Finden Sie Gehör auf Social Media - SOCIAL MEDIA TIPPS & TRICKS Wir haben Ihnen die wichtigsten Tipps und spannende Anregungen zum Speaker Event ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
SOCIAL MEDIA TIPPS & TRICKS Finden Sie Gehör auf Social Media. Wir haben Ihnen die wichtigsten Tipps und spannende Anregungen zum Speaker Event mit Patrick Hamacher zum Thema Social Media zusammengefasst.
Patrick Hamacher Der Versicherungsmakler mit Cap und Inhaber von Hamacher Versicherungsmakler mit der Marke WAS-IST-VERSICHERUNG.de ist spezialisiert auf Freelancer und Solo-Selbstständige im Biometrie-Bereich. Die richtige Geschäftsführer „Neue Medien“ der BIOMEX Biometrie Expertenservice GmbH Ansprache Podcast-Host des Versicherungsgeflüster-Podcasts (ausgezeichnet mit dem Bildungspreis der auf Social Media Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.) Eine Welt ohne die sozialen Medien wäre heute kaum mehr denkbar: Etwa 85 Prozent* aller Deutschen nutzen sie täglich. Entsprechend groß ist das Potenzial dieser Netzwerke. Die Frage, die sich dabei stellt: Wie können Makler dieses Potenzial anzapfen und effektiv für ihren Erfolg nutzen? Social Media ist ein starkes Marketinginstrument. Während andere Marketingkanäle oft sehr viel mehr Ressourcen zum Erreichen gewünschter Ziele verschlingen, ermöglicht Social Media eine direkte Ansprache von Kunden und neuen Ziel- gruppen. Wer bisher noch nicht in Social-Media-Marketing investiert hat und jetzt damit seine Erfolgsquote erhöhen möchte, bekommt hier Impulse, wie man die richtigen Kanäle ansteuert, Zielgruppen erreicht und sein Unternehmen über Social Media weiterentwickeln kann. In unserer Speakerreihe Makler MehrWerte hatten wir Patrick Hamacher zu Gast und konnten gemeinsam mit ihm wertvolle Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung sammeln. * Quelle: Digital 2022 Report Germany
1. Einstieg Der richtige Einstieg ist das Business-Konto Wenn Sie mit dem Social-Media-Marketing für Ihr Business beginnen, müssen Sie Konten auf den Social-Media-Plattformen erstellen, die Sie mit Blick auf Ihre Ziele für am vielversprechendsten halten. Wenn Sie bereits Social-Media-Marketing für Ihr Business einsetzen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Konten optimiert und auf die Erreichung Ihrer Ziele abge- stimmt sind. Unsere Top-5-Tipps zum Start: Seriöses, sympathisches Für jedes Thema Profil erstellen hinterfragen Sie immer den Nutzen Ihres Posts: Definieren Sie: wer (Zielgruppe), wie (Alleinstellungsmerkmal), was (Dienstleistung), wieso (Kundennutzen), Wählen Sie im Business-Konto weshalb (Zweck), die Kategorie, die Ihr Unterneh- warum (Ziel) men am besten beschreibt Social Media muss nicht ernst sein, Nicht perfekt macht nahbar. Versicherung schon Bleiben Sie authentisch.
2. Ziele Zieldefinition Eine gute Taktik für die Festlegung Spezifisch Messbar erreichbarer Ziele im Bereich Social- Media-Marketing ist die Integration der S.M.A.R.T.-Formel. Jedes Ziel, das Sie für Attraktiv Ihr Social-Media-Marketing festlegen, sollte sich auf diese Definition beziehen. Relevant Hier ist ein Beispiel für ein Ziel, das der Terminiert S.M.A.R.T.-Formel folgt: Ich möchte Social-Media-Marketing nutzen, um die neuesten Produkte zu bewerben. Der wichtigste Kanal, auf den ich mich konzentrieren werde, ist Facebook. Ich werde mein Publikum mit überzeugenden Inhalten wie Beiträgen, Bildern und Videos ausbauen. Bei der Bewerbung meiner Produkte werde ich ein ansprechendes Produktbild mit einer kurzen Beschreibung der wichtigsten Merkmale veröffentlichen. Innerhalb eines Monats möchte ich mindestens fünf Verkäufe pro Post erreichen. Ihr Mehrwert ab 2023: Wir sind auf digidor. Digidor ist eine Plattform und ein Manage- - Exklusiver Zugriff auf themen- und ment-Tool, das Sie als Makler mit den produktspezifische R+V-Inhalte ab 2023. Versicherern und Ihren Kunden verbindet. - Unsere MehrWerte in Form von direkt Die Kooperation der R+V Versicherungs- einsetzbaren individualisierbaren gruppe mit digidor hat folgende Vorteile Social-Media-Posts. für Sie als Makler: - Einfache und schnelle Kommunikation relevanter Themen an Ihre Kunden. - Unkomplizierte Möglichkeit für Sie, sich in Social-Media-Kanälen zu präsentieren. Sie wollen mehr darüber erfahren? Melden Sie sich zu unserem Makler-Ticker an, um auf dem neu- esten Stand zu sein unter: Vertriebsinfos-Newsletter (ruv.de) oder schauen Sie regelmäßig in unseren Makler-Blog unter R+V Makler Bulletin – Der Maklerblog der R+V Versicherungsgruppe (ruv-maklerblog.de)
3. Einsatz Gezielter Einsatz von Social Media Nachdem die Zielgruppe geklärt ist, Kanäle definieren: Twitter, Facebook, Instagram sind nur einige der Kanäle, die Sie zur Auswahl haben, wenn es um Social- Media-Marketing geht. Jeder Kanal hat Kundenstamm eigene Besonderheiten, weshalb Sie jeden in Zielgruppen aufteilen. Kanal auch aktiv für unterschiedliche Zwe- cke nutzen sollten. Denselben Beitrag auf allen Kanälen hochzuladen ist nicht ziel- führend und könnte für Irritationen sorgen. Facebook, Instagram, TikTok, Snapchat, Pinterest > ca. 71 % davon sind jünger als 35 Jahre LinkedIn, Twitter, XING > Karriere-Netzwerke für B2B YouTube, Twitch, Podcast > für Eigendarstellung/Vermarktung der eigenen Person
4. Content Content-Plan Wenn Sie Social-Media-Marketing zum Ausbau Ihres Business einsetzen möch- test, sollten Sie daran denken, dass regelmäßiges Posten der Schlüssel zu Vorplanung Ihrer Posts mehr Followern ist. Aus diesem Grund ist immer einen Monat vorher für den es auch so empfehlenswert, einen Redak- nächsten Monat. tionsplan zu erstellen und ihn zum zentra- len Element Ihrer Social-Media-Strategie zu machen. Bei der Erstellung Ihres Redaktionsplans sollten Sie sich diese vier Hauptfragen stellen: 1. Wie oft werde ich posten? 2. Welche Arten von Inhalten werde ich posten? 3. Wie werden meine Social-Media-Beiträge meine Follower unterhalten und informieren? 4. Wie werden meine Posts auf meine Ziele einzahlen? Hinweis: Themen-Kalender als Grundlage: Eine Planung in einem Er zeigt Ihnen, wie Ihr Content Marketing über einen längeren Kalender hilft bei Zeitraum aussieht. Folgende Spalten können sinnvoll sein: der Vorbereitung der - Überschrift Beiträge. - Content-Art (Fachartikel, Interview, Infografik, Video u. a.) - Tags – Welche Tags, Themen bzw. Kategorien kannst du zuordnen? - Datum – Wann soll der Content veröffentlicht werden? - Status – Ideen- oder Entwurfsstadium, oder bereits veröffentlicht? Fazit: Ein gut durchdachter Social-Media-Marketing-Plan wird Ihnen helfen, die Reichweite zu erhöhen, mit Ihren bestehenden Kunden in Kontakt zu treten und letztendlich mehr Umsatz zu generieren.
5.Beitragsideen Was soll ich posten? Es kann schwierig sein, zu entscheiden, welche Inhalte am besten bei Ihrem Publikum ankommen. Hier ein paar Anregungen: „Ihr Essen interessiert niemanden.“ zum Instagram-Account Wissen teilen / Geschichten erzählen. von Patrick Hamacher Kundenbewertungen aufgreifen. Versicherungswissen mit Humor und Informationen. Beiträge von Wettbewerbern teilen macht sympathisch. w Allgemeine Hinweise – Auf Kommentare achten und wertschätzend antworten / bedanken. – Empathie und Melancholie nutzen, z. B. Sterbegeldversicherungsthemen nicht im Sommer posten, sondern im Winter. – Social Media einplanen: 4 Stunden pro Woche als Empfehlung. Hierfür Blöcke setzen, um sich Gedanken zu Social-Media-Posts zu machen.
Positive Schadenabwicklungsbeispiele posten. Ablauf von Beratungen darstellen ES HEISST SOCIAL MEDIA und promoten. Das Soziale steht im Vordergrund Vergleiche auch aus anderen Branchen posten, und nicht um das Thema Versicherung aufzugreifen: die Werbung „Was hat Versicherung mit Ehrenamt zu tun?“ Eigene Erfahrungen posten. Interviews/Veröffentlichungen in Zeitschriften von mir als Person posten. Lustige Posts machen: „Goldfische sind in der Hausrat gegen Feuer versichert“ oder „Was hat ETF mit Popcorn zu tun“. „X-häufigsten Fehler bei Y“ – weckt immer das Interesse des Lesers. Welttage, Feiertage, internationale oder lustige Tage als Anlass für deinen Post nutzen. Markler Mustername Markler Mustername Markler Mustername Business Account Business Account Business Account Wie du Beiträge MEIN ALLTAG ALS von deiner VERSICHERUNGS- Mache DAS KFZ-Versicherung MAKLER auf keinen Fall zurück- nach einem Autounfall bekommst ... Markler Mustername Markler Mustername Business Account Business Account NACHHALTIGKEIT Waldbaden 4. Juni WELT- KREBS- TAG = Medizin
Nützliche Tools, die Sie unterstützen: How to Post Bildbearbeitungstool mit Canva.comh Grundsätzliches fürs Erstellen Planungstool Marketingmaßnahmen von Social-Media-Posts: Meta Business Suite Kurz und knackig formulieren: - Schreiben Sie immer einen Text. Kurze Haupt- und Nebensätze, einfacher Satzbau. Das Wichtigste zuerst. Evtl. bereits zu - Beginn einen CTA (Call-to-Action) einbauen oder einen Cliffhanger, der eine Story anteasert, diese aber offenlässt. - Auf Social Media kommen lockere Grau: Text, Blau: Bild Formulierungen grundsätzlich besser an als steife oder werbliche Informationen. Posting-Formate: Grammatik! 4-Augen-Prinzip. - Facebook: Eine einwandfreie Grammatik und Bild-Post quadratisch 1.200 x 1.200 px Orthografie zeugen von Professionalität Bild-Post im Querformat 1.200 x 628 px und Qualität. Story 1.080 x 1.920 px Nutze die Kraft der Emojis. - Instagram: Bilder sagen mehr als tausend Worte, Feed-Bild 1.080 x 1.080 px Emojis ebenfalls. Story 1.080 x 1.920 px LinkedIn: 1.200 x 627 px Twitter Feed-Bild: 1.200 x 675 px Xing Posting: 1.200 x 627 px Textlängen für Social-Media-Posts: Facebook Twitter Instagram LinkedIn 40 bis 140 Zeichen sinnvoll. Bis zu 280 Zeichen möglich. Bis 2.200 Zeichen möglich. Bis 1.300 Zeichen möglich. Posts mit kurzen Texten Dennoch sollte man sich eher Bei Instagram ist allerdings Wichtig zu wissen ist, dass werden bevorzugt angezeigt. an einer tieferen Zahl um 100 das Bild im Fokus, das auch sowohl Bilder (mit 24 Zei- Hashtags sollten keine ver- Zeichen orientieren. Hashtags für sich alleine stehen soll. chen) und Links zur Textlänge wendet werden. einsetzen, aber besser nur Hashtags sind für die Kate- zählen. Links werden aber zwei, dafür gute Hashtags gorisierung bzw. für die Filter automatisch gekürzt. Ange- anstatt möglichst viele. bei Instagram wichtig. Im zeigt werden ca. 250 Zeichen, Feed werden nur die ersten 3 bis der «mehr anzeigen»- Zeilen des Textes angezeigt. Button kommt.
Jetzt Podcast Dos and Don'ts: von Patrick Hamacher hören: https://versicherungsge- fluester-podcast.de Interaktion fördern: Animieren Sie zu Diskus- „Nimm dich selbst nicht sionen und bieten Sie Anreize, die Beiträge zu so ernst. Deine Arbeit teilen. Ob Likes, Kommentare oder Shares, sie jedoch schon.“ erhöhen die Reichweite eines Beitrages. Beste Zeiten zum Teilen Ihrer Posts beachten – dies sorgt für bis zu 30 % mehr Interaktionen. Kein fremdes Material oder geistiges Eigentum verwenden. Jüngere Zielgruppe kann pro Tag häufiger erreicht werden. Geschäftsleute sind in der Bei nicht eigen erstellten Bildern auf Lizenzrechte achten. Mittagspause / Abendstunden aktiv. Gezielt auf positive Meldungen setzen, aber Keine Inhalte zu Gewalt, Religion oder Politik. auch bei weniger guten Nachrichten offen und ehrlich bleiben. Plumpe Werbebotschaften vermeiden, z. B. „Komm zu mir“. Inhalte mehrfach aufbereiten, z. B. als Keine Posts von Kollegen klauen. wichtigste Fakten, Bilderstrecke, als Video Teilen hingegen ist o. k. und schafft oder Infografik. Vertrauen in die eigene Person. Soziales Engagement in den Fokus stellen und nicht die eigene Person. Privatleben und Business trennen. Persönlichkeit zeigen ist o. k., Ein Post muss nicht zwangsläufig etwas Urlaubs-Schnappschüsse nicht. mit Versicherung zu tun haben, auch um die Ecke denken. Statt Follower mit Problemen zu langweilen, besser Lösungen zeigen. Mythen und Irrtümer der Versicherungsbranche auflösen. Noch Fragen? Wir sind für Sie da: makler.ruv.de/mehrwert
Sie können auch lesen