Ergotherapie nach Hause tragen: Das Krankenhaus kriegt Beine
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Ergotherapie nach Hause tragen: Das Krankenhaus kriegt Beine
Mobile Ergotherapie g p Das Lebensfeld wird Ort der Behandlung g Assistenz von Menschen und nicht von Diagnosen Immobilientherapie Zuverdienstfirmen: dezentral, barrierefrei Amb Wohnpflegegruppen mit 24 Std Amb. Std. Betreuung (Haushaltsgemeinschaft)
D Regionale Das R i l Budget B d (Start 10/2008): Stationärer Bereich (50 Betten) : 3,7 Mill. Teilstationärer Bereich (43 Plätze) : 1 1,3 3 Mill Mill. Ambulanz (ca. 2.800 Scheine) : 1,0 Mill. Ambulante Ergotherapie : 1,0 Mill. Summe: ca ca.:: 7 7,0 0 Mill Mill.
„Objekt Obj k dder B Begierde“ i d “ § 2 des Vertrages zum Regionalen Budget „Das Krankenhaus ist in der Wahl der - Behandlungsformen und des - Behandlungsortes grundsätzlich frei…“ g Kein MDK
Psychiatrie y neu erfinden radix: lat. Wurzel radikale Psychiatrie
Leitideen: Der Ort des Lebens wird zur rechten Zeit (Aktualisierung durch Krise) zum Ort der Behandlung
Der Alltag g ist nicht spezialisiert p ! sofort vor Ort umfassend verlässlich und kontinuierlich
Breitband p psychiatrisch y Tätige g alle Diagnosen i allen in ll LLebenslagen b l ohne Ansehen der Person
weitere Leitidee: Das Wirkgefüge hinter den Symptomen wird vor Ort transparent: Beziehungen zwischen Mensch uu. Lebenswelt: Sein - Er-leben - Wirken gelingendes Leben länger dauernde Disharmonien/ Inkonsistenz Fenster öffnet sich für psychische Störungen
Aufgabe: g Der psychiatrisch Tätige als Antwortsucher für Un-Mögliches
Wandel: Umwandlung der Station 11 Mobiles Krisen-Interventions-Team (M-K-I-T) als gate keeper Aufsuchend, nachgehend: Vor einer stationären Aufnahme Aufsuchend Frühentlassungen und als „Appendix“: Tagesklinik als teilstationäre Behandlung für 7 Tage /Wo. plus: Ambulanz (PIA)
Mini-Team: arbeitet sektorisiert M-K-I-Team: 1 Arzt 1 Ergotherapeuten 1 Sozialarbeiter 1 Psychologen 5-6 Pflegekräfte 2-3 Gesundheitshelfer/ Peer-support
Aufbruch: Interventionen auf der „Kippe“, pp im schwachen Moment als tipping point Meta-Erzählung: Antabus-Geschichten als spielerische Intervention +/- / Antabus: A t b als l Ermöglichungs-Mittel E ö li h Mitt l (keine Abschreckung ! ) mit - Coach - Abstinenz - Konto (zeitlich befristet) - „Kann eingefordert, aber nicht verordnet werden !“
Krisendienst bzw. UB mit Zwangg 2008 2009 2011 Keine 257 219 228 Einweisung Freiwillig e g 93 55 97 9 Psych-KG y 95 57 55 Einsätze insg. 445 334 383 Pers : m:w Pers.: 233:206 197:137 202:181
Vor-urteile bzgl. Station Crisis Resolution Team,, need adapted treatment, C Community it R Reinforcement i f tAApproach, h … Das Leben ist mehr als alle Theorie Das Leben braucht mehr als Therapie
Be-antwortetes Sein und Wirken Arbeitsassistenz vor Ort (supported pp emplyoment py ) „Jeder Mensch will für andere Bedeutung h b - jeder haben j d M Mensch h will ill notwendig t di sein!“ i !“ ((Zuverdienst als haltendes Netz)) Peer-support (Ex- / In- ler)
Fort- und Weiterbildungg zum Assistenten A i t nt n für Leben im sozialen Raum über Problem- und Problem Lösungsorientiertes Lernen
Aktueller Stand für die Versorgung g g der 186.000 Bürger des Kreises Hzgt. Lauenburg 4 sektorisiert arbeitende Home-Treatment Teams Ki Kriseninterventionszentrum i t ti t (K I Z 7 Tage/Wo) (K-I-Z: T /W ) Home-Treatment-Abteilung g mit Zuverdienst und Ergotherapiepraxis in Lauenburg 3 Tageskliniken (dezentral) mit Ambulanzen Ausweitung der Ambulanz (ca. 4.000 statt 2.800 Scheine) Krisen-Familien Peer-support Peer support (über eine Pauschale finanziert)
1 Station ((20 Betten)) stationäre Behandlungstage insg.: 8.000/Jahr statt 18.000 Tage/J. vorher für 186.000 Einwohner Verweildauer: ca. 1 Woche keine Erhöhung von Wiederaufnahmen
Psychiatrie im Kontext einer Klinik Post-Psychiatrie i K im Kontex t des d sozialeni l R Raumes Psychiatrie als Teil einer allgemeinen Anthropologie
Die Hymne y „Live is Life“ Hit der österreichischen Gruppe Opus
„ „Wir“ Stadtteil / Vernetzung Nachbarschaft Ambulante Wohnpflegegruppen im Kontext eines aktiven Stadtteils „Warum Ich-linge keine Chance mehr haben!“ ((H. Opachowsky) p y) oder „Helfensbedürftig“ von K. Dörner
Ergotherapie g p als Vorreiter verlasst die Station stürzt euch ins Leben schmeckt h kt das d L Leben b - mitit und d ab b !! Dann macht Psychiatrie wieder Spass !
Zuständig für schwere psychische Erkrankungen : Psychose, P h E Ersterkrankungen t k k (~ Rituale) Sucht, Entzug Manie schwere Depressionen, Suizidalität Verwirrtheit, Desorientiertheit, z.B. bei dementieller Entwicklung k i B keine Befindlichkeitsstörungen fi dli hk it tö
Q Qualität: sofort vor Ort verlässlich und kontinuierlich umfassend: Der e Alltag tag ist st nicht c t spe spezialisiert a se t!
Sie können auch lesen