Evangelische Philippus-Gemeinde - Mainz-Bretzenheim New Normal - Neue Normalität
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„Z wei Jahre Corona. Inzwischen leben wir das „New Normal“, die „neue Normalität“, und haben uns mit vorher Ungewohntem einigermaßen arrangiert. Auf das Händeschütteln zum Begrüßen verzichten wir schon lange, Maske, Impf- oder Testnachweis sind unsere ständigen Begleiter, den Schnelltest kennen wir nicht nur aus dem Fernsehen, Homeoffice ist uns vertraut. Flexibilität ist gefragt, wenn man im neuen Alltag bestehen will. Da kann es sein, dass man zwei Mal zum Geburtstagsessen einladen muss, weil es für eine Feier zu viele Gäste sind. Manch eine:n zermürben die Unplanbarkeit und das Einstellen auf immer neue Vorschriften. Man wünscht die „alte Normalität“ herbei, die dann aber doch – früher oder später – ein Neuanfang nach der Krise sein wird. Das muss uns klar sein und darauf müssen wir alle, als Individuen und als Gesellschaft, auch als Kirche, hinarbeiten. In einigen Wochen feiern wir Ostern. Bis dahin werden Inzidenzen und Coronaverordnungen noch nicht aus unserem Leben verschwunden sein. Aus Jesu Auferstehung können wir aber die Kraft schöpfen, dass es immer einen Neubeginn geben kann. Wie wird er für uns alle, wie wird er für unsere Philippus- Gemeinde aussehen? Unser Titelbild zeigt, dass der Blick in die Zukunft noch verschwommen ist, alles ist ungewiss. Aber wir blicken aus dem Dunkel in hellere Zeiten. Iris Hartmann „ Inhaltsverzeichnis 03 Auf ein Wort 22 Von Philipp 04 Aus dem KV 24 Leseecke 06 Vorausgeblickt 25 Konfirmand:innen 10 New Normal 26 Taufen, Trauungen & Bestattungen 12 Menschen in Philippus 27 Kontakte 14 Zurückgeblickt 28 Gruppen und Kreise 17 Neues von der Stiftung 30 Gottesdienste 18 New Normal 32 Denkanstöße 21 Philippus-Bier 2
Auf ein Wort Eltern oder andere sie verlässlich versorgen, sonst können sie sich nicht entwickeln. Geht es uns als Kinder Gottes nicht genauso? Wie sollen wir uns entwickeln, wenn wir nicht darauf vertrauen, das Gott für uns sorgt? Menschen in der Bibel und in unserer Nachbarschaft haben erlebt, dass Gott sie in schwierigen Zeiten Vertrauen statt Angst nicht verlässt. Er will, dass wir mit ihm rechnen. Kann sein, dass unser W ie soll es mal werden? Wir wissen es nicht. Pandemie, Klimawandel, unsere Wirtschaft, die Leben anders verläuft, als wir uns das vorstellen. Wer darauf vertraut, dass Gott gute Wege mit ihm oder ihr Energiewende … die Liste ist lang. gehen will, wird das erfahren. Genauso wenig weiß ich, wie es „Denn ich weiß wohl, was ich für mit meinem Leben weitergeht. Gedanken über euch habe, spricht Dramatische Änderungen sind nicht der Herr: Gedanken des Friedens und absehbar. Aber kann ich das wirklich nicht des Leides, dass ich euch gebe wissen? Wir alle kennen Menschen, Zukunft und Hoffnung. Ihr werdet bei denen das Leben von einem auf mich suchen und finden; denn wenn den anderen Tag auf den Kopf gestellt ihr mich von ganzem Herzen suchen wurde. So etwas passiert und es ist werdet, so will ich mich von euch schlimm. Trotzdem können wir nicht finden lassen.“ (Jeremia 29, 11-14 a) jederzeit mit möglichen Katastrophen vor Augen leben. Alle Freude und Bitte lassen Sie sich nicht von der Freiheit würden dabei den Bach Angst vor dem Ungewissen gefangen runter gehen. Wir Menschen müssen nehmen. Vertrauen Sie. Es lebt sich vertrauen. Ein Baby vertraut darauf, so viel leichter. dass sein Schreien gehört wird. Ihre Pfarrerin Maria Heiligenthal Kinder vertrauen darauf, dass ihre 3
Aus dem KV Liebe Menschen in Philippus! den letzten beiden Jahren konnten Klausuren leider gar nicht bzw. nur Erneut konnten wir die vergangene sehr „abgespeckt“ im Gemeinde Advents- und Weihnachtszeit in der zentrum stattfinden. In unseren Gemeinde nicht so feiern, wie wir es monatlichen Sitzungen herrscht uns alle gewünscht hätten. Aber wir häufig ein gewisser Zeitdruck. haben uns sehr gefreut, dass Sie die Die zweitägigen Treffen bieten die Veranstaltungen, die wir anbieten Gelegenheit, uns länger und aus konnten, so zahlreich besucht haben führlicher mit umfänglichen Frage und möchten uns ganz herzlich bei stellungen zu befassen. Dieses Mal allen Helfern und Unterstützern wird sicherlich ekhn2030 DER Tages bedanken, ohne deren Mitarbeit dies ordnungspunkt sein. Immer mehr alles nicht möglich gewesen wären! Menschen wenden den christlichen Die Spendenaktion „Brot für die Kirchen den Rücken zu. Auch Welt“ erbrachte 1.875,40 Euro unsere Landeskirche bleibt davon (in den Weihnachtskollekten) und nicht verschont. Weniger Mitglieder 4.500 Euro (per Überweisung, und damit verbunden niedrigere Stand Ende Januar 2022). Mit dem Zuweisungen aus der Kirchensteuer Erlös werden Projekte in Gebieten zwingen die EKHN zu Einsparungen, unterstützt, in denen Menschen die alle Kirchengemeinden auf und Umwelt besonders stark irgendeine Weise treffen werden. vom Klimawandel betroffen sind. Darauf geht auch Pfarrer Heiligenthal Vielen Dank für Ihre großzügige in diesem Gemeindebrief unter der Unterstützung! Überschrift „New Normal“ – die Wir freuen uns auf unsere KV- „neue Normalität“ unserer Kirche Klausurtagung am 19./20. März ein. Sprechen Sie uns an; gerne in Nieder-Weisel bei Butzbach. In nehmen wir Ihre Gedanken, Ideen 4
Aus dem KV und Impulse zu diesem wichtigen befristet für ca. ein Jahr an die Thema in unsere Diskussionen und HOPPETOSSE vermietet, die hier Überlegungen mit auf. Container als Übergangsquartier aufstellen wird. Unser Nachbar, die Integrative Kita und Krippe HOPPETOSSE, Wir sind mit Planungen für erweitert in einer umfangreichen Veranstaltungen immer noch sehr Umbauaktion die Flächen für vorsichtig, aber auch vorsichtig Therapie und Verwaltung. In dieser optimistisch. Deshalb fasst die Umbauphase werden fünf Parkplätze Philippus-Braugruppe nach zwei des Gemeindezentrums ab Juni Jahren Pause wieder einen Stand auf dem Brezelfest ins Auge. Lesen Sie mehr über das Philippus-IPA auf Seite 9 dieses Heftes. Wir hoffen auf einen schönen Sommer und viele Gelegenheiten, das leckere Philippus- Bier genießen zu können. Gesundheit, einen schönen Frühling und eine gesegnete Osterzeit wünschen Ihnen Christine Morlok und Hanne Battermann 5
Vorausgeblickt Bitte informieren Sie sich über die Teilnahmeregeln der einzelnen Veran- staltungen auf unserer Homepage und/oder im Gemeindebüro. Vielen Dank für Ihr Verständnis, dass je nach Infektionslage Änderungen der Zugangsregeln, Terminverschiebungen oder -absagen möglich sind. Sommerfreizeit 2022 25. August bis 3. September im Gruppenhaus St. Michael, Ober-Mossau – Anmeldung ab sofort möglich! Sommer, Sonne, Spaß und noch viel mehr? Lust auf Lagerfeuer, Schwimmen, Ausflüge? Ohne Eltern zehn Tage wegfahren? Dann komm doch auch 2022 mit uns auf Sommer- freizeit! In diesem Jahr geht es in den schönen Odenwaldkreis in ein grandios ausgestattetes Haus mit Spielplatz, Fußballplatz und eigener Grillhütte auf dem Gelände. Alle Kinder ab 7 Jahren können sich auf ein buntes und aufregendes Programm freuen, aber auch für alle „älteren“ Teilnehmer:innen ab 13 Jahren wird es altersgerechte Angebote geben. Auf der Philippus-Homepage kann man für alle weiteren Informationen einfach den Flyer runterladen. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen – sowohl von bekannten als auch von ganz neuen Gesichtern. Philippus 60+ Wegen der dynamischen Infektionslage nennen wir bis Sommer keine Ter- mine, sondern entscheiden mit einer Woche Vorlauf spontan, ob ein Treffen zu verantworten ist. Der feste Kreis an Teilnehmer:innen wird per Postkarte informiert. Wenn Sie bisher nicht bei Philippus 60+ dabei waren und eine Einladung erhalten möchten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. 6
Vorausgeblickt Der Philippus-Gesprächskreis: Nachfolge Christi als Befreiung der Schöpfung Donnerstag, 10. März, 19:30 Uhr Die Erderwärmung rückt immer näher. Das Sterben der Insekten und Vögel wird für jeden sichtbar. Warum tun wir uns so schwer mit den notwendigen Veränderungen? Der Glau- be an Gottes gute Schöpfung und das Kom- men Gottes als Mensch in unsere Welt mit der Verheißung des neuen Himmels und der neuen Erde machen uns Mut, uns in der Nach- folge Christi für den Erhalt und die Befreiung der Schöpfung einzusetzen. Referent: Pfr. i. R. Werner Petri Enter Philippus - Der offene Jugendtreff Freitag, 11. März, 29. April, 13. Mai, jeweils ab 19 Uhr Zu Enter Philippus sind alle Jugendlichen eingeladen, die Lust auf einen ent- spannten Abend in unserer Gemeinde haben. Bei den monatlichen Freitags- treffen spielen wir Gesellschaftsspiele, Tischkicker oder unsere traditionellen Werwolfrunden und es wird in gemütlicher Runde zusammengesessen und geredet. Für Getränke, Snacks und Musik ist wie immer gesorgt. Kleidersammlung Stiftung Bethel (Brockensammlung) Montag, 28. März bis Samstag, 2. April, 8 bis 12 Uhr Wir sammeln gute, tragbare Kleidung für die Stiftung Bethel. Die gespendeten Kleider werden an zertifizierte Sortierbetriebe weiter- geleitet und von geschultem Personal gesich- tet. Mit den Erlösen werden die vielfältigen diakonischen Aufgaben Bethels unterstützt. Kleidersäcke und Abgabe im Gemeindebüro, Hans-Böckler-Straße 3, Telefon 338332. 7
Vorausgeblickt Philippus feiert Kinderkirche Samstag, 26. März und 7. Mai, jeweils um 16 Uhr Wer es noch nicht miterlebt hat, hat was verpasst. Denn es ist ein Fest und eine Freude, wenn in unserer Kin- derkirche die Allerkleinsten auf dem Arm der Mutter oder des Vaters große Auge machen, die Größeren durch die Kirche krabbeln und die noch Größe- ren zuhören, singen, tanzen und spie- len. Selten wird in der Gemeinde so deutlich wie hier, warum es Gottesdienst feiern heißt. Kommt dazu, feiert mit! Soirée in Philippus Sonntag, 10. April, 17 Uhr (verschoben vom Januar) In der ersten Soirée des neuen Jahres steht unser schöner Philippus-Flügel im Mittelpunkt. Es erklingen feurige spanische Klavierstücke sowie Werke von Schumann und Brahms in faszinierender musikalischer Vielfalt. Sie werden von der Pianistin Andrea Jantzen und ihrem Klavierpartner Jürgen Jage abwechselnd zweihändig und auch vierhändig dargeboten. Anmeldungen bitte per E-Mail an jantzen@ philippus-mainz.de oder im Gemeindebüro. Philippus-Projektchor startet Pfingstprojekt wöchentlich ab Montag, 25. April, jeweils von 20 bis 22 Uhr Der Philippus-Projektchor startet nach den Osterferien mit den Proben für das Pfingstprojekt. Geprobt wird im Ge- meindezentrum unter der Leitung von Tobias Jung. Zusätzlich werden am Sams- tag, 21. Mai ein Probentag von 11 bis 17 Uhr sowie am Freitag, 3. Juni von 20 bis 22 Uhr eine Generalprobe stattfinden. 8
Vorausgeblickt Der Projektchor wird am Pfingstmontag, 6. Juni den Gottesdienst mitgestalten. Anmeldungen bitte mit Angabe der Stimmlage per E-Mail an chorleitung@ philippus-mainz.de Literaturkreis an drei Dienstagabenden: 26. April, 3. Mai, 10. Mai, jeweils um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum Wir lesen „Munin oder Chaos im Kopf“ (2018) von Monika Maron. Eine Journalistin arbeitet an einem Artikel über den Dreißigjährigen Krieg, während in ihrer Straße ein Nachbarschaftskrieg tobt, der durchaus possenhafte Züge trägt. Aus ihrer Betrachtung der konflikthaften Situationen ergeben sich für die Ich-Erzählerin existentielle Fragen. Ist es naiv, Vertrauen in die lernende Vernunft des Menschen zu haben? Wie gehen wir mit den Nachrichten über Gewalt um? Fürchten wir, uns daran zu vergiften? Kann unsere Zeit schon als unbeherrschbar bezeichnet werden? Dieser Roman ist ein spannendes Lese-Abenteuer mit Esprit, der die Corona- Zeit vorausgeahnt hat. Die gebundene Ausgabe ist lieferbar, das Taschenbuch (Fischer-Verlag) nur antiquarisch erhältlich. Berichte, Beteiligung und Dialog – unsere Gemeindeversammlung Sonntag, 15. Mai im Anschluss an den Gottesdienst Klar – man sieht sich in Philippus: einzeln, in Ju- gendgruppen, Vorbereitungsteams, im Gottesdienst, im Projektchor. Konfis, Ehrenamtliche und Bürobe- sucher begegnen sich. Ein kurzes Gespräch hier, eine Information da, Tag für Tag. Einmal im Jahr, so sieht es die Kirchenordnung der EKHN vor, soll dieser Austausch in Kirchengemeinden konzentriert und öf- fentlich stattfinden. Deshalb lädt der Kirchenvorstand alle Gemeindemitglieder herzlich zur Gemeindever- sammlung ein. Es wird über wichtige Entscheidungen und Vorhaben berichtet und es besteht Gelegenheit, Anregungen zu geben und miteinander ins Gespräch zu kommen. Gemeindeversammlungen werden le- bendig, wenn sich viele beteiligen – seien Sie herzlich willkommen! 9
New Normal „New Normal“ – die „neue Normalität“ unserer Gesellschaft K ein Zweifel, nach fast zwei Jahren Corona haben wir uns an eine „neue Normalität“ gewöhnt. Men- lich schon seit Jahrzehnten sichtbar, und zwar der Effekt der „Babyboo- mer“. Die Kindergeneration der Nach- schenansammlungen sind plötzlich kriegszeit war zahlreich, aber seit ca. ein Risiko, Menschen mit Masken fal- 1965 ging die Zahl der Geburten stark len auf der Straße nicht mehr auf, Zu- zurück. Man wollte den Wohlstand gangsbeschränkungen ändern sich fast nicht „teilen“, Europa überalterte. Die im Wochentakt und nötigen uns eine damit verbundenen Effekte bezeich- Art permanenter Flexibilität ab. Aber net man in der Wirtschaft als „New wir sehnen uns immer mehr nach der Normal“: Nach einer Zeit des Wachs- schönen Zeit davor! tums und steigender Nachfrage der Natürlich haben wir unsere lieben Ge- Babyboomer-Generation schrumpft wohnheiten, unsere „Komfortzone“, die Wirtschaft. Diejenigen, die zu den die uns möglichst ein Leben lang be- geburtenstarken Jahrgängen gehö- gleiten soll. Das gelang uns in Europa ren, gehen in Rente, haben alles, aber während der letzten 70 Jahre perma- weniger Geld. Dazu kommt weniger nenter Friedens- und Aufbauzeit. In Nachfrage durch die weniger zahl- der Geschichte ist das aber eine Aus- reiche junge Generation. Daraus folgt nahme, denn mittel- und langfristige weniger Wachstum, mehr Schulden, einschneidende Veränderungen im weniger Arbeitskräfte. alltäglichen Leben hat es immer gege- Dies geschah seit 1950 in Europa, aber ben. nicht in den ärmeren Ländern südlich Eine dieser Umwälzungen ist eigent- von uns. Über 50 % der Bevölkerung 10
New Normal Afrikas ist jünger als 25 Jahre. Armut deren Gegebenheiten schrumpfender und Druck sind groß, der Anreiz, Nachfrage zeigen, dass einfach immer die Heimat zu verlassen, steigt. Auch weniger machen bis zum „Nullpunkt“ das hat es immer gegeben. Europa ist keine Antwort ist. durch die Migration vor tausend Jah- COVID-19 hat die Menschheit ren das geworden, was es heute ist. weltweit aufgerüttelt, Gesellschaften Durch Zuwanderung von Menschen durchgeschüttelt, Schwächen und anderer Kulturen und Religionen än- Probleme gnadenlos aufgedeckt. Viele dert sich auch unser Leben heute. von uns sind dabei „aufgewacht“ und Die christlichen Kirchen spüren eben- spüren, dass wir Menschen in unserer falls eine klare Veränderung. Immer Beziehung zueinander gefragt sind. mehr Menschen kehren den Kirchen Nur miteinander sind wir stark genug, den Rücken – auch in Ländern ohne um unser aller Leben zu meistern. Kirchensteuer. In unserer Marktwirt- ZUSAMMEN, das ist die generelle schaft wird zunächst der „egoistische Antwort, und sie gilt nicht nur, um Tüchtige“ belohnt. Die Gemeinschaft COVID-19 zu überwinden, sondern ist erst einmal weniger wichtig, für für alles, was uns bevorsteht. Wie muss Schwache gibt es ja das „soziale Netz“. das aussehen? Das ist die Frage an uns Die katholische wie die evangelische alle in den nächsten Jahren. Ein Blick Kirche arbeiten an Strategien, wie dazu in die Bergpredigt (Matthäus man sich mit immer weniger Mitglie- 5,4) lohnt sich. dern und vor allem weniger Geld neu Benno Ganser aufstellen kann. Viele Beispiele aus an- Bild: www.jesus.de 11
Menschen in Philippus Bitte stellen Sie sich unseren Leser:innen vor. Mein Name ist Reinhard Schulmeistrat. Vor elf Jahren bin ich nach Mainz gezogen. Ich komme aus Wiesbaden, also von der „ebsch Seit“! Nach dem Theologie-Studium habe ich mich dem Kaufmännischen zugewandt und war unter anderem als Bankkaufmann tätig. Jetzt bin ich krankheitsbedingt im Vorruhestand, denn ich hatte große Probleme mit beruflichem Stress. Warum wollten Sie im Besuchskreis mitarbeiten? Seit drei Jahren lebe ich in Bretzenheim. Ich fand die Gottesdienste in Philippus sehr Ein neues Mitglied im sympathisch. Da es mir jetzt besser Besuchskreis geht, dachte ich über die Einsamkeit anderer älterer Menschen nach. Im Noch immer macht uns Corona Gespräch mit Frau Heiligenthal zu schaffen. Auch in unserer kamen wir überein, dass ich den Gemeinde werden manche Besuchskreis unterstützen könnte. Veranstaltungen verschoben oder ganz abgesagt. Der Besuchskreis Welche Erfahrungen haben Sie jedoch hält nach wie vor Kontakt gemacht? mit älteren Gemeindemitgliedern. Herr Schulmeistrat ist seit Ich wurde sehr herzlich einigen Monaten neu dabei, wenn aufgenommen und die Jubilare älteren Bretzenheimern Grüße waren von meiner Anwesenheit und Geburtstagsglückwünsche im offensichtlich überaus angetan. Namen der Gemeinde überbracht Ich spürte echte Dankbarkeit. werden. Die Menschen fühlten sich sehr gewürdigt, und die Freude strahlte aus ihren Augen. 12
Menschen in Philippus Könnten Sie uns an ein oder zwei Standpunkte bringen die Menschen Beispielen Ihre Begegnungen näher auseinander, aber der Erhalt der beschreiben? freundschaftlichen Beziehungen ist doch wichtiger! Mein erster Besuch galt einem 86-jährigen Herrn, der mich in sein Sie werden sicher weiterhin beim Wohnzimmer bat. Er war sehr vital Besuchskreis mitwirken. Aber gibt es und sprach lebhaft über sein Leben noch etwas anderes, was Sie in die und seine Karriere, auch über die Gemeinde bringen möchten? schwierigen 40er und 50er Jahre. Er hatte viel gearbeitet und war sich Ich würde gern einen Gesprächskreis sicher, dass der Stress ihn so gesund anregen über christliche Fragen und erhalten habe. Ich freute mich Lebenssituationen. darüber, dass das, was mich krank gemacht hatte, ihm offensichtlich so Ich wünsche Ihnen, Herr gut getan hat. Schulmeistrat, dass Sie sich in unserer Gemeinde weiterhin zu Dann war ich bei einer 93-jäh Hause fühlen und Ihre guten Ideen rigen Dame. Auch sie erzählte verwirklichen können. munter aus ihrem Leben und von den Schicksalsschlägen in ihrer Die Fragen stellte Christa Dresbach. Familie, aber sie war doch voller Lebensfreude und Kraft. Spielte Corona in Ihren Gesprächen eine Rolle? Eigentlich nicht. Aber mich selbst beschäftigt Corona durchaus. Vor zwei Jahren war ich nicht ängstlich und hoffte auf ein schnelles Ende der Pandemie. Aber nach einem halben Jahr begriff ich den Ernst der Lage: ich bin genervt und nehme die Regeln (Maske, Abstand) ernst. In der Diskussion mit Corona-Leugnern habe ich auch gelernt, dass man als Christ auf Zuhören und Verständnis setzen muss. Unterschiedliche 13
Zurückgeblickt Luthertafel Gottesdienst ht Konfiunterric 14
Zurückgeblickt Musik in Philippus 15
Zurückgeblickt Weihnachten 16
Neues von der Stiftung Unsere Philippus-Stiftung – auch 2022 eine gute Begleitung! Z unächst herzlichen Dank allen Spendern, die nach dem Aufruf im letzten Gemeindebrief die Stiftung Schon jetzt möchten wir auf einen Gottesdienst für unsere Stifterinnen und Stifter aufmerksam machen, der mit einer Zuwendung bedacht haben. für den 9. Oktober 2022 vorgesehen Wie angekündigt, werden wir die ist. Wir möchten uns für die groß- technische Ausrüstung des Atriums zügigen Spenden unserer Förderer erweitern, damit wir uns weiterhin bedanken, die zum Aufbau unseres bei schönem Wetter dort treffen, Stiftungsvermögens beigetragen ha- Kultur oder Vorträge erleben und bei ben. An Erntedank eine Woche vor- einem Getränk entspannen können. her danken wir für die reiche Ernte Im Kirchenraum wollen wir die be- unserer Äcker. Bei der Stiftung bilden liebten Soiréen mit anschließendem die ins Stiftungskapital eingeflossenen Umtrunk fortsetzen. Wir planen Spenden den Acker und sorgen dafür, weitere coronakonforme Veranstal- dass wir jedes Jahr Zinserträge ernten tungen, über die wir auf der Philip- und damit die Aktivitäten unserer pus-Homepage informieren werden. Gemeinde unterstützen können. Am 1. Mai 2022 findet der Vorstel- Wenn auch Sie diesen Acker bestel- lungsgottesdienst der Konfirmand:in- len wollen, freuen wir uns über eine nen statt. Die Stiftung lädt anschlie- Zustiftung auf das Stiftungskonto ßend zu einem Empfang ein. Dies ist DE 55 5519 0000 0426 6620 60 bei für alle Konfi-Eltern, Verwandte und der MVB. Herzlichen Dank für Ihr Freunde eine gute Gelegenheit, nach Engagement und willkommen am dem Gottesdienst noch ein bisschen 9. Oktober! zu plaudern, Kontakte zu knüpfen Wolfram Schwarz und unsere Arbeit kennenzulernen. Herzliche Einladung! 17
New Normal „New Normal“ – die „neue Normalität“ unserer Kirche K irche ist in der Krise. Unsere Mitgliederzahl befindet sich im freien Fall, auch in unserem schönen Dieser Ablauf ist komplex und vielschichtig. Die zentrale Aufgabe der Kirchengemeinden wird die Bildung Mainz. Die Finanzmittel brechen von Nachbarschaftsräumen sein. In dadurch ein, ein „Weiter so“ kann es diesen wird die Kirche in der Region nicht mehr geben. neu gestaltet werden. Unsere Evangelische Kirche in Hessen Diese Nachbarschaftsräume werden und Nassau reagiert derzeit mit höchst unterschiedlich bewertet. dem größten Reformprozess ihrer Bietet sich eine charmante Gelegen Geschichte auf diese Situation. Unter heit, Kirche endlich ganz neu dem Motto ekhn2030 soll unsere aufzustellen? Oder werden so harte Gemeinschaft mit all ihren Gemeinden Sparmaßnahmen etabliert, Stellen und Einrichtungen zukunftsfähig gekürzt und Gebäude geschlossen? gemacht werden. 18
New Normal Beides! Dass die Nachbarschaftsräume und Synoden. Auf Christenmenschen, mit weniger Pfarrstellen und Kirchen die zusammenhalten, innerhalb ihrer gebäuden auskommen müssen, ist Gemeinde und über Grenzen hinweg. ein ebenso unangenehmer wie un Und letztlich auf einen Gott, der sich ausweichlicher Sachzwang. Dadurch mit uns auf den Weg in diese neue werden sich die kirchliche Arbeit und Normalität aufmacht. die gemeindliche Wirklichkeit nolens Viele weitere Informationen zu volens ändern. Ob auf charmante oder ekhn2030 finden Sie unter https:// bittere Weise, bleibt dabei offen. unsere.ekhn.de/themen/ekhn2030. Wie gut aber, dass wir alle diese neue Wir verlinken die Seite auch auf Normalität mitgestalten können. unserer Homepage. Persönlich hoffe ich dreifach. Ich Pfarrer Sascha Heiligenthal hoffe auf kluge Diskussionen und Entscheidungen in Kirchenvorständen „New Normal“ – die „neue Normalität“ unseres Glaubens V eränderungen, die das gewohnte Leben auf dem Kopf stellen, die alles neu werden lassen, machen Angst. Am Ostermorgen an Jesu Grab muss man freilich eher von einem guten Anfang reden. Zwei Jahrtausende be- Ein solches Unbehagen haben Sie si- vor die Sozialwissenschaft den Begriff cher bei der Lektüre der bisherigen des „New Normal“ erfindet, lässt Gott Themenartikel gespürt. So ergeht es die denkbar radikalste Neuigkeit nor- auch den Jüngerinnen und Jüngern am mal werden. Ostermorgen am leeren Grab. Alle Logik kommt an ein Ende, die Es mag paradox klingen, aber mich Gleichung „Tod ist gleich Ende“ wird beruhigt das. Die Jüngerinnen und durchkreuzt, vertraute Erfahrungen Jünger fürchten sich vor der neuen stimmen nicht mehr. Ein Engel sitzt Normalität, obwohl sie sich als größtes vor dem Grab und mit dessen Bot- Geschenk entpuppen wird, das Gott schaft setzt Gott DEN Neuanfang. der Menschheit macht. Ich sehe, es ist Tod ist nicht mehr Tod, sondern, wie normal, erst einmal Beklommenheit zu das offene Grab den Jüngerinnen und empfinden. Die Bedenken verhindern Jüngern zeigt, eine Durchgangsstation nicht, dass es ein gutes Ende nimmt. in ein neues Leben. 19
New Normal Die Vertrauten Jesu nehmen diese Wenn Sie die Ostergeschichte in der Bi- Message ernst. Gestärkt vom guten bel nachlesen wollen, finden Sie die im Ende, beginnen sie neu. Auf dem Weg Markus-Evangelium im 16. Kapitel in die neue Normalität entsteht die und/oder auf unserer Homepage in der Kirche. Aber diese Geschichte heben Rubrik „Neuigkeiten und Nachdenk- wir uns für unsere Gottesdienste an liches“. Pfingsten auf. Pfarrer Sascha Heiligenthal 20
Philippus-Bier Philippus – hier braut sich Geschmack mit einem Hauch von Mandarinenblüte. Handwerklich wieder was zusammen gebraut nach eigener Philippus IPA- Die Braugruppe war erneut tätig und Rezeptur. so sieht das IPA-Bier 2022 aus! Sie können es schon jetzt über das Gemeindebüro bestellen (Telefon 338332). Oder per Mail an braugruppe@philippus-mainz.de Ab Ostern ist es in der Gemeinde und beim Hofladen Stenner erhält- lich. Es ist auch wieder ein Stand auf dem Künstlermarkt beim Brezelfest geplant. Die Preise: Einzelflasche (0,33 l) 3,50 € 4-er Pack (4 x 0,33 l) 12,00 € 6-er Pack (6 x 0,33 l) 18,00 € Kasten (24 x 0,33 l) 60,00 € Probieren Sie unser Bier und un- Und der Geschmack? Probieren Sie terstützen Sie damit die vielfältige es aus! Unser naturtrübes, kaltge- Jugendarbeit in der Gemeinde wie hopftes India Pale Ale ist wieder da! beispielsweise den neu gegründeten Es besticht durch seinen blumigen Kinderchor. 21
Von Philipp Liebe Kinder, Und dann hat sie mir erst mal einen Kakao gekocht und dann erzählt, neulich habe ich die Oma besucht dass das Buch voller verschiedener und einen Riesenschreck bekom- Rätsel ist, die alten Menschen dabei men! Sie saß da am Küchentisch helfen sollen, ihr Gehirn zu trainie- über ein Heft gebeugt und seufzte ren, damit sie nicht so tatterig und und zerwühlte sich die Haare! Ich vergesslich werden. Die Methode bin schnell zu ihr hingerannt, habe heißt „Gehirnjogging“ und wurde sie umarmt und gefragt: „Oma, was von einem japanischen Wissen- ist denn, geht’s Dir nicht gut?“ schaftler erfunden. Sie hat gesagt: Da musste sie lachen und hat gesagt: „Damit bleibe ich jung und flexibel, „Ach was, nur diese Rätsel sind so damit ich mich noch lange mit Dir schwer!“ unterhalten kann!“ 22
Von Philipp Also, liebe Kinder, damit Ihr Euch Bei dem anderen haben sich im auch jung und flexibel halten könnt, Striche-Gewimmel 17 Tiere ver- habe ich Euch zwei Rätsel aus dem steckt, die Ihr ausmalen könnt, Buch mitgebracht! Bei dem einen wenn Ihr sie gefunden habt. müsst Ihr den Weg durch das Laby- Viel Spaß wünscht Euch rinth suchen, damit der kleine Eisbär wieder zu seiner Mutter kommt! Euer Philipp Rätsel: GemeindebriefDruckerei.de 23
Leseecke Der Brand M it wenigen Personen in einem überschaubaren Zeitraum von drei Wochen präsentiert uns Daniela Krien eine Standortbestimmung eines seit fast dreißig Jahren verheirateten Paares. Rahels und Peters Urlaub in den Bergen muss gestrichen werden, weil das Ferienhaus kurz vor Reiseantritt abgebrannt ist. Stattdessen wird ein Bauernhof in der Uckermark aufgesucht. Dieser gehört einem befreundeten Paar, das mehrere Wochen in einer Rehaklinik verbringen muss und die Versorgung von Garten und Tieren gerne Rahel und Peter überlässt. Beide genießen Ruhe und Einsamkeit, die sie aus ihrem akademischen Alltag holt und ihnen viele Freiräume zum Erholen bietet. Die Zeit ermöglicht beiden die Reflexion des eigenen Lebens Festzustellen, und ihrer Beziehung. Das Paar hat dass man selbst und als zwei erwachsene Kinder, die mehr Paar älter wird und auch die Liebe oder weniger gut ihren Platz im altert, ist nicht ungewöhnlich. Doch Leben gefunden haben. Als diese wie damit zurechtkommen, ohne zu (mit zwei Enkelkindern) zu Besuch viel von sich selbst aufzugeben und kommen, wird es lebhaft auf dem das Gemeinsame nicht zu verlieren? abgeschiedenen Landsitz. Doch die Diese Frage stellen sich nicht nur Probleme und Gedanken verändern Rahel und Peter. sich dadurch nur vorübergehend und werden nicht weniger. Norbert Gillmann • ISBN 978-3-257-07048-4 24
Konfirmand:innen Konfirmandinnen und Konfirmanden 2022 Constantin Abel Jannik Kersten Julius Balg Jason Klett Felix Becker Karl Köhler Felix Besch Raphael Kortsik Konstantin Blum Simon Lehmann Johanna Buchmann Luisa Licht Luisa Fassel Bennett Lieber Max Franke Emilia Michel Ruth Frey Sebastian Parhusip Jonathan Freyer Noelle Peiter Tabea Gadatsch Noah Radelli Niclas Gohrbandt Alana Raschke Felix Gröschel Lutz Renné Bennet Gruner Max Schaberger Timon Gruner Maya Schuur Maja Höhle Isabell Stapenhorst Pit Hofmann Felix Stein Paul Irion Naomi Wiedow Matthias Jantzen Antonia Wörle Bild: R. Piesbergen © GemeindebriefDruckerei.de 25
Taufen, Trauungen und Bestattungen Aus Datenschutzgründen finden Sie diese Angaben nur in der Druckausgabe. IMPRESSUM Herausgeber: Evangelische Philippus-Gemeinde, Hans-Böckler-Straße 3, 55128 Mainz-Bretzenheim Redaktion: Pfarrer Sascha Heiligenthal (verantwortlich), Hans-Böckler-Straße 3, 55128 Mainz-Bretzenheim. Iris Hartmann An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: Hanne Battermann, Christa Dresbach, Benno Ganser, Norbert Gillmann, Iris Hartmann, Maria Heiligenthal, Sascha Heiligenthal, Hanne Kielholtz [Korrektur], Helmut Krauthauser, Rainer Meffert [Korrektur], Christine Morlok, Sibylle Scherer, Wolfram Schwarz, Michael Steinle [Layout] Auflage: 750 (Druckausgabe) 26
Kontakte Pfarrer Sascha Heiligenthal, Hochstraße 16, Telefon 34127 heiligenthal@philippus-mainz.de Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrerin Maria Heiligenthal, Hochstraße 16, Telefon 338547 maria.heiligenthal@philippus-mainz.de Sprechzeiten nach Vereinbarung Gemeindebüro Hans-Böckler-Straße 3, Gemeindesekretärin: Sibylle Scherer, Telefon 338332, scherer@philippus-mainz.de Bürozeiten: Mo., Do., Fr. 9 bis 11 Uhr, Mi. 17 bis 19 Uhr Kirchenvorstand Vorsitzender: Sascha Heiligenthal, heiligenthal@philippus-mainz.de Stellvertretende Vorsitzende: Katrin Schwörer, schwoerer@philippus-mainz.de Öffentlichkeitsarbeit N. N., presse@philippus-mainz.de Umweltbeauftragte Maren Goschke, umweltbeauftragte@philippus-mainz.de Kindeswohlbeauftragte Elena Kostedde, Telefon 0178/3029477, kindeswohlbeauftragte@philippus-mainz.de Jugendmitarbeiterin Juli Scherer, enter@philippus-mainz.de Organist Dr. Achim Seip, Telefon 466787 Stiftungsvorstand Wolfram Schwarz, Telefon 337797, stiftung@philippus-mainz.de Bankverbindung und Spendenkonto: MVB DE20 5519 0000 0426 6620 11 Stiftungskonto: MVB DE55 5519 0000 0426 6620 60 Homepage: www.philippus-mainz.de 27
Gruppen und Kreise Team der Kinderkirche Kinderbibelnacht/Jugendbibelnacht nach Absprache Information: Pfarrer Sascha Heiligenthal, Telefon 34127 Eltern-Kind-Kreise Informationen im Gemeindebüro bei Sibylle Scherer, Telefon 338332 Musikgarten (Gastgruppe in Philippus) Leitung: Bettina Hollenbach, Telefon 72916 Babymusikgarten (6 Monate bis 1,5 Jahre) Mittwoch, 9:30 - 10:00 Musikgarten (1,5 bis 3 Jahre) Mittwoch, 10:15 - 10:45 Flötengruppe Montag, 17:00 Leitung: Elisabeth Thiel, Telefon 06136/958502 CVJM-Gruppen Information: Telefon 3339111 CVJM-Mini-Jungschar (6 bis 8 Jahre) Mittwoch, 16:00 - 17:30 CVJM-Jungschar (9 bis 13 Jahre) Mittwoch, 16:00 - 17:30 CVJM-Jugendkreis (16 bis 21 Jahre) Montag, 17:00 - 18:30 www.cvjm-bretzenheim.de Freizeitteam (Freizeiten, Ferienspiele) nach Bedarf becker@philippus-mainz.de matter@philippus-mainz.de schwoerer@philippus-mainz.de Jugendtreff für Konfis und Exkonfis einmal im Monat, Information: Juli Scherer, Freitag, 19:00 enter@philippus-mainz.de Umweltgruppe „Schöpfung bewahren“ Information: Maren Goschke, umweltbeauftragte@philippus-mainz.de 28
Gruppen und Kreise Besuchskreis Information: Pfarrerin Maria Heiligenthal, Telefon 338547 Gymnastik für Seniorinnen findet zur Zeit nicht statt Posaunenchor Mittwoch, 19:30 Leitung: Bettina Keuchel, Telefon 06721/4907708 Projektchor Information: Ulrike Mayer, Telefon 35548 The Lutherans Sessionband für Philippus Redaktion des Gemeindebriefes Information: Iris Hartmann, Telefon 7204731 Philippus braut nach Absprache Information: Gemeindebüro, Telefon 338332 Philippus 60+ Information: Pfarrerin Maria Heiligenthal, Telefon 338547 Literaturkreis nach Ankündigung Leitung: Lisbeth Trippens Telefon 364697 29
Gottesdienste Derzeit gelten für die Gottesdienste die bewährten 2G-Regeln. Bitte beachten Sie, dass alle Gottesdienste auch per Zoom übertragen werden. Alle nötigen Daten und eine Anleitung finden Sie auf unserer Homepage www.philippus-mainz.de. Sobald das Wetter wieder wärmer wird, werden wir regelmäßig Gottesdienste unter freien Himmel feiern. Diese kündigen wir auf unserer Homepage und per Aushang am Gemeindezentrum an. Freitag, 4. März, 18:30 Uhr, Gemeindereferentin Dunja Puschmann und Pfarrerin Maria Heiligenthal und das Team des Weltgebetstages Gottesdienst zum Weltgebetstag – Gastland England Sonntag, 6. März, 10 Uhr, Pfarrerin Maria Heiligenthal Gute Gedanken, guter Plan Gottesdienst am Sonntag Invokavit Sonntag, 13. März, 10 Uhr, Pfarrer Sascha Heiligenthal Irre Nachtgespräche: von Moses, Pharisäern und Schlangen Gottesdienst am Sonntag Reminiscere Sonntag, 20. März, 10 Uhr, Prädikantin Ulla Klotzki Gottesdienst am Sonntag Okuli Sonntag, 27. März, 10 Uhr, Pfarrer Sascha Heiligenthal Von Jesu Weizenkorn und Disneys Eisprinzessin Gottesdienst mit Feier des Abendmahls am Sonntag Laetare Sonntag, 3. April, 10 Uhr, Pfarrer Sascha Heiligenthal Wahrheit, Sachzwänge und Pilatus zum Ersten Gottesdienst am Sonntag Judika Sonntag, 10. April, 10 Uhr, Pfarrerin Maria Heiligenthal Willkommen in meinem Leben Gottesdienst am Sonntag Palmarum Freitag, 15. April, 10 Uhr, Pfarrer Sascha Heiligenthal Ungerecht gerichtet – Pilatus zum Zweiten Gottesdienst mit Feier des Abendmahls am Karfreitag 30
Gottesdienste Samstag, 16. April, 21 Uhr, Pfarrerin Maria Heiligenthal Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht Gottesdienst mit Feier des Abendmahls zur Osternacht Ab 21 Uhr versammeln wir uns an unserem Osterfeuer auf dem „grünen Hügel“. Der Gottesdienst beginnt um 21:30 Uhr am Osterfeuer. Sonntag, 17. April, 10 Uhr, Pfarrer Sascha Heiligenthal Neues vom Osterhasen Gottesdienst mit Feier des Abendmahls am Ostersonntag Montag, 18. April, 10 Uhr, Pfarrer Sascha Heiligenthal Neues vom Ostermaulwurf Gottesdienst am Ostermontag Sonntag, 24. April, 10 Uhr, N. N. Gottesdienst am Sonntag Quasimodogeniti Sonntag, 1. Mai, 10 Uhr, Jahrgang 2021/22 der Konfirmand:innen und Konfiteam Vorstellungsgottesdienst der Konfirmand:innen Jugendgottesdienst am Sonntag Misericordias Domini Sonntag, 8. Mai, 10 Uhr, Pfarrer Sascha Heiligenthal Gott gab uns Atem Gottesdienst mit Taufe am Sonntag Jubilate Sonntag, 15. Mai, 10 Uhr, Pfarrer Sascha Heiligenthal 5 – 10 – 15 – 20 – 25 – 50 – Philippus feiert Konfirmationsjubiläen Gottesdienst am Sonntag Kantate Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr, Pfarrer i. R. Dr. Ernst Fellechner Gott verbündet sich mit Dir! Gottesdienst am Sonntag Rogate Sonntag, 29. Mai, 10 Uhr, Pfarrer Dr. Peter Meyer Gottesdienst mit Taufen am Sonntag Exaudi 31
Denkanstöße Auferstehung Ich möchte nicht in den Herzen meiner Landsleute weiterleben. Ich will in meinem Apartment weiterleben. Woody Allen (* 1935), US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur Jede Trennung gibt einen Vorgeschmack des Todes und jedes Wiedersehen einen Vorgeschmack der Auferstehung. Arthur Schopenhauer (1788 – 1860), deutscher Philosoph Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Lukas-Evangelium 24,5 – 6 Ich persönlich hege, seit ich den tieferen Sinn der Weltgeschichte und der Menschheitsgeschichte anerkenne, nicht den geringsten Zweifel an der Auferstehung Christi, und alle Einwendungen dagegen bekräftigen durch ihre Haltlosigkeit meinen Glauben daran. Wladimir Sergejewitsch Solowjow (1853 – 1900), russischer Religionsphilosoph und Schriftsteller Bild: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de
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