FRAUENKIRCHE AKTUELL - Unter Gottes Sternenmantel

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FRAUENKIRCHE AKTUELL - Unter Gottes Sternenmantel
FRAUENKIRCHE AKTUELL
Katholische Innenstadtkirche
Nürnberg
Advent – Weihnachten
2007

       Unter Gottes Sternenmantel
FRAUENKIRCHE AKTUELL - Unter Gottes Sternenmantel
In dieser Ausgabe

Auf ein Wort
   „Unter Gottes Sternenmantel sind wir geborgen ...“ ........................................ 1
Aktuelles
   Thema Mindestlohn – Erste öffentliche Veranstaltung des AK 21 ................. 3
   Innenstadtkirche: Gemeinsamer Pfarrbrief ...................................................... 5
Gemeindeleben
   Familien-Wiesengottesdienst – St. Elisabeth und Frauenkirche „bandeln“ an                                              6
   Gemeinsamer Sachausschuss Familie – Frauenkirche & St. Elisabeth ...........                                           7
   Förderverein Frauenkirche – Herz-Solo zugunsten der Gemeinde .................                                         8
   100 Jahre Pfadfinder – Stammeswochenende in Mönchröden ........................                                        9
   Wir Kirchenführer von ULF und ELI ..............................................................                      11
   Bodenlos über dem Hauptmarkt – „Kunst“ dem Himmel nahe .......................                                        12
   Pfarrwallfahrt im Juni 2007 – Frauenzell und Heilbrünnl ...............................                               13
   Jubiläum: Ulrike Wolf und Martin Zenk .........................................................                       14
   St. Sebald: 50 Jahre Wiederaufbau – Gemeinsam beten und feiern ................                                       15
   Aus dem Pfarrgemeinderat ...............................................................................              19
   Der neue Jahrespraktikant stellt sich vor – Matthias Joa .................................                            20
   Personalien .......................................................................................................   21
Advent - Weihnachten
   Botschaften – Spirituelles Projekt ....................................................................               22
   Gottesdienste und Kirchenmusik .....................................................................                  23
   Teestunde mit Geschichte – „Schmecken, Staunen, Lauschen“ ......................                                      25
   Kirchenführungen im Advent ..........................................................................                 26
   50. Aktion Dreikönigssingen ...........................................................................               26
   Gottesdienstordnung .........................................................................................         27
   Moderne Citykirche mit der Aura des Alten – Die neue St. Klara ..................                                     28
   Bim-Bam-Bino – Der Gottesdienst für die Allerkleinsten ..............................                                 31

Impressum:
Herausgeber: Pfarramt und Pfarrgemeinderat der Pfarrei „Zu Unserer Lieben Frau“,
Winklerstraße 31, 90403 Nürnberg, Tel. 0911 / 206560 - Ligabank Nürnberg Konto-Nr.
5 108 993 (BLZ 750 903 00 ) - Verantwortliche Schriftleitung: Bruno Bergleiter, Tucher-
straße 1, 90607 Rückersdorf, Telefon 0911/5705840 – Layout: Hans Hertel - Druck: An-
ton-Hauguth-Verlag, Alte Dorfstraße 22, 96317 Kronach-Neuses, Tel. 09261/560-0; Auf-
lage: 4000
FRAUENKIRCHE AKTUELL - Unter Gottes Sternenmantel
„Unter Gottes Sternenmantel sind wir

                                                                        AUF EIN WORT
geborgen ...“
Liebe Gemeinde-
mitglieder, liebe
Leserinnen und Le-
ser,
die Feierlichkeiten
zum       Bamberger
Bistumsjubiläum
sind schon längst
vorüber – und trotz-
dem      noch     ein
Nachschlag ausge-
rechnet im Leitarti-
kel unseres Weih-
nachts-Pfarrbriefs?
Keine Angst – ich
hoffe, es wird trotz-              mit Sehnsucht, mit einer Erwar-
dem nicht zu „rückwärtsgewandt“.   tungshaltung zu tun. Und es kommt
Auf der Umschlagseite sehen Sie    doch so vieles zusammen, was uns
den Sternenmantel und auf dieser   gerade in diesen Wochen neu be-
Seite das Jubiläumskreuz – beide   wusst wird an eigenen kleinen und
hatten wir im August zu Gast in    großen Wünschen und Träumen.
unserer Frauenkirche. Auf dem      Manches, was entweder wieder neu
Mantel sind alle Pfarreiengemein-  aufgetaucht ist aus den eigenen Er-
schaften unseres Bistums nament-   innerungen; aber vieles auch neu
lich aufgezählt. Mit dabei unsere  dazu gewachsen in unseren und aus
„Katholische        Innenstadtkirche
                                   unseren Realitäten und Zielvorga-
Nürnberg“. Und mittlerweile sind   ben.
wir ja auch mit einem neuen ge- „Unter Gottes Sternenmantel sind
meinsamen Logo ausgestattet – wie wir geborgen ...“ – so beginnt das
Sie sicherlich schon bemerkt haben. Lied zum Bistumsjubiläum. Es wäre
Advent – und Sterne! Eigentlich doch schön, wenn dieses Lied noch
keine schlechte Kombination für etwas nachklingen dürfte.
diese Zeit der Vorbereitung auf das Zum einen in unsere Pfarreienge-
Weihnachtsfest. Beides hat etwas meinschaft hinein: Dass wir ge-

                                                                    1
FRAUENKIRCHE AKTUELL - Unter Gottes Sternenmantel
meinsam mit unserer Schwesterge-      für das neue Jahr 2008 schon heute,
AUF EIN WORT
           meinde St. Elisabeth noch die klei-   dass Sie und Ihre Angehörigen
           nen inneren Hürden nehmen auf         „unter Gottes Sternenmantel“ gut
           dem Weg zu einer guten und tragfä-    behütet und geborgen sind. Und
           higen Zusammenarbeit.                 dass dieser große Stern, der über
           Und zum anderen ganz konkret in dem Stall von Bethlehem auf-
           unsere Alltage – gerade jetzt in die- gestrahlt ist, auch in Ihr Leben
           ser Zeit, wo doch so einiges intensi- hinein leuchten möge.
           ver erfahren wird – manches Gesegnete Tage - und gönnen Sie
           schmerzlicher, manches auch tröst- sich ab und an eine kleine Auszeit
           licher.                               bei den vielen spirituellen oder auch
           Wir vom pastoralen Team unserer musikalischen Angeboten, die Sie
           Pfarreiengemeinschaft „Katholische in den nächsten Wochen in unseren
           Innenstadtkirche Nürnberg“ sagen Kirchen finden können,
           „Vergelts Gott“ für das gemeinsame
           Leben und Glaubenteilen in diesem
           Jahr. Und wir wünschen Ihnen für
           die Wochen des Advents, für die Roland Huth, Pfarrer
           Weihnachtstage und natürlich auch

           Fotos Umschlag und Seite 1: Roland Huth

                                                              Das Redaktionsteam von
                                                              FRAUENKIRCHE AKTUELL
                                                              wünscht allen Leserinnen und
                                                              Lesern für die Advents- und
                                                              Weihnachtszeit das Licht des
                                                              Sternes von Bethlehem. Wir
                                                              hoffen, den nächsten Pfarr-
                                                              brief gemeinsam für       die
                                                              Innenstadtkirche präsentieren
                                                              zu können.

                                                              Bitte vormerken!
                                                              Redaktionsschluss für die
                                                              gemeinsame Ausgabe zur
                                                              Fasten-    und   Osterzeit:
                  Weihnachtsengel. Aquarell von Jens Knaudt   14.01.2008

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FRAUENKIRCHE AKTUELL - Unter Gottes Sternenmantel
Thema Mindestlohn

                                                                                        AKTUELLES
               Erste öffentliche Veranstaltung des AK 21
Die Behandlung des Themas
„Mindestlohn“ in einem Got-
tesdienst und einem sich an-
schließenden      „gesellschafts-
politischen Frühschoppen“ im
Pfarrsaal war die erste große
Veranstaltung      des     neuen
Arbeitskreises „21. Jahrhundert
– Wirtschaft, Gesellschaft, Poli-
tik“, kurz AK 21.
Pfr. Roland Huth sagte zu Be-
ginn des 10:00-Uhr-Gottes-
dienstes am 14. Oktober, dass
Kirche kein „Reinraum“ sei, in
dem die drängenden Probleme
der Gesellschaft außen vor
blieben, sondern, dass man sich
ihnen stellen müsse, auch wenn
man vielleicht keine Lösung
anbieten könne.                     Pfr. Roland Huth und Prof. Dr. Baumgartner
                                    bei der Dialogpredigt.      Foto: Hans Hertel
Und so wurde das Thema in
einer Dialogpredigt zwischen Pfar- • Lohn nach Leistung, die an der
rer Roland Huth und dem Sozial-      Produktivität und durch den
ethiker Professor Dr. Alois Baum-    Markt gemessen wird, und
gartner aus München beleuchtet.    • Lohn, der ein angemessenes Le-
                                     ben ermöglichen muss.
Anknüpfend an das Evangelium von
den Arbeitern im Weinberg, die Alle drei Aspekte gehören zu einem
unterschiedlichen Lohn erhalten, gerechten Lohn.
umriss der Sozialethiker Prof. Beim anschließenden, sehr gut be-
Baumgartner drei Aspekte von ge- suchten Frühschoppen im Pfarrsaal
rechtem Lohn:                      moderierte Frau Daniela Schadt,
• zwischen Arbeitgeber und Arbeit- Leiterin des Ressorts Innenpolitk
  nehmer vereinbarter Lohn,        der NZ, die Podiumsdiskussion.
                                   Neben Prof. Dr. Baumgartner als
                                                                                    3
FRAUENKIRCHE AKTUELL - Unter Gottes Sternenmantel
Worauf hat jeder Anspruch? Ist es
AKTUELLES
                                                      derjenige, der mehr leistet oder
                                                      derjenige, der keine Arbeit hat?
                                                      Neben Kommunalpolitikern und
                                                      Vertretern verschiedener gesell-
                                                      schaftlicher Gruppen im Publikum
                                                      kam auch ein Hartz-IV-Betroffener
                                                      zu Wort und bat, die Würde des
                                                      Menschen zu bedenken.
                                                      Insgesamt war diese erste Veran-
                                                      staltung des AK 21 ein Erfolg, der
                                                      zu weiterer Einmischung und Betei-
                                                      ligung in und an aktuellen Proble-
                                                      men ermutigte.
                                                                Ursula Hertel-Schönberg
                                                      Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit

            Daniela Schadt von den Nürnberger
            Nachrichten moderierte kompetent und
            souverän.             Foto: Hans Hertel

        Sozialethiker und Herrn Dr. Arndt
        Reckler, Syndikus beim bayerischen
        Arbeitgeberverband,
        war auch Frau Prof.
        Irene Raehlmann,
        die den Lehrstuhl
        für Arbeitswissen-
        schaften an der Uni
        Bamberg innehat,
        auf dem Podium
        vertreten.
        Es ging um grund-
        legende Fragen wie:
        Was ist Leistungs-
        gerechtigkeit? Wer
                                     Kompetenz auf dem Podium: Prof. Baumgartner, Prof. Raehl-
        misst Leistung?              mann, Dr. Reckler (v. links).            Foto: Hans Hertel

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FRAUENKIRCHE AKTUELL - Unter Gottes Sternenmantel
Innenstadtkirche: Gemeinsamer Pfarrbrief

                                                                                        AKTUELLES
                                           Attraktiver Name gesucht
Liebe Leserinnen
und Leser,
Sie werden es
schon      bemerkt
haben: Die Innen-
stadtgemeinden
sind bei ihren
Pfarrbriefen auf
dem Weg zu einer
gemeinsamen
Ausgabe. Seit der
Sommerausgabe
von     FRAUEN-
KIRCHE AKTU-
ELL finden Sie
                     Bei der Planungssitzung, v. links: Christian Lück (ELI), Michael
auf der Titelseite   Raab (ULF), Alexander Nierhoff (ELI/ULF), Heidi Richter (ULF),
das neue Logo        Ursula Hertel-Schöberg (ULF), Christine Hopf (ELI).
                                                                    Foto: Hans Hertel
und den Untertitel
Katholische In-                      Wir sind überzeugt, dass Sie uns bei
nenstadtkirche.                      der Namensfindung kreativ unter-
Nun sind wir einen großen Schritt stützen. Sie können Ihre Ideen an
weitergekommen. Mitglieder aus das Pfarrbüro der Frauenkirche
den Ausschüssen für Öffentlich- (Tel. 0911/206560, frauenkirche.
keitsarbeit der                      nuernberg@erzbistum-bamberg.de)
Frauenkirche                                             oder St. Elisa-
                 Gesucht wird ein „griffiger“ Name für
und von St. den gemeinsamen Pfarrbrief, der die beth schreiben,
Elisabeth                                                mailen     oder
                 Zusammenarbeit von Frauenkirche, St.
steckten     in Elisabeth und St. Klara symbolisiert.    anrufen.    Die
ihrer zweiten                                            besten Ideen
Sitzung am 19. September den Rah-                        werden wir in
men für einen gemeinsamen Pfarr- der neuen gemeinsamen Ausgabe
brief ab. Er wird ab 2008 dreimal veröffentlichen.
im Jahr (Ostern – Sommer – Weih-                            Hans Hertel
nachten) erscheinen.                        FRAUENKIRCHE AKTUELL

                                                                                    5
FRAUENKIRCHE AKTUELL - Unter Gottes Sternenmantel
Familien-Wiesengottesdienst
GEMEINDELEBEN

                          St. Elisabeth und Frauenkirche „bandeln an“
                                                                                 geliums      vom
                                                                                 Zöllner Zachäus
                                                                                 erläuterte     der
                                                                                 Nürnberger Stadt-
                                                                                  jugendseelsorger,
                                                                                 wie wichtig es ist,
                                                                                 Außenstehende in
                                                                                 einen Freundes-
                                                                                 kreis aufzuneh-
                                                                                 men. Auch die
                                                                                 Geschichte von
                                                                                 der Maus und
                                                                                 dem Elefanten er-
                Conny Ruppert an der Gitarre beim gemeinsamen Singen.            zählte davon, wie
                                                       Foto: Matthias Galinsky   man einen Freund
            Für die Familien aus unserer Pfarrei                                 finden kann.
            ist der Wiesengottesdienst in den             Freundschaftsbändchen geknüpft
            Pegnitzauen neben dem Westbad
                                                          Zum Knüpfen der ersten zarten
            schon Tradition. Aufgrund der Pfar-
                                                          Bande – auch zwischen den beiden
            reiengemeinschaft mit St. Elisabeth
                                                          Pfarreien – wurden Freundschafts-
            trafen sich die Familien aus beiden
                                                          bändchen geflochten und dem
            Pfarreien zum ersten Mal auf Einla-
                                                          Anderen geschenkt. Die Verknüp-
            dung des neu gegründeten Sachaus-
                                                          fung der Familienarbeit beider Pfar-
            schusses Familie (siehe Seite 7).
                                                          reien hat begonnen. Sie kann sich
            Inmitten von sich sonnenden, ra-              zu einer tragfähigen Beziehung
            delnden und picknickenden Men-                entwickeln, wenn unsere Familien
            schen feierten ca. 50 Kinder und              aufeinander zugehen und „anban-
            Erwachsene einen Gottesdienst im              deln“.
            Grünen. Mancher Spaziergänger
                                              Zum Abschluss bedankte sich
            fand das so ungewöhnlich, dass er
                                              Christian Bauer bei Conny Ruppert,
            den Fotoapparat zückte.
                                              Claudia Krause und Cordula Lan-
            Mit Kaplan Michael Pflaum ging es genstein, die seit fünf Jahren den
            dieses Jahr um das Thema Freund- Wiesengottesdienst vorbereiten.
            schaft knüpfen. Anhand des Evan-
                                                                   Conny Ruppert
            6
FRAUENKIRCHE AKTUELL - Unter Gottes Sternenmantel
Gemeinsamer Sachausschuss Familie

                                                                                 GEMEINDELEBEN
                                Frauenkirche und St. Elisabeth
Der neugegründete Sachausschuss           Dabei soll durch ein kreatives und
Familie stellte sich schon beim           partnerschaftliches Miteinander für
Wiesengottesdienst (siehe Seite 6)        die Nutzer der Angebote der jewei-
personell und ideell vor.                 lige Heimatbezug zu den Kernge-
   Band und Begleitung durchs             meinden erhalten bleiben und nicht
             Leben                        in Frage gestellt werden. Wün-
Die Schwerpunkte und Aufgaben             schenswert und Ziel sollte aber sein,
des SA sollen für Familien eine Art       dass ein „gegenseitiges“ Annehmen
„Band und Begleitung durchs Le-           der Angebote der drei Kirchen
ben“ bieten. Dabei kann und muss          möglich ist und auch gelebt wird.
der Begriff Familie auch allein er-        Verstärkung gesucht
ziehende Elternteile oder die sog. Die neuen, aber auch die bestehen-
„Patchwork-Familien“ etc. umfas- den Angebote für Familien werden
sen.                                wir nach Kräften und Möglichkeiten
         Familienkompass            unterstützen und wollen diese für
Als erstes werden die bestehenden jeden offen, transparent und zu-
Angebote für Familien der katholi- gänglich gestalten. Wenn Sie dabei
schen Innenstadtkirche (St. Elisa- helfen und uns in der Sache unter-
beth, Frauenkirche, St. Klara) in stützen wollen, würden wir uns über
einem „Familienkompass“ erfasst, „Verstärkung“ sehr freuen.
der als Flyer über die bereits existie-   Personell und organisatorisch sind
renden Angebote in den Gemeinden          wir folgendermaßen aufgestellt: Als
informieren soll. Danach sind wei-        „hauptamtlicher“ Ansprechpartner
tere Projekte geplant, bei denen wir      wurde     Heiko     Eckert    (Tel.
uns an einer Bedürfnisliste für Fa-       0911/206560) benannt. Sprecherin
milien orientieren werden. Es sollen      des SA Familie ist Monika Greiten,
dadurch auch eventuelle Defizite im       die Vertretung des SA in den Pfarr-
bestehenden Angebot benannt und           gemeinderäten übernehmen Tanja
ggf. beseitigt werden können. Der         Padutsch (St. Elisabeth) und Gaby
SA wird auch koordinierend zwi-           Druy (Frauenkirche). Weitere Aus-
schen den einzelnen Gemeinden tä-         schussmitglieder sind: Ursula Hip-
tig sein, um Terminüberschneidun-         pe, Matthias Galinsky und Hans
gen von Veranstaltungen zu ver-           Knörl.
meiden und Angebote zu bündeln.
                                                                             7
FRAUENKIRCHE AKTUELL - Unter Gottes Sternenmantel
Wie bisher wird es natürlich Hin-      Vielen Dank auch an Christian
GEMEINDELEBEN
            weise auf Veranstaltungen und An-      Bauer, der im Rahmen seines Pra-
            gebote über die Aushänge in den        xisjahres den SA Familie kräftig
            Kirchen und über die Gottesdienst-     angeschoben, uns motiviert hat und
            ordnungen der Gemeinden sowie          kreativ beigestanden ist.
            über die Homepages der katholi-                        Für den SA Familie
            schen Innenstadtkirchen geben.                   Hans Knörl und Gaby Druy

            Förderverein Frauenkirche e.V.
                                 „Herz Solo“ zugunsten der Gemeinde
            Wieder einmal brachte der Förder-      Braun organisierten Turnier gewann
            verein durch eine gute Idee Geld zur   Jonny Huber. Auf den zweiten und
            Unterstützung der gemeindlichen        dritten Platz kartelten sich Karl
            Aufgaben in die Kasse. Am 20.09.       Lang und Peter Braun. Unerwartete
            fanden sich 27 begeisterte „Schaf-     Talente zeigte Pfarrsekretärin Uschi
            kopfer und fünf Schafkopferinnen“      Schramm, die als beste Frau den
            im Pfarrsaal ein. In dem von Peter     neunten Platz errang.

                                                   Auch die Fördervereinsvorsitzende Christi-
                                                   ne Körber (oben links) und ihre Tochter
                                                   mischten mit.
                                                   Pfarrer Huth (links) und Peter Braun (links
                                                   im Vordergrund) waren mit großem Ernst
                                                   und voller Konzentration bei der Sache.
                                                                             Fotos: Peter Braun

            8
Brownsea Island - 100 Jahre Pfadfinder

                                                                           GEMEINDELEBEN
Stammeswochenende der Pfadfinder in Mönchröden
Kinder, Jugendli-
che und Leiter, ins-
gesamt 22 Perso-
nen, trafen sich
vom       22.     bis
24. Juni zum Stam-
meswochenende in
einem Haus des
KJR Coburg in
Mönchröden. Das
Thema „Brownsea
Island“ reflektierte
die Gründung der Abschlussrunde am Sonntag.                 Foto: Hans Knörl
Pfadfinderbewe-                         Ernst auf Kluft oder Halstuch
gung im Jahre 1907. Das Wochen-         „genadelt“.
ende sollte deshalb auch ein Streif- - In Workshops wurden Fertigkeiten
zug durch die Entwicklungen der         erlernt und Erkenntnisse gewon-
Pfadfinderidee innerhalb der letzten    nen: Der Aufbau einer Kohte
100 Jahre sein.                         (schwarzes     pfadfindertypisches
Das Vorbereitungsteam (Jan Krei-        Zelt, bestehend aus vier Einzel-
ter, Markus Dannenfeldt und Hans        teilen) konnte erlernt und erprobt
Knörl) hatte folgende „Highlights“      werden. Im Zeitalter der Naviga-
vorbereitet:                            tion mit GPS lernte man eine ein-
                                        fache Alternative mit Karte und
- „traditionelles“ Wecken mit Früh-
                                        Kompass kennen und das Feuer-
  sport, Dauerlauf und Hissen des
                                        machen unter erschwerten Bedin-
  Stammesbanners
                                        gungen wurde ebenfalls gezeigt
- englisches „BP-Frühstück“ (BP =
                                        und ausprobiert.
  Baden Powell, der die Pfadfin-
                                     - Ein Postenlauf am Nachmittag be-
  deridee formuliert und in die Pra-
                                        inhaltete eine Aufgabe zur Orien-
  xis umgesetzt hat) mit Ham and
                                        tierung mit Karte und Kompass.
  Eggs, Toast, Porridge und Oran-
                                      - Transfer der Geschichte des hl.
  genmarmelade. Der Aufnäher
                                        Georg in die Gegenwart: Gegen
  „100 Jahre Pfadfinder“ wurde mit
                                        welche Drachen müsste ein hl.
  mehr oder weniger Geschick und
                                        Georg heute kämpfen?
                                                                          9
- Aus einem DPSG-Kartenspiel dere wie Stimmung, Gemein-
GEMEINDELEBEN
              sollten Daten aus der Geschichte schaftsgefühl, Programm, Verpfle-
              der Pfadfinder gemerkt werden gung und Haus waren positiv.
              (KIM-Spiel, welches die Merkfä- Das Vorbereitungsteam hatte zum
              higkeit trainiert)                „Zeitvertreib“ ein Puzzle mit 1000
            - Nach einer Bildvorlage sollte ein Teilen, auf dem die Lilien der Pfad-
              Double von Baden Powell gestal- finderverbände aus aller Welt zu
              tet werden.                                        sehen sind, bereitge-
            - Am Abend gab es                                    stellt. Wir hätten nie
              ein großes Kamin-                                  gedacht, dass das
              feuer mit Stock-                                   Teil am Samstag-
              brot, mit Beiträ-                                  nachmittag      schon
              gen der einzelnen                                  vollständig zusam-
              Gruppen,         u.a.                              mengesetzt vor uns
              mussten die Leiter                                 liegt – Kompliment
              in einer vorgege-                                  an alle „Puzzler“.
              benen Zeit eine
              große      Schüssel                                Wer in den Gruppen-
              Wasser mit Stroh-                                  stunden mal schnup-
              halmen       leeren,                               pern oder mitmachen
              und eine „Moden-                                   möchte – es sind
              schau“ der BP-                                     noch Plätze frei. Die
              Doubles mit Sie-                                   Altersstufen reichen
              gerehrung.                                         in fünf Gruppen von
            - Am          Sonntag                                fünf bis 18 Jahren.
              wurde innerhalb                                    Gleiches gilt für In-
              des Wortgottes- „Modenschau“ der BP-Doubles.       teressenten für ein
              dienstes die Ge-                                   Engagement         als
                                                Foto: Hans Knörl
              schichte des hl.                                   Leiter oder Mitar-
              Georg und die Ideen vom Vortag beiter in der Leiterrunde. Kontakt
              für eine Übertragung in die Ge- und Infos über das Pfarrbüro.
              genwart thematisiert.                                        Hans Knörl
            Danach erfolgte das allseits und                             Stammesleiter
            immer wieder beliebte Ritual: Pa-
            cken, Aufräumen, Hausreinigung.
            In der Abschlussreflexion der Teil-
            nehmer wurde als einziger Negativ-
            punkt das am Samstag doch sehr
            feuchte Wetter genannt – alles an-
            10
Wir Kirchenführer aus zwei Pfarreien

                                                                          GEMEINDELEBEN
                      Brücke zwischen Kirche und Tourist
Seit über 15 Jahren
gibt es uns, einen
Kreis von 25 Eh-
renamtlichen, die
regelmäßig - im
Sommer und Ad-
vent täglich, an-
sonsten an Samsta-
gen und Sonntagen
- in unserer Frau-
enkirche und in St.
Elisabeth Kirchen-
führungen anbieten.
Dabei gibt es Stan- Beim Kirchenführerausflug in Fürth.   Foto: Anna Körber
dardführungen für                     Es ist eine dankbare Aufgabe und
Touristen, aber auch Symbolfüh- ein Geschenk an jedermann, denn,
rungen, Führungen mit allen Sin- es kostet nichts. Zweimal im Jahr
nen, Sonderführungen, Kunstbe- treffen wir uns zu einer Fortbildung.
trachtungen mit Orgelmusik, Grup- Im Juli haben wir uns Fürth angese-
pen-, Klassen- und Kinderführun- hen, den hübsch angelegten Stadt-
gen. Auch Führungen in die Sak- park und die Hornschuchpromena-
risteikapelle und auf das Michaels- de. Zwischen 1880 und dem Zwei-
chörlein werden angeboten. Die ten Weltkrieg wohnten auf der
Nacht der Kirchen und die Blaue Prachtstraße wohlhabende Ge-
Nacht gestalten wir mit.              schäftsleute, zumeist Juden. Auch
Natürlich sind wir kunstbeflissen       fuhr hier die erste Eisenbahn von
und interessieren uns für Geschich-     Nürnberg nach Fürth.
te, aber nicht zuletzt auch für Reli-   Frau Würkert – Stadtführerin – hat
gion. Und nicht selten werden Glau-     uns über die Geschichte und die
bens- oder Lebensfragen an uns he-      verschiedenen Baustile der Häuser
rangetragen, die wir aus unserer        aufgeklärt. Im Garten des Tucher-
Glaubens- und Lebenserfahrung be-       bräu-Stüberls in der Luisenstraße
antworten dürfen.                       haben wir den Tag ausklingen las-
                                        sen und im Foto festgehalten!
                                                                        11
Einmal im Quartal treffen wir uns         meinsam bei Wein und gutem Es-
GEMEINDELEBEN
            im Pfarrhaus zur Terminvergabe            sen, was wir alle zusammentragen.
            und Lagebesprechung, natürlich            Haben Sie Lust, bei uns mitzuma-
            auch zum ersten Advent, denn              chen? Dann rufen Sie doch einfach
            schließlich müssen wir ins Ad-            bei unserer Pastoralreferentin Erika
            ventsprojekt eingeführt werden.           Schmidt oder bei mir an.
            Anschließend stoßen wir an auf ein
            gelungenes Jahr und feiern ge-                               Barbara Wunner
                                                        Vorsitzende der Kirchenführer und
                                                                       Touristenseelsorge

            Bodenlos über dem Hauptmarkt
                                                 „Kunst“ - dem Himmel nahe
                                                                         So geschehen am 09.
                                                                         09. 2007, also am Tag
                                                                         des offenen Denk-
                                                                         mals. An diesem Tag
                                                                         hatte der Kunstcontai-
                                                                         ner am Hauptmarkt
                                                                         eine Hebebühne orga-
                                                                         nisiert, die Gäste auf
                                                                         Wunsch in die luftige
                                                                         Höhe transportierte.
                                                                         Auf Liegen wurden
                                                                         die Betreffenden dann
                                                                         interviewt und die
                                                                         Antworten auf Video
             Wer erkennt sie nicht? Pfr. Roland Huth (links) und
             Dr. Günter Heß in ungewohnter Interviewhaltung.             gebannt. Nach einer
                                                         Foto: Julia Heß halben Stunde wur-

            Was ist los, wenn Pfarrer Roland                             den sie dann wieder
            Huth und Dr. Günter Heß vom auf den Boden der Tatsachen
            Pfarrgemeinderat den Boden unter zurückgeholt. So kommt man dem
            den Füßen verlieren und 16 Meter Himmel ein Stück näher. Aber war
            über dem Hauptmarkt schweben? das Kunst?
            Ein Kunstprojekt!                                                   Dr. Günter Heß
                                                                         stv. PGR-Vorsitzender

            12
Pfarrwallfahrt im Juni 2007

                                                                         GEMEINDELEBEN
                                      Frauenzell und Heilbrünnl
Wer hätte das gedacht, dass in dem     noch Zeit hatten, den Ort anzu-
kleinen Ort Frauenzell, in der Nähe    schauen.
von Brennberg, so eine wunder-       Von Wörth ging es über Retten-
schöne Kirche steht?                 bach, Falkenstein, Roding weiter
Die ehemalige Benediktinerabtei- zur Wallfahrtskirche „Heilbrünnl",
kirche entstand aus einer Einsiede- die mitten im Wald liegt.
lei, zwei Laienbrüder aus der Abtei In dieser Kirche ist eine Quelle.
Oberaltaich hatten sich hier nieder- Quellen haben seit jeher etwas Fas-
gelassen. Nach einer wechselvollen zinierendes und ziehen nach wie vor
Geschichte sehen wir heute ein die Menschen an. Weil das Wasser
Meisterwerk, wofür ein Kreis von aus der Tiefe der Erde kommt, gel-
Künstlern verantwortlich war, deren ten sie immer noch als heilig und
geistige Mitte die Asams waren.      schützenswert.
Die farbliche Fassung der Stuckde-     In dieser Kirche stellten wir auch
korationen ergeben einen festlichen    unsere mitgebrachte Wallfahrtsker-
Rokokoklang von Gold, Chrom-           ze auf, die wir gemeinsam mit viel
oxydgrün, Rosa und zartem Grau.        Geschick schließlich auf einem
Uns Wallfahrer/-innen begeisterte      Ständer anbrachten. Unsere Anlie-
die Größe und Helle in der reno-       gen, Sorgen und Bitten brachten wir
vierten Kirche. Die besondere          in einer Marienandacht vor Gott.
Lichtwirkung ist beeindruckend.
                                   Es war herrliches Sommerwetter
Nach der heiligen Messe, die Pfar- und im gleich daneben liegenden
rer Huth zelebrierte, erklärte eineGasthaus, unter Bäumen sitzend,
Dame dann die Kunstwerke, beson-   genossen wir die Ruhe der Land-
ders die Deckengemälde.            schaft, den Kaffee bzw. die Brot-
Nach diesem Kunstgenuss fuhren zeit.
wir weiter mit dem Omnibus nach Wieder einmal erfüllt von schönen,
Wörth an der Donau. Mittagessen christlichen Erlebnissen, Bauwer-
war angesagt. Da wir von unterwegs ken, wechselnden Landschaften und
aus schon unsere Essenswünsche vom Miteinander in harmonischer
dorthin gemeldet hatten, ging es Stimmung, kamen wir gegen Abend
sehr zügig und schnell, sodass wir wieder in Nürnberg an.
                                                        Dorothea Mauser
                                                                       13
Jubiläum: Ulrike Wolf und Martin Zenk
GEMEINDELEBEN

                                                           25 Jahre in der Pfarrei
                                                               Pfarrei verloren und immer
                                                               wieder Kontakte zwischen
                                                               der Kirche und ihren Schü-
                                                               lern und Schülerinnen her-
                                                               gestellt.
                                                                   Martin Zenk ist inzwischen
                                                                   Diakon, als Polizeiseelsor-
                                                                   ger für Nordbayern zustän-
                                                                   dig und zugleich geschäfts-
                                                                   führender stellvertretender
                                                                   Vorsitzender in der Arbeits-
                                                                   gemeinschaft Polizeiseel-
             Diakon Martin Zenk (links) und Ulrike Wolf beim sorge der deutschen Bi-
             Dankgottesdienst am 9. Sept. mit Pfr. Roland Huth.    schofskonferenz. Besonders
                                                  Foto: Günter Heß
                                                                   hervorzuheben ist, dass er
            Am 01. 09. vor 25 Jahren begannen trotz vielfältiger Verpflichtungen
            Ulrike Wolf und Martin Zenk ihren noch Zeit gefunden hat, das Ob-
            Dienst in der Pfarrei, Frau Wolf als dachlosenfrühstück in unserer Ge-
            Religionslehrerin, Herr Zenk als meinde zu leiten. Beiden herzlichen
            Pastoralassistent. Viel hat sich in Dank für ihre Arbeit.
            seitdem verändert. Frau Wolf hat
                                                                                Dr. Günter Heß
            sich als geschätzte Lehrkraft eta-
                                                                         stv. PGR-Vorsitzender
            bliert, dabei nie den Blick für die

            14
St. Sebald: 50 Jahre Wiederaufbau

                                                                         GEMEINDELEBEN
                                 Gemeinsam beten und feiern
Am 23.09. begann unser gemein- - die Zahnseide für das gründliche
sames Fest mit einem Wortgottes-        Reinigen in den unsichtbaren
dienst zum Thema:                       Teilen unseres Selbsts,
   „Siehe, ich mache alles neu!“      - das Bergseil, das uns die Seil-
                                        mannschaft im Glauben verdeut-
Ein großes Knäuel, in dem wir
                                        licht,
zahlreiche Fäden mit unseren Mit-
                                     - das Lasso, mit dem wir Gleichge-
menschen verknüpften, diente als
                                        sinnte einfangen sollen,
Symbol für das Leben. In der Dia-
                                     - der Seidenfaden, an dem unser
logpredigt zwischen der Pfarrerin
                                        kostbares Leben hängt. So zart er
Frau Julia Rittner-Kopp (St. Sebald)
                                        äußerlich erscheint, so fest und
und Pfarrer Roland Huth hörten wir
                                        widerstandsfähig ist er.
viele Gedanken über das Leben.
Dabei hielten uns beide abwech- Die Fäden begleiten uns weiterhin:
selnd dicke und dünne Fäden vor Am Ende des Wortgottesdienstes in
Augen:                               St. Sebald rief Frau Ulrike Kind uns
                                     alle auf, Schals als Geschenke zu
- das Springseil für das Kindsein
                                     stricken, die den Obdachlosen bei
   und die Rhythmik unseres Da-
                                     der Weihnachtsfeier in St. Sebald
   seins,
                                     am Heiligen Abend überreicht wer-
- das Absperrseil bewusstes Ab-
                                     den sollen.
   grenzen, das manchmal nötig ist,
                                                 Ursula Hertel-Schönberg
                                                Öffentlichkeitsbeauftragte

     Nach dem ersten Teil
   des Wortgottesdienstes
     zogen die Gläubigen
       beider Gemeinden
         nach St. Sebald.

                                                                       15
Frau Schorr trug das Wollknäuel bei
GEMEINDELEBEN
                                                             der Prozession nach St. Sebald als
                                                             Zeichen der Verbundenheit zwischen
                                                             unseren Gemeinden.

                Auch prominente Gemeindemitglieder feierten mit: Bürgermeister Förther (oben
                rechts), Altoberbürgermeister Schönlein (ohne Bild), Pfarrer Schorr von St. Sebald
                (links) und viele Mitglieder aus beiden Gemeinden beteiligten sich an der Prozession.

            16
GEMEINDELEBEN
Musikalischer Empfang
  durch den Posaunen-
chor von St. Sebald vor
unserer Nachbarkirche.

Die beiden Prediger, Pfarrerin Julia Rittner-Kopp und Pfarrer Roland Huth, bei der
Prozession und beim Einzug in St. Sebald zum zweiten Teil des Wortgottesdienstes.
Rechts vorne Christian Bauer, der von Pfarrer Roland Huth nach seinem
theologischen Praxisjahr aus unserer Gemeinde verabschiedet wurde.
                          Fotos und Bildunterschriften auf den Seiten 15 bis 17: Hans Hertel

                                                                                         17
Gelungenes Gemeindefest           Dank möchten wir der Brauerei
GEMEINDELEBEN
            Genügend zu essen und zu trinken,      Kaiserbräu sagen, die wie in den
            ein buntes Programm und wunder-        vergangenen Jahren das gesamte
            bares Wetter ließen das an den Sta-    Equipment (vom Kühlwagen bis
            tiogottesdienst sich anschließende     zum Aschenbecher) kostenlos zur
            Gemeindefest zu einem erfolgrei-       Verfügung stellte.
            chen ökumenischen Miteinander          Für den Arbeitskreis Feste und Feiern
            werden. Ein herzliches „Danke-                              Heiko Eckert
            schön“ gilt allen, die an diesem Er-                     Gemeindereferent
            folg im Vorder- und Hintergrund
            mitgearbeitet haben. Besonderen

                                                                   Für das leibliche Wohl
                                                                   sorgten viele fleißige
                                                                   Helfer
                                                                   Foto: Rainer Hofmann

                            Aus dem
            Unterhaltungsprogramm:
                      die „Stars“ des
                     Kindermusicals.
                 Foto: Rainer Hofmann

            18
Aus dem Pfarrgemeinderat

                                                                           GEMEINDELEBEN
           Gemeinsam: Frauenkirche und St. Elisabeth
          Neuzugezogene                 Klausurwochenende der PGR von
                                         Frauenkirche und St. Elisabeth
In unseren Pfarreien Frauenkirche
und St. Elisabeth ziehen jährlich       Vom 12.10. bis 13.10.07 trafen sich
jeweils mehr als 600 Menschen zu.       die Pfarrgemeinderäte von Frauen-
Um sie in der Gemeinde willkom-         kirche und St. Elisabeth in Unter-
men zu heißen, werden von beiden        merzbach bei Coburg zu einem ge-
Pfarreien bereits Neuzugezogenen-       meinsamen       Klausurwochenende.
treffs veranstaltet. Die Pfarrgemein-   Themenschwerpunkt war die „Um-
deräte haben beschlossen, ein ge-       setzbarkeit der Sinusstudie in Frau-
meinsames optimiertes Konzept für       enkirche und St. Elisabeth“. Die
„Neuzugezogene“ zu entwickeln.          nicht unumstrittene, von der Deut-
                                        schen Bischofskonferenz beauf-
Unter Federführung von Erika
                                        tragte und von professionellen
Schmidt sollen bestehende Erfah-
                                        Marktforschern erstellte Studie be-
rungen erfolgreicher Kontaktauf-
                                        schreibt detailliert die religiösen
nahme noch stärker einbezogen
                                        Bedürfnisse der einzelnen Gruppen
werden. Ein erstes Brainstorming
                                        unserer Gesellschaft. Mögliche An-
zeigte, dass häufig persönliche
                                        sätze und Erkenntnisse wurden dis-
Kontakte, Sakramente, Kindergar-
                                        kutiert und sollen die aktuelle und
ten oder der Ministrantendienst die
                                        zukünftige Gemeindearbeit ergän-
Bindung an die Pfarrei geschaffen
                                        zen.
und gestärkt haben. Diese Erfah-
rungen sollen in ein gemeinsames          Logo des Seelsorgebereiches
Konzept einfließen und helfen,          Ein gemeinsames Logo für den
Neuzugezogene, unter Berücksich-        Seelsorgebereich „Katholische In-
tigung ihrer persönlichen Rahmen-       nenstadtkirche“ wurde entworfen
bedingungen, für die Pfarrei bzw.       (siehe Titelseite des Pfarrbriefs).
den Seelsorgebereich zu interessie- Gemäß Beschluss des Seelsorgebe-
ren.                                reichsrates muss es spätestens ab
Alle Interessierten und Motivierten 01.01.08 an Stelle der alten Ge-
sind herzlich zur Mitarbeit an die- meindelogos von Frauenkirche und
sem Konzeptentwurf und seiner St. Elisabeth verwendet werden.
Umsetzung eingeladen.                          Dr. Peter Hackenschmied
                                                     Schriftführer des PGR

                                                                         19
Der neue Jahrespraktikant stellt sich vor
GEMEINDELEBEN

                                     Matthias Joa - Student in Eichstätt
                                                   über Kopf habe ich mich immatri-
                                                   kuliert und befinde mich jetzt, nach
                                                   erfolgreicher Vordiplomsprüfung,
                                                   im fünften Semester.
                                                   Da nun aber das fünfte und sechste
                                                   Semester Praxissemester sind, fin-
                                                   det man mich nicht in Eichstätt in
                                                   der Bibliothek, sondern ich darf für
                                                   ein Jahr ins „echte Leben“ hinaus,
                                                   um mich in der Rolle als Lehrer und
                                                   Gemeindereferent zu erproben.
                                                 Das Praktikum gliedert sich in zwei
                                                 Bereiche: Gemeinde und Schule. In
                                                 beiden Bereichen werde ich von
                                                 Mentoren begleitet (Gemeinde:
                                                 Heiko Eckert - Schule: Ulrike
                                                 Wolf), die mich einweisen und un-
            Grüß Gott erst einmal,               terstützen, um mich letztendlich auf
            sicher hat sich schon der eine oder die Prüfungen am Ende meines
            andere gefragt, wer denn dieser Typ Praktikums vorzubereiten.
            da ist, der seit drei Wochen in der In den letzten Wochen habe ich
            Frauenkirche und an der Haupt- schon einen Einblick in die beiden
            schule Insel Schütt anzutreffen ist. Arbeitsfelder bekommen und freue
            Nun ja, dann will ich doch die Ge-     mich sehr über die gute Zusammen-
            legenheit nutzen und mich kurz vor-    arbeit. Ich hoffe darauf, den einen
            stellen. Ich heiße Matthias Joa, bin   oder anderen von Ihnen im Laufe
            gebürtiger Würzburger und 22 Jahre     des Jahres in der Gemeinde oder
            alt. Aufgewachsen bin ich in der       Schule besser kennenzulernen. Da-
            Nähe von Bayreuth, im kleinen ka-      her blicke ich zuversichtlich auf die
            tholischen Hollfeld. Nachdem ich in    kommenden zwei Semester und
            Hollfeld und Bayreuth an der           denke, dass ich viel auf meinen
            Schule war, erfuhr ich von einem       Weg mitnehmen werde.
            Studiengang in Eichstätt, der sich                        Ihr Matthias Joa
            Religionspädagogik nennt. Hals
            20
Personalien

                                                                      GEMEINDELEBEN
Getauft und in die Kirche aufgenommen wurden:
Lorenz Liekenbrock
Oliver Klein
           Den Bund fürs Leben schlossen:
           Marco Daume – Dr. Veronika Becker
           Frank Gumbmann – Christine Raß
           Thomas Mägerlein – Daniela Gerhard
           Frank Hennemann – Melanie Blum
           Pellegrino Matarazzo – Daniela Perek
           Mario Seefried – Stefanie Pöllot
           Adrian Foltyn – Barbara Nier
           Christian Bertl – Géraldine Travers
           Tobias Peine – Ariane Bramkamp
           Markus Eichler – Andrea Schmidt
           Johannes Havla – Céline Picard
           Andreas Deß – Daniela Alber
           Richard Klein – Sandra Trbuscic
Zu Gott wurden heimgeholt:
Seilnacht, Irmgard                 Hintere Sterngasse 14
Panagiotopoulos, Mira              Untere Söldnersgasse 5
Riebl, Mathilde                    Spitalgasse 10
Rose, Rupert                       Hans-Sachs-Gasse 3
Lerner, Lajos                      Bergstraße 9
von Hoyningen-Huene, Marianne      Schwanhäußerstraße 10
Kahlert, Josef                     fr. Vogelsgarten 7
Wojakowski, Erika                  fr. Vestnertorgraben
Schymiczek, Emil                   Hübnersplatz 8
Rabenmüller, Anna                  Untere Söldnersgasse 8
Hanel, Maria                       Lammsgasse 9

Die oben genannten Personen wohnen in unserer Pfarrei. Natürlich fühlen
sich viel mehr Menschen uns zugehörig und wurden in der Frauenkirche
getauft oder haben hier geheiratet.

                                                                    21
Botschaften
ADVENT - WEIHNACHTEN

                       Spirituelles Projekt im Advent und an Weihnachten

                  Knapp und einprägsam fällt in die-  uns so helfen, die verschiedenarti-
                  sem Jahr der Titel unseres Advents- gen Assoziationen zum Thema
                  und Weihnachtsprojektes aus. Wie    „Botschaften“ selbst zu deuten. Der
                  in den letzten Jahren wird uns auch frei schaffende Künstler Diethard
                  in den kommenden Wochen eine        Riedel (www. moderne-spray-
                  gute Mischung aus Bildern und       kunst.de) hat sich dieser Aufgabe
                  Texten auf das Weihnachtsfest ein-  gestellt und zusammen mit der
                  stimmen.                            Projektgruppe des Arbeitskreises
                  Dabei werden gerade die Advents- „Liturgie“ die thematische Konzep-
                  sonntage und Weihnachten selbst tion erstellt und die Werke aktuell
                  besonders durch eine Reihe von ge- geschaffen.
                  sprayten Bildern auf Plexiglas-Ste- Zu den einzelnen Sonntagen werden
                  len, die in unserem Altarraum ste- auch in diesem Jahr wieder beglei-
                  hen, akzentuiert.                   tende meditative Texte zum Mit-
                  Diese Werke werden durch ihre nehmen bereit liegen.
                  transparente Wirkung ein besonde-                                        Roland Huth
                  res Raumgefühl zulassen – und                                                Pfarrer

                                Diethard Riedel: spheric organic abstract art: contrast.

                  22
Gottesdienste und Kirchenmusik

                                                                        ADVENT - WEIHNACHTEN
Samstag,    16:00 Uhr Adventskonzert – Musik für Violine und Orgel –
01.12.07              Mayumi Hirasaki, Violine; Frank Dillmann, Orgel
                      Eintritt 9,00 € (erm. 5,00 €)
Sonntag,    11:30 Uhr Gottesdienst mit dem Kinderchor Chervvymy
02.12.07              (Lviv/Ukraine)
Dienstag,   18:00 Uhr Adventliche Vesper
04.12.07
Freitag,    07:00 Uhr Rorategottesdienst
07.12.07
Samstag,    16:00 Uhr Adventskonzert – Adventliche Chormusik
08.12.07              von Hassler, Graupner, Rheinberger u.a. –
                      Chor der Frauenkirche, Ltg.: Frank Dillmann
                      Eintritt 9,00 € (erm. 5,00 €)
            18:30 Uhr Abendmesse zum Fest Maria Empfängnis –
                      H.L. Hassler – Missa Dixit Maria; Chor der
                      Frauenkirche
Sonntag,    10:00 Uhr Adventlicher Familiengottesdienst
09.12.07              mit dem Kindergarten
            11:30 Uhr Orgelmesse – Christoph Krückl, Bayreuth
            19:00 Uhr Gottesdienst „Experiment Leben“
Dienstag,   18:00 Uhr Adventliche Vesper
11.12.07
Mittwoch,   19:00 Uhr Bußgottesdienst
12.12.07
Freitag,    07:00 Uhr Rorategottesdienst
14.12.07    19:30 Uhr Abendführung mit Orgelmusik
Samstag,    16:00 Uhr Adventskonzert – Weihnachtslieder aus aller
15.12.07              Welt - Nürnberger Jugendchor des LGV;
                      Ltg.: Barbara Labudde
                      Eintritt 9,00 € (erm. 5,00 €)

                                                                    23
Sonntag,    10:00 und Waldlermesse Gesang- und Orchesterverein
ADVENT - WEIHNACHTEN
                  16.12.07    11:30 Uhr Waldlermesse Schönsee/Oberpfalz

                                                                     Der Gesang- und Orches-
                                                                     terverein aus Schönsee
                                                                     bei der Waldlermesse in
                                                                     der Frauenkirche.
                                                                                  Foto: Internet

                  Dienstag,   18:00 Uhr Adventliche Vesper
                  18.12.07
                  Freitag,    07:00 Uhr Rorategottesdienst
                  21.12.07    19:30 Uhr Abendführung mit Orgelmusik
                  Samstag,    16:00 Uhr Orgelkonzert zum Advent
                  22.12.07              Schüler des Nürnberger C-Kurses spielen
                                        adventliche Orgelwerke aus drei Jahrhunderten
                              22:00 Uhr Adventliche Musik bei Kerzenschein in der
                                        Burgkapelle – Vokalquartett QuadrArte und
                                        Gäste; Ltg.: Bernd Hackl
                  Montag,     Heiliger Abend
                  24.12.07    11:00 Uhr Bim-Bam-Bino-Gottesdienst
                                        (Wortgottesdienst für Familien mit Kleinkindern)
                              16:30 Uhr Weihnachtsgottesdienst für Familien
                                        (Wortgottesdienst)
                              18:00 Uhr Weihnachtsmesse
                              22:00 Uhr Christmette
                                        Lilo Kraus, Harfe; Frank Dillmann, Orgel
                              24:00 Uhr „Zeit für Sehnsucht“ – eine Weihnachtsfeier für
                                        Gottsuchende

                  24
Dienstag,   1. Weihnachtsfeiertag – Hochfest der Geburt des Herrn

                                                                          ADVENT - WEIHNACHTEN
25.12.07    10:00 Uhr Festgottesdienst – Joseph Haydn (1732-1809) –
                      Missa brevis St. Joannis de Deo (kleine Orgel-
                      messe) - Solisten und Chor der Frauenkirche;
                      Collegium Musicum - Ltg.: Frank Dillmann
            11:30 Uhr Gottesdienst
            19:00 Uhr Gottesdienst
Mittwoch,   2. Weihnachtsfeiertag
26.12.07    10:00 Uhr Familiengottesdienst
            11:30 Uhr Gottesdienst
            19:00 Uhr Gottesdienst
Montag,     17:00 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss
31.12.07
Dienstag,   Hochfest der Gottesmutter Maria
01.01.08    11:30 Uhr Gottesdienst
            17:00 Uhr Gottesdienst des Arbeitskreises Christl. Kirchen
                      „ACK“
            19:00 Uhr Gottesdienst
Sonntag,     Erscheinung des Herrn - Dreikönigsfest
06.01.08    10:00 Uhr Festgottesdienst – Wolfgang Amadeus Mozart
                      (1756-1791) – Missa in C KV 317 (Krönungs-
                      messe) - Solisten und Chor der Frauenkirche;
                      Collegium Musicum - Ltg.: Frank Dillmann
            11:30 Uhr Gottesdienst
            19:00 Uhr Gottesdienst

                    ’
Teestunde mit Geschichte
     „Schmecken, Staunen, Lauschen“
Eine besinnliche Teestunde im historischen Pfarrhof
der Frauenkirche (Winklerstraße 31)
Treffpunkt: Seiteneingang Frauenkirche
jeweils am Dienstag, 04.12., 11.12. und 18.12. um
17:00 Uhr: „Stehtee“

                                                                         25
Kirchenführungen im Advent
ADVENT - WEIHNACHTEN
                  ’ Allgemeine Kirchenführungen
                          01.12. – 23.12.2007:
                          Montag bis Freitag um 12:10 und 15:00 Uhr
                          Samstag um 12:10 Uhr und Sonntag um 16:00 Uhr

                  ’ Weihnachtsführungen für Erwachsene und Kinder
                           „Weihnachtsführung mit allen Sinnen“
                          Samstag und Sonntag um 14:00 Uhr

                                                             ’
                  50. Aktion Dreikönigssingen
                                                                 Jahren zum ersten Mal in Deutsch-
                                                                 land der alte Brauch des Sternsin-
                                                                 gens als Hilfsaktion für Kinder in
                                                                 der Welt durchgeführt worden.
                                                                 Seitdem machen Kinder bundesweit
                                                                 mit dieser Aktion deutlich, dass
                                                                 Kindern überall auf der Welt der
                                                                 Schutz von Natur und Umwelt
                                                                 wichtig ist. Wegen des besonderen
                                                                 Datums wurde dieses Jahr darauf
                                                                 verzichtet, ein bestimmtes Bei-
                                                                 spielland in den Mittelpunkt zu
                                                                 stellen. Stattdessen wird (wie vor 50
                                                                 Jahren) durch den Stern sichtbar
                                                                 gemacht, wie vielfältig die Kinder
                                                                 und Jugendlichen mit ihrer ein-
                                                                 drucksvollen Aktion in allen Teilen
                                                                 der Welt wirksam helfen.
                       „Sternsinger für die Eine Welt“ ist das
                                                    Mit einem Stern vorneweg sind
                       Leitmotto der Sternsingeraktion 2008.
                  Unter dem Zeichen des Sterns, der unsere Sternsinger wieder vom
                  die Weisen aus dem Morgenland 04.01.2008 bis 06.01.2008 für sie
                  nach Bethlehem führte, ist vor 50 unterwegs. Mit dem Kreidezeichen
                                                    20*C+M+B*08 bringen sie als die
                  26
Heiligen Drei Könige den Segen    schnitt oder telefonisch in unserem

                                                                                                       ADVENT - WEIHNACHTEN
„Christus Mansionem Benedicat“    Pfarrbüro an. Die Kinder sind in der
(Christus segne dieses Haus) zu den
                                  Zeit von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Menschen und sammeln für Not      unterwegs. Am 06.01.2008 ist von
leidende Kinder in aller Welt.    10:00 – 12:00 Uhr wegen der Got-
Sollten Sie einen Besuch unserer tesdienste kein Besuch möglich.
Sternsinger wünschen, melden Sie                         Heiko Eckert
sich bitte mit nebenstehendem Ab-                    Gemeindereferent
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                    ANMELDUNG STERNSINGER 2008
Die Sternsinger sollen am _______________ um ____________ Uhr zu uns kom-
men.

Name: __________________________________________________________

Adresse: ________________________________________________________

Telefon: _________________________________________________________

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                                               ’
Gottesdienstordnung
Sonntags:                                          Do. 09:00: Heilige Messe
10:00: Gottesdienst                                    (01.11. - 31.03.: Frauenkirche
11:30: Gottesdienst                                    01.04. - 31.10.: Burgkapelle)
19:00: Gottesdienst                                Fr. 08:00: Laudes
Werktags:                                              08:30: Heilige Messe
Mo. 17:00: „10 Minuten für Gott                    Sa. 09:00: Heilige Messe
            und für dich“                              18:30: Sonntagvorabend-
Di. 08:00: Laudes                                              messe
    08:30: Heilige Messe                           Beichtgelegenheit:
    17:00: Wüstenzeit: eine                        Mi. 18:30 – 18.50
    Stunde zur Begegnung mit                       Sa. 09:30 – 10:30
    Gott (eucharistische Anbe-
    tung) – nicht im Advent!
Mi. 19:00: Abendmesse

                                                                                                 27
ADVENT - WEIHNACHTEN

                                 Der Gottesdienst für die Allerkleinsten
                                                                                        Liebe      Bim-Bam-
                                                                                        Bino-Freunde,
                                                                                        warten und geduldig
                                                                                        sein – das fällt so-
                                                                                        wohl den Kindern
                                                                                        als auch den Er-
                                                                                        wachsenen oft sehr
                                                                                        schwer,      deshalb
                                                                                        wollen wir uns in der
                                                                                        Herbst- und Vor-
                                                                                        weihnachtszeit mit
                                                                                        dieser Thematik be-
                                                                                        schäftigen. Wenn ihr
                                                                                        neugierig     darauf
                       Gottesdienst am Pfarrfest: Martha und Maria.                     seid, dann merkt
                                                                      Foto: Gaby Druy
                                                                                        euch folgende Ter-
                                                                                        mine vor:
                       28. Oktober 2007     10:00 Uhr
                       25. November 2007 10:00 Uhr                           Euer Bim-Bam-Bino-Team
                       24. Dezember 2007 11:00 Uhr                           Gaby Druy, Claudia Krause,
                           (Weihnachtsgottesdienst)                          Susanne Renger und
                       27. Januar 2008      10:00 Uhr                        Kerry Spearen-Artmann
                       24. Februar 2008     10:00 Uhr

                  28
Moderne Citykirche mit der Aura des Alten

                                                                                         ADVENT - WEIHNACHTEN ST. KLARA
                                                    Die neue St. Klara
Ein großes Werk ist vollbracht:
Nach gut einjähriger Bauzeit er-
strahlt die Klarakirche in neuem
Glanz. Wir danken allen, die
Viva-St-Klara mit Spenden und
guten Anregungen unterstützt
haben. Ein besonderes Vergelts
Gott gilt all denjenigen, die das
Bauprojekt im Gebet begleitet
haben.
Wir haben für Sie zusammenge-
stellt, welche Gottesdienste und
Veranstaltungen in den ersten
drei Wochen nach der Wieder-
eröffnung stattfinden. Sie sind
herzlich eingeladen, das neue
Gewand der alten Dame Klara
zu besichtigen und zu bewun-
dern.
                                     Das Kirchenschiff im September.
                   P. Karl Kern SJ                                     Foto: St. Klara

Freitag, 14.12.,    17:00: Rückkehr und Neuanfang
                    Festgottesdienst und Altarweihe
                    mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick - Musik: Vokalen-
                    semble Josquin des Prés, Johannes Havla (Orgel) –
                    Einlass ab 16 Uhr
                    19:00: Viva-St-Klara-Fest im Caritas-Pirckheimer
                    Häppchen und buntes Programm - Musik: Folk-Blues-
                    Band „Winslow“
Samstag, 15.12. 10 – 11:30: Beichtgelegenheit
                    17:45: FeierKlang – Messfeier zum 3. Advent
                    19:30 – 21:00: KlangRaum – Meditative Musik zum
                    Verweilen

                                                                                   29
Sonntag, 16.12. 11:00: Freut euch ... – Kinderkirche zum 3. Advent
ADVENT - WEIHNACHTEN ST. KLARA
                                                 Ein kindgemäßer Gottesdienst für klein und groß
                                                  17:00: Missa est – Adventskonzert
                                                  Vokalensemble Josquin des Prés – Leitung : Wolfgang
                                                  Weser, (€ 12/8)
                                                  20:30: Spätmesse – SonntagAbendMahl
                                                  Ab 20:15 einstimmende Musik
                                 17. bis 21.12.   Das 30-Minuten-Konzert – musikalische Festwoche
                                 jeweils 16:30    Besinnliche Adventsmusik aus verschiedenen Erdteilen
                                                  Im Anschluss kurze Kirchenführung
                                                  17:45 Abendmesse
                                 Dienstag, 18.12. 19:30: „Es gibt noch Geheimnisse“ – Die Architektur
                                                  von St. Klara
                                                  Die Architekten Christian und Peter Brückner präsen-
                                                  tieren ihr Umbaukonzept. Musikalische Umrahmung:
                                                  Lukas Neuner, Architekt und Bauleiter
                                 Samstag, 22.12. 10 – 11:30: Beichtgelegenheit
                                                 17:45: Vorabendmesse zum 4. Advent
                                 Samstag, 22.12. 20:30: Blues and Soul for Betlehem - Rudi Madsius
                                                 and friends
                                                 Eine fetzige wie besinnliche Blues- and Soul-Reise mit
                                                 nachdenklichen Kurztexten. (€ 15/10)
                                 Sonntag, 23.12. 17:00: Raum für Trauer – ein Tag vor Heiligabend
                                                 Jürgen Kaufmann, Gerda El-Banna, Loana Rechberg
                                                 Trauerandacht für Hinterbliebene
                                 Sonntag, 23.12. 20:30: Spätmesse – SonntagAbendMahl
                                                 Ab 20:15 einstimmende Musik

                                 Montag, 24.12.   Weihnachten in St. Klara
                                                  16:00: Zu Betlehem geboren – Krippenfeier
                                                  Für Kinder und Eltern zur Einstimmung auf Heilig-
                                                  abend
                                                  22:00: Als Gott in die Welt kam – Christmette

                            30
Mittwoch, 26.12. „Und es waren Hirten auf dem Felde ...“ - Benefiz-

                                                                              ADVENT - WEIHNACHTEN ST. KLARA
17:00            konzert
                 Vocalensemble Pro Musica - Leitung:Udo Reinhart
                 Weihnachtliche Chorsätze von Heinrich Schütz, Ralph
                 Vaughan Williams, Gordon Slaters u.a. (€ 15/10)
27.12.und 28.12. jeweils 17:45 Abendmesse
Samstag, 29.12. 10-11:30 Beichtgelegenheit:
                17:45 Vorabendmesse zum Fest der Heiligen Familie
Sonntag, 30.12.   20:30 Spätmesse - SonntagAbendMahl
Montag, 31.12.    Silvester in St. Klara
                  17:45: Meine Zeit in Gottes Hand – Messfeier
                  Besinnlicher Rückblick zum Jahresende
                  22 – 23:00: Was ist die Zeit? – Konzert mit Kurztexten -
                  Andy Tirakitti
                  Orgelmusik, heiter und ernst, Impulse zum Nachden-
                  ken, Segen
                  23 – 01:00: Zeit für Stille – Oasenraum St. Klara
                  Innehalten, Ruhe, Sammlung
02. bis 04.01.    jeweils 17:45 Abendmesse
Samstag, 05.01. 10 – 11:30: Beichtgelegenheit:
                17:45 Vorabendmesse zum Fest Erscheinung des
                Herrn
Sonntag, 06.01. 11:00: Kinderkirche
                20:30: Spätmesse - SonntagAbendMahl

                                                                             31
Arbeitskreise
       Arbeitskreise im Pfarrgemeinderat der Frauenkirche
    ™: Zusammenarbeit von Frauenkirche und St. Elisabeth hat begonnen
                               2006 – 2010

    21. Jahrhundert – Wirt-
                                  Pfr. Roland Huth         0911 / 20 65 613
    schaft, Gesellschaft, Politik
    Asyl                         Paolo Chesi               0911 / 22 10 06
    DPSG (Pfadfinder)            Heiko Eckert              0911 / 20 65 612
™   Ehe und Familie              N.N.
    Eine Welt                    Helmut Krause             0911 / 34 69 21
    Feste und Feiern             Rainer Hofmann            0911 / 36 58 284
    Finanzen                     Dr. Gabriele Frickert     0911 / 36 03 311
    Frauenkreis                  Margarete Schlecht        0911 / 2 05 93 11
    Kirchenchor                  Barbara Wricke            0911 / 33 4108
    Liturgie                     Joachim Krause            0911 / 75 68 473
    Ministranten                 Anna Körber               0911 / 20 07 788
™   Öffentlichkeitsarbeit        Ursula Hertel-Schönberg   0911 / 39 02 77
    Ökumene                      Viktoria Huck             0911 / 36 02 878
    Partnergemeinde Prag         Dr. Günter Heß            0911 / 64 14 844
    Seniorenarbeit               Irmgard Seitzinger        0911 / 39 39 589
™   Soziales                     Trixi Baum-Knörl          0911 / 35 59 94
™   Touristenseelsorge           Barbara Wunner            0911 / 38 33 38
Dienste in der Gemeinde
Pfarrbüro                Tel. 20 65 60 – Fax 20 65 641
Winklerstraße 31         www.frauenkirche-nuernberg.de
Eingang Schustergasse    Mail: frauenkirche.nuernberg@erzbistum-bamberg.de
                         Bürozeiten: Mo. und Mi. 8:30 – 12 Uhr
                         Di., Do. u. Fr. 8:30 – 12 u. 14 – 17 Uhr
                         in den Ferien: Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr
Pfarrer Roland Huth      Mi. 10:00 – 12:00 Uhr oder nach Vereinbarung,
                         Tel. 20 65 613
Pfarrsekretärin          Ursula Schramm, Tel. 20 65 60
Pastoralreferentin       Gästeseelsorgerin Erika Schmidt, tel. erreichbar: Di. 14 – 15
                         Uhr, Tel. 20 65 60; Di. – Fr. 12 -14 Uhr, Tel. 94 01 285
Gemeindereferent         Heiko Eckert, Bürozeit: Di. 9 – 11 Uhr, Tel. 20 65 612
Religionslehrerin        für Grund- u. Hauptschule, Ulrike Wolf,
                         Tel. 09171/61263
Sozialstation / Kranken- Niederbronner Schwestern, Nürnberg, Querstraße 13,
pflege                   Tel. 55 13 16
Kindergarten             Nürnberg, Radbrunnengasse 8, Leiterin: Theresia Schießl,
                         Tel. 22 29 58, Sprechzeiten nachmittags nach Vereinbarung
Kath. Öffentliche        Barbara Wricke, Tel. 33 41 08, Öffnungszeiten: Montag,
Bücherei im Pfarrhaus    17 – 19 Uhr (nicht in den Ferien)
Kantor                   Frank Dillmann, Tel. 20 65 618 (AB),
                         Mail: frank.dillmann@frauenkirche-nuernberg.de
Pfarrgemeinderat         Vorsitzende: Beatrix Baum-Knörl, Tel. 35 59 94 priv.
                         Nürnberg, Kleinreuther Weg 40
Kirchenpfleger           Karl-Heinz Schmidt, Tel. 20 65 619
                         Nürnberg, Peter-Ulsch-Str. 65, Tel. 59 37 46 priv.
Mesner Frauenkirche      Josef Göpfrich, Sakristei, Tel. 20 83 37
                         Nürnberg, Ilzstraße 100, Tel. 64 91 291 priv.
DPSG – Jugendgruppen     Stammesleiter Hans Knörl, Nürnberg, Kleinreuther Weg 40,
der Pfadfinder           Tel. 35 59 94 priv.
Eltern-Kind-Gruppen      Ansprechpartner: Heiko Eckert, Tel. 20 65 612
Senioren-Club            Leiterin: Irmgard Seitzinger, Nürnberg, Rieterstraße 19, Tel.
                         39 39 589 – 14-tägig jeweils Donnerstag, 15 Uhr, Pfarrsaal
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