Feuerwehrverein Köniz - Ausgabe 3 / August 2020 - Feuerwehrverein Köniz

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Feuerwehrverein Köniz - Ausgabe 3 / August 2020 - Feuerwehrverein Köniz
Feuerwehrverein Köniz

   Ausgabe 3 / August 2020
Feuerwehrverein Köniz - Ausgabe 3 / August 2020 - Feuerwehrverein Köniz
Feuerwehrverein Köniz   Fehlalarm Ausgabe 3/2020 Seite 2
Feuerwehrverein Köniz - Ausgabe 3 / August 2020 - Feuerwehrverein Köniz
Feuerwehrverein Köniz                                     Fehlalarm Ausgabe 3/2020 Seite 3

FEHLALARM                                      Inhaltsverzeichnis
ist das offi zielle Vereinsblatt
des Feuerwehrvereins Köniz                     – Absage Vereinsausflug vom 12.9.2020       5
                                               – Stadt Bern hat Sanität, Feuerwehr und
erscheint 4 x pro Jahr                           Zivilschutz zusammengelegt               7
- Versand an alle Mitglider                    – Explosionskatastrophe in Beirut
- Veröffentlichung unter Homepage                vom 4. August 2020                      10
   www.feuerwehr-koeniz.ch
   /feuerwehrverein
                                               Beilagen
Postadresse:
Feuerwehrverein Köniz                          – Absage Vereinsausflug vom 12.9.2020
Postfach 650, 3098 Köniz

Vorstand Feuerwehrverein Köniz                 Termine – Daten
Präsidentin                                    Bitte in die Agenda übertragen
Eveline Sahli, Köniztalstrasse 138
3098 Köniz, Telefon 031 961 30 54              Anlässe des Vereins
eveline.sahli@feuerwehrverein-koeniz.ch

Vizepräsident
Urs Küenzi, Rosenweg 42                        Samstag, 7. November 2020
3097 Liebefeld, Telefon 031 971 52 19          Racletteabend
urs.kueenzi@feuerwehrverein-koeniz.ch          Start mit Apéro ab 17.30 Uhr
                                               Singsaal Schulhaus Buchsee Köniz
Kassier                                        Anlass endet um 22.30 Uhr
Daniel Burkhalter, Mösliweg 51
3098 Köniz, Telefon 031 971 92 94
daniel.burkhalter@feuerwehrverein-koeniz.ch
                                               Freitag, 19. März 2021, 19.30 Uhr
Sekretärin                                     Hauptversammlung
Sabine Sahli, Köniztalstrasse 136              Singsaal Schulhaus Buchsee Köniz
3098 Köniz, Telefon 031 536 44 18              Anlass endet um 22.30 Uhr
sabine.sahli@feuerwehrverein-koeniz.ch

Vorstandsmitglieder
Renata Grundbacher, Haselholzweg 12
3098 Schliern, Telefon 031 971 31 91
renata.grundbacher@feuerwehrverein-koeniz.ch

Thomas Zbinden, Käsereistrasse 16
3145 Niederscherli, Telefon 031 972 59 13
t.zbinden@feuerwehrverein-koeniz.ch

Marco Wegmüller, Lilienweg 46
3098 Köniz, Telefon 079 837 50 27
marco.wegmüller@feuerwehrverein-koeniz.ch

Redaktor
Beat Kobel, Hangweg 52
3097 Liebefeld,Telefon 079 405 39 65
beat.kobel@feuerwehrverein-koeniz.ch
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Feuerwehrverein Köniz   Fehlalarm Ausgabe 3/2020 Seite 4
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Feuerwehrverein Köniz                     Fehlalarm Ausgabe 2

   Vereinsausflug
   Alphornmacherei und
   Kemmeriboden Bad
   Samstag, 12. September 2020

                        Die Gesundheit der
                        Feuerwehr und unserer
                        Mitglieder hat für uns
                        höchste Priorität.

                        Dies veranlasst den
                        Feuerwehrverein Köniz, den
                        Vereinsausflug vom
                        12. September 2020 trotz
                        Lockerungen durch das BAG
                        abzusagen.

                        Wir danken für euer
                        Verständnis und
                        "blibet gsund"!
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Feuerwehrverein Köniz                      Fehlalarm Ausgabe 3/2020 Seite 6

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  Stadt Bern hat Sanität, Feuerwehr und Zivilschutz
  zusammengelegt
  Auszug aus der SDA-Medienmitteilung von Anfang 2020

  Seit Anfang Jahr sind Sanitätspolizei, Feuerwehr und Zivilschutz in der Stadt Bern zum
  Kompetenzzentrum Schutz und Rettung zusammengeschlossen.
  Bild: Schutz und Rettung Bern/Thomas Rode

  Wer in Stadt, Region und Teilen des Kantons Bern eine der Notrufnummern 144
  oder 118 wählt, landet seit Januar 2020 bei Schutz und Rettung Bern. Das Kompe-
  tenzzentrum ist seit Anfang Jahr operativ tätig.

  Es fasst Sanität, Feuerwehr und Zivilschutz der Stadt Bern unter einem Dach zusam-
  men. Den Fusionsbeschluss fällte der Stadtberner Gemeinderat im Jahr 2018.
  Die medizinische Notfallversorgung und die Krankentransporte laufen über die Sanitäts-
  polizei Bern, die Feuerwehr rettet und schützt Menschen, Tiere und Sachwerte, der Zi-
  vilschutz leistet Hilfe und Unterstützung bei Katastrophen und Notlagen.
  Die städtischen Abteilungen Feuerwehr, Zivilschutz und Sanitätspolizei arbeiten schon
  seit Jahren zusammen. «Mit dem Zusammenschluss haben wir Arbeitsprozesse, Struk-
  turen und Systeme optimiert, die ohnehin bereits sehr stark verknüpft waren und ab
  jetzt wirklich aus einer Hand kommen», sagte der Sicherheitsdirektor Reto Nause an-
  lässlich einer Medienmitteilung am 10. Januar 2020.

  Dies sei wichtig, weil die Stadt Bern weiter wachse und sich demografisch verändere.
  Damit würden auch mehr Menschen Blaulichtorganisationen in Anspruch nehmen. Die
  Stadt will ihre strategische Führungsrolle wahrnehmen, denn ein ausgezeichnet funktio-
  nierendes Schutz- und Rettungswesen trägt wesentlich zur Lebensqualität der Bevölke-
  rung bei.
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Feuerwehrverein Köniz   Fehlalarm Ausgabe 3/2020 Seite 8
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  Der Leiter von Schutz und Rettung Bern, Simon Zumstein, führte als Beispiel die Notruf-
  nummern 118 und 144 an, die bei Schutz und Rettung zusammenlaufen. Damit werde
  die Koordination zwischen Rettung und Feuerwehr vereinfacht.

  Potenzial für die Zukunft
  Die neue Organisation eröffnet laut Zumstein auch Potenzial für die Zukunft. So könnte
  Schutz und Rettung Bern beispielsweise für andere Rettungsdienste Aufgaben im Be-
  reich der Rekrutierung übernehmen.

  Mit einem Blick auf künftige Entwicklungen kann sich Zumstein auch vorstellen, dass
  nicht mehr alle Feuerwehren für jede erdenkliche Sonderaufgabe ausgerüstet sein müs-
  sen, sondern dass es hier, ähnlich wie im Gesundheitswesen, zu einer Aufgabenteilung
  kommt.

  Neues Logo
  Mit dem Neustart hat sich Schutz und Rettung Bern auch ein neues Logo zugelegt. Es
  lehnt sich ans bisherige visuelle Erscheinungsbild an. Das neue Logo wird künftig Uni-
  formen, Fahrzeuge und Einsatzmaterialien zieren. Aus Kosten- und Nachhaltigkeits-
  gründen wird das alte Abzeichen vorwiegend bei turnusgemässen Neubeschaffungen
  abgelöst.

  Und für alle Nostalgiker unter uns das Wichtigste zum Schluss:

  Bestehen bleibt die typische rote Farbe der Feuerwehrfahrzeuge und die gelbe Farbe
  der Ambulanz.

  Bild: Berner Zeitung
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Feuerwehrverein Köniz                                   Fehlalarm Ausgabe 3/2020 Seite 10

  Explosionskatastrophe in Beirut vom 4. August 2020
  Internet-Recherche vom August 2020

  Die Explosion in Beirut ereignete sich am 4. August 2020 um 18:08 Uhr Ortszeit (17:08
  MESZ) im Hafen von Beirut am Golfe de Saint-Georges und traf die ganze Stadt kata-
  strophal. Ursache war ein Brand, der 2'750 Tonnen Ammoniumnitrat in einem Hafen-
  speicher zur Explosion brachte. Die deutsche Bundesanstalt für Geowissenschaften
  und Rohstoffe schätzte die Sprengkraft auf 500 bis 1'100 Tonnen TNT-Äquivalent. Die
  Explosion zerstörte Teile des Hafens und richtete Schäden in weiten Teilen der Stadt
  an. Dabei wurden laut libanesischen Regierungsangaben mindestens 220 Menschen
  getötet und mehr als 6'000 verletzt.

  Bild: ARD Kairo/MOMA
Feuerwehrverein Köniz                                    Fehlalarm Ausgabe 3/2020 Seite 11

 Explosion

 Am 4. August 2020, kurz vor 18 Uhr Ortszeit, breitete sich ein Feuer mit darauffolgen-
 den kleineren Explosionen in einem Lagerhaus im Hafen aus. Die genaue Ursache ist
 bisher nicht vollständig geklärt. Nach einem Bericht des libanesischen Fernsehsen-
 ders LBCI brach das Feuer wahrscheinlich durch Funkenflug bei Schweissarbeiten aus.
 Dieses entzündete zunächst eine in der Nähe gelagerte Ladung von Feuerwerkskör-
 pern. Wie von offizieller Seite bestätigt wurde, sprang dieses Feuer dann auf wohl in
 derselben Halle gelagerte 2'750 Tonnen Ammoniumnitrat über.
 Bereits kurz nach dem Ausbruch des Feuers trafen erste Einsatzkräfte der Feuerwehr
 ein, doch der Brand breitete sich weiter aus. Nach etwa 15 Minuten kam es dann zu ei-
 ner ersten Explosion. Nach etwa einer halben Minute folgte eine Detonation, die
 eine Stosswelle bei einer sich halbkugelförmig ausbreitenden Wilson-Wolke verursachte
 und schliesslich einen Rauchpilz entwickelte. Die Detonation ereignete sich zur Haupt-
 verkehrszeit und zerstörte weite Teile des Hafens sowie viele umliegende Gebäude. Ex-
 perten bestätigten, dass durch das Ammoniumnitrat die Grösse der Explosion sowie die
 rötliche Farbe des Rauchs erklärt werden können.
 Die Detonation wurde für 15:08 Uhr UTC von der amerikanischen Erdbebenwarte
 des USGS mit einer Magnitude von 3,3 M L registriert. Das Deutsche Geoforschungs-
 zentrum verglich die Erschütterungen mit einem Erdbeben der Stärke 3,5. Allerdings ist
 die Wirkung nicht direkt mit der von Erdbeben vergleichbar, da sich die Detonation an
 der Oberfläche ereignete, wo seismische Wellen nicht in der Stärke wie bei Erdbeben
 entstehen. Der jordanischen Erdbebenwarte zufolge entsprachen die Erschütterungen
 einer Erdbebenstärke von 4,5 ML. Die Erschütterung der Explosion wurde auch im rund
 50 Kilometer entfernten Nordbezirk Israels und im 240 Kilometer entfernten Zy-
 pern wahrgenommen.
 Bei ausreichender Distanz zum Explosionsort aufgenommene Videoaufnahmen bele-
 gen, wie die Stosswelle zuerst als sich ausbreitende Wolke und Bodenerschütterungen
 wahrgenommen werden, ehe sich die Stosswelle auch über Luft übertragen hatte.
 Das Feuer am Explosionsort war am Tag nach der Explosion gelöscht.

 Opfer und Schäden

 Bei der Katastrophe starben laut libanesischen Regierungsangaben mindestens 220
 Menschen, mehr als 6'000 wurden verletzt. Sieben Tage nach der Explosion waren in
 diesem Zusammenhang noch etwa 110 Personen als vermisst gemeldet.
 Die Druckwelle der Explosion hat auch einen immensen materiellen Schaden zur Folge:
 Neben fortgeschleuderten Autos und zerstörten Gebäuden in der näheren Umgebung
 wurden selbst Häuser in mehreren Kilometern Entfernung schwer beschädigt. Auch
 barsten noch in 20 Kilometern Entfernung Fenster durch die Druckwelle. Am Explosion-
 sort hinterliess die Detonation einen 140 Meter breiten und 40 Meter tiefen Krater. Die
 Höhe der durch die Katastrophe entstandenen Sachschäden liegt laut ersten Schätzun-
 gen bei bis zu fünf Mrd. US-Dollar (knapp 4,25 Mrd. Euro).
Feuerwehrverein Köniz                                      Fehlalarm Ausgabe 3/2020 Seite 12

 Der zerstörte Hafen von Beirut

 Ungefähr in der Bildmitte - dort, wo jetzt ein riesiger Krater in der Kaimauer klafft - be-
 fand sich das Zentrum der Explosion.
 Bild: zdfheute/Reuters/Planet Labs
Feuerwehrverein Köniz                                   Fehlalarm Ausgabe 3/2020 Seite 13

 Die sinkende "Orient Queen"

 Ein Blick auf das 120 Meter lange Kreuzfahrtschiff "Orient Queen". Mindestens zwei Be-
 satzungsmitglieder starben, sieben weitere wurden verletzt.
 Bild: zdfheute/AP/Maxar Technologies

 Die Caritas leistet Soforthilfe nach der Explosion in Beirut

 Die rund 300'000 Menschen, die ihr Obdach verloren haben, benötigen dringend eine
 provisorische Unterkunft. Viele Betroffene werden sich zum Beispiel bei anderen Fami-
 lien in deren Wohnung, in Lagerräumen oder Garagen einmieten. Caritas Schweiz wird
 sie dabei gezielt finanziell unterstützen.

 Caritas Schweiz, Adligenswilerstrasse 15, Postfach, CH-6002 Luzern
 PC 60-7000-4, IBAN CH69 0900 0000 6000 7000 4
 Spenden können bei den Steuern in Abzug gebracht werden
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Feuerwehrverein Köniz   Fehlalarm Ausgabe 3/2020 Seite 15
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