ELEKTRO-MOBILITÄT - co:bios

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ELEKTRO-MOBILITÄT

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DEFINITION ELEKTROMOBILITÄT

„Elektromobilität ist ein hochgradig vernetzender Industriezweig, der sich auf das Erfüllen
von Mobilitätsbedürfnissen unter Nachhaltigkeitsaspekten fokussiert und dafür Fahrzeuge
nutzt, die einen Energiespeicher mitführen sowie einen Elektroantrieb verwenden, der im
Grad der Elektrifizierung variieren kann.“

Die Elektromobilität gilt als zentraler Baustein eines nachhaltigen und klimaschonenden
Verkehrssystems auf Basis erneuerbarer Energien, wie es mit der VERKEHRSWENDE
angestrebt wird.

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AUSGANGSSITUATION E-PKW

Markthochlauf Elektro-PKW bis 2030

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LADEINFRASTRUKTUR

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Quelle: https://www.vda.de/de/themen/innovation-und-technik/elektromobilitaet/Ladeinfrastruktur.html
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ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICHE LADEINFRASTRUKTUR BANDENBURG

Ladesäuleninfrastruktur Land Brandenburg (Stand 04.02.2020)
236 Ladesäulen mit insgesamt 462 Ladepunkten in Brandenburg

                   davon 210 Normalladeeinrichtungen
                   davon 26 Schnellladeeinrichtungen

                   LK Oberhavel : 15 Ladesäulen mit 30 Ladepunkten
                   (14 Normallade- , 1 Schnellladeeinrichtungen)

                   Stadt Hennigsdorf: 2 Ladesäulen mit 4 Ladepunkten in der
                                      (Normalladeeinrichtungen)

Seit dem 18. April 2017 veröffentlicht die Bundesnetzagentur die im Rahmen der Ladesäulenverordnung (LSV) gemeldeten Daten zur öffentlich zugänglichen
Ladeinfrastruktur in Deutschland
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VERÄNDERUNGEN IN DEN RAHMENBEDINGUNGEN

 Bis 2030 sollen eine Million Ladepunkte zur Verfügung stehen
  ("Masterplan Ladesäuleninfrastruktur" der Bundesregierung 18.11.2019)
 Die Bundesregierung fördert ab 2020 einen rapiden Ausbau der
  Ladeinfrastruktur im privaten und öffentlichen Bereich
 Umweltbonus – die Förderung für den Kauf von Pkw mit Elektro-, Hybrid-
  und Brennstoffzellenantrieb wurde erhöht (18.11.2019) seit heute Realität
 Weitere Regelungen für Steuerförderungen von E-Dienstwagen und
  Lieferfahrzeugen mit alternativen Antrieben seit 2020
 Die Einrichtung von Ladeinfrastrukturen für Mieter soll ermöglicht und
  vereinfacht werden. (Entwurf "Gesetz zur Förderung der Elektromobilität
  und zur Modernisierung des Wohnungseigentumsgesetzes“ )

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ELEKTROMOBILITÄT AUS STADTRÄUMLICHER PERSPEKTIVE

Elektromobilität ist ein Faktor, mit dem sich Städte und Kommunen sowie
städtische Gesellschaften und Versorger auseinander setzen sollten:
 bei der Planung und Gestaltung von öffentlichen Räumen, Verkehrsflächen
  sowie Flächen für Wohnen, Industrie und Gewerbe
 bei der Infrastrukturplanung, insbes. Netzplanung und Netzmanagement
 bei der Planung und Gestaltung von Alternativen zum motorisierten
  Individualverkehr, des ÖPNV und betrieblicher Mobilität
 im Rahmen von planerischen und baulichen Genehmigungsverfahren
 im Rahmen der Wirtschaftsförderung, der Standortvermarktung und des
  Tourismus

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ELEKTROMOBILITÄT AUS STADTRÄUMLICHER PERSPEKTIVE

 Kommunen als Aufgabenträger und Gestalter von Verkehrssystemen
 Kommunen als Genehmigungsbehörde für Ladeinfrastruktur,
  straßenrechtliche Privilegien und bauliche Belange
 Kommunen als Betreiber öffentlicher, verwaltungsinterner und privat
  nutzbarer E-Mobilitätsangebote
 Kommunen als Unterstützer und Impulsgeber
                     Quelle: difu Jan. 2015 Elektromobilität in der kommunalen Umsetzung(http://www.starterset-elektromobilität.de/)
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ELEKTROMOBILITÄT AUS STADTRÄUMLICHER PERSPEKTIVE

Die Stadt kann im Rahmen der Stadtentwicklung, des Städtebaus und der
Wirtschaftsförderung
     eine klimafreundliche Verkehrsinfrastruktur gestalten (Wegeführung,
       verkehrsträgerspezifische Planung, Parkraum, Fahrradaspekte, P&R,
       B&R, Tank- und Lade-Infrastruktur).
     lokale Maßnahmen der Vermeidung von Wegen (Konzept „Stadt der
      kurzen Wege“) sowie der Verlagerung des MIV auf Fuß- und
      Radverkehr oder ÖPNV initiieren,
     Informationskampagnen durchführen, um für klimafreundliches
      Mobilitätsverhalten zu werben (z. B. für kurze Wege das Rad nutzen!)
     private und wirtschaftliche Akteure bei der Mobilitätswende
      unterstützen.

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HANDLUNGSFELDER ENERGIE UND LADEINFRASTRUKTUR

                                Regionales Energiemanagement Brandenburg

                                Potentialanalyse für Ladesäulen im öffentlichen
                                Raum

                                             Masterplan Elektromobilität

                                             LIS

                                                                                  10
HINTERGRUND: VERKEHR IN HENNIGSDORF

                                                           Verteilung des
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                                                           Energieverbrauchs von   Auspendler: 8.026
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Quelle: Klimaschutz- Rahmenkonzept der Stadt Hennigsdorf
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HINTERGRUND: VERFÜGBARE ELEKTRISCHE VERKEHRSMITTEL

                                      • Batterie-Elektrisch
                                                              • Brennstoffzelle
                                       • Nutzung Straße
      • Batterie-Elektrisch                                   • Nutzung Straße
                                          • aktuelle
         • bis 22 km/h                                          • für große
                                         Reichweiten bis
    • Nutzung des Radweges                   400 km
                                                               Entfernungen und
  • für Entfernungen bis 15 km                                  schwere Lasten

                                 Reichweite

                                                                            12
HINTERGRUND: BENÖTIGTE INFRASTRUKTUR

                                       3,7 kW AC

        3,7 kW AC                  22 kW AC 150 kW DC

                    Ladeleistung                        Tanken
                                                                 13
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