Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Ausgabe 45 12.2019 03.2020
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Ausgabe 45 12.2019 - 03.2020 N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de .de
Redaktion Marianne Atzbach Manuela Bünger Dr. Luise Förster Norbert Kuhn Silke Rauber Email: gemeinde- brief@gemeinde-lebt.de Bildnachweis Dr. Luise Förster Seite 16, 17, 18, 19, 20 Frauenhilfe Atzbach Seite 20 Förderverein KiTa Senfkorn Seite 15 KiTa Senfkorn Seite 8, 9 Norbert Kuhn Seite 14 Impressum Herausgeber sind die Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Bahnhofstraße 2 35633 Lahnau V.i.S.d.P.: Pfarrerin Manuela Bünger www.gemeinde-lebt.de gemeindebuero@gemeinde-lebt.de Der Gemeindebrief erscheint vier mal jährlich, im März, Juni, September und Dezember 2 Werbung
Inhalt Liebe Leser, Auf ein Wort Seite 4 an Weihnachten wird viel geschenkt. Das bereitet vie- len Menschen erst einmal Stress rund um die Besor- Weihnachtsgedicht gungen und oft gibt es nach Weihnachten wieder Seite 7 Stress beim Umtauschen. Wieviel besser geht es uns KiTa Senfkorn da mit all den Geschenken die uns Gott völlig stressfrei Seite 8 zukommen lässt, jeder Tag den wir erleben dürfen ist Bericht aus Vanga ein Geschenk. Jede Stunde mit Familie, Freunden, die Seite 9 Natur, Essen, Trinken alles Geschenke. Förderverein KITA Seite 15 Viele Aspekte und Gedanken zum Schenken, zum Ge- ben und Nehmen finden Sie in den Artikeln dieser Aus- 50. Basar gabe. Lassen Sie sich beim Lesen anregen einmal neu Seite 16 über dieses Thema nachzudenken. Gemeindeausflug Seite 18 Wir wünschen Ihnen gesegnete Weinachten und eine Kurz notiert gesundes und gutes neues Jahr mit vielen schönen Seite 20 (täglichen) Geschenken. Wir gratulieren Ihr Gemeindebriefteam Seite 21 Wir trauern um... Seite 22 Editorial 3
D as Beste schenken Ein Weihnachten ohne Geschenke – das ist wohl kaum vorstellbar. Geschenke gehören einfach dazu. Doch leider geraten wir auch leicht in einen „Geschenkestress“, Geschenke werden zur gegenseitigen Verpflichtung und falls uns ein anderer vielleicht mehr schenkt, haben wir ein schlechtes Gewis- sen. Außerdem hat man ja eigentlich auch schon alles. Da wird es immer schwieriger, das Richtige füreinander zu finden. Und die Folge: Geschenke verlieren schnell ihren Wert, sie werden zur Seite gelegt oder gar umge- tauscht. von Pfarrerin Manuela Bünger Und dennoch ist es sinnvoll, sich an Verhalten sind, sondern auf Gottes Weihnachten etwas zu schenken; viel- Geschenk in Jesus Christus hinweisen. leicht macht es uns wieder mehr Freu- de, wenn wir der eigentlichen Bedeu- In der Bibel wird an vielen Stellen vom tung des Schenkens auf die Spur kom- Danken und vom Schenken gespro- men. chen, um anderen eine Freude zu be- Die Wurzeln des Wortes „schenken“ reiten. In Psalm 23 verbinden sich bei- reichen weit zurück. Das deutsche de Sichtweisen, wenn der Beter sich Wort „schenken“ bedeutete bei den darüber freut, dass Gott ihm „voll ein- alten Germanen ursprünglich, jeman- schenkt“. Gott stillt seinen Durst nach den etwas zu trinken zu geben. Es Leben. wurde also im Sinne von „einschenken“ verwendet. Erst Jahr- Von drei Geschenken in der ersten hunderte später hat sich daraus das Weihnacht berichtet der Evangelist heutige Verständnis von Matthäus: Gold, Weihrauch und Myr- „unentgeltlich geben“ entwickelt. Seit rhe brachten die Wei- dem 14. Jahrhundert kennt unsere sen aus dem Morgen- Sprache das Substantiv „Geschenk“. land dem Kind Jesus Übrigens war es erst Martin Luther, in der Krippe. Diese der 1535 die bis dahin übliche Besche- drei Geschenke ha- rung am Nikolaustag auf den Heiligen ben Symbolkraft. Abend festlegte, um dadurch deutli- cher zu machen, das Weihnachtsge- Gold war in der Anti- schenke keine Belohnung für unser ke das angemessene BettinaF p 4 Auf ein Wort
Geschenk für einen König, dem man sich niemals ohne Geschenke nähern durfte. Die goldene Gabe steht deshalb für die Königswür- de Jesu. Weihrauch spielte im Tempel bzw. im Gottesdienst der Israeliten eine Rol- N-Schmitz pixelio.de le; er wurde vom Priester benutzt, um den Menschen den Weg zu Gott zu Hoherpriester (also Mittler zwischen eröffnen. Weihrauch ist also das Ge- Gott und Menschen) und der liebende schenk für einen Priester. Heiland aller Menschen ist, der sein Und Myrrhe passt eigentlich so gar Leben für uns gibt. Ja, Jesus schenkte nicht als Geschenk für ein neugebore- selbst überreichlich: Gesundheit für nes Kind. Myrrhe benutzte man, um Blinde, Lahme und Taube, Heilung für Tote einzubalsamieren. Taucht es also Traurige, in sich Gefangene und Tod- schon hier bei der Geburt Jesu auf, kranke. Schließlich sein eigenes Leben. dann ist es Hinweis darauf, dass Jesus Er ist das große Geschenk Gottes, der einen frühen Tod sterben muss. In vie- unseren Durst nach Leben, nach Liebe len Bildern und Darstellungen der Ge- und Anerkennung stillen kann. Wer burt Jesu werden deshalb auch Krippe dieses Geschenk annehmen kann, der und Kreuz miteinander verbunden. wird eine neue Freude am Schenken Gold für den König, finden. Weihrauch für den Priester, Myrrhe für Heute haben viele wirklich keinen den Sterbenden – Durst mehr danach, Süßigkeiten oder das sind die Ge- Kleider oder Haushaltsgeräte ge- * schenke der Weisen. schenkt zu bekommen. Denn davon Sie machen deutlich, hat jeder genug. Doch jeder von uns dass Jesus wahrer dürstet nach Liebe, nach Zuwendung König, endgültiger und Wertschätzung. Wir sehnen uns pixelio.de Auf ein Wort 5
alle nach einem Geschenk, das Aus- Geschenke eben, die wirklich an das druck der Liebe ist. Nur wenn ich mein „Urgeschenk“ der Liebe Gottes in Je- (selbst von Gott beschenktes) Herz in sus erinnern. ein Geschenk hineinlege, dann er- reicht es den anderen, dann stillt es seinen Durst. Literatur: Grün, Anselm; Weihnachten einen neuen An- fang machen. Freiburg/ Basel/ Wien 4.Auflage Schenken heißt, einander den Durst zu 1999. stillen. Überlegen wir doch einmal Riecke, Kurt; 24-mal Advent, Göttingen 2010. neu, wie das möglich werden kann. Seeger, Olaf; Geschenke. In: Praxishilfe Weih- Vielleicht reicht dann ja auch schon nachten. Nidderau 2001. ein von Hand geschriebener Brief, in dem man seine Wertschätzung zum Ausdruck bringt. Oder etwas Gebastel- tes, ein Gedicht, ein vorgetragenes Lied. Ein Theaterbesuch. Ein gemein- sames Essen ohne Handy… N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de .de 6 Auf ein Wort
N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de .de STILLE UND BESINNLICHKEIT Für Stille und Besinnlichkeit sie sind es, die warten das ganze Jahr hat heutzutage keiner Zeit. auf freundliche Worte von hier und da. Wir hetzen und rennen das ganze Jahr, Denk nach und schenke ein bisschen Zeit, zum Zuhör’n ist die Zeit sehr rar. glaub mir, das hat noch keiner bereut. Erkennen wir den wahren Wert, Vermittelst du nämlich ein bisschen Glück, der inneren Frieden uns beschert? bekommst du sehr viel mehr zurück. Nur Weihnachten ist alles anders: Siehst plötzlich den Nachbarn und Verfasser unbekannt hörst ihm zu, Weihnachtsgruß des Braugasthofs bist ihm behilflich, sag, bist das du? „Zum Alfons“ - Bergern 2017 In der Nähe von Atzbach in Oberösterreich Warum nur zu Weihnachten, möchte übermittelt von ich dich fragen, Hans-Martin Schlöndorf. kannst du mir eine Antwort sagen? Die Nachbarn, die Freunde und die Eine Vertonung wird am 2. Advent in Kranken der 49. „Atzbacher Adventsmusik“ sie machen sich jeden Tag Gedanken, uraufgeführt. Weihnachtsgedicht 7
D as größte Geschenk Es geht wieder mit schnellen Schritten auf Weihnachten zu und wir möchten den Kindern in der KiTa eine schöne Adventszeit bereiten. Es wird viel gesun- gen und gebastelt, Plätzchen werden gebacken, weihnachtliche Bücher vor- gelesen und natürlich die Weihnachtsgeschichte erzählt. Dieses Jahr werden die Vorschulkinder den kleineren Kindern ein Krippenspiel vorführen, und da- für wird schon fleißig geübt. von Sylvia Krug In unserem Krippenspiel legen wir die- in ihrem Stall zu übernachten. Dies ses Jahr mal einen Augenmerk auf die war nicht selbstverständlich, denn alle Geschenke und gehen näher darauf anderen hatten sie vorher abgewie- ein. Denn nicht nur die Geburt Jesu sen. war ein Geschenk, sondern - wenn 2. Das größte Geschenk überhaupt: man genauer hinschaut - kann man In Jesus hat Gott uns das größte Ge- noch mehr Geschenke entdecken. Wir schenk überhaupt gemacht, denn er haben hier vier herausgegriffen (Idee hat einen Teil von sich, nämlich seinen aus „Kleine Leute Großer Gott“). Sohn, zu uns Menschen geschickt. 3. Das Geschenk der Wertschätzung: 1. Das Geschenk der Gastfreundschaft: Ein Engel macht sich auf den Weg, den Hier sind es die Ärmsten, die Maria einsamen Hirten auf dem Feld die gute und Josef die Freundlichkeit erweisen, Nachricht zu verkünden. Dies zeigt, dass jeder Mensch für Gott wertvoll und wich- tig ist. Gott macht kei- ne Unterschiede zwi- schen arm und reich. 4. Das Geschenk der Weisen: Drei Menschen von ei- nem weit entfernten Teil der Welt machen sich auf den Weg, um das Jesuskind zu sehen. Sie lassen sich von Gott 8 KiTa Senfkorn
führen und bringen kostbare Ge- schenke mit. Dies waren alles keine selbstver- ständlichen Geschenke. Wir möchten den Kindern vermitteln, dass es viele Arten von Geschen- ken gibt, die nicht immer unbe- dingt in Geschenkpapier verpackt sind. In diesem Sinne wünscht das Team der Manchmal sind z.B. schon freundliche Kita allen ein gesegnetes Weihnachts- Worte und Gesten wie ein kleines Ge- fest. schenk anzusehen. M ein Platz in Vanga Liebe Freunde, Afrika ist jung, einladend jung. Lassen Sie sich einladen zur Be- gegnung. Sonntagnachmittag im August, Kirmes: Fußball, Fahrradwettrennen, Tanz, Gesangswettstreit und Hüpfwettkampf um aufgehängtes Brot. Eine Rie- sengaudi, bis zu 900 der Unter-25-Jährigen seien gekommen von Friedhelm Förster Das Ganze ausgerichtet von engagier- fing mit mir morgens um halb sechs ten jungen Christen: Mut machen zum gemeinsam zu beten an. Und es ge- Glauben, für Morgen, Hoffnung zum sellten sich viele dazu, morgens und Leben. Junge Leute in Vanga, die sich abends. Und auch da ist man jung. Das für die Sache Gottes engagieren. Frei- alte Missionsgesangbuch wurde aus- tags ist Jugendgottesdienst: Gebet, gepackt, und nun wird kräftig gesun- Predigt und am Ende Tanz. Das Leben gen, abends und morgens. Das geht zu tanzen, das ist Afrika, auch in Vanga. Ohren und zu Herzen. Es tut endlos Nicht nur das Schöne, sondern auch gut. das Schwere findet so seinen Aus- Danken und arbeiten druck. Auch zum Essen habe ich reichlich Und man steht mir bei als einzigem Gäste. Junge Krankenpfleger oder die Bruder der Christusträger in Vanga. es werden wollen. Manchmal gibt es »Ich will dir helfen«, sagte einer und tolle Diskussionen. Medizinische The- Bericht aus Vanga 9
men, das macht mir Spaß. Aufgeweck- Aber bei unseren Ausfahrten in die te junge Leute. Und zum Ende der Dörfer haben wir immer wieder Mahlzeit sagen wir: »Danket dem schwerstkranke junge Diabetiker auf- Herrn, denn Er ist freundlich und seine gefunden. Unterernährt, der Blutzu- Güte währet ewiglich.« Das geht ein cker entgleist. So manch einer stirbt und gibt die innere Richtung. unentdeckt im afrikanischen Busch an Afrika ist jung, Vanga ist jung. Aber dieser Krankheit. Und etwas anderes jung sein ist für manche auch schwer, ist leider häufig: Sehr junge Diabetiker ganz schwer. Wir haben in der Kinder- haben schon ganz früh schwerste station eine Abteilung für zuckerkran- Komplikationen aufgrund unzu- ke Jugendliche. Ohne eigene Insulin- reichender Behandlung, bedingt durch produktion ist das Leben in ständiger die zu hohen Kosten, aber auch durch Gefahr. Insulininjektionen in richtiger fehlende Kontrollen bei weiten Wegen. Dosis sind nötig, neuerdings sogar mit Lächeln und nach vorne schauen häufiger Blutzuckerkontrolle. Das ist Wie gut, dass ich gute Mitarbeiter ha- nun möglich, weil die Teststreifen in- be! Da ist Maman Huguette, die ein zwischen bezahlbar geworden sind. großes Herz für diese jungen und kran- Aber wie dosiert man Insulin, wenn ken Leute hat und lächelnd die ju- die Hauptnahrungsquelle der einhei- gendlichen Kapriolen unserer Patien- mische Maniok ist? Das müssen wir ten erträgt. Bald ist Adventszeit, An- mühsam erarbeiten für jeden Patien- kunftszeit, Zeit des Vorausschauens ten. Und nicht nur wir Ärzte und Pfle- und der Hoffnung, hier wie dort. Hoff- ger müssen es richtig machen, son- nung auch für die Jugend Vangas, für dern unsere Patienten sollen das alles die Kranken, für die Gesunden. Hoff- nachher zu Hause selber können. Also nung, dass der König der Ehren ein- muss gelernt werden: Blutzuckermes- zieht bei den Jungen und den Alten. sen, die Maniokmenge richtig ein- Wir beten in Vanga immer wieder: schätzen, Insulin abmessen, spritzen »Der Herr segne und behüte dich, der und vieles mehr. Dabei muss alles an Herr lasse sein Angesicht leuchten die letztlich kaum zu verändernden über dir und sei dir gnädig, der Herr Ernährungsgewohnheiten angepasst erhebe sein Angesicht über dich und werden. Man ist hier froh, wenn man gebe dir Frieden.« Das gilt uns allen überhaupt etwas zwischen die Zähne hier wie dort. bekommt. Manche sagen: Diabetes in Liebe Grüße Ihnen allen Afrika ist schlimmer als AIDS. Da kann jeder seine eigene Meinung haben. 10 Bericht aus Vanga
Werbung 11
Gottesdienstplan Dezem Sonntag, 15.12.2019 - 3. Advent 09.00 Dorlar Pfrn. Bünger mit Frauenchor Dorlar 10.30 Atzbach Pfrn. Bünger mit Musikzug Atzbach Sonntag, 22.12.2019 - 4. Advent 09.00 Atzbach Pfrn. Bünger 10.30 Dorlar Pfrn. Bünger mit Bläser Dienstag, 24.12.2019 - Heiligabend 16.00 Dorlar Pfrn. Bünger mit Kindergottesdienst 18.00 Atzbach Pfrn. Bünger mit Konfirmanden 23.00 Dorlar Pfrn. Bünger mit Team Mittwoch, 25.12.2019 - 1. Weihnachtstag 10.30 Atzbach Pfrn. Bünger mit Kirchenchor Donnerstag, 26.12.2019 - 2. Weihnachtstag 10.30 Dorlar Pfrn. Bünger Dienstag, 31.12.2019 - Altjahresabend 16.00 Dorlar Pfrn. Bünger mit Abendmahl 18.00 Atzbach Pfrn. Bünger mit Abendmahl Sonntag, 05.01.2020 - 2. Sonntag nach Christfest 10.30 Gem.-Haus Präd. Faber Sonntag, 12.01.2020 - 1. Sonntag nach Epiphanias 10.30 Gem.-Haus Präd. Scharpff Sonntag, 19.01.2020 - 2. Sonntag nach Epiphanias 10.30 Gem.-Haus Pfrn. Bünger Predigtreihe 12 Gottesdienstplan Kindergottesdienst sonntags um
mber2019 bis März 2020 Sonntag, 26..01.2020 - 3. Sonntag nach Epiphanias 10.30 Gem.-Haus Pfrn. Bünger Predigtreihe Sonntag, 02.02.2020 - letzter Sonntag nach Epiphanias 10.30 Gem.-Haus Pfrn. Bünger Predigtreihe Sonntag, 09.02.2020 - Septuagesimä 10.30 Gem.-Haus Pfrn. Bünger Predigtreihe Sonntag, 16.02.2020 - Sexagesimä 18.00 Gem.-Haus Pfrn. Bünger Predigtreihe Tatort Sonntag, 23.02.2020 - Estomihi 10.30 Gem.-Haus Pfrn. Bünger Predigtr. m. Abendmahl u. Chor Sonntag, 01.03.2020 - Invocavit 10.30 Dorlar Präd. Neumeyer Freitag, 06.03.2020 - Weltgebetstag 15.00 Gem.-Haus Team Sonntag, 08.03.2020 - Reminiszere 09.00 Dorlar Pfrn. Bünger 10.30 Atzbach Pfrn. Bünger mit Taufe Sonntag, 15.03.2020 - Okuli 09.00 Atzbach Pfrn. Bünger 10.30 Dorlar Pfrn. Bünger Sonntag, 22.03.2020 - Lätare 10.30 Dorlar Pfrn. Bünger Vorstellung Konfirmanden 10.15 Uhr im Ev. Gemeindehaus Gottesdienstplan 13
Pension „Zur alten Furt“ Hinterstrasse 12 35633 Lahnau-Dorlar Tel: 0160 9133 5855 www.alte-furt.de gemütliche, günstige Ein– bis Mehrbettzimmer mit TV, W-Lan in familiärer Atmosphäre. Übernachtung im DZ m. Frühst. ab 28,50 € p.P. 14 Werbung
U nser Jahr im Förderverein Unser Jahr im Förderverein ist immer geprägt von zwei großen Aktionen, die uns jedes Jahr wieder trotz der Arbeit, die dahinter steckt, auch richtig viel Freude bereiten. von Cornelia Pittner Im Frühjahr gehen wir mit den Kinder- für die Kinder immer ein besonderes gartenkindern ab 4 Jahren unter Lei- Erlebnis ist. Außerdem konnten wir tung der Erlebnispädagogin Sabine unsere KITA durch die Anschaffung Schlicksupp in den Wald. In diesem neuer Fotoapparate bei der Portfolio- Jahr mussten wir unter Beweis stellen, Arbeit unterstützen. Denn schöne Bil- wie regenfest wir der besonderer Er- sind und haben uns lebnisse, kleiner alle auf das wär- Situationen, geleb- mende Feuer und ter Freundschaft die heißen Würst- und vielem mehr chen in der Grill- macht einen wichti- hütte gefreut. An- gen Teil im Portfolio geheizt wird im jedes KITA-Kindes Herbst auch immer aus. Ein besonderes das Backhaus für Erlebnis war auch ofenfrische Pizza. In das Sommerfest mit diesem Jahr haben der Zirkusauffüh- wir für 21 Bleche Teig gemacht, Zuta- rung, das wir mit frischem Popcorn ten geschnitten, Teig gerollt und be- aus der Popcornmaschine im An- legt. Das Ergebnis war ein gut gefülltes schluss an die Aufführung bereichern Sparschwein, ebenso wie gut gefüllte konnten. Im Frühjahr des Jahres war Bäuche. Und auch der Stand am Se- beim Außeneinsatz zur Sanierung des cond-Hand-Markt hat uns Geld in die Außengeländes auch noch Muskelkraft Kasse gespielt. Und wo Geld rein- gefragt und viele tatkräftige Hände, kommt, muss es auch wieder raus. In die mitgeholfen haben. Wir sind ge- diesem Jahr konnten sich die Kinder spannt, was das Neue Jahr für uns be- über ein Erzähltheater freuen, mit reithält, wo wir unterstützen, mithel- dem die Erzieherinnen schon einige fen und für leuchtende Augen sorgen Geschichten erzählen konnten, was können. Förderverein KiTa Senfkorn 15
50 . Basar der Kirchengemeinden Dorlar Atzbach ... brachte 4.367 Euro ein. Als Pfarrerin Manuela Bünger am Sonntag, dem 3. November 2019 den Jubiläumsbasar eröffnete, fragte sie in die Runde, wer schon bei dem allerersten Basar beteiligt gewesen war. von Dr. Luise Förster 16 Basar
und Renovierungsarbei- ten im Gemeindehaus und den Jugendräumen mit finanziert. Der diesjährige Jubilä- umsbasar erbrachte die Summe von 4367 Euro. Der Erweiterungsbau des Hospizes „Haus Em- maus“, speziell die am- bulante Palliativpflege und die Trauerbeglei- tung „Charly und Lotte“ wird mit 2.200_EUR und die Kita „Senfkorn“ mit Einige fleißige Helferinnen waren von 2.167 EUR gefördert. Für die Kita Beginn an dabei gewesen und konnten konnte zur Erweiterung des Außenge- sich noch an die Anfänge damals im ländes ein Gartengrundstück erwor- ev. Kindergarten erinnern. Er wurde ben werden, bis zur Nutzung sind noch von den Kindergärtnerinnen Lisa weitere Arbeiten an der Grundstücks- Nadolny und Margot Dietrich begrün- einfriedung nötig. Dazu soll unser Ba- det. Einige Jahre später fand der Basar sarerlös beitragen. im neuen „Haus der Begeg- nung“ statt. Die Frauenhilfen Dorlar und Atzbach, die Landfrauen, der CVJM, die Kindertagesstätte „Senfkorn“ und engagierte Gemeinde- glieder sind jedes Jahr fleißig, um den Basar zu bestücken. In den 5 Jahrzehnten wurden Missionare unterstützt, die Kindertagesstätte, die Kinder - und Jugendarbeit des CVJM, verschiedene soziale und diakonische Projekte Basar 17
G emeindeausflug in den Taunus und nach Wiesbaden Wir sind unterwegs durch das Lahntal in Richtung Taunus. Erste Frühnebel steigen auf, es wird ein schöner Spätsommertag. In der Gemeinde Hohen- stein-Born waren wir zum Erntedankfest eingeladen. Die kleine Kirche des Dorfes liegt auf einer Anhöhe, 1703 wurde sie als Fachwerkbau errichtet. von Dr. Margrit Schnorr Orgel und Sitzbänke im barocken Stil Zur Mittagszeit steuerten wir das Res- wurden erst später installiert. Im taurant „Wambacher Mühle“ an. Der Dachreiter hängen drei Glocken, die museale Charakter des Lokals ist be- noch per Seilzug im Handbetrieb be- dient werden und jeden Tag den Feier- abend einläuten. Erntedankfest im Taunus: Hier war unser Kirchenchor eingeladen, den reits am Eingang erkennbar, der Mahl- und Schleifsteinen gesäumt wird. Im Tal dreht sich ein großes Mühlrad, Ackergeräte, Kummet und Stirnjoche für die Zugtiere zeugen von der Land- Gottesdienst musikalisch zu begleiten. Die Feier wurde eingeleitet mit dem Bachsatz „Liebster Jesu, wir sind hier“. Als Gebet zum Abendmahl erklang „Aller Augen warten auf Dich“. Zum Segen erklang „Der Herr segne und behüte dich“. Dies wurde mit dankba- rem Applaus aufgenommen. 18 Gemeindeausflug
arbeit in früheren Zeiten. In den In- des Nordens“. Das Wahrzeichen von nenräumen der Mühle, wo für uns der Wiesbaden, den Neroberg, erreicht Tisch gedeckt war, sind unzählige Ex- man mit der nostalgischen, aus der ponate ehemaliger Handwerkskunst Kaiserzeit stammenden Zahnstangen- ausgestellt. Hölzerne Waschzuber, bahn. Weit leuchten die fünf vergolde- Zinkwannen, Waschbrett, Wäsche- ten Kuppeln der Russisch-Orthodoxen presse und Bügelholz erinnern an un- Kirche, die der damalige Landesherr angenehme, kräftezehrende Waschta- Adolf von Nassau 1845 als Grabeska- ge der Vergangenheit. pelle für seine junge Gemahlin, eine russische Prinzessin, erbauen ließ. Der 2. Weltkrieg hatte in Wiesbaden nur geringe Zerstörungen angerich- tet, sodass Gebäude des Klassizis- mus und des Jugendstils prägend für das Stadtbild sind. Seit 1945 ist Wiesbaden Landeshauptstadt. Mit ihren Parks, Kureinrichtungen auch dank der heißen Quellen, der Spiel- bank und zahlreichen kulturellen Angeboten bietet sie vielfältige Ge- legenheiten zur Unterhaltung. Wiesbaden, unsere Landes- hauptstadt zwischen Taunus und Rhein gelegen, war im 19. Jahrhundert ein beliebter Er- holungsort für Fürsten, Zaren, Politiker, Literaten und Künst- ler. Wegen ihres milden Kli- mas galt die Stadt als „Nizza Gemeindeausflug 19
K urz notiert Aktion „Weihnachten im Feierabendmahl Schuhkarton“ an Buß– und Bettag Die Frauen der Atzbacher Frauenhilfe Zahlreiche Gemeindemitglieder folg- haben auch in diesem Jahr wieder ten am Buß– und Bettag der Einladung Päckchen für die Aktion "Weihnachten ins Ev. Gemeindehaus und nahmen an im Schuhkarton" gepackt. einem Feierabendmahl teil. Allianzgebets- woche 2020 Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen der AGW 2020 vom 12. bis 19. Januar 2020. Die genauen Termine und Veranstaltungsorte entnehmen Sie bitte den Bekanntmachun- gen in den Lahnau- Nachrichten. 20 Kurz notiert
W ir gratulieren ... zur Taufe Folker Quillmann und Moritz Bierau am 15.09.2019 in der Atzbacher Kirche Aria Jolie Rücker am 03.10.2019 in der Dorlarer Kirche Felix Kolmer am 20.10.2019 in der Atzbacher Kirche Benjamin Wagner und Daniil Anton Walger am 22.11.2019 in der Atzbacher Kirche N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de .de Allein am Sonntagnachmittag? Das muss nicht sein. Kommen Sie doch ins zu Kaffee und Kuchen, Begegnungen und Gesprächen Sonntags von 15.00 bis 17.30 Uhr geöffnet Im Gemeindehaus „Haus der Begegnung“ Es laden ein die Ev. Kirchengemeinden Dorlar und Atzbach Familiennachrichten 21
W ir trauern um ... Almut Ulrike Klös, Atzbach verstarb am 18.09.2019 im Alter von 55 Jahren Gerhard Viehmann, Dorlar verstarb am 18.09.2019 im Alter von 78 Jahren Karl Lepper, Dorlar verstarb am 26.10.2019 im Alter von 98 Jahren Bärbel Schimmel geb. Wiesner, Dorlar verstarb am 08.11.2019 im Alter von 64 Jahren Adelheid Wilhelmine Störr geb. Müller, Atzbach verstarb am 09.11.2019 im Alter von 91 Jahren Paul Heinrich Hedderich, Atzbach verstarb am 26.11.2019 im Alter von 91 Jahren Ernst August Weber, Atzbach verstarb am 29.11.2019 im Alter von 95 Jahren Rolf Fritz Neubert, Atzbach verstarb am 24.11.2019 im Alter von 83 Jahren Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Psalm 23,4 22 Familiennachrichten
Kindergottesdienst Singeteam sonntags um 10.15 Uhr. dienstags 19.30 Uhr, Kontakt: Kim Christin Dickel 06441/962757 Kontakt: Kim Christin Dickel 06441/962757 Café Jedermann Hauskreis sonntags ab 15.00 Uhr Kontakt: Hilde Brückmann Kontakt: Marianne Atzbach 06441/62558 06441/61674 Bibelstunde (Ev. Gemeinschaft) Kirchenchor 14-tägig sonntags um 19.30 Uhr mittwochs um 19.30 Uhr Kontakt: Walter Brückmann Kontakt: Dr. Margrit Schnorr 06441/61334 und 06441/61674 Renate Hofmann 0641/61747 Frauenhilfe Dorlar Rasselbande (ab 4 Jahre) montags um 14.30 Uhr freitags 16.00 - 17.30 Uhr Kontakt: Hilde Brückmann Kontakt: Kim Christin Dickel 06441/962757 06441/61674 TeenTreff (ab 12 Jahre) Eltern-Kind-Kreis „Flohkiste“ freitags 18.30 - 20.00 Uhr, (0-3 Jahre) Kontakt: Kim Christin Dickel 06441/962757 14-tägig dienstags, 9.30 Uhr Jugendtreff (ab 15 Jahre) Kontakt: Pfrn. Bünger 06441/61395 freitags 20.00 Uhr, Frauenhilfe Atzbach Kontakt: Kim Christin Dickel 06441/962757 dienstags um 14.30 Uhr Team „Tatort Kirche“ Waltraud Borries 06441/61223 Kontakt: Daniela Thomae 06441/963944 Pfarrerin Pfarramts-Sekretärin Manuela Bünger Angelica Schneider Telefon: 06441 / 61395 Telefon: 06441 / 61395 gemeindebuero@gemeinde-lebt.de Jugendreferentin KiTa Senfkorn Kim Christin Dickel Jasmin Kontogianatou-Schmitt Telefon: 06441 / 962757 Telefon: 06441 / 61800 jugend@gemeinde-lebt.de ev-kita@gemeinde-lebt.de Kirchmeister Dorlar Kirchmeisterin Atzbach Ingolf Schäfer Luise Förster Telefon: 06441 / 963740 Telefon: 06441 / 63318 Kirchmeister Dorlar Kirchmeisterin Atzbach Thomas Burk Marianne Atzbach Telefon: 06441 / 66008 Telefon: 06441 / 62558 Küsterin Dorlar Küsterin Atzbach Sabine Kapahnke Susanne Burk Telefon: 06441 / 64379 Telefon: 06441 / 66008 Hausmeisterehepaar Gemeindehaus Martina und Holger Fonger Telefon: 06441 / 962756 Gruppen und Kreise, Ansprechpartner 23
Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de
Sie können auch lesen