Eichenkamper Tageblatt - Lebenshilfe-Treffpunkt

 
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Eichenkamper Tageblatt - Lebenshilfe-Treffpunkt
Eichenkamper
                Tageblatt
                20 Cent die sich lohnen

Ausgabe Nr. 2   4. Jahrgang           April-Juni 2018
                              So sehen Sieger aus!

                              Bei dem Eichenkamp-
                              Cup-Fußballturnier hat
                              unsere Mannschaft den
                              Pokal geholt.
                              Mehr auf den Seiten
                              50-51

                                          Bei den
                                          Special
                                          Olympics in
                                          Kiel dabei.
                                          Großer
                                          Sonderteil!
                                          Auf den
                                          Seiten 26-35

                                  RambaZamba
                                  trommelt in
                                  Pinneberg
                                  auf der Seite 36

                                  Diesmal 60 Seiten
                                  voller Informationen!
Eichenkamper Tageblatt - Lebenshilfe-Treffpunkt
Seite 2                Eichenkamper Tageblatt

  In dieser Ausgabe:
  Die Zeitung ist online und wie geht es weiter?   Seite   3-4
  Der Schwer-Behinderten-Ausweis Teil 2            Seite   5-7
  Nina stellt sich vor + der Geburtstags-Kuchen    Seite   8-10
  Besuch bei den Wacken Nights 2018                Seite   11
  Der Werkstatt-Rat ist viel unterwegs             Seite   12
  Was ist eigentlich die LAG Werkstatt-Räte?       Seite   13-14
  Was ist EUTB + warum gibt es EUTB?               Seite   15-16
  Mein Tag bei den Top 829                         Seite   17
  Der GaLaBau Schäferhof stellt sich vor           Seite   18-21
  Sarah Westendorf stellt sich vor                 Seite   22
  Praktikums-Betreuung + etwas über Ostern         Seite   23
  Behinderten-Ausweis in Hochdeutsch               Seite   24
  Plastik im Biomüll                               Seite   25
  Bei den Special Olympics in Kiel dabei           Seite   26-29
  Sonderteil: 5 Tage Special Olympics              Seite   30-35
  40 Jahre in der Werkstatt Eichenkamp             Seite   35
  RambaZamba trommelt in Pinneberg                 Seite   36
  Die Frauen-Beauftragte informiert                Seite   37
  Musik, Tanz und gute Laune                       Seite   38
  Montage von Rollwagen auf dem Schäferhof         Seite   39
  Vanessas Reise 2017                              Seite   40-41
  AFD diskriminiert Menschen mit Behinderung       Seite   42-43
  Umfrage zur Lebensqualität der Beschäftigten     Seite   44-48
  Hockeyturnier in Ahrensburg                      Seite   48-49
  Fußball Cup Eichenkamp                           Seite   50-51
  Interkulturelles Angebot Teil 2 Ägypten          Seite   52-54
  Sudoku 7 + Bilder von Maike                      Seite   55
  Inas Kunstecke + Auflösung Sudoku 7              Seite   56
  Termine in Elmshorn                              Seite   57
  Veranstaltungen 2018                             Seite   58
  Impressum, Kontakte, Erklärungen                 Seite   59
  Sommerfest-Programm                              Seite   60
Eichenkamper Tageblatt - Lebenshilfe-Treffpunkt
Eichenkamper Tageblatt               Seite 3

Eine gute Nachricht: Endlich ist unsere Zeitung auch im
Internet zu lesen. Nun kann sie (zumindest theoretisch)
jeder auf der Welt lesen und ausdrucken.
Eine schlechte Nachricht: Leider haben immer noch die
wenigsten Menschen mit einer Behinderung einen Zugang
zum Internet. Das hat verschiedene Gründe. In den
Wohneinrichtungen gibt es kaum Zugangsmöglichkeiten,
aber es wird langsam besser.
Die behinderten Menschen, die ambulant Wohnen oder
selbstständig in einer Wohnung wohnen können sich das
Internet kaum leisten. Internet ist nicht umsonst zu
bekommen, sondern die Gebühren sind ziemlich hoch.
Ein Computer kostet natürlich auch viel Geld. Zusätzlich
fehlt oft die Möglichkeit zu lernen, wie man sich im Internet
zurecht findet. Da muss es mehr Angebote geben!
Unter: www.lebenshilfe-pinneberg.de findet ihr die Internet
-Seite mit der Zeitung.
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Seite 4            Eichenkamper Tageblatt
            Das Eichenkamper Tageblatt wird es
            natürlich weiter als günstig gedruckte Zeitung
            geben.
            Für viele Menschen, egal ob mit oder ohne
            einer Behinderung, ist es die bessere Art zu
lesen.
Wir haben in den letzten Jahren viel erreicht.
Als Ziele für die Zukunft wünschen wir uns die totale
Barriere-Freiheit!
Bei der Erstellung der Berichte haben wir keine
Hindernisse. Jeder kann mitmachen. Lesen oder
schreiben muss man nicht können.
Das wünschen wir uns für die Zukunft:

      Wir geben uns Mühe die Berichte in möglichst
      einfache Sprache zu erstellen. Besser wäre mehr
      „Leichte Sprache“. Dazu fehlen uns leider die
      Möglichkeiten.
      Die Zeitung sollte auch als CD/DVD erhältlich sein.
      So könnte sich jeder die Berichte einfach anhören.
      Das ist gut für Menschen, die nicht so gut lesen
      können, sehbehindert sind, oder die Sprache nicht so
      gut verstehen können.
Inklusion heißt, dass alle dabei sind. Das möchten wir
auch. Deshalb:
Jeder, der uns helfen kann unsere Ziele zu verwirklichen,
ist bei uns herzlich willkommen.
Kreative Ideen, Hilfsmittel, Spenden, helfende Hände,
Menschen, die uns tatkräftig unterstützen, wären die
richtigen Wege.
Das E.T. Team würde sich sehr freuen!
Eichenkamper Tageblatt - Lebenshilfe-Treffpunkt
Eichenkamper Tageblatt            Seite 5
                    De Behinnertenutwies
Moin Kollegen, ik bün’t Torben Eggerstedt.
Hüüt will ik jo enen Tipp geven.
Ik heff enen Behinnertenutwies vun „blots“ sösstig (60) %.
He is ok al föffteihn (15) Johr oolt.
Wiel miene Anfäll in den letzten Johrn wat stärker un
länger worrn sünd, maakt mi dat nadenkern un ik keem op
de
Idee, mi den Utwies nauer antokieken. Ik maakt mi slau
un ik kreeg rut, dat mi een B (för Begleetung) to stahn
müss. Ok müss ik een G un dormit ok ene Weertmark för
freet Fohren kriegen. De uns alln de Warksteed betahlt, so
as ok
de annern Fohrkoorten.
Blangenbi warr ik villicht ok noch en poor % mehr kriegen.
Dat lohnt sik also villicht för mi.
Wenn joon Utwies ok al wat öller is oder/ un sik
joon Tostand slechter worrn is, kunn sik dat lohnen, enen
neen Utwies to „beantragen“. Villicht hebbt ji Glück.
Kösten deit dat nix. Snackt mit joon Öllern oder maakt jo
bi de Sozialarbeiders slau. Mal sehn, wat dor rutkümmt.
Veel Spood!

Mit fründlich Gröten,
joon Torben

Diesen Text gibt es
auf Seite 24 auch
in Hochdeutsch zu
lesen.
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Seite 6      Eichenkamper Tageblatt
                   Der Schwer-Behinderten-Ausweis
                   Teil 2
                   In unserer letzten Ausgabe haben wir
                   den Schwer-Behinderten-Ausweis
                   erklärt.
                   Dieser Ausweis ist nur in Deutschland
                   gültig. Wie sieht es im Ausland aus?
                   Die Europäische Kommission ist
                   gerade dabei einen europäischen
                   Behinderten-Ausweis zu entwickeln.
                   Im Februar 2016 wurde ein Pilot-
                   Projekt eingeleitet.
                   Gleichzeitig wurde der neue Ausweis
                   in acht EU-Ländern eingeführt.
                   Die Kriterien bleiben aber je nach
                   Land verschieden.
                   Diese acht Länder haben den neuen
Ausweis eingeführt:
     Belgien
     Zypern
     Estland
     Finnland
     Italien
     Malta
     Slowenien
     Rumänien
Wann es den Europäischen Behinderten-Ausweis für alle
EU-Länder geben wird, ist noch nicht geklärt.
Eine Reise ins Ausland ist für die meisten Menschen mit
einer Behinderung kaum zu bezahlen. Einige fahren mit
ihrer Wohngruppe ins Ausland. In einer Gruppe sind die
Eintrittspreise meistens günstiger.
Eichenkamper Tageblatt - Lebenshilfe-Treffpunkt
Eichenkamper Tageblatt               Seite 7
                     Mit dem Schwer-Behinderten-
                     Ausweis im EU-Ausland
                     unterwegs.
                     Hier einige Beispiele aus eigener
                     Erfahrung.

                     In Österreich gibt es sehr ähnliche
                     Regeln wie in Deutschland.
                     In öffentlichen Museen oder Sehens-
                     würdigkeiten kommen Menschen mit
                     einer Behinderung vergünstig oder
                     gratis hinein.

                     In Frankreich ist der Eintritt in
                     öffentlichen Einrichtungen meistens
                     frei. Auch die Begleitperson kommt
                     günstiger oder gratis mit hinein.
                     Die Barrierefreiheit ist in Frankreich
                     deutlich höher als in Deutschland.

                     In Italien haben Menschen mit einer
                     Behinderung und Rentner eigentlich
                     immer freien Eintritt in öffentlichen
                     Museen oder Sehenswürdigkeiten.
                     Auch die Begleitperson zahlt
                     meistens keinen Eintritt.
Bei privaten Einrichtungen gibt es wie in Deutschland
unterschiedliche Vergünstigungen oder auch keine.

Wer auch Erfahrungen zu diesem Thema aus dem
Ausland hat, bitte bei Michael Carstens melden.
Wir werden darüber berichten.
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Seite 8         Eichenkamper Tageblatt

   Ich stelle mich vor:
   Name: Nina-Sharon Karp
   Alter: 33
   Wohnort: Elmshorn
   Arbeitsplatz: Pflege
   Im Lebenshilfewerk seit: 1.4.2016
   Bisher so gemacht: Pflegeheim,
   Tagespflege für Senioren.
   Meine Hobbies: Lesen, Freunde treffen, Strand
   -Spaziergänge.
   Lieblings-Essen: Nudeln mit selbstgemachtem
   Pesto.
   Lieblings-Musik: Alles außer Hip-Hop.
   Was ich total blöd finde: Lügen und Intrigen.
   Ziele für die Zukunft: Streben nach
   Freundschaft, Freude und Humor.

                   Auf den nächsten Seiten könnt ihr
                   lesen und sehen wie ein
                   Geburtstags-Kuchen in weniger als
                   1 Stunde gebacken wird.

                   Kleiner Tipp vom E.T.:
                   Der Kuchen schmeckt auch zu
                   anderen Anlässen.
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Eichenkamper Tageblatt           Seite 9

Hallo Leute von Heute,
ich möchte Euch von dem
Geburtstags-Kuchen backen mit Nina berichten. Wir
haben den ganzen Vormittag mit den Kuchen-Backen
verbracht. Das war ein sehr schönes Projekt mit Nina.
Das hat sich echt gelohnt.
Ich habe zuhause versucht den Kuchen für meine Familie
selbst zu backen und es hat geklappt.
Danke Nina.
Auf der nächsten Seite findet ihr das Rezept für diesen
Kuchen.
Euer Samet K.
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Seite 10         Eichenkamper Tageblatt

Das Rezept für den Rührkuchen
                         Zeit
                         Zubereitungs-Zeit: 5 Minuten
                         Back-Zeit:            45 Minuten
                         Gesamte Zubereitungs-Zeit
                                               50 Minuten
                         Zutaten
                                200 g Margarine
                                200 g Zucker
                                4 Eier
                                200 g Mehl
                                1/2 Päckchen Backpulver
                                1 Päckchen Vanillezucker
                                1 Schuss Mineralwasser

In der Reihenfolge zusammengeben und gut mit dem
Mixer verrühren.
Den Kuchen ca. 45 Minuten im 160°C vorgeheizten
Backofen (Ober und Unter Hitze) backen—Fertig!
Nach eigenem Wunsch:
Schokostreusel, Mandeln, Nüsse, Rosinen oder ähnliches
mit einrühren.
Viel Spaß beim Backen.
Eichenkamper Tageblatt   Seite 11
Seite 12                Eichenkamper Tageblatt
Der Werkstatt-Rat ist viel unterwegs.
Warum eigentlich?                27.Februar 2018, Rendsburg
08.März 2018, Niebüll                             Vorstellung der Befragung in den
Treffen der Werkstatträte aus Schleswig           Werkstätten. Mehr auf den
Holstein in den Mürwiker Werkstätten.             Seiten 36 bis 39.

27+28.März 2018, Hamburg-Altona           03.April 2018, Rickling 14. Mitglieder-
Fortbildung für Werkstatträte und         Versammlung des LAG.
Vertrauens-Personen.                      Wahl des neuen Vorstands auf den
                                          Seiten 13-14.
25.04.2018, Hamburg-Alsterdorf            Vorstellung der EUTB auf den Seiten
Netzwerktreffen der Vertrauens-           15-16.
Personen.

Der Werkstatt-Rat und die Vertrauens-Person wollen eine
gute Arbeit machen.
Dazu gehört der Austausch mit anderen Werkstatt-Räten
und entsprechende Fortbildungen und Seminare.
So kann der Werkstattrat alle Beschäftigten gut vertreten.
Eichenkamper Tageblatt             Seite 13
Am 3. April 2018 war der
Werkstatt-Rat der Werkstatt
Eichenkamp in Rickling auf
der 14. Mitgliederversammlung der LAG Werkstatt-Räte
Schleswig-Holstein.
Was ist eigentlich die LAG Werkstatt-Räte Schleswig-
Holstein?
Hier eine kurze Erklärung:
LAG ist die Abkürzung für Landes-
Arbeits-Gemeinschaft.
Die LAG wurde am 24. Januar 2005 in
Kiel gegründet.
Zur Gründungs-Versammlung sind 29
Werkstatt-Räte gekommen.
Inzwischen hat die LAG Werkstatt-Räte Schleswig-
Holstein 43 Mitglieder (Werkstätten).
Was macht die LAG Werkstatt-Räte Schleswig-
Holstein?
Sie vertreten die Interessen der Werkstatt-Räte und
Beschäftigten in Werkstätten für Menschen mit Behinde-
rung in Schleswig-Holstein. Das sind fast 12.000
Menschen.
Im Internet gibt es mehr Informationen:
www.lag-werkstattraete-sh.de
Auf der Versammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Auf der nächsten Seite werden die Mitglieder vorgestellt.
Seite 14             Eichenkamper Tageblatt
             1. Vorsitzender
             Friedrich Rabe
             Stiftung Drachensee
             Tel.: 0431 / 64 84-153
             E-Mail: werkstattrat@drachensee.de
             1. Stellvertreterin
             Kerstin Scheinert
             Segeberger Wohn- und Werkstätten Werkstatt
             Henstedt-Ulzburg
             Tel.: 04193 / 75 84 574
             E-Mail: werkstattrat.wfbm.henstedt-ulzburg@sewowe.de
             2. Stellvertreter
             Reiner Strunzkus
             Schleswiger Werkstätten
             Tel.: 04621 / 851-0
             strunzkus-lag@mail.de

              Thomas Ahrens
              Möllner Werkstätten
              Bürgermeister-Oetken-Str.1
              23 879 Mölln

             Kai Lehnert
             Hohenwestedter Werkstatt
             Tel: 04871 / 76 97 14
             Mobil: 0172 / 30 92 799 von 8.00 bis 16.00 Uhr
             werkstattrat@hohenwestedter-werkstatt.de

             Thies Teegen
             Segeberger Wohn- und Werkstätten
             Werkstatt Wahlstedt

           Benjamin Weiler                    Assistenz
           Die Mürwiker                       Barbara Carstensen
           Tel.: 0461/ 50 306 - 236           Tel.: 0431/ 97 999 72
           Mobil: 0160 / 47 26 508            b.carstensen@ki.tng.de
           weiler@muerwiker.de
Eichenkamper Tageblatt              Seite 15
Was ist eigentlich
EUTB?
Und warum gibt
es EUTB?

Vor fast 10 Jahren
hat Deutschland die UN-Konvention für die Rechte von
behinderten Menschen unterschrieben.
Damit die UN-Konvention bei uns umgesetzt werden kann
mussten neue Gesetzte geschaffen werden.
Ein neues Gesetz ist das Bundes-Teilhabe-Gesetz.
Das E.T. hat schon öfter darüber berichtet.

In dem Gesetz steht auch, das es
unabhängige Beratungs-Stellen in
allen Regionen in Deutschland
geben muss.

Ergänzende unabhängige
Teilhabe-Beratung EUTB
bedeutet: Menschen mit einer Behinderung bekommen
eine Beratung ohne das ein Träger, ein Verein oder eine
Einrichtung einseitig beraten kann.
Das gab es bisher noch nicht.
In Schleswig-Holstein ist in Kiel die erste Beratungs-Stelle
eröffnet worden. Die nächste soll in Bad Segeberg
eröffnet werden.
Es bleibt abzuwarten, wann Pinneberg eine Beratungs-
stelle bekommt.
Beratung gibt es zu den Themen: Wohnen, Arbeit und
Beruf, Gesundheitsversorgung, Hilfsmittel, Mobilität,
Freizeitgestaltung, Sexualität und Partnerschaft u.v.m.
Seite 16                 Eichenkamper Tageblatt
Das EUTB Kiel stellt sich vor
Seit dem 01.03.18 gibt es die Ergänzende unabhängige Teilhabe-
beratung (EUTB) auch bei der Lebenshilfe in Kiel und damit auch
zwei neue Gesichter in der Geschäftsstelle in der Kehdenstraße.
Hiermit wollen wir uns kurz vorstellen:
Mein Name ist Ulrich Maur, ich bin 46 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und
zwei Kindern in Kiel. Das Studium der Sozialpädagogik absolvierte ich berufs-
begleitend in den Niederlanden, währenddessen ich Praxiserfahrungen in der
Jugend- und Drogenhilfe in Dortmund sammelte. Dann zog es mich nach Berlin,
wo ich schwerpunktmäßig in der ambulanten Jugendhilfe tätig war. Seit Ende
2015 lebe ich in Kiel und arbeitete zuletzt im IWT (Intensiv-Wohnungs-Training)
in Rendsburg, einer Einrichtung für junge Erwachsene aus dem Autismusspekt-
rum, die dort Beratung und Unterstützung zur Verselbständigung erhalten.
Ich freue mich nun auf die Herausforderung, die neue EUTB Beratungsstelle
gemeinsam mit meiner ebenfalls neuen Kollegin Heike Völkner aufbauen zu
können.
Mein Name ist Heike Völkner, ich bin 34 Jahre alt und wohne in Kiels schönem
Westen. Zunächst absolvierte ich eine Ausbildung zur Buchhändlerin in Kiel. 2017
war ich für ein Jahr bereits als Tandem-Beraterin in Zusammenarbeit mit Ulrike
Tofaute in Form eines Ehrenamtes bei der Lebenshilfe beschäftigt. Ich beginne
voraussichtlich im April dieses Jahres eine EX-IN Ausbildung, in der es darum
geht, die eigenen Erfahrungen mit Behinderung mit anderen Menschen zu teilen
und sie dadurch zu unterstützen. Als Selbstbetroffene ist es mir ein besonderes
Anliegen den Ratsuchenden durch Peer-Counseling in Zusammenarbeit mit
meinem Kollegen Ulrich Maur Unterstützung anzubieten.

Auf eine gute Zusammenarbeit,    Ulrich Maur hat bei der 14. Mitglie-
es grüßen Sie herzlich
                                 der-Versammlung des LAG in
                                 Rickling einen Vortag gehalten.
                                 Der Werkstattrat der Werkstatt
                                 Eichenkamp war dabei.
                                 Es wurden viele Fragen gestellt.
                                 Den ganzen Vortrag gibt es im
                                 Internet unter:
                                 www.lag-werkstattraete-sh.de
Heike Völkner
und
                                 Aktuelles>14. Mitglieder-
Ulrich Maur                      Versammlung zu lesen.
                                 Vielen Dank für die Erlaubnis den Text und die
                                 Fotos zu veröffentlichen.
Eichenkamper Tageblatt   Seite 17
Seite 18         Eichenkamper Tageblatt
                    Der GaLaBau vom Schäferhof stellt
                    sich vor
                    Wer es noch nicht weiß:
                    GaLaBau ist die Abkürzung für:
                    Garten– und Landschaftsbau.
                    Henning Kock ist schon seit über 30
                    Jahren dabei. Er kennt die Arbeiten
                    ganz genau und es macht ihm immer
noch Spaß. „Die Arbeit ist abwechslungsreich und man ist
viel im Raum Pinneberg unterwegs. Je nach Jahreszeit
sind die Aufgaben verschieden. Langweilig wird es auf
jeden Fall nie.“

  Ich stelle mich vor:
  Name: Henning Kock
  Alter: 51
  Wohnort: Moorrege
  Arbeitsplatz: GaLa-Bau
  Im Lebenshilfewerk seit: 1985
  Bisher so gemacht: GaLa-Bau
  Meine Hobbies: Kaffee trinken
  Lieblings-Essen: Leberkäse, Schnitzel
  Lieblings-Musik: Schlager
  Was ich total blöd finde: Unordnung
  Ziele für die Zukunft: Langes Leben
  Was ich gern mal machen würde: Gruppen-
  Ausfahrt
Eichenkamper Tageblatt            Seite 19
Michael Bolduan ist auch schon über 20 Jahre dabei. Sein
Traum ist es mit dem Aufsitz-Rasenmäher große Flächen
zu mähen. „Das schöne an der Arbeit ist, dass man am
Ende des Tages sieht was man gemacht hat.“

Links: Mit den
großen Bus und
Anhänger geht es
zum Kunden. Der
Grün-Schnitt wird
mitgenommen.

  Ich stelle mich vor:
  Name: Michael Bolduan
  Alter: 43
  Wohnort: Kummerfeld
  Arbeitsplatz: GaLa-Bau
  Im Lebenshilfewerk seit: 1997
  Bisher so gemacht: GaLa-Bau
  Meine Hobbies: Musik hören, Fußball.
  Lieblings-Essen: Pizza, Schweinshaxe
  Lieblings-Musik: Alles
  Was ich total blöd finde: Regenwetter
  Ziele für die Zukunft: Aufsitz-Rasenmäher
  Was ich gern mal machen würde: Urlaub in
  St.Peter-Ording.
Seite 20           Eichenkamper Tageblatt
Florian Hannemann ist seit 15 Jahren dabei. Auch er
findet die Arbeit immer noch toll. „Unkraut jäten, Hecken
schneiden, Rasen mähen, Bäume und Sträucher
schneiden und vieles mehr
gehört dazu.
Wer Lust hat bei uns
mitzumachen, kann es ja
erst mal mit einen Praktikum
versuchen.“
Links: Der Standort auf dem
Schäferhof.

   Ich stelle mich vor:
   Name: Florian Hannemann
   Alter: 32
   Wohnort: Uetersen
   Arbeitsplatz: GaLa-Bau
   Im Lebenshilfewerk seit: 2003
   Bisher so gemacht: GaLa-Bau
   Meine Hobbies: Fußball, Schrott sammeln, Sport
   Lieblings-Essen: Spaghetti, Königsberger Klopse
   Lieblings-Musik: alles von A –Z
   Was ich total blöd finde: falsche Freunde
   Ziele für die Zukunft: Aufsitz-Rasenmäher,
   feste Freundin, Sport-Erfolge.
   Sonstiges: GaLa-Bau ist toll, schaut mal bei uns
   vorbei.
Eichenkamper Tageblatt              Seite 21
Eike Fleckenstein ist nun auch schon über 10 Jahre dabei.
Er ist gern an der frischen Luft. „Schlechtes Wetter gibt es
nicht, nur falsche Kleidung. Wir sind ein tolles Team. Wir
haben viele Aufträge und benötigen noch Verstärkung.
Also nicht lange warten, sondern einfach mal bei uns
vorbeigucken und uns kennenlernen.
Wir freuen uns auf neue Kollegen oder auch Kolleginnen,
die gern in der Natur arbeiten möchten.“

   Ich stelle mich vor:
   Name: Eike Fleckenstein
   Alter: 40
   Wohnort: Schenefeld
   Arbeitsplatz: GaLa-Bau
   Im Lebenshilfewerk seit: 2007
   Bisher so gemacht: Gärtnerei, GaLa-Bau
   Meine Hobbies: alte Konsolenspiele, Natur.
   Lieblings-Essen: alles was mir schmeckt.
   Lieblings-Musik: Heavy-Matal, Gothic, Punk-
   Rock.
   Was ich total blöd finde: Streit
   Ziele für die Zukunft: Langes glückliches Leben
   mit meiner Frau.
   Was ich gern mal machen würde: Urlaub mit
   meiner Frau in Schweden.
Seite 22        Eichenkamper Tageblatt
          --Neu in der Zeitungs-Redaktion--
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

  Ich stelle mich vor:
  Name: Sarah Westendorf
  Alter: 31
  Wohnort: Pinneberg
  Arbeitsplatz: Gärtnerei
  Im Lebenshilfewerk seit: 2013
  Bisher so gemacht: Pferde geführt und
  ausgemistet.
  Meine Hobbies: Reiten, Schwimmen, Malen,
  Tanzen.
  Lieblings-Essen: Metkuchen
  Lieblings-Musik: Mittelalter, Gothik
  Was ich total blöd finde: Wenn ich krank bin.
  Ziele für die Zukunft: Springturniere gewinnen
  und ein eigenes Pferd haben.
  Was ich gern mal machen würde: Mit einem
  Delfin schwimmen, Trecker fahren.
  Sonstiges: Das Leben ist wie ein roter Faden,
  auf den man gut achten muss.
Eichenkamper Tageblatt                 Seite 23

             Für Praktikanten ist es eine Praktikums-
             Betreuung der Beschäftigten eine große Hilfe.
             So lernen sie die Einrichtung gut kennen und
             finden sich besser zurecht.
             Das fand Frau Kozan auch.

Hallo liebe Freunde von der Werkstatt,
ich möchte heute über Ostern berichten.
Ich wünsche meinen christlichen
Freunden von der Werk-
statt nachträglich schöne Ostern
und eine kleine Zeichnug von
mir. Und ein kleines Gedicht von
mir: Möge der neue Tag dir den
Blick für die Schönheit der Welt
schärfen, irischen segen ....und
das ist eine frage für euch. Wenn
ihr mir antwortet werde ich mich
freuen. Leute von der Werkstatt, woher kommt das Osterei und wa-
rum wird es von Osterhasen versteckt ?

Euer Samet
Seite 24          Eichenkamper Tageblatt
                  Der Behindertenausweis
Moin Kollegen, ich bin´s, Torben Eggerstedt.
Heute wollte ich euch auf etwas hinweisen.
Ich habe noch einen Behindertenausweis von „nur“ 60%.
Er ist übrigens schon 15 Jahre alt.
Da meine Anfälle in den letzten Jahren etwas stärker und
länger wurden, machte mich das bedenklich, und ich kam
auf die Idee, mir den Ausweis genauer anzusehen. Ich in-
formierte mich und ich erfuhr, dass mir ein B (für Beglei-
tung) zustehen müsste. Außerdem müsste ich auch ein G
und damit auch eine Wertmarke für freies Fahren bekom-
men. Die uns allen die Werkstatt bezahlt, wie auch andere
Fahrkarten.
Nebenbei werde ich vielleicht auch noch einige % mehr
bekommen. Es lohnt sich also vielleicht für mich.
Falls euer Ausweis auch schon etwas älter ist, oder/ und
sich euer Zustand verschlechtert hat, könnte es sich loh-
nen, einen neuen Ausweis zu beantragen. Vielleicht habt
ihr Glück.
Kosten tut es nichts. Redet mit euren Eltern oder infor-
miert euch bei den Sozialarbeitern. Mal sehen, was da
rauskommt. Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen,
euer Torben
Eichenkamper Tageblatt                    Seite 25
                           Plastik im Biomüll
Wie wir alle wissen, wird aus Biomüll später Kompost gewonnen. Einen
guten natürlichen Dünger, den wir später in unseren Garten streuen oder
die Bauern auf ihre Felder.
Das Problem ist jedoch, dass einige Leute den Biomüll mit samt Plastiktü-
te in die Biotonne schmeißen. Das hat zur Folge, dass wir im Kompost,
dem es zu kaufen gibt, auch etwas Plastik finden. Zwar nur kleine Teile,
aber das ist schon zu viel. Dies nennt man Mikroplastik.
Das Mikroplastik wandert dann bei uns im Garten und bei den Bauern auf
den Feldern in das Obst und Gemüse. Auch im Grundwasser ist schon
was zu finden. Also, das was wir essen und trinken. Sehr gesund ist das
nicht. Deshalb haben mitte April die Abfallbetriebe in Norddeutschland
eine Aktion dagegen gestartet .
Ganz oben übrigens „Robert Habeck“, der ehemalige Umweltminister
von Schleswig Holstein. Das hat schon was zu sagen!
Sie wollen Plakate aufhängen, Videos zeigen und Beiträge im Radio und
Internet senden. Hoffentlich hat das Erfolg! Ich möchte euch bitten, hier
mitzumachen. Schmeißt den Kompost ohne Tüte in die Biotonne oder auf
den Komposthaufen. Es ist besser für die Natur und für uns. Glaubt mir.
Es ist zwar noch nicht ganz erforscht, was das Mikroplastik in unserem
Körper macht, aber es kann nichts Gutes sein. Denn Plastik wird aus
Erdöl hergestellt. Und das ist nicht gesund.
Übrigens, es gibt auch Bioplastiktüten, wo drauf steht, dass sie sich
zersetzen also auflösen würden. Aber das stimmt nicht so ganz. Denn
auch das, dauert schon zu lange.
Die Sortieranlagen der Abfallbetriebe suchen fast alle Plastiktüten und
Ähnliches raus. Sie können aber nicht alles finden. Darum kommt
trotzdem Plastik in den Kompost, Erde und Boden. Und die aussortierten
Plastiktüten mit Inhalt werden verbrannt.
Dadurch geht guter Dünger verloren .
Also, macht mit. Schmeißt keine Plastiktüten in die Biotonne, auch nicht
die angeblich kompostierbaren, Bioplastik-
tüten.
Es ist besser für die Natur und für uns.

Mit freundlichen Grüßen,
euer Torben
Seite 26          Eichenkamper Tageblatt
                          Wissenswertes über die
                          Special Olympics
                          Wer hat die Special Olympics
                          gegründet?
                          Eunice Shriver hat die
                          weltgrößte Veranstaltung für den
                          Behinderten-Sport ins Leben
                          gerufen.
                          Sie war eine Schwester von
                          John F. Kennedy (ehemaliger
                   Präsident der USA).
                   Warum hat Eunice Shriver die Special
                   Olympics gegründet?
                   Die Behinderung ihrer Schwester
                   Rosemary Kennedy hat sie auf die Idee
                   gebracht.
                   Wann hat Eunice Shriver die Special
                   Olympice gegründet?
  Das war im Jahr 1968, also genau vor 50 Jahren.
  Hier ein kurzer Steckbrief über Eunice Shriver:
       Sie wurde am 10. Juli 1921 in Brookline geboren.
       Sie war eine Aktivistin für Menschen mit
       Behinderung.
       Sie hatte fünf Kinder.
       Einer ihrer Schwiegersöhne war Arnold
       Schwarzenegger
       Sie hat viele Ehrungen bekommen. Unter anderem
       wurde ihr Porträt auf einer US-Münze abgebildet.
       Sie starb am 11. August 2009.
       Ohne sie gebe es keine Special Olympics.
Eichenkamper Tageblatt           Seite 27
       Die Werkstatt Eichenkamp zu
       Besuch bei den Special Olympics
       in Kiel
       Am 15. und am 17.05.2018 fuhren
       jeweils etwa 60 Sportfans nach Kiel.
       Mit einem KVIP Gelenkbus und zwei
       Bussen der Lebenshilfe.
Seite 28          Eichenkamper Tageblatt

Beim super
Sonnenwetter
haben wir bei
den Leichtathletik-Wettbewerben zugeschaut. In den
Lunchpaketen waren auch Trillerpfeifen. Mit unseren
Pfeifen haben wir die Zeiten der Läufer verbessert.
Wir waren mit 7 Rollstuhl-Fahrern gekommen. Es gab nur
eine abgeschlossene Behinderten-Gerechte Toilette.
Zum Glück hatte Slawa seinen Euro-Schlüssel dabei.
                                  Die Toilette hatte keinen
                                  Stromanschluss, aber
                                  wir fanden uns auch im
                                  Dunkeln zurecht.
                                  Die ganze Sport-Anlage
                                  war sonst Barriere-Frei.
                                  Wir hatten sehr viel
                                  Spaß beim Zugucken
                                  der Sportler.
Eichenkamper Tageblatt     Seite 29

Auch das Zugucken macht hungrig. Nach gut 2 Stunden
gab es Bratwurst, Nudelsalat und einen großen Becher
Cola oder ähnliches. Die Preise waren erfreulich niedrig.
Die zweite Gruppe war am 17.05.2018 beim Handball. Da
                                 waren auch Sportler aus
                                 unserer Werkstatt dabei.
                                 Marc Post und Niko
                                 Theessen waren die
                                 ganze Woche in Kiel.

Gegen 15 Uhr trafen wir wieder in der Werkstatt Eichen-
kamp ein. Es hat allen gut gefallen und wir werden bei der
nächsten Special Olympics gern wieder dabei sein.
Fotos + Text M.C.
Seite 30        Eichenkamper Tageblatt
               Marc Post war im Auftrag der Werkstatt
               Eichenkamp die ganze Woche bei den
               Special Olympics dabei und hat für die
               E.T. Redaktion Fotos gemacht.
               Er hatte einen Presseausweis bekommen
               und war so ganz nah dran. Hier eine
kleine Auswahl der 1580 Fotos, die er gemacht hat.
1.Tag 14.05.2018 Die Eröffnungsfeier
Eichenkamper Tageblatt   Seite 31
2. Tag 15.05.2018
Seite 32            Eichenkamper Tageblatt
3. Tag 16.05.2018
Eichenkamper Tageblatt    Seite 33
4. Tag 17.05.2018 Der Hand-Ball-Tag
Seite 34        Eichenkamper Tageblatt
5. Tag 18.05.2018 Die Abschlussfeier
Eichenkamper Tageblatt                       Seite 35
Niko Theessen bei den Special Olympics in Kiel

Fackellauf mit Bürgermeister– Beim Olympischen Feuer von 1972—Handball-

                            Vor dem Marine-
                            Ehrenmal in Laboe

                            Bei dem Abschluss-
                            fest

                            Euer
                            Niko

Ein leckeres Frühstück beim strahlend blauen Himmel
zum 40. Jubiläum von Irmgard Moerke.
„Wenn Engel feiern“, kann das E.T. Team dazu sagen.
40 Jahre in der Werkstatt Eichenkamp, da gibt es
bestimmt viele Geschichten, die du uns erzählen kannst.
Seite 36         Eichenkamper Tageblatt
Die Trommel-Gruppe „RambaZamba“ bei den Aktions-
Tagen der Lebenshilfe Pinneberg.
Direkt vor dem Treffpunkt der Lebenshilfe Pinneberg in
der Rathaus-Passage trommelten die 20 Trommler der
Werkstatt Eichenkamp was das Zeug hält. Bei dem Song
                                           „An Tagen wie
                                           diesen“ von
                                           den Toten
                                           Hosen blieben
                                           wohl alle
                                           Passanten
                                           stehen.
                                           Der Rhythmus
                                          ging voll ins
                                          Blut.

                                        Der Sport-
                                        Lehrer Dirk
                                        Jensen hat
                                        viele Stunden
                                        die Stücke mit
                                        den Trommlern
                                        der Werkstatt
                                        Eichenkamp
                                        eingeübt. Das
                                        Ergebnis ist
                                      einfach Klasse.

                                      Wir freuen uns
                                      schon auf das
                                      nächste Jahr.
                                      M.C.
Eichenkamper Tageblatt           Seite 37
          - Die Frauen-Beauftragte informiert-

Ein Tipp für Frauen

Wenn ihr Mädels am Wochenende
nachts auf den Straßen ein ungutes
Gefühl habt. Könnt ihr das Heimweg-
Telefon anrufen.

Dort spricht eine nette Frau mit euch und begleitet euch
auf dem Heimweg.

Dabei müsst ihr angeben, wo ihr gerade seid.

Zu erreichen ist das Heimweg-Telefon freitags und
samstags von 22.00 Uhr bis 2.00 Uhr.

Unter der Telefon-Nummer 030 12 07 41.

Das Gespräch wird zum Orts-Tarif berechnet.

Eure Susan und Annabell

Tipp vom E.T.:
Speichert euch diese Nummer gleich in eurem Handy
oder Smartphone ein. So habt ihr das Heimweg-Telefon
immer dabei.
Seite 38   Eichenkamper Tageblatt
                      Musik, Tanz und viel
                      gute Laune in der
                      Werkstatt Eichenkamp

                      Am 12.02.2018 haben wir
                      wieder Rosen-Montag
                      gefeiert. Ab 13 Uhr begann
                      die Party und viele Men-
                      schen hatten sich
                      verkleidet.
                      Es war sehr lustig.

                      Die Disco am 16.02.2018
                      war gut besucht und die
                      Musik wieder mal Klasse.

                      Ich möchte noch über die
                      Disco am 20.04.2018
                      berichten. Wir haben
                        draußen getanzt. Es
                        waren viele Menschen
                        da und die Laune war
                        sehr gut.

                        Von Marc Golabi
Eichenkamper Tageblatt            Seite 39
Joachim Hotmann stellt die Arbeiten
der Montage 1 + 2 auf dem Schäfer-
hof in Appen vor.

Montage von Rollplatten
Farben: Blau, Schwarz, Rot mit Rädern.
Rollplatten mit 4 Rädern.
Rollplatte mit 4 Haltern, 4 Schrauben und 4 Muttern
anbringen und anschrauben mit Akkuschrauber.
Dann 4 Räder mit 4 Schrauben und 4 Muttern anbringen.
Anschrauben mit Akkuschrauber und Maulschlüssel.
50 Rollplatten werden in einem Karton verpackt und es
findet eine Endkontrolle statt.
In einer Luftdruckpresse 1 Felgen und ein Rad einpres-
sen. Die Felge und Rad mit Seite anbringen und in der
Luftdruckpresse pressen. Danach muss alles sauberge-
macht werden und in einen Karton mit 360 Stück verpackt
werden und es wird eine Endkontrolle gemacht.
Halter mit 2 Rädern, 1 Schraube und 1 Mutter anbringen.
Danach verschrauben und Endkontrolle.
Kabelbinder verpacken. 1 Tüte mit 1 Aufkleber anbringen.
In 1 Tüte werden 25 Kabelbinder gepackt. Die Tüte wird
dann verschweißt und in ein Karton verpackt und eine
Endkontrolle gemacht.
Rundes Plastikrohr wird auf eine bestimmte Länge gesägt
und dann entgratet und Endkontrolle.
Dosen mit Punktschweißgerät ran schweißen und End-
kontrolle.
Platten auf Länge schneiden. Holzstücke nagelt.

Geschrieben vom Gruppenleiter Joachim Hotmann
Seite 40              Eichenkamper Tageblatt
Hallo liebe Leser/rinnen, ich berichte von unserem Urlaub 2017

Wir sind in Mecklenburg Vorpommer gewesen. Jeden Tag haben wir
etwas erlebt. Davon möchte ich euch hier berichten. Zu aller erst
haben wir die Umgebung erforscht. Wir waren in zwei Ferien
Häusern untergebracht. Auf dem Gelände gab es auch ein sehr
schönes Hotel, es kam mir wie ein paradiesischer Freizeitpark vor,
mit fünf verschiedenen Restaurants und Speisen aus unterschiedli-
chen Ländern. Als Zweites haben sich dann alle erst mal ausgeruht
weil die Anreise sehr lang gewesen ist.

Unsere vielen Ausflüge haben uns oft bis spät nach Mitternacht wach
gehalten. Zum Beispiel bei einer Fackelwanderung am späten Abend
durfte ich eine Fackel halten, das war sehr aufregend. Anschließend
feierten wir mit ganz vielen Menschen ein Sommerfest in der
Westernstadt. Wir durften leider nicht in die Bank, die Fenster waren
vergittert. Aber das Stockbrot und die Marshmellows waren sehr
lecker, die haben wir über dem Lagerfeuer geröstet.
                           Einer unserer Ausflüge führte uns nach
                           Güstrow. Ein richtiges großes sehr
                           schönes Königsschloss mit riesigem
                           Garten hat uns leider nicht die Tür auf
                           gemacht, wir konnten leider nicht rein.
                           Aus lauter Frust habe ich mir ein Paar
                           neue Schuhe gekauft. Auch nicht
                           schlecht.
Eichenkamper Tageblatt                   Seite 41
Einer unserer Ausflüge führte uns nach Güstrow. Ein richtiges großes
sehr schönes Königsschloss mit riesigem Garten hat uns leider nicht
die Tür auf gemacht, wir konnten leider nicht rein. Aus lauter Frust
habe ich mir ein Paar neue Schuhe gekauft. Auch nicht schlecht.

                           In Waren an der Müritz sind wir mit der
                           Bimmelbahn durch die Stadt gefahren
                           und anschließen haben wir am Brunnen
                           in der Sonne gesessen und leckeres Eis
                           gegessen. So ein Bummel durch die Stadt
                           mit netten Freunden ist doch immer
                           wieder schön.

                          Was auch noch prima war - wir sind mit
                          einen Elektroschiff auf dem Krakower
                          See gefahren, das war sehr spannend weil
                          ich auch mal ans Steuer durfte. Steuer-
                          bord und Backbord und vorwärts und
                          rückwärts – oh oh oh , bloß nix durch den
                          Tüddel bringen….. Ahoi.

                           Was wir auch noch oft gemacht haben
                           war Schwimmen in dem tollen Hotel
                           nebenan. Am letzten Tag vor der Abreise
                           war ich 4 Stunden lang im Wasser und
                           habe mich ausgetobt. Nach dem
                           schwimmen waren wir noch mit 2
                           anderen Bowlingkugeln schleudern – es
waren keine Verletzten zu beklagen. Wir haben natürlich auch Party
gemacht und Bingo gespielt und getanzt so mit „Spot an“ und Disko
Kugel und buntem Lichtern.

Das war eine Reise von mir und meiner Wohngruppe Gremsbargen
von 22.7.17 bis 29.7.17 Eure Vanessa Neven
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Sozialverbände entsetzt über AfD-Anfrage zu Behinderten
21.04.2018, 22:02 Uhr | dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH, dpa
Berlin (dpa) - Beispielloser Schulterschluss gegen die AfD: Sozial-
verbände aus ganz Deutschland protestieren gegen eine Anfrage
der AfD zu Schwerbehinderten. «Wir rufen die Bevölkerung auf,
wachsam zu sein und sich entschlossen gegen diese unerträgliche
Menschen- und Lebensfeindlichkeit zu stellen.» So heißt es in einer
Anzeige von 18 Organisationen, die an diesem Sonntag in der
«Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» erscheint. In der
Anfrage brachte die AfD Behinderungen mit Inzucht und Migration
in Verbindung.

Die E.T. Redaktion meint: Alle Menschen, die AFD Wähler sind,
sollten nochmal nachdenken. Schon morgen könnten Sie selbst zu
einer Minderheit gehören. Sei es durch einen Unfall oder einen
Schlaganfall, jeder könnte von heute auf morgen eine Behinderung
bekommen. Wer solche Anfragen stellt, hat auf jeden Fall ein
falsches Menschenbild.
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                                           Lebensqualität
                                           in den diakonischen Werkstätten für Menschen mit
                                           Behinderungen

                                           Eine Studie des Diakonischen Werks Schleswig-Holstein

                                           Zeitraum der Befragung: Sommer 2016

                       Foto: www.bdks.de

                                           Die Studie haben durchgeführt:
                                           Dr. Britta Wagner, Katharina Heider, Fabio Rössler
                                           xit GmbH forschen. planen. beraten.
                                           Büro Nürnberg

 Foto: Andrew Robles

Die Diakonie in Schleswig-Holstein hat eine Umfrage in
Auftrag gegeben.
Die Firma xit hat über 1600 Beschäftigte in den
Werkstätten für Menschen mit Behinderung in
Schleswig-Holstein befragt.
Es wurde nach der Lebensqualität der Menschen gefragt.

Hier ist nur ein kleiner Auszug zu lesen.

Wer die ganze Studie lesen möchte kann dies im Internet
finden:
www.diakonie-sh.de ist die Seite geöffnet, rechts oben
auf Publikation klicken. Dann auf „Studie zur Lebens-
qualität von Werkstattbeschäftigten klicken. Nun öffnet
sich eine PDF-Datei zum Lesen oder zum Ausdrucken.
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                                                                                                        WfbM-Beschäftigte
                                                                                                         Subjektive und objektive
                                                                                                             Lebensqualität

                                       Prognose: Juni 2017
    © xit GmbH 2018

        Wie geht es den Beschäftigten?
        Subjektive Lebensqualität

100

  75

  50

  25

                  77              92                89          87           79              75               69                63             58
    0
               Subjektive   Selbstwirksamkeit   Emotionales    Rechte     Persönliche       Soziale     Gesellschaftliche    Physisches     Materielles
              Beurteilung                       Wohlbefinden            Entwicklung und   Beziehungen      Teilhabe         Wohlbefinden   Wohlbefinden
               insgesamt                                                    Bildung

     Befragung 2016
     1.664 Befragte

                                                                                                                                                    20
© xit GmbH 2018
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         Welche Handlungs-Spielräume haben die Beschäftigten?

     Diese Befragten haben den Handlungs-                       Diese Befragten haben den Handlungs-Spielraum
    Spielraum: Sie können das umsetzen, was                      nicht: Es gibt Barrieren. Deswegen können Sie        Befragung 2016
                  sie möchten.                                          nicht umsetzen, was sie möchten.              1.664 Befragte

                                                           0%           25%               50%             75%              100%

                             Einrichtungen benutzen                                    89%                               7%
                     Leichtere Arbeit machen können                               78%                            16%
                     Umfang der Arbeitszeit gestalten                             76%                            19%
                          Hilfe von Kollegen erhalten                             75%                           18%
Unterstützung im Umgang mit Behinderung                                          74%                            18%
             Schwierigere Arbeit machen können                                   73%                            21%
                     Unterstützung durch Sozialdienst                           70%                            19%
                                 Öffentl. Verkehrsmittel                       70%                        8%
                                 Nachrichten verstehen                       65%                           25%
                       Mitbestimmen, was man lernt                          60%                           30%
              Informationen zur Arbeit verstehen                           58%                            36%
                       Praktikum auf 1. Arbeitsmarkt                      56%                            34%
                                       Sich beschweren                    55%                          28%
                                  Spezielle Ausbildung                   53%                             37%
                                                                                                                                  26
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            Was passiert nun mit den Ergebnissen?

                                                                   Ein extra gegründetes Team schaut
                                                                   sich die Ergebnisse an.

                                                                                  Das Team ordnet die Ergebnisse ein:
                                                                                  Was ist ein gutes Ergebnis? Was ist
                                                                                  ein schlechtes Ergebnis?

                                                                                          Welche Dinge kann die
                                                                                          Werkstatt beeinflussen?

                                                                                             Die Werkstatt beschließt:
                                                                                             Was wollen wir tun, damit
                  Was hat sich                                                               die Lebensqualität besser
                  verbessert?                                                                wird? Wer wird aktiv?

                                                                                        Die Beteiligten machen das,
                                                                                        was sie sich vorgenommen
                                                                                        haben.

                                                                       Die Werkstatt lässt wieder eine
                                                                       Befragung durchführen.                              31
   © xit GmbH 2018
Eichenkamper Tageblatt                   Seite 47
Hier noch einige Erklärungen zur Umfrage:
Wenn es allen bei allen Fragen sehr gut geht, haben wir überall 100
Punkte.
Aber das gibt es eigentlich nie. Meistens liegen die Ergebnisse
zwischen 50 und 95 Punkten. Je mehr Punkte es gibt, desto besser
geht es den Beschäftigten.
Die Werkstatt will wissen, bei welchen Fragen es den Beschäftigten
besonders gut geht und bei welchen es ihnen nicht so gut geht.
Damit man etwas besser machen kann.
Was in unserer Werkstatt besonders gut ist:
   Selbstwirksamkeit – Die meisten Befragten freuen sich über die
       Dinge, die sie selbst machen und sind stolz auf ihre Arbeit in
       der Werkstatt
   Rechte – Die meisten Befragten finden, sie können in der
       Werkstatt mitbestimmen
   Emotionales Wohlbefinden – Die meisten Befragten fühlen
       sich wohl in der Werkstatt und kommen gerne zur Arbeit
Was in unserer Werkstatt nicht so gut ist und besser sein könnte:
   Materielles Wohlbefinden – Viele Befragten sind mit dem Geld,
       das sie erhalten, nicht zufrieden.
   Körperliches Wohlbefinden – Viele Befragte fühlen sich
       körperlich nicht so richtig wohl, haben Schmerzen oder sind
       oft müde
Gesellschaftliche Teilhabe – Viele Befragten haben das Gefühl,
nicht so richtig über die wichtigen Dinge Bescheid zu wissen und
nicht dazuzugehören.

Anmerkung: Bei dem Treffen der Werkstatträte aus Schleswig-
Holstein am 27.02.2018 in Rendsburg wurde von einem Werkstatt-
Rat gesagt:

Es wäre besser, wenn Menschen mit Behinderung diese Befragung
durchführen würden. Das ist mehr auf Augenhöhe und das
Vertrauen ist größer.

Diese Befragung von xit wurde von Studenten durchgeführt.
Vielen Dank, dass wir diese Studie hier veröffentlichen dürfen. M.C.
Seite 48   Eichenkamper Tageblatt
Eichenkamper Tageblatt     Seite 49

Nico Theessen ist extra zum Hockey-
turnier nach Ahrensburg gekommen
um diese schönen Fotos zu machen.
Außerdem hat er die Mannschaft mit
angefeuert.
„Das ist eine tolle Mannschaft“, meint
Nico. „Die Stimmung ist super und
jeder gibt sein bestes. Ich bin mal
gespannt, wie es weiter geht?“
Seite 50   Eichenkamper Tageblatt
                     Am Freitag, den 04.05.2018
                     spielten die Mannschaften
                     der Werkstatt Eichenkamp,
                     der Heideweg-Schule und die
                     Fußballgruppe „Alle spielen
                     mit“ bei bestem Wetter auf
                     unserem Sportplatz.

                      Eigentlich haben alle drei
           Mannschaften gewonnen, denn sie
           haben super gut gespielt. Es kann aber
           nur einen Gewinner geben.
           Antje Hachenberg übergab dem fairen
           Schiedsrichter eine Flasche Sekt.
           Bei den Mannschaften „Alle spielen mit“
           und bei der Heideweg-Schule übergab
                      Antje Hachenberg eine
                      Urkunde mit einem Hand-
                      schlag. Unserer Mannschaft
                      übergab sie den begehrten
                      Pokal, den unser Torwart
                      Jürgen Olschewski gern
                      entgegennahm.
                     Fotos + Text: Michael Carstens
Eichenkamper Tageblatt   Seite 51
Leider mussten
unsere Rollstuhl-
Fahrer auf die
Rücken der anderen
Zuschauer gucken.
Die Barriere Kantstein war
nicht zu überwinden.
Das ist beim St.Pauli
(Nico) und beim HSV
(Christoph) anders.
Bitte diese Barriere endlich
abbauen! Fotos: Michael Carstens
Seite 52         Eichenkamper Tageblatt
Das interkulturelle Modul von
Arthur Fit Teil 2

                                      Das ist
                                      el Kareem Badri.
                                      Kareem kommt
                                      aus Ägypten.
                                      Das ist ein Land in
                                      Nordost-Afrika.
Kareem ist in der Hauptstadt Kairo geboren.
Eichenkamper Tageblatt             Seite 53

Ägypten ist ganz schön weit weg. Am besten kommt man
mit dem Flugzeug dorthin.
Ägypten hat mehr Einwohner als Deutschland und ist fast
dreimal so groß.
Die Hauptstadt Kairo hat fast 20 Millionen Einwohner.
Zum Vergleich: Die Hauptstadt von Deutschland ist Berlin
und hat (nur) knapp 3,6 Millionen Einwohner.
Kareem ist im alter von 6 Jahren nach Deutschland
gekommen.
Seite 54   Eichenkamper Tageblatt
Eichenkamper Tageblatt           Seite 55

Das verflixte
7. Sudoku ist
da!

Es ist aber
auch nicht
schwerer wie
die anderen.

Wer nicht
weiter kommt,
kann sich die
Auflösung auf
Seite 56
ansehen.

Viel Spaß!

Hier hat Maike Bilder für das E.T. gemalt. Vielen Dank!
Wer hat sonst noch Lust Bilder für
die Zeitung zu malen?
Dann her damit.
Seite 56      Eichenkamper Tageblatt
Die Kunst-Ecke für Ina Ina hat dem E.T. mal wieder
einige sehr schöne Bilder gemalt.

Danke Ina!

Hier die Auflösung des 7.
Sudoku.

War doch ganz einfach,
oder?
Eichenkamper Tageblatt                    Seite 57
Termine 2018 in Elmshorn
Verkaufsoffene Sonntage in Elmshorn
02.09.2018
Elmshorn tanzt
12 bis 17 Uhr
04.11.2018
Food Truck Fest
12 bis 17 Uhr
Weitere Termine:
15. Juni 2018
ca. 22 Uhr - Picknick Open Air Kino 2018 (Einlass ab 20 Uhr)
Eintritt: 5 Uhr
Ort: Skulpturengarten
29. Juni 2018
ca. 22 Uhr - Picknick Open Air Kino 2018 (Einlass ab 20 Uhr)
Eintritt: 5 Euro
Ort: Skulpturengarten
29. Juni bis 02. Juli 2018
Sommer- Jahrmarkt
13. Juli 2018
ca. 22 Uhr - Picknick Open Air Kino 2018 (Einlass ab 20 Uhr)
Eintritt: 5 Euro
Ort: Skulpturengarten
23. - 27. August 2018
Flora-Woche 2018
24. - 26. August 2018
Elmshorner Hafenfest
23. September 2018
18. Elmshorner Stadtlauf 2018
3. Oktober 2018
Streuobstwiesenfest
19. - 22. Oktober 2018
Herbstjahrmarkt
16. November 2018 bis 06. Januar 2019
Stadtwerke-Eisvergnügen
Ort: Holstenplatz am Bahnhof Elmshorn
26. November bis 24. Dezember 2018
Lichtermarkt Elmshorn
Ort: Alter Markt, Elmshorn
Seite 58                  Eichenkamper Tageblatt
Veranstaltungs-Tipps für das Jahr 2018

Hamburger Dom
27.07. - 26.08.2018 Sommerdom
09.11. - 09.12.2018 Winterdom

51. Glückstädter Matjeswochen
14.06. - 17.06.2018

Nach 42 Jahren ist diese Veranstaltung
Alstervergnügen zum ersten Mal
30.08. - 02.09.2018 abgesagt worden.
Die Kosten für die Terror-Abwehr waren zu hoch.
Dart-Turnier
29.06. - 01.07.2018 European Darts
Matchplay in Hamburg Wilhemsburg
Inselparkhalle

Kieler Woche
16.06. - 24.06.2018

Krach-Mach-Tach in Kiel
Freitag, den 22.06.2018

"Der KRACH-MACH-TACH bringt Menschen mit
und ohne Behinderung auf ganz besondere Weise
zusammen. Gemeinsam aktiv zu sein und Teil
einer bunten und lauten Vielfalt zu werden, fördert
das Verständnis füreinander und macht Inklusion
erlebbar! Wir machen auf uns aufmerksam. Inklu-
sion braucht Phantasie, das wollen wir am KRACH
-MACH-TACH zeigen."
Dr. Ulrich Hase
Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderung
Eichenkamper Tageblatt                      Seite 59
                      Diesen
                      leckeren        Impressum:
                      Eisbecher       Lebenshilfewerk Pinneberg
                      hat uns Ina     für Menschen mit Behinderung
                      gemalt.         gemeinnützige GmbH
                      Löffel und      Amtsgericht Pinneberg HRB 1400
                      Schirm sind     Rellinger Straße 55
                      auch gleich     25421 Pinneberg
dabei. Danke Ina!                     Tel. 04 10 1 54 06 0
                                      Fax:04 10 1 54 06 300
 Kontakt zur Zeitung:                 Email: info@lebenshilfe-pi.de
 Michael Carstens                     www.lebenshilfe-pi.de
 Werkstatt Eichenkamp                 Verantwortlich für den Inhalt:
 Verpackung 3
 Tel. 04101 54 06 325                 Holger Rennemann (Werkstattleiter)
 michael.carstens@lebenshilfe-pi.de   Redaktion/ Layout + Druck:
                                      Das Redaktionsteam des
                                      Lebenshilfewerk Pinneberg
Disco-Termine 2018:                   Fotos + Abbildungen:
Immer Freitags!                       Sämtliche Fotos + Abbildungen sind
                                      von dem hier abgebildeten Druck
Juni          22.06.2018              genehmigt.
                                      Auszüge aus dieser Ausgabe dürfen
Oktober        26.10.2018             nach Rücksprache mit uns vielleicht
                                      kopiert werden.
                                      Druck: Schneider Druck eK
Dezember 07.12.2018
                                      Industriestraße 10
                                      25421 Pinneberg
Bilder© Lebenshilfe für Menschen      Tel. 04 10 1 21 67 22 2
mit geistiger Behinderung Bremen      Email: info@schneiderdruck.de
e.V., Illustration Stefan Albers,     Auflage gedruckt: 300 Exemplare
Atelier Fleetinsel, 2013

 Das Eichenkamper Tageblatt erklärt schwierige Worte.
 Immer wenn ein Wort Grün geschrieben wird, gibt es
 auch eine Erklärung.
Seite 60      Eichenkamper Tageblatt
Das Sommerfest in der Werkstatt Eichenkamp am
23.06.2018
12.00 Uhr Einlass
12.30 Uhr Eröffnung durch unseren Werk-
stattleiter Herrn Rennemann
12.50 Uhr Ehrung 10-jähriges Jubiläum
13.15 Uhr Cheerleader vom SC Rist Wedel
13.20 Uhr Ehrungen 15-jähriges Jubiläum
13.40 Uhr Cheerleader vom SC Rist Wedel
13.45 Uhr Ehrungen 20+25-jähriges Jubiläum
14.00 Uhr Musik von der Sängerin Birte Villnow
14.25 Uhr Cheerleader vom SC Rist Wedel
14.30 Uhr Ehrungen 30-, 35-,40-jähriges Jubiläum
14.45 Uhr Musik von der Sängerin Birte Villnow
15.20 Uhr Chor der Werkstatt Eichenkamp ( Speisesaal )
15.40 Uhr Musik von der Sängerin Birte Villnow
16.30 Uhr Ende der Veranstaltung
Während des Festes:
Pflanzenverkauf in unserer Gärtnerei, Tombola und Spiele für
Groß & Klein, Cheerleaderübungen zum Mitmachen,
Schminken, Kaffee & Kuchen, Waffeln, Fischbrötchen,
Burgunderbraten, Grillwurst, Pommes Frites, Kalte Getränke
& leckere Bowle.
Ortsverein der Lebenshilfe und Elternvertretung des LHW,
Lebenshilfetreffpunkt Mehr Miteinander, Reisemobilverleih der
quaArbeit
Nutzen Sie den Tag auch, um einen Einblick in die Ange-
bote der Arbeitsbereiche unserer Werkstatt zu bekommen.
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