Mehr Verantwortung wagen in einer global vernetzten Welt - PERSPEKTIVEN DAAD
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DAAD PERSPEKTIVEN Mehr Verantwortung wagen in einer global vernetzten Welt Zehn Positionen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zur Außenwissenschaftspolitik in den 2020er Jahren Oktober 2021
DAAD PERSPEKTIVEN MEHR VERANTWORTUNG WAGEN IN EINER GLOBAL VERNETZTEN WELT Die Bedeutung einer globalen Verantwortungsgemeinschaft 2 Im gerade beendeten Bundestagswahlkampf Auch jenseits der klimapolitischen Herausfor- 2021 ist zu Recht hervorgehoben worden, dass derungen gilt, dass wir im Zeitalter des Anth- in der kommenden Legislaturperiode die letzte ropozäns angekommen sind. Der Mensch und Möglichkeit bestehen dürfte, durch politische sein Verhalten ist nicht nur zum wichtigsten Entscheidungen einen substanziellen Beitrag Einflussfaktor für atmosphärische Prozesse, zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser sondern auch für biologische und geologische Klimaabkommens leisten zu können. Gleichzei- Prozesse auf der Erde geworden. Die durch die tig ist klar, dass der Kampf gegen den menschen- intensive Landwirtschaft verursachte Reduk- gemachten Klimawandel nicht auf nationaler tion der Artenvielfalt und die Degradation von Ebene allein erfolgen kann, die Bundesrepublik Böden, die durch Kunststoffabfälle verursach- Deutschland ist „nur“ für knapp zwei Prozent te enorme Umweltverschmutzung, die durch aller CO2-Emissionen weltweit verantwortlich. Atomtests und Nuklearkatastrophen verursachte Angesichts der Dimension der Herausforderung Zerstörung von Lebensräumen für viele Jahr- bedarf es daher zwingend einer europäisch und tausende – dies sind nur einige Beispiele für weltweit abgestimmten Klimapolitik. Erfolgver- die Bedeutung des Faktors Mensch für die Ent- sprechende Lösungen für eine klimaneutrale wicklung unseres Planeten. Auch hier gilt: Eine Welt können nur in einer globalen Verantwor- spürbare Reduktion der desaströsen Effekte des tungsgemeinschaft erarbeitet werden. menschlichen Verhaltens und Wirtschaftens wird nur durch ein Zusammenwirken möglichst aller Staaten als globale Verantwortungsgemein- schaft gelingen.
Die Bedeutung einer globalen Verantwortungsgemeinschaft Die Corona-Pandemie hat zudem gezeigt, dass globale Herausforderungen im Anthropozän nur auf der Grundlage wissenschaftlicher Er- kenntnisse angegangen werden können. Die Pandemiebekämpfung ist dort am besten ge- lungen, wo die entsprechenden Maßnahmen wissenschaftlich begründet werden konnten. Die Impfstoffentwicklung konnte in global agie- renden Allianzen von Wissenschaft und Wirt- schaft – massiv unterstützt durch die Politik – in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit gelin- gen. Gleichzeitig wissen wir, dass bereits jetzt große Unterschiede in der Impfstoffverfügbar- keit zwischen den Kontinenten bestehen. Eine Pandemie kann jedoch in unserer mobilen und vernetzten Welt nur dann überwunden werden, wenn alle Bürgerinnen und Bürger der Staaten dieser Welt einen gleichberechtigten Zugang zu Impfstoffen erlangen. Auch dies ist Aufgabe und Verpflichtung einer globalen Verantwortungsge- meinschaft. 3 Aufgabe und Anspruch der deutschen Außenpo- litik muss es daher sein, durch planetares Den- ken und Zusammenwirken mit anderen die glo- bale Verantwortungsgemeinschaft zu gestalten. Das Handlungsfeld der Außenwissenschaftspoli- tik – die Domäne des wissenschaftlichen Austau- sches und der internationalen Zusammenarbeit in Forschung und Lehre – spielt in diesem Kon- text eine herausragende Rolle.
DAAD PERSPEKTIVEN MEHR VERANTWORTUNG WAGEN IN EINER GLOBAL VERNETZTEN WELT Außenwissenschaftspolitik in einer globalen Verantwortungsgemeinschaft 4 Die Bundesrepublik Deutschland hat bereits seit Der DAAD ist der festen Überzeugung, dass es 1975 Auswärtige Kulturpolitik als eine von drei angesichts der existenziellen Herausforderun- Säulen ihrer Außenpolitik definiert und später gen, vor denen die Menschheit steht, und der zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Zunahme der Weltbevölkerung auf etwa zehn weiterentwickelt. In diesem Zusammenhang Milliarden Menschen bis zum Jahr 2100 zwin- haben Aspekte der Wissenschaftskooperation gend nötig ist, enge und partnerschaftliche Be- zunehmend eine strategische Bedeutung für die ziehungen zu möglichst allen Staaten dieser Außenpolitik Deutschlands erlangt. Durch die Welt zu pflegen und auszubauen. Interkulturel- globalen Herausforderungen unserer Zeit spielt le Begegnungen, wissenschaftlicher Austausch die internationale Vernetzung der deutschen sowie die gemeinsame Arbeit in transnationalen Hochschulen und Forschungseinrichtungen als Bildungsprojekten können hierzu einen wesent- Teil der Außenwissenschaftspolitik eine kons- lichen Beitrag leisten. Die deutsche Außenwis- titutive Rolle in der deutschen Außenpolitik. senschaftspolitik darf daher nicht leichtfertig Deutschland verfügt heute mit seinen umfassen- von „roten Linien“ gegenüber anderen Staaten den Aktivitäten in der Förderung und im Aus- ausgehen. Die deutsche Wissenschaft muss be- tausch von Studierenden, Wissenschaftlerinnen reit sein, auch mit Ländern mit anderen Rechts- und Wissenschaftlern, in der Förderung wissen- systemen und Werteordnungen zusammenzuar- schaftlicher Kooperationen zwischen deutschen beiten, soweit dies vertretbar und verantwortbar und ausländischen Institutionen und in der Ent- ist. Dabei gilt es, auch gegenüber herausfordern- wicklungszusammenarbeit mit dem Globalen den Partnern unsere eigenen Interessen ein- Süden über einen exzellenten Ruf als ehrlicher zubringen und für unsere Werte einzustehen. Makler, als partnerschaftlich agierender Akteur Solche Austausch- und Aushandlungsprozesse und als ein geschätztes Mitglied einer globa- können schwierig sein, sie sind aber zwingend len Verantwortungsgemeinschaft. Deutschland erforderlich, denn in der Welt des Anthropozäns muss daher den damit verbundenen Erwartun- können Lösungen für die globalen Herausfor- gen entsprechen. derungen nur erarbeitet werden, wenn sich die Staaten nicht voneinander abschotten.
���������������������������������������������������������������������� „Wandel durch Austausch“ – das Motto des DAAD bringt es dabei auf den Punkt: Wenn wir den notwendigen Wandel im menschlichen Verhalten und Wirtschaften global erfolgreich gestalten wollen, wird dies nur im beständigen interkulturellen und internationalen Austausch der Menschen weltweit möglich sein. Diesen Austausch in der Sphäre der Wissenschaft zum Wohle unserer gemeinsamen Entwicklung auf der Erde zu organisieren, ist die primäre Aufga- be der Außenwissenschaftspolitik in den 2020er Jahren. Diese Außenwissenschaftspolitik muss dabei eine Politik für die Realität einer Welt mit knapp 200 Staaten mit sehr unterschiedlichen kulturellen Identitäten, Rechtsordnungen und Wertvorstellungen sein. Der DAAD plädiert vor diesem Hintergrund nachdrücklich für eine Außenwissenschafts-Realpolitik. Eine solche Außenwissenschafts-Realpolitik wird oftmals in einem Spannungsfeld zwischen unserer eigenen Werteordnung, darunter auch 5 unseren Vorstellungen von Rechtsstaatlichkeit und Wissenschaftsfreiheit, und abweichenden Wertesystemen in Partnerländern stattfinden. Eine wesentliche Strategie für die Umsetzung einer Außenwissenschafts-Realpolitik ist der An- satz der Science Diplomacy, wie sie vom Deut- schen Bundestag beschlossen und von der Bun- desregierung bereits in den vergangenen Jahren konzeptionell und operativ vorangetrieben wur- de. Auf dieser Grundlage formuliert der DAAD zehn Positionen zu einer Außenwissenschafts- Realpolitik in den 2020er Jahren.
DAAD PERSPEKTIVEN MEHR VERANTWORTUNG WAGEN IN EINER GLOBAL VERNETZTEN WELT Zehn Positionen zu einer Außenwissenschafts-Realpolitik in den 2020er Jahren 6 1 Die Austauschbeziehungen zu unseren für die Gestaltung der außenwissenschafts- Partnern, die auf dem gleichen Wertefun- politischen Beziehungen sollte – auch mit dament agieren und insbesondere unse- Blick auf das Förderhandeln der Mittleror- re Vorstellungen von Wissenschaftsfrei- ganisationen – sein, dass es sich bei diesen heit teilen, müssen in besonderer Weise schwierigen Phasen um vorübergehende gepflegt und ausgebaut werden. Hierzu Phänomene handelt, die in demokratisch zählen unsere Partner in Europa und Nord- verfassten Staaten auch wieder geheilt wer- amerika sowie darüber hinaus alle freiheit- den können. lich-demokratischen Staaten weltweit. In Europa gilt es zum Beispiel die Chancen 3 Wir beobachten weltweit in einer zuneh- der „Europäischen Universitäten“ zu nutzen menden Zahl von Ländern autoritäre und den Erasmus-Austausch zu intensi- Tendenzen, die zum Teil durch mehr oder vieren. Hierdurch kann die Bildung einer weniger freie Wahlen legitimiert werden. europäischen Identität befördert und damit Die Russische Föderation und die Türkei auch die Stellung Europas in einem welt- sind aufgrund ihrer Größe, Lage und Ge- weiten Wettbewerb um die besten Talente schichte zwei Beispiele für ausgesprochen und Ideen gestärkt werden. wichtige Partnerländer Deutschlands, die sich politisch eher weg von gemeinsamen 2 Innerhalb der oben beschriebenen Länder Positionen und Werten entwickeln. Es ist des „freien Westens“ müssen wir in schwie- die anspruchsvolle Aufgabe einer Außen- rigen politischen Phasen einzelner Part- wissenschafts-Realpolitik sowohl im direk- nerländer (beispielsweise die USA unter ten Austausch für unsere Grundsätze und Präsident Trump, aktuell Polen und Ungarn Wertvorstellungen einzustehen als auch die innerhalb der EU) auf die Autonomie der wissenschaftlichen Austauschbeziehungen wissenschaftlichen Einrichtungen in der aufrecht zu erhalten sowie die Gesprächs- internationalen Kooperation und auf eine kanäle mit unseren Partnerorganisationen Fortführung des Austausches von Studie- und den politischen Instanzen offen zu renden, Wissenschaftlerinnen und Wissen- halten. Dabei kann es durchaus notwendig schaftlern setzen. Die Arbeitshypothese sein, zweigleisig zu verfahren: einerseits
����������������������������������������������������������������������������� die Austauschbeziehungen zu einem Staat Westen insgesamt – werden nicht umhin- aufrechtzuerhalten und transnationale kommen, Partnerländern des Globalen Bildungsprojekte gemeinsam fortzuführen, Südens in Afrika, Asien und Lateinamerika andererseits bedrohten oder verfolgten Stu- in konkreten Projekten und Programmen dierenden, Wissenschaftlerinnen und Wis- nachzuweisen, dass die Zusammenarbeit senschaftlern aus dem gleichen Staat Hilfe mit uns erfolgversprechender ist als zum und Unterstützung anzubieten. Beispiel diejenige mit China. Dies wird umso besser gelingen, wenn etwa inner- Die außenwissenschaftspolitische Bezie- halb der Europäischen Union eine stärkere 4 hung zur Volksrepublik China ist eine be- Abstimmung zum außenwissenschaftspoli- sondere. Die 2020er Jahre werden geprägt tischen Engagement in den einzelnen Part- sein von einer immer stärker werdenden nerländern erfolgt. Systemrivalität zwischen den USA (und dem freien Westen als Ganzes) und der Volks- Die erneute Machtübernahme durch die 6 republik. Der weltpolitische Anspruch Chi- Taliban in Afghanistan hat gezeigt, dass es nas, bis zur Mitte des Jahrhunderts in allen Konstellationen geben kann, in denen die Politikfeldern, darunter auch im technolo- außenwissenschaftspolitischen Beziehun- gischen Bereich und in der Wissenschaft, gen mit einem Staat auf der institutionellen eine Führungsrolle oder gar Vormacht- Ebene nicht mehr weitergeführt werden stellung erreicht zu haben, kann von uns können. Ähnliches gilt auch für andere nicht ignoriert werden. Es gilt daher, die „fragile Kontexte“ wie Bürgerkriegsszenari- deutsche Außenwissenschafts-Realpoli- en, wie in Syrien, oder andere failed 7 tik gegenüber China so zu gestalten, dass states , wie in Somalia. Für solche auch im eigenen nationalen Interesse die Situationen müssen wir für die Menschen Chancen des partnerschaftlichen Austau- vor Ort und ihre Bildungsperspektiven, sches mit den chinesischen Studierenden, aber auch mit Blick auf die Steuerung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft- unvermeidlichen Flüchtlingsbewegungen lern sowie mit den chinesischen Wissen- Strategien entwickeln, die in wirksame schaftseinrichtungen genutzt werden, ohne Programme umzusetzen sind. Ein dass wir zum Beispiel mit Blick auf unge- besonderes Augenmerk muss dabei auf wollten Technologieabfluss und politischer dem Schutz von bedrohten und verfolgten Einflussnahme in China zu große Risiken Wissenschaftlerinnen und eingehen. Zudem sollte die materielle Ab- Wissenschaftlern sowie Studierenden liegen. hängigkeit von China minimiert werden, beispielsweise mit Blick auf die Finanzie- In den 2020er Jahren werden Konflikte und 7 rung von Projekten und Institutionen in begrenzte militärische Auseinanderset- Deutschland wie den Konfuzius-Instituten. zungen zwischen einzelnen Staaten, nicht Es bedarf insgesamt eines massiven Auf- zuletzt um knapper werdende natürliche baus von China-Kompetenz mit eigenen Ressourcen, weltweit erwartbar zunehmen. Programmen in Deutschland. Zudem werden innerhalb einzelner Staaten die Rahmenbedingungen für Meinungs-, Eine Außenwissenschafts-Realpolitik Presse- und Wissenschaftsfreiheit enger 5 Deutschlands wird sich mit Blick auf Part- werden. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung nerländer im Globalen Süden stärker dar- von Bildung und Wissenschaft für die auf fokussieren und daran messen lassen internationale Zusammenarbeit weiter zu. müssen, langfristige und strukturbilden- Vor diesem Hintergrund ist eine Science- de Effekte in der Entwicklung der dorti- Diplomacy-Strategie für die deutsche Au- gen Wissenschaftssysteme zu erzielen und ßenwissenschafts-Realpolitik konsequent dabei den Wert der Wissenschaftsfreiheit und richtig. Darin ist sowohl die außen- zu verdeutlichen. Deutschland – und der politische Funktion und Rolle der interna- tionalen Austauschbeziehungen als auch
DAAD PERSPEKTIVEN MEHR VERANTWORTUNG WAGEN IN EINER GLOBAL VERNETZTEN WELT die notwendige außenpolitische Begleitung 10 Der Deutsche Bundestag und die Bundesre- und Unterstützung der weltweiten wissen- gierung sollten in der 20. Legislaturperiode schaftlichen Kooperationsbeziehungen der – wie in den vergangenen Legislaturperio- deutschen Wissenschaftseinrichtungen zu den – die Handlungsfähigkeit der deutschen berücksichtigen. Wissenschaft in der Außenwissenschaftspo- litik materiell weiter stärken. Die Tatsache, 8 Die deutschen Hochschulen und Forschungs- dass Deutschland heute das viertbegehrtes- einrichtungen sind die wichtigsten Institu- te Land für internationale Studierende welt- tionen, die den internationalen Austausch weit ist, dass das deutsche Hochschul- und von Studierenden, Wissenschaftlerinnen Wissenschaftssystem enorm an Attraktivität und Wissenschaftlern organisieren und gewonnen hat und dass Deutschland heute internationale Projekte gestalten. Sie sind als ein weltoffenes, liberales und zu seiner daher wesentliche Akteure in einer deut- globalen Verantwortung stehendes Land schen Außenwissenschafts-Realpolitik. In gesehen wird, bietet exzellente Vorausset- einer Welt, die einerseits außenpolitisch zungen, um sich mit Blick auf eine Außen- komplexer und unübersichtlicher wird, in wissenschafts-Realpolitik noch stärker zu der andererseits die außenwissenschaftspo- positionieren. Gerade bei den anstehen- litischen Beziehungen an Bedeutung zuneh- den Herausforderungen bei der Bekämp- men, müssen die deutschen Hochschulen fung des Klimawandels und dem damit und Forschungseinrichtungen umfassender verbundenen umfassenden Umbau unse- als bisher bei der Entwicklung und Um- rer Schlüsseltechnologien und -industrien 8 setzung ihrer Internationalisierungsstrate- kann eine kluge außenwissenschaftspoli- gien begleitet und beraten werden. Hierzu tische Vernetzung dazu beitragen, unsere können Einrichtungen wie das vom Wissen- Erfahrungen in gemeinsame Kooperationen schaftsrat empfohlene und vom DAAD ein- einzubringen und andere Staaten auf diese gerichtete „Kompetenzzentrum Internatio- Weise noch stärker zu einem eigenen Bei- nale Wissenschaftskooperationen (KIWi)“ trag zur Lösung der weltweiten Probleme einen substanziellen Beitrag leisten. in einer globalen Verantwortungsgemein- schaft zu bewegen. 9 Die Allianz der Wissenschaftsorganisatio- nen ist der Ort, an dem die wichtigsten deutschen Wissenschaftsorganisationen im Rahmen ihrer jeweiligen Kernmissio- nen ihren Beitrag zu einer erfolgreichen Außenwissenschaftspolitik selbständig und eigenverantwortlich koordinieren. Den For- schungs- und Mobilitätsförderorganisatio- nen kommt dabei eine besondere Rolle zu; der DAAD bringt hier auch die Kompeten- zen und die Expertise aus seinem weltwei- ten Netzwerk ein. Der Austausch zwischen der Politik und der Allianz sollte daher fort- geführt und, wo nötig, vertieft werden.
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DAAD PERSPEKTIVEN MEHR VERANTWORTUNG WAGEN IN EINER GLOBAL VERNETZTEN WELT Impressum Herausgeber Deutscher Akademischer Austauschdienst German Academic Exchange Service Kennedyallee 50, D – 53175 Bonn www.daad.de Ansprechpartner Dr. Michael Harms Direktor der Abteilung Kommunikation harms@daad.de Als digitale Publikation im Internet veröffentlicht Oktober 2021 © DAAD – Alle Rechte vorbehalten 10
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