Fortbildungen 2019 Ihre Weiterbildung schon! - Ihre Kollegen können Sie nicht wählen - e du.care

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Fortbildungen 2019 Ihre Weiterbildung schon! - Ihre Kollegen können Sie nicht wählen - e du.care
Ihre Kollegen
können Sie nicht wählen -

Ihre Weiterbildung
schon!

Fortbildungen 2019
Fortbildungen 2019 Ihre Weiterbildung schon! - Ihre Kollegen können Sie nicht wählen - e du.care
Impressum:
Evangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege
Rhein/Ruhr gGmbH
Staatlich anerkanntes Fachseminar für Altenpflege
Geschäftsführer:
Ulrich Christofczik
Leitung Aus- und Fortbildung:
Susanne Kolb
Bonhoefferstraße 6 · 47138 Duisburg
Telefon: (0203) 410 - 1066
Telefax: (0203) 410 - 1075
Email: info@educare-duisburg.de
www.educare-duisburg.de

in Trägerschaft von:
Fortbildungen 2019 Ihre Weiterbildung schon! - Ihre Kollegen können Sie nicht wählen - e du.care
Willkommen bei e du.care
e du.care stellt sich mit dem Fortbildungsbereich 2019 anders und erweitert auf.
  - meint „education“ im Sinne von lebenslangem Lernen,
  - meint, dass „caring“/ Sorge gleichberechtigt neben dem „nursing“/ Pflegefach-
    lichkeit steht, auch die eigene Gesundheit als Mitarbeitender ist damit gemeint.
  - meint „career“ im Sinne stetiger beruflicher Weiterentwicklung
Der vorliegende Katalog enthält viele Angebote….ganz neu zusammengestellt,
mit etlichen neuen Themen und neuen Referenten, aber auch „alten Bekannten“.
Bei der Auswahl haben wir uns neben den Rückmeldungen aus den Kursen an ei-
genen Strategieprozessen, sowie den Neuerungen auf dem Markt, z.B. in den Ex-
pertenstandards orientiert. Der Katalog ist nicht mehr nach Art, sondern thematisch
gegliedert worden. Unter diesen übergeordneten Themen sind dann Fort- und Wei-
terbildungen sowie Tages- und Kurzveranstaltungen zu finden. Grundsätzlich sind
meisten Angebote auch als Inhouse Schulungen denkbar.
Eine neue Gliederung:
Die Rubrik „Pflegepraxis“
Sie enthält Themen, die für die direkte Arbeit mit, für oder am Klienten hilfreich sind,
wie die nationalen Expertenstandards, die sich ja immer wieder weiterentwickeln,
sowohl Tagesveranstaltungen wie auch mehrtägige Fortbildungen, für die Pflege-
fachkräfte wie für die Betreuungskräfte
Unter der Rubrik „Pflegepädagogik“
wird künftig alles rund um die Ausbildung in der Pflege zu finden sein. Neben der,
bereits an die Vorgaben der „ generalistischen Ausbildung angepassten „Praxisan-
leiter-Weiterbildung“ wird es Schulungsangebote rund um die Ausbildungspläne der
neuen Pflegeausbildung ebenso geben, wie im Umgang mit den Schülern auf lern-
leistungssteigernden Prozessen
Unter der neuen Rubrik „Pflegemanagement“
werden künftig speziell für die Leitungspersonen oder die Kollegen mit anteilig über-
tragenen Führungsaufgaben ganz unterschiedliche Angebote zu finden sein
Unter der ebenfalls neuen Rubrik „Gesundheitsförderung der Mitarbeiter“
finden Sie zukünftig Angebote, die helfen, die Gesundheit der Pflegekräfte bzw. der
Interessierten zu stabilisieren oder gar zu verbessern, z.B. neben Atementspannung
und Nordic Walking Kurs auch den Kinästhetics© Grundkurs, und ganz quer ge-
dacht auch eine Resilienzentwicklung voran zu treiben.
Und es wird unter der ebenfalls neuen 2. Rubrik“ „Basisqualifikation“
künftig Themen wie EDV Kurse geben, die helfen, die Arbeit im Einsatzfeld zu stützen
Das alles steht dafür, dass wir noch lange nicht am Ende der Entwicklung sind.
Anfang 2019 werden wir mit einer neuen Homepage inklusiver direkter Anmelde-
möglichkeit erreichbar sein. Wir freuen uns auf Sie und auf Ihre Rückmeldungen.

                   Ulrich Christofczik                              Susanne Kolb
                   Geschäftsführung e du.care                      Leiterin e du.care
Fortbildungen 2019 Ihre Weiterbildung schon! - Ihre Kollegen können Sie nicht wählen - e du.care
Inhalt
1. Pflegepraxis
Angebote für Betreuungskräfte gemäß §53
Ganzheitliches Gedächtnistraining                                               8
Bedeutung von Werten, Sinn und Hoffnung in Pflege und Begleitung                9
“Tanzen beschwingt die Seele” - Bewegungsangebote bei Demenz                   10
Die Bedeutung der Teamarbeit                                                   11
Die Veeh-Harfe „spielend“ kennenlernen                                         12
“Mehr Mut zur Musik” - Vertiefungskurs Die Veeh-Harfe                          13
Feste und Feiertage im Jahresverlauf                                           14
Nonverbale Kommunikation bei Menschen mit Demenz-Basiskurs                     15
Trauernde verstehen                                                            16
Winken, Lachen, Faxen machen- Aufbaukurs                                       17
Begleitende Hände - Vertiefungsmodul: Angst-Unruhe-Demenz                      18
Bewegungsangebot für Menschen mit Demenz                                       19
Einzelbetreuung Bettlägriger                                                   20
Lebensfreude pur - Tanz mit Menschen mit Demenz                                21
Grundhaltung Palliative Care für Betreuungskräfte                              22
Begleitende Hände - Grundkurs                                                  23
Menschen bewegen - nicht tragen und heben                                      24

Angebote für Pflegefachkräfte
Da wird man vielleicht doch nicht verrückt                                     25
“Was brauchen Menschen mit Demenz?” - Arbeiten mit dem Demenz Balance Modell   26
Angehörige in der Pflege Umgang und Begleitung                                 27
Zustandekommen eines Arbeitsvertrages - Arbeitsrecht für die Arbeitnehmer      28
Behandlungspflege(n) durchführen rechtssicher dokumentieren                    29
Lebensqualität mit Demenz                                                      30
“Hilfe - ein Notfall”                                                          31
Kinder-Notfälle                                                                32
Keine Angst vorm Portsystem                                                    33
Thementag Prophylaxen 1                                                        34
Thementag Prophylaxen 2                                                        35
Tracheostoma und endotracheales Absaugen                                       36
Mehr Freiheit zulassen - Fixierung ist keine Lösung                            37
Gewalt im Handlungsfeld von Pflege, Betreuung& Gewaltprävention                38
Pflegefachliche Risikoeinschätzung einfach und korrekt formulieren             39
Pflegeberichte: Umfangreich, kurz und knapp oder richtig?                      40
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Expertenstandard Schmerzmanagement (DNQP) und seine Anforderungen              41
Expertenstandard Ernährungsmanagement (DNQP) und seine Anforderungen           42
Expertenstandard Erhaltung und Förderung Mobilität                             43
Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden                    44
Neuerungen und Veränderungen in den Expertenstandards                          45
Transfers und Positionierung von pflegebedürftigen Menschen                    46
Beratung als professionelle Gesprächsführung                                   47
integrative Validation nach Richard - Grundkurs                                48
Refresherkurs Wundmanagement                                                   49

SIS & NBI
Einführung und Umsetzung des Strukturmodell SIS®                               50
“NBI” - Mehr Sicherheit bei der Anwendung des neuen Begutachtungsinstruments   51
Sich frei schreiben - Umgang mit Unterlassungen in der Pflege                  52
Umgang mit ACP/Versorgungsplanung für die letzte Lebenshase                    53

2. Pflegepädagogik
Beurteilen und Benoten von Auszubildenden in der Praxis                        55
Praxisanleitung unter Zeitdruck sichern können                                 56
Praxishandbuch als Portfolioarbeit der praktischen Ausbildung über 3 Jahre     57
“Sei nicht nur nett!” - Konstruktive Kommunikation mit Auszubildenden          58
Konzept der Patientenedukation in der Ausbildung                               59
Praxisanleiter und die SIS & Maßnahmeplanung                                   60
Workshop: Fallarbeit für Pflegepädagogen                                       61
Psychiatrische Grundkenntnisse für Lehrer und Schulsekretariat                 62
Der Ausbildungsplan in der Generalistik - für die Praxis von der Praxis        63
Berufspädagogische Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Pflege             64

3. Pflegemanagement
Neues Pflegeberufegesetz: Was enthält es und was ist zu tun?                   66
Knowhow: Führen von Konfliktgesprächen und Kritikgesprächen                    67
Aktualisierung für Leitungskräfte Haftungs-, Betreuungs- und Arbeitsrecht      68
Stellvertretende Führungskräfte auf Erfolgskurs                                69
Selbstevaluation für WBLs und andere Leitungskräfte                            70
Teams leiten mit kreativen Methoden                                            71
Change-Management - Veränderungsprozesse im Team leiten                        72
Kompetenztraining für Führungskräfte                                           73
Nur nicht aufregen - Konflikt- und Krisenmanagement in der Führung             74
Networking als Schlüssel gelingender, umfassend verstandener Pflegearbeit      75
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Inhalt

4. Gesundheitsförderung Mitarbeiter
Neue Kraft für Pflegekräfte - ätherische Öle und Übungen zur Selbstfürsorge   77
Kraft und Lebensfreude für “helfende Hände”                                   78
Einführungstag: Therapeutic Touch/ Heilsame Berührung                         79
Suchtberatung für Multiplikatoren                                             80
Stress lass nach                                                              81
Atementspannung und Atemtherapie                                              82
Kinaesthetics in der Pflege - 4-tägiger Grundkurs                             83
Nordic walking Schnuppertage                                                  84
Fit und entspannt älter werden im Beruf                                       85
Resilienz-Zirkel-Training nach dem Bambus Prinzip®                            86
Therapeutic Touch/Heilsame Berührung - Grundkurs                              87

5. Basisqualifikation
Einstieger PC Kurs für Pflegekräfte                                           89
PC Kurs für Pflegekräfte - MS Word                                            90
PC Kurs für Pflegekräfte - MS Outlook                                         91
Pflege 4.0 - Gelingende Netzwerkarbeit in einer digitalen Arbeitswelt         92

6. Inhouse Angebot
Aufbaukurs Integrative Validation Teil I                                      94
(Grundsätzlich sind nahezu alle Angebote auch als Inhouse Schulung möglich)

7. Teilnahmebedingungen
Bildungsscheck                                                                96
Anmeldeformular                                                               97
Kontakt                                                                       99
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Pflegepraxis

               e du.care - 2019   7
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PflEGEPrAxIS
                                Ganzheitliches Gedächtnistraining
                                oder anders: „Denken macht Spaß!“

                                Während des Seminars werden Sie mit den Methoden des
                                Gedächtnistrainings vertraut gemacht. Zahlreiche Übun-
                                gen sowie didaktisch abgestimmte Arbeitsunterlagen hel-
                                fen Ihnen, einen guten Einstieg in das Thema zu finden.
                                Nach heutigen Erkenntnissen ist es unstrittig, dass ein re-
referentin                      gelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining zu
Beate Belau                     einer Steigerung der Hirnleistung beiträgt – und zwar un-
Zertifizierte Gedächtnistrai-   abhängig vom Alter und von der jeweiligen Lebenssitua-
nerin BVGT e.V., Fachthera-
                                tion der Trainierenden. Ganzheitliches Gedächtnistraining
peutin für Hirnleistungstrai-
ning, Ausbildungsreferentin     bringt Denken in Hochform. Das Ganzheitliche Gedächt-
des BVGT e.V.                   nistraining beteiligt Körper, Geist und Seele. Es wurde ent-
                                wickelt auf der Basis modernster wissenschaftlicher
Dauer: 1-tägig                  Erkenntnisse und zielt darauf ab, spielerisch und ohne
                                Stress die Leistung des Gehirns zu steigern. Ausgewählte
                                Übungen fördern spezifische Gehirnleistungen, wie Wahr-
Termin: 14.02.2019
                                nehmung, Konzentration, Merkfähigkeit, Wortfindung, For-
                                mulierung, Assoziatives Denken, Logisches Denken,
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr         Strukturieren, Urteilsfähigkeit, Fantasie, Kreativität und
                                Denkflexibilität - mit Erfolg!
Zielgruppe:
Altenpflegehelfer,              Ziel:
Alltagsbegleiter,               Die oberste Priorität bei der Arbeit mit Menschen mit De-
Sozialer Dienst,                menz ist die Vermittlung von Freude am Leben, Wohlbe-
Interessierte                   finden und Lebensqualität.
                                Und dieses möchte ich mit Ihnen in dieser praxisorientier-
TN-Zahl:                        ten Fortbildung durchführen.
min. 7 max.12 Personen
                                Inhalte:
Ort: e du.care                  1. Grundsätze der Funktionsweise des Gehirn
                                2. Der ganzheitliche Ansatz im Gedächtnistraining
Abschluss:                      3. Aspekte biographischen Arbeitens im Gedächtnis-
TN-Bescheinigung                   training
                                4. Denk- und Bewegungsspiele
                                5. sehr viele praktische Übungen
Kosten:
110 €

Kurs-Nummer:                    Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212001                          Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

8        e du.care - 2019
Fortbildungen 2019 Ihre Weiterbildung schon! - Ihre Kollegen können Sie nicht wählen - e du.care
PflEGEPrAxIS
referentin                    Bedeutung von Werten, Sinn und Hoffnung
Monika Podbiel                in der Pflege und Begleitung
Dipl. Theologin, Kranken-
schwester, Kursleiterin für
Palliative Care               Angesichts von Krankheit, Begrenztheit des Lebens, zu-
                              nehmenden Einschränkungen aufgrund des Älterwerdens
Dauer: 1-tägig                und der oftmals damit verbundenen voranschreitenden
                              (Hilfe) Bedürftigkeit stellt sich den betroffenen Menschen,
Termin: 29.04.2019            wie den Pflegenden und Begleitenden, die Frage nach der
                              Bedeutung von Sinn und Hoffnung in diesem Lebenskon-
                              text.
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr
                              Konkret stellen sich z.B. folgende Fragen: Worauf hoffen
                              alte, kranke und sterbende Menschen? Was gibt ihnen
Zielgruppe:                   Mut, Lebenskraft und Lebensfreude? Welche Werte sind
Altenpflegehelfer,            noch wichtig? Was gibt dem Menschen Halt, Orientierung
Alltagsbegleiter,             und Sinn? Auf diese Fragen gibt es keine allgemeingültige
Sozialer Dienst,              Beantwortung.
Interessierte
                              Der Mensch findet Hinweise und Antworten nur in seiner
TN-Zahl:                      ganz persönlichen Lebensgeschichte und der jeweiligen
min. 7 max.12 Personen        Lebenssituation.
                              Pflegende und Begleitende, die von der Haltung getragen
Ort: e du.care                sind, den Blick nicht nur auf Einschränkungen und Defizite
                              zu richten, sondern auch auf Möglichkeiten und Ressour-
Abschluss:                    cen, können hier hilfreich zur Seite stehen. Um individuelle
TN-Bescheinigung              Antworten zu finden, ist es gut, gemeinsam mit dem Be-
                              troffenen Lebensspuren zu entdecken und zu verstehen.
Kosten:                       Inhalte:
148 €                         Dazu gehört, die Gedanken, Gefühle und Anfragen des zu
                              begleitenden Menschen aufzugreifen und sie mit ihm zu-
                              sammen näher zu betrachten, z.B.: Was versteht er/sie
                              persönlich unter Sinn oder Hoffnung? Welche Lebens-
                              werte sind ihm/ihr wichtig und was gibt Halt und Ver-
                              trauen?

                              Ziel:
                              Wie dies gelingen kann, soll gemeinsam betrachtet wer-
                              den.

Kurs-Nummer:                  Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212002                        Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

                                                                    e du.care - 2019          9
Fortbildungen 2019 Ihre Weiterbildung schon! - Ihre Kollegen können Sie nicht wählen - e du.care
PflEGEPrAxIS
                              Tanzen beschwingt die Seele …
                              Bewegungsangebote für demenziell veränderte
                              Menschen

                              Wer kennt das nicht, wenn wir Musik hören, die uns mit-
                              reißt, in unseren Körper fährt und unsere Füße den Takt
                              mitwippen? Unabhängig vom Alter werden Körper, Geist
                              – und auch Seele – ergriffen von der Musik.
referentin
                              Wir fühlen uns glücklich und möchten zu der Musik tan-
Angelika Mehanna
                              zen. Rhythmen begleiten uns durch unser ganzes Leben.
Examinierte Altenpflegerin;
Leiterin einer Tagespflege-   Herzschlag, Sprache, Jahreszeiten – alles läuft nach
einrichtung                   einem bestimmten Takt.
                              Menschen, die nicht mehr auf der Tanzfläche mittanzen
Dauer: 1-tägig                können, sind oft traurig über die verloren gegangene Fä-
                              higkeit. Sitztänze sind dann eine ideale Möglichkeit, auf
                              dem Stuhl sitzend Walzer, Tango und andere Tanzrhyth-
Termin: 22.01.2019
                              men mit dazu passenden Bewegungen zu tanzen.
                              Tanzen bedeutet auch, Muskeln, Sehnen und Gelenke zu
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr       stärken, etwas für bessere Atmung zu tun, die Koordina-
                              tion zu stärken, das Gedächtnis zu trainieren (z.B. Schritt-
Zielgruppe:                   und Bewegungsfolgen zu behalten) und durch das Ge-
Altenpflegehelfer,            meinschaftsgefühl Sozialkontakte zu fördern.
Alltagsbegleiter,             Im Prinzip sind Sitztänze in Tanzmelodien verpackte Stuhl
Sozialer Dienst,              und Hockergymnastik, die fit halten und Spaß machen sol-
Interessierte                 len.

TN-Zahl:                      Die Teilnehmenden können nach dem Seminar:
min. 7 max.12 Personen        ● BewohnerInnen vermitteln, welche Freude Sitztänze
                                bereiten können
Ort: e du.care                ● sie anleiten und mit ihnen Sitztänze einüben
                              ● ihnen erklären, welche Körperpartien mit den Bewe-
Abschluss:                      gungen verstärkt werden sollen
TN-Bescheinigung
                              Methoden:
Kosten:                       Die Fortbildung ist praxisorientiert.
109 €                         Vorgestellt werden verschiedene Singspiele mit Bewe-
                              gung und Sitztänze zu entsprechender Musik.
                              Nach theoretischer Einführung gibt es viel Zeit für die Ein-
                              übung der vorgestellten Sitztänze.

Kurs-Nummer:                  Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212003                        Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

10         e du.care - 2019
PflEGEPrAxIS
referentin                     Die Bedeutung der Teamarbeit
Monika Podbiel
Dipl. Theologin,
                               Gute Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppen un-
Krankenschwester, Kurs-
leiterin für Palliative Care
                               tereinander und ein gutes Miteinander am Arbeitsplatz
                               sind eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der be-
Dauer: 1-tägig                 ruflichen Herausforderungen im Kontext Pflege.
                               Gegenseitige Wertschätzung, gemeinsame Gespräche
                               und Reflektionen, Kommunikation über Ziele und Wün-
Termin: 17.12.2019
                               sche, konstruktive Kritik und Lob, klare Aufgabenteilung
                               und Absprachen fördern die Zusammenarbeit.
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr
                               Ziel
Zielgruppe:                    ● Die gemeinsame Orientierung an einer guten Pflege
Pflegefachkräfte,                und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner,
Altenpflegehelfer,               der Patientinnen und Patienten bilden die Basis jeder
Alltagsbegleiter,                Teamarbeit.
Sozialer Dienst,
Interessierte                  Inhalte:
TN-Zahl:                       ● Der Teamgedanke – Bedeutung des Einzelnen und
                                 der Gemeinschaft
min. 7 max.12 Personen
                               ● Aspekte der Teamarbeit (Grundlagen, Grundhaltungen)
Ort: e du.care                 ● Teamfähigkeit oder wie werden Kompetenzen
                                 gestärkt?
Abschluss:                     ● Hilfreiche Strukturen und Settings innerhalb der
TN-Bescheinigung                 Organisation

Kosten:
148 €

Kurs-Nummer:                   Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212005                         Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

                                                                   e du.care - 2019        11
PflEGEPrAxIS
                             Die Veeh-Harfe „spielend“ kennenlernen

                             „Das ist Musik, die vom Himmel kommt…“ so äußerte sich
                             eine dementiell veränderte Bewohnerin eines Altenhei-
                             mes, als sie das Spiel der Veeh-Harfe zum ersten Mal
                             hörte.

                             Zur Information
referentinnen                Die Veeh-Harfe wurde vor fast 30 Jahren von Hermann
Bärbel Schenkluhn            Veeh entwickelt, um seinem Sohn, welcher mit dem
Altentherapeutin             Down-Syndrom geboren wurde, musikalische Teilhabe zu
                             ermöglichen.
                             Seitdem findet das leicht zu erlernende und für den mobi-
                             len Einsatz sehr geeignete Instrument vielfältigen Einsatz
                             in verschiedensten Feldern der sozialen Arbeit.

                             Inhalte
                             ● Teilnehmende an diesem Workshop haben zunächst
                               ausgiebig Gelegenheit, das Instrument selber ken-
Gabriele Hellwig               nen- und spielen zu lernen, dazu steht selbstver-
Leiterin der Musikschule       ständlich für jeden Teilnehmenden ein Instrument zur
Tonleiter, Essen               Verfügung.
                             ● Da die Veeh-Harfe, ein Saitenzupfinstrument, ohne
Dauer: 1-tägig                 Notenkenntnisse gespielt werden kann, ist ein Spie-
Termin: 30.04.2019             len „vom Blatt“ möglich, die Noten werden begreif-
                               bar. Notenmaterial aus den Bereichen Klassik, Pop,
Zeit: 09:30 - 16:30 Uhr        Choräle, Volkslieder u.v.m. wird zur Verfügung ge-
                               stellt. Es kann ein- und mehrstimmig gespielt werden.
Zielgruppe:                  ● Die Teilnehmenden erlernen das eigenständige
Alltagsbegleiter, Sozialer     Stimmen der Harfe und erhalten Informationen über
Dienst, Interessierte          weiterführende Möglichkeiten wie z.B. das eigen-
                               ständige Notenschreiben per Hand bzw. PC-Pro-
TN-Zahl:                       gramm.
min. 7 max.12 Personen
                             Ziele:
Ort: e du.care
                             1. Die Veeh-Harfe kennen- und spielen lernen
Abschluss:                   2. Eigenständiges Stimmen des Instrumentes
TN-Bescheinigung             3. Einsatzmöglichkeiten der Harfe für und mit älteren
                             4. Die Bedeutung von Musik insbesondere für Menschen
Kosten:                         mit Demenz reflektieren
213 €

Kurs-Nummer:                 Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212006                       Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

12        e du.care - 2019
PflEGEPrAxIS
                             "Mehr Mut zur Musik. Vertiefungskurs
                             Veeh-Harfe(r), Tischharfe und Co."

                             Wegen der großen Nachfrage richtet sich dieser Work-
                             shop an Musikinteressierte, welche bereits Vorerfahrun-
                             gen mit einer Veeh-Harfe oder einem ähnlichen Instrument
                             haben (Teilnehmer von "Mut zur Musik. Einführungskurs
                             für Veeh-Harfe(®), Tischharfe und Co." oder anderen
referentinnen                mehrstündigen Workshops).
Bärbel Schenkluhn            Die Teilnehmenden vertiefen die eigene Spielpraxis an-
Altentherapeutin             hand von verschiedenen Musikstücken unterschiedlicher
                             Genres (entsprechende Mappen stehen zur Verfügung)
                             Das eigenständige Stimmen der Harfe wird (bei Bedarf)
                             angeleitet und geübt.
                             Die Teilnehmenden erarbeiten folgende Fragestellungen:
                             ● Möglichkeiten des Einsatzes der Harfe in der
                                eigenen beruflichen Praxis
                             ● Reflektion bisherige Erfahrungen.
                             ● Welche verschieden Personenkreise kann ich mit der
Gabriele Hellwig                Harfe ansprechen?
Leiterin der Musikschule     ● Welche methodischen Grundsätze sind sinnvoll?
Tonleiter, Essen
                             Anhand eines beispielhaften Projektes wird die Möglich-
Dauer: 1-tägig               keit von Akkordbegleitungen für Menschen mit ausgepräg-
Termin: 01.10.2019           ten körperlichen und oder kognitiven Einschränkungen
                             vorgestellt. Entsprechende Instrumente stehen zur Verfü-
Zeit: 09:30 - 16:30 Uhr      gung und können gemeinsam ausprobiert werden.
                             Auf Wunsch können eigene Harfen-Liedblätter hand-
Zielgruppe:                  schriftlich oder per PC-Programm geschrieben werden.
Alltagsbegleiter, Sozialer   Sofern vorhanden, können eigene Harfen gerne mitge-
Dienst, Interessierte        bracht werden!

TN-Zahl:                     Ziele:
min.10 max.12 Personen       Die Teilnehmenden
                             ● erlangen mehr Sicherheit im ein- und mehrstimmigen
Ort: e du.care                  Spiel
                             ● erarbeiten vielfältige Einsatzmöglichkeiten der Harfe
Abschluss:                      sowie einfacher Begleitinstrumente
TN-Bescheinigung             ● lernen inhaltliche und methodische Grundsätze für
                                den Einsatz der Harfe mit ihrem Klientel kennen
Kosten:
                             ● reflektieren den Sinn und die positive Wirkung des
213 €                           Instrumenteneinsatzes für und mit dem Klientel

Kurs-Nummer:                 Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212007                       Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

                                                                 e du.care - 2019        13
PflEGEPrAxIS
referentin                     feste und feiertage im Jahresverlauf –
Monika Podbiel                 Möglichkeiten der Gestaltung
Dipl. Theologin,
Krankenschwester, Kurs-
leiterin für Palliative Care   Frühling, Sommer, Herbst und Winter als Jahreszeiten und
                               Feste wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten geben dem
Dauer: 1-tägig                 Jahr Struktur. Aus religiöser Überlieferung erhalten be-
                               stimmte Tage und Zeiten des Jahres eine besondere Be-
                               deutung.
Termin: 11.03.2019
                               Früher lebten viele Menschen eng verbunden mit den
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr        kirchlichen Festen und Zeiten des sogenannten „Kirchen-
                               jahres“.
Zielgruppe:
Altenpflegehelfer,             Persönliche Zeiten verbanden sich mit Feiertagen als Zei-
Alltagsbegleiter,              ten der Einkehr und des Innehaltens.
Sozialer Dienst,
Interessierte                  Ziel:
                               Das Seminar richtet sich an Menschen, die Informationen
TN-Zahl:                       zu Festen und Zeiten und Anregungen zur Gestaltung,
min. 7 max.12 Personen         z.B. in Einrichtungen der Altenhilfe, erhalten möchten.

Ort: e du.care                 Inhalte:
                               Wir werden uns an diesen Seminartagen u.a. mit der be-
Abschluss:                     vorstehenden Advents- und Weihnachtszeit beschäftigen.
TN-Bescheinigung

Kosten:
148 €

Kurs-Nummer:                   Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212008                         Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

14          e du.care - 2019
PflEGEPrAxIS
                           Nonverbale Kommunikation
                           mit Menschen mit Demenz

                           Herr Meier klopft unentwegt auf die Armlehnen seines
                           Stuhls, während er den Oberkörper vor- und zurückwiegt.
                           Frau Müller wischt unablässig über die Tischplatte, wenn
                           sie nicht alle griffbereiten Zuckerstreuer in ihren Kleider-
                           schrank „aufräumt“. Und Frau Schmidt ist ständig damit
referentin                 beschäftigt, an ihren Kleidern herum zu nesteln – bei der
Dr. phil. Svenja Sachweh   nächstbesten Gelegenheit wird sie sie wieder ausziehen
Kommunikationswissen-
                           und vor dem Pflegepersonal verstecken.
schaftlerin
                           Warum tun demenzkranke Menschen so etwas? Welcher
Dauer: 1-tägig             Sinn, welche Botschaft für uns steckt hinter ihrem Verhal-
                           ten? Was verraten sie über ihr Befinden? Und wie können
Termin: 16.04.2019         wir den Betroffenen durch Blicke, Berührungen und Ges-
                           ten verdeutlichen, was wir von ihnen wollen, wenn unsere
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr    Worte nicht mehr bis in ihre Welt vordringen?

Zielgruppe:                Inhalte
Pflegefachkräfte,          ● Was Menschen mit Demenz verstehen, was sie
Praxisanleiter,              falsch verstehen können, und wie sie sich selber
Altenpflegehelfer,           nonverbal ausdrücken
Alltagsbegleiter,          ● Körpersprachliche Signale Demenz-Kranker und ihre
Sozialer Dienst,             (oft versteckte) Sinnhaftigkeit
Interessierte              ● Kommunikation ohne Worte: Demenzgerechtes
                             „Reden“ mit Händen und Füßen
TN-Zahl:
min. 7 max.12 Personen     Ziele
                           ● Erkennen der Bedeutung des Nonverbalen für die
                             alltägliche Kommunikation
Ort: e du.care
                           ● Erlernen angemessener und beziehungsfördernder,
                             nonverbaler Kommunikationsstrategien für den Um-
Abschluss:                   gang mit Demenz-Kranken
TN-Bescheinigung           ● Sensibilisierung für die nonverbalen Signale der
                             Betroffenen
Kosten:
153 €

Kurs-Nummer:               Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212011                     Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

                                                               e du.care - 2019        15
PflEGEPrAxIS
referentin                     Trauernde verstehen
Monika Podbiel
Dipl. Theologin,
                               Abschiede, Trennungen, Tod sind Ereignisse, die jeden
Krankenschwester, Kurs-
                               Menschen während seines Lebens begleiten und betref-
leiterin für Palliative Care
                               fen.
Dauer: 1-tägig
                               Die Auseinandersetzung mit dem Thema Trauer und der
                               Umgang mit Trauernden fällt schwer, weil Trauer oftmals
Termin: 02.08.2019             menschliche Hilflosigkeit und Handlungsunfähigkeit auf-
                               zeigt und somit eine Konfrontation mit den eigenen Gren-
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr        zen beinhaltet.

Zielgruppe:                    Viele Menschen halten sich von Trauernden fern, weil sie
Pflegefachkräfte,              nicht wissen, was sie sagen oder tun sollen. Doch gerade
Praxisanleiter,                ein Mensch in Trauer braucht Zuwendung, Verständnis,
Altenpflegehelfer,             Anteilnahme und Beistand.
Alltagsbegleiter,
Sozialer Dienst,               Über persönliche Auseinandersetzung, die Erarbeitung
Interessierte                  theoretischer Kenntnisse und mit Blick auf die Möglichkei-
                               ten und Grenzen von Begleitung soll es gelingen, sinnvolle
TN-Zahl:                       Begleitungsformen zu entwickeln. Das Seminar lässt
min. 7 max.12 Personen         Raum zu einem Erfahrungsaustausch, ist jedoch nicht auf
                               eine therapeutische Einzelarbeit ausgerichtet. Gemein-
                               sam werden hilfreiche Möglichkeiten der Trauerbegleitung
Ort: e du.care
                               betrachtet.
Abschluss:                     In diesem Seminar soll es darum gehen:
TN-Bescheinigung               1. Erfahrungen auszutauschen,
                               2. Mythen und Fakten der Trauer zu betrachten,
Kosten:                        3. fachliches Wissen über die psychische Situation
148 €                             von Trauernden und ihrer Bedürfnisse zu erhalten,
                               4. Möglichkeiten und Grenzen der Trauerbegleitung
                                  aufzuzeigen,
                               5. sich mit Trauerritualen zu beschäftigen

Kurs-Nummer:                   Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212013                         Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

16          e du.care - 2019
PflEGEPrAxIS
                           Winken, lachen, faxen machen
                           - Aufbaukurs zur nonverbalen Kommunikation
                           mit demenzkranken Menschen

                           Hintergrund
                           In der Körpersprache und Nonverbalität sind bei demenz-
                           kranken Menschen zwei gegenläufige Entwicklungen zu
                           beobachten: Einerseits wer¬den sie immer besser darin,
referentin
                           die Körpersprache anderer zu durchschauen, je mehr sie
Dr. phil. Svenja Sachweh
                           ihre Sprachfähigkeit verlieren. So nehmen sie (anders als
Kommunikationswissen-
                           viele sprachgesunde Menschen) oft auch Regungen und
schaftlerin
                           Gefühle wahr, die wir vor ihnen zu verstecken versuchen.
                           Andererseits wird es für uns immer schwieriger, ihre non-
Dauer: 1-tägig
                           verbalen Signale angemessen zu deuten, da die Demenz
                           die Deutlichkeit und Ausdruckskraft ihrer Körpersprache
Termin: 05.11.2019         massiv reduziert. Deshalb ist es wichtig nonverbale Wege
                           zu erkunden, damit wir Kontakt und Beziehung herstellen,
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr    uns verständigen und Humor ausdrücken können.

Zielgruppe:                Inhalte
Pflegefachkräfte,          ● Die Körpersprache von demenzkranken Menschen
Praxisanleiter,            ● Wie kommt meine Körpersprache bei anderen an?
Altenpflegehelfer,         ● Mimik, Blickkontakt, Nähe / Distanz, Stimme und
Alltagsbegleiter,            Berührungen
Sozialer Dienst,           ● Demenzgerechter Humor
Interessierte
                           lernziele
TN-Zahl:                   Die Teilnehmenden
min. 7 max.12 Personen     ● erkennen Bedürfnisse und Gefühle von Menschen
                              mit Demenz zuverlässig(er)
Ort: e du.care             ● setzen ihre Körpersprache reflektiert ein
                           ● wissen, welche Art von Humor demenzkranken
                              Menschen Freude bereitet
Abschluss:
TN-Bescheinigung
                           Methoden
                           ● Übungen zur Kommunikation ohne Worte
Kosten:                    ● Übungen zu Wahrnehmung und Wirkung nonver-
153 €                        baler Botschaften
                           ● Analyse von Video-Sequenzen

Kurs-Nummer:               Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212014                     Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

                                                               e du.care - 2019        17
PflEGEPrAxIS
                               Begleitende Hände
                               - Vertiefungsmodul: Angst - Unruhe - Demenz

                               An diesem Fortbildungstag werden wir die Inhalte vom
                               Grundkurs – der Voraussetzung für die Teilnahme ist – z.T.
                               wiederholen und in Hinblick auf Unruhe- und Angstzu-
                               stände vertiefen.

referentin                     Inhalte:
Gudrun Göhler                  1. innere Unruhe und „getrieben Sein“ aus Sicht der TCM
Heilpraktikerin, Akupressur-
                               2. Studien zur Wirksamkeit von Akupressur bei Angst,
und Qigong-Lehrerin
                                  Unruhe, Erstarrung , aggressives Verhalten von de-
                                  menten Menschen
Dauer: 2-tägig                 3. kurze Punktsequenzen bei oben genannten Symptomen
                               4. Hand- und Fußakupressur
Termine: 04.11.2019            5. Besonderheiten in der Behandlung von dementen
            02.12.2019            Menschen

Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr        Voraussetzung bitte beachten:
                               Teilnahme an einem 1- oder 2-tägigen Grundkurs
Zielgruppe:                    „Begleitende Hände“ Nr.: 213003
 Altenpflegehelfer,
Alltagsbegleiter,              Bitte bringen Sie mit:
Sozialer Dienst,               Isomatte, Bettlaken, kleines Kissen, Decke, bequeme Klei-
Interessierte                  dung, dicke Socken

TN-Zahl:
min. 7 max.14 Personen

Ort: e du.care

Abschluss:
TN-Bescheinigung

Kosten:
217 €

Kurs-Nummer:                   Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212016                         Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

18         e du.care - 2019
PflEGEPrAxIS
                             Bewegungsangebote für demenziell
                             veränderte Menschen

                             „Sich regen bringt Segen....“
                             Gymnastische Bewegung hält fit und mobil, bietet Ab-
                             wechslung im Alltag und fördert die Kontakte innerhalb
                             einer Gruppe. Gerade für demenziell veränderte alte Men-
                             schen ist es wichtig, durch Bewegungsarbeit und sportli-
referentin                   che Betätigungen den eigenen Körper (wieder) bewusster
Angelika Mehanna             zu spüren. Freude über vorhandene Fähigkeiten fördern
Pflegefachkraft, Senioren-
                             die Lebensqualität und lassen die alltäglichen Probleme
studium Soziologie und
                             erträglicher erscheinen.
Gerontologie

Dauer: 1-tägig               Inhaltliche Beschreibung:
                             Nach ganzheitlichem Konzept unter Berücksichtigung mo-
                             togeragogischer Grundsätze werden Ihnen Bewegungs-
Termin: 28.02.2019
                             übungen für HeimbewohnerInnen vorgestellt, die nicht nur
                             zur körperlichen Aktivierung sondern auch zum Erhalt und
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr      Wiedererwerb von Kompetenzen bei der Persönlichkeits-
                             entwicklung im Alter führen sollen.
Zielgruppe:
Altenpflegehelfer,           Vorgestellt werden:
Alltagsbegleiter,            ●   Konzept Motogeragogik
Sozialer Dienst,             ●   Stuhl- und Hockergymnastik
Interessierte                ●   gymnastische Übungen mit kleinen Handgeräten
                             ●   Bewegungsspiele mit Alltagsgegenständen
TN-Zahl:                     ●   Fingergymnastik
min. 7 max.14 Personen       ●   Entspannungsübungen und Phantasie-Reisen

Ort: e du.care               Ziele der fortbildung:

Abschluss:                   Die Teilnehmenden können:
                             ● selbständig Gymnastikstunden durchführen
TN-Bescheinigung
                             ● Bewegungsspiele anbieten
                             ● Handgeräte einsetzen
Kosten:                      ● interessantes Gymnastikmaterial selbst preiswert
109 €                           und funktional herstellen

                             Methoden der fortbildung:
                             Theoretische Einführung, viel Zeit für praktische Übungen

Kurs-Nummer:                 Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212017                       Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

                                                                 e du.care - 2019        19
PflEGEPrAxIS
                             Einzelbetreuung Bettlägeriger

                             "Pflege das Leben, wo du es triffst"
                             Hildegard von Bingen (1098-1179)
                             ... das ist ein Wunsch und eine Forderung bei der Betreuung
                             von bettlägerigen Menschen.
                             Sein Bett nicht -mehr-verlassen zu können, der Verlust der
                             Mobilität macht traurig und mutlos. Wenig Sinnesanreize
referentin                   führen oft zu Deprivation und Hospitalismus. Bettlägerige
Angelika Mehanna             mit fortgeschrittener Demenz wirken teilnahmslos.
Pflegefachkraft, Senioren-   Konzepte der Pflegeeinrichtungen beinhalten auch Betreu-
studium Soziologie und       ungsangebote für Bettlägerige.
Gerontologie                 Wie kann gute Betreuung dieser Menschen gelingen?
                             In diesem Seminar werden verschiedene Beschäftigungs-
Dauer: 1-tägig               angebote vorgestellt, mit denen das Wohlbefinden gefördert
                             werden kann.
Termin: 31.01.2019
                             Vorgestellt werden:
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr      ● geeignete Spiele
                             ● Angebote für Gedächtnis und Erinnerung
Zielgruppe:                  ● Möglichkeiten der Sinnesanreize (sehen, hören,
Altenpflegehelfer,             fühlen, riechen, schmecken)
Alltagsbegleiter,            ● kleine Kreativarbeiten
Sozialer Dienst,             ● leichte Bewegungsübungen
Interessierte                ● Atmung und Fingergymnastik
                             ● die Natur ans Bett holen, einen kleinen Naturgarten
TN-Zahl:                       anfertigen
                             ● Zuwendung bei Bettlägerigen mit eingeschränkter Vitalität
min. 7 max.14 Personen

                             Ziele der fortbildung:
Ort: e du.care
                             Die Teilnehmenden
                             ● Können selbständig sinnvolle Beschäftigungsangebote
Abschluss:                      durchführen
TN-Bescheinigung             ● wissen um Grenzen von Aktivierungs- und Beschäfti-
                                gungsangeboten
Kosten:
109 €                        Methoden der fortbildung:
                             ● Theorievermittlung per PowerPoint-Präsentation
                             ● praktisches Erproben von Spiel-, Beschäftigungs- und
                               Kreativangeboten
                             ● Reflektorischer Austausch der Teilnehmenden

Kurs-Nummer:                 Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212018                       Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

20        e du.care - 2019
lebensfreude pur
                            - Tanz mit Menschen mit Demenz

                            Seit 2014 arbeitet Ronja White mit Menschen mit Demenz
                            in verschiedenen Alteneinrichtungen in den Niederlanden
                            und in Deutschland. Mit ihrer Methode bekommen Men-
                            schen mit Demenz die Möglichkeit ihre Kreativität im Tanz
                            zu entwickeln und zu zeigen, Spaß und Freude zu erleben
referentin                  am Tanz und dem Miteinander.
Ronja White
Tanzpädagogin mit BA in
Education, ArtEZ Hoge-
                            Ziel
school voor de Kunsten,     Innerhalb von 2 Tagen lernen die Teilnehmer auf welche
Arnhem (NL)                 Art und Weise Menschen mit Demenz zum Tanz eingela-
Choreografin und Tänzerin   den und aufgefordert werden können.
                            Ein großes Repertoire an Übungen, Musik und Material
Dauer: 2-tägig              wird genutzt.
                            Sie den Teilnehmern in praktischen Übungen diese Art zu
Termine: 22.08.2019         tanzen näher. In dem theoretischen Teil der Fortbildung
           23.08.2019       erläutert und zeigt die Effekte, die Tanz und Musik auf
                            Menschen mit Demenz haben und mögliches Begegnun-
                            gen dadurch .
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr
                            Die Teilnehmer sind am Ende der zwei Tage in der Lage
Zielgruppe:                 eigene tänzerische Übungen zu entwickeln und durchzu-
Alltagsbegleiter,           führen.
Sozialer Dienst,            ● Einführung in den Tanz mit Menschen mit Demenz
Interessierte               ● Theorie zu den Effekten von Tanz auf Menschen mit
                                Demenz
TN-Zahl:                    ● Praktische Übungen zu Körperkontakt und Playful-
min. 7 max.14 Personen          ness im Tanz, non-verbale Kommunikation
                            ● Aufbau einer Tanzsession
Ort: e du.care              ● Viele Übungen für die eigene Arbeit
                            ● Musikauswahl
Abschluss:                  ● Fragen und Anregungen der Teilnehmer werden
                                berücksichtigt
TN-Bescheinigung
                            ● Reflexion der eigenen Arbeit

Kosten:
235 €

Kurs-Nummer:                Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212024                      Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

                                                                e du.care - 2019        21
PflEGEPrAxIS
                              Grundhaltung Palliative Care für
                              Betreuungskräfte

                              Palliative Care kann nur umgesetzt werden, wenn nahezu
                              jeder Mitarbeiter die entsprechende Grundhaltung hierzu
                              einnehmen kann und wenn er weiß, welche besonderen
                              Blickwinkel hierbei wirken.
                              Es geht um die Fragen: Was ist palliative Care in der realen
referentin                    Handlungspraxis einer Pflegeeinrichtung und was ist zu
Dr. phil.                     tun? Was ist zu unterlassen? Was ist sinnvoll? Was ist jetzt
Angela Paula Löser            nicht mehr notwendig?
Krankenschwester, Fach-
                              Praxisnah sollen konkrete Handlungen erarbeitet werden,
krankenschwester für die
Pflege in der Onkologie/      die dem Betroffenen ein möglichst „gutes“ und menschen-
Palliative Care               würdiges Sterben ermöglichen.
Diplom-Pädagogin
Mitglied in der Dt. Gesell-   Die Teilnehmer
schaft für Palliativmedizin   ● Reflektieren und benennen die Bedürfnisse eines
                                Menschen in der letzten Lebensphase
Dauer: 2-tägig                ● kennen die Anzeichen einer Palliativ-/Sterbesituation
                              ● können die von ihnen ansonsten angebotenen und
Termine: 09.12.2019             eingesetzten Handlungen reflektieren und als gut
             10.12.2019         und sinnvoll oder als nicht mehr geeignet einschätzen
                              ● kennen Maßnahmen die jetzt angeboten werden sollten
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr       ● können sich in ihrem Tun selbst reflektieren
                              ● kennen die theoretischen Anforderungen an die
                                Dokumentation und an die Kooperation mit den
Zielgruppe:                     übrigen Teammitgliedern
Alltagsbegleiter,
Sozialer Dienst,
                              Inhalte
Interessierte
                              ● Der Mensch in seiner letzten Lebensphase: Was ver-
                                ändert sich und was sind seine (möglichen) Bedürfnisse
TN-Zahl:                      ● Palliative Care- was ist das? Wo kommt das her und
min. 7 max.12 Personen          was soll damit erreicht werden?
                              ● Was ist jetzt wichtig? Was tut gut?: Bedeutung von
Ort: e du.care                  Grundpflege, Nahrungs- und Flüssigkeitsversorgung,
                                Begleitung und Da-Sein, festhalten und Loslassen,
Abschluss:                      wie muss mein Handeln jetzt aussehen?
TN-Bescheinigung              ● Wann muss ich was und wie dokumentieren?
                              ● Wen muss ich wann informieren? Wo muss oder kann
Kosten:                         ich Hilfe suchen?
248 €
Kurs-Nummer:                  Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
213001                        Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

22         e du.care - 2019
PflEGEPrAxIS
                               Begleitende Hände - Grundkurs
                               Akupressur in der Arbeit mit alten, schwerkran-
                               ken und sterbenden Menschen

                               Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und
                               Weise, durch die wir unterstützend und beruhigend auf
                               Menschen einwirken können.
                               Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medika-
referentin
                               mentösen Therapie, sanft Einfluss auf verschiedene
Gudrun Göhler
                               Symptome zu nehmen.
Heilpraktikerin; Akupressur-
und Qigong-Lehrerin
                               Ziel dieser Fortbildung ist es, kurze erprobte Akupressur-
Dauer: 2-tägig                 behandlungen zu erlernen, die bei einigen häufig auftre-
                               tenden Symptomen hilfreich eingesetzt werden können.
Termine: 27.06.2019
                               Inhalte
            28.06.2019
                               1. Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin
                               2. Berührung - Kontakt - Akupressurpunkte
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr        3. Behandlungsmöglichkeiten bei den Indikationen:
                                  allgemeine Anspannung, Unruhe und Angst, Schmerz,
Zielgruppe:                       Übelkeit, erschwerter Atemung, Durchfall und Ver-
Altenpflegehelfer,                stopfung
Alltagsbegleiter,              4. Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege
Sozialer Dienst,                  - und Betreuungssituationen
Pflegepädagogen,
Interessierte                  Da wir alle Behandlungen jeweils gegenseitig in den 2
                               Tagen ausprobieren, können Sie nicht nur praktische Er-
TN-Zahl:                       fahrungen sammeln, sondern auch deren wohltuende Wir-
min. 7 max.14 Personen         kung sofort am eigenen Leib erfahren.

Ort: e du.care                 Bitte bringen Sie mit:
                               Isomatte, Bettlaken, kleines
Abschluss:                     Kissen, Decke, bequeme Kleidung, dicke Socken
TN-Bescheinigung

Kosten:
217 €
Praxisanleiter der e du.care
Gesellschafter können
ermäßigte Preise anfragen

Kurs-Nummer:                   Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
213003                         Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

                                                                   e du.care - 2019        23
PflEGEPrAxIS
                               „Menschen bewegen -
                               nicht tragen und heben“
                               - speziell für die Alltagsbegleiter/ Betreuungskräfte

                               Obwohl Betreuungskräfte nicht in den Tätigkeitsbereich
                               der Pflege eingebunden werden dürfen, sind Sie aber in
                               ihrer täglichen Arbeit durchaus immer wieder gefordert,
                               BewohnerInnen mit eingeschränkter Mobilität unterstützen
referentin                     zu müssen. Die körperliche Belastung ist für Betreuungs-
Christiane Mäkler              kräfte besonders groß, wenn sie BewohnerInen “heben”,
Krankenschwester, Rücken-
                               wie z.B. beim Umsetzen in einen Rollstuhl.
schullehrerin, Kinaesthetics
Trainerin, Lehrerin für        Solche "Alltagsbewegungen" laufen weitgehend automa-
Pflegeberufe                   tisch ab und unbewusste und ungünstige Bewegungsmus-
                               ter werden erst deutlich, wenn sie zum Gesundheitspro-
Dauer: 2-tägig                 blem werden.
                               Um sich rücken- und gelenkgerecht zu verhalten und Fol-
Termine: 15.02.2019            geschäden zu vermeiden, können Betreuende lernen,
      und 08.03.2019           Menschen zu bewegen statt sie zu heben.
Anmeldeschluss:
12.12.2018                     Inhalte:
                               ● Förderfaktoren für rückengerechtes Arbeiten, Bio-
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr          mechanische Grundlagen
                               ● Gesundheitsfördernde Bedeutung richtiger Arbeits-
Zielgruppe:                      schuhe
Altenpflegehelfer,             ● Arbeitsplatz- und Umgebungsgestaltung (incl. Ein-
Alltagsbegleiter,                satz kleiner Hilfsmittel zur Unterstützung und Erleich-
Sozialer Dienst,                 terung von Transfers)
Interessierte                  ● Entwicklung der eigenen Wahrnehmungs- und Be-
                                 wegungskompetenz als Grundlage des Handelns
TN-Zahl:                       ● Bewegungsunterstützung unter Berücksichtigung
                                 physiologischer Bewegungsmuster
min. 7 max.12 Personen
                               ● Die Bedeutung der Mobilitätsförderung zur Sturzpro-
                                 phylaxe
Ort: e du.care                 ● Sitzen unterstützen... Aktivität fördern
Abschluss:
                               Bitte bringen Sie mit:
TN-Bescheinigung
                               Bewegungsfreundliche Kleidung und feste Schuhe (Ar-
                               beitsschuhe, Schreibmaterial, 1 Duschtuch und 1 Hand-
Kosten:                        tuch
189 €

Kurs-Nummer:                   Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
213004                         Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

24        e du.care - 2019
PflEGEPrAxIS
                               Da wird man vielleicht doch nicht verrückt!?
                               - Aufbaukurs verbale Kommunikation mit
                               Demenz-Kranken

                               Menschen mit Demenz brauchen eher "Bernhardiner" als
                               "Hühner" um sich. Sie sind angewiesen auf "Detektive", die
                               ihre krankheitsbedingt rätselhaften Äußerungen entschlüs-
                               seln. Und sie wünschen sich Helfer, die geduldig, respektvoll
referentin
                               und kreativ auf ihre Defizite reagieren. Egal, ob es um Kör-
Dr. phil. Svenja Sachweh
                               perpflege, Ernärhung oder den Toilettengang geht: Nur sel-
Kommunikationswissen-
                               ten folgen sie unseren Aufforderungen - selbst, wenn wir uns
schafterin
                               die größte Mühe geben, demenzgerecht zu kommunizieren!
                               Je besser wir uns in die Welt, und vor allem in die Nöte der
Dauer: 1-tägig
                               Betroffenen hineinversetzen, desto eher sind wir in der Lage,
                               gute Beziehungsarbeit zu leisten, demenzgerechte Motiva-
Termin: 10.09.2019             tionsstrategien einzusetzen, und zugleich brenzlige Situa-
                               tionen souveräner zu meistern!
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr
                               Inhalte
Zielgruppe:                    ● Rekapitulation/ Austausch über Anwendung des
Pflegefachkräfte, Praxis-        Grundkurs-Wissens
anleiter, Altenpflege-         ● Empathie-Übungen: Was bewirkt "falsche" Kommuni-
helfer, Alltagsbegleiter,        kation beim Betroffenen?
Sozialer Dienst,               ● Wie kann man Menschen mit Demenz motivieren?
Interessierte                    (Tonbeispiele)
                               ● Wie kann man schwierige Situationen souveräner
TN-Zahl:                         bewältigen? (Filmausschnitte)
                               ● Mittel zur "Beziehungspflege"
min. 7 max.12 Personen
                               Ziele: Die Teilnehmenden
Ort: e du.care                 ● kennen Strategien zum Motivieren von Menschen mit
                                 Demenz
Abschluss:                     ● können demenzgerechter mit schwierigen Situationen
TN-Bescheinigung                 umgehen
                               ● können Strategien zur Beziehungspflege gezielt einsetzen
Kosten:                        Methoden: Edutainment
153 €                          ● Arbeit mit Tonbandmitschnitten echter Pflegegespräche
Praxisanleiter der e du.care
                                 in Kleingruppen
Gesellschafter können
ermäßigte Preise anfragen      ● Übungen zum Perspektivenwechsel
                               ● Diskussionen
                               ● Input-Kurzvortrag

Kurs-Nummer:                   Diese Fortbildung wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche
212019                         Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI anerkannt und bestätigt.

                                                                      e du.care - 2019         25
PflEGEPrAxIS
                                „Was brauchen Menschen mit Demenz?“
                                Beeinträchtigungen ausgleichen - lebensquali-
                                tät verbessern – Arbeiten mit dem demenz
                                balance-Modell©

                                Inhalte:
                                Durch die vielfältigen Beeinträchtigungen und Verluste im
referentin                      Verlauf der dementiellen Erkrankung gerät das Gefüge der
Bärbel Schenkluhn               Identität der betroffenen Person aus dem Gleichgewicht,
Altentherapeutin, Aut. Trai-    aus der Balance. Aus eigener Kraft ist es Menschen mit
nerin für Integrative Valida-   Demenz immer weniger möglich, ein Gegengewicht zu
tion, Demenz-Balance-           den fortschreitenden Verlusten zu schaffen.
Anwenderin                      Es bedarf daher von Seiten der Begleiter angemessener
                                Maßnahmen und Begegnungen zur Stabilisierung der in-
Dauer: 1-tägig                  neren Balance und damit zur Verbesserung der Lebens-
                                qualität. Das dazu nötige Verständnis und Einfühlungs-
Termin: 18.03.2019              vermögen sowie die große Bedeutung von Beziehungs-
                                und Ressourcenarbeit vermittelt das von B. Klee-Reiter
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr         entwickelte demenz balance-Modell©. (http://perspektive-
                                demenz.de/demenz-balance-modell)
Zielgruppe:
                                Ziele:
Pflegefachkräfte, Alten-
                                ● durch Selbsterleben einen Einblick in das Erleben
pflegehelfer, Alltagsbe-
                                  von Menschen mit Demenz und in die mit der Erkran-
gleiter, Sozialer Dienst,
                                  kung verbundenen Verluste erhalten
Pflegepädagogen,
                                ● ein vertieftes Verständnis für die Gefühle und Bedürf-
Interessierte
                                  nisse in den verschiedenen Phasen der Demenz be-
                                  kommen
TN-Zahl:                        ● eine Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten in der
min. 7 max.14 Personen            Arbeit mit Menschen mit Demenz erfahren

Ort: e du.care                  Ergänzt wird das demenz balance-Modell© mit Inhalten
                                aus dem person-zentrierten Ansatz von Tom Kitwood,
Abschluss:                      sowie der Erinnerungspflege.
TN-Bescheinigung
                                Erforderliche Vorkenntnisse: Basiswissen Demenz
Kosten:                         Wünscheswerte Vorkenntnisse:
                                Grundkurs Integrative Validation nach Richard®
149 €
Praxisanleiter der e du.care
Gesellschafter können
ermäßigte Preise anfragen

Kurs-Nummer:
212020

26          e du.care - 2019
PflEGEPrAxIS
referentin                     Angehörige in der Pflege - Umgang und
Monika Podbiel                 Begleitung
Dipl. Theologin, Kranken-
schwester, Kursleiterin für
                               Oder anders: Die Bedeutung des sozialen
Palliative Care                Beziehungsnetzes

Dauer: 1-tägig                 In der Pflege und Begleitung von alten, kranken und ster-
                               benden Menschen spielt die Berücksichtigung der Familie
Termin: 08.11.2019             und der sozialen Beziehungen eine wichtige Rolle.
                               Der Umgang mit Personen, die für den Menschen wichtig
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr        sind, ist Teil der Begleitung. Voraussetzung für das Gelin-
                               gen ist eine offene Haltung gegenüber den Zugehörigen,
                               bzw. Bezugspersonen der Pflegebedürftigen und
Zielgruppe:
                               die Bereitschaft, sich wertschätzend mit ihren Gefühlen,
Pflegefachkräfte,
                               Bedürfnissen und Belastungen, ihren eigenen Vorstellun-
Pflegepädagogen,
                               gen, Erwartungen und Zielen auseinander zu setzen und
Interessierte
                               in die Pflege zu integrieren.
                               Dies stellt für die Pflegenden und Begleiter und Begleite-
TN-Zahl:                       rinnen eine besondere Heraus-forderung dar.
min. 7 max.12 Personen
                               Inhalte:
Ort: e du.care                 1. Respekt vor der Bedeutung und Rolle der Angehörigen
                                  in der Pflege- und Begleitungssituation
Abschluss:                     2. Wertschätzende Reflektion der Bedürfnisse, Gefühle
TN-Bescheinigung                  und Erwartungen der Angehörigen samt Austausch
                                  über Gesprächserfahrungen mit Angehörigen
Kosten:                        3. Konstruktiver Umgang mit Missverständnissen und
148 €                             Konflikten
Praxisanleiter der e du.care
                               4. Reflektion der eigenen Rolle, des eigenen Auftrags
Gesellschafter können
ermäßigte Preise anfragen

Kurs-Nummer:
212021

                                                                 e du.care - 2019     27
PflEGEPrAxIS
                             „Zustandekommen eines Arbeitsvertrages“
                              Oder: Arbeitsrecht für die Arbeitnehmer

                             Die Rechtsbeziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeit-
                             nehmer ist besonders durch die persönliche Abhängigkeit
                             des Arbeitnehmers und
                             dem dafür vorgesehenen Schutz geprägt. Dies bedeutet
                             aber , dass man seine Rechte und Pflichten kennen sollte,
referentin                   um Konflikte befriedigend zu lösen.
Bettina Stein-Schiefer
Rechtsanwältin
                             Themen:
                             ● Inhalt des Arbeitsverhältnisses Lohnzahlungspflicht
Dauer: 1-tägig                 des Arbeitsgebers
                             ● Teilzeit/Befristung
Termin: 15.05.2019           ● Beendigung von Arbeitsverhältnissen
                             ● Ausbildung/Fortbildung/Weiterbildung
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr      ● Jugendarbeitsschutzgesetz
                             ● Arbeitszeitgesetz
Zielgruppe:                  ● Betriebsverfassungsgesetz
Pflegefachkräfte,            ● Arbeitsgerichtsprozess u.v.m.
Interessierte

TN-Zahl:
min. 7 max.12 Personen

Ort: e du.care

Abschluss:
TN-Bescheinigung

Kosten:
111 €

Kurs-Nummer:
212022

28        e du.care - 2019
PflEGEPrAxIS
                                Behandlungspflege(n) durchführen und
                                rechtssicher dokumentieren

                                In diesem Seminar können Sie sich mit den verschiede-
                                nen Maßnahmen der Behandlungspflege auseinanderset-
                                zen.
                                Es können Ihre Fragen zur Delegation von Maßnahmen
                                und Durchführungsverantwortung(en) geklärt werden.
referentin                      Ein weiteres Thema ist die rechtssichere Dokumentation
Sabrina-Maxi Steffens           von durchgeführten Maßnahmen.
Altenpflegerin, Dipl. Pflege-
                                Welche Anforderungen werden bei einer Qualitätsprüfung
wissenschaftlerin (FH),
                                an die Dokumentation von behandlungspflegerischen
M.A. Adult Education
                                Maßnahmen gestellt.
                                Sie können bereits erworbenes Wissen mit Neuem ver-
Dauer: 1-tägig
                                knüpfen und so Ihre Handlungskompetenz durch Übun-
                                gen im Seminar erweitern.
Termin: 12.12.2019
                                Inhalte:
Zeit: 08:15 - 15:15 Uhr         1. Behandlungspflegerische Maßnahmen / Leistungs-
                                   gruppen
Zielgruppe:                     2. Durchführungsverantwortung bei Maßnahmen der
Leitungskräfte, Pflege-            Behandlungspflege
fachkräfte, Interessierte,      3. Delegation behandlungspflegerischer Maßnahmen
Pflegepädagogen                 4. Behandlungspflegerische Maßnahmen rechtssicher
                                   dokumentieren, die Dokumentation wird an verschie-
TN-Zahl:                           denen Beispielen zum Thema geübt werden
min. 7 max.12 Personen

Ort: e du.care

Abschluss:
TN-Bescheinigung

Kosten:
148 €
Praxisanleiter der e du.care
Gesellschafter können
ermäßigte Preise anfragen

Kurs-Nummer:
212023

                                                               e du.care - 2019    29
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                              lebensqualität mit Demenz

                              Sicherung der Lebensqualität im stationären Altenhilfebe-
                              reich ist nach wie vor ein aktuelles Thema, doch was wird
                              tatsächlich unter Lebensqualität verstanden?
                              Das Ziel Wohlbefinden für die Bewohnerinnen und Bewoh-
                              ner sicherzustellen, bewegt sich im Spannungsfeld Von
                              Ökonomie und Bereitstellung von bedarfsgerechten Ver-
referentin                    sorgungsstrukturen.
Petra Stahl                   ● Welche Rolle kann und muss Qualität bzw. Qualitäts-
Ergotherapeutin,              sicherung gerade in der Betreuung von Menschen mit
Dipl. Gerontologin            Demenz im stationären Bereich spielen?
                              ● Wie lässt sich Qualität im Erleben von Menschen mit
Dauer: 1-tägig                Demenz abbilden?
                              Eine kleine Auswahl von Fragen, die im Seminar intensiv
Termin: 08.05.2019            bearbeitet werden.

Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr       Die Verantwortung gegenüber der dementen Klientel in
                              der stationären und ambulanten Pflege bei gleichzeitiger
Zielgruppe:                   Zunahme gesetzlicher Regelungen, die Kontrolldichte von
                              MDK und Heimaufsicht machen eine Auseinandersetzung
Pflegefachkräfte, Alten-
                              mit dem Thema Lebensqualität mit Demenz unumgäng-
pflegehelfer, Alltagsbe-
                              lich.
gleiter, Sozialer Dienst,
Interessierte
                              Ziele in diesem Seminar:
                              ● Sie können einen Überblick über ausgewählte Me-
TN-Zahl:
                                thoden und Instrumente der Erfassung von Wohlbe-
min. 7 max.12 Personen
                                finden mit dem Fokus Demenz gewinnen.
                              ● Es wird eine aktive Auseinandersetzung mit den
Ort: e du.care                  Möglichkeiten und Grenzen der Einflussnahme auf
                                das Lebensumfeld dementieller Menschen in der
Abschluss:                      stationären Versorgung ermöglicht.
TN-Bescheinigung              ● Sie erfahren eine theoretische Einbettung von prakti-
                                schen Erfahrungen in der Versorgung von Menschen
Kosten:                         mit Demenz, auf dem Hintergrund der Sichtbarmach-
125 €                           tung von Qualität.
                              ● Zudem erhalten sie aufgrund der differenzierten Aus-
                                einandersetzung Unterstützung in dem Entschei-
                                dungsprozess, in welcher Form Qualitätssicherung
                                und -Entwicklung bei BewohnerInnen mit Demenz in
                                der stationären Versorgung möglich ist.

Kurs-Nummer:
212030

30         e du.care - 2019
PflEGEPrAxIS
                               Hilfe! Ein Notfall!

                               Notfälle sind kein Regelprogramm im Arbeitsalltag.
                               Wenn ich als Pflegefachkraft ungeübt bin, stellen sich mir
                               schnell die Fragen: was ich wann, wie und mit wem zu tun
                               habe, damit der Klient keinen Schaden nimmt.

                               Der Kurs bearbeitet Themen, wie:
referentin                     ● Erkennen und Handeln bei Herzinfarkt und Einsatz
Heike Meinecke                   des AED Geräte (automatische, externe Defibrillato-
Rettungsassistentin              ren)
                               ● Erkennen des Schlaganfalls mittels der F-A-S-T
Dauer: 1-tägig                   Kontrolle
                               ● Verhalten nach Stürzen mit Kopfverletzungen mit
Termine: A: 23.04.2019           oder ohne Blutungen
            B: 12.09.2019      ● Umgang mit weiteren Blutungen
                               ● Seitenlage umsetzen, sowie das Verlagern aus dem
Zeit: 09:00 - 16:45 Uhr          Rollstuhl in die Seitenlage
                               ● Frei machen und freihalten der Atemwege inkl. mit
                                 dem Ambu® Beutel beatmen
Zielgruppe:
                               ● Handhabung von Notfallmedikamenten
Leitungskräfte, Pflege-
                               ● Notfallmanagement bei entgleistem Diabetes Melllitus
fachkräfte, Altenpflege-
                               ● Üben der Herz- Lungen-Wiederbelebung
helfer, Alltagsbegleiter,
Sozialer Dienst,
Interessierte
                               Hinweis:
                               Bequeme, pflegeleichte Kleidung, weil z.T. bodennah
TN-Zahl:
                               gearbeitet wird
min. 7 max.20 Personen

Ort: e du.care

Abschluss:
TN-Bescheinigung

Kosten:
110 €
Praxisanleiter der e du.care
Gesellschafter können
ermäßigte Preise anfragen

Kurs-Nummer:
212034A
212034B
                                                                e du.care - 2019     31
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