FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE USINGEN - Dezember 2020 - Februar 2021 GEMEINDEBRIEF - Feg-Usingen
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INHALT Anstoß 3 Termine 5 24x Weihnachten neu erleben 6 FeG Mitgliedsaufnahme 7 Ökumen. Open Air Gottesdienst an Heiligabend 8 2020 – das Jahr der gecancelten Pläne 9 12.000 Weihnachtstaschen 10 Luftreiniger im Gemeindehaus 11 Gottesdienste 12 Widerspruchsmöglichkeit 13 Gruß von Rouven Schäfer 14 Luther schrieb, ... 16 Neues von Eymanns 17 FeG ... die tun was 20 Hauskreis 21 Das sind wir 22 Wir laden herzlich ein 23 2 © FeG Usingen
ANSTOß Weihnachten feiern Wenn ich meinen Laptop aufklappe, lächelt mir nach einigen Augenbli- cken mein Enkel freundlich entgegen. Das tut gut. Seit vielen Jahren habe ich nun schon Bilder meiner Familie als Desktophintergrund. Be- sonders auf Reisen tut das gut. Aber grade dann merke ich, dass ein Bild nicht das Original ist, sondern nur eine Abbildung, eine Darstellung. Als Gott den Menschen schuf, schuf er ihn in seinem Bild. Er schuf uns nicht als kleine Götter, sondern zu seiner Darstellung. Gott will erkannt sein, deshalb soll sein Bild überall dort sichtbar werden, wo Menschen leben. Um dieses Anliegen geht es im Weihnachtsgeschehen. Gott wurde Mensch und wurde so in Jesus zur berührbaren und anfassbaren Dar- stellung des unberührbaren und nicht begreifbaren, unsichtbaren Got- tes. Er ist das wahre Bild, die originale Darstellung Gottes. Durch Jesus kommt Gott uns Menschen nahe. Die Bibel offenbart uns einen Gott, der sich nach Gemeinschaft mit uns Menschen sehnt. In dieser unge- wöhnlichen Zeit, in der wir auf Nähe und Berührung verzichten müs- sen, kommt die Botschaft Gottes: Kommet her zur mir, ich bin da! Der Gott der Bibel ist der ewige und unbeschreibliche Gott, der aber trotz- dem nahe ist. Matthäus nennt Jesus Immanuel, Gott mit uns. Zu verstehen, dass Gott so sehr liebt, dass er selbst Mensch wurde, er- füllt uns mit Staunen. Dieses Evangelium wollen wir von ganzen Herzen feiern. Johannes sagt: Es war von Anfang an da; wir haben es gehört und mit eigenen Augen gesehen; wir haben es angeschaut und mit un- seren Händen berührt: das Wort des Lebens. Ja, das Leben ist erschie- nen. Das können wir bezeugen. Wir haben es gesehen und verkündi- gen es euch: das ewige Leben, das beim Vater war und bei uns sichtbar geworden ist. (1. Johannes 1,1-2) Der Glaube an Jesus Christus ist eine froh machende Lebensqualität. Glaubende Menschen sind Kinder Got- tes. Darum beten wir ihn voller Bewunderung an und folgen dem Bei- spiel Gottes nach: Wir suchen die Nähe der Menschen, wir sind für sie da! 3
ANSTOSS Traditionell wird bei uns Weihnachten als Fest der Familie und der menschlichen Nähe gefeiert. Es ist das Fest der Liebe Gottes, die in un- serer Liebe zum Nächsten Ausdruck findet. Es ist das Fest der Familie Gottes, das im Feiern in unseren Familien sichtbar wird. Durch den ein- geborenen Sohn gibt es nun viele Kinder Gottes. Wie können wir in der Zeit der Pandemie Nähe und Berührbarkeit vermitteln? Ich denke, es heißt kreativ zu sein. Anrufen, eine Mail oder mit der Hand einen Brief schreiben und gezielt Weihnachtsgeschenke suchen, welche von unse- ren Lieben als Ausdruck von Nähe und Zuwendung verstanden wird, kostet einige Mühe. Gott scheute keine Mühe, um uns in unserer Le- benssituation, verseucht vom Virus der Sünde, nahe zu kommen. Menschen, die an Jesus glauben, überwinden ebenfalls Trennungen und Gräben. Es gilt uns an Jesus zu orientieren. Überall dort, wo ein Nachfolger Jesu ist, möchte Gott sich selbst, sein Bild zeigen. Als Glau- bende wollen wir uns deshalb von Jesus prägen lassen, damit wir ihm ähnlicher werden. So können wir den Menschen vermitteln: Gott hat Dich lieb! Dieses zu lernen, sind wir als Gemeinde gemeinsam unter- wegs und wollen uns ermutigen und gegenseitig stützen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gesegnete Weihnachtszeit. Gott ist Immanuel, das heißt mit uns unterwegs! Johannes Klement 4 © FeG Usingen
TERMINE Für alle Gemeindeveranstaltungen ist bis auf Weiteres eine vorheriger Anmeldung erforderlich! Dezember Weihnachtsferien ab 21.12.2020 03. 20 Uhr Adventsgebet 06. 10 Uhr KiGo 10. 20 Uhr Adventsgebet 17. 20 Uhr Adventsgebet 20. 10 Uhr KiGo 16 Uhr Open Air Adventsandacht 24. 16 Uhr Ökumenischer Open Air Gottesdienst auf dem Multifunktionsfeld Januar Weihnachtsferien bis 9.01.2021 07. 20 Uhr Gebetsabend Februar 05. 20 Uhr Gebetsabend Aufgrund der anhaltenden Pandemie sind aktuell nur wenige Veranstaltung geplant bzw. möglich. Änderungen vorbehalten. Alle Termine aktuell im Kalender online unter FeG-Usingen.de 5
24X WEIHNACHTEN NEU ERLEBEN Weihnachten 2020: In diesem Jahr läuft alles anders. Das hören wir in den Medien immer wieder. Auch Weihnachten wird dieses Jahr sicher anders laufen als in den letzten Jahren. Dabei stehen viele Fragezei- chen im Raum: Besuche, Gottesdienste werden sie stattfinden können und in welcher Form. So ist die Idee geboren von „24x Weihnachten neu erleben“ nicht von mir und auch nicht in der FeG Usingen. Sondern eine ganze Anzahl an Kirchen und Gemeinden haben sich hier zusam- mengeschlossen. Persönlich finde ich die Idee genial. Entstanden ist dann ein Buch als Adventskalender mit 24 Andachten und einen gro- ßen Onlinegottesdienst am Heiligabend um 21 Uhr. Persönlich hatte ich überlegt, das ist eine super Sache. Am Entstehen sind als Ergänzung zum Buch 24 Videoandachten so mit Niklas Anderson, Conny Klemens, Jiska Schröter, zwei Kollegen aus Zeilsheim, zwei Gemeindemitgliedern aus der Feg Zeilsheim und mit mir. Jeden Tag ab dem 1. Dezember bis zum Heiligabend ca. fünf Minuten, Weihnachten neu erleben und ent- decken. Denn darum geht es. Das Fest, was wir seit sehr langer Zeit fei- ern, neu zu entdecken und nicht nur wir, sondern ob als Buch oder Vi- deo es mit den Menschen in unserem Umfeld zu teilen. Weihnachten 2020 wird ein besonderes Weihnachten, weil es ganz viele dieses Jahr neu erleben werden mit uns. Als FeG Usingen werden wir uns an den YouTube Kanal der FeG Zeils- heim mit dranhängen: https://www.youtube.com/channel/UCh62uwEhcQP1foZrFT1ysEg Das Buch zur Aktion hat folgende ISBN NR: 978-3-417-26942-0 und ist sehr gut geeignet, um es Nachbarn, Kollegen und Freunden am Anfang zum Advent als Geschenk zu überreichen. Jens Schröter 6 © FeG Usingen
FEG MITGLIEDSAUFNAHME Hallo, liebe Gemeinde, ich bin die Hanna Grieshaber und bin 19 Jahre alt. Ich würde gerne Mitglied in der FeG Usin- gen werden. Ich lebe mit meiner Familie in Neu-Anspach. Seit meiner Kindheit gehe ich in die Gemeinde. Als ich 14 Jahre alt war, habe ich mein Leben Gott gegeben. Mit 15 Jahren wurde ich getauft und dann, ein Jahr spä- ter, hatte ich meinen BibU-Abschluss. Danach war ich im C-YOU und jetzt bin ich beim Alphakurs. Ich gehe nach Friedberg in die Gehörlosen Schule und bin in meinem letzten Schuljahr. In meiner Freizeit spiele ich Klavier, gehe reiten und tanzen und besuche Freunde. Mein neuestes Hobby ist Klettern. Manch- mal spiele ich auch im Gottesdienst Klavier. Ich mag meine Gemeinde und liebe die Menschen. Ich helfe gerne an- deren Menschen. Ich singe gerne Anbetungslieder und beschäftige mich mit Gott. Ich freue mich, wenn ich in die Gemeinde aufgenommen werde. Viele Grüße Hanna 7
ÖKUMEN. OPEN AIR GOTTESDIENST AN HEILIGABEND Ökumenischer Open Air Gottesdienst an Heiligabend um 16:00 Uhr Unsere, die evangelische und die katholische Kirchengemeinden laden am Heiligen Abend um 16:00 Uhr zu einem etwa halbstündigen Frei- luft-Weihnachtsgottesdienst (im Stehen und auf Abstand) auf dem Multifunktionsfeld oberhalb der Christian-Wirth-Schule (CWS) ein. Für die musikalische Gestaltung sorgt der Posaunenchor der evangeli- schen Gemeinde. Die Weihnachtsgeschichte wird in Sandbildern er- zählt. Einlass ist ab 15:30 Uhr vor der Treppe (CWS Pausenhof) und beim Hal- lenbadparkplatz. Die Personalien aller Besucher müssen registriert wer- den. Meldet euch bitte mit allen Vor- und Nachnamen, Adresse und einer Telefonnummer über die extra eingerichtete Mailadresse heiligabend.openair@gmail.com an. Ein spontaner Besuch mit Re- gistrierung vor Ort wird nur möglich sein, falls noch Plätze frei sind. Wie viele Besucher an dem geplanten Gottesdienst teilnehmen dürfen, ist derzeit noch nicht absehbar. Wer sich vorstellen kann, beim Einlass und während des Gottesdienstes als Ordner zu fungieren, meldet sich bitte bei Wibke Kiontke (über: wibke.kiontke@t-online.de). Seitens unserer Gemeinde müssen wir 4 Helfer*innen stellen. Vielen Dank für eure Unterstützung! Bei schlechtem Wetter muss der Gottesdienst leider ausfallen. Bitte schaut ggf. auf unsere Homepage oder in euer E-Mail-Postfach. 8 © FeG Usingen
2020 – DAS JAHR DER GECANCELTEN PLÄNE Es gibt wohl niemanden, der dieses Jahr nicht ein Familienfest oder ei- nen Urlaub hätte absagen müssen. Dinge und Menschen, auf die wir uns monatelang gefreut haben, und dann fand es nicht statt. Auch unsere Gemeinde blieb davon nicht verschont. Ein hohes Maß an Flexibilität und gegenseitigem Verständnis sind gefordert, weil jede/r anders mit den Einschränkungen, die Covid-19 über uns bringt, umgeht bzw. empfindet. Wir dürfen dankbar sein, dass Gottesdienste aktuell weiter möglich sind. Und dieses Privileg wollen wir nicht fahrlässig ausnutzen, sondern nehmen in der Gemeinde die gesetzlichen Vorgaben und empfohle- nen Regeln sehr ernst –ich sage nur: AHA+L, Anmeldung und Teilneh- merlisten etc. Das bedeutet aber auch, dass wir nur mit maximal 30 Per- sonen Gottesdienst feiern können. Die Entlassung aus dem BibU fand nun gute vier Monate später Ende Ok- tober im Wilhelmj Salon der Stadt statt. Das Weihnachtsmusical wurde dieses Jahr abgesagt. Auch der Usinger Weihnachtsmarkt fällt aus. An ei- nen Heiligabendgottesdienst mit 100+ Gästen ist derzeit nicht zu denken. Aber so leicht wollen wir uns nicht unterkriegen lassen! So entstand die Idee, an dem ursprünglich für das Musical geplanten Wochenende, dem 4. Advent, stattdessen eine kleine Adventsandacht im Freien anzubieten. Geplant ist, sich am 20. Dezember um 16 Uhr zu treffen, um Feuerschalen herumstehend einige Weihnachtslieder zu singen und einen kurzen Gedankenimpuls zu hören. Jeder bringt sich seinen heißen Punsch selbst mit. – Soweit die Idee. Ob diese Idee so kurz vor Weihnachten umsetzbar ist, bleibt abzuwarten. Nähere Infos gibt’s, wenn absehbar wird, was möglich ist und was nicht. Heiligabend feiern wir mit unseren Geschwistern aus der Evangeli- schen Kirche und der Katholischen Kirche Usingen mit einem ökumenischen Open Air Gottesdienst (s. Artikel und Termine). Wibke Kiontke 9
12.000 Weihnachtstaschen für Kinder in Südosteuropa Weihnachten ist auch die Zeit der Geschenke, oft ist die Weihnachts- tasche das einzige, was Kinder in Südosteuropa bekommen. Damit können unsere Partner- gemeinden ihre Kinder zu Weihnachten beschenken und die Geschichte vom größten Geschenk erzählen. Zum Inhalt gehören: Doppelkekse, Fruchtbonbons, Lebkuchenherzen und dieses Jahr ein kindgerechtes Memory zum Weihnachtsgeschehen, das zur Hälfte von Kindern selbst ausgemalt werden kann. Jeder und jede kann dabei helfen, Kindern in Südosteuropa diese kleine Weihnachtsfreude zu bereiten. Eine Tasche inklusive der Transportkosten hat einen Wert von € 5. Für jede Spende sind wir sehr dankbar. Herzlichen Dank an alle, die für diese Aktion beten, die so viele Stunden fleißig packen, die spenden, die in Südosteuropa die Taschen verteilen und an die Fahrer der LKW’s, die durch ihren Einsatz die Aktion möglich machen. Die LKW’s sind unterwegs: 01.11. Sofia/ Gotse Delchev/ - Bulgarien 15.11. Bukarest – Rumänien 29.11. Skopje – Mazedonien Gerne können Sie unsere Weihnachtstaschen-Aktion auch über Weihnachten hinaus noch unterstützen. Auslands- und Katastrophenhilfe des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR © 10 Goltenkamp FeG Usingen 4 | 58452 Witten | Telefon: 02302 9 37-0 | Fax: 02302 9 37-99 | info@bund.feg.de | feg.de IBAN: DE35 4526 0475 0009 1900 00 | BIC: GENODEM1BFG | SKB Witten
LUFTREINIGER IM GEMEINDEHAUS Die AHA + L Regeln sind derzeit das beste Mittel gegen die Ausbreitung des Virus. Das L steht für Lüften und wird z.B. in allen Schulen angeord- net. Da das aber in einem Gottesdienst im Winter so nicht durchgehend möglich ist, stehen seit Sonntag, dem 1.11., sieben Luftreiniger in der Gemeinde. Sie funktionieren mit UV-C Licht und reinigen die Luft in ih- rer Umgebung dadurch, dass sie die Luft ansaugen, an einer UV-C Lampe vorbei führen und wieder in den Raum blasen. Das Prinzip der Sterilisation von Gegenständen und ganzen Räumen durch UV-C Licht ist schon lange bekannt und wird seit Jahren in OP- Sälen und Reinräumen in der Industrie angewandt. Der Vorteil der Ge- räte gegenüber Luftreinigern mit HEPA Filtern besteht darin, dass sie leiser sind. Da die Luft nicht durch Filter gedrückt werden muss, son- dern nur an der Lichtquelle vorbei geführt wird, ist ein Lüfter mit deut- lich weniger Leistung ausreichend. Die Geräte sind kein Ersatz für das Lüften. Sie können nur das Intervall in dem gelüftet werden muss, ver- längern. Daher wird auch jetzt noch vor dem Gottesdienst mit einer Querlüftung die Luft im Raum ausgetauscht. Das macht der Techniker vor dem Gottesdienst. Dann werden die Geräte angeschaltet und sor- gen dafür, dass die Luft länger sauber bleibt. Wir haben geklärt, dass der Techniker die Uhr im Blick hat und nach ca. 45 – 50 Minuten im hinteren Bereich ein Fenster und die Eingangstür des Saals öffnet. Daher ist es auch in Zukunft angebracht eine Jacke mit in den Raum zu bringen. Bei Gottesdiensten, die durch feste Programm- punkte wie das Abendmahl länger sind, wird in Zukunft nach 45 Minu- ten eine Pause von 3-4 Minuten eingeplant, um zu lüften. Mit diesen Maßnahmen sind wir gut für den Winter gerüstet und können hoffent- lich unsere Gottesdienste fortführen. Wenn ihr Fragen zu den Geräten habt, kommt gerne auf mich zu. Matthias Wernicke 11
GOTTESDIENSTE Datum Predigt / Leitung Lobpreis / Technik Begrüßung 06.12. P: W. Hilbrands M: F. Podritzki J. Böttcher L: S. v.d. Locht T: F. Grieshaber 13.12. P: Th. Uhlig M: A. Bischoff B. Gercke L: M. v.d. Locht T: F. Podritzki 20.12. 16:00 Uhr – Adventsandacht 24.12. 16:00 Uhr – Ökumenischer Open Air Gottesdienst 27.12. P: JM Bald M: A. Böttcher E. Buijse Abendmahl L: W. Kiontke T: Matthias G. 03.01. P: J. Schröter M: NN S. Hemmann L: M. Wolf T: W. Arnold 10.01. P: J. Klement M: A. Bischoff S. Schmidt L: K.-P. Müller T: Matthias W. 17.01. P: J. Schröter M: A. Böttcher D. Hemmann Abendmahl L: M. Wernicke T: N. Anderson/F. Podritzki 24.01. P: Th. Klinder M: F. Podritzki H. Grieshaber L: M. v.d. Locht T: F. Grieshaber 31.01. P: J. Schröter M: B. Keller J. Böttcher L: S. v.d. Locht T: Matthias G. 07.02. P: R. Witt M: B. Keller S. Schmidt L: W. Kiontke T: F. Podritzki 14.02. P: J. Schröter M: A. Bischoff E. Buijse L: K.-P. Müller T: Matthias W. 21.02. P: J. Klement M: F. Podritzki D. Hemmann Abendmahl L: M. Wolf T: F. Grieshaber 28.02. P: J. Schröter M: A. Böttcher B. Gercke L: M. Wernicke T: Matthias G. Aktuell ist das Tragen eines MNS während des gesamten Gottesdienstes obligatorisch und Gesang der Gemeinde ist trotz UV Luftreinigungsgeräte nicht möglich; diese Situation wird wahrscheinlich über die Wintermonate anhalten.
GOTTESDIENSTE ! Das Kaffeetrinken nach dem Gottesdienst und das monatliche ge- meinsame Mittagessen entfallen weiterhin. Der Kindergottesdienst wird seit November an jeweils 2 Sonntagen im Monat angeboten. Die Termine entnehmt ihr bitte den wöchent- ! lichen Infomails, anmelden könnt ihr euch bei Dagmar Dyballa. Die Teilnahme am Gottesdienst ist nach wie vor nur mit vorheriger Anmeldung möglich! Mitglieder und Freunde melden sich bitte über die Doodle-Links an, (ihre) Gäste jedoch bitte per Mail an: ! info@feg-usingen.de , damit wir die nötigen Kontaktdaten bekommen. Mit einem Infekt o.ä. ist die Teilnahme am Gottesdienst nicht möglich. Änderungen vorbehalten. ABENDMAHL: Am 27.12., 17.01. und 21.02. feiern wir im Rahmen des Gottesdienstes das Abendmahl. Dabei wird Traubensaft gereicht. BÜCHERTISCH: CDs: Bücher können im Anschluss an CDs der jeweiligen Predigt wer- den Gottesdienst gekauft oder den zum Preis von 1€ verkauft. auch bestellt werden. WIDERSPRUCHSMÖGLICHKEIT In unserem Gemeindebrief werden regelmäßig die Geburtstage von Gemeindegliedern veröffentlicht. Gemeindeglieder, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten nicht einver- standen sind, können dem Redaktionsteam ihren Widerspruch schrift- lich mitteilen. Die Mitteilung muss rechtzeitig vor dem jeweiligen Redaktionsschluss vorliegen. 13
GRUß VON ROUVEN SCHÄFER Liebe Unterstützer und Beter, wir haben November 2020. So schnell kann ein Jahr rumgehen. Die Hälfte der Traineezeit ist vorbei. Deswegen möchte ich euch einen klei- nen Zwischenstand geben. Ich denke der größte Bereich, in dem ich mich weiterentwickeln konnte, war Evangelisation in persönlichen Beziehungen. Vom Beziehungsauf- bau bis zu persönlichen Treffen, bis dahin im Gespräch Brücken zum Evangelium zu bauen und über Jesus zu reden. Ich bin mit ungefähr 50 Menschen hier in Bremen mehr oder weniger regelmäßig in Kontakt und habe mit den meisten von ihnen schon mehrmals über den Glau- ben geredet. Bekannte und Freunde, mit denen ich mein Leben teile und bei denen ich versuche, Jesus in ihr Leben zu bringen. Oft erlebe ich Situationen, in denen ich denke: „Oh man, wie sollen diese Gesprä- che in Richtung Jesus gehen.“ Dann bete ich zu Jesus nach dem Motto: „Keine Ahnung wie du das machen willst, aber ich bitte dich, dass du das Gespräch in eine Richtung lenkst, wo ich von dir erzählen kann.“ Und 10 Minuten später kann ich Zeugnis geben und ich wundere mich: „Wie sind wir denn jetzt hierhin gekommen?“ Diese Erlebnisse freuen mich und machen mir Mut. 14 © FeG Usingen
GRUß VON ROUVEN SCHÄFER Auf der anderen Seite erlebe ich eine große Gleichgültigkeit gegenüber dem Evangelium. Die Menschen hier in unserem Stadtteil scheinen ir- gendwie gar nicht auf die Idee zu kommen, nach dem Sinn des Lebens zu fragen. Sie laufen durch ihr Leben und sind mehr oder weniger zu- frieden oder haben ihre Antworten schon gefunden. Jesus sagt in Joh 4,38 zu seinen Jüngern: „Ich habe euch zum Ernten auf ein Feld ge- schickt, auf dem ihr vorher nicht gearbeitet habt. Andere haben darauf gearbeitet, und ihr erntet die Frucht ihrer Arbeit.“ Ich verstehe diesen Vers so, dass es Menschen gibt, die säen, und andere die ernten. Ich fühle mich im Moment so, als ob ich viel säe, aber nicht besonders viel ernte. Das ist für mich in Ordnung, denn um zu ernten, muss man erst- mal säen. Meine Hoffnung ist aber auch, dass diese Saat im nächsten Jahr noch mehr aufgeht und dass ich auch auf Menschen stoße, die auf der Suche sind. Bei einem meiner Freunde - zum Beispiel - geht die Saat langsam ein bisschen auf. Und zwar bei jemandem, bei dem ich es am wenigsten gedacht hatte. Ein in Deutschland atheistisch aufgewachsener Ukrai- ner, dem es sehr schwer fällt über persönlichere Dinge wie z.B. Glauben zu reden. Doch letztens hatten wir ein Gespräch, wo er mir sagte, dass er sehr dankbar ist, mit mir über diese Dinge zu reden und dass er sonst überhaupt niemanden kennt, mit dem er darüber reden kann. Und er sagte, dass er sich durch mich Gott mehr verbunden fühlt. Er will sich jetzt regelmäßig mit mir treffen, um herauszufinden, ob das, was ich über Jesus sage, wahr ist. Auch schön ist, dass ich demnächst einen Glaubens-Entdeckerkurs mit mindestens zwei Leuten starte. Da bin ich auch gespannt, was Gott tun wird. Ich hoffe und vertraue auf Gott, dass er mir im nächsten Jahr noch mehr solcher Erfahrungen schenkt. Mein Plan ist dann, dass ich meine Erfahrungen an andere weitergeben und sie motivieren kann, das gleiche zu tun, denn meine Reichweite ist natürlicherweise sehr be- grenzt. Und weil heutzutage persönliche Evangelisation wichtiger ist als jemals zuvor, ist es ebenfalls wichtiger als je zuvor, dass wir alle von Jesus erzählen und gute Fragen stellen. Dafür habe ich vor kurzem ein 15
GRUß VON ROUVEN SCHÄFER Evangelisationsteam bei uns im Standort gestartet. Hier wollen wir uns austauschen, ermutigen, beten und das Thema insgesamt in der Gemeinde hochhalten. Mal sehen, was Gott daraus macht. Persönlich geht es uns eigentlich auch ganz gut. Eliam entwickelt sich super und er macht wirklich viel Freude. Svenja macht noch ihren Seel- sorge-Master fertig, was manchmal etwas stressig sein kann, ihr aber auch viel Spaß macht. Vor zwei Monaten sind wir in eine größere Woh- nung umgezogen, weil Eliam ein eigenes Zimmer brauchte. Wir woh- nen jetzt auch genau in dem Stadtteil, wo sich auch unser Standort be- findet. Das macht für mich vieles einfacher und ermöglicht neue Kon- takte. Dafür sind wir Gott sehr dankbar. Ich hoffe, das gibt euch mal einen kleinen Eindruck in das, was gerade passiert und bisher passiert ist. Vielleicht ergibt sich Anfang nächsten Jahres mal wieder etwas, wo ich euch besuchen kann. Und wir sind euch natürlich weiterhin sehr dankbar, wenn ihr uns durch eure Gebete und Spenden tragt. In Christus verbunden, Rouven LUTHER SCHRIEB, ... ... als 1527 die Pest in Wittenberg ausbrach: „Wenn Gott tödliche Seuchen schickt, will ich Gott bitten, gnädig zu sein und der Seuche zu wehren. Dann will ich das Haus räuchern und lüften, Arznei geben und nehmen, Orte meiden, wo man mich nicht braucht, damit ich nicht andere vergifte und anstecke und ihnen durch meine Nachlässigkeit eine Ursache zum Tode werde. Wenn mein Nächster mich aber braucht, so will ich weder Ort noch Per- son meiden, sondern frei zu ihm gehen und helfen. Siehe, das ist ein gottesfürchtiger Glaube, der nicht tollkühn und dumm und dreist ist und Gott nicht versucht.“ Quelle: Luthers Werke, Band 5, Seite 334f 16 © FeG Usingen
NEUES VON EYMANNS Hurra! Wir haben lange dafür gebetet. Gott hat un- sere Gemeinde mit einem ersten Ehepaar (neben dem Pastorenehepaar Masuda und uns) beschenkt. Am 3.11. haben Herr A. und Frau A. in der Ai HOPE Church geheiratet. Das war eine besondere Hochzeit in Coro- nazeiten. Mit möglichst viel Abstand und trotzdem maximaler Ausnutzung unserer begrenzten Räumlichkeiten. Wir mussten viele Möbel und andere Gegenstände be- wegen und haben so der Gemeinde zu ei- nem neuen „Gesicht“ verholfen (das auch nach der Hochzeit erstmal so bleiben soll). Rund 40 Gäste haben schließlich mitgefeiert und sich mit dem Braut- paar mitgefreut. Darunter auch ein paar Mitglieder der Gemeinde, die in letzter Zeit aus verschiedenen Gründen (wegen Corona oder aus be- ruflich, privaten Gründen) kaum oder gar nicht in der Gemeinde waren. Das hat uns alle zudem echt gefreut! Doro hatte die Ehre, die Hochzeit- storte backen zu dürfen, die während der Feier dann zwar vom Braut- paar angeschnitten, aber nicht sofort gegessen werden durfte (Corona- Auflagen). Jeder, der wollte, bekam aber schließlich ein Stück vom Ku- chen mit nach Hause... Diese Hochzeit war wirklich eine besondere Erfahrung für uns als Ge- meinde, ein besonderer „Lichtblick“ und eine große Ermutigung für alle zukünftige Gemeindearbeit. Plötzliche Entwicklung Auch hierfür haben wir als Gemeinde immer wieder gebetet. Auf einmal kam folgender Anruf. „Wir möchten gerne unser Grundstück, das Sie als Parkplatz benutzen, verkaufen. Haben Sie Interesse?“ Ja, natürlich haben wir als Gemeinde Interesse, aber leider nur überhaupt kein Geld. Dafür aber eine Menge Schulden, noch vom Kauf unseres Gemeindehauses 17
NEUES VON EYMANNS samt Grundstück von vor 6 Jahren (noch rund 85.000 Euro von einst 250.000 Euro müssen wir dem japanischen Bund zurückzahlen). Der Verkäufer möchte gerne ca. 150.000 Euro für das Grundstück. Wenn wir es nicht nehmen, dann verkauft er es bald an jemand ande- ren (so seine klare Aussage). Interessenten findet er sicherlich genug bei der günstigen Lange 5 Gehminuten vom Bahnhof weg. Der Makler, der bei den Kaufverhandlungen vor 6 Jahren involviert war, hat uns drin- gend geraten, das Nachbar-grundstück „wenn irgendwie möglich“ zu kaufen, weil diese Chance nicht wieder kommen würde.. Nun ist guter Rat wirklich teuer. Wir haben noch Schulden beim japani- schen Bund (der uns nur noch weiteres Geld ausleihen würde, wenn wir die derzeitigen Schulden zurückgezahlt haben), ob wir in dieser finanzi- ellen Situation einen Kredit von einer Bank bekommen, ist mehr als fraglich, wir haben niemanden unter den 16 Mitgliedern der Gemeinde, der uns Geld ausleihen oder einen größeren Betrag spenden könnte... Und wir brauchen dringend den Parkplatz, weil wir sonst auf dem Ge- meindehausgrundstück, das uns gehört, nur noch 2 bis 3 Plätze haben, die hinten und vorne nicht ausreichen würden. So ist die Lage, und wir sind in der Gemeinde gerade intensiv dabei, nach Antworten und Lösungen zu suchen, die irgendwie nicht in Sicht sind, die aber sehr stark die künftige Entwicklung der Gemeindearbeit bestimmen werden. Wir haben gestern im Anschluss an die (bereits erwähnte) Bibelstunde in- tensiv gebetet, vor allem für Gottes Leitung und Einheit in der Gemeinde. Das hat uns ermutigt und die Teilnehmer „zusammengeschweißt“. 18 © FeG Usingen
NEUES VON EYMANNS Bitte betet mit uns! Dass wir klar erkennen, was Gott mit dieser Situation vorhat und dass wir das tun, was ER mochte. Und wenn Ihr eine gute Idee oder eine Weisung von OBEN für uns habt, dann lasst sie uns wissen. Vision Day (Visionstag) Passend zu den aktuellen Entwicklungen haben wir am 15.11. (So.) un- seren 2.Visionstag in diesem Jahr. Es stehen wirklich wichtige Beratun- gen und Entscheidungen an; vor allem natürlich, was den möglichen Ankauf des Nachbargrundstückes betrifft. Wir wollen uns da viel Zeit nehmen, um auf Gottes Stimme zu hören und wollen uns dabei beson- ders von folgendem Wort Gottes aus dem Epheserbrief leiten lassen: „Seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens.“ (4,3) Bitte betet mit dafür, dass uns das gelingt und wir umso mehr als Ge- meinde ein Licht sein können, das in die Stadt Inazawa hineinstrahlt. Besondere Einladung Vom 24.11. bis 28.11. werden wir in Yoko- hama (in der Nähe von Tokyo) sein. Missi- onare der Liebenzeller Mission haben uns eingeladen im Rahmen ihres „Impact“-Programmes, Vorträge zu hal- ten. Im Zusammenhang mit diesem Pro- gramm ist ein 6köpfiges Team aus Deutschland für 3 Monate in Japan. Das Ziel ist, dass die einzelnen Teilnehmer in ihrem Christsein wachsen und ihren künftigen Platz im Reich Gottes finden. So werden wir uns bei unseren Vorträgen zu den Themen „Entscheidungsfindung“, „Wachs- tum als Christ“, „gesunde geistliche Leiterschaft“ und „Wie Kommunika- tion gut gelingen kann?“ Impulse und eigene Erfahrungen weiterge- ben. Uns liegt schon lange Zeit am Herzen, junge Christen in ihrem Glaubenswachstum zu fördern und zu unterstützen. Dabei sind wir am Überlegen, ob wir künftig hier in Japan solch eine Arbeit schwerpunkt- mäßig machen sollen. Bittet betet für unsere Zeit in Yokohama. 19
FEG USINGEN ... DIE TUN WAS! KINDERGOTTESDIENST jeden 2. Sonntag mit Anmeldung, (siehe Seite 13) Zu unserem Kindergottesdienst sind alle Kin- der ab 3 Jahren herzlich willkommen. Er findet regelmäßig sonntags ab 10:00 Uhr statt, zeitgleich mit dem Gottesdienst. Info: Dagmar Dyballa, 06081/3524 CHOR Montag ist Chortag, aber der Chor pausiert zur Zeit coronabediengt. HAUSKREISE Von dienstags bis freitags finden verschiedene Hauskreise an unterschiedlichen Orten (Usingen, Wehrheim, Neu-Anspach, ….) statt. Weitere Infos stehen auf der nächsten Seite und können auch bei den jeweiligen Ansprechpart- nern erfragt werden. Auszeit ruht bis auf weiteres „Zeit für dich – Zeit für mich – Gespräche über Gott und seine Welt“ Frauen aller Altersstufen sind herzlich willkommen. Wir treffen uns an jedem 3. Mittwoch im Monat, außer in den Schulferien, um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der FeG Usingen Info: Karin Wolf, Tel.: 06081/57552 20 © FeG Usingen
HAUSKREISE Die Hauskreise unserer Gemeinde DIENSTAG: Usingen/Wehrheim Heike & Lars Anderson, Tel.: 06081 / 9669027 (wöchentlich im Wechsel) (Den Ort bitte beim HK-Leiter erfragen.) MITTWOCH: Usingen Irene & Helmut Schäfer, Tel.: 06081 / 3478 DONNERSTAG: Neu-Anspach Ellen und Klaus-Peter Müller, Tel.: 06081 / 961990 Während der Corona-Pandemie können sich Änderungen ergeben. Bitte HK-Leiter kontaktieren. 21
DAS SIND WIR Als Freikirche sind wir von Landeskirche und Staat finanziell unabhän- gig. Unsere Arbeit trägt sich ausschließlich durch freiwillige Gaben und Spenden unserer Mitglieder und Freunde. Wir sind ein kleiner Teil der weltweiten Christusgemeinde. Deshalb grenzen wir uns auch nicht gegen andere Christen ab oder treten in Konkurrenz zu anderen christlichen Gemeinden. Die persönliche Entscheidung für Jesus Christus steht bei uns an erster Stelle. Mitglied in unserer Gemeinde kann nur werden, wer sein Leben Jesus Christus anvertraut hat und bereit ist, die Aufgaben unserer Ge- meinde mitzutragen. Die Grundlage für Glaube, Lehre und Leben in unserer Gemeinde ist die Bibel, das Wort Gottes. Unsere Gemeinde orientiert sich bei ihrem Auf- bau und bei ihrem Dienst an den Maßstäben des Neuen Testaments. DIE GEMEINDEÄLTESTEN: Andreas Barta Email: andreas.barta@feg-usingen.de Tel.: 06081/15291 Johannes Klement Email: Johannes.Klement@feg.de Tel.: 06033 / 7445669 Lars Anderson Email: lars.anderson@feg-usingen.de Tel.: 06081 / 9669027 22 © FeG Usingen
WIR LADEN HERZLICH EIN Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst, Krabbelstube, Kindergottesdienst, aktuell ohne anschließendem Stehkaffee Montag 20.00 Uhr Chor für Jung und Alt (pausiert coronabedingt) Dienstag 20.00 Uhr Hauskreis in Usingen/Wehrheim (wöchentlich) Mittwoch 9.00 Uhr Hauskreis in Usingen (14-tägig) Donnerstag 20.00 Uhr Hauskreis in Neu-Anspach So finden Sie uns: Gemeindehaus: Stockheimer Weg 16 (Auf dem Gelände der Firma Reusch) 61250 Usingen Internet: www.feg-usingen.de Telefonnummer: 06081/9669028 Bankverbindung: Spar- und Kreditbank Witten Konto-Nr.: 749 820 0 BLZ: 452 604 75 IBAN: DE74 4526 0475 0007 4982 00 Herausgeber der „Brücke“: Freie evangelische Gemeinde Usingen Redaktion: Klaus-Peter Müller, Wibke Kiontke und Irene Schäfer E-Mail: feg-bruecke@web.de Redaktionsschluss jeweils zum 10. des dritten Monats. Titelfoto: Jens Schröter 23
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