Energie in Naturwissenschaft, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft
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Energie in Naturwissenschaft, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft
Die Frage nach der Energieversorgung ist entscheidend dafür, wie sich die Zukunft gestaltet – sowohl was technische Entwicklungsarbeit betrifft als auch wirtschaftliche Konzepte oder einen gesellschaftlichen Wandel. Je nach räumlicher Betrachtungsebene (global, national oder regional) stehen unterschiedliche Fragestellungen, Sichtweisen oder Herausforderungen im Vordergrund. Die Titel dieser Buchreihe wollen somit auf neue Perspektiven aufmerksam machen, und in interdisziplinärer Weise Facetten rund um die Energieerzeugung, -nutzung, -verteilung, -wirtschaft und Wirtschaftlichkeit sowie zur Bedeutung für Umwelt und Gesellschaft beleuchten. Um dies zu erreichen, bearbeiten in der Reihe Energie in Naturwissenschaft, Technik, Wirt- schaft und Gesellschaft Autoren aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zusammen ein Thema und entzünden gemeinsam eine Diskussion zu energiespezifischen Fragestellungen aus mehreren Blickwinkeln. Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/14344
Daniela Perbandt · Thomas Vogelpohl · Katrin Beer · Annette Elisabeth Töller · Michael Böcher Zielkonflikte der Bioökonomie Biobasiertes Wirtschaften im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie
Daniela Perbandt Thomas Vogelpohl Fakultät KSW, FernUniversität in Hagen Institut für Soziologie, Friedrich-Schiller- Hagen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Universität Jena Jena, Thüringen, Deutschland Katrin Beer Annette Elisabeth Töller Fakultät FHW, OVGU Magdeburg Fakultät KSW, FernUniversität in Hagen Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland Hagen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Michael Böcher Fakultät FHW, OVGU Magdeburg Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland Dieses Lehrbuch wurde im Rahmen des Verbundprojektes „Politische Prozesse der Bioökonomie zwischen Ökonomie und Ökologie – Bio-Ökopoli“ erstellt, das für vier Jahre durch das Bundes- ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Förderlinie „Bioökonomie als gesellschaft- licher Wandel“ (Förderkennzeichen 031B0227) gefördert wurde. www.bio-oekopoli.de © Dortmund, Berlin, Magdeburg, Hagen 2021 ISSN 2366-6242 ISSN 2366-6250 (electronic) Energie in Naturwissenschaft, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft ISBN 978-3-658-35092-5 ISBN 978-3-658-35093-2 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-35093-2 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung der Verlage. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Planung: Dr. Daniel Fröhlich Springer ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany
Zu diesem Buch Bioökonomie ist ein inzwischen etablierter Begriff, unter dem seit mehr als zehn Jahren Regierungen in Europa und weltweit die Idee einer biobasierten Wirtschaft und Gesell- schaft verfolgen. Im Zentrum dieses Konzepts steht die Gewinnung von Rohstoffen aus der lebendigen Umwelt, um so u. a. Treibhausgase zu reduzieren und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Gleichzeitig wird damit angestrebt, unabhängiger von fossilen Rohstoffimporten zu werden. Dabei existiert eine Vielfalt an Definitionen und Leit- bildern, die mit der Bioökonomie verbunden werden. Dies zeigt, dass es jenseits einer basalen Definition des Konzepts noch eine Fülle ungeklärter Fragen gibt: Was genau wird eigentlich unter Bioökonomie verstanden? Was sind die Hintergründe, vor denen dieses Konzept Fuß fasste? Wie hat es sich entwickelt – in Deutschland, in Europa und weltweit? Welche Ziele verfolgen Regierungen in ihren Bioökonomiestrategien und -politiken? In welchem Verhältnis stehen diese verschiedenen Ziele zueinander? Was bedeutet es für die Übersetzung in konkrete politische Maßnahmen in einzelnen Politik- feldern, wenn diese Ziele in Konflikt zueinanderstehen, wenn beispielswiese ökologische Nachhaltigkeit und wirtschaftliches Wachstum zugleich erreicht werden sollen? Auf diese und weitere Fragen zum Thema Bioökonomie will dieses Kurzlehrbuch Antworten geben. Sie, liebe Leserin und lieber Leser, werden feststellen, dass umfassende, endgültige Antworten nicht immer gefunden werden können. Denn die Konflikte, die durch eine biobasierte Wirtschaft entstehen, sind bei weitem noch nicht vollständig verstanden und weit von Lösungen entfernt. Trotzdem möchten wir Ihnen ein so umfassendes Bild wie möglich geben. Entstanden ist dieses Kurzlehrbuch im Rahmen des Verbundprojektes „Politische Prozesse der Bioökonomie zwischen Ökonomie und Ökologie – Bio-Ökopoli“, welches bis Dezember 2020 für vier Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“ gefördert wurde. Dieses Projekt, das an der FernUniversität Hagen am Lehrgebiet für Politikfeldanalyse und Umweltpolitik sowie der Otto-von-Guericke-Universität (OVGU) Magdeburg am Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt nach- haltige Entwicklung angesiedelt war, untersuchte Teilbereiche der Bioökonomie, die V
VI Zu diesem Buch Zielkonflikte zwischen Umweltschutz und ökonomischen Zielen hervorrufen. Es ging dabei um Fragen der politischen Gestaltung im Umgang mit diesen Zielkonflikten, um Maßnahmen einer Bioökonomiepolitik im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Öko- logie. Im Rahmen dieses Projekts wurde auch ein Online-Seminar entwickelt, in dem die Studierenden lernten, wie ökonomische und ökologische Zielkonflikte, die sich aus der Umsetzung von Bioökonomiepolitiken ergeben können, im politischen Mehrebenen- system entschieden werden. Seit dem Wintersemester 2019/20 wurde dieses Seminar bereits mehrfach im Interdisziplinären Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum), einem Weiterbildungs-Masterstudiengang, der von der FernUniversität in Hagen in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) angeboten wird, sowie an der OVGU Magdeburg in verschiedenen sozial- wissenschaftlichen Studiengängen durchgeführt. Auf dem für dieses Seminar erstellten Grundlagentext beruht dieses Kurzlehrbuch, das zu diesem Zwecke überarbeitet und aktualisiert wurde. Das Buch ist wie folgt aufgebaut: In Kap. 1 nähern wir uns der Definition von Bio- ökonomie im politischen und wissenschaftlichen Diskurs. Kap. 2 führt in die großen gesellschaftlichen Herausforderungen ein, vor deren Hintergrund das Konzept einer Bio- ökonomie entwickelt wurde. Kap. 3 stellt die Entwicklung der Bioökonomiepolitik in Europa und weltweit vor und arbeitet die Ziele heraus, die mit den darin verankerten Strategien verfolgt werden. Kap. 4 befasst sich mit den daraus resultierenden Ziel- konflikten, in deren Spannungsfeld sich die Bioökonomie bewegt, und gibt Einblicke in politische Maßnahmen, die zur Lösung dieser Konflikte beitragen sollen. Zu jedem dieser Kapitel werden am Ende jeweils Wiederholungsfragen formuliert, die zur Rekapitulation des Gelesenen genutzt werden können. Beispiele und Exkurse zu einzelnen Themen, die den Grundlagentext in diesem Lehrbuch ergänzen, stehen Ihnen in den einzelnen Kapiteln in Infoboxen zur Verfügung. Damit wollen wir Ihnen ein besseres Verständnis der Inhalte des Lehrbuchs und eine vertiefende Befassung mit einzelnen Aspekten der Bioökonomie ermöglichen. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre dieses Lehrbuchs.
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Was ist die Bioökonomie?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.2 Entwicklung von Definitionen und Leitbildern der Bioökonomie. . . . . . . . . 5 1.3 Wiederholungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2 Hintergründe der Bioökonomie: Globale Problemstellungen . . . . . . . . . . . . . 15 2.1 Wachstum und Urbanisierung der Weltbevölkerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 2.2 Rohstoff- und Ressourcenknappheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2.3 Versorgungssicherheit mit fossilen Energieträgern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.4 Ernährungssicherheit und Flächenkonkurrenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2.5 Klimawandel und Biodiversitätsverlust. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.6 Wiederholungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 3 Politische Entwicklung und Ziele der Bioökonomie in Europa . . . . . . . . . . . . 37 3.1 Die Entwicklung der Bioökonomiepolitik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 3.1.1 Bioökonomie-Strategiepapiere der Europäischen Union. . . . . . . . . . 40 3.1.2 Bioökonomie-Strategiepapiere der deutschen Bundesregierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.2 Politische Ziele der Bioökonomie-Strategiepapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 3.3 Wiederholungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 4 Zielkonflikte der Bioökonomiepolitik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4.1 Ernährungssicherheit versus Energiesicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.1.1 Darstellung des Konflikts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.1.2 Politische Ansätze zur Konfliktbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 4.2 Intensive Landwirtschaft versus Schonung natürlicher Ressourcen. . . . . . . 63 4.2.1 Darstellung des Konflikts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 4.2.2 Politische Ansätze zur Konfliktbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4.3 Expansion der Landwirtschaft versus Erhalt der Biodiversität. . . . . . . . . . . 66 4.3.1 Darstellung des Konflikts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 4.3.2 Politische Ansätze zur Konfliktbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 VII
VIII Inhaltsverzeichnis 4.4 Lokale Landwirtschaft versus globale Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 4.4.1 Darstellung des Konflikts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 4.4.2 Politische Ansätze zur Konfliktbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 4.5 Wirtschaftlichkeit versus Umweltschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 4.5.1 Darstellung des Konflikts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 4.5.2 Politische Ansätze zur Konfliktbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 4.6 Umgang mit Zielkonflikten in der Bioökonomiepolitik . . . . . . . . . . . . . . . . 79 4.7 Wiederholungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 5 Fazit: Bioökonomie ist politisch!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Antworten Wiederholungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Abbildungsverzeichnis Abb. 1.1 Kaskadennutzung von Biomasse. (Eigene Darstellung; D. Perbandt u. K. Beer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Abb. 1.2 Sektoren der Bioökonomie. (Eigene Darstellung auf der Basis von BÖR 2016). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Abb. 1.3 Leitbilder der Bioökonomie. (Eigene Darstellung D. Perbandt auf der Basis von Bugge et al. 2016). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Abb. 1.4 Einordnung der Konzepte Bioökonomie, Kreislaufwirtschaft und Grüne Wirtschaft im Hinblick auf Wirtschaftswachstum, Wandel und Nachhaltigkeit. (Eigene Darstellung auf der Basis von D'Amato et al. 2017). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Abb. 2.1 Konzept der planetaren Belastungsgrenzen nach Steffen et al. 2015. (Übersetzt durch BMU, Quelle: BMU 2016). . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Abb. 2.2 Megacities mit den höchsten prognostizierten Zuwächsen bis 2030. (UN 2016). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Abb. 2.3 Relative Preisentwicklung für wichtige Industriemetalle und Erdöl seit 2003. (BGR 2019). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Abb. 2.4 Verteilung der weltweiten Energieerzeugung nach Energieträgern im Jahr 2018. (Eigene Darstellung auf der Basis von IEA 2019a) . . . . . 21 Abb. 2.5 Erdölverbrauch in Deutschland nach Sektoren in 2016. (Eigene Darstellung auf der Basis von IEA 2019b). . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Abb. 2.6 Primärenergieverbrauch, Importabhängigkeit und Selbstversorgungsgrad Deutschlands bei einzelnen Primärenergierohstoffen im Jahr 2018. (Eigene Darstellung auf der Basis von BGR 2020). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Abb. 2.7 Von Unterernährung betroffene Menschen weltweit. (Eigene Darstellung auf der Basis von FAO et al. 2020). . . . . . . . . . . . . 24 Abb. 2.8 Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur (Δ T) im Vergleich zur Referenzperiode 1901–2000 bzw. 1850–1900 beispielhaft an den Jahren 1980–2018. (Eigene Darstellung auf der Basis von NOAA 2019; WMO 2019a). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 IX
X Abbildungsverzeichnis Abb. 2.9 Durchschnittliche Temperaturerhöhung 2018 (+0,85°C) im Vergleich zur Basisperiode 1951–1980. (GISTEMP Team 2019). . . . . . 28 Abb. 2.10 Direkte und indirekte Einflussfaktoren auf den Verlust von Biodiversität weltweit. (Aus: IPBES 2019). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Abb. 3.1 Veröffentlichungen von Strategiepapieren zur Bioökonomie oder zur Bioökonomie zählenden Wirtschaftssektoren weltweit. (Stand Dezember 2020; Quelle: International Advisory Council on Global Bioeconomy 2020a). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Abb. 3.2 Deutsche und europäische Bioökonomiestrategien. (Eigene Darstellung T. Vogelpohl nach Töller et al. 2021) . . . . . . . . . . . 44 Abb. 3.3 Struktur der neuen Bioökonomiestrategie der Bundesregierung. (Eigene Darstellung nach BMBF und BMEL 2020). . . . . . . . . . . . . . . . 49 Abb. 4.1 Struktur des Primärenergieverbrauchs in Deutschland 2020. (Quelle: FNR 2021). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Abb. 4.2 Zielkonflikte der Bioökonomie. (Eigene Darstellung D. Perbandt). . . . . 59 Abb. 4.3 Schematische Darstellung von direkten und indirekten Landnutzungsänderungen. (Eigene Darstellung K. Beer).. . . . . . . . . . . . 67
Tabellenverzeichnis Tab. 1.1 Übersicht verschiedener Definitionen der Bioökonomie. (Eigene Zusammenstellung). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Tab. 2.1 Prognose des Bevölkerungswachstums und des damit zu erwartenden Anstiegs an Ressourcenverbrauch und -gewinnung bei einem Business-As-Usual (BAU)-Szenario. (UNEP 2016) . . . . . . . . . 18 Tab. 2.2 Statistische Reichweite wichtiger Industriemetalle. (TE 2017a; 2017b; 2017c; 2017d; 2020a; 2020b). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Tab. 2.3 Anthropogene Treibhausgasemissionen (THGE) in 2010 nach Wirtschaftssektoren. (IPCC 2014) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Tab. 2.4 Langlebigkeit in der Atmosphäre und Klimawirksamkeit (Global Warming Potential, Zeithorizont 100 Jahre – GWP100) der wichtigsten Klimagase. (UNFCCC 2019). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Tab. 3.1 Bioökonomiestrategien in verschiedenen europäischen Staaten. (Quelle: BÖR 2018, ergänzt durch eigene Recherchen; Stand Juni 2019, für eine aktuellere Zusammenstellung siehe International Advisory Council on Global Bioeconomy 2020b). . . . . . . . . 41 Tab. 4.1 Vergleich ökologischer und konventioneller Landwirtschaft am Beispiel von Milchvieh-Betrieben in Luxemburg. (Sander et al. 2012). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Tab. 4.2 Kauf und Pachtung von Land in Bulgarien, Litauen und Rumänien seit 2000. (Landmatrix 2021). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 XI
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