausgeträumt – zumindest für die nächsten vier Jahre! Sie wurde am heutigen Mittag mit der deutschen Biathlon-Staffel bei Olympia ’nur‘ Achte. Es hätte nicht chaotischer beginnen können für die so zuversichtlich ins Rennen gegangene 23- Jährige: Beim ersten Liegendschießen dachte Franzi, eine Scheibe sei stehen geblieben – dabei war der Klapp-Mechanismus der Südkoreaner langsamer, als Franzis Handeln. Sie sah eine schwarze Scheibe, lud eine Patrone nach und konnte erst dann sehen, dass für sie doch die Null stand und alle Scheiben weiß geblieben waren! Jetzt begann das große Rätselraten, ob Franzi der Sicherheitsregel entsprechend ohne Nachlader-Patrone im Gewehr wieder weiter gelaufen ist. Unser Foto oben zeigt den Beweis rot eingekreist. So wie sie es auch den Reportern erklärt hat
anschließend – sie hat die Patrone wieder aus dem Gewehr herauskatapultiert. „Das weiß ich doch“, sagte sie leise – traurig der Blick! Tapfer stand Franzi dem Millionen- Publikum vor den TV-Geräten Rede und Antwort … Es tue ihr so leid, sagte Franzi dem Millionen-Publikum. Sie hatte bestens geschossen und war aber durch den Klapp-Mechanismus plötzlich komplett irritiert. Es ging ja darum, möglichst schnell und fehlerfrei zu schießen – und genau das war ihr liegend eigentlich perfekt gelungen. Leider aber brachte diese Verwirrung die junge Sportlerin aus Albaching vollends aus dem Tritt – nicht läuferisch, aber am Stehend-Schießstand. Plus starker Windböen: Franzi reichten die drei Nachlader nicht, sie musste einmal in die Strafrunde. Trotz allem übergab sie ’nur‘ mit einer Minute Rückstand an Denise Herrmann. Zwar war zu diesem Zeitpunkt klar, dass Team Deutschland nicht disqualifiziert
wird, weil Franzi sich zum großen Glück regelkonform verhalten hatte – die Staffel wäre nämlich ansonsten sofort aus dem Rennen genommen worden – aber ausgerechnet Deutschlands Läuferin Nummer zwei, die eigentlich so laufschnelle Denise Herrmann, vermasselte dann leider den holprigen Start der deutschen Staffel noch mehr: Das Feld hatte sich hier wieder zeitnah gesammelt und alle Chancen waren wieder offen. Sie wartete aber am Schießstand und wartete und wartete und musste prompt ebenfalls in eine Strafrunde. Der Wind habe ihr so zu schaffen gemacht, sagte Herrmann später. Und auch sie entschuldigte sich. Mittlerweile erhöhte sich der Abstand auf das nun führende Team auf über eine Minute 30. Auch Franziska Hildebrand ging es beim Schießen nicht viel besser und auch sie musste in eine Strafrunde, bevor Laura Dahlmeier noch ein letztes Mal ihr Bestes gab. Doch schnell war klar, sie wird nicht mehr auf die Medaillen- Ränge laufen können. Mit knapp einer Minute Rückstand kam sie als Achte für Team Deutschland ins Ziel. Der Traum ist für die nächsten vier Jahre ausgeträumt und ja, Laura sagte es als Doppel-Olympiasiegerin den Reportern deutlich: Es is, wia’s is! Fotos: Quelle ZDF MEGGLE kämpft gegen Blutkrebs
Die MEGGLE-Familie hält zusammen – in guten, aber auch in schwierigen Zeiten! Da ein Produktionsmitarbeiter die Diagnose „Leukämie“ bekam, organisierte die Wasserburger Molkerei kurzerhand eine Typisierungsaktion für den erkrankten Kollegen. Es ist die Suche nach der „Nadel im Heuhaufen“: Um einen „genetischen Zwilling“ zu finden, der als ein Spender gesunder Stammzellen in Frage kommt, wird zuerst eine Typisierung durchgeführt. Hierbei wird mit einem Wattestäbchen ein Abstrich der Wangenschleimhaut entnommen – es ist der Schritt hin zu einem potenziellen Lebensretter. Mit Unterstützung der DKMS und unter der medizinischen Aufsicht von MEGGLE- Betriebsärztin Dr. Gertrud Huber nahmen am gestrigen Mittwoch 165 Kolleginnen und Kollegen an der Typisierung teil. Auszubildende, Mitarbeiter der Personalabteilung und Betriebsräte von MEGGLE sorgten als Helfer gerade in den Stoßzeiten für einen reibungslosen Ablauf. Neben einem Aushang und einer Plakataktion auf dem Werksgelände wurden Mitarbeiter zudem gezielt beim Kantinengang und beim Schichtwechsel auf die Typisierung aufmerksam gemacht.
„Wir hoffen, dass wir mit der Aktion unserem erkrankten Kollegen, vielleicht auch noch anderen Betroffenen, helfen konnten. Auf jeden Fall haben wir die Mitarbeiter am Standort Wasserburg für das Thema Blutkrebs sensibilisiert“, bewertet die Leiterin Human Resources, Doris Kollmannsberger, die Typisierung auf dem Werksgelände. Einige MEGGLE-Mitarbeiter waren bereits vorab schon als potenzielle Stammzellenspender registriert und mussten sich deshalb nicht erneut typisieren lassen. Nach Angaben der DKMS bekommt in Deutschland alle 15 Minuten ein Patient die Diagnose Blutkrebs. Auf www.dkms.de erhält man mehr Informationen zur Krankheit, außerdem ist beschrieben, wie man Spender – also vielleicht ein Lebensretter – werden kann.
Frontalzusammenprall: Drei Verletzte Gegen 7.20 Uhr ereignet sich am heutigen Donnerstag auf der Staatsstraße 2080 zwischen Tuntenhausen und Rosenheim ein Verkehrsunfall, bei dem drei Fahrzeuginsassen verletzt wurden.. Die junge Fahrerin eines weißen Kleinwagens aus Bad Feilnbach und ihr Beifahrer aus Großkarolinenfeld befuhren die Pfaffenhofener Straße in Großkarolinenfeld und … … wollten an der Einmündung auf die Staatsstraße 2080 in Richtung Tuntenhausen einbiegen. Beim Abbiegen übersah die Fahrerin den ankommenden Pkw einer 64-jährigen Großkarolinenfelderin. Es kam zum Frontalzusammenstoß. Beide Fahrzeuge drehten sich um die eigene Achse und kamen teilweise erst neben der Fahrbahn zum Stehen. Die Unfallverursacherin, ihr Beifahrer und die geschädigte Großkarolinenfelderin erlitten mittelschwere Verletzungen. Zur Behandlung wurden sie in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Fahrbahn musst auf Grund des Unfalls für längere Zeit voll gesperrt werden. Neben fünf Beamten der Polizei Rosenheim waren eine Vielzahl von Einsatzkräften der Feuerwehren aus Marienberg, Großkarolinenfeld und Westerndorf St. Peter sowie dem Bayrischen Roten Kreuz beteiligt. Dank der guten Zusammenarbeit der Einsatzkräfte war eine schnelle Versorgung der Verletzten und Räumung der Unfallstelle möglich.
„Ich würde wieder Polizist werden“ 112 junge Frauen und Männer aus dem gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd beginnen in der nächsten Woche – am Donnerstag, 1. März – mit der Ausbildung für den Polizeivollzugsdienst bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Polizeipräsident Robert Kopp und sein Vertreter, Polizeivizepräsident Harald Pickert, wünschten den jungen Leuten bei einem Termin im Polizeipräsidium alles Gute für ihre berufliche Zukunft. Beim gestrigen Begrüßungstermin im Polizeipräsidium in Rosenheim schilderte Kopp den jungen Berufsanfängern seinen eigenen dienstlichen Werdegang, der ihn vom Polizeipraktikanten bis an die Spitze eines Polizeipräsidiums führte. Wer könnte „den Neuen“ also besser Tipps zum Berufseinstieg geben? Gemeinsam mit Polizeivizepräsident Harald Pickert wurden die vielen positiven Seiten dieses außergewöhnlich vielseitigen Berufs erwähnt. Beide waren sich einig, stünden sie heute noch einmal vor der Entscheidung, sie würden wieder Polizisten werden wollen! Neben Vertretern des Personalrats nahmen an dem Termin auch mehrere junge Kolleginnen und Kollegen teil, die aus „erster Hand“ über ihre Ausbildungszeit bei der Bereitschaftspolizei berichteten. Organisiert hatten das Treffen die Einstellungsberater des Polizeipräsidiums. Sie begleiteten die 112 „Neupolizisten“ in den vergangenen Monaten vom ersten Kontakt an, erklärten in vielen persönlichen Beratungsgesprächen die weiteren Abläufe beim Bewerbungsverfahren und drückten den Aspiranten die Daumen, als es an die Einstellungstests ging.
Vor den zukünftigen „Schandis“ liegen nun 30 Monate, in denen sie bei der Bereitschaftspolizei in fünf Ausbildungsabschnitten auf den anspruchsvollen Beruf vorbereitet werden. Dabei werden Themen aus den Bereichen Recht, Praxis und Persönlichkeitsbildung vermittelt. Man trainiert Echtfälle – vom Notruf über das Verhalten am Einsatzort bis hin zur Sachbearbeitung. In Übungsräumen und später auch im realen öffentlichen Raum werden die Berufsanfänger auf möglichst viele Einsatzsituationen vorbereitet. Nach ihrer erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung werden die meisten dann als „fertige“ Polizistinnen und Polizisten wieder auf Dienststellen in ihre Heimat zurückkehren. Derzeit läuft bei der Bayerischen Polizei das Bewerbungsverfahren für eine Einstellung zum 1. März 2019. Und die Chancen stehen für Interessierte so gut wie nie. Denn die Zahl der Neueinstellungen bei der Polizei ist hoch. So werden alleine im Jahr 2018 rund 1.800 neue Polizistinnen und Polizisten ausgebildet. Dem Schneemann wird’s gefallen
Polare Kaltluft nähert sich Deutschland unaufhaltsam. Spätestens ab Sonntag wird es in Deutschland nahezu überall Dauerfrost geben. „Die eisige Kälte, auch russische Kältepeitsche genannt, schlägt ab Sonntag so richtig zu. Vor allem die Nächte werden klirrend kalt“, erklärt Diplom- Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net. Derweil sind die Enten am Chiemseeufer … … noch etwas irritiert, weil sie um diesen Schneemann herumwatscheln müssen. Dabei passt er doch bestens zum kommenden Kälteeinbruch… Foto: hö Riesenandrang beim Infoabend
„Wasser“ So voll war das Krippnerhaus in Edling wohl noch nie – jedenfalls nicht bei einer Infoveranstaltung oder Bürgerversammlung: Es ging am gestrigen Abend um das Thema Wasser – das Edlinger Trinkwasser – und die Pläne der Firma Meggle zum Bau eines neuen Brunnens nahe Dirnhart (wir berichteten). Das Podium war hochkarätig besetzt und nicht nur Klaus Sandfort, der Geologe des Wasserwirtschaftsamtes, sagte, er sei überwältigt von dem enormen Interesse der Bevölkerung. Fotos: Renate Drax Die kam nicht nur aus Edling, sondern auch aus den umliegenden Gemeinden wie Pfaffing und Ramerberg! Um es vorweg zu nehmen: Trotz der Brisanz der Thematik rund um den „Lebensschatz“ Trinkwasser, blieb die Diskussion in Edling betont sachlich.
Auch Edlings Bürgermeister Matthias Schnetzer staunte nicht schlecht. Auch er hatte nicht in diesem Ausmaß mit dem Bürger-Andrang gerechnet. Selbst die Stehplätze im voll besetzten Saal schienen auszugehen. Im Vorfeld hatte sich in Edling eigens ein neuer Verein gegründet – die Interessengemeinschaft Edlinger Wasser mit Jürgen Reischenbeck an der Spitze (wir berichteten). Den Fragen der Bevölkerung stellten sich am gestrigen Abend von der Firma Meggle Dr. Franz Mayer, Mitglied der Geschäftsführung, sowie Werkleiter Herbert Fußstetter, selbst Edlinger. Klaus Sandfort, Geologe des Wasserwirtschaftsamtes Rosenheim und sein Kollege Michael Holzmann, Claudia Schweinöster vom Landratsamt Rosenheim – Abteilung Wasserrecht – sowie Barbara Sperling, Geologin des mit einem Gutachten beauftragten Ingenieurbüros der IGwU, waren ebenso auf dem Podium vertreten.
Unser Foto zeigt am Podium von links: Claudia Schweinsöster (Landratsamt), Dr. Franz Mayer (Geschäftsführung Firma Meggle), Herbert Fußstetter (Werkleiter Firma Meggle), Barbara Sperling (Geologin des Büros IGwU) sowie Klaus Sandfort und Michael Holzmann (beide Wasserwirtschaftsamt). Zur Einführung wurden vom Werkleiter der Firma Meggle, Herbert Fußstetter (Foto), Informationen zum Wasserbedarf der Molkerei Meggle präsentiert. Es ging um die Qualität, Verwendung und die Sicherheitsaspekte eines Lebensmittelherstellers. Fußstetter betonte dabei, dass die Firma Meggle definitiv keine Mehrentnahme in Bezug auf die aktuelle Wassermenge plane. Das bedeute, man sei viel mehr bestrebt, Wasser künftig einzusparen, so der Werkleiter. Auch sei nicht geplant – so wie es Nestle mache – in Zukunft Mineralwasser anzubieten. Bürgermeister Schnetzer wies darauf hin, dass das mögliche Entwicklungsgebiet der Gemeinde Edling (südlich der derzeitigen Bebauung) möglichst nicht
beeinträchtigt werden dürfe. Auch an den Status der Firma Meggle als öffentlicher Versorger für Reitmehring Süd und Viehhausen wurde von Bürgermeister Schnetzer erinnert. Dieser schickte der Debatte voraus, dass es an diesem Abend lediglich um die Information und die Fragen dazu gehe – es werde und es könne noch keine Lösung zum Projekt Wasserversorgung der Firma Meggle präsentiert werden! Es sei noch völlig offen, welchen Weg die Firma Meggle gehen werde … Neben der Situation am aktuellen Brunnenstandort wurde auch der chronologische Ablauf, der Informationsfluss an Behörden und die Gemeinde Edling sowie der Projektstand am Untersuchungsstandort kurz dargelegt. Einem gut informierten Publikum saßen die Fachleute in Edling gegenüber: Das wurde bei den Fragen deutlich. Und auch, dass man sich große Sorgen macht im Raum Edling um das Trinkwasser – vor allem um das Trinkwasser für die künftigen Generationen – den Klimawandel und seine unschönen Folgen dabei fest im Blick. Immerhin benötige die Firma Meggle schon jetzt das Fünffache an Wassermenge im Vergleich zur Gemeinde Edling. Deshalb gab es die besorgte Frage: Sitzt Edling über kurz oder lang auf dem Trockenen? Aus dem Publikum kam der Appell, einen kühlen Kopf zu bewahren, beim Thema Wasser genau nachzudenken – denn es sei nicht nur vom Gefühl her schon so, dass die Pegelstände der Seen und Bäche seit Jahren zurückgingen. Tom Bacher wurde da in seiner Meinung von Vielen im Saal bestätigt. Nach einer Kontrolle der entnommenen Wassermengen erkundigte sich Martin Mayer. Pfaffings Zweiter Bürgermeister, Tobias Forstner, wollte ganz grundsätzlich wissen, warum man den Brunnen überhaupt verlagern wolle – und er bat darum, auch die Nachbargemeinde Pfaffing im Informationsfluss nicht außen vor zu lassen. Werkleiter Fußstetter erklärte dazu, es gehe bei der Verlegung um die Qualität des Wassers. Offen sei, ob man nicht die Entnahme splitten werde.
Beruhigende Worte kamen ganz grundsätzlich da vom Podium: Edling sei in einer absolut glücklichen Lage, man säße quasi auf einer riesigen Wassermenge – dem Edlinger Delta. Es werde zudem stets geprüft, ob für alle genügend Wasser da sei. Die Firma Meggle könne nur das nehmen, was übrig bleibe, so der Geologe des Wasserwirtschaftsamtes. Ein großes Thema waren gestern die Fragen vor allem auch rund um das bestehende und das künftige Schutzgebiet, das ja deshalb ausgewiesen wird, um eine Top-Wasserqualität zu sichern: Als Lebensmittelhersteller braucht die Firma Meggle etwa 40 Prozent der Wassermenge in bester Trinkwasser-Qualität. Auf die Frage, ob es in einem neuen Schutzgebiet Bauvorhaben geben dürfe, kam die klare Antwort: Nein. Das bestehende Edlinger Wasserschutzgebiet (mit älterer Bebauung) sei nun aber sozusagen unnütz, wie sich herausgestellt hatte – es soll abgeschafft werden und die für die bislang betroffenen Bürger so quälenden, nun unnötigen Auflagen in diesem Gebiet möchte das Landratsamt streichen, wie die Vertreterin am Podium zusagte. Der Grund: Das Wasser fließe aus einer ganz anderen Richtung, als
gedacht. Ihre Sorgen und Bedenken legten die Bürger im Edlinger Krippnerhaus offen und zahlreich dar. Viele forderten am Mikro ein zweites Gutachten als Zweitmeinung, so wie man es auch in Krankheitsfällen einhole. Klaus Weiß aus Edling erinnerte daran, dass die Firma Meggle der wichtigste Arbeitgeber sei und es außer Frage stehe, die Firma in jede Richtung zu unterstützen – auch er stellte in Bezug auf das Gutachten Fragen. Klaus Sandfort, der Geologe des Wasserwirtschaftsmtes, wiederum fand, das vorliegende Gutachten sei absolut plausibel. Bernhard Golla aus Edling fragte konkret nach einem „Plan B“ der Firma Meggle, worauf der Werkleiter betonte, dass genau das in naher Zukunft an Überlegungen jetzt anstünde. Hier und heute könne er darüber noch nichts sagen. Aber auch die Frage tauchte auf, warum die Firma Meggle nicht das Wasser aus dem Inn beziehe und überhaupt, warum denn Edling und nicht Wasserburg, wo doch der Standort der Firma mit Reitmehring im Stadtgebiet Wasserburg sei? Auch die Möglichkeit, Wasser selbst in Trinkwasser-Qualität vor Ort in der Firma aufzubereiten, wurde dem Meggle-Werkleiter als Alternative vorgeschlagen. Das alles seien Punkte, die nun genau analysiert würden, so Fußstetter. was aber Zeit in Anspruch nehme. Die Geologin des Ingenieurbüros, Barbara Sperling (Foto), hatte zuvor ausführlich die seit längerer Zeit laufende Standortsuche und die vorliegenden Ergebnisse des hydrogeologischen Gutachtens sowie des numerischen Grundwassermodells des Standorts Edling dargelegt. Die Bürger wurden hier detailliert über die Grundlagen der Erstellung eines Grundwassermodells, als auch über die Einzelergebnisse der Projektschritte und die Prüfschritte der Plausibilisierung des Gesamtmodells informiert. Sie stellte Simulationen vor, bei denen unterschiedliche Entnahmeszenarien an
den Brunnenstandorten berechnet wurden. Dabei wurden jeweils auch die Auswirkungen auf die Brunnen der Gemeinde Edling aufgezeigt. In die Darstellung einbezogen wurden ebenfalls die Aufzeichnungen der Datenlogger der verschiedenen Messstellen. Mit Hilfe dieser Langzeitaufzeichnungen konnte die Wasserstandsentwicklung über einen längeren Zeitraum sowie die Reaktion auf die mit einbezogenen Niederschlagsmengen, ebenfalls in graphischer Darstellung dargelegt werden. Immer wieder wurde am gestrigen Abend festgestellt, dass durch die Ergebnisse des Grundwassermodells nun weitere Untersuchungsrouten – und Alternativen – seitens der Molkerei Meggle verfolgt werden, deren Ausarbeitung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Dabei sollen sowohl das Wasserwirtschaftsamt, als auch das Landratsamt Rosenheim mit seiner Abteilung Wasserrecht und die Gemeinde Edling kontinuierlich mit einbezogen werden. Edlings Rathauschef Matthias Schnetzer zeigte sich am Ende der Bürgerversammlung noch einmal überwältigt von dem großen Interesse – er freue sich „narrisch“ darüber – und er versprach, die Bürger stets zu den aktuellen Sachständen über die Gemeinderäte ausführlich zu informieren. Die Edlinger Wasserversorgung dürfe zu keinem Zeitpunkt gefährdet sein, so Schnetzer. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit der Firma Meggle. Es sei sicher nicht die letzte Veranstaltung zu diesem Thema gewesen … Renate Drax Innwerksiedlung und Wohnpark
Die nächste Sitzung des Wasserburger Stadtrates findet am heutigen Donnerstag um 18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt. Unter anderem stehen zahlreiche Bauthemen auf der Tagesordnung. Nach dem Ausscheiden von CSU- Statdrat Oliver Winter (wir berichteten) wird außerdem formal ein neuer Stellvertreter für die drei Bürgermeister bestimmt. Die Tagesordnung des öffentlichen Teils: Ö1 Bekanntgabe von behandelten Tagesordnungspunkten deren Nichtöffentlichkeit entfallen ist Ö 2 Errichtung einer Wohnanlage auf dem Grundstück Ponschabaustraße 9; Maßnahmenbeschluss Ö 3 Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 47 „Südlich der Schmiedwiese“; Billigung des Planentwurfes für die frühzeitige Öffentlchkeits- und Behördenbeteiligung Ö 4 Tätigkeitsbericht der Referentin für Jugend und Familie Ö 5 Änderung des Bebauungsplanes Nr. 21 „Wohnpark Tegernau“ BA I; Änderungsbeschluss und Billigung des Planentwurfes Ö 6 Änderung des Flächennutzungsplanes für die Darstellung eines Gewerbegebietes, Fl.Nr. 1049 Tfl., Gemarkung Wasserburg a. Inn Ö 7 3- Änderung des Bebauungsplanes Nr. 24 „Innwerksiedlung“ im vereinfachten Verfahren; Änderungsbeschluss und Billigung des Planentwurfes Ö 8 Stadtwerke – Maßnahmenbeschluss zur Investition „WW – Austausch Gussleitung Mozartstraße bis Kampenwandstraße“ Ö 9 Änderung der Geschäftsordnung des Stadtrates der Stadt Wasserburg a. Inn; Bestellung einer/s Nachrückers/in für den ausgeschiedenen Stadtrat Herrn Oliver Winter als eine/r der Stellvertreter der drei Bürgermeister.
Kinder sorgen fürs Wohl der Tiere Die Kleinen sind gefragt: Am kommenden Samstag, 24. Februar, begleitet Toni Langgassner, wie schon in den Jahren zuvor, die kleinen und größeren Nistkastenpfleger ins Wuhrtal. Alle interessierten Kinder treffen sich mit ihren Eltern oder Großeltern um 14 Uhr am Parkplatz beim „Opel Weber“ am Steinmühlweg. Nach der Aktion gibt es im BUND-Garten ein Lagerfeuer mit warmen Getränken und einer kleinen Brotzeit. Anmeldung ist bis morgen, Freitag, möglich.
Blasenschwäche ist das Thema Dr. Martin Heindl, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Leiter des gynäkologischen Beckenbodenzentrums an der RoMed-Klinik Wasserburg erläutert die beim nächsten Gesundheitsforum typischen Symptome der weiblichen Beckenbodenschwäche. Im Rahmen des Vortrages werden konservative und operative Möglichkeiten der Behandlung vorgestellt. Die Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 1. März, um 19 Uhr im Sparkassensaal Wasserburg, Rosenheimer Straße 2, in Wasserburg statt.
Die Veranstaltung des Gesundheitsforums ist wie immer kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Keilhacker übergibt Dirigentenamt Auf ein ereignis- und erfolgreiches Vereinsjahr 2017 blickte die Trachtenblaskapelle Ramsau bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Baumgartner in Tiefenstätt zurück. Im Mittelpunkt der Versammlung stand aber die Neuwahl der Vorstandschaft, bei der ein Generationenwechsel eingeleitet wurde. Und es gibt einen neuen Dirigenten. Ludwig Keilhacker (rechts) übergab sein Amt an Josef Zeiler. „47 Proben und Konzerte wurden im vergangenen Jahr verzeichnet, wobei durchschnittlich 41 Musiker anwesend waren“, fasste Vorstand Anderl Kurz zu
Beginn der Versammlung zusammen. Dies waren alleine 3800 Stunden, welche die Musikanten in Probenarbeit investiert haben. Dirigent Ludwig Keilhacker erinnerte bei seinen Ausführungen an die verschiedenen Auftritte im Vorjahr, worunter auch unter anderem das Feuerwehrfest in Haag, das Gemeinschaftskonzert in Walten (Südtirol) oder das Gautrachtenfest in Bad Feilnbach zählte. Ludwig Keilhacker verkündete anschließend, dass er nach 30 Jahren sein Amt als Dirigent und musikalischer Leiter der Trachtenblaskapelle Ramsau abgibt. Die Zeit sei günstig, da mit Josef Zeiler ein junger, motivierter Nachfolger zur Verfügung stehe. In seiner Rede blickte Keilhacker auf die Meilensteine der Entwicklung der Trachtenblaskapelle Ramsau während seiner Amtszeit zurück. „Besonders prägend waren die vielen Auslandsreisen, zum Beispiel Rom oder Amsterdam.“ Beeindruckend sei aber auch die musikalische Entwicklung des Vereins, welche er miterleben durfte, so sei man auf dem Weg von „einer Dorfkapelle zur sinfonischen Blaskapelle“. Abschließend bedankte er sich für die Unterstützung während seiner Amtszeit. Jugendleiter Martin Lohmaier freute sich, dass im vergangenen Jahr zwölf Jungmusiker das bronzene Leitungsabzeichen und fünf Jungmusiker das silberne Leistungsabzeichen erfolgreich abgelegt haben. Auf ein sehr aktives Jahr kann auch die Jugendblaskapelle und die Ramsauer Jungbläser zurückblicken. So habe man zuim Beispiel bei der Jugendkapellenserenade in Wasserburg mitgewirkt. „Ein besonderer Höhepunkt war, dass die Jugendkapelle eigenständig beim Herbstfesteinzug in Haag mitmarschiert ist.“ Eine umfangreiche Kasse hat Kassier Brigitte Huber zu führen. Den Kassenbericht dazu verlas sie ebenfalls in der Jahreshauptversammlung und freute sich über ein wiederum erfolgreiches Vereinsjahr. Schriftführer Gerhard Irl berichtete über die internen Vorstandswahlen, welche bereits zu einem früheren Zeitpunkt unter den aktiven Musikern abgehalten wurde. Vorstand Anderl Kurz verkündete, dass er sich nicht mehr zur Wahl zur Verfügung steht und bedankte sich bei der Unterstützung, die er in seiner
Amtszeit erfahren durfte. In der Jahreshauptversammlung wurden unter der Leitung von Bürgermeisterin Annemarie Haslberger die Ämter des Ersten und Zweiten Vorstandes sowie zwei Vertreter der fördernden Mitglieder und zwei Rechnungsprüfer gewählt. Die neue Vorstandschaft der Trachtenblaskapelle Ramsau setzt sich nun folgendermaßen zusammen: Martin Lohmaier (1. Vorstand), Martin Friesinger (2. Vorstand), Josef Zeiler (1. Dirigent), Josef Schöberl (2. Dirigent), Brigitte Huber (Kassier), Elisabeth Kitzeder (Schriftführer), Anna-Maria Schloifer (1. Jugendleiter), Cora Furtner (2. Jugendleiter), Gertraud Haslberger (Trachtenwart), Gerlinde Späth (1. Notenwart), Regina Greißl (2. Notenwart), Paul Huber (1. Raum- und Verantstaltungswart), Dominik Göschl (2. Raum- und Veranstaltungswart), Nicola Obermaier (Medien- und Öffentlichkeitsarbeit), Helmut Pointvogl, Markus Glück (Vertreter der fördernden Mitglieder). Die Kasse wird weiterhin von Michael Huber und Christian Gäßl geprüft. Bürgermeisterin Annemarie Haslberger würdigte die Arbeit der Trachtenblaskapelle Ramsau in der Gemeinde und dankte Ludwig Keilhacker und Anderl Kurz für ihre langjährige Vorstandstätigkeit. Gust Grundner, Vorstand des Trachtenvereins Reichertsheim, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit zwischen Trachtenblaskapelle Ramsau und Trachtenverein Reichertsheim und freut sich auf weitere gemeinsame Unternehmungen, wie zum Beispiel den Ausflug ins Elsass im Oktober diesen Jahres.
Die neue Vorstandschaft (hinten von links): Markus Glück, Josef Zeiler, Josef Schöberl, Helmut Pointvogl, Nicola Obermeier, Martin Lohmaier, Brigitte Huber, Dominik Göschl, Gerlinde Späth, Paul Huber, Anna-Maria Schloifer, Martin Friesinger und (vorne von links) Cora Furtner, Elisabeth Kitzeder, Regina Greißl, Gertraud Haslberger.
Von links: Martin Lohmaier (neuer 1. Vorstand), Anderl Kurz (bisheriger 1. Vorstand) und Martin Friesinger (2. Vorstand) Auf einem Foto oben: Josef Zeiler (neuer Dirigent) und Ludwig Keilhacker (bisheriger Dirigent) zu sehen. Peißenberg verspricht Löwen heißen Tanz
Es geht in die schönste Zeit des Eishockeyjahres für den EHC Waldkraiburg! Am Freitag startet auswärts die „Best-of-7“- Serie des Playoff-Viertelfinales! Gegner sind ab sofort die „Eishackler“ vom TSV Peißenberg, die um 19.30 Uhr zum ersten Spiel in den Pfaffenwinkel bitten. Am Sonntag kommt die Mannschaft von Trainer Josef Staltmayr um 17.15 Uhr in die Raiffeisen Arena. Nach dem 5:4-Penaltysieg in Memmingen am vergangenen Sonntag konnte EHC- Coach Rainer Zerwesz hinter dem ersten Etappenziel auf dem Weg zum erhofften Oberliga-Klassenerhalt ein Häkchen setzen. Das Playoff-Viertelfinale wurde erreicht, wenn auch dank des Punktabzuges ohne Heimrecht, aber immerhin. Nach einer enorm durchwachsenen Saison, der im Sommer massiv verjüngten Waldkraiburger Mannschaft, mit drei Trainerwechseln, vielen Verletzungen und vier verschiedenen Kontingentspielern, durchaus ein Erfolg. „Ja, es war schon ein sehr, sehr schweres Jahr mit wenigen Highlights“, blickte auch Löwen-Coach Zerwesz zurück. „Aber im zweiten Jahr in einer neuen Liga ist es meistens schwer“, so der 49- Jährige weiter. Dennoch, in den letzten Wochen ging die Formkurve nach oben: „Wir haben jetzt vier Spiele in Folge gewonnen, auch wenn uns im Nachhinein Punkte abgezogen wurden. Aber wir haben die Spiele ja gespielt. Das ist auch ein Indiz dass es passt und es geht schon in die richtige Richtung.“ Jetzt geht es gegen die Eishackler aus Peißenberg wieder bei Null los und in maximal sieben Spielen wird der Sieger der Serie, Halbfinalist und Oberligist für die Saison 2018/2019 gesucht. Nach ihrem letzten Gruppenspiel der Verzahnung gegen Füssen, versprachen die Peißenberger den Löwen auf der Pressekonferenz bereits einen heißen Tanz und der EHC hat sein Schuhwerk bereits entsprechend auf Hochglanz poliert. Die Bayernliga-Vorrunde beendete Peißenberg auf dem vierten Platz mit 14 Siegen in 26 Spielen und insgesamt 46 Punkten. Damit hatte das Team vom ehemaligen Zweitliga-Verteidiger Josef Staltmayr, der im letzten Jahr seine Karriere bei seinem Heimatklub beendet gehabt hatte, zwar 19 Punkte weniger
auf dem Konto als Vorrunden-Meister Höchstadt – mit 83 Gegentoren hinter Höchstadt aber die zweitbeste Defensive und mit 128 erzielten Toren den drittbesten Angriff. Highlight der Vorrunde war sicherlich der 10:2-Heimsieg gegen Dorfen, zur besseren Einschätzung des Gegners durch die EHC-Fans kann auch die 3:4- Niederlage nach Verlängerung auswärts und der 6:2-Heimsieg gegen Landsberg aufgeführt werden. Schließlich war Landsberg auch Gegner der Löwen in der Verzahnungsrunde. In der Peißenberger Verzahnungsrunde hießen die Gegner Füssen, Geretsried, Höchstadt, Lindau und Miesbach und hier feierten die Eishackler in zehn Spielen sieben Siege, sechs davon in regulärer Spielzeit. Mit 21 Punkten belegten die Mannen um Kapitän Florian Barth den zweiten Platz, der Kanadier Brandon Morley ist aktuell Top-Scorer des kommenden Löwen- Gegners: In 36 Spielen erzielte der 23-Jährige Stürmer 24 Tore, weitere 39 Treffer bereitete Morley vor. „Jede Mannschaft hat ihre Stärken und Schwächen und Peißenberg hat momentan einen guten Lauf und eine richtig gute Stimmung. Was das bewirken kann, hat man die letzten Jahre bei uns gesehen“, meinte Rainer Zerwesz über den kommenden Gegner, der sich sicher ist: „Das wird eine sehr, sehr schwere Serie werden.“ Auf Waldkraiburger Seite steht hinter dem Einsatz des nach wie vor angeschlagenen Kapitäns Max Kaltenhauser weiterhin ein Fragezeichen, ebenso lässt sich noch keine einhundertprozentige Aussage bei Michail Sokolov und Lukas Wagner machen. Mehr Verletzte sind derzeit aber nicht zu beklagen und Rainer Zerwesz kommentiert dies bereits mit dem nötigen Humor: „So viele Verletzte können wir gar nicht haben, bei unserem kleinen Kader“, meinte Zerwesz mit einem Lachen. „Wenn ich bei anderen Mannschaften höre, dass sie zehn verletzte Spieler haben – so viele haben wir ja fast nicht im Kader.“ Karten für das erste Heimspiel des Playoff-Viertelfinales am Sonntag gibt es wie üblich bis 24 Stunden vor Spielbeginn Online zum Selbstausdrucken unter ehcwaldkraiburg.com, im Vorverkauf auf der Geschäftsstelle in der Raiffeisen Arena am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr
und am Spieltag selbst an den Abendkassen, die ab 15.45 Uhr geöffnet sein werden. PH Aufregende Tage mit Kindern verbringen Auch in diesem Jahr wird die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Rosenheim vielen Kindern und Jugendlichen in den Pfingst- und in den Sommerferien tolle und aufregende Tage mit der Aktion Spielmobil und der Spielstadt Mini-Rosenheim bescheren. Gesucht sind jetzt junge Menschen, die Lust haben, die beiden Aktionen als Betreuerin oder als Betreuer zu begleiten. Wer sich angesprochen fühlt, ist herzlich zu einem Informationsabend am Donnerstag, den 1. März um 18 Uhr in die Kantine des Landratsamtes in der Wittelsbacherstraße 53 in Rosenheim eingeladen. Dort werden die beiden Aktionen vorgestellt und im Anschluss können vor Ort Bewerbungsbögen ausgefüllt werden. Die künftigen Mitarbeiter müssen zu Beginn der Aktion mindestens 16 Jahre alt sein. Weitere Voraussetzungen sind die Teilnahme an dem jeweiligen Vorbereitungstreffen, die Lust mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten sowie die Vorfreude viel Spaß in einem jugendlichen Team zu erleben. Die Tätigkeiten als Betreuerin oder Betreuer bei der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Rosenheim können als Praktika angerechnet werden. Darüber hinaus besteht für Berufstätige die Möglichkeit, für die Zeit der Betreuung eine
Freistellung vom Arbeitgeber zu erhalten, die nicht auf den Jahresurlaub angerechnet wird. Zudem wird die Mitarbeit mit einer Aufwandsentschädigung belohnt. Weitere Informationen zu den beiden Aktionen und der Betreuertätigkeit gibt es bei der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Rosenheim unter den Telefonnummern 08031/392 2392 oder 392 2394. TSV Rosenheim: Spiel ist abgesagt Der Wettergott macht dem TSV 1860 Rosenheim zum Liga-Auftakt nach der Winterpause einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Die für Samstag um 14 Uhr angesetzte Regionalliga-Partie vom 25. Spieltag gegen den SV Seligenporten im heimischen Jahnstadion muss auf Grund Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest. Stattdessen konnte für Samstag um 14.30 Uhr kurzfristig ein Testspiel auf dem Kunstrasen an der Jahnstraße vereinbart werden. Gegner ist der WSG Swarovski Wattens, der in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse (Sky Go Erste Liga) aktiv ist. Ein sicherlich äußerst interessanter und attraktiver Gegner für die Strobl-Truppe.
Revanche im Landkreis-Derby geglückt Die erste Herrenmannschaft des TSV Wasserburg nahm erfolgreich Revanche für die recht deutliche Niederlage in der Hinrunde beim SB Rosenheim II und siegte diesmal 80:68 (39:41). Die Lasten waren wieder auf viele Schultern verteilt, am erfolgreichsten Punkteten Chris Sardgon (20) und Lorenzo Griffin (19). Wasserburg ging allerdings diesmal als klarer Favorit ins Rennen, hatten die Rosenheimer doch ihren starken Center Adrian Ghorghiu an die erste Mannschaft „verloren“ und nach einer Niederlagenserie auch einen neuen Trainer Das seit sechs Bayernliga-Spielen ungeschlagene CR-Team ging aber trotz der eindringlichen Ermahungen von Coach Gospodinov („ich will volle Konzentration in der Verteidigung und bei den Rebounds“) etwas zu locker ins Duell und wurde vom temporeichen Auftritt der Rosenheimer überrascht und lag schnell hinten, im zweiten Viertel sogar zwischenzeitlich mit 16:29. Erst nach der zweiten Auszeit fanden die Gastgeber endlich zu ihrer gewohnten Aggressivität zurück und machten es den Rosenheimern endlich schwer, ihre Angriffe abzuschließen. Zum Pausenpfiff sah deshalb alles schon wieder freundlicher aus – der Rückstand war nur noch knapp (39:41). Wie häufig in dieser Saison war das CR-Team im dritten Viertel am stärksten: Am Anfang hielten die Gäste noch mit, aber dann zog die Gospodinov-Truppe mit einem 16:0-Lauf auf 61:49 davon. Wer aber nun in diesem packenden Lokalderby mit einer Vorentscheidung gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Rosenheim gab sich keinesfalls geschlagen, kämpfte sich wieder auf 68:65 heran als noch vier Minuten auf der Uhr waren. Doch die Wasserburger bewiesen diesmal, dass sie zurecht Tabellenzweiter sind. Sie behielten die Nerven, punkteten unter dem Korb, aus der Distanz und schließlich noch souverän an der Freiwurflinie und durften am Ende einen 80:68-Erfolg feiern. Tabellenführer Weilheim gewann ebenfall (mit 83:65 gegen den Dritten aus Schwabing), so dass der Bayernliga- Titel in dieser Saison ziemlich sicher zwischen diesen beiden Kontrahenten
ausgemacht wird. „Es ist ein guter und wichtiger Sieg für uns, aber wir müssen die gesamten 40 Minuten konzentriert agieren”, meinte Trainer Gospodinov nach der Partie. Bei Kapitän Biberovic war der Ärger über das Pokal-Aus gegen Augsburg noch nicht verraucht, aber er freute sich, dass „wir dank der guten Mannschaftsleistung gewonnen haben und an Weilheim dran geblieben sind“. FJ Es spielten: Sardgon 20, Griffin 19, Biberovic 16, Posch 11, Rath 11, Tadi 2 und Fuchs 1. Guten Morgen, Wasserburg! Schälen, Herausdrehen oder Zuzln? Heute ist der Tag der Weißwurst und da stell‘ ich mir die Frage der Fragen: Wie geht’s am besten? I moan ja, dass Aussadrahn des beste ist. Schaut guad aus, macht koa Batzerei, bassd!
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