Evangelische Kirchengemeinde Uhldingen-Mühlhofen - Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab Joh. 3, 16

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Evangelische Kirchengemeinde Uhldingen-Mühlhofen - Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab Joh. 3, 16
Evangelische
Kirchengemeinde
Uhldingen-Mühlhofen

Weihnachten 20190 Jahre R

                            Also hat Gott die Welt
                            geliebt, dass er seinen
                            eingeborenen Sohn gab
                                           Joh. 3, 16
Evangelische Kirchengemeinde Uhldingen-Mühlhofen - Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab Joh. 3, 16
Mach dir den Winter zum Freund!

Liebe Laetare Gemeinde,               wagen, die uns auf den Straßen
liebe Leserinnen und Leser,           begegnen, hängen Lichterbäum-
                                      chen, ganz zu schweigen von den
ich grüße Sie zur Winterzeit, eine    Straßenbeleuchtungen die uns al-
Zeit in der die Farben blass sind     lerorts helfen sollen, die Dunkelheit
und die Stimmung manchmal auf         zu vergessen.
den Nullpunkt sinkt. Aber man muß     Da fragen wir, sind wir jetzt eine
sich den Winter zum Freund ma-        Gemeinde die im Dunkel leben
chen, weil er uns die Gelegenheit     muss? Und wie können wir die
gibt, abseits vom Lärm der Som-       Dunkelheit erhellen?
merzeit ein wenig nach innen zu       Der Prophet Jesaja hat es gewusst
schauen und uns an die Gnade          und gibt uns darauf die Antwort
Gottes zu erinnern, die uns jeden     (Jes.9,1)
Morgen erwachen lässt und uns         „Das Volk das im Dunkeln lebt,
neue Erkenntnisse, Gelegenheiten      schaut ein großes Licht und über
und Begegnungen bescheren will.       denen die da wohnen im finsteren
In diesem Bewusstsein kann uns        Land, scheint es hell!“
auch im kalten Winter warm ums
Herz werden. Da kann man zur Not      Wir müssen die Dunkelheit nicht
auch unvorhergesehenen Ärger          fürchten, weil wir gerade jetzt in
überwinden weil man weiß, dass        dieser Zeit das helle Licht, das Gott
die Gnade Gottes uns auch liebe-      in Jesus Christus scheinen lässt,
voll erzieherisch begleitet, damit    besonders gut sehen und erken-
wir den Schritt vom ICH zum DU        nen können.
immer wieder finden.
Meine Frau empfindet es als be-       Von Katherina, Elisabeth Goethe,
sonders bedrückend, dass es in        der Mutter des großen Dichters
der Winterzeit schon am Nachmit-      stammen die Worte:
tag anfängt dunkel zu werden.         Das Christfest macht mir das Herz
Dann machen wir schon um 16 Uhr       warm und froh. Sein heller Schein
ein paar zusätzliche Lampen im        hat mir immer geholfen, wenn es
Haus an um die frühe Dunkelheit       dunkel und kalt war.
zu bekämpfen.                         Von diesem hellen Schein, den
Andere stellen Lichter in die Fens-   Gott durch Jesus Christus spendet,
ter, oder beleuchten das Haus oder    kommt auch unsere Liebe zum
den Garten. Ja sogar in den Last-     Kerzenlicht.
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Der bekannte Pfarrer Traugott          du mit den Menschen lebst und
Giesen sagte:                          wenn du für sie lebst.
Im Kerzenlicht flackert ein Stück      Wollen wir, liebe Gemeinde durch
Sonnenkraft, also Gottes Energie.      unseren Glauben nicht solche
Kerzen sind kleine Propheten:          Lichtblicke für andere Menschen
Du Mensch – ein Kerzlein, ein          werden und dadurch mithelfen die
Lichtschein von Gottes Liebe und       allgemeine Dunkelheit, wo überall
Weisheit, du bist als ein Lichtblick   sie sich breit macht, zu vertreiben?
gedacht. Darum wirst du glücklich
sein, wenn du einig bist mit deiner    Es grüßt Sie herzlich
Bestimmung. Ein Lichtblick, wenn       Ihr Hans Martin Braun

                                                        Herr, Bruder, Kind,
                                                ich komme in deine Arme,
                                             dich zu halten, der mich hält.
                                                Du Schöpfer allen Lebens
                                              in den Armen deiner Mutter.
                                              Du kommst als Kind zu uns,
                                               damit wir es leichter haben,
                                                        zu dir zu kommen.
                                                     Dir sei Dank und Lob,
                                                     unvorstellbare Liebe,
                                                         dir will ich folgen,
                                                         denen die Armen
                                                                 zu öffnen,
                                                        die Halt brauchen.
Evangelische Kirchengemeinde Uhldingen-Mühlhofen - Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab Joh. 3, 16
So groß Weihnachten immer noch
Die Liebe ist die Klammer
                                       gefeiert wird, so mehr verliert
                                       Ostern zunehmend an Bedeutung.
Das Weihnachtsfest ist in der
                                       Das liegt vielleicht auch daran,
Kirchengeschichte jünger als das
                                       dass Weihnachten das
Osterfest. Warum, ist klar und
                                       „einfachere“ Fest zu sein scheint:
bringt das Foto auf originelle Weise
                                       An die Geburt eines Kindes zu
zum Ausdruck:
                                       glauben, ist einfacher, als daran zu
                                       glauben, dass ein Toter aus dem
                                       Tod ins Leben zurückgekehrt ist.
                                       Doch Vorsicht. Weihnachten ist –
                                       so glaube ich – nur scheinbar das
                                       „einfachere“ Fest. Denn wir feiern
                                       ja nicht die Geburt eines Kindes,
                                       sondern      die     Menschwerdung
                                       Gottes in einem Kind. Und dass
                                       Gott ein Mensch wird, ist nicht
                                       unbedingt einfacher zu verstehen.
                                       Doch der Glaube daran ist
                                       unverzichtbar. Jesus ist Gott und
                                       Mensch zugleich. Wenn Jesus nur
                                       ein Mensch gewesen wäre, dann
                                       wäre sein Kreuzestod immer noch
                                       furchtbar, doch das Unfassbare ist
                                       ja, dass in dem Menschen Jesus
Der christliche Glaube ist             zugleich Gott am Kreuz stirbt. Aus
begründet im Glauben an die            Liebe. Aus Liebe wird Gott
Auferstehung Jesu. Deshalb ist der     Mensch. Aus Liebe stirbt Gott am
Tannenbaum mit Ostereiern              Kreuz. Aus Liebe besiegt er auch
geschmückt. Ohne eine                  für uns den Tod hinein ins Leben.
Auferstehung Jesu würden wir           Alles aus Liebe. Weihnachten und
auch nicht seine Geburt feiern.        Ostern sind nicht zu trennen. Seine
Schade, dass dieser                    Liebe ist die Klammer.
Zusammenhang vielen nicht mehr
so ganz klar zu sein scheint.                                  Peter Kane
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Gottesdienste an Weihnachten und Neujahr

4. Advent              22.12.2019      10:00 Uhr      Gottesdienst mit
                                                      Krippenspiel

Heiligabend            24.12.2019      16.00 Uhr      Familiengottesdienst
                                                      mit Krippenspiel

Heiligabend            24.12.2019      22:30 Uhr      Gottesdienst in
                                                      der Christnacht

Weihnachten            25.12.2019      10:00 Uhr      Gottesdienst
                                                      mit Abendmahl
                                                      und Kirchenchor

Sonntag                29.12.2019      10:00 Uhr      Gottesdienst

Silvester              31.12.2019      17:30 Uhr      Jahreschluss-
                                                      Gottesdienst
                                                      mit Abendmahl

Sonntag                05.01.2020      10:00 Uhr      Gottesdienst
Epiphanias                                            mit Abendmahl

Kindergottesdienst ist an allen Sonntagen während der Schulzeit.

Andachten in den Pflegeheimen

Einmal monatlich an einem Mittwoch um 10.30 Uhr
Bitte entnehmen Sie den jeweiligen aktuellen Termin dem kommunalen
Amtsblatt.
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Hunger nach Gerechtigkeit
60 Jahre Brot für die Welt

„Hunger nach Gerechtigkeit“ lautet das Motto zum 60. Geburtstag und der Er-
öffnung, der 61. Spendenaktion von Brot für die Welt. Auch nach sechzig Jah-
ren ist dieser Hunger nicht gestillt, sondern Antrieb, sich für Veränderung ein-
zusetzen.

Seit 1959 gelten drei Prinzipien für die Arbeit von Brot für die Welt: 1.Brot für
die Welt unterstützt alle Menschen, die arm und ausgegrenzt sind, unabhängig
von ihrer Religions-oder gar Konfessionszugehörigkeit. 2. Brot für die Welt
setzt keine eigenen Projekte um, sondern arbeitet mit Partnerorganisationen
zusammen, das sind vor allem einheimische Organisationen aus Kirche und
Zivilgesellschaft. 3. Brot für die Welt leistet Hilfe zur Selbsthilfe und befähigt
Menschen, ihre Rechte einzufordern.

                                         Ein Beispiel dafür: Der Norden Perus
                                         ist eine karge Gegend. Kleinbauern-
                                         familien kommen kaum aus der Armut
                                         heraus. So auch Francisco Imán
                                         Vílchez und seine Familie. Bevor
                                         Francisco begann, Bananen anzu-
                                         bauen, setzten er auf Mais, Maniok
                                         und Süßkartoffeln. Das brachte nicht
                                         viel. Die Familie lebte von umge-
                                         rechnet 200 Euro im Monat. Francisco
hörte von fair gehandelten Bio-Bananen und hoffte auf die Umstellung seines
Anbaus. CEDEPAS Norte, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, un-
terstützt ihn dabe i mit Anschubfinanzierung und Know-how. Die Unter-
stützung besteht zum Beispiel im Zugang zum Saatgutfonds der Organisation,
der Bio-Bananensetzlinge zur Verfügung stellt. Dazu kommen das nötige
Werkzeug und viel Beratung. Der Faire Handel hat das Leben vieler Bauern
und Bäuerinnen in Peru verbessert. Die Kooperative, der die Familien bei-
treten, produziert seit 2009 Fairtrade-Bananen, seit 2011 exportiert sie direkt.
Über 600.000 Kisten mit Bananen waren es im vergangenen Jahr. Die Haupt-
abnehmer sind in Deutschland und Italien. Der Faire Handel bringt nicht nur
den Bauern höhere Gewinne, sondern ermöglicht auch Bildung für die Kinder.
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Gemeinsam den Weg aus der Armut finden – und gemeinsam in die Zukunft
gehen.

Gemeinsam aus der Armut

                                            In 60 Jahren konnte unzähligen
                                            Menschen geholfen werden, ihr
                                            Leben aus eigener Kraft
                                            in eine bessere Richtung zu len-
                                            ken. Danke, dass Sie Ihr Herz und
                                            Ihren Kopf anrühren
                                            und „rütteln“ lassen! Wir können
                                            weltweit teilen, was wir haben. So
                                            machen wir die Welt
                                            ein Stück gerechter.
Unterstützen Sie uns dabei, unterstützen Sie die Aktion Brot für die Welt mit
Ihrer Spende und Ihrem Gebet! Tragen Sie dazu bei, den Hunger nach Ge-
rechtigkeit für alle zu stillen.

Helfen Sie helfen.
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB

Ihre Spende können Sie direkt auf das o.a. Konto überweisen,
      oder auf eines unserer Konten, die auf der Rückseite des Gemeinde-
        briefes angegeben sind,
         oder Sie verwenden den beiliegenden Überweisungsträger.

Als Verwendungszweck geben Sie bitte immer „Brot für die Welt“ an.
Eine Spendenbescheinigung stellen wir Ihnen auf Wunsch gerne aus.

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Ihr

Pfarrer Thomas Weber
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Unsere neue Konfirmanden/innen stellen sich vor

Im Gottesdienst am 20. Oktober 2019 stellten sich unsere neuen Konfis der
Gemeinde vor.

Eine vergleichsweise kleine Kon-
firmandengruppe hat sich diesmal
zusammengefunden. Sieben Ju-
gendliche bereiten sich bei uns auf
ihre Konfirmation vor: Felix
Baumann, Emily Martins, Malena
Mittag, Maya Neumann, Oscar
Reinehr, Luisa Schönherr, Marie
Stumpf.

Die Konfirmandengruppe wird von
Alina Chauffeton, Florian Karpe
und Jakob Hirt als Teamer unter-
stützt.

Bereits kurz nach Schuljahres-
beginn fuhren wir zum YouVent,
dem Treffen der Evang. Jugend in          wie: „Warum glauben Menschen
Baden, nach Lahr, was allen Teil-         an Gott?“ „Warum erschafft Gott
nehmenden viel Spaß machte.               uns, wenn wir sowieso wieder
Für ihren Vorstellungsgottesdienst        sterben?“ Oder auch sehr persönli-
hatten die Konfis Kerzenrohlinge          che Überlegungen zu der Frage:
mit Glaubenssymbolen verziert, die        „Warum habe ich mich dazu ent-
sie gemeinsam vorstellten und             schieden, mich konfirmieren zu
dann an der Osterkerze entzünde-          lassen?“ Beim Weitergeben dieser
ten. Die Konfirmandenkerzen sol-          Fragen in die offene Runde der
len immer auf ihrem Tisch im Ein-         Gottesdienstbesucher zeigte sich
gangsbereich des Kirchenraums             schnell, dass diese Fragen auch
brennen, wenn die Konfis unsere           für längst konfirmierte Gemeinde-
Gottesdienste mit uns feiern.             glieder keineswegs erledigt sind.
                                          Wir kamen darüber ins Gespräch.
Außerdem gaben uns die Konfir-
manden/innen mit selbst formu-            Und das ist immer lohnend, auch in
lierten Fragen und Antworten Ein-         allen noch kommenden Begeg-
blicke in das, was sie im Blick auf       nungen mit unseren Jugendlichen,
Glaube und Kirche so alles be-            auf die wir uns freuen. Hierfür gab
schäftigt. Nachdenkliche Fragen           auch der Einsatz der Konfis beim
Ausrichten des Kirchcafés, vier          artig, so wie Gott ihn / sie schuf.
Wochen nach diesem Vorstel-              Zugleich sind sie in ihm, der seine
lungsgottesdienst, weitere Gele-         ganze Schöpfung zusammenhält,
genheit.                                 zu einer Gemeinschaft verbunden.
                                         Gott stiftet unter uns Menschen
Unsere Konfirmanden/innen sind           durch unseren Glauben eine Ge-
auf ihrem Weg zur Konfirmation           meinschaft, in der alle willkommen
auch mit ihren Namen und Fotos in        sind und, so wie sie sind, ihren
unserem Gottesdienstraum prä-            Platz haben.
sent: Auf ihrem Gruppenplakat im
Eingangsbereich blicken sie uns,         Das gemeinsam einzuüben ist
jede/r aus einem Stern, entgegen.        auch ein Sinn der Konfirmanden-
Sie wollen damit ausdrücken: Je-         zeit.
de/r einzelne ist anders, einzig-

Ihren Konfirmationsgottesdienst feiert unsere Konfirmandengruppe

am Sonntag Jubilate, den 3.Mai 2020, um 10.00 Uhr,

in der Evang. Kirche Oberuhldingen.

Pfr. Thomas Weber

Erntedankgottesdienst für Kleine und Große

Am Sonntag, den 13. Oktober 2019, feierten wir einen bunten Erntedankgot-
tesdienst für Kleine und Große: erwachsene Gemeinde und Kinder aus der
Kindertageseinrichtung Sonnenhaus (Mühlhofen) sowie Kindergottesdienst-
Kinder gemeinsam.
Viele Kinder waren dazu in die Kirche gekommen und hatten ihre Eltern und
Familien mitgebracht. Den Gottesdienst hatte ein Gemeindeteam aus Kinder-
gottesdienst, Festausschuss und anderen Mitarbeitenden zusammen mit dem
Erzieherinnenteam des Kinderhauses Sonnenschein vorbereitet.
                                      Im Anschluss waren alle herzlich zur
                                      Kürbissuppe und anderen Gemüsesup-
                                      pen, Wienerle und Kuchen eingeladen,
                                      was auch sehr gut angenommen wurde.
                                      Unter Anleitung ihrer Erzieherinnen führ-
                                      ten die KiTa-Kinder eine wundervolle
                                      Klanggeschichte „Das Erntedankfest“ auf
                                      sowie zwei Lieder. Die Kinder hatten sich
                                      diese Geschichte für den Gottesdienst
                                      selbst ausgesucht und mit ihren Erziehe-
                                      rinnen eine Klanggeschichte dazu entwi-
                                      ckelt und eingeübt. Sie erzählt von dem
                                      anfänglichen Streit der verschiedenen
Früchte, wer denn die schönste und wichtigste von ihnen sei, den schließlich
der Kürbis schlichtet und alle darüber nachdenken lässt: wem verdanken wir
überhaupt alles Gute und alles Schöne auf Erden, was uns zur Nahrung und
Freude wächst?
Diese Frage griff Pfr. Weber in der Ansprache auf. Und unter dem eifrigen Mit-
denken der Kinder wurde bald klar: Bei allem menschlichen Fleiß und Einsatz
ist es immer Gott, der Wachstum und Gelingen, Leben und Freude schenkt -
nicht nur auf den Feldern und in den Gärten. Dankbarkeit und Aufmerksamkeit
sind darum in unserem Zusammenleben so wichtig, sowie die Bereitschaft
zum Teilen dessen, was Gott für alle wachsen lässt. Oder mit dem Lied der
Kinder gesagt: „Hast du heute schon Danke gesagt?“
In das Dank- und Fürbittengebet brachten sich dann unsere Kindergottes-
dienst-Kinder mit Danksätzen ein, die sie zu ihren mitgebrachten Erntedank-
gaben vortrugen. Hieran anknüpfend waren alle Kinder eingeladen, eine
Frucht, Obst oder Gemüse in unseren Dankeskreis vor den Altar zu legen, als
Ausdruck der Dankbarkeit an Gott für die Gaben des Lebens.
Die Laetare-Gemeinde freute sich, gemeinsam mit dem Team der Kinderta-
geseinrichtung Sonnenschein mit ihrem Leiter, Dominik Mattes, über die sehr
lebhaft-engagierte Mitarbeit der Kinder und das gelungene, gemeinsame Ern-
tedankfest, das mit Begegnungen beim Mittagessen in der Kirche ausklang.

Pfarrer Thomas Weber

Rückblick – Gemeindeausflug der
evangelischen Laetare-Gemeinde am 15. September 2019

Am Sonntag, dem 15. September 2019 machten sich im Anschluss an den Got-
tesdienst einige Gemeindeglieder auf den Weg zum lange vorbereiteten Ge-
meindeausflug nach Meersburg. Die „Anreise“ konnte jeder für sich wählen,
entweder zu Fuß, mit dem Bus, Fahrrad oder Auto.
Am Treffpunkt angelangt, machten wir ein gemeinsames Picknick im Innenhof
der Bibelgalerie. Alle hatten etwas zu essen vorbereitet und wir teilten alles un-
tereinander auf. Als wir gestärkt waren, gingen wir zu unserem ersten Ziel in
Meersburg, dem „Vineum“. Wir wurden herzlich empfangen und von einem
freundlichen Museumsmitarbeiter sach- und fachkundig durch das historische
Gebäude geführt. Das „Vineum“ ist vielen noch als „Torkel“ bekannt. Nach ei-
nem gelungenen Umbau durch die Stadt Meersburg ist das Gebäude nun ein
Museum und nicht nur das, es ist vielseitig nutzbar. Viel Interessantes über
Wein und Weinanbaugebiete regional und über die Grenzen hinaus haben wir
gelernt. Ebenfalls über die Geschichte des Gebäudes und über einen ehemali-
gen prominenten Bewohner – Franz Anton Messmer.
Danach wurden wir in der Bibelgalerie erwartet und von Frau Thea Groß und
Karin Stoll in Empfang genommen. Durch die Bibelgalerie wurden wir von unse-
rer Karin Stoll geführt. Auch hier erfährt man immer wieder neues aus der bibli-
schen Zeit bis heute. Auch über den Buchdruck, der auf Johannes Gutenberg
zurückgeht. Dadurch konnten zur Zeit Gutenbergs Bibeln schneller vervielfältigt
werden und wurden dadurch einer breiten Bevölkerung zugänglich gemacht.
Einen Probedruck vom Psalm 23 konnten wir gemeinsam mit einer nachgebau-
ten Druckerpresse anfertigen.

Nach der Führung durch die Bibelgalerie gingen einige noch mit zu Kaffee und
Kuchen auf dem Schloßplatz. Um ca. 17 Uhr machten wir uns auf den Weg
nach Hause.

Irmgard Fretschner
Prädikantin
25 Jahre „Frauen begegnen sich“

Wer sind wir?           Aufgeschlossene Frauen um die Lebensmitte,
                        unabhängig von Konfessionen

Was planen wir?         Wir wollen einmal im Monat miteinander ins Gespräch
                        kommen, über Gott und die Welt, über Themen, die uns
                        im Alltag beschäftigen, z.B. Frauen und Politik Kunst
                        und Kultur….
                        Wir wollen Fest feiern und Ausflüge machen.

Mit diesem Text haben wir vor 25 Jahren alle interessierten Frauen zum ersten
Treffen eingeladen.
Zu Beginn hätten wir, Christiane Berg und Susi König, uns nicht vorstellen kön-
nen, dass aus einer kleinen Gruppe von 10 bis 12 Frauen einmal dieser große
Kreis entstehen würde und dass es uns nach 25 Jahren immer noch gibt.
 Es ist uns 300-mal gelungen, mit unserem Programm, das sich in der Zwi-

schenzeit etwas verändert hat, interessierte Frauen in unseren Kreis zu holen
und im Laufe der Zeit haben sich viele Bekanntschaften oder auch Freund-
schaften ergeben. Wir glauben, ein bisschen stolz können wir auch darauf sein,
dass unser Kreis in den letzten Jahren immer größer geworden ist und auch da-
rauf, dass wir mittlerweile so etwas wie einen Frauenkreis-Fanclub haben, der
uns über viele Jahre hinweg treu geblieben ist.
Als Dank für diese Treue haben wir zu unserer Jubiläumsfeier am Donnerstag,
11. Oktober 2019, eingeladen. Der Einladung folgten über 60 Frauen. Beson-
ders begrüßen durften wir unseren Pfarrer Thomas Weber und Pfarrer i.R.
Diedrich Onnen, der uns damals im Gemeindehaus aufnahm.
Nach der Begrüßung gab es ein reichhaltiges Buffet, zubereitet vom Team des
Frauengesprächskreises.
Als besonderer Höhepunkt der Veranstaltung traten die Musik-Kabarettistin
Barbara Mauch und ihr Pianist Klaus Steckeler auf mit dem Programm
 „Enthüllungen – eine Handtasche packt aus“.
Barbara Mauch besingt leidenschaftlich die Begierde der Frauen und das
Faszinosum Handtasche, verpackt in tolle Musik von Pop über Evergreens und
Schlager.
Mit ganz viel Charme, musikalischem Können und vielsagender Mimik hatte sie
ihr Publikum begeistert. Die Zugabe zur bekannten „CARMEN“-Melodie im
Putzkittel wurde so nochmals zu einem grandiosen Genuss. Mit diesem Musik-
Kabarett wurde unsere Jubiläumsfeier zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Wir freuen uns auf unsere Treffen im Jahr 2020.

Das Team von „Frauen begegnen sich“

Christiane Berg, Isolde Falkenberg, Barbara Herrmann,
Susanne König, Helga Kowalewski und Ilse Schwarzkopf

Nächster Termin:       09.01.2020     15:00 Uhr       Rück- /Ausblick
                                                      bei Kaffee Kuchen
                                                      (im evang. Gemeinde
                                                      haus Oberuhldingen)
Weitere Veranstaltungen im evang. Gemeindehaus:

55plus

31. Januar     19:30 Uhr:      Lichtbild-Vortrag „van Gogh“
                               Referentin: Marie T. Scheffzcyk, Uhldingen-M.

06. März       19:30 Uhr:      Vortrag „Clara Schumann“ (1819 – 1896)
                               Referentin: Mechthild Grobbel, Uhldingen-M.

Evang. Erwachsenenbildung Überlingen-Stockach

15. Januar     19.30 Uhr       Vortrag: "Die Schweiz als Alpenstaat
                                       - die Alpen als zentraler
                                         Kulturraum Europas“
                               Referent: Prof. Dr. Werner Mezger, Freiburg

In diesem Vortrag geht es nicht um Geologie oder Geographie, sondern um
kulturelle Aspekte des Alpenraums bzw. der Schweiz

05. Februar    19.30 Uhr       Vortrag: Lebensübergänge
                                        Stolpersteine und/oder Chance
                               Referentin: Dr. Karin Schneider, Uhldingen-M.

Wie der Gang auf ein Schiff, bieten Lebensübergänge anfänglich unsicheren,
schwankenden Boden. Wie wird es weitergehen? Was lasse ich hinter mir?
Ist es die richtige Entscheidung? Wie gelange ich wieder zu innerer Ruhe und
Tatkraft, spüre die Freude und Neugier auf Zukünftiges?
Darüber wollen wir sprechen und Erfahrungen austauschen.
Neuer Kirchengemeinderat
gewählt.

Bei den Kirchenwahlen am 1. Dezember 2019 wurden in der Laetare-Gemeinde
zu Kirchenältesten gewählt (alphabetische Reihenfolge):

Eckhard Benfer            Barbara Herrmann          Uwe Pfau
Nathalie Pröbstle         Monique Thieke            Andreas Witte

Wir gratulieren unseren neu gewählten Kirchenältesten ganz herzlich und wün-
schen ihnen für ihre Aufgaben Gottes Segen, Weisheit und Kraft!

Gedankt wird zugleich allen Kandidierenden für ihre Bereitschaft, sich für das
Ältestenamt zur Verfügung zu stellen. Diese Bereitschaft kann heute einfach
nicht hoch genug geschätzt werden.
Auch allen Gemeindegliedern, die unseren künftigen Kirchenältesten durch ihre
Teilnahme an den Kirchenwahlen ihre Wertschätzung und unterstützenden
Rückhalt für ihre Arbeit zum Ausdruck brachten, sei dafür gedankt. Die Wahlbe-
teiligung in unserer Kirchengemeinde lag bei sehr erfreulichen 20%

In unserem Gemeindewahlausschuss haben Sigrid Rebholz, Eva Maria Ge-
bauer, Barbara Kirscheneder, sowie unsere Pfarramtssekretärin, Karin Stoll, in
den zurückliegenden Monaten sehr viel Detailarbeit zu einem guten Verlauf der
Kirchenwahlen geleistet.
Für ihre wertvolle Arbeit sagen wir ihnen herzlichen Dank!

Die Kirchenältesten bilden gemeinsam mit dem Gemeindepfarrer den
Kirchengemeinderat, das Leitungsgremium unserer Kirchengemeinde.

Der Kirchengemeinderat wird noch vor dem Jahreswechsel erstmals zusam-
mentreten und sich in seine Aufgaben einzuarbeiten beginnen.
Die Einführung der neu gewählten Kirchengemeinderätinnen und ~räte mit
gleichzeitiger Verabschiedung der ausscheidenden Kirchenältesten wird im
Gottesdienst am 26.Januar 2020 geschehen. Hierzu wird die Gemeinde schon
jetzt sehr herzlich eingeladen.

Pfr. Thomas Weber
Wir haben im vergangenen Kirchenjahr Abschied genommen von

Lydia             Köpple        99 J.    Überlingen
Richard           Müller        58 J.    Unteruhldingen
Ulrike            Streubel      64 J.    Oberuhldingen
Herrmann          Fangmeyer     86 J.    Oberuhldingen
Eva               Lemke         88 J.    Mühlhofen
Rita              Heiler        84 J.    Mühlhofen
Angelika Nicole   Löhle         48 J.    Oberuhldingen
Karl Heinz        Herrmann      87 J.    Oberuhldingen
Luise Charlotte   Klesper       89 J.    Mühlhofen
Katharina         Hess          85 J.    Mühlhofen
Karin             Claus         83 J.    Mühlhofen
Erhard            Groba         92 J.    Oberuhldingen
Rita              Schäfer       72 J.    Oberuhldingen
Karl Wilhelm      Rebhan        88 J.    Mühlhofen
Ingrid            Hinselmann    81 J.    Hildesheim
Barbara           Drum          90 J.    Mühlhofen
Petr              Pjatkov       61 J.    Oberuhldingen
Herta             Ruhmich       94 J.    Oberuhldingen
Karin             Zippel        78 J.    Oberuhldingen
Detlef Georg      Grabert       79 J.    Oberuhldingen
Helmut            Schwille      82 J.    Mühlhofen
Waltraud          Campanini     74 J.    Oberuhldingen
Ruth              Geiger        89 J.    Unteruhldingen
Ottheinz          Böhl          74 J.    Unteruhldingen
Eva               Wollner       81 J.    Oberuhldingen
Erich             Heidschmidt   90 J.    Mühlhofen
Rosa              Förster       83 J.    Heiligenberg
Rosemarie         Hildmann      87 J.    Mühlhofen
Trude             Hochloff      89 J.    Oberuhldingen
Heinz-Jürgen      Wandtke       90 J.    Oberuhldingen
Familiennachrichten
Trauungen:
14.12.2019      Ralf und Petra Münzenmayer

„Danket dem Herrn…..“
Das singen wir immer mal wieder
im Gottesdienst. Zum danken gibt es wahrhaft
genug Gründe. Aber heute und hier in diesem Gemeindebrief möchte ich nicht
nur ‚dem Herrn’ danken, sondern heute möchte ich all den lieben Spendern
danken, die mir geholfen haben unsere Kinderheime in Indien zu unterstützen.
Diese Kinderheime, in denen Waisen, Halbwaisen und Kinder aus armen Ver-
hältnissen aufgenommen werden und neue Hoffnung für ihr Leben finden kön-
nen, haben in unserer Gemeinde manche Freunde gefunden. Oft stecken mir
liebe Gemeindeglieder nach dem Gottesdienst eine Spende zu, oder überwei-
sen uns einen Betrag, der den Kindern, oder auch bedrängten christlichen Fa-
milien in ihrer Not helfen wird.
Dafür danke ich allen ganz herzlich. Gott möge es allen reich vergelten.

Unser Verein „Helfen wo Christen leiden - wo Kinder Hilfe brauchen“ hat im
letzten Jahr beschlossen, am Standort eines der Kinderheime eine Schule zu
bauen. Für dieses Projekt möchte ich alle zu weiterer Hilfe ermuntern. Schulbil-
dung ist eines der wichtigsten Hilfsmittel gegen Armut und Aussichtslosigkeit,
denen Kinder auch in Indien ausgesetzt sind. Gerne geben wir weitere Informa-
                                                    tionen zum Bau der Schule
                                                    und unserer christlichen
                                                    Hilfsarbeit. Im Bild sehen
                                                    sie den Rohbau der Schule,
                                                    die bis zum Frühjahr 2020
                                                    fertig werden soll.
                                                    Mit dankbaren Grüßen
                                                    Ihr Hans M. Braun

Spendenkonto:           HCL e.V.
                        IBAN: DE30 6906 1800 0012 4001 36
                        Volksbank Überlingen
Das Gemeindebüro in neuem Glanz und neuer Ordnung

                                           Das Pfarrbüro, hier wird geplant, ent-
                                           worfen, telefoniert, kopiert, gefaltet, ein-
                                           getütet, abgelegt und sehr oft
                                           irgend etwas, irgendwo abgestellt.

                                           Frau Stoll bringt immer wieder Ordnung
                                           ins Chaos.

Nach ausgeklügelten, millimetergenauen
Planungen zusammen mit Uwe Pfau, hat
sich Clemens Rebholz in seiner Werk-
statt verschanzt, gemessen, gesägt, ge-
schraubt, wieder gemessen und getüftelt.
                Zusammen mit Herrn
                Stoll wurden die neuen
                Möbel am 30. November im Pfarrbüro eingebaut.

                                Das sieht doch
                                schon etwas mehr
                                nach Ordnung aus.

Geschafft, alles passt Millimeter genau.                   Frau Stoll freut sich
Herzlichen Dank den Handwerkern                            und probiert gleich
Text u. Bilder: Hildegard Henoch                           den Kopierer aus.
Zum Jahreswechsel

    Motiv: Stefanie Bahlinger

Wunder geschehn ich hab's gesehn,
es gibt so vieles was wir nicht verstehn,           Impressum:
Wunder geschehn ich war dabei,
                                                    ev. Laetare Gemeinde
wir dürfen nicht nur an das glauben was wir sehn.
                                                    Linzgaustr. 33
                                                    88690 Uhldingen-Mühlhofen
NENA Kerner, Jürgen Dehmel 1989                     www.laetare-online.de
Veranstaltungen

Bibelgesprächskreis   30.01.2020    19:30 Uhr    Gemeindehaus
                      27.02.2020    19:30 Uhr    Gemeindehaus
                      26.03.2020    19.30 Uhr    Gemeindehaus

 Weltgebetstag         06.03.2020    19:30 Uhr    Kath..Pfarrheim
                                                  St. Martin
 Bezirkstreffen        18.01.2020    14:00 Uhr    Kluftern
 Vorbereitungs-        12.02.2020    20:00 Uhr    Kath. Pfarrheim
 Treffen               06.03.2020    19:30 Uhr    Kath. Pfarrheim

 Konzerte:

 Klezmer Band          11.03.2020    19:30 Uhr    High-Life aus
 Mischpoke                                        Hamburg

 Passionsmusik         22.03.2020    18:00 Uhr    Ehepaar Follert
                                                  Heiligenberg

Frauen begegnen sich 09.01.2020     15:00 Uhr    Rück- /Ausblick
                                                 bei Kaffee Kuchen

 55 Plus:

 Van Gogh              31:01.2020    19:30 Uhr    Marie T. Scheffzcyk
                                                  Uhldingen – M.

 Clara Schumann        06.03.2020    19:30 Uhr    Mechtild Grobbel
                                                  Uhldingen – M.
Kirchenälteste
                                    Eckhard Benfer
                                    Weiherstr. 3

                                    Barbara Herrmann
                                    Linzgaustr. 20
                                    Telefon 07556/966420

                                    Uwe Pfau
                                    Mühlenstr. 12 a
Pfarramt                            07556/458
Oberuhldingen
Linzgaustraße 33                    Nathalie Pröbstle
                                    Leopoldstraße 6
Öffnungszeiten:                     Salem
Dienstag 9 Uhr bis 12 Uhr           Telefon 07553/919919
Mittwoch 9 Uhr bis 12 Uhr
Donnerstag 9 Uhr bis 12 Uhr         Monique Thieke
                                    Reismühlenweg 28
Telefon 07556/6655                  Telefon 07556/91143
pfarramt@laetare-online.de
                                    Andreas Witte
Pfarrer                             Reismühlenweg 31
Thomas Weber                        Telefon 07556/9667115
Sprechzeiten nach
Vereinbarung

Sekretärin
Karin Stoll

Bankverbindungen:

1.   Sparkasse Salem-Heiligenberg   2.   Volksbank Überlingen
     IBAN:                               IBAN:
     DE93690517250002012672              DE12690618000025080203
     BIC: SOLADES1SAL                    BIC: GENODE61UBE
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