Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Ditzingen - Seite 10/11: Klimaschutz und Kirche?!
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Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Ditzingen Dezember 2019 Seite 10/11: Klimaschutz und Kirche?! Januar 2020 Februar
Kontakte DEKANATAMT Mittlere Straße 17, 71254 Ditzingen PFARRÄMTER Öffnungszeiten: Pfarramt Mitte Mo, Di, Do, Fr 9 - 12 Uhr Dekan Friedrich Zimmermann (s. links) Mo 14 - 16 Uhr Do 14 - 17 Uhr Pfarrer Traugott Plieninger (s. links) Dekan Pfarramt Ost Friedrich Zimmermann Pfarrerin Kathleen Reinicke Tel. 07156 17816-11, Fax 07156 17816-20 Mittlere Str. 17, 71254 Ditzingen dekanatamt.ditzingen@elkw.de Tel. 07033 6924743 kathleen.reinicke@elkw.de Referent beim Dekan Pfarrer Traugott Plieninger Pfarramt West Gröninger Str. 120, 71254 Ditzingen Pfarrerin Judith Reinmuth-Frauer Tel. 07156 17883-20, Fax 07156 17883-21 und Pfarrer Burkhard Frauer dekanat.ditzingen.referent@elkw.de Münchinger Straße 4/2, 71254 Ditzingen Tel. 07156 8361 pfarramt.ditzingen-west@elkw.de Sekretariat Hildegard Gooss Kirchengemeinderat Tel. 07156 17816-11, Fax 07156 17816-20 Michael Gommel, 2. Vorsitzender dekanatamt.ditzingen@elkw.de Tel. 07156 31946 Gemeindebüro Jugendreferent für den Distrikt Monika Taylor Diakon Danny Müller Tel. 07156 17816-13, Fax 07156 17816-20 Heimerdinger Str. 13/1 gemeindebuero@ev-kirche-ditzingen.de 71254 Ditzingen-Hirschlanden Tel. 0151 64976224 Kirchenpflege danny.mueller@mailbox.org Eberhard Rupp Tel. 07156 17816-14, Fax 07156 17816-20 Hausmeisterin Gemeindehaus kirchenpflege.r@ev-kirche-ditzingen.de Yvonne Knaupp Münchinger Straße 4, 71254 Ditzingen Heike Stein Tel. 07156 6119 Tel. 07156 17816-15, Fax 07156 17816-20 gemeindehaus@ev-kirche-ditzingen.de kirchenpflege.p@ev-kirche-ditzingen.de Mesner Konstanzer Kirche Bankverbindung: VoBa Leonberg-Strohgäu Matthias Hoffmann IBAN: DE69 6039 0300 0030 4890 08 Tel. 07156 1600187 oder 0157 30681041 BIC: GENODES1LEO Vertretung: Dorothee Demand Bezirkskantor Tel.: 07156 951623 Andreas Gräsle mesner@ev-kirche-ditzingen.de Tel. 07156 17816-17 andreasgraesle@gmx.de www.ev-kirche-ditzingen.de 2
Impuls Es gibt Einzelne, es gibt Familien, es gibt Regionen, wo man andere Sorgen hat. Es gibt die, die man aus ihren Häusern und aus ihrer Heimat vertrieben hat, die nicht wissen, wo sie bleiben werden. Sie haben andere Sorgen. – Und es gibt die, die spüren, dass die Klimakrise ihnen wirklich auf den Leib rückt, die spüren, dass ihnen die Zukunft in kurzer Zeit zerrinnt. Wie sucht man Frieden? Und wie gewinnt man den Frieden? Advent und Weihnachten: Jahr für Jahr wird diese besondere Zeit mit dem Thema Frie- Liebe Gemeinde, den verknüpft. – Ehre sei Gott in der Höhe Die Jahreslosung begleitet uns nun fast ein und Friede auf Erden! Wenn unsere Kinder, Jahr. Was ist ein Jahr, um Frieden zu suchen? Enkel, nachfolgende Generationen noch Was ist ein Menschenleben, um Frieden Weihnachten feiern sollen, muss die Erde für zu suchen? Manchmal sind wir nah dran, sie noch bewohnbar sein. Also braucht es manchmal weit weg. Glückliche Momente, Frieden nicht nur zwischen uns Menschen, schmerzliche Momente, Anspannung; oder sondern auch mit der Erde, dem Klima, der die Spannung löst sich. Routine, Herausfor- Natur, braucht es den alles umfassenden derungen, Leerlauf, Zeitnot. Man kann nicht Frieden. ständig unter Strom stehen und dem Frieden Frieden suchen nachjagen. Das muss anders gemeint sein. kann man nur, wenn Greta Thunberg. Fridays for Future? Ist das man seinen Frieden gemeint mit dem Wort der Jahreslosung? gefunden hat. Es ist paradox und doch “WIR SIND FRIDAYS FOR FUTURE. wahr! Wer friedlos Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für ist, wird nicht die menschliche Zivilisation – die Bewälti- Ausschau halten gung der Klimakrise ist die Hauptaufgabe können, wird nicht des 21. Jahrhunderts. Wir fordern eine trösten können, Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird. wird nicht handeln können, wird nichts Fridays for Future: Das sind alle, die für beitragen können. Lasst uns Gott um Frie- unser Klima auf die Straße gehen. Mach den bitten, damit wir Frieden suchen kön- mit und werde Teil unserer Bewegung!“ nen: Herr, gib uns Deinen Frieden! Es gibt sehr viele Menschen, für die das Ihr Pfarrer Traugott Plieninger Thema Klimakrise weit weg ist. Sie haben andere Sorgen, persönliche, private, gesund- heitliche, wirtschaftliche, familiäre Sorgen. 3
Gemeindeleben Drei Fragen an Susanne Gast wurde z.B. das Konzept des Themengottes- dienstes entwickelt. Ein wichtiger Schritt für und Gustav Haller mich war, mit der Diakonischen Bezirksstelle Elisabeth Schwabe-Ruck: Liebe Frau Gast, den Tafelladen ins Leben zu rufen und vor lieber Herr Haller, Sie scheiden beide als knapp vier Jahren die Seniorengeburtstags- langjährige Mitglieder aus dem KGR aus. feiern. Was hat Sie damals bewogen, im Kirchenge- Elisabeth Schwabe-Ruck: Was möchten Sie meinderat mitzuwirken? dem neugewählten KGR mit auf den Weg Susanne Gast: Ich war schon vorher in der geben? Gemeinde aktiv. Dann bin ich gefragt wor- Susanne Gast: Man braucht innerhalb der den. Ich wollte mitgestalten, etwas bewir- kirchlichen Strukturen einen langen Atem, ken. um sie zu verstehen und um etwas zu bewe- Gustav Haller: Ich hatte bereits im Gemein- gen. Aber die Arbeit in den Gremien hat mir debriefteam mitgearbeitet, als ich angespro- sehr oft Spaß gemacht. chen wurde. Ich habe mitbekommen, wie Gustav Haller: Zunächst muss jeder her- schwierig es war, Kandidaten zu finden und ausfinden, welche Fragestellungen einem habe mich dann bereiterklärt. besonders wichtig sind. Man kann nicht alles Elisabeth Schwabe-Ruck: Was waren für Sie machen. Aber was einem am Herzen liegt, die „Highlights“ Ihrer KGR-Zeit?. dafür soll man sich einsetzen. Gustav Haller: Mir liegt die Ökumene be- Susanne Gast: Gerade die Ehrenamtlichen sonders am Herzen. In der Gesellschaft sollten die Möglichkeit haben, sich unterei- werden die christlichen Werte immer stärker nander vertraut zu machen, um gemeinsam beiseite gedrängt. Da ist es wichtig, dass wir, Ideen zu entwickeln. Als ich neu im KGR die wir an diese Werte glauben, zusammen- war, haben wir drei Neuen uns regelmäßig rücken. Besonders gefreut hat mich das Ent- vor den Sitzungen getroffen, um die Tages- stehen einer ökumenischen Seniorenarbeit. ordnung durchzusprechen. Das hat sehr ge- holfen. Mitglied im KGR zu sein ist nicht nur Susanne Gast: Ich habe viele interessante Zuckerschlecken, es ist auch Arbeit, aber es Menschen kennengelernt, das war eine per- ist gute Arbeit. sönliche Bereicherung. Ein guter Aspekt ist es, am Gottesdienst beteiligt zu sein, obwohl Gustav Haller: Ich hoffe, dass der neue KGR das zunächst vielleicht auch abschreckend die Gemeindehausrenovierung zu einem wirkt. guten Ende führen kann, damit dann das Ge- meindehaus wieder mit neuem Leben gefüllt Gustav Haller: Ja, ich denke, man muss ei- wird. Ich wünsche dem ganzen Gremium, gentlich gar nicht übermäßig fromm sein, um den alten und den neuen Mitgliedern, eine im KGR mit zu wirken. vertrauensvolle Zusammenarbeit, verbunden mit einer guten Diskussionskultur. Susanne Gast: Sehr gefreut hat mich die Neubelebung des Johanneshauses. Damals 4
Gemeindeleben Zur eigenen Verantwortung stehen So könnte man das Lebensmotto von Frau Ursula Stöffler und ihrer Familie in der Zeit des Nationalsozialismus zusammenfassen, von dem sie am 8.10. im Johanneshaus erzählte. Mit staunenswerter Selbstverständ- lichkeit weigerte sich die Pfarrersfamilie Stöffler den menschenverachtenden Vorga- Rückblick Kinderbibeltage - ben des Regimes nachzugeben. Nur einige Mich drückt der Schuh Beispiele: Landesbischof Wurm wurde mit Kanzelverbot belegt. Nicht verboten war, Wer kennt das nicht, das Gefühl, dass die dagegen Unterschriften zu sammeln. Ein- Welt einfach gemein ist, dass sich alle und tritt in den BDM war für Abiturientinnen alles gegen einen verschworen hat? Um den gewünscht aber noch nicht verpflichtend. Mut zu bekommen, den Kopf nicht hängen Dann wurde darauf verwiesen und lieber auf zu lassen und es doch noch einmal zu versu- das Abitur und damit auf ein Studium ver- chen, dazu braucht es Freunde, die zuhören zichtet. Christliche Mädchenarbeit war nicht können und einen nicht im Regen stehen mehr möglich. Dann wurden die Mädchen lassen. eben als persönliche Gäste eingeladen, 1944 Aber Freunde haben nicht immer Zeit und waren das an Pfingstmontag 1500, die alle manchmal vielleicht nicht den Kopf frei um verköstigt werden mussten. Wen wundert es zuzuhören. Da ist es gut zu wissen, dass bei dieser Haltung, dass Familie Stöffler der Gott uns Menschen versprochen hat, immer „Pfarrhauskette“ angehörte und unter höchs- ein Ohr für unsere Sorgen und Nöte zu ter ‚Gefahr für Leib und Leben verfolgte jüdi- haben. Genau darum ging es bei den dies- sche Mitbürger versteckte. jährigen KiBiTagen und die Kinder hörten Dr. Elisabeth Schwabe-Ruck gebannt zu. Beim Abschlussgottesdienst kam dann noch die Sache mit den Schnürsenkeln dazu. Wenn der Schnürsenkel offen ist, dann drückt zwar nichts, aber man kann über ihn stolpern oder den Schuh verlieren. Gott ist genau wie ein Schnürsenkel, er gibt uns fes- ten Halt, nicht nur für die Schuhe, nein, für das ganze Leben. Dem Vorbereitungsteam, dem Musikteam und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Gruppen und in der Kü- che sei herzlich gedankt. Familie Stöffler, 1936 Dr. Elisabeth Schwabe-Ruck 5
Gemeindeleben Good Afternoon mit Livemusik oder dieses Jahr mit Tänzerin- nen. Zudem gab es einen Cocktailabend fürs Dieses Projekt feiert 5-jähriges Jubiläum! Hoffnungshaus (eine Arbeit für Prostituierte 2013 trafen wir uns als Gruppe von knapp im Stuttgarter Rotlichtviertel) sowie ein Event zehn Leuten, um miteinander zu träumen, mit Mr. Joy, einem Illusionisten, der mit zu beten und zu überlegen, wie für uns ein Kunststücken und Zaubertricks begeistert neuer Gottesdienst aussehen könnte. und dabei die Liebe Gottes zu uns Men- schen illustriert. Das Konzept gewann diese Form: Der Raum soll schön dekoriert sein, Snacks und Ge- Wir haben Mr. Joy für den 29. März wieder tränke werden angeboten, eine Kinderecke eingeladen. Weitere Termine sind geplant und ein gutes Kinderprogramm gehören für 5. Juli, 20. September und 29. November dazu. Der thematische Impuls ist auf ca. 8 – jeweils um 17 Uhr. Man kann uns gerne Minuten beschränkt und wird anschließend schreiben, wenn man in den Emailverteiler noch in Stationen vertieft. Es soll Raum sein, aufgenommen werden möchte: von Erlebnissen mit Gott und Gebetserhö- ga.ditzingen@gmail.com rungen zu erzählen. Innerhalb des Teams sind Aufgaben wie Werbung, Moderation, Herzlich willkommen an alle Interessierten! Impuls, Technik, Deko, Kinderprogramm, Dr. Sibylle Seib Aufbau und Organisation verteilt. Der erste Good Afternoon Gottesdienst fand so bereits Anfang 2014 statt. Die ca. 20-mi- nütigen Stationen wurden jeweils angepasst: Angebote zum kreativen Gestalten und Bas- teln, zum Austausch, Tanzen, Adventsrätsel rund um die Kirche, Mitsingen, hörendes Gebet und Gebet für Heilung und manches mehr. Wir haben erlebt, dass Leute, die bis- her nicht zu unserer Kirchengemeinde ge- kommen waren, im Good Afternoon einen Platz gefunden haben. Andere fanden darin ein ergänzendes Angebot. Parallel zum Good Afternoon Gottesdienst hat sich noch ein zweites Konzept entwi- ckelt: „Good Afternoon spezial“. Der Good Afternoon spezial ist kein Gottesdienst, son- dern eine Veranstaltung mit gutem christli- chen Inhalt. Bei der „Kinozeit“ zeigten wir die Filme „Das ultimative Geschenk“, „Den Himmel gibt’s echt!“, „God is (not) dead!“ und „Die Hütte“. Im Sommer gab es BBQ Mr. Joy 6
Gemeindeleben Begegnung mit christlichen Einrichtungen mit. Professorin Nasrallah be- richtete, dass zahlreiche Christen im Nahen Gemeinden im Libanon - Osten, besonders auch in Syrien, in westli- ein Reisebericht che Länder auswandern, da sie für sich und ihre Kinder wenig Zukunftschancen sehen. Vom 9. bis 15. Oktober war eine 16-köpfige Trotzdem strahlte sie viel Zuversicht aus und Gruppe, PfarrerInnen und MitarbeiterInnen beschrieb den Auftrag der Christen, Salz und überwiegend aus unserem Kirchenbezirk, Licht zu sein in der Gesellschaft. im Libanon. Pfarrer Traugott Plieninger hat die Reise organisiert und geleitet. Sein An- Diesen Auftrag nimmt die Kirche – auch liegen ist, die Verbundenheit zwischen den die sehr kleine evangelische Kirche – aktiv Christen im Westen und den Christen im wahr, u.a. durch die Trägerschaft von Schu- Nahen Osten zu stärken und sie in ihrer oft len. schwierigen Situation unserer Solidarität zu Der bewegende Besuch in einer Behinder- vergewissern. tenschule (Blessed school), in der wir von Der Schwerpunkt der Reise lag deshalb auf der Schulband herzlich und lebhaft empfan- der Begegnung mit Gemeinden und kirchli- gen wurden, gab uns einen Einblick in die chen Einrichtungen, allerdings konnten wir engagierte Arbeit, die unter einfachen Ver- auch wunderbare Eindrücke von der Land- hältnissen und mit großer Liebe und Wert- schaft und den kulinarischen Köstlichkeiten schätzung der Menschen geschieht. mit nach Hause nehmen. Nach unserer Ankunft in Beirut fuhren wir mit dem Bus über das Libanongebirge in die Bekaa-Hochebene. Dort befindet sich die Johann-Ludwig-Schneller-Schule, in deren Gästehaus wir untergebracht waren. Direktor George Haddad führte uns durch das große Schulgelände, vom Kindergarten bis zu den Ausbildungswerkstätten. Die Schule nimmt Kinder und Jugendliche aus sozial benachtei- Weiter besuchten wir die Deutsche Evange- ligten Familien auf. Toleranz und friedliches lische Gemeinde in Beirut, eine assyrische Zusammenleben sind ein wichtiges Erzie- sowie eine armenisch-evangelische Gemein- hungsziel dieser Schule. de und ein Museum, das an die Opfer des armenischen Völkermords zu Beginn des Eine weitere Begegnung hatten wir in der 20. Jahrhunderts erinnert. Near East School of Theology mit Profes- sorin Nasrallah. In diesem theologischen Durch die eindrücklichen Begegnungen ha- Seminar werden rund 35 angehende evan- ben wir einen kleinen Einblick in das Leben gelische Pfarrer (kaum Pfarrerinnen) aus der Christen im Libanon bekommen. Davon dem Libanon, Jordanien, Syrien und Israel zu berichten, mag ein Beitrag sein zur Stär- auf den Pfarrdienst vorbereitet. Parallel dazu kung der geschwisterlichen Verbundenheit. wirken sie in Gemeinden und diakonischen Susanne Gast 7
Bilderbogen Gemeindehaus 1. April - 1. Dezember 2019 Acht spannende Monate liegen hinter uns. Nach dem ersten Monat hatte die Abbruchfirma das Gemeindehaus in einen Rohbau verwandelt. Die gesamten Holzelemente waren verschwunden. Die Trockenbauer gestalteten nun neue Oberflächen - zum Teil auf den von den Zimmerleuten neu er- stellten Zwischenwänden. Parallel dazu sorgten die Elektriker und die Installa- teure für das neue Innenleben. Kaum einige Meter Kabel und einige Rohrstücke konnten erhalten bleiben. Sobald eine Wandfläche oder ein Stück Decke fertig war, wurden sie von den Malern unter der Leitung einer engagierten jungen Dame wei- ter veredelt. Dabei wurde weiter am Farbkonzept getüftelt. Auch die Fliesenleger waren im erneuerten Sanitär- bereich erfolgreich. Eine besondere Leistung voll- brachten die Parkettleger. Sie flickten so geschickt die durch die Umbauten entstandenen Lücken, dass diese kaum mehr zu erkennen sind. Die kom- plett erneuerte Beleuchtung und das neue Mobiliar vollenden das große Werk. Architekt Appinger hat- te bei der Planung und Bauleitung zusammen mit 8
den Fachingenieuren und den Pro- jektsteurern alles sicher im Griff, so dass der zeitliche und der finanzielle Rahmen relativ gut eingehalten wer- den konnte. Wir vom Bauausschuss freuen uns sehr, wenn das sanierte Gemeindehaus mit einer Feierstunde am 1. Dezember wieder in Betrieb genommen wird. Gustav Haller 9
Leben und Glauben Klimaschutz und Kirche?! Die Frage, die es hier zu klären gilt, kreist um den Begriff des Eigentums und so be- „Am 20. September 2019 findet ein weiterer trachtet, klärt sich das Problem schnell, denn globaler Streik für effektiven Klimaschutz immer wieder wird in der Bibel deutlich, statt, aufgerufen von `Fridays for Future´. dass Eigentum eben nicht mit willkürlicher Es ist deutlich sichtbar: es ist 5 vor 12 – Ausbeutung, sondern mit verantwortlichem kurz vor knapp. Wir müssen etwas tun für Umgang verknüpft ist. unsere Erde. Ja, möchte man rufen, auch das wissen Wir, die Kirchen in Ditzingen, zeigen uns wir schon längst und handeln doch nicht solidarisch und bekennen Farbe für den entsprechend, denn die ökonomischen Klimaschutz und alle, die sich für ihn ein- und gesellschaftlichen Zwänge sprechen setzen.“, dagegen. Notwendig erscheint uns Wachs- tum und Fortschritt, eine lineare Weiterent- so stand es im Ditzinger Anzeiger vom wicklung der Menschheit. Dahinter steckt 19. September 2019. In der Woche davor die Hoffnung auf eine Perfektionierung aus hatte der Weltladen einen „Aktionstag Öko- eigener Kraft. So sieht es die Philosophie der logischer Fußabdruck“ vorbereitet, abends Aufklärung, auf die wir in Europa zu recht wurde ein Vortrag zum Thema „Besser le- stolz und dankbar zurückblicken. Was ha- ben ohne Plastik“ im Bürgersaal des Rathau- ben wir nicht alles in den letzten 200 Jahren ses angeboten. erreicht! Ja, aber das wissen wir doch alles! Wird hier Von diesem Fortschrittsdenken Abschied nicht, wie Gustav Seibt in der Süddeutschen zu nehmen fällt schwer. Gar zu gern wären Zeitung am gleichen Tag anmerkt, eine mo- wir der bisherige Gipfel der Menschheit, ralisierende Kultur der „Beschämung“ geför- gar zu gern würden wir an den technischen dert, eine Kultur, die polarisiert aber nicht Errungenschaften und Erleichterungen tatsächlich zum Handeln anregt? festhalten dürfen und unsere Kinder und Im Christentum reicht die Auseinanderset- Enkel mit noch reicheren Gaben beschen- zung zum Umgang mit Mutter Erde zurück ken. Trotzdem, es gibt ein ebenfalls in der bis zur Schöpfungsgeschichte. Da wird ei- Menschheitsgeschichte sehr erfolgreiches nerseits dem Menschen die Erde und alles Gegenmodell, das der steten Wiederkehr, was darauf wächst zum Eigentum überant- des beruhigenden und nicht Stagnation ver- wortet, was kann das anderes heißen als das kündenden Kreislaufs. Recht, sich der Natur zu bedienen wann So verspricht Gott nach der Sintflut: „Solan- und wo immer es der Menschheit nütz- ge die Erde steht, soll nicht aufhören Saat lich erscheint? Andererseits setzt Gott den und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Menschen als Gärtner ein im Paradies, mit Winter, Tag und Nacht“. Regelmäßig anläss- dem Auftrag, den Garten zu hüten und zu lich der Erntebitt- und Erntedankgottesdiens- pflegen. Ist das nicht ein eklatanter Wider- te erinnern wir uns daran. Damit ist keine spruch? Ernährungsgarantie gegeben, im Gegenteil, nach den biblischen sieben fetten Jahren 10
Leben und Glauben Öffne uns die Augen kommen die sieben Hunger- für die Schönheit deiner Schöpfung, jahre, aber den Menschen wird für dein Wirken in uns und in allem Lebendigen, versprochen, Teil eines Systems, für deinen unsichtbaren Segen, der Himmel und Erde eines Ganzen zu sein und zu durchströmt. bleiben, egal wie sehr sie auch an den Stäben rütteln möchten. Wir bitten dich Die ökologische Frage ist dem- für die Atmosphäre, die uns schützt, nach nicht eine Frage der Mach- für die Ozeane, die unser Klima mitbestimmen barkeit, sondern der Demut. für die fruchtbare Erde, die Grundlage aller Nahrung, für die Wälder, die uns atmen lassen. Dieser Aufruf zur Selbsterkennt- nis in die eigene Beschränktheit, Wir bitten dich - für alle, die sich das ist es was die christliche der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen entgegenstellen, Kirche, egal welcher Färbung, in gib uns allen Mut, Ausdauer und Vertrauen. die ökologische Frage mit ein- bringen kann und muss. Dann Wir bringen vor dich alle, wird deutlich, dass sich tatsäch- die deine Schöpfung misshandeln, lich niemand der Verantwortung die Menschen und Tiere ausbeuten, entziehen kann, denn niemand die deinen Segen ignorieren, obwohl sie von ihm leben. ist unabhängig und losgelöst von Vergib ihnen und vergib uns. unserem Planeten. Dann wird es auch leichter, sich nicht beschä- Wir bringen vor dich alle, men zu lassen, sondern ganz die schwanken zwischen Nichtwissenwollen und Resignation, konkret zu überlegen, was ich in die ihre gewohnten Lebensweisen nicht loslassen wollen. meinem Alltag beitragen kann, Schenke ihnen und uns Mut zu unbequemen Schritten. damit die wunderbare göttliche Schöpfung nicht zerstört werde. Wir bitten dich für alle politischen Entscheidungsträger und Lobbyisten, Dr. Elisabeth Schwabe-Ruck dass du ihre Gedanken und Pläne mit deinem Licht erhellst, dass du ihre Herzen verletzlich machst und offen für den Schmerz der leidenden Schöpfung. Schenke ihnen Weisheit und Liebe zu allem, was lebt. Wir vertrauen dir, deiner Liebe zum Leben und deiner Macht über Menschenherzen. Wir bitten um deinen Heiligen Geist, der uns Freude macht, deine Schöpfung zu achten und zu bewahren. 11
Jugend ejd Freundestreffen nen oder wiedertreffen möchte. Dankbar sind wir über alle, die etwas zum Mitbring- • Menschen, die früher einmal in der Ju- buffet beisteuern können. Für Kinder wird es gendarbeit der Kirchengemeinde aktiv ein Betreuungsangebot geben, so dass ihre waren, ob als Teilnehmende oder als Eltern dabei sein können. Wer uns davor ein Mitarbeitende und egal wie lange dies kurzes Signal gibt, dass er kommt, erleichtert her ist, … uns die Planung. Gerne darf man aber auch ganz spontan und unangemeldet dazukom- • Menschen, denen die Jugendarbeit un- men. Wir freuen uns auf Menschen aus allen serer Kirchengemeinde am Herzen liegt, Generationen, die hoffentlich eine gute Zeit … miteinander haben werden. Herzlich will- • Menschen, die einfach neugierig sind kommen! und das Jugendwerk kennenlernen wol- Gleich im Kalender eintragen: len, … Freitag, 20. März 2020 im Gemeindehaus. • Menschen, mit denen wir zusammenar- Bei Interesse bitte unverbindliche Rückmel- beiten oder die unsere Anliegen teilen, dung: anmeldung@ejd-ditzingen.de … oder Tel. 07156 - 966576 (Stefan Schwarz) Weitere Infos gibt es dann per E-Mail / Brief • Menschen, deren Kinder in unserer Kin- und unter www.ejd-ditzingen.de der- und Jugendarbeit mitmachen … Neuer Vorstand gewählt => all diese Menschen möchten wir zu unserem ersten Freundestreffen einladen! Am 4.11. fand die Wahl des Ditzinger Orts-Jugendwerks statt. Gemeinsam wollen wir Zeit verbringen und uns kennenlernen beim gemeinsamen Stefanie Stückel wurde erneut zur Vorsit- Essen, beim Spielen, Singen, Lachen und zenden gewählt. Stellvertreter sind Ingrid bei geistlichen Impulsen. Es soll Einblicke Widmaier und Stefan Schwarz. Sabine Bayer in die aktuellen Angebote und Aktivitäten stellte sich wieder als Kassiererin zur Verfü- des Jugendwerks geben, und es können Er- gung und wurde in ihrem Amt bestätigt. innerungen an frühere Zeiten ausgetauscht werden. Bei einem bunten und vielfältigen Dem neugewählten Vorstandsteam wün- Programm kann man alte Bekannte wieder- schen wir Gottes Segen für seine Arbeit! treffen und neue Leute kennenlernen. Es geht uns darum, Begegnungen zu ermögli- chen, Netzwerke zu knüpfen und Kontakte aufzufrischen oder neu entstehen zu lassen – und zwar ganz analog und von Angesicht zu Angesicht. Eingeladen fühlen darf sich jeder, der das Jugendwerk und die Menschen, die es aus- machen, neu entdecken, besser kennenler- 12
Kinderseite 13
Kirchenwahlen Wahl zur Landessynode Für die beiden Laiensitze und den Theolo- gensitz im Wahlbezirk 6 (Ditzingen- Leon- berg) bewerben sich insgesamt 5 Personen. Für die beiden Laiensitze • Herr Sebastian Bugs, Kirchenwahl konkret 72348 Rosenfeld Ganz schön modern, die Kirchenwahl: Wo • Frau Angelika Klingel, gibt es das sonst, dass man bereits mit 14 71296 Heimsheim Jahren ein Gremium wählen kann, wo nicht • Frau Ute Mayer, das Label „Jugend“ davor gesetzt ist? Aber 71263 Weil der Stadt beim Wählen, braucht man da nicht jede Für den Theologensitz Menge Vorwissen? Damit es nicht so ausgeht – eigentlich möchte ich gern, aber ich weiß • Pfarrer Burkhard Frauer, nicht so genau wie und nachfragen möchte 71254 Ditzingen ich auch nicht, damit niemand meine Unsi- • Pfarrer Gottfried Holland, cherheit merkt – hier einige hilfreiche Infos 71701 Schwieberdingen (nicht nur) für Erstwählerinnen und -wähler: Die Kandidaten haben sich zu drei Wahl- Das Wahllokal ist am 1. Advent von 9 bis 18 vorschlägen zusammengeschlossen (in der Uhr im Evang. Gemeindehaus geöffnet. Reihenfolge des Stimmzettels). Gewählt werden 9 KGR-Mitglieder für Dit- Wahlvorschlag I: zingen und 3 für die Synode. Deswegen Evangelium und Kirche / Offene Kirche dürfen 9 Kreuze für den KGR abgegeben • Laie: Angelika Klingel (Offene Kirche), werden, wobei max. 2 Stimmen auf eine Geschäftsführerin Evang. Müttergene- Kandidatin oder einen Kandidaten angehäuft sung, Heimsheim werden können. Überzählig vergebene Stim- • Theologe: Burkhard Frauer (Evangelium men entfallen. Für die Synode dürfen max. und Kirche), Gemeindepfarrer, 3 Kreuze, 2 für die Laien und 1 für eine Pfar- Ditzingen rerin oder einen Pfarrer vergeben werden. Auch hier können zwei Stimmen auf einen Wahlvorschlag II: Laien angehäuft werden. Kirche für morgen • Laie: Sebastian Bugs, Ausbildungsvikar, Warum es wichtig ist zur Wahl zu gehen? Rosenfeld Die Evang. Landeskirche Württemberg ist eine demokratische Institution. Durch die Wahlvorschlag III: Wahl der KGRs und der Synodalen wird Lebendige Gemeinde ganz konkret Einfluss genommen, wie es mit • Laie: Ute Mayer, Lektorin, Weil der Stadt unserer Kirche weitergehen soll. • Theologe: Gottfried Holland, Pfarrer Dr. Elisabeth Schwabe-Ruck und Geschäftsführer, Schwieberdingen 14
Musik Musik an der Konstanzer Kirche Weiter geht es mit einer Reihe von Musiken zur Marktzeit: Am 15. Februar mit Irene Unser Posaunenchor unter bewährter Lei- Hammer (Flöte) und Andreas Gräsle (Orgel). tung von Viaceslau Chumachenka gestaltet Am 29. Februar mit Orgelschülern von Be- in diesem Jahr das Schlusskonzert des Dit- zirkskantor Andreas Gräsle. Am 14. März zinger Weihnachtsmarkts am 8. Dezember, mit Star-Akkordeonist Alexandre Bytchkov 19 Uhr. Das Motto des Konzerts: „O komm, aus Mainz und am 28. März mit einem du Morgenstern“. Gastspiel der in Schöckingen lebenden So- pranistin Esther Maurer und dem Pianisten Die letzte Musik zur Marktzeit im Jahr 2019. Frank Federsel. Die beiden präsentieren ei- am 14. Dezember, 10 Uhr nimmt die Ju- nen Liederzyklus zu Gedichten Eichendorffs gendkantorei GioCoro musikalisch in die aus der Feder von Frank Federsel. Hand mit adventlichen, weihnachtlichen und populären Titeln wie „Earth-Song“ von Andreas Gräsle, Kantor Michael Jackson und „Faded“ von Alan Wal- ker u.a. Ein reiches musikalisches Programm erwartet Sound Message - Popchor die Gemeinde zu den Gottesdiensten der Den Popchor „Sound Message“ (im Namen Weihnachtszeit. steckt „Klang“ und „Botschaft“) können Sie wieder hören am 2. Advent (8. Dezember) Am Samstag, 18. Januar bespielen Isabelle im Gottesdienst. Wir möchten die Advents- Farr (Violine), Viktor Töpelmann (Gambe) zeit mit festlicher Popular-Musik bereichern. und Andreas Gräsle (Cembalo) die erste Mu- sik zur Marktzeit im neuen Jahr mit Werken Auf der Suche sind wir nach Leuten, die von Dietrich Buxtehude und Philipp Hein- gerne singen und eine angenehme Gemein- rich Erlebach. schaft erleben möchten. Wir proben mon- tags ab 20 Uhr im Evang. Gemeindehaus. Waltraud Kommerell (Sopran), Justine Schuchardt (Mezzosopran) und Bettina An- Lioba Köck, Chorleiterin derle am Flügel gastieren am 1. Februar um Infos unter popchor@ev-kirche-ditzingen.de 10 Uhr in der Marktmusik mit Duetten und Liedern von Max Reger und Roger Quilter. Der Posaunenchor Der LAKI-PopChor der Landeskirche im Evangelischen Jugendwerk stellt sein neues ist ein eingespieltes Team aber keine Programm auf seiner Konzerttour 2020 in geschlossene Gesellschaft! Ditzingen am Freitag, 7. Februar um 20 Uhr Wir freuen uns sehr über jede Verstärkung vor. Der Chor begeistert seit 30 Jahren sein durch Wiedereinsteiger oder neu zugezoge- Publikum mit neuesten Pop-Songs, Balladen, ne Bläserinnen und Bläser. groovigen Gospels und gibt so den Gemein- den immer wieder aufs Neue wesentliche Details - auch ohne Voranmeldung - wäh- musikalische Impulse. Für dieses Konzert rend unserer Proben donnerstags ab 20 Uhr gibt es ausnahmsweise Karten im VVK und im Evang. Gemeindehaus. vor Ort. Ansprechpartner: E. Krafft, Tel: 39513 15
Kirchengemeinderat Gemeinsames Gottesdienst 4. Die Pfarrer und Pfarrerinnen halten vor- zugsweise in ihren Gemeinden Gottes- modell im Distrikt dienst. Die Beschlüsse zur Umsetzung des PfarrPla- 5. Die regulären Gottesdienstzeiten sind nes 2024 mit dem geplanten Wegfall von 9.30 Uhr und 11 Uhr. Der zeitliche Ab- 1,25 Pfarrstellen im Distrikt Ditzingen mach- stand ermöglicht, auch Tauf- und Abend- ten eine Diskussion über eine gemeinsame mahlsgottesdienste im Doppeldienst zu Gottesdienststruktur in den vier Ditzinger feiern. Kirchengemeinden notwendig. Ein neues 6. Die Gottesdienstzeiten wechseln monat- Gottesdienstmodell wurde am Runden Tisch, lich, wobei zwischen Juli und August kein an dem jede Gemeinde mit drei Personen Wechsel stattfindet, also jedes Jahr im vertreten ist, erarbeitet und von den Kirchen- August die Zuordnung der Gottesdienst- gemeinderäten aus Ditzingen, Heimerdingen, zeit zum Monat wechselt. Dies bewirkt, Hirschlanden und Schöckingen auf den Weg dass eine Gemeinde z.B. nicht jedes Jahr gebracht. Bei den Überlegungen war leitend, an Weihnachten zur späten Uhrzeit Got- dass es weiterhin - auch nach Wegfall der tesdienst hat, sondern ein Jahr früh und Pfarrstelle in Ditzingen-Ost und in Schöckin- ein Jahr spät. gen - in allen vier Kirchengemeinden am 7. Das Gottesdienstmodell wird ein Jahr Sonn- und Feiertag Gottesdienst geben soll. nach Inkrafttreten am Runden Tisch und Dies ist nur möglich durch Doppeldienste, in den Kirchengemeinderäten evaluiert mit denen wir während der Sommerpredigt und, falls nötig, verändert. reihen schon positive Erfahrungen gemacht 8. Wann dieses Gottesdienstmodell in Kraft haben. tritt, legen die vier Kirchengemeinderäte Das neue, gemeinsame Gottesdienstmodell in der nächsten Wahlperiode für zwi- wird wie folgt aussehen: schen 1.1.2021 bis 1.1.2023 fest. Eine frühere Einführung wird dann erforderlich, 1. In jeder Gemeinde wird an Sonn- und wenn eine der beiden Pfarrstellen, die Feiertagen Gottesdienst gefeiert. Dabei mit dem PfarrPlan2024 wegfallen, vakant bleibt die Möglichkeit offen, Gottesdiens- wird. te auch zusammen mit einer oder zwei weiteren Gemeinden oder als ganzer Dis- Das neue Gottesdienstmodell bringt große trikt zu feiern. Veränderungen mit sich, weil nicht mehr an jedem Sonntag zur gewohnten Zeit Got- 2. Die Gottesdienste werden in der Regel im tesdienst gefeiert werden kann. Doch darin Doppeldienst versehen. Wenn dies bei liegt auch die Chance, dass Gemeindeglie- besonderen Gottesdiensten (z.B. Konfir- der, die gerne später am Sonntag Gottes- mationen) nicht möglich ist, werden wei- dienst feiern möchten, dazu Gelegenheit tere Pfarrpersonen oder auch Prädikantin- haben. Außerdem sind Gottesdienste in den nen und Prädikanten eingesetzt. vier Gemeinden mit weniger Pfarrpersonen 3. Die Doppeldienste erfolgen in der Regel nur mit Doppeldiensten durchführbar. zwischen Ditzingen/Hirschlanden und Heimerdingen/Schöckingen. Pfarrer Markus Joos, Heimerdingen 16
Veranstaltungen Ökumenisches Hausgebet im Advent 9.12. 19.30 Uhr Termine des Jugendwerks Adventsnachmittag für Senioren Orangen zu verkaufen 15.12. 15 Uhr Gemeindehaus So oder so ähnlich wird es am Samstag, den 30.11. zu hören sein, wenn unsere Allianzgebetswoche jährliche Orangenaktion stattfindet. Mit „Wo gehöre ich hin“ – dem Erlös unterstützen wir wieder das Lass dich von Gott neu ausrichten Children Center in Addis Abeba. 12.1. 10 Uhr Auftaktgottesdienst Wir freuen uns über Ihre Unterstützung! Konstanzer Kirche Waldweihnacht 13.1. 19.30 Uhr Treffpunkt Leben Am Donnerstag, den 19.12. findet unsere 14.1. 19.30 Uhr ev. Gemeindehaus traditionelle Waldweihnacht statt. Einzel- 15.1. 19.30 Uhr Bürgersaal im Rathaus heiten dazu erfahren Sie über den Ditzin- 16.1. 19.30 Uhr Süddeut. Gemeinschaft ger Anzeiger. 17.1. 15.30 Uhr Haus Friederike Aktuelle Infos zu unseren wöchentlichen 17.1. 19.30 Uhr Abschlussgottesdienst Gruppen oder der Mitarbeit im JW finden Konstanzer Kirche Sie im Ditzinger Anzeiger oder unter www.ejd-ditzingen.de Seniorengeburtstagskaffee 3.2. 15 Uhr Gemeindehaus JuGo Impuls Miteinander – Füreinander 8.12. ... 18 Uhr ... Hirschlanden 8.3. ... 18 Uhr ... Ditzingen 25.1. 14.30 Uhr St. Maria 22.2. 14.30 Uhr bei den Landfrauen in Hirschlanden Elternabend zur Konfirmation 2020 11.2 19.30 Uhr Gemeindehaus 13.2 19.30 Uhr Gemeindehaus Impressum Herausgeber: Evangelische Pfarrämter in Ditzingen Meditativer Kreistanz Verantwortlich: Dekan Friedrich Zimmermann 13.12. 19.30 Uhr Gemeindehaus Redaktion: Pfarrerin Kathleen Reinicke, Gustav Haller, Lioba Köck, Claudia Niebergall, Karin Plieninger, Dr. Elisabeth Schwabe-Ruck Konzert Laki-Popchor Bildnachweise: 7.2. 20 Uhr Konstanzer Kirche S.3,13,18: Datenbank Magazin Gemeindebrief; S.1,11: www.pixabay.com; S.5: Privatbesitz Ruth Nächste öffentliche Sitzungen des KGR: Stöffler; S.14: www.elk-wue.de; S.20: www.ejwue. 10.12. und 9.1., 19.30 Uhr, im Sitzungs- de; alle anderen: eigene Gemeinde saal des Dekanats 17
Gottesdienste Sonntagsgottesdienst Gottesdienste 10 Uhr Konstanzer Kirche in der Weihnachtszeit Kinderkirche parallel zum Gottesdienst in der Konstanzer Kirche, Beginn in der Kirche, anschl. im 24.12. Heiligabend Gemeindehaus, bei Themengottesdiensten 15 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein stattdessen um 11 Uhr im Johanneshaus 17 Uhr Christvesper Themengottesdienst 18 Uhr ökum. Gottesdienst in St. Maria einmal monatlich 11 Uhr Johanneshaus 22.30 Uhr Christmette zusätzlich zum Gottesdienst in der 25.12. Christfest Konstanzer Kirche, parallel Kinderkirche und anschließend Mittagessen 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 8.12. Adventsgottesdienst mit dem ejd 26.12. 2. Weihnachtstag 26.1. „Ich glaube; hilf meinem 10 Uhr Singgottesdienst Unglauben!“ Gottesdienst zur 29.12. Sonntag nach Weihnachten Jahreslosung aus Markus 9,24 10 Uhr Distrikt-Gottesdienst in 9.2. „Wenn die Mitte fest ist ...“ Hirschlanden Gottesdienst mit dem Chörle zum Abschied vom Johanneshaus 31.12. Altjahresabend 17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Marktandacht samstags, 10 Uhr, 14-tägig im Wechsel mit 1.1. Neujahr der Marktmusik, Konstanzer Kirche 11 Uhr Gottesdienst Gottesdienst im Haus Friederike 6.1. Epiphanias regelmäßig freitags, 15.30 Uhr 10 Uhr Gottesdienst Gottesdienst mit Einführung und Ökumenische Schülergottesdienste Dienstverpflichtung des neuen KGRs zu Weihnachten 22.12. 10 Uhr Konstanzer Kirche 17.12. 8 Uhr Klassen 1-4 der Konrad- Gottesdienst für kleine Leute Kocher-Schule in St. Maria 7.12. 15 Uhr Konstanzer Kirche 17.12. 8.15 Uhr Klassen 1-4 der Wilhelmschule und Allianzgebetswoche der Förderschule in der 12.1. 10 Uhr Auftaktgottesdienst Konstanzer Kirche Konstanzer Kirche 20.12. 8 Uhr Klassen 5-12 des 17.1. 15.30 Uhr Haus Friederike Schulzentrums Glemsaue in 17.1. 19.30 Uhr Abschlussgottesdienst St. Maria mit Abendmahl Taufsonntage Konstanzer Kirche 15.12., 19.1. und 16.2. 18
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