FACTBOOK EDITORIAL MEDIA 2022

Die Seite wird erstellt Arvid Kretschmer
 
WEITER LESEN
FACTBOOK EDITORIAL MEDIA 2022
EDITORIAL MEDIA
FACTBOOK
                                    2022

SCHWERPUNKT: UMFELD UND VERTRAUEN

                                           Eine Initiative des
FACTBOOK EDITORIAL MEDIA 2022
FACTBOOK EDITORIAL MEDIA 2022
Editorial

Herzlich willkommen!

                                                 Umfeld und Vertrauen sind die aktuellen        Werbung im Umfeld von Editorial Media           Content in der User Journey wissen wollen,
            Lutz Drüge                           Schlagworte, wenn es um die Platzierung und    überträgt.                                      schauen Sie doch auch einmal auf
            Geschäftsführer Print und Digitale   Wirkung von Werbung geht.                                                                      www.editorial.media vorbei, recherchieren
            Medien, Verband Deutscher                                                           Die großen und starken Medienmarken der         Sie in der Studiendatenbank und abonnieren
            Zeitschriftenverleger e.V.
                                                 Die Erkenntnis dahinter: Die Wirkung von       Verlage tragen so wesentlich zum Erfolg der     Sie den Newsletter. Wir würden uns freuen!
                                                 Werbung wird maßgeblich von ihrem Umfeld       Kampagnen ihrer Werbekunden bei.
                                                 beeinflusst. Und Werbung ohne Umfeld gibt                                                      Herzlichst, Ihr
                                                 es nicht.                                      Das Editorial Media Factbook zeigt die zu
                                                                                                diesen Zusammenhängen wesentlichen
                                                 In diesem Revival der Umfeld-Diskussion        Fakten und Erkenntnisse auf, informiert und
                                                 haben die Editorial Media der Verlage die      überrascht. Und wird Sie hoffentlich auch ein
                                                 Nase vorn: Sie produzieren seit jeher          wenig unterhalten.
                                                 Content, dem ihre Nutzer vertrauen, und den                                                    Lutz Drüge
                                                 sie so sehr schätzen, dass sie sogar für die   Wenn Sie noch mehr und noch aktuelleres
                                                 Inhalte dieser Medien bezahlen.                zum Wirkungsbeitrag von Editorial Media
                                                 Ein Vertrauen, das sich auf die Wirkung der    und der Bedeutung von journalistischem

                                                      Regelmäßige Beiträge zu Themen der Werbewirkung, Werberezeption und Mediennutzung sowie die Editorial
                                                      Media-Studiendatenbank gibt es auf www.editorial.media. Dort können Sie auch den Newsletter mit
                                                      regelmäßigen Updates abonnieren.
                                                                                                                                                                                       3
FACTBOOK EDITORIAL MEDIA 2022
FACTBOOK EDITORIAL MEDIA 2022
VERTRAUEN       7
NUTZUNG        21
WERTSCHÄTZUNG            37
DIGITAL   47
PERSPEKTIVE         55
FACTBOOK EDITORIAL MEDIA 2022
FACTBOOK EDITORIAL MEDIA 2022
VERTRAUEN
Für die Wirkung von Werbung spielt die Wahrnehmung des Mediums eine zentrale Rolle.
Editorial Media bieten glaubwürdige Umfelder, denen die Nutzer vertrauen.
Vertrauen, das auf die Werbemaßnahmen abstrahlt.

                                                                                      7
FACTBOOK EDITORIAL MEDIA 2022
Editorial Media genießen weltweit
deutlich mehr Vertrauen als Social Media
Vertrauen in Medien als Lieferanten allgemeiner
Nachrichten und Informationen
Prozent der Bevölkerung

                                                                                                               Wenn es um Nachrichten und sonstige
                                    63                62                                                       Informationen geht, vertrauen in allen Regionen
    60                                                                    60                59                 der Welt deutlich mehr Menschen den Inhalten
                                                                                                               „klassischer“, also editorialer, Medien als den
                                                                                                    52
                                                                                                               sozialen Medien. Besonders deutlich fällt dieser
                                                                                 47
                                                                                                               Unterschied mit 34 Prozentpunkten in Europa aus,
          41                                                                                                   der damit ebenso deutlich ist wie in der Heimat
                                                                                                               der Social Networks, den USA und Kanada mit
                                            29                29                                               33 Prozentpunkten.

     Global                          Europa          USA/Kanada           APACMEA        Latein Amerika

                               klassische Medien           Social Media

8              Quelle: Edelman Trust Barometer 2020 | Zustimmung in Form der Top-4-Boxen auf Skala mit neun Punkten |
               APACMEA = Asia Pacific, Middle East, Afrika
FACTBOOK EDITORIAL MEDIA 2022
Bürger schenken gedruckter Presse
EU-weit ihr Vertrauen
Durchschnittlicher NET Trust                                                            Entwicklung des NET Trust
in gedruckte Presse                                                                     in gedruckte Presse
NET Trust Index (NIT) 2021                                                              NET Trust Index (NIT) 2021 vs. 2015

                                               In   60%                                                                                            In   75%
                                         der europäischen Länder                                                                                        Europas
                                        wird der gedruckten                                                                                ist das Vertrauen in
                                          Presse vertraut                                                                                  die gedruckte Presse
                                                                                                                                                 gestiegen

  großes Vertrauen (NIT >10)      mittleres Vertrauen (NIT 0 bis 10)          wenig Vertrauen (NIT -1 bis -10)            kein Vertrauen (NIT < -10)              ohne Erhebung
  signifikanter Anstieg (> +10)   stabil/leichter Anstieg (0 bis 10)          begrenzte Abnahme (-1 bis -10)              signifikante Abnahme (> -10)

                                         Quelle: EBU Media Intelligence Service, Trust in Media 2021 | NET Trust Index = Differenz aus % der Bevölkerung,
                                         die eher vertraut abzüglich % der Bevölkerung, die eher nicht vertraut                                                            9
FACTBOOK EDITORIAL MEDIA 2022
Das Vertrauen der Deutschen in die
Presse ist überdurchschnittlich hoch
Vertrauen in die Presse
Prozent der Bevölkerung

                                                                                                            60

                                                                                                     57            57
                                                                                       56     56

                                  50
                       49
           48
                                             47                     47                                             51
    46                                                   46                     46

                                                                                                     47
                                                                                       46     46            46
    45
                                  43                                43          43
           42          42
                                                         41
                                             40

   2008   2009       2010       2011        2012       2013        2014       2015    2016   2017   2018   2019   2020

                                                   Deutschland             EU-Durchschnitt

 10              Quelle: Standard-Eurobarometer | Basis: Bevölkerung ab 15 Jahren
Keine Frage des Alters: die Qualität des
Informationsangebotes wird wertgeschätzt
Bewertung des Informationsangebots der
Medien in Deutschland mit sehr gut oder gut
Angaben in Prozent

                                                                                                  Das Medienangebot in Deutschland ist vielfältig
                                                                                                  und umfasst Zeitungen und Zeitschriften, Radio
    18-34
                                                         92                                       und Fernsehen sowie Internet. Alles in allem wird
    Jahre
                                                                                                  das Informationsangebot der Medien vom Großteil
                                                                                                  der Bevölkerung wertgeschätzt und mit gut oder
                                                                                                  sogar sehr gut bewertet.
    35-49                                                                                         Dabei spielt das Alter kaum eine Rolle und die
                                                   88
    Jahre                                                                                         Zufriedenheit liegt in allen Altersgruppen um den
                                                                                                  Wert von 90 Prozent.

    50-64
                                                           93
    Jahre

     65+                                           88

                     Quelle: WDR und infratest dimap, Glaubwürdigkeit der Medien 2020 | Grundgesamtheit: Wahlberechtigte in
                     Deutschland | Frage: „In Deutschland gibt es viele und unterschiedliche Medienangebote: Zeitungen und Zeitschriften,
                     Radio und Fernsehen sowie Internet. Halten Sie das Informationsangebot der Medien bei uns alles in allem für sehr gut,
                     gut, schlecht oder sehr schlecht?“ | Fehlende Werte zu 100 Prozent: schlecht / sehr schlecht / weiß nicht / keine Angabe   11
Zwei von drei Deutschen bewerten
Medieninformationen als glaubwürdig
Bewertung der Medieninformationen in Deutschland
als glaubwürdig
Angaben in Prozent

                                                                                                                   Gut zwei Drittel der Deutschen halten Informatio-
    18-34                                                                                                          nen in den deutschen Medien generell für glaub-
                                                                                 68                                würdig. Mit durchschnittlich 67 Prozentpunkten
    Jahre
                                                                                                                   liegt dieser Wert auf einem 5-Jahreshoch und hat
                                                                                                                   im Vergleich zu November 2019 um 6 Prozent-
                                                                                                                   punkte zugenommen.
    35-49
                                                                            67                                     Die Glaubwürdigkeit wird dabei in allen
    Jahre
                                                                                                                   Altersgruppen so gut wie identisch bewertet.

    50-64
                                                                            67
    Jahre

     65+                                                                    67

               Quelle: WDR und infratest dimap, Glaubwürdigkeit der Medien 2020 | Grundgesamtheit: Wahlberechtigte in

12             Deutschland | Frage: „Halten Sie die Informationen in den deutschen Medien für glaubwürdig oder für nicht
               glaubwürdig?“ | Fehlende Werte zu 100 Prozent: nicht glaubwürdig / weiß nicht / keine Angabe
Fast so glaubwürdig wie die besten Freunde
Vertrauen in Medienkanäle
Trust Score in Prozent für Informationen zu Marken

                                                                                                           Websites von Nachrichtenmedien sowie Artikel
                                                                                                           in Zeitungen oder Zeitschriften zählen für
                                                                                                           Verbraucher zu den vertrauenswürdigsten
                                                                                                           Mainstream-Medienkanälen um sich über Marken
 93                                                                                                        zu informieren.
         91
                                                                                                           So vertrauen 76 beziehungsweise 73 Prozent der
                                                                                                           Verbraucher, die auf diesen Medienkanälen zu
                                                                                                           Marken recherchiert haben, den dort gefundenen
                                                                                                           Informationen.
                 76
                        73                                                                                 Marken profitieren somit vom vertrauenswürdigen
                                70                                                                         Umfeld, das ihnen editoriale Medien bieten.
                                           65

                                                      51

                                                                 38

                                 Quelle: KANTAR, Dimension 2020 | Frage: „Welcher der folgenden Medienkanäle vertrauen Sie besonders, wenn es

                                                                                                                                                   13
                                 um Informationen über Marken und Dienstleistungen geht?“ | Trust Score = entspricht dem Anteil der Verbraucher,
                                 die angeben die Quelle für Markennachrichten und -informationen zu nutzen, und stellt diese dem Anteil
                                 gegenüber, der angibt, dass er der Quelle für diesen Zweck vertraut.
Unabhängige Presse ist ein unverzichtbarer
Bestandteil der deutschen Medienlandschaft
Gibt es Vorgaben von Staat und Regierung für die Berichterstattung
und welche Medien sind davon besonders betroffen?
Angaben in Prozent

                                                                                                                   Jeder dritte Deutsche glaubt, dass es Einfluss-
                                                           öffentlich-rechtlicher                                  nahme des Staats und der Regierung auf die
                                                                                                             41
                                                                Rundfunk
                                                                                                                   Berichterstattung in den Medien gibt. Allerdings
                                                                                                                   nur 7 Prozent dieses Drittels glaubt, dass dies bei
                                                                                                                   privatwirtschaftlich organisierten Zeitungen und
                                                           Fernsehen allgemein                  12
                                                                                                                   Zeitschriften zutrifft.

                          ja, glaube ich                                                                           Das zeigt die Bedeutung und Verantwortung der
                          35                                 alle gleichermaßen                                    freien und unabhängigen Presse für die
                                                                                                12
                                                                                                                   Demokratie und Glaubwürdigkeit in der deutschen
                                                                                                                   Medienlandschaft.
                                                              privater Rundfunk             8
        nein, glaube ich nicht
        60
                                                             Tageszeitungen,
                                                                                           7
                                                           Zeitungen allgemein

                                                                Radio allgemein            6

                Quelle: WDR und infratest dimap | Glaubwürdigkeit der Medien 2020 | Grundgesamtheit: Wahlberechtigte in
                Deutschland | Fragen: „Und glauben Sie, dass den deutschen Medien von Staat und Regierung vorgegeben wird,

14              worüber sie berichten sollen?“; „Und welche Medien sind Ihrer Meinung davon besonders betroffen?“ | Fehlende
                Werte: Sonstiges / weiß nicht / keine Angabe
Journalistische Nachrichtenangebote als
wichtige Informationsquelle in der Krise
„Wo überall informieren Sie sich über das Corona-Virus mit …
Alle Angaben in Prozent
    Antworten auf die Frage „Welche Informationsquellen nutzen Sie jetzt häufiger als vor dem Corona-Virus?“ (Top 3)

… aktuellen Informationen?“                                                                              … Hintergrundinformationen?“
             Öffentlich-rechtliche Fernsehsender        53                                   79             Seiten des Bundesgesundheits-Ministeriums,        46                     47
                                                                                                          RKI, BzgA oder des örtlichen Gesundheitsamtes
                                          Radio                                             73                          Öffentlich-rechtliche Fernsehsender   53                    44
Seiten des Bundesgesundheits-Ministeriums, RKI,
      BzgA oder des örtlichen Gesundheitsamtes
                                                        46                             66                              Nachrichten-Websites von etablierten
                                                                                                                                                              31               39
                                                                                                                                            Medienmarken
            Nachrichten-Websites von etablierten
                                 Medienmarken
                                                        31                            62                                      Spezielle Nachrichten-Sender                    37
             Lokale Portale/Websites der Länder,
                         Städte oder Kommunen
                                                                                 56                                                  Zeitschriften/Magazine                   37
                      Regionale Tageszeitungen                                   55                                                               Podcasts                    36
                          Private Fernsehsender                                  55                                               Regionale Tageszeitungen               34
                   Spezielle Nachrichten-Sender                                  55                                          Überregionale Tageszeitungen                34
                                                                                54                                      Lokale Portale/Websites der Länder,
                 Freunde, Bekannte, Verwandte                                                                                                                            33
                                                                                                                                    Städte oder Kommunen
                  Überregionale Tageszeitungen                           37                                                       Video-Portale im Internet              33
                  Soziale Netzwerke im Internet                          37                                                              Wochenzeitungen                 32
                         Zeitschriften/Magazine                       32                                                     Freunde, Bekannte, Verwandte               31
                  Andere Nachrichten-Websites                         32                                                      Soziale Netzwerke im Internet         28
                              Wochenzeitungen                       29                                                        Andere Nachrichten-Websites           28
                                       Podcasts                    27                                                                Private Fernsehsender          27
                       Video-Portale im Internet                   26                                                                                Radio         24

                                                     Quelle: b4p trends 4-2020 | Basis: Gesamt n=998                                                                               15
Die Vertrauenslücke zwischen klassischen
und Online-Medien bleibt bestehen
Durchschnittlicher NET Trust                                                               Durchschnittlicher NET Trust
in Online-Medien                                                                           in klassische Medien
NET Trust Index (NIT) 2021                                                                 NET Trust Index (NIT) 2021

                                                      In   95%                                                                                     In   70%
                                                 der erhobenen Länder                                                                                   Europas
                                            trauen die Bürger den                                                                          vertrauen die Bürger
                                             Online-Medien nicht                                                                          den klassischen Medien

  großes Vertrauen (NIT >10)       mittleres Vertrauen (NIT 0 bis 10)            wenig Vertrauen (NIT -1 bis -10)            kein Vertrauen (NIT < -10)      ohne Erhebung

 16               Quelle: EBU Media Intelligence Service, Trust in Media 2021 | NET Trust Index = Differenz aus % der Bevölkerung,
                  die eher vertraut abzüglich % der Bevölkerung, die eher nicht vertraut | klassische Medien = Radio, TV, Presse
Jüngere vertrauen bei wichtigen Themen
editorialen Online-Medien
Informationsquellen zum politischen                                               Hauptinformationsquellen zum
Geschehen der 18-34-Jährigen                                                      politischen Geschehen der 18-34-Jährigen
Angaben in Prozent |Mehrfachnennungen                                             Angaben in Prozent

    Internetangebote der                                                                Internetangebote der
                                                                  34                                                                              19
öffentlich-rechtlichen Sender                                                       öffentlich-rechtlichen Sender

    Internetangebote von                                                                Internetangebote von
                                                 20                                                                                       12
 Zeitungen und Zeitschriften                                                         Zeitungen und Zeitschriften

                                                                                                  Internetangebote
        aus sozialen Medien                      20                                                                                 5
                                                                                                   privater Sender

           Internetangebote
                                     10                                                       aus sozialen Medien               3
            privater Sender

          Internet allgemein    1                                                                Internet allgemein         1

                                    Quelle: WDR und infratest dimap, Glaubwürdigkeit der Medien 2020 | Grundgesamtheit: Wahlberechtigte in Deutschland |
                                    Fragen: „Aus welchen Medien beziehen Sie Ihre Informationen über das politische Geschehen?“; „Sie nutzen also verschie-
                                    dene Quellen, um sich über das politische Geschehen zu informieren. Aus welchem der genannten Medien beziehen Sie
                                    dabei hauptsächlich Ihre Informationen?“ | Fehlende Werte: andere Medien / weiß nicht / keine Angabe / nichts davon       17
Editorial Media erhöht die Glaubwürdigkeit
auch in Social Media deutlich
„Wonach beurteilen Sie die Glaubwürdigkeit
von Beiträgen auf Facebook?“
Angaben in Prozent

  Beitrag auch über andere Kanäle                                                          Wenn es um die Glaubwürdigkeit von Beiträgen auf
  (z.B. TV, Zeitung, Radio) gesehen                                                   56
                                                                                           Facebook geht, orientieren sich die Menschen
      Absender ist Zeitschriften- /                                                        weniger an Like- oder Kommentarzahlen, sondern
      Zeitungsmarke, der ich folge                                               43
                                                                                           vor allem an den bekannten Medienmarken.
 Gepostet von Freund / Bekannten                                            30             Dieses Kriterium zählt sogar mehr als persönliche
                                                                                           Bekanntschaften: während nur 30 Prozent die per-
      Geteilt durch mein Netzwerk                     11                                   sönliche Bekanntschaft zu dem Absender des Posts
                                                                                           als einen Anhaltspunkt für die Glaubwürdigkeit
                         Oft geteilt              10
                                                                                           sehen, halten 43 Prozent Zeitschriften- oder Zei-
                                                                                           tungsmarken, denen sie folgen, für glaubwürdig-
                Viele Kommentare                  10
                                                                                           keitssteigernd. Haben sie einen Beitrag zu einem
   Unbekannter Absender, jedoch                                                            Thema schon einmal in einem anderen, klassischen
  geteilt durch Freunde / Bekannte                9
                                                                                           Medienkanal gesehen, halten sogar 56 Prozent den
                        Viele Likes           7                                            entsprechenden Beitrag für glaubwürdig.

   Geteilt von Blogger / Influencer           6

                   Sponsored Post         4

18                     Quelle: b4p Trends 02/2018 | Gesamtbevölkerung 14+
Editorial Media Insight

Reuters Digital News Report 2021: Das Vertrauen
in Nachrichtenmedien steigt wieder
                                  Es ist der Goldstandard der Branche: Der         oder der sogenannten „Generation Z“, die        Misstrauen gegenüber im Social Web
                                  alljährliche „Digital News Report“ des Reuters   nativ mit dem Internet aufgewachsen ist –       kursierenden Nachrichten.
                                  Institute, den die Nachrichtenagentur in         um gleich 17 Prozent auf 48 Prozentpunkte
                                  Zusammenarbeit mit der Universität Oxford        an.                                             Regionale und lokale Tageszeitungen
                                  turnusmäßig zur Jahresmitte herausgibt.                                                          mit höchsten Vertrauenswerten unter
                                                                                   Auch in der Kohorte der ab 35-Jährigen und      Printmarken
                                  92.000 Onliner aus 46 Ländern aus sechs          Älteren ist ein überproportional großes
                                  Kontinenten haben sich diesmal zur Ent-          Wachstum (10 Prozentpunkte) des                 Innerhalb der Nachrichtenmarken genießen
                                  wicklung des Journalismus, ihren Nutzungs-       Nachrichtenvertrauens im Jahr der Pandemie      Zeitungen und Zeitschriften direkt nach dem
                                  vorlieben und ihrem Vertrauen in alte, neue      zu beobachten. Das größte Vertrauen in          öffentlich-rechtlichen Rundfunk die höchsten
                                  und soziale Medien im Corona-Jahr geäußert.      Nachrichten bringt traditionell weiter die      Vertrauenswerte. Auf die Frage „Wie
                                                                                   ältere Zielgruppe auf: 57 Prozent der 45- bis   vertrauenswürdig sind Ihrer Meinung nach
                                  Vertrauen in Nachrichten steigt um               54-Jährigen und 58 Prozent der Über-55-         die Nachrichten aus den folgenden Quellen“
                                  8 Prozent                                        Jährigen gaben an, dass sie den Nachrichten     schnitten nach der „ARD Tagesschau“ und
                                                                                   in der Bundesrepublik im Allgemeinen            „ZDF heute“ regionale und lokale Tages-
          Nils Jacobsen           Wichtigste Erkenntnis für Medienmacher und       vertrauten.                                     zeitungen am besten ab.
                                  Journalisten hierzulande: das Vertrauen in
          Wirtschaftsjournalist
                                  den klassischen Journalismus kehrt wieder        Skepsis gegenüber Social Media bleibt hoch      Zukünftige Zahlbereitschaft bei junger
                                  zurück. Während im Vorjahr lediglich                                                             Zielgruppe steigt am stärksten
                                  45 Prozent der Befragten angaben, dass sie       Das gestiegene Vertrauen wird in der
                                  „dem Großteil der Nachrichten meist              tatsächlichen Nutzung reflektiert. So gaben     Interessante Zusatzerkenntnis: Während die
                                  vertrauen“, waren es im diesjährigen „Digital    62 Prozent der befragten Onliner an, dass sie   Bereitschaft, für Online-Inhalte Geld
                                  News Report“ nunmehr 53 Prozent. Der             den von ihnen selbst verwendeten Nachrich-      auszugeben, mit 9 Prozent zum Vorjahr stabil
                                  Abwärtstrend der Vorjahre ist damit in der       tenquellen vertrauen – ein Anstieg um drei      geblieben ist, steht ausgerechnet die jüngste
                                  Corona-Zeit sichtbar gestoppt: Erstmals seit     Prozentpunkte. Auch bei der aktiven Nutzung     Altersklasse der 18- bis 24-Jährigen Paid
                                  2015 stieg das Vertrauen in Nachrichten          ist der Anstieg der jüngsten Kohorte der        Content am aufgeschlossensten gegenüber.
                                  wieder nachhaltig an.                            Teens und Twens (18 bis 24 Jahre) mit einem
                                                                                   Zuwachs von 12 Prozent am größten.              19 Prozent der Befragten, die im vergan-
                                  Junge Zielgruppe entdeckt Vertrauen in                                                           genen Jahr nicht für Nachrichten im Netz
                                  Nachrichten neu                                  Interessant: In den sozialen Medien verbrei-    Geld ausgegeben haben, gaben nun an, dies
                                                                                   tete Nachrichten werden dagegen weiter          im nächsten Jahr „wahrscheinlich“ zu ändern.
                                  Besonders beachtlich: Vor allem unter            kritisch beäugt. Lediglich 14 Prozent der       Die Generation Z wird damit für Medien-
                                  jüngeren Nutzern war ein starker Zuwachs         Befragten gaben an, dass sie News aus Social    macher bei Paid-Content-Angeboten zur
                                  zu beobachten. So zog das Nachrichtenver-        Media ihr Vertrauen schenkten. 49 Prozent       relevanten Zielgruppe.
                                  trauen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren –      der Probanden äußerten dagegen direkt ihr

                                                                                                                                                                         19
                                        Dieser Artikel erschien zuerst am 16.08.2021 auf dem Editorial Media-Blog mit regelmäßigen Beiträgen zu
                                        Themen der Werbewirkung, Werberezeption und Mediennutzung. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen,
                                        besuchen Sie www.editorial.media. Dort können Sie auch den Newsletter mit regelmäßigen Updates abonnieren.
NUTZUNG
Editorial Media werden gerne, viel und intensiv genutzt, das Angebot ist
vielfältig und überall erhältlich. Für Werbungtreibende bedeutet das mehr
Aufmerksamkeit, mehr Auswahl und für jedes Thema das passende Umfeld
mit der passenden Zielgruppe.

                                                                            21
Keine Frage des Alters:
(Fast) alle lesen Zeitschriften

     90%                             75%                                   80%                                    86%             97%

 Aller Deutschen                Aller Deutschen                       Aller Deutschen                        Aller Deutschen   Aller Deutschen
                              zwischen 14 und 19                          unter 40                               unter 60            ab 60

                                           lesen regelmäßig Zeitschriften
                                       (Fast) alle lesen Zeitschriften, unabhängig vom Alter oder Geschlecht. Selbst in
                                       den ausgeprägt digitalaffinen jungen Altersgruppen lesen drei Viertel der
                                       Menschen gedruckte Zeitschriften, in der Gesamtbevölkerung sind es 90 Prozent.

22            Quelle: B4P 2021-1 | Gesamtreichweite (LpA) PZ-Gesamt | Basis: Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren
Editorial Media wird für den
Nachrichtenkonsum klar bevorzugt
Über welche Medien konsumieren Sie aktiv
Nachrichten?
Anteil der Befragten in Prozent

                 Ich bevorzuge kein Medium
                                         6

            Social Media
                     20

                                                                            Editorial Media*
                                                                            75

                                   Quelle: Teads-Studie „In News we Trust“ 2018, durchgeführt von CensusWide |
                                   *Editorial Media: Online-Nachrichtenpublikationen, TV, Print, Radio           23
Über 90.000 Verkaufsstellen
in ganz Deutschland
                                                                     Anzahl Presseverkaufsstellen

                                                                                                        West                Ost              Gesamt
                                                                         Verkaufsstellen                73.615             17.814              91.429

                                                                           Bevölkerung                67,0 Mio.          16,2 Mio.            83,2 Mio.

                                                                        Verkaufsstellen/
                                                                                                         1,10                1,10                1,10
                                                                        1.000 Einwohner

                                                                               91.429
                                                                           Presseverkaufsstellen
                                                                       Tankstellen: 14.447 | Apotheken: 19.748 | Ladestationen E-Auto: 45.369 | Bankautomaten: 95.300

      Quellen: Presseverkaufsstellen: Bundesverband Presse-Grosso, Tankstellen: Mineralölwirtschaftsverband (2020),

24    Apotheken: ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Anzahl öffentlicher Apotheken 2020),
      Bankautomaten: EZB (2019), Ladestationen: Bundesnetzagentur (Anzahl öffentlich zugänglicher Ladepunkte 2021)
Beim Brötchenkaufen, beim Tanken
und im Späti: Presse kann man überall kaufen
Verteilung von Presseverkaufsstellen nach
Geschäftsarten
Anzahl der Einzelhändler

                                     Großformen des                                                            Presseerzeugnisse sind fast überall erhältlich – von
                                      Einzelhandels                                                            der Jausenstation bis zur Hallig, vom Bäcker über
                          Sonstige        1.923                                                                den Supermarkt bis zum Späti. Damit gehören
                            9.131                                                                              Zeitschriften wie kaum ein anderes Produkt zum
              Fachmärkte                                            Bäckereien                                 Alltag der Menschen in Deutschland.
                 3.374                                                22.698

               Kioske
               5.624

             Presse-
       Fachgeschäfte
              10.397
                                                                             Supermärkte/LEH
                                                                                  12.691

                       Discounter
                       12.603                         Tankstellen
                                                        12.990

                                      Quelle: Bundesverband Presse-Grosso, 2020 | Verteilung der Hauptgeschäftsarten                                       25
Einzigartige Auswahl für Leserinnen und Leser
Anzahl Publikationen 2020
Jeweiliger Bestand am Jahresende

     1.335                                 5.695                                         100                             7.130
  Publikumszeitschriften                   Fachzeitschriften                       Konfessionelle Titel               Zeitschriften insgesamt

26             Quelle: Wissenschaftliches Institut für Presseforschung und Medienberatung (WIP) | Basis: mindestens
               quartalsweise erscheinende Publikationen am Jahresende
Veggie oder Rolling Stone?
Wachsende Vielfalt der Themenwelten
Segmentstruktur der Publikumszeitschriften
Anteil nach Anzahl Print-Titeln in den Segmenten laut IVW

        IT-/Telekommunikations-                                                                                               Für Veganer und Fleischliebhaber, für Klassikfans
               zeitschriften          Jugendzeitschriften
                                                                       Wohn- und                                              und Hardrocker, für Kinder und Senioren, für
   Naturzeitschriften                               Andere
                                                                   Gartenzeitschriften                                        Spezialisten und Generalisten: Noch nie zuvor war
         Kino-, Video-, Audio-,                                                                                               das Angebot an Zeitschriftentiteln so vielfältig wie
           Fotozeitschriften                                                                                                  heute. Für (fast) jeden Geschmack gibt es den
      Sonstige Zeitschriften                                                                                                  passenden Titel. Ein Angebot, das von kreativen
      Wissensmagazine                                                                        Monatliche                       Medien- und Verlagshäusern kontinuierlich
                                                                                         Frauenzeitschriften
            Wirtschaftspresse                                                                                                 ausgebaut wird. Und ein Angebot, das Werbe-
                                                                                                                              kunden vielfältige Themenumfelder, passgenaue
          Lifestylemagazine                                                                                                   Zielgruppen und hochwertige Bühnen bietet.

            Esszeitschriften                                                               Sportzeitschriften

       Programmzeitschriften                                                             Stadt- und
                Elternzeitschriften                                                      Veranstaltungsmagazine

              Wöchentliche
           Frauenzeitschriften                                                  Kinderzeitschriften

                        Aktuelle Zeitschriften                    Motorpresse
                               und Magazine      Konfessionelle
                                                  Zeitschriften

                                                  Quelle: IVW 2021-3 | Anzahl gemeldeter Titel in der Gattung Publikumszeitschriften                                       27
Große Marken:
Zeitschriftenmarken kennt jeder
Top 25 Zeitschriftenmarken nach Bekanntheit

Gesamt                                                         Frauen                                                Männer
Angaben in Prozent                                              Angaben in Prozent                                   Angaben in Prozent
     Bild am Sonntag                             90,4                             Stern                       90,6        Bild am Sonntag                90,9
                 Stern                           90,4                Bild am Sonntag                          89,9              Der Spiegel             90,2
           Der Spiegel                           89,3                      Der Spiegel                       88,5                      Stern            90,1
                 Focus                          84,5                             Bunte                       87,5                   Playboy             87,8
              Playboy                           84,3             Apotheken Umschau                           86,9                     Focus            86,4
                 Bravo                         83,5                              Bravo                       86,1                     Bravo           80,9
                 Bunte                         82,3                            Brigitte                     82,7                 Sport Bild          77,3
 Apotheken Umschau                             81,2                              Focus                      82,6                      Bunte          76,9
                 Hörzu                        76,3                            Playboy                       80,9                        Test         76,8
                  Test                       75,7                                Hörzu                     78,3                   Auto Bild          76,8
                  Welt                      72,8                                   Gala                    77,4                         Welt        75,7
               Brigitte                     70,3                             Freundin                     75,9        Apotheken Umschau             75,3
     TV Spielfilm plus                      70,1                                Für Sie                   74,8                        Hörzu         74,2
               Die Zeit                    67,4                                    Test                   74,6            TV Spielfilm plus        70,9
            Sport Bild                     66,2                          Bild der Frau                    74,0       Auto Motor und Sport         69,6
             Auto Bild                     65,4                                    Welt                  70,0                       Die Zeit      69,2
                  Gala                     65,2                                  Vogue                   69,4                         Kicker      68,5
             TV Movie                      65,0                      TV Spielfilm plus                   69,3                     TV Movie       65,5
                  Geo                     63,1                      Schöner Wohnen                      66,4                Computer Bild        65,5
         Bild der Frau                    62,0                                 Die Zeit                 65,7                            Geo      64,0
             Freundin                     60,3                               TV Movie                  64,5                         Brigitte   57,7
            Gong plus                    59,0                                Tina plus                 64,2                   Focus Money      56,5
                Für Sie                  59,0                           Cosmopolitan                   63,8                      Gong plus     56,2
    Schöner Wohnen                       57,5                           Freizeit Revue                 62,8                      Finanztest    55,9
       Computer Bild                     56,7                                      Geo                 62,2               ADAC MotorWelt       55,5

 28                       Quelle: AWA 2021 | Grundgesamtheit: deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren;
                          n=2.563; 70,54 Millionen Personen
15 verkaufte Hefte für jeden Menschen in
Deutschland – vom Baby bis zum Greis
                                                                            Verkaufte Auflage nach Segmenten

      1,3
                                                                            Angaben in Millionen Exemplaren pro Jahr

                                                                              Programmzeitschriften                                                            348
                                                                                    wöchentliche
                                                                                 Frauenzeitschriften                                                    304
                                                                                aktuelle Zeitschriften
                                                                                   und Magazine                                     169
                                                                                     monatliche
                                                                                 Frauenzeitschriften               66
                                                                                     Wohn- und
                                                                                 Gartenzeitschriften               60

              Milliarden
                                                                                        Motorpresse               53

                                                                                   Sportzeitschriften         38

                                                                                   Wirtschaftspresse         29
       verkaufte Publikumszeitschriften pro Jahr;
 das sind ø 15 Hefte für jeden Einwohner Deutschlands
                                                                               sonstige Zeitschriften       24
                                                                                      konfessionelle
                                                                                       Zeitschriften        24

                                                                                              Andere                          136

                             Quelle: IVW 2020-4, Statistisches Bundesamt | Die Summe verkaufter Hefte pro Jahr ergibt sich aus der durchschnittlich
                             verkauften Quartalsauflage multipliziert mit der Anzahl Ausgaben pro Jahr der Publikumszeitschriften mit nationaler Verbreitung
                             in der IVW | Durchschnittswert verkaufter Hefte pro Deutschem und Jahr resultiert aus der Division der Summe verkaufter Hefte
                             pro Jahr durch die Bevölkerungszahl laut Statistischem Bundesamt für 2020 vom 30.09.2020 (83,19 Millionen Einwohner)              29
„Stört nicht“ – Zeitschriftenwerbung ist
interessant, glaubwürdig und setzt Kaufanreize
 Werbung im Medium …
 Zustimmung in Prozent der Gesamtbevölkerung

... ist interessant                                                                                 ... ist kaufanregend

                  Fernsehen                                            24,8                                       Fernsehen                                      25,3
 Zeitschriften/Magazine                                                24,3                          Zeitschriften/Magazine                               21,3
                      Radio                           14,2                                                                Radio                12,0
                   Websites                        11,7                                                            Websites                   11,0
                      Apps                   8,4                                                                          Apps          7,4

... ist störend                                                                                     ... ist glaubwürdig

 Zeitschriften/Magazine                             12,7                                             Zeitschriften/Magazine                            18,8
                      Radio                                                    28,9                               Fernsehen                            18,6
                   Websites                                                      31,1                                     Radio                 13,1
                      Apps                                                            33,6                         Websites         6,7
                  Fernsehen                                                                  37,1                         Apps    4,8

 30                    Quelle: B4P 2021-1 | Einstellung zu Werbung in Medien
Qualität aktiviert und steigert die Werbewirkung
Anteil Positivbewertungen von Werbemitteln
Durchschnitt aller Werbemittel in Prozent

                                                                     79                                           In Umfeldern mit Qualitätsmarken als Absendern
                                                                                                                  ist während der Rezeption gegenüber nicht
                                                                                                                  gebrandeten Umfeldern eine deutlich positive
                   62                                                                                             Erregung der Nutzer festzustellen. Höhere
                                                                                                                  Aufmerksamkeit geht einher mit höherer Intensität
                                                                                                                  und mehr Engagement und schafft positive
                                                                                                                  Rezeptions- und Wirkungsvoraussetzungen. Auch
                                                                                                                  und insbesondere für Werbung.

                                                                                                                  Im Durchschnitt haben 62 Prozent der Befragten
                                                                                                                  in ungebrandeten Medienumfeldern ein
                                                                                                                  Werbemittel positiv beurteilt. In den gebrandeten
                                                                                                                  Medienumfeldern der Quality Alliance waren es
                                                                                                                  hingegen 79 Prozent. Macht über alle Marken,
                                                                                                                  Branchen und Kanäle hinweg ein Plus von 28
                                                                                                                  Prozent.

        ohne Markenmedienumfeld                       mit Markenmedienumfeld
              (ungebrandet)                                 (gebrandet)

                                  Quelle: Quality Alliance Studie 2018, Umfeldtest; n = 2.248 Befragte | Uplift für alle Werbemittel bzw. Uplift für alle
                                  Werbemittel eines Kanals | Positiv-Bewertung: Zustimmung zu einem positiven Statement oder Ablehnung eines
                                  negativen Statements | latenzzeitgewichtet                                                                                 31
Kontakt ist nicht gleich Kontakt:
Print boostert die Werbewirkung
Aktivierung durch Print: KPIs im Mediamix
Durchschnitt aller erhobenen Kampagnen in Prozent

       +1%                     +50%                       +14%                       +15%                   +25%         +15%

     87    88

                                                                 64                                                           63
                                                                                            60
                                                         56                                                              55
                                                                                    52

                                      33
                              22                                                                                 20
                                                                                                            16

    Bekanntheit                Werbe-                   Sympathie                    Kauf-                 Verwendung   Empfehlung
                             erinnerung                                           bereitschaft

                                               Mix Kontakte ohne Print            Mix Kontakte mit Print

                  Quelle: b4p Markentracking Gesamtjahr 2020 | 220 Markenkampagnen

32                Basis: Onliner der letzten drei Monate ab 16 Jahren
                  Bekanntheit und Werbeerinnerung gestützt | Sympathie und Empfehlung Top Two
Aktive Menschen lesen Zeitschriften
Mindestens gelegentliche Freizeitbeschäftigungen
Basis: jeweilige Intensiv-Nutzer | Index, Gesamtbevölkerung = 100

                       Zeitschriften   Zeitschriften      Internet*             TV              Radio            Audio**            Zeitschriftennutzer engagieren sich
                          (Print)        (Digital)
                                                                                                                                    überdurchschnittlich häufig ehrenamtlich,
 Golf spielen              188             128               122                97               116               142              machen Yoga, backen gerne und gehen
                                                                                                                                    öfter ins Theater: Menschen, die
 Wandern                   132             111               106               100               113               117              überdurchschnittlich häufig Zeitschriften
 Theater/Oper/                                                                                                                      nutzen, führen ein aktiveres Leben als
 klassische Konzerte       140             110               104               100               106               107              Menschen, die andere Mediengattungen
 besuchen
                                                                                                                                    intensiv nutzen.
 Wellness                  123             113               110               102               108               113

 Yoga/Pilates              155             123               120               102               112               120

 Ehrenamtliche
                           145             113               109               101               113               119
 Tätigkeiten

 Gartenarbeit              131             107               102               105               111               113

 Museen/Galerien/
 Ausstellungen             124             111               107               100               108               111
 besuchen

 Tennis spielen            156             127               120                82               117               135

 Backen                    124             102               101               109               104               104

                                            Quelle: B4P 2021-1 | Basis sind die jeweiligen Intensivnutzer laut B4P-Medianutzergruppen (Zeitschriften++, Internet
                                            (stationär, mobile oder Apps)++, TV++, Hörfunk++, Audio++, Zeitschriften (Online/Mobile/Apps) Nettonutzerschaft
                                            der Kernnutzer der in B4P erhobenen Online-Mobile-Angebote von Zeitschriftenmarken | *inklusive Digital-
                                            Angebote der Zeitschriftenverlage | **inklusive Online-Angebote Audio                                                     33
Konsumstarke Menschen lesen Zeitschriften
Frei verfügbares Einkommen im Haushalt
Basis: jeweilige Intensiv-Nutzer | Index, Gesamtbevölkerung = 100

                                                                       Anteil in der
                                                                  Gesamtbevölkerung (100)
                                                                                                                            Die Intensivnutzer von Zeitschrifteninhalten
                    Zeitschriften (Print)                    70                                                             verfügen über ein höheres frei verfügbares
        Kein frei   Zeitschriften (Online/Mobile)                        91
                    Internet gesamt*                                             103                                        Haushaltseinkommen als die Intensivnutzer
    verfügbares
                    TV                                                             107                                      anderer Mediengattungen. Also über mehr Geld,
    Einkommen       Radio                                                       99                                          mit dem sie machen können, wonach ihnen der
                    Audio**                                                    98
                                                                                                                            Sinn steht.
                                                                          91
                                                                           94
     < 250 Euro                                                             95
                                                                                   106
                                                                           94
                                                                          91
                                                                                     110
                                                                                  103
  250-499 Euro                                                                  99
                                                                          93
                                                                                100
                                                                                  104
                                                                                            120
                                                                                     111
     ≥ 500 Euro                                                                     108
                                                                          92
                                                                                        112
                                                                                        113

                     Quelle: B4P 2021-1 | Basis sind die jeweiligen Intensivnutzer laut B4P-Medianutzergruppen (Zeitschriften++, Internet
                     (stationär, mobile oder Apps)++, TV++, Hörfunk++, Audio++, Zeitschriften (Online/Mobile) Nettonutzerschaft der

34                   Kernnutzer der in B4P erhobenen Online-Mobile-Angebote von Zeitschriftenmarken | *inklusive Digital-Angebote
                     der Zeitschriftenverlage | **inklusive Online-Angebote Audio
Editorial Media Insight

Kantar-Studie: Werbung in Offline-Kanälen „hochwer-
tiger, vertrauenswürdiger und weniger aufdringlich“
                                  Es ist die Multi-Milliarden-Frage für Marketer:   Spitze. Bereits an dritter und fünfter Stelle   angeboten, unter den beliebtesten Offline-
                                  Was ist das ideale Werbeumfeld? In den            folgen Zeitschriften und Zeitungen als          Medienmarken in Deutschland als
                                  letzten Jahren wanderten immer mehr               bevorzugtes Werbeumfeld (+26 bzw. +23).         bevorzugter Werbekanal das „Ad Equity
                                  Werbedollar und -euro zu Digitalplattformen.                                                      Ranking“ an.
                                  Onlinemedien werden jedoch nicht auto-            Gehypte Social Media- und Online-Anbieter
                                  matisch als der beste Rahmen für Werbung          schneiden als Werbeumfeld dagegen deutlich      „Unsere Untersuchung zeigt, dass Ver-
                                  empfunden: So kommt Kantar in der Studie          schlechter ab: So beklagen 71 Prozent der       braucher über verschiedene Medienkanäle,
                                  Media Reactions (September 2020) zu dem           Verbraucher bei Online-Medien die               Plattformen und Formate hinweg unter-
                                  Ergebnis, dass Werbung auf Offline-Kanälen        „exzessive Werbefrequenz“ der                   schiedlich empfänglich für Werbung sind. Der
                                  von Verbrauchern als „hochwertiger,               Digitalanbieter – sei es auf Webseiten oder     Ansturm auf digitale Kanäle ist aufgrund der
                                  vertrauenswürdiger, weniger aufdringlich          in Apps. Auf einzelne Online-Plattformen        Möglichkeiten zur Zielgruppenansprache und
                                  und als weniger übermäßig zielgerichtet           wie TikTok reagieren User durchaus positiv,     Messung verständlich, aber durch Über-
                                  („targeted“)“ angesehen wird.                     während Werbungtreibende eher auf               sättigung, Wiederholung und übermäßiges
                                                                                    etablierte Marken wie Youtube setzten.          Targeting in einigen Umfeldern kann dieser
                                  Befragt wurden 4.000 Verbraucher und über                                                         Ansatz kontraproduktiv wirken“, resümiert
          Nils Jacobsen           700 Senior-Vermarkter in den Kernmärkten          Print als Werbeumfeld wegen                     Duncan Southgate, Global Brand Director,
          Wirtschaftsjournalist   Australien, Brasilien, China, Frankreich,         Vertrauenswürdigkeit, Relevanz und              Media bei Kantar, „Es wird immer wichtiger
                                  Deutschland, Großbritannien und den USA.          geringer Aufdringlichkeit beliebt               zu verstehen, wo sich großartige Werbung
                                  Aus den Ergebnissen dieser Befragungen                                                            am besten entfalten kann.
                                  wurde eine „Ad Equity“-Metrik* für                „Die relativen Stärken von Print liegen im
                                  ausgewählte Medienkanäle sowie Social             Vertrauen und der Relevanz verbunden mit        * Die globale Anzeigengleichheitsmessung
                                  Media und content-fokussierte Medien-             einer geringen Aufdringlichkeit“, erläutert     von Media Reactions kombiniert Verbrau-
                                  marken abgeleitet.                                Kantar in der Studie Media Reactions, „Leser    cherreaktionen auf eine Bewertung der
                                                                                    von Mode-Magazinen sind positiver               Gesamtrezeptivität von Werbung zusammen
                                  „Ad Equity“: Zeitschriften und Zeitungen          gegenüber Anzeigen von Mode- und                mit zehn diagnostischen Einstellungs-
                                  deutlich beliebteres Werbeumfeld als              Schönheitsmarken eingestellt, weil sie sich     metriken für Werbung. Sie stellt die Anzahl
                                  Online-Angebote                                   gut mit den redaktionellen Inhalten ergänzen    der Personen, die der Werbung in einem
                                                                                    bzw. zu ihnen passen.“                          Medienkanal oder einer Medienmarke positiv
                                  Im sogenannten „Global Ad Equity Ranking“,                                                        gegenüberstehen, der Anzahl der Personen
                                  das – gleich einer Aktie – den Wert eines         In der Bundesrepublik erfreut sich Print als    gegenüber, die ihr negativ gegenüberstehen.
                                  Werbekanals bemisst, liegen Kinowerbung           Werbeumfeld gegenüber anderen Offline-          Dadurch entsteht ein „Net Promoter“-Wert
                                  und gesponserte Offline-Veranstaltungen mit       Kanälen gar noch größerer Beliebtheit. So       für Medieneigenschaften.
                                  einem Index-Wert von +33 bzw. +31 an der          führt Der Spiegel, noch vor Bewegtbild-

                                                                                                                                                                         35
                                        Dieser Artikel erschien zuerst am 04.11.2020 auf dem Editorial Media-Blog mit regelmäßigen Beiträgen zu
                                        Themen der Werbewirkung, Werberezeption und Mediennutzung. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen,
                                        besuchen Sie www.editorial.media. Dort können Sie auch den Newsletter mit regelmäßigen Updates abonnieren.
WERTSCHÄTZUNG
Zeitschriften und Magazine sind eine der wenigen Mediengattungen, für die die Nutzer freiwillig und gerne zahlen. Was in Print
schon lange gilt, setzt sich langsam auch im Digitalen durch: Insbesondere die Digital Natives zahlen für digitale journalistische
Inhalte. Was gut für Publisher ist, ist auch gut für Werbungtreibende. Denn: Bezahlte Inhalte sind Inhalte mit besonderer
Aufmerksamkeit und Wertschätzung ihrer Nutzer. Beides sind gute Voraussetzungen für Werbebotschaften.

                                                                                                                                     37
Zeitungen und Zeitschriften
sind nicht wegzudenken
„Gedruckte Zeitschriften/Zeitungen werden immer
ein wichtiger Bestandteil meines Lebens sein.“
Angaben in Prozent

                                                                              Wer Presse kauft, ist ihr treu. So ist Presse bei gut
                                                                              drei Viertel der Intensivkäufer ein wichtiger
                                                                              Bestandteil des Lebens und wird dies auch
                                                                              zukünftig bleiben.

                                                                              Bei den Pressekäufern insgesamt stimmen dieser
                                                                              Aussage immer noch 59 Prozent zu.

             59                                                   77

          Pressekäufer                                       Intensivkäufer

38              Quelle: VDZ/IFH Köln, Online-Forschung zum Pressesortiment:
                Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021
Wer viel liest, liest lieber auf Papier
„Längere Artikel lese ich lieber auf Papier
als auf dem Bildschirm.“
Angaben in Prozent

                                                                                     Trotz immer mehr Möglichkeiten digital zu lesen,
                                                                                     wird das gedruckte Format von der Mehrheit der
                                                                                     Leser immer noch bevorzugt.

                                                                                     Vor allem längere Artikel werden lieber auf Papier
                                                                                     gelesen, wie 75 Prozent der Pressekäufer angeben.
                                                                                     Diese Einstellung teilen bei den Intensivkäufern

                                                           75%                       sogar 80 Prozent.

                                                  Pressekäufer gesamt

                                                           80%
                                                       Intensivkäufer

                       Quelle: VDZ/IFH Köln, Online-Forschung zum Pressesortiment:
                       Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021                                              39
Digital Detox
„Gerade wegen der zunehmenden                                                  „Auf einige Zeitschriften/Zeitungen
Digitalisierung sind mir                                                       möchte ich nicht verzichten, da ich
Zeitschriften/Zeitungen wichtig.“                                              die darin enthaltenen Informationen
Angaben in Prozent                                                             nicht über das Internet bekomme.“
                                                                               Angaben in Prozent

                             55

                                     72
                                                                     &                                   43

                                                                                                                 58

      Pressekäufer              Intensivkäufer                                            Pressekäufer        Intensivkäufer

 40              Quelle: VDZ/IFH Köln, Online-Forschung zum Pressesortiment:
                 Verhalten und Einstellungen der Konsumenten im Visier, 2021
Knackige Umsätze:
3,6 Milliarden Euro Vertriebserlöse
                                                                   EV- & Abo-Umsatz nach IVW-Segmenten*
                                                                   Top10-Segmente, in Millionen Euro pro Jahr zu Copypreisen

   3,6
                                                                                  Programmzeitschriften                        538

                                                                     Aktuelle Zeitschriften und Magazine                 409

                                                                       Wöchentliche Frauenzeitschriften                  400

                                                                          Wohn- und Gartenzeitschriften           111

                                                                          monatliche Frauenzeitschriften          111

                                                                                             Motorpresse          108

       Milliarden                                                                       Wirtschaftspresse     101

                                                                                        Sportzeitschriften    88

         Euro Vertriebsumsatz                                                          Kinderzeitschriften   74
       der Publikumszeitschriften
                                                                                        Wissensmagazine      68

                      Quelle: Vertriebsumsatz Publikumszeitschriften: VDZ Vertriebsmarktschätzung 2020
                      * Umsatzhochrechnung für insgesamt 439 Zeitschriften in der IVW (EV-/Abo-Verkäufe
                      p.a. x Copypreis in Euro) auf Basis der Auflagen der IVW 2020-4, inklusive ePaper                 41
Der durchschnittliche Titel kostet 4,31 Euro
                                                                                  Copypreis nach Segmenten
                                                                                  Angaben in Euro pro Zeitschrift

4,31€
                                                                                                          Wirtschaftspresse                                          €7,65
                                                                                                          Wissensmagazine                                           €7,49
                                                                                                          Reisezeitschriften                                        €7,48
                                                                                    Kino-, Video-, Audio-, Fotozeitschriften                                       €7,20
                                                                                                 Luft-/Raumfahrtmagazine                                      €6,33
                                                                                                          Lifestylemagazine                                  €6,16
                                                                                                          Sportzeitschriften                             €5,59
                                                                                                          Naturzeitschriften                            €5,34
                                                                                                     Gesundheitsmagazine                                €5,30
                                                                                      Aktuelle Zeitschriften und Magazine                              €5,14
                                                                                            Wohn- und Gartenzeitschriften                             €4,97
                                                                                                      sonstige Zeitschriften                        €4,70
                                                                                     IT-/Telekommunikationszeitschriften                           €4,53
                                                                                                                Motorpresse                       €4,35
                                                                                                             Esszeitschriften                     €4,28
                                                                                                         Kinderzeitschriften
      durchschnittlicher Copypreis aller                                                                                                         €4,20
                                                                                                          Elternzeitschriften                  €3,80
     verfügbaren Publikumszeitschriften                                                         Do-it-yourself-Zeitschriften                   €3,80
                                                                                      Stadt- und Veranstaltungsmagazine                        €3,78
                                                                                                        Jugendzeitschriften                 €3,27
                                                                                               konfessionelle Zeitschriften               €2,96
                                                                                             14tägliche Frauenzeitschriften              €2,81
                                                                                            monatliche Frauenzeitschriften              €2,58
                                                                                                    Programmzeitschriften       €1,52
                                                                                         wöchentliche Frauenzeitschriften       €1,45

42        Quelle: IVW 2020-4, Büro Bardohn Copypreisdatenbank | Der durchschnittliche Copypreis entspricht dem
          ungewichteten Copypreis-Durchschnitt der Publikumszeitschriften | Basis: Publikumszeitschriften in der IVW
90 Prozent der Auflage sind
„hart verkauft“, also voll bezahlt
Auflagenstruktur der Publikumszeitschriften
Anteil nach Summe der Auflagen der Verbreitungsarten laut IVW

             Sonstiger Verkauf Bordexemplare                    Die Deutschen kaufen ihre Zeitschrift am liebsten
                     5%             1%                          immer noch im Einzelverkauf: Mehr als die Hälfte
          Lesezirkel                                            aller Titel gehen über die Ladentheke. An Platz
             5%                                                 zwei kommt schon das klassische Abonnement.

                                                                Unter dem Strich bedeutet das: Abonnement
                                                                und Einzelverkauf, also die hart verkaufte
                                                                Auflage, machen einen Anteil von fast 90 Prozent
                                                                der Zeitschriftenverkäufe aus.

          Abonnement               Einzelverkauf
             37%                       52%

                                   Quelle: IVW 2021-3                                                      43
2,7 Milliarden Werbe-Euros
                                                                              Werbeumsatz nach Segmenten

     2,7
                                                                              Angaben in Millionen Euro; Basis: PZ-Online-Titel

                                                                                    Aktuelle Zeitschriften und Magazine                          563
                                                                                       wöchentliche Frauenzeitschriften                    268
                                                                                                Programmzeitschriften                      266
                                                                                         Monatliche Frauenzeitschriften                    263
                                                                                                           Supplements                     251
                                                                                                           Motorporesse              165
                                                                                         14-tägliche Frauenzeitschriften             150
                                                                                         Wohn- und Gartenzeitschriften           126
                                                                                                                                 119

          Milliarden
                                                                                                      Wirtschaftspresse

                                                                                                   Kundenzeitschriften          92
                                                                                                      Sportzeitschriften    76
                                                                                Wochenzeitungen zu Gesellschaft/Politik     72
     Euro kumulierter Brutto-Werbeumsatz                                                              Lifestylemagazine    60
          der PZ-Online-Titel (KJ 2020)                                                                 Esszeitschriften   54
                                                                                                      Wissensmagazine      45
                                                                                                 IT/Telekommunikation      41

         Quelle: Nielsen, PZ-Online | Werbeumsatz nach Segmenten für alle bei PZ-Online gemeldete Titel;

44       Abweichungen in den Summen zu den von Nielsen Media Research kommunizierten Gattungswerten
         ergeben sich durch unterschiedliche Titelumfänge bei Nielsen Media Research und in PZ-Online
Editorial Media Insight

Wie Zeitschriftenmarken ihre Reichweiten ausbauen
und attraktive Werbeumfelder schaffen
                              Die journalistischen Inhalte der Zeitschriften-   1,2 Millionen über beide Kanäle. Heißt: 92,5      Wachstum im Gesamtmarkt
                              verlage finden auf vielen Arten den Weg zu        Prozent aller Nutzer werden vom Spiegel
                              ihren Nutzern: klassisch als Printprodukt zum     exklusiv über einen der Kanäle erreicht.          Blickt man auf die Mittelwerte von rund
                              Fühlen, Blättern, Lesen oder digital als Text,                                                      fünfzig in B4P ausgewiesenen Zeitschriften-
                              Bild, Video oder Podcast, per Website oder        Nutzwertige Segmente bauen digitale               marken, so zeigt sich das gleiche Grund-
                              App. Die Digitalisierung hat diesen Inhalten      Reichweite aus                                    muster: Eine moderat sinkende Printreich-
                              neue Möglichkeiten verschafft. Und vor                                                              weite wird durch die stark steigende digitale
                              allem: zusätzliche Reichweite.                    Die Zeitschriftenmarke Auto Bild ist eher         Reichweite mehr als ausgeglichen. Aktuell
                                                                                dem Ratgeberjournalismus zuzurechnen.             beträgt die durchschnittliche Gesamtreich-
                              Auf Basis der Markt Media-Studie Best for         Hier hat die Reichweite in den letzten fünf       weite rund 5,4 Millionen Nutzer, 25 Prozent
                              Planning (B4P) können die digitalen Reich-        Jahren um 27 Prozent zugenommen. Auch             mehr als 2016.
                              weiten von Zeitschriftenmarken mit denen          hier wurde die sinkende Print-Reichweite
                              der Print-Ausgaben in Übereinstimmung             durch eine stark steigende digitale Reich-        Hohe Reichweite und positiver
                              gebracht und analysiert werden. Die Studie        weite mehr als ausgeglichen. Aktuell erreicht     Imagetransfer
                              kann damit Antworten auf die Frage liefern,       Auto Bild rund 6,5 Millionen Nutzer pro
          Dr. Uwe Sander                                                        Woche, davon 1,9 Millionen nur über Print,        Doch egal, ob nun der Anteil der Doppel-
                              wie sich die Reichweite von Zeitschriften-
          Autor und Berater   marken durch das digitale Verlagsangebot          4,4 Millionen über digitale Angebote und          nutzer bei einer Marke um ein paar Prozent-
                              verändert. Und darauf, ob es gelingt, nicht       204.000 über beide Kanäle.                        punkte höher oder niedriger ausfällt – drei
                              nur digitale Leser zu gewinnen, sondern auch                                                        Stärken sind generalisierbar:
                              bei bestehenden Print-Lesern die Marken-          Komplementäre Inhalte steigern die Anzahl
                                                                                der Doppelnutzer                                  1. Die Nettoreichweiten von mehrkanalig
                              treue auf das digitale Angebot auszuweiten.
                                                                                                                                  operierenden Zeitschriftenmarken wachsen
                              Nachrichten werden digital konsumiert             Die stärkere Überschneidung beim Spiegel          und sind heute höher denn je.
                                                                                und anderen Nachrichtenmedien lässt sich
                              Betrachtet man eine Zeitreihe für die Marke       inhaltlich-konzeptionell erklären: Da digitaler   2. Zeitschriftenmarken ermöglichen ihren
                              Der Spiegel, so zeigt sich zunächst, dass die     Nachrichtenjournalismus tages- oder gar           Werbekunden den positiven Imagetransfer
                              wöchentliche Gesamtreichweite zunimmt.            stundenaktuell agiert, kann er komplementär       über beide Kanäle: klassisch über Print und
                              Und das durchaus beachtlich. Die Leserzahl        zu wochenaktuellen Printausgaben genutzt          digital über Websites und Apps.
                              des gedruckten Magazins sinkt zwar, doch          werden. Wenn es um Ratgeberjournalismus
                                                                                geht, stehen dagegen die beiden Kanäle eher       3. In der digitalen Welt bieten journalistische
                              wird dieser Rückgang durch die steigende
                                                                                öfter in einem substitutiven Verhältnis.          Medienmarken ein sicheres Umfeld.
                              Reichweite von Website und Apps über-
                              kompensiert. Seit 2016 hat die Reichweite                                                           Zeitschriftenmarken werden somit zum
                              insgesamt um 23 Prozent zugenommen. Laut          Die eher geringen Überschneidungen
                                                                                versprechen Werbungtreibenden bei der             Garant für verlässliche und qualitativ
                              der jüngsten Studie der B4P erreicht der                                                            hochwertige Werbeumfelder egal ob Print,
                              Spiegel-Journalismus pro Woche 16,5               crossmedialen Kombination der Kanäle von
                                                                                Publishern maximale Reichweite in                 digital oder multimedial.
                              Millionen Nutzer. Davon rund 3,9 Millionen
                              nur über Print, 11,4 Millionen nur digital und    hochwertigen journalistischen Umfeldern.

                                                                                                                                                                          45
                                    Dieser Artikel erschien zuerst am 04.06.2021 auf dem Editorial Media-Blog mit regelmäßigen Beiträgen zu
                                    Themen der Werbewirkung, Werberezeption und Mediennutzung. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen,
                                    besuchen Sie www.editorial.media. Dort können Sie auch den Newsletter mit regelmäßigen Updates abonnieren.
46
DIGITAL
Editorial Media haben ihre Wurzeln häufig im Umfeld traditioneller
(Print-)Medien und verfügen oft über bekannte und lang etablierte
Marken, die die Nutzer kennen und schätzen. Marken, die auch im
Digitalen zu den größten, meistgenutzten und meistgeschätzten
Marken gehören, wenn es um journalistischen Content geht. Und
die digital kontinuierlich und stark wachsen.

                                                                     47
Auf Wachstumskurs:
37,3 Millionen verkaufte E-Paper
Entwicklung E-Paper-Verkauf
Verkaufte Auflage p.a. in TEX (Mittelwert Q1-Q4)

                                                                                                         37.264   Zeitschriften werden zunehmend digital gelesen.
                                                                                                                  Das zeigt auch die Entwicklung der E-Paper-
                                                                                                                  Auflage, die in den letzten 5 Jahren einen jährlichen
                                                                                                  31.352
                                                                                                                  Zuwachs von gut 20 Prozent verzeichnen kann.

                                                                                          26.560                  Gute Inhalte werden von den Nutzern unabhängig
                                                                                                                  vom Ausgabemedium geschätzt.
                                                                                  22.875

                                                                          17.252

                                                                  13.811
                                                           10.778

                                         5.959 6.391
                             4.553 5.319
                     3.130
             1.480
 246   622

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

48                   Quelle: IVW 2006-2020 | jeweils Durchschnittswerte Q1-Q4, der verkauften E-Paper-Auflage
                     multipliziert mit der Frequenz p.a. der in der IVW erfassten nationalen Publikumstitel
Die größten E-Paper-Titel
Top 25 nach E-Paper-Verkäufen                                                                Top 25 nach E-Paper-Anteil
verkaufte E-Paper-Auflage (frequenzgewichtet) in TEX p.a.                                    Anteil E-Paper an der verkauften Auflage

                    DER SPIEGEL                                       10.115                                 COLOR FOTO                                                    73%
                           Focus               3.091                                                               connect                                               68%
               Wirtschaftswoche               2.844                                                            Handel, Der                                         57%
                   Focus Money              2.260                                                       Wirtschaftswoche                                         55%
                  Kicker Gesamt            1.883                                               Reiter Revue International                                        54%
                            Stern        1.447                                                               Focus Money                                   46%
                   Aktionär, Der        1.078                                                                Aktionär, Der                                44%
           auto motor und sport        893                                                     emotion (Klassik + Pocket)                                 44%
                             Gala      762                                                         MOTORRAD & REISEN                                35%
                             Lisa     707                                                               Journal Frankfurt                          34%
                       SUPERillu      533                                                                     Zeit Campus                         32%
 ct magazin für computertechnik       518                                                                      EatSmarter!                        31%
                        Auto Bild    427                                                                         RoadBIKE                        30%
                          Capital    421                                                                     DER SPIEGEL                        29%
 Cosmopolitan (Klassik + Pocket)     404                                                                            Capital                    27%
                          Brigitte   391                                                                           outdoor                   25%
                   COLOR FOTO        367                                                              leben und erziehen                     24%
           OK! (Klassik + Pocket)    309                                                                             Focus                   24%
                         connect     290                                                        AUDIO VIDEO FOTO BILD                       23%
       Für Sie (Klassik + Pocket)    276                                                                        FOTO HITS                   23%
                    ACE-Lenkrad      265                                                                manager magazin                     22%
      emotion (Klassik + Pocket)     261                                                                    MountainBIKE                   22%
           AUTOStraßenverkehr        248                                                                          Madame                   22%
                    Auto Zeitung     245                                                                      ZEIT WISSEN                  21%
                       Sport Bild    241                                                              Tip - Berlinmagazin                 20%

                                                Quelle: IVW 2021-2 | Basis: Kauftitel | die absoluten Werte ergeben sich aus der Multiplikation der
                                                durchschnittlichen Verkaufszahlen pro Ausgabe im zugrundeliegenden Quartal mit der Frequenz pro Jahr                     49
Zeitschriftenmarken wachsen digital
Entwicklung der Visits
Summe Visits für Online-Angebote von Zeitschriftenmarken in Milliarden

                                  Inklusive                                                                  Digital werden Zeitschriftenmarken so intensiv
                                 Mobile Visits
                                                                                                      21,0   genutzt wie noch nie. Seit 2010 hat sich die Zahl
                                                                                                             der Visits von Zeitschriftenmarken in der IVW
                                                                                                             Digital mehr als verdreifacht.
                                                                                               17,2
                                                                                        15,7                 Das zeigt die hohe Relevanz, die Zeitschriften-
                                                                                 15,1
                                                                      14,1                                   marken auch in der digitalen Welt für die
                                                           13,4                                              Menschen haben.
                                                 11,1
                                       9,2
                          7,8
             7,0
     6,3
                          2012
      2010

             2011

                                       2013

                                                 2014

                                                            2015

                                                                       2016

                                                                                 2017

                                                                                        2018

                                                                                               2019

                                                                                                      2020

50                  Quelle: IVW Digital | Visits der Zeitschriftenmarken p. a.
Lädt zum Verweilen ein
Verweildauer je Pageimpression
Dauer in Sekunden/Pageimpression

                                                                                                        Auf digitalen Editorial Media-Angeboten verweilen
                                                                                                        die Nutzer deutlich länger pro Pageimpression als
  Editorial Media                                                                             56        auf Angeboten von Social oder Functional Media.

                                                                                                        Das bietet auch Potenzial für Werbungtreibende:
                                                                                                        längere Verweildauer bedeutet auch ein größeres
                                                                                                        Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungspotenzial
                                                                                                        für Werbung.

Functional Media                                                    39

    Social Media                              25

                              Quelle: Nielsen, PZ-Online | Werbeumsatz nach Segmenten für alle bei PZ-Online gemeldete Titel; Abweichungen in
                              den Summen zu den von Nielsen Media Research kommunizierten Gattungswerten ergeben sich durch
                              unterschiedliche Titelumfänge bei Nielsen Media Research und in PZ-Online                                            51
Digital Natives zahlen am häufigsten
für digitalen Journalismus
Zahlungsbereitschaft für Online-Medien
Angaben in Prozent

                     39

                                        34

       20
                                                                             17
                                                          16

                                                                                               9

     Gesamt     18-29 Jahre       30-39 Jahre        40-49 Jahre        50-59 Jahre         60+ Jahre

52             Quelle: PwC-Bevölkerungsumfrage „Nutzung von Online-Medienangeboten“, 2019
Editorial Media Insight

The Information: eine Paid-Content-Erfolgsstory
aus dem Silicon Valley
                                  Gute Storys, gutes Geschäft. Das ist ein       schließlich Programm: Die Information an         Generation namens Tech Top 10, und um
                                  Zusammenhang, den Jessica Lessin bereits       sich – zumal die exklusive – ist ein Rohstoff,   Online- und Offline-Events mit Star-CEOs wie
                                  in den Nullerjahren kennengelernt hat: Die     der kostet. Und zwar erheblich: 399 Dollar       Eric Schmidt oder Marissa Mayer, die von
                                  heute 37-Jährige berichtete für das Wall       werden für das Jahres-Abo des Mediums            Werbekunden wie Accenture, Comcast oder
                                  Street Journal aus dem Silicon Valley über     fällig, das seinen zahlenden Lesern, zu denen    Oracle gesponsert werden.
                                  den Aufstieg von Apple, Google, Facebook       Amazon-Chef Jeff Bezos, Laurene Powell oder
                                  oder Twitter.                                  James Murdoch gehören, intime Einblicke in       The Information: ,,Gute Storys, gutes
                                                                                 die Welt von Apple, Facebook, Tesla, Uber &      Geschäft“
                                  Was die Tech- und Internetgiganten eint,       Co. verschafft.
                                  ist die Einzigartigkeit ihrer Produkte, die                                                     Nach Schätzungen der New York Times
                                  Branchen revolutioniert haben. Lessin          Profitabel seit 2016, heute 20 Millionen         dürfte The Information im vergangenen Jahr
                                  übertrug das Motto auf den Journalismus        Dollar Umsatz                                    die Marke von 40.000 zahlenden Abonnenten
                                  und schuf 2013 mit The Information ein                                                          angepeilt oder erreicht haben – das wäre
                                  Medium für Technologie und Investment,         Die Bezahlwette ging schneller auf als           eine Verdopplung binnen nur 8 Monaten.
                                  das sich von der Masse an klickgetriebenen     manche glitzernde Start-up-Story aus dem         Entsprechend befindet sich der Boutique-
          Nils Jacobsen           Nachrichten abhob.                             Silicon Valley: Bereits 2016 erreichte The       Techverlag, der inzwischen über 40 Mitar-
          Wirtschaftsjournalist                                                  Information die Gewinnzone. Das war gerade       beiter beschäftigt und Büros in New York,
                                  Premium-Qualitätsjournalismus gegen            mal zweieinhalb Jahre nach der Gründung, in      San Francisco, Los Angeles, Washington,
                                  ,,snackable Content“                           die Lessin Eigenkapital von weniger als einer    Seattle und Hongkong besitzt, weiter auf
                                                                                 Million Dollar investiert hatte.                 Wachstumskurs.
                                  Tatsächlich war die vielleicht am besten
                                  vernetzte Techreporterin ihrer Zeit voraus.    Mehr noch: Im vergangenen Jahr fuhr das          Gerade erst im Januar twitterte Lessin, 2021
                                  Das Geschäftsmodell, für das die New York      boomende Premium-Techportal Umsätze              werde der Newsroom weiter massiv wachsen
                                  Times heute als Goldstandard der Branche       von 20 Millionen Dollar ein – wohlgemerkt in     – inklusive Reporterstellen für die boomende
                                  gefeiert wird, etablierte Lessin tatsächlich   einer Zeit, in der einst hoch gewettete          Cloud- und Kryptoszene. Lessins offenes
                                  bereits vor acht Jahren – und zwar             Kostenlos-Angebote wie Vice, Buzzfeed oder       Erfolgsgeheimnis, das für alle eingerahmt in
                                  kompromisslos.                                 Mashable ihre Belegschaft zusammen-              der Redaktion hängt, gibt der Tochter eines
                                                                                 streichen, Büros schließen oder ihr Geschäft     Wagnisfinanzierers recht: „Gute Storys, gutes
                                  In einer Zeit der immer schnelleren und        komplett verkaufen mussten.                      Geschäft“.
                                  geräuschvolleren Kostenlos-News, die als
                                  „snackable Content“ für die sozialen Netz-     Der Verlag erweiterte sein Angebot zudem
                                  werke maßgeschneidert werden, setzte The       um Podcasts, um ein deutlich günstigeres
                                  Information den Kontrapunkt. Der Name war      Premium-App-Angebot für die iPhone-

                                                                                                                                                                          53
                                        Dieser Artikel erschien zuerst am 14.04.2021 auf dem Editorial Media-Blog mit regelmäßigen Beiträgen zu
                                        Themen der Werbewirkung, Werberezeption und Mediennutzung. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen,
                                        besuchen Sie www.editorial.media. Dort können Sie auch den Newsletter mit regelmäßigen Updates abonnieren.
PERSPEKTIVE
Kinder und Jugendliche sind die ersten echten Digital Natives – abhängig vom Alter, nutzen sie
eine vielfältige Bandbreite an Medien. Editorial Media spielt dabei auch bei ihnen eine
besondere Rolle. Zeitschriften werden von Kindern intensiv genutzt und genießen bei den
Eltern höchstes Vertrauen. Und gut gebildete Jugendliche und junge Erwachsene informieren
sich auch digital über journalistische Angebote originärer Print-Medien.

                                                                                                 55
Eltern haben größtes Vertrauen in Zeitschriften
Medienakzeptanz der Eltern
Auf die Medienkategorie zutreffende Aussagen; Angaben in Prozent

                                            Kind kann Inhalte
                                            wiederholt nutzen

                                                      88
                  Wertevermittlung                                      Kind kann etwas lernen
                                                                   82
                                          58
                                                                                 Kind kann in seinem
     Motivation, aktiv etwas
                                                                              81    Tempo Inhalte
          zu machen
                                   61                                                aufnehmen

                                   62
         Inhalte werden                                                  72      Sinnvolle Beschäftigung
     glaubwürdig vermittelt

                    Vermittlung              64                   71
                                                      70                Die Fantasie/Kreativität
                vertrauenswürdiger
                                                                             wird angeregt
                      Inhalte
                                         Komplexe Sachverhalte
                                         werden einfach erklärt

                      Kinder-Zeitschriften                        TV, Mediathek, Streaming
                      YouTube                                     Radio, Podcast
                      Soziale Netzwerke

56                Quelle: KINDER MEDIEN MONITOR 2021 | Basis: 5,92 Mio. Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren, Angaben der Eltern
Eltern meinen: vor allem (Streaming-)TV und
Zeitschriften fördern die Medienkompetenz
Förderung der Medienkompetenz
durch die jeweilige Mediengattung
Angaben in Prozent

        55                                                                                                       Eltern haben eine klare Meinung: Zeitschriften
                          53
                                                                                                                 genießen bei ihnen mit Abstand die größte
                                                                                                                 Akzeptanz (vgl. S. 56), wenn es um den
                                                                                                                 Medienkonsum ihrer Kinder geht.

                                                                                                                 Aber auch der Umgang mit den verschiedensten
                                             37                      36                                          Medien will gelernt sein. Im Vergleich zu YouTube,
                                                                                                                 Hörmedien oder Sozialen Netzwerken leisten die
                                                                                            29                   unterschiedlichen TV-Angebote und Zeitschriften
                                                                                                                 den wertvollsten Beitrag, um die
                                                                                                                 Medienkompetenz ihrer Kinder zu fördern.

  TV, Mediatheken,   Zeitschriften       YouTube             Hörmedien wie         Soziale Netzwerke
 Streaming-Dienste                                             Radio und
                                                               Podcasts

                                     Quelle: Kinder Medien Monitor 2021| Basis: 7,47 Mio. Gesamt 4-13 Jahre, Antworten der Eltern | Bitte geben Sie
                                     zu jeder der folgenden Aussagen an, auf welche Medien sie Ihrer Meinung nach zutrifft. Abgefragt wurde das
                                     Kriterium „Mein Kind wird in seiner Medienkompetenz gefördert“.                                                         57
Sie können auch lesen