Ev. Gemeindebrief - Sonderausgabe - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Ev. Gemeindebrief

    Sonderausgabe
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Engel der Aufmunterung
„Fürchte dich nicht, denn du hast             Aber einen klei-           CORONA
Gnade bei Gott gefunden.“                     nen Trost gibt es
Mit diesen Worten aus dem Lukasevan-          doch, finde ich, für
gelium grüße ich Sie ganz herzlich und        uns alle in dieser Si-
hoffe, dass Sie wohlauf und gesund seid.      tuation. Und der heißt:
                                              Niemand muss jetzt stark sein.
Na ja, wohlauf, soweit man das in diesen
                                              Niemand muss so tun, als ob. Wir dürfen
„viralen“ Zeiten sein kann. Die Kontakt-
                                              alle hilflos sein, ratlos und schwach. Kein
sperre drückt mich jedenfalls schon, der
                                              anderer Mensch kann von uns noch er-
Kontakt zu den Menschen meiner Fami-
                                              warten, dass wir immer alles regeln oder
lie, der Kontakt auch zu den Menschen
                                              schaffen können und immer einen guten
unserer Gemeinde fehlt mir schon, und
                                              Plan auf Lager haben.
da helfen auch keine Telefonate, E-Mails
oder Videokonferenzen.                        Wir wissen es einfach nicht. Wir leben
                                              von heute auf morgen, „fahren auf Sicht“,
Und die erste Faszination, mehr zu Hause
                                              wie die Mediziner und Politiker dieser
zu sein und Dinge zu tun, die vielleicht
                                              Tage oft sagen.
schon lange liegen geblieben sind, hat
auch stark nachgelassen.                      Das ist tröstlich, finde ich. Gerade weil es
                                              uns allen so geht. Manche schauen sich
Dazu kommt bei mir wie sicher auch bei
                                              scheu an, lächeln, drehen sich wieder
Ihnen die Sorge, dass sich liebe Men-
                                              weg und gehen auf Abstand – als wollten
schen aus meinem Umfeld doch mit dem
                                              sie uns sagen: Ich weiß es doch auch
Virus infizieren könnten und ernsthaft dar-
                                              nicht.
an erkranken. Und ich vielleicht auch.
                                              Wie lange geht das noch? fragen sich
Nein, das sind alles andere als gute Zei-
                                              alle. Was müssen wir noch aushalten?
ten, in denen wir gerade leben. Und ein
                                              Haben wir genug Durchhaltevermögen,
Ende ist zumindest im Moment nicht ab-
                                              genug Konsequenz anderen gegenüber,
zusehen.
                                              den Kindern, den Alten – und vor allem
Das besondere dieser Corona-Krise ist ja      gegenüber uns selbst? Wir wissen es
auch, dass keiner von uns jemals so et-       nicht. Wir können es nicht wissen – nie-
was erlebt hat. Wir wissen einfach nicht,     mand weiß es. Wir sind zu einer Gemein-
was passieren wird. Und das macht uns         schaft aus Hilf- und Ratlosen geworden.
zusätzlich Angst.                             So nehmen wir uns an die Hand, bildlich
Wir hören aus anderen Ländern, welche         gesprochen. Wie dann und wann in bibli-
Qualen Erkrankte, Angehörige und Trau-        schen Geschichten Engel Menschen an
ernde an Leib und Seele durchleben müs-       die Hand nehmen und ihnen das so tröst-
sen. Das ist schlimm. Auch für unsere         liche, aufmunternde „Fürchte dich nicht“
Seelen.                                       zuraunen.

                                              Ev. Gemeindebrief     · 2/2020            3
Ev. Gemeindebrief - Sonderausgabe - Evangelische Kirchengemeinde ...
Engel sind jetzt die Hoffnungsmenschen,        gemuntert von diesem Engel. Ach Gott,
die „Aufmunterer“. Engel in diesen Tagen       scheinen da alle zu denken – und auch wir
sind die, die aufmuntern können – meis-        seufzen still oder laut:
tens leise, fast scheu, aber immer irgend-     Ach Gott, den wir so oft nicht ver-
wie verschmitzt.                               stehen:
Wie eine alte Frau im Supermarkt. Alle,        Mögest Du uns doch mehr von die-
die einkaufen, stehen in gehörigem Ab-         sen Engeln schicken,
stand voneinander vor der Kasse. Die
                                               die ein fröhliches Herz haben und
Kassiererin selber ist durch eine Plexiglas-
                                               andere aufmuntern können.
scheibe geschützt. Da sagt die alte Frau
plötzlich, hörbar seufzend: Jetzt bin ich      Genau diese Engel der Aufmunterung
doch schon so alt geworden – und trage         brauchen wir jetzt ganz dringend als Impf-
dieses Ding hier vor Mund und Nase. Sie        stoff gegen die Angst, gegen die Mutlo-
meint ihren Mundschutz und zeigt auch          sigkeit, gegen die Resignation, gegen die
mit ihrer Hand darauf, die sie mit einem       Abstumpfung.
Handschuh geschützt hat. Als sich dann         Solche Engel wünsche ich Ihnen: Bleiben
alle zu ihr umdrehen, sagt sie: Und wisst      Sie von Gott behütet, bleiben Sie beson-
Ihr was? Ich will noch älter werden; und       nen, bleiben Sie gesund.
Ihr alle mit mir. Ein Lachen der Erleichte-    Ihr Pfarrer
rung geht durch die Reihe. Alle sind auf-

     Individuelle Unterstützung
     im Alltag für ältere Menschen:
     !   Information und Beratung
     !   Begleitung
     !   Kommunikation
     !   Organisation und Planung
     !   Hilfe und Rat
     Entlastung der Angehörigen für berufliche und private Freiräume
     Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.SAGZ.de

                            Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail
                            Melanie Gramonisch, Senioren-Assistentin
                            Lauraberg 26a · 45289 Essen
                            Telefon: 02 01 / 37 92 88 65 · Mobil: 01 70 / 9 34 90 03
                            E-Mail: Melanie.Gramonisch@SAGZ.de

4          Ev. Gemeindebrief      · 2/2020
Ev. Gemeindebrief - Sonderausgabe - Evangelische Kirchengemeinde ...
Hoffnungslichter gegen das Virus – die Idee
Als im Zuge der Corona-Krise Mitte März     book „beworben“, und die Resonanz war
die Kirchen nicht mehr für Gottesdienste    sehr groß in Niederwenigern. Viele Men-
genutzt werden konnten, haben viele Ge-     schen haben bei dieser Aktion mitge-
meinden in Deutschland darüber nachge-      macht.
dacht, wie sie die Menschen „auf Distanz“   Darauf kam mir die Idee, die Menschen in
erreichen können. Wir wollen als Christen   Niederwenigern und darüber hinaus zu
den Menschen das Gefühl vermitteln,         bitten, ihre Kerzen zu fotografieren und
dass die räumliche Trennung keine Tren-     mir das Foto zu schicken. Und daraus
nung „im Geist“ bedeutet, ganz im Ge-       habe ich die beiliegende Bildcollage:
genteil: „Räumlich getrennt und doch mit-   „Hoffnungslichter gegen das Virus“ ge-
einander“.                                  macht. Wirklich ein Zeichen der Hoff-
Eine Idee hat sich von NRW auf ganz         nung: Auch, wenn wir nicht miteinander
Deutschland ausgeweitet: Die Ev. Kirchen    beten können, zeigen die verschiedenen
läuten täglich um 19.30 Uhr, rufen die      Kerzenlichter: Wir sind „im Geist“ zusam-
Menschen auf, gegen das Virus und für       men in der Hoffnung auf bessere Zeiten
die Menschen zu beten und dabei eine        und im Gebet zu Gott. Eben nicht alle bei-
Kerze ins Fenster zu stellen.               sammen, aber miteinander.
Ich habe diese Aktion auch über Face-       Ludwig Nelles, Pfarrer

                                            Ev. Gemeindebrief    · 2/2020           5
Ev. Gemeindebrief - Sonderausgabe - Evangelische Kirchengemeinde ...
6   Ev. Gemeindebrief   · 2/2020
Ev. Gemeindebrief - Sonderausgabe - Evangelische Kirchengemeinde ...
Unser Presbyterium – „online“
Ungewöhnliche Zei-
ten erfordern unge-
wöhnliche    Lösun-
gen. In den Zeiten
von Corona und
Kontakteinschrän-
kungen geht auch
das     Presbyterium
unserer Gemeinde
ungewöhnliche
Wege.
Die Sitzungen, die
zurzeit wegen der
besonderen        Um-
stände wöchentlich
stattfinden, halten wir
per Videokonferenz
ab (siehe Foto). Je-
der von uns sitzt zuhause vor Computer
oder Tablet, wir können uns sehen und    Anja Weßelmann
die Dinge besprechen, die uns beschäf-   Diakoniepresbyter:
tigen und die geregelt werden müssen.    Joachim Gallhoff
Apropos Presbyterium: Die Wahl zum       Vorsitz im Presbyterium:
neuen Presbyterium ist abgeschlossen;    Ludwig Nelles
wie erwartet ist das neue Presbyterium   Die offizielle Begrüßung des neuen
auch das Alte. Hier die neuen (alten)    Presbyteriums in unserer Gemeinde
Presbyter*innen mit ihren Aufgaben:      werden wir in einem Festgottesdienst
Finanzkirchmeister: Horst Scherff        nachholen, sobald die Zeiten wieder
Baukirchmeister: Klaus Dietel            besser sind.
Friedhofspresbyter: Jens Rady            Wir gratulieren aber jetzt schon mal den
Kindergartenpresbyterin:                 neuen Presbytern*innen und bedanken
Sarah Georg                              uns für ihr Engagement für unsere Ge-
Kinderpresbyterin und Verbindung zur     meinde.
Jugendarbeit:

                                         Ev. Gemeindebrief   · 2/2020          7
Ev. Gemeindebrief - Sonderausgabe - Evangelische Kirchengemeinde ...
Ostergruß an die Gemeinde
Das Alte ist vergangen. Siehe, Neues ist geworden!                            2.Kor 5,17

Unfassbar! Was wird das für ein                Ich sehe einen Menschen, ausgeliefert,
Ostern? So viele sichere Gewissheiten          gefoltert, verlassen, einsam sterbend.
und schöne Gewohnheiten brechen in             Ich höre ihn verzweifelt hoffend nach
Corona-Zeiten weg, so viel Alltag geht         Gott schreien. In dem Bild des gekreu-
uns in diesen Wochen verloren: Und             zigten Jesus tritt mir vor Augen, wie ver-
dann muss auch noch das schönste               wundbar und zerbrechlich ich selber
Fest der Christenheit so seltsam began-        bin, wie sehr wir alle eben doch nur klei-
gen werden, so verborgen, ohne Kirche          ne Menschen sind. Irgendwie haben wir
und Familie, als fiele es aus; so still, als   alle das vor der Corona Pandemie ver-
bliebe uns allen das österliche Halleluja      gessen.
im Hals stecken.                               Alles war machbar, planbar, sicher und
Andererseits: Passion und Ostern 2020          versichert. Das Leben lief wie ge-
– in diesem Jahr sprechen diese Ur-            schmiert – im Kleinen und im Großen.
sprungsgeschichten unseres christli-           Und alles war in Überfülle vorhanden.
chen Glaubens anders zu mir: intensi-          Das hätte noch ewig so weitergehen
ver, näher!                                    können.

8          Ev. Gemeindebrief      · 2/2020
Ev. Gemeindebrief - Sonderausgabe - Evangelische Kirchengemeinde ...
Ist es aber nicht! Mit einem Mal macht        ten, stärker auch als die vermeintliche
uns die unsichtbare Kraft eines winzi-        Urgewalt eines Virus. Du kannst nicht
gen Virus deutlich, wie klein und wie         tiefer fallen als nur in Gottes Hand! Das
sterblich wir sind. Und dieses Virus kon-     galt und gilt seit dem ersten Ostermor-
frontiert uns mit der Erkenntnis, wie labil   gen vor ca. 2000 Jahren bis heute in
und wie krank unsere globalen Systeme         Corona-Welt. Der Tod ist tot, lang lebe
auch schon vor der Pandemie waren.            das Leben!
Und jetzt spüren und erfahren wir es          Dass Gott die Welt erneuert, Neues
alle: Das Virus macht keine Unterschie-       werden lässt, damit alle seine Geschöp-
de. Leid, Krankheit, Sterben – das bleibt     fe gut leben können – darauf hoffe ich,
niemandem erspart.                            daran glaube ich, jetzt erst recht. Wir
Wahrlich: „Das alte ist vergangen…“.          tragen seit Ostern eben auch die Zei-
Eine Welt, unsere Welt ist vergangen,         chen des neuen Lebens an uns, und
und nichts ist mehr, wie es war.              daran kann auch kein Virus etwas än-
Ob wir Menschen die Lektion aus der           dern.
Krise lernen, ob wir klug werden?             Ja, wir feiern Ostern in der Tat in diesem
Ob wir unser Zusammenleben und                Jahr anders, leiser und darum vielleicht
Wirtschaften nachhaltig ändern wer-           ein Stück wahrhaftiger. Wir feiern
den?                                          Ostern, denn „Christus ist auferstan-
                                              den, er ist wahrhaftig auferstanden“!
Ob wir wirklich „Neues entstehen las-         Fast möchte ich dieser Tage lieber ru-
sen“? Ich weiß noch nicht, ob ich das         fen: „Es ist ausgestanden, es ist wahr-
glauben kann.                                 haftig ausgestanden“!
Was ich aber glaube, und dafür stehen         Das erste ist schon geschehen, und
für mich Ostern, die Auferweckung             darum darf ich voller Hoffnung und zu-
Jesu: Der Tod war damals nicht das            versichtlich in die Zukunft gehen, in der
Ende, und der Virus wird auch nicht das       auch das zweite wahr werden wird.
Ende aller Dinge sein. Gott, daran glau-
                                              In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
be ich ganz fest, hört unsere Gebete,
                                              trotz allem ein fröhliches, gesegnetes
unsere Verzweiflung, unser Schreien.
                                              Osterfest:
„Immanuel – Gott mit uns“ ist sein
Name und zugleich auch sein Verspre-          Bleiben Sie zuversichtlich, bleiben Sie
chen.                                         besonnen, bleiben sie gesund, Bleiben
                                              Sie österlich!
Dass Gott mich und dich nicht preis-
gibt. Dass Gottes Liebe stärker ist als
der Tod und alle Tod bringenden Gewal-        Ihr Ludwig Nelles

                                              Ev. Gemeindebrief    · 2/2020           9
Ev. Gemeindebrief - Sonderausgabe - Evangelische Kirchengemeinde ...
Karwoche und Ostern
                                             in unserer Gemeinde
                                             deo mit der Geschichte des Tages aus
                                             der biblischen Passions- und Osterer-
                                             zählung. Wir haben diese kleinen Videos
                                             mit Erziehern und Erzieherinnen aus un-
                                             serem Kindergarten und mit Fabian Süg-
                                             geler als Techniker aufgenommen, na-
                                             türlich in Beachtung aller Hygiene- und
                                             Abstandsregelungen.
                                             Schauen Sie einfach jeden Tag auf unse-
Es ist schon schwer für uns alle in diesen   re Homepage, gehen sie den Weg Jesu
Corona-Zeiten, ganz persönlich und für       ans Kreuz und dann ins Leben mit und
unsere Familien; und natürlich auch für      erleben sie die biblischen Geschichten
unsere Gemeinde: Keine Gottesdienste,        vor und an Ostern. Es lohnt sich!
keine Gruppen und Kreise treffen sich,       Auf unserem Friedhof finden Sie vor dem
das Gemeindeleben liegt quasi vollkom-       großen, weißen Kreuz einen kleinen
men brach.                                   Ostergarten, der das Geschehen des
Stopp! Nicht ganz. Wir haben die wich-       Ostertages („Das leere Grab“) zeigt. Im
tigste Woche im Kirchenjahr vor uns: Die     Schaukasten können Sie dazu die bibli-
Karwoche mit ihrem Höhepunkt: Dem            sche Ostergeschichte lesen.
Osterfest!                                   Unternehmen Sie doch am Ostertag ei-
Das wollen wir in unserer Kirche und in      nen kleinen Spaziergang auf unserem
unserer Gemeinde nicht sang- und             Friedhof und erleben sie den Sieg des
klanglos ausfallen lassen. Wir wollen        Lebens über den Tod.
Ostern miteinander feiern, auch wenn         Am Ostersonntag „feiert“ unsere Ev. Kir-
wir nicht beisammen sein können.             che um 9.30 Uhr im ZDF einen Fern-
Diese Angebote für Sie haben wir für die     sehgottesdienst unter dem Thema:
Karwoche und das Osterfest vorbereitet:      „Ostern berührt dich“.
Ab dem Palmsonntag (Sonntag vor              Die Predigt hält „unsere“ Präses Annette
Ostern) findet Ihr/finden Sie hier auf un-   Kurschus.
serer Internetseite (www.niederweni-         Zwischen 9.30 Uhr und 9.45 Uhr läuten
gern.ekvw.de) jeden Tag bis zum Oster-       alle Glocken der ev. und kath. Kirchen
sonntag einen Link zu einem kleinen Vi-      deutschlandweit. Das ökumenische Ge-

10         Ev. Gemeindebrief     · 2/2020
läut soll gerade angesichts der Corona-   können Sie diesen Gottesdienst mitfei-
Pandemie die Osterfreude über den Sieg    ern.
des Lebens zum Ausdruck bringen.          Sie sehen: Ostern fällt nicht aus. Wir fei-
Am Ostersonntag lädt unsere Nachbar-      ern die Auferstehung Jesu nur anders als
gemeinde Johannes um 11 Uhr zu einem      sonst. Nicht alle zusammen, aber trotz-
„Internet-Gottesdienst“ zu Ostern ein.    dem miteinander.
Unter dem Link: www.youtube.com/          Lassen Sie sich einladen und ein – trotz
channel/UCn26YVk7FhLlYewPWutc9-Q          Corona – fröhliches Osterfest feiern.

                                          Ev. Gemeindebrief    · 2/2020          11
Die Sintflut?!
Liebe Mitmenschen,                          Ja, es ist so schrecklich und furchtbar
                                            traurig, was man aus anderen Ländern
wir sind in einer unglaublich schreckli-
                                            hört, und wir beten in Deutschland in-
chen Zeit. Meine Generation (Jahrgang
                                            tensiv, dass diese Zustände wie in Ita-
1966) und jüngere Leute, die glückli-
                                            lien, Spanien und Frankreich nicht auch
cherweise noch keinen Krieg und große
                                            bei uns geschehen.
Katastrophen erleben mussten, können
sich jetzt vorstellen, dass sich das fast   Warum lässt Gott das zu??? – Wenn
so anfühlen muss wie ein Krieg.             solche Katastrophen über uns herein-
                                            brechen, dann ist das immer die große
Man ist getrennt von lieben Menschen,
                                            Frage, die sowohl Gläubige als auch
die man nicht einfach so besuchen
                                            Ungläubige stellen. Warum lässt dein
kann, man ist geschockt, wenn man in
                                            Gott zu, dass so viele Menschen elen-
den Geschäften bestimmte Lebensmit-
                                            dig sterben müssen, und wir können
tel (wie die geliebten Nudeln) und keine
                                            nicht viel dagegen tun …
Hygieneartikel wie Seife und Toiletten-
papier nicht mehr so selbstverständlich     Ja, auch ich habe mich immer wieder
jeden Tag bekommen kann, sondern            gefragt, z.B. als der Tsunami damals vor
regelrecht darauf lauern muss, dass         vielen Jahren am 2. Weihnachtsfeiertag
mal wieder eine Lieferung kommt.            weltweit so viele hunderttausend Men-
Aber am schlimmsten ist, zu hören,          schen tötete, warum und wieso? Dabei
dass tausende Menschen jeden Tag            ist es eine Naturkatastrophe, die jeder-
sterben müssen, die vielleicht hätten       zeit geschehen kann, ein Erdbeben, da-
gerettet werden können, wenn man            mals unter dem Meer, wodurch der Tsu-
rechtzeitig vorgesorgt hätte …              nami ausgelöst wurde. Was hat Gott
                                            also damit zu tun?
Wenn man mehr Geld in das Gesund-
heitssystem in Italien und Spanien inve-    Gott hat den Menschen den Verstand
stiert hätte, wären vielleicht viel mehr    gegeben, zu erkennen, wo Gefahren
Betten und vor allem Beatmungsgeräte        lauern, so wurden nach diesem großen
vorhanden, hätte man das Begrü-             Tsunami Warnsysteme installiert, die
ßungsküsschen und allgemein die so-         vor weiteren Tsunami-Ereignissen die
zialen Kontakte zu den Mitmenschen          Menschen in Zukunft warnen werden.
sehr viel früher als geschehen unter-       Erdbeben, die sehr wahrscheinlich ir-
bunden, wären nicht so viele ange-          gendwann geschehen werden (wie in
steckt worden, und hätte, hätte, Fahr-      der Nähe von San Francisco, wo der St.
radkette… -                                 Andreas-Graben, eine Verwerfung, auf

                                            Ev. Gemeindebrief   · 2/2020        13
Brauchen Sie gute Stimmung?
                                    Seit 20 Jahren steht Ihnen Ihr
                                    Klavierfachmann aus Hattingen gerne mit
                                    Rat und Tat zur „Saite“
                                    Gelernter Klavier- u. Cembalobauer
                                    Stimmpreisträger
                                    Gefragter Konzertstimmer in der Folkwang-
                                    Musikhochschule, Philharmonie und Aalto-
                                    Theater in Essen
                                    Im Klavierhaus Kraft beflügeln wir all Ihre
                                    Wünsche rund ums Klavier; fachlich
                                    kompetent mit Klavierstimmungen
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                                    Wir sind Mitglied im
                                    Bund dt. Klavierbauer u.
                                    der Handwerkskammmer.
                                    Sie erreichen uns
                                    telefonisch unter
                                    (0 23 24) 6 86 99 91,
                                    klavierkraft@gmx.de,
                                    www.klavierstimmer-essen.de.
                                    Herzlich willkommen in der Bergischen Str. 35
                                    in 45529 Hattingen.

14   Ev. Gemeindebrief   · 2/2020
der zwei Kontinentalplatten zusammen-         aber wir können vertrauen, dass Gott
treffen) kann man heutzutage vorherse-        bei uns ist, was immer kommen mag.
hen und versuchen, rechtzeitig die Men-       Und:
schen zu warnen und zu evakuieren.            Es ist schön, dass viele Menschen, jetzt
Hätte man das Virus auch vorhersehen          wieder zur Besinnung und Ruhe kom-
können? Man kann leider nicht alles           men und auf das Wesentliche schauen,
verhindern, so wie Noah damals auch           was unser Leben bereichert und was
nicht verhindern konnte, dass es vierzig      uns allen wirklich wichtig ist. (und nein,
Tage und Nächte regnete und eine Sint-        das ist nicht das Klopapier …)
flut über die Erde hereinbrach, die alles
                                              Was wir alles haben und wie gut es uns
Leben auf der Erde vernichtete, Men-
                                              geht, wie schön es ist Familie und
schen und Tiere.
                                              Freunde zu haben, und sie zu besu-
Doch nicht alle Lebewesen… Da waren           chen. Wir werden das, wenn alles vor-
Noah und seine Familie, seine drei Söh-       bei ist, wieder ganz anders zu schätzen
ne mit ihren Frauen, und da waren von         wissen.
Gott gewollt, die Tiere, die jeweils paar-
                                              Schade, dass viele Menschen das erst
weise von jeder Art und Rasse gerettet
                                              jetzt bemerken, und sich über so viele
werden sollten. Die Arche (übersetzt ein
                                              Sachen oft gestritten haben und aus
hölzerner Kasten) sollte wie ein Schiff
                                              einer Mücke oft einen Elefanten ge-
alle aufnehmen mit den nötigen Le-
                                              macht haben. Ganz kleine, unbedeu-
bensmitteln, um die vierzig Tage auszu-
                                              tende Dinge waren uns vor der Corona-
halten, bis alles vorbei war.
                                              Krise sooooo wichtig, und es wurde
So ähnlich kommen wir uns zur Zeit            lange und ausgiebig über Nichtigkeiten
auch vor … Wir sind noch auf der glück-       diskutiert, die sich jetzt als absolut ne-
licheren Seite zur Zeit, auf der Seite der-   bensächlich erweisen, weil sie jetzt
jenigen, die scheinbar gerettet werden,       nicht einmal mehr der Rede wert sind!
weil wir vorgesorgt haben und uns zu-
                                              So hat jede Krise auch ihre positiven
rückgezogen haben. Wir sahen das Un-
                                              Wirkungen, wie es schon immer gewe-
heil kommen, und mit (Gottes) Hilfe,
                                              sen ist, man lernt aus Fehlern, man
werden wir hoffentlich überleben.
                                              kann sein Verhalten verbessern, man
Bis dahin sollten wir beten, denn Gott        kann einfach und besser leben, als man
hat uns immer gezeigt, dass er gerade         es sich je vorstellen konnte!
dann, wenn wir besonders verzweifelt
                                              Seien Sie von Gott behütet und genie-
sind und Angst haben, bei uns ist und
                                              ßen Sie Ihr geschenktes Leben!
uns ruhiger werden lässt. Wir können
nicht alles ändern, was da geschieht,         Martina Rehbein
                                              Ev. Gemeindebrief    · 2/2020         15
Nierenhofer Straße 86
                                    45257 Essen
                                    Tel.: (02 01)     4 86 44 70/71
                                          (0 23 24)   4 17 92
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16   Ev. Gemeindebrief   · 2/2020
Gibt es ein Leben nach der Geburt?
                      Eine Ostergeschichte.
Im Bauch einer schwangeren Frau wa-
ren einmal zwei Embryos – der kleine          belschnur ja jetzt schon viel zu kurz ist.“
Gläubige und der kleine Zweifler. Der         Der kleine Gläubige: „Doch, es geht be-
kleine Zweifler fragt: „Glaubst du eigent-    stimmt. Es wird eben alles nur ein biss-
lich an ein Leben nach der Geburt?“ Der       chen anders.“ Der kleine Zweifler: „Es
kleine Gläubige: „Ja klar, das gibt es.       ist noch nie einer zurückgekommen von
Unser Leben hier ist nur dazu gedacht,        nach der Geburt. Mit der Geburt ist das
dass wir wach-                                                        Leben zu Ende.“
sen und uns auf                                                       Der kleine Gläu-
das Leben nach                                                        bige:      „Auch
der Geburt vor-                                                       wenn ich nicht
bereiten, damit                                                       weiß, wie das
wir dann stark                                                        Leben nach der
genug sind für                                                        Geburt aussieht,
das, was uns er-                                                      jedenfalls wer-
wartet.“ Der klei-                                                    den wir dann un-
ne Zweifler: „Un-                                                     sere Mutter se-
sinn, das gibt es                                                     hen.“ Der kleine
doch nicht, wie                                                       Zweifler: „Mut-
soll denn das                                                         ter?! Du glaubst
überhaupt aus-                                                        an eine Mutter?
sehen, ein Leben nach der Geburt?“            Wo ist sie denn?“ Der kleine Gläubige:
Der kleine Gläubige: „Das weiß ich auch       „Na hier, überall um uns herum. Wir sind
nicht so genau. Aber es wird sicher viel      und leben in ihr und durch sie. Ohne sie
heller als hier sein, und vielleicht werden   könnten wir gar nicht sein.“ Der kleine
wir herumlaufen und mit dem Mund es-          Zweifler: „Was für ein Quatsch! Von ei-
sen.“ Der kleine Zweifler: „So ein            ner Mutter habe ich noch nie etwas ge-
Quatsch! Herumlaufen geht doch gar            merkt.“ Der kleine Gläubige: „Manch-
nicht. Und mit dem Mund essen, so             mal, wenn wir ganz still sind, kannst du
eine komische Idee. Es gibt doch die          sie singen hören. Oder spüren, wenn
Nabelschnur, die uns ernährt. Außer-          sie unsere Welt streichelt. Ich glaube,
dem geht das gar nicht, dass es ein Le-       dass unser eigentliches Leben erst so
ben nach der Geburt gibt, weil die Na-        richtig nach der Geburt beginnt.“

                                              Ev. Gemeindebrief    · 2/2020          17
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18        Ev. Gemeindebrief          · 2/2020
Vom Wind,
                 vom Vermissen
                                  und vom Lernen
Endlich war nach der Weihnachts-und
                                        zurückstecken
Neujahrszeit auch im Kindergarten der
Alltag wieder angekommen und der             dem die Kinder sich orientieren können.
Frühling und Ostern stehen vor der Tür.      Immer wieder hört man, dass die Kinder
Das Wetter ist schöner und es ist nun        ihre Freunde vermissen und mit ihnen
endlich an der Zeit, auch außerhalb der      spielen möchten. Aber das geht mo-
Gruppenräume mit den Freunden zu             mentan einfach nicht. Nun bleibt den El-
spielen, den Garten zu erkunden und          tern nur übrig, den Kindern altersge-
Experimente zu machen. So auch die           recht zu erklären, warum es gerade so
Erfahrungen zum Thema „Wind". Was            ist, wie es ist.
ist Wind? Können wir Wind sehen?             Etwas Abwechslung und Freude in den
Können wir Wind hören? Können wir            neuen Alltag bringen regelmäßige E-
Wind fühlen? Dazu gab es verschiede-         Mails aus dem Kindergarten mit Infos,
ne Bastelprojekte in den einzelnen           lieben Texten und Fotos z.B. von den
Gruppen, wie zum Beispiel ein Stab mit       Hasen, die natürlich auch vermissen
Krepppapier, anhand welchem die Kin-         und vermisst werden. Sogar ein kleines
der sehen können, in welche Richtung         Video von Pfarrer Nelles gibt es nun in
und wie stark der Wind weht. So ver-         der Karwoche täglich bei YouTube zu
bildlicht können die Kinder den Wind         sehen! Dort erzählt er jeden Tag einen
nun mit anderen Augen sehen und erle-        Teil der Passions- und Ostergeschichte.
ben.                                         Was für eine tolle und schöne Idee! Und
Und nun ist plötzlich alles anders und       die größte Überraschung lag vor ein
die Welt der Kinder steht still. Kein Kin-   paar Tagen im Briefkasten: POST vom
dergarten, kein Treffen mit Freunden         Kindergarten! Ein Brief für jedes Kind
oder Omas und Opas, keine Termine,           mit lieben Zeilen, Kressesamen und ei-
keine Sportangebote. Zwar kann man           nem Schoko-Osterhasen aus Fairtra-
die Zeit auch genießen, der Alltag ist       de-Schokolade. Letzterer war so
entschleunigt und man wird kreativ im        schnell aufgegessen, dass er es leider
Bereich Kinderbespaßung… aber auch           nicht aufs Foto geschafft hat. Die Freu-
genau darin liegt das Problem: momen-        de war riesengroß und die Kresse
tan gibt es keinen gewohnten Alltag, an      schnell ausgesät. Und so entsteht eine

                                             Ev. Gemeindebrief   · 2/2020        19
Telefon
                                               02324/41376

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20    Ev. Gemeindebrief   · 2/2020
neue Beschäftigung für die
Kinder: warten, bis die er-
sten Keime sichtbar wer-
den…
An dieser Stelle geht ein
großer Dank an die Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter
des Kindergartens, die die
Notbetreuung des Kinder-
gartens sicherstellen und
den Kindern die Zeit mit
immer neuen Überra-
schungen versüßen. Ein
großes Lob an alle Eltern,
die die Situation rund um Lagerkoller,      Kinder, die ihre Zeit zu Hause verbrin-
Arbeit und Betreuungsnot meistern.          gen, zeigen dies mit einem Regenbo-
Aber vor allem geht das größte Lob an       gen im Fenster oder vor der eigenen
die Kinder, die diese verrückte Zeit mit-   Haustür. So können andere Kinder, die
machen, viel zurückstecken müssen,          für einen Spaziergang das Haus verlas-
ohne genau zu verstehen, was da ei-         sen sehen, dass es auch noch mehr
gentlich los ist und sie aus- und vor al-   Kindern so geht, wie ihnen selbst und
lem durchhalten!                            sie merken: ich bin nicht allein.
Eine schöne Aktion zieht ihre Runden:       Ann-Christin Fürst

                                            Ev. Gemeindebrief    · 2/2020       21
22   Ev. Gemeindebrief   · 2/2020
Wir wünschen
eine segensreiche
Sommer zeit!

          Ev. Gemeindebrief   · 2/2020   23
Inh. Heike Schlechte-Urban

            Domplatz 4 · 45529 Hattingen
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24   Ev. Gemeindebrief   · 2/2020
Fernsehhaus Brunne
        Seit über 50 Jahren Ihr Fachgeschäft in Niederwenigern
 Volker Brunne, Dipl.-Ing. Elektrotechnik  Udo Brunne, Fernsehtechn.-Meister
        Niederwenigern, Hilgenweg 14, Telefon 0 23 24 / 4 08 76
Reparatur, Verkauf und Installation von TV-Geräten, Sat-Anlagen, Kabel-TV,
              Telefon- und Router-Systemen; Beratung vor Ort
         Mitglied im Bundesverband Freier Sachverständiger e.V.
Persönliches
Beerdigt wurden
Im März     Ursula Gittel         82 Jahre
            Emil Döpfer           87 Jahre
            Klaus Benke           69 Jahre
            Lieselotte Stephan    79 Jahre
            Ursula Linn           87 Jahre
            Hans-Werner Schanetzki 73 Jahre

Aus dem Hamburger Michel ist ein Fernsehgottesdienst der besonderen Art ausgestrahlt
worden: Die Kirchenbänke blieben keineswegs leer, sondern waren mit Fotos im DIN-A4-
Format bestückt. Die Bilder zeigten Gottesdienstbesucher, die normalerweise hier geses-
sen hätten – was bloß in Corona-Zeiten nicht geht. Unter dem Motto #verbundenbleiben
hatte die Hauptkirchengemeinde zu der Foto-Aktion aufgerufen.

  Impressum
  Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Gemeinde Niederwenigern
  Redaktionsteam: Martina Rehbein, Ariane Kraft, Harald Allhusen, Ann-Christin Fürst, Peter Kösling
  Verantwortlich: Pfr. Ludwig Nelles, Justinenweg 3, 45529 Hattingen, Tel. 0 23 24 / 94 72 39
  Nächster Redaktionsschluss: 30. 04. 2020, Auflage: 1.500 Exemplare – Verteilung durch Ehrenamtliche
  Herstellung: Peter Kösling · Tel. 0 23 24 / 4 06 45 · Mail: pkoesling@niederwenigern.de
  Quellen: Signet des Kirchenkreises von Dr. Franz-Josef Kleschnitzki auf der Titelseite, kombiniert mit dem
  Gemeindelogo von Joachim Becker

                                                        Ev. Gemeindebrief · 2/2020                             27
www.gemeinde-niederwenigern.de
Mini-Club (1 bis 2 Jahre mit Eltern)                   Frau Sporkhorst    Tel. 0171/5677505
Mittwochs 9.30-11.30 Uhr
Maxi-Club (2 bis 3 Jahre ohne Eltern)                  Frau Rüter         Tel. 45581
Dienstags, donnerstags 9.00-12.00 Uhr                  Frau Nockmann      Tel. 42786
Englisch für Kinder von 4-6 Jahren                     Frau Hoch          Tel. 5969955
Donnerstags 8.00-8.45 Uhr
Vorkonfirmandenkurs K 3                                Frau Wolf          Tel. 4947
Donnerstags 17.00-18.00 Uhr
Konfirmandenkurs
Mittwochs 17.00-19.00 Uhr i. d. Johannesgemeinde Herr Voswinkel           Tel. 0170/8328048
Jugendtreff                                            Frau Weßelmann     Tel. 0172/8070619
Mittwochs 17.00-21.00 Uhr i. d. Johannesgemeinde Herr Voswinkel           Tel. 0170/8328048
Tanzkreis Tänze aus aller Welt, Einstieg jederzeit     Frau Rehbein       Tel. 42725
mögli., ohne Vorkenntnisse, Dienstags, 10.-11.30 Uhr
Nähkurs                   Informationen bei            Frau Klusemann     Tel. 506813
Kirchenchor Donnerstags 20.00 Uhr                      Herr Kowalski      Tel. 0151/42340524
Gospelchor Mittwochs 19.30-21.00,Uhr (14-tägig)        Frau Landsberger   Tel. 0152/09092144
Gemein(d)eBand(e) Mittwochs ab 18.30 Uhr               Herr Allhusen      Tel. 0151/27071169
Ev. Gesprächskreis ‘75                                 Frau Gramonisch    Tel. 40640
Jeden 2. Dienstag im Monat 16.00 Uhr                   Frau Schwolow      Tel. 41859
Ev. Frauenkreis (früher Frauenhilfe)                   Frau Pamp          Tel. 40670
Donnerstags 15.00 Uhr (14-tägig)                       Frau Gallhoff      Tel. 9161570
Seniorentreff im Gemeindehaus                          Frau Gramonisch    Tel. 40640
Jeden 1. Dienstag im Monat 15.00-17.00 Uhr             Frau Schwolow      Tel. 41859
Akkordeon-Orchester                                    Frau Overdiek      Tel. 9217001
Donnerstags 19.30-21.30 Uhr
Ökumenisches Friedensgebet                             Frau Gallhoff      Tel. 9161570
Jeden 3. Dienstag im Monat von 18.30-19.00 Uhr
Kindergarten und Familienzentrum                       Frau Süggeler      Tel. 40148
Jugendherbergstraße 10
Pfarrer                                                Herr Nelles        Tel. 947239
Ehrenamtlicher Küsterdienst                            Frau Wolf          Tel. 4947
Gemeindebüro Essener Straße 8                          Frau Kocher        Tel. 40173
Di u. Fr. von 10.00-12.00 Uhr, Do. 17.00-19.00 Uhr                        Fax 42964
E-Mail: niederwenigern@kirche-hawi.de

Spendenkonto Ev. Kirchengemeinde Niederwenigern
IBAN: DE17 4305 1040 0008 7418 29

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