Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Ausgabe 45 12.2019 03.2020

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Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Ausgabe 45 12.2019 03.2020
Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach
    Ausgabe 45 12.2019 - 03.2020

   N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de .de
Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Ausgabe 45 12.2019 03.2020
Redaktion
                                                                   Marianne Atzbach
                                                                   Manuela Bünger
                                                                   Dr. Luise Förster
                                                                   Norbert Kuhn
                                                                   Silke Rauber
                                                                   Email: gemeinde-
                                                                   brief@gemeinde-lebt.de

                                                                   Bildnachweis
                                                                   Dr. Luise Förster
                                                                        Seite 16, 17, 18, 19, 20
                                                                   Frauenhilfe Atzbach
                                                                        Seite 20
                                                                   Förderverein KiTa Senfkorn
                                                                        Seite 15
                                                                   KiTa Senfkorn
                                                                         Seite 8, 9
                                                                   Norbert Kuhn
                                                                         Seite 14

Impressum
Herausgeber sind die
Ev. Kirchengemeinden
Dorlar und Atzbach
Bahnhofstraße 2
35633 Lahnau
V.i.S.d.P.: Pfarrerin Manuela Bünger
www.gemeinde-lebt.de
gemeindebuero@gemeinde-lebt.de
Der Gemeindebrief erscheint vier mal jährlich, im März, Juni, September und Dezember

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Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Ausgabe 45 12.2019 03.2020
Inhalt
Liebe Leser,
                                                             Auf ein Wort
                                                                            Seite   4
an Weihnachten wird viel geschenkt. Das bereitet vie-
len Menschen erst einmal Stress rund um die Besor-           Weihnachtsgedicht
gungen und oft gibt es nach Weihnachten wieder                            Seite 7
Stress beim Umtauschen. Wieviel besser geht es uns           KiTa Senfkorn
da mit all den Geschenken die uns Gott völlig stressfrei                  Seite 8
zukommen lässt, jeder Tag den wir erleben dürfen ist         Bericht aus Vanga
ein Geschenk. Jede Stunde mit Familie, Freunden, die                      Seite     9
Natur, Essen, Trinken alles Geschenke.
                                                             Förderverein KITA
                                                                         Seite 15
Viele Aspekte und Gedanken zum Schenken, zum Ge-
ben und Nehmen finden Sie in den Artikeln dieser Aus-        50. Basar
gabe. Lassen Sie sich beim Lesen anregen einmal neu                         Seite 16
über dieses Thema nachzudenken.                              Gemeindeausflug
                                                                       Seite 18
Wir wünschen Ihnen gesegnete Weinachten und eine
                                                             Kurz notiert
gesundes und gutes neues Jahr mit vielen schönen
                                                                            Seite 20
(täglichen) Geschenken.
                                                             Wir gratulieren
                                Ihr Gemeindebriefteam                     Seite 21
                                                             Wir trauern um...
                                                                          Seite 22

                                                                    Editorial 3
Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Ausgabe 45 12.2019 03.2020
D      as Beste schenken
 Ein Weihnachten ohne Geschenke – das ist wohl kaum vorstellbar. Geschenke
 gehören einfach dazu. Doch leider geraten wir auch leicht in einen
 „Geschenkestress“, Geschenke werden zur gegenseitigen Verpflichtung und
 falls uns ein anderer vielleicht mehr schenkt, haben wir ein schlechtes Gewis-
 sen. Außerdem hat man ja eigentlich auch schon alles. Da wird es immer
 schwieriger, das Richtige füreinander zu finden. Und die Folge: Geschenke
 verlieren schnell ihren Wert, sie werden zur Seite gelegt oder gar umge-
 tauscht.
                                                     von Pfarrerin Manuela Bünger

Und dennoch ist es sinnvoll, sich an     Verhalten sind, sondern auf Gottes
Weihnachten etwas zu schenken; viel-     Geschenk in Jesus Christus hinweisen.
leicht macht es uns wieder mehr Freu-
de, wenn wir der eigentlichen Bedeu-     In der Bibel wird an vielen Stellen vom
tung des Schenkens auf die Spur kom-     Danken und vom Schenken gespro-
men.                                     chen, um anderen eine Freude zu be-
Die Wurzeln des Wortes „schenken“        reiten. In Psalm 23 verbinden sich bei-
reichen weit zurück. Das deutsche        de Sichtweisen, wenn der Beter sich
Wort „schenken“ bedeutete bei den        darüber freut, dass Gott ihm „voll ein-
alten Germanen ursprünglich, jeman-      schenkt“. Gott stillt seinen Durst nach
den etwas zu trinken zu geben. Es        Leben.
wurde     also     im    Sinne     von
„einschenken“ verwendet. Erst Jahr-      Von drei Geschenken in der ersten
hunderte später hat sich daraus das      Weihnacht berichtet der Evangelist
heutige        Verständnis         von   Matthäus: Gold, Weihrauch und Myr-
„unentgeltlich geben“ entwickelt. Seit   rhe brachten die Wei-
dem 14. Jahrhundert kennt unsere         sen aus dem Morgen-
Sprache das Substantiv „Geschenk“.       land dem Kind Jesus
Übrigens war es erst Martin Luther,      in der Krippe. Diese
der 1535 die bis dahin übliche Besche-   drei Geschenke ha-
rung am Nikolaustag auf den Heiligen     ben Symbolkraft.
Abend festlegte, um dadurch deutli-
cher zu machen, das Weihnachtsge-        Gold war in der Anti-
schenke keine Belohnung für unser        ke das angemessene
                                                                             BettinaF p

 4 Auf ein Wort
Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Ausgabe 45 12.2019 03.2020
Geschenk für einen
    König, dem man
    sich niemals ohne
    Geschenke nähern
    durfte. Die goldene
    Gabe steht deshalb
    für die Königswür-
    de Jesu.
    Weihrauch spielte
    im Tempel bzw. im
    Gottesdienst der
    Israeliten eine Rol-
                                                                 N-Schmitz pixelio.de
    le; er wurde vom
    Priester benutzt,
    um den Menschen den Weg zu Gott zu       Hoherpriester (also Mittler zwischen
    eröffnen. Weihrauch ist also das Ge-     Gott und Menschen) und der liebende
    schenk für einen Priester.               Heiland aller Menschen ist, der sein
    Und Myrrhe passt eigentlich so gar       Leben für uns gibt. Ja, Jesus schenkte
    nicht als Geschenk für ein neugebore-    selbst überreichlich: Gesundheit für
    nes Kind. Myrrhe benutzte man, um        Blinde, Lahme und Taube, Heilung für
    Tote einzubalsamieren. Taucht es also    Traurige, in sich Gefangene und Tod-
    schon hier bei der Geburt Jesu auf,      kranke. Schließlich sein eigenes Leben.
    dann ist es Hinweis darauf, dass Jesus   Er ist das große Geschenk Gottes, der
    einen frühen Tod sterben muss. In vie-   unseren Durst nach Leben, nach Liebe
    len Bildern und Darstellungen der Ge-    und Anerkennung stillen kann. Wer
    burt Jesu werden deshalb auch Krippe     dieses Geschenk annehmen kann, der
    und Kreuz miteinander verbunden.         wird eine neue Freude am Schenken
                     Gold für den König,     finden.
                     Weihrauch für den
                     Priester, Myrrhe für    Heute haben viele wirklich keinen
                     den Sterbenden –        Durst mehr danach, Süßigkeiten oder
                     das sind die Ge-        Kleider oder Haushaltsgeräte ge-
                                                                   *
                     schenke der Weisen.     schenkt zu bekommen. Denn davon
                     Sie machen deutlich,    hat jeder genug. Doch jeder von uns
                     dass Jesus wahrer       dürstet nach Liebe, nach Zuwendung
                     König,    endgültiger   und Wertschätzung. Wir sehnen uns
pixelio.de

                                                               Auf ein Wort 5
Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Ausgabe 45 12.2019 03.2020
alle nach einem Geschenk, das Aus-       Geschenke eben, die wirklich an das
druck der Liebe ist. Nur wenn ich mein   „Urgeschenk“ der Liebe Gottes in Je-
(selbst von Gott beschenktes) Herz in    sus erinnern.
ein Geschenk hineinlege, dann er-
reicht es den anderen, dann stillt es
seinen Durst.                            Literatur:
                                         Grün, Anselm; Weihnachten einen neuen An-
                                         fang machen. Freiburg/ Basel/ Wien 4.Auflage
Schenken heißt, einander den Durst zu    1999.
stillen. Überlegen wir doch einmal       Riecke, Kurt; 24-mal Advent, Göttingen 2010.
neu, wie das möglich werden kann.        Seeger, Olaf; Geschenke. In: Praxishilfe Weih-
Vielleicht reicht dann ja auch schon     nachten. Nidderau 2001.
ein von Hand geschriebener Brief, in
dem man seine Wertschätzung zum
Ausdruck bringt. Oder etwas Gebastel-
tes, ein Gedicht, ein vorgetragenes
Lied. Ein Theaterbesuch. Ein gemein-
sames Essen ohne Handy…

                                            N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de .de

 6 Auf ein Wort
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N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de .de

STILLE UND BESINNLICHKEIT
Für Stille und Besinnlichkeit            sie sind es, die warten das ganze Jahr
hat heutzutage keiner Zeit.              auf freundliche Worte von hier und da.
Wir hetzen und rennen das ganze Jahr,    Denk nach und schenke ein bisschen Zeit,
zum Zuhör’n ist die Zeit sehr rar.       glaub mir, das hat noch keiner bereut.
Erkennen wir den wahren Wert,            Vermittelst du nämlich ein bisschen Glück,
der inneren Frieden uns beschert?        bekommst du sehr viel mehr zurück.
Nur Weihnachten ist alles anders:
Siehst plötzlich den Nachbarn und        Verfasser unbekannt
hörst ihm zu,                            Weihnachtsgruß des Braugasthofs
bist ihm behilflich, sag, bist das du?   „Zum Alfons“ - Bergern 2017
                                         In der Nähe von Atzbach in Oberösterreich
Warum nur zu Weihnachten, möchte         übermittelt von
ich dich fragen,                         Hans-Martin Schlöndorf.
kannst du mir eine Antwort sagen?
Die Nachbarn, die Freunde und die        Eine Vertonung wird am 2. Advent in
Kranken                                  der 49. „Atzbacher Adventsmusik“
sie machen sich jeden Tag Gedanken,      uraufgeführt.

                                                     Weihnachtsgedicht 7
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D      as größte Geschenk
 Es geht wieder mit schnellen Schritten auf Weihnachten zu und wir möchten
 den Kindern in der KiTa eine schöne Adventszeit bereiten. Es wird viel gesun-
 gen und gebastelt, Plätzchen werden gebacken, weihnachtliche Bücher vor-
 gelesen und natürlich die Weihnachtsgeschichte erzählt. Dieses Jahr werden
 die Vorschulkinder den kleineren Kindern ein Krippenspiel vorführen, und da-
 für wird schon fleißig geübt.
                                                                  von Sylvia Krug

In unserem Krippenspiel legen wir die-   in ihrem Stall zu übernachten. Dies
ses Jahr mal einen Augenmerk auf die     war nicht selbstverständlich, denn alle
Geschenke und gehen näher darauf         anderen hatten sie vorher abgewie-
ein. Denn nicht nur die Geburt Jesu      sen.
war ein Geschenk, sondern - wenn         2. Das größte Geschenk überhaupt:
man genauer hinschaut - kann man         In Jesus hat Gott uns das größte Ge-
noch mehr Geschenke entdecken. Wir       schenk überhaupt gemacht, denn er
haben hier vier herausgegriffen (Idee    hat einen Teil von sich, nämlich seinen
aus „Kleine Leute Großer Gott“).         Sohn, zu uns Menschen geschickt.
                                         3. Das Geschenk der Wertschätzung:
1. Das Geschenk der Gastfreundschaft:    Ein Engel macht sich auf den Weg, den
Hier sind es die Ärmsten, die Maria      einsamen Hirten auf dem Feld die gute
und Josef die Freundlichkeit erweisen,   Nachricht zu verkünden. Dies zeigt,
                                                         dass jeder Mensch für
                                                         Gott wertvoll und wich-
                                                         tig ist. Gott macht kei-
                                                         ne Unterschiede zwi-
                                                         schen arm und reich.
                                                         4. Das Geschenk der
                                                         Weisen:
                                                         Drei Menschen von ei-
                                                         nem weit entfernten
                                                         Teil der Welt machen
                                                         sich auf den Weg, um
                                                         das Jesuskind zu sehen.
                                                         Sie lassen sich von Gott

 8 KiTa Senfkorn
Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Ausgabe 45 12.2019 03.2020
führen und bringen kostbare Ge-
schenke mit.

Dies waren alles keine selbstver-
ständlichen    Geschenke.    Wir
möchten den Kindern vermitteln,
dass es viele Arten von Geschen-
ken gibt, die nicht immer unbe-
dingt in Geschenkpapier verpackt sind.    In diesem Sinne wünscht das Team der
Manchmal sind z.B. schon freundliche      Kita allen ein gesegnetes Weihnachts-
Worte und Gesten wie ein kleines Ge-      fest.
schenk anzusehen.

M         ein Platz in Vanga
 Liebe Freunde, Afrika ist jung, einladend jung. Lassen Sie sich einladen zur Be-
 gegnung. Sonntagnachmittag im August, Kirmes: Fußball, Fahrradwettrennen,
 Tanz, Gesangswettstreit und Hüpfwettkampf um aufgehängtes Brot. Eine Rie-
 sengaudi, bis zu 900 der Unter-25-Jährigen seien gekommen
                                                              von Friedhelm Förster

Das Ganze ausgerichtet von engagier-      fing mit mir morgens um halb sechs
ten jungen Christen: Mut machen zum       gemeinsam zu beten an. Und es ge-
Glauben, für Morgen, Hoffnung zum         sellten sich viele dazu, morgens und
Leben. Junge Leute in Vanga, die sich     abends. Und auch da ist man jung. Das
für die Sache Gottes engagieren. Frei-    alte Missionsgesangbuch wurde aus-
tags ist Jugendgottesdienst: Gebet,       gepackt, und nun wird kräftig gesun-
Predigt und am Ende Tanz. Das Leben       gen, abends und morgens. Das geht zu
tanzen, das ist Afrika, auch in Vanga.    Ohren und zu Herzen. Es tut endlos
Nicht nur das Schöne, sondern auch        gut.
das Schwere findet so seinen Aus-         Danken und arbeiten
druck.                                    Auch zum Essen habe ich reichlich
Und man steht mir bei als einzigem        Gäste. Junge Krankenpfleger oder die
Bruder der Christusträger in Vanga.       es werden wollen. Manchmal gibt es
»Ich will dir helfen«, sagte einer und    tolle Diskussionen. Medizinische The-

                                                       Bericht aus Vanga 9
Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Ausgabe 45 12.2019 03.2020
men, das macht mir Spaß. Aufgeweck-       Aber bei unseren Ausfahrten in die
te junge Leute. Und zum Ende der          Dörfer haben wir immer wieder
Mahlzeit sagen wir: »Danket dem           schwerstkranke junge Diabetiker auf-
Herrn, denn Er ist freundlich und seine   gefunden. Unterernährt, der Blutzu-
Güte währet ewiglich.« Das geht ein       cker entgleist. So manch einer stirbt
und gibt die innere Richtung.             unentdeckt im afrikanischen Busch an
Afrika ist jung, Vanga ist jung. Aber     dieser Krankheit. Und etwas anderes
jung sein ist für manche auch schwer,     ist leider häufig: Sehr junge Diabetiker
ganz schwer. Wir haben in der Kinder-     haben schon ganz früh schwerste
station eine Abteilung für zuckerkran-    Komplikationen       aufgrund     unzu-
ke Jugendliche. Ohne eigene Insulin-      reichender Behandlung, bedingt durch
produktion ist das Leben in ständiger     die zu hohen Kosten, aber auch durch
Gefahr. Insulininjektionen in richtiger   fehlende Kontrollen bei weiten Wegen.
Dosis sind nötig, neuerdings sogar mit    Lächeln und nach vorne schauen
häufiger Blutzuckerkontrolle. Das ist     Wie gut, dass ich gute Mitarbeiter ha-
nun möglich, weil die Teststreifen in-    be! Da ist Maman Huguette, die ein
zwischen bezahlbar geworden sind.         großes Herz für diese jungen und kran-
Aber wie dosiert man Insulin, wenn        ken Leute hat und lächelnd die ju-
die Hauptnahrungsquelle der einhei-       gendlichen Kapriolen unserer Patien-
mische Maniok ist? Das müssen wir         ten erträgt. Bald ist Adventszeit, An-
mühsam erarbeiten für jeden Patien-       kunftszeit, Zeit des Vorausschauens
ten. Und nicht nur wir Ärzte und Pfle-    und der Hoffnung, hier wie dort. Hoff-
ger müssen es richtig machen, son-        nung auch für die Jugend Vangas, für
dern unsere Patienten sollen das alles    die Kranken, für die Gesunden. Hoff-
nachher zu Hause selber können. Also      nung, dass der König der Ehren ein-
muss gelernt werden: Blutzuckermes-       zieht bei den Jungen und den Alten.
sen, die Maniokmenge richtig ein-         Wir beten in Vanga immer wieder:
schätzen, Insulin abmessen, spritzen      »Der Herr segne und behüte dich, der
und vieles mehr. Dabei muss alles an      Herr lasse sein Angesicht leuchten
die letztlich kaum zu verändernden        über dir und sei dir gnädig, der Herr
Ernährungsgewohnheiten angepasst          erhebe sein Angesicht über dich und
werden. Man ist hier froh, wenn man       gebe dir Frieden.« Das gilt uns allen
überhaupt etwas zwischen die Zähne        hier wie dort.
bekommt. Manche sagen: Diabetes in        Liebe Grüße Ihnen allen
Afrika ist schlimmer als AIDS. Da kann
jeder seine eigene Meinung haben.

 10 Bericht aus Vanga
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Gottesdienstplan Dezem
Sonntag, 15.12.2019 - 3. Advent
09.00     Dorlar        Pfrn. Bünger          mit Frauenchor Dorlar

10.30     Atzbach       Pfrn. Bünger          mit Musikzug Atzbach

Sonntag, 22.12.2019 - 4. Advent
09.00     Atzbach       Pfrn. Bünger
10.30     Dorlar        Pfrn. Bünger          mit Bläser

Dienstag, 24.12.2019 - Heiligabend
16.00     Dorlar        Pfrn. Bünger          mit Kindergottesdienst

18.00     Atzbach       Pfrn. Bünger          mit Konfirmanden

23.00     Dorlar        Pfrn. Bünger          mit Team

Mittwoch, 25.12.2019 - 1. Weihnachtstag
10.30     Atzbach       Pfrn. Bünger          mit Kirchenchor

Donnerstag, 26.12.2019 - 2. Weihnachtstag
10.30     Dorlar        Pfrn. Bünger
Dienstag, 31.12.2019 - Altjahresabend
16.00     Dorlar        Pfrn. Bünger          mit Abendmahl

18.00     Atzbach       Pfrn. Bünger          mit Abendmahl

Sonntag, 05.01.2020 - 2. Sonntag nach Christfest
10.30     Gem.-Haus     Präd. Faber
Sonntag, 12.01.2020 - 1. Sonntag nach Epiphanias
10.30     Gem.-Haus     Präd. Scharpff
Sonntag, 19.01.2020 - 2. Sonntag nach Epiphanias
10.30     Gem.-Haus     Pfrn. Bünger          Predigtreihe

 12 Gottesdienstplan                        Kindergottesdienst sonntags um
mber2019 bis März 2020
   Sonntag, 26..01.2020 - 3. Sonntag nach Epiphanias
   10.30      Gem.-Haus      Pfrn. Bünger       Predigtreihe

   Sonntag, 02.02.2020 - letzter Sonntag nach Epiphanias
   10.30      Gem.-Haus      Pfrn. Bünger       Predigtreihe

   Sonntag, 09.02.2020 - Septuagesimä
   10.30      Gem.-Haus      Pfrn. Bünger       Predigtreihe

   Sonntag, 16.02.2020 - Sexagesimä
   18.00      Gem.-Haus      Pfrn. Bünger       Predigtreihe Tatort

   Sonntag, 23.02.2020 - Estomihi
   10.30      Gem.-Haus      Pfrn. Bünger       Predigtr. m. Abendmahl u. Chor

   Sonntag, 01.03.2020 - Invocavit
   10.30      Dorlar         Präd. Neumeyer
   Freitag, 06.03.2020 - Weltgebetstag
   15.00      Gem.-Haus      Team
   Sonntag, 08.03.2020 - Reminiszere
   09.00      Dorlar         Pfrn. Bünger
   10.30      Atzbach        Pfrn. Bünger       mit Taufe

   Sonntag, 15.03.2020 - Okuli
   09.00      Atzbach        Pfrn. Bünger
   10.30      Dorlar         Pfrn. Bünger
   Sonntag, 22.03.2020 - Lätare
   10.30      Dorlar         Pfrn. Bünger       Vorstellung Konfirmanden

 10.15 Uhr im Ev. Gemeindehaus                   Gottesdienstplan 13
Pension
                   „Zur
                alten Furt“
               Hinterstrasse 12
               35633 Lahnau-Dorlar
               Tel: 0160 9133 5855
               www.alte-furt.de

  gemütliche, günstige Ein– bis
 Mehrbettzimmer mit TV, W-Lan
    in familiärer Atmosphäre.
Übernachtung im DZ m. Frühst. ab
           28,50 € p.P.

  14 Werbung
U      nser Jahr im Förderverein
 Unser Jahr im Förderverein ist immer geprägt von zwei großen Aktionen, die
 uns jedes Jahr wieder trotz der Arbeit, die dahinter steckt, auch richtig viel
 Freude bereiten.
                                                                von Cornelia Pittner

Im Frühjahr gehen wir mit den Kinder-      für die Kinder immer ein besonderes
gartenkindern ab 4 Jahren unter Lei-       Erlebnis ist. Außerdem konnten wir
tung der Erlebnispädagogin Sabine          unsere KITA durch die Anschaffung
Schlicksupp in den Wald. In diesem         neuer Fotoapparate bei der Portfolio-
Jahr mussten wir unter Beweis stellen,     Arbeit unterstützen. Denn schöne Bil-
wie regenfest wir                                            der besonderer Er-
sind und haben uns                                           lebnisse,    kleiner
alle auf das wär-                                            Situationen, geleb-
mende Feuer und                                              ter     Freundschaft
die heißen Würst-                                            und vielem mehr
chen in der Grill-                                           macht einen wichti-
hütte gefreut. An-                                           gen Teil im Portfolio
geheizt wird im                                              jedes KITA-Kindes
Herbst auch immer                                            aus. Ein besonderes
das Backhaus für                                             Erlebnis war auch
ofenfrische Pizza. In                                        das Sommerfest mit
diesem Jahr haben                                            der Zirkusauffüh-
wir für 21 Bleche Teig gemacht, Zuta-      rung, das wir mit frischem Popcorn
ten geschnitten, Teig gerollt und be-      aus der Popcornmaschine im An-
legt. Das Ergebnis war ein gut gefülltes   schluss an die Aufführung bereichern
Sparschwein, ebenso wie gut gefüllte       konnten. Im Frühjahr des Jahres war
Bäuche. Und auch der Stand am Se-          beim Außeneinsatz zur Sanierung des
cond-Hand-Markt hat uns Geld in die        Außengeländes auch noch Muskelkraft
Kasse gespielt. Und wo Geld rein-          gefragt und viele tatkräftige Hände,
kommt, muss es auch wieder raus. In        die mitgeholfen haben. Wir sind ge-
diesem Jahr konnten sich die Kinder        spannt, was das Neue Jahr für uns be-
über ein Erzähltheater freuen, mit         reithält, wo wir unterstützen, mithel-
dem die Erzieherinnen schon einige         fen und für leuchtende Augen sorgen
Geschichten erzählen konnten, was          können.

                                           Förderverein KiTa Senfkorn 15
50         . Basar der Kirchengemeinden Dorlar Atzbach
... brachte 4.367 Euro ein. Als Pfarrerin Manuela Bünger am Sonntag, dem 3.
November 2019 den Jubiläumsbasar eröffnete, fragte sie in die Runde, wer
schon bei dem allerersten Basar beteiligt gewesen war.
                                                          von Dr. Luise Förster

16 Basar
und Renovierungsarbei-
                                                         ten im Gemeindehaus
                                                         und den Jugendräumen
                                                         mit finanziert.
                                                         Der diesjährige Jubilä-
                                                         umsbasar erbrachte die
                                                         Summe von 4367 Euro.
                                                         Der     Erweiterungsbau
                                                         des Hospizes „Haus Em-
                                                         maus“, speziell die am-
                                                         bulante Palliativpflege
                                                         und die Trauerbeglei-
                                                         tung „Charly und Lotte“
                                                         wird mit 2.200_EUR und
                                                         die Kita „Senfkorn“ mit
Einige fleißige Helferinnen waren von     2.167 EUR gefördert. Für die Kita
Beginn an dabei gewesen und konnten       konnte zur Erweiterung des Außenge-
sich noch an die Anfänge damals im        ländes ein Gartengrundstück erwor-
ev. Kindergarten erinnern. Er wurde       ben werden, bis zur Nutzung sind noch
von den Kindergärtnerinnen Lisa           weitere Arbeiten an der Grundstücks-
Nadolny und Margot Dietrich begrün-       einfriedung nötig. Dazu soll unser Ba-
det. Einige Jahre später fand der Basar   sarerlös beitragen.
im neuen „Haus der Begeg-
nung“ statt. Die Frauenhilfen
Dorlar und Atzbach, die
Landfrauen, der CVJM, die
Kindertagesstätte „Senfkorn“
und engagierte Gemeinde-
glieder sind jedes Jahr fleißig,
um den Basar zu bestücken.
In den 5 Jahrzehnten wurden
Missionare unterstützt, die
Kindertagesstätte, die Kinder
- und Jugendarbeit des
CVJM, verschiedene soziale
und diakonische Projekte

                                                                   Basar 17
G      emeindeausflug in den Taunus und nach Wiesbaden
 Wir sind unterwegs durch das Lahntal in Richtung Taunus. Erste Frühnebel
 steigen auf, es wird ein schöner Spätsommertag. In der Gemeinde Hohen-
 stein-Born waren wir zum Erntedankfest eingeladen. Die kleine Kirche des
 Dorfes liegt auf einer Anhöhe, 1703 wurde sie als Fachwerkbau errichtet.

                                                            von Dr. Margrit Schnorr

Orgel und Sitzbänke im barocken Stil       Zur Mittagszeit steuerten wir das Res-
wurden erst später installiert. Im         taurant „Wambacher Mühle“ an. Der
Dachreiter hängen drei Glocken, die        museale Charakter des Lokals ist be-
noch per Seilzug im Handbetrieb be-
dient werden und jeden Tag den Feier-
abend einläuten.
Erntedankfest im Taunus: Hier war
unser Kirchenchor eingeladen, den

                                           reits am Eingang erkennbar, der Mahl-
                                           und Schleifsteinen gesäumt wird. Im
                                           Tal dreht sich ein großes Mühlrad,
                                           Ackergeräte, Kummet und Stirnjoche
                                           für die Zugtiere zeugen von der Land-

Gottesdienst musikalisch zu begleiten.
Die Feier wurde eingeleitet mit dem
Bachsatz „Liebster Jesu, wir sind hier“.
Als Gebet zum Abendmahl erklang
„Aller Augen warten auf Dich“. Zum
Segen erklang „Der Herr segne und
behüte dich“. Dies wurde mit dankba-
rem Applaus aufgenommen.

 18 Gemeindeausflug
arbeit in früheren Zeiten. In den In-   des Nordens“. Das Wahrzeichen von
nenräumen der Mühle, wo für uns der     Wiesbaden, den Neroberg, erreicht
Tisch gedeckt war, sind unzählige Ex-   man mit der nostalgischen, aus der
ponate ehemaliger Handwerkskunst        Kaiserzeit stammenden Zahnstangen-
ausgestellt. Hölzerne Waschzuber,       bahn. Weit leuchten die fünf vergolde-
Zinkwannen, Waschbrett, Wäsche-         ten Kuppeln der Russisch-Orthodoxen
presse und Bügelholz erinnern an un-    Kirche, die der damalige Landesherr
angenehme, kräftezehrende Waschta-      Adolf von Nassau 1845 als Grabeska-
ge der Vergangenheit.                   pelle für seine junge Gemahlin, eine
                                          russische Prinzessin, erbauen ließ.
                                          Der 2. Weltkrieg hatte in Wiesbaden
                                          nur geringe Zerstörungen angerich-
                                          tet, sodass Gebäude des Klassizis-
                                          mus und des Jugendstils prägend für
                                          das Stadtbild sind. Seit 1945 ist
                                          Wiesbaden Landeshauptstadt. Mit
                                          ihren Parks, Kureinrichtungen auch
                                          dank der heißen Quellen, der Spiel-
                                          bank und zahlreichen kulturellen
                                          Angeboten bietet sie vielfältige Ge-
                                          legenheiten zur Unterhaltung.

Wiesbaden, unsere Landes-
hauptstadt zwischen Taunus
und Rhein gelegen, war im 19.
Jahrhundert ein beliebter Er-
holungsort für Fürsten, Zaren,
Politiker, Literaten und Künst-
ler. Wegen ihres milden Kli-
mas galt die Stadt als „Nizza

                                                    Gemeindeausflug 19
K    urz notiert

Aktion „Weihnachten im                 Feierabendmahl
Schuhkarton“                           an Buß– und Bettag
Die Frauen der Atzbacher Frauenhilfe   Zahlreiche Gemeindemitglieder folg-

haben auch in diesem Jahr wieder       ten am Buß– und Bettag der Einladung
Päckchen für die Aktion "Weihnachten   ins Ev. Gemeindehaus und nahmen an
im Schuhkarton" gepackt.               einem Feierabendmahl teil.

Allianzgebets-
woche 2020
Herzliche Einladung zu
den Veranstaltungen
der AGW 2020 vom 12.
bis 19. Januar 2020.
Die genauen Termine
und Veranstaltungsorte
entnehmen Sie bitte
den Bekanntmachun-
gen in den Lahnau-
Nachrichten.

 20 Kurz notiert
W       ir gratulieren ...

zur Taufe
Folker Quillmann und Moritz Bierau am 15.09.2019 in der Atzbacher Kirche
Aria Jolie Rücker am 03.10.2019 in der Dorlarer Kirche
Felix Kolmer am 20.10.2019 in der Atzbacher Kirche
Benjamin Wagner und Daniil Anton Walger am 22.11.2019
in der Atzbacher Kirche

                          N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de .de

                       Allein am Sonntagnachmittag?

         Das muss nicht sein.

         Kommen Sie doch ins

              zu Kaffee und Kuchen, Begegnungen und Gesprächen

                 Sonntags von 15.00 bis 17.30 Uhr geöffnet
                 Im Gemeindehaus „Haus der Begegnung“

          Es laden ein die Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach

                                                         Familiennachrichten 21
W          ir trauern um ...

Almut Ulrike Klös, Atzbach
           verstarb am 18.09.2019 im Alter von 55 Jahren

Gerhard Viehmann, Dorlar
           verstarb am 18.09.2019 im Alter von 78 Jahren

Karl Lepper, Dorlar
            verstarb am 26.10.2019 im Alter von 98 Jahren

Bärbel Schimmel geb. Wiesner, Dorlar
           verstarb am 08.11.2019 im Alter von 64 Jahren

Adelheid Wilhelmine Störr geb. Müller, Atzbach
          verstarb am 09.11.2019 im Alter von 91 Jahren

Paul Heinrich Hedderich, Atzbach
            verstarb am 26.11.2019 im Alter von 91 Jahren

Ernst August Weber, Atzbach
           verstarb am 29.11.2019 im Alter von 95 Jahren

Rolf Fritz Neubert, Atzbach
             verstarb am 24.11.2019 im Alter von 83 Jahren

        Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück;
        denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Psalm 23,4

 22 Familiennachrichten
Kindergottesdienst                          Singeteam
sonntags um 10.15 Uhr.                      dienstags 19.30 Uhr,
Kontakt: Kim Christin Dickel 06441/962757   Kontakt: Kim Christin Dickel 06441/962757
Café Jedermann                              Hauskreis
sonntags ab 15.00 Uhr                       Kontakt: Hilde Brückmann
Kontakt: Marianne Atzbach 06441/62558       06441/61674
Bibelstunde (Ev. Gemeinschaft)              Kirchenchor
14-tägig sonntags um 19.30 Uhr              mittwochs um 19.30 Uhr
Kontakt: Walter Brückmann                   Kontakt: Dr. Margrit Schnorr 06441/61334 und
06441/61674                                 Renate Hofmann 0641/61747
Frauenhilfe Dorlar                          Rasselbande (ab 4 Jahre)
montags um 14.30 Uhr                        freitags 16.00 - 17.30 Uhr
Kontakt: Hilde Brückmann                    Kontakt: Kim Christin Dickel 06441/962757
06441/61674                                 TeenTreff (ab 12 Jahre)
Eltern-Kind-Kreis „Flohkiste“               freitags 18.30 - 20.00 Uhr,
(0-3 Jahre)                                 Kontakt: Kim Christin Dickel 06441/962757
14-tägig dienstags, 9.30 Uhr                Jugendtreff (ab 15 Jahre)
Kontakt: Pfrn. Bünger 06441/61395           freitags 20.00 Uhr,
Frauenhilfe Atzbach                         Kontakt: Kim Christin Dickel 06441/962757
dienstags um 14.30 Uhr                      Team „Tatort Kirche“
Waltraud Borries 06441/61223                Kontakt: Daniela Thomae 06441/963944

          Pfarrerin                                  Pfarramts-Sekretärin
          Manuela Bünger                             Angelica Schneider
                                                     Telefon: 06441 / 61395
          Telefon: 06441 / 61395                     gemeindebuero@gemeinde-lebt.de
          Jugendreferentin                           KiTa Senfkorn
          Kim Christin Dickel                        Jasmin Kontogianatou-Schmitt
          Telefon: 06441 / 962757                    Telefon: 06441 / 61800
          jugend@gemeinde-lebt.de                    ev-kita@gemeinde-lebt.de
          Kirchmeister Dorlar                        Kirchmeisterin Atzbach
          Ingolf Schäfer                             Luise Förster
          Telefon: 06441 / 963740                    Telefon: 06441 / 63318
          Kirchmeister Dorlar                        Kirchmeisterin Atzbach
          Thomas Burk                                Marianne Atzbach
          Telefon: 06441 / 66008                     Telefon: 06441 / 62558
          Küsterin Dorlar                            Küsterin Atzbach
          Sabine Kapahnke                            Susanne Burk
          Telefon: 06441 / 64379                     Telefon: 06441 / 66008

          Hausmeisterehepaar
          Gemeindehaus
          Martina und Holger Fonger
          Telefon: 06441 / 962756

                                   Gruppen und Kreise, Ansprechpartner 23
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