FAIRTIQ wird 5: Ein Schweizer Start-up revolutioniert den ÖV weltweit
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FAIRTIQ wird 5: Ein Schweizer Start-up revolutioniert den ÖV weltweit Bern, 28. April 2021. Ein Ticket, das einfach, flexibel, fair und für ÖV-Anbieter günstig umzusetzen ist: Mit dieser Idee ging im April 2016 das sechsköpfige Gründerteam in Bern an den Start. Heute arbeiten bei FAIRTIQ rund 70 Mitarbeitende an der hochinnovativen Smartphone-App, die in der ganzen Schweiz und Liechtenstein sowie in vielen öffentlichen Verkehrsmitteln in Deutschland und Österreich funktioniert und zum unverzichtbaren Begleiter vieler ÖV-Nutzer:innen avanciert ist. Selbst Corona konnte den Erfolg der Technologie nicht stoppen, mit der bislang fast 25 Millionen Fahrten absolviert wurden. Zum 5-Jahres-Jubiläum überraschen die ÖV-Revolutionäre mit zahlreichen Aktivitäten. „Die Vision war ganz klar: Wir wollten, dass sich Fahrgäste nicht mehr ums Ticket kümmern müssen“, beschreiben Gian-Mattia Schucan und Jonas Lutz den Gedanken, mit dem vor einigen Jahren alles anfing. Die beiden kannten sich von ihren früheren Jobs bei der SBB und fingen gemeinsam mit Michel Yerly, Jeremy Naylor, Andrin Huber und Roman Prokofyev an, mit Smartphones in Bussen zu experimentieren. Ihr Ziel: ÖV-Fahrten aus GPS-Daten zu rekonstruieren. Am 28. April 2016 wurde das System in Fribourg/Freiburg der Öffentlichkeit vorstellt, gemeinsam mit den Pionierpartnern TPF (damals unter der Führung des heutigen SBB-CEO Vincent Ducrot), VBL und RhB. Das Konzept ging auf, denn die Technologie funktionierte: Mit FAIRTIQ entstand eine neuartige Lösung, bei der Kund:innen nicht vorher über die Strecke und das nötige Ticket nachzudenken brauchen. Stattdessen genügen je ein Wisch auf dem Smartphone beim Ein- und Aussteigen. Die App ermittelt über GPS-Daten, welche Strecke zurückgelegt wurde und rechnet automatisch das preisoptimale Ticket über die hinterlegten Zahlungsdaten ab. Kurz nach der Gründung überzeugte FAIRTIQ die Schweizer ÖV-Anbieter; bereits Ende Februar 2018 deckte die App verbundübergreifend die gesamte Schweiz ab. Einen wichtigen Meilenstein erreichte das Team, als es die SBB als Partner gewann und Ende September 2018 mit Easy Ride live ging. „Neben dem hohen Kundenkomfort punktet FAIRTIQ seit jeher damit, dass die ÖV-Betreiber für unsere Ticketing-Lösung keine Hardware in ihren Fahrzeugen installieren müssen“, sagt CEO Gian-Mattia Schucan. Diese Vorteile sprachen sich schnell über die Schweizer Landesgrenzen hinaus herum. FAIRTIQ erhielt für seine innovative Technologie zahlreiche Preise, darunter den UITP Award des Internationalen Verbands für öffentliches Verkehrswesen und den Europäischen Start-up-Preis für Mobilität. Zugleich begeisterte das Unternehmen immer mehr ÖV-Unternehmen und Endkunden. Bis heute wurden rund 335 Millionen Kilometer mit FAIRTIQ zurückgelegt, das damit zur weltweit erfolgreichsten hardwarefreien Check-in/Check-out-Lösung avanciert ist. Längst ist die gebührenfreie App auch für den gesamten öffentlichen Verkehr in Liechtenstein sowie in wachsenden Teilen Deutschlands und Österreichs nutzbar. Auch in Grossstädten wie Köln, Frankfurt und Wien laufen grossangelegte Pilotbetriebe. Zudem verwenden grosse Anbieter wie SBB und in Zukunft auch ÖBB die FAIRTIQ-Technologie in ihren eigenen Apps. FAIRTIQ AG | Aarbergergasse 29 | 3011 Bern | Schweiz press@fairtiq.com | www.fairtiq.com
Das FAIRTIQ-Team ist von sechs auf über 70 Köpfe gewachsen, auf sieben Länder verteilt. Auch die Corona-Pandemie, von der die ÖV-Branche schwer getroffen wurde, stoppte das Wachstum nicht – im Gegenteil. Weil der Ticketkauf mit FAIRTIQ berührungslos funktioniert und viele Menschen digitaler werden, gewann das Start-up gegen den Trend Kund:innen. So liefen zum Beispiel 2020 über 8% aller ÖV-Tickets in der Schweiz über die FAIRTIQ-Systeme - das sind mehr als am Schalter oder übers Internet abgesetzt werden. Am Ziel sind die Berner aber noch lange nicht. Zum 5. Jubiläum steckt das Start-up in einer wichtigen Expansionsphase: In Kürze lassen sich auch in Frankreich, Belgien und Grossbritannien erste öffentliche Verkehrsmitteln mit der App nutzen. Die wiederum wird, genau wie es sich die Gründer einst gewünscht hatten, immer einfacher: Sollte das Auschecken beim Fahrtende vergessen gehen, so interveniert das System mit der brandneuen Funktion namens Smart Stop. Diese wird demnächst für alle User verfügbar sein. Vorher aber wird kräftig gefeiert: FAIRTIQ zelebriert seinen 5. Geburtstag mit diversen Aktivitäten zwischen 28. April und 31. Mai. Neben einem Jubiläums-Video und einem grossen Online-Gewinnspiel dürfen sich alte und neue FAIRTIQ-Fans in der Schweiz auf fünf Franken Bonus bei Weiterempfehlungen freuen. Weitere Infos hier: https://fairtiq.com/de-ch/fairtiq-geburtstag https://fairtiq.com/de-ch/Geburtstagsspiel Über FAIRTIQ FAIRTIQ ist ein innovatives Schweizer Start-up aus Bern mit dem Ziel, Reisen mit dem öffentlichen Verkehr so leicht wie möglich zu machen. Die von FAIRTIQ entwickelte und betriebene, gebührenfreie Ticket-App kann bereits für den gesamten öffentlichen Verkehr in der Schweiz und in Liechtenstein sowie in Teilen Deutschlands und Österreichs genutzt werden. Mit nahezu 25 Millionen Fahrten insgesamt ist sie die weltweit erfolgreichste Check-in/Check-out-Lösung, verfügbar für iPhone und Android. Die Partner von FAIRTIQ sind Verkehrsunternehmen und Verbünde in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) nutzen die von FAIRTIQ betriebene Technologie in ihrer eigenen App unter dem Namen Easy Ride und auch die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) werden zukünftig die FAIRTIQ-Technologie in ihrer App nutzen. In Belgien und Frankreich laufen Pilotbetriebe. In Grossbritannien sind Vereinbarungen unterzeichnet und der Start steht unmittelbar bevor. So funktioniert eine Reise mit FAIRTIQ Vor dem Einsteigen in Zug, Tram oder Bus checkt sich der Fahrgast in der App mit einer Wischbewegung ein. Damit hat er oder sie eine gültige Fahrkarte für den gesamten öffentlichen Verkehr in der entsprechenden Region. Am Zielort angekommen, beendet ein weiterer “Wisch” die Reiseerfassung. Die App erkennt die gefahrene Strecke anhand der Standortermittlung und verrechnet das preisoptimale Ticket. Falls der Wert einer Einzelfahrt den Preis für eine Tageskarte übersteigt, zahlt der Kunde schlussendlich nur den günstigeren Tarif. FAIRTIQ AG | Aarbergergasse 29 | 3011 Bern | Schweiz press@fairtiq.com | www.fairtiq.com
Bildmaterial: Media Kit Interviews: Hintergrundgespräche nach Vereinbarung möglich mit Gian-Mattia Schucan, Gründer & CEO Kontakt: FAIRTIQ AG Barbara Tobler Steiner +41 76 381 46 21 press@fairtiq.com www.fairtiq.com FAIRTIQ AG | Aarbergergasse 29 | 3011 Bern | Schweiz press@fairtiq.com | www.fairtiq.com
Rückblick auf Mai 2021 Start der Zusammenarbeit in Frankreich mit SNCF und lokalen Behörden in der Region Occitanie 24’891’667 Pilotprojekt in Grossbritannien in Vorbereitung April 2020 Start der Zusammenarbeit in Belgien mit der Anzahl Fahrten nationalen Bahngesellschaft SNCB | NMBS Mai 2019 Einstieg in den deutschen Markt mit der Stadt Göttingen (GöVB) und Ausweitung der Partnerschaften auf heute 23, darunter Das ist 436x zum Mond grosse Metropolregionen wie München, Köln, Frankfurt, und zurück! Dresden und Berlin 335’501’311 bisher gefahrene Strecke in km September 2018 Kooperation mit der SBB und Start von EasyRide / SBB Mobile Einstieg in den österreichischen Markt im Vorarlberger Verkehrsverbund (VVV) und aktuelle Präsenz in Linz und Wien (VOR-Region) 71 Mitarbeitende März 2018 App flächendeckend in der Schweiz und Liechtenstein verfügbar für nahtloses Reisen mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln 56 28 April 2016 App in drei Verkehrsverbünden in der Schweiz verfügbar: Die FAIRTIQ-Technologie wird in Frimobil (TPF), Passepartout (VBL), Engadin Mobil (RhB) Partnerschaften mit diesen Apps angewendet: Verkehrsunternehmen FAIRTIQ, FTQ Lab, SBB Mobile, BLS Mobil, RMVsmart, ZVV-Tickets (demnächst), ÖBB (demnächst) www.fairtiq.com - ©FAIRTIQ 28.04.2021
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