Evangelische Kirchengemeinde Uhldingen-Mühlhofen - Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab Joh. 3, 16
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Evangelische Kirchengemeinde Uhldingen-Mühlhofen Weihnachten 20190 Jahre R Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab Joh. 3, 16
Mach dir den Winter zum Freund! Liebe Laetare Gemeinde, wagen, die uns auf den Straßen liebe Leserinnen und Leser, begegnen, hängen Lichterbäum- chen, ganz zu schweigen von den ich grüße Sie zur Winterzeit, eine Straßenbeleuchtungen die uns al- Zeit in der die Farben blass sind lerorts helfen sollen, die Dunkelheit und die Stimmung manchmal auf zu vergessen. den Nullpunkt sinkt. Aber man muß Da fragen wir, sind wir jetzt eine sich den Winter zum Freund ma- Gemeinde die im Dunkel leben chen, weil er uns die Gelegenheit muss? Und wie können wir die gibt, abseits vom Lärm der Som- Dunkelheit erhellen? merzeit ein wenig nach innen zu Der Prophet Jesaja hat es gewusst schauen und uns an die Gnade und gibt uns darauf die Antwort Gottes zu erinnern, die uns jeden (Jes.9,1) Morgen erwachen lässt und uns „Das Volk das im Dunkeln lebt, neue Erkenntnisse, Gelegenheiten schaut ein großes Licht und über und Begegnungen bescheren will. denen die da wohnen im finsteren In diesem Bewusstsein kann uns Land, scheint es hell!“ auch im kalten Winter warm ums Herz werden. Da kann man zur Not Wir müssen die Dunkelheit nicht auch unvorhergesehenen Ärger fürchten, weil wir gerade jetzt in überwinden weil man weiß, dass dieser Zeit das helle Licht, das Gott die Gnade Gottes uns auch liebe- in Jesus Christus scheinen lässt, voll erzieherisch begleitet, damit besonders gut sehen und erken- wir den Schritt vom ICH zum DU nen können. immer wieder finden. Meine Frau empfindet es als be- Von Katherina, Elisabeth Goethe, sonders bedrückend, dass es in der Mutter des großen Dichters der Winterzeit schon am Nachmit- stammen die Worte: tag anfängt dunkel zu werden. Das Christfest macht mir das Herz Dann machen wir schon um 16 Uhr warm und froh. Sein heller Schein ein paar zusätzliche Lampen im hat mir immer geholfen, wenn es Haus an um die frühe Dunkelheit dunkel und kalt war. zu bekämpfen. Von diesem hellen Schein, den Andere stellen Lichter in die Fens- Gott durch Jesus Christus spendet, ter, oder beleuchten das Haus oder kommt auch unsere Liebe zum den Garten. Ja sogar in den Last- Kerzenlicht.
Der bekannte Pfarrer Traugott du mit den Menschen lebst und Giesen sagte: wenn du für sie lebst. Im Kerzenlicht flackert ein Stück Wollen wir, liebe Gemeinde durch Sonnenkraft, also Gottes Energie. unseren Glauben nicht solche Kerzen sind kleine Propheten: Lichtblicke für andere Menschen Du Mensch – ein Kerzlein, ein werden und dadurch mithelfen die Lichtschein von Gottes Liebe und allgemeine Dunkelheit, wo überall Weisheit, du bist als ein Lichtblick sie sich breit macht, zu vertreiben? gedacht. Darum wirst du glücklich sein, wenn du einig bist mit deiner Es grüßt Sie herzlich Bestimmung. Ein Lichtblick, wenn Ihr Hans Martin Braun Herr, Bruder, Kind, ich komme in deine Arme, dich zu halten, der mich hält. Du Schöpfer allen Lebens in den Armen deiner Mutter. Du kommst als Kind zu uns, damit wir es leichter haben, zu dir zu kommen. Dir sei Dank und Lob, unvorstellbare Liebe, dir will ich folgen, denen die Armen zu öffnen, die Halt brauchen.
So groß Weihnachten immer noch Die Liebe ist die Klammer gefeiert wird, so mehr verliert Ostern zunehmend an Bedeutung. Das Weihnachtsfest ist in der Das liegt vielleicht auch daran, Kirchengeschichte jünger als das dass Weihnachten das Osterfest. Warum, ist klar und „einfachere“ Fest zu sein scheint: bringt das Foto auf originelle Weise An die Geburt eines Kindes zu zum Ausdruck: glauben, ist einfacher, als daran zu glauben, dass ein Toter aus dem Tod ins Leben zurückgekehrt ist. Doch Vorsicht. Weihnachten ist – so glaube ich – nur scheinbar das „einfachere“ Fest. Denn wir feiern ja nicht die Geburt eines Kindes, sondern die Menschwerdung Gottes in einem Kind. Und dass Gott ein Mensch wird, ist nicht unbedingt einfacher zu verstehen. Doch der Glaube daran ist unverzichtbar. Jesus ist Gott und Mensch zugleich. Wenn Jesus nur ein Mensch gewesen wäre, dann wäre sein Kreuzestod immer noch furchtbar, doch das Unfassbare ist ja, dass in dem Menschen Jesus Der christliche Glaube ist zugleich Gott am Kreuz stirbt. Aus begründet im Glauben an die Liebe. Aus Liebe wird Gott Auferstehung Jesu. Deshalb ist der Mensch. Aus Liebe stirbt Gott am Tannenbaum mit Ostereiern Kreuz. Aus Liebe besiegt er auch geschmückt. Ohne eine für uns den Tod hinein ins Leben. Auferstehung Jesu würden wir Alles aus Liebe. Weihnachten und auch nicht seine Geburt feiern. Ostern sind nicht zu trennen. Seine Schade, dass dieser Liebe ist die Klammer. Zusammenhang vielen nicht mehr so ganz klar zu sein scheint. Peter Kane
Gottesdienste an Weihnachten und Neujahr 4. Advent 22.12.2019 10:00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel Heiligabend 24.12.2019 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel Heiligabend 24.12.2019 22:30 Uhr Gottesdienst in der Christnacht Weihnachten 25.12.2019 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kirchenchor Sonntag 29.12.2019 10:00 Uhr Gottesdienst Silvester 31.12.2019 17:30 Uhr Jahreschluss- Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 05.01.2020 10:00 Uhr Gottesdienst Epiphanias mit Abendmahl Kindergottesdienst ist an allen Sonntagen während der Schulzeit. Andachten in den Pflegeheimen Einmal monatlich an einem Mittwoch um 10.30 Uhr Bitte entnehmen Sie den jeweiligen aktuellen Termin dem kommunalen Amtsblatt.
Hunger nach Gerechtigkeit 60 Jahre Brot für die Welt „Hunger nach Gerechtigkeit“ lautet das Motto zum 60. Geburtstag und der Er- öffnung, der 61. Spendenaktion von Brot für die Welt. Auch nach sechzig Jah- ren ist dieser Hunger nicht gestillt, sondern Antrieb, sich für Veränderung ein- zusetzen. Seit 1959 gelten drei Prinzipien für die Arbeit von Brot für die Welt: 1.Brot für die Welt unterstützt alle Menschen, die arm und ausgegrenzt sind, unabhängig von ihrer Religions-oder gar Konfessionszugehörigkeit. 2. Brot für die Welt setzt keine eigenen Projekte um, sondern arbeitet mit Partnerorganisationen zusammen, das sind vor allem einheimische Organisationen aus Kirche und Zivilgesellschaft. 3. Brot für die Welt leistet Hilfe zur Selbsthilfe und befähigt Menschen, ihre Rechte einzufordern. Ein Beispiel dafür: Der Norden Perus ist eine karge Gegend. Kleinbauern- familien kommen kaum aus der Armut heraus. So auch Francisco Imán Vílchez und seine Familie. Bevor Francisco begann, Bananen anzu- bauen, setzten er auf Mais, Maniok und Süßkartoffeln. Das brachte nicht viel. Die Familie lebte von umge- rechnet 200 Euro im Monat. Francisco hörte von fair gehandelten Bio-Bananen und hoffte auf die Umstellung seines Anbaus. CEDEPAS Norte, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, un- terstützt ihn dabe i mit Anschubfinanzierung und Know-how. Die Unter- stützung besteht zum Beispiel im Zugang zum Saatgutfonds der Organisation, der Bio-Bananensetzlinge zur Verfügung stellt. Dazu kommen das nötige Werkzeug und viel Beratung. Der Faire Handel hat das Leben vieler Bauern und Bäuerinnen in Peru verbessert. Die Kooperative, der die Familien bei- treten, produziert seit 2009 Fairtrade-Bananen, seit 2011 exportiert sie direkt. Über 600.000 Kisten mit Bananen waren es im vergangenen Jahr. Die Haupt- abnehmer sind in Deutschland und Italien. Der Faire Handel bringt nicht nur den Bauern höhere Gewinne, sondern ermöglicht auch Bildung für die Kinder.
Gemeinsam den Weg aus der Armut finden – und gemeinsam in die Zukunft gehen. Gemeinsam aus der Armut In 60 Jahren konnte unzähligen Menschen geholfen werden, ihr Leben aus eigener Kraft in eine bessere Richtung zu len- ken. Danke, dass Sie Ihr Herz und Ihren Kopf anrühren und „rütteln“ lassen! Wir können weltweit teilen, was wir haben. So machen wir die Welt ein Stück gerechter. Unterstützen Sie uns dabei, unterstützen Sie die Aktion Brot für die Welt mit Ihrer Spende und Ihrem Gebet! Tragen Sie dazu bei, den Hunger nach Ge- rechtigkeit für alle zu stillen. Helfen Sie helfen. Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE10100610060500500500 BIC: GENODED1KDB Ihre Spende können Sie direkt auf das o.a. Konto überweisen, oder auf eines unserer Konten, die auf der Rückseite des Gemeinde- briefes angegeben sind, oder Sie verwenden den beiliegenden Überweisungsträger. Als Verwendungszweck geben Sie bitte immer „Brot für die Welt“ an. Eine Spendenbescheinigung stellen wir Ihnen auf Wunsch gerne aus. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Ihr Pfarrer Thomas Weber
Unsere neue Konfirmanden/innen stellen sich vor Im Gottesdienst am 20. Oktober 2019 stellten sich unsere neuen Konfis der Gemeinde vor. Eine vergleichsweise kleine Kon- firmandengruppe hat sich diesmal zusammengefunden. Sieben Ju- gendliche bereiten sich bei uns auf ihre Konfirmation vor: Felix Baumann, Emily Martins, Malena Mittag, Maya Neumann, Oscar Reinehr, Luisa Schönherr, Marie Stumpf. Die Konfirmandengruppe wird von Alina Chauffeton, Florian Karpe und Jakob Hirt als Teamer unter- stützt. Bereits kurz nach Schuljahres- beginn fuhren wir zum YouVent, dem Treffen der Evang. Jugend in wie: „Warum glauben Menschen Baden, nach Lahr, was allen Teil- an Gott?“ „Warum erschafft Gott nehmenden viel Spaß machte. uns, wenn wir sowieso wieder Für ihren Vorstellungsgottesdienst sterben?“ Oder auch sehr persönli- hatten die Konfis Kerzenrohlinge che Überlegungen zu der Frage: mit Glaubenssymbolen verziert, die „Warum habe ich mich dazu ent- sie gemeinsam vorstellten und schieden, mich konfirmieren zu dann an der Osterkerze entzünde- lassen?“ Beim Weitergeben dieser ten. Die Konfirmandenkerzen sol- Fragen in die offene Runde der len immer auf ihrem Tisch im Ein- Gottesdienstbesucher zeigte sich gangsbereich des Kirchenraums schnell, dass diese Fragen auch brennen, wenn die Konfis unsere für längst konfirmierte Gemeinde- Gottesdienste mit uns feiern. glieder keineswegs erledigt sind. Wir kamen darüber ins Gespräch. Außerdem gaben uns die Konfir- manden/innen mit selbst formu- Und das ist immer lohnend, auch in lierten Fragen und Antworten Ein- allen noch kommenden Begeg- blicke in das, was sie im Blick auf nungen mit unseren Jugendlichen, Glaube und Kirche so alles be- auf die wir uns freuen. Hierfür gab schäftigt. Nachdenkliche Fragen auch der Einsatz der Konfis beim
Ausrichten des Kirchcafés, vier artig, so wie Gott ihn / sie schuf. Wochen nach diesem Vorstel- Zugleich sind sie in ihm, der seine lungsgottesdienst, weitere Gele- ganze Schöpfung zusammenhält, genheit. zu einer Gemeinschaft verbunden. Gott stiftet unter uns Menschen Unsere Konfirmanden/innen sind durch unseren Glauben eine Ge- auf ihrem Weg zur Konfirmation meinschaft, in der alle willkommen auch mit ihren Namen und Fotos in sind und, so wie sie sind, ihren unserem Gottesdienstraum prä- Platz haben. sent: Auf ihrem Gruppenplakat im Eingangsbereich blicken sie uns, Das gemeinsam einzuüben ist jede/r aus einem Stern, entgegen. auch ein Sinn der Konfirmanden- Sie wollen damit ausdrücken: Je- zeit. de/r einzelne ist anders, einzig- Ihren Konfirmationsgottesdienst feiert unsere Konfirmandengruppe am Sonntag Jubilate, den 3.Mai 2020, um 10.00 Uhr, in der Evang. Kirche Oberuhldingen. Pfr. Thomas Weber Erntedankgottesdienst für Kleine und Große Am Sonntag, den 13. Oktober 2019, feierten wir einen bunten Erntedankgot- tesdienst für Kleine und Große: erwachsene Gemeinde und Kinder aus der Kindertageseinrichtung Sonnenhaus (Mühlhofen) sowie Kindergottesdienst- Kinder gemeinsam.
Viele Kinder waren dazu in die Kirche gekommen und hatten ihre Eltern und Familien mitgebracht. Den Gottesdienst hatte ein Gemeindeteam aus Kinder- gottesdienst, Festausschuss und anderen Mitarbeitenden zusammen mit dem Erzieherinnenteam des Kinderhauses Sonnenschein vorbereitet. Im Anschluss waren alle herzlich zur Kürbissuppe und anderen Gemüsesup- pen, Wienerle und Kuchen eingeladen, was auch sehr gut angenommen wurde. Unter Anleitung ihrer Erzieherinnen führ- ten die KiTa-Kinder eine wundervolle Klanggeschichte „Das Erntedankfest“ auf sowie zwei Lieder. Die Kinder hatten sich diese Geschichte für den Gottesdienst selbst ausgesucht und mit ihren Erziehe- rinnen eine Klanggeschichte dazu entwi- ckelt und eingeübt. Sie erzählt von dem anfänglichen Streit der verschiedenen Früchte, wer denn die schönste und wichtigste von ihnen sei, den schließlich der Kürbis schlichtet und alle darüber nachdenken lässt: wem verdanken wir überhaupt alles Gute und alles Schöne auf Erden, was uns zur Nahrung und Freude wächst?
Diese Frage griff Pfr. Weber in der Ansprache auf. Und unter dem eifrigen Mit- denken der Kinder wurde bald klar: Bei allem menschlichen Fleiß und Einsatz ist es immer Gott, der Wachstum und Gelingen, Leben und Freude schenkt - nicht nur auf den Feldern und in den Gärten. Dankbarkeit und Aufmerksamkeit sind darum in unserem Zusammenleben so wichtig, sowie die Bereitschaft zum Teilen dessen, was Gott für alle wachsen lässt. Oder mit dem Lied der Kinder gesagt: „Hast du heute schon Danke gesagt?“ In das Dank- und Fürbittengebet brachten sich dann unsere Kindergottes- dienst-Kinder mit Danksätzen ein, die sie zu ihren mitgebrachten Erntedank- gaben vortrugen. Hieran anknüpfend waren alle Kinder eingeladen, eine Frucht, Obst oder Gemüse in unseren Dankeskreis vor den Altar zu legen, als Ausdruck der Dankbarkeit an Gott für die Gaben des Lebens. Die Laetare-Gemeinde freute sich, gemeinsam mit dem Team der Kinderta- geseinrichtung Sonnenschein mit ihrem Leiter, Dominik Mattes, über die sehr lebhaft-engagierte Mitarbeit der Kinder und das gelungene, gemeinsame Ern- tedankfest, das mit Begegnungen beim Mittagessen in der Kirche ausklang. Pfarrer Thomas Weber Rückblick – Gemeindeausflug der evangelischen Laetare-Gemeinde am 15. September 2019 Am Sonntag, dem 15. September 2019 machten sich im Anschluss an den Got- tesdienst einige Gemeindeglieder auf den Weg zum lange vorbereiteten Ge- meindeausflug nach Meersburg. Die „Anreise“ konnte jeder für sich wählen, entweder zu Fuß, mit dem Bus, Fahrrad oder Auto. Am Treffpunkt angelangt, machten wir ein gemeinsames Picknick im Innenhof der Bibelgalerie. Alle hatten etwas zu essen vorbereitet und wir teilten alles un- tereinander auf. Als wir gestärkt waren, gingen wir zu unserem ersten Ziel in Meersburg, dem „Vineum“. Wir wurden herzlich empfangen und von einem freundlichen Museumsmitarbeiter sach- und fachkundig durch das historische Gebäude geführt. Das „Vineum“ ist vielen noch als „Torkel“ bekannt. Nach ei- nem gelungenen Umbau durch die Stadt Meersburg ist das Gebäude nun ein Museum und nicht nur das, es ist vielseitig nutzbar. Viel Interessantes über Wein und Weinanbaugebiete regional und über die Grenzen hinaus haben wir gelernt. Ebenfalls über die Geschichte des Gebäudes und über einen ehemali- gen prominenten Bewohner – Franz Anton Messmer.
Danach wurden wir in der Bibelgalerie erwartet und von Frau Thea Groß und Karin Stoll in Empfang genommen. Durch die Bibelgalerie wurden wir von unse- rer Karin Stoll geführt. Auch hier erfährt man immer wieder neues aus der bibli- schen Zeit bis heute. Auch über den Buchdruck, der auf Johannes Gutenberg zurückgeht. Dadurch konnten zur Zeit Gutenbergs Bibeln schneller vervielfältigt werden und wurden dadurch einer breiten Bevölkerung zugänglich gemacht. Einen Probedruck vom Psalm 23 konnten wir gemeinsam mit einer nachgebau- ten Druckerpresse anfertigen. Nach der Führung durch die Bibelgalerie gingen einige noch mit zu Kaffee und Kuchen auf dem Schloßplatz. Um ca. 17 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hause. Irmgard Fretschner Prädikantin
25 Jahre „Frauen begegnen sich“ Wer sind wir? Aufgeschlossene Frauen um die Lebensmitte, unabhängig von Konfessionen Was planen wir? Wir wollen einmal im Monat miteinander ins Gespräch kommen, über Gott und die Welt, über Themen, die uns im Alltag beschäftigen, z.B. Frauen und Politik Kunst und Kultur…. Wir wollen Fest feiern und Ausflüge machen. Mit diesem Text haben wir vor 25 Jahren alle interessierten Frauen zum ersten Treffen eingeladen. Zu Beginn hätten wir, Christiane Berg und Susi König, uns nicht vorstellen kön- nen, dass aus einer kleinen Gruppe von 10 bis 12 Frauen einmal dieser große Kreis entstehen würde und dass es uns nach 25 Jahren immer noch gibt. Es ist uns 300-mal gelungen, mit unserem Programm, das sich in der Zwi- schenzeit etwas verändert hat, interessierte Frauen in unseren Kreis zu holen und im Laufe der Zeit haben sich viele Bekanntschaften oder auch Freund- schaften ergeben. Wir glauben, ein bisschen stolz können wir auch darauf sein, dass unser Kreis in den letzten Jahren immer größer geworden ist und auch da-
rauf, dass wir mittlerweile so etwas wie einen Frauenkreis-Fanclub haben, der uns über viele Jahre hinweg treu geblieben ist. Als Dank für diese Treue haben wir zu unserer Jubiläumsfeier am Donnerstag, 11. Oktober 2019, eingeladen. Der Einladung folgten über 60 Frauen. Beson- ders begrüßen durften wir unseren Pfarrer Thomas Weber und Pfarrer i.R. Diedrich Onnen, der uns damals im Gemeindehaus aufnahm. Nach der Begrüßung gab es ein reichhaltiges Buffet, zubereitet vom Team des Frauengesprächskreises. Als besonderer Höhepunkt der Veranstaltung traten die Musik-Kabarettistin Barbara Mauch und ihr Pianist Klaus Steckeler auf mit dem Programm „Enthüllungen – eine Handtasche packt aus“. Barbara Mauch besingt leidenschaftlich die Begierde der Frauen und das Faszinosum Handtasche, verpackt in tolle Musik von Pop über Evergreens und Schlager. Mit ganz viel Charme, musikalischem Können und vielsagender Mimik hatte sie ihr Publikum begeistert. Die Zugabe zur bekannten „CARMEN“-Melodie im Putzkittel wurde so nochmals zu einem grandiosen Genuss. Mit diesem Musik- Kabarett wurde unsere Jubiläumsfeier zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir freuen uns auf unsere Treffen im Jahr 2020. Das Team von „Frauen begegnen sich“ Christiane Berg, Isolde Falkenberg, Barbara Herrmann, Susanne König, Helga Kowalewski und Ilse Schwarzkopf Nächster Termin: 09.01.2020 15:00 Uhr Rück- /Ausblick bei Kaffee Kuchen (im evang. Gemeinde haus Oberuhldingen)
Weitere Veranstaltungen im evang. Gemeindehaus: 55plus 31. Januar 19:30 Uhr: Lichtbild-Vortrag „van Gogh“ Referentin: Marie T. Scheffzcyk, Uhldingen-M. 06. März 19:30 Uhr: Vortrag „Clara Schumann“ (1819 – 1896) Referentin: Mechthild Grobbel, Uhldingen-M. Evang. Erwachsenenbildung Überlingen-Stockach 15. Januar 19.30 Uhr Vortrag: "Die Schweiz als Alpenstaat - die Alpen als zentraler Kulturraum Europas“ Referent: Prof. Dr. Werner Mezger, Freiburg In diesem Vortrag geht es nicht um Geologie oder Geographie, sondern um kulturelle Aspekte des Alpenraums bzw. der Schweiz 05. Februar 19.30 Uhr Vortrag: Lebensübergänge Stolpersteine und/oder Chance Referentin: Dr. Karin Schneider, Uhldingen-M. Wie der Gang auf ein Schiff, bieten Lebensübergänge anfänglich unsicheren, schwankenden Boden. Wie wird es weitergehen? Was lasse ich hinter mir? Ist es die richtige Entscheidung? Wie gelange ich wieder zu innerer Ruhe und Tatkraft, spüre die Freude und Neugier auf Zukünftiges? Darüber wollen wir sprechen und Erfahrungen austauschen.
Neuer Kirchengemeinderat gewählt. Bei den Kirchenwahlen am 1. Dezember 2019 wurden in der Laetare-Gemeinde zu Kirchenältesten gewählt (alphabetische Reihenfolge): Eckhard Benfer Barbara Herrmann Uwe Pfau Nathalie Pröbstle Monique Thieke Andreas Witte Wir gratulieren unseren neu gewählten Kirchenältesten ganz herzlich und wün- schen ihnen für ihre Aufgaben Gottes Segen, Weisheit und Kraft! Gedankt wird zugleich allen Kandidierenden für ihre Bereitschaft, sich für das Ältestenamt zur Verfügung zu stellen. Diese Bereitschaft kann heute einfach nicht hoch genug geschätzt werden. Auch allen Gemeindegliedern, die unseren künftigen Kirchenältesten durch ihre Teilnahme an den Kirchenwahlen ihre Wertschätzung und unterstützenden Rückhalt für ihre Arbeit zum Ausdruck brachten, sei dafür gedankt. Die Wahlbe- teiligung in unserer Kirchengemeinde lag bei sehr erfreulichen 20% In unserem Gemeindewahlausschuss haben Sigrid Rebholz, Eva Maria Ge- bauer, Barbara Kirscheneder, sowie unsere Pfarramtssekretärin, Karin Stoll, in den zurückliegenden Monaten sehr viel Detailarbeit zu einem guten Verlauf der Kirchenwahlen geleistet. Für ihre wertvolle Arbeit sagen wir ihnen herzlichen Dank! Die Kirchenältesten bilden gemeinsam mit dem Gemeindepfarrer den Kirchengemeinderat, das Leitungsgremium unserer Kirchengemeinde. Der Kirchengemeinderat wird noch vor dem Jahreswechsel erstmals zusam- mentreten und sich in seine Aufgaben einzuarbeiten beginnen. Die Einführung der neu gewählten Kirchengemeinderätinnen und ~räte mit gleichzeitiger Verabschiedung der ausscheidenden Kirchenältesten wird im Gottesdienst am 26.Januar 2020 geschehen. Hierzu wird die Gemeinde schon jetzt sehr herzlich eingeladen. Pfr. Thomas Weber
Wir haben im vergangenen Kirchenjahr Abschied genommen von Lydia Köpple 99 J. Überlingen Richard Müller 58 J. Unteruhldingen Ulrike Streubel 64 J. Oberuhldingen Herrmann Fangmeyer 86 J. Oberuhldingen Eva Lemke 88 J. Mühlhofen Rita Heiler 84 J. Mühlhofen Angelika Nicole Löhle 48 J. Oberuhldingen Karl Heinz Herrmann 87 J. Oberuhldingen Luise Charlotte Klesper 89 J. Mühlhofen Katharina Hess 85 J. Mühlhofen Karin Claus 83 J. Mühlhofen Erhard Groba 92 J. Oberuhldingen Rita Schäfer 72 J. Oberuhldingen Karl Wilhelm Rebhan 88 J. Mühlhofen Ingrid Hinselmann 81 J. Hildesheim Barbara Drum 90 J. Mühlhofen Petr Pjatkov 61 J. Oberuhldingen Herta Ruhmich 94 J. Oberuhldingen Karin Zippel 78 J. Oberuhldingen Detlef Georg Grabert 79 J. Oberuhldingen Helmut Schwille 82 J. Mühlhofen Waltraud Campanini 74 J. Oberuhldingen Ruth Geiger 89 J. Unteruhldingen Ottheinz Böhl 74 J. Unteruhldingen Eva Wollner 81 J. Oberuhldingen Erich Heidschmidt 90 J. Mühlhofen Rosa Förster 83 J. Heiligenberg Rosemarie Hildmann 87 J. Mühlhofen Trude Hochloff 89 J. Oberuhldingen Heinz-Jürgen Wandtke 90 J. Oberuhldingen
Familiennachrichten Trauungen: 14.12.2019 Ralf und Petra Münzenmayer „Danket dem Herrn…..“ Das singen wir immer mal wieder im Gottesdienst. Zum danken gibt es wahrhaft genug Gründe. Aber heute und hier in diesem Gemeindebrief möchte ich nicht nur ‚dem Herrn’ danken, sondern heute möchte ich all den lieben Spendern danken, die mir geholfen haben unsere Kinderheime in Indien zu unterstützen. Diese Kinderheime, in denen Waisen, Halbwaisen und Kinder aus armen Ver- hältnissen aufgenommen werden und neue Hoffnung für ihr Leben finden kön- nen, haben in unserer Gemeinde manche Freunde gefunden. Oft stecken mir liebe Gemeindeglieder nach dem Gottesdienst eine Spende zu, oder überwei- sen uns einen Betrag, der den Kindern, oder auch bedrängten christlichen Fa- milien in ihrer Not helfen wird. Dafür danke ich allen ganz herzlich. Gott möge es allen reich vergelten. Unser Verein „Helfen wo Christen leiden - wo Kinder Hilfe brauchen“ hat im letzten Jahr beschlossen, am Standort eines der Kinderheime eine Schule zu bauen. Für dieses Projekt möchte ich alle zu weiterer Hilfe ermuntern. Schulbil- dung ist eines der wichtigsten Hilfsmittel gegen Armut und Aussichtslosigkeit, denen Kinder auch in Indien ausgesetzt sind. Gerne geben wir weitere Informa- tionen zum Bau der Schule und unserer christlichen Hilfsarbeit. Im Bild sehen sie den Rohbau der Schule, die bis zum Frühjahr 2020 fertig werden soll. Mit dankbaren Grüßen Ihr Hans M. Braun Spendenkonto: HCL e.V. IBAN: DE30 6906 1800 0012 4001 36 Volksbank Überlingen
Das Gemeindebüro in neuem Glanz und neuer Ordnung Das Pfarrbüro, hier wird geplant, ent- worfen, telefoniert, kopiert, gefaltet, ein- getütet, abgelegt und sehr oft irgend etwas, irgendwo abgestellt. Frau Stoll bringt immer wieder Ordnung ins Chaos. Nach ausgeklügelten, millimetergenauen Planungen zusammen mit Uwe Pfau, hat sich Clemens Rebholz in seiner Werk- statt verschanzt, gemessen, gesägt, ge- schraubt, wieder gemessen und getüftelt. Zusammen mit Herrn Stoll wurden die neuen Möbel am 30. November im Pfarrbüro eingebaut. Das sieht doch schon etwas mehr nach Ordnung aus. Geschafft, alles passt Millimeter genau. Frau Stoll freut sich Herzlichen Dank den Handwerkern und probiert gleich Text u. Bilder: Hildegard Henoch den Kopierer aus.
Zum Jahreswechsel Motiv: Stefanie Bahlinger Wunder geschehn ich hab's gesehn, es gibt so vieles was wir nicht verstehn, Impressum: Wunder geschehn ich war dabei, ev. Laetare Gemeinde wir dürfen nicht nur an das glauben was wir sehn. Linzgaustr. 33 88690 Uhldingen-Mühlhofen NENA Kerner, Jürgen Dehmel 1989 www.laetare-online.de
Veranstaltungen Bibelgesprächskreis 30.01.2020 19:30 Uhr Gemeindehaus 27.02.2020 19:30 Uhr Gemeindehaus 26.03.2020 19.30 Uhr Gemeindehaus Weltgebetstag 06.03.2020 19:30 Uhr Kath..Pfarrheim St. Martin Bezirkstreffen 18.01.2020 14:00 Uhr Kluftern Vorbereitungs- 12.02.2020 20:00 Uhr Kath. Pfarrheim Treffen 06.03.2020 19:30 Uhr Kath. Pfarrheim Konzerte: Klezmer Band 11.03.2020 19:30 Uhr High-Life aus Mischpoke Hamburg Passionsmusik 22.03.2020 18:00 Uhr Ehepaar Follert Heiligenberg Frauen begegnen sich 09.01.2020 15:00 Uhr Rück- /Ausblick bei Kaffee Kuchen 55 Plus: Van Gogh 31:01.2020 19:30 Uhr Marie T. Scheffzcyk Uhldingen – M. Clara Schumann 06.03.2020 19:30 Uhr Mechtild Grobbel Uhldingen – M.
Kirchenälteste Eckhard Benfer Weiherstr. 3 Barbara Herrmann Linzgaustr. 20 Telefon 07556/966420 Uwe Pfau Mühlenstr. 12 a Pfarramt 07556/458 Oberuhldingen Linzgaustraße 33 Nathalie Pröbstle Leopoldstraße 6 Öffnungszeiten: Salem Dienstag 9 Uhr bis 12 Uhr Telefon 07553/919919 Mittwoch 9 Uhr bis 12 Uhr Donnerstag 9 Uhr bis 12 Uhr Monique Thieke Reismühlenweg 28 Telefon 07556/6655 Telefon 07556/91143 pfarramt@laetare-online.de Andreas Witte Pfarrer Reismühlenweg 31 Thomas Weber Telefon 07556/9667115 Sprechzeiten nach Vereinbarung Sekretärin Karin Stoll Bankverbindungen: 1. Sparkasse Salem-Heiligenberg 2. Volksbank Überlingen IBAN: IBAN: DE93690517250002012672 DE12690618000025080203 BIC: SOLADES1SAL BIC: GENODE61UBE
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