Evangelisch in Eltersdorf - Informationen aus der evang.-luth. Egidienkirche Erlangen

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Evangelisch in Eltersdorf
                        Informationen aus der evang.-luth. Egidienkirche Erlangen
August - Oktober 2021
Grußwort

„Nächstes Jahr in Jerusalem“
so liebe Leser, lautet der traditionelle Wunsch
zum Schluss des jüdischen Versöhnungstags.
Für das 1000 Jahre Eltersdorf Jubeljahr 2021
wollte ich als Höhepunkt eine Israelreise an-
bieten. Doch alles kommt ganz anders als ge-
plant. Ich lernte selbst, wie es ist, wenn dieser
fromme Wunsch unerfüllt bleibt. Für die Ange-
hörigen der drei großen Weltreligionen Juden,
Christen und Muslime ist der Besuch des Hei-
ligen Landes eine Herzensangelegenheit. Wie
es sich anfühlt, endlich vor den Toren Jerusa-
lems zu stehen, lässt sich deshalb nur schwer
in Worte fassen.
Als Student war ich im Jahr 1991 im Rahmen
einer archäologischen Studienreise ins Heilige
Land aufgebrochen ... und zum letzten Mal.
Jetzt gehöre ich zu den Ersten, die nach einer
Vielzahl von Coranatests die Heiligen Stätten
erstmals wieder besuchen dürfen. Nur wenige
Besucher befinden sich in der Grabeskirche in
Jerusalem, und in der Grotte der Geburtskir-
che in Bethlehem bin ich alleine. So etwas hat
es noch nie gegeben.
Aus dem Inhalt
Grußwort                                    Neustart in unserer Gemeinde   18
545. Egidienkirchweih              4         Konfirmanden                   20
Herzliche Einladung                          Kinder und Familien            
- Abend-GD Reformationstag         5         Kinderseiten                   23
- Reise nach Jerusalem                       Die Quecken-Pelzer             5
Rückblick                                    Helfen Sie mit
- Konfirmation                    6          - Sammlungen der Diakonie      26
- Gottesdienst in Bewegung        8          Glückwünsche                   28
- GD mit dem Landesbischof       10          Freud und Leid                 9
- Gottesdienst mit dem KV        14          Terminkalender                 30
- Worship-Lobpreis-GD            15          Für Sie im Dienst              32
Gottesdienste                    16

Der Wissenschaftler in mir freut sich,
denn ich kann mir alles in aller Ruhe
genau anschauen. Doch mir fehlt et-
was Wesentliches, das die Heiligen
Stätten sonst wie eine mystische Sphä-
re umgibt. Sich einzureihen in die lan-
ge Reihe der Gläubigen, die sich lang-
sam Schritt für Schritt näher vortasten
an den Ort, der wie kein anderer für
uns Christen Leben und Sterben Christi
symbolisiert. Wer einmal erleben durf-
te, wie sich die Erregung der Pilger um
einen herum immer mehr steigert, bis
endlich eine Berührung oder nur ein
erhaschter Blick auf den im Boden der
Geburtskirche eingelassenen Stern die
Gesichter der Menschen verklärt, wird
es sein Leben lang nicht mehr verges-
sen.

Nächstes Jahr in Jerusalem ...
Unverbindliche Voranmeldung für alle jetzt im Pfarramt.
Ihr Pfarrer Christian Schmidt

Wo alles begann, der Stern in der Geburtskirche in Bethlehem bezeichnet die Stelle wo die
Krippe stand.
                                                                                       3
545. Egidienkirchweih

Freitag, 03.09. 18:45 Uhr        Beginn des Kirchweiheröffnungsgottesdienstes
                                 im EGi-Garten mit dem Posaunenchor
               19:00 Uhr         Zug von der Egidienkirche zum Egidienstein
                                 mit den Abordnungen der Vereine
                                 Eröffnungsgottesdienst am Egidienstein
                                 Zum Abschluss gib es die leckeren Egidien-Wecken
Sonntag, 05.09. 09:30 Uhr        Kirchweihfestgottesdienst in der Egidienkirche
                                 mit Abendmahl

Losbude 2021
                            Ein Jahr ohne Losbude, das reicht. Wir möchten dieses
                            Jahr wieder starten, etwas abgespeckt, aber die Losbu-
                            de wird aufgestellt.
                            Dabei sind wir auf Mithilfe, Spenden und Gutscheine für
                            die Losbude angewiesen!
                            Der Erlös soll in diesem Jahr helfen, das coronabedingte
                            fünfstellige Defizit in der Kirchenkasse auszugleichen.
                            Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam die Losbude
                            wieder aufstellen, Lose verkaufen und Gewinne ausge-
                            ben können.
                            Spenden können im Pfarrbüro abgegeben werden.
                            Einen herzlichen Dank vorweg.
                            Das Losbudenteam
4
Herzliche Einladung

Abendgottesdienst zum Reformationstag
Liebe Gemeinde,
am 31. Oktober ist Reformationstag und diesen wol-
len wir gebührend feiern. Wie wäre es mit einem kon-
zertanten Abendgottesdienst mit Agapemahl? Der KV
übernimmt die musikalische Darbietung in Fortführung
der von der Gemeinde gut angenommenen Reihe in-
ternationaler Worship Lieder (Bluegrass-Country, Gos-
pel, Irish, Latin). Diesmal mit ein wenig Blues und Jazz
versehen.
Der Gottesdienst beginnt um 18:00 Uhr. Im Anschluss daran laden wir zu einem ge-
mütlichen Beisammensein mit kleiner Brotzeit und netten Gesprächen ein. Ein ide-
aler Ausklang des Reformationstages an einem hoffentlich schönen Herbstabend.
Carlos Fuchs KV

                  „DIE REISE NACH JERUSALEM“
                                          Samstag, 25. September,
                                                um 18 Uhr
                                                    im EGi,
                                             Eltersdorfer Str. 19a,

                                        Vortrag über meine Israel-
                                        Reise vom 10.-17. Juli 2021
                                        Was hat das weltbekannte Gesell-
                                        schaftsspiel mit dem modernen
                                        Staat Israel und seiner dramatischen
                                        Geschichte zu tun?

                                        Herzliche Einladung,
                                        Ihr Pfarrer Christian Schmidt
                                                                              5
Konfirmation

Unser Konfirmandenjahrgang 2021
ist nicht allein dadurch außergewöhnlich, dass er allein aus jungen Männern be-
steht. Bedingt durch die Pandemie musste ihre Konfirmation auf 2021 verschoben
werden.
Wir haben die guten Erfahrungen mit den Konfirmanden dieses „Corona- Jahr-
gangs“ als Kirchenvorstand zum Anlass genommen, auch in Zukunft in der 8. Jahr-
gangsstufe zu konfirmieren. Zwei unserer Konfirmanden, Magnus und Theo, haben
ihre Jugendleiterausbildung beim CVJM erfolgreich abgeschlossen und werden als
Konfiteamer zukünftige Konfirmandenjahrgänge begleiten. Wir hoffen, dass vie-
le weitere ehemalige Konfirmanden unser Konfiteam verstärken. Im kommenden
Herbst werden wir erstmalig am Konfi-Castle des CVJM auf Burg Wernfels teilneh-
men.

v. l. n. r: Justin Kuschitka, Theodor Opitz, Pfr. Christian Schmidt, Magnus Seemann, Nevio
Behringer, Vikar Frank Tauer, Finn Schuster, Justin Liebke

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Magnus Seemann
Soweit es irgend möglich ist und es von euch   Justin Kuschitka
abhängt, lebt mit allen Menschen in Frieden    Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
Römer 12, 18                                   sondern überwinde das Böse mit Gutem.
                                               Römer 12, 21

Finn Schuster                                  Nevio Behringer
                                               Ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du
Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt
                                               auch gehst, und bringe dich zurück in dieses
Markus 9, 23                                   Land
                                               Genesis 28, 15

Justin Libke                                   Theodor Opitz
Ein Freund liebt allezeit und ein Bruder       Mit meinem Gott kann ich Mauern über-
wird für die Not geboren                       springen.
Sprüche Salomos 17,17                          Psalm 18,30
                                                                                         
Rückblick

Gottesdienst in Bewegung
Was für ein traumhafter Tag. Wir waren froh und glücklich, dass wir an der ökume-
nischen Wanderung festgehalten haben. Ausgangspunkt der spirituellen Wande-
rung war die Aussegnungshalle im Friedhof. Gott mit allen Sinnen erfahren:
SEHEN – wir entzünden die Osterkerze, verteilen Kerzen. Nach der Andacht von
Pfarrer Schmidt und Roswitha Blatterspiel fanden die Kerzen auf den jeweiligen
Gräbern ihren Platz. Wir laufen zum Kreuzstein. Der Kreuzstein für einige eine Ent-
deckung, steht er doch abseits und am Ende einer Straße. Wir
TASTEN – wir verteilen Holzkreuze. Betrachten den Kreuzstein, breiten die Arme
aus und spüren die Spannung. Andacht und Gedanken hier von Pfarrer Schmidt
und Silvia Beyer

Nach einer längeren Wegstrecke erreichen wir den Waldesrand zwischen Regnitz
und Kanal, bleiben auf der Wiese stehen und
RIECHEN – wir träufeln Duftöl auf die Handoberfläche. Wir hören das Gedicht
„Frühlingsglaube“ von Ludwig Uhland, gelesen von Uli Kaps und lauschen an-
schließend den Klängen von Franz Schubert.
       Frühlingsglaube                        Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
       Die linden Lüfte sind erwacht,         Man weiß nicht, was noch werden mag,
       Sie säuseln und weben Tag und Nacht,   Das Blühen will nicht enden.
       Sie schaffen an allen Enden.           Es blüht das fernste, tiefste Tal:
       O frischer Duft, o neuer Klang!        Nun, armes Herz, vergiss der Qual!
       Nun, armes Herze, sei nicht bang!      Nun muss sich alles, alles wenden.
       Nun muss sich alles, alles wenden.     Ludwig Uhland (1787-1862)

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Wir gehen weiter, dicht am Waldesrand entlang und riechen den Duft des Wal-
des und der Wiesen. Eine Gruppe entschließt sich, mehr vom Duft des Waldes zu
erschnuppern, daher ein kleiner Weg nach oben. Die anderen bleiben am Wal-
desrand, begleiten ein Ehepaar, dass sich freut mitgekommen zu sein. Doch dass
der Weg nun doch anstrengender ist, haben sie nicht mitbedacht. Begleitung und
Gespräch am Waldesrand. Die Bank an der Brücke war in Sicht und wir

SCHMECKEN – wir gießen Wasser in die Becher und verteilen. Welch ein Genuss,
die Frische des Wassers, eine Wohltat. Vereint an der Kreuzung, trinken und lau-
schen wir dem Fluss. Andacht und Musik von Vikar Frank Tauer, durch die Medi-
tation führte Pfarrer Schmidt. Die kleine Pause mit Wasser tat uns allen gut. Wir
laufen über die Brücke, die einst eine Holzbrücke war. Vielleicht erinnern sich man-
che Eltersdorfer noch daran? Als Kind erfreute mich das Geklapper der einzelnen
Holzbalken, wenn ein kleiner Traktor über die Brücke fuhr. Eltersdorf in Sicht und
die Kirchturmuhr zeigt kurz vor 12 Uhr. Wir
HÖREN – verteilen Bibelsprüche und hören und lauschen den Glocken. Pfarrerin
Anke Walter schließt mit ihrer Andacht und zum VATER UNSER ertönen die Glok-
ken zu Mittag, Punkt 12 Uhr. Besser konnte es nicht sein, als mit den Kirchenglok-
ken Punkt 12 Uhr den Vormittag zu schließen.
Herzlichen Dank an Pfarrer Schmidt, Vikar Frank Tauer, Roswitha Blatterspiel, Uli
Kaps, Anke Walter, Silvia Beyer und den Wasserträger/innen. An ALLE die uns hal-
fen und uns begleiteten.
                                                                     Silvia Beyer, KV
                                                                                   9
Rückblick

Jubiläumsgottesdienst „1000-Jahre-
Eltersdorf“ am 2.5.21 beim SCE
Der Wetterbericht meldete für den Sonntag das schlechteste
Wetter der ganzen Woche: Kälte und Regen. Ich hatte mich
und meine Frau beim SCE für den Gottesdienst angemeldet,
also machten wir uns auf den Weg, zu Fuß, winterlich beklei-
det; Rad ging wegen Regen nicht; Auto nur über Bruck oder
verboten durch das großzügig ausgebaute „Mausloch“.
Beim SCE war der Eingang bei den Tennisplätzen, da wurden wir coronabedingt
registriert und uns eine Sitzgelegenheit bei den grünen Stühlen angeboten. Wir
fanden Platz auf der Tribüne. Vor uns, hinter der Bande, waren Pavillons für die
Vereinsmitglieder aufgebaut und im Rasen, gut einsehbar für die Besucher, rechts
ein Pavillon für den Altar und Ehrengäste, links daneben 2 Pavillons für Musik und
Gesang.
Bis zum Gottesdienstbeginn unterhielt die Lobpreisband. Pfr. Christian Schmidt
begrüßte Eltersdorf. Mit Glockenläuten und Böllern ging es los.
Dann stellte Pfr. Schmidt die Ehrengäste vor: den Landesbischof Heinrich Bedford-
Strom, den katholischen Dekan Michael Pflaum, den Erlanger Dekan Peter Husch-
ke, den Innenminister Joachim Herrmann, den Bürgermeister Jörg Volleth, unsere
Stadträtin Annika Clarner, unsere Kirchenvorsteherin Uschi Schirmer als Lektorin,
die stellvertretende Dekanin Karola Schürle mit Ehemann, unsere Kirchenvorste-
herin, die Synodalpräsidentin Kathrin Preidel und unseren Vikar Frank Tauer.

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Nun lud er alle Vereine zu einem Umzug vor den Pavillons und den Besuchern
ein, vorneweg mit dem Kirchenvorsteher Jan Dietze (mit Vortragkreuz), Pfarrer
Schmidt und Synodalpräsidentin Preidel, alle mit Mund-Nasenschutz. Musikalisch
begleitete der Musikverein Eltersdorf. Noch mal böllern.
Pfr. Schmidt gab einen kurzen Einblick in die bewegte Geschichte Eltersdorfs,
durchzogen von Freud und Leid und leitete über in das Lied „Ein Schiff, das sich
Gemeinde nennt“, vorgetragen vom Posaunenchor.
Eine „Abordnung“ des Kirchenchors erfreute mit den Liedern: „Die Hoffnung stark
machen“, und „My Lord what a morning“.
                                        Der Landesbischof hielt die Predigt.
                                        Er sprach das regnerische Wetter an:
                                        Wir benötigen den Regen nach langer
                                        Trockenheit dringend und viele sind froh
                                        darüber. Das Thema der Predigt handelte
                                        vom Einzug Jesu in Jerusalem und leitete
                                        über in „1000 Jahre leben in Eltersdorf“,
                                        bis zu den schweren gegenwärtigen Zei-
                                        ten durch die Corona-Einschränkungen.
                                        Den Segen spendete uns Landesbischof
                                        Bedford-Strom.
Zum Abschluss begleitete Dekan Pflaum die Gesangsstudentin Nanami Chiba beim
Ave Maria auf dem E-Piano.
Pfr. Schmidt bedankte sich beim SCE für die Bereitstellung des Geländes mit dem
erforderlichen Aufbau.
Nach dem Gottesdienst spielte noch einmal der Musikverein. Die Besucher verlie-
ßen das Gelände über den „Gästeeingang“ und erhielten noch ein „Grünerla-Bier“
vom SCE spendiert.
Der Gottesdienst war ein Erlebnis. Es wäre schade, hätten wir ihn verpasst.
Natürlich habe ich in Zoom den Gottesdienst später auch angesehen. Hier konnte
man noch einiges Interessante bemerken, wie das mehrmalige Stühlerücken für
den Landesbischof mit Abwischen der Sitzfläche und das Laden der Böllerwaffen
weit hinten im Gelände.
Hartwig Klaumünzer

                                                                               11
Jubiläumsgottesdienst „1000-Jahre-Eltersdorf“

Nachlese

Es war schon ein besonderes Ereignis, unseren Landesbischof Heinrich Bedford-
Strohm bei uns in Eltersdorf zu Gast zu haben. Ein Landesbischof, der viel unter-
wegs ist, der stets die Nähe zu den Menschen sucht und der von sich selbst sagt:
„Meine Arbeit macht mir nicht zuletzt deswegen so viel Freude, weil ich bei mei-
nen Besuchen in den Gemeinden überall in Bayern, bei Gottesdiensten und Veran-
staltungen so oft erlebe, wie wir als Kirche ausstrahlen, wovon wir sprechen.“
Ein Landesbischof „zum Anfassen“ also, soweit Corona dies zulässt. Da ließen
es sich auch die Mitwirkenden der Vereine und die Besucher nicht nehmen, im
Anschluss an den Festgottesdienst noch ein Schwätzchen zu halten oder gar ein
spontanes Ständchen anzustimmen.

12
Jubiläumsgottesdienst „1000-Jahre-Eltersdorf“

Am Tag vorher ... der Aufbau

                                                   13
Rückblick

Gottesdienst mit dem Kirchenvorstand
Aktives Singen und Musizieren mit kleinem Ensemble ist glücklicherweise, unter
Berücksichtigung der jeweils gültigen Corona-Regeln, wieder möglich. Dass diese
Möglichkeit auch auf ein großes Interesse stößt, durften wir im Gottesdienst am
zweiten Sonntag im Juni erleben.

Foto Michael Schröder, Eltersdorf

Unter der Regie unseres Kirchenvorstehers Carlos Fuchs, hat sich eine stattlicher
Projektchor nebst instrumentaler Begleitung zusammengefunden und eifrig ge-
probt. Unter den Mitwirkenden befanden sich weitere Mitglieder des Kirchenvor-
standes, Haupt- und Ehrenamtliche unserer Kirchegemeinde, sowie lokale und
überregionale Unterstützer. Von der gelungenen Darbietung konnte sich jeder
überzeugen, der den Einladungen oder der Mundpropaganda gefolgt war und den
Gottesdienst besuchte.
Nicht auszuschließen ist, dass solche musikalischen Projekte weitere begeisterte
Mitmacher anlocken und sich das gemeinsame Musizieren im Gottesdienst somit
zu einer wiederkehrenden Selbstverständlichkeit entwickelt.

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Worship - Lobpreis - Gottesdienst
Gerade in belastenden und bedrückenden Zeiten ist es hilfreich Gott zu loben, zu
preisen und zu danken.
          Er ist es, der uns durch die Täler führt als guter Hirte
          Er ist es, der uns zugesagt hat: ich bin immer an deiner Seite
          Er ist unser Wasser in der Wüste

Foto Michael Schröder, Eltersdorf

Es war für uns ein wunderbarer Gottesdienst mit erfüllenden und von Herzen
kommenden Liedern.
Danke allen, die mitgewirkt haben und danke allen, die gekommen sind und sich
anstecken ließen und danke Gott für das Geschenk der Musik. Es klingt noch im-
mer in mir „Komm und lobe den Herrn, meine Seele sing!“
U. Schirmer

                                                                           15
Gottesdienste

         August                              September
Hinweis: Geänderte Gottesdienst-
zeiten in der Urlaubszeit. Wir freu-
en uns darauf, im August alle Pfar-
                                           03.   Freitag
                                                 Kirchweih-Eröffnung
rerInnen der Region Süd in unserer
Egidienkirche begrüßen zu dürfen.          18:45 Beginn im EGi-Garten
Eine Gelegenheit für neue Impulse                mit dem Posaunenchor
und Kontakte.                              19:00 Zug zum Egidienstein
01.  9. So. n. Trinitatis                        Eröffnungsgottesdienst
9:00 Gottesdienst
     Pfr. Dr. K.-F. Grimmer
                                           05.  14. So. n. Trinitatis
                                           9:30 Gottesdienst zur Kirchweih
       (Erlöserkirche)
                                                mit Abendmahl
08.  10. So. n. Trinitatis
                                           12.  15. So. n. Trinitatis
9:00 Gottesdienst
                                           9:30 Gottesdienst
     mit Pfrn. Silvia Henzler
                                                mit Pfr. i. R. Jelden
       (Großgründlach)

15.  11. So. n. Trinitatis
                                           18.   Samstag
                                           12:30 Trauung Rabus & Stiegler
9:00 Gottesdienst
     mit Pfr. Gerhard Henzler              19.   16. So. n. Trinitatis
       (Großgründlach)                     9:30 Gottesdienst
22.   12. So. n. Trinitatis                10:30 Taufe Verena Richter und
10:30 Gottesdienst                               Lionel + Jonas Kölle
      mit Pfr. Rupprecht
       (Tennenlohe)
                                           26.  17. So. n. Trinitatis
                                           9:30 Gottesdienst
29.   13. So. n. Trinitatis
9:30 Gottesdienst                          Monatsspruch September
      mit Pfr. Chr.istianSchmidt
                                            Ihr sät viel und bringt wenig ein;
10:30 Taufe Luisa Seeberger                   ihr esst und werdet doch nicht
                                               satt; ihr trinkt und bleibt doch
             Monatsspruch August
                                                durstig; ihr kleidet euch, und
   Neige, HERR, dein Ohr und höre!               keinem wird warm; und wer
 Öffne, HERR, deine Augen und sieh          Geld verdient, der legt’s in einen
                              her!                            löchrigen Beutel.
                         2. Könige 19,16                           Haggai 1,6
16
Oktober
03.  Erntedank
9:00 Familiengottesdienst
     mit Abendmahl
       Taufe Amalia Lange

10.  19. So. n. Trinitatis
9:30 Gottesdienst

17.  20. So. n. Trinitatis
9:30 Gottesdienst

24.  21. So. n. Trinitatis
9:30 Gottesdienst

31.   Reformationstag
18:00 Gottesdienst mit
      dem Kirchenvorstand
      und Agapemahl

Monatsspruch Oktober
 Lasst uns aufeinander achthaben
und einander anspornen zur Liebe
            und zu guten Werken.
                     Hebräer 10,24
                             17
Neustart in unserer Gemeinde

100 Tage Eltersdorf –
Ein erster Eindruck
Liebe Gemeinde, 100 Tage Eltersdorf gingen
wie im Flug vorbei. Seit 1.3 darf ich Teil der
Egidiengemeinde sein, Menschen kennen-
lernen und immer wieder Neues lernen.
Wenn Sie den Gemeindebrief hier lesen
dann ist noch einmal ein ganzes Stück mehr
Zeit vergangen, aber was kann ich über die
ersten 100 Tage sagen?
Erst einmal will ich mich bedanken, für all
die freundlichen Worte, das Interesse an
mir und meiner Familie und die Offenheit,
die mir seit Anfang März überall begegnen.
Es ist immer ein Neustart mit vielem Un-
bekanntem, wenn ein neuer Lebensabschnitt, wie das Vikariat, bevorsteht. Umso
schöner ist es dann, wenn der neue Ort einladend und herzlich ist. All das durfte ich
in den letzten Monaten erfahren.
Es gab viele Höhepunkte für mich. Selbstverständlich zählt hier meine Einführung
Ende März dazu, bei der ein ganzer Chor mit Kantate den Gottesdienst feierlich
ausgestaltete. Ein seltenes und besonderes Erlebnis für mich. Musikalisch war es
nicht nur dort, sondern auch bei den weiteren Gottesdiensten, wo Bluegrass und
irisch-angehauchte Musik oder Lobpreis und moderne christliche Lieder die Kirche
erfüllten. „Herr, deine Gnade, sie fällt auf mein Leben“ war eines der Lieder, dass
auf eigene Art und Weise die Freude beschreibt, die mich erfüllt, wenn die Musik in
solcher Vielfalt zum Lob Gottes erklingt.
Die Eltersdorfer, durfte ich schnell lernen, sind herzlich, offen und haben richtige
Lust auf Neues. Und das mitten in einer Pandemie, wo so viele Gemeinden damit
zu kämpfen haben, dass weniger als sonst möglich ist. Da zeigt sich die Standhaftig-
keit und der Blick nach vorne, die auf einer langjährigen Tradition beruhen, die ein
starkes Fundament gibt.
Dass in Eltersdorf nicht nur Corona, sondern auch dem Wetter getrotzt wird, offen-
barte der 2. Mai. Der Landesbischof, der Innenminister, die Prominenz Erlangens,
die Vereine und Gemeinschaften in Eltersdorf und viele mehr waren geladen um
zusammen 1000 Jahre zu zelebrieren. Ein großer Festgottesdienst mit vielen Besu-
chern war aber nicht das einzige Highlight für mich an diesem Wochenende. Schon
18
Samstag wurde aufgebaut und zwar mit Begeisterung. Ich durfte Zeuge werden,
wie die Vereine, Kirchengemeinden und viele freiwillige Helfer den Sonntagmor-
gen gemeinsam vorbereiteten. Mit viel Begeisterung, Spaß und Motivation ging es
einher und ehe ich mich versah, waren wir nach wenigen Stunden Aufbau für den
Regen des kommenden Tages gerüstet.
Von meiner Seite her ein schönes Erlebnis, denn als neuer Vikar in der Gemein-
de, wurde ich schnell von der „Dorfgemeinschaft“ einbezogen und war – bevor ich
mich versehen konnte – mittendrin dabei. Auch dafür ein herzliches Dankeschön!
Vieles ließe sich noch an Höhepunkten aufzählen, wie die Pfingstwanderung oder
der Gottesdienst am Gründonnerstag. In Eltersdorf jagt ein Erlebnis fast schon das
nächste. Wofür ich aber besonders dankbar bin, dass ich in den ersten 100 Tagen
erleben durfte, dass Gott mich an einen Ort gebracht hat, an dem ich willkommen
bin, mich einbringen darf und neues Lernen kann.
Auch hier will ich besonders den Gemeindegliedern, dem Kirchenvorstand, den
Hauptamtlichen und ganz besonders meinem Mentor, Pfarrer Schmidt, danken.
Jede Woche bin ich erneut froh, Teil der Egidiengemeinde für die nächsten knapp
3 Jahre zu sein.
Ich freue mich auf die kommende Zeit und auf die vielen Gesichter, die ich bis jetzt
noch nicht kennenlernen durfte, aber hoffentlich werde!
Ihr Vikar Frank Tauer

Die Egidiengemeinde ist jetzt auf Instagram!
Seit kurzer Zeit lässt sich die Kirchengemeinde Eltersdorf (egidienkirche.eltersdorf)
auch auf Instagram entdecken. Zusätzlich zur Homepage finden Sie Videos und Bil-
der aus dem Gemeindeleben, sowie kurze Impulse zu Wochenspruch und Kirchen-
jahr.
Schauen Sie gerne vorbei und abonnieren Sie uns!

                 egidienkirche.eltersdorf

                                                                                  19
Konfirmanden

Konfirmandenausflug in die Katakomben
Beim Ausflug sind wir in die Unterwelt     Glaubenszeugen zu beten. Vor allem in
von Egloffstein eingetaucht. Auf 700 m     dieser Zeit wurden die frommen Graffi-
Länge durchzieht dort das Labyrinth        ti oder Erinnerungen an dort abgehal-
von Gängen der Egloffsteiner Felsen-       tene Gottesdienste, von den Pilgern in
keller wie frühchristliche Katakomben      den Putz eingeritzt.
den Berg.

                                           Unsere Konfirmanden entdeckten da-
                                           bei nach einer überfluteten Wegstrecke
                                           eine lange Treppe, die in den Himmel
                                           zu führen scheint und uns wohlbehal-
Die Konfirmanden konnten sich so gut
                                           ten zurück ans Tageslicht brachte.
vorstellen, wie die ersten Christen wäh-
rend der Christenverfolgungen in den
Untergrund gingen, um ihren Glauben
offen zu bekennen.

Vom 1. bis 8. Jahrhundert wurden die
Katakomben als Stätten der Verehrung
der Märtyrer betrachtet. Zahlreiche Pil-
ger begaben sich dorthin mit dem einzi-    Ade
gen Ziel, in der Nähe der Gräber dieser    Pfarrer Christian Schmidt
20
Konfirmanden Kirchenputz
Vor der Konfirmation wurde unsere
Kirche nach altem Brauch gründlich
herausgeputzt. Eine gute Gelegenheit
mit Staubtuch und Staubsauger, aber
auch mit den Ecken und Winkeln im
Kirchenschiff, nähere Bekanntschaft zu
machen.

                                         21
Kinder und Familien

                   Liebe Kinder, liebe Familien!
                 Wir vom Kindergottesdienst-Team freuen uns sehr, euch nach so
                 langer Zeit endlich wieder einladen zu können!
                 Und zwar geht es um den Gottesdienst zum Erntedankfest am
                 03.10.2021. Es soll ein Kinder- oder Familiengottesdienst wer-
                 den, bei dem IHR, liebe KINDER, fest eingeplant seid.
Genaueres erfahrt ihr dann, wenn wir wissen, was alles möglich ist, im Gottes-
dienst und im Schaukasten. Bis dahin wünschen wir euch allen einen schönen und
erholsamen Sommer.
Und haltet die Augen auf für
Gottes wunderbare Schöp-
fung- in der winzig kleinen
Raupe am Blumentopf oder
im großen Greifvogel über eu-
ren Köpfen.
Herzliche Grüße,
euer KiGo-Team

Nachwuchs gesucht
Das KiGo-Team sucht DICH!!!
Vor ca. 9 Jahren haben wir mit dem Kindergottesdient (KiGo) gestartet, da es da-
mals für unsere Kinder ab 0 Jahren kein Angebot in der Gemeinde gab. Mittler-
weile sind alle Kinder gewachsen- viele sind dem Kindergottesdienst-Alter ganz
entwachsen.
Wir als Team würden uns freuen, wenn nicht wieder so eine Lücke entsteht und
kein Gottesdienst für Kinder in der Gemeinde angeboten wird. Denn eine Gemein-
de kann nur mit Kindern und ihren Eltern wachsen!
Deshalb suchen wir DICH!!!
Wenn DU dich angesprochen fühlst, dann komm einfach auf uns zu oder melde
dich im Pfarramt. Wir freuen uns über junge Familien mit kleinen und größeren
Kindern, Jugendliche und junge Erwachsene, die dazwischen, Omas und Opas -
einfach über jeden, der Lust hat, Kindern das Wort Gottes näher zu bringen!
Es grüßen herzlich
Zuzana, Jacqueline, Inken, Doreen

23
Kinder und Familien

4
Wir über uns

Allmächt, die Eltersdorfer „Quecken Pelzer“
                            Die Quecke, manchmal auch Haargerste genannt, ist
                            ein unscheinbares Wildgras, das aber lange unterir-
                            dische Wurzeln ausbildet. Selbst kleinste Teilstücke
                            bringen neue Pflanzenexemplare hervor und treiben
                            manchen Hobbygärtner zur Verzweiflung. Die stark
                            wuchernden Gräser mussten früher auf unseren Äk-
                            kern mühsam von Hand mit der Queckenhake entfernt
und auf Queckenhaufen gesammelt werden. Da konnte schon der Eindruck ent-
stehen, dass die Eltersdorfer auf ihren sandigen und unfruchtbaren Feldern nicht
Getreide, sondern Quecken veredelten „pelzten“.
Die Elterdorfer nehmen den nachbarlichen Spott bis heute mit Humor und ver-
weisen gerne auf die Bedeutung des althochdeutschen Wortes „queck“, nämlich
„kräftig“, „lebendig“ und „zäh“. Darin spiegelt sich für die Eltersdorfer ihr enormer
Überlebenswille und ihr starkes Traditionsbe-
wußtsein. Selbst von einer globalen Pande-
mie haben es sich die Eltersdorfer Kärwasbu-
schen und Kärwasmadli nicht nehmen lassen,
ihre Egidienkirchweih den Umständen ent-
sprechend zu feiern und ihren Kärwasbaum
aufzustellen. So grüßen die Eltersdorfer
„Quecken-Pelzer“ Gott und die Welt.
                                  Wir haben schon ganz andere Krisen gemeistert
                                  seit unserer ersten urkundlichen Erwähnung zu-
                                  sammen mit Großgründlach vor 999 Jahren auf
                                  einer von Kaiser Heinrich II. persönlich am 13.
                                  November 1021 unterzeichneten Siftungsurkun-
                                  de für das neugegründete Bistum Bamberg. Von
                                  Not- und Krisenzeiten oft arg gebeutelt prägt die
                                  Eltersdorfer zugleich ein tiefes Gottvertrauen und
                                  eine große Lebensfreude. Die Egidiengemeinde
mit Kirchen- und Posaunenchor, der Männergesangverein 1890, das örtliche Mu-
sik- und Jugendorchester 1967, aber auch der Eltersdorfer Sport-Club 1926, die
Soldatenkameradschaft 1876, der offizielle Fanclub des 1. FCN, der Schachclub und
die Schützengesellschaft Eltersdorf 1913 geben ein beredtes Zeugnis von unserem
außergewöhnlichen Gemeinschaftsgeist, den wir auch für die kommenden Genera-
tionen bewahren wollen.
Ihr Pfarrer Christian Schmidt
                                                                                  5
Erläuterungen zur letzten Frühjahrssammlung

Die Diakonie steht ein für das Leben.
Antworten auf Fragen zur Schwangerschaftsberatung
Bei der Frühjahrssammlung der bayerischen Diakonie stand in diesem Jahr die
Schwangerschaftsberatung im Mittelpunkt. Viele Menschen haben gerne dafür
gespendet. Herzlichen Dank! Das Informationsblatt zur Sammlung hat aber bei
einigen Leserinnen und Lesern auch kritische Rückfragen ausgelöst: Warum
stellt die Diakonie auf Wunsch auch einen Beratungsschein aus, der zum Ab-
bruch der Schwangerschaft berechtigt? Und steht die Diakonie ein für den
Schutz des ungeborenen Lebens?
Zum Hintergrund: Die Schwangerschaftsberatung berät in den vielfältigen Fra-
gen rund um Schwangerschaft und Geburt. Zu einer staatlich anerkannten
^ƚĞůůĞŐĞŚƂƌƚũĞĚŽĐŚĂƵĐŚĚŝĞƐŽŐĞŶĂŶŶƚĞͣ^ĐŚǁĂŶŐĞƌƐĐŚĂĨƚƐŬŽŶĨůŝŬƚďĞƌĂƚƵŶŐ͗͞
Hier werden Frauen und Paare beraten, bei denen die Schwangerschaft große
Ängste und Sorgen auslöst. Wirtschaftliche Nöte, Partnerschaftskonflikte, Prob-
leme mit Ausbildung und Arbeitsplatz oder auch das Gefühl, mit einem weite-
ren Kind völlig überfordert zu sein ʹ es sind sehr unterschiedliche Gründe, die
Menschen an einen Abbruch der Schwangerschaft denken lassen.
Als Diakonie nehmen wir jeden Menschen ernst, der zu uns kommt ʹ mit allen
widersprüchlichen und auf den ersten Blick vielleicht erschreckenden Gedan-
ken und Gefühlen. Wir sehen darin einen Auftrag aus dem Evangelium. Wir
glauben an den Gott, der seine Menschenkinder mit allen ihren Freuden, Ängs-
ten und verzweifelten Plänen annimmt und liebt. Deswegen haben wir für je-
den und jede Ratsuchende ein offenes Ohr und verurteilen niemanden für
seine Gedanken.
Aber wir haben auch einen klaren Standpunkt: Als Diakonie beraten wir zu-
gunsten des Lebens. In einem werdenden Menschenkind sehen wir ein Ge-
schenk Gottes, das Schutz braucht. Ebenso braucht das Leben der schwangeren
Frau Schutz und Unterstützung.
Deswegen bietet die Diakonie Frauen und Paaren in Konfliktsituationen Bei-
stand in vielen Formen an. Schon das offene Gespräch über die Situation ist für
viele eine große Hilfe. Häufig gibt es finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten,
von denen die Ratssuchenden nichts wussten. Auch rechtliche und ganz prakti-
sche Fragen können geklärt werden. Oft finden Frauen durch die Beratung
dann doch den Mut, Ja zum Kind zu sagen.
Allerdings gehört zum Beratungsgespräch eine grundsätzliche Ergebnisoffen-
heit. Das schreibt auch das Gesetz vor. Keine Schwangere wird zu etwas
26
Diakonie Herbstsammlung

gedrängt. Wir freuen uns, wenn die Beratung den Mut zum Kind stärken
konnte. Aber wir achten auch die Würde und das Gewissen der Frau und res-
pektieren ihre Entscheidung, selbst wenn sie anders ausfällt als es unserer
Grundüberzeugung entspricht.
Gerade diese grundsätzliche Offenheit ist für viele Frauen auch der Grund, wa-
rum sie in die Beratung kommen. Dazu gehört auch die gesetzliche Möglichkeit,
einen Beratungsschein zu erhalten, der zum Abbruch berechtigt. Manche
Schwangere sucht gezielt eine Beratungsstelle auf, die diesanbietet. Unsere
Beraterinnen und Berater erleben aber immer wieder: Gerade durch das
offene, respektvolle und annehmende Gespräch kann sich etwas verändern.
Schon manche Frau hat den Beratungsschein mitgenommen ʹ und dann doch
nicht verwendet. Und freut sich heute über ihr Kind.
Die evangelische Kirche mit ihrer Diakonie hat sich darum anders entschieden
als die katholische
Glückwünsche

     Wir wünschen Gottes Segen

28
Freud und Leid

                                                               Taufen

                                                          Trauungen

                                                     Bestattungen

Hinweise zum Datenschutz
Es gibt die Möglichkeit, der Veröffentlichung Ihrer Daten in diesem Gemeindebrief zu widerspre-
chen. Wenn Sie dies tun wollen, so wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro, Tel. 601310 oder per
E-Mail an: pfarramt.egidien.er@elkb.de
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag 16:00 - 18:00 Uhr, Mittwoch und Freitag 09:00 - 11:00 Uhr.
Wir danken für Ihre Mithilfe!
                                                                                              9
Terminkalender

 Liturgischer Chor                       Seniorenkreis
 Sonntag, 9:10 Uhr                       Montag, 14:30 Uhr - im EGi
 an der Orgel
                                         Leitung:
Leitung: Detlev Roßbach                  Frau Martina Krämer, Tel. xx xx xx
           Tel. xx xx xx                 Frau Elfriede Leibinger, Tel. xx xx xx
Die Terminliste wird ausgehändigt
Zur Zeit keine Proben                    13.09.21 Wiedersehen nach den
                                                  Sommerferien
                                         20.09.21 Jogging für‘s Gehirn -
Kirchenchor                                       Spielenachmittag
Montag, 19:30 Uhr
Egidienstuben
Leitung: Erhard Ballbach
         Tel. xx xx xx

Posaunenchor
Donnerstag 19:30 Uhr
Egidienstuben
                                         27.09.21 „Besuch von den Schillers“
Leitung: Reiner Papp
Kontakt über das Pfarramt                04.10.21 Wir danken für die Ernte
                                         11.10.21 Kräuter für die
                                                  Atmungsorgane
Kirchenvorstand
Donnerstag, 20:00 Uhr                    18.10.21 Offener Montag
                                         25.10.21 Herbstzeit - Apfelzeit
Bedingt durch die Corona-Beschrän-
kungen sind die Sitzungen des Kirchen-
vorstands zur Zeit nicht öffentlich.

Besuchsdienst
Montag, 16:30 Uhr - im EGi
27.09.2021      für Oktober
25.10.2021      für November

30
Frauentreff                               Frauenkreis
Dienstag, 9:00-11:00 Uhr - im EGi         Mittwoch, 15:30 Uhr - im EGi

Leitung: Frau Else Issenmann             Leitung: Frau Ulrike Hofmann
         Tel. xx xx xx                            mit Team
14.09.21                                 22.09.19
 Gärten der Bibel,                        Armenien, das Land vieler Kirchen
 Ref. Gertrud Trojanski                   und Klöster - Bericht von einer Reise
                                          durch das Land,
                                          Ref. Pfr. Christian Schmidt

                                          Bild von Denis Streltsov auf Pixabay

12.10.21                                 20.10.19
 Mit Freude nicht immer, aber immer       Wer steckt hinter „e.o. Plauen“? - Bio-
 öfter, Ref. Christa Horst                graphie zum Künstler,
                                          Ref. W.-D. Koltermann

Frauen-Frei-Tag, ökumenisch
Freitag, 19:30 Uhr - im EGi

Kontakt: Birgit Neubig, Tel. xx xx xx
         Uschi Schirmer, Tel. xx xx xx
 August Ferien
 24.09.21 Offenes Planungstreffen
 29.10.21 Singen im EGi-Garten oder
           in der Kirche. Bringt euer
           Lieblingslied mit
                                                                                 31
Egidienkirche
Pfarramt:                                          Seniorenarbeit:
Eltersdorfer Str. 19, 91058 Erlangen               Martina Krämer
Tel. 60 13 10 / Fax. 61 66 665                     Tel. 9 24 55 33
pfarramt.egidien.er@elkb.de

Geöffnet:                                          Diakoniestation:
Montag 16:00 - 18:00 Uhr                           Erlangen-Süd (Bruck)
Mittwoch und Freitag                               Herr Matthias Wölfel
09:00 - 11:00 Uhr                                  Tel. 6 30 14 00
Dienstag und Donnerstag geschlos-
sen
                                                   Internetauftritte der Kirchengemeinde:
Pfarrer Christian Schmidt                          https://www.eltersdorf-evangelisch.de/
Sprechzeit nach Vereinbarung                             egidienkirche.eltersdorf

Sekretärin Katrin Schenk                           Bankverbindung der Kirchengemeinde:
                                                   Sparkasse Erlangen
Vertrauensleute Kirchenvorstand                    Konto 22 000 820, BLZ 763 500 00
Silvia Beyer                                       IBAN DE83 7635 0000 0022 0008 20
Tel. xx xx xx                                      BIC BYLADEM1ERH
Susanna Elsässer
                                                   Spendenkonto EGi Darlehenstilgung:
Tel. xx xx xx                                      Sparkasse Erlangen
                                                   Konto 34 000 045, BLZ 763 500 00
Hausmeisterin und Mesnerin
                                                   IBAN DE38 7635 0000 0034 0000 45
Renate Platz
                                                   BIC BYLADEM1ERH
Tel. 60 14 36
                                                   Betreff: EGi Eltersdorf
 Impressum:
 Der Gemeindebrief wird vierteljährlich herausgegeben von der Evang.-Luth. Kirchengemeinde
 Egidienkirche in Erlangen-Eltersdorf. Alle Daten sind für kirchliche Zwecke bestimmt.
 Die Weiterverwendung für gewerbliche Zwecke ist nicht erlaubt.
 v.i.S.d.P. Kirchenvorstand Egidienkirche, Eltersdorfer Str. 19, 91058 Erlangen, Tel. 09131 601310
 Redaktion: Volkmar Fichte
 Beiträge bitte an: pfarramt.egidien.er@elkb.de
 Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich mit einer Auflage von 1000 Exemplaren.
 Druckerei: print-line, www.print-line.net, 09132 7503970
 Redaktionsschluss nächste Ausgabe November 2021 bis Januar 2022: 1. Oktober 2021
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